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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

G.Skill Ripjaws KM570 RGB – Mecha-Tastatur im RGB-Refresh

Wie seinerzeit auch Corsair ist der bekannte Speicherhersteller G.Skill mittlerweile in den Peripherie-Markt eingestiegen. Neben einer Maus und einem Headset umfasst das G.Skill-Gaming-Portfolio derzeit drei mechanische Tastaturen, namentlich die kleine KM560 ohne Nummernblock, die normalgroße KM570 sowie die große KM780 mit Handballenauflage.

Wir haben dieses Mal mit der G.Skill Ripjaws KM570 RGB das neue Refresh der KM570 im Test. Die schicke Tastatur mit mechanischen Cherry-Schaltern bekommt dabei eine RGB-Einzeltastenbeleuchtung spendiert. Außerdem bietet sie vier dedizierte mechanische Multimediatasten. Wie es um die Gaming-Tauglichkeit bestellt ist und ob der Straßenpreis von 120€ gerechtfertigt ist, lest ihr auf den nachfolgenden Seiten.

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples möchten wir uns herzlich bei G.Skill bedanken. Wir hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

Packung/Inhalt/Specs

Verpackung:

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Der dunkelgrau gestaltete Karton bildet auf der Oberseite die Tastatur nebst ihrer Bezeichnung ab. Darunter finden sich in Rot Hinweise in Englisch auf die wichtigen Features wie die mechanischen Cherry-Schalter, Einzeltastenbeleuchtung, Multimediatasten und On-the-Fly- Makroaufzeichnung. Auch N-Key-Rollover, Gaming-Modus, die ergonomisch gekrümmten Tastenkappen und das geflechtummantelte USB-Kabel werden betont. Ein extra Aufkleber zeichnet unser Sample als Tastatur mit deutschem Layout und roten Cherrys aus. Auf der Rückseite werden die einzelnen Features nochmal an der Tastatur aufgezeigt. Darunter sind sie in sieben weitere Sprachen übersetzt. Lieferumfang und die wichtigsten Eckdaten sind klein auf die Vorderkante gedruckt.

Inhalt:

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Der Deckel des Kartons lässt sich zurückklappen, indem man die beiden Laschen an der Vorderkante löst. Im aufgeräumten, matt-schwarzen Inneren finden sich oben eine Schnellanleitung mit extra Hinweis für die On-the-Fly-Macroaufnahme und ein kleines Tool zum Abziehen der Tastenkappen. Darunter befindet sich die Tastatur in einer Klarsichtfolie und ihr festverbundenes Kabel ist dahinter in einer Pappschachtel untergebracht.

Specs:

  • Schalter: 109x Cherry MX Red (alternativ auch MX Speed, Blue oder Brown)
  • Beleuchtung: RGB-Einzeltastenbeleuchtung
  • Matrix: N-Key-Rollover
  • Besonderheiten: Media-Tasten, Fn-Funktionen, WinKey-Lock
  • Anschluss: 2m USB-Kabel mit Y-Stecker, geflechtummantelt
  • Maße: 447 x 159 x 46mm, 1,25kg

Erster Eindruck

Die Tastatur liegt mit ihren 1,25kg beim Auspacken verhältnismäßig schwer in der Hand. Die strukturierte schwarze Kunststoffoberschale glänzt leicht im Licht und fasst sich angenehm an. Als Erstes ins Auge stechen der spiegelnde G.Skill-Schriftzug über den Pfeiltasten und die futuristische Linienführung an der Oberkante, die an 2000er Science-Fiction-Designs erinnert.

Oberseite:

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Das Tastenfeld entspricht dem genormten 105-Tastenlayout plus die vier Zusatztasten oben rechts (Stumm, Leiser, Lauter, Makroaufzeichnung). Außerdem finden sich auf den Tasten F1-F12 diverse Funktionen, die mithilfe der Fn-Taste (anstelle der rechten Windows-Taste) aufgerufen werden. Von links nach rechts finden sich: Arbeitsplatz, Browser, E-Mail, Rechner, WinKey-Lock, N-Key-Rollover, Uhr und die Mediaplayertasten Rückwärts, Play/Pause, Stopp und Vorwärts. Neben den drei LEDs ganz oben rechts für NumLock, CapsLock und ScrollLock gibt es eine Vierte, die bei aktivem WinKey-Lock leuchtet. Das Tastenbett selbst ist leicht konkav gewölbt, sodass eine ergonomischere Ausrichtung der oberen Tasten entsteht. Die Tastenkappen sind wie üblich in mattem Schwarz gehalten und passend zum Finger leicht eingedrückt. Zwischen ihnen schimmert das weiße Unterbett durch, dass besonders viel Licht reflektieren soll. Bei der Beschriftung der Tasten verzichtet G.Skill zum Glück auf die hin und wieder verwendeten martialischen „Gaming“-Fonts und nutzt stattdessen eine gut leserliche symmetrische Schriftart. Lediglich bei der Leertaste weicht man davon ab und spendiert ihr ein kleines G.Skill-Logo in der Mitte.

Kanten:

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Ringsherum greift die Oberschale über die Unterschale aus identischem Material. Dabei fällt auf, wie schräg die Tastatur aufgebaut ist. Extras wie einen USB-Hub oder Griffmulden für eine Handballenauflage sucht man hier allerdings vergeblich. Nur das USB-Kabel wird an der Hinterkante leicht rechts von der Mitte aus dem Gehäuse geführt

Unterseite:

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Auch auf der Unterseite erwarten uns keine Überraschungen. Vorne sitzen drei breite und hinten zwei kleine Gummi-Pads, die für Rutschfestigkeit sorgen. Es gibt außerdem zwei kräftige Füße zum Ausklappen. Entsprechend der ohnehin schon sehr steilen Tastaturkonstruktion stehen sie aber nur 2mm hervor und sorgen kaum für zusätzliche Höhe. Außerdem fehlt ihnen leider die Gummierung.

Kabel:

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Das USB-Kabel ist mit einem dichten schwarzen Kunststoffgeflecht umwickelt und 2m lang. Es fällt vergleichsweise dick aus, da sich im Inneren zwei Kabel verbergen. Die laufen 30cm vor dem Ende in zwei USB-Stecker aus, von denen der eine ein Tastatur- und der anderen ein Passthrough-Symbol trägt. Jedoch hat die Tastatur wie beschrieben keinen USB-Hub. G.Skill schreibt in den FAQ, das Kabel dient als Verbindung zum Hub und als zusätzliche Stromversorgung der Beleuchtung. Wir konnten jedoch keinen Unterschied in der Leuchtkraft feststellen und fragen uns, ob man den zweiten Stecker nicht hätte weglassen können.

Einrichtung

Verbindet man den Stecker mit dem Tastatur-Symbol an einen freien USB-Anschluss, ist die Tastatur sofort einsatzbereit. Um Zugriff auf die Beleuchtungs- und Makro-Anpassung zu erlangen, muss man anschließend die entsprechende Steuersoftware von der G.Skill-Website installieren.

Software:

Der Installationsassistent läuft wie üblich durch und aktualisiert im Verlauf auch die Tastatur-Firmware. Ist die Installation abgeschlossen, startet die Software automatisch und landet im Autostart. Die Oberfläche ist wie auch die Verpackung in schwarz-grauen Farben mit roten Spotlights gestaltet. Die Anordnung der Reiter verwirrt dabei etwas. Oben links finden sich abgesetzt die Reiter „Macros“ und „Lightning Profiles“ und rechts etwas weiter unten die Reiter „Customize“, „Settings“ und „Lighting“. Anders als diese Anordnung vermuten lässt, sind die unteren drei die Hauptreiter zur Belegung der Tastatur. Die beiden oberen beschäftigen sich speziell mit dem Bearbeiten von Macros und Farbverläufen. Von der deutschen Software-Übersetzung ist übrigens abzuraten, da sich solche Perlen wie „Apply“ -> „Sich bewerben“ und „Changeling“ -> „Der fremde Sohn“ finden.

Profilverwaltung:

Für alle drei Hauptreiter wird links die Profilverwaltung angezeigt. Man kann mehrere Profile anlegen, löschen, kopieren, ex- und importieren und an bestimmte Programme wie etwa Spiele knüpfen. Das bearbeitete Profil wird aktiv, sobald es mit „Save to Device Memory“ auf die Tastatur gespielt wird. Hier offenbart sich einer der Fallstricke des Konzepts. Es ist zwar gut, ein Profil auf der Tastatur zu speichern, weil es dann auch ohne die Software funktioniert. Allerdings kann sich die Tastatur nur ein Profil merken und es gibt keine Tasten zur Profilumschaltung. Die funktioniert nur über die Programmverknüpfung oder über einen Klick in der Software. Und beide Optionen genehmigen sich 1-2 Sekunden Bedenkzeit. Bei der großen KM780 ist dieses Problem mit mehreren Modi pro Profil und entsprechenden Hotkeys gelöst. Die fehlen hier aber komplett.

Tastenzuweisung:

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Im Reiter Customize lassen sich alle Tasten außer der vier dedizierten für das ausgewählte Profil mit anderen Funktionen belegen oder deaktivieren. Dabei stehen zahlreiche Möglichkeiten aus Tastatur-, Maus-, Windows-, Media-, Makro-, Text- oder Programmstart-Funktionen zur Auswahl. Möchte man die Belegung rückgängig machen, muss man die Tasten dafür wieder einzeln auf Default stellen.

Einstellungen:

Im Reiter Settings kann man die Polling Rate auf 125, 250, 500 oder 1000Hz festlegen und zwischen ein 6-Key- und N-Key-Rollover wählen. Für gehaltene Tasten lässt sich die erforderliche Haltedauer für den Repeat und die Repeat-Geschwindigkeit einstellen. Außerdem gibt es eine Sleep-Einstellung, mit der sich die Tastaturbeleuchtung nach einer festgelegten Inaktivität ändert.

Beleuchtungszuweisung:

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Der Reiter Lighting besitzt eine Slider für die Beleuchtungshelligkeit und bietet die Wahl zwischen Lighting Effekten oder statischer Beleuchtung. Die Effekte lassen sich aus den Kategorien Wave, Breathing, Cycle, Ripple, Sonic, Changeling, Checkpoint und Rain ausgewählt und unter „Lighting Profiles“ genauer eingestellt werden. Deaktiviert man die Effekte, erhält die Tastatur eine statische Beleuchtung, bei der man einzelne Tasten individuell mit Farben belegen kann.

Makros:

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In der gesonderten Reiter Macros kann man neue Makros und einfache Texte erstellen, die später als Tastenbelegung abgespielt werden können. Die Makroaufzeichnung zeichnet beliebig viele Tastenanschläge auf. Dabei hat man die Möglichkeit, die Verzögerungen der Tasteneingaben aufzuzeichnen, wegzulassen oder standardmäßig auf einen festen Wert zu setzen. Später kann man Eingaben und Verzögerungen ändern und löschen und auch neue Einträge dazwischen einfügen.

Lighting Profile:

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Zu den gegebenen acht Lichtanimationen lassen sich hier personalisierte Ableger erstellen. Ändern lassen sich dabei je nach Animationsart die Dauer eines Zyklus, die Bewegungsrichtung, die Grundfarben bzw. Farben im Verlaufsmuster und die Tastanschläge bis zum Auslösen einer Animation. Komplexe Profile lassen sich allerdings nicht erstellen.

Praxis

Bei der täglichen Nutzung erwies sich die KM570 RGB als zuverlässiges Eingabegerät. Im gesamten Testzeitraum konnten wir keine Probleme beim Tippen feststellen.

Alltag:
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Hier punktet die KM570 RGB mit der ausgeprägten Neigung, dem konkaven Tastenbett und den ergonomischen Tastenkappen. Man trifft die Tasten sicher und ermüdungsfrei, sie lassen sich gut ablesen und auch im Dunkeln findet man sie dank der Beleuchtung zuverlässig. Die integrierten Gummi-Füße sorgen für eine gute Rutschfestigkeit und besonders die dedizierten Lautstärketasten sind ein gern genutztes Feature.

Gaming:
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Auch beim Zocken trifft man die Tasten sicher und die Tastatur verrutscht nicht. Hier sind besonders die linearen roten Cherry-Schalter von Vorteil, deren frühes Auslösen oft den entscheidenden Geschwindigkeitsvorteil bringt. Die Makro-Möglichkeiten sind, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, sehr umfangreich. Auch die Beleuchtung lässt sich personalisieren und die meisten Animationen sind sehr hübsch anzuschauen. Einziger Wermutstropfen bleibt hier die fehlende Profilumschaltung per Hotkey. So bleibt nur der Griff zur Software oder eine Kopplung an die Exe, wobei sich die Tastatur bei beiden 1-2s Bedenkzeit zum Übernehmen lässt.

Fazit

G.Skill liefert mit der Ripjaws KM570 RGB eine solide mechanische Tastatur, die beim Tippgefühl und der Verarbeitung komplett überzeugen kann. Die Anpassungsmöglichkeiten der Beleuchtung sind zwar etwas eingeschränkt, die vordefinierten Animationen sind aber sehr hübsch anzusehen. Sehr gut gefallen haben außerdem die umfangreichen Möglichkeiten bei der Makro-Aufzeichnung und die dedizierten Tasten zur Lautstärkeregelung.

Gerade im Vergleich zum großen Bruder KM780 RGB müssen aber auch einige Abstriche gemacht werden. Zugunsten eines niedrigeren Preises verzichtet G.Skill bei der KM570 auf die Handballenauflage und den integrierten USB-Hub. Besonders störend ist uns der Verzicht auf die Profil-internen Modi aufgefallen. So war es nicht mehr möglich, auf Knopfdruck die Tastatur-Config zu wechseln und man musste für jeden Wechsel das Profil aus der Software auf die Tastatur speichern.

Insgesamt waren wir von der starken Leistung der KM570 RGB sehr angetan. Unterm Strich sind es nur einige Komfort-Features, die die 120€-teure Tastatur von der Spitzenklasse trennen. Somit kommt sie zu einem guten Silber-Award. Jeder Käufer, der sich nicht stark an den beschriebenen Kleinigkeiten stört, wird mit ihr auf seine Kosten kommen.

Pro
+ ergonomische Auslegung
+ solide Verarbeitung
+ hübsche RGB-Animationen
+ detaillierte Makro-Aufzeichnung
+ dedizierte Lautstärketasten

Contra
– keine Hotkeys zum Profilwechsel
– Anpassung der RGB-Animationen eingeschränkt
– kein integrierter Hub trotz 2 USB-Steckern

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Score: 7,8/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

G.Skill RipJaws DDR4-SO-DIMM Kit im Test

Heute schauen wir uns ein DDR4-32GB-SO-Dimm Speicher-Kit der Firma G.SKill an. Dieser gehört zu den neuesten Arbeitsspeichern für das Segment Hochleistungs-Gaming-Notebooks. Das Speicher-Kit besteht aus zwei Modulen mit jeweils 16GB und arbeitet im Dual-Channel-Modus.

Die RipJaws-Module sehen nicht nur schön aus, sondern versprechen auch eine Menge Leistung wie beispielsweise: Eine Speichertakt von 3000MHz und eine Stromspannung von 1.20v. Außerdem räumt der Hersteller eine Lebenslange Garantie für die Module ein – Leider werden wir von der Schönheit der Module später nicht mehr viel sehen können wenn diese im Notebook verbaut sind.

Im Vergleich zum DDR3 bietet das DDR4-Modul nicht nur eine höhere Taktung und Kapazitäten bis 64GB, sondern zudem wurde auch die Leistungsaufnahme um einiges gesenkt. Die DDR4-SO-DIMM-Speicher für Notebooks unterscheiden sich nun über 256 anstatt bei DDR3 über 204 Kontakte.

Für die Bereitstellung des Test-Samples bedanken wir uns bei G.Skill, und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Autor: Haddawas

Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung wurde schlicht gehalten, die beiden Riegel befinden sich in einer durchsichtigen Kunstoffschachtel gut geschützt und sind mit Produkt- und Seriennummer gekennzeichnet. Hinter den Modulen befindet sich eine Pappe mit der Bezeichnung unser im Test befindlichen Module, gefolgt von dem Hersteller Logo oben links in der Ecke. Auf der Rückseite hingegen werden noch mal alle Daten: Welche Kapazität (in unserem Fall 2x 16GB), welche Taktung (bei uns 3000MHz) und welche Timings (CL 16-18-18-43 @1,20V) die Speicherriegel besitzen. Außerdem der Hinweis das die Module eine Lebenslange Garantie besitzen.

Als kleine Beilage fügt der Hersteller noch ein Aufkleber mit dem G.SKill Logo bei.

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Nach dem Öffnen der Verpackung hat man endlich die beiden RAM-Riegel in der Hand, und zumindest wir waren von der Haptik der Module begeistert. So hochwertig hat Notebook Arbeitsspeicher sich noch nie angefühlt.

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Technische Daten

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Erster Eindruck:

Wie oben schon erwähnt, ist die Haptik und die Verarbeitungsqualität sowie die Optik überragend, sodass wir es kaum erwarten können, diesen Speicher einzubauen und auf Funktion sowie Geschwindigkeit zu testen. Overclocking können wir in diesem Falle leider nicht testen, weil diese Funktion im Bios fehlt.

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Der ganze Riegel ist ohne Heatspreadern ausgestattet, nicht verwunderlich, da mit kaum einen Notebook es möglich wäre die Speicherriegel zu übertakten. G.SKill bietet die RipJaws Serie in verschiedenen Kapazitäten und Taktungen an.

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Selbstverständlich verfügt auch das G.SKill 3000MHz Kit über den mittlerweile schon standardmäßigen XMP 2.0 -Support. Allerdings ist hier nur ein Profil hinterlegt, welches den garantierten Takt von 3000MHz gewährleisten soll.

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Verarbeitungsqualität und Design liegen auf einem hohen Niveau. Bei einer derart hohen Qualität dürfen wir gespannt sein, was in Zukunft noch aus dieser Schmiede zu erwarten ist.

Praxis:

Der Einbau ging gewohnt einfach, aber etwas anderes hätte uns bei dem RAM auch nicht gewundert.
RipJaws-Module fügen sich nicht nur in das Gesamtbild unseres Systems ein, nein, sie werten es optisch sogar auf.

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Ob alles nur Schein ist, oder ob die hoch gepriesenen High-End RAM-Speicher von G.Skill auch mit den inneren Werten überzeugen können wollen wir jetzt herausfinden.

Der RAM kommt in folgendem System zum Einsatz:

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Nach dem Einsetzen in das Notebook bootet das System anstandslos. Standardmäßig stellt unser Notebook den RAM – Takt mit 2400MHz sehr stiefmütterlich ein, leider müssen wir mit dieser Einstellung leben, da sich ja wie schon angesprochen der Speicher nicht weiter tunen lässt im Bios.

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Wie sich das in der Praxis auswirkt, testen wir mit folgenden Programmen:

AIDA64

Das Programm bietet eine umfangreiche Sammlung an Informationen über den verwendeten Computer und ist der Nachfolger des bekannten Tools Everest. Mit dem Programm AIDA 64 lassen sich sehr viele hardwareseitige Informationen auslesen.

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Zuerst haben wir mit dem Speicherbandbreiten-Benchmark angefangen. AIDA64 zeigt etwa 32 GB / s für lesen, schreiben und kopieren an, ein sehr gutes Ergebnis, wenn man bedenkt das es ein Notebook ist.

MaxxMEM 2 PreView

Das Tool MaxxMEM 2 überprüft nicht nur die Geschwindigkeit des RAMs, sondern zeigt auch detaillierte Informationen zum verbauten Prozessor und RAM, sowie dem eingesetzten Betriebssystem.

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HyperPi 32M

Die Freeware HyperPI berechnet die Nachkommastellen von PI und testet damit die Leistungsfähigkeit der verwendeten CPU. Die Auswahl geht von 16K- bis 32M-Nachkommastellen.

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Mit diesem Tool hatten wir keine Stabilitätsprobleme und die Gesamtzeit kann sich auch sehen lassen. Es hängt nicht von der Prozessor-Geschwindigkeit, sondern auch auf die Speicher-Leistung. In diesem Test gab es keine unerwarteten Verzögerungen.

ASUS RealBench

ASUS hat sein eigenes Benchmark-Tool namens RealBench, so dass wir uns dachten, dieses hier mal mitaufzuführen. Es enthält einige Tests, die auf Codierung, Bildbearbeitung und Rendering basieren.

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Die Gesamtbewertung ist sehr gut, wenn man bedenkt, dass alles auf mobilen Computer gemacht wurde.

Fazit

Das G.Skill RipJaws 32GB DDR4-3000 Speicher-Kit ist momentan die beste Entscheidung für diejenigen, die derzeit planen einen neuen Gaming-Laptop auf Basis des Intel-Skylake-Prozessors zu kaufen. G-SKills RipJaws ist derzeit nicht nur eines der schnellsten DDR4-SODIMM Speicher-Kits (vorausgesetzt das System unterstützt diesen) auf dem Markt, sondern bietet auch Stabilität und volle Kompatibilität zu vielen anderen Notebooks.

Wie im Testbericht bereits erwähnt, konnte unser Test-Laptop die DDR4-3000-Einstellungen nicht verarbeiten, stellte aber optimale Timings für DDR4-2400- ein.

Eine Kapazität von 32GB scheint bald zu viel für neue Anwendungen und Spiele. Die meisten Spiele funktionieren heutzutage immer noch mit 8GB problemlos, inzwischen gibt es einige Titel, die von mehr als 8GB-RAM profitieren können.

Auf dem Markt ist es momentan noch sehr ruhig nach einem Vergleichsweise anderen SODIMM DDR4 zu suchen. Die meisten Hersteller bieten nur Standard-Performance-Memory-Kits, während Kingston, G.Skill, Corsair beschlossen haben, etwas mehr für die anspruchsvollen Nutzer zu bieten. Zumal auf einem Notebook eh nicht viel an den Einstellungen des Speicherkits gestellt werden kann. Nicht mal die Timings waren im Bios änderbar.

Für einen Premium Speicher mit 32GB „für High-End-Anwender“ denken wir, geht der Preis von knapp €230,00 vollkommen in Ordnung.

G.Skill bietet eine lebenslange Garantie (In DE. 10 Jahre) und kostenlosen Support, was nur beweist, dass G.SKill hier von hoher Qualität seiner Produkte spricht.

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Pros:
+ Hohe Leistung
+ Preiswert im Vergleich zu Standard-Speicher-Kits
+ Speicherprofile für alle Chipsätze optimal
+ Tolle Optik (auch wenn man sie nicht wirklich im Laptop sehen kann)
+ Lebenslange Garantie

Nachteile:
– nichts

Falls ihr derzeit nach dem bestmöglichen Speicher-Upgrade für euer neues Laptop plant, dann ist das G.SKill RipJaws genau das richtige für euch. Auch wenn derzeit die schnellsten Speicher auf dem Markt sind und man diese nicht ausreizen kann, ist dieser dennoch preiswert.

Wir empfehlen den Speicher ohne zu zögern!

Aufgrund der o.g Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 9,8 Punkte und damit den High-End Award.

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G.SKILL stellt RipJaws KM570 RGB – Mechanisches Gaming Keyboard vor

Die KM570 RGB-Tastatur wird in der „klassischen Auswahl“ an Cherry MX-Schalter erscheinen: linearen Rot, clicky blau und taktile Brown! Jeder Cherry MX-Schalter ist auf einen präzisen 2 mm Betätigungspunkt abgestimmt worden.

Mit der G.SKILL-Software haben Anwender die Möglichkeit, die Tastatur nach Ihren Wünschen anzupassen. Der Benutzer kann außerdem aus verschiedenen Lichteffekten wählen oder gar ein eigenes Profil mit 16,8 Millionen erstellen.

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Quelle: TechPowerUp

 

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G.Skill kündigt RipJaws KM570 MX Tastatur an

G.SKILL freut sich über die Veröffentlichung und die Verfügbarkeit der mechanische RipJaws KM570 MX Gaming-Tastatur, die mit  Cherry MX-schaltern und eine vollständige Tastatur-Anpassung ohne zusätzliche Software ausgestattet ist. Die „Made in Germany“ Cherry MX-Schaltern sind in rot, braun und blau erhältlich. Die Schalter sorgen nicht nur für höchste Qualität, sondern sind mit 50 Millionen Tastenanschläge auch sehr lange haltbar.

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Quelle: G.Skill
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

G.Skill Ripjaws KM780 RGB Gaming Keyboard im Test

G.Skill ist eine der Marken, wenn es um Arbeitsspeicher geht. Nun hat G.Skill auch die erste Peripherie in Form von Maus und Tastatur auf den Markt gebracht. Die Ripjaws MX780 RGB Gaming Maus haben wir bereits ausführlich getestet – nun ist die Ripjaws KM780 RGB, eine mechanische Tastatur, an der Reihe. Neben der RGB Variante gibt es auch eine in ausschließlich roter Beleuchtung (Ripjaws KM780 MX). Bei beiden Modellen kann man sich zwischen drei verschiedenen Cherry MX Schaltern entscheiden (Blue, Brown und Red). Ob die Tastatur überzeugen kann werden wir nun herausfinden.

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Danksagung:
Wir danken G.Skill für die freundliche Bereitstellung des Sample und das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Autor: Sebastian Psotta

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Ripjaws KM780 RGB kommt in einer für diese Produktgruppe typischen Karton. Die Verpackung ist in dunklen Grau und Schwarz gehalten, garniert mit Akzenten in Tor. Auf der Oberseite befindet sich eine große Abbildung der Tastatur mit eingeschalteter Beleuchtung. Unterhalb der Abbildung sind die wichtigsten Features der Maus beschrieben. Auf der Rückseite werden die Features nochmals genauer erläutert. An der unteren Seite befinden sich noch technische Informationen, die Systemanforderungen und eine Auflistung des Lieferumfangs. Neben der Tastatur befindet sich noch eine Handballenablage, eine Zubehörbox und eine Schnellstartanleitung in der Verpackung.

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Die Zubehörbox beinhaltet zehn rote Tasten mit denen man die Tasten A,W,D,S sowie Q,E,R,G, C und F ersetzen kann. Im Deckel befindet sich ein kleines Werkzeug um die Tasten zu entfernen. Die Zubehörbox verfügt über eine Halterung mit der man es an der Tastatur befestigen kann.

Die Schnellstartanleitung hatten wir wegen der Dicke erst für eine vollständige Anleitung gehalten. Tatsächlich findet man darin eine kurze Beschreibung (drei Seiten) in vielen verschiedenen Sprachen, darunter auch deutsch. Die vollständige Bedienungsanleitung findet man, wie auch die Treiber für die Tastatur, auf der Internetseite von G.Skill. Die Bedienungsanleitung liegt in englischer und chinesischer Schrift zum Download bereit.

Technische Daten:

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Details:

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Der Rahmen der KM780 lässt die aufgrund der zusätzlichen Makrotasten breite Tastatur noch etwas weiter ausufern. In dieser Dimension erreicht die Tastatur das Niveau ähnlich designter Tastaturen wie Logitechs. Der Rahmen trägt nicht merklich zur Stabilität bei, doch ganz ohne Nutzen ist er nicht, denn er dient als Schiene und Halterung, sowohl für den Kabelhalter als auch die Zubehörbox. Die Oberseite ist mit einer schwarz lackierten Aluminium Platte ausgestattet, was sehr wertig wirkt. Das Kabel 2 Meter lange Kabel ist mit einem Gewebe ummantelt und verfügt über 2 USB 2.0 Stecker und zwei 3,5 mm Klinke Stecker. Das Kabel ist recht dick und auch recht steif, was das Verlegen des Kabels etwas schwierig gestaltet.

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Neben den üblichen Tasten befinden sich auf der linken Seite der Tastatur sechs Makro Tasten. Die Funktionen dieser Tasten lassen sich in 3 verschiedenen Profilen abspeichern. Die Tasten für die Auswahl des Profils befinden sich oberhalb der Makro Tasten. Rechts daneben befinden sich drei weitere Tasten zum Sperren der Windows Taste und zum Verstellen der Beleuchtung.

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Oberhalb des Num-Blocks befindet sich eine LED Anzeige, welche die aktuell eingestellte Systemlautstärke anzeigt. Die LED sind einfarbig rot und können nur zusammen mit der kompletten Beleuchtung ausgeschaltet werden. Oberhalb der Anzeige befinden sich die typischen Tasten zur Steuerung von Multimedia Programmen und einem Rad, mit dem man die Lautstärke einstellen kann.

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Auf der Rückseite befinden sich ein USB Anschluss sowie zwei 3,5mm Klinke Buchsen und ein Schalter. Der USB Anschluss kann gut für den Anschluss der Maus genutzt werden, zudem sich hier auch eine einklappbare Kabelhalterung am umlaufenden Rahmen befindet. Auch für USB Sticks ist der USB Anschluss gut geeignet, so lange der Stick nicht zu breit baut, denn der umlaufende Rahmen ist führt recht nahe am USB Anschluss vorbei. Die beiden 3,5 mm Klinke Buchsen dienen dem Anschluss eines Headsets, was ausgesprochen praktisch ist. Mit dem Schalter kann man zwischen N-KRO und 6-KRO auswählen. Nötig ist der Wechsel hin zum USB-konformen Kompatibilitätsmodus allerdings nicht, im Test erwies sich das N-KRO als zuverlässig.

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Auf der Unterseite der KM780 befinden sich insgesamt sechs Füße aus Gummi, welche ein Verrutschen der Tastatur verhindern. Dabei sind zwei Füße am hinteren Teil der Tastatur verstellbar, so das man den Winkel der Tastatur verändern kann.

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Mit dem mitgelieferten Werkzeug lassen sich die Tasten sehr einfach entfernen. Unter den Tastenkappen kommen die braunen Schalter von Cherry zum Vorschein. Im oberen Teil des durchsichtigen Sockels befindet sich die RGB LED.

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Die RGB LED’s leuchten kräftig ohne zu Blenden. Die Beschriftung der Tasten lässt sich auch in einer hellen Umgebung noch sehr gut ablesen.

Praxis:

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Die G.Skill KM780 RGB ist (bei unserem Sample) mit braunen Cherry MX RGB Schaltern ausgestattet. Typisch für die MX RGB Schalter ist der vier Millimeter lange Federweg, dessen Signalpunkt bereits nach etwa zwei Millimetern Wegstrecke erreicht wird. Das Auslösen erfodert einen Kraftaufwand von 45 Gramm. Gegenüber einfachen MX Modellen sollen die RGB Varianten, so wie die mittlerweile zahlreichen RGB-Bemühungen anderer Unternehmen, die Ausleuchtung der Tastenkappe verbessern. Für Cherry setzt hier auf ein transparentes Schaltergehäuse, dass das Licht besser unter der Tastenkappe verteilen soll. Kombiniert werden die MX Schalter der KM780 mit Stabilisatoren im Cherry-Stil, die Bewegungen größerer Kappen durch zusätzliche Stempel eliminieren. Damit verändert sich die Charakteristik der entsprechend gestützten Taster minimal, Bewegungen über die Längsachse werden, anders als bei den Drahtbügel Versionen, im Gegenzug minimiert. Die freistehenden Schalter erleichtern die Reinigung der Tastatur, gehen aber mit einer hörbaren aber nicht zu lauten Klangkulisse einher. Die Verarbeitung der KM780 entspricht, auch im Hinblick auf die sichere Verschraubung selbst kleinerer Bauteile den Ansprüchen an ein Produkt der preislichen Luxusliga. Der umlaufende Rahmen dient nur der Optik und der Anbringung der Zubehörbox und dienst nicht der Stabilisierung. Allerdings wäre die auch gar nicht nötig, das sich die Tastatur kaum verwindet.

Software:

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Dank des 512kb großen Speichers der KM780 lässt sich ein Profil mit drei Ebenen anlegen. Programmiert werden können alle mechanischen Tasten sowie jede einzelne Taste der Hintergrundbeleuchtung, solange keine besonderen Effekte gewünscht werden, die sich lediglich bei homogener Beleuchtung nutzen lassen. Funktional betrachtet bietet die Software ein Komplettpaket, das keine Features vermissen lässt. Bei genauerer Betrachtung bleiben G.Skills RGB Beleuchtungs-Freiheiten spürbar hinter den Möglichkeiten zurück. Art und Anwendungsmöglichkeiten der Leuchteffekte bleiben rudimentär. Die Software wirkt im großen und ganzen nicht vollständig. Erst muss ein Beleuchtungsprofil anlegt werden, bevor ein Effekt aktiviert werden kann. Ähnliches gilt für Makros, die erst erstellt und dann konfiguriert werden müssen, ebenso wie für die fehlende Kontextfunktion im Makro-Editor. Die Möglichkeit, Profile und Programmaufrufe zu verknüpfen, zeigt zudem nicht an, mit welchem Programm ein Profil verbunden wurde, zumindest nicht ohne die Funktion erneut aufzurufen. Den letzten Feinschliff lässt die G.Skill-Software aktuell noch klar vermissen, sowohl Beleuchtungsmodi als auch die Nutzerführung sollen aber in künftigen Softwareversionen verbessert werden.

Fazit:

Für derzeit 131,69 € erhält man eine sehr wertige mechanische Tastatur mit RGB Beleuchtung. Die Materialwahl, Ausstattung und Verarbeitung sind ohne Makel. Lediglich die nicht intuitive und etwas komplizierte Software können wir bemängeln. G.Skill hat mit seiner Ripjaws KM780 RGB Gaming Tastatur ein gutes Produkt abgeliefert.Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit verdient die KM780 unseren Gold Award.

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Pro:
+ Aluminium Oberseite
+ Gut verarbeitet
+ Nicht zu laut
+ Multimedia Tasten
+ Ausstattung

Contra:
– Software verbesserungswürdig

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

G.Skill Ripjaws MX780 Gaming Maus

Wer G.Skill liest wird als Erstes an Arbeitsspeicher denken. Nun aber hat G.Skill sein Repertoire um einige Eingabegeräte erweitert. Für die Eingabegeräte ist die Ripjaws Serie namensgebend, in diesem Fall sprechen wir von der G.Skill Ripjaws MX780 RGB Gaming Maus. Dabei setzt G.Skill auf ein futuristisches Design und einem Avago Laser Sensor. Ob G.Skill hier den richtigen Riecher hatte werden wir nun zeigen.

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Danksagung:
Wir danken G.Skill für die freundliche Bereitstellung des Sample und das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Autor: Sebastian Psotta

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Ripjaws MX780 kommt in einem für diese Produktgruppe typischen Karton. Die Verpackung ist in dunklen Grau und Schwarz gehalten, garniert mit Akzenten in Rot. Die Oberseite ist hochglänzend und zeigt eine Abbildung der Maus sowie Modellbezeichnung und ein paar kurze Informationen. Die Oberseite lässt sich nach links aufklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei, welche unter einer Plastikabdeckung sicher aufbewahrt ist. Die aufgeklappte Oberseite zeigt die Maus sowie Abbildungen der Features. Auf der rechten und linken Seite der Verpackung befinden sich wieder Bilder der Maus aus der jeweiligen Seitenansicht. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung des Maus mit nebenstehend den sieben wichtigsten Features dieser Maus.

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Im Inneren der Verpackung finden wir neben der Maus noch zwei weitere Seitenteile mit Daumenauflage, zwei 4,5 Gramm Gewichte und einen kleinen Inbus Schlüssel sowie eine Schnellstart Anleitung und die Garantiebedingungen. Die Software kann man über die Internetseite von G.Skill herunterladen – dies ist nicht unüblich und erspart das sinnlose Herumliegen von veralteten Treiber Disks.

Details:

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Mit ihren nach oben versetzten Haupttasten und den verschiedenen LEDs wirkt die Maus futuristisch, doch das Design folgt auch der Funktion. In diesem Fall ist das Design so ausgefallen, dass die Maus symmetrisch gestaltet ist und somit für Links- wie auch Rechtshänder geeignet ist.

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Zudem ist die Materialanmutung durch die gummiartige Beschichtung als wertig zu betrachten und das gilt besonders für die Unterseite aus Aluminium, in dem der Avago ADNS 9800 Laser Sensor eingelassen ist. Die MX780 verfügt über insgesamt 8 Tasten und Mausrad. Die Maus könnte man von der Größe her als mittelgroß bezeichnen, von daher für kleine Hände eher weniger geeignet. Nach oben bietet man jedoch allen Spielraum, den man sich wünscht.

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Die Handballenauflage ist über eine Schraube auf der Unterseite in der Höhe einstellbar, und die Seitengriffe, welche genau wie die anderen Auflageflächen aus mattem rutschfestem Kunststoff gefertigt sind, lassen sich auswechseln. Neben dem G.Skill-Logo, der Reihe von vier LEDs auf der Oberseite und den drei LEDs pro Seite ist auch das Mausrad beleuchtet.

Praxistest:

Inbetriebnahme

Nach Einstecken des USB Stecker und einigen Sekunden Wartezeit – bis Windows den Standard Treiber für Mäuse geladen hat – ist die Maus direkt einsatzbereit. Im internen Speicher der Maus ist bereits ein Profil mit Abstufungen für die Einstellung der Auflösung hinterlegt.

Um alle Funktionen der MX780 nutzen zu können laden wir uns die aktuellste Software bei G.Skill herunter.

Software

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Nachdem wir die Software installiert haben und die Maus von dieser erkannt wurde, begrüßt uns ein Programm in englischer Sprache. Wir landen direkt bei der Zuordnung der Tasten. Bevor wir aber hier loslegen wählen wir erst einmal oben rechts das kleine Schraubschlüssel-Symbol aus und gelangen so in die Einstellungen des Programms. Hier können wir die Sprache auf Deutsch umstellen, nach Updates suchen und das vollständige Handbuch zur MX780 einsehen.

Zurück zum Programm und wir sind wieder bei der Tastenbelegung, die Voreinstellung gefällt uns aber so schon ganz gut und so belassen wir es bei den Werkseinstellungen: Linke und Rechte Maustaste sowie Mausrad entsprechen dem üblichem Schema. Die beiden Daumentasten auf der linken Seite entsprechen Vor und Zurück, die Daumentasten der rechten Seite haben wir deaktiviert. Die Einstellungen lassen sich in bis zu 5 Profilen auf den Maus internen Speicher ablegen.

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Im nächsten Menüpunkt – Einstellungen, können wir die Abtastrate und die Auflösung sowie die Zeiger- und Klick Geschwindigkeit. Und auch hier können die Einstellungen in eines der 5 Profile gespeichert werden. Die Auflösung haben wir auch 1000 Hz belassen und nur die Schritte in der Auflösung unserem eigenen Gusto angepasst.

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Nun kommen wir zu den Einstellungen der Beleuchtung. Hier kann jeder einzelnen Zone eine individuelle Farbe zugeordnet werden. Hier hat das Programm auch seinen ersten Fehler in der Übersetzung, wie man auf unserem Bild erkennen kann. Übrigens könnte man hier auch Beleuchtung mit dem System synchronisieren, leider funktioniert das nicht. In der Bedienungsanleitung ist nicht näher geklärt mit was die MX780 synchronisiert wird. Wir hatten die Hoffnung, dass sich der Beleuchtungseffekt der Maus mit der Beleuchtung der KM780 RGB synchronisiert, aber scheinbar hat die Einstellung keinen Effekt.

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Oben links in der Software gibt es zwei Menüpunkte, einer davon führt zu den Makros. Hier können Tastenkombinationen oder auch Texte per Makro auf eine beliebige Taste gebunden werden. Die Makros werden auch hier in eines der fünf Profile in der Maus selbst gespeichert.

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Das letzte Einstellungsmenü heißt „Lichteffekt“, hier lassen sich die Effekte „Durchlauf“ und „Atmung“ wählen und jeweils anpassen.

Praxis:
Die G.Skill RipJaws MX780 RGB liegt gut in den Händen. Die Auflage lässt sich mit beigelegtem Schlüssel anpassen, was hilfreich ist, wenn man große Hände hat. Wir bevorzugten den Palmgrip und hatten damit keine Probleme. Sehr gut gefallen haben uns die gut spürbaren Druckpunkte der Tasten und der Drehwiederstand des Mausrad, die Funktion eines Freilaufs vermissen wir hingegen.

Das Gehäuse ist insgesamt gut ausbalanciert und lässt sich mit den beiden Gewichten optimieren. Die angebrachte Gummierung auf der Oberseite sowie die Riffelung an den Seiten sorgen für optimale Griffigkeit. Bewegt haben wir die MX780 auf einem Razer Goliathus in der Größe L.

G.Skill Ripjaws MX780 Gaming Maus - Leuchteffekt

Im Betrieb entschieden wir uns für den Beleuchtungseffekt Atmung, denn dieser harmonierte ganz gut mit dem Beleuchtungsmodus unserer Tastatur. Der Effekt unterscheidet sich nicht großartig zum Durchlauf, nur, dass das Licht bei der Atmung leicht gedimmt wird bevor zur nächsten Farbe geschaltet wird.

Wir testeten die Maus in Shootern wie Counter Strike: Global Offensive, Overwatch und Titanfall. Den strategischen Teil übernahmen Anno 2025 und Civilisation V. Außerdem testeten wir noch in League of Legends und Heroes of the Storm. In allen Spielen konnt uns die MX780 überzeugen und lies uns auch bei den aktuellen Temperaturen von der Griffigkeit her nicht im Stich.

Fazit:

Hier hat G.Skill alles richtig gemacht, eine Maus im schicken Design und mit einem guten Sensor, wie er auch in vielen anderen Gaming Mäusen zum Einsatz kommt. Die Ergonomie sowie die verwendeten Materialien sind ausgezeichnet und auch das Gewicht der MX780 ist gut gewählt. An der MX780 kann jede Taste individuell festgelegt und gar programmiert werden, doch gerade der Software fehlt dieses Gefühl der intuitiven Bedienung.

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Zudem ist die Funktion der Sychronisation ohne Funktion. Die G.Skill Ripjaws MX780 RGB gibt es derzeit ab 43,07 € zu kaufen. Und das ist für diese Maus ein ausgezeichneter Preis. Wir vergeben 9,3 Punkte von 10 – damit erhält die Maus unseren Gold Award und aufgrund des Preises unseren Preis/Leistungs Award.

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