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FPS-Spezialist: ASUS Republic of Gamers präsentiert das ROG Strix SCAR II

Ratingen, 16. August 2018 – Mit dem ROG Strix SCAR II (GL704) präsentiert ASUS Republic of Gamers (ROG) das neueste Modell der ROG Strix Reihe. Das ROG Strix SCAR II verfügt über ein marktführendes, 17 Zoll großes Display mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz, einer Reaktionszeit von 3 ms und einer Farbraumabdeckung von 100% (sRGB). Durch seinen besonders dünnen Rahmen ist das Notebook mit seinem beeindruckenden 17-Zoll-Display nicht größer als ein 15,7-Zoll-Gerät. So ermöglicht es atemberaubende Grafik, auch für mobiles Gaming. Zudem verfügt das Notebook über Displayoutputs für G-SYNC- und 4K-Gaming-Monitore.

Das ROG Strix SCAR II verfügt über eine leistungsstarke Ausstattung und spannende Features, darunter die neuesten Intel Prozessoren der achten Generation – bis zum Intel Core i7-8750H – sowie NVIDIA GeForce GTX 1060, 6GB Grafik und bis zu 32GB DDR4 Arbeitsspeicher. Zudem ist das ROG Strix SCAR II mit der patentierten RangeBoost-Technologie von ROG ausgestattet: Das Multi-Antennendesign sorgt jederzeit für bestmöglichen Signalempfang und erhöht somit die Reichweite des WLANs um bis zu 30 Prozent.

Das HyperCool Pro Kühlsystem des ROG Strix SCAR II umfasst drei Kühlkörper und zwei Lüfter, die jederzeit eine optimale Systemleistung gewährleisten. Äußerlich ist das Gaming-Notebook mit strapazierfähigen Camouflage- und Kevlar-Oberflächentexturen von First-Person-Shooter (FPS) inspiriert und bietet Tastatur-Layout und -Qualität auf Desktop-Niveau, plus RGB-Beleuchtung.

Besucher der Gamescom 2018 können das ROG Strix SCAR II (GL704) am ASUS ROG Stand (Halle 7 B030/C-031) live erleben.

Preis und Verfügbarkeit

Das ROG Strix SCAR II wird ab Q4 ab 1.800 Euro verfügbar sein.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS ROG STRIX B450-F GAMING

Ab sofort ist der neue AMD B450-Chipsatz auf dem Markt und ASUS veröffentlicht schon die passenden Mainboards der ROG-Serie. Das ASUS ROG STRIX B450-F GAMING, richtet sich an die preisbewussten Gamer. Wir schauen uns das Mainboard etwas genauer an, ob es sich bewähren kann, seht ihr auf den nächsten Seiten.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei ASUS für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung des ASUS ROG STRIX B450-F GAMING, ist im typischen ROG STRIX Design gehalten. Welches zum Großteil schwarz beinhaltet und mit bunten Akzenten hervorsticht. Auf der Front ist die Produktbezeichnung, so wie eine Abbildung der ROG STRIX B450-F GAMING zu sehen. Im unteren Bereich listet ASUS einige Features auf, wie etwa das ASUS AURA SYNC. Drehen wir die Verpackung um, finden wir mittig eine weitere Abbildung des Mainboards. Des Weiterem werden einige technische Daten und weitere Features aufgezeigt.

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Öffnen wir die Verpackung, sehen wir als Erstes das Mainboard, welches von einer Antistatischen-Folie geschützt wird. Nehmen wir dieses heraus, kommt das Zubehör zum Vorschein.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang befinden sich:

1x Bedienungsanleitung
4x SATA-6Gb/s-Kabel
2x M.2-Schrauben
1x Treiber-DVD
1x Verlängerungskabel für adressierbare LEDs
1x ROG-Strix-Sticker
6x Kabelbinder
1x Strix Türschild

Technische Daten:

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Im Detail

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Sehen wir uns das ROG STRIX B450-F GAMING mal etwas genauer an, hier fällt einem direkt das ausgefallene Design auf. Über das ganze Mainboard verteilt, sind viele verschiedene Schriftzüge zu sehen, auch die große Abdeckung des I/O-Panels fällt einem direkt ins Auge und sogar auf der Rückseite ist das Mainboard mit den Schriftzügen versehen.

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Kommen wir zu den internen Anschlüssen, im unteren Bereich haben wir den Front-Audio Schluss, zwei USB 2.0 Anschlüsse, einen RGB-Anschluss, die Möglichkeit zwei Lüfter anzuschließen und das Systempanel. Auf der rechten Seite befinden sich sechs SATA-Anschlüsse und einen USB-3.1-Anschluss, welcher in der Regel bei ATX-Boards unten aufzufinden ist.

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Das ROG STRIX B450-F GAMING ist üppig mit PCI-Express-Anschlüssen versehen, sechs an der Zahl. Drei PCI-Express-2.0-x1-Slots, einem PCI-Express-2.0-x16, welcher mit vier Lanes angebunden ist und zwei PCI-Express-3.0-x16-Slots, die sechszehn Lanes unterstützen, aber im Crossfire nur noch auf acht/vier Lanes zurückgreifen können. Ebenso stehen uns zwei M.2-Anschlüsse zur Verfügung, der erste Slot ist mit PCIe-x4 angebunden, jedoch werden bei der Nutzung dieses Slots zwei SATA-Anschlüsse deaktiviert. Der zweite Slot ist ebenfalls mit PCIe-x4 angebunden, hier werden die Lanes des ersten PCI-Express-3.0-x16 mit genutzt, was bedeutet, dass die Grafikkarte nur noch mir acht Lanes arbeiten kann. In der Praxis dürfte das bei der Grafikkarten-Leistung keinen Unterschied ausmachen.

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Am I/O-Backpanel können wir auf ganze acht USB-Anschlüsse zurückgreifen. Neben den USB-2.0-Anschlüssen, sind zwei USB-3.1-Gen2-Anschlüsse und drei USB-3.1-Gen1 in Type-A und ein Type-C vorhanden. Für Audio-Eingabe und -Ausgabegeräte finden wir fünf 3,5-mm-Klinkenanschlüsse und einen digitalen SPIDF-Out. Falls eine APU zum Einsatz kommt, stehen uns noch ein HDMI 2.0a und ein Displayport zur Verfügung. Das I/O-Shield ist, erstaunlicherweise, vorinstalliert.

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Durch das Abnehmen der I/O-Panel-Abdeckung und der VRM-Kühler, können wir uns den PWM-Controller und die MOSFETs genauer unter die Lupe nehmen. Zum Einsatz kommt hier ein DIGI+ ASP1106GGQW, der bis zu 4+2 Phasen unterstützt.

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Für die CPU werden vier Phasen mit je zwei Low-MOSFETs 4C06B und einem High-MOSFET 4C10B von OnSemi verwendet. Insgesamt kommen wir so auf vier Phasen für die CPU-Spannungsversorgung. Beim SOC kommen zwei Spannungsphasen zum Einsatz. Ein Phase arbeitet jeweils mit zwei Low-MOSFETs und zwei High-MOSFETs, da sie über Doppler angesteuert werden. Die Verwendung mehrerer MOSFETs hat den Hintergrund, die Leistungsaufnahme aufzuteilen und so weniger Wärme zu erzeugen, was zu niedrigen Temperaturen führt.

Chipsatz, UEFI & Software

Der Unterschied zwischen AMDs B350- und B450-Chipsatz ist nicht so groß, wie der Name glauben lässt. Weder bei der Anbindung der PCI-Express-Slots oder der USB-Ports hat sich etwas geändert. Die Unterschiede liegen hier eher im Detail. So verfügt der B450 über den XFR2-Enhanced- und den Precision-Boost-Overdrive-Modus. Diese sollen den Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation dazu verhelfen, im Idealfall etwas höher als mit dem B350 zu takten. Des Weiteren bietet der B450-Chipsatz die Möglichkeit die AMD STOREMI Technologie kostenlos zu nutzen. Mithilfe dieser Software können wir die Vorteile einer SSD und einer großen Magnetfestplatte kombinieren und somit unsere eigene Hybridfestplatte erstellen.

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Weiter geht es mit dem UEFI, welches in mehrere Reiter aufgeteilt ist. Unter Main finden wir Informationen zum BIOS und zu eingebauten Hardware, wie CPU und Arbeitsspeicher, sowie deren Takt und Kapazität.

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Beim nächsten Reiter Ai Tweaker, können wir auf die wichtigsten Einstellungen bezüglich Übertakten zugreifen. Hier ist es möglich den richtigen Takt des Arbeitsspeichers einzustellen, dies ist manuell oder über das Laden des XMP/D.O.C.P.-Profils möglich. Im unteren Bereich des Ai Tweakers können wir die CPU/APU- oder/und die Arbeitsspeicherspannung anpassen.

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Unter Advanced können wir grundlegende Einstellungen verändern, wie zum Beispiel Features der CPU, wie zum Beispiel SMT oder CPU-Kerne selbst deaktivieren, ebenso können wir die Onboard-Geräte verwalten.

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Weiter geht es mit dem Reiter Monitor, bei dem wir die Temperaturen von CPU und Mainboard einsehen können. Des Weiteren werden hier auch die Drehzahlen der Lüfter und die anliegenden Spannungen angezeigt. Ganz unten kommen wir zu Lüftersteuerung Q-Fan, mit der wir sowohl PWM-Lüfter als auch DC-Lüfter regeln können.

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Mit F7 kommt man in den EZ-Mode, hier hat man noch mal alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Alle Information zur CPU und Arbeitsspeicher sind in der linken oberen Hälfte zu sehen, im unteren Bereich sehen wir die Drehzahlen der Lüfter, sowie deren Lüfterkurve.

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Möchten wir die auf dem Mainboard verbauten RGB-LEDs steuern, so müssen wir auf das Tool ASUS AURA zurückgreifen. Hiermit können wir auch die verbauten Arbeitsspeicher, Grafikkarten und sogar Peripherie mit RGB-LEDs oder am Mainboard zusätzlich angeschlossene RGB-LEDs steuern. Wenn gewünscht können wir auch alle RGB-LEDs synchronisieren.

Praxistest 

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In unserem Test verbauen wir einen AMD Ryzen 5 2600 auf das ASUS ROG STRIX B450-F GAMING. Beim Arbeitsspeicher setzen wir auf insgesamt 16 GB Module mit einem Takt von maximal 3000 MHz. Der Prozessor wird von einem Scythe Fuma gekühlt und das Ganze wird in einem be quiet! Dark Base 700 Gehäuse untergebracht.

M.2-Schnittstelle

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Wir testen den ersten M.2-Slot, der mit vier PCI-Express-3.0-Lanes angebunden ist, mit einer Samsung 960 Evo. Mit den von uns gemessenen Werten können wir keine Limitierung des M.2-Slots feststellen.

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Ebenso haben wir den zweiten M2.-Slot getestet, dieser ist auch mit vier PCI-Express-3.0-Lanes angebunden. Was uns sehr überrascht hat, aber die Werte sprechen für sich. Auch wenn die Werte hier etwas höher sind, im Vergleich zum ersten M2.-Slot, befinden sich diese im normalen Bereich.

SATA-Anschluss

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Kommen wir zur SATA-Schnittstelle, hier liegen die gemessenen Werte im üblichen Bereich unserer verbauten SSD.

USB-3.1-Gen2 Anschluss

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Weiter geht es mit dem USB-3.1-Gen2 Anschluss, dieser hat eine maximale Brandbreite von 1200 MB/s. Dadurch ist klar, dass die von uns verwendete SSD hier der Flaschenhals ist.

USB-3.1-Gen1 Anschluss

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Zum Schluss testen wir auch den USB-3.1-Gen1 Anschluss, bei diesem beträgt die maximale Transferrate 500 MB/s. Hier erreichen wir mit dem ASUS ROG STRIX B450-F GAMING einen Wert von 412 MB/s, was dem Maximum in der Praxis entspricht.

OC

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Da auch der B450-Chipsatz die Möglichkeit bietet zu übertakten, haben wir getestet, wie gut wir unsere CPU übertakten können. Mehr als 4 GHz waren leider nicht möglich, dies ist aber auch zum größten Teil von der CPU abhängig. Beim Arbeitsspeicher war bei 2733 MHz Schluss, was aber an der Inkompatibilität unserer verwendeten Arbeitsspeicher liegt. Mit diesen Werten erreichen wir im Cinebench im Multithreading 1372 Punkt und im Singlethreading 167 Punkte.

Wir haben die Temperatur der MOSFETs gemessen, um zu prüfen, ob diese beim Übertakten an ihre Grenzen kommen. Dies ist nicht der Fall, mit einer CPU-Spannung von 1,319 Volt und mithilfe des Tools Prime 95, messen wir eine maximale Temperatur von 53° Celsius. Damit haben wir genügend Spielraum nach oben für CPUs mit mehr als sechs Kernen.

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Der Stromverbrauch im Idle liegt bei nur 44 Watt, heben wir den Takt auf 4,0GHz sind es schon 58 Watt. Unter Volllast liegen beide Werte noch weiter auseinander, ohne OC sind wir bei gut 135 Watt und mit OC kommen wir auf 183 Watt, was uns für 4,0 GHz doch recht hoch erscheint.

Fazit

Das ASUS ROG STRIX B450-F GAMING ist hochwertig verarbeitet und überrascht mit einem zweiten M.2-Slot der mit vier PCI-Express-3.0-Lanes angebunden ist. Auch die vielen USB-Anschlüsse, acht an der Zahl, sprechen für das Board. Leider ist der Stromverbrauch beim Übertakten relativ hoch, jedoch ist der B450-Chipsatz nur bedingt für OC gedacht. Was den Preis betrifft, liegt es bei circa 140 € aktuell und ist damit etwas teurer wie das auch von uns getestete GIGABYTE B450 AORUS PRO. Wir vergeben dem ASUS ROG STRIX B450-F GAMING 9,2 von 10 Punkten und verleihen den „Empfehlung“ Award.

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PRO
+ Design
+ VRM-Kühlung
+ Spannungsversorgung
+ Geschwindigkeit des zweiten M.2-Slots
+ Viele USB-Anschlüsse
+ Vorinstalliertes I/O-Shield

NEUTRAL
– Stromverbrauch bei OC

KONTRA
– Preis

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Wertung: 9.2/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

ASUS ROG Strix Magnus – Das Mikrofon für Streamer im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Möchten wir eine sehr gute Aufnahmequalität beim Streamen, reicht das Mikrofon eines Headsets nicht immer aus. Die Aufnahmequalität des Mikrofons eines Headsets, ist oft auch nur für Unterhaltungen über Teamspeak oder andere Programme gedacht und fokussiert sich nicht auf professionelle Tonaufnahmen. ASUS möchte diese Lücke schließen und bietet ein Produkt für qualitativ hochwertige Tonaufnahmen, die zum Beispiel beim Streamen benötigt werden, an. Dabei möchte ASUS auch Gamer ansprechen und stattet das Mikrofon mit einer RGB-Beleuchtung aus. Wie gut ASUS dieser Spagat gelingt, schauen wir uns in diesem Test an.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei ASUS für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Im Detail“ ]Im Detail

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Das ASUS ROG Strix Magnus ist Schwarzsilber gehalten. Das Design ist sehr auffällig und passt zu einigen aktuellen ROG-Mainboards, z.B. zum ASUS ROG MAXIMUS X HERO, welches wir vor Kurzem getestet haben. Auf dem Mikrofon finden wir selbstverständlich auch das ROG-Logo und die Produktbezeichnung.

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An der rechten und linken Seite des Mikrofons finden wir einige Bedienelemente. So können wir das Mikrofon lauter und leiser stellen oder den Aufnahme-Modus ändern. Wir können zwischen Richtmikrofon, Stereoaufnahme und ENC (Environmental Noise Cancallation) auswählen. Für Livestreams, bei denen zwei Personen vor Ort sind, kann die Stereoaufnahme sehr praktisch sein. Bei lauteren Umgebungen wird außerdem ENC sehr von Vorteil sein. Des Weiteren finden wir auch einen USB 2.0 Anschluss, den wir für eine Maus oder Tastatur nutzen können. Auf der anderen Seite des ROG Strix Magnus können wir das Mikrofon stumm schalten, die Beleuchtung aktivieren oder deaktivieren, einen Kopfhörer oder Headset einstecken und die Lautstärke des angeschlossenen Kopfhörers/Headset regeln.

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Das im Lieferumfang enthaltene USB-Kabel hat eine Länge von 1,5 Meter und wird seitlich unter dem Lautstärkeregler eingesteckt und dann mit dem PC verbunden. Die Qualität des USB-Kabels ist sehr hochwertig.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest “ ]Praxistest

Die Inbetirebnahme des ASUS ROG Strix Magnus gestaltet sich sehr einfach. Wir müssen das Mikrofon nur per USB-Kabel mit dem PC verbinden und können direkt loslegen, da Windows das ROG Strix Magnus sofort als Standardmikrofon erkennt, werden somit keine Treiber benötigt.

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Mit der Software ASUS AURA PERIPHERAL können wir die RGB-Beleuchtung des ROG Strix Magnus steuern. Insgesamt können wir vier verschiedene Lichteffekte auswählen.

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Auch mit ASUS AURA können wir die Beleuchtung des Mikrofons steuern und sie mit der restlichen RGB-Beleuchtung, die auf Mainboard, Arbeitsspeicher, RGB-Streifen und der Grafikkarte vorhanden sind, synchronisieren. Allerdings muss diese Hardware auch ASUS AURA unterstützen, damit wir diese mit ASUS AURA steuern können.

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Anhand des Bildes seht ihr, wo die RGB-Beleuchtung des ROG Strix Magnus sitzt. Beleuchtet wird das ROG-LOGO und zwei Streifen, die sich unter diesem befinden.

Aufnahmen

Richtmikrofon-Modus

Die Aufnahmequalität des ROG Strix Magnus ist gut und vor allem die Aufnahme der Stimme klingt sehr natürlich. Allerdings hören wir im Hintergrund auch die Lüfter des PCs. Die Lüfter drehen mit 5 Volt und sind sehr leise und werden dennoch vom Mikrofon wahrgenommen. Daher empfehlen wir den PC bei Aufnahmen etwas weiter wegzustellen oder die Lautstärke des Mikrofons zu reduzieren. Unser Testsystem ist 60 cm vom Mikrofon entfernt.

Nah-Aufnahme (5 cm Entfernung)

Mit der Nah-Aufnahme stellen wir fest, dass das Mikrofon zu laut eingestellt ist und übersteuert. Da es sich um ein Standmikrofon handelt und der Nutzer dementsprechend im Normalfall weiter weg sitzt, ist das Ganze nicht so schlimm. Des Weiteren können wir auch die Lautstärke des Mikrofons reduzieren und somit die Übersteuerung umgehen.

Stereo-Modus

Sobald wir den Stereo-Modus aktivieren, sind alle drei Mikrofone im ROG Strix Magnus aktiv und wir können ganz genau wahrnehmen, wo sich der Sprecher gerade befindet.

ENC-Modus

Der ENC-Modus soll alle Störquellen ausblenden, wie in unserem Fall die Lüfter. Der Modus funktioniert sehr gut, allerdings sinkt die Aufnahmequalität deutlich. Daher empfehlen wir den ENC-Modus nur dann zu nutzen, wenn es wirklich nicht anders geht.

ROCCAT KHAN PRO

Zum Vergleich, haben wir auch eine Aufnahme mit einem ROCCAT KHAN PRO Headset aufgezeichnet. Die Aufnahmequalität ist im Vergleich mit dem ROG Strix Magnus im Richtmikrofon-Modus nicht so natürlich. Da das Mikrofon sich direkt vor dem Mund befindet, hören wir keine Lüfter.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das ASUS ROG Strix Magnus ist aktuell ab 160 € erhältlich und richtet sich vor allem an Gamer, die gerne das Spielgeschehen streamen und das Geschehen kommentieren möchten. Die Aufnahmequalität ist gut und wirkt sehr natürlich. Allerdings nehmen wir auch Hintergrundgeräusche war, die wir aber mit dem ENC-Modus beseitigen können. Im ENC-Modus sinkt aber leider die Aufnahmequalität. Sehr gut funktioniert der Stereo-Modus, hier können wir ganz genau wahrnehmen, wo sich der Sprecher befindet. Die RGB-Beleuchtung lässt sich individuell einstellen und bietet damit einen Mehrwert. Selbstverständlich lässt sich diese auch deaktivieren, falls die RGB-Beleuchtung nicht erwünscht ist. Das Design des ROG Strix Magnus ist ASUS sehr gut gelungen und gefällt uns sehr gut.
Das ASUS ROG Strix Magnus erhält 8.9 von 10 Punkten und damit vergeben wir den Gold Award. Des Weiteren erhält es noch den Design Award.

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PRO
+ Aufnahmequalität
+ Stereo-Modus
+ RGB-Beleuchtung
+ ENC-Modus
+ Design
+ Einfache Installation

KONTRA
– Preis

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Wertung: 8.9/10

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Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

ASUS ROG Strix Flare im Test

Ganz frisch in der Redaktion eingetroffen die ASUS ROG Strix Flare eine funktionsreiche mechanische Gaming-Tastatur mit schlankem Gehäuse und komplett individuell konfigurierbarer RGB-LED-Beleuchtung. Verbaut sind in unserer im Testversion Cherry MX-RGB-Red-Taster. Weiterhin verfügt die Flare-Tastatur über individuelle Multimedia-Tasten und 100% Anti-Ghosting mit N-Key-Rollover. Auch eine abnehmbare Handballenauflage für den individuellen Tippkomfort darf bei dem Gaming-Werkzeug nicht fehlen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei ASUS für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Asus versendet die Tastatur in einer bedruckten „STRIX“ Verpackung. Auf der Vorderseite gut zu erkennen: Die Tastatur als Bild von oben dargestellt. Auf der Rückseite werden die Features wie beispielsweise die RGB-LED-Hintergrundbeleuchtung oder ASUS Aura Synchronisation noch einmal erläutert.

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Im Inneren der Verpackung befindet sich sehr gut verpackt nicht nur die Tastatur, sondern auch eine abnehmbare Handballenauflage. Weiterhin befindet sich noch ein zweifach gesleevtes USB-3.0 Kabel, ein Mini-Handbuch, zwei ROG-Logo-Sticker und eine transparente Plakette aus Acrylglas im Karton.

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Auf beigefügte Software, für die Verwendung der Tastenbeleuchtung und entsprechender Ansteuerung, verzichtet Asus, wie auch viele andere Hersteller heutzutage. Hierzu muss der Anwender die Software lediglich in der aktuellsten Version von der Asus-Homepage herunterladen, dazu aber später mehr.

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Technische Daten

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Im Detail

Ausgepackt erkennt man sofort, dass es sich hierbei um eine Gaming-Tastatur handelt. Besonders durch die beigefügte Handballenauflage. Das ausgewählte Designs von Asus besteht aus leichten und hochwertige Kunststoff, dessen Look von gebürstetem Aluminium akzentuiert wird.

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Unsere Testversion kommt mit Cherry-MX-RGB-Red-Taster zum Einsatz. Zur Erklärung: Cherry-MX-Red-Taster besitzen einen sehr leichten, kaum spürbaren Druckpunkt und zeichnen sich durch eine sehr niedrige Betätigungskraft aus.

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Auf der Tastatur oben rechts gut zu erkennen eine transparente Plakette aus Acrylglas, welche ebenfalls durch die RGB-LEDS beleuchtet wird. Die Kunstoff-Plakette kann mit eigenen Aufklebern individual angepasst werden.

Oben links befindlich die Multimediatasten wie beispielsweise: ein Drehrad um die Lautstärke während des Games zu regeln oder die Mediaplayer-Tasten: Play, Pause und Stop.

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Selbst die Rückseite der Tastatur hat einiges zu bieten, neben den höhenverstellbaren Standfüßen lässt sich das USB-Kabel in den vorhandenen Kabelführungen gut versteckt verlegen. Dank USB-Passthrough lässt sich an der Rückseite sogar ein weiteres USB-2.0-Gerät anschließen.

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Praxistest

Schauen wir uns als Nächstes die mechanischen Taster einmal genauer an. Es gibt verschiedene Arten von Cherry MX-Tastern: Die linearen ohne hörbaren und spürbaren Klick in rot und schwarz, die spürbar klickenden in braun und durchsichtig, sowie die spürbar und hörbar klickenden blauen und grünen Schalter, die sich alle untereinander noch durch den Auslösedruck unterscheiden.

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Software

Mit der Asus ROG Armoury Software lassen sich sehr viele Profile erstellen sowie Makros weitergeben, importieren und exportieren.

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Die Tastenfarben der Tastatur und Maus (oder andere ROG angeschlossene Geräte) können in einer Farb- und Helligkeitseinstellung über die Software je nach Belieben geändert werden. Benutzerdefinierte Farblayouts des eigenen Lieblingsspiels können erstellt, gespeichert und wieder geladen werden.
Dabei bietet sie insgesamt neun verschiedene Beleuchtungs-Modi. Zum Beispiel beleuchtet der Full-Backlight-Mode alle Tasten, wodurch sich Farbe und Helligkeit an die Wünsche des Nutzers anpassen lassen. Mit dem Custom-Mode können eigene Profile zur Beleuchtung der Tasten erstellt und maximal nach den Wünschen des Nutzers konfiguriert werden. Neben den LED-Modi lassen sich auch die Stärke der Beleuchtung und die Effekt-Geschwindigkeit einstellen

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Weiterhin lässt sich mit dem Tool ein Farbwechsel über mehrere Farben mit der bevorzugten Farbpalette und Geschwindigkeit abspeichern. Dies kann entweder die ganze Tastatur betreffen oder auch nur ausgewählte einzelne Tasten.

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Im übrigen lässt sich über die ASUS Aura Sync-Technologie das komplette System sowie die vorhandene Peripherie, entweder mit der Software oder sogar über die Flare Tastatur selbst, völlig unkompliziert steuern und anpassen. Sogar die Lüftergeschwindigkeiten und die Overclocking-Werte lassen sich über die Hotkeys der Tastatur anpassen, dabei ist jedoch zu beachten, dass zwingend ein ROG Mainboard sowie weitere Software benötigt wird.

Im Spielealltag

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Bei unserem derzeitigen Lieblingsspiel Battlefield 1 verhält sich die Tastatur wie ein typisches Gaming-Keyboard. Alle Tasten lassen sich während des Spiels präzise drücken und lösen auch problemlos aus. In besonders stressbedingten Situationen macht sich das schnellere Auslösen der Tasten bemerkbar und fühlt sich ungewohnt an.

Dank der Füße kann die Tastatur verstellt werden. Die Ablage für die Handballen ist angenehm breit und bietet eine rutschsichere Auflagefläche. Allerdings besteht sie aus hartem Kunststoff.

Als Vielschreiber, sei es bei Office oder anderer Büro-Software, wird man auch seine Freude mit der Tastatur haben. Wir hatten von Anfang bis Ende keine Probleme mit dem Tastatur-Layout.

Fazit

Die ROG Flare Tastatur ist ein wahrgewordener Traum für die Gamer unter uns. Dank der umfangreichen Software sind der Fantasie in Sachen Beleuchtung kaum Grenzen gesetzt. Mit der Flare liefert ASUS auch eine -fast- kritikfreie Mech-Tastatur für anspruchsvolle Zocker ab.

Die Cherry MX-Red-Taster erweisen sich als gut bis sehr gute Allround-Lösung. Wer sich als Gelegenheitsspieler bezeichnet und ab und zu in verschiedene Genres schnuppern möchte, macht mit der Asus Flare und entsprechenden Budget nichts falsch.

Die Tastatur selbst sieht nicht nur Edel aus, sondern fühlt sich zudem sehr angenehm an. Bei der Ausstattung kann die Flare Tastatur auch punkten sie ist mit einer bequemen Handballenauflage, dedizierten Sonder-/Mediatasten und einem vollwertigen USB-2.0-Hub ausgestatet.

Aktuell geht die ASUS Flare Gaming Tastatur für €175,00 über die Ladentheke.

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Pro
+ Sauber Verarbeitet
+ Präziser Anschlag (Cherry MX Taster)
+ Langes Datenkabel
+ USB-2.0-Hub
+ Abnehmbare Handballenauflage

Kontra
– Keine dedizierten Makro-Tasten
– Preis

Alles in allem ist die ASUS Flare eine ultimative Gaming-Waffe und eine sehr empfehlenswerte dazu, da es abgesehen vom Preis keine nennenswerten Mängel gibt. Daher zeichnen wir die Tastatur auch gern und absolut verdient mit dem HardwareInside Gold-Award aus.

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Wertung: 8,7/10

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ASUS plant Veröffentlichung einer neuen Strix Flare RGB-Tastatur

ASUS möchte mit der Strix Flare RGB-Tastatur eine weitere Tastatur mit RGB-Features auf den Markt bringen.

Die Tastatur verwendet Cherry MX RGB-Schalter (RGB Silver, Silent RGB Red, Silent RGB Black, Silent RGB Nature White); unter den Schaltern befindet sich eine weiße Diffusor-Plattform, um die Lichteffekte hervorzuheben und besser zu verteilen. Der durchsichtige Kunststoff, rechts oben über dem Num-Pad der Tastatur, ist ebenfalls in RGB-Farben beleuchtbar. All diese RGB-Effekte können über die ASUS-eigene AURA Sync-Applikation kalibriert und individuell gesteuert werden.


Die Beleuchtung und die Makros der Tasten sind einstell- und auswählbar. Es gibt verschiedene medienspezifische Bedienelemente auf der linken Seite der Tastatur, und es gibt die Profilkonfiguration mit ASUS‘ Armoury Utility. Die Strix Flare verfügt über eine abnehmbare Handballenauflage, USB-Pass-Through (zusätzliche USB-Anschlüsse) und ist ein kabelgebundenes Board, das samt Kabel 1,2 kg wiegt.

Die Strix Flare RGB Tastatur ist aktuell noch nicht erhältlich.

Quelle: ASUS Gearing Up to Launch Their Strix Flare RGB Keyboard

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XMG SECTOR2 DreamHack Edition

Leipzig,   – Auch in diesem Jahr wird XMG die insgesamt 200 im Rahmen der DreamHack verwendeten XMG SECTOR2 Gaming-PCs nach der Veranstaltung zu stark vergünstigten Konditionen anbieten. Eine Vorbestellung ist ab sofort möglich, der Kaufpreis beträgt 2.199 statt der ansonsten üblichen 2.802 €. Veranstaltungsteilnehmer, die über ein LAN Seat XMG Ticket verfügen, können den Rechner direkt vor Ort erwerben und zahlen nur 1.900 €.

Die DreamHack auf dem Gelände der Leipziger Messe geht vom 26. bis 28. Januar 2018 in die dritte Runde. Auch in diesem Jahr setzt XMG die im Rahmen der ersten Veranstaltung begründete Tradition fort, die vor Ort zur Verfügung gestellten Gaming-Systeme in Form einer stark rabattierten DreamHack Edition anzubieten.

Im Rahmen der LAN-Party konnten Teilnehmer im Vorfeld für 299 € insgesamt 100 spezielle LAN Seat XMG Tickets erwerben, die bereits nach wenigen Minuten ausverkauft waren. Die Komfort-Eintrittskarte umfasst nicht nur die Teilnahme an der Gaming-Veranstaltung, sondern unter anderem auch die Nutzung eines leistungsstarken, vor Ort zur Verfügung gestellten XMG SECTOR2 Gaming-PCs. Als diesjährige Partner der DreamHack Edition treten ASUS, Seagate, Samsung und Corsair auf. Diese sind teilweise auch auf der DreamExpo vertreten, dem Ausstellungsbereich des digitalen Festivals.

Die PCs kommen sowohl in der XMG Area der LAN als auch in der offiziellen DreamHack-StreamArea zum Einsatz. Zudem können sie von allen Besuchern während der Veranstaltung an den Ständen von XMG und Asus getestet werden. Insgesamt stehen 200 XMG SECTOR2 für die Rabattaktion zur Verfügung. Ab dem 12. Januar wird es zudem ein Exemplar über die Plattform gleam.io zu gewinnen geben. Weitere Details werden zum Start des Gewinnspiels über die Social-Media-Präsenz von XMG bekanntgegeben.

Hardware-Ausstattung

Für beeindruckende Spieleleistung, die selbst in hoher 4k-Auflösung mühelos flüssiges Spielen ermöglicht, sorgt eine Kombination aus Intels Core i7-8700K und einer ASUS ROG STRIX GeForce GTX 1080 mit Aura-RGB-Beleuchtung. Beide Komponenten stecken auf einem ASUS ROG STRIX Z370-F Gaming Mainboard, das das RGB-LED-Konzept fortführt. Während der Prozessor sechs Kerne mit einem schnellen Basistakt von 3,7 GHz (Turbo: 4,7 GHz) bietet und Hyperthreading unterstützt, punktet die leistungsstarke Grafikkarte zusätzlich mit 8 GB GDDR5X-Speicher. Die CPU-Kühlung übernimmt eine spezielle angepasste Corsair Hydro Series H115i V2 mit 280-mm-Radiator sowie vier XMG Silent-Lüftern.

Speicherseitig werden nicht nur 16 GB DDR4-RAM aus der Corsair Vengeance-Baureihe mit einer Taktgeschwindigkeit von 3000 MHz und eine 500 GB fassende Samsung 960 Evo M.2-SSD mit schneller PCIe-3.0-Anbindung verbaut. Für die Installation besonders großer Spielebibliotheken verfügt der XMG SECTOR2 DreamHack Edition auch über eine 4 TB große Seagate Barracuda-Festplatte.

Die Stromversorgung übernimmt ein 650 W starkes Corsair RM650x mit 80 PLUS Gold-Effizienz und sämtliche Komponenten werden in einem XMG Fractal Design S mit Sichtfenster verbaut, das ebenfalls über RGB-Beleuchtungselemente verfügt. Eine Vorabinstallation von Windows 10 Home rundet das Gesamtpaket ab. Natürlich werden sämtliche PCs vor dem Versand noch einmal genau überprüft, gereinigt und komplett neu installiert. Die Garantie beträgt 36 Monate.

Preise und Verfügbarkeit

Die XMG SECTOR2 Gaming-PCs können ab sofort für nur 2.199 € über den mySN.de vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt unmittelbar nach der Veranstaltung ab dem 29. Januar 2018. Inhaber eines LAN Seat XMG Tickets bekommen zusätzlich die Teilnahmegebühr angerechnet und zahlen somit nur 1.900 €. Der reguläre Preis der um über 600 bzw. 900 € rabattierten Geräte beträgt 2.802 € (Stand: 11. Januar 2018).

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Curved-Gaming-Monitore ROG Strix XG32VQ und ROG Strix XG35VQ – jetzt erhältlich

Ratingen, 04.12.2017 – Die neuen Curved Gaming-Monitore bieten Spielern größere Bildflächen, höhere Bildwiederholraten und die ASUS-exklusive AURA Sync-Technologie sowie eine individualisierbare Lichtprojektion.

Zusammenfassung

  • Beim ROG Strix XG32VQ handelt es sich um einen 32 Zoll großen WQHD-Monitor mit einer Bildwiederholrate von 144 Hertz, einem 125% sRGB-Verhältnis und Adaptive-Sync-Unterstützung (FreeSync).
  • Der ROG Strix XG35VQ ist ein 35 Zoll großer UWQHD-Bildschirm mit einer Bildfrequenz von 100 Hertz. Er unterstützt Adaptive-Sync (FreeSync) sowie Extreme Low Motion Blur für ein besonders flüssiges Spielerlebnis.
  • Für das perfekte Gaming-Ambiente sorgen die ASUS AURA Sync RGB-Beleuchtung auf der Rückseite der Monitore und die Lichtprojektionen im Fuß.

PREIS UND VERFÜGBARKEIT

Beide Monitore sind ab Mitte Dezember erhältlich. Der ASUS ROG Strix XG32VQ ist zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 609 Euro verfügbar. Für das größere Modell ROG Strix  XG35VQ liegt die UVP bei 909 Euro.

ASUS Republic of Gamers (ROG) bietet mit dem ROG Strix XG32VQ und dem ROG Strix XG35VQ zwei brandneue Gaming-Monitore an. Mit ihren hohen Bildwiederholraten und dem Curved-Design bieten sie Gamern ein immersives und komfortables Gameplay.

Beide Modelle unterstützen Adaptive Sync (FreeSync™) für ein extrem flüssiges Spielgefühl ohne Tearing oder Ruckler. Mit der ASUS-exklusiven AURA Sync-Technik können die Beleuchtungseffekte nahtlos mit anderen AURA Sync-Produkten synchronisiert werden.

EINDRUCKSVOLLES GAMING MIT REALISTISCHEN FARBEN

Sowohl der ROG Strix XG32VQ als auch der ROG Strix XG35VQ bieten ein VA-Panel mit einem 1800R-Curved-Radius. So ist dafür gesorgt, dass jeder Punkt des Monitors gleichweit von den Augen des Spielers entfernt ist. Daraus resultieren beeindruckende Spielszenen, größere Blickwinkel mit weniger Farbabweichung und Verzerrungen im Randbereich. Darüber hinaus wird der Betrachtungskomfort verbessert.

Die Kombination aus der Krümmung und dem 125% sRGB-Verhältnis erlaubt es dem ROG Strix XG32VQ eine besonders große Bandbreite lebensechter, satter Farben darzustellen. Der größere ROG Strix XG35VQ bietet die bestmögliche Immersion und nutzt dementsprechend ein UWQHD-Panel mit einem Seitenverhältnis von 21:9.  Er stellt nicht nur 35 Prozent mehr Bildfläche zur Verfügung als ein herkömmlicher WQHD-Monitor, sondern lässt auch Details aufgrund der höheren Pixeldichte noch besser zur Geltung kommen.

GAMING-INSPIRIERTES DESIGN

Die integrierte ASUS AURA Sync-Beleuchtung macht es möglich, die RGB-Beleuchtung des ROG Strix XG32VQ und des ROG Strix XG35VQ mit weiteren kompatiblen Komponenten und Eingabegeräten zu synchronisieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Beleuchtungseffekte mit der AURA Sync Software zum Takt der Musik pulsieren zu lassen.

Darüber hinaus kann der Spieler die integrierte Lichtprojektion im Fuß mit wenigen Handgriffen komplett individualisieren. Im Lieferumfang befinden sich sowohl Aufsätze in unterschiedlichen ROG-Designs als auch Blanko-Einlagen die nur darauf warten, personalisiert zu werden.

PERFEKTES GAMING-ERLEBNIS

Mit der hohen Bildfrequenz von 100 Hertz des ROG Strix XG35VQ behält der Spieler gerade in kompetitiven Multiplayer-Games die Oberhand. Der ROG Strix XG32VQ versichert mit der noch höheren Bildwiederholrate von 144 Hertz auch in den schnellsten Action-Games ein flüssiges Spielgefühl ohne Ruckler.

Beide Gaming-Monitore unterstützen Adaptive Sync (FreeSync™). Die Technologie passt die Bildfrequenz des Monitors an die Bildausgabe der Grafikkarten an, sodass Tearing, Input Lags und Mikroruckler minimiert werden. Zusätzlich bietet der 35-Zöller ROG Strix XG35VQ die Extreme Low Motion Blur-Technologie, mit der Objekte und Figuren in Bewegung schärfer wirken und ein noch reaktionsschnelleres Gameplay geboten wird.

ASUS EYE CARE TECHNOLOGIE

Beide neuen Gaming-Monitore der ROG Strix-Familie stellen den Spieler mit ASUS-exklusiven Gaming-Features in den Mittelpunkt. Mit dem GamePlus Hotkey können verschiedene Fadenkreuze, ein Timer, ein FPS-Zäher und eine Hilfe zur Bildschirmausrichtung eingeblendet werden. GameVisual bietet sieben vorgefertigte Bildprofile, die für die beliebtesten Game-Genres optimiert worden sind. Für eine noch einfachere Bedienung unterstützten die Monitore das DisplayWidget Utility. Diese Software lässt den Nutzer einzelne Parameter wie GameVisual, App Sync™ oder den Blaulichtfilter schnell und einfach einrichten

SPEZIFIKATIONEN: ASUS ROG STRIX XG32VQ

Panel-Technik

WLED / VA

Panel-Diagonale

31,5 Zoll (80,1 cm) Widescreen 16:9

Farbraum

125% sRGB

Auflösung

WQHD (2560 x 1440) mit 144 Hertz

Reaktionszeit

4ms (grau zu grau)

Adaptive Sync (FreeSync™)

Ja, 48Hz bis 144Hz

GameVisual

Ja (FPS, RTS/RPG, Racing, sRGB, Cinema, Scenery, MOBA, User)

GamePlus

Ja (Fadenkreuz, Timer, FPS-Zähler, Bildschirmausrichtung)

E/A-Anschlüsse

1 x HDMI 2.0 (unterstützt Adaptive Sync/ FreeSync™)

1 x DisplayPort 1.2 (unterstützt Adaptive Sync/ FreeSync™)

1 x Mini DisplayPort

2 x USB 3.0

1 x Kopfhörerausgang (3.5mm)

Gehäusefarben

Rot, Dunkelgrau

Flicker-free

Ja

Mechanisches Design

Neigungswinkel: +20° ~ -5°

Drehwinkel: +50° ~ -50°

Höhenverstellung: 0–100mm

VESA-Halterung

100 x 100 mm

Abmessungen

713,38 x 490~590,02 x 299,27 mm

Gewicht

Nettogewicht: 9,6 Kg

Bruttogewicht:

13,9 Kg

Besondere Features

urved Monitor

AURA Sync

DisplayWidget

GameFast Input

Adaptive-Sync (FreeSync™) Technolog

SPEZIFIKATIONEN: ASUS ROG STRIX XG35VQ

Panel-Technik

WLED / VA

Panel-Diagonale

35 Zoll (88,98 cm) Widescreen 21:9

Farbraum

100% sRGB

Auflösung

Display Port: 3440 x 1440 (bis zu 100Hz)

HDMI: 3440 x 1440 (über HDMI 2.0 bis zu 100Hz)

Reaktionszeit

4ms (grau zu grau)

Adaptive Sync (FreeSync™)

Ja, 48Hz bis 100Hz

GameVisual

Ja (FPS, RTS/RPG, Racing, sRGB, Cinema, Scenery, MOBA, User)

GamePlus

Ja (Fadenkreuz, Timer, FPS-Zähler, Bildschirmausrichtung)

E/A-Anschlüsse

1 x HDMI 2.0 (unterstützt Adaptive Sync/FreeSync™)

1 x DisplayPort 1.2 (unterstützt Adaptive Sync/FreeSync™)

1 x HDMI 1.4

2 x USB 3.0

1 x Kopfhörerausgang (3.5mm)

Gehäusefarben

Rot, Dunkelgrau

Flicker-free

Ja

E/A-Anschlüsse

1 x DisplayPort 1.2

2 x HDMI 1.4

1 x Kopfhörerausgang (3.5mm)

1 x Subwooferausgang (2.5mm)

Mechanisches Design

Neigungswinkel: +20° ~ -5°

Drehwinkel: +50° ~ -50°

Höhenverstellung: 0–100mm

VESA-Halterung

100 x 100 mm

Abmessungen

834,7 x (468,3~567,2) x 317,3 mm

Gewicht

Nettogewicht: 12,2 Kg

Bruttogewicht): 17,2 Kg

Besondere Features

Curved Monitor

AURA Sync

DisplayWidget

GameFast Input

Adaptive-Sync (FreeSync)

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ASUS kündigt ROG Scabbard und ROG Strix Edge Mauspads an

ASUS Republic of Gamers (ROG) gab heute die Veröffentlichung zweier neuer Gaming-Mauspads bekannt: Der extra große, spritzwassergeschützte ROG Scabbard und der vertikal orientierte ROG Strix Edge. Beide Mauspads sind ein Ergebnis des ROG Engagements, um nur das beste Spielerlebnis zu liefern, und jedes hat spezielle Features, die die Anforderungen der Hardcore-Gamer erfüllen.

ROG Scabbard: Überlegene Haltbarkeit und Spritzfestigkeit
ROG Scabbard ist eine klassische großflächige Mausunterlage, zumindest wenn es um das Format geht. Das Mauspad misst 900 x 400 mm und ist 2 mm dick. Die Größe ist nicht das Besondere an diesem Pad, es ist das Material. Das Pad ist speziell entworfen, um Spritzwasserbeständigkeit sowie überlegene Haltbarkeit zu gewährleisten.

ASUS benutzte das außergewöhnlich harte Cordura Lite Gewebe für das Scabbard. Das bedeutet: keine Sorgen mehr wegen Getränkeverschmutzungen oder ähnlichen Unfällen. Das Material macht es besonders leicht zu reinigen und fügt auch Kratzfestigkeit hinzu. Mit der großen Fläche schützen Sie auch Ihren Schreibtisch gegen Verschmutzungen und Verschleiß. Das Scabbard sorgt für eine präzise Cursorbewegung von Laser und optischen Mäusen. Die Dicke von 2 mm bietet auch eine leicht gepolsterte Oberfläche für zusätzlichen Komfort während langen Spielsitzungen.

Der Entwurf wird abgerundet mit Glow-in-the-Dark-Schriftzug. Eine rutschfeste „ROG-rote“ Gummibasis greift fest auf jeder Oberfläche, so dass sie dort bleibt, wo sie platziert wird.

ROG Strix Edge: Vertikal, flexibel, vielseitig
Der ROG Strix Edge ist auch ein großformatiges Mauspad, aber es ist für den vertikalen Einsatz konzipiert. Die speziell entwickelte horizontale Gewebeoberfläche bietet optimale Reibung für glattes Mausgleiten und Kontrolle. Genau wie das Scabbard sorgt das Strix Edge für präzise Bewegung mit Laser und optischen Mäusen.

Mit 400 x 450 mm bietet das Strix Edge viel Platz für alle Mausbewegungen. Es ist ebenfalls 2 mm dick und sorgt für eine extra Polsterung und Komfort für Hände und Handgelenke. Eine rutschfeste Gummibasis soll auf jeder Oberfläche fest greifen.
Strix Edge wurde mit der neuesten Vollfarb-Anti-Fray-Heft-Technologie entworfen, um das Pad vor dem Ausfransen zu schützen und jedem Gaming-Setup einen coolen Look zu geben. Es ist auch leicht, dünn und tragbar; ein perfektes Pad auch für LAN-Partys.

VERFÜGBARKEIT & PREISE
Die Mauspads sind derzeit mit einer UVP von 39,99 € für die ROG Scabbard und 29,99 € für den ROG Strix Edge erhältlich.

Quelle: ASUS Announces ROG Scabbard and ROG Strix Edge Mouse Pads | eTeknix

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

ASUS RX 470 Strix Gaming OC im Test

Nach dem sehr erfolgreichen Start der Radeon RX 480 bringt AMD direkt die nächste Grafikkarte im hart umkämpften Mittelklassesegment: die RX 470. Wie bei jedem Grafikkartenrelease sind natürlich die Boarddesigns der jeweiligen Partner am Interessantesten.
ASUS, einer der größten AMD-Boardpartner hat seine beliebte „STRIX Gaming“ Reihe um die RX 470 erweitert, die wir in diesem Test auf Herz und Nieren prüfen wollen.

Für die Bereitstellung des Samples danken wir ASUS und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

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Quelle: ASUS

Verpackung und Technische Daten

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Die Strix Gaming RX 470 kommt in einem hauptsächlich schwarzen Karton in unserer Redaktion an. Auf der Vorderseite gibt es schon viele Informationen zu sehen, da wäre zum Einen die AURA RGB Beleuchtung zu nennen, einige technische Daten wie die HDR Fähigkeit, der 14nm Herstellungsprozess, FreeSync-Unterstützung und die DX 12 Fähigkeit.
Auf der Rückseite sehen wir dann einige Besonderheiten und Features der RX 470 Strix Gaming: Die Abstimmung auf die ASUS-eigene Software GPU Tweak II (inkl. Gamecaster), die eigens entwickelte Rotorform, sowie der (sehr praktische) 4-Pin Header an der GPU selbst.

Der Lieferumfang hält sich in einem vernünftigen Rahmen; in der Verpackung finden wir:

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2x ROG Kabelbinder
1x Treiber CD
2x orangene Decals
1x Installationshilfe
1x World of Warships „Coupon“

Bevor wir zum Interessanten Teil kommen, den Benchmarks, fassen wir für euch noch einmal die technischen Daten der ASUS Strix Gaming RX 470 zusammen.

So sind auf der GPU 2048 Shader, 32 ROPs, 5,7 Milliarden Transistoren, ein 256-Bit Speicherinterface für insgesamt 4GB GDDR5 mit einem Takt von 1650Mhz zu finden.
Der Standardtakt beträgt bei unserem Modell 1250Mhz im Gaming Modus, und 1270MHz im OC Modus

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Detailansicht:

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Die ASUS Strix Gaming RX 480 war mit 30cm Länge ein richtiges Flaggschiff, die RX 470 Strix hingegen ist relativ kompakt, und kommt mit 2 Axiallüftern mit 95mm Durchmesser.
Die Kühlershroud weiß durch ihr aggressives Design zu gefallen, auf der einem etwaigen Sichtfenster zugewandten Seite hat ASUS noch das ROG Logo mit LED Beleuchtung eingebaut, um den komplett schwarzen Stil etwas aufzulockern.

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Leider gibt es bei der Strix Gaming RX 470 keine Backplate, das PCB ist allerdings mattschwarz und fällt somit nicht negativ in unserem Gehäuse auf.
2 DVI, 1 HDMI sowie 1 DP Anschluss sorgen für eine ausreichende Kompatibilität mit allen gängigen Monitoren; auch für Multimonitoring sind diese mehr als genug.
An der Seite finden wir den 6-Pin Anschluss, der die Maximal – TDP der Karte zusammen mit den 75W aus dem PCIe – Slot auf 150W zusammenfasst. Ein sehr nützliches Feature der RX 470 aus dem Hause ASUS ist die kleine LED auf dem PCB auf Höhe des Stromanschlusses: Ist kein Stromstecker eingesteckt bzw. nicht korrekt, dann leuchtet diese rot. Wenn der Stecker sitzt und ausreichend Strom zur Verfügung stellt, dann springt diese LED auf weiß um. Das ROG-Logo an der Seite der Kühlershroud ist standardmäßig rot beleuchtet, dies soll mit mit der AURA Software allerdings noch ändern können.

Praxistest:

Einbau:

Der Einbau der RX 470 verläuft schnell und einfach – anderes haben wir aber auch nicht erwartet.
Die geringe Länge von 24,2cm sorgt für sehr gute Kompatibilität mit verschiedensten Gehäusen, auch mATX/ITX sollte mit dieser Karte kein Problem darstellen.
Nach dem Einbau kommt die obligatorische Treiberroutine. Wir entscheiden uns für die Benchmarks für den Crimson 16.8.2 Treiber, da dieser der aktuellste Treiber zu diesem Zeitpunkt war.

Benchmarks:

Wir beginnen unseren Benchmark Parcour mit einigen synthetischen Benchmarks.
Mit von der Partie sind:
– Firestrike
– TimeSpy

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Unsere Spielebenchmarks beinhalten folgende Spiele:

Hitman DX 12
The Witcher 3
Deus Ex: Mankind Divided DX 11
Doom Vulkan
Total War Warhammer DX 12
Call of Duty: Black Ops 3
The Division
GTA V
Rise of the Tomb Raider DX 12

Wir benchen in 1080p@Ultra – mit einigen spielspezifischen Ausnahmen.
Bei The Witcher 3 verzichten wir auf die Verwendung von Hairworks, bei Deus Ex verzichten wir auf CHS und bei Total War Warhammer setzen wir die Einheitengröße händisch auf Ultra.

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Overclocking/Undervolting

Um auch die Feintuner unter euch zu befriedigen, haben wir unser Sample übertaktet und undervolted, alles jeweils unter realistischen Bedingen (Stichwort: Spannung). Trotzdem möchten wir darauf hinweisen, dass unsere Ergebnisse nicht allgemeingültig sind, und eure Exemplare zu Hause besser oder schlechter zu übertakten/undervolten sind.
Wir konnten unser Modell bei der Standardspannung auf einen Boost-Takt von 1360MHz anheben, der Speicher war mit einem maximalen Plus von 60MHz leider nicht so taktfreudig.
Beim Undervolting zeigte sich die ASUS Strix OC von ihrer besten Seite, konnten wir die Spannung stabil in den letzten beiden Taktstufen auf 1,020V einstellen. Dadurch sank der Verbrauch von ermittelten ~148W auf ca. 120W. Auch ein wichtiger Punkt ist, dass es fast schon zwingend notwendig ist, das Powertarget auf „+50%“ zu setzen, damit die RX 470 Strix nicht ins Powerlimit läuft. Bei unserem Sample war dies leider weder mit dem Afterburner noch mit dem Wattman möglich, allerdings lies sich das Problem mit dem ASUS eigenen Tool „GPU Tweak“ beheben. Danach war auch eine Powertarget-Änderung im Wattman selbst möglich.

Temperaturen/Lautstärke:

Dank der sehr konservativ eingestellten Lüfterkurve ist die ASUS RX 470 Strix im normalen Betrieb aus einem nicht gedämmten Gehäuse durchaus hörbar, allerdings nicht störend.
Dafür wird die Karte auch nicht wärmer als 62° (Firestrike Extreme). Wenn man allerdings die Lüfterkurve anpasst bzw. das Temperaturtarget durch die AMD-interne Software „Wattman“ auf 70 oder gar 80° (völlig ungefährliche Temperaturen) anhebt, dann wird aus der Strix OC eine echte „Silent-Karte“, die selbst im offenen Aufbau aus 50cm nur sehr schwer bis garnicht herauszuhören ist.

Fazit:

Out of the Box ist die ASUS RX 470 Strix OC eine durchaus empfehlenswerte Karte mit ein paar wenigen Schönheitsfehlern. So läuft die GPU unter Standardeinstellungen quasi immer ins Powerlimit/Temperaturlimit, was allerdings mit wenigen Klicks im Wattman behoben werden kann. Im geschlossenen Gehäuse ist die Karte aus dem Hause ASUS herauszuhören – ebenfalls etwas, dass durch wenige Handgriffe in „Silent“ geändert werden kann. Das OC/UV Potential ist durchaus in Ordnung, die allgemeine Leistung für den aufgerufenen Preis weiß auch zu überzeugen. Optisch ist die Karte ein wahrer Leckerbissen für alle, die den eckigen, aggressiven aber farblich neutralen Look mögen – so wie wir. Als besonderes Schmankerl gibt es noch ein ROG Logo, welches per RGB – LED an das farbliche Gesamtkonzept des eigenen Computers angepasst werden kann.

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Pro:

+ sehr kurz (24,2cm)
+ ansprechende Optik
+ RGB LED
+ undervolting-Potential
+ sehr kühl…
+ 2 voreingestellte Modi (Gaming:1250MHz / OC: 1270MHz)

Contra:

– … und daher schnell im Powerlimit (out of the box)
– um die Karte im Standard-Powertarget zu halten drehen Lüfter hörbar auf

Aufgrund der o.g. Vor- bzw. Nachteile vergeben wir eine Gesamtwertung von 7,8 Punkten und damit den „Silber-“ Award. Dank der ansprechenden Optik bekommt die ASUS RX 470 Strix OC
noch den „Design“ Award.

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Herstellerlink
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS stellt die neue ROG Strix RX 470 OC vor

Ratingen, 04.08.2016

 

Produkt-Highlights

 

  • Bis zu 23% mehr Leistung im 3DMark Fire Strike Extreme und 25% schneller in Hitman als das Referenzdesign
  • DirectCU II-Kühlung mit Wing-Blade-Lüftern und ASUS FanConnect für 30% niedrigere Temperaturen und dreimal niedrigere Lautstärke
  • Super Alloy Power II Komponenten für hohe Stabilität,
  • Aura RGB Beleuchtung mit sechs Effekten und anpassbaren Farben

 

ROG STRIX-RX470-O4G-GAMING_3D 1 (O)

 

Die neue Strix-RX-470-Grafikkarte von ASUS kommt Mitte August in den Handel.

 

ROG STRIX-RX470-O4G-GAMING

  • 1250MHz Boost-Takt im Gaming-Mode
  • 1270MHz Boost-Takt im OC-Mode
  • PCI Express® 3.0
  • OpenGL® 4.5
  • 4GB GDDR5
  • 256bit Speicher-Interface
  • 2 x nativer DVI-D

1 x nativer HDMI 2.0

1 x nativer Display Port 1.4

UVP: 229,- (inkl. Mwst.)

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