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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lenkräder

Thrustmaster T150 Pro im Test

In der virtuellen Welt haben wir alle die Möglichkeit, mit einem 600 PS starken LKW 28 Tonnen Fracht quer durch Europa zu fahren, oder mit unverwüstlichen Gefährten die russische Wildnis zu erkunden. Auch wer gerne die unzähligen Rennstrecken der Welt mit einem PS-starken Boliden unsicher machen will, kann auf ein bestimmtes Eingabegerät nicht verzichten: Das Lenkrad. Wir konnten das Thrustmaster T150 Pro für einen Test ergattern, welches gegenüber der Standard-Version über ein hochwertigeres Pedalset verfügt. Thrustmaster zielt damit auf den Markt für Einsteiger mit Ansprüchen. Ob und für wen sich die Anschaffung lohnt, finden wir im folgenden Test heraus.

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Wir danken Thrustmaster für Bereitstellung des Testsamples und die hervorragende Zusammenarbeit.

 

 

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Auf der Vorderseite des recht wuchtigen Kartons finden wir Abbildungen des Lenkrads und des Pedalsets. An den Seiten gibt es einige Details zur Technik. So erfahren wir zum Beispiel, dass der Antrieb aus einer Kombination aus Riemen und Zahnrädern besteht und damit eine hohe Laufruhe und Präzision verspricht.

Alle Einzelteile sind in Folienbeuteln eingetütet und durch Pappeinlagen vor Verrutschen und Beschädigung geschützt.


Lieferumfang

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Ausgepackt und auf dem Tisch ausgebreitet finden wir folgendes vor: Die Basis mit dem fest angebrachten Lenkrad, sowie die dazugehörige Kunststoffklammer nebst Spannschraube für die Befestigung. Des Weiteren natürlich das Pedalset T3PA. Dazu gibt es noch einen Brake-Mod und ein passendes Innensechskant-Werkzeug für die Anpassung. Die recht dicke Bedienungsanleitung enthält wichtige und hilfreiche Informationen in 11 Sprachen.

Technische Daten

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Lenkrad

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Bis auf die Schaltwippen besteht die komplette Basis und das Lenkrad selbst vollständig aus Kunststoff. Die Einheit wirkt dennoch wertig verarbeitet und stabil. Die blaue Gummierung sorgt für guten Grip bei der Benutzung.

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Die Unterseite der Basis ist mit vier Gummipads gegen Verrutschen ausgestattet. Als einzige Vorrichtung zur Befestigung ist das Gewinde für die mitgelieferte Spannschraube vorhanden. Wer dieses Lenkrad in einen Rahmen einbauen will, sollte vorher prüfen ob dies damit möglich ist.

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Die Buttons haben einen gut spürbaren Druckpunkt, entsprechen denen eines PS4-Controllers und sind qualitativ auch ähnlich einzustufen. An der Basis finden wir einen Umschalter für den PS3/PC und den PS4-Modus. Die Mode-Taste dient zum Umschalten der Pedalfunktion und die LED zeigt den Status dieser Funktion an. Ist die LED rot, funktionieren die Pedale so, wie wir es aus dem Auto kennen, leuchtet sie grün, sind Gas und Bremse vertauscht.

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Die Schaltwippen aus gebürstetem und eloxiertem Aluminium stellen die einzigen sichtbaren Metallteile des Lenkrads dar und machen einen sehr robusten Eindruck. Bei Betätigung ist ein angenehm hoher Widerstand zu spüren. Der Auslösepunkt ist sowohl spürbar, als auch deutlich hörbar.

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Das USB-Kabel, sowie das Kabel für die Stromversorgung sind fest an der Basis angebracht. Die weiteren Anschlüsse sind für das dazugehörige Pedalset, sowie eine separat erhältliche Handschaltung.

 

 

Pedale

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Durch die großzügige Bauweise der Basis haben die Füße ausreichend Platz zum Lagern. Die Basis und die Pedalarme sind ebenfalls aus Kunststoff und wirken ausreichend stabil. Die Pedale selbst sind aus poliertem Aluminium gefertigt und stellen die am hochwertigsten wirkende Komponente des Pedalsets dar. Auf der Unterseite sollen 6 Gummipads ein Verrutschen verhindern. Das funktioniert auf allen Untergründen recht gut, mit Ausnahme von rauem Laminat. Mit Hilfe des einfachen Kabelmanagements kann das Kabel links oder rechts aus der Basis herausgeführt werden.

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Die Pedalköpfe lassen sich in Höhe, seitlichem Abstand zueinander und in der Neigung individuell auf die eigenen anatomischen Gegebenheiten anpassen. Da bleiben keine Wünsche offen.

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Das Bremspedal hat von vorneherein einen höheren Widerstand als das Gas- oder Kupplungspedal. Manch einer wünscht sich aber einen progressiven Widerstand beim Bremsen, weil dies realistischer ist. Thrustmaster erspart uns hier Experimente und Basteleien und liefert einen passenden Brake-Mod gleich mit. Dieser besteht aus einem konisch geformten Gummi, welches auf einer Metallschiene befestigt ist. Der Mod kann einfach beim gewünschten Pedal eingesetzt werden (alle drei Pedale besitzen eine Aufnahme dafür) und wird dann mit der mitgelieferten Schraube befestigt. Die erste Hälfte des Pedalwegs hat dann normalen Widerstand, je weiter das Pedal getreten wird, desto höher ist der Widerstand.

 

 

Praxistest

Aufbau

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Die Befestigung des Lenkrads am Tisch ist relativ problemlos. Durch die Form der Basis ist die Positionierung vorgegeben. Mittels der Spannschraube und der Klammer lässt sich das Lenkrad an allen handelsüblichen Tischplatten, oder auch an Tischen mit Metallrahmen (wie in unserem Fall) befestigen. Ist die Spannschraube festgezogen, sitzt das Lenkrad bombenfest am Tisch und lässt sich keinen Millimeter mehr bewegen.

Installation & Konfiguration

Wird das Lenkrad mit dem PC oder der Playstation verbunden, erfolgt eine automatische Kalibrierung. Dabei dreht sich das Lenkrad einmal in jede Richtung bis zum Anschlag und zentriert sich dann automatisch.

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Nach Installation der Treibersoftware auf dem PC, finden wir bei der Einrichtung der USB-Controller auch das T150 vor. Im ersten Reiter kann der maximal mögliche Lenkeinschlag eingestellt werden. Diese Einstellung sorgt dafür, dass wir bei Erreichung des maximalen Einschlags gegen den Force-Feedback Motor arbeiten müssen, der hier relativ kräftig entgegenwirkt. Des Weiteren können hier alle Funktionen getestet und ein Firmware-Update angestoßen werden.

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Im zweiten Reiter finden wir Möglichkeiten zum Testen der Force-Feedback Funktion vor.

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Im dritten Reiter können einzelne Paramater des Force-Feedbacks in der Stärke konfiguriert werden. Des Weiteren kann hier ausgewählt werden, ob eine automatische Zentrierung des Lenkrads durch das Lenkrad selbst, oder das Spiel vorgenommen werden soll. Das ist hilfreich bei älteren Spielen, die eine automatische Lenkrad-Zentrierung nicht unterstützen.

Fahren

Wir haben das Lenkrad in verschiedenen Szenarien getestet. Durch den verstellbaren maximalen Lenkeinschlag kann es problemlos in allen Fahrsituationen glänzen. Beim Fahren eines LKWs ist es für ein realistisches Fahrgefühl wichtig, dass sowohl feine Lenkmanöver auf relativ geraden Strecken, als auch das „Kurbeln“ beim Rangieren ermöglicht werden. Bei einem Racer nutzt man eher einen kleinen Lenkeinschlag, wodurch die Lenkung sehr viel schneller und direkter ist. Wir hatten überall den Eindruck, dass unsere Eingaben schnell und präzise umgesetzt werden. Ein paar Eindrücke davon haben wir in einem kurzen Video für Euch zusammengefasst. Wir bitten darum, den gezeigten Mangel an fahrerischem Talent dabei einfach nicht zu beachten.

Force Feedback

Der aktiv luftgekühlte Force-Feedback Motor ist überraschend kräftig für diese Preisklasse und überträgt die Vorgaben des Spiels gut in das Lenkrad. Wenn man auf einen Schlag nicht vorbereitet ist, kann es einem schon mal das Steuerrad aus den Fingern reißen. Bei Schlaglöchern wackelt der ganze Schreibtisch. Nach einer längeren Runde Spintires sind durchaus Erschöpfungszustände bemerkbar. Etwas Besseres wird aus unserer Sicht nur in deutlich höheren Preisklassen zu finden sein.

 

 

Fazit

Für ein gutes Lenkrad muss man in der Regel ziemlich viel investieren. Das Thrustmaster T150 Pro ist hier die berühmte Ausnahme. Für derzeit 204,04€ erhält man ein vergleichsweise günstiges System, welches einerseits zwar kein austauschbares Lenkrad, einen relativ kleinen Lenkrad-Durchmesser hat und insgesamt sehr Kunststofflastig ist, andererseits aber sehr robust gebaut ist und für Einsteiger mehr als ausreichend Funktionalität bietet. Es tut genau was es soll. Wer nicht unbedingt ein halbes Monatsgehalt oder mehr auf den Tisch legen will, um seine virtuellen Fahrzeuge zu steuern, dabei aber auf gute Präzision und kräftiges Force-Feedback nicht verzichten will, ist mit dem T150 Pro gut beraten. Wir verleihen daher einen hochverdienten Silber-Award, sowie den Award für Preis / Leistung.

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PRO
+ stabile Konstruktion
+ gute Präzision
+ verstellbarer Lenkeinschlag
+ kräftiges Force-Feedback mit luftgekühltem Motor
+ gute Anpassbarkeit der Pedale

CONTRA
– viel Kunststoff
– begrenzte Befestigungsmöglichkeiten für das Lenkrad
– Lenkrad nicht austauschbar

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Produktlink
Software

 

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Tesoro Ascalon Spectrum im Test

Über Tesoro Produkte durften wir für euch schon öfters berichten und so freuen wir uns auch dieses Mal, euch über die in diesem Jahr bei Tesoro neu erschienene Gaming Maus Ascalon Spectrum zu berichten. Bei unserem Testgerät handelt es sich um eine Maus mit einem Pixart PWM3988 Sensor, 7 programmierbaren Tasten und einer RGB Beleuchtung. Neben einem günstigen Preis von unter 50 Euro soll die Maus auch eine ausgezeichnete Ergonomie bieten. Was die Maus zu leisten vermag erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Ascalon Spectrum verpackt Tesoro in einem ungewöhnlich designten, schwarzen, trapezförmigen Karton mit lila Akzenten. Auf der Vorderseite ist die Maus sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung aufgedruckt. Außerdem wird auf drei Features des Maus hingewiesen. Die Vorderseite lässt sich nach oben wegklappen und gibt dann den Blick auf die Ascalon Spectrum frei. Auf der Innenseite der Vorderseite befindet sich eine weitere Abbildung der Maus und der Sensor wird dort beschrieben.

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An den Seiten der Verpackung befinden sich Informationen über den Inhalt der Verpackung sowie Informationen zum Download der Tesoro Software.

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Auf der Rückseite ist eine Abbildung der Maus sowie die Spezifikationen aufgedruckt. In Der Abbildung werden die Features der Maus erklärt. Im unteren Teil sind die Spezifikationen in mehreren Sprachen zu finden.

Lieferumfang

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Im Inneren ist die Maus in einem Kunststoffeinsatz untergebracht. Außer der Maus befindet sich ein Quick Start Guide und ein kleiner Tesoro Werbeprospekt im Lieferumfang.

Details & technische Daten

Details

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Ausgepackt erwartet uns die Ascalon Spectrum mit einer überwiegend schwarzen, matten Oberfläche. Die Oberfläche besteht aus mehreren Teilen, das Segment, welches sich von der Mitte der Maus auf die linke Seite zieht verfügt über eine hochglänzende Oberfläche. Die Haptik entspricht der Preisklasse. Am hinteren Teil der Ascalon befindet sich das Herstellerlogo. Am vorderen Teil befinden sich die beiden Maustasten welche ein Mausrad nebst einer Taste flankieren. In der linken Maustaste ist im vorderen, linken Bereich eine weitere Taste eingelassen.

Das Kabel ist 200 cm lang und ist mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. Als Anschluss dient ein vergoldeter USB Stecker. Zum leichteren Verstauen des Kabels, verfügt es über einen Klett-Kabelbinder.

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Weiter befinden sich an dieser Seite zwei Daumen-Tasten und eine Ablage für den Daumen. An der rechten Seit befindet sich eine kleine Erhebung, die als Ablage für die Finger dient.

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Die Unterseite gibt sich unspektakulär, hier befinden sich vier Gleitfüße und der Sensor in der Mitte.

Technische Daten

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Praxis

Software

Die Ascalon Spectrum kann auch ohne eine Software betrieben werden, doch zumindest für die Erste Einrichtung sollte die Software heruntergeladen werden. Außerdem wird er mit der Software ein OSD der Maus auf dem Monitor angezeigt, dabei wird in der unteren linken Ecke eingeblendet, in welcher DPI Stufe sich die Maus gerade befindet. Sind die Einstellungen und Makros auf der Maus gespeichert, kann auch ohne die Software gearbeitet werden, allerdings entfällt ohne Software dann das OSD. Die Software ist nur 10,3 MB groß. Insgesamt können fünf Profile angelegt werden.

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In der Software werden insgesamt 4 Registerkarten angezeigt. Auf der ersten Registerkarte (Assignment) geht es um die Belegung der Tasten und des Scrollrads. Hier kann jede Taste individuell mit einer Funktion oder einem Makro belegt werden. Zu besseren Übersicht ist hier auch eine Abbildung der Maus zu finden.

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Auf der nächsten Registerkarte „Performance“ dreht sich alles um den Sensor. So können wir die Auflösung in insgesamt fünf Stufen Abspeichern. Das funktioniert mit dem Schieberegler in 50er Schritten. Weiter können die Scroll-, Maus- und Doppelklick-Geschwindigkeit, die Pollingrate sowie Snapping und Lift Höhe eingestellt werden.

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Weiter geht es mit der Registerkarte „Lighting“. Wie der Name schon vermuten lässt, kann hier die Beleuchtung eingerichtet werden. Das Herstellerlogo und das Mausrad lassen sich in 16,8 Millionen Farben einstellen. Dazu gibt man entweder den RGB Farbcode ein oder tätigt die Auswahl direkt auf dem Farbverlauf.

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Nach einem Klick auf die Schaltfläche „Select Effects“ kann aus insgesamt sechs Effekten gewählt werden.

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Zum Schluss gelangen wir auf die Registerkarte „Macros“, hier können wir Makros erstellen und speichern. Die Makros können dann in der ersten Registerkarte „Assignment“ einer Taste zugeordnet werden.

Im Alltag

In der Star Wars: Battlefront II Beta sowie auch in Overwatch führt die Maus unsere Bewegungen präzise um. Und auch im Büroalltag funktioniert die Ascalon in der Bild- und Videobearbeitung gerade beim Schneiden und markieren des Materials sehr präzise. Die Tasten sind angenehm stramm und haben einen guten, spürbaren Druckpunkt. Durch die matte Oberfläche rutscht unsere Hand auch nicht bei hitzigen Gefechten von der Maus.

Beleuchtung

Fazit

Die Ascalon Spectrum ist eine preiswerte Gaming Maus, die derzeit ab 41 Euro zu haben ist. Der Sensor macht seine Aufgabe sehr präzise, die RGB Beleuchtung von Logo sowie Mausrad ist dezent und blendet einen nicht direkt, wie das andere Eingabegeräte so gerne machen. Die Maus hat ein gutes Gewicht, jedoch verrät die Oberfläche der Maus den Preis, denn diese ist zwar sauber verarbeitet aber fühlt sich nicht wertig an. Trotzdem liegt die Maus angenehm in der Hand. Zum Einstieg oder für den Preisbewussten Gamer ist diese Maus eine sehr gute Empfehlung. Aufgrund des guten Sensors, der gut angeordneten Tasten bewerten wir die Maus mit 8 von 10 Punkten und vergeben unseren Gold- sowie Preis/Leistungs-Award.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Sensor
+ Tasten-Anzahl
+ Tasten Qualität
+ Ergonomie
+ Langes Kabel
+ Software intuitiv bedienbar

Kontra

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Wertung: 8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Logitech MX Ergo – Die Trackball Maus für Profis

Logitech ist eine sehr erfahrene und weltbekannte Firma für Peripheriegeräte. Mit vielen Mäusen und Tastaturen konnte Logitech in der Vergangenheit Aufmerksamkeit erregen. Die MX Ergo von Logitech soll den Trackball, ein Ball im Gehäuse der Maus, wiederbeleben. Verglichen wird die MX Ergo mit einer G700 von Logitech. Was die Maus kann und wie sie sich nutzen lässt, erfahrt ihr im folgenden Test.

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Wir bedanken uns herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit und das Vertrauen in unsere Redaktion.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung
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Die unsere große MX Ergo ziert die Vorderseite der Verpackung aus Karton und verweist dezent auf den verstellbaren Neigungswinkel hin. Die Rückseite zeigt Beispiele für die Haltung und eine kleine Einsicht in die Handhabung.

Lieferumfang
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Öffnen wir den flexiblen Deckel der Verpackung, so strahlt uns die MX Ergo direkt an. Links neben der Maus wird der Unifying-Empfänger gezeigt. Neben diesem sind auch noch ein Ladekabel für USB-A und ein kleines Einweisungsheft dabei. Die Software müssen wir aus dem Internet herunterladen. Das mitgelieferte Ladekabel ist 130 cm lang und hat eine geschmeidige Oberfläche.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Die MX Ergo macht einen gewaltigen Eindruck auf uns. Durch die Integration eines Trackballs an der Seite liegt die ganze Hand auf der Maus auf. Für den kleinen Finger ist eine Einbuchtung geschaffen, damit dieser nicht herunter rutscht. Am Anfang dachten wir, dass die Maus eventuell einen optischen Sensor mitbringt und wir zwischen Trackball und Sensor wechseln können. Dies ist leider nicht der Fall. Die Maus liegt starr auf dem Tisch.

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Auf der Unterseite befindet sich im Auslieferungszustand eine Folie zum Schutz und darunter noch einmal eine kleine Einweisung.
1. Software Downloaden
2. Anschalten am Schalter
3. Easy-Switch 1 oder 2 auswählen
4. 3 Sek. lang die Easy-Switch Taste gedrückt halten
5. Per Dongle oder per Bluetooth mit dem PC verbinden
Hier scheint die Reihenfolge leicht durcheinander zu sein. Wir empfehlen, erst den USB-Dongle in den PC oder Laptop zu stecken, erst dann 3 Sek. lang die Easy-Switch Taste gedrückt halten. Easy-Switch 1 und 2 sind die beiden wählbaren Profile, bzw. die verbundenen Systeme mit der Maus.

Detailansicht

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Rechts liegt eine Logitech G700, welche schon mehrere Jahre auf dem Buckel hat. Links liegt die MX Ergo. Der Größenunterschied ist schon ziemlich gewaltig. Die G700 ist schon eine der größeren Mäuse von Logitech und doch kann die Trackball MX Ergo diese übertreffen. Links neben der linken Maustaste befinden sich zwei von 8 Tasten.

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Die MX Ergo ist höher als die G700. Seitlich können wir die Seriennummer erkennen. Die beiden Mäuse sehen sich schon sehr ähnlich. Von vorne erkennen wir die USB-Anschlüsse und dass die Tasten bei der MX Ergo vorne offen sind. Bei der G700 sind diese von oben in die Maus eingelassen. Hinter dem Trackball befindet sich die Taste zum Verfeinern der Bewegungsgeschwindigkeit des Zeigers. So kann viel feiner gezeichnet werden.

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Schauen wir auf die Unterseite, finden wir bei uns einen kleinen Produktionsfehler, der nicht weiter schlimm ist. Unter der gummierten Kontaktfläche befindet sich etwas, dass eine Beule nach außen drückt. Den Boden können wir entfernen und haben so Zugriff auf die Schrauben. Wenn wir diese entfernen, könnten wir den Akku auswechseln. Dieser hält laut Logitech bis zu 4 Monate. Die Bodenplatte besteht aus Stahl und sitzt mit einem Magneten auf einer Erhöhung.

Praxistest

Testsystem
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Verstell-Eigenschaften
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Um unserer Hand gerecht zu werden, wird die Maus von uns in der flachen Position bevorzugt. Unsere ältere G700 von Logitech hat eine ähnliche Höhe, daher sind wir daran gewöhnt. Beide Positionen eignen sich sehr gut zur Handhabung der Logitech MX Ergo.

Software „Logitech Option“

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Um die Maus zu konfigurieren nutzen wir die „Logitech Option“ Software. Diese finden wir auf der Internetseite von Logitech. Mit ein paar Klicks sind wir durch das Installationsmenü und können die Software öffnen.

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Die Trackball-Maus bietet eine Flow Funktion in der Software „Logitech Option“. Damit kann die Maus parallel zum Easy-Switch die kopierten Daten über zwei Laptops nutzen. Mit Easy-Switch Profil 1 können wir den ersten PC verbinden und mit Easy-Switch Profil 2 den zweiten PC. So kann flexibel über mehrere Computer gearbeitet werden. Das Mausrad ist sehr weich und läuft sauber in der Spur. Dieses können wir mit der Software auch invertiert laufen lassen. Die Geschwindigkeit des Mauszeigers lässt sich in 10 verschiedenen Stufen einstellen. Wie auf dem Bild zu sehen gibt es keine weitere Information dazu.

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Das Mausrad ist seitlich beweglich und ermöglicht so zwei weitere Tasten. Diese und zwei seitliche Tasten an der linken Maustaste können über die Software Logitech Option konfiguriert werden. Alternativ dazu können, wie bei der Tastatur Logitech Craft, auch Profile für Programme angelegt werden. Im zweiten Bild sehen wir seitlich die Präzisionsmodus-Taste. Diese verlangsamt den Zeiger auf eine extreme Genauigkeit.

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Die verschiedenen vorinstallierten Möglichkeiten lassen keine Wünsche offen. Mit nur einem Klick können wir sogar Cortana auswählen. Alternativ dazu können auch Anwendungen gestartet werden. Datei öffnen, Bildschirm umschalten oder auch Desktop schließen sind wie die Energiesparfunktion auf Mausklick wirklich brauchbar.

Wie ist die Trackball-Maus
Die Maus lässt sich gut handhaben und liegt ganz gut in der Hand. Die Programmierungen der Tasten funktionieren und lassen sich gut verwenden. Wir haben mit der Maus diverse Proben erstellt um einfach mal den Zeiger und den Trackball zu testen.

Der Trackball ist glatt, somit klebt er manchmal am Daumen. Wenn wir nun konzentriert arbeiten und den Zeiger im Präzisionsmodus bewegen und dann los lassen, dann springt dieser. Nach einiger Zeit fiel uns auf, dass wir eine Art Widerstand merken, der wie Gummi im Inneren ist. Ganz langsam wird der Ball gedreht und es fühlt sich komisch an, dadurch kann es zu Rucklern kommen. Ähnlich wie bei einem Mausrad, transportiert der Trackball Schweiß und Ablagerungen in das Innere der Maus. So kann es zu Verunreinigungen kommen. Das kann aber nur eine Langzeit-Nutzung zeigen. Leider kann die Kugel nicht zum Reinigen entnommen werden.

Im Allgemeinen ist die Trackball-Maus gut und für 119€ UVP an der Schmerzgrenze. Die Maus ist, wenn wir etwas mit Greenshot (Ein Programm zum Bildausschnitte zuschneiden) zuschneiden wollen, oder beim Linien ziehen in Photoshop, unglaublich präzise. Leider fehlt uns der physische Widerstand um einfach zu merken das wir den Trackball bewegen. Das sind wahrscheinlich unsere subjektiven Empfindungen und jeder mag es anders.

Fazit

Präzise und doch nicht ganz ausgereift. Der Trackball könnte vielleicht etwas sanfter mit leichtem Widerstand laufen. So wackelt er im inneren hin und her und es könnte Schmutz hinein kommen. Die Maus ist in der Gesamtnote mit Gold auszuzeichnen, da die Funktionen und die Software, sowie das Material auf sehr hohem Niveau angesiedelt sind. Die Tasten lassen sich super bedienen und die Hand liegt sauber auf. Eine Trackball-Maus muss geliebt werden, ausprobiert werden und es braucht etwas Gewöhnungszeit. Mit der MX Ergo hat Logitech ein solides Produkt entwickelt, welches mit gutem Gewissen empfohlen werden kann.

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PRO
+ sauber verarbeitet
+ lange Akkuleistung
+ gummierte Oberfläche bietet Grip
+ Software funktioniert einwandfrei
+ lässt sich mit Logitech FLOW auf mehreren PCs parallel nutzen
+ Präzisionsmodus-Taste

KONTRA
– Trackball kratzt oder klebt leicht im Inneren, was manchmal am flüssigen Scrollen im feinen Modus behindern kann.
– Trackball ist glatt und durch abheben des Daumens verrutscht der Ball manchmal

Neutral
– Fehlender spürbarer Gleitwiderstand fehlt uns hier zum gefühlvollerem Bewegen des Zeigers

Durch saubere und hochwertige Verarbeitung gepaart mit überzeugenden positiven Eigenschaften erreicht die MX Ergo bei uns den Gold-Award.

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Punkte: 8,7/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

G.Skill Ripjaws KM570 RGB – Mecha-Tastatur im RGB-Refresh

Wie seinerzeit auch Corsair ist der bekannte Speicherhersteller G.Skill mittlerweile in den Peripherie-Markt eingestiegen. Neben einer Maus und einem Headset umfasst das G.Skill-Gaming-Portfolio derzeit drei mechanische Tastaturen, namentlich die kleine KM560 ohne Nummernblock, die normalgroße KM570 sowie die große KM780 mit Handballenauflage.

Wir haben dieses Mal mit der G.Skill Ripjaws KM570 RGB das neue Refresh der KM570 im Test. Die schicke Tastatur mit mechanischen Cherry-Schaltern bekommt dabei eine RGB-Einzeltastenbeleuchtung spendiert. Außerdem bietet sie vier dedizierte mechanische Multimediatasten. Wie es um die Gaming-Tauglichkeit bestellt ist und ob der Straßenpreis von 120€ gerechtfertigt ist, lest ihr auf den nachfolgenden Seiten.

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples möchten wir uns herzlich bei G.Skill bedanken. Wir hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

Packung/Inhalt/Specs

Verpackung:

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Der dunkelgrau gestaltete Karton bildet auf der Oberseite die Tastatur nebst ihrer Bezeichnung ab. Darunter finden sich in Rot Hinweise in Englisch auf die wichtigen Features wie die mechanischen Cherry-Schalter, Einzeltastenbeleuchtung, Multimediatasten und On-the-Fly- Makroaufzeichnung. Auch N-Key-Rollover, Gaming-Modus, die ergonomisch gekrümmten Tastenkappen und das geflechtummantelte USB-Kabel werden betont. Ein extra Aufkleber zeichnet unser Sample als Tastatur mit deutschem Layout und roten Cherrys aus. Auf der Rückseite werden die einzelnen Features nochmal an der Tastatur aufgezeigt. Darunter sind sie in sieben weitere Sprachen übersetzt. Lieferumfang und die wichtigsten Eckdaten sind klein auf die Vorderkante gedruckt.

Inhalt:

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Der Deckel des Kartons lässt sich zurückklappen, indem man die beiden Laschen an der Vorderkante löst. Im aufgeräumten, matt-schwarzen Inneren finden sich oben eine Schnellanleitung mit extra Hinweis für die On-the-Fly-Macroaufnahme und ein kleines Tool zum Abziehen der Tastenkappen. Darunter befindet sich die Tastatur in einer Klarsichtfolie und ihr festverbundenes Kabel ist dahinter in einer Pappschachtel untergebracht.

Specs:

  • Schalter: 109x Cherry MX Red (alternativ auch MX Speed, Blue oder Brown)
  • Beleuchtung: RGB-Einzeltastenbeleuchtung
  • Matrix: N-Key-Rollover
  • Besonderheiten: Media-Tasten, Fn-Funktionen, WinKey-Lock
  • Anschluss: 2m USB-Kabel mit Y-Stecker, geflechtummantelt
  • Maße: 447 x 159 x 46mm, 1,25kg

Erster Eindruck

Die Tastatur liegt mit ihren 1,25kg beim Auspacken verhältnismäßig schwer in der Hand. Die strukturierte schwarze Kunststoffoberschale glänzt leicht im Licht und fasst sich angenehm an. Als Erstes ins Auge stechen der spiegelnde G.Skill-Schriftzug über den Pfeiltasten und die futuristische Linienführung an der Oberkante, die an 2000er Science-Fiction-Designs erinnert.

Oberseite:

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Das Tastenfeld entspricht dem genormten 105-Tastenlayout plus die vier Zusatztasten oben rechts (Stumm, Leiser, Lauter, Makroaufzeichnung). Außerdem finden sich auf den Tasten F1-F12 diverse Funktionen, die mithilfe der Fn-Taste (anstelle der rechten Windows-Taste) aufgerufen werden. Von links nach rechts finden sich: Arbeitsplatz, Browser, E-Mail, Rechner, WinKey-Lock, N-Key-Rollover, Uhr und die Mediaplayertasten Rückwärts, Play/Pause, Stopp und Vorwärts. Neben den drei LEDs ganz oben rechts für NumLock, CapsLock und ScrollLock gibt es eine Vierte, die bei aktivem WinKey-Lock leuchtet. Das Tastenbett selbst ist leicht konkav gewölbt, sodass eine ergonomischere Ausrichtung der oberen Tasten entsteht. Die Tastenkappen sind wie üblich in mattem Schwarz gehalten und passend zum Finger leicht eingedrückt. Zwischen ihnen schimmert das weiße Unterbett durch, dass besonders viel Licht reflektieren soll. Bei der Beschriftung der Tasten verzichtet G.Skill zum Glück auf die hin und wieder verwendeten martialischen „Gaming“-Fonts und nutzt stattdessen eine gut leserliche symmetrische Schriftart. Lediglich bei der Leertaste weicht man davon ab und spendiert ihr ein kleines G.Skill-Logo in der Mitte.

Kanten:

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Ringsherum greift die Oberschale über die Unterschale aus identischem Material. Dabei fällt auf, wie schräg die Tastatur aufgebaut ist. Extras wie einen USB-Hub oder Griffmulden für eine Handballenauflage sucht man hier allerdings vergeblich. Nur das USB-Kabel wird an der Hinterkante leicht rechts von der Mitte aus dem Gehäuse geführt

Unterseite:

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Auch auf der Unterseite erwarten uns keine Überraschungen. Vorne sitzen drei breite und hinten zwei kleine Gummi-Pads, die für Rutschfestigkeit sorgen. Es gibt außerdem zwei kräftige Füße zum Ausklappen. Entsprechend der ohnehin schon sehr steilen Tastaturkonstruktion stehen sie aber nur 2mm hervor und sorgen kaum für zusätzliche Höhe. Außerdem fehlt ihnen leider die Gummierung.

Kabel:

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Das USB-Kabel ist mit einem dichten schwarzen Kunststoffgeflecht umwickelt und 2m lang. Es fällt vergleichsweise dick aus, da sich im Inneren zwei Kabel verbergen. Die laufen 30cm vor dem Ende in zwei USB-Stecker aus, von denen der eine ein Tastatur- und der anderen ein Passthrough-Symbol trägt. Jedoch hat die Tastatur wie beschrieben keinen USB-Hub. G.Skill schreibt in den FAQ, das Kabel dient als Verbindung zum Hub und als zusätzliche Stromversorgung der Beleuchtung. Wir konnten jedoch keinen Unterschied in der Leuchtkraft feststellen und fragen uns, ob man den zweiten Stecker nicht hätte weglassen können.

Einrichtung

Verbindet man den Stecker mit dem Tastatur-Symbol an einen freien USB-Anschluss, ist die Tastatur sofort einsatzbereit. Um Zugriff auf die Beleuchtungs- und Makro-Anpassung zu erlangen, muss man anschließend die entsprechende Steuersoftware von der G.Skill-Website installieren.

Software:

Der Installationsassistent läuft wie üblich durch und aktualisiert im Verlauf auch die Tastatur-Firmware. Ist die Installation abgeschlossen, startet die Software automatisch und landet im Autostart. Die Oberfläche ist wie auch die Verpackung in schwarz-grauen Farben mit roten Spotlights gestaltet. Die Anordnung der Reiter verwirrt dabei etwas. Oben links finden sich abgesetzt die Reiter „Macros“ und „Lightning Profiles“ und rechts etwas weiter unten die Reiter „Customize“, „Settings“ und „Lighting“. Anders als diese Anordnung vermuten lässt, sind die unteren drei die Hauptreiter zur Belegung der Tastatur. Die beiden oberen beschäftigen sich speziell mit dem Bearbeiten von Macros und Farbverläufen. Von der deutschen Software-Übersetzung ist übrigens abzuraten, da sich solche Perlen wie „Apply“ -> „Sich bewerben“ und „Changeling“ -> „Der fremde Sohn“ finden.

Profilverwaltung:

Für alle drei Hauptreiter wird links die Profilverwaltung angezeigt. Man kann mehrere Profile anlegen, löschen, kopieren, ex- und importieren und an bestimmte Programme wie etwa Spiele knüpfen. Das bearbeitete Profil wird aktiv, sobald es mit „Save to Device Memory“ auf die Tastatur gespielt wird. Hier offenbart sich einer der Fallstricke des Konzepts. Es ist zwar gut, ein Profil auf der Tastatur zu speichern, weil es dann auch ohne die Software funktioniert. Allerdings kann sich die Tastatur nur ein Profil merken und es gibt keine Tasten zur Profilumschaltung. Die funktioniert nur über die Programmverknüpfung oder über einen Klick in der Software. Und beide Optionen genehmigen sich 1-2 Sekunden Bedenkzeit. Bei der großen KM780 ist dieses Problem mit mehreren Modi pro Profil und entsprechenden Hotkeys gelöst. Die fehlen hier aber komplett.

Tastenzuweisung:

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Im Reiter Customize lassen sich alle Tasten außer der vier dedizierten für das ausgewählte Profil mit anderen Funktionen belegen oder deaktivieren. Dabei stehen zahlreiche Möglichkeiten aus Tastatur-, Maus-, Windows-, Media-, Makro-, Text- oder Programmstart-Funktionen zur Auswahl. Möchte man die Belegung rückgängig machen, muss man die Tasten dafür wieder einzeln auf Default stellen.

Einstellungen:

Im Reiter Settings kann man die Polling Rate auf 125, 250, 500 oder 1000Hz festlegen und zwischen ein 6-Key- und N-Key-Rollover wählen. Für gehaltene Tasten lässt sich die erforderliche Haltedauer für den Repeat und die Repeat-Geschwindigkeit einstellen. Außerdem gibt es eine Sleep-Einstellung, mit der sich die Tastaturbeleuchtung nach einer festgelegten Inaktivität ändert.

Beleuchtungszuweisung:

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Der Reiter Lighting besitzt eine Slider für die Beleuchtungshelligkeit und bietet die Wahl zwischen Lighting Effekten oder statischer Beleuchtung. Die Effekte lassen sich aus den Kategorien Wave, Breathing, Cycle, Ripple, Sonic, Changeling, Checkpoint und Rain ausgewählt und unter „Lighting Profiles“ genauer eingestellt werden. Deaktiviert man die Effekte, erhält die Tastatur eine statische Beleuchtung, bei der man einzelne Tasten individuell mit Farben belegen kann.

Makros:

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In der gesonderten Reiter Macros kann man neue Makros und einfache Texte erstellen, die später als Tastenbelegung abgespielt werden können. Die Makroaufzeichnung zeichnet beliebig viele Tastenanschläge auf. Dabei hat man die Möglichkeit, die Verzögerungen der Tasteneingaben aufzuzeichnen, wegzulassen oder standardmäßig auf einen festen Wert zu setzen. Später kann man Eingaben und Verzögerungen ändern und löschen und auch neue Einträge dazwischen einfügen.

Lighting Profile:

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Zu den gegebenen acht Lichtanimationen lassen sich hier personalisierte Ableger erstellen. Ändern lassen sich dabei je nach Animationsart die Dauer eines Zyklus, die Bewegungsrichtung, die Grundfarben bzw. Farben im Verlaufsmuster und die Tastanschläge bis zum Auslösen einer Animation. Komplexe Profile lassen sich allerdings nicht erstellen.

Praxis

Bei der täglichen Nutzung erwies sich die KM570 RGB als zuverlässiges Eingabegerät. Im gesamten Testzeitraum konnten wir keine Probleme beim Tippen feststellen.

Alltag:
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Hier punktet die KM570 RGB mit der ausgeprägten Neigung, dem konkaven Tastenbett und den ergonomischen Tastenkappen. Man trifft die Tasten sicher und ermüdungsfrei, sie lassen sich gut ablesen und auch im Dunkeln findet man sie dank der Beleuchtung zuverlässig. Die integrierten Gummi-Füße sorgen für eine gute Rutschfestigkeit und besonders die dedizierten Lautstärketasten sind ein gern genutztes Feature.

Gaming:
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Auch beim Zocken trifft man die Tasten sicher und die Tastatur verrutscht nicht. Hier sind besonders die linearen roten Cherry-Schalter von Vorteil, deren frühes Auslösen oft den entscheidenden Geschwindigkeitsvorteil bringt. Die Makro-Möglichkeiten sind, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, sehr umfangreich. Auch die Beleuchtung lässt sich personalisieren und die meisten Animationen sind sehr hübsch anzuschauen. Einziger Wermutstropfen bleibt hier die fehlende Profilumschaltung per Hotkey. So bleibt nur der Griff zur Software oder eine Kopplung an die Exe, wobei sich die Tastatur bei beiden 1-2s Bedenkzeit zum Übernehmen lässt.

Fazit

G.Skill liefert mit der Ripjaws KM570 RGB eine solide mechanische Tastatur, die beim Tippgefühl und der Verarbeitung komplett überzeugen kann. Die Anpassungsmöglichkeiten der Beleuchtung sind zwar etwas eingeschränkt, die vordefinierten Animationen sind aber sehr hübsch anzusehen. Sehr gut gefallen haben außerdem die umfangreichen Möglichkeiten bei der Makro-Aufzeichnung und die dedizierten Tasten zur Lautstärkeregelung.

Gerade im Vergleich zum großen Bruder KM780 RGB müssen aber auch einige Abstriche gemacht werden. Zugunsten eines niedrigeren Preises verzichtet G.Skill bei der KM570 auf die Handballenauflage und den integrierten USB-Hub. Besonders störend ist uns der Verzicht auf die Profil-internen Modi aufgefallen. So war es nicht mehr möglich, auf Knopfdruck die Tastatur-Config zu wechseln und man musste für jeden Wechsel das Profil aus der Software auf die Tastatur speichern.

Insgesamt waren wir von der starken Leistung der KM570 RGB sehr angetan. Unterm Strich sind es nur einige Komfort-Features, die die 120€-teure Tastatur von der Spitzenklasse trennen. Somit kommt sie zu einem guten Silber-Award. Jeder Käufer, der sich nicht stark an den beschriebenen Kleinigkeiten stört, wird mit ihr auf seine Kosten kommen.

Pro
+ ergonomische Auslegung
+ solide Verarbeitung
+ hübsche RGB-Animationen
+ detaillierte Makro-Aufzeichnung
+ dedizierte Lautstärketasten

Contra
– keine Hotkeys zum Profilwechsel
– Anpassung der RGB-Animationen eingeschränkt
– kein integrierter Hub trotz 2 USB-Steckern

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Score: 7,8/10
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Logitech Craft Tastatur mit einzigartigem Drehregler

Neben der MX Ergo hat Logitech als alt eingesessenes Unternehmen für Peripheriegeräte auch eine neue Tastatur für Programmierer und Multimedia-Softwarenutzer auf den Markt gebracht. Die nicht gerade günstige Logitech Craft steht für Ausgeglichenheit und Eleganz. Mit sauberer Optik und einem speziellen Regler möchte diese Tastatur von uns unter die Lupe genommen werden.

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Wir bedanken uns herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit und das Vertrauen in unsere Redaktion.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung
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Die Logitech Craft ziert elegant die Vorderseite mit dem deutschen Layout Hinweis. Seitlich der Oberseite steht geschrieben, dass wir die Logitech Option Software benötigen. Stabil und sauber verarbeitet, ist der Karton sehr hochwertig in der Haptik.

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Auf der Rückseite des Kartons befinden sich die Hinweise zu den Features und den Systemanforderungen. Heben wir den Deckel ab, erkennen wir sofort die Tastatur, welche von einer schützenden Folie umschlungen ist. Diese muss vorher entfernt werden und kann durchaus auch wiederverwendet werden. Der Rahmen, in dem die Tastatur liegt, ist aus Kunststoff.

Lieferumfang
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Legen wir die Tastatur zur Seite, finden wir darunter alles, was wir benötigen. Einen Unifying-Dongle mit USB-A und ein Kabel mit USB-A auf USB-C Anschluss liegen neben dem Quick-Installguide.

Technische Daten

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Erster Eindruck und Detailansicht

Tastenhöhe und Beleuchtung
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Mit 6 mm ist die Tastatur schön dünn und wiegt trotzdem noch 960 Gramm. Das gibt ihr eine stabile Lage und sie verrutscht nicht. Die Logitech Craft macht auch beim Schreiben keine unangenehmen Geräusche. Die Tasten sind 1,3 mm hoch und werden mit weißen LEDs beleuchtet. Diese können deaktiviert oder in mehreren Stufen sanft gedimmt werden. Die Qualität der Tasten ist durchweg hochwertig und sehr stabil. Nach ca. Zehn Sekunden geht die Beleuchtung in den Standby und erkennt die Hand ab 2 cm Entfernung, wenn wir uns mit dieser wieder nähern. Dann schalten sich die LEDs wieder an und wir können wie gewohnt weiter arbeiten. Das ist sehr angenehm zum Fernsehen oder Filme schauen am PC. Aufgrund der 6 mm Dicke und der Tastenhöhe, sowie der angenehmen Schräge, benötigt die Tastatur keine Handballenauflage. Die Finger kommen angenehm an die Tasten zum schreiben im 10-Fingersystem.

Scrollrad und Stabilität

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Trotz des außergewöhnlichen Designs mit wenig Auflagefläche liegt die Tastatur stabil auf dem Tisch. Das bedeutet auch, dass wir diese Lage nicht verändern können. Hinten ist die Tastatur erhöht und bietet so keine Flach aufliegende Nutzung. Mit dem Drehregler konnten wir uns sehr schnell anfreunden. Dieser ist sehr leicht zu bedienen und kann fließend oder definiert bedient werden. Das erfolgt mit einer internen mechanischen Technik, die sogar zu hören und zu fühlen ist. Die Farbqualität der Craft ist gut und der verwendete Kunststoff lässt den Drehregler stabil in der Verankerung sitzen. Der Drehregler wackelt nicht und ist sehr robust und erkennt auch wie das Tastenfeld, wenn wir uns mit dem Finger nähern.

Akku und Wechsel

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Die Logitech Craft ist eine Bluetooth-Tastatur mit einem integrierten Akku. Dieser lässt sich nur durch einen schlecht gewählten Umweg auswechseln. Die eingeklebten Gummipads müssen entfernt werden, um an die Schrauben zu kommen. Darunter sitzt laut Bedienungsanleitung ein eigens für Logitech angefertigter Akku. Diese Lösung finden wir nicht gerechtfertigt bei einem Preis von 199€ UVP. Es wären in Folge dessen auch ein paar Ersatzgummipads im Lieferumfang angebracht.

Praxistest

Testsystem

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Verbinden mit dem PC

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Wir möchten die Tastatur mit dem PC verbinden. Dazu stecken wir den Unifying-Dongle in einen freien USB-Port und starten die Tastatur. Die Craft kann dann mit einer, von drei verschiedenen Profiltasten verlinkt werden. Diese haben wir euch im Foto rot markiert. Einfach eine der drei Tasten 3 Sekunden lang gedrückt halten und schon sind wir verlinkt. Mit den anderen beiden Profiltasten könnt ihr einfach einen zweiten PC oder Laptop verbinden. Dies nennt Logitech Easy-Switch. Alternativ können wir die Tastatur auch mit Bluetooth suchen und verbinden. Das geht auch alles mit einem Mac. Solltet ihr auch noch die MX Ergo Maus von Logitech nutzen, dann fragt euch der PC, ob ihr die Craft mit der MX Ergo über einen Dongle laufen lassen wollt, oder über zwei. Das finden wir sehr interessant und praktisch. Das funktioniert einwandfrei bei uns.

Installation

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Wenn die Tastatur verlinkt wurde, könnt ihr die Logitech Option Software auf der Herstellerseite herunterladen. Diese könnt ihr starten und kommt anschließend in eine Einweisung. Wenn ihr dieser folgt, seht ihr folgende Optionen zur Auswahl.

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Am Anfang wird das System nach kompatibler Software gescannt, so wie beispielsweise unser Adobe Photoshop oder Chrome. Dafür werden einzelne Profilordner erstellt, die eine Nutzung der Craft erleichtern. So haben wir in unserem Test die Ordner Photoshop und Chrome eingerichtet.

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Auf dem Punkt „weitere Einstellungen“ haben wir die Möglichkeit unsere Software checken zu lassen. Eine Firmware-Version wird uns auch angezeigt. Scrollen wir nach unten, werden wir gefragt, ob wir vereinzelte Tasten deaktivieren möchten. Zum Beispiel Windows-/Start-Taste, Num oder auch die Rollen-Taste. Auf der Hauptseite 1 wird uns das Tastenlayout nähergebracht und die programmierbaren Tasten sind in Weiß hervorgehoben.

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Wir sagen es einmal ganz deutlich. Den Tastenzuweisungen sind fast keine Grenzen gesetzt. Aber dies gilt nur für die hervorgehobenen Tasten. Vom Makro bis zur Programm oder Einstellungsänderung wie Helligkeit, Lautstärke kann hier alles gewählt werden. Daher wird immer detailliert geäußert, was geändert wird und werden kann. Die Software ist an der Stelle sehr genau und durchdacht. Die ältere Software, Logicool, funktioniert mit der Tastatur nicht mehr.

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Das Rad hat unterschiedliche Funktionen und dafür auch einzelne zuweisbare Programmiermöglichkeiten. Die Lautstärke kann zum Beispiel nur durch Drehen und nicht durch Drücken geändert werden. Aber wir können durch die Chrome Register scrollen und dann ist uns auf einmal die Musik zu laut. Wir drücken schnell das Rad und drehen es dabei und im Inneren, stellt sich das definierte Drehen um auf fließend. Damit verändern wir die Lautstärke der Musik. Dies gelingt aber nur mit Geduld, da das Rad auf eine Sekunde Ruhe wartet. Wir können während des Drehens keine Funktionsänderung herbeiführen.

Video von Logitech zur Bedienung

Testlauf in Chrome und Photoshop

Vorab möchten wir erwähnen, dass die Logitech Craft mit vielen Programmen zusammenarbeiten kann. Wir möchten hier die Funktionstonalität und Effektivität testen. Dazu gehört die Zuweisung einzelner Funktionen per Software und das Erkennen in Photoshop.

In Chrome haben wir bevorzugt die Tasten mit Programmen und Funktionen zugewiesen. So ließ sich das Kopieren von Textzeilen und das Einfügen programmieren. Auch das schnelle Switchen zwischen den Registern war sehr elegant. Ein bisschen Musik hören und das Rad regelt die Lautstärke nebenbei.

In Photoshop kann einiges mehr mit der Craft gemacht werden. Die Variation der Größe des Pinsels und des Radierers geht kinderleicht. Die Software erkennt mit der Tastatur, was alles gemacht werden kann. Diese Sachen werden in der Software „Kontextabhängig“ genannt. Ein Vorteil ist es in Windows 10, dass wir zwischen mehreren Desktops bequem wechseln können und die Tastatur ein Benutzeroberflächenwechsel zulässt. Wenn wir ein Foto bearbeiten, können wir die Helligkeit und die Sättigung bequem und schnell über das Rad verändern.

Nach mehreren Stunden des Testens der Tastatur und der Software bleibt uns abschließend dazu zu sagen, dass die Funktionen der Tastatur durchaus überzeugen und uns schneller arbeiten ließen. Das Einarbeiten in die Funktionen kann etwas dauern, aber mit ein wenig Übung geht die Nutzung leicht von der Hand. Die Tasten sind an den Umrandungen scharfkantig und nicht abgerundet. Das hat uns ein wenig gestört, da wir es gewohnt sind, die Finger fließend über die Tastatur zu bewegen.

Fazit

Mit der Craft Tastatur wollte Logitech einen neuen Weg beschreiten. Dieser ist mit dem frischen Design und dem einzigartigen Drehregler sehr interessant gewählt. Hochwertig und stilsicher zeigt uns Logitech mit der Craft, dass im Tastaturbereich noch Möglichkeiten offen sind. Möglichkeiten zur Verbesserung des Designs und der Verarbeitung sowie Innovationen für Tasten und Funktionen. Wir waren wirklich begeistert und können die Tastatur als sehr gut bewerten. Aber der Preis ist mit 180 bis 200 Euro überdurchschnittlich hoch. Auch ein Display fehlt uns bei der Tastatur. Dieses wäre durchaus hilfreich und könnte mit einer Touchfunktion einen weiteren Bonus liefern. Für den reinen Multimediabereich ist die Logitech Craft eine gute Empfehlung.

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Pro
+ sauber verarbeitet
+ hohes Gewicht für eine stabile Lage
+ viele Programmiermöglichkeiten der Tasten
+ LEDs sehen gut aus und lassen sich dimmen sowie deaktivieren
+ durch geringen Tastenhub angenehm leise
+ Software funktioniert ausgezeichnet

Kontra
– sehr hoher Anschaffungspreis
– das Rad benötigt manchmal längere Zeit, um sich zwischen definiertem und fließendem Drehen zu entscheiden
– Winkel nicht verstellbar
– Akku nur durch Entfernen der Gummis umständlich wechselbar

Neutral
– Nicht für Spieler gedacht
– kein Display

Durch überzeugende positive Eigenschaften, hohe Qualität und stabile Software erreicht die Logitech Craft den Gold-Award.

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Punkte: 9,1/10

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Cooler Master MASTERSET MS120 im Test

Mit dem MASTERSET MS120 erweitert Cooler Master seine Gaming-Peripherie-Sparte um ein weiteres Produkt. Die MASTERSET MS120 ist ein Set, welches aus Tastatur und Maus besteht. Die Tastatur verfügt über Tasten, die dem Spieler ein hör- und fühlbares Feedback vermitteln. Zudem verfügt jede einzelne Taste über eine RGB-LED dessen Farbe je Taste individuell eingestellt werden kann. Cooler Master hat uns die Tastatur im US-Layout geliefert, doch zum Verkaufsstart wird das deutsche Layout verfügbar sein. Als Maus kommt eine ergonomische Gaming-Maus in Gaming-Optik. Wie sich dieses Set im Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das MASTERSET MS120 kommt in der typischen Verpackung der Master-Serie von Cooler Master, denn auch hier setzt der Hersteller wieder auf ein dunkles Anthrazit als Grundfarbe und die Schrift ist Weiß. Auf der Vorderseite ist neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung eine Abbildung der Tastatur sowie der Maus. Rechts unten werden die Features in Form von Icons dargestellt. Außerdem wird uns angezeigt, mit welchem Layout die Tastatur bestückt ist.


Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung finden wir die Tastatur und rechts daneben die Maus. Die Tastatur ruht, umhüllt von einem schützenden Kunststoffbeutel, in einer Fassung aus Karton. Die Maus wird durch ein Stück Schaumstoff in Position gehalten und befindet sich ebenfalls in einem Kunststoffbeutel. Im oberen Bereich befindet sich ein Tunnel aus Pappe, in dem die Kabel versteckt sind. Außer Tastatur und Maus befindet sich noch ein Quick Start Guide im Lieferumfang

Details & technische Daten

Details – Tastatur

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Wir beginnen mit dem Tastaturfeld, dieses kommt im Standarddesign mit Pfeiltasten, Funktionstasten und Nummernblock. Die Tastenkappen sind ähnlich hoch, wie es auch bei den meisten mechanischen Tastaturen der Fall ist. Das Gehäuse der MASTERSET MS120 Tastatur ist in einem matten Schwarz gehalten wohingegen der Bereich, auf dem sich die Tasten befinden, weiß gehalten ist. An der Oberkante der Tastatur ist das Anschlusskabel fest mit der Tastatur verbunden. Das Kabel ist etwa 150 cm lang und endet in einem USB-Stecker.

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Die Besonderheit dieser Tastatur liegt unter den Tastenkappen. Denn entgegen dem ersten Eindruck handelt es sich hier nicht um einen mechanischen Schalter, sondern um eine Hybrid-Lösung, ein Zwischending aus mechanischem Schalter und Folientastatur – Cooler Master nennt das „Mem-chanical“. Dies haben wir auch schon bei der Devastator II Combo gesehen, hier hat Cooler Master allerdings noch eine hörbare Komponente verbaut. So soll sich diese Tastatur anhören wie eine Tastatur mit blauen Schaltern. Die Gesamtstrecke beim Betätigen beträgt 3,6 mm – ausgelöst wird bei 1,2 mm – damit sollen schnelle Reaktionen möglich sein, welche die APM (Actions per Minute/Aktionen pro Minute) steigern soll.

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Jede Taste besteht aus fünf Teilen, der Tastenkappe, dem Betätigungs-Stift, dem Gehäuse und zwei Federn. Die Betätigung entsteht durch den Stift, der bei dem drücken auf einen Schalter, auf die Folie im Inneren der Tastatur trifft. Die beiden Federn sorgen für das fühlbare und hörbare Feedback. An den Tastenkappen ist praktisch, dass diese gegen Tasten aus dem Zubehör ausgetauscht werden kann. Es gibt viele verschiedene Tastenkappen aus verschiedenen Materialien von diversen Herstellern. Auch Cooler Master bietet Tastenkappen an.

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Auf der Unterseite finden wir zwei ausklappbare Füße zur besseren Ergonomie.

Details-Maus

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Die Maus besteht aus einem matten, schwarzen Kunststoff mit einer angerauten Oberfläche und verfügt über insgesamt 6 Tasten. Durch ihre Bauform bedingt eignet sich diese Maus für Rechtshänder, die den Claw- oder Palm Grip bevorzugen. Die Bewegungen der Maus werden durch einen optischen Sensor ermittelt – dem Avago 3050. Dieser lässt sich in vier Stufen von 500 bis 3.500 DPI einstellen. Die Maus verfügt zudem über eine „drei Zonen LED Beleuchtung“.

Technische Daten

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Praxis

Wir schließen ganz einfach und unkompliziert die Tastatur sowie die Maus an die USB-Anschlüsse unseres Systems an. Hier werden die beiden Geräte auch sofort von Windows 10 erkannt und mit den entsprechenden Treibern bestückt. Das Installieren von zusätzlichen Treibern ist nicht erforderlich, denn die Einstellungen der Beleuchtung werden direkt über Tastenkombinationen vorgenommen.

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In unseren Tests überzeugt die Tastatur mit einem guten taktilen Feedback. Beim hörbaren Feedback besteht Gefahr der Verwechselung mit den mechanischen Cherry MX Blue Schaltern, die sich ähnlich „clicky“ anhören. Und auch vom Äußeren ist die Tastatur leicht mit einer mechanischen Tastatur zu verwechseln – was natürlich auch so gewollt ist. Sehr gut gefällt uns die Ausleuchtung der einzelnen Tasten. Aufgrund der hohen Bauweise vermissen wir jedoch gerade nach längeren „Schreib-Sessions“ eine Handballenablage.

Die Maus liegt ebenfalls sehr angenehm in der Hand. Der Hersteller gibt an, dass diese Maus Ideal für Nutzer ist, die den Claw- oder Palm Grip bevorzugen – das können wir bestätigen. Allerdings gilt dies nur für Rechtshänder, denn für Linkshänder ist diese Maus aufgrund ihres Aufbaus leider nicht geeignet. Der verbaute optische Sensor (Avago 3050) arbeitet sehr zuverlässig und präzise – auch in hektischen Spielen wie Overwatch gab dieser Sensor sich keine Blöße.

Fazit

Mit dem MASTERSET MS120 bringt Cooler Master eine sehr interessante Alternative zu anderen Tastatur/Maus Kombis. Vor allem die unverbindliche Preisempfehlung von 89,99 € ist eine echte Kampfansage in die Richtung der Konkurrenz. Wer nicht weiß, dass es sich hier nicht um eine mechanische Tastatur handelt, der wird aufgrund des taktilen wie auch des hörbaren Feedbacks davon ausgehen, das es sich hierbei um eine mechanische Tastatur mit Cherry MX Blue Switche handelt. Wer Fan dieses hörbaren Feedbacks ist, der wird mit dieser Tastatur bestimmt glücklich. Zu bedenken ist, dass es sich hierbei um die U.S. Version handelt. Bei der deutschen Tastatur sind nicht nur die Belegungen der Tasten, sondern auch die Größe einiger Tasten anders (bei der deutschen Tastatur bspw. eine große Enter Taste). Die Maus macht einen sehr guten Eindruck und weiß auch in hektischen Situationen zu überzeugen.

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Pro:
+ Schlichtes Design
+ Gut verarbeitet
+ Gutes Feedback
+ Guter Maus Sensor
+ Preis

Kontra:
– Keine Handballenauflage

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Wertung: 8,9/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Tesoro Sagitta Spectrum im Test

Sagitta kommt aus dem lateinischen und bedeutet „Pfeil“. Der Name suggeriert uns eine pfeilschnelle Umsetzung unserer Befehle und wir sind gespannt, ob hier die Sagitta ihrem Namen gerecht wird. Der Zusatz Spectrum bedeutet bei Tesoro in der Regel, dass eine einstellbare RGB Beleuchtung vorhanden ist. Wir sind gespannt und werden nun in unserem Test herausfinden, ob die Maus die Erwartungen erfüllt.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

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Die Sagitta Spectrum wird in einer schwarzen Verpackung mit heller Beschriftung ausgeliefert. Auf der Front befindet sich eine Abbildung der Maus. Das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie die wichtigsten Features sind hier ebenfalls abgedruckt. Die Front lässt sich seitlich aufklappen und erlaubt einen Blick auf die Maus. Auf der Innenseite der Front sind die Features in englischer Sprache erklärt.

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Seitlich der Verpackung und auf der Rückseite finden wir noch viele weitere Informationen zur Sagitta Spectrum. An der rechten Seite der Verpackung zeigt Tesoro eine Abbildung der Mausunterseite und hebt mit einer Abbildung den, in der Maus verbauten, 32-Bit Prozessor mit 1.000 Hz Polling-Rate hervor.

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Der Lieferumfang der Tesoro Sagitta Spectrum ist sehr übersichtlich: Neben der Maus ist noch ein Quick Start Guide im Lieferumfang enthalten.

Details & technische Daten

Details

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Die Sagitta Spectrum präsentiert sich uns in ihrem schwarzen Gewand. Auf der Oberseite ist eine gummiartige, matte Beschichtung aufgetragen, die ein Abrutschen der Hand verhindern soll. Auf der Oberseite zwischen linker und rechte Maustaste befindet sich hinter dem Mausrad der Schalter zum Verstellen der Auflösung. Die Seiten sind schwarz glänzend. Auf der linken Seite sorgt Tesoro für zwei Daumentasten. Auf der rechten Seite sind keine Tasten vorhanden. Auf der Unterseite finden wir den optischen Sensor, der mit bis zu 5.000 DPI auflöst.

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Die Maus verfügt über ein 2 Meter langes USB Anschlusskabel, welches mit einem schwarzen Gewebe ummantelt ist. Der USB Stecker ist vergoldet und das Kabel wir mit einem sehr praktischen Klett-Kabelbinder zusammengehalten.

Tabelle der technische Daten

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Praxis

Software

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Nach der Installation der Maus und der Software möchten wir unseren Fokus auf das Hauptmenü legen und gelangen automatisch auf den Reiter des Assigments, welcher den Zuweisungsabschnitt bezeichnet. Dieser bietet einige Einstellungsmöglichkeiten. Hier können an der linken Seite die eigenen Einstellungen in fünf Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden im Speicher der Maus hinterlegt. In der Mitte zeigt die Software eine Abbildung der Maus – anhand dieser können die acht abgebildeten Tasten mit Befehlen belegt werden.

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In der Performance-Sektion können wir weitere Einstellungen treffen. Wir können eine von vier DPI-Stufen auswählen und individuell verändern. Auch die Scroll-Geschwindigkeit lässt sich anpassen und die Abfragerate in der Mitte lässt sich variieren. Auf der rechten Seite befindet sich die Einstellung zur Mausbeschleunigung. Hier können wir auch die Klickgeschwindigkeit ändern und die Höhe des Snapping-Angle und die Lift-Height einstellen.

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In der Lighting-Sektion können nun Einstellungen zur Beleuchtung gemacht werden. Im Bereich rechts neben der Abbildung der Maus werden die beiden LED Zonen angezeigt. In Zone 1 wird die Beleuchtung um das Mausrad gewählt, in Zone 2 geht es um die Ausleuchtung des Logos. Praktischerweise kann die Farbe aus 16,8 Millionen Farben für jede Zone frei gewählt werden. Außerdem ist es möglich die Farbe anhand eines RGB-Codes einzustellen.

Unterhalb der Farbauswahl ist das Menü mit den Beleuchtungseffekten. Wenn wir auf „Select Effect“ klicken, erscheint ein neues Untermenü. Hier können die Effekte wie Atmen, Regenbogen-Effekt oder Pulsieren eingestellt werden. Änderungen in der Farbe der Beleuchtung bzw. Änderungen des Effektes werden erst nach einem Klick auf „Save“ wirksam.

Zur Veranschaulichung haben wir die Beleuchtungseffekte durchlaufen lassen.

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Im letzten Menüpunkt können die Tasten der Maus mit Makros belegt werden. Die Makros, die Tastenzuweisungen sowie die Einstellungen der Beleuchtung werden als Profil innerhalb der Maus gespeichert.

Praxis

In der Praxis lässt sich die Sagitta Spectrum einfach bedienen. Aufgrund der Größe kommen vor allem Palm-Grip-Freunde auf ihre Kosten. Linkshänder werden mit der Maus allerdings aufgrund des Designs keine Freude an der Sagitta haben, denn das Design ist für Rechtshänder ausgelegt. Mit mittelgroßen bis großen Händen sind Tasten und Mausrad einfach zu erreichen.

Der präzise optische Sensor und das angenehme Handling machen die Sagitta zu einer guten Gaming-Maus. Ob RPG, Strategie oder Shooter, alles geht gut und präzise von der Hand. Die Lift-Off-Distanz ist sehr gering, was Low-Sense-Spieler beim Umheben freuen dürfte. Auch beim feinen Arbeiten mit Photoshop kommen uns die verschiedenen Auflösungen des Sensors sehr gelegen.

Fazit

Die Sagitta Spectrum bietet mit einer guten Ausstattung und dem erschwinglichen Preis den perfekten Anfang für Gaming-Einsteiger. Der Sensor arbeitet zuverlässig und präzise und die RGB-Beleuchtung hinterlässt einen vielfältig bunten Eindruck. Sehr gut gefällt uns die Beschichtung der Oberseite, die durch ihre gummiartige Textur ein Abrutschen der Hand zuverlässig verhindert. Die Sagitta Spectrum gibt es derzeit ab 33,16 Euro im Handel, was ein sehr guter Preis für diese Maus ist.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Rutschfeste Oberfläche
+ Guter Sensor
+ RGB Beleuchtung
+ Intuitive Software

Kontra:
– Nicht für Linkshänder geeignet

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Wertung: 8,6/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cougar Revenger im Test

Cougar ist bekannt für Netzteile und Gehäuse. Wie auch andere Hersteller erweiterte man bei Cougar sein Sortiment um diverse Eingabegerät. Eines davon fand seinen Weg in unseren heutigen Test – die Revenger. Die symmetrisch gestaltete Maus verfügt über den hochauflösenden PMW 3360 Sensor von PixArt. Damit verspricht die ganze Sache richtig spannend zu werden. Ob unsere Erwartungen erfüllt werden, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Caseking für die freundliche Bereitstellung der Revenger, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung & Lieferumfang

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Die Revenger verpackt Cougar in einer schwarzen Verpackung mit weißer Schrift und Akzenten in orange. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Revenger, sowie Modellbezeichnung und Hersteller Logo. Zusätzlich sind noch die wichtigsten Features in aller Kürze aufgeführt.

Auf der Rückseite finden wir weitere Informationen zur Revenger. Einige Funktionen werden anhand einer Abbildung sehr verständlich dargestellt. Besonders die Hinweise auf die Auflösung, die 16,8 Millionen Farben der Beleuchtung sowie auf die Software fallen uns sofort ins Auge.

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Die Vorderseite lässt sich aufklappen. So erhalten wir einen Blick auf die Revenger, die sich hinter einem Einleger aus durchsichtigem Kunststoff befindet. Ein Klettverschluss hält die Vorderseite auf der Verpackung geschlossen.

Details & technische Daten

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Wir betrachten die Revenger einmal genauer und beginnen mit der linken Seite. Hier finden wir zwei Daumentasten und eine gummierte, schwarze Fläche, die ein Abrutschen verhindern soll. Vor den beiden Daumentasten befinden sich noch drei Öffnungen, die durch eine LED Beleuchtet werden. Die Vorderseite der Revenger ist sehr interessant. Bei den meisten Mäusen wird das Kabel mittig aus dem Gehäuse geführt, bei der Revenger wird das Kabel aus der linken Seite der Vorderseite herausgeführt. In der Mitte befinden sich Stege in denen das Mausrad gelagert wird. Auf der rechten Seite finden wir eine weitere schwarze, gummiert Oberfläche.

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Auf der Oberseite finden wir die beiden Maustasten (links + rechts) sowie DPI Umschalter und Mausrad. Auf dem Rücken der Revenger befindet sich das Cougar Logo, welches über eine RGb LED ausgeleuchtet wird. Die Oberfläche ist matt und leicht angeraut. Das Design der Maus ist symmetrisch und würde sich theoretisch auch für Linkshänder eignen, diese kämen dann allerdings nicht in den Genuss der beiden Daumentasten.

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Auf der Unterseite der Maus kommt der PMW 3360 von PixArt zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen optischen LED Sensor mit einer Auflösung von 100 bis zu 12.000 DPI. Das verspricht eine hohe Präzision. Cougar sieht die Revenger als Allround-Maus, die für FPS, MMORPG, MOBA und RTS gleichermaßen geeignet sein soll.

Praxis

Inbetriebnahme & Verhalten

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Die Revenger funktioniert direkt out of the Box direkt und ohne Software. Maus durchläuft bei uns neben einem normalen Büroalltag auch den Spielebetrieb in Games wie Battlefield 1, Starcraft, Titanfall 2 und Counter Strike: Global Offensive. In allen Bereichen schlägt sich die Revenger nach einer kurzen Eingewöhnungszeit erstaunlich gut. Wir schreiben von einer Eingewöhnung, weil sich doch jede Maus anders anfassen und bedienen lässt. Von Ihrer Form her liegt die Maus gut in der Hand. Die Auflösung lässt sich bei der Revenger in 100er Schritten einstellen, dass ist zwar nicht die feinste Rasterung, aber es funktioniert sehr gut. Der Sensor funktioniert auf der Tischplatte genauso gut wie auf dem Mauspad, lediglich bei klaren Untergründen, wie eine Schreibtischplatte aus Glas versagt der Sensor natürlich.

Beleuchtung

Software

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Wie bereits eingehend geschrieben, benötigt die Revenger keine Software um zu funktioniert. Doch wer in den Genuss des vollen Umfangs an Funktionen dieser Maus kommen möchte, der kommt um Cougars UIX System Software nicht herum. Mit dieser Software lassen sich alle Einstellungen der Tasten, wie beispielsweise Makros programmieren. Weiter ist es möglich die Beleuchtung anzupassen und die Firmware der Maus zu aktualisieren.

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Im Menüpunkt Leistung lassen sich Einstellungen zur Anpassung der Mausgeschwindigkeit, sowie -Genauigkeit. Neben Pollingrate und DPI findet sich hier u.A. auch die Bildlaufgeschwindigkeit, mit der die Geschwindigkeit beim Scrollen geregelt werden kann. Wie wir an der Beschriftung Configurações de atirador erkennen, gibt es noch Fehler in der Übersetzung der Software.

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Im Menüpunkt Tastenbelegung können die Tasten beliebig belegt werden. Neben den Standardfunktionen finden sich hier eine Vielzahl zusätzlicher Aktionen, mit denen die Tasten der Maus belegt werden können.

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Unter dem Menüpunkt Lichtkontrolle gelangen wir schließlich zu den Optionen der Beleuchtung. DPI-Anzeige und Cougarlogo sind separat einstellbar. Einfarbig haben wir die Optionen: Voll beleuchtet, Aus und Atmend. Die gewünschte Farbe kann entweder jeweils unten aus einer vorgegebenen Palette gewählt, oder durch die drei RGB-Slider exakt eingestellt werden.

Fazit

Mit der Revenger ergänzt Cougar das eigene Sortiment anGamingmäusen um einen weiteres und vor allem gelungenes Exemplar. Gleichzeitig schwimmt die Maus im Farbenmeer der RGB Eingabegerät. Neben der perfekten Verarbeitung und dem sauberen Design ist es vor allem der PMW3360, der die Grundlage für die Präzision der Maus liefert, sowie das UIX-System mit seinen zahlreichen Optionen, welche diese Maus wirklich empfehlenswert machen. Zu einem Preis von 52,68 € ist die Revenger auch noch erschwinglich.

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Pro:
+ Guter, präziser Sensor
+ Gut verarbeitet
+ Liegt gut in der Hand
+ Durchdachte Software
+ Preis

Contra:
– Nur für Rechtshänder

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Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Tesoro Gram Spectrum im Test

Wer an mechanische Tastaturen denkt, dem kommen unweigerlich die üblichen, hohen Tastenkappen in den Sinn. Tesoro macht es bei der Gram Spectrum anders und verbaut „Agile Red“ Schalter mit sehr flachen Tastenkappen. Dadurch baut die Tastatur im Allgemeinen sehr flach auf, soll sich aber trotzdem anfühlen wie Tastaturen mit den normalen Schaltern. Noch dazu soll die Gram Spectrum mit einem schlichten und wertigen Design sowie einer ausschweifenden RGB Beleuchtung punkten. Ob die Tastatur in unseren Tests punkten kann erfahrt ihr nun.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Tesoro für die freundliche Bereitstellung der Gram Spectrum, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung & Lieferumfang

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Die Gram Spectrum liefert Tesoro in einer, für Tastaturen, typische Verpackung. Dabei ist die Verpackung überwiegend in Schwarz mit Akzenten in Lila gehalten. Die Schriftfarbe ist weiß. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Bezeichnung, eine Abbildung der Tastatursowie die wichtigsten Features aufgedruckt. Die Rückseite zeigt eine komplette Abbildung der Tastatur. Im danebenbefindlichen Text wird noch genauer auf die Features eingegangen – allerdings in englischer Sprache.

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Im Inneren befindet sich in einer Plastikfolie verpackt die Tastatur. Oberhalb, unter der Abdeckung aus Pappe, befindet sich das Anschlusskabel. Unter der Tastatur selbst befindet sich ein Quick Start Guide. Der Guide ist in mehreren Sprachen gestaltet, allerdings ist nur die englische Anleitung gut abzulesen, die Anleitungen in den anderen Sprachen sind vom Schriftgrad etwas kleiner und daher schwerer lesbar. Ansonsten befindet sich nichts weiter in der Verpackung.[/nextpage]

Details & technische Daten

Details

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Die Tesoro Gram Spectrum besitzt 104 Tasten, von der jede einzelne programmiert werden kann. Separate Makrotasten sind nicht zu finden. Einige der F-Tasten, Pfeiltasten sowie einige Tasten des Funktionsblocks sind über die FN-Taste mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Auf der Unterseite der Tastatur befinden sich zwei kleine Aufsteller um die Neigung der Tastatur anzupassen.

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An der oberen Seitenkante befindet sich auf der rechten Seite ein Mini USB Anschluss zur Verbindungsherstellung zum Computer.

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Im Falle unseres Testmusters wurden die roten Schalter geliefert. Diese Tastatur gibt es in den Farben schwarz und weiß mit roten Schaltern. Obwohl auch die Tastenkappen etwas kürzer ausfallen, machen diese dennoch einen stabilen Eindruck.

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Die Schalter sind auch das wichtigste Feature der Gram Spectrum, denn die Tasten sind im Vergleich zu konventionellen Tasten/Schaltern nur halb so hoch bauend. Dadurch ergeben sich auch kürzere Wege. Der Auslösezeitpunkt befindet sich dabei allerdings nur 0,5 mm weiter vorne als bei den normalen Schaltern.

Technische Daten

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Praxis

Inbetriebnahme

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Die Gram Spectrum von Tesoro funktioniert direkt aus der Verpackung heraus. Das Installieren der Software ist für den Betrieb nicht zwingend notwendig. Die Beleuchtung und die Einstellungen der Makros ist auch über Tastenkombinationen möglich. Komfortabler geht es aber mit der Software von Tesoro. Die Tasten sind in der Standard Konfiguration in einem blassen Lila ausgeleuchtet. Die Ausleuchtung der Tasten ist ausgezeichnet und sehr intensiv.

Beleuchtung

Software

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In der übersichtlichen Konfigurationssoftware lassen sich Makros und Effekte der Beleuchtung komfortabel und intuitiv einrichten. Die Einstellungen lassen sich in insgesamt fünf Profilen speichern.

Praxis

Im Alltag erweist sich die Gram Spectrum als sehr angenehmes Arbeitsgerät. Das Schreiben von Texten geht uns einfach von der Hand, so ist auch dieses Review mit der Gram Spectrum verfasst worden. Die Tastenwege sind kürzer als von anderen mechanischen Tastaturen und trotzdem lässt sich die Gram Spectrum genauso gut bedienen, wie eine Tastatur mit braunen Schaltern. Am Anfang hatten wir noch Bedenken, das Tesoro der Gram Spectrum keine Handballenauflage spendiert hat. Doch die Bedenken lösen sich aufgrund der flachen Bauweise der Tastatur schnell in Rauch auf.

Die Tastatur begleitet uns auch im Spielealltag in Spielen wie Battlefiled 1, Star Craft II, League of Legends und Counter Strike: Global Offensive. Dabei leistet uns die Tastatur sehr gute Dienste und nimmt auch jeden noch so hektischen Befehl entgegen.

Fazit

Tesoro hat mit der Gram Spectrum eine sehr flache, mechanische Tastatur auf den Markt gebracht die ihresgleichen sucht. Die Tesoro AGILE Schalter reagieren präzise und ganz wie bei anderen roten Schaltern üblich, ohne taktiles Feedback oder Geräusch. Die Tastatur eignet sich hervorragend, wenn die Mitmenschen nicht durch das sonst übliche Geklacker in Mitleidenschaft gezogen werden sollen. Jede Taste lässt sich individuell belegen und auch die Beleuchtung funktioniert hervorragend und leuchtet angenehm hell. Lediglich die Schriftart der Tastenbeschriftung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Dank der flachen Bauweise vermissen wir auch keine Handballenauflage. Zum Schluss wäre da noch zu erwähnen, dass das USB Kabel austauschbar ist. So kann ein längeres Kabel aus dem Zubehör für mehr Reichweite sorgen. Die Tastatur ist ab 111,42 € im Handel erhältlich.

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Pro:
+ Hochwertig verarbeitet
+ Gute Beleuchtung
+ Angenehme, flache Bauweise
+ Schreibgefühl
+ Präzise
+ Abnehmbares USB Kabel

Contra:
– Medientasten nur als Tastenkombination
– keine Audio- bzw. USB Anschlüsse

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Wertung: 9/10
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Fanatec CSL Elite Wheel Starter Pack für Xbox One & PC im Test

In der Luft hängt der Duft von Reifengummi und Sprit, die Sonne scheint – Das klingt nach dem perfekten Tag für ein Rennen. Und wenn das Wetter draußen mal wieder zu bescheiden ist um auf die Strecke zu gehen, oder wenn man mal ein potenteres Vehikel bewegen will? Und vor allem dann auch nahe an der Realität? Dann gibt es die sogenannten Rennsimulationen wie Project Cars oder Assetto Corsa. Beide Spiele arbeiten sehr nahe an der Realität. Noch realistischer wird es mit der entsprechenden Peripherie. Wer in den einschlägigen Foren nach einem präzisen und hochwertigen Eingabegerät fragt, dem wird der Hersteller Fanatec meist empfohlen. Fanatec bietet nicht nur Sets an, sondern auch Erweiterungen und Ausbaustufen, und das in einer solchen Vielfalt, dass es hier den Rahmen sprengen würde. Wir befassen uns heute mit der Einstiegklasse, dem CSL Elite Starter Pack für XBOX One und PC.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Fanatec für freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Unboxing & Overview

Das Paket mit dem CSL Elite Wheel Starter Pack ist ziemlich groß und enthält mehrere Schachteln. Im Video packen wir für euch das Starter Pack aus und erklären ein wenig zu den einzelnen Bauteilen.

Details

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Die Fanatec CSL Elite Wheelbase bildet das Herzstück des Sets. Das Gehäuse besteht aus einem Kunststoff mit glatten und rauen Oberflächen. Auf der Oberseite befindet sich ein silbernes Stück, dass an das Design einer Motorhaubenhutze erinnert. Die Vorderseite wird von einer Grafik geziert, die an grobe Pixel erinnert. An der Vorderseite befinden sich neben der stabilen Lenkradaufnahme aus Metall noch zwei Schalter, einer zum Ein- und Ausschalten des Systems und einer um zwischen den Betriebsmodi zu wechseln, sowie eine LED Anzeige, welche die Drehzahl optisch anzeigt. Die ganze Einheit wirkt trotz des überwiegenden Einsatzes von Kunststoff absolut hochwertig. Im Inneren der Wheelbase arbeitet ein bürstenloser Servomotor mit einem Drehmoment von 6 Nm. Dieser sorgt in Kombination mit dem Antriebsriemen für eine realistische Kraftentfaltung sowie ein Ansprechverhalten ohne Totpunkte.

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An der Aufnahme für die Lenkräder kommt das von Fanatec patentierte Quick-Release System zum Einsatz. Diese Technik ist der Technik im Rennsport sehr ähnlich und erlaubt das Schnelle wechseln des Lenkrads, was sogar direkt im Spiel möglich ist.

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Damit das Lenkrad auch bei schnellen Manövern nicht auf dem Tisch verrutscht, kommt eine große Tischklemme zum Einsatz. Diese sorgt im virtuellen Renneinsatz für eine feste Verbindung mit der Tischplatte. Die Wheelbase selbst bietet an der Unterseite auch Gewinde, dadurch kann die Wheelbase auch mit einem Playseat verbunden werden.

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Im CSL Elite Starter Pack ist bereits das CSL P1 Lenkrad enthalten. Beim Lenkrad kommt überwiegend Aluminium zum Einsatz, der Lenkradkranz besteht aus einem weichen Kunststoff der auch sehr griffig ist. Auf zwölf Uhr befindet sich ein Schaltblitz, direkt darunter befindet sich ein kleines Display, welches verschiedene Werte ausgeben kann. So kann der momentan eingelegte Gang oder die aktuelle Geschwindigkeit anzeigt werden. Weiter zweigt das kleine Display aber auch Funktionen an, denn über die Mode Taste können wir diverse Einstellungen an den Fahrhilfen einstellen und auch das Lenkrad kalibrieren.

Links auf dem Lenkrad befindet sich ein Analogstick der von vier Tasten umgeben ist, die wiederum die Funktionen eines XBOX 360/One Controllers wiederspiegeln. Selbiges gilt für die Tasten auf der rechten Seite, denn die Tasten Y,B,A und X folgen farblich und namentlich dem XBOX Schema. In der Mitte prangt das Fanatec Logo, darunter befindet sich die XBOX Taste. Insgesamt verfügt das CSL P1 über 12 Tasten. Hinter dem Lenkrad befinden sich zwei große Schaltwippen, die ebenfalls aus Aluminium gefertigt sind und sich bei Lenkeinschlägen mit bewegen.

Wem das CSL P1 Lenkrad nicht zusagt, der kann aus einem großen Sortiment an Fanatec Lenkrädern auswählen. Hier wird nahezu jeder Geschmack bedient. Man geht sogar noch einen Schritt weiter indem man den ClubSport Lenkrad Universal Hub anbietet. Der Universal Hub ist kompatibel mit vielen Autolenkrädern von namhaften Marken wie MOMO, SPARCO oder OMP. Also das perfekte Zubehörteil für Enthusiasten. Zudem ist der Universal Hub auch mit der XBOX kompatibel. Eine Übersicht aller verfügbaren Lenkräder finden wir auf der Fanatec Seite.

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Die CSL Elite Pedal Set besteht aus Gas- und Bremspedal. Das Set besteht aus Aluminium, beide Pedale sind mit einer abnehmbaren Gummi Abdeckung bestückt. Der Widerstand wird durch starke Metallfedern reguliert. Für die Simulation einer druckbasierten Bremse sorgt ein PU-Schaumdämpfer, der in einer Befestigung vor dem Pedalhebel sitzt und auf den Pedalarm Druck ausübt. Jedes Pedal der CSL-Elite-Einheit ist mit einem Potentiometer und einer Metallverzahnung bestückt, wobei die Potis mit einer Auflösung von 12 Bit arbeiten. Zusätzlich kann der Nutzer die horizontale Position jedes Pedalarms an der Fußablage individuell anpassen und die Pedaleinheit kann dank diverser Bohrungen auf der Unterseite mit einem Racingseat verbunden werden. Greif man zum RennSport Cockpit V2 von Fanatec, so können die Pedale auch ohne die Fußstütze montiert werden. Fanatec bietet auch noch zahlreiches Zubehör für die Pedale, durch das sich die Pedale ergänzen lassen.

Praxis

Aufbau

Im Video zeigen wir euch, wie wir das Starter Pack final zusammen setzen und verbinden. Als Vorbereitung auf den folgenden Praxistest sollte vor dem ersten Anschließen die Treiber Software von Fanatec installiert werden. Diese Software prüft die Firmware und macht, wenn nötig ein Update.

Praxis

Für den Praxisteil setzen wir auf die beiden Simulationen Project Cars und Assetto Corsa. Insbesondere in Project Cars war die Einrichtung des CSL Elite Wheel Starter Packs kinderleicht. Bei Assetto Corsa mussten wir noch einige Einstellungen vornehmen. Wichtig ist aber, dass in beiden Simulationen jede Menge Einstellungsmöglichkeiten für Lenkräder geboten werden. In beiden Simulationen nutzen wir vorwiegend die Nordschleife des Nürburgringes – die wahrscheinlich anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Praktischer Weise haben einige von uns bereits reale Erfahrungen mit der Nordschleife machen dürfen und wissen daher, wie sich ein Fahrzeug auf der Strecke verhält. In Project Cars sind wir mit dem RUF CTR 3 und in Assetto Corsa mit dem Porsche 911 GT3 RS – damit brennen wir Zeiten in den Asphalt, die mit unseren Kompakt-Sportwagen so im realen Leben natürlich nicht möglich sind.

Project Cars

Das Einstellen des Lenkrad-Sets ist hier sehr einfach gestaltet. Es kann aber auch nach den persönlichen Vorlieben weiter konfiguriert werden. Wir belassen es bei den vorgegebenen Einstellungen. Anfangs lassen wir auch das ESP sowie Bremshilfen eingeschaltet. Wir steigen in unseren virtuellen Boliden und drücken das Gaspedal erst sanft an – erstaunlich sensibel werden unsere Gaspedal Befehle umgesetzt. Das vermittelt schon einen sehr guten Eindruck und so freuen wir uns auf die Kurvenhatz bei der wir uns ganz und gar konzentrieren müssen. In den Kurven reißen die Fliehkräft an der Lenkung, Fahrbahnunebenheiten werden auch gut übertragen. Und auch das Anfahren und Überfahren der Curbs spüren wir durch das Lenkrad, ganz wie im richtigen Leben. Auf der ersten langsamen Runde kommen wir auch eine Rundenzeit von 8:34,7. Doch diese Zeit verbessert sich mit jeder Runde, in dem wir uns mehr und mehr an Limit wagen und uns von den Fahrhilfen verabschieden.

Assetto Corsa

In unserer Version von Assetto Corsa ist bei den Eingabegeräten auch Fanatec vertreten, allerdings nicht mit dem CSL Elite Wheel. Daher müssen wir das Lenkrad hier manuell einfügen und kalibrieren. Danach starten wir auch hier mit der Nordschleife. Wie nicht anders erwartet, lässt sich unser Porsche GT3 RS wunderbar exakt steuern. Fliehkräfte und Fahrbahnunebenheiten gelangen durch das Lenkrad in unsere Hände, so dass wir auch hier nach ein paar Runden ein gutes Gefühl für das Fahrzeug bekommen.

Allgemein

Das CSL Elite Wheel Starter Pack leistet uns in den beiden genannten Spielen sehr gute Dienste. Besonders ist hier zu erwähnen, dass sich die wichtigsten Parameter direkt über das Lenkrad bzw. dessen LED Anzeige einstellen lassen. So können Stärke der Lenk- und Bremsassistenten geregelt werden. Innerhalb der Treiber-Software, so wie auch in den Spielen lässt sich die Stärke der Lenkkräfte sowie auch Einschlagwinkel und vieles mehr einstellen.

Fazit

Das CSL Elite Wheel Starter Pack gibt es direkt bei Fanatec zu kaufen. Mit einem Komplettpreis von 499,99€ ist es teurer als die meisten anderen Lenkräder auf dem Markt. Im Namen des Produktes steckt das Wort Starter, daher handelt es sich um das Einsteigerset des Herstellers. Dabei bietet alleine schon dieses Einsteigerset deutlich mehr Funktionen als andere Lenkräder. Da wären der Schaltblitz mit der LED Anzeige am Lenkrad, die Drehzahlanzeige auf der Basis und die Möglichkeit diverse Einstellungen über die Lenkradtasten und die eingebaute LED Anzeige einzustellen. Außerdem wurde viel Metall beim Bau eingesetzt, an Punkten, die hoher Beanspruchung ausgesetzt werden, finden wir dazu auch noch Verstärkungen. Rundum ist das Set eine gute Wahl für den richtigen Einstieg in die Welt der Rennsimulationen.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialwahl
+ Optische Anzeigen
+ Einstellungsmöglichkeiten
+ Befestigungsmöglichkeiten
+ Für PC und XBOX One

Contra:
– Lüftergeräusch

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Wertung: 9/10
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