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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Beamer

ViewSonic PJD7720HD – HD-Beamer zum Einstiegspreis

Nachdem wir bereits zwei Monitore von ViewSonic im Test hatten, testen wir heute zum ersten Mal einen Beamer. Während die ersten bezahlbaren Heimprojektoren vor ein paar Jahren noch in aller Munde waren, ist es heutzutage verhältnismäßig ruhig um das Thema geworden. Nichts desto trotz wollen wir uns mal anschauen, wie sich ein HD-Beamer der neusten Generation in den eigenen vier Wänden macht.

Dazu haben wir uns den ViewSonic PJD7720HD mal genauer angeschaut und einige Wochen ausprobiert. Der amerikanische Hersteller spendiert dem kompakten Beamer eine Full-HD-Auflösung, zwei HDMI-Eingänge, 3D-Wiedergabe, einen integrierten Lautsprecher und eine programmierbare Fernbedienung. Ob der PJD7720HD seine 500€ Straßenpreis wert ist und wie er das Multimedia-Erlebnis zu Hause bereichert, lest ihr auf den nachfolgenden Seiten.

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns herzlich bei ViewSonic bedanken. Wir hoffen auf eine weiterhin freundschaftliche und ergiebige Zusammenarbeit.

 


Packung / Inhalt / Daten

Verpackung:
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Geliefert bekommt man den PJD7720HD in einem überraschend kleinen Karton. Dieser ist in roter Akzentfarbe auf braunem Grund bedruckt und zeigt auf Vorder- und Rückseite das ViewSonic-Logo mit den drei Prachtfinken und dazu die Modellbezeichnung und wichtige Features. Dazu zählen die DLP-Technologie von Texas Instruments, Full-HD-Auflösung, 3D-BluRay-Unterstützung, der integrierte Lautsprecher und die zwei HDMI-Ports. Links unten findet sich noch eine kleine Skizze des Beamers. Lieferumfang und Abmessungen sind nur ganz klein auf einem seitlichen Aufkleber zu finden. Trennt man den Klebestreifen an der Karton-Oberseite auf, lässt sich der Deckel aufklappen und der Inhalt kommt zum Vorschein.

Inhalt:
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Im Inneren ist der Beamer selbst in einer schützenden Tüte und einem äußeren Schaumstoff-Skelett aufbewahrt. Daneben finden sich die Fernbedienung mit zwei AAA-Batterien und zwei Kaltgeräte-Kabel, eins für deutsche und eins für amerikanische Steckdosen. Des Weiteren sind eine Schnellanleitung und eine Installations-CD mit Einrichtungsprogramm und PDF-Anleitung vorhanden.

Daten:

  • Auflösung: 1920×1080
  • Helligkeit: 3.200lm
  • Kontrast: 22.000:1
  • Lampenlebensdauer: 4.000h (normal), 10.000h (SuperEco)
  • Projektionsverhältnis: 1,49~1,64
  • Optischer Zoom: 1,1-fach
  • Digitaler Zoom: 0,8 bis 2,0-fach
  • Projektionsgröße: 30 Zoll bis 300 Zoll
  • Projektionsoffset 116%, +/-5%
  • Display-Farben: 1,07 Mrd.
  • Trapez: +/-40° (vertikal)
  • Betriebsgeräusch: 35dB (normal), 30dB (eco)
  • Lautsprecher: 10W-Würfel
  • Anschlüsse: 1x HDMI, 1x HDMI-MHL, 2x 3,5mm-Audio, 1x 3,5mm-Mikro
  • Maße: 316 x 228 x 104 mm, 2,4kg

 

 

Erster Eindruck

Hat man den Beamer aus der schützenden Tüte befreit, sind die glänzenden Flächen noch mit Schutzfolie beklebt. Zieht man die ab, hält man einen schlichten wie edlen schwarzen Projektor in Händen. Besonders gut gefällt dabei die kompakte Abmessung und das geringe Gewicht. Der Kunststoff-Korpus ist dabei in einer gebürsteten schwarzen Optik verziert.

Top & Front:
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Auf der Oberseite des Beamers sind die Bedienelemente untergebracht. Das zentrale Steuerfeld am hinteren Ende bietet neben dem Power-Knopf ein Steuerkreuz für das Menü, dessen Tasten gleichzeitig die Schnellauswahl für die Trapez-Anpassung sowie „leeres Bild“ und die Tastensperre sind. Außerdem stehen Knöpfe für die Auswahl der Quelle, des Farbprofils und der Favoriten bereit. Rechts davon zeigen drei LEDs den Power-Status und eventuelle Probleme mit der Temperatur oder der Lampe an. Vorne hat man durch eine Aussparung Zugriff auf die beiden Räder für optischen Zoom und Fokus der Linse. Mittig ist weiß der ViewSonic-Schriftzug aufgedruckt und oben rechts findet sich eine Übersicht der wichtigen Features. Die unauffällige Klappe am linken Rand ist Teil von ViewSonics „PortAll“ getaufter Lösung, bei der ein HDMI-Stick wie etwa ein Google ChromeCast unauffällig und gesichert in dem abgedeckten Fach angeschlossen werden kann. So kann der Beamer zur kabellosen Wiedergabe von Streams aufgerüstet werden. Alternativ lässt sich auch jede andere HDMI-Quelle mit dem versteckten Port verbinden.

Die Front ist links von großen Lufteinlässen für eine effektive Kühlung geprägt. In der Mitte ist oben eine unauffällige ViewSonic-Prägung zu sehen und rechts davon ist ein kleines Emblem in Form der drei Prachtfinken als einziges farbiges Detail angebracht. Die rechte Seite wird von der großen Linse eingenommen, deren Fokus-Ring auch über die Front zugänglich ist.

Rückseite & Boden:
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Die Rückseite ist bei unserem Modell nur spärlich mit Anschlüssen bestückt. Als Video-Eingang ist ein HDMI-Port vorhanden. Audio kann entweder über HDMI oder über ein Cinch-Kabel mit 3,5mm-Klinkenstecker eingegeben werden. Darunter gibt es einen separaten 3,5mm-Klinkenport als Mikrofon-Eingang und einen 3,5mm-Klinkenport als Ausgang, an den Lautsprecher angeschlossen werden können. Außerdem sind für Wartungszwecke ein Mini-USB- und ein alter serieller Anschluss vorhanden. Der Stromanschluss für das Kaltgerätekabel befindet sich am unteren Ende.

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Auf der Unterseite sind mehrere Gewinde zu sehen, mit deren Hilfe man den Beamer an einer Deckenhaltevorrichtung fixieren kann. Am hinteren Ende sitzen zwei rutschfeste Gummifüße für einen sicheren Stand. Der einzelne Vorderfuß ist ebenfalls gummiert und lässt sich zur Schrägstellung des Beamers bis zu 4cm aus dem Gehäuse drehen. Er wirkt etwas wackelig, erfüllt seinen Zweck aber zuverlässig.

Fernbedienung:
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Die handlich kleine Fernbedienung wird mit zwei passenden AAA-Batterien geliefert. Sobald diese unter der rückwärtigen Klappe ihren Platz gefunden haben, ist die Fernbedienung einsatzbereit. Sie bietet oben Power-Schalter und Favoritenauswahl, darunter eine Auswahl der Quelle (mit zwei Tasten für D-Sub, die bei diesem Modell nicht mehr vorhanden sind). Zentral im oberen Drittel findet sich wieder ein Steuerkreuz für das Menü, dieses Mal mit extra Enter- und Exit-Button. Auch die 3D-Funktion hat eine eigene Taste. Auf der unteren Hälfte sitzen einige Tasten zum Emulieren einer Maus-Funktion mit Links und Rechtsklick sowie Hoch- und Runterscrollen. Außerdem gibt es eine Taste für ein Testbild und einen dunklen Bildschirm. Darunter finden sich Tasten für eine Sperre des Tastenfeldes, einen eingeblendeten Minutentimer für Präsentationen, Lautstärkesteuerung, Hilfe und digitaler Zoom sowie Wahltasten für den Stromspar- und Farbmodus.

 

Einrichtung

(Rauschen und Verzerrung in den Bildern wegen schrägem Fotografieren im dunklen Raum)

Aufstellung:
Bei der Aufstellung bietet sich neben der Platzierung auf dem Tisch auch eine Deckenhalterung an. Die entsprechende Bildeinstellung findet sich im Menü. Auch die Projektion von hinten auf eine lichtdurchlässige Leinwand wird unterstützt. Die Einrichtung geht erstaunlich einfach von der Hand. Man sucht sich den gewünschten Platz zentral und mit einigen Metern Abstand zur Projektionsfläche (Leinwand oder einfach weiße Tapete) und schaltet das Gerät ein. Ein Abstand von 2,5m liefert auf maximaler Zoom-Stufe ein 1,5m breites Bild und 3,5m Abstand ein 2,3m breites Bild. Auffällig ist, dass mit zunehmendem Abstand die Farben etwas weniger knallig werden.

Ausrichtung & Fokus:
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Nun kann der Beamer zurechtgerückt werden, bis das Bild auf beiden Seiten gleich groß ist. Das Bild lässt sich über den ausdrehbaren Vorderfuß an der Unterseite weiter nach oben verschieben. Die resultierende Trapezform bekommt man mit den entsprechenden Tasten auf dem Beamer oder der Fernbedienung in den Griff. Die Scharfstellung funktioniert einfach per Drehung der griffig strukturierten Linsenfassung. Dabei ist es hilfreich, sich direkt an der Projektionsfläche die Pixelränder anzuschauen und deren Schärfe ggf. nachzujustieren. Hinter dem Schärfe-Ring an der Linse sitzt noch ein kleiner Hebel, mit dem man die Bildgröße ein paar Zentimeter optisch zoomen kann.

Anschluss:
Die Anschlüsse des Beamers halten sich im Vergleich zu den teureren Modellen ziemlich in Grenzen. Auf der Rückseite findet sich ein HDMI-Anschluss, an den sich Receiver oder PC und auch MHL-fähige Smartphones als Bildquelle anschließen lassen. Ein zweiter HDMI-Anschluss verbirgt sich in einem verschraubten Fach, wo man einen streamfähigen HDMI-Stick unauffällig verstauen kann. Mit deren Hilfe kann man von beliebigen Geräten im WLAN auf den Beamer streamen. Außerdem kann man ein Stereo-Lautsprecherpaar an die Hinterseite des Beamers anschließen und für Präsentationen gibt es einen eigenen Mikrofonanschluss.

OSD-Menü:
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Das blaue OSD-Menü ist in mehrere Reiter unterteilt. Der erste beschäftigt sich mit der Bildform. Seitenverhältnis und Schrägposition können angepasst werden und auch einige monochrome Farbmodi wie „Schul-Tafel“ (Schwarz auf Weiß) stehen zur Auswahl. Der zweite Reiter beschäftigt sich mit den Farben. Hier kann der Farbmodus (Standard, Film, sRGB, max. Helligkeit, Dynamisch) geändert werden und es gibt Einstellungen für Helligkeit, Kontrast und Farbtemperatur. Im Unterpunkt „Erweiterte Einstellungen“ kann man Gamma und die „Brilliant Color“ getaufte Farbsättigung einstellen sowie für jeden Farbkanal R, G, B, und C, M, Y Farbton, Sättigung und Zunahme regulieren. Im dritten Reiter finden sich Einstellungen zur automatischen Quellensuche, dem 3D-Modus, dem Sleep-Timer und der automatischen Einschaltung. Reiter Vier liefert Einstellungen zur Bildausrichtung (auf dem Kopf, hinter der Leinwand) und OSD-Sprache, -position und -dauer sowie Tonsignale. Der fünfte Reiter bietet die Einstellungen für den Lampenmodus mit Anzeige der bisherigen Laufzeit, Wiedergabelautstärke von PC und Mikrofon, einen starken Lüftermodus zur Filterreinigung, einen Höhenmodus für bergige Regionen und Tastensperre für das Beamer-Bedienfeld. Reiter Sechs fasst die wichtigen aktiven Einstellungen zusammen und zeigt die installierte Firmware an.

 

Praxis

(Rauschen und Verzerrung in den Bildern wegen schrägem Fotografieren im dunklen Raum)

Verbrauch & Lautstärke:
Im abgeschalteten Zustand begnügt sich das Gerät mit sparsamen 0,7W. Beim Hochfahren wird über einen Zeitraum von 60 Sekunden die Lampe aufgewärmt, bis sich der Verbrauch auf 256W einstellt. Für einen dreistündigen Film kann man also Stromkosten von etwa 20 Cent rechnen. Hier beeindruckt die enorme Helligkeit, die auch im nicht-abgedunkelten Raum noch ein gutes Bild an die Wand wirft. Der Lüfter dreht dabei merklich auf, sodass er nur bei lauter Soundwiedergabe untergeht. Bei leiser Wiedergabe und besonders bei Präsentationen ist das konstante Rauschen deutlich zu hören. Die Lebensdauer der teuren Lichtquelle wird in diesem Modus mit 4.000h angegeben, was bei 2h täglicher Nutzung einer Lebensdauer von 5,5 Jahren entspricht. Neben dem „Normal“-Modus gibt es noch den Eco-Modus, der den Verbrauch bei immer noch guter Helligkeit auf 200W reduziert und außerdem das störende Lüftergeräusch auf ein unauffälliges Maß drosselt. Ein dreistündiger Film verbraucht hier Strom für etwa 15 Cent. Dieser Modus soll die Lampenlebensdauer auf 10.000h verlängern, was bei 2h täglicher Nutzung einer Lebensdauer von 13,5 Jahren entspricht. Außerdem gibt es noch den SuperEco-Modus, der den Verbrauch auf sagenhafte 100W zurückfährt, dafür aber selbst im abgedunkelten Zimmer kein schönes Weiß mehr an die Wand wirft. Das Herunterfahren des Beamers dauert 3,5 Minuten und wird mit einem doppelten Piepton quittiert.

Darstellung:
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Der Beamer beeindruckt besonders mit seiner hohen Helligkeit und den trotzdem guten Kontrastwerten, für die man aber ein abgedunkeltes Zimmer benötigt. So findet sich beim Kalibrieren schnell ein guter Schwarz- und Weißpunkt. Die Farben kommen deutlich rüber, wobei besonders Rot und Gelb mit zunehmendem Abstand zur Projektionsfläche etwas an Knalligkeit verlieren. Details und Schrift werden bei entsprechender Fokussierung präzise und leserlich abgebildet. Die Ausleuchtung ist gleichmäßig, Pixelfehler sind keine zu sehen und auch kleine Farbabstände werden sichtbar wiedergegeben.

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Etwas schlechter sieht es bei regelmäßigen Farbverläufen aus, wo sich sichtbare Stufen abzeichnen. Die Reaktionszeit ist dafür sehr gut und auch bei schnellen Bewegungen zeigen sich nur leichte dunkle Schlieren an den Rändern, etwa wie bei einem durchschnittlichen Gaming-Monitor.

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So lassen sich Filme im Großformat genießen und auch Multiplayer-Spiele werden zum wandfüllenden Partyspaß.

Ton:
Vom integrierten Mono-Lautsprecher hatten wir uns anfangs nicht viel versprochen, waren dann aber doch positiv überrascht. Neben der Wiedergabe eines angeschlossenen Mikrofons bei Präsentationen kann man sich durchaus Filme bei guter Lautstärke anschauen. Räumlichkeit, Tiefen und Details kommen zwar ziemlich kurz, als Übergangslösung taugt der Lautsprecher aber allemal.

3D:
Für Interessierte bietet der Beamer auch eine integrierte 3D-Funktion mit Shutter-Technologie. Hier werden die Bilder mit 60 Hz (30Hz pro Auge) oder im Bild-sequentillen Verfahren auch mit 120Hz (60Hz pro Auge) an die Wand geworfen. Die erforderliche Shutter-Brille zum wechselnden Abdunkeln von linkem und rechtem Auge ist aber nicht im Lieferumfang enthalten und muss ggf. separat erworben werden.

 

 

Fazit

Der ViewSonic PJD7720HD bietet in der Beamer-Einsteigerklasse ein beeindruckendes Nutzungserlebnis. Neben der enormen Helligkeit und den guten Kontrasten begeistert die wohnzimmertaugliche Kompaktheit und schnittige Optik des Geräts. Die Einrichtung ist schnell erledigt, der Fokus ist gut und die Reaktionszeit ist spieletauglich. Der integrierte Lautsprecher eignet sich nicht nur für Präsentationen mit Mikrofon, sondern kann auch als Übergangslösung beim Medienkonsum aushelfen. Außerdem gibt es ein verschraubtes Fach für HDMI-Sticks und man erhält eine praktische kleine Fernbedienung mit vielen sinnvollen Shortcuts im Lieferumfang.

Abstriche gab es nur bei der Lüfterlautstärke im „Normal“-Modus sowie für Farbtreue und Darstellung regelmäßiger Farbverläufe. Hier kann das Gerät nicht mit teureren Beamern mithalten. Außerdem hätten Anschlüsse und Zubehör umfangreicher sein können.

Insgesamt waren wir mit dem 500€ teuren PJD7720HD sehr zufrieden. Für die gelungene Qualität zu dem fairen Preis verleihen wir unseren HardwareInside Gold-Award und unseren Preis/Leistungs-Award. Der Beamer eignet sich nicht nur für Präsentationen, sondern macht auch im Heimkino und bei Party-Games jede Menge Spaß.

Pro:
+ enorme Helligkeit und guter Kontrast
+ deutliche Darstellung und gute Reaktionszeit
+ kompakt und hübsch
+ einfache Einrichtung
+ verschraubtes Fach für HDMI-Sticks
+ integrierter Lautsprecher
+ praktische Fernbedienung

Kontra:
– hohe Lüfterlautstärke (außer im EcoModus)
– Farbtreue schlechter als bei teuren Beamern
– wenig Anschlüsse + keine Kabel im Lieferumfang

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Punkte: 8.4/10
Produktlink

 

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VP2785-4K – ViewSonic bringt 4K, HDR10 und brillante Farben auf 27 Zoll

Dorsten, 6. September 2017 – ViewSonic, ein weltweit führender Anbieter von visuellen Lösungen präsentiert heute mit dem VP2785-4K einen weiteren hardwareseitig kalibrierbaren Farbmanagement-Monitor. Das 27 Zoll-4K-Display (3840 x 2160 Pixel) im 16:9-Format bietet HDR10-Unterstützung und eine hohe Farbgenauigkeit von 100% sRGB, 100% Rec. 709, 99% Adobe RGB und 96 % DCI-P3. Damit ist der VP2785-4K ideal für Fotografen, Grafiker sowie Anwendungsbereiche, in denen eine originalgetreue Farbausgabe essenziell ist. Dank KVM-Switch und Auto-Pivot bietet der ergonomische VP2785-4K zudem eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Steigerung der Produktivität am Arbeitsplatz.

Der VP2785-4K ist ab Ende September zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.099 Euro verfügbar.

Performance für höchste Ansprüche
Der auf die Bedürfnisse von Fotografen und Videoeditoren maßgeschneiderte hardwarekalibrierte Monitor garantiert eine tadellose Farbgenauigkeit und -wiedergabe. Dank der HDR10-Funktion (High Dynamic Range) stellt der Profi-Monitor 4K-Inhalte besonders kontrastreich dar. Zudem profitiert das Display von der SuperClear® IPS Panel-Technologie, die von ViewSonic für maximale Farbtreue und Schärfe entwickelt wurde, und ermöglicht eine farbkonstante Darstellung über sehr weite Betrachtungswinkel von bis zu 178 Grad vertikal und horizontal. Dies macht den VP2785-4K nicht nur für den professionellen Einsatz, sondern auch für HDR-Entertainment-Inhalte zur attraktiven Option.

Auch der Farbraum des VP2785-4K genügt höchsten Ansprüchen: So umfasst die Farbpalette des 27 Zoll großen Monitors ganze 4,3 Trillionen Farben und bietet ein 3D Look-Up-Table (LUT) mit 14 Bit für eine umfangreiche Farbtiefe. Somit können alle Farben exakt definiert werden, um das Originalmotiv möglichst perfekt darzustellen. Zudem erfüllt der VP2785-4K mit einer Farbgenauigkeit von Delta E≤2 die anspruchsvollen Erwartungen seiner Zielgruppe.

Die Helligkeit beträgt 350 cd/m2 bei einem nativen Kontrastverhältnis von 1.000:1. Komplettiert wird dieses stimmige Gesamtbild durch eine optimale Gleichmäßigkeit mit einer Varianz von unter fünf Prozent über die gesamte Bildfläche hinweg.

Jedes Exemplar ist vorkalibriert und wird mit einem individuellen Kalibrierungsreport ausgeliefert. Dieser gibt detailliert Auskunft über sRGB mode, Rec.709, EBU, SMPTE-C sowie den Gleichmäßigkeitsstatus.

Ein Füllhorn an Komfortoptionen sorgt für Produktivität
Der VP2785-4K bietet umfassende Möglichkeiten bei Drehungs-, Schwenkungs-, Neigungs- und Höhenverstellbarkeit und sorgt somit für erhöhten Komfort und Produktivität. Ein integrierte G-Sensor ermöglicht eine automatische Ausrichtung und Anpassung des Bildschirminhalts (Auto-Pivot), wenn der Monitor im oder gegen den Uhrzeigersinn ins Hochformat gedreht wird.

Ein integrierter KVM-Switch erlaubt auf einfachste Weise, zwischen angeschlossenen Geräten oder PCs umzuschalten und reduziert somit ein Durcheinander am Arbeitsplatz. Außerdem stellt der VP2785-4K mittels USB 3.1 (Typ-C) Windows- und Mac OS-Benutzern gleichermaßen eine benutzerfreundliche Möglichkeit zur Energieverwaltung, Datenübertragung sowie Audio- und Videowiedergabe zur Verfügung. Zudem verfügt der Monitor mit HDMI, USB 3.0, DisplayPort und Mini-DisplayPort über alle relevanten Anschlüsse, um das Gerät direkt mit PCs, MacBooks, Ultrabooks und anderen Bildquellen zu verbinden.

Zum Schutz der Rechte am geistigen Eigentum bzw. zum Schutz vor unrechtmäßigem Kopieren von digitalen Bild- und Audioinhalten und zur Gewährleistung der Kompatibilität mit zukünftigen 4K-Inhalten ist der VP2785-4K mit zukunftssicherem HDCP 2.2 (High-Bandwidth Digital Content Protection) ausgestattet.

Ein integrierter Umgebungslicht- und Anwesenheitssensor hilft, die Bildschirmhelligkeit entsprechend der Umgebung anzupassen und schaltet die Hintergrundbeleuchtung ab, sobald sich kein Anwender vor dem Bildschirm befindet.

Hardware-Kalibrierung leicht gemacht
Gemeinsam entwickelt mit den Farbmanagement-Experten von X-Rite, bietet der VP2785-4K verschiedene Funktionen zur Hardware-Kalibrierung. Damit lassen sich die Farbwiedergabe von Grafikkarte und Monitor aufeinander abstimmen, um eine dauerhafte Konsistenz und Genauigkeit der Farbausgabe zu gewährleisten.

Die Features des VP2785-4K in der Übersicht

Modell VP2785-4K
Bildschirmdiagonale 27 Zoll / 68,47 cm
Auflösung 3840 x 2160 Pixel (4K/UHD)
Panel / Blickwinkel SuperClear® IPS 178 Grad
Farbgenauigkeit Delta E≤2
Farbraum (Foto) 100% sRGB, 99% Adobe RGB
Farbraum (Video) 96% DCI-P3, 100% Rec. 709
Besonderheit HDR-Funktion (HDR10),
Integrierter KVM-Switch und USB-Typ C (3.1),
Kalibrierungsfunktion,
Hervorragende Farbreproduktion,
Fortschrittliche Farb-Engine-Verarbeitung,
Edge-3-Edge-Design mit ultradünner Rahmenbreite,
Anwesenheitssensor
Konnektivität 2x HDMI
1x DisplayPort In
1x Mini DisplayPort
5x USB Typ A/B/C (3.1)
Garantie 4 Jahre Vorab-Austausch-Service
UVP 1.099 €

 

 

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ViewSonic präsentiert großformatige Design-Monitore für den Office- und Entertainment-Bereich

Dorsten, 30. August 2017 – ViewSonic, ein weltweit führender Anbieter von visuellen Produktlösungen stellt heute mit dem VX3211-2K-MHD und dem VX3211-MH zwei Design-Monitore für den Einsatz in Büroumgebungen oder Zuhause vor. Dank des erweiterten Darstellungsraumes mit einer Bildschirmdiagonale von 31,5 Zoll in Kombination mit einer hohen Auflösung und flexibler Bildschirmaufteilung profitieren Anwender von einer gesteigerten Produktivität sowie einem atemberaubenden Entertainmenterlebnis.

Die neuen VX3211-Modelle sind ab September zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 259 Euro (VX3211-MH) und 319 Euro (VX3211-2K-MHD) im Handel verfügbar.

VX3211-2K-MHD – Mit Liebe zum Detail
Mit einer WQHD-Auflösung von 2560 x 1440 Bildpunkten erreicht der VX3211-MHD eine doppelt so große Bilddarstellung wie herkömmliche Full-HD-Monitore. Das SuperClear® IPS-Panel im 16:9-Format verfügt über ein dynamisches Kontrastverhältnis von 80.000.000:1, einer Helligkeit von 250 cd/m2 und erreicht dank der 99% sRGB-Farbraumabdeckung höchste Präzision bei der Farbwiedergabe. Somit eignet sich der Design-Monitor nicht nur für den Einsatz im Büro oder als stylische Ergänzung des Home-Entertainments, sondern bietet zudem die idealen Voraussetzungen, um professionelle Anwender mit hoher Bildperformance zu unterstützen.
Der VX3211-2K-MHD bietet zahlreiche Schnittstellen (HDMI, DisplayPort und VGA), die für eine hohe Flexibilität bei der Auswahl der Eingabequellen sorgen. Darüber hinaus garantieren zwei 2,5 Watt-Lautsprecher klaren und kräftigen Sound für die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten.

VX3211-MH – Mehr Bildschirm für große Ideen
Der ViewSonic VX3211-MH ist ein 32-Zoll-Monitor im 16:9-Format mit SuperClear® IPS-Technologie und bietet eine detaillierte Full-HD-Auflösung (1920 x 1080) für hervorragende Bildperformance. Der weite Betrachtungswinkel von bis zu 178 Grad horizontal/vertikal gewährt zudem die bestmögliche Bildqualität – egal, ob der Blick seitlich oder von unten bzw. oben auf das Display fällt. Das Display verfügt über Anschlussmöglichkeiten wie HDMI und VGA und ermöglicht dadurch eine flexible Anbindung an PC-Systeme, Laptops und Multimedia-Peripheriegeräte. Darüber hinaus runden zwei 2,5 Watt-Lautsprecher das Entertainmentpaket des VX3211-MH ab.

Dank der Flicker-Free-Technologie in Kombination mit dem Blaulichtfilter wird der Ermüdung der Augen auch bei längerer Betrachtung des Bildschirms vorgebeugt. Darüber hinaus bietet der energiesparende ECO-Modus die Möglichkeit, die Betriebskosten zu senken und ist somit besonders attraktiv für Anwender, die auf die Schonung der Umwelt setzen.

Attraktives Design für Büro- und Heimszenarien
Im Vergleich zu herkömmlichen Full-HD-Monitoren bieten die neuen VX3211-Modelle viel mehr Bildschirmfläche, um Inhalte auf dem Display darzustellen. Dadurch lassen sich nicht nur mehr Details im großen Format wiedergeben, sondern auch die Arbeitsfläche individuell aufteilen und Arbeitsprozesse damit produktiver gestalten.

Die VX-Modelle zeichnen sich durch ihren schmalen Rahmen und den schwungvollen Standfuß im eleganten Design aus. Zudem wird das ausgefallene, jedoch elegante Äußere durch ein „Dark-Silver-Finish“ abgerundet.

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ViewSonic erweitert Portfolio um flexiblen Allrounder VA2261H-8

Dorsten, 16. August 2017 – ViewSonic, ein weltweit führender Anbieter von visuellen Produktlösungen stellt heute mit dem VA2261H-8 einen effizienten 21,5-Zoll-Monitor für den Einsatz im Büro und Zuhause vor. Der neue Full-HD-Monitor mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln zeichnet sich unter anderem durch brillante Farben, den ECO-Modus und die Eye-Care-Technologie für entspanntes Arbeiten und atemberaubendes Entertainment aus.

Das ViewSonic VA2261H-8 ist ab Ende September zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 119 Euro im Handel verfügbar.

Gewappnet für jede Situation
Der Allrounder ist als 21,5-Zoll-Display im Format 16:9 verfügbar und bietet eine Full-HD-Auflösung. Zudem leistet der VA2261H-8 eine Helligkeit von 250 cd/m2 sowie einen nativen Kontrast von 1.000:1 für eine detailgetreue Bilddarstellung. Die Flicker-Free-Technologie in Kombination mit dem Blaulichtfilter reduziert die Ermüdung der Augen – selbst bei längerer Betrachtung des Bildschirms. Darüber hinaus senkt der energiesparende ECO-Modus die Betriebskosten und trägt so zum Schutz Umwelt bei. Dank flexiblen Anschlussmöglichkeiten wie HDMI und VGA kann das Display mit PC-Systeme, Laptops und Multimedia-Peripheriegeräte verbunden werden. Zudem bietet ein VESA-kompatibles Montagekonzept zusätzliche Flexibilität.

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ViewSonic VX2457-mhd – Ein günstiger Allrounder im Test

ViewSonic wurde 1987 gegründet und ist heute einer der bedeutendsten Monitor-Hersteller. Dabei reicht die Produktpalette vom Gaming- bis zum Business-Bereich. Wir testen heute einen Monitor der Gaming-Kategorie mit der Modellbezeichnung VX2457-MHD. Dieser bietet Full-HD-Auflösung, 60 Hertz Refreshrate und verfügt über die FreeSync-Technologie von AMD. Der Monitor ist für circa 150€ erhältlich und richtet sich somit an preisbewusste Käufer. Wie sich der VX2457 schlägt, seht ihr im weiteren Verlauf.

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Wir bedanken uns bei ViewSonic für die Bereitstellung des Testsamples und das in uns gelegte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang:

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Geliefert wird der ViewSonic VX2457 in einer schlichten braunen Verpackung. Auf der vorderen Seite wirbt der Hersteller mit den vorhandenen Features wie zum Beispiel Low Input Lag und Flicker Free. Auf der Rückseite wird es interessanter: Hier finden wir weitere Angaben wie zum Beispiel das vorhandene FreeSync, was natürlich für Spieler eines der wichtigsten Features ist.

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In der Verpackung befindet sich der in Styropor verpackte Monitor und seitlich davon der Standfuß und der weitere Lieferumfang.

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Als erstes entnehmen wir den Standfuß, der in einer schwarzen Klavierlack-Optik daherkommt. Am Rand des Fußes befindet sich ein grauer Kreis der die Optik abrundet. Auf der Rückseite des Standfußes finden wir die Schraube, mit der man ihn unterm Monitor befestigen kann. Das funktioniert dank des Bügels, mit dem wir die Schraube drehen können, werkzeuglos.

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Im Lieferumfang finden wir:

  • HDMI-Kabel
  • VGA-Kabel
  • 3,5mm-Klinkenkabel
  • Kaltgerätestecker
  • Bedienungsanleitung
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Kommen wir zum wichtigsten Teil: Dem Monitor selbst. Dieser macht einen ersten guten Eindruck und ist wie der Standfuß in schwarzem Klavierlack gehalten. Am unteren Ende haben wir ein leicht durchsichtiges schwarzes Element mit einem grauen Rand. Ein Aufkleber, der Energieeffizienzklasse A bescheinigt, ist auf dem Monitor befestigt und im oberen rechten Teil finden wir einen weiteren Aufkleber, auf dem die wichtigsten Features stehen. Auf der Rückseite sitzen die Monitor-Anschlüsse und die Bedienelemente, auf die wir später noch eingehen. Natürlich können wir an dem Monitor auch eine VESA-Halterung verschrauben, um diesen dann an der Wand anbringen zu können.

Details:

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Auf der Rückseite des Monitors finden wir die Anschlüsse. Hier werden uns jeweils ein HDMI-, ein Display Port- und ein VGA-Anschluss geboten. Des Weiteren finden wir zwei 3,5mm-Klinkenanschlüsse. Einer davon dient als Eingang und kann mit dem mitgelieferten Kabel an den 3,5mm-Klinkenanschluss am Mainboard verbunden werden. Daneben finden wir einen Audioausgang. Dieser leitet das Signal, welches von der Soundkarte kommt, an einen Kopfhörer oder andere Ausgabegeräte weiter.

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Wenn wir den Monitor umgedreht haben, sehen wir in der unteren linken Ecke die Bedienelemente, womit das Menü gesteuert werden kann.

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Ebenfalls auf der Rückseite finden wir die beiden integrierten Lautsprecher, die jeweils zwei Watt liefern. Diese sind, sobald der Monitor auf dem Standfuß steht, zur Decke gerichtet.

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Schauen wir auf die technischen Daten, fällt uns auf, dass der Monitor über FreeSync verfügt und eine maximale Auflösung von 1920×1080 hat. Leider bietet der Monitor nur gewöhnliche 60 Bilder pro Sekunde, dafür aber eine schnelle Reaktionszeit von 1ms. Die Helligkeit wird mit 250 cd/m² angegeben und somit dürfte das Bild etwas dunkler sein, als es bei anderen Monitoren der Fall ist. Dafür ist der Stromverbrauch sehr erfreulich. Hier verbrauchen Geräte mit einer höheren Auflösung oder einer höheren Hertzzahl mehr. Leider lässt sich der Monitor nicht in der Höhe verstellen, was aber die wenigsten stören dürfte.

Praxistest:
Menü:

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Im OSD-Menü können wir verschiedene Einstellungen treffen wie zum Beispiel den Kontrast und die Helligkeit. Auch können wir hier die Eingabequelle wählen, die Schärfe einstellen oder die Anspruchszeit. Letzteres ist vor allem für Spiele interessant, da sich dadurch die Reaktionszeit verbessert. Wir haben hier natürlich Ultraschnell eingestellt und eine kleine Verbesserung feststellen können. Das Steuern des Menüs geht auf Dauer etwas auf die Unterarme, da wir hinter den Monitor greifen müssen. Da wir den Monitor aber normalerweise nur einmal richtig einstellen, ist es nicht weiter schlimm.

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Für Spieler gibt es ein extra Menü, das wir ganz einfach per Knopfdruck erreichen. Der dafür zuständige Schalter befindet sich direkt neben dem Power-Off-Knopf. Im Gamer-Menü können wir vordefinierte Profile auswählen. Wie am Profil AAAAAAAA zu sehen, können wir die Profile auch anpassen, umbenennen und den Monitor so schnellst möglich auf die Anforderungen der unterschiedlichen Spielgenres anpassen.

Bildqualität/Reaktionszeit/Pixelfehler/FreeSync:

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Schauen wir uns das wichtigste an: Die Bildqualität und die Reaktionszeit. Die Bildqualität ist leider nicht die beste. So fehlt uns die Farbbrillianz und die Helligkeit könnte auch besser sein. Das von Werk aus eingestellte Profil stellt uns absolut nicht zufrieden und so konfigurieren wir uns unser eigenes, das ein halbwegs gutes Bild abliefert. Pixelfehler konnten wir bei dem uns ausgelieferten Monitor keine finden.
Blickwinkel seitlich des Monitors sorgen natürlich TN-Panel-typisch zum Teil zu starken Abweichungen in der Darstellung. Wir müssen hier aber auch bedenken, dass es sich um ein 150€-Gerät handelt und es sich hauptsächlich an Spieler richtet. Daher schauen wir uns primär die Reaktionszeit an, die eines der wichtigsten Merkmale eines Gaming-Monitors ist. Wir haben zum Testen der Reaktionszeit das Spiel War Thunder gestartet und uns in verschiedenen Geschwindigkeiten die Umgebung angeschaut. Hier zeigte der Monitor sich von seiner positiven Seite und liefert trotz seiner 60 Hertz gute Ergebnisse.

Der Monitor bietet auch FreeSync. FreeSync sorgt dafür, dass wir mit eingestellten V-Sync beziehungsweise Adaptive-Sync eine deutlich bessere Reaktionszeit des Monitors haben, ohne die Nachteile des Bild-Zerreißens (Tearing). Daher können wir jedem Spieler nur dazu raten, je nach genutzter Grafikkarte einen Monitor mit Free- oder G-Sync zu kaufen.

Neben FreeSync bekommen wir ein weiteres Feature mit dem Namen MHL (Mobile High-Definition Link) geboten. Mit Hilfe von MHL können wir ein mobiles Gerät, wie zum Beispiel ein Smartphone, am Monitor anschließen und Video oder Audio-Dateien über den Monitor wiedergeben.

Die Soundqualität ist für integrierte Boxen gut, eignet sich aber wie üblich eher als Notlösung, da die tiefen Frequenzen nicht abgebildet werden können. Die höheren Frequenzen werden dafür mit ordentlicher Lautstärke wiedergegeben.

Fazit:

Der ViewSonic VX2357-mhd ist ab circa 150€ erhältlich und eine gute Alternative für Spieler, die in der Einsteiger-Preisklasse einen Gaming-Monitor suchen. Optisch macht das Gerät einiges her, doch am wichtigsten sind wohl die inneren Werte. Wir erhalten eine gute Reaktionszeit und dank FreeSync ist der Bildaufbau deutlich angenehmer. Leider ist die Bildqualität insgesamt nicht so schön und wir müssen hier deutliche Abstriche zu teureren Geräten mit TN- oder IPS-Panel machen. Dafür liegt der Stromverbrauch bei uns bei angenehmen 17 Watt. Viele andere Monitore mit höherer Auflösung und besserer Bildqualität verbrauchen hier deutlich mehr.

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Pro:
+ Gute Reaktionszeit
+ Optik
+ Preis
+ Stromverbrauch
+ FreeSync
+ MHL

Contra:
– Bildqualität (Helligkeit / Farbraum)
– Neigungswinkel

Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten und damit erhält der ViewSonic VX2457-mhd den Silber-Award.

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ViewSonic präsentiert neues Signage-Display CDE3204

Dorsten, 8. August 2017 – ViewSonic, ein weltweit führender Anbieter von visuellen Produktlösungen präsentiert heute mit dem CDE3204 ein neues Signage-Display (32 Zoll/81,28 cm) für den kommerziellen Einsatz in Hotel-, Restaurant- und Gastgewerbeumgebungen. Diese entwickelte All-in-One-Lösung ist mit allen Funktionen ausgestattet, die für eine unkomplizierte Installation und Verwaltung von digitalen Werbe- und Informationsbotschaften benötigt werden.

Das ViewSonic CDE3204 ist ab August zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 469 Euro im Handel verfügbar.

Ziehen Sie Ihre Kunden mit atemberaubender Brillanz an
Das Display zeichnet sich durch ein ADS-Panel im 16:9-Format sowie durch eine gehärtete Oberfläche (3H) aus, die zudem entspiegelt ist. Außerdem bietet das Signage-Display eine Auflösung in Full HD (1920×1080) mit einer Helligkeit von 350 cd/m2, einen nativen Kontrast von 1.200:1 sowie 16,7 Millionen Farben. Durch einen sehr breiten Blickwinkel von bis zu 178 Grad sind Inhalte auch aus spitzem Winkel ohne Qualitätseinbußen erkennbar. Die Einsatzmöglichkeiten des CDE-Displays in verschiedenen Szenarien werden auch durch eine Vielzahl an Anschlussoptionen unterstützt: HDMI-MHL, HDMI, DVI, VGA, CVBS, YPbPr sowie USB-A. Des Weiteren verfügt das Display über einen RS232-Anschluss zur Integration in ein Netzwerk und unterstützt IR Pass Through, um Fernsteuersignale bei Bedarf zu replizieren. Zwei 10 Watt-Lautsprecher runden die audiovisuelle Performance des Signage Displays ab.

Botschaften so einfach wie nie steuern
Mit der vController-Software können Unternehmen einfach und komfortabel einzelne oder mehrere Signage-Displays durch das Netzwerk oder durch Schnittstellen kontrollieren und digitale Inhalte in Geschäftsumgebungen präsentieren. Die Software ist besonders benutzerfreundlich gestaltet und somit auch für Erstnutzer schnell und intuitiv von einem Arbeitsplatz aus zu bedienen. Darüber hinaus stellt das CDE3204 einen eigenen Multimedia-Player zum Abspielen des erstellten Contents.
Das CDE3204 verfügt nicht nur über ein VESA-kompatibles Design zur einfachen Montage an Wänden, sondern bietet dank eines mitgelieferten Standfußes die Möglichkeit, Werbebotschaften freistehend zu präsentieren. Dadurch ist ein flexibler Einsatz im Einzelhandel und in Unternehmensumfeldern gewährleistet. Darüber hinaus besticht das Energy Star 7.0-zertifizierte Display durch höchste Energieeffizienz.

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ViewSonic VG2433mh – Allround-Monitor für Einsteiger

Vor Kurzem hatten wir mit dem ViewSonic VX2457-mhd bereits einen Spieler-Monitor der Einsteiger-Klasse im Test. Heute folgt ein Review zum ViewSonic VG2433mh, der sich besonders an preisbewusste Office- und Allroundnutzer richtet. Dazu spendiert der amerikanische Hersteller dem 24 Zoll großen Monitor- einen höhenverstellbaren Fuß mit Schwenk- und Pivot-Funktion. Das LED-Display im 16:9-Format verfügt dabei über die gängige Full-HD-Auflösung und läuft mit 60 Hertz.

Ob der 140€ teure Monitor sein Geld wert ist und wie er sich in der Office-, Media- und Game-Anwendung schlägt, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

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Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns herzlich bei ViewSonic bedanken.​

Verpackung / Inhalt / Specs

Verpackung:

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Geliefert wird der Monitor in einem großen Karton aus brauner Pappe. Dieser ist von allen Seiten mit Schwarz und roter Akzentfarbe bedruckt und zeigt nach vorne eine Abbildung des ViewSonic-Logos mit den drei Prachtfinken und daneben Produktbezeichnung und die wichtigsten Features. Dazu gehören die stromsparende LED-Bauweise und der besondere Multimedia-Fokus mit 16:9-Format. Die Rückseite zeigt eine monochrome Abbildung des Monitors und daneben in sechs Sprachen seine wichtigen Eigenschaften. Aufgeführt sind die 60cm Bilddiagonale, 1080p-Auflösung, Höhenverstellbarkeit, sowie Schwenk- und Pivot-Funktion, verbesserte Blickwinkelstabilität, HDMI-, DVI- und VGA-Anschlüsse, integrierte Stereo-Lautsprecher und die umweltschonende LED-Technologie. Die Tabelle mit den technischen Daten ist seitlich aufgedruckt.

Inhalt:
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Zieht man die Papp-Lasche an der Oberseite des Kartons heraus, lässt er sich aufklappen und das in Styropor gefasste Innenleben kommt zum Vorschein. Neben dem Monitor mit fest verbautem Schwenkarm finden sich der Fuß, DVI- und VGA-Kabel, Stromkabel, ein Cinch-Kabel für die integrierten Lautsprecher (alle 1,5m lang) und eine Kurzanleitung plus Sicherheitshinweise.

Specs:

  • Größe: 24 Zoll (23,6 Zoll bzw. 521 x 293mm sichtbar)
  • Panel: TN TFT LCD mit 1920×1080 (16:9)
  • Helligkeit: 300 cm/m²
  • Kontrast: nativ 1.000:1, dynamisch 50.000.000:1
  • Einblickwinkel: 170°/160°
  • Reaktionszeit: 5ms
  • Oberfläche: Entspiegelt, gehärtet beschichtet
  • Anschluss: 1x HDMI, 1x DVI-D, 1x VGA, 2x Cinch (Eingang + Ausgang)
  • Lautsprecher: 2x 2 Watt
  • Horizontale Neigung: 22 bis -5° plus Pivot
  • Drehbarkeit: 90°
  • Höhenverstellbarkeit: 0 bis 100mm
  • Halterung: VESA 100 x 100mm
  • Gewicht: 3,9kg ohne Fuß, 5,6kg mit Fuß

Erster Eindruck

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Hat man den Monitor aus Styropor-Schale und Schaumstofftüte befreit, gefällt er mit seiner matt-schwarzen Oberfläche und solider Verarbeitung. Der Monitor wirkt dicker und schwerer als viele Konkurrenten, macht so aber auch einen sehr massiven und wertigen Eindruck. Der ebenfalls matt-schwarze Monitor-Fuß lässt sich leicht mit Hilfe der Flügelschraube an seiner Unterseite mit dem Monitor-Arm verschrauben.

Vorderseite:

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Auf der Vorderseite lugt das matte Display hinter dem relativ dick ausfallenden Rahmen hervor. Der Rahmen ist wie der Rest des Gehäuses aus einem angerauten, schwarzen Kunststoff gefertigt, der Umgebungslicht hervorragend verschluckt. Die umlaufenden Spalte sind gut verarbeitet und beim Abtasten knatscht es nirgendwo. Links oben finden sich die drei kleinen Prachtfinken als einziges farbiges Detail an der Front. Am unteren Rand sitzt in mattem Grau der ViewSonic-Schriftzug und direkt darunter geprägt die fünf Icons für die Steuertasten, die sich mittig unter dem Displayrand verbergen. Die Tasten gliedern sich von links nach rechts in Funktionstaste 2, Runter, Hoch, Funktionstaste 1 und Power. Sie stehen ein Stück aus dem Gehäuse heraus und lassen sich dadurch gut ertasten, jedoch ist der Abstand zwischen den einzelnen Tasten für unseren Geschmack zu groß geraten.

Rückseite:

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Auf der Rückseite sitzt mittig der VESA 100×100 Mount, in dem der Monitorarm verschraubt ist. Oberhalb davon blitzen die nach oben gerichteten Stereo-Lautsprecher hinter dem Belüftungsgitter hervor. Darüber ist ein großes ViewSonic-Logo in grauer Farbe aufgebracht. Die Kabelanschlüsse sind nach unten ausgerichtet. Betrachtet man die Monitor-Rückseite, findet sich links vom Arm der Stromanschluss und rechts vom Arm sitzen HDMI, DVI, VGA und Cinch-Ein- und Ausgang.

Arm:
Der höhenverstellbare Arm verbindet den Monitorfuß mit der VESA-Halterung an der Displayrückseite. Er fällt relativ breit aus und ist zu Anfang eingefahren. Den Sicherungsstift sollte man erst herausziehen, sobald der Monitor fest auf seinem Fuß steht, damit der Fuß nicht zu schnell herausspringt. Ist der Stift gezogen, lässt sich der Monitor angenehm stufenlos bis zu 10cm in der Höhe verstellen.

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Die Kippfunktion ist ebenfalls in den Arm integriert. Mit ihr lässt sich der Monitor -5° nach unten/innen und bis zu 22° nach oben/außen kippen, was den gängigen Anwendungen genügt.

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Auch die Pivot-Funktion ist an dieser Stelle verbaut. Möchte man den Monitor aus der waagerechten in die Senkrechte Ausrichtung bringen, muss man ihn dafür vorher so weit wie möglich nach oben/außen kippen und kann ihn anschließend um 90° drehen. So erhält man ein schmales, hohes Bild, das besonders für die Bildbearbeitung und das Überfliegen langer Texte geschätzt wird. Die Schwenkfunktion des Monitors ist in den Fuß integriert. Hier dreht sich ein beweglicher Oberteller auf dem festen Unterbau mit rutschfesten Gummifüßen, wodurch sich der Monitor einmal um die eigene Achse drehen lässt.

Kabel:
Die beiliegenden Kabel reichen mit ihren 1,5m Länge für die üblichen Desktop-Aufbauten. Hat man seinen Computer allerdings weiter weg platziert, müssen vermutlich andere Kabel verwendet werden. Dabei wirken die beiliegenden DVI- und VGA-Kabel sehr dünn und wenig wertig. Hier schlägt sich sichtlich der niedrige Kaufpreis nieder.

Praxis

Einrichtung:

Zum Anschluss des Monitors liegen ein VGA- und ein DVI-Kabel bei. Auf ein HDMI-Kabel wurde komplett verzichtet, was wir schade finden. Hier merkt man die Auslegung als Allrounder, da viele ältere Office-Rechner noch auf den VGA-Anschluss angewiesen sind. Auf einen modernen Display Port-Anschluss wurde ganz verzichtet. Nach erfolgter Verkabelung des Monitors wurde er sofort erkannt und zeigte den korrekt skalierten Desktop.

Das Ausrichten des Monitors klappt dank der vielseitigen Ergonomie-Funktionen hervorragend. Die Höhenverstellbarkeit funktioniert und ist mit 10cm gut, wobei 5cm mehr nicht geschadet hätten. Schwenken und Kippen stellen uns voll zufrieden, während die Pivot-Drehung in die Senkrechte Lage mit montierten Kabeln etwas fummelig ist.

Menü:
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Weitere Einstellungen können klassisch über das etwas altbacken wirkende OSD-Menü getroffen werden. Hier hat man Zugriff auf Helligkeit und Kontrast, die Auswahl des Eingangsanschlusses, Audio-Lautstärke und -quelle, Farbtemperatur von kühl bis warm plus sRGB und Benutzerdefiniert und die Monitorinformationen. Außerdem ermöglicht die manuelle Bildanpassung Bildschärfung, dynamischen Kontrast abhängig zum Bildinhalt, Overscan, einen Stromsparmodus, Blaulichtfilter und sechs vordefinierte Filter für Szenarien wie Filme, Spiele, Web und auch Schwarz-Weiß-Darstellung. In den Menü-Einstellungen kann man neben der Menü-Sprache auch die OSD-Darstellung und den Standby-Timer konfigurieren. Wegen der großen und unregelmäßigen Tastenabstände kam es beim Treffen der Einstellungen häufig zu Fehleingaben.

Farben:
Beim ersten Einschalten beeindruckt der Monitor mit seiner hohen Helligkeit, die selbst bei direkter Sonneneinstrahlung noch ein deutliches Bild aufs Display bringt. Jedoch zeigt sich auch eine starke Überzeichnung des Kontrastes und ein leichter Gelb/Grün-Stich. Hier ist also noch etwas Feintuning angesagt. Das vorhandene sRGB-Profil verschafft Verbesserung für den Kontrast, der auf 20/100 fixiert wird, jedoch wirkt auch dieses Profil noch leicht gelbstichig und deutlich weniger gesättigt. Beim händischen Feintuning finden wir zunächst einen annehmbaren Schwarz- und Weißpunkt bei 90/100 Helligkeit und 65/100 Kontrast. Den Gelb/Grün-Stich eliminieren wir, indem im benutzerdefinierten Farbprofil der Grün-Anteil auf 94/100 abgesenkt wird. So erhalten wir eine subjektiv ausgewogene Farbdarstellung mit ordentlicher Sättigung und angenehmen Kontrasten. Im direkten Vergleich zu unserem teureren Dell U2913WM mit IPS-AH-Panel wirken die Farben minimal weniger kräftig und besonders die Übergänge ins Schwarze fallen beim ViewSonic durch das TN-Panel deutlich schwächer aus. Im ersten Bild sieht man den ViewSonic VG2433mh links im Urzustand und rechts den Dell. Das zweite Bild zeigt den ViewSonic nach der Optimierung im Vergleich zum Dell.

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Wenn man keine professionelle Bildbearbeitung betreibt, eignet sich die Darstellung des günstigen ViewSonic-Monitors mit dem beschriebenen Feintuning gut für Office-Arbeiten, Filme und auch Games.

Display:
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Auf dem Display selbst konnten wir keinerlei Pixelfehler entdecken. Es sind keine auffälligen Lichthöfe vorhanden und lediglich in den oberen Ecken erscheint das Bild minimal dunkler. Verläufe von Hell nach Dunkel werden gleichmäßig gezeichnet, wobei die Qualität im dunklen Bereich nicht mit dem verglichenen IPS-Panel mithalten kann. Das gemessene Gamma fällt mit 1,7 relativ gering aus, im Vergleich zu den empfohlenen 2,2.

Blickwinkel:
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ViewSonic verbaut im VG2433mh die SuperClear Bildverbesserung, die auf dem normalerweise anfälligen TN-Panel steile Blickwinkel ermöglichen soll. Und tatsächlich lässt sich auch alles gut erkennen, wenn man sich direkt seitlich vom Monitor aufstellt. Einzig auf weißen Flächen lässt sich mit zunehmend steilem Blickwinkel eine leichte Gelbfärbung ausmachen.

Reaktionszeit:
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Vorweg sei gesagt, dass der Schlieren-Effekt auf den hier gezeigten Fotos deutlich auffälliger ist, als in der Realität. Die für Spieler besonders wichtige Reaktionszeit ist bei dem VG2433mh mit 5ms angegeben. Jedoch zeigen sich im Eizo-Monitortest deutlich breitere Schlieren, als beim verglichenen Dell U2913WM mit 8ms Reaktionszeit. Das lässt sich besonders gut am Indie-Hit Race The Sun beobachten, wo sich kontrastreiche Linien schnell durchs Bild bewegen. Besonders nahe Objekte, die am Rand links und rechts vorbeihuschen, wirken so etwas verschmiert, wobei dieser Effekt in der Praxis zum Glück nicht allzu störend ist.

Audio:
Die beiden kleinen integrierten Lautsprecher lassen sich sowohl per Cinch-Kabel als auch per HDMI ansteuern. Die Auswahl erfolgt über das OSD-Menü. Wie bei so kleinen Lautsprechern gewohnt, taugen sie allerdings nur dazu, Gesprochenes verständlich wiederzugeben. Wegen den fehlenden Tiefen und schrillen Höhen sind sie für Musik und Filme nicht geeignet.

Stromverbrauch:
Bei LED-Monitoren leuchtet im Hintergrund permanent eine LED-Matrix. Der größtmögliche Verbrauch wird dann erzielt, wenn ein komplett schwarzes Bild diese Matrix abdunkeln muss. So ergaben die Messungen bei maximaler Helligkeit und Kontrast einen guten Verbrauch von 17,4W und unsere Einstellung mit 65 Kontrast und 90 Helligkeit benötigte maximal 15,8W. Der optimierte Modus reduziert die Helligkeit weiter und braucht maximal 13,8W und der Spar-Modus lediglich 10,8W. Im Standby begnügt sich der Monitor mit sparsamen 0,4W.

Fazit

Der ViewSonic VG2433mh ist ein brauchbarer Allround-Monitor für wenig Geld. Besonders gut gefallen haben uns die Ergonomie-Funktionen mit sehr weiter Schwenkbarkeit, 10cm Höhenverstellung und Pivot-Funktion. Auch die Darstellungsqualität war nach dem beschriebenen Feintuning zufriedenstellend. Es gab keine Pixelfehler, die Ausleuchtung war gleichmäßig und die Blickwinkelstabilität sehr hoch. So spielt der Monitor seine Stärken besonders in der Office-Anwendung aus, eignet sich aber auch für Filme und Games, wenn man keine gehobenen Ansprüche hat. Der geringe Stromverbrauch zählt ebenfalls zu den Stärken des Monitors.

Natürlich müssen in der Einstiegsklasse auch Abstriche gemacht werden. So sind fortgeschrittene Features wie eine 2K- oder 4K-Auflösung, Bildwiederholraten jenseits der 60Hz und Gaming-Technologien wie G- bzw. FreeSync nicht vorhanden. Außerdem kann der Monitor bei Farbsättigung und Schwarz-Darstellung nicht mit teureren Displays mithalten und neigt auf Grund seiner hohen Reaktionszeit zu leichten Schlieren bei schnellen Bewegungen. Die verbauten Stereo-Lautsprecher sind eigentlich eine praktische Angelegenheit, doch ihre Wiedergabequalität erinnert eher an ein Telefongespräch.

Der ViewSonic VG2433mh ist aktuell ab 140€ erhältlich. Damit bewegt er sich auf einer Linie mit ähnlich ausgestatteten Konkurrenten der Einsteigerklasse. Für die abgelieferte Leistung erhält er von uns den HardwareInside Silber-Award. Er eignet sich besonders für Office- und Allround-Nutzer, denen ein niedriger Preis und geringer Verbrauch wichtig sind.

Pro:
+ gute Ergonomie-Funktionen und Pivot
+ mit Feintuning ordentliche Farbwiedergabe
+ gleichmäßiges Display
+ geringer Verbrauch
+ Preis

Kontra:
– Einsteiger-Leistung
– Reaktionszeit und Schwarzwerte nicht optimal
– Lautsprecher vorhanden, aber dürftige Wiedergabe

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Punkte: 7.0/10

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ViewSonic PA503-Serie – Entertainment-Projektoren für flexible Anwendungsszenarien

Dorsten, 19. Juli 2017 – ViewSonic, ein weltweit führender Anbieter von visuellen Produktlösungen präsentiert mit der neuen PA503-Serie heute drei neue Daten- und Entertainment-Projektoren, die dank innovativer Technologien eine starke Helligkeitsperformance mit einem detailgetreuen Farbbild garantieren. Die neuen PA503-Modelle verfügen zudem über einen SuperEco-Mode, mithilfe dessen der Stromverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Lampen erhöht werden.

Die ViewSonic PA503-Modelle sind ab August zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 349 Euro (PA503S-SVGA), 419 Euro (PA503X-XGA) und 429 Euro (PA503W-WXGA) im Handel verfügbar.

Atemberaubende Brillanz für jede Gelegenheit
Alle drei in weiß gehaltene Modelle überzeugen durch lichtstarke 3.600 ANSI Lumen, ein Kontrastverhältnis von 22.000:1, ein benutzerfreundliches und funktionales Design sowie 2 Watt-Lautsprecher für ein stimmiges Projektionserlebnis. Zudem bietet die exklusive SuperColor™-Technologie eine breite Farbskala für beeindruckende Bildprojektionen in nahezu jeder Umgebung. Eine hohe Konnektivität durch eine Vielzahl an Anschlüssen wie – HDMI, VGA, Composite Video und Audio machen die PA503-Modelle zum flexiblen Begleiter. Darüber hinaus verfügen sie über die neueste 3D-Technologie via HDMI® für ein atemberaubendes 3D-Erlebnis. Die PA503-Modelle bieten eine native Auflösung von SVGA-800×600 (PA503S), XGA-1024×768 (PA503X) und WXGA-1280×800 (PA503W).

Ressourcen schonen für ein langes Leben
Alle drei Geräte verfügen über die energiesparende SuperEco-Funktion – eine innovative Lösung, die nicht nur dem Stromverbrauch der Projektoren reduziert, sondern auch zum Schutz der Umwelt beiträgt. Darüber hinaus erhöht der Eco-Mode die Lampenlebensdauer bei der PA503-Serie auf bis zu 10.000 Stunden und sorgt dafür, dass Sie Ihr Entertainmentprogramm noch länger genießen können.

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ViewSonic erweitert Produktportfolio um drei effiziente Office-Allrounder

Dorsten, 29. Juni 2017 – ViewSonic, ein weltweit führender Anbieter von visuellen Produktlösungen stellt heute mit dem VA2407H, VA2419-SH und dem VA2261-8, drei effiziente Monitore für den Einsatz im Büro vor. Die neuen VA-Modelle prädestiniert für Arbeitsumgebungen sind bestens für intensive PC-Nutzung geeignet. Features wie der ViewSonic Eco-Modus, Flicker-Free-Technologie und Blaulichtfilter beugen Ermüdung der Augen vor. Dank der dreijährigen Vorab-Austausch-Garantie erhöhen sie zudem die Planungssicherheit für Unternehmen und Behörden, die auf langlebige Anzeigelösungen setzen.
Die neuen VA-Modelle sind ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 110 Euro (VA2261-8), 135 Euro (VA2407H) und 155 Euro (VA2419-SH) inkl. MwSt. im Handel verfügbar.

„Die neuen VA-Modelle sind das Ergebnis unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Partnern und Unternehmen, die einen besonderen Wert auf die Qualität und Langlebigkeit ihrer Anzeigelösungen setzen. Mit den augenschonenden Features bieten wir Nutzern von ViewSonic Office-Lösungen zusätzliche Optionen, Arbeit noch komfortabler und produktiver zu gestalten.“, erklärt Thomas Müller, General Manager ViewSonic Technology GmbH

Weitere Informationen: www.viewsoniceurope.com/de
Digitales Presse-Kit zu der neuen VA-Serie: Download.zip (92 MB)

VA2261-8 – Gerüstet für jede Arbeitssituation
Das 22 Zoll-Display des VA2261 bietet neben Full-HD-Auflösung ein natives Kontrastverhältnis von 1.000:1 und garantiert eindrucksvolle Bilder. Ein DVI- und VGA-Anschluss bieten solide Anschlussmöglichkeiten für digitale und analoge Quellen.

VA2407H – Energieeffiziente Mittelklasse
Mit seiner Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln im 16:9-Format reproduziert der Office Allrounder ausdrucksstarke Bilder. Zudem bietet das Display den energiesparenden und umweltfreundlichen ViewSonic Eco-Modus. Dieser passt die Helligkeit an, verbessert die Sichtbarkeit, beugt der Ermüdung der Augen vor und verlängert die Lebensdauer der Monitorlampen. Ausgestattet mit HDMI- und VGA-Anschlüssen ermöglicht der VG2233-LED eine flexible Anbindung an PC-Systeme, Notebooks und Multimedia-Peripheriegeräte.

VA2419-SH – Brillante Farben und weite Betrachtungswinkel
Der Office-Allrounder ist als 24 Zoll-Modell verfügbar und bietet eine Full-HD-Auflösung (1920 x 1080). Das hochwertige SuperClear® IPS-Panel im Format 16:9 leistet eine Helligkeit von 250 cd/m2 und einen Kontrast von 1.000:1. Der Bildschirm bietet eine originalgetreue Farbwiedergabe bei einem Betrachtungswinkel von bis zu 178/178 Grad. Die Flicker-Free-Technologie reduziert zusammen mit dem Blaulichtfilter die Ermüdung der Augen – selbst bei sehr langer Betrachtung des Bildschirms. Der energiesparende ECO-Modus senkt die Betriebskosten, was den VA2419SH sowohl für Unternehmen als auch für Bildungseinrichtungen attraktiv macht. Der Full-HD-Monitor bietet zudem vielseitige Anschlussoptionen: HDMI- und VGA-Schnittstellen schaffen Flexibilität, um den Monitor mit digitalen und analogen Quellen zu verbinden.

Bei allen drei Modellen wird eine einfache Montage durch die VESA-Kompatibilität unterstützt. Darüber hinaus bietet eine 3-jährige Vorab-Austausch-Garantie die für Unternehmen und Behörden notwendige Planungssicherheit.

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ViewSonic bringt Kurven in dein Spiel

Dorsten, 21. Juni 2017 – ViewSonic, ein weltweit führender Anbieter von visuellen Produktlösungen stellt heute mit dem XG3202-C seinen ersten Curved-Gaming-Monitor für ein intensiveres Spielerlebnis vor. Das neue Gaming-Modell besticht durch seine große Bildschirmdiagonale, ein erweitertes Sichtfeld (curved), 144 Hz Bildwiederholfrequenz und Low Input lag. Mit diesen Features ausgerüstet können Gamer noch tiefer in ihr Lieblingsspiel eintauchen.
Der neue ViewSonic XG3202-C ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 549,90 Euro im Handel erhältlich.

„Curved-Monitore sind der aktuelle Trend, da sie den Spielern ein natürlicheres Seherlebnis bieten und die Spielwelten somit noch lebensechter erscheinen lassen. Mit dem XG3202-C bieten wir unseren Kunden das perfekte Modell mit allen Features, die echte Gamer für ein atemberaubendes Spielerlebnis brauchen“, erklärt Thomas Müller, General Manager ViewSonic Technology GmbH

Der Monitor für alle Fans von Rennspielen und imposanten Spielwelten
Der Viewsonic XG3202-C ist ein 32“-Gaming-Monitor mit 144 Hz und bietet mit seiner 1800R-Krümmung ein weites Sichtfeld und ein hervorragendes Bild. Durch die Bildwiederholfrequenz-Technologie AMD FreeSync™ werden Tearing und Ghosting beseitigt und in schnellen Sequenzen flüssiges Spielen gewährleistet. Der Curved-Monitor ist mit einem 1920×1080 (FHD) SuperClear® VA-Panel ausgestattet und stellt erhöhte Farbgenauigkeit bei einem weiten Betrachtungswinkel von bis zu 178/178 Grad dar. Dank der geringen Eingangsverzögerung werden auch grafikintensive Spiele latenzfrei wiedergegeben. Durch die verschiedenen Spielmodus-Funktionen wird die Darstellung für die Genres FPS, RTS und MOBA optimiert und eine bessere Farbleistung beim Spielen sichergestellt.

Kompatibilität und Anpassbarkeit
Ausgestattet mit HDMI-, DisplayPort-, DVI- und VGA-Eingängen sowie einem USB-Anschluss mit Ladefunktion kann der XG3202-C problemlos an HD-Multimedia-Geräte, Spielekonsolen, Blu-Ray-Player und PCs angeschlossen werden. Unterstützt wird das multimediale Erlebnis zudem durch zwei im Gehäuse verbaute 2-Watt-Lautsprecher.

Dank der Neigungsfunktion von 13 bis –5 Grad kann der Monitor je nach Sitzposition optimal angepasst werden. Zudem schont die Flicker-Free-Technologie zusammen mit dem Blaulichtfilter auch bei längerer Betrachtung des Bildschirms die Augen.

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