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Turtle Beach REACT-R Controller im Test: Der Sieg zum Greifen nahe?

Mit dem Turtle Beach REACT-R Controller verspricht der Hersteller einen Controller, mit dem der Sieg im Spiel zum Greifen nahe sein soll. Der Controller ist offiziell für Xbox Series X, Xbox Series S, Xbox One und Windows 10 oder 11 PCs lizensiert. Zudem soll der Controller ein griffigeres Gehäuse und griffigere Analogsticks bieten. Ergänzt wird das Ganze durch zwei frei belegbare Trigger an der Unterseite und einem 3,5 mm Klinke-Anschluss für Headset bzw. Kopfhörer. Vibrationsmotoren sollen für ein immersives Spielerlebnis sorgen. Ob der Hersteller seine Versprechen einhält und wie sich der Controller in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun von uns.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Werfen wir einen Blick auf die Verpackung des Turtle Beach REACT-R Controllers. Dieser ist in einem Design gestaltet, welches an das der XBOX-Produkte angelehnt ist – so finden wir hier beispielsweise denselben Grünton vor. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Controllers sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Auch der Hinweis auf die XBOX-Lizenz ist hier zu finden. Seitlich sind einige Informationen abgedruckt. Auf der Rückseite werden die Besonderheiten anhand von vier Abbildungen ebenfalls kurz gezeigt.

 

Inhalt

Lieferumfang des Turtle Beach REACT-R Controllers

Der Lieferumfang ist übersichtlich, neben dem Controller erhalten wir ein 250 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-A auf USB-Typ-C). Das Kabel ist wertig und hat eine gute Länge, es ist allerdings etwas starr und verfügt lediglich über eine Gummiummantelung. Weiter finden wir noch eine Schnellstartanleitung.

 

Daten

Daten – Turtle Beach REACT-R Controller
Abmessungen
Gewicht
155 x 63 x 110 mm
271 g (ohne Kabel)
Layout
Tastenanzahl
XBOX Layout + Extratasten
16
Verbindung USB-Kabel
Kompatibilität Xbox Series X|S, Xbox One, Windows 10|11 PCs
Feedback 2x Vibrationsmotoren
Besonderheiten Griffige Ergonomie
Audio-Bedienelemente
Superhuman Hearing
2x Schnellauslösetasten

Details

Turtle Beach REACT-R Controller

Von der Form ist der Turtle Beach REACT-R Controller stark an die Standard-XBOX Controller angelehnt. Auf den ersten Blick ist das erweiterte Layout an Tasten und die andere Struktur an den Seiten besonders auffällig. Während die Oberfläche größtenteils aus mattschwarzem Kunststoff besteht, ist die Oberfläche an den Seiten mit einem eingeprägten Muster versehen, welches sich bis auf die Unterseite zieht, dadurch soll die Griffigkeit erhöht werden. Unterhalb der XBOX-Taste sind die Tasten wie bei jedem anderen Standard-XBOX-Controller angeordnet. Oberhalb befinden sich jedoch weitere Tasten, wobei die Taste links für die Superhuman-Hearing Klangeinstellung zuständig ist. Mit der mittleren Taste kann die Lautstärkeregelung für In-Game- und Chat-Lautstärke eingestellt werden, während die rechte Taste das Mikrofon des angeschlossenen Headsets stummschaltet.




Auf diesem Bild sehen wir noch einmal die bereits angesprochene Oberfläche für die verbesserte Griffigkeit. Dort wo diese wieder in eine glatte Oberfläche übergeht befinden sich die beiden Schnellauslösetasten, welche über den Controller selbst nahezu beliebig belegt werden können. Zudem ist hier ein Aufkleber mit einigen Zertifikatslogos untergebracht.




An der vorderen Kante befindet sich der 3,5 mm Klinke-Anschluss für ein Headset bzw. Kopfhörer. Über diesen Anschluss werden sowohl die Lautsprecher als auch das Mikrofon des Headsets verbunden, es muss also entweder ein kompatibles Headset oder ein entsprechender Adapter genutzt werden. Der Controller wird unter Windows 11 als externe USB-Soundkarte erkannt. An der hinteren Kante finden wir die beiden Schultertasten sowie die beiden Trigger. Mittig ist der USB-Typ-C-Anschluss untergebracht. Hier handelt es sich um einen kabelgebundenen Controller ohne Wireless-Funktion.

 

Praxis

Installation & Einrichtung



Der Turtle Beach REACT-R Controller wird einfach über das mitgelieferte Kabel an die Konsole oder den Computer angeschlossen. Am Computer können wir auch eine Software namens „Turtle Beach Control Center“ installieren, allerdings bietet dies praktisch keinen Mehrwert. Hier können wir lediglich die Firmware des Controllers aktualisieren. Die Einrichtung der Schnellauslösetasten geschieht direkt auf dem Controller.

 

Ergonomie



Der Turtle Beach REACT-R Controller liegt gut und bequem in unseren Händen. Dabei verfehlt die geprägte Oberfläche nicht ihre Wirkung, denn auch nach stundenlangen Gaming-Sessions behalten wir den Grip am Controller – auch bei feuchten Händen gibt es keine Probleme. Alle Tasten sind gut zu erreichen und lassen sich präzise betätigen. Die Trigger wie auch die Analogsticks haben einen angenehmen Widerstand.

 

Bedienung



Nun gehen wir auf die drei zusätzlichen Tasten oberhalb der XBOX-Taste ein. Ist ein Headset oder Kopfhörer am Controller angeschlossen, so können wir die linke Taste nutzen, um die Superhuman-Hearing-Klangeinstellung zu aktivieren. Wenn die Funktion aktiviert ist, wird dies durch eine weiße LED in der Taste angezeigt. Im Endeffekt handelt es sich hierbei um eine Equalizer Einstellung, welches bestimmte Töne verstärkt – so sollen zum Beispiel Schritte besser ortbar sein, in der Praxis merken wir aber nur einen kleinen Effekt. Die rechte Taste schaltet das Headset-Mikrofon stumm. Wenn das Mikro stummgeschaltet wurde, leuchtet die Taste rot. Die mittlere Taste dient nicht nur der Lautstärkeregelung für In-Game- und Chat-Lautstärke, sondern mit ihr lassen sich auch die Schnellauslösetasten belegen. Dazu muss diese, solange gedrückt werden, bis sie blinkt.

 

Spiele-Praxis



Den Turtle Beach REACT-R Controller testen wir am Computer unter Windows 11. Hierbei spielen wir beispielsweise Star Wars Jedi: Survivor, Cyberpunk 2077 und The Witcher 3: The Wild Hunt. In diesen Spielen leistet der Controller einen guten Job, denn Eingaben werden präzise und ohne Verzögerung umgesetzt. Zudem erlaubt der Widerstand der Analogsticks als auch der Trigger eine feine Dosierung, was etwa in Schleichpassagen oder in Racing-Games hilfreich ist. Auch das Feedback in Form von Vibrationen ist gut umgesetzt und fällt hier etwas kräftiger aus, als dies bei den Microsoft XBOX-Controllern der Fall ist. Wem das nicht gefällt, der hat die Möglichkeit die Vibration in den Windows- oder den Spiele-Einstellungen zu ändern.

 

Fazit

Der Turtle Beach REACT-R ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich. Preislich liegen alle Versionen bei 34,99 €, was in Anbetracht der Funktionen und der Verarbeitung durchaus gerechtfertigt ist. Qualitativ ist er mit den Controllern von Microsoft zu vergleichen, diese kosten allerdings derzeit knapp 14 € mehr und benötigen, wenn man diese kabellos nutzen will, auch noch einen entsprechenden Bluetooth-Adapter. Der React-R bietet dagegen die Möglichkeit einen Kopfhörer bzw. Headset direkt anzuschließen und erlaubt dann auch noch die Audiosteuerung. Ein weiteres Feature sind natürlich die beiden Schnellauslösetasten an der Unterseite, insbesondere wenn Tastenkombinationen oder einfach nur mehr Tasten gewünscht sind. Von uns gibt es eine Empfehlung für einen Controller mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Liegt gut in der Hand
+ Audioanschluss
+ Audiosteuerung
+ Zusatztasten
+ Preis

Kontra:
– Keine Software




Produktseite

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TURTLE BEACH VELOCITYONE Flightstick im Test

In unserem heutigen Test werfen wir einen genaueren Blick auf den VELOCITYONE Flightstick von TURTLE BEACH. Mit seinem universellen Design wurde der Flightstick für die präzise Steuerung von Weltraum- und Luftkampfsimulationen entwickelt. Ein integriertes OLED-Flugmanagement-Display, 27 programmierbare Tasten, zwei multifunktionale Gas- und Klappenhebel, sowie ein Schnellfeuerabzug sollen dabei für einfache Anpassungsmöglichkeiten und eine komfortable Bedienung sorgen. Ob der VELOCITYONE Flightstick auch in der Praxis überzeugen kann, werden wir nun nachfolgend herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der VELOCITYONE Flightstick wird in einem stabilen grau-anthrazit-farbenen Karton geliefert. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung zu sehen. Darüber befindet sich die Produktbezeichnung in großen Lettern. Auf dem dunkleren Teil des Kartons auf der rechten Seite sind das Herstellerlogo und vier der Features abgebildet. Außerdem wird die Kompatibilität zu Windows 10/11 und zur XBOX aufgezeigt. Das XBOX-Grün ist auch in der Schrift eingearbeitet. Die Rückseite zeigt rechts weitere Informationen zum Produkt anhand einer weiteren Produktabbildung aus einer anderen Perspektive. Darunter wird mit vier Abbildungen noch genauer auf die Features eingegangen. Links werden die Features in neun Sprachen nochmal schriftlich zusammengefasst aufgeführt. Ganz unten zeigt eine kleine Tabelle die Funktionen im PC- und Xbox-Mode.




Weitere Informationen zum Produkt hat TURTLE BEACH in Englisch und Französisch auf der linken Seite des Kartons untergebracht. Auch hier gibt es wieder eine Produktabbildung und weitere Erklärungen in neun Sprachen. Die rechte Seite ziert ein großes Herstellerlogo und gibt Informationen zur Kompatibilität.

 

Inhalt



Neben dem Flightstick liegt noch folgendes Zubehör dem Lieferumfang bei:

  • USB-TYP-A auf USB-TYP-C Kabel (3 Meter)
  • 3x M5 Schrauben (Zur Montage auf einem Ständer)
  • 2x Quickstart Guide (English und Japanisch)
  • Karte mit Informationen zur Produktregistrierung
  • Allgemeine Garantie-Informationen
  • 1x TURTLE BEACH Aufkleber

 

Daten

Technische Daten – TURTLE BEACH VELOCITYONE FLIGHTSTICK
Maße (B x L x H) 164,1 x 216,84 x 230,47 mm
Gewicht 840 g
Montageoptionen Gummifüße
Vorgebohrte Löcher zur Montage auf dem VELOCITYONE Stand
Kompatibilität Xbox Series X/S, Xbox One, Windows 10/11
Konnektivität USB-TYP-C – USB-TYP-A / Bluetooth (Zur Konfiguration)
Software Mobile Companion App für IOS/Android (Zur Konfiguration)
Kompatible Games (geprüft) Xbox: Microsoft Flight Simulator (Kein Cloudstreaming)
PC: Microsoft Flight Simulator 2020, Elite Dangerous, ACE Combat DCS World, X-Plane 11/12, War Thunder, Everspace 2, Star Citizen

 

Details

Der erste Eindruck

TURTLE BEACH VELOCITYONE Flightstick

Nachdem wir den VELOCITYONE Flightstick aus der Verpackung befreit haben, unterziehen wir ihn einem ersten genaueren Blick. Die Verarbeitung ist sehr gut, es gibt keinerlei Mängel seitens des Zusammenbaus. Auch bei der Materialwahl gibt es nichts zu meckern. Der schwarze Kunststoff fühlt sich angenehm und hochwertig an und sollte auch bei einer dauerhaften Nutzung keine Schwächen zeigen. Etwas ungewöhnlich finden wir das der Flightstick nur 820 g auf die Waage bringt. Hier wäre unserer Meinung nach, etwas mehr Gewicht für die Standfestigkeit von Vorteil, da die Grundfläche in Relation zur Größe des Steuerknüppels mit 21,58 x 16,41 cm sehr klein ist.




Trotz des kompakten Designs bildet der rechteckige Standfuß zugleich die Steuerzentrale. Der Aufbau besitzt ein HOTAS-Design (Hands On Throttle And Stick), im vorderen Bereich befindet sich rechts und links jeweils ein Schubhebel mit einer entsprechenden Skalierung. Darüber lassen sich der Schub regeln und die Klappen einstellen.




Hinter den beiden Schubreglern sind auf jeder Seite 4 zusätzliche Tasten (B1 – B8) in einer Reihe angeordnet. Bei der Beschriftung orientiert sich TURTLE BEACH bei der Bezeichnung mit A, B, X und Y an den Xbox-Controller Tasten. Im Betrieb werden die Rahmen der acht Tasten durch LEDs beleuchtet.




In der Mitte ist ein großer runder Ring (Flight Configurator) aus Metall um die Stick-Mulde platziert. Der Ring ist drehbar und besitzt auf der rechten und linken Seite jeweils eine Tasten-Funktion. Zusätzlich ist der Ring auch auf der Innenseite mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet, die unter einem milchigen Diffusor verbaut ist.




Da der Flightstick Xbox-kompatibel ist, sind unter dem VELOCITYONE Flightstick Schriftzug an der Rückseite noch drei weitere Tasten untergebracht. Diese Zusatztasten sind auch auf einem Xbox-Controller zu finden, um Funktionen der Xbox zu steuern. Am PC werden diese Tasten mit anderen Funktionen belegt. Eine Klinkenbuchse zum Anschluss eines Headsets ist hier ebenfalls vorhanden.





An der Vorderseite sind drei USB-C Buchsen eingelassen, zum Anschluss an den PC oder die Xbox und zum Anschluss von Erweiterungsgeräten wie z. B. eines Flugruders. Um ein falsches Anschließen zu verhindern, sind die Buchsen dementsprechend beschriftet. Die Unterseite ist in allen vier Ecken mit großen Gummifüßen ausgestattet, um ein Verrutschen zu verhindern. Auch eine feste Montage ist über die drei mit innen liegendem Gewinde ausgestatteten Bohrlocher möglich.




Kommen wir nun zum Hauptelement des VELOCITYONE, dem Steuerknüppel. Dieser ist einem originalen Flightstick nachempfunden. Der Griff selbst ist neutral gehalten und die höhenverstellbare Handballenauflage kann gedreht werden. So können auch Linkshänder die Flugsteuerung mit dem VELOCITYONE ohne Probleme nutzen. An der Vorderseite ist ein großer silberner Feuerknopf, der je nachdem, welches Spiel gespielt wird, zum Einsatz kommen kann.




Oben auf dem Flightstick sind weitere Elemente für die Bedienung untergebracht. Direkt ins Auge fällt das LCD-Display, welches gut ein Drittel der oberen Fläche einnimmt. Darunter befinden sich ein 8-Wege-POV Stick mit dem z. B. die Cockpitansicht verändert werden kann und ein weiterer analoger Stick, um Kameraschwenks durchzuführen (H1 / H2). Im Daumenbereich sind rechts und links zwei Buttons (B16 / B17) angeordnet, sowie in der Mitte ein Scrollrad mit einer angenehm markanten Rasterung und darüber ein 1×1 cm großes Touchpad (mit Klickfunktion). Unter den Bedienelementen ist ein weiterer milchiger Streifen zu sehen. Auch dieser wird im Betrieb von LEDs beleuchtet. Damit bietet der VELOCITYONE Flightstick insgesamt 27 programmierbare Schaltflächen.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Nachdem wir uns den VELOCITYONE Flightstick genauer angesehen haben, wollen wir ihn nun endlich auch in der Praxis testen. Dazu schließen wir ihn an unser Testsystem an, die Einrichtung des VELOCITYONE ist dabei einfach und unkompliziert. Es muss lediglich im Display der entsprechende Modus (PC oder XBOX) aktiviert werden und schon kann es losgehen.

 

Software



TURTLE BEACH bietet auch eine separate App an, die via Bluetooth z. B. mit dem Smartphone (für Android und IOS) verbunden wird. Über die App lassen sich alle Einstellungen schnell und einfach vornehmen. Dafür stehen fünf verschiedene Menüs zur Verfügung. So können die Totzonen, die Beleuchtung, die Empfindlichkeit, Ausrichtung (Links- oder Rechtshänder) und im EQ-Modus die Audioparameter angepasst werden.

 

FMD



Es ist aber auch möglich, diese Einstellungen über das Flight Management Display vorzunehmen. Alle nötigen Informationen werden dafür auf dem kleinen LCD-Bildschirm oben auf dem Steuerknüppel angezeigt. Dabei erfolgt die Navigation über den großen silbernen Ring (Flight Configurator) um die Stick-Mulde auf dem Standfuß. Wird dabei die rechte Seite gedrückt, werden die Eingaben übernommen und über die linke Seite zurück navigiert.

 

Gaming

Für unseren Praxistest haben wir verschiedene Games ausgesucht, um seine Funktionalität zu testen. Dafür haben wir uns für Elite Dangerous, den Microsoft Flight Simulator 2020 und das neue Starfield entschieden. Dabei haben wir festgestellt, dass leider nur beim Flight Simulator ein komplettes Profil hinterlegt war. Bei Elite Dangerous mussten wir die Belegung der Tasten manuell festlegen und bei Starfield wurde der Flightstick leider gar nicht erkannt. Was aber eher an Starfield lag.

 

Haptik

Der Stick selbst liegt gut in der Hand und besitzt einen ordentlichen Widerstand, wodurch eine präzise Steuerung möglich ist. Auf der anderen Seite kann es aber in hektischen Situationen durch das niedrige Gesamtgewicht, z. B. bei Kampfsimulationen dazu führen, dass sich der Fuß bei einer solchen Bewegung vom Tisch abhebt. Liegt hingegen eine Hand auf den Steuerelementen, wird dieses vermieden. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sollte das aber kein Problem darstellen. Wir sind mit der Steuerung bestens zurechtgekommen. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit einer festen Montage, wenn das entsprechende Equipment vorhanden ist.

Auch das Tippgefühl bei den Tasten ist durch die guten Druckpunkte sehr angenehm. Das Scrollrad funktioniert ebenfalls sehr gut. Etwas mehr Zeit benötigt die Bedienung des Touchpads, was weniger an der Funktion selbst liegt, sondern an Größe. Hier würde eine Vergrößerung die Bedienung deutlich vereinfachen.




Sehr gelungen finden wir das OLED-Flightmanagement-Display auf der Oberseite des Sticks. Neben der Möglichkeit, die globalen Einstellungen vorzunehmen, können hier z. B. Daten zur Trimmung der Flugachse angezeigt werden, was unserer Meinung nach ein wirklich nützliches Feature darstellt.

 

Beleuchtung

TURTLE BEACH VELOCITYONE Flightstick

Die Beleuchtung kann sich sehen lassen. Sie ist aber statisch und eher funktional, um die Steuerelemente hervorzuheben.

 

Fazit

Der TURTLE BEACH VELOCITYONE Flightstick bietet nicht nur Einsteigern die Möglichkeit, kostengünstig in die Lüfte zu gehen. Neben seiner guten Verarbeitung punktet er ebenfalls mit einer Vielzahl von konfigurierbaren Tasten, zwei Schubreglern und einer angenehmen LED-Beleuchtung. Durch sein neutrales Design am Steuerknüppel kann er sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern genutzt werden. Das integrierte LCD Display (Flight Management Display) bietet neben einer direkten Konfiguration auch die Anzeige wichtiger Parameter. Mit dem gut gewählten Widerstand des Steuerknüppels sind auch präzise Flugmanöver kein Problem, so macht fliegen Spaß. Bei hektischen Gefechten kann es allerdings passieren, dass sich die Basis von der Tischplatte abhebt. Was sich allerdings mit etwas Übung vermeiden lässt. Ansonsten kann der VELOCITYONE fest montiert werden. Im Preisvergleich ist der TURTLE BEACH VELOCITYONE Flightstick derzeitig für 129,99 € gelistet und verdient sich damit unseren Preis-/Leistungsaward.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design (Für Rechts- und Linkshänder)
+ OLED Display
+ 27 Programmierbare Tasten
+ Feste Montage möglich
+ PC und XBOX Kompatibilität
+ Preis

Neutral:
o Manuelle Nachkonfiguration nötig (Tasten)

Kontra:
– Gewicht könnte höher sein
– Touchpad etwas zu klein




Herstellerseite
Preisvergleich

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ASUS ROG Raikiri Pro Controller im Test

Mit dem ASUS ROG Raikiri Pro erwartet uns ein Controller für den PC beziehungsweise die Xbox, der schon auf den ersten Blick neugierig macht. Mit einem integrierten OLED Display und einem RGB Streifen quer über den Controller wird der traditionelle Stil der Xbox Controller im ROG Design wiederbelebt. Doch der ASUS ROG Raikiri Pro Controller sieht nicht nur besonders aus, sondern bietet auch soft- und hardwaretechnische Besonderheiten wie vier Quick-Action-Buttons auf der Rückseite oder die extreme Anpassbarkeit aller Bedienelemente mit Hilfe der Armoury Crate Software. Was uns im Detail erwartet und wie sich der Controller in der Praxis schlägt, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des ASUS ROG Raikiri Pro Controllers Verpackung des ASUS ROG Raikiri Pro Controllers

Die Verpackung des ASUS ROG Raikiri Pro Controllers weist im Gegensatz zu anderen ROG Produkten eine leichte Abweichung im Design auf. Statt der typischen roten Akzente begrüßt uns ein grüner Akzent auf der Unterseite, da hier auf das „Designed for XBOX“ hingewiesen wird. Ansonsten zeigt die Vorderseite das Produkt mit dem Produktnamen im unteren Bereich. Erst auf der Rückseite werden einzelne Features des Controllers mit Hilfe von einzelnen Abbildungen erläutert. Technische Daten wie Gewicht oder Akkulaufzeit sind nicht zu finden.

 

Inhalt

Verpackung des ASUS ROG Raikiri Pro Controllers Lieferumfang des ASUS ROG Raikiri Pro Controllers

Der Controller wird sauber verpackt in einem kleinen Karton geliefert. Außer der Bildschirmfolie ist kein weiteres Plastik vorhanden. Unter dem Controller befindet sich folgender Inhalt:

  • Garantieheft & Quick Start Guide
  • Drei Meter langes USB-A auf USB-C Kabel
  • USB Wireless Dongle (im Controller versteckt)

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG Raikiri Pro Controller
Abmessung
Gewicht
103 x 155 x 64 mm (B x T x H)
330 g (mit Kabel), ca. 225 g (ohne Kabel)
Anschlüsse USB (Typ C zu Typ A)
Bluetooth*
RF 2.4 GHz*
*Nur an PC
Audio-Ein-/Ausgang 3,5-mm-Audioanschluss für Stereo-Ausgang und Mikrofoneingang
Kompatibilität Windows 10/11
Xbox Series X|S
Xbox One
Akkulaufzeit Bis zu 48 Stunden (ohne Beleuchtung & Vibration)
Besonderheiten OLED Display (1.3″, 128 x 40 Pixel, Monochrom), RGB Beleuchtung, ESS DAC, Anpassungsmöglichkeiten via Software, zwei Stufen Step-Trigger
Software Armoury Crate
Garantie 2 Jahre
Preis 184,90 €

 

Details

Oberseite



Zumindest von der Silhouette her ist der ASUS ROG Raikiri Pro Controller dem Xbox Wireless Controller nachempfunden. Das Design selbst ist sehr ROG typisch futuristisch. Der Controller ist in zwei Hälften geteilt, in der Einkerbung befindet sich ein RGB Streifen, der in der Armoury Crate nach Belieben verändert werden kann. Die linke Seite beherbergt das D-Pad in rundem Design, einen Thumbstick und den View-Button vor einem dunklen Hintergrund mit fließendem ROG Schriftzug. Die rechte Seite hat einen transparenten Look mit dem ROG Logo unter den X, Y, A und B Tasten. Hier befinden sich auch der zweite Thumbstick und der Menü-Button. In der Mitte oben befindet sich das 1.3″ kleine OLED Display, direkt darunter der Xbox Button sowie die Share-Taste. Zwischen den letztgenannten Tasten befindet sich eine kleine LED, die unter anderem den Verbindungsstatus anzeigt.

 

Grip

ASUS ROG Raikiri Pro Controller ASUS ROG Raikiri Pro Controller

Für einen stabilen Halt sind die Daumentasten des ASUS ROG Raikiri Pro Controllers rundum geriffelt. Eine Vertiefung auf der Oberseite der Daumentasten sorgt für zusätzlichen Halt, sobald der Daumen vollständig aufliegt. Eine raue Kunststoffoberfläche an den Flügeln hilft, den Controller auch in schweißtreibenden Momenten gut in der Hand zu halten. Generell ist der Controller so konstruiert, dass die Hände die gesamten Flügel gut umschließen und die Finger dort landen, wo sie hin sollen. Dafür sorgen unter anderem die abgerundeten Bumper und Trigger, die eine Mulde für die Zeigefinger bilden.

 

I/O

Rückseite des ASUS ROG Raikiri ASUS ROG Raikiri Pro

Um den Controller aufzuladen oder kabelgebunden zu betreiben, steht uns ein USB-C-Anschluss zur Verfügung. Über eine 3,5 mm Audiobuchse kann ein Headset mit Mikrofon angeschlossen werden. Dank ESS DAC wird der Ton auch in voller Qualität an das Headset übertragen. Eine Stummschalttaste neben der Klinkenbuchse ist ebenfalls vorhanden, falls das Headset nicht über eine eigene Mute-Funktion verfügt.

 

Unterseite

Buttons auf der Rückseite des ASUS ROG Raikiri Pro Buttons auf der Rückseite des ASUS ROG Raikiri Pro

Auf der Unterseite des ASUS ROG Raikiri Pro begrüßen uns vier Makrotasten. Diese sind zwar durch kleine Einkerbungen mit den Fingern zu unterscheiden, lassen sich aber sehr leicht drücken. Vor allem durch das Design des Controllers liegen die Finger entweder direkt auf oder seitlich neben den Tasten. Gerade in Stressmomenten, in denen der Griff um den Controller fester wird, neigen die Finger dazu, die Tasten versehentlich zu drücken. Zwischen den Makrotasten befindet sich eine kleine magnetische Klappe, hinter der sich der 2.4 GHz Dongle verbirgt.

 

Trigger-Lock



Ein weiteres Feature auf der Unterseite des Controllers sind die Trigger-Locks. Mit Hilfe des Zeigefingers kann auf beiden Seiten ein kleiner Stift schnell verschoben werden, um den jeweiligen Trigger in einen Kurzbereichs- oder Vollbereichsmodus umzuschalten. Im Kurzbereich kann der Trigger nicht ganz durchgedrückt werden und wirkt wie ein zusätzlicher Bumper. Im Vollbereich hingegen kann der Trigger wie gewohnt ganz durchgedrückt werden.

 

Praxis

Software



ASUS setzt bei allen Peripheriegeräten auf die Software „Armoury Crate“. Diese bietet wie gewohnt zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Sobald der ASUS ROG Raikiri Pro Controller per Kabel mit dem PC verbunden ist, können wir verschiedene Einstellungen vornehmen, um unser Spielerlebnis zu verbessern. Dabei können wir unsere Einstellungen in bis zu vier verschiedenen Profilen speichern und bei Bedarf über das integrierte OLED Display abrufen.

Unter dem Reiter Einstellungen befinden sich vier Untermenüs. Angefangen bei den Triggern, hier „Auslösetaste“, kann die Empfindlichkeit der beiden Tasten eingestellt werden. In der Standardeinstellung reagiert der Trigger, nachdem die Taste zu 33% gedrückt wurde und erreicht den vollen Anschlag, wenn die Taste bereits zu 50% gedrückt wurde, auch wenn die Taste physikalisch noch weiter gedrückt werden kann. Dies lässt sich bei Bedarf direkt am Controller anpassen und wird von der Software visuell dargestellt und gespeichert. Im Reiter „Joystick“ kann auch die Empfindlichkeit der beiden Daumentasten eingestellt werden. Hierfür stehen bereits drei vordefinierte Profile zur Auswahl, es können jedoch bis zu zwei weitere benutzerdefinierte Profile in der Software gespeichert werden. Unter „Tastenbelegung“ können wir die Makrotasten auf der Unterseite bearbeiten. Hier stehen vier Optionen zur Verfügung, darunter auch die Deaktivierung. Auch die Vibration lässt sich im gleichnamigen Reiter einstellen. Insgesamt verfügt der ASUS ROG Raikiri Pro Controller über vier Vibrationsmotoren, die in ihrer Stärke vollständig einstellbar sind.

Über den Reiter Beleuchtung kann der RGB-Streifen, der sich durch den Controller zieht, angepasst werden. Neben diversen Einstellungen, die man auch von Tastaturen und Co. kennt, wie Reagieren oder Aura Sync Modus, kann auch der Batteriestatus farblich angezeigt werden. Dabei pulsiert das Gamepad in drei verschiedenen Farben – je nach Ladezustand der Batterie. Unter Energie sehen wir nicht nur den aktuellen Batteriestatus in Prozent, sondern können auch einstellen, wann der Controller uns warnen soll, sobald ein definierter Prozentsatz erreicht ist oder wann das Gamepad in den Energiesparmodus wechseln soll. Unter OLED können wir benutzerdefinierte oder vordefinierte Animationen auf dem Display anzeigen. Auch Text kann hier angezeigt werden, wobei man hier auf 20 Zeichen beschränkt ist und der Text immer über das Display gescrollt wird.

 

OLED Display



Mit dem monochromen OLED Display des ASUS ROG Raikiri Pro Controllers lassen sich verschiedene Einstellungen am Display selbst, aber auch am Controller vornehmen. Sobald das Gamepad durch einen langen Druck auf das Xbox Logo aktiviert wird, begrüßt uns eine ROG Animation. Der Controller selbst kann bereits während der Animation benutzt werden. Sobald die Animation beendet ist und das Wallpaper erscheint, können wir mit den beiden Tasten hinter dem Display das Menü öffnen. Drücken wir die rechte Taste für drei Sekunden, öffnet sich das Hauptmenü. Durch einfaches Drücken der Taste können wir uns durch das Menü bewegen. Wollen wir in ein Untermenü, müssen wir erneut die rechte Taste für drei Sekunden drücken, mit der linken Taste navigieren wir wieder ein Menü zurück. Unter „Profile“ können wir unsere Profile auswählen, die wir in der Armoury Crate erstellt haben. In jedem Profil wird auch der zuletzt verwendete Verbindungsmodus gespeichert, was das Wiederverbinden mit verschiedenen Geräten erleichtert. Unter dem Punkt „Wallpaper“ können wir die Idle-Animation auswählen, die nach dem Start des Controllers oder nach der Benutzung des Menüs aktiviert wird. Neben den vordefinierten Animationen können wir mit der Armoury Crate auch eigene Animationen auf den Controller laden. „Status“ zeigt uns Informationen wie das aktivierte Profil, den Batteriestatus und die Art der verwendeten Verbindung an. Unter „System“ können wir auswählen, mit welchem System wir das Gamepad verwenden möchten, also Xbox oder PC, sowie die Konnektivität. Mit „Screen OFF time“ und „Screen brightness“ stellen wir ein, wie hell der Bildschirm sein soll und wann er sich selbst ausschaltet. Der Bildschirm kann nicht dauerhaft eingeschaltet bleiben, maximal sind fünf Minuten möglich.

 

Gefühl und Handhabung



Generell liegt der Controller sehr gut in der Hand. Für große Hände könnte das Gamepad etwas breiter sein, da vor allem die Finger auf der Unterseite durch die Makrotasten stark eingeschränkt werden. Entweder liegen die Finger dort unbequem neben den Tasten oder sie liegen auf den Tasten auf, was kein Problem wäre, wenn die Tasten nicht so leicht zu drücken wären. Gerade in schwierigen Momenten, wie z.B. bei einem Bosskampf im Titel Elden Ring, wo die Hände anfangen zu schwitzen und man den Controller fester umgreift, drückt man versehentlich die Tasten. Natürlich kann man die Tasten in der Software deaktivieren, aber für ein gutes Gefühl stören sie. Während sich die Daumentasten und das D-Pad sehr gut anfühlen, enttäuschen die A, B, X, Y Tasten. Das Drücken dieser fühlt sich im Vergleich zu anderen Controllern nicht gut an. Zwar ist das Klicken sehr deutlich zu spüren und die Tasten springen schnell zurück, aber gerade in Stressmomenten, in denen eine der Tasten schnell hintereinander gedrückt werden muss, ist der Weg, den die Taste nach unten gedrückt werden muss, um wieder nach oben zu springen, ein paar Millimeter zu lang. Auch die Tatsache, dass die Knöpfe nun einen Aufdruck haben, der im dunklen Raum nur schwer zu erkennen ist, anstatt der typischen Xbox-Knöpfe, macht uns Sorgen. Da wir keinen Langzeittest mit dem Controller gemacht haben, ist es schwer einzuschätzen, ob der Aufdruck mit der Zeit eventuell verblasst oder sogar ganz verschwindet. Auch das OLED-Display kann nicht überzeugen. Einfache Einstellungen wie das Umschalten von Bluetooth auf 2,4 GHz können schnell eine halbe Minute dauern. Die Navigation ist sehr träge und die Funktionalität generell sehr eingeschränkt. Auch Animationen oder der Status können nicht ständig angezeigt werden, was natürlich nicht unbedingt notwendig ist, aber das Display wirkt dadurch eher wie ein Gimmick als etwas Nützliches. Eine ständige Anzeige des Batteriestatus, auch in Prozent, wäre wünschenswert gewesen, ist aber bis jetzt nicht möglich. Die Anpassung des Controllers über die Software ist hingegen kinderleicht und gibt dem Benutzer viele Möglichkeiten, das Gamepad so zu gestalten, wie man es sich wünscht. Obwohl die Möglichkeiten der Software sehr gut sind, sind physikalische Veränderungen, wie z.B. ein anderes D-Pad, nicht möglich. Der Xbox Elite Wireless Controller, der günstiger ist als der ASUS ROG Raikiri Pro, bietet solche Möglichkeiten bereits.

 

Fazit

Auf die Vor- und Nachteile sind wir bereits bei der Beschreibung der Handhabung eingegangen. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von knapp 185 € liegt der ASUS ROG Raikiri Pro Controller im oberen Preissegment. Allerdings bietet das Gamepad nur wenige Vorteile gegenüber den Xbox-eigenen Modellen. Das Design ist ansprechend futuristisch und durch den RGB-Streifen und das OLED-Display ein echter Hingucker. Auch die Anpassung durch die Software ist hervorragend und die Konnektivität bietet für jeden etwas. Der Controller zielt auf jeden Fall auf PC-Spieler ab, denn wenn man ihn an der Xbox verwenden möchte, muss man ein Kabel verwenden und für die Softwareanpassung braucht man ebenfalls einen PC. Auch die Modularität ist etwas gering, da die Schalter nicht einfach ausgetauscht werden können, wie es bei anderen Xbox Controllern der Fall ist, die sich in der gleichen Preisklasse oder darunter befinden. Alles in allem kann man sagen, dass versucht wurde, ein neues Gamepad zu schaffen, jedoch an den falschen Stellen gespart wurde, um andere Features einzubauen.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Konnektivität (am PC)
+ Lebensdauer
+ Anpassung über die Software
+ Vier Makrotasten
+ ESS DAC & Stummschaltung für das Mikrofon

Neutral:
• OLED Display Navigation und Nutzen

Kontra:
– Makrotasten unbequem
– A, B, X, Y Tasten sowohl vom Gefühl her als auch dem Aufdruck der mit der Zeit verblassen kann
– Fehlende Modularität
– Preis



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THRUSTMASTER eSwap S Pro Controller im Test

Der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller für Xbox und Windows 10/11 ist der Nachfolger des eSwap X Controllers, der eine erstklassige Haptik und Kontrolle mit modularen Steuerelementen und Profilen kombiniert. Gemeinsam entdecken wir heute die Vorteile dieses kabelgebundenen Controllers, insbesondere die Haptik und Modularität der Steuerelemente sowie die kleinere Bauform stehen im Mittelpunkt unseres Interesses. Der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller wurde uns von Thrustmaster zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung des Thrustmaster eSWAP S Pro zeigt auf beiden Seiten den Controller vor schwarzem Hintergrund. Während auf der Vorderseite die modularen Bausteine in Szene gesetzt und die wichtigsten Features benannt werden, veranschaulicht der Hersteller auf der Rückseite den Funktionsumfang anhand der haptischen Elemente des Gamepads. Schnell wird klar, dass es sich beim eSWAP S Pro um einen besonderen Controller handelt, der sowohl für erfahrene Gamer als auch für Individualisten die perfekte Wahl darstellt, da der Nutzer keine Kompromisse bei der Zusammenstellung der Bedienelemente mehr eingehen muss. Im Gegensatz zum großen Bruder ist dieser jedoch, durch seine kleinere Bauweise nicht ganz so modular. Somit lassen sich lediglich die Thumbsticks austauschen.

 

Inhalt



Selten sieht man ein Peripheriegerät so stilsicher in seiner Verpackung präsentiert. Zum Lieferumfang gehören neben dem zusammengebauten Controller ein Garantieheft, ein User-Guide, zwei Thumb-Sticks und ein drei Meter langes USB-A auf USB-C Kabel.

 

Daten

Technische Daten – Thrustmaster eSWAP S Pro Controller  
Abmessungen
Gewicht
160 x 120 x 60 mm
260 g
Anschlüsse USB
Audio-Ein/Ausgang 3,5-mm-Audioanschluss für Stereo-Ausgang und Mikrofoneingang
Kompatibilität Xbox Series X|S, Xbox One, PCs mit Windows 10/11
Garantie 2 Jahre
Anzahl der Knöpfe 22
Frei programmierbar 16
Reflex Vibration Ja
Ergonomischer Griff Ja
Energiequelle Kabel
Auswechselbare Module Ja

 

Details

THRUSTMASTER eSwap S Pro

Die Silhouette des Thrustmaster eSWAP S Pro Controllers ähnelt im Wesentlichen der des regulären Xbox One Controllers. Allerdings wirken die Flügel etwas länger und die Trigger flacher, was zu einer hervorragenden Ergonomie beiträgt. Neben dem Wolverine ist der eSWAP S Pro mit Abstand der angenehmste Controller, den wir bisher getestet haben. Von seiner Handhabung ist dieser sogar angenehmer zu führen als der eSwap X Controller. Das Ergebnis ist eine Ergonomie, die für kleine bis große Hände geeignet ist.




Wie bereits in der Einleitung erwähnt, handelt es sich beim Thrustmaster eSWAP S Pro Controller um einen kabelgebundenen Controller, der über USB-C auf USB-A betrieben wird. Erfreulicherweise ist das mitgelieferte Kabel drei Meter lang und ummantelt. Auf der Rückseite befindet sich eine 3,5-mm-Audiobuchse.




Sehr interessant ist die ausgeprägte Haptik des Thrustmaster eSWAP S Pro Controllers an Triggern, Bumpern und Sticks. Während der klassische Controller eher plastische Oberflächen aufweist, besticht der eSWAP durch eher weiche bzw. strukturierte Oberflächen an Triggern, Bumpern und Sticks. Eine bessere Griffigkeit und Hitzeverträglichkeit für die Hände wäre jedoch durch strukturierte bzw. gummierte Flügelflächen gegeben, die beim eSWAP S nicht vorgesehen sind. Der Kraftaufwand zum Auslösen der Bumper ist identisch mit dem des klassischen Xbox-Controllers, die Trigger hingegen weisen einen besseren Federmechanismus auf, der eine präzisere Haptik ermöglicht.




Die Quick-Action-Tasten auf der Unterseite des Thrustmaster eSWAP S Pro Controllers können je nach Spiel oder persönlichen Vorlieben mit verschiedenen Profilen belegt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die beiden Trigger physikalisch zu sperren. Durch die beiden Schalter auf der Unterseite kann der Triggerpunkt somit um 50 Prozent reduziert werden, was für Shooter ein hervorragendes Feature ist.




Kommen wir nun zu den Audio-Features und der Rückseite des eSWAP S Pro Controllers, die im Gegensatz zum großen Bruder stark reduziert wurden. Leider besitzt der eSWAP S Controller keinen Audiomixer mehr und wurde nur noch mit einer Buchse für Klinke ausgestattet.

 

Praxis

Haptik



Kommen wir nun zum praktischen Teil unseres Tests. Im Spiel bieten uns die haptischen Eigenschaften ein hervorragendes und griffiges Spielerlebnis. Natürlich kommen wir bei einigen schnellen Halo-Runden oder Boss-Kämpfen in Elden Ring ganz schön ins Schwitzen. Doch der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller steckt einiges weg und zeigt letztendlich, dass die Kontrolle des eSWAP auch in stressigen Spielen besser von der Hand geht als mit dem klassischen Controller von Microsoft. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, zwischen zwei verschiedenen Thumbsticks wählen zu können. Auf der rechten Seite verwenden wir gerne weiterhin den konkaven Thumbstick des eSWAP X-Controllers, um mehr Kontrolle beim Zielen zu haben, während wir auf der linken Seite die konvex gewölbte Oberfläche verwenden. Das gibt uns ein ergonomischeres Gefühl, während wir uns durch die Schlacht bewegen. Die Leistung der Vibrationsmotoren des eSWAP S Pro Controllers ist präzise. Es gibt einen großen Bereich von Rotationsgeschwindigkeiten, die uns ein realistisches Feedback beim Gameplay geben.




Was uns am eSWAP S Pro Controller am besten gefällt, sind die Funktionstasten und die Buttons, die ein mausklickähnliches Feedback an uns zurückgeben. Außerdem sind sowohl diese als auch die Sticks und Quick-Action-Buttons extrem langlebig. Thrustmaster garantiert hier eine Lebensdauer von 5.000.000 bzw. 2.000.000 Klicks.

Um uns nun einen Vorteil im Spiel zu verschaffen, passen wir den Controller an unsere Bedürfnisse für eine Partie „The Remnant“ an. Je nach Szenario ist es extrem wichtig, schnell nachzuladen, zu rollen, zu heilen oder Waffenmods auszulösen. Das kann schnell zu verknoteten Fingern führen. Also benutzen wir das Mapping Tool, um den linken Bumper auf M1 zu setzen. So können wir im Waffen-Zoom unsere HP-Bar aufladen, wozu wir sonst den Zoom hätten verlassen müssen. In Halo können wir diese Funktion nutzen, um schneller und besser mit dem Jetpack zu navigieren und gleichzeitig zu kämpfen. Wir können die Multifunktionstasten auch als Ersatz für das Steuerkreuz verwenden, wenn wir damit wie in Elden Ring Konsumgüter aufnehmen oder Zauber wirken können. So kann der Daumen immer auf dem Thumb Stick bleiben.

 

Modularität



Wie bereits erwähnt, können die Thumb-Sticks variabel angepasst werden. Dazu bietet Thrustmaster auf seiner Internetpräsenz einige Module an, die sogar für Rennsimulationen bestens geeignet sind.




Die variablen Module lassen sich beliebig auf dem Gamepad anbringen. Dabei werden sie durch magnetische Kontaktstellen im Controller gehalten.

 

Software



Sowohl auf der Xbox als auch über den Microsoft-Store für Windows kann die hauseigene Thrustmaster eSWAP S Pro Controller App heruntergeladen werden. Nach einem etwas längeren Firmware-Update können wir nun auf der Startseite der Software das Profil auswählen bzw. individualisieren. Zu den Individualisierungsmöglichkeiten gehören die Rubriken „Mapping“, „Ministicks“, „Trigger“ und „Vibration“. Die meiste Zeit wird man je nach Spiel sicherlich im Menü „Mapping“ verbringen. Hier kann man nicht nur die Multifunktionstasten neu belegen, sondern auch jeder Taste eine neue Funktion zuweisen.




Sehr praktisch, vor allem bei Rennsimulationen und schnellen Ego-Shootern, finden wir die Möglichkeit, die Empfindlichkeit des Sticks und die Deadzones zu definieren. Gleiches gilt für die Trigger, deren Auslösepunkte sehr genau eingestellt werden können. Gerade wenn man zwischen Rennsimulation und Shooter wechselt, benötigt man zwei völlig gegensätzliche Triggereinstellungen.

 

Fazit

Der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller bietet bei einem Straßenpreis von derzeit knapp 100 Euro einen Mehrwert gegenüber dem klassischen Xbox One Controller. Dieser begründet sich in der stark optimierten Haptik des Controllers und der Griffigkeit der Trigger, Bumper und Sticks. Ein echtes Kaufargument ist auch die Möglichkeit, die Komponenten neu anzuordnen. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, die beiden Quick-Action-Tasten frei belegen zu können, was je nach Komplexität des Spieltitels von großem Vorteil sein kann. Hinzu kommt die sehr gute Software, mit der wir unseren Controller bis ins kleinste Detail konfigurieren können. Der einzige Wunsch, der bleibt, wäre etwas mehr Grip an den Flügeln des Controllers und der erneute Einsatz des Audiomixers wie bei seinem großen Vorbild.


Pro:
+ Ausgezeichnete Haptik
+ Mapping
+ Anpassung der Empfindlichkeit von Sticks und Trigger
+ Anpassung der Vibration
+ Gute Verarbeitung
+ Austauschbare Sticks
+ Software

Kontra:
– Controller könnte an den Flügeln mehr Grip haben

Neutral:
° Controller ist kabelgebunden
° Audiomixer sollte zurückkehren



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Thrustmaster eSWAP X Pro Controller im Test

Der Thrustmaster eSWAP X Pro Controller für Xbox Series X|S, Xbox One und Windows 10/11 bringt als erster Controller eine erstklassige Haptik und Kontrolle mit modularen Steuerelementen und Profilen zusammen. Gemeinsam entdecken wir heute die Vorzüge dieses kabelgebundenen Controllers und nehmen insbesondere Bezug auf die Haptik und Modularität der Steuerungskomponenten sowie die Audiovorteile, die uns die integrierte Audio-Bar liefert. Der Thrustmaster eSWAP X Pro Controller wurde uns von Thrustmaster zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung des Thrustmaster eSWAP X Pro zeigt beidseitig den Controller auf schwarzem Hintergrund. Während auf der Vorderseite die modularen Bausteine in Szene gesetzt wird und die wichtigsten Features benannt wurden, illustriert der Hersteller auf der Rückseite den Funktionsumfang anhand der haptischen Elemente des Gamepads. Schnell wird klar, dass es sich bei dem eSWAP X Pro um einen besonderen Controller handelt, der sowohl für gewohnte Playstation-Gamer als auch für Individualisten die perfekte Wahl darstellt, da der Nutzer keine Kompromisse in der Zusammensetzung der Steuerelemente mehr machen muss.


Inhalt


 

Wir erleben selten, dass ein Peripheriegerät so sicher stylisch in seiner Verpackung präsentiert wird. Neben dem zusammengesetzten Controller befinden sich Garantieheft, Users-Guide, zwei Thumb-Sticks, eine Transporttasche, ein Montagewerkzeug und ein drei Meter langes USB-A auf USB-C Kabel im Lieferumfang.



Daten

Technische Daten – Thrustmaster eSWAP X Pro Controller  
Abmessungen
Gewicht
160 x 120 x 60 mm
300 g
Anschlüsse USB
Audio-Ein/Ausgang 3,5-mm-Audioanschluss für Stereo-Ausgang und Mikrofoneingang
Kompatibilität Xbox Series X|S, Xbox One, PCs mit Windows 10
Garantie 2 Jahre
Anzahl der Knöpfe 28
Frei programmierbar 18
Reflex Vibration Ja
Ergonomischer Griff Ja
Energiequelle Kabel
Auswechselbare Module Ja

 


Details


 

Die Silhouette des Thrustmaster eSWAP X Pro Controllers gleicht der des regulären Xbox One Controllers im Wesentlichen. Jedoch scheinen die Flügel etwas länger und die Trigger abgeflachter zu sein, was zu einer hervorragenden Ergonomie beiträgt. Neben dem Wolverine ist der eSWAP X Pro mit Abstand der angenehmste Controller, den wir bisher getestet haben. Daraus ergibt sich eine Ergonomie die eher für mittlere bis größere Erwachsenen-Hände geeignet ist oder für alle Gamer, die den klassischen Xbox One Controller etwas zu klein finden. Kinder mit einer Körpergröße unter 1,60 m würden sich mit der Größe des Controllers eher schwer tun.


 

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, handelt es sich bei dem Thrustmaster eSWAP X Pro Controller um einen kabelgebundenen Controller, welcher via USB-C auf USB-A betrieben wird. Glücklicherweise ist das mitgelieferte Kabel drei Meter lang und umwoben. Rückseitig befindet sich die 3,5 mm Audiobuchse.


 

Sehr interessant ist die ausgeprägte Haptik des Thrustmaster eSWAP X Pro Controller auf Triggern, Bumpern und Sticks. Während der klassische Controller eher plastische Oberflächen aufweist, besticht der eSWAP durch eher weiche bzw. strukturierte Oberflächen auf Triggern, Bumpern und Sticks. Einen besseren Grip und eine bessere Hitzeverträglichkeit an den Händen wäre allerdings durch strukturierte bzw. gummierte Flügelflächen gegeben, die für den eSWAP X nicht vorgesehen wurden. Die Kraft für das Auslösen der Trigger und Bumper ist identisch zum klassischen Xbox Controller.


 

Die Quick-Action-Tasten auf der Unterseite des Thrustmaster eSWAP X Pro Controllers lassen sich über verschiedene Profile je nach Game oder persönlicher Vorliebe belegen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die beiden Trigger physikalisch zu verriegeln. Durch die beiden Schalter an der Unterseite kann somit der Punkt der Auslösung um 50% verringert werden, was für Shooter eine hervorragende Funktion ist.




Kommen wir nun zu den Audio-Features und zum Back-Panel des eSWAP X Pro Controllers. Neben den Möglichkeiten die Lautstärke zu verringern und zu erhöhen können wir dank der Profiltasten zwischen zwei Profilen wechseln und das Mapping der Funktionstasten variieren. Je nach dem, welches Profil aktiviert wurde, leuchtet am Controller schließlich links bzw. rechts neben dem Home-Button eine kleine LED auf. Falls euer Headset eine umständliche bzw. gar keine Mute-Funktion besitzt, lässt sich das Mikro auch über die eingebaute Funktion des Controllers stummschalten.


Praxis


Haptik


 

Kommen wir nun zum praktischen Teil unseres Tests. Im Game bieten uns die haptischen Features ein ausgezeichnetes und griffiges Gaming-Erlebnis. Selbstverständlich kommen wir bei einigen schnellen Partien Halo oder einigen Boss-Fights in Dark Souls 3 mächtig ins Schwitzen. Der Thrustmaster eSWAP X Pro Controller steckt jedoch einiges weg und zeigt letztlich, dass die Kontrolle des eSWAP, auch bei stressigen Partien, besser von der Hand geht, als beim klassischen Controller von Microsoft. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, zwischen zwei unterschiedlichen Thumb-Sticks auszuwählen. Wir verwenden rechts gerne den konkaven Thumbstick um mehr Kontrolle über das Zielen zu erhalten, während wir links die konvex gekrümmte Oberfläche verwenden. Dies ermöglicht uns ein ergonomischeres Gefühl während wir uns durch das Gefecht bewegen. Die Leistung der Vibrationsmotoren des eSWAP X Pro Controllers ist präzise. Dabei zeigt sich eine hohe Spannweite der Rotationsgeschwindigkeiten, die uns ein realistisches Feedback im Gameplay ermöglichen.




Am besten gefallen am eSWAP X Pro Controller gefallen uns die Funktionsknöpfe, die das beste Feedback geben, dass sich ein Gamerherz nur erträumen kann. Darüber hinaus sind sowohl diese, als auch die Sticks und Quick-Action-Knöpfe extrem langlebig. Thrustmaster garantiert hier eine Lebensdauer zwischen 5.000.000 respektive 2.000.000 Klicks.

Um nun einen Vorteil im Game zu erhalten, passen wir den Controller unseren Bedürfnissen für eine Party „The Remnant“ an. Je nach Szenario ist es extrem wichtig schnell hintereinander zu nachzuladen, zu rollen, zu heilen oder Waffenmods auszulösen. Das kann schnell zu verknoteten Fingern führen. Also verwenden wir das Mapping-Tool, um den linken Bumper auf M1 zu legen. Somit können wir, während wir uns im Waffen-Zoom befinden unsere HP-Bar aufladen, wofür wir sonst den Zoom hätten verlassen müssen. Bei Halo können wir die Funktion verwenden und schneller und besser mit Jetpack navigieren und gleichzeitig kämpfen zu können. Wir können die Multifunktionstasten außerdem nutzen, um das Steuerkreuz zu ersetzen, falls wir damit, wie in Dark Souls, Konsumgüter zu uns nehmen oder Zaubereien wirken können. So darf der Daumen immer auf dem Thumb-Stick bleiben.



Modularität


 

Wie bereits erwähnt, lassen sich sowohl Thumb-Sticks als auch die Anordnung der Steuerelemente variabel anpassen. Um das Steuerkreuz zu lösen, benötigen wir allerdings das mitgelieferte Montagewerkzeug, während alle anderen Komponenten lediglich herausgedreht oder -gezogen werden müssen.


 
 

Die drei variablen Module lassen sich beliebig auf dem Gamepad anbringen, solange alle drei Slots belegt sind. Dabei halten sie sich durch magnetische Kontaktstellen im Controller.


 

Darüber hinaus lassen sich außerdem die Flügelflächen und die Trigger auswechseln. Thrustmaster bietet in seinem Shop weitere stylische Module an, mit denen ihr euren Controller bis ins Letzte personalisieren könnt.


Software


 

Sowohl auf der Xbox als auch über den Microsoft Store für Windows lässt sich die hauseigene Thrustmaster eSWAP X Pro Controller-App herunterladen. Nach einem, etwas länger andauernden, Firmwareupdate können wir nun auf der Titelseite der Software das Profil wählen, bzw. individualisieren. Zu den Individualisierungsmöglichkeiten zählen die Rubriken „Mapping“, „Ministicks“, „Trigger“ und „Vibration“. Sicherlich werden wir die meiste Zeit, je nach Spiel, im Menü „Mapping“ verbringen. Hier ist es nicht nur möglich die Multifunktionstasten neu zu belegen sondern jegliche Taste einem neuen Zweck zuzuweisen.


 

Sehr praktisch, besonders bei Rennsimulationen und schnellen Egoshootern, finden wir die Möglichkeit die Stickempfindlichkeit und die Deadzones zu definieren. Ähnliches gilt auch für die Trigger, deren Auslösepunkte sehr präzise angepasst werden können. Gerade wenn wir zwischen Rennsimulation und Shooter wechseln, benötigen wir zwei völlig gegensätzliche Trigger-Einstellungen.

 


Fazit

Zu einer UVP von knapp 130 € liefert der Thrustmaster eSWAP X Pro Controller einen Mehrwert gegenüber des klassischen Xbox One Controllers. Dies begründet sich in der stark optimierten Haptik des Controllers und der Griffigkeit der Trigger, Bumper und Sticks. Auch die Möglichkeiten für die Neusortierung der Bauelemente stellt ein echtes Kaufargument dar. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, die vier Quick-Action-Tasten frei belegen zu können, was je nach Komplexität des Gaming-Titels stark von Vorteil sein kann. Hinzu kommt die sehr gute Software, mit der wir unseren Controller bis ins kleinste Detail konfigurieren können. Der einzige Wunsch, der bleibt, wäre etwas mehr Grip an den Flügeln des Controllers.

Pro:
+ Ausgezeichnete Haptik
+ Mapping
+ Anpassung der Empfindlichkeit von Sticks und Trigger
+ Anpassung der Vibration
+ Gute Verarbeitung
+ Austauschbare Bauelemente von Sticks bis Flügel
+ Software

Kontra:
– Controller könnte an den Flügeln mehr Grip haben

Neutral:
° Controller ist kabelgebunden



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Snakebyte GAME:PAD 4 S WIRELESS im Test

Einleitung

Da die Playstation 5 noch immer mindestens 150 Euro über Sonys Preisempfehlung liegt, versorgt uns Snakebyte so lang mit seinem Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS. Dabei handelt es sich um einen günstigen, kabellosen Controller für die Playstation 4. Dieser ist in drei Unifarben (Black, Grey, Blue) sowie in einem Design in Steinoptik (rock) und zwei Camouflage Mustern (Bubblegum Camo und Blue Camo) erhältlich. Für unseren Test wurde uns das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS in Blue Camo von Snakebyte zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung & Inhalt

Verpackung

 

Die Verpackung des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS ist in Blau und Weiß gehalten. Auf der Vorderseite befinden sich neben Herstellerlogo und Typenbezeichnung, ein Produktfoto, eine Kurzbeschreibung der wichtigsten Features sowie ein Aufkleber, welcher uns auf die fünfjährige Garantie aufmerksam macht. Auf rechten Verpackungsseite erwartet uns ein weiteres Produktfoto. Auf der Rückseite und linken Packungsseite werden die Features des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS noch näher beschrieben und dies mit weiteren Produktfotos illustriert.

 

Inhalt

 

Neben dem Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS finden wir in der Verpackung noch das dazugehörige Mikro-USB-Ladekabel, eine Bedienungs- und eine Updateanleitung, sowie ein Garantieblatt.

 

Details



Die Front in matten Blue Camo, welches recht unempfindlich für Fingerabdrücke ist, macht einen soliden Eindruck und fühl sich angenehm an. Alle Tasten sind Playstation typisch angeordnet, eine Abweichung vom sonst üblichen Playstation Design stellen jedoch hier die vier Aktionstasten rechts da. Diese sind nicht mit den sonst üblichen Symbolen versehen, stattdessen sind diese mit TRIANGLE, CIRCLE, CROSS und SQUARE beschriftet, was für den ein oder anderen Gelegenheitsspieler oder Playstation Neulinge gewöhnungsbedürftig sein könnte. Insgesamt wirkt das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS nicht ganz so wuchtig wie das Original und liegt auch gut in kleineren Händen.




Die Rückseite ist, anders als die Front, komplett in Schwarz gehalten. Oben, zwischen den Schultertasten finden wir, wie wir es gewohnt sind, den Ladeanschluss, dieser ist als Mikro-USB-Anschluss ausgeführt. An der Unterseite ist ein 3,5 mm Klinkenanschluss verbaut. Auf die rückseitige LED-Leuchte, welche bei den Sony Dualschock Controllern vorhanden ist, verzichtet das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS.

 

Praxis

Allgemein



Die Tasten des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS bieten eine gute Haptik und sind sauber verarbeitet. Darüber hinaus bieten sie einen angenehmen und deutlich wahrnehmbaren Druckpunkt ohne dabei zu straff zu sein.




Die beiden Sticks sind angenehm mit den Daumen zu erreichen und ausreichend rutschfest. Dabei sind sämtliche Schultertasten, auch mit kleineren Händen, gut zu erreichen. Die Share – und Option – Taste sind, im Vergleich zu Sonys Dualshock Controller, ein Stück weiter Richtung Mitte gewandert. Doch auch daran dürfte man sich schnell gewöhnen.




Der Anschluss eines Headsets über den 3,5 mm Klinkenanschluss funktioniert sehr gut. So konnten wir keine Probleme wie beziehungsweise Aussetzer in der Tonübertragung feststellen. Die Buchse selbst ist mechanisch gut ausgeführt, sie bietet dem Klinkenstecker einen guten Halt.

 

PC-Anbindung

Ein Anschluss an den Computer soll laut Snakebyte auch möglich sein. Wir konnten auch eine Verbindung mittels Bluetooth herstellen, jedoch zeigt er unerwünschtes verhalten am PC (z. B. zufälliges scrollen) und ist in Spielen nicht ohne Drittanbieter Software nutzbar. Ein Update, welches von Snakebyte in der beiliegenden Broschüre beschrieben wird, ist leider aktuell ebenfalls nicht erhältlich.

 

PS4-Anbindung

Die latenzarme Bluetooth Verbindung des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS steht den Sony Controller in nichts nach und unsere Eingaben werden lag frei verarbeitet. Das Pairing ist gewohnt einfach und die Verbindung auch bei größeren Distanzen stabil.

 

Akkulaufzeit

Auch wenn der Akku des Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS mit seinen 500 mAh gut 300 mAh kleiner als der Akku des Sony Dualshock ausfällt, so bietet er trotzdem eine passable Performance. So konnten wir mit dem Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS etwa fünfeinhalb Stunden Spielen, bevor wir wieder aufladen mussten.

 

Fazit

Das Snakebyte GAME : PAD 4 S WIRELESS eignet sich hervorragend als zweit oder dritt Controller oder als Ersatzgerät für Gelegenheitsspieler, welche nicht den vollen Umfang eines Dualshock Controllers benötigen. Für den Alltag an der Playstation 4 bietet er alles nötige, die Verarbeitung ist gut und der Preis mit aktuell ab 23 Euro (laut Preisvergleich in der Farbe Blue) unschlagbar, daher vergeben wir hier auch unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Preis
+ Design


Neutral:
# PC Kompatibilität


Kontra:
– NA

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Turtle Beach Recon Controller im Test

Der Turtle Beach Recon Controller für Xbox Series X|S, Xbox One und Windows 10 bringt als erster Controller revolutionären Sound, gepaart mit erstklassiger Haptik und Kontrolle zusammen. Gemeinsam entdecken wir heute die Vorzüge dieses kabelgebundenen Controllers und nehmen insbesondere Bezug auf die Haptik der Steuerungskomponenten und die Audiovorteile, die uns die integrierte Audio-Bar liefert. Der Turtle Beach Recon Controller wurde uns von Turtle Beach zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Turtle Beach Recon Controllers ist übersichtlich gestaltet. Der graukarierte Hintergrund offenbart eine griffige Haptik während im Vordergrund der Controller etwa in Originalgröße abgebildet ist. Hinzu kommen zahlreiche Illustrationen über Features und technische Daten. Auch die Rückseite offenbart Ähnliches. Beispielsweise werden die Avantage Audio und die Superhuman Hearing Technologie, sowie die Ergonomic Cooling Grip-Flächen und der Pro-Aim Focus Mode thematisiert. Hinzu kommen Informationen über die Kompatibilität und Konnektivität.

 

Inhalt

 

Neben Garantieheft, Users-Guide und Aufkleber befinden sich der Controller und ein drei Meter langes USB-A auf USB-C Kabel im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – Turtle Beach Recon Controller  
Abmessungen
Gewicht
180 x 183 x 73 mm
300 g
Anschlüsse USB-A-Anschluss zur Konsole oder PC
USB-C-Anschluss am Controller
Audio-Ein/Ausgang 3,5-mm-Audioanschluss für Stereo-Ausgang und Mikrofoneingang
Kompatibilität Xbox Series X|S, Xbox One, PCs mit Windows 10
Garantie 2 Jahre

 

Details

 

Die Silhouette des Turtle Beach Recon Controllers gleicht der des regulären Xbox One Controllers im Wesentlichen. Jedoch scheinen die Flügel etwas länger und die Bumper etwas höher angesiedelt zu sein. Daraus ergibt sich eine Ergonomie die eher für größere Hände geeignet ist oder für alle Gamer, die den klassischen Xbox One Controller etwas zu klein finden.


 

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, handelt es sich bei dem Turtle Beach Recon Controller um einen kabelgebundenen Controller, welcher via USB-C auf USB-A betrieben wird. Glücklicherweise ist das mitgelieferte Kabel drei Meter lang und umwoben. Rückseitig befindet sich die 3,5 mm Audiobuchse.


 

Sehr interessant ist die ausgeprägte Haptik des Recon Controllers auf Triggern, Bumpern, Sticks und Flügel. Während der klassische Controller eher glatte Oberflächen aufweist, besticht der Recon Controller durch sehr grobe Oberflächen auf Triggern, Bumpern und Sticks. Einen ausgezeichneten Grip und eine bessere Hitzeverträglichkeit an den Händen bieten die speziellen gummierten Oberflächen an den Flügeln. Die Kraft für das Auslösen der Trigger und Bumper ist identisch zum klassischen Xbox Controller.


 

Die Quick-Action-Tasten auf der Unterseite des Recon Controllers lassen sich über vier verschiedene Profile je nach Game oder persönlicher Vorliebe belegen. Darüber hinaus bietet der Pro-Aim-Focus-Modus eine Möglichkeit, die Empfindlichkeit des Ministicks einzustellen. Je nach Game oder Situation können durch diese Funktion beispielsweise bessere Abschüsse auf hohen Distanzen gelingen.


 

Kommen wir nun zu den Audio-Features des Recon Controllers. Neben den Möglichkeiten die Lautstärke zu verringern und zu erhöhen können wir dank des Chat-Mixers die Ballance zwischen Game-Audio und Chat-Audio regulieren. Falls euer Headset eine umständliche bzw. gar keine Mute-Funktion besitzt, lässt sich das Mikro auch über die eingebaute Funktion des Controllers stummschalten. Darüber hinaus lässt sich der Spielsoud mit vier EQ-Voreinstellungen anpassen.

 

Praxis



Kommen wir nun zum praktischen Teil unseres Tests. Im Game bieten uns die haptischen Features ein ausgezeichnetes und griffiges Gaming-Erlebnis. Selbstverständlich kommen wir bei einigen schnellen Partien Halo oder einigen Boss-Fights in Dark Souls 3 mächtig ins Schwitzen. Der Turtle Beach Recon Controller steckt jedoch einiges weg und zeigt letztlich, dass die Kontrolle des Recon, auch bei stressigen Partien, besser von der Hand geht, als beim klassischen Controller von Microsoft. Gewöhnungsbedürftig ist jedoch die leicht erhöhte Position der Bumper, an die wir uns erst einmal, nach sieben Jahren des Zockens mit dem klassischen Controller, gewöhnen müssen. Die Leistung der Vibrationsmotoren des Recon Controllers ist präzise. Dabei zeigt sich eine hohe Spannweite der Rotationsgeschwindigkeiten, die uns ein realistisches Feedback im Gameplay ermöglichen.


 

Um nun einen Vorteil im Game zu erhalten, passen wir den Controller unseren Bedürfnissen für eine Partie Dark Souls 3 an. Wir zocken eine Sequenz innerhalb des „Kerkers von Irithyll“ Dazu verwenden wir den Soundmodus „Superhuman Hearing“, damit wir die Schritte und das Atmen der Wächter schnell wahrnehmen können und in der Lage sind, die Position unserer Feinde zu lokalisieren. Wie es von Turtle Beach versprochen wurde, läuft dieses Feature mit höchster Präzision. Darüber hinaus stellen wir, da wir uns nicht im Boss-Fight befinden, die Empfindlichkeit des rechten Sticks etwas niedriger ein. Wichtig ist uns, dass wir die Tastenbelegung für Angriffe, die Standardmäßig auf LB und RB liegen, auf die Quick-Action-Tasten legen. So können wir stetig mit dem Zeigefinger über die Trigger starke aber langsame Angriffe ausüben und in schnellen Folgen, ohne den Zeigefinger zu bewegen, mit dem Mittelfinger die Actiontasten für schnelle Angriffe verwenden. Das verschafft uns nicht nur einen ergonomischen, sondern auch einen Reaktionsvorteil.

 

Fazit

Zu einer UVP von knapp 60 € liefert der Turtle Beach Recon Controller einen Mehrwert gegenüber des klassischen Xbox One Controllers. Dies begründet sich in der stark optimierten Haptik des Controllers und der Griffigkeit der Trigger, Bumper und Sticks. Auch die Möglichkeiten für Audioanpassungen je nach Situation und Gehör bewirken einen spürbaren Zuwachs des Gaming-Erlebnisses. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, die beiden Quick-Action-Tasten frei belegen zu können, was je nach Komplexität des Gamingtitels stark von Vorteil sein kann. Wir denken da sofort an Dark Souls 3 oder an Halo. Wer keinen Nachteil darin sieht, dass der Recon Controller kabelgebunden, dafür jedoch leichter ist, kommt beim Kauf voll auf seine Kosten und wird lange Freude an den sehr gut umgesetzten Features von Turtle Beach haben.

Pro:
+ Sounderlebnis besonders dynamisch
+ Detaillierte Soundeinstellungen möglich
+ Ausgezeichnete Haptik
+ Anpassbare Quick-Action-Tasten
+ Anpassung der Empfindlichkeit des rechten Sticks
+ Sehr leicht
+ Gute Verarbeitung

Kontra:
– N/A

Neutral:
° Controller ist kabelgebunden
° Bumper liegen etwas höher als beim klassischen Controller




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HyperX CHARGEPLAY DUO im Test

In unserem heutigen Test wollen wir uns die HyperX CHARGEPLAY DUO Ladestation für Controller genauer ansehen. Sie ist für die aktuelle Konsolen-Generation verfügbar, wobei wir es hier mit der XBOX Version zu tun haben. Die offiziell lizenzierte Ladestation wurde von Microsoft auf garantierte Kompatibilität mit den neuesten kabellosen Xbox-Controllern getestet und zugelassen. Sie funktioniert sowohl mit den neuen Xbox Series X|S als auch mit älteren kabellosen Xbox One-Controllern. Gamer können ihre Controller in weniger als drei Stunden vollständig aufladen. Für diesen Test hat uns HyperX ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die HyperX CHARGEPLAY Duo Ladestation kommt in einer hellen Verpackung mit einer Abbildung sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung auf der Vorderseite. Auf der Rückseite erwarten uns weitere Abbildungen sowie die technischen Daten in mehreren Sprachen.

 

Inhalt

 

Neben der Ladestation befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 2x 1.400 mAh Akku
  • 2x Abdeckung für XBOX One Controller
  • 2x Abdeckung für XBOX Series S/X
  • 1x Quickstart Guide
  • 1x Ladegerät

 

Daten
Technische Daten – HyperX CHARGEPLAY Duo  
Abmessungen
Gewicht
Gesamtgewicht (inkl. Netzteil)
131,3 x 119 x 80,5 mm (L x B x H)
200 g
350 g
Netzteil Eingang: 100-240 V AC, 50/60Hz, 0,4 A
Ausgang: 5V DC ⎓ 2 A
Kabellänge: 2 m
Akku Anzahl: 2
Kapazität: 1400 mAh / 3,36Wh
Ladezeit: 2,5 Stunden
Kompatibel zu Xbox Series X|S und Xbox One

 

 

Details

 

Die HyperX CHARGEPLAY Duo Ladestation besteht aus schwarzem Kunststoff und verfügt über das Logo des Herstellers auf der Vorderseite. Je Seite ist jeweils eine Mulde zur Aufnahme eines Controllers vorhanden. Der Akku des Controllers nimmt über Kontakte die Verbindung zur Ladestation auf. Auf der Oberseite befinden sich zwei LEDs, welche den Status des Ladevorgangs anzeigen. Das Netzteil wird an der Unterseite eingesteckt und das Kabel nach hinten herausgeführt.

 

Praxis

Inbetriebnahme



 

Wir verwenden die HyperX CHARGEPLAY Duo Ladestation mit den Controllern unserer XBOX Series X. Während die Akkus sowohl in die aktuelle als auch in die letzte Generation passen, gibt es bei den Abdeckungen Unterschiede. Die Abdeckung verfügt über eine Öffnung, durch die der Kontakt zur Ladestation ermöglicht wird. Wir stecken nun noch das Netzteil ein und die Akkus in den Controllern werden geladen. Da die Akkus schon vorgeladen sind, müssen wir nur knapp eine Stunde warten, bis und die Status LED signalisiert, dass die Akkus nun voll sind.

 

Akkulaufzeit

Mit einer Akkuladung können wir im Schnitt 15 Stunden spielen, allerdings hängt die tatsächliche Akkulaufzeit auch davon ab, wie stark die Intensität des Vibrationsfeedbacks ist. Es dauert etwa zweieinhalb Stunden, bis der Akku wieder vollständig geladen ist.

 

Ladevorgang im Video

https://forum.hardwareinside.de/data/xfmg/video/108/108439-cb9af305880117b5d9c73ba856f73613.mp4

 

Fazit

Der Hersteller setzt für die HyperX CHARGEPLAY DUO Ladestation eine unverbindliche Preisempfehlung von 40 € an. Die Straßenpreise liegen mit 28,90 € deutlich darunter. Dafür erhält der Nutzer eine gut verarbeitete Ladestation mit zwei Akkus, welche sich sowohl für die aktuelle XBOX Serie als auch für den Vorgänger eignet. Beim Netzteil sind wir uns nicht sicher, denn zum einen benötigen wir so einen weiteren Stromanschluss, zum anderen bleiben die USB-Anschlüsse an der Konsole frei. Daher unbedingt vor dem Kauf darauf achten, dass noch eine freie Steckdose vorhanden ist. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Passt für XBOX One und XBOX S/X
+ Akkulaufzeit


Kontra:
– NA

 

 

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Nacon Revolution Pro Controller 3 im Test

NACON bringt mit dem Revolution Pro Controller 3 den nächsten Pro Controller auf den Markt. Dieser ist kabelgebunden und von Sony lizenziert. Mit verbesserter Ergonomie, dem bekannten asymmetrischen Design und den zwei Gewichtsfächern, soll er ein würdiger Nachfolger werden. Ob er den Erwartungen gerecht wird, erfahrt ihr in unserem Test.


 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der Revolution Pro Controller 3 kommt in einer schwarzen Hartschalentasche mit blauem Reißverschluss daher. Diese ist mit einem NACON Schriftzug versehen und sorgt für einen sicheren und unkomplizierten Transport. Im Inneren befindet sich neben dem Controller auch das Zubehör.
 

Lieferumfang


Im Lieferumfang befinden sich ein Mikrofasertuch, ein USB-Kabel und 2x 10g, 14g und 16g Gewichte.

 

Technische Daten


Nacon Revolution Pro Controller 3  
Kompatibilität PC, PS4
Anbindung kabelgebunden (3m), USB (Typ-C)
Stromversorgung USB
Tasten 18 (gesamt), 4 (Funktionstasten), 8 (Aktionstasten), 2 (Trigger), 2 (Schultertasten), 2 (Analogsticks)
Analogsticks 1 konkav (links über Steuerkreuz), 1 konkav (rechts unter Aktionstasten)
Steuerkreuz konkav
Farben schwarz
Besonderheiten Touchpad, 2 Vibrationsmotoren, 3.5mm Klinke, Kabel abnehmbar, Geometrie anpassbar, Bedienelemente anpassbar, LED-Beleuchtung, 4 programmierbare Tasten
 
 

Details

Allgemein


 
 

Auf den ersten Blicken werden die meisten denken, das ist doch der Revolution Unlimited Pro Controller. Das ist aber nicht der Fall, denn der Revolution Pro Controller 3 sieht ihm zum Verwechseln ähnlich. Nur ein paar kleine Details unterscheidet die beiden Modelle. Ein Unterschied ist die nicht gummierte Oberfläche, dennoch ist Haptik als auch die Verarbeitung des Controllers sehr gut. Das Schwarz im Zusammenspiel mit dem Grau sorgt für einen schlichten Look.
 
 

Buttons


Alle Buttons haben einen spürbaren Widerstand, was ein Wackeln oder Klackern verhindert. Dennoch lassen sich die Buttons angenehm betätigen. Wie auch schon beim Unlimited Pro Controller sind die Buttons mit den Playstation-Symbolen etwas größer als beim Original DS4. Auch die Schultertasten haben einen angenehmen Druckpunkt bzw. Widerstand, um zum Beispiel das Gas geben oder Bremsen gut zu dosieren.

 

Analog-Sticks und Shortcut-Tasten


 

Die Sticks sind asymmetrisch angeordnet wie man es zum Beispiel von den XBOX Controllern kennt. Die Oberfläche der Sticks ist konkav und bieten so den Daumen einen guten Halt.

Auf der Innenseite der beiden Haltegriffe befinden sich je zwei sogenannte Shortcut-Tasten. Diese können individuell belegt werden und lassen sich mit dem kleinen, bzw. mit dem Ringfinger bedienen.
 



Anschlüsse und Kabel


 

Der Controller verfügt über zwei Anschlüsse. Einmal auf der Unterseite einen 3,5 mm Klinkenstecker, um ein Headset anzuschließen. Und einmal auf der Oberseite einen USB-Typ-C-Anschluss, um den Controller mit der PS4 oder dem PC zu verbinden. Dabei ist der Anschluss etwas tiefer in dem Controller platziert, sodass der Stecker des Kabels gut 1 cm im Controller verschwindet. Der Stecker des Kabels passt mit nur minimalem Spiel genau in diese Öffnung und wirkt so einem Ausleiern des Anschlusses entgegen.

Das Kabel selbst ist 3 Meter lang und mit einer hochwertigen Ummantelung versehen. Durch die Dicke von fast 4,5 mm ist das relativ Steif, was aber der Robustheit zugutekommt.

 
 

Zusatztasten für Betriebsmodus




Mittig auf der Rückseite befinden sich weitere Bedienelemente. Links einen Schieberegler um den PS4-Mode, den PS4-Advanced-Mode und den PC-Mode zu wählen sowie ein Knopf um zwischen den Profilen zu wechseln. Im Vergleich zum Revolution Unlimited Controller fehlen hier Knöpfe zur Einstellung der Lautstärke des Headsets sowie zum Stummschalten des Mikrofons.

 
 

Status-LEDs und Beleuchtung




Mittig vom Controller sind 4 LEDs nebeneinander angeordnet, welche uns anzeigen welches der 4 Profile aktiv ist. Der Ring um den rechten Stick ist ebenfalls in vier beleuchtete Segmente aufgeteilt, welche sich mittels Software anpassen lassen. Die unterste LED zeigt auf, welcher Spieler wir sind, bei Blau z. B. Spieler 1.

 

 

Praxis


Installation


 

Sowohl an der PS4, als auch am PC funktioniert der Controller per Plug-and-Play. Um den Controller jedoch konfigurieren zu können ist es notwendig die Companion-Software zu installieren. Dies ist aber nur möglich, wenn man sich auf der Nacon-Seite registriert. Eine Mac Version der Software ist ebenfalls erhältlich. Die Software bietet auch die Funktion die Firmware des Controllers zu aktualisieren, falls es eine neue Version gibt.
 
 

Hardware-Modding


 

Hier gibt es den größten Unterschied zum Unlimited Controller. Während dieser die Möglichkeit bietet, die Sticks, die Hülsen der Sticks und das Gewicht anzupassen gibt es beim Pro Controller 3 nur noch die Möglichkeit das Gewicht anzupassen. Bei beiden stehen hier jeweils zwei Gewichte mit 10, 14 und 16 Gramm zur Verfügung.

 

Konfiguration




Mit der Software ist es möglich den Controller zu konfigurieren. Dabei können Einstellung für den PS4-Advanced-Modus und den PC-Modus getätigt werden. Beide Modi bieten 4 vorangelegte Profile an, an denen keine weiteren Einstellungen möglich sind. Um Einstellungen vornehmen zu können muss der PS4-Advanced-Modus ausgewählt sein. Die vorangelegten Profile können durch neu angelegte Profile ersetzt werden und jederzeit wieder neu auf den Controller geladen werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, Profile von anderen Benutzern herunterzuladen oder seine eigenen Profile zu teilen.




Bei den allgemeinen Einstellungen gibt es zwei Bereiche. Links für die Vibrationsmotoren, bei denen man für jeden Motor einzeln die Intensität festlegen kann. Rechts kann die Ringbeleuchtung konfiguriert werden. Der Ring selbst ist in vier Segmente aufgeteilt, welche individuell eingefärbt werden können. Neben den vordefinierten Farben, stehen je drei Beleuchtungseffekte sowie drei Geschwindigkeiten zur Auswahl, ebenso ist möglich die Helligkeit zu regulieren.


 

Bei den beiden Analog-Sticks gibt es die Möglichkeit die Totzone, die Empfindlichkeit und die Signalkurve über zwei verschiebbaren Punkten im Diagramm einzustellen.




Bei den Schultertasten können die Totzonen jeweils am Anfang und am Ende des Bewegungsfensters geregelt werden und haben ihr Maximum bei 33% bzw. 50%.
 




Bei vielen PS4 Spielen sind die Einstellungsmöglichkeiten der Tastenbelegung sehr begrenzt. Dies ist nun Geschichte, denn mit der Software kann man alle Tasten neu belegen. Somit kann sich jeder seine Wunschbelegung zusammenstellen.




Spielen


Nun zum wahrscheinlich wichtigsten Punkt, dem Spielen. Vom Rennspiel bis zum Ego-Shooter war alles dabei und dank der anpassbaren Profile ist all das kein Problem mit dem Pro Controller 3. Der Controller selbst ist auch mit eher kleinen Händen gut zu händeln. Die hinteren Bedienelemente wie der Knopf zum Profilwechsel sind so angeordnet, das diese nicht versehentlich betätigt werden. Die Sticks sowie die Schultertasten haben einen guten Widerstand, wodurch sie sich präzise steuern lassen. Durch die Shortcut-Tasten lassen sich einfacher Tastenkombinationen realisieren, was einem einen gewissen Vorteil in Spielen bringt. Jedoch muss man sich erst einmal daran gewöhnen, Tasten mit dem Ring- und dem kleinen Finger zu betätigen.

 

Fazit


Der Revolution Pro Controller 3 von Nacon ist derzeit für ca. 102 Euro erhältlich. Dafür erhält man einen Controller der mit einer guten Verarbeitung, umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten und hochwertigen Sticks & Buttons überzeugt. Wer also einen Controller sucht der kompatibel zur PS4 und dem PC ist, kann hier zuschlagen. Jedoch muss man damit Leben das der Controller kabelgebunden ist. Somit verdient sich der Revolution Pro Controller 3 8,7/10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Kompatibel zu PS4 und PC
+ Umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
+ Hochwertige Sticks & Buttons
+ Inkl. Hartschalen-Etui

Kontra:
– Kein integrierter Lautsprecher oder Sixaxis-Sensoren
– LEDs unterstützen PS4-Kamera nicht
– Kabelgebunden



Wertung: 8,7/10
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SNAKEBYTE TWIN:CHARGE X im Test

Heute berichten wir über den snakebyte TWIN:CHARGE X. Der macht Schluss mit dem Batterie-Irrsinn und versorgt gleich zwei XBOX One Controller gleichzeitig mit Strom. Damit das funktioniert sind auch gleich die passenden Akkus dabei. Wie das in der Praxis funktioniert, das erfahrt ihr nun in unserem Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner snakebyte für die freundliche Bereitstellung Testmusters.​
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Optisch ist die Verpackung des snakebyte TWIN:CHARGE X Ladegerätes an die Produkte von Microsoft angelehnt. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Produkts mit zwei eingelegten Controllern, die Modellbezeichnung, Herstellerlogo sowie Hinweise auf eine Garantie von 5 Jahren und das zwei Akkus bereits enthalten sind. Hier wird auch darüber informiert, dass das Produkt für XBOX ONE, XBOX ONE S, ELITE sowie für XBOX ONE X Controller geeignet ist. Auf der Rückseite sind weitere Informationen untergebracht, welche anhand von Bildern die Funktionen erklären.


Inhalt



Neben dem Ladegerät befindet sich noch ein ein Meter langes USB Kabel (Typ-A zu Micro USB), zwei Akkus und die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.


Daten
snakebyte TWIN:CHARGE X – Daten  
Abmessungen
Material
178 x 54 x 64 mm (L x B x H)
Kunststoff
Plattform XBOX One, XBOX One S, XBOX One X
Akku
Anschluss
2x 800 mAh
Micro-USB
 
 

Details


 

Das snakebyte TWIN:CHARGE X Ladegerät ist in den Farben schwarz und weiß erhältlich. Es besteht aus Kunststoff und verfügt an der Vorderseite über zwei LEDs welche den Ladestatus der eingelegten Controller anzeigt. Das Ladegerät verfügt über zwei Ausbuchtungen. In diese können die Controller etwas versetzt reingelegt werden. Jede dieser Ausbuchtungen hat drei Kontakte, welche später die Verbindung zum Akku im Controller herstellen.




An der Rückseite ist ein Micro USB Anschluss untergebracht. Hier wird das snakebyte TWIN:CHARGE X Ladegerät entweder mit einem USB Netzteil oder mit der XBOX selbst verbunden – es funktioniert beides, auch wenn sich die Konsole im Standby befindet.


 

Mit dem snakebyte TWIN:CHARGE X Ladegerät werden zwei Akkus geliefert. Diese ersetzen die konventionellen Batterien und den Batteriedeckel der Controller. Die Kontakte und Haltenasen sind passgenau für den Einsatz in XBOX One Controllern gestaltet. Jeder Akku verfügt über drei Kontakte an der Außenseite welche die Verbindung zur Ladestation herstellen. Die Akkus verfügen über einen eigenen Micro-USB-Anschluss, so können sie auch ohne die Station geladen werden
 


Praxis


 

Die snakebyte TWIN:CHARGE X Akkus lassen sich sehr einfach in den Controller einlegen und passen ganz genau. Nun kann der Akku wahlweise über die Ladestation oder den Micro-USB-Anschluss geladen werden. Ein Laden über den Controller eigenen USB-Anschluss ist nicht möglich.




Wie bereits erwähnt kann das snakebyte TWIN:CHARGE X direkt mit einem USB-Netzteil oder der XBOX One verbunden werden. Zum Laden werden die Controller einfach in die Ladestation eingelegt bis diese fühlbar einrasten. Wenn zwei Controller geladen werden, empfiehlt es sich, den hinteren Controller zuerst einzulegen. Daraufhin leuchten die beiden LEDs an der Vorderseite rot auf. Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, wechseln die LEDs von Rot auf Grün. Sind die Akkus von zwei Controllern leer, so dauert es etwa 2 Stunden bis sie wieder voll aufgeladen sind. Wird nur ein Controller eingesetzt verringert sich die Ladezeit um etwa die Hälfte. Mit den Akkus erreichen wir eine Laufzeit von rund 12 Stunden.

 

Fazit


Das snakebyte TWIN:CHARGE X Ladegerät mit zwei Akkus ist für 24,99 Euro im Shop von snakebyte erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein Ladegerät in einem modernen als auch schlichten Design. Die Verarbeitung und Passgenauigkeit sind sehr gut, die Akkus passen perfekt in die Controller und die Controller sitzen passgenau in der Ladestation. Auch die Ladezeiten sind mit einer Stunde bei einem Controller und zwei Stunden bei zwei Controllern gut. Um teuren Einwegbatterien den Kampf anzusagen, ist das Ladegerät mit den Akkus ideal. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Schlichtes Design
+ Passgenauigkeit
+ Gute Akkulaufzeit
+ Schnell geladen

Kontra:
– Bei 2 Controllern verdoppelt sich die Ladezeit

 
 
Wertung: 9/10
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