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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Azio Retro Classic im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mit der AIZO Retro Classic – Artisan ist uns heute eine Tastatur ins Haus gekommen, die den Titel „Edeltastatur“ verdienen könnte. Optisch setzt der Hersteller auf einen Industrielook mit abgerundeten Tastenkappen, wie sie von älteren Schreibmaschinen bekannt sind. Doch was auf den ersten Blick alt aussieht, hat es laut Beschreibung faustdick unter der Haube. Die Features und wie sich die Tastatur in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun bei uns im Review.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner AZIO für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung 

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Schon alleine die Verpackung wirkt sehr hochwertig. Auf der Front der schwarzen Verpackung sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Tastatur zu finden. Ebenfalls befindet sich hier unten rechts der Hinweis auf ein deutsches Tastenlayout. Auf der Rückseite werden die Features der Tastatur in verschiedenen Sprachen aufgezählt und kurz erklärt.

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Im Inneren befindet sich ein weiterer Karton – ebenfalls schwarz und mit derselben kupferfarbenen Schrift wie auf der Umverpackung. Beim Aufklappen der Verpackung finden wir an Deckelinnenseite eine Art Tasche – in welcher sich die Bedienungsanleitung befindet. Im unteren Teil liegt die Tastatur sicher unter einer Kunststoffabdeckung, umrahmt von Schaumstoff.

Inhalt

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Neben der Tastatur finden wir noch folgendes im Lieferumfang

  • Bedienungsanleitung
  • Garantieheft
  • USB Typ-A zu Typ-C Kabel
  • Mac-spezifische Tastenkappen
  • Reinigungstuch

Daten

Technische Daten – AZIO Retro Classic
Anschluss Bluetooth und USB
Schalter AZIO Typelit Mechanical Switch (by Kailh)
NKRO 6-Tasten Rollover
Hintergrundbeleuchtung Einfarbig, weiß
Akku 6.000 mAh
Kompatible Betriebssysteme Windows & Mac

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Die AIZO Retro Classic Artisan kommt in einem vollständigen Layout mit Funktionstasten und Nummernblock. Zusätzliche Funktion, wie etwa die Steuerung von Medien, sind über Tastenkombinationen geregelt. Dabei wird der FN Umschalter und gleichzeitig die entsprechende Funktionstaste betätigt. Die Beschriftung der Tastatur ist modern und zumindest bei den Buchstaben gut ablesbar. In der ersten Tastenreihe sind die Zeichen etwas klein. Die Tasten bestehen aus einem zweifarbigen Kunststoff und deren Form erinnert an die Tasten einer alten Schreibmaschine. Besonders hervorzuheben ist auch die Oberseite der Tastatur, denn diese ist mit schwarzem Echtleder bezogen und ist von einem Rahmen aus einer Zinklegierung umgeben. Um den Industrielook zu verstärken, ist der Rahmen mit schwarzen Nieten bestückt. Außerdem ist zwischen den Pfeil- und Funktionstasten ein Schild auf Metall angebracht, welches an ein altes Typenschild einer antiken Maschine angelehnt ist.

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In der oberen, rechten Ecke verfügt die Tastatur über Status LEDs die etwa den aktiven Nummernblock oder den aktiven Capslock anzeigen. An der Rückseite verfügt die Tastatur über einen praktischen USB Typ-C Anschluss, denn hier kann das Kabel quasi blind eingesetzt werden – ein „Falschherum“ gibt es nicht mehr. Links daneben sind zwei Schieberegler untergebracht. Der linke Regler schaltet zwischen den Betriebsmodi um – diese sind Bluetooth, USB oder ausgeschaltet. Der andere Regler dient der Umschaltung zwischen Windows und Apple Mac Computern.

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An der Unterseite verfügt die Tastatur über vier große, runde Füße. Dabei lassen sich die hinteren Füße durch drehen etwas aus dem Tastaturgehäuse herausstellen. Dadurch kann der Anstellwinkel der Tastatur angepasst werden.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Tasten & Schalter

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Die AZIO Retro Classic ist laut Datenblatt mit Schaltern von Kailh versehen. Informationen über den Auslöseweg und die benötigte Betätigungskraft fehlen. In unserem Test stellen sich die Schalter, wie auch in der Beschreibung des Herstellers erklärt, mit einem taktilen als auch akustischem Feedback dar. Vom Verhalten her erinnert uns das stark an die Eigenschaften eines blauen Schalters. Qualitativ kommen diese sehr nah an die von Cherry MX Schaltern heran und haben ähnliche Eigenschaften (spezielle Schalter ausgenommen). Die Tastenkappen lassen sich von den Schaltern entfernen, so können etwa defekte Tastenkappen ausgetauscht werden. Die Tastatur lässt sich ohne die Kappen besser reinigen. Der Sockel des Schalters ist schwarz und in der Mitte durchsichtig – in ihm verbirgt sich eine weiße LED für die Beleuchtung.

Die Anschläge sind sehr knackig, jeder Tastenanschlag erzeugt ein wohlklingendes mechanisches aber trockenes und nicht zu lautes klacken. Zum Schreiben von Texten sind blaue Schalter ideal. Sie sind zwar recht laut, geben dem Schreiber aber ein gutes Feedback. Zum Spielen taugen diese Schalter aufgrund ihrer Schwergängigkeit nicht so gut. Vom Hersteller ist aber eine Art klassisches Schreibmaschinengefühl forciert, dafür sorgt vor allem die Geräuschkulisse.

Ergonomie

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Durch die Retro-Bauweise ist die Tastatur etwas höher gebaut. Beim längeren Schreiben entpuppt sich die Höhe als unangenehm und unsere Hände ermüden recht schnell. Hier wäre eine Handballenauflage eine sinnvolle Ergänzung. Wir denken, dass hier auch ein passendes, klassisches Design machbar wäre und die Tastatur noch aufwerten würde. Durch das exotische Format der Tasten ist entsprechend weniger Fläche für die Beschriftung vorhanden. Zwar ist die Beschriftung modern und an sich gut ablesbar, aber die Beschriftungen der Tasten F1 bis F15, die Tasten 1 bis 0 einschließlich ß sowie die Tasten jeweils links und rechts neben der Leertaste sind so klein bedruckt, dass es teilweise schwer ist die Beschriftung abzulesen.

Beleuchtung

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Die Beleuchtung der AIZO Retro Classic ist komplett einfarbig in Weiß gehalten. Jede Taste verfügt über eine eigene, weiße LED, die vor allem die Beschriftung ausleuchtet. Im Hintergrund scheint das Licht der Tasten nur leicht durch. Bei eingeschalteter Beleuchtung sind die Beschriftungen, unabhängig von der Ausleuchtung der Umgebung, wesentlich besser abzulesen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Die AIZO Retro Classic in der Version Artisan ist derzeit ab 199,99 Euro im Handel erhältlich. Hier erhält der Nutzer ein wahres Designerstück, welches sehr hochwertig verarbeitet ist. Der Rahmen aus einer Zinklegierung gibt der Tastatur eine gute Schwere und vermittelt ein Gefühl der Wertigkeit. Die Tasten geben ein gut hörbares, sowie spürbares Feedback – es soll dabei an alte Schreibmaschinen erinnern, ist allerdings deutlich leiser. Trotzdem sind die Clicky-Schalter in Großraumbüros nichts für empfindliche Kollegen – daher besser zu Hause benutzen. Ansonsten bietet die Tastatur Standardkost. So bekommen wir neben einem normalen Layout mit Funktionstasten über Tastenkombinationen – hier wären dedizierte Tasten zur Steuerung von Medien und Lautstärke besser. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und trotz des Preises unsere Empfehlung, denn die Verarbeitung und die Qualität der eingesetzten Materialien schaffen es die Tastatur aufzuwerten.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Hochwertige Materialien
+ Vintage Design

Kontra:
– Preis
– Keine Handballenauflage

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Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich

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Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Vor knapp drei Wochen befand sich die Corsair Strafe RGB MK.2 als Alternative zur K70 RGB MK.2 in unserem Test. Nun erweitert auch die neue Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile, mit Corsair exklusiven Cherry MX Low Profile RGB Speed Switches, die Produktfamilie und schafft das flachere Pendant zur normalen K70 RGB MK.2. Gemeinsamkeiten finden sich bei den Tastaturen in der Materialwahl und den technischen Features. In unserem Test gehen wir genauer auf diese und auf die Unterschiede ein und stellen euch das neue Familienmitglied vor.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Tastatur und für die freundliche Kooperation.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die bewährte Corsair-Verpackungsgestaltung finden wir natürlich auch bei der neuen K70 RGB MK.2 Low Profile vor. Neben einem Produktfoto und der Bezeichnung finden wir auf der Vorderseite das Tastaturlayout (in unserem Fall Deutsch) ein iCUE Logo, welches natürlich auf die Softwarekompatibilität hinweist. Auf der Rückseite befinden sich zwei weitere Abbildungen zu der Tastatur, als auch zu den verbauten Cherry MX Low Profile Speed Switches. Auf diese werden wir im Detail noch genauer eingehen. Ansonsten sind die Hauptfeatures wie ein schlanker, stabiler Aluminiumrahmen, 8 MB Onboard-Speicher für Beleuchtungsmodi und Makros, eine dynamische, mehrfarbige Hintergrundbeleuchtung einzelner Tasten und der USB-Passthrough-Anschluss aufgeführt.


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Die Oberseite bietet die Kurzinformationen über die Mindestsystemanforderungen (PC mit USB 2.0 Anschluss, Windows 10, 8 oder 7, Internetverbindung zum Herunterladen von iCUE). Ansonsten ist der Karton schlicht und stilvoll gehalten.


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Öffnen wir die Verpackung kommt als Erstes die in Kunststofffolie verpackte Tastatur zum Vorschein. Unterhalb der Tastatur ist die Anleitung in einer Aussparung aufbewahrt. Im Gegensatz zu der Corsair K70 RGB MK.2 und der Strafe RGB MK.2 befindet sich auf der gelben Kartonfläche ein „Play Through Whatever“ Schriftzug, welcher die Optik etwas aufpeppt. Unterhalb der gelben Kartonschicht befinden sich noch die Handballenauflage und die alternativen Tastenkappen-Sets (siehe Lieferumfang).


Lieferumfang

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Im Lieferumfang ist folgendes enthalten:

  • Tastatur
  • Handballenauflage
  • Tastenkappen-Sets (für MOBA & FPS)

Technische Daten

Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile
Hersteller, Name Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile
Abmessungen (BxHxT) 438 x 168 x 29 mm (ohne Handballenauflage)
Gewicht 1,08 kg
Gehäuse-Material Flugzeug-Aluminium
Switches Cherry MX Low Profile RGB Speed
Beleuchtung Mehrfahrbige dynamische Hintergrundbeleuchtung
der einzelnen Tasten
Key Rollover & Anti-Gosting Full-Key-Rollover, 100% Anti-Ghosting
Anbindung kabelgebunden (1.8m), USB 2.0
USB Passthrough 1 x USB-2.0
Multimedia-Tasten Ja, inklusive Lautstärkeregler
Sonstige Features 8 MB On-Board-Speicher für Profile
Handballenauflage, Alternative Tastenkappen
Garantie 2 Jahre

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[nextpage title=“Erster Eindruck & Details“ ]

Erster Eindruck & Details

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Der erste Eindruck der Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile ist in unseren Augen genauso wie bei der „non Low Profile“ Version sehr gelungen. Das Flugzeugaluminium wertet nicht nur den optischen, sondern auch den haptischen Eindruck sehr auf. Die Tastatur ist durchweg sehr gut verarbeitet und man findet keine Stelle die klappert oder knarzt. Einziger kleiner Kritkpunkt ist, wie in den vorherigen Tests der K70 RGB MK.2 und Strafe RGB MK.2, die Anbringung der Handballenauflage. Einmal angebracht, sitzt sie tadellos. Allerdings hat man teilweise etwas Angst vor dem Abbrechen der Auflage, da diese aus Kunststoff ist. Aber im Normalfall lässt man Sie entweder ab- oder angesteckt und wechselt den Betrieb nicht ständig.

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Die Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile wird schon auf den ersten Blick ihrem Namen gerecht und ist wirklich merkbar flacher als der große Bruder K70 RGB MK.2. Natürlich ist es eine Geschmacksfrage, was man optisch sowie in der Bedienung bevorzugt. Uns hat die flachere Low Profile Version etwas mehr zugesagt, als die Standardvariante, da im Einsatz die Hand nicht so sehr angehoben werden muss.

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Die flache Bauweise der Tastatur wird auch durch die Wahl der Switches gewährleistet. Hierzu ein Vergleich der Cherry Switches:

Merkmal MX RGB Red MX Speed RGB MX Low Profile RGB Red MX Low Profile RGB Speed
Aktivierungs-Distanz 2.0mm 1.2mm 1.2mm 1.0mm
Aktivierungs-Druck 45g 45g 45g 45g
Auslöse-Höhe 4.0mm 3.4mm 3.2mm 3.2mm
Switch-Höhe 18.5mm 18.5mm 11.9mm 11.9mm

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Auf der linken oberen Seite der Tastatur befinden sich drei Funktionstasten, welche folgende Funktionen bedienen (von links nach rechts):

  • Profilwechsel
  • Helligkeitswechsel (4 Stufen – Aus, 1, 2, 3)
  • Win-Lock (de)aktivieren

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Die Multimedia-Tasten auf der rechten oberen Seite betätigen die Funktionen:

  • Ton ausschalten
  • Lautstärke-Rad (stufenlos)
  • Stop, Zurückspulen, Play/Pause, Vorspulen

Das Lautstärke-Rad ist wie bei den anderen beiden Tastaturen sehr praktisch, da umständliche Tastenkombination zum Ändern der Lautstärke wegfallen. Die Bedienung ist bei diesem Testmodell leider nicht ganz so flüssig und leichtgängig wie bei der K70 RGB MK.2 oder der Strafe RGB MK.2. Das Rad hat einen gewissen Widerstand, welcher erst einmal überwunden werden muss. Dies erfordert, dass man z.B. sanft Druck für mehr „Grip“ ausübt.
Die Möglichkeit der direkten Multimedia-Steuerung ist wieder sehr angenehm und erleichtert die Bedienung. Die Tasten besitzen einen merkbaren Druckpunkt und geben ein gutes Feedback.

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Die Wahl des Materials ist mit dem Flugzeugaluminium sehr gut gelungen. Gerade mit Lichtreflexionen macht die Tastatur einen hochwertigen Eindruck. Abgesehen von der Optik bietet Aluminium Stabilität ohne zu schwer zu sein.

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Die USB-Anschlussstecker haben ein moderneres Design als die der Corsair K70 RGB MK.2 oder auch der Strafe RGB MK.2. Sie runden den Gesamteindruck des schönen (aber steifen) Kabels der Tastatur besser ab.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest

Die Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile konnte uns im Test sehr begeistern. Die Corsair exklusiven Cherry MX Low Profile RGB Speed Switches haben ein schönes Tippgefühl und sind dabei angenehm leise. Natürlich ist dies eine Geschmacksfrage – wer Switches mit einem eindeutigen „Klicken“ bevorzugt, bekommt hier das Gegenteil. Die Tasten sind smooth und ohne Klicken. Aus eigener Erfahrung ist zu sagen: Auch wenn man andere Tastentypen gewohnt ist – Man lernt die Cherry MX Low Profile RGB Speed Switches sehr schnell zu schätzen und bevorzugt sie vielleicht ja doch.

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Trotz „Low Profile“ Variante kann die Tastatur natürlich mit Hilfe der ausklappbaren Füße angeschrägt werden. Hier gilt wie bei den anderen Modellen auch:
im flachen Modus liegt die Tastatur sehr rutschfest, dank großen Gummiflächen – im angeschrägten Betrieb neigt sie schneller mal dazu zu verrutschen, da die Füße selbst nicht gummiert sind.

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Auf der Rückseite der Tastatur befindet sich wieder ein USB 2.0 Passthrough, welcher entweder für eine Maus, für externe Datenträger wie Festplatten / USB Sticks, oder auch für ganz andere USB-Geräte verwendet werden kann. Die Option finden wir auf jeden Fall sehr praktisch, da sie das „unter den Tisch krabbeln“ in vielen Fällen erspart.

Software – Geräteeinstellungen

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Die Geräteeinstellungen ermöglichen beispielsweise die Anpassung der Abfragerate (bis zu 1000 Hz) und dem Tastaturlayout. Des Weiteren kann man die Firmware der Tastatur updaten oder auch den Gerätespeicher löschen.

Software – Profile

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Dank dem 8 MB Onboard Profil-Speicher kann der Nutzer in der iCUE Software beliebig konfigurierte Profile auf der Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile abspeichern. Dabei stehen Aktionen, Beleuchtungseffekte und Optionen zur Verfügung. Das jeweilige Profil kann mit einem Programm verknüpft werden, sodass beim Start eines Spiels ein entsprechendes Profil geladen wird. Zusätzlich kann man dem Profil ein Profilsymbol und ein Hintergrundbild zuweisen.


Software – Aktionen

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Der Reiter „Aktionen“ beinhaltet eine Makro-Funktionsebene. Auf dieser kann eine Tastenkombination als Makro individuell aufgezeichnet und danach einer Tastenkombination zugewiesen werden. Die Tastatur besitzt keine dedizierten Makro-Tasten. Diese sind aber auch nicht zwingend notwendig.

Software – Beleuchtungseffekte

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Mit den „Beleuchtungseffekten“ gibt es die Möglichkeit vorgegebene Farbeinstellungen zu wählen, aber auch jede einzelne Taste mit einer gewünschten Farbe auszustatten. Bis auf die drei Tasten links oben auf der Tastatur (Profilauswahl, Helligkeit und Windows-Taste-Sperren) kann jede Taste und Fläche (also das Corsair-Logo oben) in den Farbeffekt eingebunden werden. Die drei Funktionstasten links oben können im folgenden Punkt „Optionen“ angepasst werden.

Software – Optionen

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Unter dem Menüpunkt Optionen können die Farben der drei Funktionstasten links oben gewählt werden. Zusätzlich kann man bestimmen, was beim Betätigen der Taste „Win-Lock“ passieren soll. So kann beispielsweise hierzu die „Umschalt-Tab“ Kombination deaktiviert werden, um unerwünschtes „aus dem Spiel springen“ zu vermeiden.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Für einen Preis von 189,99 € erhält man mit der Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile eine gut verarbeitete, optisch sehr ansprechende mechanische Tastatur mit Corsair exklusiven Cherry MX Low Profile RGB Speed Switches. Diese Schalter besitzen ein sehr angenehmes Schreibgefühl und eignen sich bestens zum Spielen. Sie besitzen einen smoothen Charakter ohne Klick-Geräusch und einen kurzen Tastenweg.
Die Individualisierbarkeit ist genauso wie bei der K70 RGB MK.2 und Strafe RGB MK.2 per iCUE Software kein Problem. Mehrfarbige dynamische Hintergrundbeleuchtung der einzelnen Tasten, Makros und weitere Einstellungen können dank 8 MB On-Board-Profilspeicher problemlos auf der Tastatur selbst gespeichert werden. Das Portfolio der K70 RGB MK.2 Low Profile erstreckt sich außerdem über dedizierte Multimedia-Tasten und ein Lautstärkerad. Zusätzlich gibt es eine Profil-, Helligkeits- und Win-Lock-Taste.
Die Low Profile Variante erhält von uns, trotz des doch recht hohen Preises, dank des gelungenem Gesamtpaketes 9.2 von 10 Punkten.

PRO
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Tastengefühl
+ Multimediatasten + Lautstärkerad
+ Beleuchtungsfunktionen

KONTRA
– Klappfüße nicht gummiert
– Lautstärkerad bei unserem Modell etwas schwergängig

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Wertung: 9.2/10

Software| CORSAIR iCUE
Preisvergleich

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Tesoro Gram XS im Test

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Gehen wir von der reinen Optik der Gram XS aus, fallen uns so manche Adjektive wie „elegant“, „farbenfroh“, „solide“ und „flach“ ein. Doch wollen wir diese Liste vorerst nicht vervollständigen, sondern dazu übergehen, das Keyboard auf seine Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Wir möchten herausstellen, ob die Tastatur nicht nur „Gute Mine zum bösen Spiel macht“, sondern hält was sie hinter ihrem schönen Antlitz verspricht. Das Versprechen Tesoros,

„Die GRAM XS vereint Design und Funktionalität in einem ultraflachen Gehäuse. Eine schlanke und attraktive Tastatur die dank ihres eleganten Designs gleichermaßen am Arbeitsplatz wie auch auf dem heimischen Schreibtisch eine gute Figur macht.“
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– Quelle: Gram XS

verheißt uns ein hohes Maß an Attraktivität. Doch möchten wir nun überprüfen, ob auch die „inneren Werte“ mit all dem Glamour mithalten können.

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Wir bedanken uns bei Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und freuen uns auf eine weiterhin zuverlässige Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt & technische Daten

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Die Tesoro Gram XS wird uns sicher, umhüllt in einer Schaumstofffolie, geliefert, sodass auch die gröbsten Versandsünden keine Schäden an der Hardware verursachen sollten. Die Verpackung ist farblich sehr hell gestaltet und weist als Grundtöne die Farben Weiß und Grau auf. Die Gram XS ziert die Front in schwarz, sticht also durch den hohen Kontrast stark heraus. Neben dem Keyboard selbst werden uns noch die wichtigsten Informationen auf dem Verpackungscover mitgeteilt. Selbstverständlich sind Hersteller und Produktname sehr gut sichtbar und in großen Buchstaben oben links aufgedruckt. Unten rechts wirbt Tesoro mit den wichtigsten Features der Tastatur, wie beispielsweise ultra flachen mechanischen Switches, intuitiver Software oder voller Personalisierung der Funktionstasten. Außerdem illustriert Tesoro auf beiden Seiten der Verpackung die Silhouette der flachen Tastatur.

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Auf der Rückseite wird die Tastatur aus der Vogelperspektive gezeigt und anhand von Markierungen werden bestimmte Funktionstasten erläutert. Dazu zählen die Multimediatasten, Tasten für Gamingprofile oder auch die Taste für das Macro Recording.

Die rechte Seite der Verpackung umfasst sowohl eine Liste zu den Systemvoraussetzungen als auch zum Lieferumfang. Die Gram XS ist kompatibel mit den Windowssystemen 7, 8 und 10. Später wird sich herausstellen, dass sie auch kompatibel mit der Xbox One ist.

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Über den Lieferumfang müssen wir nicht viele Worte verlieren, denn im Karton befinden sich neben dem Keyboard, ausschließlich Benutzerhandbuch und USB-Kabel.

Tabelle der technischen Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die Gram XS besitzt ein erweitertes deutsches Layout (QWERTZ) mit 105 Tasten. Der untere Teil des Gehäuses der Tastatur besteht aus schwarzem Kunststoff, während die obere Platte aus Metall gefertigt ist.

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Einige Tasten sind doppelt belegt, etwa um die Beleuchtung einzustellen oder zum Erstellen von Makros. Dazu wird die FN-Taste zusammen mit der entsprechenden Taste gedrückt. Oben rechts befindet sich der Tesoro-Schriftzug, welcher bei aktiver Tastenbeleuchtung jedoch nicht beleuchtet wird. Eine Handballenauflage ist leider nicht als zusätzliches Feature vorgesehen.

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Auch nach zusätzlichen USB- oder Klinke-Buchsen suchen wir vergeblich. Auf der Unterseite sorgen mehrere Gummis für einen rutschfesten Stand der Gram XS. Zum Verstellen des Neigungswinkels des Keyboards fehlen jedoch die ausklappbaren Füße auf der Unterseite.

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Dafür erhalten wir jedoch ein modaleres und gesleevtes USB-Anschlusskabel mit einer Länge von 186 cm, welches sehr hochwertig verarbeitet ist.

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Oben rechts über den Steuerungstasten befinden sich einige Zusatztasten. In der obersten Reihe kann mit der dritten Taste in den „Gaming-Modus“ umgeschaltet werden. Mit den Tasten darunter lässt sich die Beleuchtung in mehreren Stufen dimmen bzw. ausschalten und die Taste im Mittelpunkt des Blocks ist für die Aufnahme von Macros reserviert. Die Tasten F1 bis F2 sind für die verschiedenen Gamingprofile reserviert, während die Tasten F7 bis F12 als Medientasten eingesetzt werden.

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Die Tastenkappen bestehen aus Kunststoff. An der Innenseite verfügen die Kappen über zwei schlitzförmige Aufnahmen, die ihr passendes Gegenstück im Schalter finden. Die Schaltersockel sind transparent– in ihnen befinden sich die Mechanik sowie die RGB-LEDs. Die ultraflachen, mechanischen roten Switches geben ein spürbares Feedback der Tastenanschläge und sind zugleich zwar gut hörbar, jedoch leiser als Cherry MX Blue Switches. Leider verwendet Tesoro auf Grund der flachen Bauweise keine gekreuzten Aufnahmen und so wirken die Tastenkappen an vielen Stellen eher wackelig. Das fällt besonders bei der Num-Block-Enter-Taste auf.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest

Hardware

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Im vorherigen Kapitel haben wir bereits die wackeligen Tastenkappen einiger Tasten erwähnt. Ein besonders schwammiges Gefühl liefert außerdem die Leertaste, wenn wir diese nicht mittig antippen. Tippen wir diese an den Seiten an, erhalten wir kein knackiges Feedback mehr. Auch die Enter-Taste (Carriage return) weist im Gegensatz zu den restlichen Tasten einen schwammigen Anschlag auf, wenn wir diese nicht mittig treffen. Außerdem scheint diese auch eine geringere Betätigungskraft zu benötigen. Sicherlich trifft an dieser Stelle in Kraft, was Tesoro schon in den technischen Daten ankündigte. Die reguläre Betätigungskraft sollte bei 45g liegen, wenngleich Tesoro eine Abweichung von +/- 10g angibt. Jedenfalls fällt diese Abweichung uns nur unangenehm bei der Enter-Taste auf. Der Gesamtweg liegt bei 3.0mm +/- 0.3mm, was wir als sehr angenehm empfinden. Abweichungen von der Norm konnten wir nicht feststellen. Auffällig ist der Druckpunkt von 1,1mm der doch bei einem Gesamtweg von 3,0mm sehr schnell auslöst und sich somit bemerkbar von anderen Tastaturen abhebt und zum Teil auch gewöhnungsbedürftig für diejenigen ist, die schon mit einer „herkömmlichen“ mechanischen Tastatur gearbeitet haben.

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Auch die Geschwindigkeit mit der wir an der Tastatur arbeiten können und in der wir Funktionstasten beanspruchen, lässt keine Wünsche offen. Der 32bit ARM Cortex Prozessor leistet seinen Beitrag in der Unbeschwerlichkeit des Umgangs mit der Gram XS.

Beim Zocken verrichtet das sechsfache Key Rollover seinen Dienst und gibt uns keinen Grund zum Meckern, wenngleich ein 6-Key einem höheren Anforderungsstand entspricht als die meisten Menschen benötigen. Zumindest machen uns der MCU 32KB und der 4Mbit Flash-Speicher keinen Strich durch die Rechnung.

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Um unsere Tastatur für uns noch ansehnlicher und/oder funktionaler zu gestalten, können wir Ihr außerdem einen komplett variablen Farbanstrich verpassen und dabei zwischen 16,8 Millionen Farben wählen.

Software

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Zum Thema „Software“ gibt es nicht viel zu sagen. Sie ist extrem übersichtlich aufgebaut. Als erstes sollte die Sprache unter Einstellungen auf „Deutsch“ umgestellt werden. Schließlich bleiben die drei Individualisierungsmodi PF1 bis PF3 anzupassen. Die einzelnen Farbeffekte können wir in einem erweiterten Modus detaillierter anpassen und Makros aufzeichnen.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Die geringe Bauhöhe von 24 Millimetern ist eine Kampfansage für ein Keyboard mit RGB-Beleuchtung und mechanischen Switches. Die Gram XS bringt alles Wesentliche mit. Sie überzeugt trotz kleiner verbesserungwürdiger Schwächen, durch ihre Beständigkeit und Flexibilität. Sie ist zwar für Office-Anwendungen geeignet, sieht aber ihre Hauptaufgabe im Gaming. Schön ist sie überdies hinaus und wertet das Wohnambiente im Wohnzimmer, angeschlossen an einer Xbox, sichtlich auf. Grobe Mängel konnten wir nicht feststellen. Wir freuen uns aber schon auf die nächste Generation, denn das Potential der Gram XS ist enorm, falls Tesoro die Tastenkappenstabilität erhöhen kann. Ansonsten kommt es uns so vor, als würden wir mit einer „Light-Version“ arbeiten. Uns fehlen wichtige Features wie eine Handballenauflage oder klappbare Füße zur Anpassung der Höhe und des Neigungswinkels. Die Software ist sehr übersichtlich gehalten und auf die grundlegenden Features einer mechanischen RGB-Tastatur beschränkt.

Alles in Allem liefert die Tesoro Gram XS ein schönes, solides und sehr gut verarbeitetes Keyboard mit einem gerechtfertigten Marktpreis von derzeit knapp 95€ ab. Anhand unserer Kritik können wir dieses Keyboard bedenkenlos an Gamer weiterempfehlen. Personen mit einem höheren Anspruch an Medientasten oder Office-Anwendungen, sollten die Tastatur unbedingt vor dem Kauf probetippen.

Pro
+ Sehr gut verarbeitet
+ Flache Bauweise
+ Hoher Grad an flexiblen Einstellungs- und Personalisierungsmöglichkeiten
+ Sehr guter Grip
+ Modulares und gesleevtes USB-Kabel
+ Keyboardplatte aus Metall

Kontra
– Wackelige Tastenkappen
– Keine Handballenauflage
– Keine klappbaren Füße
– Keine zusätzlichen Ports für USB oder Audio

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Testergebnis: 8,5/10 Punkte

Herstellerseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Delux Game Titan T9Pro Single Hand Keypad im Test

Heute stellen wir euch die Delux Game Titan T9Pro vor. Hierbei handelt es sich um eine Zusatztastatur speziell für den Einsatz in Shootern wie beispielsweise Counter Strike und für MOBAs wie League of Legende. Damit braucht der Spieler nur diese Tastatur und seine Maus. Der Vorteil ist, dass die Tasten auf dieser Tastatur bestimmten Funktionen zugeordnet werden können, ohne dass die Konfiguration der normalen Tastatur beeinträchtigt wird. Wie das funktioniert und vor allem, wie sich das Gerät in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner DELUX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Bei Delux handelt es sich um einen chinesischen Hersteller, welcher das T9Pro in einer dunkel gestalteten Verpackung mit Akzenten in Lila verpackt. Die Vorderseite trägt den Modellnamen sowie das Markenzeichen und zeigt eine Abbildung der Zusatztastatur. Im unteren Bereich werden die Features mittels kleiner Bilder dargestellt. Die Rückseite zeigt insgesamt fünf Bilder anhand der die Funktionen veranschaulicht werden. Ein wenig chinesischer Text ist auch vorzufinden.

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Im Inneren ist die Delux Game Titan T9Pro in einem Einleger aus Pappe und transparenten Kunststoff sicher eingelegt. Beim Auspacken fällt sehr wenig Material an, was uns hinsichtlich der Umwelt gut gefällt.

Inhalt

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Neben der Zusatztastatur befinden sich noch eine kurze Bedienungsanleitung und ein Zettel. Leider können wir euch zum Inhalt der beiden Schriftstücke nichts Näheres sagen, da in unserer Redaktion niemand Chinesisch beherrscht. Auf der Seite des Hersteller kann die Beschreibung aber in englischer Sprache heruntergeladen werden.

Daten

Delux Game Titan T9PRO
Abmessungen (B x L x H) 156, x 236 x 36 mm
Gewicht 410 Gramm
Material Kunststoff, Gummi
Tasten
Anzahl-Tasten
Material
Rubberdome Semi mechanisch
30 Tasten
POM (Polyoxymethylen)
Beleuchtung
Effekte
Sonstiges
7 Farben
Statisch, Atmend
Helligkeit einstellbar
Kabel
Anschluss
150 cm mit Gewebe ummantelt
Vergoldeter USB Anschluss

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die „Einhand-Tastatur“ Delux Game Titan T9Pro verfügt über 30 Tasten. Die Tastenkappen bestehen aus Polyoxymethylen, einem Material das sich durch hohe Festigkeit, Härte, Steifigkeit und einer hohen Abriebfestigkeit auszeichnet. Die Tastenkappen bekommen wir nicht aus ihrer Fassung. Laut Hersteller befindet sich unter den Kappen ein semi-mechanischer Aufbau. Dabei handelt es sich um einen Stempel, der beim Betätigen auf eine Gummimatte drückt. Das darunterliegende Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff wobei im unteren Teil, der die Handballenauflage darstellt, eine Einlage aus Gummi eingebracht wurde. Die große, silberne Taste an der rechten Seite entspricht im unkonfiguriertem Zustand der Leertaste. An der Unterseite finden wir vier große Standfüße aus Gummi und mittig einen Aufkleber mit dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung, Seriennummern und weiteren Informationen. Wir vermuten, dass sich innerhalb der Tastatur noch eine Stahlplatte befindet, denn die kleine Tastatur ist mit 410 Gramm recht schwer.

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An der oberen, rechten Ecke geht ein 150 cm langes Kabel ab, welches mit einem schwarzen Gewebe ummantelt ist. Es endet in einem vergoldeten USB Typ-A Stecker. Kurz vor dem Stecker ist eine Zugentlastung im Kabel eingebracht. Zur besseren Aufbewahrung hat der Hersteller einen Klettverschluss am Kabel angebracht.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistests

Software

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Der Hersteller bietet auf seiner Seite eine Software namens „Keyboard Driver“ an. Diese ist nur knapp 8 MB groß und lässt sich schnell und einfach installieren. Die Software selbst ist in englischer Sprache gehalten, so dass es hier keine Probleme mit der Bedienung gibt. Auf der ersten Seite der Software können wir jede Taste mit einer Funktion oder einem Makro belegen. Nachdem eine Taste angewählt wurde öffnet sich ein neues Fenster. Die Zuweisungen können in drei Profilen gespeichert werden. Die Beleuchtung wiederum wird ausschließlich über Tastenkombinationen und nicht in der Software vorgenommen.

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Im bereits erwähnten neuen Fenster können wir die Taste mit der Funktion einer anderen Taste belegen, ein Macro erstellen und auf die Taste binden sowie mit einer Multimedia- oder anderen Funktion belegen.

Beleuchtung

Bei der Beleuchtung haben wir die Auswahl aus sieben Farben. Diese können wir mit einer Tastenkombination aus „ESC“ + „TAB“ einstellen. Mit der Tastenkombination aus „ESC“ + „SHIFT“ kann zwischen statischer oder atmender Beleuchtung umgeschaltet werden – mit der Kombination kann die Beleuchtung aber auch ausgeschaltet werden. Die Helligkeit lässt sich in drei Stufen mit der Tastenkombination „ESC“ + „W“ oder „S“ einstellen. Dabei werden nicht nur die Tasten beleuchtet, sondern auch die drei Elemente an der Seite des Gehäuses.

Praxis

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Für unseren Praxistest werden wir League of Legends und Counter Strike: Global Offensive spielen. In beiden Spielen leistet die Delux Game Titan T9Pro eine gute Leistung. Die Befehle werden sauber umgesetzt. Allerdings ist das Tastengefühl etwas stramm und ungewohnt, vor allem wenn die Haupt-Tastatur mit mechanischen Schaltern arbeitet. Die große, silberne Taste ist recht wackelig und klappert sobald diese berührt wird. In hektischeren Situationen rutscht die kleine Tastatur etwas auf unserer Arbeitsplatte, da sehen wir Verbesserungsbedarf – vielleicht mit weicheren Gummis als Standfüßen. Die Beleuchtung kommt dagegen Tagsüber und gerade bei Dämmerung richtig gut zur Geltung. Aber auch bei ausgeschalteter Beleuchtung lässt sich die Beschriftung zumindest Tagsüber gut ablesen. Die Ergonomie ist sehr gut, wir erreichen alle Tasten und unser Handgelenk sitzt ermüdungsfrei auf der dafür vorgesehenen Ablage. Die T9PRO richtet sich klar an Rechtshänder.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Die Delux Game Titan T9Pro ist derzeit ab 27,77 Euro in diversen chinesischen Shop zu haben. Unter den Shops ist auch Ali Express, wobei der Versand zwischen 21 bis 47 Tagen dauert kann. Der Preis liegt über dem Freiwert des Zolls (22 Euro, gemäß Artikel 23 & 24 ZollbefreiungsVO), es können daher weitere Kosten auf den Käufer zukommen. Der Käufer erhält eine durchaus brauchbare, beleuchtete Zusatztastatur, die in manchen Spielen auch tatsächlich Sinn macht und dabei wesentlich günstiger als die Konkurrenzprodukte ist. Allerdings handelt es sich bei der Funktionsweise um Rubberdome Tasten, die Beleuchtung ist nicht frei einstellbar, eine englische geschweige denn deutsche Bedienungsanleitung sucht man vergebens und die Standfestigkeit ist in hektischen Situationen nicht sehr sicher. Wir vergeben 7 von 10 Punkten.

Pro:
+ Design
+ Viele Tasten
+ Tasten gut erreichbar
+ Beleuchtung
+ Preis

Kontra:
– Tasten lassen sich schwer betätigen
– Beleuchtung nur über Tastenkombi
– Keine englische/deutsche Bedienungsanleitung
– Rutscht in hektischen Situationen
– Nur für Rechtshänder

Wertung: 7/10
Produktseite[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair Strafe RGB MK.2 im Test

Vor einiger Zeit hielten wir bereits die Corsair K70 RGB MK.2 in unseren Händen – nun ist es Zeit für die Strafe RGB MK.2. Auf den ersten Blick sehen sich die zwei Tastaturen relativ ähnlich. Doch welche Unterschiede es tatsächlich gibt, zeigt unser Vergleichstest. Es sind dabei wieder Cherry MX Switches und eine umfangreiche RGB Beleuchtung verbaut, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Das Gesamtpaket ist in gewohnter Corsair-Qualität zusammengeschnürt. Im Folgenden packen wir dieses aus und schauen es uns einmal genauer an.

https://www.hardwareinside.de/community/media/corsair-neu.84126/full?d=1539351295

An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Tastatur und für die freundliche Kooperation.

[nextpage title=“Verpackung, Lieferumfang, technische Daten“ ]

Verpackung, Lieferumfang, technische Daten

Verpackung

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Die Tastatur kommt in einem Corsair-typischen schwarz-gelben Karton. Auf der Vorderseite befinden sich neben der Abbildung der Strafe RGB MK.2 selbst auch die Hauptfeatures der Tastatur. So sind in unserem Exemplar Cherry MX Silent Swichtes verbaut. Des weiteren sind drei Standard Onboard-Profile und ein insgesamt 8 MB großer Onboard Profil Speicherplatz vorhanden.
Die Rückseite bietet eine genauere Auflistung der Features, wobei z.B. auf die mehrfarbige, dynamische Hintergrundbeleuchtung der einzelnen Tasten, die dedizierten Lautstärke- und Multimedia-Steuerung und die abnehmbare Soft-Touch-Handballenauflage, hingewiesen wird. Auf die Features der Corsair Strafe RGB MK.2 werden wir im Abschnitt „Erster Eindruck & Details“ eingehen.

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Auf den beiden Seiten des Kartons befindet sich das Corsair Logo, die Produktbezeichnung sowie das Tastatur-Layout, welches in unserem Fall Deutsch (Quertz) entspricht.

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Die Ober- und Unterseite beschreiben noch einmal die Hauptfeatures sowie zusätzlich technischen Daten, Lieferumfang, Mindestanforderungen und Garantieinformationen der Corsair Strafe RGB MK.2. Die Verpackung weist somit alle wichtigen Informationen direkt auf der Verpackung aus.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur selbst befindet sich unter der Tastatur in einer Aussparung eine Anleitung und ein Garantieheft. Unter der Kartoneinlage befinden sich die Handballenauflage sowie die Wechsel-Tasten. Diese sind in FPS- und MOBA-Sets aufgeteilt. Zusätzlich ist ein Tool zum Abnehmen der Tasten enthalten.


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Die im Lieferumfang enthaltenen FPS- und MOBA-Tastenkappen-Sets können mit den Standardtasten getauscht werden und für entsprechende Spiele eine abgestimmte Tastenkonfiguration bieten. Dieses kann natürlich auch für die Pflege der Tastatur (regelmäßige Reinigung) und nicht nur zum Wechseln der Tasten-Sets verwendet werden.

Technische Daten

Beschreibung Strafe RGB MK.2 K70 RGB MK.2
Abmessungen (BxHxT) 448 x 40 x 170 mm 436 x 39 x 166 mm
Gewicht 1,45 kg 1,25 kg
Gehäuse-Material Kunststoff Flugzeug-Aluminium
Switches Cherry MX Silent
(alternativ MX Red)
Cherry MX Red
(alternativ MX Brown, MX RAPIDFIRE, MX Silent)
Beleuchtung Mehrfahrbige dynamische Hintergrundbeleuchtung
der einzelnen Tasten
Mehrfahrbige dynamische Hintergrundbeleuchtung
der einzelnen Tasten
Key Rollover Full-Key-Rollover Full-Key-Rollover
Anbindung kabelgebunden (1.8m), USB 2.0 kabelgebunden (1.8m), USB 2.0
USB Passthrough 1x USB-2.0 1x USB-2.0
Multimedia-Tasten Ja, inklusive Lautstärkeregler Ja, inklusive Lautstärkeregler
Sonstige Features 8 MB On-Board-Speicher für Profile
Handballenauflage, Alternative Tastenkappen
8 MB On-Board-Speicher für Profile
Handballenauflage, Alternative Tastenkappen
Preis 169,99 € (MX Red)
179,99 € (MX Silent)
179,99 € (MX Red / MX Brown)
189,99 € (MX RAPIDFIRE / MX Silent)

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[nextpage title=“Erster Eindruck & Details “ ]

Erster Eindruck & Details

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Das Design der Corsair Strafe RGB MK.2 gefällt uns, wie auch schon bei der K70 RGB MK.2, sehr gut. Der Unterschied der beiden Modelle liegt hauptsächlich in der Materialwahl – wobei die K70 RGB MK.2 mit Flugzeugaluminium und die Strafe RGB MK.2 mit Kunststoff bestückt ist. Was einem persönlich mehr zusagt, ist Geschmacksfrage – in unseren Augen gibt das gebürstete Aluminium der K70 RGB MK.2 das gewisse i-Tüpfelchen.
Davon abgesehen ist die Corsair Strafe RGB MK.2 durchwegs sauber und solide verarbeitet und wirkt an jeder Stelle hochwertig. Es gibt nirgendwo ein Klappern oder Knarzen.

Merkmale der Strafe RGB MK.2

  • Dynamische mehrfarbige Hintergrundbeleuchtung jeder einzelnen Taste
  • 100% Cherry MX-Silent Tastenschalter mit Geräuschreduzierungstechnologie
  • USB-Passthrough
  • Dedizierte Lautstärke- und Multimedia-Steuerung
  • 100% Anti-Ghosting und Tasten-Rollover
  • 8 MB Onboard-Profilspeicher
  • FPS- und MOBA-Tastenkappen
  • Abnehmbare Soft-Touch-Handballenauflage
  • Sperrmodus für die Windows-Taste

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Auf der linken oberen Seite der Tastatur befinden sich drei Funktionstasten, welche folgende Funktionen bedienen (von links nach rechts):

  • Profilwechsel
  • Helligkeitswechsel (4 Stufen – Aus, 1, 2, 3)
  • Win-Lock (de)aktivieren

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Die Multimedia-Tasten auf der rechten oberen Seite betätigen die Funktionen:

  • Ton ausschalten
  • Lautstärke-Rad (stufenlos)
  • Stop, Zurückspulen, Play/Pause, Vorspulen

Das Lautstärke-Rad ist auf jeden Fall sehr praktisch, da eine lästige Tastenkombination zum Ändern der Lautstärke wegfällt. Die Bedienung ist sehr leichtgängig und flüssig. Im Gegensatz zur Corsair K70 RGB MK.2 ist das Rad selbst nicht aus Aluminium, sondern nur aus Plastik.
Die Möglichkeit der direkten Multimedia-Steuerung ist ebenfalls sehr angenehm und erleichtert die Bedienung. Die Tasten besitzen einen merkbaren Druckpunkt und geben ein gutes Feedback.

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Mittig oberhalb des Tastenfeldes ziert die Tastatur das Corsair-Logo, welches bei eingeschalteter Beleuchtung natürlich ebenfalls beleuchtet ist.

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Auf der Rückseite der Strafe RGB MK.2 befindet sich ein USB-Passthrough, welcher die Möglichkeit bietet, die Maus direkt an der Tastatur zu betreiben oder ein anderes USB-Gerät (wie z.B. einen USB-Stick) anzuschließen. Dadurch, dass über das Anschlusskabel der Tastatur nicht nur die Tastatur selbst, sondern auch dieser Passthrough läuft, fällt dieses dementsprechend auch etwas dicker aus und besitzt am Ende zwei USB-Stecker. Die Ummantelung des Kabels ist optisch und haptisch gut gelungen.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest

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Unser Modell ist mit Cherry MX Silent Switches ausgestattet. In unserem Test waren die Tastenanschläge sehr angenehm und dem Namen „Silent Switch“ entsprechend leise. Die Tastatur wurde im Office- als auch Spiele-Betrieb getestet und konnte in jedem Einsatzgebiet punkten. Optional ist die Corsair Strafe RGB MK.2 auch mit Cherry MX Red Switches verfügbar. Die Wahl der Switches und das damit verbundene haptische Gefühl liegt natürlich bei der Vorliebe des Endnutzers.
Ebenso kann, je nach Präferenz, die Handballenablage an die Tastatur angesteckt werden. Diese ist sehr angenehm mit einer „Softtouch“-Oberfläche designed und gestaltet das längere Arbeiten / Spielen angehmer. Der Anbringungsmechanismus hält sehr gut, ist allerdings etwas schwergängig anzustecken bzw. abzuziehen. Des Weiteren kann die Tastatur über Klappfüße angeschrägt werden – wobei diese nicht gummiert sind. Steht die Strafe RGB MK.2 auf einer glatten Oberfläche, kann sie somit etwas hin und her rutschen. Im flachen Betrieb ist die Tastatur dagegen sehr rutschfest.

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Die RGB Beleuchtung der Corsair Strafe RGB MK.2 ist ein optischer Hingucker. Alle Farben sind kräftig und erstrahlen in einer guten Helligkeit. Über die Software iCUE kann der optischen Gestaltung freien Lauf gelassen werden und zwischen vordefinierten oder selbsterstellten Farbprofilen gewählt werden. Informationen zu Corsair iCUE befinden sich im nachfolgenden Abschnitt „Software“.

Software

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Die Einstiegsansicht in iCUE bietet eine Übersicht der angeschlossenen Geräte – in unserem Fall nur die Corsair Strafe RGB MK.2. Sind weitere kompatible Corsairprodukte am System angeschlossen sein, so ist eine Synchronisation zwischen diesen möglich. (Möglichkeiten sind abhängig von angeschlossenen Geräten).
Dank dem 8 MB Onboard Profil-Speicher kann der Nutzer in der iCue Software beliebig konfigurierte Profile auf der Corsair Strafe RGB MK.2 abspeichern. Dazu gehören Aktionen, Beleuchtungseffekte und Optionen. Das jeweilige Profil kann mit einem Programm verknüpft werden, so dass beispielsweise beim Start eines Spiels ein entsprechendes Profil geladen wird. Zusätzlich kann man ein Profilsymbol und ein Hintergrundbild zuweisen.

Software – Aktionen

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Der Reiter „Aktionen“ beinhaltet eine Makro-Funktionsebene. Auf dieser kann eine Tastenkombination als Makro individuell aufgezeichnet und danach einer Tastenkombination zugewiesen werden. Die Tastatur besitzt keine dedizierten Makro-Tasten. Diese sind aber auch nicht zwingend notwendig.

Software – Beleuchtungseffekte

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Unter dem Menüpunkt „Beleuchtungseffekte“ kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Es gibt die Möglichkeit vordefinierte Effekte zu wählen, aber auch jede einzelne Taste mit einer gewünschten Farbe auszustatten. Bis auf die drei Tasten links oben auf der Tastatur (Profilauswahl, Helligkeit und Windows-Taste-Sperren) kann jede Taste und Fläche (z.B. das Corsair-Logo oben) in den Farb-Effekt eingebunden werden. Die drei Funktionstasten links oben können im folgenden Punkt „Optionen“ angepasst werden.

Software – Optionen

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Unter Optionen gibt es die Möglichkeit die Farben der drei Funktionstasten (Profil, Helligkeit, Winlock) zu wählen. Zusätzlich kann man bestimmen, was beim Betätigen der Taste „Win-Lock“ passieren soll. So kann beispielsweise hierzu die „Umschalt-Tab“ Kombination deaktiviert werden, um unerwünschtes „aus dem Spiel springen“ zu vermeiden.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Für einen aktuellen Preis von 169,99€ (Cherry MX Red) beziehungsweise 179,99€ (Cherry MX Silent) erhält man mit der Corsair Strafe RGB MK.2 eine sehr gut verarbeitete Tastatur mit vielen Einstellungsmöglichkeiten. Dabei sticht die Konfiguration über die iCUE Software (Profil-, Tasten- und RGB-Einstellungen) hervor. Die Beleuchtungsoptionen sind sehr umfangreich und sollten für jeden Geschmack passende Profile enthalten – andernfalls können diese selbst erstellt werden. Alle Einstellungen der Tastatur können dank eines 8 MB großen Onboard-Profilspeichers problemlos auf der Tastatur abgespeichert werden.
In unserem Testmodell waren die Cherry MX Silent Switches verbaut, welche dem Namen vollkommen gerecht werden und makelosen Dienst leisten. Alternativ zu Diesen gibt es für 10€ weniger die Cherry MX Red Switches. Welche Wahl der Käufer trifft, ist reine Geschmacksfrage. Zusätzlich zu der Switch-Auswahl bietet die Strafe RGB MK.2, wie auch die K70 RGB MK.2, die Möglichkeit zu FPS- bzw. MOBA-Tastenkappen zu wechseln.
Des weiteren punktet die Strafe RGB MK.2 mit einem 100% Anti-Ghosting und Tasten-Rollover, dedizierten Lautstärke- und Multimediatasten und einem USB-Passthrough.
Um all diese Features über lange Work- / Spielesessions angenehmer zu gestalten, ist im Lieferumfang eine Softtouch Handballenablage enthalten. Diese geht zwar etwas schwergängig anzubringen bzw. zu entfernen, allerdings entspannt sie im Gebrauch die Handgelenke durch einen flacheren Winkel.

Pro
+ Verarbeitung
+ Cherry MX Switches
+ Optik
+ Anpassungsmöglichkeiten per Software
+ Dedizierte Multimedia- und Profil-Tasten

Neutral
– Keine Kabeldurchführung auf Unterseite
– Lautstärkerad sehr leichtgängig

Kontra

– ausklappbare Standfüße nicht gummiert (dadurch rutschig)
– Anbringung der Handballenauflage schwergängig anzubringen / abzunehmen

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Wertung: 9/10

Herstellerseite | Corsair Deutschland
Software | CORSAIR iCUE
Preisvergleich | Geizhals Deutschland

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

GAMDIAS HERMES E2 Tastatur im Test

Die GAMDIAS HERMES E2 Tastatur richtet sich an all die Nutzer, mit wenig Platz auf dem Schreibtisch. Zudem ist sie auch preislich sehr attraktiv, wobei weder auf eine RGB Beleuchtung noch auf mechanische Tasten verzichtet werden muss. Erhältlich ist die Tastatur mit vier verschiedenen hauseigenen Schaltertypen für unter 50 Euro. Was die Tastatur zu bieten hat und wie sie sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, wollen wir uns bei GAMDIAS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die E2 7COLOR liefert GAMDIAS in einem Karton mit vielen Abbildungen aus. Auf der Vorderseite ist eine Bild der Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellname zu finden. Außerdem werden die Features der Tastatur dargelegt. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten sowie weitere Informationen zu den Features in verschiedenen Sprachen. Ein Aufkleber unten, rechts zeigt die EAN sowie den Schalter-Typ an – in unserem Fall sind es braune Schalter.

Inhalt

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Neben der Tastatur befindet sich lediglich eine Bedienungsanleitung und ein Garantieheft im Lieferumfang.

Daten

Technische Daten – GAMDIAS HERMES E2 7COLOR
Abmessungen
Gewicht
Tastenanzahl
Kabellänge
370 x 140 x 30 mm (B x T x H)
675 g
87 Tasten
150 cm
Schalter
Verfügbare Schalter-Typen
Schalter-Lebenserwartung
GAMDIAS zertifizierte Schalter
Blau, Braun, Rot, Schwarz
50 Millionen Anschläge
Features 16 KB Speicher
1000 Hz Polling Rate
N-Key Rollover
Windows-Tasten-Sperre
6 Multimedia Tasten
Beleuchtung 7 Farben

Details

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Die HERMES E2 7COLOR kommt im sogenannten Tenkeyless Design – daher fehlt der komplette Nummernblock. Dadurch ist die Tastatur sehr kompakt gehalten. Sie verfügt über 87 Tasten, wobei einige Tasten mit Doppelfunktionen belegt sind, etwa zur Steuerung von Medien oder zum Einstellen der Beleuchtung. Zwischen den Pfeil- und Funktionstasten ist der Modellname aufgebracht. Die gesamte obere Abdeckung besteht aus einem schwarz lackierten Metallblech, was der Tastatur noch zusätzliches Gewicht sowie eine höhere Wertigkeit gibt. Nicht genau mittig, sondern leicht nach rechts versetzt, ist das 150 cm lange Anschlusskabel angebracht. Es ist fest mit der Tastatur verbaut und endet in einem USB Typ-A Stecker. Das Kabel weist eine normale Isolierung aus Gummi aus – eine Gewebeummantelung ist nicht vorhanden.

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Unter den Tastenkappen befinden sich Schalter die uns optisch an braune Cherry MX Tasten erinnern. Wir können allerdings nicht feststellen, wer tatsächlich der Hersteller der Schalter ist – ein entsprechender Aufdruck ist nicht vorhanden. Im unteren Teil des Sockels ist eine LED untergebracht. Die Tastenkappen entsprechen ebenfalls dem, was wir von Cherry- und Kailh-Schaltern kennen. Auf den ersten Blick wirken die Tastenkappen sehr stabil.

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Auf der Unterseite sind insgesamt fünf Gummiauflagen für einen stabilen und rutschsicheren Stand vorhanden. Im hinteren Teil sind zwei ausklappbare Füße zum verändern des Anstellwinkels untergebracht. Die Füße verfügen ebenfalls über eine Gummierung an der Unterseite. In der Mitte ist ein Aufkleber mit Herstellerlogo, Modellnamen und Seriennummer sowie diversen Siegeln untergebracht.

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Der Anstellwinkel erscheint uns schon vom Start weg recht angenehm. Wem dies nicht reicht, der kann natürlich die Füße an der Unterseite umklappen und erreicht dadurch einen steileren Anstellwinkel. In beiden Positionen steht die Tastatur stabil auf dem Tisch.

Praxis

Beleuchtung und Tasten

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Die Beleuchtung der HERMESE2 ist sehr einfach gehalten. Sie verfügt über mehrere Farben, welche fest vorgegeben sind. Dazu gesellen sich drei Modi, entweder statisch, atmend oder aus. Dabei lässt sich im Modus „atmend“ die Geschwindigkeit des Effekts einstellen. Zudem lässt sich die Helligkeit der Beleuchtung ändern. Auffällig ist, dass manche Tasten nicht leuchten – dabei handel es sich um die Feststelltaste und den Scroll-Lock. Diese Tasten leuchten erst, wenn die Funktion aktiviert wird. Dies ist dem Fehlen der Status LED im oberen, rechten Bereich geschuldet. Eine Steuerung über die Software ist nicht vorgesehen.

Die Tastenkappen sind mit einer modernen Schriftart versehen, welche sehr gut ablesbar ist. Dabei ist die Schrift auf den Tasten so gestaltet, dass sie sowohl bei eingeschalteter als auch bei ausgeschalteter Beleuchtung, gut abzulesen ist.

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Die Beleuchtung sowie die anderen Zusatzfunktionen der Tastatur werden durch eine Kombination der Funktionstaste und einer weiteren Taste bedient. In der Anleitung finden wir die oben stehende Übersicht. Wobei scheinbar nicht alle möglichen Einstellungen berücksichtigt werden, denn der Wechsel zwischen den drei Modi und das Einstellen der Geschwindigkeit eines Effekts werden nicht beschrieben.

Schalter & Stabilität

Die HERMES E2 schlägt sich im Office und Gaming Betrieb sehr gut. Die braunen Schalter der HERMES E2 vergleichen wir mit den braunen Cherry MX in einer CoolerMaster MasterKeys MK750. In diesem Vergleich bemerken wir, dass es zwischen den beiden Schaltern keine nennenswerten Unterschiede gibt. Die GAMDIAS Schalter sind leise und bieten ein taktiles Feedback. Die braunen Schalter (sowohl die von GAMDIAS als auch die Cherry MX Schalter) sind wahre Allrounder und erfreuen sich sowohl bei Vielschreibern als auch bei vielen Gamern großer Beliebtheit.

Das Tastaturgehäuse zeigt sich in der Praxis sehr unauffällig. Hier knarzt und wackelt nichts – auch die Tastenkappen sitzen fest in den Schaltern. Die Abdeckung auf der Oberseite ist aus Metall, das verleiht der Tastatur eine bessere Haptik und sorgt dafür, dass sie mit mehr Gewicht fester auf dem Schreibtisch steht. Die Gummiauflagen an der Unterseite machen einen sehr guten Job, denn auch in noch so stressigen Situationen, können wir kein verrutschen feststellen.

Fazit

Die GAMDIAS HERMES E2 7COLOR ist derzeit ab 42,84 Euro im Handel erhältlich. Die Tastatur richtet sich vor allem an Spieler mit wenig Platz und schmalem Budget. Für unter 50 Euro erhält der geneigte Käufer, mechanische Tasten mit abnehmbaren Tastenkappen, einer Beleuchtung und einem schlichten und eleganten Design. Auch bei der Verarbeitung können wir keine Mängel feststellen. Die Farbe der Beleuchtung kann nicht individuell eingestellt werden und auch die Anzahl der Effekte und Funktionen ist eher mau, Makrotasten finden wir ebenfalls keine. Dies kann allerdings auf den sehr günstigen Preis zurückgeführt werden. Wer hier mehr erwartet muss an dieser Stelle mehr Geld in die Hand nehmen. Wir vergeben 7,8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Schalter

Kontra:
– Wenige Einstellungen für Beleuchtung
– Keine dedizierten Multimediatasten

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Wertung: 7,8/10
Produktseite
Preisvergleich

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Sharkoon PureWriter RGB Gaming Tastatur im Test

Mit der PureWriter präsentiert Sharkoon eine puristische Tastatur für alle Gelegenheiten, die neben einer eleganten Optik besonders durch ihre innovativen Schalter in ultra-flachem Design überzeugen soll. Die Tastatur komm in einem vollständigen QWERTZ Layout mit 108 Tasten, welches sich bis an den Rand zieht. Eine RGB LED unter jeder Tastenkappe komplettiert die Tastatur. Wie sich die Tastatur in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Sharkoon PureWriter RGB Tastatur erreicht uns in einer Verpackung im modernen Design. Auf der Vorderseite ist die Tastatur in den Grundrissen, in mehreren Farben angedeutet. Zudem sind das Herstellerlogo oben links und ein Hinweis auf die RGB Beleuchtung unten rechts zu finden. Die Rückseite enthält Informationen zu den Features und verrät außerdem, dass es sich hier um die deutsche Variante (QWERTZ) mit roten Schaltern handelt.

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Im Inneren finden wir eine Auskleidung aus Pappe vor, in der die Tastatur sicher liegt. Zum Schutz vor Feuchtigkeit befindet sich die Tastatur in einer Kunststofffolie. Auf der Tastatur liegt die Bedienungsanleitung, während sich der restliche Lieferumfang unterhalb der Tastatur befindet.

Inhalt

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Der Lieferumfang der PureWriter ist sehr übersichtlich, denn neben der Tastatur finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB Kabel – 50 cm
  • USB Kabel – 150 cm
  • Bedienungsanleitung

Daten

Technische Daten – Sharkoon PureWriter
Formfaktor
Layout
108 Tasten inkl. Nummernblock
QWERTZ – Layout
Abmessungen
Gewicht
Kabel
436 x 127 x 35 mm (L x B x H)
642 g
2x USB (1x 50 cm, 1x 150 cm)
Schalter Hersteller/Modell
Schalter Charakteristik
Schalter Schaltweg
Betätigungskraft
Tastenhöhe
Kailh, Red Switches (rote Schalter)
Linear
1,5 mm
45 g
6,2 mm

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Auch wenn die Sharkoon PureWriter mit einem vollständigen, deutschen Layout von 108 Tasten daherkommt, wirkt sie doch sehr kompakt auf unserem Schreibtisch. Das erreicht Sharkoon durch sehr schmale Ränder an der Seite und den Verzicht auf die üblichen Status LEDs in der oberen, rechten Ecke. Das Gehäuse der Tastatur besteht aus Kunststoff, die obere Abdeckung dagegen aus einer schwarz lackierten Aluminiumplatte. Deren Ränder sind so gefräst, dass das Aluminium hier hochglänzend blitzt und funkelt.

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Die Tastenkappen sind gut verarbeitet und weißen nur etwa die halbe Höhe der üblichen Tastenkappen auf. Die Aufnahme ist allerdings anders als wir das von anderen Schaltern kennen. Statt einer Halterung in Kreuzform verfügen die Tastenkappen über zwei Klipse die in den Schalter einrasten. Die Tastatur ist mit blauen und roten Kailh Schaltern erhältlich, wir haben die Version mit den roten Schaltern bekommen. Im Verhalten sind Kailh-Schalter mit denen von Cherry nahezu identisch. Der Sockel der Schalter ist durchsichtig und enthält je Schalter eine RGB-LED. Die Schrift auf den Tastenkappen ist modern gestaltet aber klar ablesbar.

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An der Unterseite befinden sich insgesamt fünf Gummifüße, die für einen sicheren Stand sorgen. Zwei dieser Füße lassen sich ausklappen, so dass die Steigung der Tastatur etwas erweitert werden kann.

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An der Rückseite befindet sich mittig ein Micro-USB Anschluss. Befindet sich bereits ein USB Hub auf dem Schreibtisch, so kann das kurze USB Kabel genutzt werden, und sparen uns damit etwaigen Kabelsalat am Schreibtisch. Steht der Computer etwas weiter entfernt, so kann das lange USB Kabel eingesetzt werden. Das komplett abnehmbare Kabel gefällt uns sehr gut, denn so können auch Kabel von Drittherstellern genutzt werden, wodurch die Länge des Kabels variiert werden kann.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Beleuchtung & Effekte

Die Beleuchtung, sowie deren Effekte, Geschwindigkeit und Helligkeit werden ohne Software über Tastenkombinationen eingestellt.

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Informationen darüber, welche Kombination zum gewünschten Ergebnis führen, finden wir in der Bedienungsanleitung ausführlich beschrieben.

Bedienung & Tippgefühl

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Wie wir bereits erwähnten, verfügt die Tastatur nicht über die bei anderen Tastaturen üblichen Status LEDs in der oberen, rechten Ecke. Stattdessen leuchten die entsprechenden Tasten wie CAPS-Lock, Num-Lock usw. einfach erst auf, sobald die entsprechende Funktion aktiviert ist. Um die Tastatur kompakt zu halten, ist die Steuerung der Medien ebenfalls über Tastenkombinationen realisiert worden. Das spart zwar Platz, ist aber in der Bedienung etwas umständlich.

Die Tasten sind leicht gummiert, was ein angenehmes Gefühl beim Tippen fördert. Einziges minimales Manko dabei ist, dass sich bei regelmäßiger, intensiver Nutzung die Gummierung abnutzt. Die roten Kailh Schalter kennen wir bereits aus anderen Tastaturen, daher erleben wir bei der Sharkoon PureWriter keine Überraschungen. Die roten Schalter eignen sich besonders für Spieler schneller Games wie beispielsweise Shootern ala Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit einem Preis von derzeit 52,05 Euro ist die Sharkoon PureWriter eine recht preiswerte, mechanische Tastatur. Sharkoon hat bei dieser Tastatur, die mit mechanischen Schaltern, RGB Beleuchtung und Funktionstasten ausgestattet ist, auf weiteren Schnickschnack verzichtet. Zwar ist es erfreulich, dass für den Betrieb keine Software benötigt wird, allerdings dauert es etwas, bis sich der Nutzer die Tastenkombinationen einprägt. Sehr gut gefällt uns, dass das Anschlusskabel ausgetauscht werden kann. So kann die Länge des Kabels an die Gegebenheiten des Arbeitsplatzes angepasst werden. Von uns gibt es aufgrund des Preises und der gebotenen Leistung unser Empfehlung.

PRO:
+ Design
+ Verarbeitung
+ kompakt
+ angenehmes Tippgefühl
+ leise

Kontra:

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Wertung: 9.0/10
Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cherry KC 6000 Slim im Test

Die Cherry GmbH ist ein deutscher Hersteller von Peripheriegeräten für Computer mit Sitz in Auerbach in der Oberpfalz. Dabei ist Cherry mit seiner „MX Technik“ der Marktführer im Bereich für mechanische Schalter für Tastaturen. Doch auch andere Tastaturtechnologien werden bei Cherry gepflegt, so zum Beispiel Tastaturen mit Scherenmechanik (Scissor-Switch). Eine solche Tastatur ist die KC 6000 Slim, die sich heute bei uns im Test befindet. Nun schauen wir uns an, wie sich die mit um die 30 Euro, recht günstige Tastatur in unseren Tests schlägt.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cherry für die freundliche Bereitstellung und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die KC 6000 Slim liefert Cherry in einer weißen Verpackung mit einer Abbildung der Tastatur auf der Vorderseite. Die Abbildung verrät bereits, dass wir es hier mit der silbernen Version der Tastatur zu tun haben. Die Tastatur gibt es komplett in Schwarz sowie in Silber mit weißen Tasten. Auf der Rückseite finden wir Informationen zu den Funktionen der Tastatur.

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Im Inneren ist die Tastatur sicher zwischen Einlagen aus Pappe verstaut. Zum Schutz vor Feuchtigkeit ist die KC 6000 Slim zusätzlich in einem Kunststoffbeutel eingesteckt.

Inhalt

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Neben der Tastatur befindet sich lediglich eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten

Technische Daten – Cherry KC 6000 Slim
Abmessungen 440 x 130 x 15 mm (L x B x H)
Gewicht 660 g
Tastentechnologie SX, Scissor-Switches (Scherenmechanik)
Lebensdauer 10 Mio. Anschläge
Kabel 180 cm, gummiert
Besonderheiten günstige Design-Tastatur mit Scherenmechanik
separate Tasten für einige wichtige Aktionen

Details

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Auf den ersten Blick wirkt die KC 6000 Slim deutlich hochwertiger als es der Preis vermuten lässt. Zwar besteht das Gehäuse der Tastatur vollständig aus Kunststoff, jedoch macht die Verarbeitung und die Farbe von Gehäuse und Tasten einen hochwertigen Eindruck. Die Beschriftung ist in das Material gelasert und sehr gut ablesbar. Die Tastatur verfügt über keine Beleuchtung der Tasten.

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Dank der Scherenmechanik kann Cherry die Tastatur und Tasten sehr flach bauen, insgesamt ist die Tastatur nur 15 mm hoch. Die Höhe nimmt nach hinten zu. Im Inneren verbaut Cherry für eine bessere Standfestigkeit noch eine Stahlplatte, damit wird das Gewicht erhöhen.

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Bei der KC 6000 Slim sind keine Tasten für die Steuerung der Medienwiedergabe zu finden, für die Lautstärkeregelung und die Stummschaltung stehen jedoch dedizierte Tasten zur Verfügung. Dazu gesellen sich Tasten zum Starten des Taschenrechners und Browsers. Die Taste mit dem Schloss sperrt nicht wie bei Gaming-Tastaturen gewohnt die Windows-Taste, sondern gleich das ganze Windows. Hieran wird deutlich, dass Cherry die Tastatur für den Office Einsatz konzipiert hat.

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An der Unterseite sorgen acht Gummifüße für einen rutschfesten Stand. Allerdings gibt es keine ausklappbaren Standfüße, daher kann auch nur ein Anstellwinkel genutzt werden. Zu Anbindung dient ein weißes, 180 cm langes Kabel, welches in einem USB Stecker endet.

Praxistest

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Das Arbeiten mit so flachen Tastatur wie der KC 6000 Slim ist anfänglich immer mit etwas Gewöhnung verbunden. Doch funktioniert das Schreiben schon nach einer kurzen Eingewöhnung butterweich und auch sehr leise.

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Dafür verantwortlich ist die Scissor-Switch Technik, welche mit einem Rubberdome-Aufbau kombiniert wird. Die Scherenmechanik sorgt dafür, dass die Tastenkappe gleichmäßig auf eine Gummikuppel drück, die dann wiederum den entsprechenden Kontakt auslöst. Dadurch sind die Tasten in der Bedienung sehr leise und lassen sich auch sehr flach bauen. Was sich in der Theorie schon gut anhörte, funktioniert auch in der Praxis. Wir können die Tasten gleichmäßig betätigen und haben dabei ein sehr gutes Gefühl, auch wenn es nicht an das haptische Feedback einer entsprechenden mechanischen Tastatur herankommt.

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Einen weiteren Unterschied zu den meisten anderen Tastaturen finden wir in den Status LEDs, welche beispielsweise einen aktivierten Nummernblock anzeigen. Diese Status LEDs befinden sich nicht, wie bei den meisten Tastaturen oben rechts im Gehäuse, sondern direkt innerhalb der entsprechenden Taste. So wird Platz am Rand gespart, ohne jedoch auf die Statusanzeige zu verzichten.

Fazit

Die Cherry KC 6000 Slim ist derzeit sowohl in Schwarz, als auch in Silber, ab 30,24 Euro im Handel erhältlich und eignet sich aufgrund seiner Ausstattung vor allem für den Einsatz im Büro. Hierfür ist besonders die Sperr-Taste sehr wertvoll, da der Nutzer so sein System für die Dauer seiner Abwesenheit sperren kann, das ist in den meisten Firmen üblich. Nichtsdestotrotz vergessen einige Nutzer immer gerne die Tastenkombination zum Sperren von Windows, welche ja durch die zusätzliche Taste der KC 6000 Slim nicht mehr betätigt werden muss. Aber auch die Verarbeitung sowie die Bedienung sind deutlich besser, als wir es von einer 30 Euro Tastatur erwartet haben. So vergeben wir 9 von 10 Punkte und unsere Empfehlung und Preis/Leistungs Award.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Leise
+ Zusatztasten
+ Sicherer Stand
+ Preis

Kontra:
– %

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Wertung: 9/10
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Thermaltake Tt eSPORTS Challenger Edge Pro RGB im Test

Mit der Challenger Edge Pro RGB Gaming Tastatur bringt das zu Thermaltake gehörende Label Tt eSPORTS eine preisgünstige Gamingtastatur im Design einer mechanischen Tastatur mit RGB Beleuchtung. Dabei wird auf eine großzügige, abnehmbare Handballenablage und eine Abdeckung aus Aluminium gesetzt. Unter den Tastenkappen, die übrigens auch auf mechanische Cherry-Schalter passen, arbeitet preisgünstige Rubberdome Technik. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 49,99 € ist die Tastatur auch erschwinglich. In unserem Test schauen wir uns die Tastatur eingehender an.

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Bevor wir mit dem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Tt eSPORTS Challenger Edge Pro RGB kommt in einem schwarzen Karton mit einem roten, umlaufenden Streifen. Auf der Vorderseite sind neben Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einer Abbildung der Tastatur auch einige der Features kurz aufgedruckt. Auf der Rückseite gibt es weitere Informationen zu den technischen Spezifikationen und den Features der Tastatur.

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Im Inneren ist die Tastatur in einem geschäumten Beutel zwischen zwei Schaumstoffblöcken untergebacht.

Inhalt

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Der Inhalt der Verpackung ist sehr übersichtlich. Die Handballenablage ist bereits an der Tastatur montiert. Ansonsten finden sich ein Heftchen mit Garantiehinweisen und ein Quickstart Guide im Lieferumfang.

Daten

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Details

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Die Challenger Edge Pro RGB ist trotzdem Funktionstasten und Nummernblock sehr kompakt. Das liegt vor allem daran, dass seitlich und oberhalb der Tasten direkt das Gehäuse endet. Einige Tasten sind per FN-Taste mehrfach mit Funktionen belegt, so dass sich die Funktionen der Tastatur auch ohne Software einstellen lassen. Von der Tastatur geht ein 180 cm langes Kabel ab, welches mit einem schwarzen Gewebe ummantelt ist und in einem USB Typ-A Stecker endet. Als Materialien kommt weitestgehend schwarzer Kunststoff zum Einsatz, das Deck unter den Tastenkappen besteht allerdings aus einer Aluminiumplatte. Die Handballenauflage ist unten in die Tastatur straff eingesteckt, so dass es nicht versehentlich verrutschen kann.

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Oberhalb des Nummernblocks befinden sich drei LEDs, eine Taste zum stummschalten des Mikrofons sowie eine Walze zum Einstellen der Lautstärke. Die Tastenkappen sind abnehmbar und sowohl Kappe als auch der „Schalter“ verfügen über eine Aufnahme wie sie bei mechanischen Schaltern von Cherry zu finden sind. Der Stempel der auf die darunter befindliche Gummimatte drückt besteht aus weißen Kunststoff und befindet sich in einem klaren Gehäuse aus dem selben Material.

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Vier Gummis sorgen an der Tastatur für einen rutschsicheren Halt. Diese bekommen durch die drei weiteren Gummis der Handballenauflage weitere Unterstützung. Im hinteren Teil lassen sich zwei Arme zum Anpassen des Tastaturwinkels ausklappen, auch diese verfügen über Gummis. Mittig ist ein Typenschild aufgeklebt.

Praxis

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Da sich die meisten Beleuchtungseinstellungen auch ohne Software einstellen lassen ist diese nicht unbedingt notwendig. Doch zum Erstellen und Speichern von Makros und Profilen wird die Software „TteSPORTS Challenger Edge Pro RGB Gaming Software“ benötigt, diese ist zum Zeitpunkt des Tests nicht herunterladbar. Daher werden wir in diesem Test die Punkte Software und Makros überspringen. Trotz der fehlenden Software können wir die Beleuchtung einstellen und diverse Funktionen über die Funktionstaste abrufen, so können beispielsweise Media-Player gesteuert oder Programme wie der Taschenrechner mit einer Tastenkombination aufgerufen werden. Insgesamt sind 14 verschiedene Effekte in nahezu beliebigen Farben einstellbar, außerdem sind für drei Spielarten Tasten farbig abgegrenzt, so leuchten z.B. nur die Tasten, die meist für einen Shooter benötigt werden.

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Die Schriftart mit denen die Tastenkappen bedruckt sind ist modern aber trotzdem gut ablesbar. Bei manchen Tasten machen die mehrfachen Belegungen die Beschriftung sehr klein. Klein ist auch die Enter-Taste, denn diese folgt dem Layout einer US-Tastatur. Die Tasten sind von der Bedienung her recht stramm, so dass es etwas Kraft bedarf um die Tasten auszulösen – laut Tt eSPORTS sind 50 (+/-5) Gramm zum Auslösen nötig. Der Auslöseweg liegt beträgt 2,4 mm. Bei der Challenger Edge Pro RGB handelt es sich nicht etwa um eine mechanische Tastatur, sondern um eine mit einer Gummimatte. Der Nachteil einer solchen Matte liegt darin, dass das Material im Laufe der Zeit bei vielfacher Nutzung weicher wird und dadurch das Tippgefühl beeinträchtigt wird.

Wir spielen mehrere Runden Counter Strike: Global Offensive und Overwatch, dabei werden unsere Befehle präzise ausgeführt. Und auch diesen Test schreiben wir mit der Tastatur. Dabei erweist sich besonders die großzügige Handballenauflage als sehr angenehm und dies obwohl sie aus hartem Kunststoff besteht.

Fazit

Die unverbindliche Preisempfehlung für die Challenger Edge Pro RGB Tastatur liegt bei 49,99 Euro – im Handel dagegen ist sie bereits ab rund 45 Euro erhältlich. Damit handelt es sich hiermit um eine günstige Gamingtastatur, die optisch wie auch technisch zu überzeugen weiß. Die Schwachpunkte sehen wir in der momentan nicht herunterladbaren Software und der teilweise sehr kleinen Beschriftung. Optisch ist sie aufgrund ihres Designs und gerade auch wegen der Beleuchtungsmöglichkeiten eine sehr schöne Tastatur. Die Tastatur richtet sich an Spieler die nicht gleich ein halbes Vermögen in Peripherie investieren wollen ohne dabei auf schönes Design zu verzichten. Wir vergeben 7,6 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Beleuchtungsmodi
+ Handballenauflage

Kontra:
– Software
– Teils kleine Beschriftung
– Kleine Enter-Taste
– Keine dedizierten Media-Tasten

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Wertung: 7,6/10
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CHERRY STRAIT 3.0 für MAC – so gut ist die Coverversion

Seit 1967 entwickelt und produziert CHERRY innovative Eingabe-Systeme für Computer. Peripherie von Cherry ist aber nicht nur für Windows-PCs und Notebooks verfügbar. Auch Apple-Jünger werden bei CHERRY fündig. Anders als die beliebten Gaming-Tastaturen mit Cherry-MX-Switches, ist die Mac Tastatur CHERRY STRAIT 3.0 für den Office-Bereich ausgelegt. Ob das Modell von CHERRY mit dem Original von Apple mithalten kann, wollen wir mit dem folgenden Test herausfinden.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir CHERRY für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung:

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Die Mac-Tastatur von CHERRY kommt in einer einfachen, aber soliden Verpackung. Ganz wie beim Original von Apple suchen wir den Verpackungs-Schnickschnack hier vergebens.
Dennoch ist die Tastatur schön präsentiert – durch Aufklappen der Verpackung, erhalten wir einen ersten Blick auf die eigentliche Tastatur.

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Die CHERRY STRAIT 3.0 selbst ist in einem schlichten Plastik-Tray untergebracht. Einfach, aber effektiv – so rutscht die Tastatur nicht in der Verpackung herum, das Kabel ist sicher verstaut und die Bedienungsanleitung hat auch ihren Platz.

Optisch erinnert die Tastatur extrem stark an das Original von Apple: Die vorherrschenden Farben sind Weiß und Silber/Grau. Die Tasten sind wie bei Mac-Produkten gewohnt sehr flach. Tasten und Oberfläche der Tastatur sind mattiert – dadurch entsteht ein hochwertiger Metall-Look und das Finish beugt zusätzlich Fingerabdrücken vor.


Lieferumfang:

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Der Lieferumfang enthält, was wir brauchen, nämlich die Tastatur! Mehr bedarf es nicht. Die CHERRY STRAIT 3.0 ist per Plug&Play direkt bereit für den Einsatz am Mac. Eine Bedienungsanleitung liegt natürlich auch noch bei – hier finden wir Informationen zur fachgerechten Reinigung des Produktes und die bereits vorprogrammierte Tastenbelegung für die F-Tasten ist hier erläutert. Dies bietet eine gute Orientierung und ist ein schöner Service für neue Mac-Nutzer, da die Symbole auf den F-Tasten erklärt werden. Für routinierte Mac-Nutzer sind die Symbole selbsterklärend.

Technische Daten:

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Im Detail

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Oberfläche:

Die Oberfläche ist leicht angeraut und mattiert – so sind eventuelle Kratzer zwar nicht unsichtbar, ihnen wird aber vorgebeugt. Etwas schade ist, dass das Gehäuse der Tastatur komplett aus Kunststoff ist, da gibt es natürlich hochwertigere Modelle anderer Hersteller aus Aluminium etc., aber dafür ist die CHERRY STRAIT 3.0 dann wiederum bereits ab einem Preis von aktuell (Stand 09.06.2018) ca. 31 Euro erhältlich.

Tastenbeschriftung:

Die Tasten der CHERRY STRAIT 3.0 sind per Lasergravur beschriftet und so besonders gut vor Abrieb durch starke Nutzung geschützt.

Tastenhöhe:

CHERRY selbst beschreibt die Tasten als „ultraflach mit Mac-spezifischer Tastenbelegung“.
Die Tastenbelegung ist definitiv nativ für alle Mac-Nutzer und bedarf keiner Eingewöhnung. Darüber, ob die Tasten nun „flach“ oder „ultra-flach“ sind, kann man streiten. In jeden Fall ist das Bediengefühl sehr angenehm.

Kabelgebundene Tastatur:

Die CHERRY STRAIT 3.0 für Mac wird mit einem 1,8 Meter langen USB-Kabel verbunden. Uns stört der Kabelbetrieb in keinster Weise und so müssen wir auch keine lästigen Batterien tauschen oder erst eine Bluetooth-Verbindung herstellen.

Wer jedoch auf die kabellose Variante besteht, sollte hier zum Original von Apple greifen.

Praxistest

Plug&Play:

Die CHERRY STRAIT 3.0 für Mac haben wir an einem MacBook Pro 13″ getestet. Über einen Testzeitraum von zwei Wochen haben wir in Bezug auf die Funktionen der Tastatur keinerlei Grund zur Beanstandung.

Die Tastatur funktionierte einwandfrei direkt nach dem ersten Anschließen. Während der Nutzung konnten wir auch übergangslos zwischen der externen CHERRY Tastatur und der verbauten Tastatur im MacBook hin- und herwechseln. Auf dem von uns getesteten MacBook funktionierten sogar Tastenkombinationen wie Copy und Paste, wenn wir jeweils eine der erforderlichen Tasten auf der CHERRY und die fehlende Taste auf der verbauten Tastatur am MacBook gedrückt hatten.

Mac-spezifische Shortcuts:

Die folgende F-Tasten sind mit Funktionen vorprogrammiert:

F1 = Bildschirm dunkler
F2 = Bildschirm heller
F3 = Mission Control

F7 = Vorheriger Titel
F8 = Play/Pause
F9 = Nächster Titel
F10 = Ton an/aus
F11 = Ton leiser
F12 = Ton leiser

Die Taste zwischen F12 und F13 auf der Tastatur dient als externer Ein-/Ausschaltknopf für den Mac.

Fazit

CHERRY liefert mit der STRAIT 3.0 eine gute Alternative zum originalen Produkt von Apple. Für ca. 31€ (Stand 09.06.2018, Quelle: geizhals-Preisvergleich) ist diese Variante auch gleichzeitig um fast 50% günstiger als das Original.

Schade ist, dass man die Tastatur nicht im passenden Bundle mit einer Maus kaufen kann. Für unseren Test haben wir daher als externe Maus die Kusan GTX 180 von TRUST Gaming genutzt.

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Wir vergeben den Design-Award und den Preist-Leistungs-Award an die CHERRY STRAIT 3.0 für Mac. Aufgrund des hervorragenden Gesamtpakets, dass die CHERRY STRAIT 3.0 bietet, setzen wir mit dem Gold-Award dem Produkt die Krone auf – verdient!

PRO
Design
Flache Tasten
Plug&Play
Preis gegenüber Apple Originaltastatur

KONTRA
– 
Nicht als Bundle mit passender Maus erhältlich

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Wertung: 9/10 
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Preisvergleich

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