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NEUHEIT bei Caseking – Der Kolink VOID RGB Midi-Tower

Berlin, 27.01.2020 – Kolink beginnt dieses Jahr mit einem wahren Produktfeuerwerk. Nachdem Mitte Januar bereits das Big Chungus und das Quantum enthüllt wurden, folgen nun der Kolink VOID RGB Midi-Tower sowie das KLM-002 Mini-Gehäuse. Besonders der VOID RGB Midi-Tower ist durch sein exquisites, modernes Design mit einem V-förmigen Unendlichkeitsspiegel mit digital adressierbarer RGB-Beleuchtung in der Front ein wahres Highlight. Jetzt bei Caseking.

Kolink VOID RGB Midi-Tower
Mit seinem V-förmigen Ausschnitt in der Front ist das Kolink VOID RGB Gehäuse ein richtiger Hingucker. Integriert ist hier ein Unendlichkeitsspiegel sowie eine digital adressierbare RGB-Beleuchtung. Jede LED kann so in einer anderen Farbe leuchten, um atemberaubende Effekte darzustellen. Doch auch im Inneren des Cases findet sich weitere Beleuchtung. So ist im Heck bereits ein 120-mm-Lüfter vormontiert, der ebenfalls über eine digital adressierbare RGB-Beleuchtung verfügt. Die Beleuchtung der Front und des Lüfters kann wahlweise über einen Button am I/O-Panel oder über ein kompatibles Mainboard gesteuert werden.

Des Weiteren verfügt das Gehäuse über ein Seitenteil aus Temperglas, durch das die Hardware im Inneren betrachtet werden kann. Diese kann durchaus leistungsfähig sein, denn an der Vorderseite befinden sich große seitliche Lüftungsschlitze und an der Oberseite eine großflächige Mesh-Öffnung mit magnetischem Staubfilter. Grafikkarten können bis zu 31 cm lang, CPU-Kühler 16 cm hoch und Netzteile bis zu 18 cm lang sein. Für einen aufgeräumten Innenraum sorgt die Netzteilabdeckung in Verbindung mit zahlreichen Öffnungen für ein ausgereiftes Kabelmanagement.

Die Features des Kolink VOID RGB Midi-Towers im Überblick:
– V-förmiger Ausschnitt mit Unendlichkeitsspiegeleffekt und RGB-Beleuchtung
– Seitenteil aus Temperglas für einen ungehinderten Blick ins Innere
– Für Mainboards im ATX-/Micro-ATX-/Mini-ITX-Format
– Ein vorinstallierter 120-mm-Lüfter mit digital adressierbarer RGB-Beleuchtung
– Support für Radiatoren bis 240 mm an der Vorderseite
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0 & 2x USB 2.0, HD-Audio, RGB-LED-Steuerung
– Netzteilabdeckung mit Lüftungsschlitzen für einen cleanen Look
– Grafikkarten bis 310 mm, CPU-Kühler bis 160 mm, Netzteile bis 180 mm

Kolink KLM-002 Mini-Gehäuse
Beim Kolink KLM-002 handelt es sich um ein kompaktes Gehäuse, das vor allem für den Büroeinsatz geeignet ist. Es kann je nach Platzbedarf stehend oder liegend aufgestellt werden und bietet neben Platz für kleine Micro-ATX-Mainboards auch Slots für bis zu drei Laufwerke. Ebenso bietet das Gehäuse Raum für eine Low-Profile-Grafikkarte mit einer maximalen Länge von 15 Zentimetern. Der Einsatz eines Prozessors mit integrierter Grafikeinheit ist jedoch empfohlen. Trotz des geringen Preises bietet das Gehäuse eine Front im Aluminium-Look.

Die Features des Kolink KLM-002 Mini-Gehäuses im Überblick:
– Kompaktes Mini-Gehäuse mit nur 35,5 x 9,5 x 28,5 Zentimeter
– Für Mainboards bis Micro-ATX, Prozessoren mit integrierter GPU empfohlen
– Liegend oder stehend nutzbar, Standfuß liegt dem Case bei
– Slots für ein 3,5- und 2,5-Zoll-Laufwerk oder bis zu drei 2,5-Zoll-Laufwerke
– Ein vorinstallierter 80-mm-Lüfter
– Für SFX-Netzteile, seitliche Montage
– I/O-Panel mit 1x USB 3.0, 2x USB 2.0, Audio In/Out

Die beiden neuen Gehäuse bei Caseking: https://www.caseking.de/kolink-void-rgb

Das neue Kolink VOID RGB ist ab sofort zum Preis von 52,90 Euro bei Caseking erhältlich. Für das Kolink KLM-002 werden 34,90 Euro fällig. Beide Gehäuse sind in Kürze lieferbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Corsair Void Pro RGB – Headset-Refresh mit RGB-Beleuchtung

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Auf dem hart umkämpften Headset-Markt hat sich Corsairs Void-Serie mit seiner markanten Form inzwischen zu einer festen Größe entwickelt. An diese Erfolgsgeschichte möchte Corsair anknüpfen und veröffentlicht pünktlich zur Gamescom 2017 ein Refresh der Serie mit dem Namen Void Pro. Dabei gibt es wieder Modelle mit Funk, USB oder Klinke sowie mit und ohne RGB-Beleuchtung. Zu den Verbesserungen gehören verstärkte Rahmen, passgenaue Memory Foam Polster, ein verbesserter Klang und eine Power-LED fürs Mikrofon.

Wir haben für euch pünktlich zum Release das Corsair Void Pro RGB USB über die Testbank geschickt. Wie sich dem Namen entnehmen lässt, handelt es sich dabei um die kabelgebundene Variante mit USB-Soundkarte und RGB-Beleuchtung. Ob die Verbesserungen den gewünschten Effekt erzielen und wie sich das etwa 100€ teure Headset insgesamt schlägt, lest ihr auf den kommenden Seiten. Viel Spaß!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples möchten wir uns herzlich bei Corsair bedanken. Wir hoffen auf eine auch zukünftig so gute und freundschaftliche Zusammenarbeit.​

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[nextpage title=“Packung / Inhalt / Specs“ ]

Packung / Inhalt / Specs

Packung:
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Wie von Corsair gewohnt erhalten wir das Headset in einem hochwertig bedruckten Karton mit gelben Akzenten auf schwarzem Grund. Die Front ziert eine große Abbildung des Headsets und darunter befindet sich die Produktbezeichnung mit den Features RGB und USB. Links sind wichtige Features wie die atmungsaktiven Polster mit Memory Foam, die optimierten 50mm-Treiber und die virtuelle Dolby 7.1 Simulation aufgeführt. Auf der Karton-Rückseite werden diese Features in vier Sprachen noch mal an der Headset-Abbildung gezeigt und genauer erklärt. Unten finden sich klein die technischen Daten des Headsets. Öffnen lässt sich der Karton über einen Aufkleber an der Unterkante. Löst man diesen, lässt sich die komplette Front zurückklappen.

Inhalt:
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Im Inneren bekommt man die in kräftigem Gelb gestaltete Schale zu Gesicht, in der mittig das Void Pro Headset präsentiert wird. Hier müssen einige Kabelbinder und Schutzfolien abgelöst werden, bis man das Headset schließlich in Händen hält. Hinter der gelben Abdeckung findet neben dem fest verbauten USB-Kabel außerdem noch ein Mikrofon-Windschutz, eine Kurzanleitung und der Garantieschein Platz.

Specs:

  • Wiedergabe: 50mm-Treiber mit Neodym-Magnet, 20-20.000Hz
  • Widerstand: 32Ohm (bei 1kHz)
  • Surround: Dolby Headphone 7.1 Simulation
  • Mikrofon: unidirektional, Noise Cancelling, 100-10.000Hz
  • Beleuchtung: zwei RGB-Logos, steuerbar
  • Verbindung: 2m USB-Kabel mit Gummimantel
  • Farbvarianten: Carbon oder Weiß
  • Maße: 228 x 242 x 108mm, 390g

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck

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Der auf Bildern eher grazil wirkende Kopfhörer überrascht in der Realität mit seinem enorm großen Bügel und der ebenso großzügig ausfallenden Polsterung. Optisch beeindruckt die schnittige Formgebung mit mattem Kunststoff, den massiven Metallgelenken und den textilbezogenen Polstern. Eine weitere Besonderheit ist der ungewöhnlich hohe Abstand der Ohrmuscheln. Während sich die Ohrmuscheln anderer Headsets oft sogar berühren, haben die Muscheln des Voids im schwebenden Zustand einen Abstand von 10cm.

Kopfbügel:
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Der obere Bügel ist aus mattem schwarzem Kunststoff gefertigt, der in sich selbst sehr biegbar ist und dabei nirgendwo knartscht. Auf seiner Unterseite findet sich das ungewöhnlich dicke und ausgesprochen weiche Polster aus Memory Foam mit schwarzem Textil-Mesh bespannt. Der Bügel ist anders als bei den meisten Konkurrenten nach vorne geschwungen, was für die schnittige Optik sorgt.

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Zu den Seiten hin steckt der Kopfbügel in zwei weißen Kunststoffschuhen, die sich zur Größenverstellung auf einem Raster vom Bügel ziehen lassen. Das Raster ist dabei auf dem schwarzen Bügel im Inneren markiert, sodass man die Größenänderung ablesen kann. Auf dem linken Bügel sitzt ein kleiner grauer Corsair-Schriftzug als einzige Außenbeschriftung des Headsets. Die weißen Kappen verjüngen sich nach unten hin und gehen in die Gelenke aus massivem Aluminium über. Diese Gelenke ermöglichen das Schwenken beider Ohrmuscheln um 90° nach vorne und sie greifen nur von hinten in die Ohrmuscheln. So kommen die Void zu ihrem charakteristischen Knick, allerdings liegt der Schwerpunkt so ungewohnt weit hinter den Ohren.

Ohrmuscheln:
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Die Ohrmuscheln fallen wie auch der Bügel bemerkenswert groß aus. Von außen zeigen sie einen weißen Rahmen mit einem Feld aus schwarz glänzendem Kunststoff, unter dem sich das RGB-beleuchtete Corsair-Logo befindet. Durch die Lagerung in den Gelenken lassen sie sich ein wenig zur Mitte kippen, um sich an die Kopfform anpassen zu können. Hier wäre etwas mehr Spielraum wünschenswert. Zur Mitte hin ist die Technik zunächst von einem schwarzen Kunststoffrahmen umgeben, dessen Übergang zum Stoffpolster von einem Streifen Kunstleder verhüllt wird. Die Polster selbst fallen wieder bemerkenswert tief aus und bestehen aus Memory Foam mit Textil-Mesh-Hülle. Sie folgen dabei der asymmetrischen Form der Muscheln und haben nach vorne unten eine ausgeprägte Ecke. Im Inneren werden die Treiber durch ein Plastikgitter geschützt, das wie die Polster mit schwarzem Textil-Mesh verkleidet ist.

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In der linken Ohrmuschel sind Kabel und Mikrofon mit Stummschalt-Taste verbaut. Außerdem findet sich am unteren Rand ein kleiner Wippschalter zur Regulierung der Lautstärke.

Mikrofon:

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Das Mikrofon fällt sehr schlank aus und besteht aus einem sehr biegsamen Kern mit eckiger Gummi-Hülle. Es lässt sich stufenlos von senkrecht oben um 135° bis unter den Mund klappen und durch den biegbaren Kern sehr dicht und auch sehr weit weg biegen. Im Lieferumfang befindet sich eine kleine Schaumstoff-Kapsel als Windschutz, die sich etwas fummelig über die Spitze ziehen lässt. Kurz vor der Spitze befindet sich noch ein transparenter Ring. Ist das Mikrofon aktiviert, wird das durch eine rote LED im Ring visualisiert. Die Taste dafür befindet sich zentral auf der linken Ohrmuschel neben dem RGB-Logo.

Kabel:
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Das 2m lange USB-Kabel entspringt unterhalb der linken Ohrmuschel aus einem massiven Knickschutz in grauer Optik. Das Kabel verfügt über einen flexiblen Gummi-Mantel, der im Gegensatz zu einem Geflecht-Mantel weniger Reibungsgeräusche verursacht. Am anderen Ende findet sich ein gewöhnlicher silberner USB-2.0-Stecker vom Typ A, der in Corsairs futuristischem Gehäuse mit grauem Knickschutz steckt. Das ist schön griffig und nicht zur breit.

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[nextpage title=“ Einrichtung“ ]

Einrichtung

Inbetriebnahme:
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Sobald man das Headset mit einem freien USB-Port verbunden hat, beginnen die beiden RGB-Logos zu leuchten und kurz darauf ertönt ein Bestätigungston, der die erfolgreiche Verbindung signalisiert. Das Headset lässt sich nun in der Liste der Windows-Wiedergabegeräte als Standard-Wiedergabegerät mit dem Titel „Corsair Void Pro RGB USB-Headset“ festlegen. Für weitere Einstellungen wird die Corsair Utility Engine CUE benötigt. Zum Start der neuen Headsets stellt Corsair die Software in der aktualisierten Version 2.16.87 bereit.

Software:
Die Corsair Utility Engine steht als kostenloser Download auf der Corsair-Homepage zur Verfügung. Sie dient zur Verwaltung aller Corsair Mäuse, Tastaturen und Headsets und fällt mit ihren umfangreichen Funktionen auf. An der Oberkante kann man die unterstützten Corsair-Geräte zur Konfiguration auswählen. Wählt man das Void aus, wird es rechts als Bild angezeigt und daneben erhält man zwei Schieberegler für Mikrofon- und Sidetone-Lautstärke sowie einen Knopf zum Zuschalten der virtuellen Dolby-Surround-Simulation. Auf der linken Seite des Fensters finden sich die verschiedenen Kategorien zur Konfigurationen als separate Reiter.

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Der erste Reiter widmet sich dabei geräteübergreifenden Profilen. Diese können neu angelegt, individuell benannt und mit eigenen Icons und Hintergründen belegt werden. Außerdem können die Profile an bestimmte Hot Keys und Spiele-Executables gebunden werden, sodass zum Spielstart sofort die gewünschten Einstellungen mit einem Profil aufgerufen werden können. Da das Headset keine Hardware-Taste für die Surround-Simulation besitzt, bietet es sich zum Beispiel an, ein Profil mit zugeschaltetem Dolby anzulegen. Verknüpft man dieses mit einem Hot Key, steht der in Ego-Shootern wichtige Surround-Sound auf Knopfdruck bereit.

Für das Void Pro steht außerdem der Reiter „Beleuchtungseffekte“ zur Verfügung. Hier können die bekannten Profile wie Regenbogen(-Puls), statische Farbe, Blinken, Atmung oder Takt ausgewählt, mit ausgesuchten Farben versehen und in der Geschwindigkeit reguliert werden. Auch die Beleuchtungsverknüpfung steht hier zur Auswahl, mit der sich die genannten Effekte auf allen Geräten synchronisieren lassen. Anders als bei Mäusen und Tastaturen lassen sich bei dem Headset nicht mehrere Beleuchtungsebenen übereinanderlegen und man kann die beiden Logos nicht separat voneinander konfigurieren. Außerdem fehlt bei den erweiterten Einstellungen die Möglichkeit zum Erstellen eigener Farbverläufe. Das wird vermutlich mit kommenden Software-Versionen nachgereicht.

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Der dritte verfügbare Reiter ist „EQ-Voreinstellungen“. Hier werden die Equalizer-Profile verwaltet. Diese sind zu Beginn in der seitlichen Übersicht übereinandergelegt (die obersten fünf aktiviert) und man muss das gewünschte Profil als oberstes aktiviert haben, was etwas unintuitiv ist. Neben den vordefinierten Profilen „Pure Direct“, „Bass Boost“, „Clear Chat“, „FPS Competition“ und „Movie Theater“ lassen sich beliebig viele eigene Profile mit dem digitalen 10-Band-Equalizer anlegen und abspeichern. Für eine harmonische Verschiebung lassen sich die Regler auch miteinander verknüpfen.

Das kleine Zahnrad am oberen Rand führt zu den globalen Einstellungen. Für das Headset kann hier die Firmware aktualisiert und die integrierten Sprachansagen abgeschaltet werden.[/nextpage]

[nextpage title=“ Praxis“ ]

Praxis

Tragekomfort:
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Als wir das Headset dann zum ersten Mal erwartungsvoll ausprobierten, machte sich zuerst Verwirrung und dann Enttäuschung breit. Corsairs aufwändiges Design mit dem weiten Kopfbügel und den geknickten Metallgelenken führt leider dazu, dass das Headset von den Seiten nicht genügend Anpressdruck aufbringt. Dadurch sitzt es zu locker und die Ohrmuscheln werden nicht bündig gegen den Kopf gedrückt. Trotz verschiedener Stellungen bleibt unter den Ohren ein kleiner Spalt. So fällt auch das 20g höhere Gewicht der linken Ohrmuschel mit Kabeln und Mikro auf, was noch irritierender wirkt. Wäre der Bügel etwas enger, hätte man einen hervorragenden Tragekomfort, weil das Headset dem Memory Foam sehr weich aufliegt und die Ohren hinter dem Textil-Mesh gut belüftet werden. Durch diesen Fehler wird das Headset jedoch nach einer Stunde auf dem Kopf unangenehm und büßt unterm Strich etliche Punkte ein. Wir hoffen, dass es sich um einen Fehlkonstruktion unseres Vorserienmodells handelt, der zukünftig ausgebessert wird. Nachdem wir mit dem Größenraster experimentiert und den Kopfbügel verbogen haben, konnten wir die anfänglichen 10cm Abstand der Ohrmuscheln auf 7cm reduzieren, was für einen etwas besseren Sitz sorgt. Nichtsdestotrotz sitzt das Headset immer noch nicht fest und schlackert bei schnellen Kopfdrehungen spürbar. Hier offenbart sich ein weiteres Problem, denn die Mute-Taste des Mikrofons ist etwas locker und klackert beim Wackeln des Kopfes hörbar. Das fällt im abgeschalteten Zustand und bei leiser Wiedergabe auf, bei mittlerer bis lauter Wiedergabe aber nicht mehr. EDIT: Die klappernde Taste gibt es bei anderen Exemplaren nicht. Unseres scheint ein Montagsmodell zu sein. Die Lautstärkewippe unter der linken Ohrmuschel lässt sich gut treffen und vereinfacht die Regulierung der Windows-Lautstärke.

Musik:
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Bei der Stereo-Wiedergabe von Musik setzen wir auf das unverfälschte „Pure Direct“-Preset. Den Anfang macht „Gorgio by Moroder“ von Daft Punkt. Das elektronische Stück beginnt mit einer deutlichen Sprachaufnahme, in der die Mitten ungewohnt stark durchscheinen. Der Bass setzt weich und lebhaft ein, wirkt aber etwas schwammig. Dieses Problem ist ebenfalls dem mangelnden Anpressdruck zuzuschreiben, da sich der Bass zum Teil durch den Spalt unter den Ohren verflüchtigt. Drückt man die Muscheln mit den Händen gegen den Kopf, wird der Bass plötzlich viel präziser. In beiden Situationen fällt die dominante Oberbass-Abstimmung des Headsets auf. Langsam gesellen sich mehr Tonspuren dazu, die sich trotz der geschlossenen Bauweise ziemlich transparent voneinander abheben. Auch wenn im Vergleich zur Oberklasse einige Details in der Wiedergabe fehlen, macht das Stück Spaß beim Zuhören. Störender ist da das Schrillen in den Höhen bei gehobener Lautstärke. Das Türknarzen am Anfang von Michael Jacksons „Thriller“ kommt sehr schön plastisch, während die folgenden Schritte etwas räumlicher klingen könnten. Der bekannte Bass-Riff setzt ein und auch hier fehlt die bekannte Signatur. Erst wenn wir die Ohrmuscheln wieder an die Ohren drücken, ist sie zu hören. Michaels Stimme hebt sich gut und scharf ab. Die Perscussion lässt sich seitlich raushören, wird aber teilweise verschluckt. Kommen wir nun zu „Trains“ von Porcupine Tree. Stimme und Gitarre harmonieren am Anfang gut miteinander, wobei der Stimme die feinen Details fehlen. Sobald die restlichen Instrumente einsetzen, füllt sich das Klangbild, die Instrumente bleiben dennoch differenzierbar. Das Lied wirkt etwas dunkler gefärbt als gewohnt, macht aber dennoch Spaß.

Filme:
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In Filmen schlägt sich das Void gut. Geräusche und Stimmen werden präzise wiedergegeben. In Explosionen macht sich besonders der kräftige Bass bemerkbar, der aber noch nicht zu überzeichnet ist. Bei Soundtracks zeichnet sich ein ähnliches Bild wie bei der Musik. Es könnte mehr Details geben und der Bass klingt zu schwammig, aber ansonsten ist die Wiedergabe für die Preisklasse solide. Die integrierte Dolby Surround Simulation eignet im Gegensatz zu vielen Konkurrenz-Technologien auch für die Surround-Wiedergabe in Filmen. Richtung und Entfernung werden im Vergleich zur normalen Wiedergabe viel präziser ortbar. Allerdings neigen die Höhen bei aktiviertem Surround dazu, etwas verwaschener zu klingen.

Games:

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In Spielen erleben wir schon wie zuvor bei den Filmen klare Stimmen, knackige Geräusche und kräftige Explosionen. Soundtracks machen Spaß beim Zuhören, haben aber die erwähnten Abstriche bei Details und Bass-Präzision. Für Spieler besonders wichtig ist natürlich die Surround-Simulation. Den Gegner zu hören und damit seine Position bestimmen zu können ist bei den meisten Spielen das A und O. Hier ermöglicht das Void eine sehr präzise Ortung bei Richtung und Entfernung. Sie klingt für unseren Geschmack eine Spur zu künstlich, vermutlich wegen der geschlossenen Bauweise.

Mikrofon:
Das verbaute Mikrofon lässt sich dank seines biegsamen Armes sehr flexibel positionieren. Die Aufnahmequalität liefert deutliche Sprache, die allerdings etwas dünn wirkt. Im Hintergrund der Aufnahmen lässt sich leise unterbrochenes Rauschen vernehmen, was auf eine aktive Filtertechnik schließen lässt. Auf die kann man mit der Treibersoftware keinen Einfluss nehmen, sie lässt die Sprache aber weitestgehend unberührt und stört somit nicht. Der mitgeliefert Windschutz hilft dabei, scharfe Laute abzudämpfen, sodass das Signal nicht übersteuert. Auch versehentliches Pusten auf das Mikrofon wird damit entschärft. In der Software hat man Zugriff auf eine Side-Tone-Einstellung. Mit ihr kann man das Gesprochene direkt aus dem Kopfhörer wiedergeben, sodass man die eigene Stimme ohne Verzögerung hören kann. Die Lautstärke des Side-Tones lässt sich stufenlos Regeln. Im gesamten Testzeitraum hat das Mikrofon tadellos funktioniert und es gab keine Probleme mit Teamspeak, Skype und Co.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das Corsair Void Pro RGB USB beeindruckt mit seiner schnittigen Optik und stabilen Verarbeitung. Polsterbezüge aus schwarzem Textil-Mesh, Alu-Gelenke und die beiden RGB-Logos machen das Headset zu einem echten Hingucker. Der Sound von Kopfhörer und Mikrofon mag zwar nicht an die Oberklasse heranreichen, spielt für das Budget aber solide auf. Die vorhandene Surround-Simulation verrichtet dabei in Filmen wie Spielen gute Arbeit und ermöglicht eine präzise Ortung der Geräuschquelle. Besonders gut gefallen haben uns außerdem der flexible Mikrofon-Arm mit Aktivitäts-LED und die Lautstärkewippe in der linken Ohrmuschel.

Leider leistet sich das Void mit dem sehr weiten Kopfbügel ein schweres Manko beim Tragekomfort. Der mangelnde Anpressdruck sorgt für nicht geschlossen anliegende Ohrmuscheln, was irritiert und nach einstündigem Tragen unangenehm wird. Außerdem verliert der Bass dadurch an Präzision. Störend war auch die lockere Mute-Taste des Mikrofons, die bei schnellen Kopfbewegungen klappert (nur bei unserem Exemplar). Daneben hätten wir uns noch eine Hardware-Taste für die Surround-Simulation gewünscht. So kann man diese lediglich über die Software aktivieren.

In dem Corsair Void Pro RGB steckt viel Potential, das leider durch den beschriebenen Konstruktionsfehler ungenutzt bleibt. So kommen zum Beispiel die neuen Memory Foam Polster gar nicht dazu, sich an die Kopfform anzupassen, da sie nicht stark genug angedrückt werden. Das kostet das etwa 100€ teure Void etliche Punkte und aus einem möglichen Gold-Award wird so nur ein Bronze-Award. Die gelungene Optik zeichnen wir mit unserem Design-Award aus. Wenn ihr Interesse an Headset habt, solltet ihr vor dem Kauf ausprobieren, ob euch das Tragegefühl zusagt.

Pro:
+ futuristische Optik mit zwei RGB-Logos
+ wertige Verarbeitung
+ solide Wiedergabe- und Aufnahmequalität
+ gute Surround-Simulation
+ vielseitige Ausführungen (Wireless, USB oder Klinke)
+ flexibler Mikrofonarm
+ praktische Lautstärkewippe

Contra:

– Ohrmuscheln liegen nicht bündig an
– nach 1h unangenehm
– Bass geht verloren
– klappernde Mute-Taste (nur bei unserem Exemplar)
– keine Surround-Taste

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Punkte: 6,7/10
Produktlink folgt
Software
Preisvergleich folgt[/nextpage]

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Leistung pur: Alle CORSAIR VOID Headsets erhalten die vollwertige Discord-Zertifizierung

FREMONT, CA – 11. August 2016 – CORSAIR®, ein führender Hersteller von extrem leistungsfähiger Gaming-Hardware, hat heute bekannt gegeben, dass sämtliche VOID Gaming-Headsets die vollwertige Zertifizierung von Discord, einer führenden Sprach- und Text-Chat-Anwendung für Gamer, erhalten haben. Mit der Discord-Zertifizierung können die Besitzer von CORSAIR VOID Headsets mit der Gewissheit spielen, dass Mikrofon und Audiofunktionen ihres Headsets anhand der höchsten Standards getestet und bewertet wurden und deshalb eine klare Kommunikation und ein hervorragender Sound garantiert sind, egal welches Spiel sie spielen.

Discord, eines der am schnellsten wachsenden Kommunikationsprogramme, bietet Gamern eine Komplettlösung für ein hochwertiges Sprach- und Text-Chat-Erlebnis. Während andere Gaming-Kommunikationsprogramme jahrelang unverändert blieben, liefert Discord auf der Basis von Kundenanforderungen ständig neue Inhalte und Updates. Discord funktioniert auf Desktop-Computern und Mobiltelefonen und ist komplett kostenlos.

Um das Beste aus Discord herauszuholen, benötigt man Audio-Hardware, die der Aufgabe gewachsen ist – deshalb gibt es die Discord-Zertifizierung. Durch eine umfassende Reihe von Tests und Bewertungen soll gewährleistet werden, dass Gaming-Headsets nicht nur einwandfrei mit Discord funktionieren, sondern auch den Anforderungen eines breiten Spektrums der heutzutage gespielten PC-Spiele genügen. Für die Analyse der Headsets wird Ausrüstung in Studioqualität verwendet, um die Qualität des Mikrofons und die Audioqualität mit extremen Toleranzen für Knistern, Rauschen und Knackgeräusche, die das Hörerlebnis beeinträchtigen könnten, zu testen. Die Headsets werden zudem einem strengen Test im Hinblick auf Spielkomfort und Kompatibilität in einer Vielzahl der aktuell populärsten Spiele –von Triple A bis Indie – unterzogen. Die Tester von Discord sind nicht einfach Techniker, sondern ehemalige professionelle Gamer, die auf der Basis jahrelanger Erfahrung Qualität, Komfort und Haltbarkeit bewerten.

Wir haben dieses Zertifizierungsprogramm entwickelt, um zu gewährleisten, dass erstklassige Gaming-Hardware mit Discord auch atemberaubend klingt“, sagte Eros Resmini, CMO, Discord. „Wir freuen uns, den CORSAIR VOID Headsets bescheinigen zu können, dass sie Discord-Gamern ein großartiges Erlebnis bieten.

CORSAIR freut sich, bekanntgeben zu können, dass unsere komplette Serie preisgekrönter VOID-Headsets – die das VOID RGB Wireless, das VOID RGB USB, das VOID Surround und das VOID Stereo umfasst – erfolgreich von Discord zertifiziert wurde. Mit seiner Kombination aus legendärem Mikrofaser-Komfort, kompromissloser, hochwertiger Aluminiumkonstruktion und überragender Audioqualität bietet die komplette VOID-Serie den Gamern das Audioerlebnis, das ihre Lieblingstitel verdienen. Die Discord-Zertifizierung gibt Gamern die Gewissheit, dass sie sich auf ein großartiges Klangerlebnis, hohen Komfort und ein Mikrofon von unbeschreiblicher Klarheit freuen können – egal welches VOID Headset sie wählen.

Wir haben die Gelegenheit genutzt, unsere VOID Headsets durch das Team von Discord unabhängig testen und zertifizieren zu lassen“, sagte Andrew Ware, Senior Director für Gaming-Peripheriegeräte bei CORSAIR. „Mit 11 Millionen registrierten Benutzern spielt Discord eine wichtige Rolle im PC-Gaming, und wir freuen uns, dass jedes CORSAIR VOID Headset Discord-zertifiziert wurde und einsatzbereit ist.

 

Verfügbarkeit

Alle Discord-zertifizierten CORSAIR VOID Headsets sind sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.

 

Webseiten:

Weitere Informationen zu den VOID Gaming-Headsets finden Sie unter

www.corsair.com/VOID

Weitere Informationen zur Discord-Zertifizierung finden Sie unter

https://blog.discordapp.com/wth-is-discord-certification/

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