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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Controller

AUKEY 2.4 G Wireless Controller im Test

Einige Spiele lassen sich deutlich besser mit Controller spielen. Ein konkretes Beispielt hierfür wäre FIFA 18. Aber muss es dabei immer ein teures Modell sein? Heute nehmen wir einen Controller im Xbox 360 Design von AUKEY unter die Lupe. Dabei handelt es sich um die Funk-Variante mit Vibrationsfunktion und erweiterter Konnektivität. Ob der Controller seine knapp 21 Euro wert ist, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir AUKEY für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Der Controller kommt in einer unscheinbaren, braunen Verpackung. Auf der Oberseite ist neben dem Herstellerlogo und der Produktbezeichnung noch eine Abbildung des Controllers abgebildet. Auf der Rückseite der Verpackung ist die Modellnummer (GE-W1) aufgedruckt. Ansonsten sind keine weiteren Informationen zu finden.

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In der Verpackung ruht der Controller auf einem grauen Einleger aus Kunststoff und wird dort von einem durchsichtigen Kunststoffdeckel geschützt. Unter dem Controller befindet sich der restliche Lieferumfang.

Lieferumfang

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Neben dem Controller befinden sich noch ein kurzes und ein langes USB- zu Micro-USB Kabel, ein Nano-Funkempfänger, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung und ein Garantiekärtchen in der Verpackung.

Details & technische Daten

Details

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Der Controller von AUKEY ist dem XBOX Controller nachempfunden. Dabei folgt die Form dem Design des Xbox 360 sowie die Tasten dem Xbox One Controller. Die Unterschiede liegen meist nur in einer etwas anderen Oberfläche. So sind die Tasten A, B, Y und X des AUKEY Pendants matt schwarz und rau in der Oberflächenbeschaffenheit – beim Original sind diese Tasten glänzend und glatt. Von der Anzahl der Tasten folgt das Gerät dem Microsoft Design mit 9 Tasten, 2 Triggern, einem digitalen Steuerkreuz, 2 analogen Joysticks. Statt der Xbox Taste gibt es eine mit dem AUKEY Logo. Mit der Taste kann der Controller nicht nur ein- bzw. ausgeschaltet werden, mit ihm können auch die Modi gewechselt werden.

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An der Oberkante sind die typischen Schultertasten und Trigger zu finden. Zwischen den beiden Triggern befindet sich eine Micro USB Buchse zum Aufladen. An der Unterseite ist ein Typenschild mit Herstellerlogo, Modellnamen sowie Informationen zur Akkukapazität und Ladestrom. Der Akku ist fest verbaut und lässt sich nicht auswechseln.

Technische Daten

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Praxis

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Inbetriebnahme

Bevor wir mit unseren Tests beginnen, laden wir den Controller vollständig auf. Der Ladezustand wird über die vier LEDs unterhalb des „Homebutton“ angezeigt. Wenn der Akku vollständig geladen ist, leuchten alle vier LEDs. Da der Akku bereits ab Werk vorgeladen war, hat das Vollladen bei uns nur etwa 20 Minuten gedauert. Nun schließen wir den Nano Empfänger an einen freien USB Port unseres Systems an und halten den „Homebutton“ so lange gedrückt, bis alle LEDs anfangen zu blinken. Der Controller sucht nun nach dem Empfänger. Die Installation von Treibern ist nicht erforderlich, denn das Gerät wird automatisch als „Controller (Xbox 360 for Windows)“ erkannt. Neben dem Betrieb unter Windows ist auch der Betrieb an Android Geräten und PS3 möglich. Für Android Geräte wird ein MHL Kabel benötigt (Micro USB auf USB weiblich), auch hier wird der Controller dann sofort erkannt. Zu bedenken ist allerdings, dass der Empfänger auch Strom benötigt und somit zum schnelleren entladen des Akkus beiträgt.

Praxistest

Wir spielen mehrere Runden „Giana Sisters: Twisted Dreams“, „Ryse – Son of Rome“ und „Witcher 3“ – die drei Spiele unterstützen den Einsatz von Controllern. Wir vergleichen den AUKEY Controller mit dem der Xbox 360 und stellen fest, dass die Druckpunkte der Tasten sehr ähnlich sind. Einzig das digitale Steuerkreuz und die Trigger (RT & LT) fühlen sich schwammiger an als beim Xbox 360 Controller. Bei den drei genannten Spielen ist dies nicht schlimm, da die angesprochenen Elemente hier kaum genutzt werden. Daher probieren wir den Controller noch in „Project Cars“ aus – hier werden die Trigger für „Gas“ und „Bremse“ genutzt. Und es zeigen sich die Schwächen der Trigger, denn das Gas geben lässt sich nicht so fein dosieren. Die beiden verbauten Vibrationsmotoren können dagegen voll überzeugen und bringen einen intensiven Rütteleffekt. Bei intensiver Benutzung erreichen wir eine Betriebsdauer von 45 Stunden – damit ist die Herstellerangabe fast erreicht.

Fazit

AUKEY hat einen guten, kabellosen Controller im Angebot. Abgesehen von dem schwammigen digitalen Steuerkreuz und Triggern ergibt sich ein guter Eindruck. Im Vergleich zu den Xbox Controllern von Microsoft können die Controller von AUKEY nicht ganz mithalten, dabei müssen wir aber auch den Preis im Auge behalten. Zwischen dem Produkt von AUKEY und dem von Microsoft liegt nämlich ein Preisunterschied von knapp 20 Euro. Wer also einen brauchbaren, günstigen und kabellosen Controller braucht, der kann mit dem AUKEY Wireless Controller für derzeit 21,99 € nichts falsch machen.

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Pro
+ Gehäuse gut verarbeitet
+ Liegt gut in der Hand
+ Kräftige Vibration
+ Tasten im Xbox Design
+ Kompatibel zu PC, Android & PS3
+ Sehr kleine Empfänger
+ Akku
+ Preis

Kontra
– Digitales Steuerkreuz & Trigger schwammig
– Akku fest verbaut

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Wertung: 7,6/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair MM800C RGB Polaris im Test

Mit dem MM800 RGB Polaris hat Corsair bereits ein Mousepad mit RGB Beleuchtung im Angebot. Doch die Kunststoffoberfläche deckt nicht alle Geschmäcker, daher wird nun mit dem MM800C RGB Polaris eine Version mit textiler Oberfläche angeboten. Das wird aus dem Zusatz „C“ im Namen des Produktes ersichtlich. Doch spielt es sich jetzt nun anders mit einer textilen Oberfläche? Das finden wir nun heraus.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das MM800C Mousepad kommt in einem flachen Karton, der im aktuellen Design von Corsair gehalten ist. Auf der Vorderseite ist neben dem Herstellerlogo sowie der Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Mousepads aufgedruckt. In Schlagworten und durch kleine Bilder werden auch die Features kurz erläutert. Auf der Rückseite geht Corsair noch etwas detaillierter auf die Features ein und erklärt diese in mehreren Sprachen.

Inhalt

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Im Inneren liegt das Mousepad wohl behütet in einer Kunststoffeinlage und einer Folie. Der weitere Lieferumfang befindet sich unter der Einlage. Neben dem Mousepad befinden sich im Lieferumfang die Bedienungsanleitung, ein Garantieheft sowie Hinweise zur Entsorgung.

Daten

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Details

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Das MM800C RGB Polaris ist komplett in Schwarz gehalten, lediglich am Rand finden wir einen transparenten Streifen. Im Gegensatz zum MM800 verfügt dieses Mousepad über eine textile Oberfläche, das soll für ein weicheres Gleiten sorgen und durch die Textur des Stoffes soll sich die Präzision verbessern. Unten rechts ist das Herstellerlogo aufgedruckt.

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An der Oberseite ist kleines Kästchen angeordnet. Hier wird das USB-Anschlusskabel eingeführt. Für ein besseres Kabelmanagement wird hier auch direkt ein USB-Anschluss für die Maus angeboten. Einigen aktuellen Mäusen liegen kürzere Anschlusskabel bei, da bietet sich der Anschluss sehr gut an.

Praxis

Software

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Um die Beleuchtung bedienen zu können, muss zuvor die Corsair Utility Engine (Kurz: CUE) installiert werden. Mit dieser Software lassen sich beinahe alle Corsair Geräte bedienen. Das ist sehr praktisch, da die Software nur einmal installiert werden muss, anstatt für jedes Gerät eine eigene installieren zu müssen. Zudem bietet es auch die Möglichkeit, dass die Effekte zu anderen Geräten synchronisiert werden können. In CUE können wir die Beleuchtung ganz nach eigenem Gusto einstellen, dazu stehen insgesamt 15 Beleuchtungszonen bereit die alle separat eingestellt werden können. Zusätzlich kann noch aus zahlreichen Effekten gewählt werden.

Beleuchtung

Im Alltag

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In der Praxis durchläuft das Mousepad den gewöhnlichen Alltag, vom Gaming über Büroarbeit bis zur Bildbearbeitung. Besonders bei der Bildbearbeitung macht sich die textile Oberfläche bemerkbar, wir haben den Eindruck, dass die Mausbewegungen nun einen Tick präziser erkannt werden, als wenn wir die Maus auf der reinen Tischplatte (Arbeitsplatte mit Nussbaum-Furnier) bewegen. Sehr vorteilhaft finden wir auch die Gummierung auf der Unterseite, denn so liegt das Mousepad rutschfest auf dem Schreibtisch. Eine Oberfläche aus Stoff/Textilien hat allerdings auch ihren Nachteil, sie ist empfindlicher in Sachen Verschmutzung. Vor allem Staub und Abrieb machen sich in Form von unschönen Flecken bemerkbar. Allerdings sind diese mit einem feuchten Mikrofasertuch schnell beseitigt.

Fazit

Mit dem MM800C RGB Polaris hat Corsair ein weiteres Stück Technik für RGB Fans hervorgebracht. Neben einer textilen Struktur, welche das Handling wesentlich präziser macht – ist das Mousepad durch die gummierte Unterseite sehr standfest. Die Beleuchtung kann nahezu in endlosen Variationen an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Das die textile Oberfläche dazu neigt schneller zu verschmutzen sehen wir an dieser Stelle nicht als negativ, zumal sich die Oberfläche auch sehr einfach reinigen lässt. Ein Pluspunkt ist noch der freie USB Anschluss, an den beispielsweise die Maus direkt andocken kann. Allerdings ist der Spaß mit einem Preis von derzeit knapp 70 Euro nicht günstig. Wir werten das MM800C RGB Polaris Mousepad mit 8,4 von 10 Punkten – damit ist es eine klare Empfehlung für RGB Enthusiasten und die, die es werden möchten. Zusätzlich vergeben wir noch unseren Design Award sowie Gold Award.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ USB Hub (1x)
+ Viele Beleuchtungsmodi
+ Rutschfest
+ Feine Textur

Kontra:
– Preis

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Wertung: 8,4/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Eterno PG-5545 Tastatur & Maus für preisbewusste Gamer im Test

Heute im Test: Das Eterno PG-5545-Set, bestehend aus Maus und Tastatur. Die Marke Eterno richtet sich an die sehr preisbewussten Benutzer, was aber nicht heißt, dass man auf Features wie LED-Beleuchtung oder Sondertasten verzichten muss.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Eterno PG-5545-Set, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das Set verpackt Eterno in einem gemeinsamen Karton. Auf der Vorderseite sind die Eingabegeräte gemeinsam in einem Weltraum-Setting abgebildet. Eine große Aufschrift „GAMING“ zeigt auch unmissverständlich den anvisierten Einsatzzweck. Die Rückseite ist in schlichtem Schwarz-Weiß gehalten. Dort sind neben ein paar Produktdaten wie der DPI-Auflösung der Maus oder den unterstützen Betriebssysteme auch 2D-Schemas des Inhalts zu sehen.

Inhalt

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Der Lieferumfang ist sehr klein gehalten. So finden wir MausTastatur und eine zwölfseitige Bedienungsanleitung. Eine Treiber-CD ist nicht vorhanden.

Daten Maus

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Daten Tastatur

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Details

Details Maus

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An der an sich schwarzen, linken Seite finden wir zwei grau-silberne Daumentasten sowie ein angerautes Hexagon-Muster. Das Hexagon-Muster ist aus Plastik und soll für einen besseren Grip sorgen. Über den Daumentasten finden wir einen satinierten Plastikstreifen, durch den später die LEDs leuchten. Dieses satinierte Plastik ist außerdem auf der Vorderseite und an der Rückseite zu sehen, wobei es dort deutlich dicker ausgeführt ist. Das gesleevte Kabel führt in einer Aussparung mittig aus dem Gehäuse. Durch die Aussparung ist das Kabel etwas ins Innere versetzt und der Knickschutz ist nur von oben aus betrachtet zu sehen. Die rechte Seite hat wieder ein Hexagonmuster und einen dünnen, satinierten Streifen erhalten und ist somit (abgesehen von Zusatztasten) identisch zur linken Seite.

Die Oberseite ist, im Gegensatz zu den anderen Seiten, nicht ganz in Schwarz gehalten. Das mittlere Element, welches die DPI-Taste und das Mausrad enthält, ist im selben Grau-Silber wie die Daumentasten gestaltet. Das Mausrad erhält zusätzlich auch noch einen Steifen für die bessere LED-Beleuchtung. Auf der Unterseite der Maus finden wir ein durchsichtiges Plastikelement, durch das der Maussensor und die LED-Beleuchtung zu sehen sind. Die Spaltmaße sind gleichmäßig, jedoch relativ groß und es ist auch die eine oder andere Kante zu sehen und zu spüren.

Details Tastatur

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Direkt fallen die dicker geschriebenen WASD-Tasten, sowie das weiße Plastik unter den sonst schwarzen Tasten auf. Links neben der rechten Strg-Taste finden wir eine dedizierte Taste für die Beleuchtung der Tastatur. Eigene Multimediatasten finden wir keine, jedoch sind über die FN Tasten die F-Tasten doppelt belegt. Dort können wir dann auch direkt auf den Mediaplayer zugreifen oder auch das E-Mailprogramm oder den Taschenrechner starten. An den beiden Seiten finden wir zwei schwarze Aluminium-Zierblenden. Das Kabel wird rechts oben aus dem Gehäuse geführt, ist wieder gesleevt und hat einen Knickschutz. Auf der Unterseite sind die Verschraubungen der Zierblenden, die Anti-Rutschpads und die zweistufige Höhenverstellung zu finden.

Die Tastatur fühlt sich besser verarbeitet an als die Maus, jedoch gibt es hier überstehende Elemente, welche das Aussehen etwas trüben. Diese besitzen auch keine abgerundeten Kanten. Sie sind bei der Benutzung jedoch nicht störend, da sie am oberen bzw. unteren Rand der Tastatur befinden.

Praxistest 

Weder Maus noch Tastatur benötigen einen Treiber und sind sofort einsatzbereit, was bei modernen Eingabegeräten mit Plug&Play zu erwarten ist.

Beleuchtung

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Die Farben lassen sich an der Tastatur mit der Beleuchtungstaste und an der Maus durch eine Kombination aus der hinteren Daumentaste und Drücken des Mausrades ändern. Die Tastatur besitzt hierbei die vier Einstellungen „rot“, „blau“, „violett“ und „aus“. Es sind auch durch Tastenkombinationen ein Farbwechselmodus und verschiedene Helligkeitsstufen einstellbar. Da die Tasten der Tastaturbedruckt sind, beleuchten die LEDs leider nicht die Aufschrift. Dies wäre jedoch gerade bei der Benutzung im Dunkeln hilfreich.

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Die Maus besitzt ganze 12 eingespeicherte Beleuchtungsmöglichkeiten. Etwas seltsam hierbei ist, dass es nur Farbwechsel beziehungsweise Farbverläufe und die konstante Farbe violett gibt. Die einzige Einstellung, die Maus und Tastatur somit in ein gemeinsames Farbkonzept bringen, ist violett, insbesondere da die Tastatur nicht über Grün verfügt. Für alle weiteren Einstellungen muss die Treibersoftware der Maus heruntergeladen werden. Dort können wir die Farben der Maus nach unseren Wünschen anpassen. Ein sehr nettes Gimmik ist, dass das Programm eine Vorschau auf den Effekt liefert. So kann man die gewünschten Einstellungen schnell vornehmen, ohne jedes Mal die Hand von der Maus zu nehmen. Die Tastatur bietet keine weiteren Möglichkeiten. Hier hätten wir uns einen ähnlichen Funktionsumfang, am besten in einem kombinierten Programm, gewünscht.

Handhabung

Schon nach kurzer Zeit sind wir positiv von der Maus überrascht. Auch wenn die Rutschpads etwas schwergängig sind, konnten wir Spiele wie Dota2, die Beta von Spellforce 3 oder Everspace problemlos spielen. Im normalen Alltagsbetrieb mit Internet, Surfen oder allgemeiner Programmbedienung konnte die Maus überzeugen. Die Maustasten klicken scharf und präzise, wobei die benötigte Kraft für unseren Geschmack etwas zu hoch ist. Das Mausrad läuft leicht rastend, fühlt sich aber beim schnellen Scrollen etwas schwammig an. Die DPI-Einstellungsmöglichkeiten sind gut gewählt. So kann sich jeder die geeignete Empfindlichkeit aussuchen. Für Spiele, die sehr schnelle Mausbewegungen benötigen, ist diese Maus jedoch weniger geeignet. Auf höchster DPI-Einstellung ist die Sensivität zwar bei Weitem ausreichend, jedoch ist die Maus durch die Rutschpads zu schwerfällig und wird etwas anstrengend. Die Lift-Off-Distanz fällt mit 3,5 mm sehr groß aus. Sie bezeichnet den Abstand, den die Maus mindestens von der Oberfläche abgehoben werden muss, um keine Eingaben mehr zu erkennen. Dies dürfte sich insbesondere bei Nutzern, die die Maus oft umsetzen, störend bemerkbar machen.

Alles in allem überzeugt uns die Tastatur durch ihr Tastenfeedback. Durch FN+Windows ist die Windowstaste zu deaktivieren, was vielen Spielern ein Segen ist, um nicht während wichtiger Momente aus dem Spiel zu fliegen. Auffallend ist jedoch, dass die Druckpunkte der einzelnen Tasten nicht ganz homogen sind. So sind bei unserem Modell die Taste E und A deutlich leichter zu drücken als die anderen. Dieses Verhalten führte durch versehentliches Drücken zum ein oder anderen Fehler während dem Spielen.

Fazit

Für nicht ganz 30 € sind wir mit dem Eterno PG-5545-Set zufrieden. Natürlich sind die ein oder anderen Abstriche zu machen, aber hier zeigt Inter-Tech, dass es nicht immer gleich richtig teuer sein muss. Hier bekommt man ein Bundle, das schick aussieht und auch seinen Gaming-Charakter zeigt. Einzig bei der Beleuchtung hätten wir uns noch etwas mehr erwünscht. Die LEDs der Maus könnten etwas heller sein und die RGB-Farben differenzierter.

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PRO
Maus liegt gut in der Hand
Tastatur ist angenehm zum Schreiben
+ Gesleevte Kabel
Preis

KONTRA
– 
Kein einheitliches Beleuchtungskonzept
– Tastenaufdruck nicht durchscheinend bzw. beleuchtet
– Maus rutscht etwas schwer
– Mausrad etwas schwammig

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Punkte: 6/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Swiftpoint GT – Kabellose Mini-Maus im Test

Zum Zocken kaum genutzt, aber fürs mobile Arbeiten eine große Hilfe: Die Mini-Maus ist unterwegs ein treuer Begleiter zum Notebook und bei Kundendiestlern und Präsentatoren sehr beliebt. Wir testen heute mit der Swiftpoint GT aus Neuseeland eine Mini-Maus der Extra-Klasse, die den Funktionsumfang einer Großen kabellos auf gerade mal 5cm Länge unterbringt. Sie orientiert sich dafür an der Griffhaltung eines Kugelschreibers und bringt zusätzlich zum normalen Mausbetrieb eine innovative Stylus-Eingabe mit sich.

Mit ihrem hohen Einkaufspreis von 150€ richtet sie sich vor allem an professionelle Nutzer und will uneingeschränkte Funktion mit maximaler Mobilität und sinnvoller Innovation vereinen. Ob das gelingt, haben wir in diesem Test herausgefunden. Wir verraten schonmal vorab: Wir waren begeistert!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit geht unser besonderer Dank an unseren neuen Partner Swiftpoint.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung:
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Die Swiftpoint GT erreicht uns in einer winzigen weißen Pappschachtel, die unscheinbarer kaum sein könnte. Auf der Front findet sich unter der Produktbezeichnung ein Foto, das die Griffhaltung der Maus mit einem Kugelschreiber vergleicht und zusätzlich ist der Innovation-Award von der CES 2014 aufgedruckt. Die Front lässt sich aufklappen und darunter werden die wichtigsten Features und das Zubehör in Englisch erläutert. Dazu zählen die 30s-Schnellaufladung, Stylus-Eingabe und die flexible Nutzung auf der Handablage des Laptops. Die anderen Seiten der Verpackung übersetzen die Features in fünf weitere Sprachen, darunter Deutsch.

Inhalt:

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Ein Unterschied wie Tag und Nacht erlebt man, wenn man die Lasche am Boden der unscheinbaren Schachtel löst und den Inhalt herauszieht. Der ist nämlich in einer wahnsinnig hübschen Hardcase-Tasche mit schwarzer Carbon-Optik eingepackt. Die 70 x 70 x 40mm große Tasche lässt sich per Reißverschluss öffnen und kann mit dem enthaltenen Karabiner auch am Hosenbund oder Rucksack befestigt werden. In ihrem Innern sind unten die Maus und der USB-Dongle (gleichzeitig Ladestation) in ein Schaumstoffbett gefasst. Die Oberseite birgt hinter einem Netz das Zubehör in Form des erwähnten Karabiners, einem 60 x 50mm großen Aluschild zum Aufkleben auf die Notebook-Handauflage und dem kreisförmigen „Parkplatz“. Der wird hinter den Bildschirm geklebt und hat wie das Aluschild einen eingearbeiteten Stahlknopf, an dem die GT magnetisch haften bleibt. Dazu gibt es auch noch ein gefaltetes Mini-Mauspad mit 120 x 110mm Abmessung und harter Gewebe-Oberfläche für Glastische. Uns ist im Leben noch kein so üppiges und durchdachtes Zubehör untergekommen.

Technische Daten:

  • Tasten: 2 (kombinierbar) + Mausrad + Stylus-Eingabe
  • Sensor: 1250DPI
  • Verbindung: Bluetooth 4 oder USB-Dongle (Reichweite 10m)
  • OS: Windows 7/ 8/ 10, MacOS X ab 10.4, iOS ab 7, Android ab 4.4
  • Akku: Lithium-Polymer (2 Wochen Laufzeit)
  • Maße: 56 x 40 x 33mm, 24g
  • Garantie: 5 Jahre

Erster Eindruck

Die Maus wirkt ergonomisch geformt und ist natürlich beeindruckend klein und leicht. Die seriöse schwarz-graue Farbgebung gefällt und die Oberschale fasst sich angenehm weich an.

Tasten & Mausrad:

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Die beiden Tasten sind an der Spitze der Maus angebracht. Die Haupttaste (linke Maustaste) zieht sich dabei lang nach vorne runter, sodass man den Zeigefinger oben aufsetzen oder um die Krümmung legen kann und in beiden Fällen sicher trifft. Die Taste klickt leicht scharf und präzise. Die Sekundärtaste (rechte Maustaste) sitzt hinter der Haupttaste und ragt einen Millimeter aus dem Gehäuse. So lässt sie sich gut mit dem mittleren Zeigefingerglied treffen oder, wenn man den Zeigefinger oben aufsetzt, durch Verlagerung der Fingerspitze. Das kleine Mausrad sitzt unmittelbar rechts unterhalb der beiden Taste. Es wird durch Verlagerung des Zeigefingers bedient und lässt sich gut erreichen. Allerdings würden wir uns hier eine präzisere Rasterung und eine stärkere Oberflächenstruktur für mehr Grip wünschen. Beides ist benutzbar, aber nicht optimal. Die Daumentaste wird emuliert, indem man bei gedrückter Sekundärtaste die Haupttaste drückt und die Mausradtaste, indem bei gedrückter Haupttaste die Sekundärtaste betätigt wird.

Griffmulden:
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Die grauen Griffmulden sind links und rechts so in das Gehäuse eingepasst, dass in der Mitte ein schmaler Steg entsteht. Der sorgt dafür, dass man die Maus wie einen Kugelschreiber anfassen kann. Die Griffmulden sind für einen sicheren Griff gummiert und sie sind der Fingerform angepasst. Sie ermöglichen es außerdem, dass man die Maus großflächig zwischen Daumen-Fläche und angewinkeltem Mittelfinger hält oder aber nur mit Daumen- und Mittelfinger-Spitze. Ersteres macht sich im Sitzen gut und Letzteres im Stehen während einer Präsentation.

Unterseite:
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Für die Gleitfähigkeit sorgen hier zwei schmale Teflon-Streifen an Vorder- und Hinterkante. Die könnten für unseren Geschmack breiter sein, allerdings wäre dafür kaum noch Platz. Zur Mausrad-Seite hin findet sich eine kleine Schräge, auf der sich Maussensor und die druckempfindliche Stylus-Spitze befinden. Hält man die Maus gerade, kann man den normalen Maus-Modus benutzen und der Stylus wird aktiv, sobald man die Maus leicht schräg nach rechts kippt. Auf der gegenüberliegenden linken Seite sitzt eine runde Aussparung, in der man den Haltemagneten und zwei Kontakte zum Laden am Dongle sehen kann. Am hinteren Ende befindet sich außerdem ein kleiner Dip-Schalter mit drei Positionen. Die linke „Off“ schaltet die Maus zum Stromsparen ab. Die mittlere „Config“ öffnet automatisch ein Fenster zum Konfigurieren der Maus und die rechte „On“ setzt die Maus in den Betriebsmodus mit USB-Dongle. Möchte man stattdessen Bluetooth benutzen, muss man beim Einschalten eine beliebige Taste gedrückt halten.

USB-Dongle:
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Der kleine Dongle ragt nur 1cm weit aus dem USB-Port hervor. Er liefert die Wireless-Konnektivität und ist gleichzeitig Ladestation und Halterung für die Maus. Der integrierte Magnet hält die GT sicher an Ort und Stelle, während die Maus über die beiden Kontakte geladen wird. Eine sehr gelungene Lösung. Swiftpoint verspricht 1h Betriebszeit nach gerade mal 30s laden.

Einrichtung

Inbetriebnahme:
Um die Maus zu verwenden genügt es, den Dongle in einen freien USB-Port zu stecken und den Dip-Schalter an der Unterseite auf „On“ zu stellen. Möchte man lieber eine Bluetooth-Verbindung, muss man beim Umlegen des Dip-Schalters eine der beiden Maustasten gedrückt halten. Anschließend taucht das Gerät in der Bluetooth-Suche des Computers, Tablets oder Smartphones auf und kann gekoppelt werden. Der Dongle wird hierbei nicht benötigt.

Konfiguration:

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Um Zugriff auf die Einstellungen zu erlangen, hat Swiftpoint sich eine clevere Lösung ausgedacht, die ohne eigene Software auskommt. Man stellt den Dip-Schalter auf „Config“ und über die Eingabeaufforderung wird automatisch ein Browser-Fenster für die Mauskonfiguration geöffnet. Hier muss man die Sekundärtaste 5s drücken und die Einrichtung beginnt. Mit den beiden Maustasten plus Scrollrad navigiert man sich durch den Einstellungsbaum.

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Neben Einstellung der System- und Tastatursprache sowie dem Rest der Maus ist natürlich „Customize Settings“ von besonderem Interesse. Hier können die Maustasten, ihre beiden Kombinationen sowie der Stylus (regulär und doppeltes Antippen) mit allen möglichen Maus- und Tastaturtasten belegt werden.

Für den Stylus sind außerdem „Touch Gestures“ verfügbar, mit denen eine Touch-Eingabe emuliert wird. Obendrein kann man noch Aktionen aus gedrückter Sekundärtaste und Bewegungsrichtung bei aktivem Stylus definieren. Hier sind zum Beispiel Zoom (horizontal) und Tabben durch die aktiven Fenster (vertikal) voreingestellt. Das ermöglicht eine Funktionsvielfalt, die man bei den meisten ausgewachsenen Mäusen vermisst. Zum Abschließen der Einstellungen muss man nur den Dip-Schalter verschieben.

Praxis

Nutzbarkeit:
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Nach einer erstaunlich kurzen Eingewöhnungszeit findet unsere Hand immer den richtigen Griff auf der kleinen Maus. Das Prinzip mit den beiden Tasten funktioniert wunderbar und Scrollen in alle Richtungen wird dank des Stylus zum Kinderspiel. Luft nach oben gibt es noch bei der Griffigkeit des Mausrades und der Gleiteigenschaft. Beide sind in Ordnung, aber wir haben es auch schon besser erlebt. Außerdem sollte man die Maus nicht auf weichen oder stark strukturierten Untergründen verwenden, weil der Stylus sonst bauartbedingt nicht zuverlässig auslöst.

Mobilität:

Sehr klein, sehr leicht, langlebiger Akku, Transporttasche und wahlweise Dongle- oder Bluetooth-Verbindung. Diese Kombination macht die Swiftpoint GT zum treuen wie pflegeleichten Begleiter. Sie funktioniert sowohl am Laptop als auch an Tablets und Smartphones problemlos und das praktische Zubehör in Form von Parkplatz und Mauspads lässt unterwegs keine Wünsche offen.

Gaming:
Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, auch ein paar Headshots mit der Mini-Maus zu machen. Das klappt erstaunlich gut. Allerdings macht sich nach 2h Gefecht eine Ermüdung in der Hand bemerkbar, da sie hier nicht auf dem Mausrücken abgelegt werden kann.

Akku:
Zum Akku können wir nur sagen, dass er wahnsinnig lange hält. In unserer zweiwöchigen Testphase Mussten wir nicht ein mal aufladen.

Fazit

Die Swiftpoint GT kostet zwar das Doppelte einer guten Gaming-Maus, aber professionelle Anwender werden sie beim Arbeiten unterwegs und bei Präsentationen lieben. Die Mini-Maus lässt sich angenehm bedienen, der Akku hält wochenlang, man hat die Wahl zwischen USB-Dongle und Bluetooth-Verbindung und die Verarbeitung ist top. Der integrierte Stylus ermöglicht praktische Zusatzfunktionen und das üppige Zubehör ist sinnvoll wie innovativ.

Kleine Kritikpunkte waren die Griffigkeit des Mausrads und die Gleitfähigkeit, bei denen noch Luft nach oben ist. Außerdem sollte man die Maus nach Möglichkeit nicht auf zu weichen oder stark strukturierten Unterlagen verwenden, da der Stylus hier weniger zuverlässig funktioniert.

Die Swiftpoint GT ruft zwar einen High-End-Preis von 150€ auf, liefert dafür aber auch High-End-Leistung, die vollauf zufriedenstellt. Deshalb erhält sie von uns den HardwareInside High-End- und Design-Award. Jeder anspruchsvolle mobile Nutzer wird begeistert sein, sobald er sie ausprobiert. Mittlerweile ist die Maus wieder über Amazon.de erhältlich.

Pro:

+ angenehme Bedienung
+ sehr ausdauernder Akku
+ USB-Dongle oder Bluetooth
+ Verarbeitung & Qualität
+ innovative Stylus-Gesten
+ sinnvolles & innovatives Zubehör
+ 5 Jahre Garantie

Contra:

– hoher Preis
– Mausrad-Grip verbesserbar
– Gleitfähigkeit minimal verbesserbar
– Stylus auf weichen / strukturierten Unterlagen weniger zuverlässig

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Wertung: 9,3/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cherry MX Board 5.0 – Die Ergonomische

Wenn es eine stabile, ergonomische und obendrein noch leise mechanische Tastatur sein soll, dann kommt man nicht um das Cherry MX Board 5.0 herum. Es bietet so viele Einstellungsmöglichkeiten in den Winkeln von Tastatur und auch Handballenauflage, dass keine Wünsche offenbleiben dürften. Zudem kann die Tastatur mir besonders leisen MX Silent Schaltern geordert werden, was die Sache auch akustisch sehr angenehm gestaltet. Das MX Board 5.0 testen wir nun für euch mit eben diesen Schaltern und schauen, wie sich die Tastatur im Büro- und Gaming-Alltag schlägt.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cherry für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das Cherry MX Board 5.0 kommt in einem schlichten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite ist das Cherry Logo in roter und die Modellbezeichnung in weißer Schrift abgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich eine Abbildung der Tastatur, sowie die wichtigsten Features der Tastatur in Kurzform. An der Unterseite sind die Features mehrsprachig und ausführlicher aufgedruckt. An der linken Seite sind Aufkleber angebracht auf denen zum einen die Seriennummer und zum anderen die verbauten Switches ausgewiesen sind.

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Innerhalb der Außenhülle befindet sich ein roter Karton. Nach dem Öffnen des Kartons finden wir die Tastatur, verpackt in einer Kunststofftüte.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur befindet sich noch die Handballenauflage und eine ausführliche Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Beim Auspacken schlägt uns ein Duft von Gummi in die Nase. Schnell finden wir den Übeltäter – die Handballenauflage.

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit der Oberseite des MX Board 5.0. Hier handelt es sich um eine Tastatur im standardisierten 104-Tasten-Design plus vier Tasten zur Steuerung von Media-Playern, die sich rechts oben befinden. Diese beinhalten eine Taste Play/Paus und zwei Tasten zum Vor- bzw. Zurückspulen. Auf der vierten Taste ist das Cherry Logo aufgedruckt. Mit ihr kann die Windowstaste ausgeschaltet werden. Zusätzlich sind einige Tasten mit Funktionen belegt, welche durch eine Tastenkombination ausgelöst werden (FN + Funktionstaste).

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An der Unterseite verfügt das MX Board Silent über insgesamt sechs verstellbare und sechs feststehende Füße. Damit lässt sich diese Tastatur nahezu jedem Bedürfnis anpassen. Zusätzlich sind alle sechs Füße mit roten Gummi überzogen – das sorgt nicht nur für eine gute Standfestigkeit, sondern setzt obendrein noch nette Akzente.

Das Kabel führt Cherry beim MX Board 5.0 im rechten Drittel der Tastatur. Es kann aber auch in den Kanal geklemmt werden, um komplett rechts oder komplett links zu verlaufen. Das Kabel selbst ist 180 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt.

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Die Handballenablage ist etwas breiter als die Tastatur und verfügt über eine gummierte Oberfläche. Rechts ist das MX-Logo in die Handballenauflage eingestanzt. Die Ablage ist beweglich mit der Tastatur verbunden und wird einfach eingeklipst. Nach dem Auspacken verströmt die Handballenablage einen starken Gummigeruch, den wir auch aus der normalen Schreibposition wahrnehmen können.

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Als Schalter kommen Cherrys hauseigenen MX Silent Red zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen der leisesten Cherry-Schalter. Für die Reduktion der Geräusche sorgt eine von Cherry patentierte Geräuschdämpfung, die die überschüssige Energie mit dem Schaltergehäuse abfängt. Die Schalter sind ohne Druckpunkt und lassen sich linear leicht betätigen (Schaltfunktion bei einem definierten Kraftaufwand von ca. 45 cN ohne Kontaktrückmeldung). Oberhalb befindet sich eine weiße LED.

Technische Daten

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Praxis

Inbetriebnahme

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Für den Betrieb des Cherry MX Board 5.0 ist keine Software erforderlich. Die Tastatur wird mit ihren Funktionen automatisch von Windows 10 erkannt. Alle Einstellungen zur Beleuchtung sind über die Tasten Kombination FN-Taste + F5, F6, F7 oder F12 verfügbar. Die Funktionen zur Lautstärke erfolgen ebenfalls über eine Tastenkombination aus FN-Taste und F1 bis F3. Viele Einstellungen sind ansonsten nicht vorhanden und auch nicht nötig, da die Tastatur nur in einer Farbe beleuchtet ist.

Beleuchtung & Funktionen

Die Beleuchtung kann in zehn Helligkeitsstufen eingestellt werden. Dazu sind neben der statischen Beleuchtung noch zwei Effekt-Beleuchtungen vorhanden: Atmung und Aufblitzen. Die Helligkeitsstufen sowie Effekte lassen sich über eine Tastenkombination aus FN-Taste + F5 bis F7 einstellen. Über die Tastenkombination FN-Taste + F12 kann die Beleuchtung ein- bzw. ausgeschaltet werden. Das MX Board 5.0 verfügt auch über Tasten zur Steuerung von Mediaplayern. Die Tasten für Play/Pause sowie Vor- und Zurückspulen befinden sich oberhalb des Nummernblocks. Die Steuerung der Lautstärke wird durch Tastenkombinationen mit FN-Taste + F1 bis F3 geregelt. Außerdem ermöglicht die Taste mit dem Cherry-Symbol (oberhalb des Nummernblocks) das Deaktivieren der Windows-Taste.

Ergonomie

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Durch die sechs verstellbaren Füße lässt sich die Position bzw. der Winkel der Tastatur großzügig einstellen. So kann die Tastatur an nahezu jeden Nutzer ergonomisch angepasst werden. Die Handballenablage ist sehr großzügig bemessen, sodass auch Nutzer mit großen Händen immer einen guten Halt finden. Und auch die für mechanische Tastaturen unüblich flachen Tastenkappen steuern dazu bei. Die Beschriftung der Tasten ist klar und gut ablesbar.

Im Alltag

Im Alltag ist das MX Board 5.0 ein zuverlässiger Begleiter. Allerdings ist das in unserem Fall mit einer Umgewöhnung verbunden, da wir von MX Brown auf die MX Silent Red umgestiegen sind. Nach der Umgewöhnung lässt es sich sehr gut auf der Tastatur schreiben, ohne die Kollegen mit lautem Getippe zu nerven. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir die Tastatur so gut an unsere Bedürfnisse anpassen können. Bei der Steuerung in Multimedia-Playern oder einfach das ganz simple Verstellen der Lautstärke ist durch den Abstand zwischen FN-Taste und F-Tasten nicht einhändig möglich. In Sachen Gaming macht das MX Board 5.0 eine sehr gute Figur. In schnellen Spielen wie Overwatch und in hektischen Schlachten in Battlefield 1 werden unsere Befehle präzise umgesetzt. Der beim Auspacken festgestellte Gummigeruch ist allerdings auch nach einer Woche der Nutzung noch zu riechen (in normaler Sitzposition zur Tastatur).

Fazit

Das Cherry MX Board 5.0 zählt nicht zu den auffälligsten Tastaturen und auch die Beleuchtung fällt sehr dezent aus. Das dürfte diejenigen freuen, die mit zu viel RGB-Geblinke nichts anfangen können. Die Kombination leiser Schalter, gehobener Handposition und großer, vielfältig einstellbarer Handballenauflage überzeugt vollkommen. Die vier Zusatztasten oberhalb des Nummernblocks sind eine sinnvolle Ergänzung, wobei wir uns zur Einstellung der Lautstärke eine bessere Lösung gewünscht hätten. Ein weiterer negativer Aspekt ist für uns der starke Gummigeruch der Handballenauflage.

Unserer Meinung nach muss es nicht immer die quietsch-bunt leuchtende Gaming-Tastatur sein. Cherry zeigt mit dem MX Board 5.0, wie eine spieletaugliche Tastatur gut aussehen und dazu noch praktisch sein kann. Im Punkt Ergonomie und Lautstärke kann dieser Tastatur keine andere so leicht das Wasser reichen. Das Cherry MX Board 5.0 ist derzeit für 129 € erhältlich.

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Pro
+ Ergonomie-Plus durch sechs Standfüße
+ Sehr breite Handballenauflage
+ Sehr leise MX Silent Red Schalter
+ Regelbare, weiße Beleuchtung
+ Gut ablesbare Schrift
+ Kabelkanal
+ Windowstaste deaktivierbar

Kontra
– Für den Preis wenig Ausstattung
– System-Lautstärke nur über Tastenkombination einstellbar
– Handballenauflage riecht stark nach Gummi

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Bewertung: 7,8/10
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Patriot Viper V770 Gaming Tastatur im Test

Viper nennt sich die Gaming-Sparte des Herstellers Patriot. Dieser hat nun sein Sortiment an Gaming-Peripherie um eine Tastatur ergänzt – die V770 Gaming Tastatur. Diese bietet neben fünf zusätzlichen Tasten für Makros auch dedizierte Tasten zum Steuern von Multimedia Playern, sowie zum Einstellen der Tastatur Beleuchtung. Dazu gesellt sich eine beleuchtete Handballenauflage und eine gediegene Materialauswahl. Was ihr euch darunter vorstellen dürft, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Patriot für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung der Tastatur ist überwiegend in den Farben Schwarz und Rot gestaltet. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur. Weiter finden wir dort den Viper Schriftzug, die Modellbezeichnung, sowie die wichtigsten Features in kurzer Form. In der Vorderseite ist außerdem eine Öffnung eingelassen, um dem geneigten Kaufinteressenten die Möglichkeit des Ausprobierens zu bieten.

Auf der Rückseite finden wir weitere Abbildungen der Tastatur. Anhand dieser werden die Funktionen der Tastatur gezeigt. Außerdem werden die verbauten Kailh Red Schalter ebenfalls anhand einer Abbildung erklärt.

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Im Inneren der Verpackung befindet sich ein weiterer Karton. In diesem befindet sich schließlich die Tastatur. Geschützt wird der Inhalt durch eine geformte, schwarze Schaumstoffeinlage.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang der V770 befindet sich neben der Tastatur selbst noch eine Handballenauflage, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen, ein Y-Adapter von 3,5 mm 4 polige Klinke auf 2x 3,5 mm 3 polige Klinke (Kopfhörer & Mikrofon). Des Weiteren finden wir noch eine deutsche Bedienungsanleitung und zwei Viper Aufkleber.

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

Details

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Die Viper V770 präsentiert sich in einem modernen, kantigen Design und ist farblich in Schwarz und Anthrazit gehalten. Insgesamt verfügt die Tastatur über 104 + 5 Tasten, unter denen sich mechanische Kailh Red nebst RGB LED befinden. Die fünf extra Tasten sind für Makros gedacht. Im Layout befindet sich eine FN-Taste anstelle der zweiten Windows Taste. Durch eine Kombination aus der FN-Taste und bestimmten F-Tasten kann beispielsweise zwischen den fünf verfügbaren Profilen gewählt werden. Weiterhin verfügt die Tastatur im oberen Teil über Zusatztasten zur Steuerung der Beleuchtung und zur Steuerung von Multimedia Playern sowie ein Rad zur Einstellung der Systemlautstärke. Die Grundplatte besteht aus Aluminium, die beiden Seitenkappen (rechts und links) aus Kunststoff.

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Auf der Unterseite sind sieben gummierte Standfüße vorhanden, zwei davon lassen sich zum anwinkeln der Tastatur ausklappen. Im vorderen Teil der Tastatur befindet sich ein fünfpoliger Anschluss für die Handballenauflagen (denn diese ist beleuchtet). Das Anschlusskabel ist fest mit der Tastatur verbunden. Beim Anschlusskabel hat Patriot auf die Community gehört und dieses von 150 auf 180 cm verlängert. Das Kabel ist mit einem schwarz/roten Gewebe ummantelt. Mittig befindet sich ein Segment, welches sich herausziehen lässt. Im ausgefahrenen Zustand bildet dieses Segment eine Halterung für ein Smartphone oder Tablet.

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Das Kabel endet in zwei vergoldeten USB- und zwei Klinke-Anschlüssen. Einer der beiden USB-Stecker dient dem Anschluss der Tastatur, der andere ist zur Versorgung des USB Anschlusses an der linken Seite der Tastatur zuständig. Die beiden Klinke-Anschlüsse sorgen dafür, dass der Nutzer sein Headset direkt an der Tastatur anschließen kann.

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An der linken Seite befindet sich der USB Anschluss und an der rechten Seite befindet sich ein vierpoliger Klinke Anschluss. In den zuletzt genannten Anschluss können entweder Headsets mit vierpoligen Anschluss oder normale Headset mit zwei Klinken-Steckern über den mitgelieferten Adapter angeschlossen werden.

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Die Handballenauflage dockt magnetisch an der Tastatur an und nimmt über einen fünfpoligen Anschluss Kontakt zur Tastatur auf. Dieser Kontakt ist für die Funktion der Beleuchtung in der Handballenauflage zuständig.

Technische Daten

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Beleuchtung & Funktionen

Software

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Eine weitere Neuerung bringt Patriot in der Software, denn diese ist nun, wenn auch nicht komplett, in deutscher Sprache verfügbar. Die Software ist übersichtlich aufgebaut und die Tasten können per Klick auf die entsprechende Taste mit Funktionen oder Makros belegt werden. Hier kann neben Lichteffekten, Helligkeit und Farben der Tastatur- und Handballenbeleuchtung auch noch die Geschwindigkeit der Effekte, die Wiederholrate und die Report Rate eingestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Windows Taste zu sperren.

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Zuerst schauen wir uns das Pull-Down Menü mit den Lichteffekten an. Hier können die Effekte für die Tastatur ausgewählt werden. Insgesamt stehen 11 vorgefertigte Effekte zur Verfügung. Zusätzlich können eigene Effekte und Farben in eines von 5 Profilen gespeichert werden.

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Für die Beleuchtung der Handballenauflage stehen 4 Effekte zur Verfügung. Außerdem kann noch die Farbe und die Geschwindigkeit des Effektes eingestellt werden. Leider finden wir keine Möglichkeit die Welleneffekte von Tastatur und Handballenauflage miteinander zu synchronisieren – so läuft beides unterschiedlich.

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Unter dem Menüpunkt „Macro“ lassen sich Makros programmieren und speichern.

Praxis

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Die Kailh Red Switches kennen wir bereits von anderen Tastaturen. Diese Schalter sind denen von Cherry sehr ähnlich – ja, beinahe identisch. Gamer, die reaktionsfreudig sind und schnelle Eingaben tätigen wollen, werden diese Schalter lieben. Bei Vielschreibern sind rote Schalter in der Regel eher nicht so beliebt, da sie kein hör- oder fühlbares Feedback liefern. Sie lassen sich linear betätigen und benötigen nur wenig Betätigungskraft. Die Schrift auf den Tastenkappen ist modern aber dennoch gut ablesbar.

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Die Viper V770 ist eine der wenigen Tastaturen die über dedizierte Multimedia Schalter verfügen. Zum Bedienen stehen Wippschalter zur Verfügung und zum Einstellen der Lautstärke ist ein breites Rad vorhanden.

Fazit

Mit der Viper V770 Gaming Tastatur hat Patriot nicht nur auf die Community gehört, sondern auch eine erstklassige Tastatur hervorgebracht. Die Ausleuchtung ist gleichmäßig und die Schrift gut ablesbar. Besonders gefallen uns die dedizierten Multimedia Schalter und die beleuchtete Handballenauflage. Bei der Beleuchtung besteht allerdings der Wehrmutstropfen in der Synchronisierung zwischen Tastatur und Handballenauflage. Die Tastatur ist ab 149,90€ im Handel erhältlich.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Material
+ Beleuchtung
+ Handballenauflage
+ Dedizierte Multimedia Schalter
+ USB und Audio Anschluss
+ Extra Makrotasten

Kontra
– Synchrone Beleuchtung zwischen Tastatur u. Auflage nicht möglich

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Wertung: 8,8/10
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Patriot Viper V570 Blackout Edition im Test

Mit der Viper V570 Blackout Edition bring Patriot nun ein überarbeitete Version der bereits bekannten Gaming Maus. Die Blackout Edition kommt mit einigen Verbesserungen und Änderungen. Patriot hat auf die Community gehört und bringt daraufhin die Blackout Edition heraus. Welche Änderungen diese beinhaltet und wie sich das auf die Bedienung auswirkt, das erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Patriot für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung und Lieferumfang

Verpackung

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Die Viper V570 Blackout Edition Gaming Maus wird in einem schwarzen Karton geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Maus sowie Modelbezeichnung und die wichtigsten Features in Form von Icons. Bei der Verpackung finden wir auch schon die ersten, sichtbaren Änderungen gegenüber der vorherigen Version – die Texte sind nun in deutscher Sprache aufgedruckt, während diese beim Vorgänger noch in englischer Sprache vorhanden waren. Außerdem ist die Verpackung nun komplett schwarz.

Die Vorderseite lässt sich zur Seite hin aufklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Auf der Innenseite der Vorderseite werden die Besonderheiten der Maus erklärt.

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An der linken Seite Werden noch einmal die Features der Maus erklärt. Auf der rechten Seite ist eine seitliche Abbildung der Maus aufgedruckt.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung befindet sich ein Einleger aus Pappe, in den die Maus eingelegt ist. Die Maus befindet sich dabei unter einer Kunststoffabdeckung. Neben der Maus befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Schachtel mit Gewichten
  • Viper Aufkleber
  • Bedienungsanleitung

Die Bedienungsanleitung wollen wir an dieser Stelle noch einmal besonders erwähnen, denn neben der Beschriftung der Verpackung, ist auch die Bedienungsanleitung nun deutschsprachig.

Unboxing & Overview

Details & Technische Daten

Details

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Die Neuerungen gegenüber der vorigen Version der V570 fällt uns sofort auf. Denn beim Vorgänger waren die Zusatztasten und das Kabel noch rot. Bei der Blackout Edition sind die Zusatztasten sowie das Kabel nun komplett schwarz. Die Maus ist einheitlich schwarz und mit verschiedenen Oberflächen versehen. Die Seiten, die Haupttasten sowie der gewundene Steg in der Mitte sind mit einer gummierten Oberfläche versehen. Die Oberfläche auf dem Segment hinter dem Mausrad ist hochglänzend ausgeführt. In der linken Maustaste sind vier LEDs eingebracht, welche später anzeigen, welches Profil gerade ausgewählt ist. Hinter dem Mausrad befinden sich zwei Tasten zum Wechseln der Auflösung und der Profile.

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An der Seite finden wir 8 zusätzliche Tasten, die auch mit den Zahlen 1 bis 8 nummeriert sind. Auffällig ist die etwas größere Taste an etwa der Stelle, an welcher später der Daumen aufliegt. Hier kann beispielsweise eine Sniper-Funktion (Reduzierung der Auflösung auf etwa 400 Dpi) sinnvoll angelegt werden. Die Oberfläche ist gummiert und durch die Struktur sehr griffig. Die rechte Seite der Maus verfügt über leichte Vertiefungen für die Finger. Eine richtige Ablage für die Finger ist nicht vorhanden.

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An der Unterseite sind fünf Gleiter aus Keramik angebracht. Der Vorteil dieser Gleiter ist, dass diese sich nicht abnutzen können und auf jeder Oberfläche gut gleiten. Auf harten Oberflächen fühlen sich die Mausbewegungen sehr hart an, da die Keramik keine federnde Wirkung hat. Mittig finden wir den Sensor.

Technische Daten

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Software

Die Viper V570 funktioniert natürlich auch ohne Software. Wer jedoch alle Funktionen nutzen möchte, sollte die knapp 11 MB große Software von der Produktseite herunterladenm und installieren.

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Nach erfolgreicher Installation befindet sich die Software im Autostart Ordner von Windows und wird beim Start von Windows geladen. Auch bei der Software hat Patriot auf die Community gehört, denn diese ist nun auch in deutscher Sprache. Allerdings sind manche Textfelder nicht an die längeren Worte angepasst. Dadurch überragen manche Texte das entsprechende Feld oder sind abgeschnitten. Ansonsten ist die Software sehr übersichtlich gestaltet. Die Software ist in vier Registerkarten aufgeteilt. Unter dem Reiter „Tasten“ können wir nun den 13 Tasten Funktionen oder Makros zuweisen. Diese Einstellung lässt sich anschließend in einem von fünf möglichen Profilen abspeichern.

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Auf dem Reiter „Sensor“ kann die Auflösung des Sensors eingestellt werden. Dabei stehen 4 DPI Stufen zur Verfügung. Die Auflösung kann in 50er Schritten eingestellt werden.

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Unter dem Reiter „Makro Editor“ können wir Makros anhand von Tastenkombinationen festlegen und speichern. Anschließend können die Makros dann einer Taste zugeordnet werden.

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Unter „Einstellungen“ kann die Abtastrate, die DPI/OSD Profile und die Mausbeschleunigung eingestellt werden.

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Über die bunte Schaltfläche oben rechts gelangen wir zu den Beleuchtungseinstellungen. Hier können wir aus fünf verschiedenen Effekten wählen und jeder LED eine andere Farbe zuordnen.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

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Die Maus weiß in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Battlefield 1 zu überzeugen. Unsere Bewegungen werden sehr schnell im Game umgesetzt. Bei der Viper V570 finden wir den bei Gaming Mäusen weit verbreiteten ADNS 9800 von Avago, welcher mit bis zu 12.000 DPI auflöst. Hier gibt der Hersteller sogar in seinen Spezifikationen an, dass der Sensor hardwareseitig eine Auflösung von bis zu 8.000 DPI und erst durch die Software seine Auflösung von 12.000 DPI erreicht. Das heißt also, dass hier mit der Mausbeschleunigung gearbeitet wird. Das ist ein Thema, auf dem in der Gaming Welt gerne herumgeritten wird – teils auch nicht zu Unrecht. Gamer möchten möglichst eine 100% exakte Wiedergabe der eigenen Mausbewegung auf dem Screen haben, genau wie sie der eingestellten Maus Empfindlichkeit entspricht. Ist dies nicht der Fall, so fühlt sich die Bewegung im Spiel unnatürlich und verfälscht an. Da wir aber bei unseren Einstellungen weit unterhalb der maximalen Auflösung bleiben (max. 4.500 DPI) fiel uns dieser Effekt nicht auf. Die Maus passt besonders gut in größere Hände.

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Die Viper V570 bietet dem Nutzer zudem die Möglichkeit das Gewicht zu erhöhen. Dazu kann der mittlere Steg einfach entfernt werden. Unter der Abdeckung befinden sich insgesamt sechs Fächer für die beiliegenden Gewichte. Bei voller Bestückung kann das Gewicht um 34,2 Gramm erhöht werden.

Fazit

Mit der Viper V570 Blackout Edition hat Patriot einige sinnvolle Ergänzungen eingebracht. Das Kabel dieser Version in schwarzem Gewebe und in der längeren Ausführung gefällt uns sehr. Ebenso gefallen uns die nun schwarzen statt roten Tasten. Viel Lob verdienen auch die gut übersetzen Texte auf Verpackung, in der Bedienungsanleitung und in der Software. Wobei es aber in der Software ein Problem mit den Textfeldern gibt – diese wurden teilweise nicht an die längeren deutschen Wörter angepasst, so dass manche dieser abgeschnitten werden. Ansonsten liegt die Maus super in der Hand und kann auch nach dem eigenen Geschmack im Gewicht angepasst werden. Die Maus ist derzeit ab 55,94 € im Handel erhältlich.

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Pro
+ Design
+ Liegt gut in der Hand
+ Software, Anleitung & Verpackung in deutsch
+ Langes Anschlusskabel
+ Gewichtsystem
+ Software einfach zu bedienen

Kontra
– künstliche Mausbeschleunigung
– Sensor in hohen Auflösungen ungenau

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Wertung: 7,8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cooler Master MasterMouse MM520 & MM530 im Test

Pünktlich zur Gamescom 2017 beglückte Cooler Master uns mit zwei neuen Gaming-Mäusen. Dabei handelt es sich um die MM520 und MM530, beide aus der MasterMouse-Serie. Von der Ausstattung her sind sie nahezu identisch, lediglich das Äußere und die Anzahl der vorhandenen Tasten unterscheiden sich etwas. Trotz der geringen Unterschiede sprechen beide Mäuse zwei Arten von Spielern an. Welche Arten das sind und ob diese Gaming-Mäuse artgerecht agieren, das finden wir nun im folgenden Test heraus.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​
Verpackung & Lieferumfang

Verpackung MM520

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Wir beginnen mit der schwarzen Verpackung der MasterMouse MM520. Und hier verrät die Verpackung schon den Unterschied, denn an dem Bild auf der Vorderseite ist erkenntlich, dass die Maus in die Breite baut. Wer hier noch nicht weiß, wovon wir reden, dem wird der Text unterhalb der Modellbezeichnung auf die Sprünge helfen: „Claw Grip Gaming Mouse“ – daher handelt es sich hierbei um ein Modell für Nutzer, die den Claw Grip (Finger liegen nur mit der Spitze auf) bevorzugen. Weiteres zu den Features ist auf der Innenseite des Deckels aufgedruckt. Auf der Rückseite sind die Spezifikationen zu finden. Neben der Maus befindet sich noch eine Schnellstartanleitung im Lieferumfang.


Verpackung MM530

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Die Verpackung der MasterMouse MM530 folgt demselben Schema wie bei der MM520 und so wird auch hier direkt auf der Vorderseite klar, für welchen Typ von Nutzer diese Maus gedacht ist. Durch die Abbildung ist zu erkennen, dass die Maus schmaler und dafür etwas länger ist. Im unteren Bereich finden wir schließlich den entscheidenden Hinweis: „Palm Grip Gaming Mouse“ – daher handelt es sich hier um eine Maus für Nutzer, die den Palm Grip (Finger liegen komplett auf) bevorzugen. Wie auch bei der MM520 befindet sich eine Schnellstartanleitung im Lieferumfang.

Details

Details MM520

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Wir beginnen wieder mit der MM520 – der Claw-Grip-Maus. In der Draufsicht erkennt man deutlich, dass die Maus für diese Art der Handhaltung geschaffen ist. Erkennen tut man es daran, dass die Maus recht kurz, dafür aber breit gebaut ist. Die Breite ergibt sich aufgrund der Ablage für den Ring- und Zeigefinger. Auf der Oberseite verfügt die MM520 neben den beiden Maustasten über ein Mausrad und einen DPI-Wahlschalter. Im hinteren Teil ist das Cooler Master Logo eingelassen. Das Logo, Mausrad und der untere Teil hinten werden durch RGB-LEDs in der Wunschfarbe ausgeleuchtet. Das Kabel ist 180 cm lang und mit einer Zugentlastung ausgestattet. Der USB-Anschluss ist vergoldet.

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Auf der linken Seite bietet die MM520 zwei Daumentasten, die wir nach unseren Wünschen mit Funktionen oder Makros belegen können.

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Auf der rechten Seite befindet sich die bereits erwähnte Ablage für den Ring- und Zeigefinger. Durch diese Bauform ist die Maus ausschließlich für Rechtshänder geeignet.

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An der Unterseite ist der Avago PWM3360 Sensor eingelassen. Dieser löst mit 100 bis 12.000 DPI auf und zählt zu den besten optischen Sensoren auf dem Markt. Die drei Gleiter lassen sich durch die Kerben einfach austauschen. Cooler Master hat uns verraten, dass der Retail-Version ein Set mit Ersatzpads beiliegen soll.


MM530

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Auch bei der MM530 ist auf den ersten Blick ersichtlich, für welche Zielgruppe diese geschaffen wurde. Die Palm-Grip-Maus ist schmaler, aber dafür etwas länger gebaut. Neben den beiden Maustasten befinden sich hier noch ein Mausrad und zwei Tasten. Diese beiden Tasten lassen sich zum Verstellen der Auflösung nutzen – alternativ können die Tasten später aber auch mit Funktionen oder Makros belegt werden. Auf dem hinteren Teil befindet sich das Cooler Master Logo. Das Mausrad sowie die beiden Tasten auf der Oberseite und das Cooler Master Logo lassen sich nach den eigenen Wünschen RGB-beleuchten.

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Auf der linken Seit finden wir auch hier zwei Daumentasten, die wir später mit Funktionen oder Makros belegen können. Unterhalb der Daumentasten ist die Oberfläche mit einem Wabenmuster aus Gummi versehen.

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Auf der rechten Seite ist eine gummierte Wabenstruktur zu finden, die Ring- und Zeigefinger einen guten Halt verspricht.

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An der Unterseite sind zwei Gleiter und derselbe Avago PWM3360 Sensor wie bei der MM520 verbaut. Hier finden wir zwar keine Kerben an den Gleitern, doch auch sie sollen laut Cooler Master austauschbar sein und in der Retail Version von einem Satz Ersatzpads begleitet werden.

Overview MM520 & MM530

Technische Daten

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Wie ihr anhand der technischen Daten erkennen könnt, sind beide Mäuse nahezu identisch. Sie haben nur abweichende Abmessungen aufgrund der vorgesehenen Ergonomie. Außerdem verfügt die MM530 über eine Taste mehr.

Praxis – Software

Natürlich funktionieren beide Mäuse auch ohne eine Software, wer aber die Beleuchtung oder Tastenbelegung anpassen möchte, ist darauf angewiesen. Die Software ist auf den Seiten zu den Mäusen (MM520 / MM530) verfügbar und ist in einer 12 MB großen ZIP-Datei verpackt. Entpacken wir die ZIP-Datei, so erhalten wir die 12,9 MB große Setup.exe. Für die Präsentation der Software nutzen wir die MM520. Bis auf die fehlende Taste bei der MM520 und der anderen Abbildung verhält sich die Software ansonsten identisch. Sie wird nicht im Autostart von Windows hinterlegt.

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Nach erfolgreicher Installation schließen wir die Maus an, die dann auch direkt von der Software erkannt wird. Beim Start wird überprüft, ob die Firmware auf der Maus der aktuellen Version entspricht. In unserem Fall ist zum Beispiel ein Firmware-Update fällig.

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Die Software ist sehr übersichtlich gestaltet, sodass sie intuitiv bedienbar ist. Auf der ersten Seite „Hauptregler“ befinden sich insgesamt fünf Untermenüs, die in Registerkarten angeordnet sind. In der ersten Registerkarte namens „Tastenzuweisung“ geht es, wie der Name schon sagt, um die Belegung der Tasten. Zunächst wird eine Taste für eine neue Funktionszuweisung ausgewählt. Das geht über die Abbildung der Maus sehr einfach. Auf der rechten Seite kann dann die Funktion ausgewählt werden. Nachdem alle Funktionen wir gewünscht eingestellt sind, kann die Einstellungen in einem von fünf Profilen gespeichert werden.

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In der nächsten Registerkarte geht es um die Funktion „TactiX“. Wenn wir diese Funktion nutzen möchten, müssen wir im vorigen Menü einer unserer 7 Tasten die TactiX-Funktion zuweisen. Sie erlaubt es, dass die Tasten der Maus mit sekundären Funktionen belegt werden können. Dadurch stehen dann insgesamt 13 Tasten zur Verfügung.

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Weiter geht es mit der Registerkarte, in der es um die Beleuchtung geht. Hier kann die Beleuchtung in über 16 Millionen verschiedenen Farben eingestellt werden. Dazu gibt es acht Effekte, deren Wechsel in fünf Geschwindigkeiten eingestellt werden können. Mehr zu den Effekten zeigen wir euch im Video auf den nächsten Seiten.

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Darauf folgt nun die Registerkarte, in der die Einstellungen des Sensors vorgenommen werden können. Hier sind vier DPI-Stufen definierbar, die in der Standardkonfiguration mit den beiden Mitteltasten gewechselt werden können. Weiter können noch Einstellungen zum Winkel und zur Abhebedistanz sowie zur Abtastrate getätigt werden. Außerdem kann die Maus für eine bessere Abtastung auf Mousepads kalibriert werden.

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In der letzten Registerkarte des Menüs „Hauptregler“ können Einstellungen zu den Tasten der Maus getätigt werden.

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Neben dem Menü „Hauptregler“ sind zwei weitere Menüs vorhanden: „Makro“ und „Bibliothek“. Im Menü „Makro“ können wir Aktionen erstellen und diese abspeichern. Abgespeicherte Makros können dann später ganz einfach einer Taste zugeordnet werden.

Im Menü „Bibliothek“ geht es um gespeicherte Profile. Insgesamt können fünf Profile in der Maus selbst gespeichert werden. Daher wird keine Software benötigt, wenn die Maus an einen anderen Computer angeschlossen wird. In diesem Menü ist es möglich, die Profile aus der Maus in eine Datei zu sicher und ggf. wieder zu laden.

Praxis – Beleuchtung

Praxis – Haltung

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Wie ihr in der Beschreibung zu den beiden Mäusen gelesen habt, sind beide für jeweils eine bestimmte Art der Haltung gedacht. Es gibt mehrere Arten eine Maus zu halten, der „Claw-Grip“ und der „Palm-Grip“ sind dabei am häufigsten zu finden.

Die erste Abbildung im Bild oben zeigt den „Claw-Grip“. Hierbei greift die Gamer-Hand die jeweilige Maus wie eine Klaue, sodass die Fingerspitzen fast senkrecht auf die Maustasten treffen. Durch diese gebogene Stellung der Hand berührt die Handinnenfläche automatisch das hintere Ende der Maus. Für diese Art der Haltung ist die MasterMouse MM520 ideal.

Die zweite Abbildung im Bild oben zeigt den „Palm-Grip“. Bei dieser Haltung liegen Handfläche und Finger nahezu komplett auf der Maus auf. Die Kontaktfläche zwischen Hand und Maus ist hier logischerweise am größten. Deshalb sind Mäuse für diesen Typ der Haltung meist größer, damit die gesamte Hand Platz aus der Maus findet.

Praxis – Test

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Die MM520 und die MM530 verfügen beide über den sehr präzisen Avago PWM3360. So verwundert es auch nicht, dass unsere Bewegungen präzise von den Mäusen umgesetzt werden. In viele Runden Overwatch und Counter Strike: Global Offensive sind die beiden Geräte ein präzises Werkzeug. Schwächen zeigen sich hier nur bei den beiden, etwas schwammigen Daumentasten der MM520. Die anderen Tasten der beiden Mäuse sind dagegen stramm und reagieren präzise. Das Mausrad verfügt bei beiden Mäusen über eine Mausrad mit guten taktilen Feedback in der Rasterung. Beide Mäuse gleiten wunderbar über unser Mauspad und schmiegen sich gut an unsere Hand.

Fazit

Die Master Mouse MM520 und MM530 sind zwei neue, günstige Mäuse von Cooler Master. Sie sind technisch fast identisch zueinander, der wichtigste und augenscheinlichste Unterschied ist aber die Form. Beide Mäuse lassen sich sehr gut bedienen, lediglich die Daumentasten bei der MM520 sind uns zu schwammig. Der verbaute Avago-Sensor bietet eine sehr gute und vor allem präzise Leistung. Und auch die Software ist trotz ihres Umfangs sehr übersichtlich und intuitiv zu bedienen. Cooler Master legt sowohl für die MM520 als auch für die MM530 eine unverbindliche Preisempfehlung von 49,95 € vor.

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Pro:

+ Gute Verarbeitung
+ Präziser Sensor
+ Gute Größe
+ Preis

Kontra:
– Daumentasten bei MM520 schwammig

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Wertung: 8/10
Produktseite: MM520 / MM530
Preisvergleich: MM520 / MM530

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

ASUS ROG PUGIO stylisch und effektiv

ASUS ist ursprünglich aufgrund ihrer hervorragenden Motherboards bekannt geworden. Sie erobern mit der „ROG Republic Of Gamers“, Marke seit einigen Jahren die Spielerherzen. Die ASUS ROG PUGIO ist eine neue Maus des weltweit erfolgreichen Herstellers. Mit RGB-Beleuchtung, hochwertiger Verarbeitung und vielen weiteren Features versucht die Maus sich ihren Platz auf den Gamer-Tischen zu ergattern. Was wir von dieser Maus halten, seht Ihr in den folgenden Seiten.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Wie für Gaming Mäuse üblich, verfügt die Verpackung über ein Sichtfenster. Ein sehr hochwertiger Karton ist mit einem hübschen Hintergrund bedruckt, welcher das Design der Maus unterstützt. Auf der Vorderseite steht die PUGIO selber im Rampenlicht. Sie thront über ihrer eigenen Bezeichnung. Oberhalb der Maus finden wir noch das ROG Logo und einen hinweiß auf AURA SYNC. Dazu gilt zu sagen, dass alle Abbildungen und Schriftzüge wie Aufkleber wirken, was sich sehr hochwertig anfühlt. Die linke Seite zeigt drei der zahlreichen Features, die von ASUS besonders hervorgehoben werden. Die rechte Seite beschreibt die wechselbaren Omron Switches der Maustasten. Auf der Rückseite sehen wir einige technische Daten der Maus. Klappen wir den Karton auf, so finden wir auf der linken Seite ein paar einleitende Worte. Auf der rechten Seite ist die PUGIO selber hinter einer Kunststoffummantelung zu sehen.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang finden wir neben der optisch sehr ansprechende ROG PUGIO, eine ordentliche Anleitung in diversen Sprachen. Diese wird vorwiegend benötigt, um die Switches zu tauschen. Die Switches und seitlichen Schalterabdeckungen befinden sich ebenfalls im Lieferumfang. Sie werden in einer kleinen dreieckigen Schatulle, welche mit einem ROG-Zeichen versehn ist, aufbewahrt. Damit der Maus beim Transport nichts passiert, ist eine gut gepolsterte Tasche im Lieferumfang enthalten. Als kleines Extra finden wir noch einen soliden Aufkleber mit schillerndem ROG-Logo.

Technische Daten

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Erster Eindruck & Detailansicht

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Beim ersten Hinsehen fällt uns eine erwähnenswert hochwertige Verarbeitung auf. Das dazu sehr ansprechende, dominant wirkende Design passt zur Verarbeitung. Ein hochwertig gesleevtes USB-Kabel rundet das ganze ab. Nehmen wir die ROG PUGIO in die Hand, fällt in Anbetracht ihrer Größe ein durchaus hohes Gewicht auf.

Detailansicht

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Die ROG PUGIO ist von einem harten Kunststoff umhüllt. Dabei liegt sie sehr angenehm in der Hand. Die RGB-Beleuchtung ist außerordentlich ansehnlich. Das Scrollrad ist ebenfalls mit der RGB-Beleuchtung ausgestattet. Dabei ist die Oberfläche des Rades mit einer Gummierung versehen. Um den Grip zu erhöhen, sind die linke sowie die rechte seine ebenfalls mit einer Gummierung versehen. Die Seiten sind symmetrisch aufgebaut, sodass die Maus ohne Probleme mit beiden Händen benutzt werden kann. Beide Seiten sind mit zwei auswechselbaren Tasten versehen. Das Mauskabel ist über die komplette Länge, hochwertig gesleevt und verfügt am Ende über einen golden USB 2.0-Anschluss.

Praxistest und Installation

Praxis:

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Die ASUS ROG PUGIO liegt hervorragend in der Hand, auch wenn so manch einer sich vermutlich erst an die zusätzlichen Tasten auf der linken Seite gewöhnen muss. Wer dies nicht will, kann diese einfach durch eine Abdeckung ersetzen. Die Maus ist für ihre Größe ungewöhnlich schwer. Ist sie allerdings einmal auf dem Mousepad überrascht sie dafür umso mehr, denn sie gleitet sehr gut, besser als diverse Konkurrenten derselben Preisklasse. Somit fällt das hohe Gewicht absolut nicht mehr auf.

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Um die Switches austauschen zu können, müssen wir die Maus öffnen. Dazu entfernen wir zunächst auf der Unterseite, die Gummiabdeckungen der Schrauben. Um diese heraus zu bekommen, ohne sie zu beschädigen, benutzen wir einen dünnen Draht. Mit diesem können wir zwischen Gummi und Maus gelangen. Anschließend drehen wir die Schrauben vorsichtig heraus.

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Sind die Schrauben erst einmal draußen, können wir den oberen Teil der Maus mit einer ausgewogenen Mischung aus Kraft und Geschick abnehmen. Dieser ist noch mit einem Kabel an die Platine des unteren Teils verbunden. Um besser arbeiten zu können, lösen wir die Verbindung. Die verbauten Switches lassen sich einfach herausziehen. Die neuen Switches holen wir aus der mitgelieferten Verpackung und stecken diese in die Maus, wichtig dabei ist die richtige Ausrichtung der Switches. Anschließend verbinden wir das Kabel der oberen Seite wieder mit der Unterseite und stecken diese wieder zusammen. Jetzt noch die Schrauben mit etwas Kraft festdrehen und die Gumminoppen wieder einsetzten. Schon sind die Switches der ROG PUGIO gewechselt.

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Wer auf die seitlichen Tasten verzichten will, kann diese durch eine Abdeckung ersetzen. Das Tauschen der Tasten funktioniert sowohl im geöffneten als auch im geschlossenen Zustand der Maus. Die Tasten sind mit Magneten an der Maus befestigt und können einfach abgezogen werden. Die Maus ist mit Omron-Switches der Serien D2F und D2FC kompatibel. In der Maus sind ein Paar extra langlebige Switches verbaut. Diese sollen 50 Millionen Klicks standhalten. Zusätzlich liegt ein weiteres Paar Switches der ROG PUGIO bei, welche ein anderes Klickgefühl bieten.

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Der Treiber der Maus unterteilt sich erst einmal in drei frei konfigurierbare Profile. In jedem dieser Profile finden wir vier Tabs. Im ersten Tab, dem „Tasten“ Tab, können wir die einzelnen Tasten konfigurieren. Beispielsweise können wir Makros oder Windows Verknüpfungen auf eine Taste legen. Im „Leistung“ Tab lassen sich die technischen Einstellungen des Sensors beeinflussen. Dazu gehört die Konfiguration der Pollingrate, der Tastenreaktion, der Beschleunigung und der wohl bekanntesten von allen, der Auflösung (DPI).

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Im Tab Nummer drei, dem „Licht“ Tab, können wir zwischen sechs verschiedenen Farbeffekten wählen. Das Profil „Statisch“ ist, wie es der Name schon sagt, eine Beleuchtung in einer konstanten frei wählbaren Farbe. Das Profil „Atmend“, lässt die Beleuchtung langsam aufleuchten und wieder erblassen. Beim Farbwechsel wechselt die Maus langsam aber sicher diverse Farben durch. Ist die Maus auf „Reagierend“ gestellt so reagiert sie nicht auf ihre Bewegungen, aber blitzt auf, wenn Tasten betätigt werden. Das Profil „Welle“, verleiht das Gefühl eine Disco zu besuchen. Diverse Farben laufen schnell hintereinander von rechts nach links über die Maus. Bei dem Profil Komet blitz immer wieder ein licht von rechts nach links durch die Maus. Im letzten Tab „Kalibrierung“, geht es wieder um die technische Einstellung der Maus. Dabei wird diese an die Oberfläche, auf welcher sie geführt wird, angepasst.

Fazit

Abschließend können wir nur ein Lob an ASUS aussprechen. Die ROG PUGIO ist extrem hochwertig verarbeitet, sieht super aus und kommt mit einem hervorragenden Treiber. Dazu kommen die guten Gleiteigenschaften. Das Anpassen der Tasten sowie im physikalischen Sinn als auch im Treiber sorgen für eine sehr hohe Modularität. Zusätzlich können sowohl Rechtshänder als auch Linkshänder sich an der PUGIO erfreuen. Das hochwertig gesleevte Kabel sieht nicht nur super aus, sondern sorgt auch dafür, dass die Maus lange erhalten bleibt und keinem Kabelbruch erliegt. Derzeit ist die Maus für knapp €80,00 erhältlich.

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Pro:
+ viele Tasten
+ Tasten frei belegbar
+ gesleevtes Kabel
+ austauschbare Switches
+ austauschbare Seitentasten
+ guter Griff
+ sehr gute Gleiteigenschaften

Contra:
– hoher Preis

Die von uns getestete ASUS ROG PUGIO bekommt eine Bewertung von hervorragenden 8,7 Punkten, damit erbeutet sie den begehrten Gold Award. Zusätzlich verdient sich die PUGIO den Design Award.

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Preisvergleich
Herstellerseite
Punkte: 8,7/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Tt eSPORTS Level 10M Hybrid Advanced Gaming Mouse im Test

Tt eSPORTS ist die Marke für Eingabegerät von Thermaltake. In unserem heutigen Test soll es um ein Produkt aus dieser Sparte gehen, der Level 10M Hybrid Advanced Gaming Mouse. Doch was ist an dieser Maus „hybride“? Die Maus kann sowohl über ein USB Kabel als auch komplett ohne Kabel genutzt werden. Noch dazu hat der Hersteller bei dieser Maus ein besonderes Augenmerkt auf die Ergonomie gelegt. Doch wie genau sieht das aus und wie verhält sich diese Maus in Games und Alltag? All das lest ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tt eSPORTS für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung ist überwiegend in schwarzer und roter Farbe mit weißer Schrift gehalten. Auf der Vorderseite sind neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung eine Abbildung der Maus sowie die wichtigsten Features in aller Kürze aufgedruckt. An den Seiten befinden sich Abbildungen in der jeweiligen Seitenansicht zur Maus. Auf der Rückseite werden anhand einer Abbildung, die Funktionen der Maus erklärt. Der Vorderseite lässt sich umklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Zudem befinden sich an der Innenseite weitere Informationen zur Maus.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung befindet sich Maus in einer roten Kartonage und ist mit einer Abdeckung aus Kunststoff geschützt. Das Zubehör befindet sich unterhalb der Maus und im oberen Teil der Kartonage. Im Lieferumfang befinden sich:

  • Level 10M Hybrid Advanced Gaming Maus
  • USB zu Micro USB Kabel mit Empfänger am Stecker
  • USB Verlängerung
  • Quick Installation Guide
  • Warranty Guide
  • 2x Aufkleber
  • Werkzeug
  • Aufbewahrungsbeutel

Details & technische Daten

Details

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Die Level M10 Maus kommt in einem sehr ungewöhnlichen, futuristischen Design. Insbesondere der Anschluss für das USB Kabel sticht besonders hervor. Der USB Anschluss wird von einer Kunststoffkappe geschützt. Die Grundplatte zieht sich hier bis an den Anschluss, so dass eine stabile Verbindung hergestellt werden kann. Auf der Oberseite finden sich die beiden Maustasten sowie das Mausrad. In der Mitte der Maus ist ein hellerer Streifen eingelassen. Hierin befinden sich drei Schrauben, zwei verbinden die Maushälften, die dritte Schraube dient der Anpassung. Die sichtbaren Schrauben unterstreichen den futuristischen Look. Genauso futuristisch wirkt auf uns das Wabengitter hinter der linken Maustaste. Hier scheint das Tt eSPORTS Logo durch. Auf der rechten Maustaste befindet sich eine Anzeige, welche dem Nutzer die gerade eingestellte DPI Stufe anzeigt. Das Rechteck auf der linken Maustaste sowie das Mausrad lassen sich individuell beleuchten.

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Auf der linken Seite befinden sich zwei Tasten die mit jeweils mit „A“ und mit „B“ gekennzeichnet sind. Ganz ungewöhnlich ist der ziemlich weit hinten angebrachte „Mini-Joystick“ der wie alle anderen Tasten mit Funktionen oder Makros belegt werden kann.

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An der rechten Seite befindet sich eine Ablage für Ringfinger und kleinen Finder. Zwischen der Maus-Basis und der Abdeckung sind rote Datenkabel zu sehen.

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Die Unterseite besteht aus einer großen Aluminium Platte mit insgesamt vier Gleitfüßen. In der Mitte befindet sich der Sensor. Etwas unterhalb befindet sich links der Taster zum resetten der kabellosen Verbindung. Rechts unterhalb vom Sensor befindet sich ein Schieberegler zum Ein-/Ausschalten der Maus.

Technische Daten

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Unboxing & Overview

Praxis

Ergonomie & Beleuchtung

Software

Wie fast jede andere Maus, kann auch die Level 10M Hybrid Gaming Maus ohne Software genutzt werden. Will man jedoch in den Genuss aller Funktionen kommen, so muss die Software von der Produktseite heruntergeladen werden. Nach erfolgreicher Installation nimmt die Software 121 MB Speicher auf unserer Festplatte ein und befindet sich nicht im Autostart von Windows. Grundsätzlich begrüßen wir es, wenn die Programme im Autostart sich in Grenzen halten. Aber speziell bei der Maus-Software wäre es besser, wenn diese von vornherein im Autostart aufgenommen wird. Denn ohne laufende Software erhalten wir keine OSD Informationen zur Maus – wenn beispielsweise die Auflösung geändert wird. Nachträglich gibt es jedoch schon von der Software her die Möglichkeit, diese dem Autostart hinzuzufügen. Dafür muss die Software einmal gestartet werden, dann klicken wir mit der rechten Maustaste auf das nun neue Logo in der Taskleiste und wählen „Autostart aktivieren“ aus. Damit brauchen wir die Software nicht mehr manuell zu starten.

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Nach dem Start der Software erwartet uns eine Übersicht mit Abbildungen der Maus. Hier können wir sehr einfach die Tasten zuweisen, dazu genügt ein Klick auf die gewünschte Taste. Daraufhin öffnet sich ein Auswahlmenü, in dem die Funktionen ausgewählt werden können. Am oberen Rand befinden sich sechs Registerkarten. Unter dem ersten Register finden wir die Statistiken zur Maus, hierzu ist allerdings eine Anmeldung/Registrierung notwendig. Die anderen fünf Registerkarten sind die fünf möglichen Profile, die dann in den Speicher der Maus abgelegt werden. Der Profilname lässt sich rechts im Programm anpassen. Außerdem befinden sich hier noch zwei Schaltflächen zur Steuerung der Beleuchtung und zum Einstellen des Sensors.

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Durch betätigen der Schaltfläche „Beleuchtungseinstellungen“ gelangen wir, wie der Name schon sagt, zu den Einstellungen der Beleuchtung. Hier können wir insgesamt vier Beleuchtungsmodi wählen und Farben zuordnen. Dabei verfügt die Maus über zwei Zonen, die linke Maustaste und das Mausrad. Die beiden Zonen lassen sich getrennt voneinander beleuchten.

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Durch Druck auf die Schaltfläche „Leistung“ gelangen wir zu den Einstellungen des Sensors. Hier kann die Auflösung in bis zu vier Schritten eingeteilt und zugewiesen werden. Außerdem kann die Lift-Off Distanz, das Angle Snapping, die Abfragerate sowie Reaktionszeit der Tasten eingestellt werden.

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Wählen wir neben der Registerkarte „Anpassung“ die Registerkarte „Makroeinstellung“ so gelangen wir in ein neues Fenster. Hier können wir, Makros erstellen und später den einzelnen Tasten zuordnen.

Im Alltag

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Die Maus weiß in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Battlefield 1 zu überzeugen. Unsere Bewegungen werden sehr schnell im Game umgesetzt. Mit dem Avago 9800 sind Auflösungen bis zu 16.000 DPI möglich. Das ist dann aber auch extreme empfindlich und zumindest wir können jenseits der 8.000 DPI nicht mehr wirklich von Spielvergnügen reden, daher betrieben wir die Maus meist mit 3.500 bis 4.000 DPI. Was in Games noch super funktioniert, ist in der Fotobearbeitung wieder ganz anders. Auch mit Auflösungen unter 3.000 DPI wurden unsere Bewegungen sehr unpräzise umgesetzt. Hier hätte der Hersteller einen besseren Sensor wie den Avago ADNS 3310, der löst zwar nicht so hoch auf, gibt jedoch Befehle wesentlich genauer wieder. Die Ergonomie und die Laufzeit im Akkubetrieb sind dagegen sehr gut. Im Schnitt reicht eine Akkuladung für rund 15 Stunden aus. Das Aufladen der Maus dauert von 10% auf 100% etwa 3 Stunden. Im Betrieb ist der Wechsel von Akku-Betrieb auf USB-Betrieb wegen der Kabelführung sehr hakelig.

Fazit

Mit der Level 10M Hybrid Advanced Gaming Maus hat Tt eSPORTS eine sehr ergonomische Maus für Rechtshänder im Sortiment. Hauptaugenmerke liegen hier auf die Ergonomie, dem Wireless-Betrieb und den zahlreichen Tasten. Zwar ist der Mini-Joystick schwer zu erreichen, ist der Nutzer aber erst einmal daran gewöhnt, können darüber Funktionen, die eher seltenes genutzt werden, gut abgerufen werden. Der Sensor macht in Spielen, wo es eher auf Geschwindigkeit als Präzision ankommt, eine gute Figur. Die Maus ist für Gamer zu empfehlen die den Palm Grip bevorzugen und dabei nicht an ein Kabel gebunden sein wollen. Die Maus ist ab knapp 90 Euro im Handel erhältlich.

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Viele Tasten
+ Mini Joystick
+ Einstellbare Ergonomie
+ Akkubetrieb Dauer

Kontra
– Sensor schnell aber ungenau
– Wechsel zwischen Wireless- & USB-Betrieb hakelig

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Wertung: 7,9/10
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