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Shuttle XPC Nano NS02A im Test

Das Shuttle XPC nano NS02A gehört zu den Modellen mit Android in der Shuttle XPC Produktfamilie. Es soll nicht nur durch stilvolles Aussehen und Stabilität überzeugen, sondern soll dank seiner Ausstattung und dem vorinstallierten Android Betriebssystem besonders leistungsfähig sein. Mit HDMI 2.0, 3x USB, Gigabit-LAN, Wireless LAN und Cardreader sind vielfältige Anschlussmöglichkeiten für diverse Anwendungsszenarien vorhanden. Was wir alles mit dem kleinen Gerät anstellen können erfahrt ihr nun im Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Shuttle für die freundliche Bereitstellung des Testsample, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

 

 

Verpackung und Lieferumfang

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Der kleine XPC Nano NS02A kommt in einem braunen Karton. Auf der Vorderseite sind das Logo sowie Modellbezeichnung und ein Design in schwarzer Farbe abgedruckt. An der Seite befindet sich ein Aufkleber, auf wir die genau Modellbezeichnung und die technischen Daten finden.

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Im Inneren finden wir den XPC Nano NS02A sauber eingebettet in einem Einleger aus Karton. Links daneben befindet sich das Netzteil in einer Plastiktüte. Weiter befindet sich noch einer Schnellstartanleitung sowie eine Halterung zur Montage auf der Rückseite eines Monitors bzw. Fernsehers.

 

Details

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Das Gehäuse besteht aus hochglänzendem, schwarzen Kunststoff. Auf der der Vorderseite befinden sich neben dem Ein-/Ausschalter noch zwei USB Anschlüsse sowie ein Einschub für eine SD Speicherkarte. Neben dem Ein-/Ausschalter befindet sich noch eine LED, die im Betrieb blau leuchtet.

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Auf der Rückseite befindet sich der Eingang für das Netzteil, ein HDMI Anschluss, eine Netzwerkbuche, ein weiterer USB Anschluss sowie ein 3,5 mm Klinke-Audio-Ausgang. Im hinteren Bereich der rechten Seite befindet sich eine Öffnung für ein Kensington Lock.

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Auf der Unterseite finden wir das Typenschild sowie zwei Vertiefungen in denen sich Schrauben befinden. Werden diese Schrauben gelöst, so gelangt man in das Innere. Hier kann eine 2,5″ Festplatte mittels eines Einbaukits verbaut werden.

 

Praxis:

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Den XPC Nano verbinden wir über ein HDMI Kabel mit unserem Fernseher. Damit wir auch mit dem Gerät arbeiten können, schließen wir eine Kabellose Maus und Tastatur an – in unserem Fall das Set B.Unlimited 3.0 von Cherry. Beim ersten Start werden wir durch die Grundkonfiguration geführt, hier geht es um die Eingabe der Sprache, Einstellung von Zeit/Datum und die Verbindung zu unserem WLAN. Das klappt wie bei Android Geräten gewohnt sehr gut. Nach der ersten Einrichtung begrüßt uns ein leerer Home-Screen mit einer Google Searchbar.

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Ab Werk sind nur wenige Apps vorinstalliert, so finden wir folgende Apps vor:

  • Browser
  • DS Creator
  • File Explorer
  • Galerie
  • Musik
  • Rechner
  • Suche
  • Video

 

Dazu kommen noch die Verknüpfung zum Download Ordner sowie der Button der zu den Einstellungen führt. Wir installieren auf dem XPC Nano NS02A noch AIDA64, den Antutu Benchmark, Kodi, Teamviewer und den RD Client.

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AIDA64 zeigt und die einzelnen Hardware Bestandteile des XPC Nano NS02A. So arbeitet hier eine CPU von Rockchip – ein 64-Bit ARM Prozessor mit 8 Kernen, die mit bis zu 1315 Mhz Takt arbeiten. Dem Prozessor stehen 2 GB Arbeitsspeicher zur Seite.

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Für die Grafik ist ein PowerVR Rogue G6110 verantwortlich, dieser Chip soll auch 4K Inhalte wiedergeben können. Wir haben den XPC Nano NS02A an einem Full HD Fernseher über HDMI angeschlossen. Als Betriebssystem kommt ein nahezu unangetastetes Android 5.1.1 (Lollipop) zum Einsatz, ein Update auf Android 6.x.x (Marshmallow) oder 7.x.x (Nougat) ist für den XPC Nano NS02A derzeit nicht erhältlich. Auf Wunsch stellt Shuttle ein Android Image mit Root-Rechten bereit.

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Der „AnTuTu Benchmark“ ist ein umfangreicher Leistungstest für Android-Geräte. Die App überprüft die Leistung von CPU, 2D- und 3D-Grafik, Arbeitsspeicher und der SD-Karte. Das Ergebnis erhalten wir in Form eines numerischen Wertes. Direkt in der App kann das Ergebnis normalerweise mit denen anderen Geräten verglichen werden. Wir sind mit unserer Version jedoch eingeschränkt, wir können uns nicht die Daten zum System anschauen und auch das Ranking funktioniert nicht. Wir gehen davon aus, dass dies an den fehlenden Google Diensten liegen könnte.

Im Antutu Benchmark erreichen wir eine Gesamtpunktzahl von 38.213 Punkten. Zum Vergleich: Ein zwei Jahre altes Samsung Galaxy S6 erreicht um die 85.700 Punkte. Hier muss allerdings berücksichtigt werden, dass der XPC Nano NS02A nicht für aufwendige 3D Anwendungen oder ähnlichen erbaut wurde. Die Einsatzszenarien liegen eher im Digital Signage – das sieht man zum Beispiel in diversen Arztpraxen auf denen dann Informationen für die Patienten angezeigt werden. Auch als Thin Client ist der XPC Nano NS02A einsetzbar. Immerhin lassen sich bis zu drei USB Geräte anschließen und eine Festplatte einbauen. Daher wäre auch hier als Beispiel der Einsatz in einer Arztpraxis zu nennen, wobei der XPC Nano NS02A über eine Software per Remote Zugriff auf den Server der Praxis zugreift. Das spart Platz und die Kasse der Praxis.

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Natürlich kann der XPC Nano NS02A auch als Multimedia Player im Wohnzimmer genutzt werden. Um zu testen, ob das Gerät auch wirklich dazu in der Lage ist, installieren wir die aktuelle Version von Kodi. Wenn ein Anschluss der Telekom mit Entertain verfügbar ist, kann der Kodi Player auch die meisten Sender ohne Probleme in SD Qualität abspielen. Öffentlich/Rechtliche Programme können auch in HD geschaut werden. Das Abspielen von HD Inhalten, die auf SD Karte oder USB Datenträger gespeichert sind, funktioniert problemlos und ohne Ruckeln. Unter Kodi kam es zu keinerlei Problemen.

Während der gesamten Testphase ist uns eine Kleinigkeit aufgefallen. Nach dem Test haben wir den XPC Nano NS02A nicht ausgeschaltet, lediglich die Tastatur und Maus haben wir ausgeschaltet. Lassen wir nun eine Zeit vergehen und schalten unsere Maus und Tastatur wieder ein, dann reagiert der XPC Nano NS02A nicht mehr auf Eingaben. Erst ein Neustart des Geräts behebt das Problem.

 

 

Fazit

Mit dem XPC Nano NS02A hat Shuttle ein kleines aber feines Android System im Angebot. Für den Einsatz in Wartebereich oder als Thin Client ist das kompakte Gerät sehr gut geeignet. Den XPC Nano NS02A gibt es derzeit ab 109,18 € zu kaufen. Das ist in Anbetracht der Ausstattung, der vielen Anschlüsse und der Möglichkeit eine 2,5″ Festplatte intern zu verbauen ein günstiger Preis. Apps lassen sich nur installieren, wenn die entsprechende Installationsdatei vorhanden ist, da auf dem XPC Nano NS02A keine Google Dienste installiert sind. Der Grund für die fehlenden Google Dienste dürfte der Aspekt der Sicherheit sein.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Ausstattung
+ Viele Anschlüsse
+ Einbau einer Festplatte möglich*

Neutral:
x keine Google Dienste, kein Play Store

Contra:
– Android 5.1.1 (Lollipop) veraltet

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Wertung: 9/10
Produktseite

 

 

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Shuttle bringt erste lüfterlose Mini-PCs auf Kaby Lake Basis

Elmshorn, Deutschland, 2017-06-02 – Nach dem bereits alle Shuttle XPCs mit Sockel-Prozessoren per BIOS-Update für Intels siebte Generation startklar sind, folgt nun die komplett lüfterlose DS77-Modellreihe. Insgesamt stehen wieder vier Modelle mit aufgelöteten Prozessoren vom energiesparenden Celeron bis hin zum leistungsstarken i7 zur Verfügung.

Als Nachfolger der DS67-Reihe stoßen das DS77U, DS77U3, DS77U5 und das DS77U7 zur Produktfamilie der 1-Liter-PCs, gesammelt in der Kategorie „XPC slim“. Das Basismodell bildet das DS77U und wird standardmäßig, wie die übrigen drei Modelle, als Barebone ausgeliefert. Gehäuse, Mainboard, Kühlungssystem und Netzteil sind als Kernkomponenten bereits im Lieferumfang enthalten.

Angetrieben wird das System von einem Intel Celeron 3865U Zweikern-Prozessor (2x 1,8 GHz), der fest verbaut ist. Die 14-nm-Architektur sowie eine Leistungsaufnahme von gerade einmal 8 Watt im Ruhemodus versprechen einen geringen Energieverbrauch bei gesteigerter Leistung.

Das DS77U präsentiert sich nicht nur komplett lüfterlos und geht somit quasi lautlos zu Werke, sondern ist dabei auch praktisch wartungsfrei, da dank der passiven Kühlung weniger Staub durch Lüfter ins Innere gelangt. So eignet sich die DS77-Reihe auch für den Dauerbetrieb, sofern ebenfalls für den Dauerbetrieb freigegebene Laufwerke verbaut sind.

Löst man die zwei Schrauben beider Abdeckungen des robusten Stahlgehäuses, kommt Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk in Form einer Festplatte oder SSD und zwei SO-DIMM-Sockel, die bis zu insgesamt 32 GB DDR4-Speicher aufnehmen, zum Vorschein. Ein M.2-2280-Steckplatz steht für zusätzliche, schnelle NVMe-Speicherkarten bereit. Ein zweiter M.2-Slot ist bereits mit einem WLAN-Modul ausgerüstet.

Bei minimalen Abmessungen von 20 x 3,95 x 16,5 cm (TBH) wartet das DS77U auf der Rückseite mit zwei Intel Gigabit Ethernet-Schnittstellen auf und verfügt über 2x USB 2.0, 1x DisplayPort 1.2, 2x HDMI 1.4b sowie Audio-Anschlüsse. Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich ein mehrpoliger Pin-Anschluss, über den das Gerät aus der Ferne gestartet werden kann (z.B. bei einem schwer zugänglichen Festeinbau). Auf der Vorderseite runden ein Cardreader, jeweils zwei USB 2.0 und 3.0 Anschlüsse sowie zwei RS-232 Schnittstellen die Anschlussvielfalt ab. Als Betriebssysteme eignen sich Windows 10 (64-Bit) und Linux.

„Mit den DS77-Modellen kommen erstmals lüfterlose Modelle zur Produktfamilie, die bis zu drei hochauflösende Bildschirme unterstützen. Die Wiedergabe von 4K-Medien erfolgt dabei über DisplayPort mit 60 Hz und über HDMI mit 30 Hz. Wir positionieren die DS77-Reihe klar in Richtung vertikaler Märkte, wo speziell Kompetenzen wie Stabilität, Langlebigkeit und Laufruhe gefordert sind“, erklärt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR der Shuttle Computer Handels GmbH.

Die Betriebsposition gestaltet sich ähnlich flexibel, so lassen sich die Rechner entweder aufrecht stehend mit den mitgelieferten Standfüßen oder montiert an beliebigen Oberflächen und geeigneten Bildschirmen mit der ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen VESA-Halterung.

Erstmals lassen sich mit dem PRM01 Rackmount-Kit (optional erhältlich) zwei Geräte der DS77-Reihe (oder ähnlicher Bauform) auch in ein 19″-Rackgehäuse einbauen.

Die unverbindliche Preisempfehlung von Shuttle für das DS77U liegt bei 273,- Euro, das DS77U3 ist für 500 Euro zu haben, für das DS77U5 werden 631 Euro fällig und das DS77U7 kostet 808 Euro (alle Preise inkl. 19% MwSt.). Alle in dieser Pressemitteilung vorgestellten Geräte sind ab sofort im Fachhandel erhältlich.

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Shuttle startet mit lüfterlosen 0,5-Liter-PCs auf Android-Basis

Elmshorn, Deutschland, 2017-04-21 – die XPC nano Produktfamilie erfreut sich seit bereits seit gut zwei Jahren großer Beliebtheit. Nun kommen mit dem NS02A und dem NS02E gleich zwei besonders kostengünstige Varianten hinzu, die sich in erster Linie als einfache Content-Player im Digital-Signage-Bereich positionieren.

Sowohl das NS02A und auch das NS02E kommen bereits anschlussfertig daher und verfügen neben einem aufgelöteten Rockchip RK3368 Octa Core Cortex-A53 64-Bit Prozessor, über 2 GB DDR3L Arbeitsspeicher und 16 GB Flashspeicher. Falls mehr Speicherkapazität gewünscht ist, lässt sich der interne 2,5-Zoll-Laufwerksschacht mit dem separat erhältlichen Einbaurahmen PHD5 schnell um eine SSD oder Festplatte erweitern. Als Betriebssystem setzen beide Modelle auf das zuverlässige und weit verbreitete Android 5.1.1 (Lollipop).

Die gerade einmal 141 x 141 x 29 mm großen Rechner kommen komplett ohne Lüfter aus, was sie nicht nur vollkommen leise und quasi wartungsarm macht, sondern auch für den Dauerbetrieb eignet. Eine Leistungsaufnahme von nur 4 Watt sorgt für ein besonders hohes Maß an Energieeffizienz.

NS02A und NS02E unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt – das NS02E kommt ganz ohne Netzteil daher und bezieht Strom direkt über das Netzwerk via PoE (Power-over-Ethernet), in das es eingebunden ist. NS02A hingegen wird konventionell über ein externes Netzteil mit Energie versorgt.

Ferner verfügen beide Modelle rückseitig über HDMI 2.0, USB 2.0, Gigabit Ethernet mit WOL, Audio und Kensington Lock. WLAN und Bluetooth sind ebenfalls mit an Bord. Ein Cardreader ist Teil der Frontpartie und rundet diese mit zwei USB-Anschlüssen ab.

Die Wiedergabe von ultrahochauflösenden 4K-Inhalten (3840 x 2160 Pixel) ist dank PowerVR SGX6110 Grafikprozessor und HDMI 2.0 mit 60 Hz möglich, was den eingangs erwähnten Anwendungsbereich unterstreicht. Hierzu wird die passende Software „DS Creator 2.0“ gleich mitgeliefert.

Beide Modelle können in beliebiger Position betrieben werden. Eine VESA-Halterung zur Monitor-/Wandmontage ist bereits im Lieferumfang enthalten.

„Der besondere Clou der hier vorgestellten Modelle liegt in der mitgelieferten Software und speziell für Digital Signage relevanten Systemfunktionen, wie Zeitplanung oder der Always-On-Funktion“ erklärt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR der Shuttle Computer Handels GmbH. „In naher Zukunft sind eine App für iOS und eine Desktop-Applikation für Windows zu erwarten.“

Die vorinstallierte App „DS Creator 2.0“ dient auf dem Gerät zur Wiedergabe von Videos, Bildern und Text. Sie kann dort direkt zum Erstellen und Bearbeiten der Projekte verwendet werden. Für größtmöglichen Komfort jedoch, wird eben diese App zum kostenlosen Download bei Google Play angeboten. Smartphones und Tablets mit Android Betriebssystem erhalten auf diesem Weg einen vollwertigen Editor mit vorgefertigten Templates und einfacher Bedienung. Das fertige Projekt wird dann per WLAN auf einen oder mehrere NS02A bzw. NS02E übertragen.

Die unverbindliche Preisempfehlung von Shuttle für das NS02A liegt bei 131,- Euro, für das NS02E beträgt sie 143,- Euro (jeweils inkl. 19% MwSt.). Mit Veröffentlichung dieser Pressemitteilung ist das NS02A im Fachhandel erhältlich. Das NS02E wird voraussichtlich im Mai 2017 folgen.­­­

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Der Fanless-PC einer neuen Generation

Elmshorn, Deutschland, 2017-01-13 – bereits seit der ersten Markteinführung eines Fanless-PCs geht von ihnen eine gewisse Faszination aus. Als Shuttle mit dem XS35 im Jahr 2010, der Öffentlichkeit das allererste Modell seiner Art vorstellte, war dies der Startschuss für eine ganze Reihe von geräuschlosen Lösungen, die rein passiv gekühlt sind und ohne Lüfter auskommen. Es eröffneten sich Einsatzmöglichkeiten, an die bisher nicht zu denken war. Die Fanless-PCs von Shuttle machten damals vieles erst möglich. Jetzt, zu Jahresbeginn startet eine völlig neue Generation.

Der erste Vertreter, das XPC Barebone DX30 aus der „XPC slim“-Familie setzt auf die Intel Apollo Lake Mikroarchitektur in 14-nm-Bauweise. Das Barebone verfügt über einen kraftvollen Intel Celeron Prozessor J3355 (Dual-Core, 2 MB Cache, bis 2,5 GHz) und bietet Platz für 8 GB DDR3L-Speicher. Als Massenspeicher kann ein 2,5-Laufwerk (HDD oder SSD) mit SATA 6 Gbit/s, sowie eine NVMe-SSD (M.2-2280) eingebaut werden. Die äußeren Abmessungen des schwarzen Gehäuses betragen 19 x 16,5 x 4,3 cm (TBH) und entsprechen damit etwa 1,35 Liter Volumen.

„Mit dem DX30 eröffnen wir ein neues Kapitel. Erweiterte Anwendungsmöglichkeiten, ein robustes Stahlgehäuse und die Preisgestaltung machen es attraktiver denn je“, sagt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR der Shuttle Computer Handels GmbH. „Gleich zwei Modellreihen, die des XS35 und die des XS36 werden von DX30 abgelöst. „

Nach außen, verteilt auf Front- und Rückseite, stehen 1x HDMI, 1x DisplayPort, 2x USB 3.0, 4x USB 2.0, Cardreader, 1x RJ45, 1x PS/2 und 2x RS-232 zur Verfügung. Mit dem separat erhältlichen Adapterkabel PVG01, kann eine der seriellen Schnittstellen durch einen zusätzlichen VGA-Anschluss ersetzt werden.

Im aufgelöteten Intel Celeron Prozessor J3355 steckt eine Intel HD Graphics 500 Grafikeinheit, die via DisplayPort flüssige 4K-Wiedergabe bei 60 Hz ermöglicht und bis zu drei Monitoranschlüsse gleichzeitig ansprechen kann (DisplayPort, HDMI und VGA).

Das DX30 wird mit einem austauschbaren WLAN-Modul (im M.2-2230-Steckplatz) mit externer Antenne ausgeliefert. Gigabit-Geschwindigkeit im Netzwerk erreicht es über die RJ45-Schnittstelle mit Intel i211 Ethernet Controller. Neben Wake-on-LAN kann das neue Modell auch mit über einen Remote-Power-On-Anschluss gestartet werden. Entfernt man einen speziellen Jumper auf dem Mainboard, so startet das Gerät immer automatisch, sobald es mit Energie versorgt wird.

Die Energieversorgung übernimmt ein externes 19-Volt-Netzteil mit 40 Watt. Alternativ ist die Versorgung auch mit 12 Volt Gleichspannung aus einer anderen Energiequelle möglich. Die Toleranz liegt hier jeweils bei +/-5%. Im laufenden Zustand liegt die Leistungsaufnahme bei geringen 7 Watt.

Bislang waren die lüfterlosen Modelle der „XPC slim“-Familie nur für den vertikalen Betrieb ausgelegt. Mit dem Verkaufsstart des jüngsten Mitglieds, ändert sich dies nun. Das neue Gehäuse und die nochmals reduzierte Menge an Abwärme, erlauben nun die horizontale Nutzung, selbst im Dauerbetrieb. Die Umgebungstemperatur darf 0-40 °C betragen.

Die Einsatzgebiete des DX30 sind so vielfältig, wie es erdenkliche Aufstellorte und Montagemöglichkeiten gibt. Etwa auf dem Schreibtisch im Büro liegend, per mitgelieferter VESA-Halterung an einem Digital Signage-Bildschirm montiert oder für individuelle Befestigungskonzepte stehen zahlreiche M3-Gewindeöffnungen bereit.

Ein kurzer Produktfilm zeigt das Gerät in 360°-Ansichten und beleuchtet wichtige Details:

https://www.youtube.com/watch?v=VoEddb3C8Y0&feature=youtu.be

Die unverbindliche Preisempfehlung von Shuttle für das DX30 liegt bei 205,- Euro (inkl. 19% MwSt.). Mit Veröffentlichung dieser Pressemitteilung ist dieses Modell im Handel erhältlich.

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Shuttle erweitert XPC nano Produktreihe mit vier Modellen

Elmshorn, Deutschland, 2016-11-01 – nach der Markteinführung der NC01-Serie im typischen NUC-Format, erhält die Shuttle XPC nano Produktfamilie erneut Zuwachs. Mit den NC02-Modellen steht ab sofort der Nachfolger bereit, der die sechste Generation der Intel Core Prozessoren ins Kleinstformat bringt.

– Neue Varianten von energiesparenden Intel Celeron bis hin zu Core i7 Prozessoren verfügbar
– USB 3.0 Typ C, mehr Speicher und erweiterte Laufwerksunterstützung halten Einzug

Die NC02-Modelle werden standardmäßig als Barebone-PCs ausgeliefert, wobei das Gehäuse, Mainboard, Kühlungssystem und Netzteil als Kernkomponenten im Lieferumfang enthalten sind. Um möglichst viele Anwendungsbereiche abzudecken, sind gleich vier verschiedene Modelle mit jeweils aufgelötetem Celeron, Core i3, Core i5 und Core i7 Stromspar-Prozessor erhältlich.

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Angetrieben wird das Basismodell NC02U von einem Intel Celeron 3855U Dual-Core-Prozessor mit 2x 1,6 GHz. Die 14-nm-Architektur sowie eine Leistungsaufnahme von unter 10 Watt im laufenden Betrieb, versprechen einen geringen Energieverbrauch bei gesteigerter Leistung.

Bei minimalen Abmessungen von 141 x 141 x 42 mm wächst die Gehäusehöhe, verglichen mit NC01, zwar um 13 mm an, unterstützen die Geräte auf diese Weise aber 2,5-Zoll-Laufwerke mit 15 mm Bauhöhe.

Löst man die beiden Schrauben der Abdeckungen des komplett schwarzen Gehäuses mit Gehäusedeckel aus gebürstetem Aluminium, kommt Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk in Form einer SSD oder Festplatte zum Vorschein. Zwei SO-DIMM-Slots lassen sich mit bis zu insgesamt 32 GB DDR3L-Speicher bestücken. Des Weiteren verfügen die NC02-Modelle alle über einen freien M.2-2280-Erweiterungssteckplatz, der neben M.2-SSDs mit bis zu 80 mm Länge dank PCI-Express-Anbindung auch schnelle NVMe-Karten unterstützt. Ein zweiter M.2 Steckplatz ist bereits mit einem WLAN-Modul ausgerüstet, welches sich bei Bedarf austauschen lässt.

Ferner verfügen die NC02-Modelle rückseitig über DisplayPort, HDMI, Intel Gigabit-Ethernet, USB und einen seitlich herausgeführten RS-232-Anschluss. Ein bootfähiger Cardreader ist Teil der Frontpartie und rundet diese zusammen mit je einem USB 3.0 Typ A und C Anschluss ab.

Im Inneren geht ein Heatpipe-Kühlsystem geräuscharm zu Werke, welches je nach Auslastung und Umgebungstemperatur geregelt wird.

Die Wiedergabe von ultrahochauflösenden 4K-Inhalten (3840 x 2160 Pixel) ist bereits ab dem NC02U mit Intel Celeron Prozessor möglich. Das Bildsignal lässt sich dann flüssig mit 60 Hz per DisplayPort und mit 30 Hz per HDMI übertragen.

„Knapp ein Jahr ist die Markteinführung von XPC nano in Form der NC01-Modelle her. Seitdem ist die Nachfrage nach diesem Form-Factor weiter angestiegen. Wir haben zugehört und Anregungen unserer Kunden umgesetzt. Neue Lüftersteuerung, USB 3.0 Typ C und NVMe-Unterstützung zählen dazu“, erklärt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR der Shuttle Computer Handels GmbH. „Wir freuen uns, mit NC02 eine leistungsoptimierte und vielseitige Plattform anbieten zu können, die im Prinzip überall, wo Effizienz, Laufruhe und Langlebigkeit gefragt ist, zum Einsatz kommen kann.“

Alle Varianten können in verschiedenen Positionen betrieben werden; z. B. aufrecht stehend durch den mitgelieferten Aluminium-Standfuß oder montiert an beliebigen Oberflächen und geeigneten Bildschirmen mit der ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen VESA-Halterung.

Modellübersicht
Shuttle XPC nano NC02U mit Intel Celeron 3855U
Shuttle XPC nano NC02U3 mit Intel Core i3-6100U
Shuttle XPC nano NC02U5 mit Intel Core i5-6200U
Shuttle XPC nano NC02U7 mit Intel Core i7-6500U

Ein kurzes Produktvideo beleuchtet wichtige Details:

NC02U - 360° product video

Die unverbindliche Preisempfehlung von Shuttle für das Barebone NC02U liegt bei 162,- Euro, für das NC02U3 bei 374,- Euro, für das NC02U5 bei 461,- Euro und für das NC02U7 bei 615,- Euro (jeweils inkl. 19% MwSt.). Mit Veröffentlichung dieser Pressemitteilung sind alle genannten Modelle im Handel erhältlich.

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Robuster Mini-PC mit Intel vPro Unterstützung

Elmshorn, Deutschland, 2016-10-24 – erstmals verfügt ein Mini-PC im Sortiment von Shuttle über hardwareseitige Mechanismen zum Systemmanagement und erweiterte Sicherheitsfunktionen. Dank der Intel vPro Technologie[1] im Intel Q170 Chipsatz kann das DQ170 über eine seiner zwei Netzwerkschnittstellen aus der Ferne verwaltet werden und das selbst im ausgeschalteten Zustand.

– Betriebssystemunabhängiges Systemmanagement und Fernsteuerung möglich
– Platz für zwei Laufwerke und 32 GB DDR3L-Speicher

vPro erlaubt die betriebssystemunabhängige Inventarisierung, Fernsteuerung, Diagnose und Reparatur von Clients, ohne vor Ort sein zu müssen. Administratoren können z. B. auch im ausgeschalteten Zustand auf das DQ170 zugreifen, das Gerät hochfahren, BIOS-Einstellungen vornehmen und Betriebssystem-Images einspielen. Selbst wenn das Betriebssystem nicht mehr reagiert, ist der hardwareseitige Zugriff noch immer möglich, etwa um ggf. einen Reset auszulösen. Dies und vieles mehr kann mit kommerzieller und freier vPro/AMT-Management-Software oder sogar einem Webbrowser gesteuert werden.

„Von diesen speziellen Funktionen profitieren sowohl IT-Verantwortliche von kleinen und großen Unternehmensnetzwerken, auch ist die Verwaltung einzelner Clients an weit entfernten, schwer zugänglichen Orten auf einfache Weise möglich“, sagt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR der Shuttle Computer Handels GmbH. „Zusätzliche Anforderungen an die Sicherheit werden beim DQ170 per TPM 2.0 erfüllt.“

Das DQ170 setzt auf die aktuelle Intel Prozessor-Mikroarchitektur und unterstützt damit Celeron, Pentium und Core-Prozessoren mit Sockel LGA1151 bis 65 Watt. Die zwei SO-DIMM-Slots eignen sich für DDR3L-RAM bis insgesamt 32 GB. Zwei M.2-Slots bieten Erweiterungsmöglichkeiten für z. B. PCIe-SSDs (NVMe) und WLAN-Module.

Das 43 mm flache Gehäuse aus Stahl wird per Doppellüfter-Heatpipe effektiv und geräuscharm gekühlt, bietet Platz für ein 2,5″-Laufwerk und kann sowohl horizontal liegend, wie auch vertikal per VESA-Halterung hängend, montiert werden.

Sicherheit, auch in rauen Umgebungen zuverlässig zu funktionieren, gewährleistet die Freigabe für Umgebungstemperaturen zwischen 0-50 °C und die robuste Verarbeitung.

Ein kurzer Produktfilm zeigt das Gerät in 360°-Ansichten und beleuchtet wichtige Details:

https://www.youtube.com/watch?v=3m7SuJX8QVs&feature=youtu.be

Die unverbindliche Preisempfehlung von Shuttle für das DQ170 liegt bei 303,- Euro (inkl. 19% MwSt.). Mit Veröffentlichung dieser Pressemitteilung ist dieses Modell im Handel erhältlich.

[1] geeigneter Prozessor mit vPro-Unterstützung wird benötigt

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Shuttle Mini-PC mit Matrox C900 Grafikkarte steuert neun Full HD Bildschirme an

Elmshorn, Deutschland, 2016-08-24 – die Shuttle Computer Handels GmbH, europäische Niederlassung eines der weltweit führenden Mini-PC-Hersteller, zeigt zusammen mit Matrox Graphics Inc. ein anschlussfertiges Mini-PC-Komplettsystem, mit dem sich bis zu neun Full HD Bildschirme gleichzeitig ansteuern lassen.
Der Shuttle XPC cube R81710M, der so zum ersten Mal im Juni auf der InfoComm 2016 in Las Vegas zu sehen war, ist ab sofort in dieser besonderen Konfiguration auf dem europäischen Markt erhältlich. Herzstück derer ist die Matrox C900 Multi-Display-Karte, die sich im Single-Slot-Format mit bis zu neun Bildschirmen in 1920 x 1200 Auflösung bei 60 Hz verbindet.

Shuttles weltweit beliebte XPC cube Modellreihe ist gerade einmal halb so groß wie ein gewöhnlicher Tower-PC, bietet aber die gleiche Leistung und Langlebigkeit bei guten Erweiterungsmöglichkeiten. Das momentan leistungsstärkste Modell R81710M unterstützt Prozessoren der sechsten Generation der Intel Core Modellreihe, 64 GB DDR4-RAM, vier Laufwerke und bietet eine Vielzahl moderner Anschlüsse. Hinzukommen Schnittstellen wie PCI-Express-x16 und ein x4-Slot, M.2 und Mini-PCI-Express die sich für Erweiterungskarten wie die Matrox C900 verwenden lassen. Videowände, Server, Stationen zur Videoüberwachung und Archivierung sind nur einige der möglichen Anwendungsbereiche.

Mit der C900 profitieren System Integratoren von einer einfachen Installation, niedrigem Energieverbrauch und generell niedrigen Betriebskosten.

“Shuttle und Matrox zeigen eindrucksvoll, was sich mit einem Shuttle XPC realisieren lässt. Unser R81710M in Kombination mit einer Matrox C900 Grafikkarte bringt Leistung, Flexibilität und Kosteneffizienz,” sagt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR bei der Shuttle Computer Handels GmbH. “Diese Komplettlösung ist ideal für Einsatz im Einzelhandel, Unternehmen, Unterhaltungsbranche, Gastronomie sowie Videowände im Sicherheitsbereich und Prozessüberwachung.”

Individuelle Konfigurationen des R81710M können ab sofort im Shuttle Systems Configurator unter www.shuttle.eu/systems ab 3795 Euro (inkl. 19% MwSt.) bestellt werden.

“Shuttle Mini PCs im XPC cube Format sind einfach perfekt für die neue Matrox C900 Multi-Display Karte mit ihren neun Ausgängen,” erklärt Caroline Injoyan, Business Development Manager bei Matrox Graphics Inc. “Dieses besondere PC-System ermöglicht es unseren Kunden, 3×3 Videowände für Digital Signage und Kontrollräume schnell und einfach zu realisieren.”

Alle von Shuttle Deutschland produzierten Komplettsysteme mit Windows bieten einen zweijährigen Pick-Up-and-Return-Service und eine kostenlose Servicehotline.

Mehr Informationen zur Matrox C900 finden Sie unter: www.matrox.com/c900

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Shuttle XPC Cube SZ170R8

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Heute im Test: Das Barebone SZ170R8 von Shuttle, dieses unterstützt erstmals die Unterbringung von bis zu vier 3,5″-Festplatten im Inneren des Würfelgehäuses, womit sich eine Gesamtspeicherkapazität von bis zu 40TB bereitstellen ließe. Dazu nimmt das Barebone eine M.2-SSD-Karte mit PCI-Express-Schnittstelle auf, welche mit bis zu 2,5 GB/s viermal schnellere Transferraten ermöglicht als die bisherige SATA-SSDs.

Ob sich die Plattform im stilvollen Aluminiumgehäuse nur als Storage-Lösung bewahrheitet, oder sogar genügend Leistung für ein High-End Gaming-PC zur Verfügung stellt, erfahrt ihr in unserem Test.

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unseren Partnern Shuttle bedanken und freuen uns auch weiterhin auf eine gute und lange Zusammenarbeit.

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Autor: Haddawas

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[nextpage title=“Verpackung und technische Details“ ]

Verpackung und technische Details

Das Shuttle-System kommt in einem auffälligen weiß-schwarzen Karton daher, der auf den Seiten mit dem Logo und auf Front- und Rückseite mit dem Gehäuseaufbau bedruckt ist. Außerdem sind auf den schmaleren Seiten der Verpackung die wichtigsten Informationen zum Gehäuse aufgelistet.

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Nach dem Öffnen des Kartons ist das in Schwarz gehaltene Gehäuse sofort im Blickfeld. Es ist dank Schaumstoff gegen Stöße und durch eine Plastikfolie gegen Kratzer geschützt.

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Das Zubehör umfasst wirklich alles was man braucht. Die beigefügten Handbücher sind einfach zu verstehen und helfen bei der Hardware-Installation mit Text und Bildern aus.

Zubehörliste / Lieferumfang:

  • Shuttle SZ170R8
  • Stromkabel
  • 4 SATA-Kabel
  • Treiber-DVD
  • 12 HDD Schrauben
  • Wärmeleitpaste
  • Quick Start Guides

 

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Optional als Zubehör verfügbar sind 2.5″ HDD/SSD-Einbaurahmen (PHD3), COM-Port (H-RS232), WLAN-Modul (WLN-C) und ein WLAN-Modul (WLN-M).

Technische Details

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[nextpage title=“Detailansicht“ ]Detailansicht

Optisch weiß das kleine Gehäuse schon einmal zu überzeugen. Das Aluminium wirkt überaus edel und fühlt sich sehr glatt an. Unser, im Test befindliches Muster wurde mit zusätzlicher Hardware seitens Shuttle ausgeliefert. Man kann das Gehäuse auch einzeln kaufen und den eigenen Bedürfnissen anpassen.

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Shuttle verwendet als Material auch hier wie bei seinem Vorgänger Aluminium. Auf der Rückseite gut zu erkennen die Stromversorgung. Das 500 Watt starke und mit 80 PLUS-zertifiziertes Netzteil befindet sich auch im Lieferumfang.

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Auffallend sind auch die deutlich größeren und in ihrer Anzahl erhöhten Belüftungsöffnungen an den beiden Seiten des Gehäuses. Hier hat Shuttle mitgedacht, denn Dual-Slot-Karten mit großen Kühlkörpern und kraftvollen Lüftern erhalten nun mehr Frischluft.

Hinter einem Deckel gut versteckt, befinden sich der Mikrofon-Eingang, Kopfhörer-Ausgang (Line-Out), 2x USB 3.0. Der Ein/Aus-Button, Betriebsanzeige (blaue LED), Aktivitätsanzeige für Festplatte (gelbe LED), die sich „oberhalb rechts“ der Frontseite befindet.

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Der Einbau von Erweiterungskarten in die zwei PCI-Express-Steckplätze wird durch eine herauslösbare Verriegelung der rückseitigen Öffnung vereinfacht. Das System verfügt über 1x PCI-Express-x16-3.0, 1x PCI-Express-x4-3.0, 1x M.2-2280 (PCIe, SATA, NVMe) und 1x Mini-PCI-Express-x1-2.0 (half-size).

Inneres Erscheinungsbild

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Das von Shuttle entwickelte und vormontierte Mainboard ist mit Intels aktuellen Z170-Chipsatz ausgerüstet, unterstützt LGA1151 „Skylake“ CPUs bis hin zu den leistungsfähigsten Core-i7-Modellen der K-Serie. Zusätzlich sind große Dual-Slot Grafikkarten und bis zu 64 GB DDR4-Speicher möglich.

Das Heatpipe- Kühlsystem wurde um einen zweiten, an der Gehäusefront angebrachten Lüfter erweitert. Dieser saugt Frischluft durch eine große Öffnung in der Frontblende, transportiert diese über alle vier Festplatten und beugt einem Wärmestau vor.

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Weiterhin verfügt es über einen M.2-Steckplatz z.B. für PCIe-SSDs. Hinzu kommen 2x DisplayPort, HDMI, 4x SATA 6 Gbit/s mit RAID, eSATA, 8x USB 3.0, 7.1-Audio und Intel Gigabit Ethernet.

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[nextpage title=“Praxistest und Benchmarks“ ]

Praxistest und Benchmarks

Für unseren Test haben wir den 354 Euro teuren SZ170R8-Barebone mit einem Core i3-6100 mit 41 Watt TDP, 16 GByte Arbeitsspeicher sowie einer 750-EVO-SSD von Samsung ausgestattet und Windows 10 installiert.

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Die Installation der einzelnen Komponenten ging sehr einfach vonstatten. Shuttle hat es dem Benutzer einfach gemacht, es ist im Grunde alles schon vorbereitet und muss lediglich miteinander verbunden werden. Zur Not reicht ein Handgriff zur beigefügten Anleitung.

Unser Testsystem

Unser Testsystem besteht dieses Mal aus Komponenten, welche sich perfekt für einen Gaming- und Multimedia-Computer eignen.

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BIOS
Das BIOS v. 1.16 vom SZ170R8 Mainboard ähnelt den früheren Shuttle-Modellen (falls bekannt) doch sehr. Man könnte aber auch meinen das ein Notebook vor einem steht. Es ist alles vorhanden, was ohne Extravaganz benötigt wird.

Vom Bios ließen sich leider keine Screenshots machen, weshalb wir zur einer Kamera greifen mussten.

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Die Werte im BIOS lassen sich eher auslesen, als einstellen. Das Bios ist sehr übersichtlich und zeigt uns alle wichtigen Werte an.

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Alle grundlegenden Funktionen sind unkompliziert und verständlich. Grundsätzlich ist ein Shuttle-System auch nicht für extreme Kühlung und Overclocking ausgelegt worden, weshalb auch entsprechende Einstellungen nicht vorhanden sind.

Software

Die Software wird auf einer DVD ausgeliefert. Allerdings hat unser Shuttle SZ170R8 System keinen Platz für ein DVD-LW. Weshalb wir uns entschieden haben die fehlenden Treiber von der Shuttle-Website herunterzuladen.

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[nextpage title=“Wir testen folgende Programme“ ]Wir testen folgende Programme:

3DMark11
Cinebench R15
CpuZ
HD-Tune
PCMark8
SuperPI
DOOM
GTA V

Temperatur:

Um die maximalen Temperaturen unseres im Test befindlichen Prozessors zu ermitteln, wurde die CPU mit dem Stresstest-Tool Prime 95 für ca. 30 Minuten ausgelastet. Wir stellten das Tool auf Small FFT-Test ein, weil dieses erfahrungsgemäß die höchste Wärmeverlustleistung erzeugt. Mit dem Systemtool Lavalys Everest protokollieren wir die maximalen Kerntemperaturen und zeigen diese anhand der unten aufgeführten Tabelle.

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Stromverbrauch

Heutige Mainboards unterscheiden sich kaum voneinander, zumindest was die Performance angeht. Deutliche Unterschiede hingegen sind bei dem Energieverbrauch zu spüren. Hier spielt nicht nur ein ausgereiftes BIOS eine gewisse Rolle, sondern auch die auf dem Mainboard vorhandene CPU.

Um den Stromverbrauch zu messen, lasten wir unser Testsystem mit Furmark zu 100% aus. Gemessen wird anschließend der Verbrauch des gesamten Computers an der 230V Steckdose mittels eines Voltcraft Messgeräts.

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Beim Stromverbrauch unter Last sieht es ähnlich aus, denn hier verbraucht das gesamt System aufgrund Nvidias Architektur gerade mal 200 Watt. Wohlgemerkt sind die Angaben durch Furmark (100% GPU-Auslastung) produziert, im Spielealltag verbraucht das System natürlich weniger Strom.

Benchmarks Games @ GTX 1070:

3DMark11

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Cinebench R15

Das aktuelle Cinebench Tool R15 ist ein kostenloses Benchmark-Programm, das auf der bekannten 3D-Software Cinema 4D basiert. Das Tool eignet sich ideal, um die Leistung der CPU und GPU zu vergleichen. Nach Ablauf des Benchmark-Tests gibt das Tool einen Punktewert aus und kann mit einer integrierten Rangliste mit einigen Referenz-Rechnern verglichen werden.

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Hier ist das kleinere Intel Modell mit nur zwei kernen ziemlich weit hinten in der Benchmarktabelle zu finden.

CpuZ inkl. Benchmark

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HD-Tune

Mit dem kostenlosen Programm HD-Tune lässt sich die Geschwindigkeit unserer im Test befindlichen SSD auslesen. Hierbei werden uns die Werte in MB/s angezeigt.

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PCMark8

PCMark bietet eine der umfangreichsten Benchmarking-Suiten für PC-Systeme zum Download an.Mit dem Tool können die Leistungsfähigkeit des PC- oder Notebook-Systems genau erfasst werden.

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Unsere Werte können sich sehen lassen und befinden sich noch über einen Gaming PC.

SuperPI32m

Der“Super PI Mod“ ist ein kostenloser Benchmark für Windows, mit welchen der Wert Pi „Nachkommastellen der unendlichen langen Kreiszahl“ berechnet wird. Gemessen wird, wie lange das System für die Berechnung braucht.

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Games:

Doom

Die Geschichte: Die Forschungseinrichtung der Union Aerospace Corporation auf dem Mars wird von grauenerregenden, mächtigen Dämonen überwältigt und nur ein einzelner Mann steht zwischen ihrer Welt und der unseren. Als DOOM Marine wurden Sie nur für eine einzige Sache aktiviert – alles zu töten.

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Hier macht ganz klar die Geforce GTX 1070 das Rennen.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Keine Frage das SZ170R8 ist sehr schön verarbeitet worden und bringt eine Menge nette Features mit sich. Allerdings gibt es auch ein paar Kleinigkeiten, mit denen wir nicht ganz zufrieden waren. Einer davon wäre beispielsweise, warum eine Treiber-DVD beigefügt wird, obwohl das Gehäuse gar keine Möglichkeit bietet diese zu verwenden? Der nächste Punkt ist die Halterung für 2,5″ Festplatten, welche unserer Meinung nach noch verbessert werden könnte.

Das Design des Shuttle-Systems ist edel und arbeitet mit der vorhandenen Hardware wirklich stabil und sehr schnell. Das SZ170R8 Gehäuse ist extrem vielseitig und kann so wirklich jede Variante von Gamer bis Office PC ermöglichen.

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Innovation
Viel Neues den älteren Brüder gegenüber gibt es nicht, bis auf die Möglichkeit, einen Gaming PC aus Skylake CPU mit viel RAM zu integrieren.

Bundle
Wir hätten uns gewünscht die Treiber auf einem USB-Stick zu installieren statt einer DVD welche nicht ohne Mehrkosten durch ein externes Laufwerk verwendet werden kann.

Design / Layout
Das Design ist wirklich schön und besteht aus hochwertigen Materialien. Die Anzahl der Anschlüsse konnte uns auch in der Redaktion überzeugen.

Software / BIOS
Das BIOS ist sehr übersichtlich und bietet alles was der ambitionierte Einsteiger braucht. Die BIOS-Kenner unter uns, welche eher UEFI etc. gewöhnt sind, werden mit der Darstellung allerdings erst mal ihre Probleme haben. Die Shuttle Website ist was Treiber und BIOS-Update angeht sehr übersichtlich gestaltet worden.

Leistung
Klar die Leistung variiert je nach installierter Hardware. Wir waren mit unser im Test befindlichen Hardware mehr als zufrieden. Dank der installierten Geforce GTX 1070 werden Grafikanwendungen problemlos und ruckelfrei dargestellt. Selbst aktuelle Games können auf hohen Details dargestellt werden.

Preis
Der Preis ist wirklich gerechtfertigt. Wir bekommen schließlich nicht nur das Gehäuse, sondern auch gleich ein Mainboard und Netzteil dazu. Zudem haben wir die Möglichkeit, unser System so zu gestalten wie wir es haben möchten.

Wenn wir nun alles in einer Punktzahl zusammenfassen, kommen wir auf 9,0 Punkte. Somit bekommt der Shuttle XPC Cube SZ170R8 unseren Gold- und Design-Award.

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Weitere Links:

Herstellerlink
Preisvergleich

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