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Speedlink AUDIS PRO Streaming Microphone im Test

Mit dem AUDIS PRO Streaming Microphone von Speedlink, widmen wir uns heute einem weiteren Mikrofon im mittleren Preissegment. Modernes Design und die Wahl guter Materialien lassen ein hochwertiges Produkt vermuten. Speedlink selbst wirbt mit exzellenter Audioqualität für professionelle und kristallklare Aufzeichnungen. Dem werden wir in diesem Test auf den Grund gehen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es auch eine Budget-Version des AUDIS PRO bei Speedlink gibt – ohne den Namenszusatz „Pro“. Vielen Dank vorweg an Speedlink für die Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Speedlink AUDIS PRO wird in einem Karton mit hochwertigem und spiegelndem Aufdruck geliefert, der nochmals den Qualitätsanspruch untermauern soll. Auf der Rückseite werden diverse Features wie „Plug & Play“ und ein Verstärkungsregler genannt.

 

Inhalt


 

Neben Stativ mit Shock-Mount und dem eigentlichen Mikrofon, liegen ein 1,5 Meter langes USB-Kabel, ein metallener Popfilter, ein Windschutz aus Schaum und ein überschaubar großes Handbuch bei.

 

Daten

Technische Daten – AUDIS PRO
 
Abmessungen mit Stativ
Abmessungen Mikrofon
Gewicht
Material
173 × 170 × 290 mm (B × H × T)
47 × 52 × 141 mm (B × H × T)
335 g
Kunststoff, Metall
Mikrofon  
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz
Richtcharakteristik Kardioid
Mikrofonempfindlichkeit -13.5 dBFS
Mikrofonempfindlichkeitstoleranz ±3 dB
Mikrofontechnologie 14 mm Elektret-Kondensator
Recording-Sample-Rate und Bitrate 176 kHz / 24 bit
Signal-Rausch-Verhältnis 60 dB
Schalldruckpegel maximal 110 dB
Weiteres  
Kabel 1,5 m USB-A auf USB 2.0 Typ B
Tasten, Regler Verstärkungsregler
Garantie 1 Jahr

 

 

Details

 

Der Zusammenbau des Speedlink AUDIS PRO geht einfach vonstatten. Das eigentliche Mikrofon wird in den Shock-Mount des Statives geschraubt, das USB-Kabel von unten eingeführt und der metallene Popfilter wird mit etwas Druck frontal befestigt. Das AUDIS PRO macht einen sehr stabilen Eindruck. Die Füße des Statives können nur ein- oder ausgeklappt positioniert werden, die Höhe ist also nicht variabel. Allerdings kann die Neigung des Mikrofons, nach Lösen einer Stellschraube, beliebig verstellt werden.


 

Das Mikrofon kann ohne Schutz, mit metallenem Popfilter und/oder dem Windschutz aus Schaum verwendet werden. In der Klangcharakteristik konnten wir keinen wirklichen Unterschied zwischen metallenem Popfilter und Schaum-Windschutz feststellen. Daher beschränken wir uns im Praxisteil bei der Testaufnahme auf den Einsatz des metallenen Popfilters und setzen als Vergleichsprodukt auf ein MMX 300.


 

Mittig auf der Vorderseite des Speedlink AUDIS PRO platziert, ist ein Drehregler, mit dem der Eingangspegel eingestellt werden kann. Mittig unter dem Kopf des Mikrofones ist der USB-Port positioniert, mit welchem eine Verbindung zum Computer hergestellt wird.


 

Die Materialwahl des Mikrofons ist durchaus gelungen. Es fühlt sich hochwertig an, steht stabil und durch den Shock-Mount werden die gröbsten Vibrationen beseitigt. Davon ab präsentiert sich das Speedlink AUDIS PRO sehr schlicht und verzichtet auf jegliche Beleuchtung.

 

Praxis

Software

Es wird keine eigenständige Software für das AUDIS PRO angeboten, Speedlink wirbt mit „Plug & Play“. Dem wird das Mikrofon auch gerecht. Sobald eine Verbindung zum Computer besteht, wird der passende Treiber geladen und das Gerät ist einsatzbereit. Durch den Drehregler für den Eingangspegel vermissen wir auch keine wichtige Funktion.

 

Aufnahmequalität








Wie sich mithilfe der Aufnahmen erkennen lässt, kann das Speedlink AUDIS PRO eine sehr gute Aufnahmequalität liefern. Die 20 cm Abstand liefern das beste Ergebnis. Aber auch 45 cm entfernt, rechts neben dem Monitor platziert, sind wir vom Ergebnis überzeugt. Den Drehschalter für den Eingangspegel haben wir genau mittig (50%) platziert, da diese Einstellung das beste Ergebnis in unserem Testumfeld lieferte. Geräusche der Tastatur und Maus werden unterdrückt, können aber wahrgenommen werden. Je nach Platzierung des Mikrofons sind laute, mechanische Schalter also nicht zu empfehlen – was aber eine Schwachstelle aller Tischmikrofone ist. Drehen wir den Eingangspegel auf ein Minimum, nimmt uns das Mikrofon kaum wahr – während auf Maximum gestellt, auch Nebengeräusche stärker mit aufgenommen werden. Grundrauschen tritt aber in keinem Fall auf.

 

Fazit

Das Speedlink AUDIS PRO Streaming Microphone bietet für 69,99 € UVP eine überzeugende Leistung. Plug & Play funktioniert reibungslos, die Audioaufnahmen sind wie beworben kristallklar und der frontal platzierte Drehregler zum Einstellen des Eingangspegels lässt auch eine Software nicht vermissen. Das AUDIS PRO ist sehr gut verarbeitet und der metallene Popfilter wertet optisch auf. Daher vergeben wir guten Gewissens unsere Empfehlung. Wer ein Mikrofon sucht, welches seinen Job sehr gut erledigt ohne groß Einstellungen tätigen zu müssen, wird sehr zufrieden sein.

Pro
+ Verarbeitung
+ Drehregler für Eingangspegel
+ Stabiler Stand
+ Sehr gute Audioaufnahme

Kontra

 


Produktseite
Preisvergleich

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YouTube offline genießen – so wird’s gemacht!

Wer jüngst ins Homeoffice oder ins Homeschooling geschickt wurde, der weiß, dass zu den Stoßzeiten des digitalen Arbeitens die Down- und Uploadgeschwindigkeiten extrem limitiert sind. Die Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben, rauben Zeit und, seien wir ehrlich, bringen uns zur Weißglut. Verpixelte YouTube-Tutorials, unlesbare Untertitel, ständig anhaltendes Video-Content, die ständige Werbung während und zwischen Videos; darauf könnten wir gut und gerne verzichten.

 

Aus diesem Grund lohnt sich der Gedanke, sich einen Video-Downloader zuzulegen. Hierzulande gibt der Markt einiges her, doch viele Anbieter sammeln unsere Daten oder ärgern uns mit nervigen Wasserzeichen, Werbebannern oder Vorspannen. Eine hervorragende Plattform bietet derzeit das Unternehmen „4K Download“ mit ihrem 4K Video Downloader für YouTube, welches wir vorab für unsere Leser ausprobiert haben.

 

 

Versionen und Download

 

Zu Beginn müssen wir uns überlegen, welche Version des 4K Video Downloader wir benötigen. Zur Verfügung stehen eine kostenlose Starter-Version, eine fortgeschrittene Version für einmalig 14,28€ und eine Pro-Version für einmalig 42,84€. Während wir mit der kostenlosen Version 30 Videos pro Tag herunterladen können (was dem meisten sicherlich ausreicht), ermöglichen uns die kostenpflichtigen Versionen eine unbegrenzte Anzahl an Downloads über drei, bzw. sieben simultane Streams. Wer sich für die Pro-Version entscheidet, erhält darüber hinaus die Rechte für eine kommerzielle Nutzung. Alle Versionen sind für Windows, Mac OC und Ubuntu erhältlich. 

 

 

Installation und Inbetriebnahme

 

Nach dem Download startet die Installation automatisch und geht innerhalb von einer Minute vonstatten. Anschließend leitet uns die Software zum Titelscreen mit einem kurzen Tutorial für unerfahrene User solcher Tools. 

 

 

Wir starten mit dem ersten Download eines Video-Tutorials, welches exemplarisch im Home-Schooling eingesetzt werden könnte. „Wie merkt man sich englische Zeitformen?“ Dazu kopieren wir lediglich den YouTube-Link mittels „Strg+V“ und bestätigen anschließend mit einem Mausklick auf den Reiter „Link einfügen“ Es öffnet sich ein Optionenfenster, welches uns ermöglicht die Video- und Audioqualität des Videos anzupassen.

 

Nachdem wir uns für High Definition entschieden haben, bestätigen wir mit „Herunterladen“ den Vorgang und laden innerhalb von sieben Sekunden ein 3:35 Minuten langes Video herunter. Nun befindet sich das Video als MP4-Datei auf unserem PC, sodass wir es nun jederzeit schauen können, ohne die Bandbreite unseres Heimnetzwerks zu belasten.

 

Weitere Features

 

Wer, so wie wir, dieses Tool als eine sehr gute Möglichkeit erachtet, kann bei einer fortgeschrittenen Nutzung weitere Funktionen verwenden. Wir geben euch ein Alltagsbeispiel: Der Sechstklässler, der im Home-Schooling alleine vor dem Computer sitzt und von der Lehrkraft Aufgaben erhält recherchiert im Internet und stößt dabei auf sensible Inhalte, pornographischer Natur und erwirbt versehentlich ein kostenpflichtiges digitales Nachhilfe-Programm. Wir alle wissen, dass das Internet für ungeübte und junge Nutzer viele Gefahren birgt. Mit der richtigen Vorbereitung können wir dem jedoch entgegenwirken: 

 

Der 4K Video Downloader bietet beispielsweise eine Abonnement-Funktion, die es dem User ermöglicht, neu veröffentlichte Videos eines Kanals automatisch herunterzuladen und einen sog. „Intelligenten Modus“ welcher es dem User erlaubt, Voreinstellungen bezüglich des Video-Downloads zu treffen.

 

Auf diese Weise können wir den Download von Tutorials automatisieren und uns gleichzeitig die Bandbreite für andere Arbeitsprozesse freihalten

 

 

Fazit

 

Gerade in Zeiten der Netzüberlastung im Homeoffice und Home-Schoolings während Stoßzeiten ist es ratsam, sich die zur Verfügung stehende Bandbreite gut einzuteilen. Der 4K Video Downloader liefert eine sehr gute und intuitive Möglichkeit Engpässe zu kompensieren und ist darüber hinaus ein intelligenter Begleiter zur Organisation von Video-Tutorials oder der privaten Musik, bzw. Videosammlung. Wir empfehlen, das kostenlose Tool auszuprobieren und im Anschluss ernsthaft die fortgeschrittene Version zu erwägen. Ein kleiner Obolus von knapp 14€ zahlt sich definitiv aus, gerade jetzt. Die Vorteile liegen auf der Hand:

 

 

+ Entlastung der Breitbandverbindung während Stoßzeiten

+ Organisation der Video- und Musikbibliothek

+ Gute Möglichkeit, Minderjährige auch ohne Internetverbindung zu beschulen

+ Automatisierte Downloads von abonnierten Kanälen

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elgato WAVE:3 im Test

Elgato zählt zu den führenden Anbietern von Hardware und Software für Content-Creators, die es uns und euch ermöglichen, qualitativ hochwertige und professionelle Inhalte zu produzieren. Dabei werden alle Produkte in Deutschland und Kalifornien konzipiert. Die Firma gehört nun seit zwei Jahren zu Corsair, verblieb aber seit jeher eine eigenständige Marke innerhalb des Konzerns. Seit einiger Zeit wirbt Elgato auf seiner Internetseite mit einem sogenannten „Project Wave“, welches heute eingeführt werden soll. Wir freuen uns aus diesem Grund ganz besonders, einer der Ersten zu sein, die ein Review zum Elgato WAVE:3 veröffentlichen können.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung weist ein sehr schönes schwarz blaues Design unter weißer Schrift auf. Sehr aussagekräftig sticht das Logo Elgatos und das Mikrofon ins Auge. Auf der rechten Seite befindet sich eine Liste mit den Features des WAVE:3, wie beispielsweise der kapazitive Mute-Sensor oder der integrierte Pop-Schutz. Etwas weiter unten beschreibt Elgato den Verpackungsinhalt, zu dem wir selbstverständlich gleich kommen werden. Auf der Rückseite befinden sich einige weitere Informationen zur Aufnahmesoftware namens „Wave Link“ und wir erkennen anhand des Schaubildes, dass Wir das Mikrofon auch an einem Stativarm befestigen können. Ganz unten erkennen wir eine Tabelle der technischen Daten sowie etwas weiter rechts zwei Illustrationen, die die Kompatibilität zu Windows 10 und Mac offenlegen.

Inhalt



Neben dem Mikrofon an sich befinden sich im Lieferumfang ein USB-C Kabel, sowie alle nötigen Bauteile zur Befestigung des WAVE:3 auf einem Gabelstativ. Ein Usermanual ist ebenso dabei.

Technische Daten
Elgato WAVE:3​
 
Typ Kondensator (USB-Mikrofon)
Membran 17 mm (Elektret)
Samplingrate 48 kHz / 96 kHz
Frequenzbereich 70 – 20.000 Hz
Schalldruckpegel 120 dB
Empfindlichkeit -25 dBFS (min) / 15 dBFS(max)
Dynamikumfang 95dB
Steuerungsmöglichkeit Gain +/-, Volume +/-, Mix +/-
Gewicht 280 g (ohne Stativ) 585 g (mit Stativ)

Details

 

Schauen wir uns zuerst die Verarbeitungs- und Materialqualität des Gabelstativs an, erkennen wir, dass die Gabel aus Kunststoff gefertigt ist, jedoch sehr hochwertig verarbeitet wurde. Das erkennen wir beispielsweise an den gummierten Schraublöchern, die den Druck zwischen Gabel und Mikrofon minimieren bzw. so das Mikrofon vor Schäden schützen. Der runde Standfuß ist komplett aus Metall gefertigt und ist dementsprechend schwergewichtiger, was natürlich in diesem Fall absolut wichtig ist. Gepaart mit einer weichen und zugleich gummierten Auflage, bleibt das Mikrofon dort, wo es hingehört und wird auch bei Nachjustierungen des Aufnahmewinkels nicht verrutschen.


 

Die Mantelflächen des Mikrofons sind, ebenso wie die Gabel, aus Kunststoff, während das Mesh aus Metall gefertigt wurde. Blicken wir konzentriert in das Mesh hinein, erkennen wir eine Schaumstoffschicht, die als Popschutz dient. Das Design empfinden wir als eine Mischung aus funktional und elegant, da es auf der einen Seite einen sehr gradlinigen und filigranen Eindruck macht, jedoch auf der anderen Seite nur wenige Regler besitzt. An diesem Beispiel erkennen wir auch das ausgeklügelte Konzept des Mikrofons. Der Drehregler dient gleichzeitig als Switch-Button und ist somit in der Lage, zwischen Mic Gain, Monitor Volume und Mic/PC Mix zu unterscheiden.


 

Auf der Rückseite befinden sich die Peripherieanschlüsse des Elgato WAVE:3. Links erkennen wir eine USB-C Buchse, während sich rechts der 3,5 mm Mini-Klinke Anschluss für Monitor-Kopfhörer befindet.


 

Kommen wir nun zu einem der interessantesten Features des Elgato WAVE:3, dem hybriden Drehregler respektive Switch-Button. In der Standardeinstellung befinden wir uns im Modus „Mic Gain“. Passend dazu erkennen wir eine aufleuchtende LED unter dem Mikrofonsymbol. Dank des Drehreglers können wir nun die Gain-Einstellungen für ankommende Audiosignale einstellen und erkennen so auf der LED-Leiste über dem Drehregler die Höhe der Gain-Empfindlichkeit. Wir können jedoch auch das Mikrofon muten, indem wir einfach die kapazitive Fläche auf dem Mikrofon berühren. Als Feedback erhalten wir anstatt des weiß beleuchteten Kreises einen rot beleuchteten Kreis um den Drehregler herum.


 

Klicken wir nun auf den Drehregler, wechselt die LED-Anzeige zum zweiten Symbol, dem Kopfhörer. Bei der Betätigung des Drehreglers können wir nun die Lautstärke unserer Monitorkopfhörer einstellen. Ein weiterer Druck auf den Switch ermöglicht es uns, die Ballance zwischen Mikrofonlautstärke und Spiellautstärke zu gewichten.


 

Schließlich schauen wir uns das mitgelieferte Zubehör an. Selbstverständlich erhalten wir ein passendes USB-C-Kabel mit einer ausreichenden Länge von 2,45 Metern, sowie ein Adapter für die Montage an einem Mikrofonarm oder -Stativ.

Praxis

 

Die Montage des Elgato Wave:3 geht sehr schnell von der Hand. Wir müssen lediglich das Mikrofon, mit den vorliegenden Schrauben, an der Gabel befestigen und können anschließend das mitgelieferte USB-Kabel verwenden, um eine Verbindung zum PC aufzubauen. Das Wave:3 wird unter Windows 10 sofort erkannt und kann schließlich in Betrieb genommen werden.




Für die Testaufnahme verwenden wir ein Asus Zenbook Pro Duo mitsamt der Software Adacity um die Audioqualität beurteilen zu können. Die Standardeinstellungen des Mikrofons befinden sich vorerst jeweils auf dem untersten Gain-, Volume, bzw- Mix-Niveau. Für das Monitoring verwenden wir verschiedene Kopfhörer wie das Beyerdynamic Amiron oder das Roland M100 Aira.



Das beste Ergebnis erhielten wir bei einem Gain von 3/7, wobei sich die Aufnahmequalität wie zu hören ausgezeichnet darstellt. Wir können weder ein Grundrauschen heraushören, noch empfinden wir Pop- bzw. Zischlaute als unnatürlich präsent, was die Qualität des eingebauten Popschutzes untermauert. Im Hintergrund können wir leicht den PC-Lüfter des ZenBooks heraushören, was jedoch auch nicht verwunderlich ist bei einer Distanz von zehn Zentimetern. In Anbetracht dieser Tatsache wurde sogar das Lüftergeräusch klanglich in den Hintergrund transportiert, was höchstwahrscheinlich mit der Nierencharakteristik des Mikrophons zusammenhängt. Außerdem scheint die Klangcharakteristik weder zu zu warm noch zu kalt zu sein und gibt somit eure Stimme ohne große Überraschungen wieder.

Außerdem hat es Elgato hervorragend gelöst, die Signalbreite zu konfigurieren. Es sind nahezu keine klanglichen Unterschiede feststellbar, wenn wir während des Sprechens unseren Kopf nach links, bzw. nach rechts bewegen, was gerade für Einsteiger ein sehr komfortables Sprechen bedeutet.

Ganz besonders gut gefällt uns, wie Elgato die Bedienfläche des Mic-Mute konzipiert hat. Eine kleine Berührung genügt, um das Mikrofon stumm zu schalten, was gerade dann von Nöten ist, wenn der Content-Creator kurzfristig störende Geräusche ausblenden möchte oder ähnliches.




Unterstützend für Live-Aufnahmen können wir die Hauseigene Wave-Link-Software verwenden, die es uns ermöglicht, einen sehr präzisen Mix unserer Soundquellen abzumischen. Neben den bereits vordefinierten Inputkanälen können wir weitere Kanäle definieren und so die Software für unsere Bedürfnisse optimieren.

Fazit

Das Elgato WAVE:3 bietet gerade ambitionierten Einsteigern im Bereich Content-Creating ein ausgeklügeltes Tool zur Aufnahme des eigenen Sprechens. Dabei ist die Bedienung extrem intuitiv und das Design aufgeräumt. Obwohl wir die Materialwahl der Mantelfläche aus Kunststoff anstatt aus Aluminium leicht kritisieren, müssen wir dem WAVE:3 zugute heißen, dass die Verarbeitung hervorragend ist und das Mikrofon an sich sehr leicht ist (ideal für den Transport). Die Klangqualität ist sehr gut und unverfälscht. Hinzu kommt, dass das Elgato WAVE:3 eine sehr breite Nierencharakteristik aufweist, die es uns ermöglicht auch unseren Kopf während des Sprechens zu bewegen, ohne dass dies in der Aufnahme bemerkbar ist. In Anbetracht des aktuellen Preises von 169,99€ entspricht das Elgato WAVE:3 unseren Erwartungen vollkommen und trumpft darüber hinaus mit einer guten Zubehörpalette auf, welche es uns ermöglicht, verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Intuitive Bedienoberfläche
+ Neutraler Klang
+ Breite Nierencharakteristik
+ Sehr leicht und somit für den Transport geeignet

Kontra:
– Bauteile der Mantelfläche könnten als Aluminium sein

Neutral:
° Elgato bietet eine breite und angepasste Zubehörpalette für das WAVE an

 




Software
Herstellerseite

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HyperX Quadcast im Test

Auf der diesjährigen CES in Las Vegas präsentierte HyperX neben einigen neuen Headsets auch erstmalig ein Mikrofon – das HyperX Quadcast. Neben einem ansprechenden Design kann es auch in verschiedenen Richtcharakteristiken aufzeichnen, lässt sich per USB mit dem Computer verbinden und hält noch einige andere Raffinessen bereit. Welche das sind und wie sich das Mikrofon anhört, erfahrt ihr im folgenden Test.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie auch schon das HyperX Cloud Mix kommt das Quadcast in einer Verpackung, bei der die Farben Weiß und Rot dominieren. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung des Mikrofons auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auch erste Hinweise auf die Features sind hier abgebildet. Auf der Rückseite werden die technischen Daten wiedergegeben und anhand einer Abbildung werden auch einige der Features gezeigt. An der Seite erfahren wir, dass sich das Quadcast sowohl für PC, als auch für Playstation 4 Pro und Mac eignet.


 

Im Inneren ist das Mikrofon sicher in einer Einlage aus schwarzem Schaumstoff gebettet. Die Bedienungsanleitung, ein Garantiekärtchen sowie ein Willkommensschreiben liegen oben auf.

Inhalt



Neben dem Mikrofon befindet sich noch ein 3 Meter langes und mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel (USB Typ-A zu Mini USB), eine Aufnahme zur Befestigung auf einem Stativ oder Mikrofonarm, sowie eine Kurzstartanleitung, Garantiekarte und eine Willkommenskarte im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – HyperX Quadcast
Mikrofon Energieverbrauch: 5V 125 mA
Sample-/Bitrate: 48 kHz/16-bit
Element: Elektrolytkondensator-Mikrofon
Kondensator: drei 14 mm-Kondensatoren
Richtcharakteristiken: Stereo, omnidirektional, kardioid, bidirektional
Frequenzbereich: 20 Hz–20 kHz
Empfindlichkeit: -36 dB (1 V/Pa bei 1 kHz)
Kopfhörerausgang Impedanz: 32 Ω
Frequenzbereich: 20 Hz – 20 kHz
maximale Leistung: 7 mW
THD: ≤ 0,05 % (1 kHz/0 dBFS)
SNR: ≥ 90 dB (1 kHZ, RL=∞)
Kabellänge 300 cm
Gewicht Mikrofon: 254 g
Stoßschutzhalterung und -ständer: 364 g
insgesamt mit USB-Kabel: 710 g


Details
 

Das Design des HyperX Quadcast ist sehr modern und wertig. Dafür sorgen nicht nur die eingesetzten Materialien, sondern auch die roten Akzente. Werkseitig ist das Mikrofon bereits auf einem Ständer montiert, in dem sich das Mikrofon neigen lässt.


 

Wir beginnen mit dem unteren Teil des HyperX Quadcast. Hier besteht das schwarze Gehäuse aus Metall und ist mit dem HyperX Logo bedruckt. Unterhalb des Logos finden wir die Endkappe aus Kunststoff mit einer gummiartigen Beschichtung. Diese Kappe ist auch gleichzeitig ein Drehregler zum Einstellen der Mikrofonverstärkung. Auf der Rückseite befinden sich ein Mini-USB und ein 3,5 mm Klinke Anschluss. Über den USB-Anschluss wird das Mikrofon mit dem Computer, Mac oder der PS4 Pro verbunden. Der 3,5 mm Klinke Anschluss dient dem Anschluss eines Kopfhörers. Hierüber wird auch eine Monitoring Unterstützung geboten.




Oberhalb der Halterung befindet sich auf der Rückseite ein Drehregler. Um die Aufnahmen zu optimieren, und damit wirklich nur das aufgenommen wird, was später gehört werden soll, stehen dem Nutzer vier Richtcharakteristiken zur Verfügung: Stereo, Omnidirektional, Cardioid, Bidirektional.


 

Das QuadCast hat eine eigene vibrations- und stoßgeschützte Halterung gegen störende Nebengeräusche. Die Halterung ist in einem roten, elastischen Band aufgehängt. Die Halterung lässt sich samt Mikrofon auch vom Ständer abschrauben, sodass es auch auf ein entsprechendes Stativ oder an einem Mikrofongalgen montiert werden kann.


 

Im oberen Teil besteht das Gehäuse des HyperX Quadcast ebenfalls aus Metall und verfügt über mehrere Öffnungen mit einer Wabenstruktur. Die Struktur ist mit einem roten Stoff hinterlegt, der auch gleichzeitig als Pop-Schutz dienen soll. Ist das Mikrofon eingeschaltet, wird der rote Stoff durch die dahinter befindlichen LEDs angeleuchtet. An den LEDs lässt sich dann der Mikrofon-Status auf einen Blick erkennen. Um Störungen in der Übertragung zu vermeiden, lässt sich das Mikrofon durch einfaches Antippen der oberen End Kappe stumm schalten. Diese Kappe besteht wie auch die untere Kappe aus Kunststoff und ist mit einer gummiartigen Oberfläche ausgestattet.

Die Verarbeitung des HyperX Quadcast macht auf uns einen hochwertigen und robusten Eindruck. Dafür sorgt auch das mit einem Gewebe ummantelte Anschlusskabel, welches eine Länge von stattlichen 3 Metern aufweist.


Praxis
Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des HyperX Quadcast ist denkbar einfach: einfach das USB-Kabel an Mikrofon und Computer anschließen, und es wird automatisch von Windows erkannt und der entsprechende Treiber installiert.

 
Anschließend klicken wir rechts auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste und wählen hier den Menüpunkt „Sounds“ aus. Daraufhin öffnet sich ein Fenster.


 
Da wir unsere Kopfhörer direkt am Mikrofon betreiben wollen wechseln wir in den Reiter „Wiedergabe“. Anschließend klicken wir dort rechts auf „Lautsprecher – HyperX Quadcast und wählen hier „Als Standardgerät auswählen“ und „Als Standardkommunikationsgerät gfestlegen“ aus.

 
 
Im Reiter „Aufnahme“ müssten die Einstellungen auch für das Mikrofon selbst vorgenommen werden, wenn noch ein weiteres Mikrofon angeschlossen ist. Da dies aber bei uns nicht der Fall ist, müssen wir den Standard nicht wechseln. Wir prüfen allerdings den Pegel. Dafür klicken wir mit der rechten Maustaste auf das Gerät und schauen uns in den Eigenschaften den Pegel an. Dieser steht bereits auf 100 %, die zusätzliche Mikrofon Verstärkung, die wir sehen, wenn wir Mikrofone per Klinke anschließen, erscheint nicht.


Aufnahme

 
Wir sprechen aus etwa 40 Zentimeter Entfernung in das Mikrofon. Unter Windows stellen wir den Pegel auf 100 %, eine Verstärkung lässt sich nicht auswählen, denn das wird direkt über den Drehregler am Mikrofon erledigt. Wir schalten einmal durch alle vier Richtcharakteristiken und da ist tatsächlich für jeden Anwendungsfall etwas dabei. Die Qualität der Aufnahmen ist dabei auch sehr gut, bessere Ergebnisse sind nur mit teureren Mikrofonen zu erreichen, die dann aber auch die entsprechenden Gerätschaften voraussetzen und dann auch nur eine Richtcharakteristik bedienen.


Fazit
Das HyperX Quadcast ist derzeit zu 139,99 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein von Grund auf solide gebautes Mikrofon in einem ansprechenden Design. Es richtet sich vornehmlich an Kunden, die mit dem Streaming beginnen möchten, eignet sich aber auch zum Einsprechen von Texten in Videos und auch für Voicechats. Praktischerweise lässt sich das Mikrofon mit einem kurzen Druck auf die Oberseite deaktivieren, was darin resultiert, dass sich die Beleuchtung des Mikrofons deaktiviert. Sehr gut gefällt uns auch die Möglichkeit, dass wir direkt einen Kopfhörer anschließen können, wodurch wir während der Aufnahme selbst zu hören können. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kopfhörerausgang
+ vielseitige Einstellungen
+ gute Aufnahmequalität
+ kann auch anderweitig montiert werden

Kontra:
– Preis

 

Wertung: 9/10
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360-Grad-Videos : Die neue YouTube-App für SHIELD TV ist da

Die beliebte YouTube-App für SHIELD TV erhält ein großes Update, das SHIELD-Besitzern viele neue Funktionen bietet. Neben vielen Änderungen im Design, welche die Benutzerfreundlichkeit erhöhen, sind jetzt auch YouTube-360°-Videos auf SHIELD TV verfügbar.

YouTube 360°-Video – jetzt auf der SHIELD genießen

Die 360°-Funktion für YouTube auf SHIELD TV ermöglicht es, Videos mit dem SHIELD-Controller zu steuern. Das Update führt diese Funktion ein. Und: Während 360°-Unterstützung bisher nur auf bereits aufgenommene und editierte Videos beschränkt war, liefert das Update 360°-Unterstützung für Live-Streams auf NVIDIA SHIELD.

Neue Benutzeroberfläche

SHIELD-Besitzer werden es sofort merken: Die YouTube-App auf SHIELD besitzt nach dem Update ein neues Design. Die Navigationsleiste befindet sich jetzt auf der linken Seite und garantiert eine intuitive Menüführung. Durch die Beseitigung der Abonnement-Liste hat YouTube die Benutzeroberfläche komplett aufgeräumt. Wenn SHIELD-Besitzer nun das Navigations-Menü minimieren, wird dieses als Symbol-Leiste auf transparentem Hintergrund dargestellt.

Mit dem Update ist es jetzt viel einfacher, den eingeloggten Account zu identifizieren. YouTube zeigt den eingeloggten Account nun im oberen Bereich an. Neben weiteren Designänderungen ist der obere Bereiche des Hauptmenüs jetztmit individuellen Video-Empfehlungen sowie YouTube-Red-Inhalten bestückt.

Videos im Vollbild

SHIELD-Besitzer freuen sich außerdem über ein Update des YouTube-Video-Players. Zum einen bietet die neue App eine Autoplay-Funktion — Videos starten nicht mehr direkt automatisch, sondern nach einem Zeitintervall von fünf Sekunden, was Zuschauern mehr Zeit gibt, ein neues Video auszuwählen. Alternativ kann man Autoplay komplett deaktivieren. YouTube hat auch die große, rote Kontrollleiste im Video entfernt und macht mehr Platz für den eigentlichen Inhalt der Videos.

In vorherigen Versionen der YouTube-App für SHIELD gab es Knöpfe, die dafür zuständig waren, Videos vor und zurück zu spulen. Ab sofort ersetzen “Next” and “Previous” diese Funktion. Drücken SHIELD-Besitzer eine dieser neuen Schaltflächen, sehen sie ein Thumbnail-Bild der vorherigen oder nächsten Szene des Videos, das gerade läuft. Ähnlich funktioniert dies beispielsweise in der Netflix-App. Außerdem gibt es jetzt ein “More Options”-Menü direkt unter dem Video. Darüber hinaus präsentiert sich das Options-Menü in einem neuen Design.

Das Update wird seit heute schrittweise ausgerollt.

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