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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards

Biostar Racing Z690 GTA im Test

Nachdem Intel die 12. Gen der Core Prozessoren vorgestellt hat, veröffentlichte Biostar drei Mainboards mit dem brandneuen LGA 1700 Sockel. Darunter befindet sich das Biostar Racing Z690 GTA, welches wir dankenswerterweise von Biostar zur Verfügung gestellt bekommen haben. Es ist neben dem VALKYRIE Z690A das einzige neue Board mit DDR4-Kompatibilität. Nur das herkömmliche VALKYRIE Z690 bietet eine DDR5-Kompatibilität. Das Besondere am Biostar Racing Z690 GTA ist, dass alle Phasenabschnitte rund um den CPU-Sockel aktiv gekühlt werden. Wir statten dieses Setup mit einem Intel i7 12700 KF Prozessor aus und überprüfen für euch sämtliche Leistungsdaten und Temperaturen, sowie Übertaktungspotenziale.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Biostar Racing Z690 GTA kommt in einem dunklen Karton mit blauen Akzenten und weißer Schrift. Auf der Vorderseite ist ein Blaupausenmodell eines Motors abgebildet, während im Zentrum groß der Name des Mainboards steht. Die Ecken enthalten die notwendigsten Informationen bezüglich des Prozessors und weiterer Features. So werden wir darüber informiert, dass das das Produkt mit Windows 11 kompatibel ist. Auf der Rückseite sehen wir leider keine Abbildung des Mainboards jedoch eine große Bandbreite an Informationen, zur Leistungsfähigkeit der Hardware und verschiedener technischer Daten.

 

Inhalt



Neben dem Biostar Racing Z690 GTA befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Treiber- und Utility DVD
  • 4x SATA-Kabel
  • Benutzerhandbuch

 

Daten

Technische Daten – Biostar Racing Z690 GTA  
Format ATX
CPU Sockel LGA1700
CPU (Max. Support) i9
Chipset Intel Z690
DDR4 Memory 5200(OC)/ 5066(OC)/ 5000(OC)/ 4800(OC)/ 4600(OC)/ 4400(OC)/
4266(OC)/ 4200(OC)/ 4000(OC)/ 3800(OC)/ 3733(OC)/ 360(OC)/
3466(OC)/ 3400(OC)/ 3333(OC)/ 3200(OC)/ 3200(JEDEC)/
2933(JEDEC)/ 2666(JEDEC)/ 2400(JEDEC)/ 2133(JEDEC) MHz
Memory Channel Dual
Dimm Slots 4
Max Memory (GB) 128
PCI-E X16 1 x PCIe 5.0 + 1 x PCIe 4.0
PCI-E X1 1
SATAIII 8
M.2 Slot 2 x M.2 4.0 + 1 x M.2 3.0
Raid 0/1/5/10
TPM (Header) 1
LAN 1 x Realtek RTL8125B
USB 3.2 Ports (Vorderseite) 1x Typ C + 2x Typ A
USB 3.2 Ports (Rückseite) 1x Typ C + 5x Typ A
USB 2.0 Ports (Vorderseite) 2x
USB 2.0 Ports (Rückseite) 4x
Audio Ports (Rückseite) Realtek ALC1220
Displayport 1
HDMI 1
DIRECTX 12
Betriebssystem Windows 10, Windows 11
Memory
  • 4x DDR4 memory slots, support up to 128GB 1
    • Supports 1R 2133/ 2666/ 2933/ 3200 MHz
    • Max overclocking frequency:
      • 1DPC 1R Max speed up to 5200+ MHz
      • 1DPC 2R Max speed up to 4800+ MHz
      • 2DPC 1R Max speed up to 4400+ MHz
      • 2DPC 2R Max speed up to 4000+ MHz
  • Supports Dual-Channel mode
  • Supports non-ECC, un-buffered memory
  • Supports Intel® Extreme Memory Profile (XMP)
Audio Realtek ALC897- 7.1-Channel High Definition Audio
Lan
  • 1x Intel I225-V 2.5Gbps LAN
Interne Anschlüsse
  • 8 x SATA III Connectors (6Gb/s)
    1 x M.2 (E Key) Socket : 2230 Wi-Fi & Bluetoothmodul & Intel CNVi
    2 x USB 2.0 Headers (each header supports 2 USB 2.0 ports)
    1 x USB 3.2 (Gen1) Header (supports 2 USB 3.2 (Gen1) ports)
    1 x USB 3.2 (Gen2) Type C Header.
    1 x 4-Pin Power Connector
    1 x 8-Pin Power Connector
    1 x 24-Pin Power Connector
    1 x CPU Fan Connector
    1 x CPU water cooling connector (CPU_OPT)
    3 x System Fan Connectors
    2 x MOSFET Fan Connectors
    1 x Front Panel Header
    1 x Front Audio Header
    1 x Internal Stereo Speaker Header
    1 x Clear CMOS Header
    1 x COM Port Header
    1 x TPM Header
    1 x Thunderbolt Header
    2 x LED Header (5V)
    1 x LED Header (12V)
    1 x IO LED Header
    1 x SB LED Header
    * M.2 (E key) Wi-Fi card is not provided

 

Details


 

Das Biostar Racing Z690 GTA stellt dem Nutzer den LGA-1700 Sockel zur Verfügung. Im Auslieferungszustand werden die Pins selbstverständlich von einer Schutzkappe geschützt. Auf stylische Weise werden IO und Chipsatz durch eine RGB-Beleuchtung luminesziert.


 

Die Erscheinung des Biostar Racing Z690 GTA ist schwarz, wurde jedoch durch einige hellblaue Akzente, für den Gamer als Zielgruppe optisch aufgewertet. Sowohl Chipsatz, I/O als auch die Phasen werden durch Kühlrippen heruntertemperiert, wobei die Phasen aktiv gekühlt werden. Wir erkennen auch anhand der PCIe-Slots, dass beide Slots durch Aluminium verstärkt werden. Jedoch bietet nur der oberste Slot den neusten PCIe 5.0-Standard, während alle weiteren PCIe-Slots den PCIe 4.0-Standard verwenden. Darüber hinaus werden alle M.2-Slots um eine passive Kühlung erweitert, wobei nur der oberste Slot eine PCIe 5.0 Schnittstelle bietet.


 

Wie bereits erwähnt, sind alle M.2 Sockel durch eine passive Kühlungsmöglichkeit optimiert worden. Dabei wird die Wärme der NVME durch ein Wärmeleitpad effizienter nach außen abgeführt. Für weitere Kühlungsmöglichkeiten sorgen am unteren Rand des Mainboards zwei von fünf PWM-Lüfteranschlüsse. Diese verwenden wir, um die unteren beiden Kühler, am Boden unseres Cases anzuschließen.


 

Beim Powerdesign stattet Biostar das Racing Z690 GTA mit 18 Power Stages aus. Näheres zum Design ist leider nicht bekannt oder von Biostar veröffentlicht worden.


 

Die Anbindung des Biostar Racing Z690 GTA erfolgt durch einen herkömmlichen 24 Pin-Anschluss und ein 8+4 Pin Anschluss für die CPU.


 

Die Kühlung der Power-Stages erfolgt über aktive Kühlelemente, die teilweise über die I/O-Section hinausreichen. Biostar nutzt diese Gelegenheit um das Mainboard mit dem RACING-Schriftzug zu verzieren und es durch ein Strahlenmuster optisch aufzuwerten.


 

Der Chipsatz wird passiv gekühlt und verfolgt eine ähnliche Style-Konvention. Neben dem Chipsatz befinden sich acht SATA-Anschlüsse, von denen wir jedoch keinen einsetzen werden, da wir unser System mit zwei NVME-SSDs ausstatten.




Das Biostar Racing Z690 GTA bietet einige Anschlüsse. Von links nach rechts verfügt das Mainboard einen Display Port und einen HDMI-Anschluss gefolgt von einem DVI-Connector und den Anschlüssen für die WLAN-Antennen. Hier muss jedoch gesagt werden, dass hierfür ein M.2 Modul benötigt wird um die WLAN-Funktionalität zu gewährleisten. Dieses Mainboard ist lediglich für WLAN vorgerüstet worden. In der Mitte der I/O-Section befindet sich der P/S2-Anschluss für Tastatur und Maus oberhalb von zwei USB 2.0 Ports. Es folgen fünf USB 3.2 Anschlüsse im Typ A-Format und ein USB 3.2 Port in der Typ C-Konfiguration. Schließlich stellt das Board ein 2.5 G LAN-Port zur Verfügung sowie drei Klinke-Anschlüsse für Audiogeräte.


 

Drei weitere PWM-Anschlüsse befinden sich an der oberen rechten Kante für zwei CPU-Fans und ein System-Fan. Einer dieser Anschlüsse dient der Pumpe für die AiO, welche in unserem Fall die Corsair H170i RGB LED ist.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI PRO 690-A DDR4
Prozessor Intel Core i7 12700 KF @ 5 GHz
Arbeitsspeicher 4x 8 GB G.Skill Trident Z @ 3200 MHz
Speicher XPG GAMMIX SSD
Grafikkarte Asus ROG STRIX GeForce GTX 1070 O8G
CPU Kühler Corsair H170i Elite LCD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Lüfter 6x ML140-mm-Premium-PWM-Lüfter
3x ML120-mm-Premium-PWM-Lüfter

 

Einbau



Die Installation unserer Komponenten auf dem Biostar Racing Z690 GTA verläuft problemlos. Zur Montage unseres CPU-Kühlers muss die werkseitig verbaute Halterung entfernt werden. Nachdem wir die CPU in dem Sockel fixiert haben, tragen wir die Wärmeleitpaste auf. Darauf hin setzen wir unseren, etwas in die Jahre gekommenen, Arbeitsspeicher, den G.SKIL Trident Z CL14 mit einer Gesamtkapazität von 32 GB ein.




Die M.2 SSD verbauen wir im ersten Steckplatz oberhalb des ersten PCIe 16x Slots. Eine weitere NVME nutzen wir auf dem zweiten Slot. Beim Einkauf der NVME muss darauf geachtet werden, dass sie ohne Kühlkörper geliefert wird, falls man die hauseigenen passiven Kühler von Biostar verwenden möchte. Nachdem wir unsere AiO verschraubt, die Grafikkarte eingesetzt haben und uns um das Kabelmanagement sowie I/Os gekümmert haben, kann nun der Spaß losgehen. Doch vorher möchten wir euch ein Bild aus dem Innenraum nicht vorenthalten:




Im Zusammenspiel mit RGB-Lüftern, Mainboard-LEDs und unserer stylischen AiO von Corsair zeigt sich der Innenraum des Builds farbenfroh und schnittig. Unser Case bietet zwar ausreichend Platz für sechs Festplatten im Innenraum, doch wie ihr an dem Bild erkennen könnt, verzichten wir gänzlich auf HDDs. Alternativ hätten wir an dieser Stelle ausreichend Platz für ein Kühlflüssigkeits-Reservoir für eine Custom Wasserkühlung.

 

UEFI


 

Im UEFI werden uns im unteren Bereich weitere Informationen, wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerte, Datum und Uhrzeit angezeigt. Hier können wir auch mit einem Mausklick das XMP-Profil aktivieren. Im erweiterten Hauptmenü werden uns die grundlegenden BIOS-Informationen und Leistungsdaten geliefert.


 

Der Reiter „Tweaker“ dient zur manuellen Übertaktung der CPU. Da mit der 12. Generation der Intelprozessoren nun zwischen Power- und Efficent-Cores unterschieden wird, können wir individuelle Ratios für beide Arten der Kerne definieren. Manuell konnten wir die CPU-Ratios auf maximal 51-49-49-49-47-47-46-46 hochtakten, während die Ratios der Efficent-Cores von 36 auf maximal 37 angehoben werden konnten. Sehr viel Spielraum blieb uns nicht mehr, bis auf die Anhebung des Grundtaktes von 100 MHz auf 107 MHz. Bei weiteren Leistungsangebungen wurde das System instabil. Daraus ergaben sich, wie ihr anschießend in den Benchmarkergebnissen sehen könnt, keine Höhenflüge in den Ergebnissen, jedoch solide Leistungen, wenn man in Betracht zieht, dass es sich um die erste Generation dieser neuen Technologie handelt.

 

Benchmarks

Cinebench R23


 

Im Cinebench R23 erreichen wir im Single Core Benchmark ohne Übertaktung 1936 Punkte und erhöhen das Ergebnis nach der Übertaktung auf 1952 Punkte, womit wir sehr zufrieden sind. Im Multi Core Bench sind die Ergebnisse mit und ohne Übertaktung etwas bodenständiger. In Konkurrenz zu einem Intel Xeon mit 48 Threads erreichen wir mit 20 Threads einen vernünftigen Wert von 21.700 Punkten ohne OC und 21.779 Punkten mit OC. Prozessoren mit vergleichbarer Anzahl an CPU-Kernen kommen hier nur auf einen Wert von 8378 Punkten. Das liegt an der hohen Performance der Power-Cores, während die Efficiency-Cores verhältnismäßig wesentlich langsamer takten. Darüber hinaus wurde bisher noch keine Windows 11- Version für Cinebench veröffentlicht, was sicherlich eine höhere Punktzahl durch die Kompatibilität zur 12. Gen. der Intel-Prozessoren zur Folge hätte.

 

Anvis’s Storage Utilities & ATTO Disk Benchmark


 

Da wir als nächstes unsere primäre NVME auslasten wollen, verwenden wir sowohl Anvis’s Storage Utilities als auch den ATTO Disk Benchmark. Während wir im sequenziellen Schreiben nur 3543 MB/s die Sekunde im Anvis’s erreichen, können wir stolze Übertragungsgeschwindigkeiten von 6020 MB/s im ATTO Benchmark bestätigen. Der Unterschied zwischen der Anbindung mit PCIe 5.0 und PCI 3.0 ist beträchtlich, da der ältere Standard nur 3220 MB/s zulässt. Besonders bei Dateigrößen von über 256 MB zeigt unsere NVME, was in ihr steckt. Sogar höhere Werte erreichen wir im Schreibprozess und kommen auf 6,58 GB/s.

 

AIDA 64

  

Beim AIDA Bench im XMP 1 Profil erreichen wir einen Lesedurchsatz von 32224 MB/s und einen Schreibdurchsatz von 31539 MB/s diese Werte wirken zwar auf den ersten Blick etwas enttäuschend, uns fällt auf, dass es hier zu Kompatibilitätsschwierigkeiten gekommen sein könnte, da AIDA Schwierigkeiten hat die, am Mainboard verbauten Komponenten zu erkennen.

 

Temperaturen



Wir müssen sicherlich nicht erwähnen, dass sich die Kühlleistung des Corsair H170i Elite LCD am oberen Ende der Fahnenstange befindet. Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 22 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 36 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU.

Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 3200 MHz laufen und erhöhen die Core-Ratio des i7 12700 KF wie oben erwähnt pro CPU-Kern. Doch, wie wir sehen taktet der Prozessor leider nur bis zu einer Core-Ratio von 48 hoch, was in einer Geschwindigkeit von 6689 MHz gipfelt. Andere Testdurchläufe ließen jedoch auch situativ eine Ration von 51 zu. Im Durchschnitt erhalten wir so nach 40 minütigem Stresstest eine durchschnittliche Temperatur von 76 °C für die Efficient- und Performance-Cores.

Weiterhin hat HWiNFO ebenso Schwierigkeiten die Sensoren an MOS, PCH etc. zu erkennen. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das CPU-Socket bleiben mit maximal 44 °C noch eher kühl.

 

Fazit

Das Biostar Racing Z690 GTA ist derzeit noch nicht auf dem europäischen Markt gelistet und somit liegt uns noch keine UVP zu Redaktionsschluss vor. Gleich drei M.2 Slots sorgen dafür, dass sich der Nutzer ein mechanisches Laufwerk fast sparen kann. Jede einzelne M.2 SSD wird durch einen eigenen passiven Kühler gekühlt. Der verstärkte PCIe-Slot wird mit der neusten PCIe 5.0 Generation betrieben, was auch in Zukunft für ausreichend Leistungs- und Tuningreserven sorgt. Die Kühlung der Powerstages wurde aktiv gelöst, jedoch haben wir anhand einiger OC-Versuche wahrgenommen, dass Biostar noch das ein oder andere BIOS Update veröffentlichen muss, um die Tuningmöglichkeiten auszubauen. Sehr schade finden wir, dass es sich bei dem WLAN-Modul am Mainboard nur um eine Vorrüstung handelt und wir gezwungen werden ein M.2 WLAN Modul zu kaufen, was wiederum den Preis um knapp 25 € erhöhen sollte.

Aus diesen Gründen können wir für das Biostar Racing Z690 GTA noch keinen Award vergeben. Wir überwachen jedoch den Update-Status des Boards und würden bei der nächsten Gelegenheit dieses Review updaten.


Pro:
+ Aktive Kühlung der Power Stages
+ Sportliches Design
+ Drei M.2 Slots
+ OC Features

Kontra:
– Spannungsversorgung
– OC noch nicht ausgereift
– WLAN ohne zusätzliches M.2 Modul nicht möglich
– Kein Button für Flash-BIOS




Produktseite

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ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI Mainboard im Preview

Pünktlich zum Nikolaus-Tag erhielten wir die Nachricht von Asus, dass das ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI Mainboard zu uns auf dem Weg ist. Da unsere Vorfreude enorm ist, lassen wir es uns nicht nehmen, ein kurzes Preview zu veröffentlichen, was euch demnächst bei uns im Review erwarten wird.

 

Sicherlich spielen einige von euch mit dem Gedanken auf die neuste Intel-Genaration Alder Lake umzusteigen und durchforsten das Web nach Hardwaretests und Benachmark-Ergebnissen. Das STRIX Z690-E ist an Gamer mit High-End-Ambitionen gerichtet und somit unterstützt es den neusten PCIe 5.0-Standard und DDR5. Ausgestattet wurde es mit 18+1 Leistungsstufen, 2,5 Gb Ethernet sowie WiFi 6E und fünf M.2 Steckplätzen mit passiven Kühlkörpern. Darüber hinaus ist es sehr Konnektivitätsfreudig und bietet einige USB 3.2 Ports von denen zwei Ports im Typ C Format implementiert wurden. Alles in allem zeigt sich, dass das Board hervorragend ausgestattet ist und somit ein treuer Begleiter für die Zukunft ist. Gerade durch den neusten PCIe-Standard wird es Grafikkarten der nächsten Generationen unterstützen, zumal derzeit schon die leistungsfähigsten Grafikkarten, wie bspw. die Nvidia GeForce 3090 bisweilen auf dem PCIe 4.0 Standard setzen. Gleiches gilt für M.2 NVMEs, die trotz des 4.0-Standards schon Übertragungsgeschwindigkeiten von 7300 MB/s liefern können. Wir können uns nur ausmalen, welche Performance zukünftige Hardwaregenerationen leisten werden. Sorgen müssen wir uns jedoch nicht machen, da dieses Bord für die kommenden Jahre dem schnellen Fortschreiten der Technik gewachsen sein wird.

 

 

Selbst mit unserer Testhardware werden wir das Mainboard nicht ausreizen können. Wir werden den Intel i7-12700 KF verwenden und zwei 16 GB große DDR5-5200 Module von Corsair verbauen. Hinzu kommen zwei M.2 NVMEs von XPG, die eine Übertragungsgeschwindigkeit von 7300 MB/s erreichen sollen. Unsere bisherigen Mainboards wie das MSI Pro 690-A und das Biostar Z690 GTA hielten dem Leistungsdruck einiger Hardwarekomponenten nicht stand und wir sind gespannt, wie sich das Asus ROG STRIX Z690-A GAMING WiFi schlägt. Wir setzen bei der CPU-Kühlung auf eine 420er AiO von Corsair, der H170i Elite, die derzeit ebenfalls das Flaggschiff von Corsair darstellt. Darüber hinaus werden insgesamt neun Lüfter aus Corsairs Performance-Serie verwendet um die Temperaturen des Builds stehts niedrig zu halten.

 

Ihr seht also, dass wir für den Test bestens ausgestattet sind und wir hoffen, euch Appetit auf unser kommendes Review gemacht zu haben. 

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Asus Z690 Boards im Anmarsch zu HardwareInside – Erste Reviews in Aussicht

Passend zum Release der neuen Intel Alder Lake CPUs veröffentlicht Asus auf seiner Website neunzehn Z690 Mainboards mit LGA-Sockel 1700 in den Formfaktoren ITX und ATX.

Wir werden jedoch nicht zu viel Zeit auf die Details verwenden und schlagen vor, dass ihr die Quellenlinks aufruft und dort die Details nachlest. Ein paar Dinge, auf die man hinweisen sollte, ist, dass ASUS anscheinend an einem eigenen Standard für die Speicherübertaktung namens AEMP gearbeitet hat, der Speicher ohne XMP-Profile handhaben soll, was darauf hindeutet, dass Intel möglicherweise keine Zeit hatte, mit den Speicherherstellern zusammenzuarbeiten, um XMP für DDR5 bereit zu machen. ASUS‘ ROG Maximus- und ProArt-Motherboards verfügen über zwei PCIe-5.0-Steckplätze, während alle anderen Modelle nur über einen verfügen, wenn auch offensichtlich über einen einzelnen x16- oder zwei x8-Steckplatz. Einige Boards werden mit Thunderbolt 4 ausgestattet sein und ASUS hat sogar einen Frontanschluss auf einigen dieser Boards angebracht, obwohl wir nicht sicher sind, wie das in Bezug auf die Gehäusekompatibilität funktionieren wird.

 

 



Einige Modelle verfügen auch über eine von ASUS als Q-Release-Taste bezeichnete Funktion, die das Lösen der Grafikkartenverriegelung mit Hilfe einer Taste an der Vorderseite des Motherboards erleichtert, die mit einem Draht verbunden ist, der die Verriegelung nach unten zieht. ASUS weist auch darauf hin, dass trotz der Tatsache, dass sie zusätzlich zu den LGA-1700-Montagelöchern auch LGA-115x/1200-Montagelöcher für Kühler hinzugefügt haben, nicht alle Kühler aufgrund der geringeren Höhe des Sockels mit den Montagelöchern der vorherigen Generation kompatibel sein werden.

 

 

Da bereits auch schon das ein oder andere dieser Boards samt DDR5-Speicher und Intels neuste Prozessorgeneration bei uns eingetroffen ist, dürft ihr euch auf die ersten Reviews und Hands-On-Videos freuen, die wir in Kürze bei uns präsentieren.

Zu guter Letzt macht Asus die neue Alder Lake Generation in sofern für den potentiellen Käufer schmackhaft, als dass sie eine Promotion ins Leben gerufen haben, die es dem Käufer ermöglicht, bis zu 250 € zu sparen.

 

 

Quelle: ASUS Reveals its Intel Z690 Motherboards | TechPowerUp

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Mit neuer Technik zum Erfolg – MSI bringt die neuen Z690 Mainboards auf den Markt

Taipeh/Taiwan, 27. Oktober 2021 | Der neue Intel Core-Prozessor der 12. Generation ist der erste, der die Intel 7-Prozess-Technologie und die Hybrid-Architektur nutzt. Um mit der Leistung der 12th Gen Core-Prozessoren mithalten zu können, wurden alle MSI Mainboards der Z690 Serie aufgerüstet. Highlights der neuen Plattform sind das neueste PCIe 5.0 und die erstmalige Kompatibilität zu DDR5-Arbeitsspeicher. Alle MSI Z690 Mainboards unterstützen die PCIe 5.0-Lösung, die eine Übertragungsbandbreite von 128 GB/s ermöglicht. MSI bietet Z690 sowohl  DDR5- als auch DDR4-Mainboards an, und deckt damit die Ansprüche verschiedenster Nutzergruppen ab. Das integrierte MSI OC LAB Tuning steigert die Leistung der Speicherfrequenz um mehr als 30% und basiert auf MSIs exklusiver Memory Boost-Technologie. Mit dem optimierten Layout verwendet MSI das SMT-Verfahren sowohl für PCIe 5.0 als auch für DDR5, um die Stabilität der Hochgeschwindigkeitsübertragung zu gewährleisten. 

Features der Z690 Mainboards

  • 16 DrMOS mit Duet Rail Power System
  • 8-Pin-CPU-Anschlüsse für stabile Stromzufuhr
  • Server Grade PCB mit 2oz verdicktem Kupfer
  • Erweiterter Kühlkörper mit 7W/mK-Wärmeleitpad und M.2 Shield Frozr
  • Heatpipe-Design und doppelseitige M.2-Wärmeableitung sorgen für maximale Leistung
  • 2.5 LAN / Wi-Fi 6E
  • Front-Typ-C-Anschluss
  • 4 integrierte M.2-Steckplätze (darunter 3 M.2 Gen4 x4-Steckplätze)
  • Unterstützt TPM 2.0
  • Windows 11 ready

2.5 LAN gehört zur Standardausstattung der MSI Z690-Mainboards. Außerdem unterstützen die DDR5-Motherboards die aktuelle Netzwerklösung Wi-Fi 6E. Bei allen Z690-Motherboards hat MSI einen Front-Type-C-Anschluss verbaut, um externe Geräte anzuschließen. Für die Datenspeicherung verfügen alle Modelle über mindestens 4 integrierte M.2-Steckplätze, darunter 3 M.2 Gen4 x4-Steckplätze.

Alle MSI Z690 Mainboards unterstützen TPM 2.0 für das neue Microsoft Betriebssystem Windows 11. Das MSI Center wurde ebenfalls mit neuen Funktionen ausgestattet. Die Systemdiagnose stellt alle benutzten MSI-Speichergeräte mit einem Klick wieder her und sichert die gespeicherten Daten. Die Benutzer können außerdem den Speicherstatus überprüfen und so Abstürze verhindern und fehlende Daten ausfindig machen. 

Für RGB-Liebhaber hat MSI den MIXER hinzugefügt, der durch die Kombination von drei verschiedenen ausgewählten Effekten einzigartige Lichteffekte erzeugen kann. 

Der Supreme Playground – MEG-Serie

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Die MEG-Serie hat 19 VRM-Phasen mit 105A SPS. Sie sind vollständig aus Aluminium gefertigt, damit die Wärme ohne Leistungseinbußen effektiv abgeleitet werden kann. Darüber hinaus trägt die größere Backplate zur Wärmeableitung bei, unterstützt die Speichersteckplätze und schützt das PCB. 

Anschlüsse der MEG-Serie

  • 5 Onboard-M.2-Steckplätzen (darunter maximal 4 M.2 Gen4 x4- und 2 PCIe 5.0 x16-Steckplätze)
  • 2.5G-LAN
  • Dualer Type-C 20G

Die MEG Z690 ACE Modelle sind mit dualen PCIe 5.0 x16-Steckplätzen, dualem 2.5G-LAN und dualem Type-C 20G an der Vorderseite ausgestattet. 

Der Trendy Playground – MPG Series 

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Das MPG Z690 CARBON WIFI und das MPG Z690 FORCE WIFI sind mit 2 PCIe 5.0 x16 Slots und 5 Onboard M.2 Slots ausgestattet, darunter 4 M.2 Gen4 x4. Außerdem haben beide direkte 18 VRM-Phasen mit 75A SPS und das MPG Z690 EDGE WIFI hat direkte 16 VRM-Phasen mit 75A SPS. 

Anschlüsse der MPG-Serie

  • 2 PCIe 5.0 x16 
  • 5 Onboard M.2 Slots
  • 4 M.2 Gen4 x4
  • 18 VRM-Phasen mit 75A SPS (MPG Z690 CARBON WIFI / MPG Z690 FORCE WIFI)
  • 16 VRM-Phasen mit 75A SPS (MPG Z690 EDGE WIFI)

Das MPG Z690 FORCE WIFI ist zum ersten Mal mit einem silber-weißen Farbschema verziert. Die silber-weißen Abdeckungen passen zum schwarzen PCB und verleihen dem PC-Build einen einzigartigen und besonderen Look. 

Der Triumphant Playground – MAG Serie

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Das brandneue Design der MAG-Serie überzeugt durch klare Formen. Das MAG Z690 TORPEDO behält das pazifikblaue Farbschema bei, das bei Fans der MAG-Serie beliebt ist.

Anschlüsse der MAG-Serie

  • 16 Duet Rail Power System mit 70A SPS
  • 1 PCIe 5.0 x16-Steckplatz
  • 3 M.2 Gen4 x4

Neben dem Design bietet die MAG-Serie auch hervorragende Spezifikationen. Das MAG Z690 TOMAHAWK WIFI und das MAG Z690 TORPEDO sind mit einem 16 Duet Rail Power System mit 70A SPS ausgestattet. Mit 1 PCIe 5.0 x16-Steckplatz und 3 M.2 Gen4 x4-Steckplätzen lassen sich Spiele in vollen Zügen genießen. 

Der Brainy Playground – PRO-Serie

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Die PRO-Serie richtet sich vor allem an Unternehmen und Kreative. Mit 14 Duet Rail Power System und dualen 8-Pin-CPU-Anschlüssen helfen das PRO Z690-A und das PRO Z690-A WIFI bei der Bewältigung Ihrer Aufgaben. Die PRO-Serie ist außerdem mit 1 PCIe 5.0 x16-Steckplatz und 4 Onboard-M.2-Steckplätzen ausgestattet. Das geradlinige Design fügt sich nahtlos in jedes Büro oder Studio ein und sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild. 

Anschlüsse der PRO-Serie

  • 8-Pin-CPU-Anschlüsse
  • 1 PCIe 5.0 x16 Steckplätze
  • 4 Onboard-M.2 Steckplätze

Save the Date! 

Das Next Playground Virtual Launch Event wird am Dienstag, den 2. November, um 18:00 Uhr deutscher Zeit live gestreamt. Alle Interessenten folgen bitte diesem Link: klick.

 Weitere Einzelheiten zu den Produkten sind hier zu finden: klick.

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Intel Core i9-12900K Single-Thread Leistung angeblich 27% schneller als Ryzen 9 5950X

Das kommende Flaggschiff Intel Core i9-12900K ist kürzlich in einem synthetischen CPU-Z Single-Thread-Benchmark aufgetaucht, bei dem der Prozessor 825 Punkte erzielte. Damit liegt der i9-12900K 27% über dem AMD Ryzen 9 5950X mit 648 Punkten und 20% schneller als die vorherige Generation des Core i9-11900K mit 682 Punkten. Darüber hinaus zeigten Berichte in der Vergangenheit, dass selbst der 32-Kerner aus dem Hause AMD, der Ryzen Threadripper 2990WX dem kommenden i9 unterliegt.

 

 

Es wird erwartet, dass die 12. Generation der Intel Core-Familie noch in diesem Jahr zusammen mit dem Z690-Chipsatz angekündigt wird, wobei der i9-12900K Gerüchten zufolge 604,99 USD kosten soll.

 

Quelle: Intel Core i9-12900K Single-Thread Performance Allegedly 27% Faster Than Ryzen 9 5950X | TechPowerUp

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Intel Core i9-12900K ist startklar fürs Gaming

Es scheint, dass die nächste Generation der Flaggschiff-CPU von Intel erfolgreich seinen ersten (öffentlichen) Spiele-Benchmark absolviert hat.

Der Ashes of the Singularity ist so ziemlich der letzte Spiele-Benchmark, den wir sehen wollen. Es fehlen Details zu CPU-, GPU- und Speicherinformationen, abgesehen von den Grundlagen wie Produktnamen oder der Kapazität. Ein neues Leck verrät uns nichts Neues, außer dass es bestätigt, dass der i9-12900K 24 Threads bietet.

 


Das System, das für den Test verwendet wurde, ist mit einer NVIDIA RTX 3080 GPU ausgestattet, aber AotS verrät uns nicht, ob die Grafikkarte übertaktet wurde, was sinnvolle Vergleiche sinnlos macht. Ganz zu schweigen davon, dass der Benchmark mit benutzerdefinierten Einstellungen durchgeführt wurde.

 



Was uns dieses Leck verrät, ist, dass der erste Alder Lake-S-Prozessor den kompletten Test ohne größere Probleme mit einer durchschnittlichen Framerate von 160 FPS absolviert hat. Wir konnten nur einige der Einstellungen mit dem Profil „Medium“ abgleichen, bei dem die Blendqualität auf „Niedrig“ und MSAA auf „1x“ eingestellt ist, während sie im geleakten Ergebnis auf „Hoch“ bzw. „4x“ eingestellt ist. Doch trotz höherer Einstellungen war die Karte angeblich 17 % schneller als der beste Medium 1080p Score mit der RTX 3080 in der AotS-Datenbank.

Update: Es wurden weitere Ergebnisse in die Datenbank eingespeist. Wir haben jetzt ein Ergebnis mit dem Preset High 1440p und so sieht es im Vergleich zu anderen RTX 3080-Systemen aus:

 



Es wird nun erwartet, dass Intel seine Alder Lake-S-Serie auf der InnovatiON-Veranstaltung Ende Oktober ankündigen wird. Die Serie soll im November zusammen mit brandneuen Z690-Motherboards auf den Markt kommen, die entweder mit DDR4- oder DDR5-Speicher kompatibel sind.


Quelle: Intel Core i9-12900K shows up on Ashes of the Singularity benchmark website – VideoCardz.com

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Durchgesickerte ASUS Z690 Mainboards für Alder Lake CPUs

Man kann davon ausgehen, dass die Motherboard-Hersteller nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden, wenn Intels 12. Core-Desktop-Prozessoren auf Basis von Alder Lake erscheinen. Es gibt eine Menge Arbeit, die hinter den Kulissen zwischen CPU- und Motherboard-Herstellern abläuft. Das gilt insbesondere für Alder Lake angesichts all der neuen Technologien. Nun ist eine aktuelle Liste von ASUS Z690-Motherboards auf der Website der Eurasischen Wirtschaftskommission aufgetaucht, die mögliche Z690 Boards von Asus bestätigen könnte.

Sie enthält nicht nur eine Liste von mehr als einem Dutzend Z690-Motherboards von ASUS, sondern scheint auch zu unterscheiden, welche Modelle Unterstützung für DDR5-Speicher der nächsten Generation bieten und welche bei den aktuellen DDR4-Modulen bleiben werden. Die meisten der aufgelisteten Motherboards sind Z690-Modelle, die auf Intels kommendem Flaggschiff-Chipsatz basieren, dem Nachfolger des Z590.

 

 

Es wird auch erwähnt, dass der Z690 einen neuen Gear 4-Modus bieten wird, der mit 1/4 Geschwindigkeit läuft, um Stabilität mit schnellerem DDR5-RAM zu gewährleisten. Wir sind gespannt, wie sich das auf die Leistung auswirkt und wie der Vergleich zwischen dem Betrieb von Alder Lake in einer DDR5- und DDR4-Plattform ausfällt.

Was die Liste der registrierten ASUS Z690-Motherboards EEC betrifft, so ist es interessant, dass einige der Modelle die Bezeichnung „D4“ tragen. Dies bezieht sich vermutlich auf die Unterstützung von DDR4-Speicher.

ASUS ROG Maximus Z690 Extrem-DDR5
ASUS ROG Maximus Z690 Formel-DDR5
ASUS ROG Maximus Z690 Helden-DDR5
ASUS ProArt Z690 Schöpfer 10G-DDR5
ASUS Prime Z690-A-DDR5
ASUS Prime Z690-P-DDR5
ASUS Prime Z690-V-DDR5

ASUS ROG Strix Z690-A Gaming D4-DDR4
ASUS ROG Strix Z690-E Gaming D4-DDR4
ASUS ROG Strix Z690-F Spiele D4-DDR4
ASUS TUF Gaming Z690-Plus D4-DDR4
ASUS Prime Z690-A D4-DDR4
ASUS Prime Z690M-Plus D4-DDR4
ASUS Prime Z690-P D4-DDR4
ASUS Prime Z690-V D4-DDR4
ASUS Prime Z690-V-SI-D4-DDR4

Dies ist zwar keine vollständige Liste, aber was die registrierten Boards betrifft, gibt es sieben Z690-Motherboards mit DDR5-Unterstützung und neun Z690-Motherboards mit DDR4-Unterstützung. Außerdem kann man ASUS nur beglückwünschen, wenn sie die Bezeichnung „D4“ auf ihren Modellbezeichnungen verwenden, um es den Benutzern leicht zu machen, zu erkennen, was genau sie kaufen.

Interessant ist auch, dass ASUS laut dieser Liste seine ROG Maximus-Reihe für Enthusiasten ausschließlich für DDR5 reserviert und seine ROG Strix-Boards auf DDR4 reduziert. Das mag stimmen oder auch nicht, aber so sieht es im Moment aus.

Was die Prime-Boards betrifft, so werden diese zwischen DDR5- und DDR4-Varianten aufgeteilt sein. Seltsamerweise fehlt eine Prime Z690M-Plus-Variante, die DDR5-Speicher verwendet. Es wird also interessant sein zu sehen, was die kleinen Formfaktor-Angebote für beide Speichertypen sein werden.

Gerüchten zufolge soll Alder Lake nächsten Monat angekündigt werden, gefolgt von einer Veröffentlichung im November. Offizielle Preise wurden noch nicht bekannt gegeben, allerdings nimmt der US-Händler Provantage bereits Vorbestellungen für mehrere Alder Lake-CPUs an.

 

Quelle: Leaked ASUS Z690 Motherboards For Alder Lake CPUs Highlight DDR5 And DDR4 Models | HotHardware

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CPU-Z mit vorübergehender Unterstützung für Intel 12th Gen Core

Die Entwickler von CPU-Z haben ihr Monitoring-Tool für Prozessoren und Motherboards mit vorläufiger Unterstützung für Intel Alder Lake und die Z6XX-Plattformen aktualisiert. Die 12th-Gen-Core-Serie mit dem Codenamen Alder Lake wird über eine x86-Architektur mit großen und kleinen Kernen verfügen, was für Tools wie CPU-Z ein Problem darstellen könnte. Die hocheffizienten (kleinen) Kerne werden im Gegensatz zu den leistungsstarken (großen) Kernen kein Hyper-Threading unterstützen.

Vor diesem Hintergrund war es wichtig, das Tool so zu modifizieren, dass es korrekt berichtet, wie viele Threads jede Alder Lake SKU haben wird. Mit dem 1.96-Update sollte das jedoch kein Problem mehr sein. Es scheint aber nicht, dass das Tool ausliest, wie viele der großen und kleinen Kerne der Prozessor haben wird, was bedauerlich ist. Dies ist die neue Chipsatz-Serie für LGA1700-Sockel-basierte Motherboards. CPU-Z wird nun auch über die DDR5-Speicherkonfiguration berichten, die voraussichtlich von 4800 bis 8400 MT/s reichen werden.

Von AMD wird CPU-Z 1.96 die Cezanne-G-Serie, bekannt als Ryzen 5000G Desktop-APUs, unterstützen. Außerdem erkennt das Tool nun auch die Radeon RX 6000 Grafikkartenserie.


CPU-Z 1.96 Änderungsprotokoll

  • Vorläufige Unterstützung der Intel Alder Lake und Z6xx Plattform.
  • Vorläufige Unterstützung von DDR5-Speicher.
  • AMD Ryzen 5700G, 5600G und 5300G APUs.
  • AMD Radeon RX 6900 XT, 6800 (& XT), 6700 XT GPU („GPUs“).
  • Intel Core 11. Generation „Rocket Lake“.
  • AMD ThreadRipper PRO 3995WX, 3975WX, 3955WX, 3945WX und WRX80-Chipsatz.
  • AMD Cezanne und Lucienne APUs.



Quelle: CPU-Z now supports Intel Alder Lake and Z6XX series motherboards – VideoCardz.com

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