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Xtreme Innovation: ADATA präsentiert beim Launch Event neue Produktinnovationen

Taipei, Taiwan – 06. August 2021 – ADATA Technology (Taiwan Stock Exchange: 3260.TWO), ein führender Hersteller von Hochleistungs-DRAM-Modulen, NAND-Flash-Produkten u.v.m., hat bei seinem Online-Event am 05. August 2021 „Xtreme Innovation“ eine Vielzahl neuer Produkte vorgestellt. Präsentiert wurden spannende Neuerscheinungen von ADATA und XPG wie Solid State Drives, DRAM-Module, Speicherkarten sowie PC-Komponenten und -Systeme. Die Veranstaltung fand im Rahmen des zwanzigjährigen Jubiläums von ADATA statt und wurde von XPGs Mera gehostet.  

ADATA DDR5 Speichermodul

ADATAs DDR5-Speichermodul der nächsten Generation ist mit einer Frequenz von 8400 MT/s bis zu 163 % schneller als DDR4. Diese Leistungssteigerung ermöglicht ein schnelleres Laden von Dateien und Tools für nahtloses Multitasking und erhöhte Produktivität. Darüber hinaus arbeitet das Modul mit 1,1 V für verbesserte Energieeffizienz. Die Speichermodule werden mit Kapazitäten von bis zu 64 GB erhältlich sein.

ADATA LEGEND PCIe Gen4 SSD

In der Ära von Social Media, Video-Streaming und 5G ist qualitativ hochwertiger Content wichtiger geworden als je zuvor. Daher ist ADATA bereit, die Anforderungen von Creatorn mit einer Reihe neuer Produkte zu erfüllen. Zu diesen Produkten zählt die LEGEND PCIe Gen4 SSD. Sie erreicht blitzschnelle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7400 MB/s, ideal für Videobearbeitung und 3D-Rendering.

ADATA SE920 USB4 externe SSD

Die externe SSD SE920 USB4 erreicht durch die Verwendung der neusten USB4-Schnittstelle Geschwindigkeiten, die bis zu viermal schneller als die ihrer USB3.2-Vorgänger sind. Das entspricht einer Geschwindigkeit von etwa 4000 MB/s. Für maximale Stabilität in jeder Umgebung ist die SE920 mit der proprietären Wärmeleitungstechnologie von ADATA ausgestattet, die für optimale Kühlung sorgt.

ADATA Premier Extreme SDXC PCIe Express Card

Eine weitere Produktneuheit ist die Speicherkarte der nächsten Generation von ADATA: die Premier Extreme SDXC SD7.0 Express PCIe Gen3x1 UHS-I U3 Class 10. Die Speicherkarte unterstützt dank der neusten SD7.0-Spezifikation PCIe. Mit Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 800/700 MB/s bietet die SDXC Express-Karte eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber ihren Vorgängermodellen. Außerdem ist die Karte abwärtskompatibel mit UHS-I, was die Nutzung weiter vereinfacht. 

XPG XENIA 14 Gaming Lifestyle Ultrabook

Auch im Gaming-Bereich wurden viele neue Produkte vorgestellt, darunter das XPG XENIA 14. Das neue Gaming-Lifestyle-Ultrabook ist mit einem Intel® i5- oder i7-Prozessor der 11. Generation, einer integrierten Intel Iris XE-Grafikkarte, 16 GB XPG DDR4-RAM und einer blitzschnellen 512 GB XPG Gen 4 SSD ausgestattet. Das XPG XENIA 14 verfügt über ein 15 mm dünnes Profil, ein ultraleichtes Gehäuse aus einer hochwertigen Magnesiumlegierung und wiegt lediglich 970 Gramm. Darüber hinaus bietet das Ultrabook einen 14-Zoll-Bildschirm mit einem beeindruckenden Verhältnis von 92 % zwischen Bildschirm und Gehäuse. Auch für ausreichend Power ist dank der Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden gesorgt. Zudem verfügt das XENIA 14 über zwei USB-Typ-C-Anschlüsse, zwei USB-Typ-A-Anschlüsse, einen HDMI-Anschluss, einen SD-Kartenloser, eine 3,5-mm-Audiobuchse und Thunderbolt-4-Unterstützung.

XPG XENIA 15 Gaming Lifestyle Ultrabook

Das neue XENIA 15 ist mit dem neuen Intel Tiger Lake H i7 Prozessor der 11. Generation sowie NVIDIA® GeForce® RTX 3060 oder RTX 3070 GPU ausgestattet. In Sachen Speicher kommt ein 32GB XPG DDR4 RAM und eine blitzschnellen XPG Gen 4 SSD mit 1TB zum Einsatz. Wie auch das XENIA 14 verfügt das XENIA 15 über ein hochwertiges Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung, wodurch es sehr leicht ist und weniger als 2 kg wiegt. Das Ultrabook besitzt außerdem eine mechanische Tastatur mit RGB-Beleuchtung, ein geräumiges 15,6-Zoll-Display mit 165 Hz QHD-Auflösung und Unterstützung für das neueste Thunderbolt 4.“

XPG PRECOG AERO Gaming Headset

Das XPG PRECOG AERO bietet Gamern kabellose Freiheit. Sein dedizierter Typ-C-Dongle mit niedriger Latenz (2,4 GHz) kann mit Smartphones, tragbaren Konsolen und PCs für 24 Stunden kabellosen Dauerbetrieb verwendet werden. Es kann darüber hinaus auch als kabelgebundenes Headset über ein USB-Kabel verwendet werden. Das Headset verfügt über das industrielle XPG Exoskelett-Design mit einer leichten Konstruktion und patentierten schrägen Ohrpolstern. Zudem hat es ein per Schwenkmechanismus abschaltbares Mikrofon, austauschbare Ohrkappen und RGB-Beleuchtung, die über XPG PRIME angepasst werden kann. 

XPG Gaming Komponenten

Im Bereich der SSDs bietet XPG derzeit eine breite Palette von Gen4-Modellen an. Darunter befindet sich auch die 2021 mit dem Red Dot ausgezeichnete GAMMIX S70, die Geschwindigkeiten von bis zu 7400 MB/s erreichen kann. Ebenfalls erhältlich sind die GAMMIX S70 Blade und S50 Lite SSDs. Wie ADATA wird auch XPG im Laufe des Jahres neue DDR5-Speichermodule auf den Markt bringen. Diese DRAM-Module der nächsten Generation liefern Geschwindigkeiten von bis zu 12600 MT/s für ein flüssigeres Gameplay und verbesserte Produktivität. Weitere Komponenten sind das 80 PLUS Platinum zertifizierte XPG CYBERCORE Platinum Netzteil. Dieses Netzteil bietet bis zu 1300 Watt stabile, kontinuierliche Leistung und effektive Kühlung mit einem eingebauten XPG Vento Pro 120mm Lüfter mit Nidec’s ultraleisem Doppelkugellagerdesign. Modelle mit 850 Watt und 1000 Watt werden ebenfalls erhältlich sein.

XPG PRIME Ecosystem Management Software

Neben der Hardware hat ADATA auch seine Software zur Verwaltung des Produkt-Ökosystems, XPG PRIME, vorgestellt. Mit XPG PRIME können Benutzer alle ihre XPG-Produkteinstellungen in einer einzigen Anwendung verwalten, und zwar in dem von ihnen gewünschten Umfang. Wenn Nutzer beispielsweise schnell ihre gesamte RGB-Beleuchtung mit einem Regenbogeneffekt synchronisieren möchten, können sie das mit nur einem einzigen Klick tun. Benutzer können außerdem jede LED an jedem XPG-Produkt manuell einstellen, um ein maßgeschneidertes Lichterlebnis zu schaffen.

XPG GRIT Training Software

GRIT steht für Game Reaction Intensity Training. Diese Software enthält eine Reihe von Trainingsräumen, die den Spielern helfen sollen, ihre Gaming Performance zu verbessern. Durch den Einsatz von KI kann GRIT die Leistung der Benutzer über einen längeren Zeitraum verfolgen und spezifische Schwächen identifizieren. Anhand dieser Informationen empfiehlt GRIT den Anwendern passende Übungen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern, und fungiert somit als digitaler Esports-Coach. Derzeit ist GRIT nur auf Übungen für FPS-Spiele beschränkt, aber XPG arbeitet daran, den Anwendungsbereich in naher Zukunft auf weitere Genres zu erweitern.

Wenn Sie den Livestream von „Xtreme Innovation“ verpasst haben, können Sie ihn hier anschauen: https://www.youtube.com/user/ADATAGroup/featured

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

XPG SPECTRIX D50 Xtreme im Test

Wir haben vor kurzem erst die XPG SPECTRIX D50 RGB getestet und heute schauen wir uns die XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB genauer an. Um genauer zu sein, die Dual Channel Kit Variante mit 16 Gigabyte und einem Speichertakt von bis zu 4800 MHz bei einer Spannung von 1,5 Volt. Dieses wurde uns freundlicherweise von XPG zur Verfügung gestellt. Wie sich das Kit in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Verpackung sind das Hersteller-Logo, die Produktbezeichnung, eine Abbildung des Arbeitsspeichers im beleuchteten Zustand dargestellt. Zudem werden die unterstützten RGB-Programme, die Speicherkapazität und die Taktfrequenz angegeben. Auf der Rückseite befindet sich ein QR-Code für genauere Details.


 

Im Inneren liegen die beiden Speicherriegel, welche in einem Schaumstoffblock eingebettet sind. Zudem liegt noch ein Mikrofasertuch dabei, um die spiegelnde Oberfläche zu reinigen.

Technische Daten
XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB DDR4-4800 CL19  
Modell AX4U480038G19K-DGM50X
Gesamtkapazität 16 GB
Anzahl der Module 2 ( 2x 8 GB)
Speichertyp DDR4 Dual Channel
Speicherinterface DDR4
Max. Frequenz 4800 MHz
JEDEC-Norm PC4-38400U
Spannung 1,5 V
Latenz (CL) 19-26-26
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 2.0
PCB-Typ 8 Layer
Kühlkörper Material Aluminium / Acryl
Sonstiges RGB-Beleuchtung (Kompatibel zu Asus Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion, MSI Mystic Light, ASRock Polychrome Sync)
Garantie Limited Lifetime Garantie

Details

 

Die SPECTRIX D50 Xtreme RGB sind selbst im nicht verbauten Zustand ein Hingucker. Denn der Kühlkörper besteht nicht wie üblich aus gebürstetem Aluminium, sondern ist hochglanzpoliert, wodurch der Kühlkörper spiegelt. Je nach Ausrichtung befindet sich in der unteren Ecke das XPG-Logo und auf Rückseite ist zudem noch ein Aufkleber mit den Spezifikationen. Ebenso ist zu erkennen, dass der Kühlkörper weit über das PCB hinaus ragt, sodass wir am Ende bei einer Höhe von 44 mm landen. Die milchigen Kunststoffelemente, die sich über den ganzen RAM-Riegel erstrecken, sind mittig mit einem XPG-Logo versehen. Im verbauten Zustand werden diese Kunststoffelemente durch die RGB-Beleuchtung besonders in Szene gesetzt.

Praxis

Testsystem & Speicherinformationen
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire RX 5500XT
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard MSI MPG B550 Gaming Edge Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP600 480 GB, M.2
Netzteil Enermax MarbleBron 750W
CPU-Kühler Artic Freezer 50
Lüfter 8x 140 mm
 
 
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Durch die Software Thaiphoon Burner ist zu entnehmen, dass der Speicher standardmäßig mit 2666 MHz taktet. Beim Aktivieren des XMP Profils steigt der Takt auf 4600 MHz bzw. 4800 MHz, je nachdem welches XMP Profil ausgewählt wird. Zudem sehen wir, dass der Speicher von Hynix stammt und es sich um DJR-Dies handelt.

Beleuchtung
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Mit der Hilfe des Cache- und Memory-Benchmarks von AIDA 64 testen wir die Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze des Speichers. Zu Beginn starten wir mit 2666 MHz (15-15-15-36 1T). Dort erreichen wir Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze von 40166 MB/s, 39321 MB/s und 35855 MB/s bei einer Latenz von 74,7 ns.


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Weiter geht es mit dem XMP Profil mit 4800 MHz, womit sich auch die Werte verbessern. Was an dem deutlich hören Takt liegt. Im normalen Windowsbetrieb kaum ein unterschied, jedoch bei Bildbearbeitung oder Ähnlichem oder auch bei dem ein oder anderem Spiel macht sich das bemerkbar. Es sei jedoch gesagt das wir die Timings leicht erhöhen mussten, um den Speicher bei unserem AMD-System zum Laufen zu bekommen. Das liegt jedoch daran, dass der Speicher eigentlich für aktuelle Intel Systeme ausgelegt ist.


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Wir haben zusätzlich unterschiedliche Taktfrequenzen ausgetestet, um zu sehen, welche Timings dort erreichbar sind. Zu Beginn haben wir den Takt auf 4000 MHz gesenkt und dann nach und nach die Timings heruntergeschraubt. Am Ende landen wir mit einem Takt von 4000 MHz bei folgenden Timings 16-21-21-48 1T und einer Spannung von 1,5 Volt. Wodurch wir geringere Latenzen und höhere Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze erhalten.


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Zu guter Letzt haben wir das Gleiche noch einmal bei 3200 MHz versucht und sind schließlich bei folgenden Timings 14-17-17-28 1T bei 1,5 Volt gelandet. Sicherlich ist in den beiden letzten Fällen noch etwas Luft nach oben, wenn man sich noch mehr Zeit dafür nimmt. Dennoch zeigen die XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB bei den unterschiedlichsten Taktfrequenzen eine sehr gute Leistung.

Fazit

Die SPECTRIX D50 Xtreme RGB von XPG ist aktuell für ca. 380 Euro im Handel erhältlich, trotz des recht hohen Preises wissen die RAM-Riegel zu überzeugen. Egal bei welcher Taktfrequenz ist es möglich niedrige Timings zu nutzen, wodurch sie gute Ergebnisse in den Benchmarks liefern. Nicht zu vergessen ist die besondere Optik mit der RGB-Beleuchtung, die dem Ganzen den letzten Schliff verleihen. Einziges Manko ist die Bauhöhe von 44 mm, denn dadurch kann es zu Kompatibilitätsproblemen mit einigen CPU-Kühlern kommen. Somit verdienen sich die SPECTRIX D50 Xtreme RGB unsere Spitzenklasse-Empfehlung.


Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Extrem hoher Speichertakt
+ Massive Kühlkörper
+ RGB-Beleuchtung


Kontra:
– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern
– Preis


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Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AORUS Xtreme Showdown Charity Showmatch verspricht spannende Schlacht

August, 2020 – Mach dich bereit für ein episches Duell, wenn deine Lieblings-Streamer Kopf an Kopf zum Xtreme Showdown antreten. Schalte dieses Wochenende ein, wenn die Besten gegen die Besten in VALORANT antreten! Dabei wird TrilluXe von Dhalucard zu einem 5v5 All-Star Turnier im Best-of-Five-Format herausgefordert. Es geht um 10.000 US-Dollar Preisgeld! Die teilnehmenden Teams spielen zudem für den guten Zweck, da AORUS dem Preisgeld entsprechend eine Spende an den GlobalGiving Coronavirus-Hilfsfonds leistet, um die Verbreitung von COVID-19 zu stoppen.

Der Xtreme Showdown stellt voller Stolz seine beiden Star-Agenten vor: Dhalucard, einen der talentiertesten VALORANT-Streamer, und TrilluXe, der sich einen hohen Bekanntheitsgrad, durch seinen beeindruckenden Skill in FPS-Games erarbeiten konnte. Beide Spieler treten als Kapitän ihres jeweiligen Teams an und versuchen, sich gegenseitig in einem unterhaltsamen VALORANT Showmatch zu übertrumpfen. Sei gespannt auf hochkarätiges Sniping, Fragging und erstklassige Taktiken, wenn diese Top-Spieler aufeinander treffen. Es geht um den Sieg!

Unsere Fans haben außerdem die Chance, beim Xtreme Showdown Giveaway mitzumachen und Hardware sowie Zubehör von AORUS zu gewinnen. Ab sofort können bis zum 5. September bestimmte Aufgaben erledigt werden. Damit verdienst du dir Einträge für das Gewinnspiel und kannst spannende Preise gewinnen. Inklusive einem AORUS KD25F Tactical Gaming Monitor. Dieser ist mit 240Hz Bildwiederholrate und 0.5ms Response Time speziell für FPS-Spiele gebaut. Zu den Preisen gehört auch eine AORUS Grafikkarte der “neuesten Generation”, um die höchste Bildfrequenz zu erzielen. Dazu kommt ein Z490 AORUS Ultra G2 Version Motherboard, eine grundsolide Wahl für einen leistungsstarken Gaming-PC. Je mehr Aufgaben du absolvierst, desto mehr Gewinnspiel-Einträge kannst du verdienen. Und umso höher sind dann die jeweiligen Gewinnchancen.

Schaue auf jeden Fall bei einem der Streamer vorbei und besuche ihre Twitch-Kanäle. Los geht es am 5. September ab 18:00 Uhr. Die Fans können sich einer Seite anschließen und das aufregende Gameplay verfolgen, während wir für Ruhm und für den guten Zweck fechten. Lasst uns zu Hause bleiben und weiterkämpfen!

Für mehr Informationen zum Xtreme Showdown und dem Giveaway besuche einfach die offizielle Event-Seite: https://de.aorus.com/xtreme-showdown/de/

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kabel & Adapter

Custom Sleeved Extensions von Xtreme Stylerz

 

Seit einigen Jahren lässt sich das Verschönern des Innenraums eines Systems durch ummantelte Kabel nicht mehr verhindern. Es ist ein Must-Have des Moddings geworden. Xtreme Stylerz zeigt uns einen großen Teil der Szene durch ihre Dienstleistung. Es gibt einige unter uns, welche sich der Herstellung selber bedienen, doch dies ist für eine einmalige Anwendung zu teuer. Materialien wie PLX, Paracord, MDPC-X Sleeves kosten, neben Terminals und Werkzeugen, eine Menge Geld. Dabei spielt auch die Erfahrung eine große Rolle, den schnell ist die Ummantelung zu kurz geschnitten oder das Kabel verbrannt.

 
Wir bedanken uns herzlich für die Zusammenarbeit und das Testsample.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Xtreme Stylerz sendet uns die bestellten Kabelverlängerungen in einer typisch neutralen Umverpackung zu. Ausreichend gesichert durch Luftpolster im Inneren, sind die Kabel auch noch in einer Tüte verstaut. Mehr Verpackung brauchen die Kabel nicht.

Lieferumfang:

 

Im Inneren erwartet uns ein nettes Schreiben. Wir werden freundlich begrüßt und sehen eine Auflistung der Kabel, welche wir bestellt haben. Eine kleine Packung Gummibärchen versüßt uns den Moment. Sollten wir ein Problem haben oder etwas vermissen, dürfen wir uns bei Xtreme Stylerz melden. Das finden wir sehr aufmerksam.

Technische Daten:

Hersteller Xtreme Stylerz
Custom Cable Kit Von Hand gefertigt
Material PLX
Länge Auf Kundenwunsch
Farbenwahl 31 verschiedene
Cable Combs Aluminium, Acryl
Lieferzeit 3- 5 Werktage
Gewährleistung 2 Jahre
Preis 59,99€ bis 94,99€ inklusive Versand



Im Detail

 

Die Kabel sind leicht gebogen bestellt und genau so auch verpackt. Neben dem Beutel mit den Kabelerweiterungen haben wir auch um Alu-Cablecombs gebeten. Diese wurden in einer eigenen Tüte beigelegt.

 

Die Cable Combs oder auch Kabelkämme genannt, werden als geschlossene Version in Aluminium oder Kunststoff verwendet. Sie besitzen in jedem Material mehrere Stege, um ein Durchbiegen zu verhindern. Xtreme Stylerz verwendet ausschließlich abgerundete Cable Combs in Alu oder Schwarz, sowie Weiß oder Schwarz bei Kunststoff. Die Alu Cable Combs sind sehr gut verarbeitet und sauber.



Die Farben Orange und Schwarz wurden von uns selbst gewählt. Jeder Käufer kann sich aus einer Vielzahl an Farben seine Lieblingsfarben zusammenstellen. Dazu gibt es dann bis zu drei Kabelkämme inklusive. Die Anordnung ist, wie die Farbwahl auch, nach eigenem Wunsch frei wählbar. Um die Kabelverlängerungen ordentlich verlegen zu können, werden die Kabel gebogen hergestellt. Dafür kürzt Xtreme Stylerz die inneren Kabel um wenige Millimeter. Auf Wunsch des Kunden werden die Kabel aber auch gerade angefertigt.

 

Die Kabelkämme lassen sich einfach verschieben, haben aber dennoch genug Grip um nicht hin und her zu schlackern. Auch die Stecker können in Schwarz oder Weiß ausgewählt werden. Vorab sollte die Position der Molex-Stecker ermittelt werden. Einige Grafikkarten benötigen die Nasen nach Außen gerichtet. Also eine 180° gedrehte Montage der Molex-Stecker für die Terminal Pins. Bitte nicht selber drehen, damit die Kabel auch an der richtigen Stelle verbunden werden.

Praxistest 


 

Ein Test erfolgt bei uns als Erstes immer so, dass wir uns wie ein normaler Käufer mit dem Artikel beschäftigen. Die ersten Biegeversuche der Kabel zeigten uns schnell die Schwachstelle der Kunststoff-Kabelkämme. Der Erste zerbrach nach wenigen Sekunden. Wir empfehlen daher immer auf Alu zuzugreifen. Acryl ist sehr spröde, aber günstiger und leichter zu verarbeiten als ABS-Kunststoff.

 



Die Stecker passen alle ordentlich zueinander und aufeinander. Es gibt keine bösen Überraschungen und durch die 1 mm² dicken Litzen lassen sich die Kabel ordentlich biegen und verlegen. Kleine minimale Unebenheiten fielen uns auf der Ummantelung auf, dies kann bei der Produktion von Ummantelungen vorkommen und ist kein Problem. Sichtbar sind diese sowieso nur unter Makrobedingungen. Im System gefallen uns die Farben und die Präsenz sehr.

 

Auch in dunkleren Umgebungen machen die Kabel eine gute Figur. Das Orange leuchtet sehr stark und wir sind sehr begeistert. Dadurch das die Kabelummantelung nicht mit Schrumpfschlauch erstellt wurde, sondern direkt auf liegt, sehen die Kabel noch besser aus. Die Verschmelzung mit der Litze ist nirgends zu erkennen und folglich sehr sauber.

Fazit

Schöne und sauber verarbeitete Kabel für einen normalen Preis. Xtreme Stylerz lässt unser Enthusiasten-Herz höherschlagen und bietet ein ordentliches Set in unterschiedlichen Ausführungen zu einem angemessenen Preis. Die Verarbeitung der Kabel ist hochwertig und die Verschmelzungen sehr sauber. Xtreme Stylerz sind normale Menschen und erstellen euch eure Kabel-Kits nach Wunsch und von Hand. Hier ist noch echtes Handwerk im Spiel. Wir würden das Set jeder Zeit weiterempfehlen.


PRO
+ Schöne Farben
+ Ordentlich verarbeitet
+ Keine Schmelzfehler
+ Schneller Support auch am Wochenende

KONTRA
– minimalste Unebenheiten in der Ummantelung


 

Wertung: 9.1/10

Produktlink
Preise und Optionen

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

GIGABYTE X399 AORUS XTREME im Test

Nachdem wir schon einige Mainboards für AMDs RYZEN getestet haben, widmen wir uns mit dem Test des GIGABYTE X399 AORUS XTREME den größeren Bruder „RYZEN THREADRIPPER“. Mit dem Erscheinen der zweiten RYZEN THREADRIPPER Prozessoren, wird kein neuer Chipsatz der Öffentlichkeit präsentiert, dennoch setzen einige Hersteller auf neu gestaltete Mainboards. So präsentiert GIGABYTE mit dem X399 AORUS XTREME ein neues Mainboard auf X399 Basis. Neben dem X399 Designare EX und dem X399 AORUS GAMING 7 hat GIGABYTE somit drei X399-Mainboards im Sortiment. Mit einem Preis von 450 € richtet sich das GIGABYTE X399 AORUS XTREME an Enthusiasten. Wir sind sehr gespannt, wie das X399 AORUS XTREME in unserem Test abschneiden wird. Natürlich werfen wir auch wieder einen genauen Blick auf die verbauten Komponenten.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei GYGABYTE für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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GIGABYTE verpackt das X399 AORUS XTREME in einer für GIGABYTE typischen gestalteten Verpackung. Allerdings ist die Verpackung größer wie bei manch anderem GIGABYTE-Mainboard. Auf der Verpackung finden wir wichtige Features und die Angabe, dass es sich um ein X399-Mainboard handelt.


Lieferumfang:

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In der Verpackung befindet sich das Mainboard und zahlreicher Lieferumfang.

Im Lieferumfang befindet sich:

  • Handbuch
  • Installationshandbuch in mehreren Sprachen (Englisch, Deutsch usw.)
  • zahlreiche Sticker
  • 2 x Temperatursensoren
  • Treiber-DVD
  • Klett-Kabelbinder
  • G-Connector
  • Torx-Schlüssel für Sockel
  • Innensechskant-Schlüssel für Demontage des untersten M.2-Kühlers
  • 2 x Verlängerungskabel für addressierbare LEDs
  • 2 x Verlängerungskabel für RGBW-LEDs
  • W-LAN-Antenne
  • HB-SLI-Brücke
  • 3 x Schrauben + verschraubare Mutter für M.2-Montage
  • 6 x SATA-Kabel (3 x an einem Ende 90°)


Technische Daten:

Hersteller, Modell GIGABYTE, X399 AORUS XTREME
Formfaktor E-ATX
Sockel TR4
CPU (max.) AMD RYZEN THREADRIPPER 2990WX
Chipsatz AMD X399
Speicher DDR4 3600+*(O.C.) / 3466+(O.C.) / 2933 / 2667 / 2400 / 2133 MHz
Speicher-Kanäle / Steckplätze Quad-Channel / 4
Speicher (max.) 128 GB
M.2-Ports 2 x M.2 PCIe x4/x2 (SATA) 2260/2280/22110
2 x M.2 PCIe x4/x2 (SATA) 2242/2260/2280
PCI-Express Steckplätze 2 x PCIe 3.0 x16
2 x PCIe 3.0 x8
1 x PCIe 2.0 x1
Interne Anschlüsse(normal) 1 x OC PEG power connector
1 x CPU-Lüfter-Anschluss
1 x CPU-Lüfter / Wasserpumpen-Anschluss
3 x Gehäuselüfteranschluss
2 x Gehäuselüfter / Wasserpumpen-Anschluss
2 x RGB-LED-Anschluss (addressierbar)
2 x RGB-LED-Anschluss (RGBW)
6 x SATA 6Gb/s
1 x Front Panel-Audio
1 x S/PDIF Out Header
1 x USB-3.1-Gen2
2 x USB-3.1-Gen1
2 x USB-2.0/1.1
1 x TPM-Header
2 x Temperatursensor-Anschlüsse
Anschlüsse I/O 1 x USB-3.1-Gen2 Type-C
1 x USB-3.1-Gen2 Type-A
8 x USB-3.1-Gen1
1 x RJ-45-Anschlüsse (10 Gbit)
2 x RJ-45-Anschlüsse (1 Gbit)
2 x W-LAN-Antennenanschlüsse (2T2R)
1 x S/PDIF-Out-Anschluss (optisch)
5 x 3,5mm-Klinkenanschlüsse

Im Detail

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Der erste Eindruck vom GIGABYTE X399 AORUS XTREME ist sehr positiv. Durch die zahlreichen verbauten Kühler, den riesigen TR4-Sockel und die Backplate wirkt es sehr stabil. Durch die verbauten Kühler, den riesigen TR4-Sockel und die Backplate ist es auch kein Leichtgewicht und bringt gute 2 Kilogramm (2098 Gramm) auf die Waage. Für CPU/Gehäuse-Lüfter bietet es uns sieben Lüfteranschlüsse, wovon wir drei auch für eine Wasserpumpe nutzen können. Insgesamt befinden sich vier LED-Anschlüsse für adressierbare- und RGBW-LEDs auf dem X399 AORUS XTREME.

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Unter dem PCI-Express-Slots finden wir einige Anschlüsse für das Frontpanel, darunter befinden sich zwei USB-2.0- und zwei USB-3.1-Gen1-Anschlüsse. Links finden wir zwei Anschlüsse für RGB-Streifen oder -Lüfter. Rechts verbaut GIGABYTE zusätzlich eine Diagnose-LED. Daneben können wir den Power/Reset-Schalter und die HDD/Power-LEDs anschließen.

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GIGABYTE verbaut auch einen USB-3.1-Gen2-Anschluss für das Frontpanel, diesen finden wir unter dem 24-Pin-Stromanschluss. Insgesamt können wir auf sechs SATA-Anschlüsse zurückgreifen. Wir würden acht SATA-Anschlüsse bevorzugen, da es sich um ein High-End-Mainboard handelt. Unter den SATA-Anschlüssen können wir einen 6-Pin-PCI-Express-Stromanschluss anschließen. Dieser dient zur Stabilisierung der PCI-Express-Slot Spannung.

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Das I/O-Backpanel, des X399 AORUS XTREME, ist sehr gut ausgestattet. Neben acht USB-3.1-Gen1-Anschlüssen, sind auch zwei USB-3.1-Gen2-Anschlüsse verbaut. Einer der USB-3.1-Gen2-Anschlüsse bietet einen Type-C Anschluss. Für die Netzwerkverbindung werden uns, neben den zwei Anschlüssen für die W-Lan-Antennen, drei RJ45-Anschlüsse angeboten. Zwei davon sind mit 1 Gbit angebunden und der rote RJ45-Anschluss bietet uns sogar sehr schnelle 10 Gbit. Für Overclocker wir des Weiteren auch eine CMOS-Reset- und Power-ON-Taste geboten.

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Für Erweiterungskarten, wie Grafikkarten, verbaut GIGABYTE fünf PCI-Express-Slots. Die zwei oberen Slots sind mit sechszehn PCI-Express-3.0-Lanes angebunden. Die beiden unteren PCI-Express-Slots bieten acht PCI-Express-Lanes. Der mittlere PCI-Express-Slot ist mit einer Lane angebunden. Somit werden uns ausreichend Slots für ein SLI oder Crossfire Setup geboten. Für M.2-SSDs sind drei M.2-Slots, die jeweils mit vier PCI-Express-Lanes angebunden sind, auf dem Mainboard verbaut.

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Jeder M.2-Slot hat einen passiven Kühlkörper. Die Kühler sind allerdings unterschiedlich groß. Der größte Kühler ist mit dem Chipsatzkühler über zwei Schrauben verbunden.

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Unter der Abdeckung, mit der Beschriftung ESS SABRE HIFI, setzt GIGABYTE auf einen ESS ES9118EQ Soundchip, der auch auf einigen Smartphones zum Einsatz kommt.

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Auch in diesem Test, werfen wir wieder einen Blick unter die Haube oder besser gesagt unter die VRM-Kühler. Nur so können wir sehen, was genau für Bauteile für die Spannungsversorgung zum Einsatz kommen und ob diese ausreichend dimensioniert sind.

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Um an die Schrauben der VRM-Kühler zu kommen, müssen wir zuvor die Backplate abschrauben. Dafür müssen wir acht Schrauben lösen. Nachdem wir die Backplate abgeschraubt haben, entdecken wir den verbauten RGB-LED-Streifen auf der Rückseite der Backplate. Damit auch die Bauteile auf der Rückseite, die auch für die CPU-Spannungsversorgung zuständig sind, gekühlt werden, setzt GIGABYTE auf ein Wärmeleitpad zwischen Backplate und Mainboardrückseite.

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Nach der Backplate können wir die Blende über dem I/O-Backpanel entfernen. An der Blende sind zwei 40-mm-Lüfter verschraubt. Beide Lüfter haben jeweils eine maximale Leistungsaufnahme von 3 Watt.

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Der linke VRM-Kühler wird von beiden 40-mm-Lüftern aktiv gekühlt. Dank der zahlreichen Lamellen bietet der VRM-Kühler genügend Fläche zur Kühlung. Unter dem schwarzen passiven Kühlkörper, den wir mittig auf dem Bild erkennen, befindet sich ein Netzwerkcontroller von AQUANTIA, durch den der verbaute 10-Gbit-RJ45-Anschluss erst möglich ist.

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Ohne die VRM-Kühler, die per Heatpipe miteinander verbunden sind, können wir uns die Spannungsversorgung für die CPU-Kerne, die SOC und den Arbeitsspeicher anschauen. Da wir auch den Chipsatzkühler entfernt haben, können wir uns auch den X399-Chipsatz von AMD in voller Pracht ansehen.

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Insgesamt verbaut GIGABYTE sechszehn MOSFETs, wovon drei den Arbeitsspeicher (IR3523) mit Strom versorgen. Sehr beeindruckend ist, das drei PWM-Controller zum Einsatz kommen. Einer der PWM-Controller steuert die MOSFETs für den Arbeitsspeicher. Auch auf der Rückseite erkennen wir, das GIGABYTE sehr viel Wert auf die Spannungsversorgung legt. Hier finden wir auch die Kondensatoren, die als solche kaum zu erkennen sind. Hierbei handelt es sich um POSCAPs, die von PANASONIC hergestellt werden. Der Vorteil dieser Kondensatoren liegt Unteranderem in der geringen Größe, der hohen Zuverlässigkeit und der Hitzebeständigkeit.

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Für die CPU-Spannungsversorgung verbaut GIGABYTE zehn IR3578 MOSFETs, wovon jeder 50 Ampere bereitstellen kann. Zusätzlich sind drei weitere IR3578 MOSFETs verbaut, diese befinden sich unten links neben dem Arbeitsspeicherslot und versorgen die SOC mit Strom. Nicht nur bei den MOSFETs und Kondensatoren wird auf hochwertige Bauteile gesetzt, sondern auch bei den Spulen, die so auch bei Server-Mainboards zum Einsatz kommen.

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Alle zehn MOSFETs für die CPU-Spannungsversorgung werden von einem IR35201-PWM-Controller gesteuert. Dieser kann acht Spannungsphasen steuern, daher greift GIGABYTE zu einem Trick und setzt auf der Rückseite des Mainboards auf fünf Doppler. Somit handelt es sich bei dem GIGABYTE X399 AORUS XTREME um eine fünf-Phasen-CPU-Spannungsversorgung. Allerdings ist diese Leistungsfähiger wie eine richtige fünf Phasen CPU-Spannungsversorgung, da sich pro Phase zwei MOSFETs die Last teilen und daher nicht so warm werden. In der Praxis schauen wir uns an, wie warm diese werden.

BIOS & Software

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Im UEFI des GIGABYTE X399 AORUS XTREME können wir zahlreiche Einstellungen treffen. Die für Overclocker interessantesten finden wir unter M.I.T.. Dort können wir den Multiplikator des Prozessors erhöhen, den Speichertakt einstellen und unter anderem auch Kerne oder SMT deaktivieren.

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Auch können wir diverse Spannungen verändern und die Loadline anpassen. Es wird alles angeboten, was zum richtigen Übertakten benötigt wird.

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Die Lüftersteuerung im UEFI lässt sich einfach per Mausklick anpassen, so können wir zum Beispiel auch die Lüfterkurve entsprechend unserer Bedürfnisse anpassen. Gut finden wir, das wir alle Lüfter mit einer Einstellung konfigurieren können und nicht für jeden Lüfter einzeln etwas einstellen müssen. Zusätzlich zu den OC-Einstellungen unter M.I.T. können wir auch unter Periphals weitere OC-Einstellungen treffen und das Ganze noch mal etwas verfeinern.

GIGABYTE Easy Tune & RGB Fusion

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Für das Übertakten unter Windows, können wir zu dem Programm Easy Tune greifen. Dieses bietet nahezu alle OC-Einstellungsmöglichkeiten, die uns auch im UEFI geboten werden. Für die Steuerung der verbauten RGB-LEDs, müssen wir uns das Tool RGB Fusion installieren. Ist das Tool installiert, können wir diverse Profile laden oder die RGB-LEDs auf eine statische Farbe einstellen.

Praxistest 

Testsystem
Mainboard GIGABYTE X399 AORUS XTREME
Prozessor AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X
Arbeitsspeicher 2x GEIL Superluce RGB – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler ENERMAX LIQTECH TR4 240
Grafikkarte ASUS STRIX Strix GeForce GTX 960 4 GB
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
USB-Stick SanDisk Ultra USB 3.0
Netzteil be quiet! Straight Power 11
Betriebssystem Windows 10 Education – Version 1803
Infrarot-Temperaturmessgerät ETEKCITY Lasergrip 774
Strommessgerät brennenstuhl pm231e

Da uns kein AMD RYZEN THREADRIPPER 2990WX zur Verfügung steht, testen wir das Mainboard mit einem THREADRIPPER 1920X. Gekühlt wird dieser von einer All in One Wasserkühlung von Enermax. Damit wir die zahlreichen Anschlüsse ausreichend testen können, setzen wir auf eine Samsung 960 EVO, eine Crucial MX500 und eine Samsung Portable SSD T5. Die Temperaturen der VRM-Kühler messen wir mit einem ETEKCITY Lasergrip 774 und den Stromverbrauch mit einem brennenstuhl pm231e.

RGB-Effekte

Erster M.2-Slot

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Die höchste Bandbreite, der verbauten Samsung 960 EVO, messen wir im obersten M.2-Slot. Auch messen wir hier die niedrigste Temperatur und das, obwohl es nur der zweit größte Kühler ist.

Zweiter M.2-Slot

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Der mittlere M.2-Slot bietet auch ausreichend Leistung, bietet allerdings mit gemessenen 76 °Celsius am wenigsten Kühlleistung.

Dritter M.2-Slot

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Der dritte M.2-Slot ist genau so schnell wie der zweite Slot. Die Temperatur ist mit gemessenen 64 °Celsius minimal Wärmer wie der oberste M.2-Slot.

SATA-Geschwindigkeit

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Das Messergebnis der SATA-Anschlüsse liegt im Normalbereich.

USB-3.1-Gen2-Geschwindigkeit

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Beim Messen der Geschwindigkeit der USB-3.1-Gen2-Anschlüsse ist die verwendete Samsung Portable SSD T5 der Flaschenhals. Der Anschluss könnte theoretisch sogar 1250 MB/s Daten übertragen.

USB-3.1-Gen1-Geschwindigkeit

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Die Geschwindigkeit des USB-3.1-Gen1 messen wir mithilfe einer CRUCIAL BX100, die an einem SATA zu USB-3.0-Controller angeschlossen ist . Wir erreichen eine maximale Bandbreite von 250 MB/s. Trotz der hohen Bandbreite, limitiert der verwendete SATA zu USB-3.0-Controller die maximale Bandbreite des USB-3.1-Gen1-Anschlusses. Theoretisch sind hier bis zu 600 MB/s möglich, in der Praxis sind es meistens aber nur 450 MB/s.

Overclocking

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Obwohl die ZEN-Kerne nicht so viel OC-Potenzial, wie INTELS CPUs, bieten, schauen wir dennoch das Übertaktungspotenzial des AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X in Kombination mit dem GIGABYTE X399 AORUS XTREME an. Mit einer CPU-Spannung von 1,287 Volt erreichen wir gute 4 GHz. Ein CPU-Takt von 4,1 GHz war auch möglich, benötigt aber unverhältnismäßig mehr CPU-Spannung.

Temperaturen

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Die Temperaturen der MOSFETs messen wir mit Standardtaktraten und mit einem CPU-Takt von 4 GHz auf allen zwölf CPU-Kernen. Mit den Standardtaktraten, die auf allen Kernen bei Volllast bei 3,7 GHz liegt, erreichen wir 47 °Celsius am MOSFET-Temperatursensor. Nur die Backplate wird, mit gemessenen 53,7 °Celsius, etwas wärmer. Mit OC steigen die Temperaturen, am MOSFET-Temperatursensor, um 10 °Celsius an. Die Temperatur der Backplate ist mit 69,1 °Celsius ganze 15,4 °Celsius wärmer wie mit Standardtakt, dennoch liegen alle Temperaturen in einem grünen Bereich und bieten genügend Spielraum für einen größeren Prozessor wie zum Beispiel dem AMD RYZEN THREADRIPPER 2990WX.
In unserem Test konnten wir die zwei verbauten 40-mm-Lüfter nicht aus dem Testsystem heraushören.

Stromverbrauch
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Dass der Stromverbrauch von High-End-Plattformen etwas höher ist, wie bei Gaming-Plattformen, ist kein Geheimnis. Dennoch messen wir den Stromverbrauch. Dieser liegt im Idle bei 96,5 Watt. Unter Volllast steigt dieser auf 260,4 Watt an und ist in Anbetracht das es sich um einen zwölf Kerner handelt, gut. Mit einem CPU-Takt von 4 GHz und einer Spannung von 1,287 Volt steigt nicht nur die Leistung, sondern auch der Stromverbrauch um circa 90 Watt an.

Fazit

GIGABYTE bietet, mit dem X399 AORUS XTREME, ein sehr gut ausgestattetes Mainboard für AMDs RYZEN THREADRIPPER an. Aber nicht nur die Optik hat GIGABYTE perfektioniert, sondern auch die Wahl der Bauteile für die Spannungsversorgung ist sehr gut gewählt und so liefert die Spannungsversorgung ausreichend Reserven für das Übertakten, da die MOSFETs in unserem Test sehr kühl bleiben Dank der guten VRM-Kühler. Auch bei größeren CPUs, wie dem THREADRIPPER 2990WX, dürften die Spannungswandler einen sehr stabilen Betrieb gewährleisten. Aber nicht nur die Spannungsversorgung und die Optik können glänzen, sondern auch die zahlreichen PCI-Express-Slots, M.2-Slots und die Anschlüsse für Peripherie können uns überzeugen. Allerdings hätten es zwei SATA-Anschlüsse mehr sein können, da wir sechs SATA-Anschlüsse als etwas wenig empfinden für ein High End Mainboard. Sehr gut finden wir, dass drei RJ45-Anschlüsse verbaut sind, wovon einer sogar 10 Gbit Daten übertragen kann. Alle Messergebnisse liegen in einem guten Bereich und sind den Erwartungen entsprechend gut.

Wir vergeben dem GIGABYTE X399 AORUS XTREME 9.9 von 10 Punkten. Mit dieser Punktzahl erhält es den Empfehlung Spitzenklasse Award.

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PRO
+ Spannungsversorgung
+ VRM-Kühlung
+ Optik
+ Backplate
+ Adressierbare RGB-Beleuchtung
+ Vier PCI-Express-x16-Slots (2x x16/2x x8)
+ Drei M.2-Slots (x4)
+ Drei RJ45-Anschlüsse
+ Ein 10 Gbit RJ45-ANSCHLUSS
+ Zahlreiche USB-Anschlüsse
+ integriertes W-Lan-Modul

KONTRA
– Nur sechs SATA-Anschlüsse

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Wertung: 9.9/10

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