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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI B350 Tomahawk im Test

Nachdem wir vor kurzem das MSI X370 Krait Gaming im Test hatten, geht es heute um das MSI B350 Tomahawk. Somit ist das der erste Test eines Mainboards mit B350 Chipsatz bei uns. MSI möchte mit dem B350 Tomahawk Spieler ansprechen, die nicht so ein hohes Budget für ein Mainboard einplanen. Im Gegensatz zum X370 Krait Gaming, ist das B350 Tomahawk 50€ billiger und bietet trotzdem für Spieler wichtige Features, wie zum Beispiel Gaming Lan und Audio Boost. Ob das Tomahawk mit dem Krait Gaming mithalten kann seht ihr in unserem Test.

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Vielen Dank an unseren Partner MSI für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Das MSI B350 Tomahawk kommt in einem schwarz-roten Karton mit grauen Akzenten daher. Uns fällt direkt die Tomahawk Rakete auf dem Karton auf, die auch für den Mainboard Namen herhält. Unter ihr trennt ein roter Strich den Karton und unter diesem befindet sich die Bezeichnung der Hauptplatine. In der linken Ecke sehen wir die Kennzeichnung das es sich hier um ein Mainboard für einen Ryzen Prozessor handelt und in der rechten Ecke das ein B350 Chipsatz zum Einsatz kommt.

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Schauen wir uns das Mainboard an. Wie auch beim Karton setzt MSI hier auf eine schwarz-rot-graue Farbwahl des PCBs. Auffällig sind vor allem die roten Striche auf den MOSFET und den Chipsatz Kühlern. Unter dem PCI Express x16 der eine STEEL ARMOR Verstärkung hat ist die Bezeichnung B350 Tomahawk zu erkennen.

Im Lieferumgang befindet sich:

-User Guide
-Quick Installation Guide
-Anleitung zur Montage des CPU-Kühlers
-Karte zur Produktregistrierung
-Treiber-CD
-schwarz-rotes I/O Shield
-zwei SATA-Kabel

Details:

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Schauen wir uns die Hauptplatine im Detail an. Dazu vergleichen wir es mit dem X370 Krait Gaming.

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MSI bietet beim Tomahawk im Gegensatz zum Krait Gaming etwas weniger. So gibt es hier bei der Spannungsversorgung nur 4 Phasen für den CPU statt 8 Phasen beim Krait Gaming. Dies könnte vor allem beim Übertakten für Probleme sorgen, darauf kommen wir später zurück. Auch gibt es hier kein VR-Boost, sondern nur VR Ready. Bei den SATA Anschlüssen haben wir nur 4 Anschlüsse, was für den ein oder anderen etwas wenig sein könnte. An den PCI Express Steckplätzen gibt es auch Unterschiede, so hat das Tomahawk nur zwei PCIe x16, wovon einer nur mit vierfacher Geschwindigkeit arbeitet. Sobald einer von den zwei PCIe x1 Steckplätzen genutzt wird, fällt der untere PCI Express x16 Steckplatz mit x4 Geschwindigkeit auf x2 ab. Ansonsten gibt es auch wie beim großen Bruder Audio Boost, DDR-Boost und einen M.2 x4 Steckplatz. An den internen Anschlüssen wird nicht gespart, das ist vorbildlich. Einer der zwei USB 3.1 Anschlüssen ist wie beim X370 Bruder auch gewinkelt neben den SATA Ports.

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Kommen wir zu den I/O Anschlüssen. Hier setzt MSI auch auf den PS/2 Anschluss für Übertakter die gerne Windows XP nutzen wollen. Bei den USB-Ports werden zwei USB 2.0, drei USB 3.1 Type A und ein USB 3.1 Type C genutzt. Hier nutzt MSI aber nur Generation 1 und nicht Generation 2, womit nicht die volle Bandbreite genutzt werden kann die mit USB 3.1 möglich wäre. Beim Krait Gaming gibt es hier zwei Anschlüsse mit Gen2. Wie bei den meisten AM4 Boards gibt es beim B350 Tomahawk auch Anschlüsse für den Monitor. Neben dem HDMI und DVI-D gibt es auch noch einen VGA Port. Wir müssen aber darauf hinweisen, das diese mit den aktuellen Ryzen CPUs nicht nutzbar sind. Des Weiteren finden wir am I/O sechs Klinkenanschlüsse mit der Größe 3,5mm.

Paxis:

Bios:

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Da wir nun das Mainboard eingebaut haben, drücken wir nachdem wir den PC gestartet haben auf die ENTF Taste um in das Bios zu gelangen. Dort schauen wir uns erstmal um und stellen fest, dass das Bios so wie beim Krait Gaming aufgebaut ist. Hier ist das Bios schwarz-rot gehalten und vom Aufbau sehr strukturiert. Uns werden im oberen Teil die Temperaturen und nähere Informationen zu unserem System angezeigt. Da wir uns den Advanced Mode ansehen wollen, drücken wir F7 auf der Tastatur. Im erweitertem Modus haben wir nun mehr Einstellungsmöglichkeiten wie zuvor. Hier können wir zum Beispiel ins OC Menü, in den Hardware Monitor oder ins Flash Menü gelangen.

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Da wir wie bis jetzt bei allen von uns getesteten Mainboards auch die Möglichkeiten beim Übertakten ansehen möchten, wechseln wir ins OC Menü. Hier stellen wir fest das wir nicht so viele Optionen bei den Spannungen haben, wie zuvor beim Krait Gaming. Wir können nur die Spannungen der CPU, des SOC(NB) und des Arbeitsspeichers ändern. Ob das Ausreichen wird um den CPU wieder auf 4000 MHz zu Übertakten, sehen wir uns später an.

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Nach dem OC Menü wechseln wir in den Hardware-Monitor mit der integrierten Lüfter Steuerung. Hier bietet MSI wieder die vorbildlichen Einstellungsmöglichkeiten der Lüfter. Die Lüfter können im PWN oder DC Modus betrieben und Temperaturabhängig(Smart Fan Modus) gesteuert werden. Dafür kann die Lüfter Kurve manuell nach Belieben eingestellt werden. Es ist sogar möglich die Lüfter ab einer bestimmten Temperatur abschalten zu lassen. Der Smart-Fan-Modus kann auch ausgestellt werden und die Lüfter auf einer bestimmten Spannung fixiert werden.

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Wie bei allen anderen MSI Boards unterstützt auch das MSI B350 Tomahawk die zahlreichen zu Verfügung stehenden MSI Tools. Mit Hilfe dieser können viele Einstellungen getroffen werden. Sollen die roten LEDs gesteuert werden, greift man zur Gaming App. Mit dem X-Boost kann eingestellt werden auf was die Leistung optimiert werden soll, wie zum Beispiel Video Encoding.

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Hervor heben möchten wir das Command Center, hier können im Windows Betrieb die Spannungen und Lüfter gesteuert werden. Hier stehen aber nur die selben drei verschiedenen Spannungen wie im Bios zur Auswahl. Auch ist es möglich den Prozessor zu Übertakten in dem der Multiplikator angehoben wird. Hier sollte aber darauf geachtet werden das die dafür nötige Spannung eingestellt ist, sonst kann es zu einem Absturz von Windows kommen. Auf die Sensoren kann auch über das Command Center zu gegriffen werden, hier wird das Mainboard angezeigt und die entsprechenden Temperaturen der Sensoren.

Übertakten, Benchmarks und Stromverbrauch:

Übertakten:
Wie bei allen Mainboards wollen wir feststellen, ob es möglich ist mit dem Tomahawk zu Übertakten. Dazu testen wir mit verschiedenen Einstellungen. Wir suchen die möglichen stabilen Taktraten mit 1.15, 1.25 und 1.35 Volt. Zum Schluss versuchen wir eine CPU Frequenz von 4Ghz zu erreichen und schauen wie hoch wir dafür die CPU Spannung stellen müssen. Die Stabilität wird mit Prime95 für 15 Minuten getestet, dabei messen wir auch mit einem Infrarot Temperaturmessgerät die Kühlkörper, die die MOSFET für die CPU und Speicherspannungsversorgung kühlen. Wir starten mit dem Versuch 4000Mhz stabil zu erreichen, da wir die dafür nötige Spannung schon von unserem Test mit anderen Mainboards kennen, stellen wir 1.425 Volt ein. Nachdem Prime95 abstürzt erhöhen wir die Spannung auf 1.44 Volt und starten wieder den Stabilitätstest, dabei beobachten wir mit dem Hardware-Monitor den MOSFET Sensor. Nach 12 Minuten sehen wir einen kritischen Wert von 124°C. Um auszuschließen das es kein Messfehler ist, messen wir die Temperatur des Kühlers und diese liegt bei 96.6 Grad Celsius. Kurz danach zeigt Prime95 auch schon einen Fehler an. Es steht fest das die eingestellte Spannung von 1.44 Volt die Grenze ist, obwohl die maximale Temperatur der MOSFET mit 150°C angegeben ist. Laut AMD ist 1.425 Volt das Maximum was eingestellt werden soll, um nicht die Lebensdauer des Prozessors zu verkürzen. Wir starten einen neuen Versuch mit 3900 Megahertz und einer Spannung von 1.35v. Nun liegt die Temperatur etwas niedriger bei 109° Celsius. Mit 1.25 Volt und einer Frequenz von 3.8 Gigahertz erreichen wir eine deutlich bessere Temperatur von 86°C und bei 1.15v mit einer Taktfrequenz von 3.65 GHz unbedenkliche 73°C. Zu beachten gilt auch, das die ausgelesenen Werte bei CPU-Z nicht den Sensor der CPU abfragen, sondern die des Mainboards. Hier kann es Unterschiede geben. So waren die eingestellten 1,44 Volt laut CPU Sensor nur 1,419v. Je nach Mainboard könnte es aber sein, das es weniger Spannung in CPU-Z anzeigt, aber deutlich mehr anliegen! Die MOSFET für die CPU Spannungsversorgung liegen unter dem vertikalen Kühler und unter dem horizontalen Kühler liegen die MOSFET für die Arbeitsspeicher Spannungsversorgung. Die Temperatur des MOSFET Kühlers der die Wandler für die Ram Spannungen kühlt, liegt im Test immer in einem grünen Bereich.

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Benchmarks:
Bei den Benchmarks haben wir zum vorherigen Test des MSI Mainboards einiges geändert. So lassen wir Spiele außen vor, da dort keine markanten Unterschiede festzustellen waren. Daher testen wir die vorhandenen Schnittstellen wie zum Beispiel den PCI-Express- und die SATA-Ports. Mit dem Unigine Superposition testen wir den PCI Express x16 Anschluss, in dem die Grafikkarte verbaut ist. Mit Cinebench und dem x265 Benchmark schauen wir, ob die vorhandene Leistung des 1700X auch abrufbar ist und der Turbo auf 3,5GHz mit allen Kernen funktioniert. Wir schauen uns auch die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten der SSD und des Arbeitsspeichers mit AIDA64 und dem Crystal-Disk-Mark 5 an. Zum Schluss betrachten wir den Energieverbrauch im IDLE, in Prime95 und in War Thunder. Wir starten jeweils nur einmal und notieren die Ergebnisse. Um Vergleichswerte präsentieren zu können, tritt das B350 Tomahawk gegen das Asrock Fatal1ty Gaming K4 an. Demnächst folgt das Asus X370 Crosshair 6 Hero.

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Bei dem neusten Grafikkarten Benchmark aus dem Hause Unigine gibt es keine großen Unterschiede.

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Im Cinebench lassen sich keine gravierende Unterschiede erkennen, das Gaming K4 ist etwas flotter. Die Skala des Diagramms täuscht hier etwas.

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Anders schaut es bei dem x265 Benchmark aus, hier hebt sich das Tomahawk etwas vom Gaming K4 ab.

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Die Speicherperformance lässt kaum Unterschiede erkennen.

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Der SATA Test zeigt nur kleine Unterschiede. Hier ist das Tomahawk bei 4K etwas schneller mit 14,64 MB die Sekunde mehr Durchsatz.

Stromverbrauch:

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Da sich die Energieverbrauchsmessungen nicht großartig zu dem vorherigen Test geändert haben, können wir hier auf Daten weiterer Mainboard zurück greifen. Hier ist zu erkennen, dass das Tomahawk durch die Tatsache das es weniger Phasen zur Verfügung hat weniger Strom im IDLE verbraucht. Unter voller Auslastung auf dem CPU dreht es sich und das Mainboard mit B350 Chipsatz verbraucht etwas mehr wie die Konkurrenz. Dies könnte daran liegen das die MOSFET wärmer werden. Bei dem Spiel War Thunder verbraucht das Tomahawk wieder am wenigsten, da hier maximal nur 2 Kerne ausgelastet werden und so die 4 Phasen weniger Strom verbrauchen.

Fazit:

Kommen wir zum Fazit. Hier müssen wir sagen das sich das MSI B350 Tomahawk gut geschlagen hat. Positiv sehen wir hier die Anzahl an Features die es bietet, da wären die sehr gute Lüfter Steuerung und die vielen internen Anschlüsse. Bei dem Leistungstest hat sich das Mainboard auch sehr gut geschlagen und liegt auf Augenhöhe mit dem teureren Asrock X370 Gaming K4. Negativ sind uns die MOSFET Temperaturen aufgefallen, hier hat sich gezeigt, das jegliche Spannungen über 1.35 Volt vermieden werden sollten. Da das Mainboard aber nicht für Overclocker ausgelegt ist, sondern für Gamer kann es nicht wirklich negativ gewertet werden. Wer seinen Ryzen CPU bis ans Limit Übertakten möchte, sollte eher zu einem Board mit größerer Spannungsversorgung greifen. Die Hauptplatine mit B350 Chipsatz liegt mit einem Preis von circa 100€ deutlich unterhalb der Konkurrenz mit X370. Das X370 Krait Gaming kostet etwa 50€ mehr wie das Tomahawk. Dafür bietet es mehr Spannungsphasen und hat ein paar Features mehr. Hier muss vor dem Kauf überlegt werden, wo drauf Wert gelegt wird. Ist nur gemäßigtes OC geplant oder gar kein OC, können wir das MSI B350 Tomahawk nur empfehlen. Es ist ein günstiger Einstieg auf die Ryzen Plattform und damit auch auf ein System mit bis zu 8 Kernen. In Kombination mit dem günstigsten 8 Kerner dem Ryzen7 1700 liegt der neu Anschaffungspreis für CPU + Mainboard bei 430€. Dafür bekommt man eine sehr gute Leistung geboten, die bei Anwendungen und Spielen die 8 Kerne voll Auslasten so nicht beim Konkurrenten Intel für diesen Preis gekauft werden kann. Bei Intel kostet der günstigste 8 Kerner 1100€ plus entsprechendes Mainboard für 160€.
Da uns das B350 Tomahawk in fast allen Disziplinen gefallen hat und der Preis bei guten 100€ liegt, vergeben wir 8,5 von 10 Punkten. Damit erhält es den Silber Award. Für die Möglichkeit die Drehzahl der Lüfter per Steuerung Temperaturabhängig regulieren und sogar komplett abschalten zu lassen, vergeben wir auch den Silent Award. Für die Option günstig auf einen AMD 8 Kernen umsteigen zu können und die zahlreichen Features bekommt es zusätzlich noch den Preis-Leistung Award.

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PRO:

+ Lüfter Steuerung
+ Interne und I/O USB Anschlüsse
+ Preis-Leistung
+ Umfangreiche Tools
+ 6 Lüfter – Anschlüsse

Contra:

– Nur 4 Spannungsphasen die sehr heiß werden bei OC
– Nur 4 SATA Anschlüsse

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– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Corsair Vengeance RGB DDR4 32GB Quad-Kit im Test

Heute im Test: Die Corsair Vengeance RGB Serie! Diese baut auf dem Vengeance-LED-Arbeitsspeicher auf und erweitert den Hochleistungs-DDR4-RAM um eine stylische RGB-LED-Beleuchtung, welche sich per Software ganz einfach steuern lässt.

Bei den vier Riegeln mit jeweils 8GB handelt es sich um sehr leistungsfähigen RAM, mit dem sich Corsair gezielt an Overclocker und Hardcore-Gamer wendet. Dank der Heatspreader aus Aluminium bleibt dieses insgesamt 32 GB große Kit immer kühl – und das trotz der 3.000 MHz Takt und CL15-Latenzen bei 1,35 Volt Spannung! Ob das Kit hält, was es verspricht, erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Erster Eindruck und technische Daten:

Die Verpackung der Vengeance RGB folgt dem aktuellen Verpackungsdesign von Corsair. Auf der Vorderseite finden sich oben rechts bereits die wichtigsten Informationen zum Speicher und ein Hinweis zur Eignung für Intel-Systeme. Detailliertere Informationen über die Latenz findet man hingegen direkt auf der Rückseite des Arbeitsspeichers.

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Die Speicherriegel sind als Paar jeweils fest in einer Blisterverpackung eingefasst. Die ohnehin schon stylischen Heatspreader verfügen an ihrer oberen Kante über eine Lichtleiste mit integrierten LEDs, welche ein großes Farbspektrum abdecken und zudem mit verschiedenen Effekten belegt werden können.

Der Corsair Vengeance LED Series Arbeitsspeicher im Überblick:

  • Vier RAM-Riegel mit jeweils 8 GB Kapazität (32 GB insgesamt)
  • 3.000 MHz Takt mit Latenzen von CL 15-17-17-35
  • Effizienter Aluminium-Heatspreader in Schwarz
  • Energiesparender 1,35-Volt-Betrieb & geringe Wärmeentwicklung
  • Stylische RGB-LED-Beleuchtung

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Die Module lassen sich in unserem späteren Testverlauf ganz einfach über Corsair Link komplett nach den Wünschen des Nutzers konfigurieren und außerdem mit weiteren Corsair-Produkten synchronisieren.

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Technische Daten:

Wir haben die technischen Daten auch noch einmal in einer kurzen Übersicht für euch aufgezeigt.

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Praxistest:

Zum Test nutzen wir den Intel Core i7 6700K auf dem Asus MAXIMUS VIII Extreme mit Z170-Chipsatz und aktuellem BIOS.

Unser Testsystem:

  • CPU: Intel Core i7 6700K
  • CPU-Kühler: Cryorig R1 Ultimate
  • RAM: Corsair Vengeance RGB 4x8GB 3000MHz
  • Mainboard: Asus Maximus VIII Extreme
  • GPU: MSI GTX 980 GAMING
  • Soundkarte: Asus Xonar Essence STX II
  • SSD: Samsung 840 Evo 240 GB, Crucial MX300 525GB
  • Festplatte: Western Digital Red 2TB
  • PSU: Be quiet! Dark Power Pro 650W

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Der Einbau verlief RAM-typisch einfach. Direkt beim ersten Start zeigen sich die vier Module zunächst in Rot und danach in einer kräftigen Regenbogenwelle. Durch den RAM-Wechsel werden wir direkt ins BIOS durchgewinkt und können das XMP-Profil mit 3000MHZ 15-17-17-35 auswählen. Das wird problemlos übernommen und funktioniert im gesamten Testverlauf tadellos.

Ist Windows gestartet, kann man die RGB-Beleuchtung mit Hilfe von Corsairs LINK-Software anpassen. Die Software bietet Corsair auf der Homepage als Download an. Der Startscreen präsentiert die wichtigste PC-Hardware zusammen mit ihren Temperaturen und Lüfterdrehzahlen und listet danach die verfügbaren RGB-Module, die angesteuert werden können. In unserem Falle handelt es sich dabei genau um die vier RAM-Riegel. Sollte aber noch mehr Corsair RGB-Hardware angeschlossen sein, steht diese ebenfalls zur Verfügung.

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Wählt man nun eins der RGB-Module an, erscheint ein PopUp-Fenster mit den verfügbaren Einstellungen. Diese gelten wahlweise nur für das angewählte Modul, lassen sich aber auch auf mehrere gruppierte Module übertragen. An Beleuchtungsmodi stehen „Statisch“, „Farbpuls“, „Farbwechsel“ und „Regenbogenwelle“ zur Auswahl. Im statischen Modus kann man sich für eine der über 16 Mio. Farben entscheiden, in der die LED(s) dann dauerhaft leuchten. Im Modus „Farbpuls“ kann man sich eine bis sieben Farben aussuchen, die abwechselnd auf den LED(s) aufleuchten und wieder verblassen. Wie schnell das passiert, kann man über den Slider darunter anpassen. Der ist ziemlich empfindlich und erlaubt ein schnelles Blinken bis hin zu einem seeehr langsamen Wechsel. Bei einer vorhandenen Gruppierung gibt es ganz unten noch die Option der Gruppenverzögerung in drei Geschwindigkeiten und wahlweise nach links oder rechts laufend. Das sorgt dafür, dass die LED-Gruppe nicht gleichzeitig aufleuchtet, sondern etwas versetzt zu leuchten beginnen. Der Beleuchtungsmodus „Farbwechsel“ bietet wieder eine bis sieben Farben, die aber dieses mal nicht aufleuchten, sondern bei konstanter Helligkeit ineinander übergehen. Auch hier gibt es wieder einen Slider für die Geschwindigkeit und Gruppenverzögerung. Der Regenbogen-Modus verhält sich wie der Farbwechsel, nur dass die Regenbogenfarben bereits vorgegeben sind und nicht frei gewählt werden können. Auch hier lassen sich Geschwindigkeit und Gruppenverzögerung regeln.

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Wie das alles in der Praxis aussieht, seht ihr in unserem Video:

OC und Benchmarks

Beim Übertakten nahmen wir das XMP-Profil mit 3000MHz und 15-17-17-35 2T und 1,35V als Ausgangspunkt. Dieses Setting lief auch mit einer deutlich geringeren Spannung von 1,2V stabil. Nach oben wurde es dann schwieriger. Für 3100MHz brauchten wir die 1,35V und für 3200MHz mussten wir die Timings auf 16-18-18-36 2T lockern. 3333MHz haben wir selbst mit mehr Spannung und langsameren Timings nicht stabil zum Laufen gekriegt. Also ist das OC-Potential bei unserem Kit eher mäßig, wohingegen man andernorts im Netz auch bessere Ergebnisse findet. Schauen wir uns an, wie sich das Ganze in den Benchmarks niederschlägt.

Aida64 Speicherbenchmark: 3000MHz Vs 3200MHz
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Der Aida-Speicherbenchmark profitiert sichtlich von der zusätzlichen Geschwindigkeit. Lesen, Schreiben und Kopieren verbessern sich um 1000 bis 2500 MB/s und auch die Latenz wird etwas besser.

7zip-Komprimierungsbenchmark: 3000MHz Vs 3200MHz
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Beim Komprimieren mit 7zip zeigt sich ein umgedrehtes Bild. Scheinbar sorgen die lockereren Timings, die für die zusätzlichen 200MHz nötig waren, für eine etwas schlechtere Gesamtwertung als mit dem werksseitigen XMP-Profil.

Fazit:

Das Corsair Vengeance RGB DDR4 32 GB Quad-Kit erhält man derzeit ab knapp €300,00. Das liegt 30€ über den normalen Corsair Vengeace bzw. 20€ über den einfarbigen Vengeance LED. Für das Geld erhält man Arbeitsspeicher mit einem gut verarbeiteten RGB Header, der allerdings ziemlich hoch baut. Die von uns festgestellten Leistungswerte können sich sehen lassen. Ein RGB-Header am Mainboard ist nicht notwendig, denn dank Corsairs „Link Software“ ist auch die Anpassung der Beleuchtung kinderleicht zu steuern. Es kann allerdings sein, dass dieser Arbeitsspeicher aufgrund seiner Bauhöhe mit größeren CPU Luftkühlern nicht funktioniert.

Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Keine RGB-Schnittstelle notwendig
+ Gute Leistung

Contra:

– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern

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Herstellerlink
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Spielekonsole

Thrustmaster T300 RS GT Edition im Test

Rennsport-Enthusiasten aufgepasst: Heute geht es in unserem Test um ein Steuergerät, mit dem ihr euren virtuellen Boliden unter Kontrolle halten könnt. Auf dem Markt gibt es viele Lenkräder und so ist man bei dem großen Angebot nicht selten etwas verwirrt. Konkret geht es heute um das Thrustmaster T300 RS in der GT Edition. Das soll viele Besonderheiten bieten, die gerade Rennsportbegeisterte freuen dürften. Ob mit dieser Lenkrad-Kombination wirkliches Racing-Feeling aufkommt, oder ob wir doch nur im Graben landen, das erfahrt ihr bei uns im Test.

 

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Thrustmaster für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

 

 

Verpackung und Lieferumfang:
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Das Lenkrad kommt in einem großen Karton mit weißem Grundton. Auf dem Karton befinden sich zahlreiche Abbildungen des Lenkrads sowie der Pedalerie. Des Weiteren findet man an den Seiten noch Informationen zum Lenkrad abgedruckt.

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Im Inneren ist das Lenkrad sowie die Pedalerie sicher in Pappe und Folie verpackt. Nur ein kleiner Styroporblock kommt zum Einsatz. Das schätzen wir sehr, da wir auch dem Umweltaspekt im Auge haben, insbesondere was die Verpackung angeht. In der Verpackung befinden sich ein Lenkrad, die Lenkradbasis mit Befestigung, die Einheit mit der Pedalerie, ein Stromkabel und eine Bedienungsanleitung.

 

 

Details:
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Wir beginnen mit der Basis. Schon beim Herausnehmen aus der Verpackung haben wir festgestellt, dass die Basis die schwerste Komponente dieser Kombination ist. Unter der Haube der Basis verbirgt sich ein bürstenloser Force-Feedback-Servomotor. Dieser soll ein extrem glattes und nahtloses Force Feedback bieten und dabei sehr leise sein. Der Motor überträgt die Kraft über ein Doppelgurt-System auf die Lenkradnabe.

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Wo wir gerade bei der Lenkradnabe sind: Hier kann nicht nur das mitgelieferte Lenkrad montiert werden, sondern Thrustmaster bietet noch weitere Modelle zur Montage. Die Lenkräder lassen sich einfach über einen Schraubverschluss an der Nabe wechseln. Dieser besteht aus stabilem Kunststoff.

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Vorne auf der rechten Seite befinden sich die Knöpfe L3 und R3, die sich in der Software des Lenkrads beliebig mit Funktionen belegen lassen. Links vorne befindet sich ein Schalter, ein Knopf und eine LED. Mit dem Schalter schaltet man zwischen den verschiedenen Spielesystemen, denn das Lenkrad ist für die Playstation 3, Playstation 4 und für den PC geeignet. Für den Betrieb am PC muss der Schalter auf PS3 stehen. Über den darunter liegenden Knopf können Gas- und Bremspedal vertauscht werden. Die LED zeigt an, wie die Pedale geschaltet sind.

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Das 28cm im Durchmesser messende Rennlenkrad mit Lenkradspeichen aus poliertem Metall macht einen hochwertigen Eindruck. Auf dem Lenkrad finden wir das Layout eines Playstation Controllers wieder (ohne analoge Sticks) – 13 ActionButtons (inklusive 2 an der Basis) + 1 D-Pad. Die Schrauben um die Lenkradabdeckung in der Mitte sorgen dafür, dass es noch realistischer wirkt. Der Lenkradkranz ist mit einer verstärkten Gummitextur im gesamten Umfang des Lenkrads versehen, wodurch das Lenkrad sehr griffig wird. An der Rückseite befinden sich insgesamt drei Buchsen. In einer wird das Stromkabel eingesteckt, eine ist für die Pedalerie und die letzte ist für eine separat erhältliche Schaltung vorgesehen.

Auf der Unterseite der Basis befinden sich Öffnungen, die über ein Gewinde verfügen. Über diese Gewinde kann die Basis beispielsweise auf einem Racingseat oder ähnlichem Gestell festgeschraubt werden.

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Auf der Rückseite des Lenkrads befindet sich zwei große Schaltwippen aus Metall. Jede Schaltwippe ist 13cm lang und vom Material genauso gestaltet wie die Lenkradnabe.

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In den Pedalen liegt der Unterschied zum normalen T300RS Set, denn bei der Standard-Ausführung gibt es nur Gas- und Bremspedal – die GT Edition kommt noch mit einem Kupplungspedal. Die Basis sowie die Arme der Pedale sind aus dickem, robustem Kunststoff gefertigt. Um ein richtiges Racing-Feeling zu erreichen, sind die Pedale mit Metallkappen versehen, die sich verstellen lassen. Dadurch kann die Pedalerie individuell an die Bedürfnisse des Fahrers angepasst werden. Auch die Pedalerie verfügt an der Unterseite über Öffnungen mit Gewinde zur Montage an einem Racingseat oder ähnlichem.

 

 

Praxis:

Aufbau

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Wir schnallen also die T300RS Basis an unseren Schreibtisch. Die Halterung macht dabei einen richtig guten Job und kommt ohne diese komischen Saugnäpfe anderer Lenkräder aus. Die Basis und unser Schreibtisch bilden eine regelrechte Einheit. Alle Kabel haben eine gute Länge, sodass wir das T300 RS gut positionieren können. Die Pedalerie verstauen wir in einer für uns angenehmen Position unter dem Schreibtisch. Dabei nehmen wir standesgemäß in unserem Gamingchair Platz und stellen die Wippfunktion aus. Die würde beim Bedienen der Pedale sehr stören. Doch hier muss ein Wort der Warnung angebracht werden, denn wer die Anleitung nicht vorher gelesen hat, wird sich erschrecken oder auch Schmerzen erleiden. Wenn nämlich das Lenkradset mit dem PC verbunden ist und der Stromstecker eingesteckt wird, dann kalibriert sich das Lenkrad. Und zwar schlägt es einmal komplett nach links und einmal komplett nach rechts ein und stellt sich dann in die Startposition. Der Motor ist sehr kräftig, daher sollte man aufpassen, dass bei der Aktion keine Finger in die Nähe des Lenkrads kommen.

Software

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Anschließend installieren wir die 20,5MB große Software zum Lenkrad, welche man einfach bei Thrustmaster herunterladen kann. Nach der Installation gelangen wir über den Eintrag im Startmenü zu den Einstellungen, in denen wir das Lenkrad nach unserem Gusto einrichten können. Auf dem zweiten Registerreiter können wir das Force-Feedback-System testen.

Im Einsatz

Wir starten unsere erste Session mit Project Cars. Die Sonne geht gerade über der Eifel auf und vor uns erstreckt sich die berüchtigte grüne Hölle – die Nordschleife. Das sind 20,38 km Asphalt, der 1927 in einer fordernden Strecke angelegt wurde. Wir steigen in unseren virtuellen Audi R8 LMS und greifen das schön griffige Lenkrad des T300 RS. Zwar ist das Lenkrad mit einer Gummierung versehen, aber sie ist schön griffig – auch nach der ersten Runde haben wir trotz leicht nasser Hände einen guten Halt. In den Kurven spüren wir, wie die Fliehkraft versucht, uns vom Kurs abzubringen und auch der alte und teilweise schadhafte Asphalt wird über das Force-Feedback-System des Lenkrads detailliert wiedergegeben. Die Pedalerie steht dabei fest wie ein Fels in der Brandung und fühlt sich dabei sehr gut an.

Im Spiel Dirt 3 mussten wir eine Konfigurationsdatei anpassen, damit das Lenkrad im Spiel funktionierte. Dies liegt aber nicht am T300 RS, sondern daran, dass der Hersteller des Spiels sich hier keine große Mühe mehr gibt. Auch bei Assetto Corsa mussten wir einige Änderungen vornehmen, bis das Lenkrad funktioniert. Und auch hier gehen wir davon aus, dass Assetto fehlerhaft ist.

 

 

Fazit:

Mit dem Thrustmaster T300 RS in der GT Edition erhält man ein sehr gutes Set zum Fahren von Rennsimulationen. In manchen Simulationen bzw. Rennspielen funktionierte das Lenkrad nicht bzw. erst nachdem wir Änderungen an Konfigurationsdateien vorgenommen haben. Doch wie bereits erwähnt, liegt das nicht am Lenkrad. Das Lenkrad liegt beim Fahren gut in der Hand und vermittelt ein realistisches Fahrgefühl – Selbiges gilt für die Pedalerie, die über ein mitgeliefertes Bauteil auch noch an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Hier ist besonders zu betonen, dass sich die Pedalerie auch noch über die Metallauflagen an die eigene Anatomie anpassen lässt. Sehr gut finden wir auch die Möglichkeit, auf andere Lenkräder zu wechseln. So kommen auch Fans anderer Renn-Genres auf ihre Kosten. Bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 399 Euro hätten wir uns einen Lederbezug auf dem Lenkrad gewünscht. Das T300 RS Lenkrad Set in der GT Edition gibt es derzeit ab 311,88 Euro, die Lenkräder zur Ergänzung kosten zwischen 110 und 170 Euro und den passenden Shifter gibt es für etwa 160 Euro. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Viele Metallteile
+ Griffig
+ Realistisches Gefühl
+ Gute Befestigung
+ Lange Kabel
+ Kräftiges Force-Feedback

Contra:
– Kalibrierung etwas gefährlich*
– Kein Direktantrieb

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Herstellerlink
Idealo Preisvergleich
*Siehe Abschnitt „Aufbau“

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cooler Master Masterkeys Pro M RGB im Test

Cooler Masters Peripherie der MasterKeys-Serie bekommt Nachwuchs und der ist nicht nur ziemlich klein, sondern jetzt auch bunt. Denn die Tastatur MasterKeys gibt es auch mit einer RGB-Beleuchtung. Das wäre dann auch der einzige Unterschied zu der vorherigen MasterKeys Pro M. Wie sich die Tastatur und ihre neue Beleuchtung macht, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung und das in uns gesetzte Vertrauen.[/nextpage]

Verpackung und Lieferumfang:

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Wie gewohnt kommt die MasterKeys Pro M RGB in einem grauen Karton mit farbigen Abbildungen und weißer Schrift. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Tastatur im eingeschalteten Zustand. Auf der Rückseite sind die wichtigsten Informationen zu finden.

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Im Inneren ist die Tastatur sicher in einem schwarzen Beutel verpackt. Auf Styropor und Plastikfolien hat man weitestgehend verzichtet. Neben der Tastatur befindet sich noch ein mit Gewebe umwickeltes Anschlusskabel von USB Typ-A auf Micro USB. Weiter finden wir noch eine Bedienungsanleitung und ein Werkzeug zum Abziehen der Tastenkappen.

Technische Daten und Details:

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Vom Datenblatt her entspricht die neue MasterKeys Pro M RGB genau der Version mit der einfarbigen Beleuchtung. Die vorhandenen Effekte sind in der Tastatur eingespeichert.

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Die Cooler Master MasterKeys Pro M RGB ist sehr kompakt. Das liegt nicht nur an den schmalen Rändern, sondern auch am Verzicht auf die Pfeil- und Funktionstasten. Manche Funktionen lassen sich über die FN-Taste in Kombination mit einer anderen Taste dann doch abrufen. Im Spielebetrieb dürfte das kein großes Problem sein, da der Fokus bei Spielen eher auf den Tasten WASD liegt. Das Gehäuse sowie auch die Tastenkappen bestehen aus einem wertigen Kunststoff.

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Das Werkzeug zum Abziehen der Tastenkappen ist funktional designt. Das Abziehen der Tastenkappen funktioniert damit wunderbar. Verbaut sind hier übrigens die Schalter MX Blue aus dem Hause Cherry.

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Die Cherry MX-Blue sind sehr taktiler Schalter, die neben einem sehr präzisen Schaltpunkt dem Finger auch einen sehr spür- und vor allem hörbaren Klick zurückmelden. Die Bedienung ist für Geübte quasi die Königsklasse mechanischen Schreibens, allerdings bedingt die Bauart für Ungeübte leichte Nachteile beim Auslösen von Mehrfachklicks ein- und derselben Taste. Ein weiterer Nachteil ist die relativ hohe Lautstärke. Wer sich jedoch erst einmal mit diesen Tasten anfreundet, weiß, was er an ihnen hat. Vor allem für Vielschreiber ist diese Bauart das Nonplusultra schlechthin. Hier können Gummi- und Kunststofflösungen nicht einmal ansatzweise Paroli bieten. Ermüdungsfreies Schreiben auf höchstem Niveau, Gaming ist bis auf die Problematik des relativ kleinen Offsets und hart ausgeprägten Überganges ebenfalls auf sehr hohem Niveau möglich.

Die Tastatur ist auch mit MX Brown, Silver und Red erhältlich. Bei der Schalterwahl können wir nur sagen, dass man sich die Schalter am besten live irgendwo anschaut und auch betätigt. Manche Eindrücke sind eher subjektiv und bei der Wahl der Schalter gehen die Meinungen gerne mal auseinander.

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Auf der Unterseite finden wir einen Micro USB Anschluss. Über diesen Anschluss wird die Tastatur mit dem Computer verbunden. Das finden wir sehr praktisch, denn wenn das Kabel nicht lang genug ist, kann einfach ein längeres Kabel (aus dem Zubehör/Drittanbieter) angeschlossen werden. Auch sehr praktisch sind die kleinen Kanäle auf der Unterseite. Durch diese kann das Kabel mittig, nach links oder nach rechts geführt werden.

Praxis:

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Die Tastatur kann direkt und ohne weitere Software mit dem PC verbunden werden. Eine Software wird nicht benötigt, da die Effekte im Speicher der Tastatur hinterlegt sind und über eine Tastenkombination abruf- und einstellbar sind. Auch die Makroaufzeichnung funktioniert über eine Tastenkombination. Software wird erst benötigt, wenn man einen eigenen Beleuchtungseffekt erstellen möchte, dazu stellt Cooler Master eine SDK Software auf der Herstellerseite bereit. Über die Software können auch bestehende Effekte aus der Community eingefügt werden.

Was die Tasten angeht, so waren diese etwas gewöhnungsbedürftig, was aber vor allem daran liegt, dass wir noch ungeübt mit den MX-Blue waren. Doch nach einer kleinen Eingewöhnung fühlt sich das Tippen gefühlt schneller an. Insbesondere in Star Craft II haben wir mit der Tastatur viel Spaß gehabt. Und auch in Counter Strike: Global Offensive wirkten sich die Schalter auf unser Gameplay aus – wir hatten das Gefühl, dass unsere Befehle schneller umgesetzt werden. Die Funktions- und Pfeiltasten haben wir nicht so sehr vermisst wie erst gedacht. Erst bei Nutzung von Word und Excel haben wir uns die Pfeiltasten zurück gewünscht. Ein Umschalten zwischen Nummernblock und Funktionstasten fanden wir in dieser Situation eher hinderlich. Zum einen brauchen wir insbesondere in Excel Tabellen die Pfeiltasten zur schnellen Navigation und zum anderen auch den Nummernblock zur schnelleren Eingabe von Zahlen.[/nextpage]

Fazit:

Mit der MasterKeys Pro M RGB hat Cooler Master wieder etwas mehr Farbe in unseren Alltag gebracht. Die einen mögen es für zu viel des Guten halten, für andere kann so ein Farbspiel aber auch ganz entspannend sein. Die Qualität der Tastatur ist durchweg gut, das Design ist schlicht und einfach – was uns fehlt, ist eine Handballenauflage. Allerdings findet man im Shop von Cooler Master Handballenauflagen aus verschiedenen Materialien. Die sind dann allerdings nicht direkt mit der Tastatur verbunden. Besonders gefällt uns das abnehmbare Anschlusskabel und die Möglichkeit, die Kabelführung den Platzverhältnissen anzupassen. Die CoolerMaster Pro M RGB ist derzeit für 140 bis 150 Euro erhältlich.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Schlichtes Design
+ Liegt gut auf dem Schreibtisch
+ Helle RGB Beleuchtung
+ Cherry Switche
+ Profile und Makros speicherbar

Contra:

– Keine Handballenauflage
– Kein USB Hub
– Preis

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Punkte: 8,7/10
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Cherry MX Board SILENT im Test

Im Test haben wir heute das neue Cherry MX Board Silent. Die Tastatur basiert auf dem Vorgängermodell G80-3000 und wurde mit neu entwickelten Keys ausgestattet. Die Tastatur ist mit zwei verschiedenen Keys verfügbar, zum einen den MX Black Silent (Linear – 60 cN), sowie den Red Silent (Linear – 45 cN). Die Cherry MX Board Silent Tastatur ist im typischen Computer-grau und in Schwarz erhältlich. Wie sich das Board im Alltag schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Cherry für die freundliche Bereitstellung des MX Board Silent sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang

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Das MX Board Silent, kommt in einer schlichten, schwarzen Verpackung. Gut erkennbar auf der Vorderseite, das Logo von Cherry mittig auf dem Karton und die Bezeichnung des Inhaltes unten rechts in der Ecke.

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Auf der Rückseite wartet die Verpackung mit den ersten Eindrücken zum enthaltenen Produkt auf. Eine Abbildung der Tastatur, sowie die wichtigsten Daten zur Tastatur. Auch die einzelnen Key Varianten werden hier sehr übersichtlich dargestellt.

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Im Inneren der Verpackung erwartet uns die graue Version des MX Board Silent im US Layout. Die Tastatur ist in einer Folie verpackt – das Kabel befindet sich unter einem Stück Pappe im oberen Teil.

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Neben der Tastatur befindet sich noch ein Adapter auf PS/2 sowie eine kurze Bedienungsanleitung und Hinweise zur Garantie in der Verpackung.

Erster Eindruck und Details

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Das MX Board Silent folgt dem Standard US Tastatur Layout, einzig das Euro Zeichen bildet hier eine Besonderheit. Das Kabel ist mit einer Länge von 175 cm ausreichend lang und endet in einen USB-A Stecker.

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Das Cherry MX Board Silent macht mit seinem schlichten und zeitlosen Design auf den ersten Blick einen sehr wertigen Eindruck. Da diese Tastatur über die Standard Tastenkappen verfügt ist ein Austausch zu anderen Tastenkappen kein Problem.

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Die Tastenkappen sitzen bei unserem Modell auf schwarzen MX Silent Schaltern. Wie bei mechanischen Schaltern üblich, sind die Tastenkappen gesteckt. Die Beschriftung der Tastenkappen ist nicht aufgedruckt, sondern mittels eines Lasers in das Material eingebracht. Die verspricht eine große Langlebigkeit der Tastenbeschriftung.

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Auch einer genaueren Prüfung hält das Cherry MX Board Silent stand. Lediglich mehrere Klemmfedern halten das Gehäuse der Tastatur zusammen. Der Controller ist über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden. Daher lässt sich das Gehäuse der Tastatur schnell und unkompliziert öffnen.

Praxistest
Das Cherry MX Board Silent nutzen wir beim Programmieren und beim Verfassen von E-Mails und Testberichten. Damit fallen die Arbeiten auch in den von Cherry angedachten Anwendungsbereich.

Testumgebung:
– Workstation PC
– offener Raum
– Großmembran Mikrofon 30cm entfernt

Nachdem man sich an die Cherry Black Silent Switches gewöhnt hat, geht die Arbeit sehr gut von der Hand. Je länger wir die Tastatur nutzen, desto angenehmer empfinden wir das Schreiben. Das Feedback des Boards ist wie von linearen Keys zu erwarten, sehr fein. Die Geräusche beim tippen sind wahrnehmbar, was jedoch nicht von den Keys herkommt, sondern durch die Tastenkappen verursacht wird. Wir empfinden dies weitaus weniger störend als bei anderen Tastaturen. Das in 30 cm Entfernung hängende Mikrofon schlägt bei einer normalen Nutzung nicht aus und so werden keine störenden Geräusche in den TeamSpeak oder Skype weitergegeben.

Fazit

Das Cherry MX Board Silent ist ein optisch unscheinbarer Vertreter seiner Art, der sich gut in graue Büroräume einfügt. Alternativ gibt es die Tastatur noch in schwarz. Im Büroalltag lässt sich die Tastatur nach einer kurzen Eingewöhnung blind bedienen und das ohne die anderen Kollegen im Büro mit den nervigen Tipp-Geräuschen zu stören, wie wir sie bei den normalen Schaltern meistens wahrnehmen. Allerdings empfinden wir das Tastaturgehäuse als recht groß und würden uns eine Handballenablage wünschen.

Qualitativ haben wir das Gefühl, dass uns die Tastatur unser Leben lang begleiten könnte. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und somit unseren Silber Award.

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Pro
+ Sehr angenehm zum Schreiben
+ Sehr leise Tastengeräusche
+ Sehr gute Verarbeitung

Kontra
– große Abmessungen

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Cougar Vantar im Test

Heutzutage schwören die meisten Gamer auf mechanische Tastaturen, bieten sie doch ein Maximum an Kontrolle. Für Zocker, die ihrem Spieltrieb zum Beispiel im Wohnzimmer nachgehen, haben sie aber auch einen Nachteil: Die Geräuschkulisse kann empfindliche Gemüter auf die Palme bringen. Cougar bietet mit der Vantar eine Gaming-Tastatur bei der das kein Problem ist. Die verbauten Scissor-Switches kennt man üblicherweise von Laptop-Tastaturen und diese sind so gut wie geräuschlos. 8 Beleuchtungseffekte und Sonderfunktionen für Gamer runden das Paket ab. Wie sich die Cougar Vantar, welche derzeit zu einem einsteigerfreundlichen Preis von 34,90€ erhältlich ist, beim Gaming und im Alltag schlägt, wollen wir in unserem heutigen Test herausfinden.

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Für die Bereitstellung des Test-Samples und das entgegen gebrachte Vertrauen bedanken wir uns recht herzlich bei Cougar. Wir hoffen auf eine weitere gute Zusammenarbeit in der Zukunft.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die Vantar kommt in einem ansprechend designten flachen Karton, der überwiegend schwarz mattiert gehalten ist. Wichtige Elemente sind mit Hochglanzdruck hervorgehoben. Auf der Rückseite findet man eine Übersicht aller Features in 12 Sprachen und eine Erklärung (in Englisch) anhand einer Abbildung der Tastatur.

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Lieferumfang

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Der Lieferumfang gestaltet sich übersichtlich. Neben der Tastatur befindet sich lediglich eine kleine Anleitung, welche (ebenfalls in Englisch) noch einmal genauer die Beleuchtungs- und Gaming-Funktionen erklärt.

Technische Daten

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Verarbeitung und Design

Erster Eindruck

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Die Cougar Vantar ist vollständig aus Kunststoff, wirkt aber trotz dieser Tatsache wie aus einem Guss. Die Spaltmaße stimmen und es gibt keine unangenehmen Kanten. Die obere Abdeckung hat eine Optik von gebürstetem Aluminium, ist aber ebenfalls nur aus Kunststoff. Das Gehäuse ist stabil, aber nicht verwindungssteif. Mit 600g handelt es sich bei der Vantar eher um ein Leichtgewicht.

Auffällig ist das insgesamt recht flache Design mit den flachen Tasten und dem weißen, umlaufenden Rahmen. Die untere Tastenreihe hat etwas größere Tasten, und auch die ENTER-Taste ist erfreulich groß. So lassen sich diese auch im Blindflug gut bedienen.

Besondere Features, wie Kabelmanagement, einen USB-Hub, oder einen Audio-Hub findet man nicht, welche aber in dieser Preisklasse auch nicht zu erwarten sind.

Tasten & Switches

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Die eingelassenen Kunststoff-Tasten haben eine einheitliche, glatte Oberflächenstruktur. Die Beschriftung ist in einer gut lesbaren Schriftart gehalten, jedoch ist diese in unbeleuchtetem Modus nicht gut erkennbar.

Die Scissor-Switches, hierbei handelt es sich grundsätzlich um Rubberdomes mit Scheren-Stabilisatoren, benötigen relativ wenig Druck zur Betätigung und der Tastenweg beträgt lediglich ca. 2mm. Dennoch kommt es durch den gut fühlbaren Switchover bei etwa der Hälfte des Tastenwegs, nicht zu unbeabsichtigten Tastenauslösungen.

Das Tippen fühlt sich an wie bei gängigen Laptop-Tastaturen und ist nahezu geräuschlos, wodurch sich diese Tastatur insbesondere für Wohnzimmer- oder Schlafzimmer-Gamer eignet.

Sonstige Features

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Insgesamt fünf Gummipads sorgen für eine ausreichende Bodenhaftung. Erfreulich ist, dass die Aufstellfüße ebenfalls eine Gummierung besitzen, wodurch die Vantar auch im aufgestellten Modus nicht verrutschen kann.

Installation & Konfiguration

Durch das treiberlose Design gestaltet sich die Installation so einfach wie nur irgend möglich: USB einstecken, fertig! Leider ist es dadurch aber auch nicht möglich die Tastatur vom Desktop aus zu konfigurieren.

Mittels Tastenkombinationen mit der FN-Taste, lassen sich neben den Multimedia-Tasten auch zwei spezielle Funktionen für Gamer aktivieren: So lässt sich die Windows-Taste deaktivieren, was auch durch eine Status-LED angezeigt wird. WASD und die Pfeiltasten lassen sich vertauschen.

Eine weitere Programmierung der Tasten ist nicht möglich.

Beleuchtung

Die LEDs sind in 6 Segmenten angeordnet und können 8 Farben in 8 Effektmodi darstellen. Dabei lässt sich die Helligkeit und zum Teil auch die Geschwindigkeit der Effekte einstellen. Der weiß umlaufende Rahmen und das Cougar-Logo über den Pfeiltasten sind ebenfalls beleuchtet, was die Vantar zu einem echten Blickfang macht. Leider ist die Ausleuchtung der Tasten im Vergleich zum Rahmen etwas dunkler und nicht sehr gleichmäßig, wodurch die Lesbarkeit der Tastenbeschriftung nicht optimal ist, insbesondere bei einem schrägen Blickwinkel.

Tippen

Durch das flache Design liegt die Vantar auch ohne Handballenauflage angenehm unter der Hand. Die leichtgängigen Tasten machen das Schreiben von längeren Texten sehr angenehm. Durch die Rubberdomes auch für andere Anwesende im Raum.

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Etwas ungünstig ist die Positionierung der FN-Taste. Sie vergrößert den Abstand zwischen STRG und ALT, was dem ambitionierten Gamer in einem hitzigen Gefecht schon den ein oder anderen falschen Tastendruck bescheren kann.

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Cougar gibt für N-Key Rollover den Wert von 19 an. Dieser trifft jedoch nur auf die oben abgebildete Tastenkombination zu. In der Praxis können meist bis zu 6 Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Gängige, für Zocker relevante Kombinationen waren dabei unauffällig. Ghosting war nicht feststellbar.

Fazit

Die Cougar Vantar ist eine Alternative für Sparfüchse oder Einsteiger in die Welt der bunt beleuchteten Tastaturen. Während die Installation und Handhabung sehr simpel, und die Alltagstauglichkeit, zumindest für Blindschreiber, durchaus solide ist, wird der ambitionierte Zocker wahrscheinlich glücklicher wenn er ein paar Euro mehr investiert.

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PRO
+ relativ günstiger Preis
+ schicke Optik

CONTRA
– ungleichmäßige Tastenbeleuchtung

Wir vergeben aufgrund der Resultate und des günstigen Preises immerhin 6,7 Punkte und damit den Bronze-Award.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Games

Mass Effect: Andromeda im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mass Effect: Andromeda wurde offiziell am 15. Juni 2015 auf der E3 vorgestellt. Der Release startete für Europa in der letzten Nacht und so schauen auch wir uns jetzt BioWare’s neuestes Action Rollenspiel an. Welche Neuerungen das Spiel bietet und wie es sich qualitativ anfühl erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Electronic Arts für die freundliche Bereitstellung von Mass Effect: Andromeda, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.[/nextpage]

[nextpage title=“Zum Game“ ]
Einleitung:

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Von vornherein hat BioWare den Spielern zu verstehen gegeben, dass Mass Effect: Andromeda mehr als eine reine Konsolen Portierung, sowie ein wahrer Augenschmaus sein wird. Die Schwächen von Mass Effect 3 sollen das neue Spiel nicht plagen. So baut das aktuelle Spiel auf die Frostbite Engine, daher sollten aktuelle Grafikkarten wie die Nvidia GTX 1080ti in der Lage sein das Spiel in 4k bei 60 FPS darzustellen.


Systemanforderungen und Testsystem:

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Wir beziehen uns auf die offiziellen, vom Hersteller angegebenen Systemvoraussetzungen. Die Angaben beziehen sich auf das Spielen in 1080p Auflösung, ab WQHD sollte es schon eine GTX 1080 sein.

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Bei uns kommt ein etwas älteres Mittelklasse System zum Einsatz. Mit dieser Konfiguration können wir dennoch in 1440p Auflösung mit mit gehobenen Details spielen. Bei 1080p reicht es zwar noch nicht für Ultra-Details aber schon mal für hohe Details. [/nextpage]

[nextpage title=“Gameplay und Story“ ]Gameplay und Story:

Am Anfang können wir können uns einen weiblichen oder männlichen Charakter erstellen und auch die sonstigen Spieleeinstellungen vornehmen. Das Spiel weist viele Einstellungen, insbesondere bei der Wahl des Schwierigkeitsgrades auf. Anschließend werden wir mit vielen Filmähnlichen Passagen in die Geschichte von Mass Effect: Andromeda eingeführt. Wer keinen der vorigen Mass Effect Teile gespielt hat, kommt trotzdem gut ins Spiel.

Zwar bietet Mass Effect: Andromeda kein Tutorial an, aber Neulinge finden viele hilfreiche Einblendungen vor. Die Bedienung mit Tastatur und Maus funktioniert wunderbar. Die Geschichte wirkt vielversprechend:

Das Schicksal meint es nicht gut mit den Zwillingen Scott und Sara Ryder. Sie haben zusammen mit ihrem Vater, dem „Pathfinder“, auf der Arche Hyperion zusammen mit 20.000 anderen Menschen den 600 Jahre langen Weg in die Andromeda-Galaxie samt Cryo-Schlaf auf sich genommen, um eine neue Heimat zu finden. Das Schiff wird von einer Weltraum-Anomalie, der so genannten „Geißel“ beschädigt. Der Zwilling, den man nicht spielt, fällt nach einem Unfall in ein Koma. Und Ryder muss nach einem weiteren Debakel bei einer Routine-Mission sogar in die Rolle des Pathfinders hineinwachsen. Er soll Planeten sondieren sowie für die Besiedlung vorbereiten und gleichzeitig die diplomatische Basis für den Umgang mit außerirdischen Rassen legen.

So viel zum Anfang und der gibt sich schleppender als es sich auf den ersten Blick darstellt. Erst nachdem die stark beschädigte Hyperion später die Nexus Raumstation anläuft, die als Treffpunkt sowie Verteiler für die von der Erde entsandten Archen gebaut wurde, nimmt die Geschichte und auch die Charakterisierung Ryders an Fahrt auf. Ryder steht im Schatten seines Vaters, der als Visionär die Initiative der Andromeda-Besiedlung vorangetrieben hat und nun innerhalb des Machtgefüges fehlt, während er diesen leeren Platz nicht füllen kann, von Selbstzweifeln und Schuldgefühlen geplagt wird und auch mangels Erfahrung als Pathfinder nicht ernst genommen wird. An dieser Stelle möchten wir euch aber nicht weiter spoilern.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Mass Effect: Andromeda kommt nur langsam in Fahrt: Die Anfangsphase ist holprig und Ryder tut sich als Nachfolger für den legendären Commander Shepard ziemlich schwer. Doch mit der Zeit nimmt das Spiel uns doch noch gefangen. Die anfangs etwas flach wirkenden Charaktere gewinnen immer mehr an Tiefe dazu. Nebenschauplätze bieten interessante und teils beängstigende Einblicke in die verschiedenen Welten. Die Mischung aus dem Kampf und dem Erforschen von Relikten und Planeten motivieren und Bioware tappt nicht in die Sammelfalle, sondern setzt auf gezieltes Crafting und auf die Vielfältigkeit des eigenen Helden. Mass Effect: Andromeda hat seine Schwächen, macht aber vieles richtig, um Fans der Rollenspiel-Reihe bis zu 80 Stunden und mehr als gut zu unterhalten. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und somit unseren Silber Award.

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Pro:
+ Langzeit Motivation
+ Kämpfe dynamischer als in Vorgängern
+ Schöne Welten
+ Crafting- und Charaktersystem
+ Umfang

Contra:
– Anfangs holprig
– Gesichtsanimationen

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

AMD Radeon RX 480 CrossFire im Test

Keine Frage, die AMD Radeon RX 480 ist immer noch eine beeindruckende Grafikkarte, die für wenig Geld 1080p-Auflösungen mit maximalen Details darstellen kann. Derzeit kostet die 8GB-Variante knapp €240,00, während die 4 GB-Karte für etwas über €200,00 erhältlich ist (einige Modelle können per Mod 8GB freischalten).

Die Radeon RX 480 als CrossFire-System bietet eine wirklich interessante Alternative zum Kauf einer GeForce GTX 1070. Was die RX 480 CrossFire-System außerdem interessant macht, sind die geringen Leistungsanforderungen, welche sogar mit kleiner dimensionierten Netzteilen machbar sind. Man kauft sich sozusagen erst eine Grafikkarte und wenn später wieder mehr Geld vorhanden ist, steckt man eine zweite einfach zu.

Im Gegensatz zu NVIDIAs SLI-System ist das Aufsetzen eines AMD CrossFire relativ leicht zu bewerkstelligen. Anders als bei SLI benötigt man kein Brückenkabel zwischen den Karten. Außerdem nimmt es AMD auch eher gelassen was die Motherboard-Zertifizierungsanforderungen angeht, denn CrossFire läuft auch auf Boards mit zweiten PCIe x16-Steckplätze, welcher nur mit x4 angebunden sind.

In diesem Test werden wir einige Grafik-Benchmarks aktueller Games im Single- und Crossfire-Mode bestreiten und diese miteinander vergleichen.

GPU-Z Information
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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner AMD für die Bereitstellung des Testsamples und das damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

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Testsystem

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*Bei den Grafikkarten RX 480 und die GTX 1070 handelt es sich jeweils um das Referenzdesign.

Alle Ergebnisse werden nur auf das oben genannte System mit immer der gleichen Konfiguration bezogen.

  • Alle Spiele werden auf ihre höchste Qualitätsstufe gesetzt, sofern nicht anders angegeben.
  • AA und AF werden über die Spieleeinstellungen und nicht über den Treiber angewendet.

Wie immer verwenden wir natürlich die aktuellen Grafiktreiber von AMD und Nvidia.

Jedes Spiel wird bei diesen Bildschirmauflösungen getestet:

– 1600×900: Auflösung für die meisten kleineren Flachbildschirme und Laptops (13″- 19″).
– 1920×1080: Häufigste Breitbildauflösung für größere Displays (22 „- 28“).

Getestete Games:

– Sniper Elite 4
– Fallout 4
– GTA V

Benchmark-Ergebnisse
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Der 3DMark ist ein essenzielles Werkzeug, das verschiedene Grafik- und Physik-Tests durchführt. Durch Simulation grafisch aufwendiger Spielszenen wird die 3D-Spiele-Fähigkeit unseres Rechners ermittelt. Die kostenlosen Basic-Edition von „3DMark“ beinhaltet vier Testroutinen. Jeder Test ist dabei auf eine bestimmte Plattform spezialisiert. „Fire Strike“ ist für Gaming-Maschinen und High-End-PCs konzipiert und testet den PC mit düsteren Fantasy-Sequenzen bei einer Bildauflösung von 1.920 x 1.080 Punkten.

Hier führt das Crossfire-Sytem mit 7341 Punkten, gefolgt von der GTX 1070, die auf 5937 Punkte kommt. Die RX 480 von AMD im Single Modus schneidet mit knapp 2000 Punkte hinter der GTX 1070 merklich schlechter ab.

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Die Leistungsanforderungen für VR-Spiele sind weitaus höher als typische PC-Spiele. Mit Hilfe von VRMark kann der Anwender vorab sein System testen, ob dieser auch VR-tauglich ist. Durch ihre Optimierung für VR-Anwendung verspricht die RX 480 hier bessere Ergebnisse, als im vorherigen Testlauf.

Bei diesem Test führt ganz klar das Crossfire-Sytem mit 8332 Punkten, gefolgt von der GTX 1070 mit 7280 punkten. Die RX 480 von AMD liegt im Single Modus nur 600 Punkte hinter der GTX 1070.

Orange Room Benchmark (VRMark)

Der kostenlose VRMark „Orange Room“ zeigt beeindruckende Detailstufen, die auf einem PC erreicht werden können, der den empfohlenen Anforderungen an die Hardware für HTC Vive und Oculus Rift entspricht.

Nach einer kurzen Testzeit sehen wir, ob unser PC VR-Ready ist oder nicht. Wir erhalten einen Gesamtscore für unseren PC. Ein detailliertes Diagramm zeigt uns an, wie sich der PC während des Tests verhalten hat.

Benchmark-Games

Zunächst haben wir die Grafikkarten mit einer Auflösung von 1920 x 1080 getestet. Wir verwendeten hierzu die Spiele Sniper Elite 4, GTA V und Fallout 4. Alles Spiele sind auf den neuesten Stand gepatcht. Die Benchmarks führten wir entweder mit dem im Game befindlichen Benchmark-Tool oder dem kostenlosen Programm Fraps durch.

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In unserem gesamten Testverlauf verliert die AMD RX 480 der GTX 1070 gegenüber in den meisten Anwendungen, nur im Cinebench kann sich die Karte durchsetzen. Was das Crossfire System jedoch angeht, befindet sich dieses meist an der Spitze, bis auf Fallout 4, wo sich das Crossfire Gespann der GTX 1070 geschlagen geben muss.

Im großen und ganzen kann sich die Leistung des Crossfire-Gespanns aber sehen lassen. Gerade im ganz aktuellem Game von Rebellion (Sniper Elite 4) sieht man die geradezu doppelte Leistung der RX 480 gegenüber.

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Als nächstes haben wir die Grafikkarten mit einer Auflösung von 1600 x 900 getestet. Hier sind kaum Unterschiede zu verspüren. Im Game Fallout 4 sieht man das es nicht von Crossfire profitiert, denn unser Gespann liegt hier einige Punkte hinter der RX 480 im Single Mode.

Gesamt Eindruck:

Lautstärke:
Im Idle verbreitet das Crossfire-Gespann im Referenz-Design zwar einigermaßen Ruhe, sobald allerding 3D-Last entsteht, sind die Karten zunehmend hörbar. Besonders unter hoher Last werden beide Karten grausam laut.

Leistungsaufnahme:
Im Idle lässt sich beim Verbrauch kaum ein Unterschied zum Single-Mode von 110 Watt feststellen. Unter Volllast mit „VRMark“ klettert die Leistungsaufnahme im Crossfire-Verbund allerdings um ca. 290 Watt. Insgesamt haben wir einen Verbrauch von 400 Watt (gesamten PC) gemessen.

Fazit:

Wie in unserem Test gezeigt, konnten wir mit unserem RX480-Crossfire-Gespann 5% bis 10% bessere Ergebnisse im Vergleich zur ähnlich teuren GTX 1070 von Nvidia erzielen. Somit liegt das Gespann schon fast auf dem Niveau der großen GTX 1080. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die genutzten Spiele auch einen Multi-GPU-Support haben. Ist dies nicht der Fall, hat man keinen Leistungszuwachs zu verzeichnen.

Sowohl Sniper Elite 4 als auch GTA V (DirectX12) profitierten spürbar vom Crossfire-System. Alle Spiele liefen flüssig und störende Mikroruckler gehörten der Vergangenheit an. Anders sah es hingegen in Fallout 4 aus. Hier brachte das Kartengespann keine Vorteile.

Der Stromverbrauch im Crossfire war relativ hoch. Während im Idle nur 110W gemessen wurden, stieg der Verbrauch unter Last auf über 450W. Auch die Lautstärke des doppelten Refernzkühlers erreichte unter Last unangenehme Ausmaße.

Letzendlich muss der Käufer die Entscheidung selbst treffen. Wenn ihr bereits eine Single Radeon RX 480 Grafikkarte in eurem System verwendet und später evtl. doch mehr Leistung via Multi-GPU erzielen wollt, ist das Crossfire-Gespann definitiv eine Option, besonders Blick auf den Preis von zwei Radeon RX 480 (ca. €460,00) im Vergleich zu einer einzelnen GeForce GTX 1080 ca. (€600,00).

Pro:
+ Mehrleistung bei Games mit Crossfire-Support
+ Leichte Installation
+ Preis im Vergleich zur GTX 1080

Contra:
– Stromverbrauch unter Last
– Lautstärke unter Last

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Lesertest by Cooler Master – Die Gewinner

Nachdem wir die letzten Wochen fleißig eure Bewerbungen gelesen haben, konnten wir uns nun für drei Gewinner entscheiden. Die werden nachfolgend bekanntgegeben und wir melden uns auch persönlich per eMail bei den Gewinnern.

Über CoolerMasters modulares High-End-Gehäuse freut sich Finn Bastian B.

Über die Gelegenheit CoolerMasters RGB-beleuchtete Mecha-Tastatur zu testen freut sich Markus D.

Den Test von Cooler Masters performante AiO-Kühlung übernimmt Silas D.

Noch mal zur Erinnerung, die Produkttests sollten wie folgt aussehen:

  • mindestens 6 Bilder
  • mindestens 700 Wörter über Funktionalität, Verarbeitung, Design, Preis/Leistung, Details und positive sowie negative Aspekte

des Weiteren sollte

  • das “MasterCase Pro 6” mit Hardware bestückt werden
  • die RGB-Beleuchtung der Tastatur “MasterKeys Pro M RGB” in Aktion gezeigt werden
  • die “MasterLiquid 120 Wasserkühlung” verbaut und getestet werden, um die Kühlungswerte zu zeigen

 

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmern und freuen uns auf euren nächsten Besuch! Euer HardwareInside-Team

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

G.Skill Trident Z – 16 GB DDR4 Kit im Test

G.Skill bietet in der Trident Z Arbeitsspeicher Serie zahlreiche Dual- und Quad-Channel Kits an, die Taktraten der Kits gehen von effektiven 2800 Mhz bis zu den sehr schnellen 4266 Mhz und sind außerdem auch optisch ein wahrer Leckerbissen. Heute haben wir einen dieser Speicher Kits in unserem Test, die genaue Bezeichnung des Kits lautet: F4-3600C16D-16GTZ – Dabei handelt es sich um zwei Arbeitsspeicher Bausteine mit jeweils 8 GB und einem Takt von 3600 Mhz. Was der Arbeitsspeicher zu leisten vermag finden wir nun im Test heraus.

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An dieser Stelle möchten wir uns für die freundliche Bereitstellung des Arbeitsspeichers, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und erster Eindruck:

Wie schon im Video erwähnt, der Speicher fühlt sich mit seinem Headspreader sehr wertig an und sieht damit obendrein noch sehr gut aus. Das rote Teil mit dem G.Skill Schriftzug lässt sich übrigens sehr leicht entfernen, das dürfte besonders Modder freuen, denn so können die Teile noch farblich angepasst werden. Ansonsten dürfte die Farbgebung aus gräulich gebürsteter Oberfläche mit dem roten Akzent so gut wie in jedes Farbschema reinpassen.

Praxistest:

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Für unseren Test kommt ein ASUS Mainboard mit dem aktuellen Z270 Chipsatz und dem neuen Intel i7 7700k zum Einsatz. Damit können wir dem Trident Z ein wenig Dampf machen.

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Wir beginnen mit einem Auszug der Werte des Trident Z Arbeitsspeicher mit der Standardkonfiguration des Mainboards.

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Anschließend haben wir das XMP Profil aktiviert und die Werte des Speichers erneut ausgelesen.

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Der Durchsatz beim Lesen, Schreiben und Kopieren wurde von uns mit dem integrierten Benchmark von AIDA64 gemessen. Wir haben mehrere Durchläufe durchgeführt und die Ergebnisse dokumentiert, aus den Ergebnissen haben wir dann den Durchschnittswert errechnet. Der Unterschied zwischen der Standardkonfiguration und dem XMP Profil fällt sehr deutlich ab.


Fazit:

Den Trident Z Arbeitsspeicher von G.Skill wechselt derzeit für 164,79€ den Besitzer. Dafür bekommt man auch einiges geboten, neben einem wirklich hochwertig und hübschen Headspreader erhält man einen sehr schnellen Arbeitsspeicher mit guten Latenzen. Der Preis mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, doch in den Preisvergleichen befindet der Trident Z sich eher im günstigeren Drittel der Liste. Wobei günstig aber wirklich nicht gleich was schlechtes sein soll, unsere Benchmark Ergebnisse sprechen da für sich.

Abzüge gibt es nur, weil der Trident Z etwas höher als der Standard Riegel ist und es somit beim ein oder anderen CPU Kühler Probleme auftreten können. Bei den meisten CPU Kühlern lässt sich mittlerweile aber meist der Lüfter etwas bewegen, so dass der Arbeitsspeicher doch noch seinen Platz findet. Wir vergeben wegen der guten Leistungen und des tollen Äußeren gerne 9,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Hochwertige Anmutung
+ Design
+ Gute Leistung

Contra:

– Etwas hoch bauend

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