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ultron HAWK 4in1 Set als perfektes Zubehör-Kit für den Gaming-Einstieg

20. Oktober 2021 – Mit dem ultron HAWK Gaming Kit – einem 4in1 Set aus Tastatur, Maus, Headset und Mousepad – bekommen Gamer alles, was sie zum Zocken benötigen. Somit eignet es sich perfekt für Einsteiger, die sich eine Grundausrüstung zulegen möchten.

Die Tastatur mit farbiger LED-Hintergrundbeleuchtung ist nicht nur ein Hingucker auf dem Gaming-Tisch, sondern sorgt auch für übersichtliches Zocken bis tief in die Nacht. Sie ist im deutschen QWERTZ-Layout gehalten, um Nutzern eine intuitive Bedienung und schnelle Chat-Eingabe zu bieten. Auch die Gaming-Maus ist mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet. Die hohe Empfindlichkeit mit einer Auflösung von 6.400 dpi sorgt in Kombination mit den guten Gleiteigenschaften des mitgelieferten Mousepads für blitzschnelle Spielzüge. Dabei bietet letzteres mit seiner Größe von 280 x 243 mm genügend Platz, um jegliche Aktionen auszuführen.

Das ultron HAWK Gaming Kit mit LED-Tastatur, USB-Gaming-Maus, XXL Mousepad, und Gaming-Headset ist für 29,99 Euro erhältlich.

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Alphacool präsentiert heute das neue Alphacool HF Schnellverschlusskupplungsset G1/4“ AG/AG

Das Alphacool HF Schnellverschlusskupplungsset TPV mit zwei G1/4“ Außengewinden kann direkt an Komponenten angeschraubt werden. Statt den Schnellverschluss über Anschlüsse an einem Schlauch zu montieren, kann er nun platzsparend direkt auf einem Radiator oder Kühler untergebracht werden.

Das Alphacool HF Schnellverschlusskupplungsset ist kompatibel zu allen Alphacool Eisbaer AIO Systemen, zu allen Eissturm Sets und der externen Kühllösung Eiswand.

Daten Kit:

L x B 65 x 28,2 mm
Nettogesamtgewicht 20 g
Material  
Anschlüsse  
Gewindelänge  
Art des Schnellverschlusses  

Daten Stecker:

L x B 38,2 x 28,2 mm
Nettogesamtgewicht 10 g

Daten Kupplung:

L x B 42,2 x 23 m
Nettogesamtgewicht 10 g

Aus Nylon und nicht aus Messing?
Nylon ist extrem stabil und der gesamte Schnellverschluss mit einem Gesamtgewicht von lediglich 20g ultraleicht. Zusätzlich ist Nylon nicht stromleitend. Dadurch muss man sich beim Einbau keine Gedanken machen, ob der Schnellverschluss eventuell mit Bauteilen in Berührung kommt. Denn auch die Temperaturbeständigkeit von Nylon ist extrem hoch.

Drehverschluss statt Klickverschluss
Der Anschluss ist kompatibel zu allen bisherigen Schnellverschlüssen mit Drehverschluss. Der Weiterhin bietet er gegenüber einem Klickverschluss eine höhere Sicherheit, da er durch falsche Handhabung nicht aufspringen kann. Die feste Verschrau-bung kann sich nicht ohne direktes Einwirken lösen. So bleibt der Schnellverschluss immer fest verschlossen.

Doppeltes O-Ring System
Beim Verschließen des Schnellverschlusses kommt neben dem normalen O-Ring zur Sicherheit noch ein weiterer O-Ring zum Einsatz. Dieser soll vor zwei möglichen Problemen schützen. Sollte der erste O-Ring aus irgendeinem Grund einen Defekt auf-weisen, sichert ein zweiter O-Ring den Schnellverschluss ab, damit das Wasser nicht austreten kann. Beim Öffnen des Schnell-verschlusses kann man einen Defekt am ersten O-Ring leicht erkennen. Falls man beim Verschließen des Schnellverschlusses das Gewinde aus Versehen nicht 100%ig zudreht, dann kann der zweite O-Ring ebenfalls ein Auslaufen verhindern.

Das Alphacool HF Schnellverschlusskupplungsset ist kompatibel zu allen Alphacool Eisbaer AIO Systemen, zu allen Eissturm Setsund der externen Kühllösung Eiswand.

Shop Link: https://www.alphacool.com/detail/index/sArticle/27157

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment

Hercules DJ Control Jogvision im Test

Auch wenn die Nachfrage bei DJs momentan aufgrund der Beschränkungen nicht sehr groß ist, haben wir euch heute noch mal einen DJ Controller im Test. Es handelt sich hierbei um den Hercules DJControl Jogvision. Warum wir einen 5 Jahre alten DJ Controller testen? Ganz einfach: Wir denken, dass es sich bei diesem Controller immer noch um einen der besten Controller im Einsteiger-Segment unter 300 € handelt. Genaueres erfahrt ihr in unserem Test-Video.

Technische Daten

Hercules DJControl Jogvision  
Abmessungen (B x H x T) 455 x 56 x 273 mm
Gewicht 2,5 kg
Mixer 2-Kanal (+ Mikrofon)
integriertes Audio-Interface
3-Band Equalizer
3 Effekte direkt ansteuerbar
Audio-Format 16 – 24 Bit, 44,1 bis 96 kHz
Audio-Standards ASIO und WDM (Windows)
Core Audio (Mac OS)
Eingänge 6,3 mm Klinke für Mikrofon
3,5 mm Klinke für Aux In
Ausgänge 6,3 mm Klinke für Kopfhörer
3,5 mm Klinke für Kopfhörer
Stereo-Cinch für Monitor-Lautsprecher
Stereo-Cinch als Master-Ausgang
3,5 mm Klinke als Master-Ausgang
USB-Typ B zur Verbindung von PC / Laptop
Features berührungsempfindliche Jogwheels aus Aluminium mit Positions-LEDs
Beat-Matching-LEDs
4 farbig beleuchtete Performance-Pads pro Kanal
Navigation in der Software ohne Maus und Tastatur möglich

Video-Review

Fazit

Der Hercules DJControl Jogvision kann durchaus mit aktuelleren Geräten aus seiner Preisklasse mithalten. Zu den besonderen Merkmalen gehören die Beat-Matching-LEDs, die massiven Jogwheels und Air FX. Der übrige Funktionsumfang ist so ausgelegt, dass bezahlte Gigs damit problemlos möglich sind. Bei einem Preis von derzeit 210,97€ vergeben wir daher die hochverdiente Empfehlung in der Kategorie Preis / Leistung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Guter Funktionsumfang
+ Große Jogwheels aus Aluminium
+ Gut für Anfänger geeignet

Kontra:
– Bankwechsel bei den Performance Pads etwas umständlich
– Keine Abmischung von Cue- und Mix-Signal zum Vorhören möglich

 

Software | Serato DJ
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte

Inter-Tech KC-3001 Komplettset im Test

Inter-Tech, bekannt durch seine Netzteile und Gehäuse wie dem X-908 Infini2, bietet seit geraumer Zeit auch Eingaberäte an. Ein Komplettset, bestehend aus Maus und Keyboard, haben wir heute bei uns in der Redaktion und testen die günstigen Geräte auf Herz und Nieren. Ob wir überzeugt sind und sich das Set im Alltag bewährt seht ihr im folgenden Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Komplettset KC-3001 kommt in einem auffälligen Karton bei uns an, der den Ausblick aus dem Cockpit eines Space-Shuttles im Hintergrund und die beiden beinhalteten Geräte im Vordergrund zeigt. In einer für Digitaluhranzeigen typischen Schrift finden wir den Namen des Sets unten rechts auf der Oberseite der Verpackung, während oben links in der Ecke die Hauptfeatures, namentlich 19 Anti-Ghosting Tasten, RGB Beleuchtung und 3.200 DPI, benannt sind.


Lieferumfang



Zum Lieferumfang gibt es nicht viel zu sagen – typisch für die Sparte Eingabegeräte – gibt es außer der Maus und dem Keyboard nur noch eine Kurzanleitung.


Technische Daten

Hersteller, Modell Inter-Tech KC-3001 (Keyboard)
Tasten 105
Tastendruck 55 ± 7g
Tastenlebenszeit > 3 Millionen Anschläge
Anschluss USB
Kabellänge 175cm
Abmessungen (H/B/T) 30 x 470 x 180mm
Gewicht 900g
Besonderheiten Full-Size Design, Anti Ghosting (19 Tasten), gesleevtes Kabel, Beleuchtung
Hersteller, Modell Inter-Tech KC-3001 (Maus)
Tasten 6
Tastendruck 70-80g
DPI bis zu 3200dpi
Anschluss USB
Kabellänge 150cm
Abmessungen (H/B/T) 40 x 75 x 130mm
Gewicht 145g
Besonderheiten Aluminiumplate, gesleevtes Kabel, Beleuchtung

 

Details

 

Schauen wir uns zuerst einmal die Maus an. Diese verfügt über sechs Tasten, wobei das Mausrad und der DPI Schalter zu diesen sechs Tasten dazugerechnet werden. Die Verarbeitung geht grundsätzlich in Ordnung, auch wenn das Material stark fingerabdruckanfällig ist und uns die Maus generell einen Ticken zu leicht ist. Das Mausrad ist sehr breit und besteht aus einem gummierten Mittelteil mit Kunststoffseitenteilen in Chromoptik. Durch die breite Auflagefläche weiß die Haptik durchaus zu gefallen. Der DPI Schalter ist ohne heruntergeladene Software zusätzlich für die Beleuchtungsumstellung zuständig und sitzt in durchaus dominanter Größe direkt über dem Mausrad. Er lässt sich leicht betätigen, wackelt aber in der Einfassung ein wenig hin und her. Die Haupttasten sind wiederum von der Verarbeitung her ordentlich und weisen keinerlei (ungewolltes) Spiel auf.


 

Bei der Tastatur setzt sich das allgemeine Bild der Verarbeitung fort: Grundsätzlich in Ordnung, mit Raum zur Verbesserung. Die Tasten sitzen unterschiedlich fest, wodurch einige über ein wenig Spiel verfügen und daher schnell anfangen zu klappern. Die Aufstellfüße sitzen wiederum etwas zu fest in der Verankerung, sodass beim Aufklappen einiges an Kraft (für diese Tätigkeit) aufgewendet werden muss. Durch das sehr dünne verwendete Kunststoff bei eben diesen Füßen kommt nicht unbedingt ein Gefühl der Langlebigkeit auf.


 

Auch bei dem Aufdruck auf den einzelnen Tasten kommt es bei genauerer Betrachtung zu Qualitätsunterschieden – die meisten Aufdrucke sind sehr sauber ausgeführt, bei vereinzelten Tasten sieht man aber einen stark ausgefransten Rand oder gar Farbspritzer am Tastaturgehäuse selbst. Das mag jetzt vielleicht etwas negativ klingen, bei all dem muss man aber bedenken, dass es dieses Set für einen Preis von aktuell ~19€ gibt und man in diesem Preisbereich auch bei anderen Herstellern durchaus Abstriche machen muss.


Praxis

 


Zu dem KC-3001 Tastatur / Maus Set gibt es, wie mittlerweile üblich, wenn Beleuchtung zum Einsatz kommt, auf der Herstellerseite (>>KLICK MICH<<) eine Software zum Download. Diese betrifft allerdings nur die Maus, für die Tastatur kann man dort keine Einstellungen vornehmen. Für die Maus kann man die Farben für bis zu vier verschiedene DPI Profile einstellen, wobei man nur Zugriff zu vier verschiedenen Farben hat – der Aufdruck „RGB Beleuchtung“ ist also mehr Schein als Sein. Ansonsten kann man die üblichen Makros programmieren und für verschiedene Anwendungsfälle auch eine „Tastendruckwiederholung“ einstellen.


Um bei der Tastatur die Beleuchtung zu steuern hat Inter-Tech einen dedizierten Beleuchtungsknopf links neben die rechten STRG Taste gelegt. Mit dem kann man ebenfalls durch vier voreingestellte Farben wechseln. Ansonsten verfügt die KC-3001 Tastatur über die Standardtasten. Auch wenn auf der Homepage von Multimediatasten die Rede ist, gibt es nur eine Doppelbelegung der F1-F8 Tasten, die man zusammen mit der FN Taste zum Steuern von Multimediainhalten benutzen kann.


Um die praktische Alltagstauglichkeit bewerten zu können, haben wir die Tastatur und Maus für einige Tage als „Daily Driver“ verwendet und dabei in verschiedenen Szenarien getestet. Zum Einen natürlich beim Spielen diverser Games und zum Anderen auch beim Verfassen von längeren Texten.
Beim Spielen von World of Warcraft, wo es im PVP sowie im PVE beispielsweise auf einen schnellen und präzisen Tastendruck ankommt, kamen wir gut zurecht, auch wenn es das eine oder andere Mal eine Fehleingabe auf der Tastatur gab. Der benötigte Druck zum „Auslösen“ ist bei der Tastatur etwas gewöhnungsbedürftig hoch, aber das ist Gewöhnungssache. Das „schwammige“, für Rubberdomes typische Gefühl beim Auslösen selbst hat uns beim Gaming jetzt weniger gestört, beim Schreiben von längeren Texten bevorzugen wir nach wie vor allerdings mechanische Tastaturen – die allerdings den Nachteil des teils deutlich höheren Preises haben.

Um auch die Maus auf die Gamingtauglichkeit zu testen, haben wir uns ein paar Stunden in Borderlands 3 herumgetrieben, wo es shootertypisch auf eine präzise Maus ankommt. Hier war die Maus definitiv in ihrem Element und wir hatten keine Probleme sämtliche Gegnerhorden die uns das Spiel entgegenwarf, zu erledigen. Die Möglichkeit zwischen vier verschiedenen DPI Profilen zu wechseln ist vor allem in Verbindung mit Scharfschützengewehren sehr praktisch und kam uns daher sehr entgegen. Die Gleiteigenschaft der Beläge waren einwandfrei auf unserem Stoffmauspad, auf Aluminiumpads könnte es aber eventuell ein bisschen „zu schnell“ sein.


Fazit

Nach ausgiebigem Test des KC-3001 Sets bleibt uns folgendes Fazit: Inter-Tech macht mit dem KC-3001 nichts wirklich falsch. Für den aufgerufenen Preis von derzeit ~19 Euro bekommt man ein solides Set aus Tastatur und Maus, bei dem man aber durch den sehr geringen Preis teils deutliche Abstriche machen muss. Da wäre zum einen die Verwendung von Rubberdomes statt mechanischen Switches, die qualitativ nicht ganz einwandfreie Verarbeitung, die Verwendung kostengünstiger Materialien und die eingeschränkte Software. Wenn man allerdings ein Notfallset, ein dediziertes LAN-Party Set oder einfach nur eine funktionierende Maus-Tastaturkombination mit Beleuchtung sucht, dann wird man hier fündig. Wir vergeben daher die Preis-/Leistungsempfehlung und 6.5 Punkte

Pro:
+ sehr geringer Preis
+ Beleuchtung


Kontra:
– Verarbeitung eher mittelmäßig
– Materialwahl an kritischen Bauteilen wie Aufstellfüßen



Wertung: 6.5/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cherry DW 9000 Slim im Test

Wer auf der Suche nach einer mobilen All-In-One-Lösung ist, der kann derzeit beim Tastaturen-Profi CHERRY fündig werden. Das Know-How des Unternehmens lässt sich bis auf das Jahr 1973 mit der Fertigung ihrer ersten Computer-Tastaturen zurückführen und ist heute der älteste Hersteller von Computer-Tastaturen. Zehn Jahre später setzt CHERRY mit der Entwicklung und der Produktion der MX Switches ein weiteres Denkmal, welche auch heute noch für erstklassige Qualität stehen.

Wir sind sehr gespannt auf die DW 9000 SLIM, die nebenbei immerhin in Deutschland designed wurde und nehmen besonders die Akkulaufzeit und kabellosen Übertragungstechnologien für verschiedene Endgeräte in den Fokus.

 

 

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei CHERRY für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.



Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die DW 9000 SLIM wird in einer unspektakulären weißen Pappschachtel geliefert, die vordergründig Tastatur, Maus und RF-Dongle zeigt. Auf der Rückseite befinden sich darüber hinaus einige Stichpunkte zu den Funktionen, Inhalt und Systemvoraussetzungen. Auf der rechten Seite der Verpackung weist uns ein Aufkleber auf das deutsche Layout hin.

Inhalt

 

Zum Lieferumfang gehören natürlich die Tastatur und Maus selbst, eine Bedienungsanleitung ein USB-Kabel zum Aufladen der Akkus, und ein USB-RF-Dongle, welches sich innerhalb der Mausunterseite versteckt hält. Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig verfasst.


Technische Daten

Technische Daten – CHERRY DW 9000 SLIM
 
Abmessungen Tastatur 440 x 130 x 15mm
Abmessungen Maus 99 x 62,5 x 33,5mm
Gewicht (T/M)
Material
Farbe
650g / 90g
Kunststoff/Metall
Schwarz/Bronze
Anzahl Tasten (T/M)
Beschriftungslayout
Akkulaufzeit (T/M)
105 + 6 / 6
Standard
650mAh / 550mAh
Tastentechnologie
Abtastung
Auflösung
Funkreichweite
CHERRY SX
Optisch (Sensor: Pixart)
600dpi / 1000dpi / 1600dpi (umschaltbar
10m
Kabel 120 cm
 
Details



Der erste Eindruck der DW 9000 SLIM ist durchaus positiv zu bewerten. Die Verarbeitungsqualität des Chiclet-Layouts mit Nummernblock ist absolut hochwertig, das Gewicht des Keyboards ist sehr ausgewogen und das erweiterte Layout bietet drei für den Office-Betrieb unerlässliche Sondertasten. Eine Browser-Taste, eine Taschenrechner-Taste und eine Windows-Lock-Taste.


 

Schade ist aber, dass das Keyboard keine integrierte Höhenverstellbarkeit bietet, sondern stattdessen auf Gummifüße setzt, die vormontiert werden müssen und die Mobilität des Keyboards ein wenig einschränken.





Doch selbst während des Einsatzes der Gummifüße verliert das Keyboard nicht an Festigkeit, denn es enthält eine eingebaute Metallplatte, die ihr maximale Standfestigkeit und Stabilität verleiht.





Bei den Tasten setzt CHERRY auf die Verwendung von hochwertiger SX-Scherenmechanik mit geringem Tastenhub und verwendet ein gelasertes Beschriftungslayout der Tasten, die mit einer Lebensdauer von über 10 Millionen Betätigungen angegeben werden.



 

Sowohl die Tastatur als auch die Maus lassen sich über Bluetooth verbinden oder dank einer integrierten USB-Dongle auch mittels RF bedienen. Es ist auch möglich, schnell zwischen beiden Verbindungsarten umzuswitchen. So können die Peripheriegeräte z.B. via Bluetooth mit dem PC verbunden werden, während der USB-Dongle an einer Konsole wie der Xbox eingesteckt bleibt. Durch die Betätigung eines kleinen Schalters kann nun zwischen der PC- und Xbox-Bedienung gewechselt werden. Beide Geräte bieten einen fest integrierten Akku. Während der Akku der Tastatur mit 650mAh angegeben wird, leistet der in der Maus bis zu 550mAh. Der Batteriestatus der Geräte wird durch LED-Anzeigen visualisiert. Bei leeren Akkus können die Maus und die Tastatur über das mitgelieferte USB-Kabel wieder aufgeladen werden.


 

Die optische Maus bietet eine Auflösung von wahlweise 600 dpi, 1000 dpi oder 1600 dpi, welche über eine Taste auf der Mausoberseite angepasst werden kann. Darüber hinaus bietet sie fünf weitere Tasten für Rechts-Klick, Links-Klick, Scroll-Rad; Browser vor und Browser zurück.


Praxistest

Die CHERRY DW 9000 SLIM wurde unter Windows 10 und der Xbox One getestet und funktioniert bei beiden Geräten sofort, wobei die Verbindung zur Xbox nur über die RF-Dongle hergestellt werden kann. Die CHERRY DW 9000 SLIM bietet für ihre geringe Höhe einen sehr guten und gewohnten Anschlag. Beide Geräte sind für mobile und stationäre Anwendungen gleichermaßen geeignet, besonders die Tastatur hinterlässt einen sehr langlebigen Eindruck. Vielschreibern wird jedoch die Handballenauflage an der Unterkante der Tastatur und eine integrierte Höhenverstellbarkeit fehlen. Die Maus ist zwar kompakt und gut verarbeitet, könnte aber haptisch verbessert werden, indem ihr mehr Grip und Gewicht verliehen würde. Der Steckplatz für das USB-Dongle ist in der Maus integriert und so hält das Dongle magnetisch und kann somit nicht verloren gehen. Innerhalb des Lieferumfangs befindet sich außerdem eine kleine Tragetasche für die Maus. Frei programmierbare Tasten suchen wir bei der DW 9000 SLIM vergeblich, bis auf die „Büro-Üblichen“ Tasten lassen sich keine Modifikationen an der Tastatur durchführen. Dafür halten die Akkus bislang über den gesamten Testzeitraum und mussten bisher nicht aufgeladen werden.



Fazit

In Anbetracht des aktuellen Preises von Rund 75€ bietet das CHERRY DW 9000 SLIM solide Features, die für verschiedene Einsatzzwecke sehr gut geeignet sind und nur für wenige Einsatzzwecke ein paar Wünsche offen lassen. Optimal ist die Tastatur für herkömmliche Büroanwendungen. Vielschreibern würde die Handballenauflage jedoch fehlen. Als mobile Zweittastatur ist sie ideal, erst recht dann, wenn sie beispielsweise im Konferenzalltag mitgenommen werden muss. Als Wohnzimmertastatur für Streaminganwendungen ist sie ebenfalls sehr gut einsetzbar. Gelegentliches Gaming ist kein Problem mit der DW 9000 SLIM, da die Tastatur alle grundsätzlichen Features mitbringt. Für professionelleres Gaming ist die Maus jedoch für unseren Geschmack zu leicht und bietet eine zu geringe Auflösung.


Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Mobilität der Maus und Tastatur
+ Umschaltbare Verbindungstechnologien
+ Lange anhaltende Akkus
+ Sehr angenehmer Tastenanschlag
+ Hervorragendes Feedbackverhalten der Tasten
+ Umschaltbare dpi-Auflösung der Maus

Kontra
– Fehlende Handballenauflage
– Keine interne Höhenverstellbarkeit der Tastatur
– Für Gaming zu geringe Auflösung der Maus

 

Wertung: 7,6/10


Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Corsair Premium Kabelset im Test

Zu einem stylishen Innenraum eines PC’s gehört nicht nur schicke Hardware, sondern auch das entsprechende Kabeldesign. Corsair bietet für diese individuelle Gestaltung nun ein neues Repertoire an Netzteil-, Front-I/O und SATA-Kabeln an. Diese bieten eine hochwertige gesleevte Ummantelung und sind in mehreren Farben verfügbar. In diesem Test gehen wir auf die einzelnen Sets ein und zeigen Euch, welche optischen Auswirkungen sie im PC haben.

 

 
An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Kabelsets und für die freundliche Kooperation.



Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

 

Das Netzteil-Kabelset kommt in einem kompakten, im klassischen Corsair-Design gehaltenen Karton daher. Auf der Front befindet sich ein Sichtfenster, das einen ersten Blick auf die gesleevten Kabel ermöglicht. Die Rückseite stellt einen Überblick über die wichtigsten Informationen der enthaltenen Kabel dar.


 

Die linke und rechte Seite bieten zusätzliche Informationen über das Kabelset. So wird zum Beispiel die Kompatibilität des Sets (RMx, RMi, HX (2017), AX (2018) und AX1600i ausgeschrieben.


 

Auch wenn das Front Panel Extension Kit und die SATA-Kabel nicht in einem Karton, sondern in flachen Plastikverpackungen geliefert werden, bleiben sie dem Corsair-Design treu.


Lieferumfang



Im Lieferumfang des Pro PSU Cable Kits befindet sich neben den Kabeln selbst eine schwarze Tasche mit Corsair Logo für diese und natürlich die üblichen Papierbeilagen wie Hinweise zur Garantie. Bei dem Front Panel Extension Kit und den SATA-Kabeln ist jeweils (bis auf die Hinweise) kein zusätzlicher Inhalt dabei.


Erster Eindruck & Details

 

Im Pro PSU Cable Kit sind folgende Kabel beinhaltet:

  • 1x ATX 24-Pin
  • 2x EPS 12V / ATX 12V
  • 2x PCIe 8-Pin (6+2) (Dual)
  • 2x PCIe 8-Pin (6+2) (Single)
  • 2x SATA
  • 2x Peripheral

Alle Kabel gefallen uns auf Anhieb sehr gut und machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Unser Set wurde bewusst in Weiß gewählt, damit wir es mit dem standardmäßigen Kabeln eines weißen RM750x vergleichen können. Die Kabel des Pro PSU Cable Kits fallen bei dem 24-Pin ATX und den PCIe Kabel(n) mit ca. 3,3 mm dicker aus, als die standardmäßigen des RM750x mit ca. 2,5 mm.
Das Set ist in folgenden Farben erhältlich:

  • Schwarz
  • Weiß
  • Rot
  • Blau
  • Weiß / Schwarz
  • Rot / Schwarz
  • Blau / Schwarz





Auch die SATA- und Peripherie Kabel machen einen sehr guten Eindruck. Im Gegensatz zu dem ATX und den PCIe Kabel(n) gibt es bei diesen aber keine dickeren Kabel.


 

Sowohl das Front Panel Extension Kit als auch die SATA-Datenkabel sind wie auch alle Kabel des Pro PSU Cable Kits hochwertig verarbeitet. Die Kabel sind ausreichend flexibel und die Ummantelungen sauber an den Steckern / Anschlüssen angebracht. Die SATA-Kabel gibt es in den Varianten 30 / 60 cm und mit der Anschlusswahl „gerade zu gerade“ oder „gerade zu 90°“.


Das Kit und die SATA-Kabel gibt es in folgenden Farben:

  • Schwarz
  • Weiß
  • Rot
  • Blau



Praxistest

Testsystem
Gehäuse Lian Li PC-O11 Dynamic
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
CPU Intel Core i7 6700K
RAM 16GB Corsair Vengeance LPX DDR4-2800
GPU Asus GeForce GTX 1060 Strix OC
Netzteil Corsair RM750x White
SSD 250GB Samsung 750 Evo
HDD 1TB WD Blue

In unserem Praxistest wurden Vorher-Nachher Bilder zwischen den Standardkabeln des weißen RM750x und des Pro PSU Cable Kits sowie den üblichen Gehäuse bzw. SATA-Kabeln und dem Front Panel Extension Kit und gesleevten SATA-Kabeln von Corsair gemacht. Das erste Bild ist jeweils „Vorher“ und das zweite Bild „Nachher“.


 

Der EPS 12 V / ATX 12 V Kabelstrang für die Stromversorgung der CPU wirkt dank der dickeren Kabel und des vorinstallierten Kabelkamms ordentlicher und hochwertiger als die etwas dünneren Kabel des RM750x.


 

Auch bei dem 24-Pin ATX Kabelstrang macht sich die zusätzliche Dicke der Kabel positiv bemerkbar. Optisch gefällt uns die Stromversorgung des Mainboards mit den Kabeln des Pro PSU Cable Kits besser. Der Kabelkamm ist für das Richten der einzelnen gesleevten Kabel sehr hilfreich. Für den 24-Pin ATX Strang hätten wir uns aber einen zweiten Kabelkamm zur noch besseren Ordnung gewünscht.
Die Dicke der einzeln gesleevten Kabel des PCIe-Strangs macht sich ebenfalls positiv bemerkbar und machen einen „satteren“ Eindruck. Aber auch bei diesem hätten wir uns einen zweiten Kabelkamm gewünscht.


 

Der Gesamteindruck der Anschlüsse des Front Panels und der SATA-Kabel lässt sich durch die beiden gesleevten Varianten von Cosair deutlich aufwerten. Gerade die bunten Einzelkabel des Audio- und USB-Anschlusses (in diesem Fall eines Corsair Commander Pros) werden hierbei beseitigt und vereinheitlicht.


 

Das Standard-HD-Audio-Kabel des Front-I/O’s beinhaltet bunte einzelne Kabel, welche durch den Schrumpfschlauch nicht bedeckt. Die Erweiterung des Corsair Kits bietet einen einheitlichen Look – passend zum restlichen Stil des PC’s. Die einzelnen Stecker des Front Panels (z. B. Power & Reset Button) sind meistens zwar nicht bunt – allerdings werden sie mit der Erweiterung besser zu einem Strang zusammengefasst.


 

Das USB 3.0 Front Panel Kabel ist dank des gesleevten Kabels von einem Flachbandkabel zu einem doppelten, gesleevten Kabel. Die zwei Kabel sind hierbei ausreichend flexibel.
In unserem Fall haben wir die zwei weißen 30 cm langen „gerade zu 90°“ Kabel angeschlossen. Sie fallen deutlich weniger auf und passen gut zum restlichen gesleevten Stil.




Jedes Kabel wird einfach zwischen die Steckplätze auf dem Mainboard und dem eigentlichen Kabel gesteckt. Die Installation ist folglich einfach und schnell erledigt.


Fazit

Für einen Preis von ca. 89 € erhält man mit dem Corsair Pro PSU Cable Kit ein hochwertiges gesleevtes Kabelset für die Netzteile der RMx, RMi, HX (2017) und AX (2018) Reihe sowie für das AX1600i. Der Preis mag im ersten Moment relativ hoch erscheinen – zu bedenken ist allerdings, dass im Set 11 Kabelstränge enthalten sind, was den Preis in Anbetracht der gesleevten Ummantelung gerechtfertigt.
Das Kit ist in den Farben Schwarz, Weiß, Blau, Rot, Schwarz-Weiß, Schwarz-Blau und Schwarz-Rot erhältlich. Die Kabel sind gut flexibel und machen nicht nur optisch, sondern auch haptisch einen sehr guten Eindruck. Am 24-Pin ATX-, den 8-Pin EPS 12 V / ATX 12 V- sowie den PCIe-Strängen sind Kabelkämme angebracht. Für den 24-Pin ATX-Strang und die PCIe-Stränge hätten wir uns einen zweiten Kamm gewünscht, um ein noch saubereres Verlegen der Kabel im Gehäuse zu ermöglichen.
Das Front Panel Extension Kit ist für ca. 22 € in den Farben Schwarz, Weiß, Blau und Rot verfügbar. Darin enthalten sind gesleevte Kabel für den Front-USB-Header, USB-2.0, Front-Audio sowie für die Anschlüsse für Power, Reset und HDD LED. Für diesen relativ geringen Betrag kann man seinen PC entsprechend dem vorhandenen Farbschema auch mit solchen kleineren Details optisch gut aufwerten. Gleiches gilt für die gesleevten SATA-Kabel, welche optisch, als auch haptisch einen sehr wertigen Eindruck hinterlassen.


Pro:
+ Verarbeitungsqualität
+ Optik
+ Customizing-Möglichkeit

Kontra:
– Etwas wenig Kabelkämme im Pro PSU Cable Kit

Wertung: 9/10

Corsair PSU Cable Kit | Herstellerseite
Corsair PSU Cable Kit | Preisvergleich (Geizhals)

Corsair Frontpanel Extension Kit| Herstellerseite
Corsair Frontpanel Extension Kit | Preisvergleich (Geizhals)

Corsair SATA-Kabel | Herstellerseite
Corsair SATA-Kabel | Preisvergleich (Geizhals)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alphacool Eissturm Gaming Copper im Test

Das Wort „Eis“ ist bei Alphacool bei vielen Artikeln des aktuellen Sortiments zu finden. Ob Eiswasser, Eisrohr oder die hier zu sehende (Do-It-Yourself) DIY-Wasserkühlung Alphacool Eissturm Gaming Copper. Nur die aktuellen und besten Artikel tragen diesen Beinamen und sollen dem Käufer die besten Kühl-Eigenschaften der Bauteile vermitteln. Ob diese Zusammenstellung des DIY-Wasserkühlungsets überzeugen kann, das seht ihr im folgenden Review. Wir suchen dabei nicht die beste Wasserkühlung aus allen verfügbaren, sondern schauen uns das vorliegende Exemplar an und beurteilen für euch, den gegebenen Vorgaben nach, die Leistung, die Qualität und die Wertigkeit.

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Wir bedanken uns herzlich für das Testsample und das Vertrauen, welches uns Aquatuning entgegenbringt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Das DIY-Kit Alphacool Eissturm Gaming wird uns in einem matten, überwiegend schwarzen Karton geliefert. Die Oberseite besitzt einen Griff zum sicheren Transportieren und die Öffnung wird von einem kleinen Siegel verschlossen. Jede der Seiten ist von einem Alphacool-Logo geprägt. Alphacool Eissturm Gaming wird das Set genannt und ist ca. 5 Kilo schwer. Rechts oben in der Ecke der Vorderseite erläutert diese, dass das Set Eisbaer-Ready wäre. Doch wieso sollten wir eine Eisbaer mit einem Eissturm verbinden? Wäre ein Eiswolf-Ready Symbol nicht besser, damit wir die Grafikkarte mit einbinden können? Das Symbol zeigt uns den Schnellverschluss der jeweiligen AIOs. Wir könnten also praktisch den Radiator der Eisbaer und die Eiswolf-AIO mit integrieren. Die linke Seite der Verpackung zeigt uns die Details des Inhalts und das wichtigste Symbol „Gaming“. Dieses differenziert die einzelnen DIY-Kits in der Größe und Dicke. Wobei es neben der Eissturm Gaming auch noch Hurricane, Blizzard und Tornado gibt.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang befindet sich wirklich viel. Die folgenden Teile sind alle nur in diesem Set zu finden. In den anderen vorher genannten Sets sind andere Radiatoren, Pumpen und AGBs (Ausgleichsbehälter).

  • Der Radiator NexXxoS ST30 Full Copper 360 mm
  • Der Eisblock XPX
  • Der AGB Eisstation
  • Die Pumpe Alphacool Laing DDC 310
  • 3 Lüfter Eiswind Pure Edition 120mm
  • 8x Eiszapfen 13/10mm gerade
  • Zubehör
    1x HF Schnellverschluss G1/4
    1000 ml Cape Kelvin Catcher
    3 m Schlauch PVC 13/10mm clear
    1x Befüllungshilfe – Trichter
    1x ATX-Überbrückungsstecker
    1x Y-Kabel 4-Pin PWM
    1x Montageanleitung

Technische Daten:

Hersteller, Modell Alphacool Eissturm Gaming Copper 30 3x120mm – Komplettset
Radiatordicke 30mm
Leistungsklasse CPU Kühler Exzellent
Vorbefüllt Nein
Radiatorgröße 3x 120 mm
Schlauchabmessungen 13/10 mm
Sockel Intel 1151/1150/1155/1156/755/2011-3/2011/1366/771/604,
AMD AM4, AMD AM3(+)/AM3/AM2(+)/AM2/939/FM2(+)/FM2/FM1/G34/940,
Intel 2066, Intel 1151/1150/1155/1156/755/2011-3/2011/1366

Im Detail

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Aufgereiht an einer Wand erkennen wir den gesamten Lieferumfang. Im Einzelnen werden wir nicht ins Detail eingehen, sondern werden euch nur kurze knackige Berichte dazu abgeben. Beginnen wir mit den kleinsten und doch wichtigen Beigaben. Wir haben einen ATX-Überbrückungsstecker dabei liegen. Profis machen das auch manchmal per Kabel von Hand, so ein Stecker ist aber doch sicherer und praktischer. Damit starten wir das Netzteil und simulieren einen Systemstart ohne ein Mainboard oder Gehäuse dazwischen zu haben. Der Nutzen ist ganz klar: Die Pumpe startet und pumpt das Wasser ohne Gefahr durch die Wasserkühlung. Am Netzteil angeschlossene Lüfter und LEDs leuchten natürlich auch. Für die drei beiliegenden Eiswind Pure 120 mm liegt ein Y-Kabel bei. Um dieses mit dem Mainboard oder einer Steuerung zu verbinden, empfiehlt sich aber noch eine Verlängerung. Der Trichter ist ganz okay und erfüllt seinen Zweck. Gemäß der Kosten und der restlichen Luft in dem Kit wäre eine Spritzdose mit Halm und spitzem Ende wünschenswerter gewesen. Bei Trichtern kann es auch mal daneben gehen und es braucht eine Hand mehr um diesen zu halten.

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Die Alphacool Eisstation ist der weltweit erste Ausgleichsbehälter aus Nylon, welcher nahezu unzerstörbar ist. Er besitzt so viel Flexibilität, dass auch ein Hammer kaum Schäden bringt. Von unten wird eine Pumpe, in unserem Fall eine DDC310 eingefügt und mittels ein paar Schrauben befestigt. Im Lieferumfang dieser Eisstation ist eine Bodenplatte und eine doppelseitig klebende Klettverschlussmatte mit absorbierender Funktion. Die Ausgleichsbehälter-Pumpenkombination kann frei im Gehäuse oder in einem 5 1/4 Schacht platziert werden. Die Eisstation besitzt ein beleuchtetes Symbol von Alphacool und kann über zwei Öffnungen von oben bedient werden. Auf der Vorderseite ist der Wasserein- und -auslass. Diese müsst ihr immer richtig nutzen.

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Diese kleine unscheinbare Verpackung birgt den Schnellverschluss. Dieser wird von beiden Seiten mit einem Fitting versehen und diese verbinden sich mit den Schläuchen. Der Schnellverschluss ist nicht aus Metall. Solltet ihr vorhaben den Schnellverschluss mehr als selten zu nutzen, bevorzugen wir eine Metallausführung. Da der Kunststoff zwar sehr gut verarbeitet ist, aber nicht dazu gedacht ist, jeden Tag etwas Neues auszuprobieren. Die Gewinde lassen sich stramm und sauber verbinden. Vorsicht ist geboten, wenn ihr die beiden Stücke wieder zusammenschrauben wollt. Damit das Kunststoffgewinde nicht verkantet, sollte langsam und behutsam vorgegangen werden. Wenn ihr euch sicher seid, dass die beiden Enden zusammenpassen, zügig mit Gefühl zusammenschrauben, denn aus beiden Enden kann Wasser kommen.

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Diese kleine unscheinbare Pumpe ist eine Laing DDC 310. Vorteile sind die niedrige Bauform, die leise Betriebsweise und der günstigere Preis. Wir reden hier nicht von billig, dies sind professionelle Wasserkühlungspumpen. Die Laing DDC 310 kostet solo 49,99€¹ und ist damit rund 20 Euro günstiger als eine D5 Pumpe. Die Laing DDC 310 holt sich den Strom von einem 4-Pin-Molex-Anschluss über das Netzteil und die Leistung wird über das Tacho-Signal des Mainboards gesteuert. Sie pumpt bis zu 200l/h auf bis zu 2,44m hoch und nimmt 10W Leistung auf. Eine Pumpe im D5 Design, wie die VPP755, schafft 70% mehr, wird aber oft auch nur mit viel weniger Leistung betrieben, da diese von Hand auf 5 Stufen regulierbar ist.

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1000 ml Cape Kelvin Catcher Clear werden in einer zusätzlichen Umverpackung geliefert. Das Kühlmittel ist ein Fertiggemisch und besitzt alle Eigenschaften, die ein gutes Kühlmittel benötigt. Es ist nicht zum Trinken geeignet, nicht zum Spielen für kleine Kinder und beinhaltet Korrosionsschutz und diverse andere Schutzmittel gegen Blasenbildung und Algen- / Bakterienbelag. Für die Nachbefüllung in 6 – 12 Monaten könnt ihr euch auch einen 2500 ml Kanister kaufen. Dann habt ihr mit 20€ die nächsten 3 Jahre eure Ruhe.

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Der 13/10 mm Schlauch ist eine gängige Größe für mittlere Wasserkühlungen. Seine Flexibilität sorgt aber für einige Probleme bei der Verlegung. Durch die dünneren Wände, wie zum Beispiel im Vergleich zum 16/10 in Blau, links daneben, kann es schneller zum Abknicken kommen. Im Lieferumfang sind keine Winkel enthalten, also müssen wir alle Verbindungen sorgfältig wählen. Ein Gehäuse, in das ein 360 mm Radiator passt, sollte aber auch große Radien zulassen. Der Schlauch ist aus PVC und 300 cm lang, die Wandstärke ist 1,5 mm und nur gering gelblich, wenn wir von oben reinschauen, bzw. entlang der Wand.

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Mittlerweile ein König unter den Kühlern, welcher viel Beliebtheit unter den Enthusiasten gefunden hat. Die äußere Hülle ist aus Aluminium und die Bodenplatte selber aus vernickeltem Kupfer mit einem Oberteil aus Acetal. Im Inneren ist der Eisblock XPX Kühler mit einem patentierten Rampen-System zur Leistungssteigerung ausgestattet, welche den Zufluss des Wassers ohne kleine Verwirbelungen gewährleistet. Ein Doppelverteiler verringert zusätzlich den Widerstand des Wassers beim Auftreffen auf die Finnen. Also eine High-Flow Edition mit maximierter Kühlleistung. Details findet ihr bei uns im Testbericht.

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Die kleinen Eiszapfen sind aus 100 % Messing und werden mit dem kleinen αc Detail, welches für Alphacool steht, in einer 8er Packung ausgeliefert. Zwei Fittings pro Bauteil werden immer benötigt, In- und Output des Wassers für GPU, CPU, AGB, Radiator, Pumpe. Wir haben in unserem Set die Pumpe mit dem AGB zusammen und keinen GPU-Kühler, somit reichen auch sechs Anschlüsse. Zwei weitere kommen an den optionalen Schnellverschluss.

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Bei den Lüftern hat sich Alphacool mit be quiet! zusammengetan und aus einem Pure Wing den Eiswind Pure 120 mm gemacht. Mit 500 bis 1600 Umdrehungen und einem Luftdruck bis 1,12 mm/H2O sorgen die Lüfter für genügend Wind, um das Wasser im Radiator runterzukühlen. Die Schraubenlöcher besitzen leider keine Entkoppelungen oder Gummis.

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Der Radiator ist komplett aus Kupfer, die Gewindeeingänge sind aus Messing und die Seitenteile aus Stahl. Das Wasser kommt mit dem Stahl nicht in Berührung. Die Gesamtmaße sind 400 x 124 x 30 mm, wobei die 30 mm die Dicke sind. Woanders auch als Small oder Slim bezeichnet heißt es hier ST30. Der Radiator besitzt zwei 1/4 Zoll Zugänge. Die Gewinde für die Lüfterschrauben sind M3 und die Schrauben befinden sich im Lieferumfang dabei. Der Radiator wird von einer Luftpolsterfolie geschützt und kommt nahezu perfekt bei uns aus der Verpackung.

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Maximaler Support durch Bilder und ausreichender Beschriftung finden wir in der Bedienungsanleitung. Dort steht wirklich alles ausführlich im Detail niedergeschrieben und begleitet uns durch den Aufbau. Jeder sollte die Bedienungsanleitung zur Absicherung einmal durchlesen.

Praxistest 

Programm, Version Testdauer
Prime95 Ver. 29.4 20 Min.
AIDA64 Extreme Ver. 5.97 20 Min.
HWinfo Ver. 5.86 Temperatur auslesen
CoreTemp Ver. 1.12 Temperatur auslesen
Ambiente Wärme, Lautstärke
Arbeitszimmer 23 Grad Celsius
Arbeitszimmer 15 dB(A)

Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i7 7820X mit 32GB DDR4 2400 MHz Arbeitsspeicher. Installiert auf einem ASUS TUF X299 MARK 1. Das Windows 10 liegt auf einer Samsung M.2 mit 4x PCIe Anbindung und alles wird von einem be quiet! Dark Power Pro 11 1000 Watt versorgt.

Bevor wir mit dem Test beginnen können, müssen wir unseren CPU-Kühler auf dem Mainboard platzieren. Das X299 TUF MARK 1 lässt sich, ohne eine neue Backplate oder dem Auswechseln von Bauteilen, mit dem XPX Kühler bestücken. Die CPU, ein Intel Core i7-7820x, gehört zu den mittleren CPUs der High-End-Plattform mit einer TDP von 140 Watt. Um einem negativen Airflow entgegenzuwirken, verbauen wir unsere Alphacool Eissturm Gaming mit 360 mm in einen Thermaltake Core P90 TG.

Der Aufbau

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Wir entfernen unsere ältere Wasserkühlung und beginnen mit der Montage des Radiators und des Eisblock XPX CPU-Kühler. Für die Montage des Kühlers brauchen wir das Mainboard nicht zu entfernen. Da es sich bei uns um ein ASUS TUF X299 MARK 1 handelt, benötigen wir nur den richtigen Halterungsbügel und die passenden Schrauben, welche direkt in die Backplate geschraubt werden. Mit Mutter und Unterlegscheibe wird in den Zwischenraum des Bügels und der Schraube ein Widerstand erstellt, damit wir nicht die Schrauben zu fest anziehen. Der Radiator aus Kupfer ist mit seiner 30 mm Dicke kein Brocken und passt in fast jedes gängige Midi-Gehäuse.

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Die Pumpe setzen wir in die Eisstation und Befestigen den Boden mittels Schrauben von unten. Die Schrauben sind 6 mm lang, sollten aber nur 5 mm betragen. Damit wackelt die Bodenplatte und dies ist nicht gut. Wir haben zum Glück genügend Schrauben, um das auszugleichen. Andernfalls sollten Unterlegscheiben Abhilfe schaffen. Die AGB-Pumpenkombination platzieren wir erst mal frei auf dem Tisch.

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Die Eiswolf, der Kühler, der Ausgleichsbehälter und der Radiator werden mit den Anschlüssen versehen. Die Überwurfmuttern nehmen wir ab, da diese auf die Schläuche kommen.

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Wir nehmen uns den gesamten Schlauch und fangen bei den längsten Strecken an. Damit wir die Reste für unsere kleinen Strecken nehmen können. Wäre der Fall aufgetreten, dass wir uns verschnitten hätten, würde so immer noch ein großes Stück übrig sein. Die 3 Meter sind ausreichend und können jeden Build versorgen.

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Die Überwurfmuttern lassen sich sehr einfach Festschrauben. Durch die geringe Wandstärke knickt der Schlauch ziemlich schnell. Da im Lieferumfang keine Winkel dabei sind, entstehen unschöne große Radien und unnötige Wege. Jeder sollte mit mindestens vier 90° Winkeln rechnen. Wir müssen von der CPU nach rechts und von der Grafikkarte nach unten, denselben Weg von unten auch wieder zurück. Zum Glück kann dies jeder selber entscheiden und vor dem Kauf die Wasserkühlung sorgfältig planen.

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Da die Pumpe und der Ausgleichsbehälter unten sind, drehen wir die Anschlüsse des Radiators nach unten, unschön für die Restluft im Radiator aber die können wir durch Hinlegen des Gehäuses entfernen.

Die Testresultate

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Für die Lautstärkemessung der Pumpe deaktivieren wir die Lüfter und für die Lüfter deaktivieren wir die Pumpe. Alles zusammen aktivieren wir, um ein Gesamtbild zu erhalten. Die Platzierung der Pumpe im Eisfach auf dem Tisch erhöht die Schall-Weiterleitung und wir können uns einen Eindruck der Betriebskulisse machen. Wir hören von der Pumpe und den Lüftern nichts. Die Lüfter wurden mit 800 RPM +/- 10% laufen gelassen und haben dabei keinerlei Geräusche von sich gegeben. Die Lüfter der beiden 480 mm Builds liefen mit 550 Umdrehungen. Da die Raumkulisse mit 21 dB(A) sehr ruhig war, haben wir den besten Wert unter Last herausgesucht. Der Ausgleichsbehälter ließ selten ein Plätschern erklingen, vorausgesetzt er ist nahezu randvoll.

Fazit

Mit 225 Euro¹, als derzeit geringster Preis, ist die DIY-Wasserkühlung im Kit eine sehr gute Alternative zu bestehenden Sets. Beachten wir, dass viele AIOs als vorinstallierte Komplettlösungen oft auf die 150-Euro-Marke zugehen, ist dieses Set langjährig gesehen sicherer. Wir verstehen, dass einige User die Verantwortung der Sicherheit bei dem Verschrauben einzelner Schläuche und Bauteilen dem Hersteller überlassen wollen.

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Doch eine Wasserkühlung, selbst zusammen gestellt, ist ebenso wenig riskant. Ein Trockenaufbau auf dem Tisch mithilfe eines Kartons ist schnell erstellt. Ein Liter Kühlflüssigkeit kostet 10 Euro und eine AIO ist mit gutem Grund nicht mit durchsichtigen Schläuchen ausgestattet. Eine Reinigung einer AIO nach 12 Monaten Betrieb würde die AIO wieder fitter im Bezug auf die Kühlung machen. Dies überlässt der AIO-Hersteller aber dem Zufall. Dies kann der Nutzer aber bei einer DIY-Wasserkühlung mit Anleitung, wie der Alphacool Eissturm, selber regeln. Damit auch die Lebensdauer der Wasserkühlung durch das Wechseln des Wassers um Jahre verlängern. Fittings aus Messing, wechselbarer Schlauch und Pumpe mit Garantie, Individualisieren von LED und Wasser sowie die bessere Positionierbarkeit sind viele Gründe zu einer Alphacool Eissturm Gaming zu greifen.

Die kleine Version mit 2x 120 mm kostet aktuell 152.90 Euro¹

PRO
+ rundum eine hohe Qualität
+ Fittings sehr leicht zu montieren und mit den Schläuchen zu verbinden
+ Pumpe ausreichend stark und leise im Betrieb
+ gute Kühlleistung
+ tolle leise, ruhige Lüfter
+ bruchsicherer Ausgleichsbehälter

KONTRA
– Die mitgelieferten 5 mm Schrauben hatten 6 mm und waren unbrauchbar, wackelten
– Schlauch sehr dürr, dünn, nicht biegefreundlich, ohne Winkel im Set nicht Anfängerfreundlich

NEUTRAL
– Die Sets sollten, um schönere Loops zu ermöglichen, als X-Flow Variante erhältlich sein

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Wertung: 8.5/10

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¹Zum Zeitpunkt des Testberichtes

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

FRITZ!Powerline 1260E WLAN Set

Keine Frage, das Netzwerkkabel ist die erste Wahl, wenn es um die Vernetzung der heimischen Hardware geht. WLAN hat zwar den Vorteil, dass es kein Kabel benötigt, ist aber insbesondere bei Gamern aufgrund der relativ hohen Latenzen und meist geringen Bandbreiten nicht so beliebt. Was aber tun, wenn die Verlegung eines Kabels nicht möglich ist? Hier kommt PowerLAN oder auch dLAN ins Spiel. AVM bietet mit dem FRITZ!powerline 1260E WLAN-Set eine passende Lösung an. Wie alltagstauglich diese ist und ob sie auch den hohen Ansprüchen von Online-Zockern gerecht wird, finden wir für Euch im folgenden Test heraus.

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Wir bedanken uns bei AVM FRITZ! für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

 

 

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Das FRITZ!powerline 1260E WLAN-Set kommt in der AVM-typisch blauen Verpackung. Neben dem bekannten FRITZ!-Logo und einer Abbildung der beiden enthaltenen Geräte finden wir noch eine ausführliche Liste der Features auf der Rückseite. Ein Kartoneinsatz schützt die Geräte vor Beschädigung und sorgt für ein aufgeräumtes Innere. Kunststoff kommt bei der Verpackung nicht zum Einsatz, somit handelt es sich um eine umweltfreundliche Verpackung.

Lieferumfang

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In dem kleinen Karton finden wir den 1220E, welcher die Basis für das Powerline-Netzwerk bildet. Dazu kommt der 1260E und zwei Flachband-Netzwerkkabel mit je 2 Metern Länge. Eine kurze, deutsche Installations- und Bedienungsanleitung, sowie ein Produktratgeber runden den Lieferumfang ab. Das ist übersichtlich, aber enthält alles, was nötig ist.

Technische Daten

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Details

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Die Verarbeitung der Geräte ist als makellos zu bezeichnen. Die stabilen Kunststoffgehäuse zeigen keine Grate oder ungewollte Spalten und wirken wie aus einem Guss. Die LEDs sind einwandfrei in das Gehäuse integriert. Die Taster haben jeweils einen gut spürbaren Druckpunkt und sind ohne Spiel. Beim 1220E ist obendrein eine Schukosteckdose integriert, an welche weitere Geräte angeschlossen werden können. Diese durchgeschliffene Steckdose besitzt auch einen Störfilter.

An der Seite befinden sich Lüftungsschlitze, welche aber leider nicht verhindern, dass die Geräte im Betrieb sehr warm werden. Es sollte also für eine ausreichende Belüftung am Installationsort gesorgt werden.

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An der Unterseite befinden sich die LAN-Anschlüsse in Form von RJ45-Buchsen. Beim 1220E sind es zwei, beim 1260E ist ein Anschluss vorhanden.

Einsatzgebiet

Das FRITZ!Powerline Set kommt überall da zum Einsatz, wo die Verlegung eines Kabels nicht möglich ist, oder das WLAN nicht heranreicht. Denkbare Szenarios wären zum Beispiel die Netzwerkanbindung einer Gartenhütte, welche 20 Meter vom Haus entfernt steht, oder die Anbindung des Hobbykellers in einer Mietwohnung. Die Reichweite geht theoretisch auch über den eigenen Stromzähler hinaus, sodass es zum Beispiel auch denkbar wäre, die Nachbarswohung in das Netzwerk zu holen. Die 128-Bit AES-Verschlüsselung sorgt dafür, dass nur befugte Geräte Zugriff auf das Netzwerk haben. Das Netzwerk kann übrigens durch Zukauf von weiteren Adaptern erweitert werden. Dabei können diese durchaus auch von anderen Anbietern sein, solange sie den HomePlug AV2 Standard erfüllen.

Das WLAN wird übrigens auch dann erweitert, wenn zum ursprünglichen WLAN-Netzwerk keine Verbindung mehr besteht. Es handelt sich in diesem Falle dann um einen eigenständigen Access-Point.

 

 

Praxis 
Installation

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Die Installation ist so simpel, wie es nur geht. Das 1220E wird in eine freie Steckdose eingesteckt, und mit dem beiliegenden Netzwerkkabel an das vorhandene Netzwerk angeschlossen. Das 1260E wird dann dort, wo die Netzwerk-Erweiterung benötigt wird, eingesteckt und das zu verbindende Gerät wiederum mit dem zweiten Netzwerkkabel angeschlossen. Nach kurzer Zeit leuchten an beiden Adaptern die Powerline-LEDs, wodurch angezeigt wird, dass die Verbindung nun aufgebaut ist.

Wer eine FRITZ!Box im Einsatz hat, bekommt diese Geräte auch samt Verbindungsgeschwindigkeit in der Netzwerk-Übersicht angezeigt.

WLAN-Konfiguration

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Natürlich ist das FRITZ!Powerline Set für die Benutzung mit einer FRITZ!Box optimiert. In der Weboberfläche des FRITZ!Powerline-Adapters kann durch einen simplen Knopfdruck die WLAN-Konfiguration der FRITZ!Box übernommen werden. Die zweite Methode erfordert das Drücken des Connect-Knopfes am 1260E für 6-10 Sekunden und das anschließende Drücken der WLAN bzw. WPS-Taste an der FRITZ!Box, bis diese blinkt. In beiden Fällen wird die vollständige WLAN-Konfiguration der FRITZ!Box übernommen, und das gilt sowohl für 2,4 als auch für 5GHz-Netze, sowie für den Gastzugang.

Ohne FRITZ!Box müssen diese Einstellungen natürlich manuell vorgenommen werden.

Web-Oberfläche

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Natürlich bietet die Weboberfläche noch mehr Möglichkeiten. In der Netzwerkübersicht wird uns angezeigt, welche Geräte in welcher Form in das Netzwerk eingebunden sind, und der Energiemonitor informiert uns über den aktuellen Stromverbrauch. Neben der WLAN-Konfiguration können wir das Gerät hier auch umbenennen, oder den Push-Service aktivieren, welcher uns über verschiedene Ereignisse per E-Mail informiert. Des Weiteren können hier auch verfügbare Firmware-Updates auf Knopfdruck eingespielt werden.

Insgesamt eine runde, durchdachte Sache. Nutzer einer FRITZ!Box finden sich hier sofort zurecht und finden ein paar der Funktionen (z.B. Firmware-Update) auch im Menü der FRITZ!Box vor.

Bandbreite

In unserem Fall lag die maximale Verbindungsgeschwindigkeit bei 990 Mbit/s. Das sind zwar nicht ganz die versprochenen 1200 Mbit/s, aber immerhin 99 % der Bandbreite eines Netzwerkkabels am Gigabit-Anschluss. Es muss allerdings angemerkt werden, dass die erreichbare Bandbreite sehr stark von der Qualität der Verkabelung im Haus abhängt. Die 2×2 MIMO-Technologie nutzt zwei Adernpaare, nämlich Phase und Nullleiter sowie Phase und Schutzleiter. Früher war es durchaus nicht unüblich, Nullleiter und Schutzleiter auf eine Schiene zu legen, so dass in diesem Fall keine zwei Adernpaare zur Verfügung stehen. Die Bandbreite ist in so einem Fall stark eingeschränkt.

Latenz

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Für Gamer besonders wichtig: die Latenz bzw. der Ping. Wir haben Serien von Pings an den Google-DNS, sowie an den Server von Hardware Inside gesendet, sowie den Speedtest auf Speedtest.net by Ookla – The Global Broadband Speed Test mehrfach ausgeführt. Im Schnitt war hier durch den Einsatz der FRITZ!Powerline Brücke eine Erhöhung der Latenz um 1-2 Millisekunden messbar. Das ist absolut vertretbar und auch für Gamer gut geeignet.

 

 

Fazit

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Das FRITZ!Powerline 1260E WLAN Set ist mit einem Anschaffungspreis von derzeit 173,99€ nicht das günstigste Produkt auf dem Markt, punktet aber mit der nahtlosen Integration zu einer vorhandenen FRITZ!Box. Die einfache Installation und die sehr gute Performance (bei entsprechendem Stromnetz) verhelfen diesem Set zum mühelos erreichten Gold-Award.

PRO
+ einfache Installation
+ optimale Integration bei Nutzung einer FRITZ!Box
+ gute Verarbeitung
+ sehr gute Performance

KONTRA
– hohe Wärmeentwicklung

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Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Inter-Tech Eterno KM-232W – Für Sparfüchse

Für all jene, die viel mehr Wert auf Rechenleistung legen als auf Peripherie, hat Inter-Tech ein Bundle hervorgebracht, das selbst für die Preisbewusstesten unter euch ein absolutes Schnäppchen ist. Das Bundle, bestehend aus Wireless Tastatur und Maus hört auf die Bezeichnung Eterno KM-232W und ist mit Win98 bis Win10, ab OS10 und mit Linux kompatibel. Alle weiteren interessanten Features dieser Combo könnt ihr in dem folgenden Testbericht genauer nachlesen.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der KM-232W Tastatur ist schlicht gestaltet. Die Farbgebung ist schwarz und wird von gelben Akzenten begleitet. Auf der Front ist die Hardware abgebildet und die wichtigsten Features gekennzeichnet. Darunter die Funktechnologie, die Reichweite und die Auflösung der optischen Maus. Die Rückseite umfasst ähnliche Angaben, welche hier näher erläutert werden. Auch die Kompatibilität zu verschiedenen Betriebssystemen wird gelistet und die Ausmaße beider Geräte wird beschrieben.

Inhalt

Zum Lieferumfang gehörten neben Tastatur und Maus auch ein Handbuch, drei Batterien und ein 2,4GHz Wireless Nano-Adapter.

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Daten

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Details

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Die Tastatur entspricht dem Standard-Layout mit Num-Block und besitzt 104 QWERTZ-angeordnete Tasten. Erweiterte Tasten, bspw. für Media-Anwendungen sind nicht integriert. Die „Enter“-Taste weist nicht die klassische L-Form auf, da die #-Taste in ihrer Position verschoben wurde. Drei LEDs geben Auskunft über Füllmenge der Batterie, die Aktivierung von „Num“ und die Aktivierung von „Caps“. Drehen wir die Tastatur auf den Kopf, sehen wir den Batterieschacht und kleine, ausklappbare Füße zur Höhen- und Winkelverstellung.

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Die Maus besitzt drei Tasten und weist eine symmetrische Bauweise auf. Somit ist die Maus sowohl für Links- als auch Rechtshänder geeignet. Das Rad besteht aus weichem, glatten Gummi und besitzt keine Struktur oder Reliefs.

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist sehr einfach da wir nur den USB-Stick in einen freien USB-Port unseres Rechners einstecken müssen. Sowohl Windows als auch Mac erkennen die Geräte automatisch. Angeschlossen an eine Xbox One kann die Tastatur ebenfalls verwendet werden, die Maus jedoch nicht. Sowohl Maus und Tastatur besitzen keine On/Off-Tasten und sind somit aktiv, sobald Batterien eingesetzt wurden.

Büro-Betrieb

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Aus dem Design des Sets kann keine eindeutige Schlussfolgerung zum Haupteinsatzzweck getroffen werden. Für ein reines Büro-Set weisen die Geräte zu geringe ergonomische Formen auf. Einerseits fällt das Tippen leicht, und die Lautstärke ist selbst bei energischem Schreiben nur sehr leise wahrzunehmen, andererseits sind manche Tasten sehr nah aneinander, was die „blinde“ Eingabe erschwert. Beispielsweise muss sich an die „Enter“-Taste gewöhnt werden, und die Leertaste sitzt etwas zu hoch, was die Ausrichtung des Daumens in Anspannung bringt.

Gaming-Betrieb
Inter-Tech hat beim Etherno Bundle auch keine 100 prozentige Ausrichtung für das Gaming. Ein Merkmal ist die etwas zu ungenaue Maus mit 1000 Dpi oder das Fehlen diverser Sondertasten an Tastatur und Maus. Für den Gaming-Einsatz ist die Maus mit ihren 10,7cm Länge und 3cm Höhe doch etwas zu klein und gewährleistet keinen guten Grip. Sie ist ebenfalls zu leicht und gibt aufgrund dessen zu wenig Feedback.

Sonstiges
Da die Tastatur wasserdicht ist, leicht auswechselbare Tasten zum Reinigen besitzt und sehr schlank ist, gibt es einen Einsatzzweck, für den dieses Set hervorragend geeignet ist: die „Casual“-LAN-Party. Für einen Anschaffungspreis von 10 Euro ist sie nicht zu schade, falls sie kaputt geht. Sie ist leicht zu transportieren und übersteht es, falls eine Flüssigkeit aus Versehen ausgeschüttet wird. In diesem Falle kann sie auch schnell gereinigt werden.

Fazit

Das Inter-Tech Eterno KM-232W ist für den Beginner, den Allrounder und den LAN-Party-Zocker gebaut. Das wird auch vom Design untermauert. Durch den Einsatz von dünnem Kunststoff ist das Set sehr leicht und kann problemlos mitgenommen werden. Es ist auch eine sehr gute Wohnzimmertastatur an der Konsole auf dem Wohnzimmertisch. Da ist es auch nicht schlimm, wenn mal das Getränk ausgekippt wird und über die Tastatur läuft. Die zehn Meter Reichweite sollten für jedes Wohnzimmer ausreichen und die Übertragungsqualität ist innerhalb dieses Radius (ohne Hindernisse) durchaus gegeben.

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Pro:
+ sehr leicht
+ einfache Installation
+ Kompatibilität zu vielen Systemen
+ sehr günstiger Preis
+ wasserdichte Tastatur

Kontra:
– Qualität der verarbeiteten Materialien, besonders bei der Maus
– keine Funktionstasten
– etwas geringe Auflösung der optischen Maus

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Wertung: 7,4/10

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CHERRY B.UNLIMITED 3.0 Wireless Set im Test

Gerade wer im Büro häufiger mal seinen Arbeitsplatz wechsel oder wer einfach nur etwas gerne mehr Freiraum haben möchte, wird sich vermutlich nach Eingabegeräten ohne lästige Kabel umschauen. Cherry bringt mit dem B.UNLIMITED 3.0 Set nicht nur ein Set welches aus Maus und Tastatur besteht, denn beide Eingabegeräte sollen laut Cherry über eine sehr sicher Funkverbindung sowie eine große Haltbarkeit verfügen.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Cherry für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Unboxing & Overview

Die Verpackung hat Cherry bei der B.Unlimited 3.0 sehr spartanisch gestaltet. So finden wir nur das Cherry Logo und die Modellbezeichnung, weitere Informationen sind auf der Verpackung nicht zu finden. Den Inhalt zeigen wir euch im Unboxing & Overview Video.

Details

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Die Tastatur entspricht dem Standard-Layout mit Num-Block und hat 105 Tasten. Darüber hinaus besitzt die Cherry B.Unlimited vier Multimediatasten: Taschenrechner, Mail, Internet und Sperren. Besonders die „Sperren“-Taste ist im Büro-Alltag sehr praktisch, da man seinen Rechner immer sperren sollte, auch wenn man den Arbeitsplatz nur kurz verlässt.

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Die Maus besitzt linke sowie rechte Maustaste und ein Scrollrad. Da die Maus symetrisch gestaltet wurde eignet sie sich sowohl für Link- als auch für Rechtshänder.

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist sehr einfach da wir nur den USB Stick in einen freien USB Port unseres Notebooks einstecken müssen, Windows erkennt den USB automatisch. Anschließend schalten wir die Maus und Tastatur ein und können direkt mit der Arbeit beginnen.

Büro-Betrieb

Bei diesem Set aus Tastatur und Maus geht schon aus dem Design hervor, dass diese für den Einsatz in Büros gebaut wurden. Die Tasten haben eine angenehme Größe und einen guten Druckpunkt, zudem sind die Tastenanschläge auch bei schnelleren und energischeren Tastenanschläge nicht zu hören.

Gaming-Betrieb

Cherry hat bei der B.Unlimited 3.0 nicht die Spieler als Zielgruppe berücksichtigt, das erkennt man an den fehlenden Sondertasten, auch eine Anti-Ghosting Funktion oder dergleichen sucht man bei der B.Unlimited 3.0 vergebens. Die Maus könnte hingegen mit 2.000 Dpi noch ausreichend sein. Für Casual Gamer die nun hin und wieder eine Runde spielen, dürfte die B.Unlimited 3.0 dennoch ausreichend sein.

Fazit

Das B.Unlimited 3.0 ist für den harten Einsatz im Büro gebaut. Das Design und auch das Material ist so ausgerichtet, dass die Tastatur Jahrelangem Büroeinsatz standhält. Dabei ist die Installation wie auch die Bedienung sehr einfach. Die Funkverbindung ist auch auf 12 Metern Abstand zu Empfänger noch stabil und dank der Übertragungstechnik stellt auch der Einsatz von mehren B.Unlimited 3.0 Set kein Problem dar. Das Set gibt es derzeit ab 64,38 € zu kaufen, wahlweise in schwarz oder grau.

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Pro:
+ Einfache Installation
+ Schlichtes Design
+ Qualitätsanmutung
+ Stabile Funkverbindung

Contra:
– keine

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Wertung: 9,5/10
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