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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

T-Force Delta Max – RGB SSD im Test

TeamGroup ist in der Hardware-Branche als zuverlässiger Hersteller und Lieferant von Speicherlösungen bekannt. Unter der Marke „T-Force“ vermarkten sie dabei ihre Gaming-Hardware wie hochtaktenden RAM-Speicher oder schnelle SSDs. Mit der T-Force Delta RGB ist auch schon eine RGB-beleuchtete 2.5″ SSD dabei – deren großen Bruder, die T-Force Delta Max wir für euch jetzt in einem ausführlichen Test unter die Lupe nehmen. Die T-Force Delta Max ist mit RGB – LEDs ausgestattet bietet in der bei uns vorliegenden Version 500 GB Speicher. Wie sich die SSD bei uns im Test schlägt, lest ihr im folgenden Bericht.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die T-Force Delta Max kommt in einer kleinen, aber angemessenen Umverpackung bei uns an, auf deren Vorderseite man direkt die SSD selbst sowie die Kompatibilität mit USB/5 V RGB-Headern sieht. Auf der Rückseite wird dann mit der Unterstützung sämtlicher aRGB Standards, der verschiedenen Herstellern geworben. Auch die technischen Daten sind auf der Rückseite dargestellt.

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist für eine SSD verhältnismäßig groß, so gibt es neben obligatorischen Beilagen wie Aufkleber und Quickstartguide auch noch zwei Kabel. Einmal Micro-USB auf 9-Pin USB Header und einmal Micro-USB auf 5 V ADD Anschluss. Beide dienen jeweils einer Variante der Farbsteuerung der SSD.

Technische Daten
Technische Daten TeamGroup T-Force Delta Max  
Kapazität 500 GB
Controller Silicon Motion SM2258
NAND 3D-NAND TLC (Micron)
sequentielle Lese-/Schreibrate 560 / 510 MB/s
Total Bytes Written (TBW) >120 TB
MTBF 1.000.000 h
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Kompatibilität zu allen ARGB Standards

Details

 

Schon beim Herausholen aus der Verpackung und nach Abziehen der Schutzfolie fällt einem bei der T-Force Delta Max die gute Verarbeitung auf. Die später beleuchtete Oberseite mit dem T-Force Logo ist auf Spiegelglanz poliert und fühlt sich extrem wertig an. Auch das im Vergleich zu anderen 2.5″ SSDs eher hohe Gewicht trägt zu einer hochwertigen Haptik bei. Verarbeitungsfehler sind uns keine aufgefallen – diese sind bei SSDs aber auch extrem selten. Auf jeden Fall macht die Delta Max auch ohne Beleuchtung schon eine sehr gute Figur.

Auf der Anschlussseite finden wir neben den SATA- und Stromanschluss noch einen ungewohnten Anblick: Auf der rechten Seite befindet sich ein Micro-USB Anschluss. Wie schon im Lieferumfang gezeigt, kann man dort wahlweise ein Micro-USB auf 9 Pin USB Header Kabel (mitgeliefert) anschließen, um die SSD zum Leuchten zu bringen, oder das ebenfalls mitgelieferte Micro-USB auf 5 V ADD Kabel. Dieses ist besonders für Besitzer anderer aRGB Geräte wie Mainboards, Grafikkarten, Lüfter, Gehäuse etc – sofern sie diesen Standard unterstützen – nützlich, da dadurch die Farbe der T-Force Delta Max mit den bereits vorhandenen LEDs synchronisiert wird. Die mitgelieferten Kabel sind definitiv ausreichend lang, um unabhängig vom Einbauort das gewünschte Beleuchtungsergebnis zu erzielen. Ein kleines Manko ist uns aber aufgefallen: Anders als bei anderen Vertretern der 2.5″ Laufwerke gibt es hier, höchstwahrscheinlich bedingt durch die große LED Fläche keine seitlichen Schraubenlöcher, sodass zumindest bei manchen Einschüben mit Komplikationen zu rechnen ist – oder man auf doppelseitiges Klebeband ausweichen muss.

Beleuchtung

 
 

Hier einmal eine kurze Vorschau auf die Helligkeit, Farbe und Ausleuchtung der T-Force Delta Max. Natürlich stehen mit der geeigneten Software alle Farben des RGB-Spektrums zur Verfügung, in der Galerie haben wir auch noch einige andere Farben für euch abgebildet, aber diese Bilder sollen euch einen groben Eindruck vermitteln.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
CPU Ryzen 5 3600
GPU Sapphire Radeon RX5700XT Nitro+
Mainboard MSI B450 Gaming Plus
Festplatten 500 GB Crucial MX500, 500 GB T-Force Delta Max
Arbeitsspeicher 16 GB Thermaltake Toughram 3600Mhz
Benchmarks

Einer der am weitesten verbreiteten Benchmarks für SSDs ist der AS SSD Benchmark. Wir haben ihn dementsprechend auch für unseren Test zurate gezogen, um für euch zu Hause auch eine einfachere Vergleichbarkeit zu schaffen. In diesem Benchmark sieht man, dass beim sequenziellen Lesen und Schreiben die „bis zu“ Angaben von 560/510 MB/s nicht ganz erreicht wird.

 

Ein weiteres beliebtes Testprogramm für Festplatten ist das „CrystalDiskMark“ – hier in der aktuellsten Version 7.0.0. In diesem Test werden die Herstellerangaben nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen. Ein sehr ansehnliches Ergebnis.

 

Zuguterletzt schauen wir uns noch den sehr ausführlichen ATTO Disk Benchmark an. Mit diesem Freewaretool lassen sich genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend übersichtlich in einer Grafik dargestellt. Hier kommt es zu kleineren Schwankungen abhängig von der Paketgröße, was aber völlig normal ist. Leider wird auch hier die Herstellerangabe nicht ganz erreicht – auch wenn der Unterschied nur sehr gering und in der Praxis sehr wahrscheinlich nicht bemerkbar ist.



Fazit

Nach einem ausführlichen Test und ebenso intensiver Nutzung über 2 Wochen als Systemfestplatte können wir sagen, die TeamGroup T-Force Delta ist eine durchaus gelungene SSD. Die Geschwindigkeit ist für den Alltag inklusive Spiele mehr als ausreichend, auch wenn bisweilen die Herstellerangaben nicht ganz eingehalten werden. Die Befestigungsmöglichkeiten und damit einhergehend die Kompatibilitätsprobleme mit manchen 2.5 Zoll Einschüben sind zwar etwas eingeschränkt (wie z.B bei unserem Phanteks Enthoo 719)- die fantastisch anzuschauende LED Beleuchtung macht dies aber mehr als nur wett. Die Beleuchtung ist absolut makellos, die Ausleuchtung nahezu perfekt und dank der mitgelieferten Kabel und der breiten Kompatibilität mit allen gängigen aRGB Standards lassen sich sämtliche (Beleuchtungs-)Wünsche erfüllen. Das alles ist mit einem Preis von derzeit ~ 91€ zwar nicht ganz günstig, aber wer auf Beleuchtung in seinem Gehäuse steht, kommt nur schwerlich um die T-Force Delta Max drumherum. Aufgrund der oben genannten Features erhält die TeamGroup T-Force Delta Max von uns eine klare Empfehlung


Pro:
+ Sehr schöne Beleuchtung
+ Guter Lieferumfang
+ Grundsolide Leistung

Kontra:
– Fehlende seitliche Bohrlöcher sorgen für Inkompatibilität mit einigen Einschüben

 



Herstellerseite
Preisvergleich

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Inter-Tech ARGUS GD-25000 im Test

Gehäuse für 2,5 Zoll Laufwerke gibt es auf dem Markt viele, sowohl Gehäuse aus Metall als wie auch aus Kunststoff. Aber ein solches Gehäuse wie wir es heute mit dem ARGUS GD-25000 von Inter-Tech zu tun haben, ist uns noch nie begegnet. Es handelt sich hierbei um ein durchsichtiges Gehäuse für 2,5“ große Laufwerke mit USB 3.0 Schnittstelle.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.




Verpackung & Daten

Verpackung

 

Das ARGUS GD-25000 kommt im typischen ARGUS Design daher. Weißer Grund mit grünen Elementen und schwarzer Schrift. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Gehäuses sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Seitlich sind einige der Features beschrieben. Auf der Rückseite sind die technischen Daten und der Lieferumfang untergebracht. Neben dem Gehäuse befindet sich noch ein USB Kabel und die Anleitung im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Inter-Tech ARGUS GD-25000
Abmessungen
Material
13 x 80 x 125mm (H x B x L)
Kunststoff
Festplattenschnittstellen
Festplattenkapazität
Festplattenhöhe
2,5″ S-ATA I, II, III
max. 16TB
max. 9,5mm
Externe Datenschnittstelle
Max. Datentransferrate
USB 3.0
5 Gbit/s
LED Power
HDD-Aktivität
Stromversorgung USB Kabel
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000/ME, XP, Vista, 7, 8, 8.1, 10
MAC OS 10.x oder höher
Gewährleistung 2 Jahre


Praxis

 

Das Inter-Tech Argus GD-2500 besteht komplett aus durchsichtigem Kunststoff. So kann die Platine und auch die verbaute Festplatte betrachtet werden. Die Montage eines Laufwerks erfolgt ohne den Einsatz von Werkzeug. Dafür wird einfach die Oberseite zur Seite geschoben und das Laufwerk in den SATA Port gedrückt. Wir verbauen hier eine Crucial BX500 mit einer Kapazität von 480 GB. Anschließend schieben wir den Deckel wieder zurück bis dieser hörbar einrastet. Damit ist das externe Gehäuse nun einsatzbereit.


 

Das Inter-Tech Argus GD-25000 verfügt über einen USB 3.0 Typ-B Anschluss. Über das mitgelieferte, etwa 40 cm lange USB Kabel wird das externe Gehäuse so mit dem Computer verbunden.


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Crucial gibt die Schreibgeschwindigkeit der SSD mit bis zu 500 MB/s und die Lesegeschwindigkeit mit bis zu 540 MB/s an. Der USB 3.0 Anschluss kann dies nicht bis zu Gänze ausreizen, denn der CrystalDiskMark bescheinigt uns 334,6 MB/s im lesend und 335,6 MB/s schreibend. Im Vergleich zu einer herkömmlichen 2,5“ Festplatte ist das natürlich immer noch deutlich schneller. So holt das Inter-Tech ARGUS GD-25000 das bestmögliche aus dem USB 3.0 Anschluss raus.


Fazit

Das Inter-Tech ARGUS GD-25000 ist ein sehr praktisches und auch sehr schönes externes Gehäuse für 2,5“ Laufwerke. Zwar wirkt das Design echt genial, vor allem wenn das verbaute Laufwerk entsprechend aussieht, doch neigt das Material auch zum schnell verkratzen. Wer sich also dieses Gehäuse zulegt, sollte darauf achtgeben. Das Gehäuse ist derzeit für 7,84 Euro im Handel erhältlich. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Leistung
+ Preis

Kontra:
– Anfällig für Kratzer

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Wertung: 8/10
Produktseite
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AOC und Studio F. A. Porsche präsentieren neue Monitorserie

Amsterdam, 24. April 2017 – AOC erweitert sein Monitor-Sortiment mit zwei außergewöhnlichen Design-Modellen. Die in Zusammenarbeit mit dem weltberühmten Designstudio F. A. Porsche entwickelten Displays AOC PDS241 (60,5 cm / 24″) und AOC PDS271 (68,8 cm / 27″) definieren die Ansprüche, die man an einen Monitor haben kann, neu. Sie beeindrucken mit einem auf drei Seiten rahmenlosen AH-IPS-Panel, einem asymmetrischen metallenen Standfuß und einem ultraschlanken, minimalistischen Premiumdesign. Damit sind die beiden Modelle selbst im ausgeschalteten Zustand ein echter Blickfang. Zusätzlich bieten sie ein bislang einmaliges modulares Monitordesign: Strom- und HDMI-Anschlüsse sind nicht an der Rückseite untergebracht, sondern in einer externen Box, die mit nur einem Kabel mit dem Standfuß verbunden ist. Dies verstärkt den minimalistischen Look zusätzlich. Abgesehen von ihrem außergewöhnlichen Äußeren bieten die beiden Displays die AOC SuperColor-WCG-Technologie, die einen breiten Farbraum ermöglicht, und die AH-IPS-Technik sorgt für weite Blickwinkel.

 

 

Innovatives und elegantes Design

Wenn zwei Legenden aufeinandertreffen, können außergewöhnliche Dinge passieren. Der renommierte Displayspezialist AOC und das legendäre Designstudio Studio F. A. Porsche haben sich gemeinsam daran gemacht, die attraktivsten Design-Monitore zu entwickeln, die der Markt bisher gesehen hat. Die Designphilosophie war dabei inspiriert von der Philosophie von Ferdinand Alexander Porsche. Seine Herangehensweise war: „Wenn man die Funktion eines Objekts analysiert, wird dessen Form offensichtlich.“  Im Kern ist ein Monitor nur ein Bildschirm. Aber in der Realität gerät dieser einfache Sachverhalt durch klobige Standfüße und Kabelsalat an der Geräterückseite aus dem Blick. Die neue AOC Monitorserie revolutioniert dieses konventionelle Monitordesign.
“Die ausdrucksstarke Form des Monitorstandfußes betont die einfache Idee, die Kabel in ebendiesen Standfuß zu integrieren. Die Form folgt nicht nur der Funktion, sondern zelebriert sie geradezu mit ihrer asymmetrischen Form auf elegante und hochentwickelte Weise“, sagt Henning Rieseler, Leiter von Studio F. A. Porsche Berlin.

Sowohl der PDS241 (60,5 cm / 24″) als auch der PDS271 (68,8 cm / 27″) werden stilbewusste Anwender wie Unternehmensentscheider, Designer und Künstler ansprechen. In der Frontalansicht betont der formschöne asymmetrische Standfuß das an drei Seiten rahmenlose Design. Von der Seite betrachtet sind die beiden Monitore schlanker als die meisten aktuellen Smartphones mit nur 5,2 mm Tiefe. Und an der Rückseite stechen die von Studio F. A. Porsche designten Monitore mit ihrem minimalistischen Look aus der Masse heraus: Sowohl die Stromversorgung als auch das Bildeingangssignal laufen durch den Standfuß hindurch, an dessen Ende sich die entsprechenden Anschlüsse in einer separaten Box befinden. Der dadurch ermöglichte saubere Look der Monitorrückseite macht unmissverständlich klar, worum es bei einem Monitor geht – um den Bildschirm.

“Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis der Zusammenarbeit von AOC und Studio F. A. Porsche. Diese neuen futuristischen und eleganten Monitore der PDS-Linie geben ein starkes Statement ab über die Leidenschaft von AOC, innovative Produkte zu entwickeln – sowohl in technischer als auch in gestalterischer Hinsicht.“, sagt Stefan Sommer, Director Marketing & Business Management von AOC.

Breiter Farbraum und weite Blickwinkel

Bereits im ausgeschalteten Zustand sind die neuen Displays ein echter Blickfang, aber wenn sie eingeschaltet sind, entfalten sie ihr volles visuelles Potential. Dank ihrer modernen AH-IPS-Panels bieten der PDS241 und der PDS271 weite Blickwinkel von 178°, sowie eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Die SuperColor-WCG-Technologie von AOC ermöglichen außerdem eine Farbraumabdeckung von 100% sRGB und 90% NTSC.

Besonders augenschonend

Für alle, die sich an der brillanten Bildqualität der beiden Monitore gar nicht satt sehen können, bringen sie den AOC Low-Blue-Light-Modus und die Flicker-Free-Technologie mit. AOC Low Blue Light reduziert potentiell augenschädliche kurzwellige blaue Lichtanteile. Flicker-Free wiederum reguliert die Displayhelligkeit mit einem Gleichstromsystem anstatt der üblichen PWM-Technik (Pulse Width Modulation). Dadurch wird Bildschirmflackern verringert, so dass die Augen auch bei längeren Sitzungen nicht so schnell ermüden. Per HDMI lassen sich Desktop-PCs, Notebooks, Spielkonsolen, Set-Top-Boxen und vieles mehr anschließen. Für die Soundausgabe über externe Lautsprecher oder Kopfhörer ist auch ein praktischer Audioausgang vorhanden.

Der AOC PDS241 und der AOC PDS271 werden im Juni 2017 erhältlich sein.

Die UVP betragen 219 € und 299 €.

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