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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Inter-Tech Eterno KM-232W – Für Sparfüchse

Für all jene, die viel mehr Wert auf Rechenleistung legen als auf Peripherie, hat Inter-Tech ein Bundle hervorgebracht, das selbst für die Preisbewusstesten unter euch ein absolutes Schnäppchen ist. Das Bundle, bestehend aus Wireless Tastatur und Maus hört auf die Bezeichnung Eterno KM-232W und ist mit Win98 bis Win10, ab OS10 und mit Linux kompatibel. Alle weiteren interessanten Features dieser Combo könnt ihr in dem folgenden Testbericht genauer nachlesen.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der KM-232W Tastatur ist schlicht gestaltet. Die Farbgebung ist schwarz und wird von gelben Akzenten begleitet. Auf der Front ist die Hardware abgebildet und die wichtigsten Features gekennzeichnet. Darunter die Funktechnologie, die Reichweite und die Auflösung der optischen Maus. Die Rückseite umfasst ähnliche Angaben, welche hier näher erläutert werden. Auch die Kompatibilität zu verschiedenen Betriebssystemen wird gelistet und die Ausmaße beider Geräte wird beschrieben.

Inhalt

Zum Lieferumfang gehörten neben Tastatur und Maus auch ein Handbuch, drei Batterien und ein 2,4GHz Wireless Nano-Adapter.

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Daten

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Details

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Die Tastatur entspricht dem Standard-Layout mit Num-Block und besitzt 104 QWERTZ-angeordnete Tasten. Erweiterte Tasten, bspw. für Media-Anwendungen sind nicht integriert. Die „Enter“-Taste weist nicht die klassische L-Form auf, da die #-Taste in ihrer Position verschoben wurde. Drei LEDs geben Auskunft über Füllmenge der Batterie, die Aktivierung von „Num“ und die Aktivierung von „Caps“. Drehen wir die Tastatur auf den Kopf, sehen wir den Batterieschacht und kleine, ausklappbare Füße zur Höhen- und Winkelverstellung.

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Die Maus besitzt drei Tasten und weist eine symmetrische Bauweise auf. Somit ist die Maus sowohl für Links- als auch Rechtshänder geeignet. Das Rad besteht aus weichem, glatten Gummi und besitzt keine Struktur oder Reliefs.

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist sehr einfach da wir nur den USB-Stick in einen freien USB-Port unseres Rechners einstecken müssen. Sowohl Windows als auch Mac erkennen die Geräte automatisch. Angeschlossen an eine Xbox One kann die Tastatur ebenfalls verwendet werden, die Maus jedoch nicht. Sowohl Maus und Tastatur besitzen keine On/Off-Tasten und sind somit aktiv, sobald Batterien eingesetzt wurden.

Büro-Betrieb

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Aus dem Design des Sets kann keine eindeutige Schlussfolgerung zum Haupteinsatzzweck getroffen werden. Für ein reines Büro-Set weisen die Geräte zu geringe ergonomische Formen auf. Einerseits fällt das Tippen leicht, und die Lautstärke ist selbst bei energischem Schreiben nur sehr leise wahrzunehmen, andererseits sind manche Tasten sehr nah aneinander, was die „blinde“ Eingabe erschwert. Beispielsweise muss sich an die „Enter“-Taste gewöhnt werden, und die Leertaste sitzt etwas zu hoch, was die Ausrichtung des Daumens in Anspannung bringt.

Gaming-Betrieb
Inter-Tech hat beim Etherno Bundle auch keine 100 prozentige Ausrichtung für das Gaming. Ein Merkmal ist die etwas zu ungenaue Maus mit 1000 Dpi oder das Fehlen diverser Sondertasten an Tastatur und Maus. Für den Gaming-Einsatz ist die Maus mit ihren 10,7cm Länge und 3cm Höhe doch etwas zu klein und gewährleistet keinen guten Grip. Sie ist ebenfalls zu leicht und gibt aufgrund dessen zu wenig Feedback.

Sonstiges
Da die Tastatur wasserdicht ist, leicht auswechselbare Tasten zum Reinigen besitzt und sehr schlank ist, gibt es einen Einsatzzweck, für den dieses Set hervorragend geeignet ist: die „Casual“-LAN-Party. Für einen Anschaffungspreis von 10 Euro ist sie nicht zu schade, falls sie kaputt geht. Sie ist leicht zu transportieren und übersteht es, falls eine Flüssigkeit aus Versehen ausgeschüttet wird. In diesem Falle kann sie auch schnell gereinigt werden.

Fazit

Das Inter-Tech Eterno KM-232W ist für den Beginner, den Allrounder und den LAN-Party-Zocker gebaut. Das wird auch vom Design untermauert. Durch den Einsatz von dünnem Kunststoff ist das Set sehr leicht und kann problemlos mitgenommen werden. Es ist auch eine sehr gute Wohnzimmertastatur an der Konsole auf dem Wohnzimmertisch. Da ist es auch nicht schlimm, wenn mal das Getränk ausgekippt wird und über die Tastatur läuft. Die zehn Meter Reichweite sollten für jedes Wohnzimmer ausreichen und die Übertragungsqualität ist innerhalb dieses Radius (ohne Hindernisse) durchaus gegeben.

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Pro:
+ sehr leicht
+ einfache Installation
+ Kompatibilität zu vielen Systemen
+ sehr günstiger Preis
+ wasserdichte Tastatur

Kontra:
– Qualität der verarbeiteten Materialien, besonders bei der Maus
– keine Funktionstasten
– etwas geringe Auflösung der optischen Maus

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Wertung: 7,4/10

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Preisvergleich

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Alfawise V1 mechanische RGB Tastatur im Test

Die Alfawise V1 Tastatur ist eine günstige, mechanische RGB-Tastatur mit QWERTZ Layout. Sie wird über den Gear BestShop vertrieben.

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Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an den Gear-Best-Shop für die Bereitstellung der Tastatur und die freundliche Kooperation.

Verpackung/Inhalt

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Die Tastatur wird in einem unbedruckten Karton geliefert, den einzig ein Aufkleber mit dem Alfawise Logo auf der Frontseite ziert. Im Inneren findet man die Tastatur die seitlich von zwei weichen Polstern in Position gehalten wird. Die Tastatur ist zudem noch in eine weiche Schutzhülle eingepackt. Neben der Tastatur findet man in der Verpackung nur eine Schnellstartanleitung in fünf Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Italienisch. In ihr sind lediglich die Tastenkombinationen zum Bedienen der Tastaturaufgelistet.

Technische Daten/Erster Eindruck

Technische Daten

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Übersicht

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Die Tastatur liegt mit ihren rund 800g relativ leicht in der Hand. Trotzdem macht sie einen sehr robusten Eindruck. Die Tastatur besteht aus leicht texturiertem schwarzen Plastik. Die sog. blauen Key-Switches bestehen aus einer weißen Basis mit einem transparenten oberen Teil. Sie stehen leicht aus dem Hauptkörper der Tastatur heraus. Im unteren Bereich der Tastatur findet man einen, aus glänzendem Plastik bestehenden Bereich mit einem Alfawise Logo.

Tastaturlayout

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Die Tastatur hat ein Standard 105 Tasten Layout. Lediglich die Pfeiltasten, 1, 2, 3, 4, 5, Einfg, Enft, Druck, Rollen, Pause und Ende bieten erweiterte Funktionalität zur Steuerung der RGB Funktionen. Des Weiteren bieten die F1-F12 verschiedene Zusatzfunktionen wie „Taschenrechner“, „Musik“, „nächstes Lied“, etc..

Design

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Von der Seite betrachtet ist die Tastatur sehr flach gehalten d.h. sie weist kaum Schräglage auf. Die Tasten im hinteren Bereich sind gerade einmal rund zwei Millimeter höher als die im vorderen Bereich. Dies ändert sich deutlich, wenn man die Füße auf der Rückseite ausklappt. Wir heben die Tastatur im hinteren Bereich um ca. 1,5 cm an und bringen sie somit in eine angenehme Schräglage.

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Auf der Rückseite findet man einen Aufkleber mit der Produktinformation und einen QC Pass Aufkleber. Die Tastatur verfügt auf der Unterseite über vier Gummipads (zwei vorne, zwei hinten), die die Tastatur am Rutschen hindern sollen. Zudem sind auch zwei robuste Füße angebracht die ebenfalls über Anti-Rutsch-Pads verfügen.

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Das Kabel der Tastatur ist rund 1,6m lang. Es ist gesleeved und recht robust.

Praxistest

Beleuchtung

Die Tastatur verfügt, im Gegensatz zu vielen anderen RGB Modellen, über keine Software. Die gesamte Funktionalität wird also über Tastenkombinationen gesteuert. Diese sind in der Schnellstartanleitung, wie sich im Laufe des Tests herausstellte nicht 100% akkurat beschrieben.

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Mit der Tastenkombination kann man zwischen folgenden Beleuchtungsmodi wechseln:

  • statisch
  • Zeilenweise durchlaufend
  • Wellen
  • kurzes Leuchten bei Tastendruck
  • Wellen (von der Mitte ausgehend)
  • Atmend
  • Atmend mit Farbwechsel
  • Wellen Zeilenweise bei Tastendruck
  • Spalten laufen von oben nach unten durch
  • Wellen in verschiedenen Richtungen
  • Wellen von gedrückter Taste ausgehend
  • Tasten leuchten wechselnd in verschiedenen Farben

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Mit der Tastenkombination FN-Entf kann man für jeden dieser Modi das Farbschema festlegen auf Regenbogen, rot, grün, blau, gelb, lila, hellblau, weiß oder bunt. Mit FN-Pfeiltaste Hoch/runter kann man die Helligkeit in vier Stufen bestimmen und mit FN-Pfeiltaste links rechts kann man die Wechselgeschwindigkeit bzw. Bewegungsgechwindigkeit von nicht-statischen Profilen ändern. Durch die Tastenkombination FN-Druck lässt sich die Beleuchtung der Tasten ausschalten. Mit FN-Pause lässt sich die Beleuchtung auf statisch (dynamischer Farbwechsel) weiß stellen. Mit FN-Win-Taste kann man die Windows Taste Sperren, diese leuchtet dann in einer über mit FN-Rollen festgelegten statischen Farbe.

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Zudem gibt es noch fünf vordefinierte Profile, FPS, CF, COD, LOL und QQ race, die über die Tastenkombinationen FN-1-5 benutzt werden können. Diese vordefinierten Profile lassen bestimmte Tasten statisch weiß aufleuchten. Zudem können diese Profile auch selbst überspeichert werden, indem man innerhalb des entsprechenden Profils FN-Pos1 drückt. Sowohl die blauen LEDs in der oberen rechten Ecke als auch die Windows-Taste blinken dann regelmäßig und es wird bestimmt, welche Tasten in welcher Farbe leuchten sollen, indem diese mehrfach gedrückt werden. Ist die Festlegung abgeschlossen wir das Profil mit FN-Pos1 abgespeichert.

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Zuletzt ist im Bezug auf die Beleuchtung noch zu bemerken, dass wir keinen Weg gefunden haben das Alfawise Logo mit dem Rest der Tastatur zu Synchronisieren. Bei unserem Testexemplar war es immer auf atmend mit Farbwechsel eingestellt. Zudem leuchten die LED-Indikatoren für die Feststell-, Num-Block- und Rollen-Taste blau und etwas heller, als die restliche Tastaturbeleuchtung.

Im Alltag

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Das Schreiben auf der Tastatur ist gewöhnungsbedürftig, da die Blue-Switches einen relativ starken Tastendruck zur Aktivierung benötigen. Wenn man sich einmal an den Tastendruck gewöhnt hat, ist die Benutzung der Tastatur aufgrund der Schräglage (mit ausgeklappten Füßen) sehr angenehm. Nach einer Woche mussten wir leider beim Schreiben feststellen, das einige der meistbenutzten Tasten manchmal leicht hängen nachdem sie betätigt wurden. Die D-Taste bereitet bei unserem Testsample noch ein weiteres Problem. Teilweise registriert sie einen kontinuierlichen Tastendruck obwohl sie bereits mehrere Sekunden nicht mehr gerückt wurde. Wir möchten an dieser Stelle bemerken, dass die hängenden Tasten bzw. die Probleme mit falsch registrierten Tastendrücken nur relativ selten auftreten und somit beim Spielen gar nicht und beim Schreiben meist nicht störend sind. Fraglich bleibt, ob sich das Problem nach längerer Benutzung verschlimmert.

Fazit

Die Tastatur bietet mit unter 40€ ein außergewöhnlich gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Im Anbetracht dieser Tatsache sind ein etwas schwerer, gewöhnungsbedürftiger Tastendruck, sehr helle blaue Informationsleuchten, weiße Keyswitches und ein nicht synchronisiertes Logo eher Nebensächlichkeiten. Die Tastatur glänzt mit dem typischen Klang und Tastengefühl einer mechanischen Tastatur, einer sehr gleichmäßigen Beleuchtung und schönen Farben. Jeder der eine günstige mechanische Tastatur zum Gamen sucht, wird hier fündig, da Probleme mit den Keyswitches eher weniger auffallen. Wer auf der Tastatur jedoch auch viel Texte schreiben will sollte dieses Angebot mit Vorsicht genießen, da eine hängende Taste beim schreiben sehr störend sein kann. Ohne dieses Problem wäre das Produkt uneingeschränkt zu empfehlen.

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Insgesamt bekommt die Alfawise V1 Tastatur von uns 7/10 Punkte und somit den Silber Award und trotz der teilweise auftretendenProbleme auch den Preis-Leistungs Award.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Gleichmäßige RGB Beleuchtung
+ Robustes Design
+ Mechanische Tasten

Kontra:
– Kein Treiber für individuelle Konfiguration
– Hängende Tasten
– Sehr helle blaue Info-LEDs
– Logo nicht mit dem Rest der Tastatur synchronisiert

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Gearbest – Online Shop

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Eterno PG-5545 Tastatur & Maus für preisbewusste Gamer im Test

Heute im Test: Das Eterno PG-5545-Set, bestehend aus Maus und Tastatur. Die Marke Eterno richtet sich an die sehr preisbewussten Benutzer, was aber nicht heißt, dass man auf Features wie LED-Beleuchtung oder Sondertasten verzichten muss.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Eterno PG-5545-Set, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das Set verpackt Eterno in einem gemeinsamen Karton. Auf der Vorderseite sind die Eingabegeräte gemeinsam in einem Weltraum-Setting abgebildet. Eine große Aufschrift „GAMING“ zeigt auch unmissverständlich den anvisierten Einsatzzweck. Die Rückseite ist in schlichtem Schwarz-Weiß gehalten. Dort sind neben ein paar Produktdaten wie der DPI-Auflösung der Maus oder den unterstützen Betriebssysteme auch 2D-Schemas des Inhalts zu sehen.

Inhalt

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Der Lieferumfang ist sehr klein gehalten. So finden wir MausTastatur und eine zwölfseitige Bedienungsanleitung. Eine Treiber-CD ist nicht vorhanden.

Daten Maus

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Daten Tastatur

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Details

Details Maus

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An der an sich schwarzen, linken Seite finden wir zwei grau-silberne Daumentasten sowie ein angerautes Hexagon-Muster. Das Hexagon-Muster ist aus Plastik und soll für einen besseren Grip sorgen. Über den Daumentasten finden wir einen satinierten Plastikstreifen, durch den später die LEDs leuchten. Dieses satinierte Plastik ist außerdem auf der Vorderseite und an der Rückseite zu sehen, wobei es dort deutlich dicker ausgeführt ist. Das gesleevte Kabel führt in einer Aussparung mittig aus dem Gehäuse. Durch die Aussparung ist das Kabel etwas ins Innere versetzt und der Knickschutz ist nur von oben aus betrachtet zu sehen. Die rechte Seite hat wieder ein Hexagonmuster und einen dünnen, satinierten Streifen erhalten und ist somit (abgesehen von Zusatztasten) identisch zur linken Seite.

Die Oberseite ist, im Gegensatz zu den anderen Seiten, nicht ganz in Schwarz gehalten. Das mittlere Element, welches die DPI-Taste und das Mausrad enthält, ist im selben Grau-Silber wie die Daumentasten gestaltet. Das Mausrad erhält zusätzlich auch noch einen Steifen für die bessere LED-Beleuchtung. Auf der Unterseite der Maus finden wir ein durchsichtiges Plastikelement, durch das der Maussensor und die LED-Beleuchtung zu sehen sind. Die Spaltmaße sind gleichmäßig, jedoch relativ groß und es ist auch die eine oder andere Kante zu sehen und zu spüren.

Details Tastatur

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Direkt fallen die dicker geschriebenen WASD-Tasten, sowie das weiße Plastik unter den sonst schwarzen Tasten auf. Links neben der rechten Strg-Taste finden wir eine dedizierte Taste für die Beleuchtung der Tastatur. Eigene Multimediatasten finden wir keine, jedoch sind über die FN Tasten die F-Tasten doppelt belegt. Dort können wir dann auch direkt auf den Mediaplayer zugreifen oder auch das E-Mailprogramm oder den Taschenrechner starten. An den beiden Seiten finden wir zwei schwarze Aluminium-Zierblenden. Das Kabel wird rechts oben aus dem Gehäuse geführt, ist wieder gesleevt und hat einen Knickschutz. Auf der Unterseite sind die Verschraubungen der Zierblenden, die Anti-Rutschpads und die zweistufige Höhenverstellung zu finden.

Die Tastatur fühlt sich besser verarbeitet an als die Maus, jedoch gibt es hier überstehende Elemente, welche das Aussehen etwas trüben. Diese besitzen auch keine abgerundeten Kanten. Sie sind bei der Benutzung jedoch nicht störend, da sie am oberen bzw. unteren Rand der Tastatur befinden.

Praxistest 

Weder Maus noch Tastatur benötigen einen Treiber und sind sofort einsatzbereit, was bei modernen Eingabegeräten mit Plug&Play zu erwarten ist.

Beleuchtung

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Die Farben lassen sich an der Tastatur mit der Beleuchtungstaste und an der Maus durch eine Kombination aus der hinteren Daumentaste und Drücken des Mausrades ändern. Die Tastatur besitzt hierbei die vier Einstellungen „rot“, „blau“, „violett“ und „aus“. Es sind auch durch Tastenkombinationen ein Farbwechselmodus und verschiedene Helligkeitsstufen einstellbar. Da die Tasten der Tastaturbedruckt sind, beleuchten die LEDs leider nicht die Aufschrift. Dies wäre jedoch gerade bei der Benutzung im Dunkeln hilfreich.

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Die Maus besitzt ganze 12 eingespeicherte Beleuchtungsmöglichkeiten. Etwas seltsam hierbei ist, dass es nur Farbwechsel beziehungsweise Farbverläufe und die konstante Farbe violett gibt. Die einzige Einstellung, die Maus und Tastatur somit in ein gemeinsames Farbkonzept bringen, ist violett, insbesondere da die Tastatur nicht über Grün verfügt. Für alle weiteren Einstellungen muss die Treibersoftware der Maus heruntergeladen werden. Dort können wir die Farben der Maus nach unseren Wünschen anpassen. Ein sehr nettes Gimmik ist, dass das Programm eine Vorschau auf den Effekt liefert. So kann man die gewünschten Einstellungen schnell vornehmen, ohne jedes Mal die Hand von der Maus zu nehmen. Die Tastatur bietet keine weiteren Möglichkeiten. Hier hätten wir uns einen ähnlichen Funktionsumfang, am besten in einem kombinierten Programm, gewünscht.

Handhabung

Schon nach kurzer Zeit sind wir positiv von der Maus überrascht. Auch wenn die Rutschpads etwas schwergängig sind, konnten wir Spiele wie Dota2, die Beta von Spellforce 3 oder Everspace problemlos spielen. Im normalen Alltagsbetrieb mit Internet, Surfen oder allgemeiner Programmbedienung konnte die Maus überzeugen. Die Maustasten klicken scharf und präzise, wobei die benötigte Kraft für unseren Geschmack etwas zu hoch ist. Das Mausrad läuft leicht rastend, fühlt sich aber beim schnellen Scrollen etwas schwammig an. Die DPI-Einstellungsmöglichkeiten sind gut gewählt. So kann sich jeder die geeignete Empfindlichkeit aussuchen. Für Spiele, die sehr schnelle Mausbewegungen benötigen, ist diese Maus jedoch weniger geeignet. Auf höchster DPI-Einstellung ist die Sensivität zwar bei Weitem ausreichend, jedoch ist die Maus durch die Rutschpads zu schwerfällig und wird etwas anstrengend. Die Lift-Off-Distanz fällt mit 3,5 mm sehr groß aus. Sie bezeichnet den Abstand, den die Maus mindestens von der Oberfläche abgehoben werden muss, um keine Eingaben mehr zu erkennen. Dies dürfte sich insbesondere bei Nutzern, die die Maus oft umsetzen, störend bemerkbar machen.

Alles in allem überzeugt uns die Tastatur durch ihr Tastenfeedback. Durch FN+Windows ist die Windowstaste zu deaktivieren, was vielen Spielern ein Segen ist, um nicht während wichtiger Momente aus dem Spiel zu fliegen. Auffallend ist jedoch, dass die Druckpunkte der einzelnen Tasten nicht ganz homogen sind. So sind bei unserem Modell die Taste E und A deutlich leichter zu drücken als die anderen. Dieses Verhalten führte durch versehentliches Drücken zum ein oder anderen Fehler während dem Spielen.

Fazit

Für nicht ganz 30 € sind wir mit dem Eterno PG-5545-Set zufrieden. Natürlich sind die ein oder anderen Abstriche zu machen, aber hier zeigt Inter-Tech, dass es nicht immer gleich richtig teuer sein muss. Hier bekommt man ein Bundle, das schick aussieht und auch seinen Gaming-Charakter zeigt. Einzig bei der Beleuchtung hätten wir uns noch etwas mehr erwünscht. Die LEDs der Maus könnten etwas heller sein und die RGB-Farben differenzierter.

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PRO
Maus liegt gut in der Hand
Tastatur ist angenehm zum Schreiben
+ Gesleevte Kabel
Preis

KONTRA
– 
Kein einheitliches Beleuchtungskonzept
– Tastenaufdruck nicht durchscheinend bzw. beleuchtet
– Maus rutscht etwas schwer
– Mausrad etwas schwammig

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Punkte: 6/10
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Software
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Cherry MX Board 5.0 – Die Ergonomische

Wenn es eine stabile, ergonomische und obendrein noch leise mechanische Tastatur sein soll, dann kommt man nicht um das Cherry MX Board 5.0 herum. Es bietet so viele Einstellungsmöglichkeiten in den Winkeln von Tastatur und auch Handballenauflage, dass keine Wünsche offenbleiben dürften. Zudem kann die Tastatur mir besonders leisen MX Silent Schaltern geordert werden, was die Sache auch akustisch sehr angenehm gestaltet. Das MX Board 5.0 testen wir nun für euch mit eben diesen Schaltern und schauen, wie sich die Tastatur im Büro- und Gaming-Alltag schlägt.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cherry für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das Cherry MX Board 5.0 kommt in einem schlichten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite ist das Cherry Logo in roter und die Modellbezeichnung in weißer Schrift abgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich eine Abbildung der Tastatur, sowie die wichtigsten Features der Tastatur in Kurzform. An der Unterseite sind die Features mehrsprachig und ausführlicher aufgedruckt. An der linken Seite sind Aufkleber angebracht auf denen zum einen die Seriennummer und zum anderen die verbauten Switches ausgewiesen sind.

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Innerhalb der Außenhülle befindet sich ein roter Karton. Nach dem Öffnen des Kartons finden wir die Tastatur, verpackt in einer Kunststofftüte.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur befindet sich noch die Handballenauflage und eine ausführliche Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Beim Auspacken schlägt uns ein Duft von Gummi in die Nase. Schnell finden wir den Übeltäter – die Handballenauflage.

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit der Oberseite des MX Board 5.0. Hier handelt es sich um eine Tastatur im standardisierten 104-Tasten-Design plus vier Tasten zur Steuerung von Media-Playern, die sich rechts oben befinden. Diese beinhalten eine Taste Play/Paus und zwei Tasten zum Vor- bzw. Zurückspulen. Auf der vierten Taste ist das Cherry Logo aufgedruckt. Mit ihr kann die Windowstaste ausgeschaltet werden. Zusätzlich sind einige Tasten mit Funktionen belegt, welche durch eine Tastenkombination ausgelöst werden (FN + Funktionstaste).

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An der Unterseite verfügt das MX Board Silent über insgesamt sechs verstellbare und sechs feststehende Füße. Damit lässt sich diese Tastatur nahezu jedem Bedürfnis anpassen. Zusätzlich sind alle sechs Füße mit roten Gummi überzogen – das sorgt nicht nur für eine gute Standfestigkeit, sondern setzt obendrein noch nette Akzente.

Das Kabel führt Cherry beim MX Board 5.0 im rechten Drittel der Tastatur. Es kann aber auch in den Kanal geklemmt werden, um komplett rechts oder komplett links zu verlaufen. Das Kabel selbst ist 180 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt.

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Die Handballenablage ist etwas breiter als die Tastatur und verfügt über eine gummierte Oberfläche. Rechts ist das MX-Logo in die Handballenauflage eingestanzt. Die Ablage ist beweglich mit der Tastatur verbunden und wird einfach eingeklipst. Nach dem Auspacken verströmt die Handballenablage einen starken Gummigeruch, den wir auch aus der normalen Schreibposition wahrnehmen können.

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Als Schalter kommen Cherrys hauseigenen MX Silent Red zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen der leisesten Cherry-Schalter. Für die Reduktion der Geräusche sorgt eine von Cherry patentierte Geräuschdämpfung, die die überschüssige Energie mit dem Schaltergehäuse abfängt. Die Schalter sind ohne Druckpunkt und lassen sich linear leicht betätigen (Schaltfunktion bei einem definierten Kraftaufwand von ca. 45 cN ohne Kontaktrückmeldung). Oberhalb befindet sich eine weiße LED.

Technische Daten

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Praxis

Inbetriebnahme

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Für den Betrieb des Cherry MX Board 5.0 ist keine Software erforderlich. Die Tastatur wird mit ihren Funktionen automatisch von Windows 10 erkannt. Alle Einstellungen zur Beleuchtung sind über die Tasten Kombination FN-Taste + F5, F6, F7 oder F12 verfügbar. Die Funktionen zur Lautstärke erfolgen ebenfalls über eine Tastenkombination aus FN-Taste und F1 bis F3. Viele Einstellungen sind ansonsten nicht vorhanden und auch nicht nötig, da die Tastatur nur in einer Farbe beleuchtet ist.

Beleuchtung & Funktionen

Die Beleuchtung kann in zehn Helligkeitsstufen eingestellt werden. Dazu sind neben der statischen Beleuchtung noch zwei Effekt-Beleuchtungen vorhanden: Atmung und Aufblitzen. Die Helligkeitsstufen sowie Effekte lassen sich über eine Tastenkombination aus FN-Taste + F5 bis F7 einstellen. Über die Tastenkombination FN-Taste + F12 kann die Beleuchtung ein- bzw. ausgeschaltet werden. Das MX Board 5.0 verfügt auch über Tasten zur Steuerung von Mediaplayern. Die Tasten für Play/Pause sowie Vor- und Zurückspulen befinden sich oberhalb des Nummernblocks. Die Steuerung der Lautstärke wird durch Tastenkombinationen mit FN-Taste + F1 bis F3 geregelt. Außerdem ermöglicht die Taste mit dem Cherry-Symbol (oberhalb des Nummernblocks) das Deaktivieren der Windows-Taste.

Ergonomie

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Durch die sechs verstellbaren Füße lässt sich die Position bzw. der Winkel der Tastatur großzügig einstellen. So kann die Tastatur an nahezu jeden Nutzer ergonomisch angepasst werden. Die Handballenablage ist sehr großzügig bemessen, sodass auch Nutzer mit großen Händen immer einen guten Halt finden. Und auch die für mechanische Tastaturen unüblich flachen Tastenkappen steuern dazu bei. Die Beschriftung der Tasten ist klar und gut ablesbar.

Im Alltag

Im Alltag ist das MX Board 5.0 ein zuverlässiger Begleiter. Allerdings ist das in unserem Fall mit einer Umgewöhnung verbunden, da wir von MX Brown auf die MX Silent Red umgestiegen sind. Nach der Umgewöhnung lässt es sich sehr gut auf der Tastatur schreiben, ohne die Kollegen mit lautem Getippe zu nerven. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir die Tastatur so gut an unsere Bedürfnisse anpassen können. Bei der Steuerung in Multimedia-Playern oder einfach das ganz simple Verstellen der Lautstärke ist durch den Abstand zwischen FN-Taste und F-Tasten nicht einhändig möglich. In Sachen Gaming macht das MX Board 5.0 eine sehr gute Figur. In schnellen Spielen wie Overwatch und in hektischen Schlachten in Battlefield 1 werden unsere Befehle präzise umgesetzt. Der beim Auspacken festgestellte Gummigeruch ist allerdings auch nach einer Woche der Nutzung noch zu riechen (in normaler Sitzposition zur Tastatur).

Fazit

Das Cherry MX Board 5.0 zählt nicht zu den auffälligsten Tastaturen und auch die Beleuchtung fällt sehr dezent aus. Das dürfte diejenigen freuen, die mit zu viel RGB-Geblinke nichts anfangen können. Die Kombination leiser Schalter, gehobener Handposition und großer, vielfältig einstellbarer Handballenauflage überzeugt vollkommen. Die vier Zusatztasten oberhalb des Nummernblocks sind eine sinnvolle Ergänzung, wobei wir uns zur Einstellung der Lautstärke eine bessere Lösung gewünscht hätten. Ein weiterer negativer Aspekt ist für uns der starke Gummigeruch der Handballenauflage.

Unserer Meinung nach muss es nicht immer die quietsch-bunt leuchtende Gaming-Tastatur sein. Cherry zeigt mit dem MX Board 5.0, wie eine spieletaugliche Tastatur gut aussehen und dazu noch praktisch sein kann. Im Punkt Ergonomie und Lautstärke kann dieser Tastatur keine andere so leicht das Wasser reichen. Das Cherry MX Board 5.0 ist derzeit für 129 € erhältlich.

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Pro
+ Ergonomie-Plus durch sechs Standfüße
+ Sehr breite Handballenauflage
+ Sehr leise MX Silent Red Schalter
+ Regelbare, weiße Beleuchtung
+ Gut ablesbare Schrift
+ Kabelkanal
+ Windowstaste deaktivierbar

Kontra
– Für den Preis wenig Ausstattung
– System-Lautstärke nur über Tastenkombination einstellbar
– Handballenauflage riecht stark nach Gummi

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Bewertung: 7,8/10
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Patriot Viper V770 Gaming Tastatur im Test

Viper nennt sich die Gaming-Sparte des Herstellers Patriot. Dieser hat nun sein Sortiment an Gaming-Peripherie um eine Tastatur ergänzt – die V770 Gaming Tastatur. Diese bietet neben fünf zusätzlichen Tasten für Makros auch dedizierte Tasten zum Steuern von Multimedia Playern, sowie zum Einstellen der Tastatur Beleuchtung. Dazu gesellt sich eine beleuchtete Handballenauflage und eine gediegene Materialauswahl. Was ihr euch darunter vorstellen dürft, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Patriot für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung der Tastatur ist überwiegend in den Farben Schwarz und Rot gestaltet. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur. Weiter finden wir dort den Viper Schriftzug, die Modellbezeichnung, sowie die wichtigsten Features in kurzer Form. In der Vorderseite ist außerdem eine Öffnung eingelassen, um dem geneigten Kaufinteressenten die Möglichkeit des Ausprobierens zu bieten.

Auf der Rückseite finden wir weitere Abbildungen der Tastatur. Anhand dieser werden die Funktionen der Tastatur gezeigt. Außerdem werden die verbauten Kailh Red Schalter ebenfalls anhand einer Abbildung erklärt.

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Im Inneren der Verpackung befindet sich ein weiterer Karton. In diesem befindet sich schließlich die Tastatur. Geschützt wird der Inhalt durch eine geformte, schwarze Schaumstoffeinlage.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang der V770 befindet sich neben der Tastatur selbst noch eine Handballenauflage, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen, ein Y-Adapter von 3,5 mm 4 polige Klinke auf 2x 3,5 mm 3 polige Klinke (Kopfhörer & Mikrofon). Des Weiteren finden wir noch eine deutsche Bedienungsanleitung und zwei Viper Aufkleber.

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

Details

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Die Viper V770 präsentiert sich in einem modernen, kantigen Design und ist farblich in Schwarz und Anthrazit gehalten. Insgesamt verfügt die Tastatur über 104 + 5 Tasten, unter denen sich mechanische Kailh Red nebst RGB LED befinden. Die fünf extra Tasten sind für Makros gedacht. Im Layout befindet sich eine FN-Taste anstelle der zweiten Windows Taste. Durch eine Kombination aus der FN-Taste und bestimmten F-Tasten kann beispielsweise zwischen den fünf verfügbaren Profilen gewählt werden. Weiterhin verfügt die Tastatur im oberen Teil über Zusatztasten zur Steuerung der Beleuchtung und zur Steuerung von Multimedia Playern sowie ein Rad zur Einstellung der Systemlautstärke. Die Grundplatte besteht aus Aluminium, die beiden Seitenkappen (rechts und links) aus Kunststoff.

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Auf der Unterseite sind sieben gummierte Standfüße vorhanden, zwei davon lassen sich zum anwinkeln der Tastatur ausklappen. Im vorderen Teil der Tastatur befindet sich ein fünfpoliger Anschluss für die Handballenauflagen (denn diese ist beleuchtet). Das Anschlusskabel ist fest mit der Tastatur verbunden. Beim Anschlusskabel hat Patriot auf die Community gehört und dieses von 150 auf 180 cm verlängert. Das Kabel ist mit einem schwarz/roten Gewebe ummantelt. Mittig befindet sich ein Segment, welches sich herausziehen lässt. Im ausgefahrenen Zustand bildet dieses Segment eine Halterung für ein Smartphone oder Tablet.

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Das Kabel endet in zwei vergoldeten USB- und zwei Klinke-Anschlüssen. Einer der beiden USB-Stecker dient dem Anschluss der Tastatur, der andere ist zur Versorgung des USB Anschlusses an der linken Seite der Tastatur zuständig. Die beiden Klinke-Anschlüsse sorgen dafür, dass der Nutzer sein Headset direkt an der Tastatur anschließen kann.

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An der linken Seite befindet sich der USB Anschluss und an der rechten Seite befindet sich ein vierpoliger Klinke Anschluss. In den zuletzt genannten Anschluss können entweder Headsets mit vierpoligen Anschluss oder normale Headset mit zwei Klinken-Steckern über den mitgelieferten Adapter angeschlossen werden.

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Die Handballenauflage dockt magnetisch an der Tastatur an und nimmt über einen fünfpoligen Anschluss Kontakt zur Tastatur auf. Dieser Kontakt ist für die Funktion der Beleuchtung in der Handballenauflage zuständig.

Technische Daten

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Beleuchtung & Funktionen

Software

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Eine weitere Neuerung bringt Patriot in der Software, denn diese ist nun, wenn auch nicht komplett, in deutscher Sprache verfügbar. Die Software ist übersichtlich aufgebaut und die Tasten können per Klick auf die entsprechende Taste mit Funktionen oder Makros belegt werden. Hier kann neben Lichteffekten, Helligkeit und Farben der Tastatur- und Handballenbeleuchtung auch noch die Geschwindigkeit der Effekte, die Wiederholrate und die Report Rate eingestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Windows Taste zu sperren.

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Zuerst schauen wir uns das Pull-Down Menü mit den Lichteffekten an. Hier können die Effekte für die Tastatur ausgewählt werden. Insgesamt stehen 11 vorgefertigte Effekte zur Verfügung. Zusätzlich können eigene Effekte und Farben in eines von 5 Profilen gespeichert werden.

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Für die Beleuchtung der Handballenauflage stehen 4 Effekte zur Verfügung. Außerdem kann noch die Farbe und die Geschwindigkeit des Effektes eingestellt werden. Leider finden wir keine Möglichkeit die Welleneffekte von Tastatur und Handballenauflage miteinander zu synchronisieren – so läuft beides unterschiedlich.

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Unter dem Menüpunkt „Macro“ lassen sich Makros programmieren und speichern.

Praxis

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Die Kailh Red Switches kennen wir bereits von anderen Tastaturen. Diese Schalter sind denen von Cherry sehr ähnlich – ja, beinahe identisch. Gamer, die reaktionsfreudig sind und schnelle Eingaben tätigen wollen, werden diese Schalter lieben. Bei Vielschreibern sind rote Schalter in der Regel eher nicht so beliebt, da sie kein hör- oder fühlbares Feedback liefern. Sie lassen sich linear betätigen und benötigen nur wenig Betätigungskraft. Die Schrift auf den Tastenkappen ist modern aber dennoch gut ablesbar.

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Die Viper V770 ist eine der wenigen Tastaturen die über dedizierte Multimedia Schalter verfügen. Zum Bedienen stehen Wippschalter zur Verfügung und zum Einstellen der Lautstärke ist ein breites Rad vorhanden.

Fazit

Mit der Viper V770 Gaming Tastatur hat Patriot nicht nur auf die Community gehört, sondern auch eine erstklassige Tastatur hervorgebracht. Die Ausleuchtung ist gleichmäßig und die Schrift gut ablesbar. Besonders gefallen uns die dedizierten Multimedia Schalter und die beleuchtete Handballenauflage. Bei der Beleuchtung besteht allerdings der Wehrmutstropfen in der Synchronisierung zwischen Tastatur und Handballenauflage. Die Tastatur ist ab 149,90€ im Handel erhältlich.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Material
+ Beleuchtung
+ Handballenauflage
+ Dedizierte Multimedia Schalter
+ USB und Audio Anschluss
+ Extra Makrotasten

Kontra
– Synchrone Beleuchtung zwischen Tastatur u. Auflage nicht möglich

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Wertung: 8,8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

G.Skill Ripjaws KM570 RGB – Mecha-Tastatur im RGB-Refresh

Wie seinerzeit auch Corsair ist der bekannte Speicherhersteller G.Skill mittlerweile in den Peripherie-Markt eingestiegen. Neben einer Maus und einem Headset umfasst das G.Skill-Gaming-Portfolio derzeit drei mechanische Tastaturen, namentlich die kleine KM560 ohne Nummernblock, die normalgroße KM570 sowie die große KM780 mit Handballenauflage.

Wir haben dieses Mal mit der G.Skill Ripjaws KM570 RGB das neue Refresh der KM570 im Test. Die schicke Tastatur mit mechanischen Cherry-Schaltern bekommt dabei eine RGB-Einzeltastenbeleuchtung spendiert. Außerdem bietet sie vier dedizierte mechanische Multimediatasten. Wie es um die Gaming-Tauglichkeit bestellt ist und ob der Straßenpreis von 120€ gerechtfertigt ist, lest ihr auf den nachfolgenden Seiten.

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples möchten wir uns herzlich bei G.Skill bedanken. Wir hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

Packung/Inhalt/Specs

Verpackung:

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Der dunkelgrau gestaltete Karton bildet auf der Oberseite die Tastatur nebst ihrer Bezeichnung ab. Darunter finden sich in Rot Hinweise in Englisch auf die wichtigen Features wie die mechanischen Cherry-Schalter, Einzeltastenbeleuchtung, Multimediatasten und On-the-Fly- Makroaufzeichnung. Auch N-Key-Rollover, Gaming-Modus, die ergonomisch gekrümmten Tastenkappen und das geflechtummantelte USB-Kabel werden betont. Ein extra Aufkleber zeichnet unser Sample als Tastatur mit deutschem Layout und roten Cherrys aus. Auf der Rückseite werden die einzelnen Features nochmal an der Tastatur aufgezeigt. Darunter sind sie in sieben weitere Sprachen übersetzt. Lieferumfang und die wichtigsten Eckdaten sind klein auf die Vorderkante gedruckt.

Inhalt:

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Der Deckel des Kartons lässt sich zurückklappen, indem man die beiden Laschen an der Vorderkante löst. Im aufgeräumten, matt-schwarzen Inneren finden sich oben eine Schnellanleitung mit extra Hinweis für die On-the-Fly-Macroaufnahme und ein kleines Tool zum Abziehen der Tastenkappen. Darunter befindet sich die Tastatur in einer Klarsichtfolie und ihr festverbundenes Kabel ist dahinter in einer Pappschachtel untergebracht.

Specs:

  • Schalter: 109x Cherry MX Red (alternativ auch MX Speed, Blue oder Brown)
  • Beleuchtung: RGB-Einzeltastenbeleuchtung
  • Matrix: N-Key-Rollover
  • Besonderheiten: Media-Tasten, Fn-Funktionen, WinKey-Lock
  • Anschluss: 2m USB-Kabel mit Y-Stecker, geflechtummantelt
  • Maße: 447 x 159 x 46mm, 1,25kg

Erster Eindruck

Die Tastatur liegt mit ihren 1,25kg beim Auspacken verhältnismäßig schwer in der Hand. Die strukturierte schwarze Kunststoffoberschale glänzt leicht im Licht und fasst sich angenehm an. Als Erstes ins Auge stechen der spiegelnde G.Skill-Schriftzug über den Pfeiltasten und die futuristische Linienführung an der Oberkante, die an 2000er Science-Fiction-Designs erinnert.

Oberseite:

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Das Tastenfeld entspricht dem genormten 105-Tastenlayout plus die vier Zusatztasten oben rechts (Stumm, Leiser, Lauter, Makroaufzeichnung). Außerdem finden sich auf den Tasten F1-F12 diverse Funktionen, die mithilfe der Fn-Taste (anstelle der rechten Windows-Taste) aufgerufen werden. Von links nach rechts finden sich: Arbeitsplatz, Browser, E-Mail, Rechner, WinKey-Lock, N-Key-Rollover, Uhr und die Mediaplayertasten Rückwärts, Play/Pause, Stopp und Vorwärts. Neben den drei LEDs ganz oben rechts für NumLock, CapsLock und ScrollLock gibt es eine Vierte, die bei aktivem WinKey-Lock leuchtet. Das Tastenbett selbst ist leicht konkav gewölbt, sodass eine ergonomischere Ausrichtung der oberen Tasten entsteht. Die Tastenkappen sind wie üblich in mattem Schwarz gehalten und passend zum Finger leicht eingedrückt. Zwischen ihnen schimmert das weiße Unterbett durch, dass besonders viel Licht reflektieren soll. Bei der Beschriftung der Tasten verzichtet G.Skill zum Glück auf die hin und wieder verwendeten martialischen „Gaming“-Fonts und nutzt stattdessen eine gut leserliche symmetrische Schriftart. Lediglich bei der Leertaste weicht man davon ab und spendiert ihr ein kleines G.Skill-Logo in der Mitte.

Kanten:

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Ringsherum greift die Oberschale über die Unterschale aus identischem Material. Dabei fällt auf, wie schräg die Tastatur aufgebaut ist. Extras wie einen USB-Hub oder Griffmulden für eine Handballenauflage sucht man hier allerdings vergeblich. Nur das USB-Kabel wird an der Hinterkante leicht rechts von der Mitte aus dem Gehäuse geführt

Unterseite:

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Auch auf der Unterseite erwarten uns keine Überraschungen. Vorne sitzen drei breite und hinten zwei kleine Gummi-Pads, die für Rutschfestigkeit sorgen. Es gibt außerdem zwei kräftige Füße zum Ausklappen. Entsprechend der ohnehin schon sehr steilen Tastaturkonstruktion stehen sie aber nur 2mm hervor und sorgen kaum für zusätzliche Höhe. Außerdem fehlt ihnen leider die Gummierung.

Kabel:

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Das USB-Kabel ist mit einem dichten schwarzen Kunststoffgeflecht umwickelt und 2m lang. Es fällt vergleichsweise dick aus, da sich im Inneren zwei Kabel verbergen. Die laufen 30cm vor dem Ende in zwei USB-Stecker aus, von denen der eine ein Tastatur- und der anderen ein Passthrough-Symbol trägt. Jedoch hat die Tastatur wie beschrieben keinen USB-Hub. G.Skill schreibt in den FAQ, das Kabel dient als Verbindung zum Hub und als zusätzliche Stromversorgung der Beleuchtung. Wir konnten jedoch keinen Unterschied in der Leuchtkraft feststellen und fragen uns, ob man den zweiten Stecker nicht hätte weglassen können.

Einrichtung

Verbindet man den Stecker mit dem Tastatur-Symbol an einen freien USB-Anschluss, ist die Tastatur sofort einsatzbereit. Um Zugriff auf die Beleuchtungs- und Makro-Anpassung zu erlangen, muss man anschließend die entsprechende Steuersoftware von der G.Skill-Website installieren.

Software:

Der Installationsassistent läuft wie üblich durch und aktualisiert im Verlauf auch die Tastatur-Firmware. Ist die Installation abgeschlossen, startet die Software automatisch und landet im Autostart. Die Oberfläche ist wie auch die Verpackung in schwarz-grauen Farben mit roten Spotlights gestaltet. Die Anordnung der Reiter verwirrt dabei etwas. Oben links finden sich abgesetzt die Reiter „Macros“ und „Lightning Profiles“ und rechts etwas weiter unten die Reiter „Customize“, „Settings“ und „Lighting“. Anders als diese Anordnung vermuten lässt, sind die unteren drei die Hauptreiter zur Belegung der Tastatur. Die beiden oberen beschäftigen sich speziell mit dem Bearbeiten von Macros und Farbverläufen. Von der deutschen Software-Übersetzung ist übrigens abzuraten, da sich solche Perlen wie „Apply“ -> „Sich bewerben“ und „Changeling“ -> „Der fremde Sohn“ finden.

Profilverwaltung:

Für alle drei Hauptreiter wird links die Profilverwaltung angezeigt. Man kann mehrere Profile anlegen, löschen, kopieren, ex- und importieren und an bestimmte Programme wie etwa Spiele knüpfen. Das bearbeitete Profil wird aktiv, sobald es mit „Save to Device Memory“ auf die Tastatur gespielt wird. Hier offenbart sich einer der Fallstricke des Konzepts. Es ist zwar gut, ein Profil auf der Tastatur zu speichern, weil es dann auch ohne die Software funktioniert. Allerdings kann sich die Tastatur nur ein Profil merken und es gibt keine Tasten zur Profilumschaltung. Die funktioniert nur über die Programmverknüpfung oder über einen Klick in der Software. Und beide Optionen genehmigen sich 1-2 Sekunden Bedenkzeit. Bei der großen KM780 ist dieses Problem mit mehreren Modi pro Profil und entsprechenden Hotkeys gelöst. Die fehlen hier aber komplett.

Tastenzuweisung:

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Im Reiter Customize lassen sich alle Tasten außer der vier dedizierten für das ausgewählte Profil mit anderen Funktionen belegen oder deaktivieren. Dabei stehen zahlreiche Möglichkeiten aus Tastatur-, Maus-, Windows-, Media-, Makro-, Text- oder Programmstart-Funktionen zur Auswahl. Möchte man die Belegung rückgängig machen, muss man die Tasten dafür wieder einzeln auf Default stellen.

Einstellungen:

Im Reiter Settings kann man die Polling Rate auf 125, 250, 500 oder 1000Hz festlegen und zwischen ein 6-Key- und N-Key-Rollover wählen. Für gehaltene Tasten lässt sich die erforderliche Haltedauer für den Repeat und die Repeat-Geschwindigkeit einstellen. Außerdem gibt es eine Sleep-Einstellung, mit der sich die Tastaturbeleuchtung nach einer festgelegten Inaktivität ändert.

Beleuchtungszuweisung:

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Der Reiter Lighting besitzt eine Slider für die Beleuchtungshelligkeit und bietet die Wahl zwischen Lighting Effekten oder statischer Beleuchtung. Die Effekte lassen sich aus den Kategorien Wave, Breathing, Cycle, Ripple, Sonic, Changeling, Checkpoint und Rain ausgewählt und unter „Lighting Profiles“ genauer eingestellt werden. Deaktiviert man die Effekte, erhält die Tastatur eine statische Beleuchtung, bei der man einzelne Tasten individuell mit Farben belegen kann.

Makros:

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In der gesonderten Reiter Macros kann man neue Makros und einfache Texte erstellen, die später als Tastenbelegung abgespielt werden können. Die Makroaufzeichnung zeichnet beliebig viele Tastenanschläge auf. Dabei hat man die Möglichkeit, die Verzögerungen der Tasteneingaben aufzuzeichnen, wegzulassen oder standardmäßig auf einen festen Wert zu setzen. Später kann man Eingaben und Verzögerungen ändern und löschen und auch neue Einträge dazwischen einfügen.

Lighting Profile:

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Zu den gegebenen acht Lichtanimationen lassen sich hier personalisierte Ableger erstellen. Ändern lassen sich dabei je nach Animationsart die Dauer eines Zyklus, die Bewegungsrichtung, die Grundfarben bzw. Farben im Verlaufsmuster und die Tastanschläge bis zum Auslösen einer Animation. Komplexe Profile lassen sich allerdings nicht erstellen.

Praxis

Bei der täglichen Nutzung erwies sich die KM570 RGB als zuverlässiges Eingabegerät. Im gesamten Testzeitraum konnten wir keine Probleme beim Tippen feststellen.

Alltag:
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Hier punktet die KM570 RGB mit der ausgeprägten Neigung, dem konkaven Tastenbett und den ergonomischen Tastenkappen. Man trifft die Tasten sicher und ermüdungsfrei, sie lassen sich gut ablesen und auch im Dunkeln findet man sie dank der Beleuchtung zuverlässig. Die integrierten Gummi-Füße sorgen für eine gute Rutschfestigkeit und besonders die dedizierten Lautstärketasten sind ein gern genutztes Feature.

Gaming:
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Auch beim Zocken trifft man die Tasten sicher und die Tastatur verrutscht nicht. Hier sind besonders die linearen roten Cherry-Schalter von Vorteil, deren frühes Auslösen oft den entscheidenden Geschwindigkeitsvorteil bringt. Die Makro-Möglichkeiten sind, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, sehr umfangreich. Auch die Beleuchtung lässt sich personalisieren und die meisten Animationen sind sehr hübsch anzuschauen. Einziger Wermutstropfen bleibt hier die fehlende Profilumschaltung per Hotkey. So bleibt nur der Griff zur Software oder eine Kopplung an die Exe, wobei sich die Tastatur bei beiden 1-2s Bedenkzeit zum Übernehmen lässt.

Fazit

G.Skill liefert mit der Ripjaws KM570 RGB eine solide mechanische Tastatur, die beim Tippgefühl und der Verarbeitung komplett überzeugen kann. Die Anpassungsmöglichkeiten der Beleuchtung sind zwar etwas eingeschränkt, die vordefinierten Animationen sind aber sehr hübsch anzusehen. Sehr gut gefallen haben außerdem die umfangreichen Möglichkeiten bei der Makro-Aufzeichnung und die dedizierten Tasten zur Lautstärkeregelung.

Gerade im Vergleich zum großen Bruder KM780 RGB müssen aber auch einige Abstriche gemacht werden. Zugunsten eines niedrigeren Preises verzichtet G.Skill bei der KM570 auf die Handballenauflage und den integrierten USB-Hub. Besonders störend ist uns der Verzicht auf die Profil-internen Modi aufgefallen. So war es nicht mehr möglich, auf Knopfdruck die Tastatur-Config zu wechseln und man musste für jeden Wechsel das Profil aus der Software auf die Tastatur speichern.

Insgesamt waren wir von der starken Leistung der KM570 RGB sehr angetan. Unterm Strich sind es nur einige Komfort-Features, die die 120€-teure Tastatur von der Spitzenklasse trennen. Somit kommt sie zu einem guten Silber-Award. Jeder Käufer, der sich nicht stark an den beschriebenen Kleinigkeiten stört, wird mit ihr auf seine Kosten kommen.

Pro
+ ergonomische Auslegung
+ solide Verarbeitung
+ hübsche RGB-Animationen
+ detaillierte Makro-Aufzeichnung
+ dedizierte Lautstärketasten

Contra
– keine Hotkeys zum Profilwechsel
– Anpassung der RGB-Animationen eingeschränkt
– kein integrierter Hub trotz 2 USB-Steckern

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Score: 7,8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Logitech Craft Tastatur mit einzigartigem Drehregler

Neben der MX Ergo hat Logitech als alt eingesessenes Unternehmen für Peripheriegeräte auch eine neue Tastatur für Programmierer und Multimedia-Softwarenutzer auf den Markt gebracht. Die nicht gerade günstige Logitech Craft steht für Ausgeglichenheit und Eleganz. Mit sauberer Optik und einem speziellen Regler möchte diese Tastatur von uns unter die Lupe genommen werden.

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Wir bedanken uns herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit und das Vertrauen in unsere Redaktion.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung
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Die Logitech Craft ziert elegant die Vorderseite mit dem deutschen Layout Hinweis. Seitlich der Oberseite steht geschrieben, dass wir die Logitech Option Software benötigen. Stabil und sauber verarbeitet, ist der Karton sehr hochwertig in der Haptik.

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Auf der Rückseite des Kartons befinden sich die Hinweise zu den Features und den Systemanforderungen. Heben wir den Deckel ab, erkennen wir sofort die Tastatur, welche von einer schützenden Folie umschlungen ist. Diese muss vorher entfernt werden und kann durchaus auch wiederverwendet werden. Der Rahmen, in dem die Tastatur liegt, ist aus Kunststoff.

Lieferumfang
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Legen wir die Tastatur zur Seite, finden wir darunter alles, was wir benötigen. Einen Unifying-Dongle mit USB-A und ein Kabel mit USB-A auf USB-C Anschluss liegen neben dem Quick-Installguide.

Technische Daten

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Erster Eindruck und Detailansicht

Tastenhöhe und Beleuchtung
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Mit 6 mm ist die Tastatur schön dünn und wiegt trotzdem noch 960 Gramm. Das gibt ihr eine stabile Lage und sie verrutscht nicht. Die Logitech Craft macht auch beim Schreiben keine unangenehmen Geräusche. Die Tasten sind 1,3 mm hoch und werden mit weißen LEDs beleuchtet. Diese können deaktiviert oder in mehreren Stufen sanft gedimmt werden. Die Qualität der Tasten ist durchweg hochwertig und sehr stabil. Nach ca. Zehn Sekunden geht die Beleuchtung in den Standby und erkennt die Hand ab 2 cm Entfernung, wenn wir uns mit dieser wieder nähern. Dann schalten sich die LEDs wieder an und wir können wie gewohnt weiter arbeiten. Das ist sehr angenehm zum Fernsehen oder Filme schauen am PC. Aufgrund der 6 mm Dicke und der Tastenhöhe, sowie der angenehmen Schräge, benötigt die Tastatur keine Handballenauflage. Die Finger kommen angenehm an die Tasten zum schreiben im 10-Fingersystem.

Scrollrad und Stabilität

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Trotz des außergewöhnlichen Designs mit wenig Auflagefläche liegt die Tastatur stabil auf dem Tisch. Das bedeutet auch, dass wir diese Lage nicht verändern können. Hinten ist die Tastatur erhöht und bietet so keine Flach aufliegende Nutzung. Mit dem Drehregler konnten wir uns sehr schnell anfreunden. Dieser ist sehr leicht zu bedienen und kann fließend oder definiert bedient werden. Das erfolgt mit einer internen mechanischen Technik, die sogar zu hören und zu fühlen ist. Die Farbqualität der Craft ist gut und der verwendete Kunststoff lässt den Drehregler stabil in der Verankerung sitzen. Der Drehregler wackelt nicht und ist sehr robust und erkennt auch wie das Tastenfeld, wenn wir uns mit dem Finger nähern.

Akku und Wechsel

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Die Logitech Craft ist eine Bluetooth-Tastatur mit einem integrierten Akku. Dieser lässt sich nur durch einen schlecht gewählten Umweg auswechseln. Die eingeklebten Gummipads müssen entfernt werden, um an die Schrauben zu kommen. Darunter sitzt laut Bedienungsanleitung ein eigens für Logitech angefertigter Akku. Diese Lösung finden wir nicht gerechtfertigt bei einem Preis von 199€ UVP. Es wären in Folge dessen auch ein paar Ersatzgummipads im Lieferumfang angebracht.

Praxistest

Testsystem

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Verbinden mit dem PC

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Wir möchten die Tastatur mit dem PC verbinden. Dazu stecken wir den Unifying-Dongle in einen freien USB-Port und starten die Tastatur. Die Craft kann dann mit einer, von drei verschiedenen Profiltasten verlinkt werden. Diese haben wir euch im Foto rot markiert. Einfach eine der drei Tasten 3 Sekunden lang gedrückt halten und schon sind wir verlinkt. Mit den anderen beiden Profiltasten könnt ihr einfach einen zweiten PC oder Laptop verbinden. Dies nennt Logitech Easy-Switch. Alternativ können wir die Tastatur auch mit Bluetooth suchen und verbinden. Das geht auch alles mit einem Mac. Solltet ihr auch noch die MX Ergo Maus von Logitech nutzen, dann fragt euch der PC, ob ihr die Craft mit der MX Ergo über einen Dongle laufen lassen wollt, oder über zwei. Das finden wir sehr interessant und praktisch. Das funktioniert einwandfrei bei uns.

Installation

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Wenn die Tastatur verlinkt wurde, könnt ihr die Logitech Option Software auf der Herstellerseite herunterladen. Diese könnt ihr starten und kommt anschließend in eine Einweisung. Wenn ihr dieser folgt, seht ihr folgende Optionen zur Auswahl.

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Am Anfang wird das System nach kompatibler Software gescannt, so wie beispielsweise unser Adobe Photoshop oder Chrome. Dafür werden einzelne Profilordner erstellt, die eine Nutzung der Craft erleichtern. So haben wir in unserem Test die Ordner Photoshop und Chrome eingerichtet.

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Auf dem Punkt „weitere Einstellungen“ haben wir die Möglichkeit unsere Software checken zu lassen. Eine Firmware-Version wird uns auch angezeigt. Scrollen wir nach unten, werden wir gefragt, ob wir vereinzelte Tasten deaktivieren möchten. Zum Beispiel Windows-/Start-Taste, Num oder auch die Rollen-Taste. Auf der Hauptseite 1 wird uns das Tastenlayout nähergebracht und die programmierbaren Tasten sind in Weiß hervorgehoben.

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Wir sagen es einmal ganz deutlich. Den Tastenzuweisungen sind fast keine Grenzen gesetzt. Aber dies gilt nur für die hervorgehobenen Tasten. Vom Makro bis zur Programm oder Einstellungsänderung wie Helligkeit, Lautstärke kann hier alles gewählt werden. Daher wird immer detailliert geäußert, was geändert wird und werden kann. Die Software ist an der Stelle sehr genau und durchdacht. Die ältere Software, Logicool, funktioniert mit der Tastatur nicht mehr.

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Das Rad hat unterschiedliche Funktionen und dafür auch einzelne zuweisbare Programmiermöglichkeiten. Die Lautstärke kann zum Beispiel nur durch Drehen und nicht durch Drücken geändert werden. Aber wir können durch die Chrome Register scrollen und dann ist uns auf einmal die Musik zu laut. Wir drücken schnell das Rad und drehen es dabei und im Inneren, stellt sich das definierte Drehen um auf fließend. Damit verändern wir die Lautstärke der Musik. Dies gelingt aber nur mit Geduld, da das Rad auf eine Sekunde Ruhe wartet. Wir können während des Drehens keine Funktionsänderung herbeiführen.

Video von Logitech zur Bedienung

Testlauf in Chrome und Photoshop

Vorab möchten wir erwähnen, dass die Logitech Craft mit vielen Programmen zusammenarbeiten kann. Wir möchten hier die Funktionstonalität und Effektivität testen. Dazu gehört die Zuweisung einzelner Funktionen per Software und das Erkennen in Photoshop.

In Chrome haben wir bevorzugt die Tasten mit Programmen und Funktionen zugewiesen. So ließ sich das Kopieren von Textzeilen und das Einfügen programmieren. Auch das schnelle Switchen zwischen den Registern war sehr elegant. Ein bisschen Musik hören und das Rad regelt die Lautstärke nebenbei.

In Photoshop kann einiges mehr mit der Craft gemacht werden. Die Variation der Größe des Pinsels und des Radierers geht kinderleicht. Die Software erkennt mit der Tastatur, was alles gemacht werden kann. Diese Sachen werden in der Software „Kontextabhängig“ genannt. Ein Vorteil ist es in Windows 10, dass wir zwischen mehreren Desktops bequem wechseln können und die Tastatur ein Benutzeroberflächenwechsel zulässt. Wenn wir ein Foto bearbeiten, können wir die Helligkeit und die Sättigung bequem und schnell über das Rad verändern.

Nach mehreren Stunden des Testens der Tastatur und der Software bleibt uns abschließend dazu zu sagen, dass die Funktionen der Tastatur durchaus überzeugen und uns schneller arbeiten ließen. Das Einarbeiten in die Funktionen kann etwas dauern, aber mit ein wenig Übung geht die Nutzung leicht von der Hand. Die Tasten sind an den Umrandungen scharfkantig und nicht abgerundet. Das hat uns ein wenig gestört, da wir es gewohnt sind, die Finger fließend über die Tastatur zu bewegen.

Fazit

Mit der Craft Tastatur wollte Logitech einen neuen Weg beschreiten. Dieser ist mit dem frischen Design und dem einzigartigen Drehregler sehr interessant gewählt. Hochwertig und stilsicher zeigt uns Logitech mit der Craft, dass im Tastaturbereich noch Möglichkeiten offen sind. Möglichkeiten zur Verbesserung des Designs und der Verarbeitung sowie Innovationen für Tasten und Funktionen. Wir waren wirklich begeistert und können die Tastatur als sehr gut bewerten. Aber der Preis ist mit 180 bis 200 Euro überdurchschnittlich hoch. Auch ein Display fehlt uns bei der Tastatur. Dieses wäre durchaus hilfreich und könnte mit einer Touchfunktion einen weiteren Bonus liefern. Für den reinen Multimediabereich ist die Logitech Craft eine gute Empfehlung.

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Pro
+ sauber verarbeitet
+ hohes Gewicht für eine stabile Lage
+ viele Programmiermöglichkeiten der Tasten
+ LEDs sehen gut aus und lassen sich dimmen sowie deaktivieren
+ durch geringen Tastenhub angenehm leise
+ Software funktioniert ausgezeichnet

Kontra
– sehr hoher Anschaffungspreis
– das Rad benötigt manchmal längere Zeit, um sich zwischen definiertem und fließendem Drehen zu entscheiden
– Winkel nicht verstellbar
– Akku nur durch Entfernen der Gummis umständlich wechselbar

Neutral
– Nicht für Spieler gedacht
– kein Display

Durch überzeugende positive Eigenschaften, hohe Qualität und stabile Software erreicht die Logitech Craft den Gold-Award.

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Punkte: 9,1/10

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Cooler Master MASTERSET MS120 im Test

Mit dem MASTERSET MS120 erweitert Cooler Master seine Gaming-Peripherie-Sparte um ein weiteres Produkt. Die MASTERSET MS120 ist ein Set, welches aus Tastatur und Maus besteht. Die Tastatur verfügt über Tasten, die dem Spieler ein hör- und fühlbares Feedback vermitteln. Zudem verfügt jede einzelne Taste über eine RGB-LED dessen Farbe je Taste individuell eingestellt werden kann. Cooler Master hat uns die Tastatur im US-Layout geliefert, doch zum Verkaufsstart wird das deutsche Layout verfügbar sein. Als Maus kommt eine ergonomische Gaming-Maus in Gaming-Optik. Wie sich dieses Set im Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das MASTERSET MS120 kommt in der typischen Verpackung der Master-Serie von Cooler Master, denn auch hier setzt der Hersteller wieder auf ein dunkles Anthrazit als Grundfarbe und die Schrift ist Weiß. Auf der Vorderseite ist neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung eine Abbildung der Tastatur sowie der Maus. Rechts unten werden die Features in Form von Icons dargestellt. Außerdem wird uns angezeigt, mit welchem Layout die Tastatur bestückt ist.


Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung finden wir die Tastatur und rechts daneben die Maus. Die Tastatur ruht, umhüllt von einem schützenden Kunststoffbeutel, in einer Fassung aus Karton. Die Maus wird durch ein Stück Schaumstoff in Position gehalten und befindet sich ebenfalls in einem Kunststoffbeutel. Im oberen Bereich befindet sich ein Tunnel aus Pappe, in dem die Kabel versteckt sind. Außer Tastatur und Maus befindet sich noch ein Quick Start Guide im Lieferumfang

Details & technische Daten

Details – Tastatur

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Wir beginnen mit dem Tastaturfeld, dieses kommt im Standarddesign mit Pfeiltasten, Funktionstasten und Nummernblock. Die Tastenkappen sind ähnlich hoch, wie es auch bei den meisten mechanischen Tastaturen der Fall ist. Das Gehäuse der MASTERSET MS120 Tastatur ist in einem matten Schwarz gehalten wohingegen der Bereich, auf dem sich die Tasten befinden, weiß gehalten ist. An der Oberkante der Tastatur ist das Anschlusskabel fest mit der Tastatur verbunden. Das Kabel ist etwa 150 cm lang und endet in einem USB-Stecker.

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Die Besonderheit dieser Tastatur liegt unter den Tastenkappen. Denn entgegen dem ersten Eindruck handelt es sich hier nicht um einen mechanischen Schalter, sondern um eine Hybrid-Lösung, ein Zwischending aus mechanischem Schalter und Folientastatur – Cooler Master nennt das „Mem-chanical“. Dies haben wir auch schon bei der Devastator II Combo gesehen, hier hat Cooler Master allerdings noch eine hörbare Komponente verbaut. So soll sich diese Tastatur anhören wie eine Tastatur mit blauen Schaltern. Die Gesamtstrecke beim Betätigen beträgt 3,6 mm – ausgelöst wird bei 1,2 mm – damit sollen schnelle Reaktionen möglich sein, welche die APM (Actions per Minute/Aktionen pro Minute) steigern soll.

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Jede Taste besteht aus fünf Teilen, der Tastenkappe, dem Betätigungs-Stift, dem Gehäuse und zwei Federn. Die Betätigung entsteht durch den Stift, der bei dem drücken auf einen Schalter, auf die Folie im Inneren der Tastatur trifft. Die beiden Federn sorgen für das fühlbare und hörbare Feedback. An den Tastenkappen ist praktisch, dass diese gegen Tasten aus dem Zubehör ausgetauscht werden kann. Es gibt viele verschiedene Tastenkappen aus verschiedenen Materialien von diversen Herstellern. Auch Cooler Master bietet Tastenkappen an.

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Auf der Unterseite finden wir zwei ausklappbare Füße zur besseren Ergonomie.

Details-Maus

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Die Maus besteht aus einem matten, schwarzen Kunststoff mit einer angerauten Oberfläche und verfügt über insgesamt 6 Tasten. Durch ihre Bauform bedingt eignet sich diese Maus für Rechtshänder, die den Claw- oder Palm Grip bevorzugen. Die Bewegungen der Maus werden durch einen optischen Sensor ermittelt – dem Avago 3050. Dieser lässt sich in vier Stufen von 500 bis 3.500 DPI einstellen. Die Maus verfügt zudem über eine „drei Zonen LED Beleuchtung“.

Technische Daten

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Praxis

Wir schließen ganz einfach und unkompliziert die Tastatur sowie die Maus an die USB-Anschlüsse unseres Systems an. Hier werden die beiden Geräte auch sofort von Windows 10 erkannt und mit den entsprechenden Treibern bestückt. Das Installieren von zusätzlichen Treibern ist nicht erforderlich, denn die Einstellungen der Beleuchtung werden direkt über Tastenkombinationen vorgenommen.

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In unseren Tests überzeugt die Tastatur mit einem guten taktilen Feedback. Beim hörbaren Feedback besteht Gefahr der Verwechselung mit den mechanischen Cherry MX Blue Schaltern, die sich ähnlich „clicky“ anhören. Und auch vom Äußeren ist die Tastatur leicht mit einer mechanischen Tastatur zu verwechseln – was natürlich auch so gewollt ist. Sehr gut gefällt uns die Ausleuchtung der einzelnen Tasten. Aufgrund der hohen Bauweise vermissen wir jedoch gerade nach längeren „Schreib-Sessions“ eine Handballenablage.

Die Maus liegt ebenfalls sehr angenehm in der Hand. Der Hersteller gibt an, dass diese Maus Ideal für Nutzer ist, die den Claw- oder Palm Grip bevorzugen – das können wir bestätigen. Allerdings gilt dies nur für Rechtshänder, denn für Linkshänder ist diese Maus aufgrund ihres Aufbaus leider nicht geeignet. Der verbaute optische Sensor (Avago 3050) arbeitet sehr zuverlässig und präzise – auch in hektischen Spielen wie Overwatch gab dieser Sensor sich keine Blöße.

Fazit

Mit dem MASTERSET MS120 bringt Cooler Master eine sehr interessante Alternative zu anderen Tastatur/Maus Kombis. Vor allem die unverbindliche Preisempfehlung von 89,99 € ist eine echte Kampfansage in die Richtung der Konkurrenz. Wer nicht weiß, dass es sich hier nicht um eine mechanische Tastatur handelt, der wird aufgrund des taktilen wie auch des hörbaren Feedbacks davon ausgehen, das es sich hierbei um eine mechanische Tastatur mit Cherry MX Blue Switche handelt. Wer Fan dieses hörbaren Feedbacks ist, der wird mit dieser Tastatur bestimmt glücklich. Zu bedenken ist, dass es sich hierbei um die U.S. Version handelt. Bei der deutschen Tastatur sind nicht nur die Belegungen der Tasten, sondern auch die Größe einiger Tasten anders (bei der deutschen Tastatur bspw. eine große Enter Taste). Die Maus macht einen sehr guten Eindruck und weiß auch in hektischen Situationen zu überzeugen.

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Pro:
+ Schlichtes Design
+ Gut verarbeitet
+ Gutes Feedback
+ Guter Maus Sensor
+ Preis

Kontra:
– Keine Handballenauflage

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Wertung: 8,9/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Tesoro Gram Spectrum im Test

Wer an mechanische Tastaturen denkt, dem kommen unweigerlich die üblichen, hohen Tastenkappen in den Sinn. Tesoro macht es bei der Gram Spectrum anders und verbaut „Agile Red“ Schalter mit sehr flachen Tastenkappen. Dadurch baut die Tastatur im Allgemeinen sehr flach auf, soll sich aber trotzdem anfühlen wie Tastaturen mit den normalen Schaltern. Noch dazu soll die Gram Spectrum mit einem schlichten und wertigen Design sowie einer ausschweifenden RGB Beleuchtung punkten. Ob die Tastatur in unseren Tests punkten kann erfahrt ihr nun.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Tesoro für die freundliche Bereitstellung der Gram Spectrum, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung & Lieferumfang

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Die Gram Spectrum liefert Tesoro in einer, für Tastaturen, typische Verpackung. Dabei ist die Verpackung überwiegend in Schwarz mit Akzenten in Lila gehalten. Die Schriftfarbe ist weiß. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Bezeichnung, eine Abbildung der Tastatursowie die wichtigsten Features aufgedruckt. Die Rückseite zeigt eine komplette Abbildung der Tastatur. Im danebenbefindlichen Text wird noch genauer auf die Features eingegangen – allerdings in englischer Sprache.

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Im Inneren befindet sich in einer Plastikfolie verpackt die Tastatur. Oberhalb, unter der Abdeckung aus Pappe, befindet sich das Anschlusskabel. Unter der Tastatur selbst befindet sich ein Quick Start Guide. Der Guide ist in mehreren Sprachen gestaltet, allerdings ist nur die englische Anleitung gut abzulesen, die Anleitungen in den anderen Sprachen sind vom Schriftgrad etwas kleiner und daher schwerer lesbar. Ansonsten befindet sich nichts weiter in der Verpackung.[/nextpage]

Details & technische Daten

Details

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Die Tesoro Gram Spectrum besitzt 104 Tasten, von der jede einzelne programmiert werden kann. Separate Makrotasten sind nicht zu finden. Einige der F-Tasten, Pfeiltasten sowie einige Tasten des Funktionsblocks sind über die FN-Taste mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Auf der Unterseite der Tastatur befinden sich zwei kleine Aufsteller um die Neigung der Tastatur anzupassen.

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An der oberen Seitenkante befindet sich auf der rechten Seite ein Mini USB Anschluss zur Verbindungsherstellung zum Computer.

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Im Falle unseres Testmusters wurden die roten Schalter geliefert. Diese Tastatur gibt es in den Farben schwarz und weiß mit roten Schaltern. Obwohl auch die Tastenkappen etwas kürzer ausfallen, machen diese dennoch einen stabilen Eindruck.

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Die Schalter sind auch das wichtigste Feature der Gram Spectrum, denn die Tasten sind im Vergleich zu konventionellen Tasten/Schaltern nur halb so hoch bauend. Dadurch ergeben sich auch kürzere Wege. Der Auslösezeitpunkt befindet sich dabei allerdings nur 0,5 mm weiter vorne als bei den normalen Schaltern.

Technische Daten

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Praxis

Inbetriebnahme

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Die Gram Spectrum von Tesoro funktioniert direkt aus der Verpackung heraus. Das Installieren der Software ist für den Betrieb nicht zwingend notwendig. Die Beleuchtung und die Einstellungen der Makros ist auch über Tastenkombinationen möglich. Komfortabler geht es aber mit der Software von Tesoro. Die Tasten sind in der Standard Konfiguration in einem blassen Lila ausgeleuchtet. Die Ausleuchtung der Tasten ist ausgezeichnet und sehr intensiv.

Beleuchtung

Software

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In der übersichtlichen Konfigurationssoftware lassen sich Makros und Effekte der Beleuchtung komfortabel und intuitiv einrichten. Die Einstellungen lassen sich in insgesamt fünf Profilen speichern.

Praxis

Im Alltag erweist sich die Gram Spectrum als sehr angenehmes Arbeitsgerät. Das Schreiben von Texten geht uns einfach von der Hand, so ist auch dieses Review mit der Gram Spectrum verfasst worden. Die Tastenwege sind kürzer als von anderen mechanischen Tastaturen und trotzdem lässt sich die Gram Spectrum genauso gut bedienen, wie eine Tastatur mit braunen Schaltern. Am Anfang hatten wir noch Bedenken, das Tesoro der Gram Spectrum keine Handballenauflage spendiert hat. Doch die Bedenken lösen sich aufgrund der flachen Bauweise der Tastatur schnell in Rauch auf.

Die Tastatur begleitet uns auch im Spielealltag in Spielen wie Battlefiled 1, Star Craft II, League of Legends und Counter Strike: Global Offensive. Dabei leistet uns die Tastatur sehr gute Dienste und nimmt auch jeden noch so hektischen Befehl entgegen.

Fazit

Tesoro hat mit der Gram Spectrum eine sehr flache, mechanische Tastatur auf den Markt gebracht die ihresgleichen sucht. Die Tesoro AGILE Schalter reagieren präzise und ganz wie bei anderen roten Schaltern üblich, ohne taktiles Feedback oder Geräusch. Die Tastatur eignet sich hervorragend, wenn die Mitmenschen nicht durch das sonst übliche Geklacker in Mitleidenschaft gezogen werden sollen. Jede Taste lässt sich individuell belegen und auch die Beleuchtung funktioniert hervorragend und leuchtet angenehm hell. Lediglich die Schriftart der Tastenbeschriftung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Dank der flachen Bauweise vermissen wir auch keine Handballenauflage. Zum Schluss wäre da noch zu erwähnen, dass das USB Kabel austauschbar ist. So kann ein längeres Kabel aus dem Zubehör für mehr Reichweite sorgen. Die Tastatur ist ab 111,42 € im Handel erhältlich.

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Pro:
+ Hochwertig verarbeitet
+ Gute Beleuchtung
+ Angenehme, flache Bauweise
+ Schreibgefühl
+ Präzise
+ Abnehmbares USB Kabel

Contra:
– Medientasten nur als Tastenkombination
– keine Audio- bzw. USB Anschlüsse

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
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CHERRY B.UNLIMITED 3.0 Wireless Set im Test

Gerade wer im Büro häufiger mal seinen Arbeitsplatz wechsel oder wer einfach nur etwas gerne mehr Freiraum haben möchte, wird sich vermutlich nach Eingabegeräten ohne lästige Kabel umschauen. Cherry bringt mit dem B.UNLIMITED 3.0 Set nicht nur ein Set welches aus Maus und Tastatur besteht, denn beide Eingabegeräte sollen laut Cherry über eine sehr sicher Funkverbindung sowie eine große Haltbarkeit verfügen.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Cherry für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Unboxing & Overview

Die Verpackung hat Cherry bei der B.Unlimited 3.0 sehr spartanisch gestaltet. So finden wir nur das Cherry Logo und die Modellbezeichnung, weitere Informationen sind auf der Verpackung nicht zu finden. Den Inhalt zeigen wir euch im Unboxing & Overview Video.

Details

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Die Tastatur entspricht dem Standard-Layout mit Num-Block und hat 105 Tasten. Darüber hinaus besitzt die Cherry B.Unlimited vier Multimediatasten: Taschenrechner, Mail, Internet und Sperren. Besonders die „Sperren“-Taste ist im Büro-Alltag sehr praktisch, da man seinen Rechner immer sperren sollte, auch wenn man den Arbeitsplatz nur kurz verlässt.

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Die Maus besitzt linke sowie rechte Maustaste und ein Scrollrad. Da die Maus symetrisch gestaltet wurde eignet sie sich sowohl für Link- als auch für Rechtshänder.

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist sehr einfach da wir nur den USB Stick in einen freien USB Port unseres Notebooks einstecken müssen, Windows erkennt den USB automatisch. Anschließend schalten wir die Maus und Tastatur ein und können direkt mit der Arbeit beginnen.

Büro-Betrieb

Bei diesem Set aus Tastatur und Maus geht schon aus dem Design hervor, dass diese für den Einsatz in Büros gebaut wurden. Die Tasten haben eine angenehme Größe und einen guten Druckpunkt, zudem sind die Tastenanschläge auch bei schnelleren und energischeren Tastenanschläge nicht zu hören.

Gaming-Betrieb

Cherry hat bei der B.Unlimited 3.0 nicht die Spieler als Zielgruppe berücksichtigt, das erkennt man an den fehlenden Sondertasten, auch eine Anti-Ghosting Funktion oder dergleichen sucht man bei der B.Unlimited 3.0 vergebens. Die Maus könnte hingegen mit 2.000 Dpi noch ausreichend sein. Für Casual Gamer die nun hin und wieder eine Runde spielen, dürfte die B.Unlimited 3.0 dennoch ausreichend sein.

Fazit

Das B.Unlimited 3.0 ist für den harten Einsatz im Büro gebaut. Das Design und auch das Material ist so ausgerichtet, dass die Tastatur Jahrelangem Büroeinsatz standhält. Dabei ist die Installation wie auch die Bedienung sehr einfach. Die Funkverbindung ist auch auf 12 Metern Abstand zu Empfänger noch stabil und dank der Übertragungstechnik stellt auch der Einsatz von mehren B.Unlimited 3.0 Set kein Problem dar. Das Set gibt es derzeit ab 64,38 € zu kaufen, wahlweise in schwarz oder grau.

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Pro:
+ Einfache Installation
+ Schlichtes Design
+ Qualitätsanmutung
+ Stabile Funkverbindung

Contra:
– keine

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Wertung: 9,5/10
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