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Geballte Gaming-Power – ROG Zephyrus Duo 15 SE und ROG Zephyrus G15 ab sofort erhältlich

Ratingen, 18. März 2021 – Ab sofort sind zwei neue ROG Notebooks in Deutschland im Handel erhältlich: Das ROG Zephyrus Duo 15 SE bietet mit dem großen Zweitdisplay, das oberhalb der Tastatur integriert ist und sich beim Öffnen des Notebooks nach oben neigt, zusätzliche Bildschirmfläche für eine komfortablere Anzeige und besseres Multitasking. Das ROG Zephyrus G15 mit 180°-Flip-Scharnier ist ein mobiler Begleiter, mit der Leistung der neuesten AMD Ryzen Prozessoren und NVIDIA GeForce RTX 30er Grafik in einem 19,9 mm dünnen und 1,9 Kilogramm leichten Gehäuse.

Doppelte Display-Power: ROG Zephyrus Duo 15 SE (GX551)

ROG Zephyrus Duo 15 SE bietet mit seinem 14 Zoll großen Zweitdisplay, das oberhalb der Tastatur integriert ist, zusätzliche Bildschirmfläche für eine komfortablere Anzeige und besseres Multitasking. Zudem ist das ROG Zephyrus Duo 15 SE mit einem leistungsstarken AMD-Prozessor (bis zu Ryzen 9 5900HX) und NVIDIA GeForce RTX 30er Grafik (bis zu RTX 3080 Laptop GPU) ausgestattet. Mit bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher und 2 TB RAID SSD-Speicher wird professionelles Multitasking nahtlos ermöglicht und die Ladezeit von Spielen und Apps reduziert. Das 15,6 Zoll große Hauptdisplay ist in zwei Varianten erhältlich: Für Content Creator mit 4K-Auflösung und einer Bildwiederholrate von 120 Hz, oder für Gamer als FHD-Version mit 300 Hz Bildwiederholfrequenz und 3 ms Reaktionszeit.

Schlank und elegant: ROG Zephyrus G15 (GA503)

Im ROG Zephyrus G15 mit 180° Flip-Design trifft Leistung auf Mobilität und edles Design. In der stärksten Ausstattung verbindet es die Performance der AMD Ryzen 9 5900HS CPU mit der NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop Grafik in einem 19,9 mm dünnen und 1,9 Kilogramm leichten Gehäuse. Das ROG Zephyrus G15 liefert flüssige, artefaktfreie Bilder bei höchster Framerate. Das fast rahmenlose WQHD-Display mit 165 Hz Bildwiederholfrequenz und 3 ms Reaktionszeit sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Detailreichtum.

Ein effizientes Flüssigmetall-Kühlsystem und die lange Akkulaufzeit mit USB-Typ-C-Ladefunktion ermöglichen lange Gaming-Sessions auch unterwegs. Die edle Oberfläche mit 8.279 CNC gefrästen Löchern macht das Zephyrus G15 zu einem optischen Hingucker. Dolby-Atmos-Technologie liefert kristallklaren Sound auf höchstem Niveau.

 

Preise und Verfügbarkeit

Das ROG Zephyrus G15 (GA503) ist ab sofort ab 2.199 Euro erhältlich.

Das ROG Zephyrus Duo 15 SE (GX551) ist ab sofort ab 2.499 Euro erhältlich.

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ASUS ZenBook 13 OLED ist ab sofort mit AMD Ryzen Prozessor erhältlich

Ratingen, 16. März 2021 Ab sofort ist das neue ASUS ZenBook 13 OLED mit AMD-Prozessor erhältlich. Mit einem AMD Ryzen Prozessor der 5000er Serie (bis zu Ryzen 7-5800U) und einem nahezu rahmenlosen OLED-Display mit Full-HD-Auflösung bietet das ZenBook 13 OLED starke Allround-Performance und herausragende Darstellung. Das schlanke Gehäuse mit einem Gewicht von nur 1.100 Gramm sowie die lange Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden machen es zum perfekten Begleiter für unterwegs.


Detaillierte Darstellung und Premium-Performance

Das OLED-Display des ZenBook 13 OLED mit FHD-Auflösung bietet satte Farben, klare Kontraste und besonders tiefe Schwarztöne, mit PANTONE-validierter Farbgenauigkeit und einem DCI-P3-Farbraum von 100 Prozent. Dabei ist es auch bei langer Nutzung besonders augenschonend – zertifiziert vom TÜV Rheinland. Bis zu 1 TB schneller PCIe 3.0 SSD-Speicher und bis zu 16 GB Arbeitsspeicher sorgen für reibungslose Performance. 

Zudem verfügt das ZenBook 13 OLED über das NumberPad 2.0, mit dem sich das Touchpad mit nur einem Klick in einen LED-beleuchteten Ziffernblock verwandelt, eine große Edge-to-Edge-Tastatur sowie zahlreiche Anschlussmöglichkeiten. Das Harman Kardon-Soundsystem bietet kristallklare Audio-Qualität.

Preise und Verfügbarkeit

Das ZenBook 13 OLED (UM325) ist ab sofort ab 1.199 Euro erhältlich.

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AMD meldet Patent für Chiplet-Beschleuniger für maschinelles Lernen an, der mit GPU und Cache-Chips gekoppelt werden soll

AMD hat ein Patent eingereicht, in dem sie ein MLA-Chiplet-Design beschreiben, das mit einer GPU-Einheit und einer Cache-Einheit gepaart werden kann, um etwas zu schaffen, was AMD ein „APD“ (Accelerated Processing Device) nennt. Das Design würde es AMD ermöglichen, einen Chiplet-basierten Beschleuniger für maschinelles Lernen zu entwickeln, dessen einzige Funktion darin besteht, maschinelles Lernen zu beschleunigen – insbesondere die Matrixmultiplikation. Dies würde Fähigkeiten ermöglichen, die denen von NVIDIAs Tensor-Cores nicht unähnlich sind.

 


Dies könnte AMD eine modulare Möglichkeit geben, maschinelles Lernen durch die Einbeziehung eines solchen Chips zu mehreren ihrer Designs hinzuzufügen. Dies könnte AMDs Weg sein, eine Hardware-Beschleunigung einer DLSS-ähnlichen Funktion zu erreichen. Außerdem würden die Nachteile vermieden werden, die mit der Implementierung im GPU-Gehäuse selbst verbunden sind: Eine Vergrößerung der Gesamtfläche des Chips und damit höhere Kosten und geringere Erträge. Gleichzeitig ermöglicht diese Technologie AMD sie auch in anderen Produkten als GPU-Gehäusen einzusetzen. Das Patent beschreibt die Möglichkeit, verschiedene Fertigungstechnologien für das Chiplet-basierte Design zu verwenden – in Anlehnung an die I/O-Module in Ryzen-CPUs, die in einem 12-nm-Prozess gefertigt werden und nicht in dem 7-nm-Prozess, der für die Core-Chips verwendet wird. Das Patent beschreibt auch die Beschleunigung von Cache-Anfragen vom GPU-Die an das Cache-Chiplet und dessen sofortige Nutzung als tatsächlichen Cache oder als direkt adressierbaren Speicher.


Quelle: AMD Files Patent for Chiplet Machine Learning Accelerator to be Paired With GPU, Cache Chiplets

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Epic Games Launcher verursacht erhöhte CPU-Temperaturen, was sind die Gründe?

Auch wenn Epic Games zu Weihnachten Spiele verschenkt, ist nicht alles, was kostenlos zu sein scheint, auch wirklich umsonst. Entweder durch mieses Management, heimliches Sammeln von Daten oder eine Kombination aus beidem, scheint der Epic Games Launcher ständig eine Art von relativ anspruchsvollen Prozessen im Hintergrund laufen zu lassen. Dieses Problem ist so ausgeprägt, dass ein Reddit-Nutzer namens Neoncarbon bemerkte, dass die Leerlauftemperatur seines AMD Ryzen 7 5800X von 50°C auf 37°C fiel, als er die App schloss. Die Website HotHardware.com hat sich diesem Bericht angenommen und einige Tests durchgeführt, welche wir euch nicht vorenthalten wollen.

Was genau könnte der Epic Games Launcher im Hintergrund tun, das die CPU-Temperaturen sogar im Leerlauf erhöht, während andere Launcher dieses Problem nicht haben?

Mit über 864 Kommentaren hat sich Neoncarbons Reddit-Post zu einem Beitrag entwickelt, in dem Leute ähnliche Erfahrungen teilen, nachdem sie den Epic Games Launcher heruntergefahren haben. Es scheint, dass jeder, der den Epic Games Launcher im Hintergrund laufen hat, höhere CPU-Temperaturen aufweist, sogar im Leerlauf auf dem Desktop. Besonders ausgeprägt scheint dies jedoch bei Ryzen-CPUs wie dem Ryzen 7 5800X von Neoncarbon zu sein.

Bei einigen Tests auf einem persönlichen Rechner hat HotHardware festgestellt, dass der Epic Games Launcher fünf verschiedene Prozesse gleichzeitig geöffnet hat. Unter Zuhilfenahme der Software Glasswire konnten sie feststellen, dass der Epic Games Launcher und die zugehörigen Prozesse in regelmäßigen Abständen Daten an über 22 verschiedene Server schickten. Dies geschah unabhängig davon, ob der Launcher geöffnet, minimiert oder im Hintergrund ausgeführt wurde. Die größeren Spitzen, die in der Glasswire-Grafik unten zu sehen sind, entstanden, als sie den Epic Games Launcher nach dem Schließen wieder öffneten.

Im Laufe von etwa einer Stunde hat Epic Games mehr als 514 KB an Daten an irgendeinen Server geschickt. Das ist mehr als das 14-fache dessen, was Steam und NVIDIA GeForce Experience im gleichen Zeitraum im Hintergrund gesendet haben. Es bleibt zwar abzuwarten, ob die Datensammlung die Ursache für das CPU-Auslastungsproblem ist, aber irgendetwas riecht hier faul. In der Tat könnte es ratsam sein, den Epic Games Launcher für den Moment zu deaktivieren, wenn er nicht aktiv genutzt wird.


Quelle: Epic Games Launcher For Windows Caught Spiking Ryzen CPU Temps, Phoning Home Even When Idle (hothardware.com)

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AMD Ryzen 9 5900/5950X – Neue Leaks

Es hat den Anschein, dass eine Reihe von Redaktionen ihre Zen 3 ES erhalten haben, wenn man bedenkt, wie viele Performance-Leaks gerade in den letzten zwei Tagen aufgetreten sind. Die neuen AMD Zen 3-Prozessoren tragen ein enormes Gewicht auf ihren Schultern – sie demonstrieren die angekündigte Führungsrolle von AMD bei der CPU-Leistung in allen Messgrößen und rechtfertigen gleichzeitig ihre Preiserhöhung gegenüber den Zen 2-Angeboten. 

„Leaker extraordinaire“, TUM_APISAK, hat einige Benchmarks für AMDs kommende Ryzen 9 5900X und 5950X CPUs durchsickern lassen – nämlich in Geekbench 5. In dieser Runde von Leaks – die zugegebenermaßen von zwei verschiedenen Systemen stammen), erzielt der 12-Kern-AMD Ryzen 9 5900X mit 24 Threads 1605 Punkte in den Single-Core-Benchmarks und 12869 in den Multi-Core-Benchmarks. Der Ryzen 9 5950X mit 16 Kernen und 32 Threads erreicht dagegen 1575 Punkte bei Einzelkern- und 13605 Punkte bei Multi-Core-Workloads. Die höheren Basistakte des Ryzen 9 5900X sind möglicherweise für den höheren Single-Core-Score-Score verantwortlich; das Ryzen 9 5950X zieht jedoch – erwartungsgemäß – im Multi-Core-Teil des Benchmarks vor. Vergleicht man die Ergebnisse zwischen dem Zen 3 5950X und dem Zen-basierten 3950X (über AnandTech), die die gleiche Anzahl von Kernen aufweisen, so bietet das 5950X einen Vorteil von 18% bzw. 12% in den Single- und Multi-Threaded-Tests – nicht weit entfernt von AMDs angekündigtem 19%igen IPC-Anstieg.

Quelle: www.techpowerup.com

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Mobile AMD Ryzen- und Athlon 3000-Prozessoren der C-Serie für Chromebooks

Die mobilen AMD Ryzen™- und Athlon™ 3000-Prozessoren der C-Serie sind die ersten AMD Ryzen- und die neuesten AMD Athlon-Prozessoren für Chromebook-Plattformen. Basierend auf der leistungsstarken „Zen“-Architektur mit der erstklassigen AMD Radeon-Grafik, liefern die mobilen 3000 Prozessoren der C-Serie starke Leistung und Produktivität.

Die AMD Ryzen- und Athlon 3000-Prozessoren der C-Serie von AMD sind in Kürze in Systemen von bekannten OEM-Partnern aus dem Verbraucher-, Bildungs- und Unternehmensmarkt erhältlich. Systeme von Acer, ASUS, HP und Lenovo kommen im vierten Quartal 2020 auf den Markt.

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MSI MAG B550 TORPEDO: MSI erweitert seine MAG-Motherboard-Linie für AMD Ryzen-Prozessoren

Taipeh / Frankfurt am Main, 11.09.2020 – Der weltweit führende Mainboard-Hersteller MSI erweitert seine MAG-Mainboard-Reihe. Das brandneue MSI MAG B550 TORPEDO ist für Ryzen- Prozessoren der 3. Generation und für die Ryzen 4000 G-Serie konzipiert. Das 10-fache Dual-Rail-Power-System überzeugt mit intelligenten Leistungsstufen und beeindruckenden Kühlkörpern. Diese ermöglichen es dem MAG B550 TORPEDO, den Strombedarf von leistungsfähigen Multi-Core-Prozessoren der neuesten Generation stabil zu decken. Es unterstützt CPUs bis hin zu AMD Ryzen 9 3950X 16-Kern-Prozessoren zuverlässig.

Neben hochwertigen Kühlkörpern auf wichtigen Leistungskomponenten verfügt das MAG B550 TORPEDO auch über die M.2-SHIELD-FROZR-Technologie. Diese hält die Temperatur von PCI-E Gen4-SSDs zuverlässig aufrecht. Die Unterstützung von PCI-E Gen4-Grafikkarten ist das nächste Highlight dieses Mainboards. Die PCI-Express-Signale werden durch den STEEL-ARMOR-PCI-E-Steckplatz verstärkt und gegen elektromagnetische Interferenzen geschützt. Dank der hervorragenden Bandbreite der MSI Lightning Gen4-Lösung können auch anspruchsvolle Anwender jederzeit flüssig arbeiten – ob bei Bild- und Videobearbeitung oder beim Gaming.

Auch in puncto Konnektivität überzeugt das neue MSI MAG B550 TORPEDO: Sowohl die vorderen als auch die hinteren Typ-C-Anschlüsse sind für USB-Typ-C-Geräte der neuesten Generation ausgelegt. Das 2,5G-LAN mit LAN-Manager ermöglicht Gamern schnelle Datenübertragungsgeschwindigkeiten und eine Verbindung mit niedriger Latenz zum Internet. Das vorinstallierte IO-Schild macht die Einrichtung noch einfacher als bisher.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI im Test

Wer ein kleines potentes System aufsetzen will, greift auf Mini-ITX Mainboards wie das MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI zurück. Es ermöglicht dem Nutzer die Nutzung moderner AMD Prozessoren und viele Freiheiten in den Einstellungen. Natürlich darf auch das Design nicht zu kurz kommen. Wir testen heute dieses Mainboard in Verbindung mit einem AMD Ryzen 5 3600 – das Mainboard hat uns MSI zur Verfügung gestellt.

Erster Eindruck & Teardown

Daten

Technische Daten – MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI  
Unterstützte Prozessoren AMD Ryzen AM4 Prozessoren der 3. Generation
(Zukünftige Prozessoren mit BIOS Update)
Keine Unterstützung für Ryzen 3 3200G & Ryzen 5 3400G
CPU Sockel AM4
Chipsatz AMD B550
Formfaktor Mini-ITX
Grafik Interface 1x PCI-E 4.0 / 3.0 x16 Slot
Bildschirmausgänge 1x HDMI 2.1 (Benötigt Prozessor mit Grafik)
Unterstützer Arbeitsspeicher 2 DIMMs, Dual Channel DDR4-4600(OC)
Speicher 1x M.2 Gen4 x4 (Vorderseite)
1x M.2 Gen3 x4 (Rückseite)
4x SATA 6Gb/s
USB Anschlüsse 2x USB 3.2 Gen. 2 10Gbps (1 Typ-A + 1 Typ-C)
5x USB 3.2 Gen. 1 5Gbps (4 Typ-A + 1 Typ-C)
4x USB 2.0
Netzwerk 1x RJ45 Realtek 8125B 2.5G LAN
1x Intel Wi-Fi 6 AX200, Bluetooth 5.1
Audio 8 Kanal (7.1) HD mit Audio Boost

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD Ryzen 5 – 3600X
Prozessorkühler Stock-Kühler, Cooler Master G200P, Arctic Freezer A13X
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Patriot Viper Blackout Edition DDR4 3.200 MHz
Speicher Intel NVMe PCIe SSD 512 GB
Grafik KFA2 NVIDIA GeForce GTX1060 OC 3 GB
Gehäuse Cooler Master N200P White
Netzteil Chieftec CSN-550C

Mithilfe des MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI bauen wir ein kleines Gaming System auf. Aufgrund dessen, dass wir auf dieser Plattform noch weitere Tests fahren wollen, lassen wir hier auch gleich die Ergebnisse aus einem kleinen Kühlertest mit einfließen, denn der verbaute AMD Ryzen 5 3600 kann unter Last ein Hitzkopf sein. Leider stehen uns zum Testzeitpunkt keine PCIe SSD oder Grafikkarte bereit, denn sowohl Mainboard als auch Prozessor unterstützen die neue Generation dieser Schnittstelle.

BIOS/UEFI

Das MSI CLICK BIOS 5 begrüßt uns mit einer optisch ansprechenden Übersicht. Hier werden uns Informationen zu den von uns verbauten Bauteilen sowie Uhrzeit und Datum angezeigt. Wir können von hier aus direkt Einstellungen vornehmen. So schalten wir hier das XMP 2.0 Profil für den Arbeitsspeicher ein. Durch einen Druck der Taste F7 gelangen wir in das erweiterte Menü.

 

Im erweiterten Menü werden uns im oberen Bereich weiter Informationen wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerten, Datum und Uhrzeit angezeigt. Im unteren Bereich ist das Menü in sechs Kategorien aufgeteilt. Die meisten wichtigen Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC. Trotzdem es sich hier um ein Mainboard mit B550 Chipsatz handelt, wird uns einiges an Einstellungen geboten, so sollten keine Wünsche offenbleiben.

Benchmarks

Im Cinebench R20 erreichen wir im Multi-Core-Durchlauf 3.621 Punkte und im Single-Core-Durchlauf 485 Punkte. Dabei wird der Prozessor mit dem Arctic Freezer A13X bis zu 71 Grad warm, wenn wir die Lüftersteuerung in der Software auf „Balanced“ belassen.

 

Unser erster synthetischer Benchmark ist Superposition, hier testen wir in den Einstellungen 1080P Medium und in 1080p High. Höher können wir in den Einstellungen zwar gehen, doch werden wir von den 3 GB Speicher der Grafikkarte eingeschränkt.

 

Natürlich lassen wir auch einmal ein paar Benchmarks aus der aktuellen 3DMark Suite über das System herfallen. Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, verlinken wir euch die Ergebnisse direkt auf die Namen der Benchmarks: Time Spy, Firestrike, Night Raid und Sky Diver.

Unsere NVMe PCIe SSD von Intel steckt im Slot unter dem Kühler, dadurch wird diese kaum wärmer als 40 Grad. Im Schnitt liegt die Temperatur zwischen 30 und 35 Grad bei einer aktuellen Zimmertemperatur von 23 Grad.

Die verbaute SSD unterstützt nur den PCIe der dritten Generation. Sie erreicht 1.792 MB/s im sequenziellen Lesen und 985 MB/s bei sequenziellen Schreiben. Die Angaben des Herstellers liegen bei 1.800 MB/s lesend und 1.000 MB/s schreibend, damit erreichen wir also fast die Angaben des Herstellers.

Spiele Benchmarks

Im Spiele-Benchmark von Shadow of theTomb Raider erreichen wir in Full-HD bei high Settings im Schnitt 52 Bilder pro Sekunde. Im Spiel schwankt die Bildwiederholungsrate je nach Szene, es ergibt sich ein Bereich von 32 bis 70 Bilder pro Sekunde. Mit ein bisschen Feintuning bei den Einstellungen lässt sich gewiss auch noch eine höhere Rate bewerkstelligen.

Auch in Spielen wie „The Witcher 3“ macht das Gesamtsystem eine gute Figur, denn mit den Einstellungen, die uns die Nvidia GeForce Experience vorschlägt, erreichen wir mindestens 32 und maximal 68 FPS. Bei Star Wars Battlefront II (2017) kommen wir ebenfalls mit den empfohlenen Einstellungen auf mindestens 29 bis maximal 85 FPS.

Temperaturen

Um die Temperaturen des Mainboards bzw. die Effektivität der Kühler zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Als Kühler kommen neben dem original AMD Kühler noch ein Cooler Master G200P zum Einsatz, denn der ist für Mini-ITX Systeme gemacht und bietet sich daher sehr gut an. Auch der Arctic Freezer A13X ist ein kleiner Turmkühler, der in viele kleine Gehäuse hineinpasst. Die Umgebungstemperatur beträgt während des Tests 23 °C. Die Lüfter Steuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“.

Die MOSFETs sowie der Chipsatz werden mit unter 55 °C nicht zu warm. Der Lüfter des PCH bleibt während der Tests stillstehen, was auch nicht verwundert, da hier keine fordernden Komponenten angebunden sind.

Fazit

Das MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI ist derzeit ab 180,71 € im Handel verfügbar. Das Mainboard bringt alles mit, was wir von einem kleinen Mini-ITX System erwarten. Insbesondere die Möglichkeit, gleich zwei M.2 Laufwerke verbauen zu können, um so Platz zu sparen, ist ein Pluspunkt. Allerdings ist das Mainboard nichts für RGB Enthusiasten, denn das Mainboard selbst verfügt über keinerlei Beleuchtung und auch für RGB Peripherie ist nur ein einzige 5 Volt 3-Pin ARGB Header vorhanden. Zudem befinden sich auf der Rückseite des Mainboards Bauteile, welche den Einsatz mancher CPU Backplates verhindern. Doch dafür bietet es gleich drei 4-Pin PWM Anschlüsse für Lüfter und auch den modernen USB 3.1 Header für moderne Gehäuse mit entsprechendem Anschluss in der Front. Und auch wenn es sich hier um ein Mainboard mit B550 Chipsatz handelt, bringt es einige Funktionen zum Übertakten des Prozessors mit. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ Zwei M.2 Slots
+ Ein M.2 Slot aktiv gekühlt
+ Spannungsversorgung
+ Übertaktungspotenzial

Kontra:
– Nur ein 5 Volt 3-Pin ARGB Header
– Abstehende Bauteile auf der Rückseite

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ClockTuner für Ryzen vereinfacht die „Zen 2“-Übertaktung und schafft eine Leistungssteigerung im zweistelligen Prozentbereich

ClockTuner für Ryzen (CTR) von Yuri „1usmus“ Bubliy, ist eine Weiterentwicklung des DRAM-Rechners für das Dienstprogramm Ryzen. Das Dienstprogramm geht über die Funktionalität des DRAM-Rechners – der die präzisesten Speichereinstellungen für Ryzen-Prozessoren findet – hinaus. Optimiert für Prozessoren, die auf der „Zen 2“-Mikroarchitektur basieren, wurde CTR sowohl für Sockel AM4- als auch für sTRX4 (Threadripper)-Prozessoren entwickelt.

Linus Tech Tips hat in seinem Ankündigungsvideo zu CTR die Fähigkeiten des Tools demonstriert und einen ordentlichen 10 prozentigen Leistungszuwachs für seinen Threadripper 3960X-Prozessor herausgeholt. Neben den CPU- und Speichereinstellungen führt das Tool auch Stabilitätstests und Benchmarking durch. 1usmus erwartet die Veröffentlichung von CTR 1.0 im September 2020.

Quelle: https://www.techpowerup.com/271337/clocktuner-for-ryzen-simplifies-zen-2-overclocking-squeezes-out-double-digit-percent-performance

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Angeblich durchgesickerte Roadmap von AMD Ryzen enthüllt Warhol Zen 3 Refresh und Zen 4 Raphael

AMD genießt im Moment die Aufmerksamkeit der Welt, zumindest im CPU-Bereich und wird so auch nicht den Fuß vom Gaspedal nehmen. Ganz im Gegenteil, eine angeblich durchgesickerte Roadmap gibt uns einen Eindruck davon, was AMD für die nächsten Jahre auf Lager hat, mit Zen 3 „Warhol“- und Zen 4 „Raphael“-Produkten in der Pipeline für 2020 und 2021.

Etwas verwirrend wird es, wenn man versucht, mit den verschiedenen Codenamen und mehreren Produktfamilien zu jonglieren. Dies ist relativ kompliziert da AMD je nach Produktfamilie bei verschiedenen Zen-Generationen die gleiche Nummernbezeichnung verwendet. Zum Beispiel gilt Ryzen 4000 sowohl für AMDs Zen 3 Desktop-CPUs der nächsten Generation als auch für die aktuelle Generation der Zen 2 Mobil-CPUs.

Beginnen wir auf jeden Fall mit einem Blick auf die durchgesickerte Roadmap, die von @MebiuW auf Twitter gepostet und von Videocardz auf der Grundlage anderer Leaks ergänzt wurde…

Renoir ist bereits verfügbar und ist der Codename für AMDs Ryzen 4000G-Serie von Desktop-Prozessoren mit Onboard-Vega-Grafik (im Grunde genommen APUs). Sie sind in Konfigurationen von 4 Kernen und 8 Threads (Ryzen 3 4300G/GE) bis hin zu 8 Kernen und 16 Threads (Ryzen 7 4700G/GE) erhältlich, wobei auch Pro-Modelle in die Palette aufgenommen wurden.

Mit Blick auf die Zukunft wird Cezanne die APUs von AMD auf Zen 3 umstellen, immer noch mit Vega-Grafik und vermutlich als Ryzen 5000G-Serie. Dann wird Rembrandt kommen, eine weitere APU-Linie, die jedoch auf Zen 3+ basiert und Navi-Grafik (RDNA 2) aufweist und als Ryzen 6000G-Serie bezeichnet wird (wenn AMD dem gleichen Namensschema folgt).

In der Mitte der Roadmap sitzt Van Gogh. Dieser wird als mobile APU mit geringerer Leistung, basierend auf Zen 2 und mit Navi-Grafik, dargestellt. Wir sehen auch ein CVML-Label, das anscheinend für Computer Vision und Maschinelles Lernen steht.

An der Spitze der Roadmap sehen wir AMDs kommende Zen 3-basierte Vermeer-Desktop-CPUs, gefolgt von Warhol und Raphael.

Wenn die Roadmap korrekt ist, wird Warhol nächstes Jahr debütieren, wahrscheinlich auf einer Zen 3+-Architektur. Im Grunde eine Auffrischung von Vermeer, wobei an einem verbesserten 7-Nanometer-Herstellungsprozess festgehalten wird. Die Frage ist, wird Warhol eine Sockel AM4-CPU sein oder einen Übergang zu AM5 markieren? Wir müssen abwarten und sehen.

Im Jahr 2022 werden wir dann Raphael sehen, die ersten Zen 4-basierten CPUs. Interessant ist, dass in der Roadmap auch Navi im Raphael-Block aufgeführt ist, so dass diese vielleicht mit integrierter Grafik ausgeliefert werden. Obwohl dies natürlich keine offizielle Information ist.


Quelle: Alleged AMD Ryzen Leaked Roadmap Reveals Warhol Zen 3 Refresh And Zen 4 Raphael

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