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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

ADATA SU800 – Leicht wie ein Kolibri

Nicht nur auf der Leinwand und im Wohnzimmer ist 3D in aller Munde. Auch diverse Hersteller von Speicher verwenden den Begriff um den „gestapelten“ Speicher zu bezeichnen. So ist auch diese SSD konstruiert und für alle, die sich die Frage stellen, was das bringen soll: Es erhöht die Speicherdichte und somit die Zugriffszeit auf Daten. Im weiteren Verlauf möchten wir einen gezielten Blick auf diese Technologie werfen und die Zugriffszeiten auf die Probe stellen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei ADATA für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit und erfreuen uns auch in Zukunft an weiteren Testmustern.

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Autor: Phil​

Technische Daten
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Features

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Betrachten wir die Technologien der SSD, stellen wir fest, dass wir mit den Fachbegriffen rein gar nichts anfangen können. Das hält uns aber nicht davon ab, für euch etwas nachzuforschen und herauszuarbeiten, was es mit den folgenden Begriffen auf sich hat:

  • LDPC ECC Engine
  • DEVSLP
  • SLC Caching

Die LDPC ECC Engine (Low Density Parity Check Error Correcting Code) ist ein Algorithmus, welcher zu einer deutlichen Verringerung von Datenfehlern und einer entsprechenden Erhöhung der Datenintegrität führt. Sie schützt Ihre wertvollen Inhalte weitaus besser gegen Schäden als SSDs ohne ECC oder selbst SSDs, die nur eine grundlegende BCH Fehlerkorrektur verwenden.

DEVSLP bedeutet „Device Sleep“ und macht im Grunde genau das, nach was es sich anhört. Es ist eine Effizienzlösung vorwiegend für den Einsatz in Laptops, welche es ermöglicht, nicht gebrauchte Kapazitäten von der Energiezufuhr weitestgehend zu trennen und steigert somit auch die Lebensdauer des Devices.

Der intelligente SLC Caching-Algorithmus ermöglicht es dem NAND Flash Speicher im SLC-Modus zu arbeiten und die SSD Lese-/Schreibleistung zu steigern. Mit der Unterstützung des DRAM Cache Buffer kann die Lese-/Schreibleistung das Doppele von SSD Laufwerken ohne DRAM Cache erreichen.

Testkonfiguration und Benchmark-Ergebnisse
Getestet werden sowohl die 960 als auch die 950 mit den Benchmarktools „CrystalDiskMark 5“ und „ATTO“. Wir haben darauf geachtet, dass beide SSDs in etwa gleich stark belegt sind. CrystalDiskMark ist in seiner Anwendung sehr flexibel. Wir haben fünf Durchgänge eingegeben und Übertragungsdaten der Größe eines Gigabytes. ATTO hingegen misst unterschiedlich große Datenpakete zwischen 512 Bytes und 64 Megabytes. Wen es wundert, dass wir die hauseigene Testsoftware nicht verwenden, dem sei gesagt, dass wir beim testen immer auf unabhängige Anwendungen zurückgreifen. Unser Intel Test-System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

  • Mainboard: ASUS X99 Deluxe II
  • Prozessor: INTEL Core i7 6850X
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070, 8GB GDDR5
  • Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
  • SSDs: SAMSUNG 960 EVO, ADATA SU800
  • SATA-III-Festplatte:
  • Betriebssystem: Windows 10 Aniversary

Hier könnt ihr nun die Testergebnisse einsehen:

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Wie sich in unseren Benchmarks zeigen, beträgt die Zugriffszeit bei Datenmengen ab 256KB eine Geschwindigkeit von über 560MB/s. Selbst bei größeren Datenmengen bleibt die Zugriffszeig konstant. Auch die Schreibgeschwindigkeit liegt bei knapp über 510MB/s. Das entspricht jedoch nicht der beworbenen Übertragungsrate von 520MB/s. Wir ziehen aus diesem Grund einen weiteren Test hinzu und messen die Geschwindigkeit mit dem Programm CrystalMark. Auch hier liegen die Geschwindigkeiten im Schreiben mit 508MB/s unter den beworbenen 520MB/s. Auch die Lesegeschwindigkeit ist leicht unter dem beworbenen Level, wenngleich die Abweichung marginal ist.

Fazit
Bei der SU800 handelt es sich um ADATAs Top Model in der SSD-Sparte und dabei ist sie für einen Preis von knapp 70€ in der 256GB-Variante zu erwerben. Selbstverständlich gibt es für diese Summe auch herkömmliche HDDs von 1TB Speichergröße, legt ihr jedoch Wert auf einen schnelleren Datenzugriff, ist die ADATA eine gute alternative. Sie ist jedoch nicht mit einem PCIe-basierten Speicher zu vergleichen (sowohl Geschwindigkeits- als auch Preistechnisch). Zusammenfassend lässt sich sicherlich herausstellen, dass Laptop-User von diesem Speicher auf Grund seiner Energie-Effizienz profizieren und die Zugriffszeiten spielen sich im obersten Rahmen einer SATA-Basierten SSD ab. Auf den Punkt gebracht, handelt es sich bei der SU800 um ein gutes Produkt, hebt sich jedoch nicht stark von anderen SSD’s anderer Herstellern ab und liefert auch keine Innovation.

Pro:
+ Energie-Effizient

Nachteile:
– Keine

Wir vergeben daher 8,0 von 10 Punkten und unseren Silber-Award

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Weitere Links:
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Samsung 960 EVO – RUN EVO, RUN!

Samsung zählt derzeit zu den größten (wenn nicht sogar der größte) DRAM, Flash-Speicher, SSD und TV-Herstellern weltweit. Das aber auch aus gutem Grund, denn die Aktiengesellschaft gehört auch zu den führenden Innovationsfirmen und eines jener Produkte aus vielerlei Forschung und Entwicklung liegt heute bei uns auf dem Prüfstand. Die Samsung M.2 960 EVO – sie zählt zu den schnellsten SSDs auf dem Consumer-Markt und ist eine Weiterentwicklung der 950 EVO, welche wir gleich mit ins Boot geholt haben um eventuelle Geschwindigkeitsverbesserungen gegenüber dem Vormodell offenlegen zu können.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Samsung für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit und erfreuen uns auch in Zukunft an weiteren Testmustern.

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Autor: Phil​

Verpackung und Inhalt

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Die Verpackung ist im schlichten Schwarz gehalten und gibt auf der Front die wichtigsten Informationen preis. Der Formfaktor M.2 und die Speichergörße von 250GB sind sofort ersichtlich. Auf der Rückseite bekommen wir die Information eines dreijährigen Garantiezeitraums. Die Aufschrift „NVMe“ bezeichnet dabei die Schnittstellenkonfiguration der Kontaktstellen. Das bedeutet, dass es sich bei der 960 EVO um eine Konfiguration von 1-57Pins und 67-75Pins handelt. Eine Information, die wir vermissen, sind Daten über die Einbaulänge der SSD.​
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Im Inneren der Verpackung ist es ausgeklügelt und aufgeräumt. Die Produktschale ist passgenau ausgestanzt und auf der Rückseite des Usermanuals ist ein weicher Fleece-Streifen angebracht, welcher die SSD vor Erschütterungen schützt. Die Kontaktstellen haben keinen zusätzlichen Schutz, wie es teilweise bei Grafikkarten an der PCIe-Schnittstelle gehandhabt wird. Trotzdem wackelt nichts und ein fester Sitz des Speichers in der Hülle ist gewährleistet.

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Auf der SSD werden wiederholt alle Informationen wie auf der Verpackung preisgegeben. Genauere Informationen zum Produkt, seien auf der Homepage zu entnehmen, wird auf der Verpackung erwähnt. Leider ist der Speicher vollends mit dem Produktaufkleber bedeckt, sodass wir keinen detaillierten Blick auf die Speicherchips werfen können. Trotzdem können wir ablesen, dass es sich um einen Controller der Polaris-Generation handelt, welcher in Zusammenarbeit mit den beiden NVMe-Protokoll ausgestatteten VNAND Laufwerken mit jeweils 128, 256 oder 512 Gigabyte schnellere Datenzugriffe als die 950 EVO erreichen soll. Der dritte und kleinste Chip stellt den DDR3 Cache-Speicher von 300MB, 600MB bzw. 1200 MB Größe dar.

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Bei uns befindet sich die 250GB-Version, welche in der eingebauten Konfiguration letztlich 230GB zur Verfügung stellt.​

Technische Daten
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Features
Samsung scheint es am Herzen zu liegen, ihrem „Publikum“ ein zuverlässiges Produkt zu präsentieren. Dazu hat sich die Marketing-Abteilung einige sehr professionelle Begriffe (natürlich Anglizismen) einfallen lassen. Dazu zählen:

  • Dynamic Thermal Guard
  • Schreibdatenmengen von bis zu 400 TB TBW
  • Intelligent Turbowrite
  • Magician-Software

Wir schlüsseln das für unsere Leser natürlich auf und gehen die Liste der Features einmal durch:

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Unter Dynamic Thermal Guard finden wir nur wenige erklärende Informationen. Auf der Homepage von Samsung heißt es: „Der Dynamic Thermal Guard verhindert ein Überhitzen, schützt die Daten und gewährleistet ein optimales Ansprechverhalten“. Das „WIE“ bleibt dabei unerklärt, wir bekommen aber eine Abbildung, die womöglich zeigt, wie in den Speicherzellen die Wärme in unterschiedliche Richtungen entweichen kann. Der Sinn des Kreises erschließt sich uns nicht, da der Speicher an sich kein Airflow bewirken kann. Wie wir jedoch später feststellen werden, beinhaltet die SSD einen integrierten Wärmesensor, welcher die Temperaturdaten an die Magician-Application sendet und somit abgelesen werden kann.

Die Schreibdatenmenge von bis zu 400 TB TBW (Total Bytes Written) ist da schon etwas konkreter als die Informationen über die Wärmeentwicklung. Dieser Wert bezieht sich auf die Datenmenge im Garantiezeitraum und gewährleistet, wie intensiv der Datenverkehr über die SSD verlaufen kann, OHNE dass es zu Defekten kommen darf. Wir bezweifeln jedoch, dass kaum ein User innerhalb von 3 Jahren das 400- bis 800-Fache der Speicherkapazität an Datentransfer übermitteln wird.

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Weiter geht es mit dem Feature Intelligent Turbowrite. Dies ist eine Bezeichnung für die maximal angepeilte Geschwindigkeit von bis zu 3.200 MB/s bzw. 1.900MB/s bei sequenziellen Lese- und Schreibvorgängen und 380/360K IOPS bei Random Lese-/Schreibvorgängen. Das Kleingedruckte auf der Webpräsenz schildert die Hardwarebedingungen, welche in etwa auch denen des Testsystems entsprechen und sogar teilweise leistungstechnisch unterliegen.

Auch die Magician Software wird beworben. Sie ist quasi eine Monitor- und Benchmark- Software, mit der sich alle im System befindlichen Laufwerke überprüfen lassen.

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Testkonfiguration und Benchmarks
Getestet werden sowohl die 960 als auch die 950 mit den Benchmarktools „CrystalDiskMark 5“ und „ATTO“. Wir haben darauf geachtet, dass beide SSDs in etwa gleich stark belegt sind. CrystalDiskMark ist in seiner Anwendung sehr flexiebel. Wir haben fünf Durchgänge eingegeben und Übertragungsdaten der Größe eines Gigabytes. ATTO hingegen misst unterschiedlich große Datenpakete zwischen 512 Bytes und 64 Megabytes. Wen es wundert, dass wir die hauseigene Testsoftware nicht verwenden, dem sei gesagt, dass wir beim testen immer auf unabhängige Anwendungen zurückgreifen. Unser Intel Test-System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

  • Mainboard: ASUS X99 Deluxe II
  • Prozessor: INTEL Core i7 6850X
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070 OC, 8GB GDDR5
  • Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
  • SSDs: SAMSUNG 950 EVO, SAMSUNG 960 EVO
  • SATA-III-Festplatte:
  • Betriebssystem: Windows 10 Aniversary

Hier könnt ihr nun die Testergebnisse einsehen:

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SAMSUNG 950 EVO || SAMSUNG 960 EVO​

Bei CrystalMark ist die 960 beim Lesen und Schreiben von sequenziellen Daten der 950 um ca 35% überlegen. Die Lesegeschwindigkeit liegt bei 3273MB/s. Auch die Schreibgeschwindigkeit ist mit 1348MB/s mehr als doppelt so schnell als bei einer SATA-Basierten SSD.

ATTO gibt einen breiteren Einblick über die Fakten der Übertragungsgeschwindigkeiten. Die einzelnen Werte lassen sich den unten illustrierten Statistiken ablesen. Was jedoch sehr auffällt, ist dass die 950 sehr schwankende Datenzugriffe ermöglicht, während die 960 beinahe in konstanter Laufzeit Daten verarbeiten kann. Wer von euch nun glaubt, dass dies an der maximalen Bandbreite der 4x PCIe Schnittstelle liegt, täuscht sich. Hier ist noch etwas Luft nach oben gegeben da sie bei 3938MB/s limitiert. Somit sind noch knapp 700MB/s nach oben hin offen.

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SAMSUNG 950 EVO || SAMSUNG 960 EVO​

Fazit
Samsung hält sein Versprechen und liefert eine extrem schnelle SSD ab, die nicht mehr viel Luft nach oben lässt (zu Mindest bei der PCIe 3.0 Schnittstelle). Unsere Tests haben sogar etwas mehr Datentransfer als die beworbenen 3200MB/s ergeben. Wir sind begeistert von dieser Geschwindigkeit und empfehlen den Kauf dieser SSD, auch wenn der Preis für die 250GB Variante bei 122€ liegt. Für die 500GB Variante liegt der Preis bei 244€ und die High End 1TB Version liegt preislich bei 428€. Egal für welche Variante ihr euch entscheidet, ihr macht nichts falsch, denn euer Betriebssystem und eure Lieblingsprogramme verdienen den Leistungsschub.

Pro:
+ Massive Geschwindigkeit in Lesen und Schreiben
+ Kompakt und leicht
+ Preis-/Leistungsverhältnis ist für ein High End Produkt gerechtfertigt
+ Hitzeentwicklung ist eigentlich nicht existent
+ kein zusätzlicher Stromanschluss

Nachteile:
– Gibt es nicht

Wir vergeben daher 10 von 10 Punkten und unseren High End-Award

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Weitere Links:
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ADATA Premier SP550 M.2 SSD im Test

Klein aber auch oho?

Heute im Test: Die ADATA Premier SP550 M.2 – SATA 6Gb/s SSD, eine Mini-SSD im M.2 Formfaktor, welche besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot im Inneren geeignet ist. Die Premier SSD beinhaltet Intelligent SLC Caching Technologie und DRAM Cache Buffer für eine schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeit je nach Bedarf.

In unserem Test wollen wir die handliche SSD mal genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei weitere 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test ein ganz neues, auf dem Markt befindliches Gaming-Notebook von Asus.

Autor: Haddawas

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank ADATA für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung und Inhalt

ADATA spendiert der Verpackung mal eine willkommende Abwechslung und änderte den Verpackungsstil in einen glänzenden und mehrfarbigen Karton. Auf der Front groß aufgedruckt befinden sich in einer sehr großen Aufschrift die Kapazität und weiterhin das ADATA Firmen-Logo.

Auf der Rückseite befindet sich lediglich der Produktname, gefolgt von verschieden Details der SSD und Kontaktdaten zum ADATA -Support.

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Nachdem wir den Karton geöffnet haben, befindet sich im Inneren eine sicher in einem Plastikhalter verpackte SSD. Auf weitere Beigaben wie beispielsweise eine Bedienungsanleitung wird verzichtet, weil eigentlich auch keine benötigt wird.

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Technische Daten

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Features

Bemerkenswert finden wir die Größe, in unserem Falle die Miniatur SSD im 2280-Formfaktor, was bedeutet, dass die SSD nur 22mm x 80mm x 3,5mm klein ist. Der Formfaktor ist sehr praktikabel, denn die SP550 wäre auch kompatibel zu aktuellen Mainboards, die auf diesen Formfaktor setzen.

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Auf beiden Seiten des Moduls befinden sich jeweils zwei 16nm/128Gbit TLC NAND-Speicherchips hergestellt von SK Hynix. Die Chips sind jeweils mit 60GB ausgestattet und befinden sich zweimal unterhalb und zweimal oberhalb der Leiterplatte.

Die SP550 unterstützt die LDPC ECC Engine, RAID Engine und Daten Shaping, was die Zuverlässigkeit der Datenübertragung und die Systemstabilität erhöht.

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Der intelligente SLC Caching-Algorithmus ermöglicht es dem NAND Flash Speicher im SLC-Modus zu arbeiten und die SSD Lese-/Schreibleistung zu steigern. Mit der Unterstützung des DRAM Cache Buffer kann die Lese-/Schreibleistung das Doppele von SSD Laufwerken ohne DRAM Cache erreichen.

Weiterhin unterstützt wird die DVESLP (Device Sleep) Technologie für hohe Energieeffizienz – Sie verringert nicht nur die Stromkosten, sondern verlängert auch die Akkulaufzeit: Eine wesentliche Eigenschaft für Ultrabook/Notebook-Speicher.

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Software

Anwender können die von ADATA entwickelte SSD Toolbox und Migration Utility Software kostenlos von der Herstellerseite downloaden, um eine einfache Datenverwaltung und Überwachung der Festplatte vornehmen zu können.

Mit diesem Tool lässt sich nicht nur die Temperatur unserer Festplatte auslesen, sondern wir können mit ihm auch die Festplatte optimieren und gegebenenfalls defekte Sektoren wieder reparieren.

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Mit der SSD Toolbox Software lässt sich die SSD schnell und bequemen konfigurieren, optimieren und überwachen. Außerdem kann der Gesamtstatus der SSD, z.B. Systemeinrichtung, sicheres Löschen oder Firmware-Updates durchgeführt bzw. überprüft werden.

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Die Software ist sehr übersichtlich und kinderleicht zu bedienen, es stehen sogar mehrere Sprachen zur Verfügung. Unter der System-Info lässt sich beispielsweise die verwendete Hardware wie CPU, Arbeitsspeicher und Betriebsystem anzeigen, welche wir in dem Test verwendet haben.

Testkonfiguration und Benchmarks

In der Praxis

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

ASUS ROG Strix GL502VS-FY030D
Gaming Notebook
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Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:


Prozessor:
Intel Core i7-6700HQ, 4x 2.60GHz
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070, 8GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 8GB DDR4
SSDs: Premier SP550 M.2 2280/240GB
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

ADATA Premier SP550 M.2 SSD

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ATTO
Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Es lassen sich mit dem Freeware Tool genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einer Grafik dargestellt.

ADATA Premier SP550 M.2 SSD

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Auf dem Intel System arbeitet die M.2 SSD Festplatte rasant schnell und überholt unsere im vorherigen Test „Link“ verwendeten SSDs von Corsair und ADATA. Auf dem unteren Bild zeigen wir euch zur Veranschaulichung noch mal unsere Standard SATA-III-Festplatte, auch aus einem Intel-System.

Toshiba DT01ACA SATA-III-Festplatte 7200U/Min

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Zwischenfazit

Der Unterschied unter dem Benchmark Tool ATTO zu unserem vorherigen SSD-Vergleichstest ist enorm durch den Intel- Chipsatz. Die Premier SP550 M.2 2280 ist in einigen Benchmarks sehr viel schneller als die ADATA SSD und Corsair SSD auf dem AMD 970-System. Die Standard-SATA-III-Festplatte von Toshiba schafft es auch hier nicht ansatzweise, unsere M.2. SSD-Festplatte egal in welcher Disziplin zu überholen.

Was die Software angeht, ist diese wie von ADATA gewohnt sehr übersichtlich und auch recht einfach zu bedienen. Das frisch installierte Windows 10 bootet innerhalb von wenigen Sekunden und läuft außerdem sehr flüssig.

Fazit

Kommen wir zur Bewertung: Wie man anhand der Benchmarks sehen kann, gehört die SP550 M.2 SSD nicht zu den rekordbrechenden M.2 Festplatten, welche sich derzeit auf den Markt befinden. Was allerdings das Preis-/Leistungsverhältnis angeht, kann die Performance der SP550 ganz oben angesiedelt werden.

Die Lesegeschwindigkeit unserer im Test befindlichen ADATA-SP550 kann mit den Standard 2,5“ SSD-Festplatten, welche wir vor kurzem im Test hatten, ganz gut mithalten und siedelt sich meist auch an der Spitze mit ein. Sehr erwähnenswert fanden wir auch, dass die SP550- Festplatte zu besseren Ergebnissen mit installierten Daten statt einer leeren Festplatte (ohne Daten) verholfen hat.

Der erschwingliche Preis und geringe Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Derzeit geht die SP550 M.2 SSD über unseren Partner Geizhals.de für knapp €70,00 über die Ladentheke.

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Pro:
+ Hervorragende Lese- und Schreibgeschwindigkeit
+ Konkurrenzfähiger Preis
+ NAND-Technologie
+ Preis- / Leistungsverhältnis

Nachteile:

Wir vergeben daher 8 von 10 Punkten und unseren Preis/Leistung Award

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Weitere Links:
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Samsung 850 Evo 4 TB – Big is beautiful

In der Fastfoodbranche geht es schon seit langem nach dem Motto „big, bigger, biggest“ zu. Daran scheint sich auch Samsung zu halten, denn mit der 850 Evo bietet Samsung als einziger Hersteller eine 2,5″ SSD mit einer Kapazität von 4 TB. Das ist eine starke Hausnummer, die sich Samsung auch bezahlen lässt, wie sich die SSD in unseren Tests schlägt und wie es mit dem Preis steht, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Samsung für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor:
Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Samsung Evo 850 SSD kommt in einem kleinen weißen Karton, der in seiner Fläche nicht größer als eine CD Hülle ist. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der SSD, das Samsung Logo, die Bezeichnung und oben rechts die Speicherkapazität. Auf der Rückseite finden wir den englischen Slogan „A new caliber of Performance and endurance“ – grob übersetzt „Ein neues Kaliber an Leistung und Ausdauer“ – starke Worte wie wir finden. Zudem wird auf eine Garantie von 5 Jahren hingewiesen.

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Im Inneren befindet sich die SSD nebst den Garantiebestimmungen, der Bedienungsanleitung und einem Datenträger mit Programmen.

Details:

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Auch diese Samsung 850 Evo orientiert sich optisch an die anderen Modelle der Evo Reihe. Ein schwarz lackiertes Gehäuse mit einem dezenten Samsung Aufdruck.

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Auf der Rückseite befindet sich ein Aufkleber mit ein paar Daten zur SSD sowie der Hinweis auf die Speicher-Kapazität.

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Und die Daten lassen sich gut lesen. Von der Geschwindigkeit beim sequentiellen Schreiben bzw. Lesen ist diese Evo SSD nicht wesentlich schneller als ihre kleineren Brüder. Im Inneren des nur 7 Millimeter dünnen Speichergiganten werkelt der hauseigene 8-Kanal-Controller MHX in Zusammenarbeit mit V-NAND-TLC-Flash der dritten Generation. Dabei sind acht Flashspeicherchips zu je 512 Gigabyte verbaut, dazu gesellt sich ein 4 GB großer LPDDR3-Cache. Die MTBF soll bei 1,5 Millionen Stunden liegen.

Praxistest:

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Da wir gerade schon ein Mainboard nebst APU von Biostar testen, habe wir uns gedacht, dass wir hier auch direkt die Samsung 850 Evo installieren. Schließlich verfügt das Mainboard über die nötigen SATA Anschlüsse (SATA 6 Gbit/s). Wir nutzen die SSD in diesem Test vor allem für die Installation von virtuellen Computern (in Virtualbox) und für Programme die von einer SSD profitieren. Vor allem Programme wie die aus dem Microsoft Office Paket, aber auch Adobe Reader profitieren von einer Installation auf einer SSD.

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Gute Leistungswerte erreicht Samsungs SSD-Riese auch im AS SSD Benchmark von Alexej Schepeljanski. Für die absolute SATA-Spitze reicht es dabei meist nicht, doch bewegt sich die Leistung auf, für die 850-Evo-Serie gewohnt, hohem Niveau. Hierbei sei anzumerken, dass dieser Test mit Daten auf der Samsung 850 Evo vorgenommen wurde.

Fazit:

Auf das Gigabyte gerechnet ist die Samsung 850 Evo 4TB mit aufgerundet 35 Cent/GB eigentlich ein preiswertes Angebot, allerdings sind für diese SSD 1337,93 € fällig . Das Tempo des Samsung-Modells überzeugt auf ganzer Linie durch hohe Datenraten, kurze Zugriffszeiten und einen sehr flotten Befehlsdurchsatz. Auch die Ausstattung mit Drive-Verschlüsselung kann sich sehen lassen. Dazu enthält der Lieferumfang eine CD mit einem sehr guten Tool-Paket und einem Cloning-Programm. Wer eine SSD mit viel Speicherplatz sucht – und bereit ist zu bezahlen – bekommt mit der Samsung 850 Evo 4TB eine gute SSD zum fairen Preis. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Extrem hohe Speicherkapazität
+ Schnell
+ Sehr gute Leistung

Contra:
– Hoher Anschaffungspreis

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Zwei SSD Festplatten im Vergleichstest

Heute im Test: Zwei SSD-Festplatten ADATA Ultimate SU800 / Corsair Force LE mit einer Kapazität von 240 und 256GB. SSDs sind im Vergleich zu herkömmlichen Standard SATA-Festplatten um einiges schneller und auch energieeffizienter. Mittlerweile sind sie bezahlbar. 256GB sind heutzutage schon ab €55,00 und 500GB ab €115,00 erhältlich.

Wir wollen in unserem Test die SSDs gegen eine Standard SATA-Festplatte antreten lassen und außerdem vergleichen, ob es auch noch Unterschiede im Performance-Bereich der jeweiligen Hersteller gibt.

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Autor: Haddawas
An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Corsair und ADATA für die Bereitstellung der Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Technische Daten

Hier seht ihr beide SSDs in der Übersicht. Beide Hersteller implementieren ihrem Speichermedium jeweils unterschiedliche Features. Während die ADATA mit SLC Caching und DRAM Puffer ausgestattet ist, kann die Corsair mit 530MB/s etwas schneller schreiben.

ADATA Ultimate SU800 256GB

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Die SU800 SSD mit ihrem 3D NAND Flash bietet eine sehr hohe Speicherdichte und ist sehr effizient. Mit dem intelligenten SLC Caching und DRAM Cache Buffer kann die SU800 die Lese-/Schreibgeschwindigkeit noch weiter steigern. Mit LDPC ECC und Technologien wie z.B. hohe TBW (Total Bytes Written) und DEVSLP (Device Sleep) sorgt die Festplatte in Notebooks und Desktop PCs für Stabilität, Haltbarkeit und Energieeffizienz.

Software

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Anwender können die von ADATA entwickelte SSD Toolbox und Migration Utility Software kostenlos nutzen, um eine einfache Datenverwaltung der Festplatte durchzuführen.

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Corsair Force LE 240GB

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Die Corsair Force LE Solid-State-Laufwerke (SSDs) liefern dank modernster TLC-NAND-Technologie eine sehr gute Leistung mit hoher Kapazität. Im Vergleich zu herkömmlichen Festplatten sind die Transferraten und die Energieeffizienz der SSD deutlich überlegen. Dies verleiht Laptops eine längere Akkulebenszeit und macht Desktops dank Verzicht auf mechanische Vorgänge flüsterleise.

Auf der Rückseite beider SSDs befindet sich ein Aufkleber mit ein paar Daten sowie der Hinweis auf die Kapazität.

Software

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Auch die Corsair Force LE wird über die Corsair SSD Toolbox genannte Software angesteuert und überwacht. Des Weiteren ist es auch möglich via Software defekte Sektoren zu reparieren und gegebenenfalls ein Firmware-Upgrade durchzuführen.

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In der Praxis

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Gaming PC AMD FX-8370E Tornado

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Unser AMD- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

Prozessor: AMD FX-8370E, 8x 3.30GHz
Mainboard: ASRock 970 Extreme4, Sockel AM3+
Grafikkarte: XFX Radeon RX-480
Arbeitsspeicher: 16GB Crucial DDR3-1600
Netzteil: be quiet! SB8 550Watt
SSDs: ADATA Ultimate SU800, Corsair Force LE 240GB
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

ADATA Ultimate SU800

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Mit 551 MB/s legt die ADATA SSD schon ganz gut vor. Im 4K Benchmark geht die Festplatte allerdings ganz schön in die Knie.

Corsair Force LE

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Die vom Werk aus etwas höhere Schreibgeschwindigkeit gegenüber der ADATA macht sich in unserem Benchmark so gut wie gar nicht bemerkbar.

Toshiba DT01ACA SATA-III-Festplatte 7200U/Min

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ATTO

Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05 ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Es lassen sich mit dem Freeware Tool genaue Einstellungen zu verschiedenen Parameter vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einer Grafik dargestellt.

ADATA Ultimate SU800

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Auch hier legt die ADATA-SSD ganz gut vor, allerdings erst in den Benchmarks ab 1 MB. Bei allen Durchläufen mir weniger als einem MB hat die Corsair SSD ein wenig Vorsprung.

Corsair Force LE

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In diesem Benchmark setzt sich die Corsair SSD im KB-Bereich ganz knapp an die Spitze. Im MB-Bereich führt allerdings die ADATA-Festplatte.

Toshiba DT01ACA SATA-III-Festplatte 7200U/Min

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Zwischenfazit

Viel Unterschied ist unter den beiden SSD-Kontrahenten kaum zu verspüren. Die Corsair ist in einigen Benchmarks nur minimal schneller als die ADATA. Die Standard-SATA-III-Festplatte von Toshiba schafft es nicht mal ansatzweise die SSD-Festplatte egal in welcher Disziplin zu überholen.

Was die Software angeht, sind beide Tools sehr übersichtlich und auch recht einfach zu bedienen. Das frisch installierte Windows 10 bootet innerhalb von 6 Sekunden und läuft außerdem sehr flüssig.

Fazit

Beide SSD-Festplatten überzeugen in unseren Tests mit durchgängig hohen Datenraten, flotten Zugriffszeiten und hohem Befehlsdurchsatz. Einen kleinen Vorsprung der ADATA Ultimate gegenüber hatte auf unserem AMD-System die Corsair Force LE-SSD, wenn auch nur minimal. Die Investition in einen guten und schnellen Flashspeicher macht sich unserer Meinung bezahlt und rechtfertigt auch den etwas höheren Anschaffungspreis gegenüber Standard SATA-III-Festplatten. Eine Garantiezeit von jeweils drei Jahren sehen wir ebenfalls eine gute Investition. Die Software wirkt nicht nur ausgereift, sondern lief in unseren Tests stabil.

Eine klare Kaufentscheidung wegen der kaum wahrnehmbaren Geschwindigkeitsunterschiede können wir demzufolge nicht fällen. Derzeit sind beide SSD-Festplatten für knapp €65,00 erhältlich.

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ADATA Ultimate SU800

Pro:
+ Hervorragende Lese- und Schreibgeschwindigkeit
+ Konkurrenzfähiger Preis
+ NAND-Technologie
+ Preis / Leistungsverhältnis

Nachteile:

Corsair Force LE

Pro:
+ Hervorragende Lese- und Schreibgeschwindigkeit
+ Konkurrenzfähiger Preis
+ Preis / Leistungsverhältnis

Nachteile:
– nur 240GB Kapazität

Aufgrund der Messwerte der oben genannten Vor- bzw. Nachteile vergeben wir für beide SSDs eine Wertung von 9.0 Punkten, und somit den Gold- und den Preis-/Leistungsaward.

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Corsair Force LE

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ADATA Ultimate SU800

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Intenso 1,8″ – Portable SSD im Test

Intenso ist allseits bekannt geworden durch seine Speicherlösungen, MP3 Player und Tablets.
Im Einsteiger- /Mittelklassesegment sind Intenso – SSDs schon sehr beliebt, und wir haben heute die Möglichkeit zu prüfen, ob auch die externen SSD-Lösungen des deutschen Unternehmens ähnlich viel Anklang finden wie die „herkömmlichen“ Internen.

Wir bedanken uns bei Intenso für die Bereitstellung des Testsamples und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit.
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Autor: Patrick Ermisch

Die Intenso Portable 1,8″ SSD kommt in einem kompakten, grauen Karton bei uns in der Redaktion an. Auf der Vorderseite ist ein Sichtfenster eingelassen, dass uns einen Blick auf die SSD gewährt. Ebenfalls vorn aufgedruckt finden wir, rot unterlegt, die Datentransfergeschwindigkeit, die Intenso mit (up to!) 320MB/s angibt. Dezenter darunter finden wir weitere Besonderheiten bzw. technische Merkmale wie die SSD-typische Erschütterungsresistenz, den niedrigen Stromverbrauch und die Anschlusskompatibilität.

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Der Lieferumfang umfasst die externe SSD, ein Datenkabel (USB 3.0 -> Mikro-USB 3.0) und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung. Nicht viel, in dieser Produktkategorie aber absolut üblich.

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Erster Eindruck

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Schon beim Auspacken fällt uns das unglaublich geringe Gewicht von 34g auf. Trotz der Verwendung von Kunststoff finden wir die Haptik der externen SSD sehr angenehm.
Die Farbe, hochglanz-anthrazit, ist schlicht, und auch die Einbuchtung der LED wirkt sich nicht störend auf das Gesamtbild aus. Auf der Oberseite befindet sich links unten ebenfalls sehr dezent der Intenso – Schriftzug. Auf der Rückseite wiederum hat Intenso einen Aufkleber angebracht, auf dem noch einmal der Name und die Adresse des Unternehmens sowie ein Piktogramm untergebracht sind. Das Piktogramm soll verdeutlichen, dass auch defekte Elektronikprodukte nicht in den normalen Hausmüll gehören. Ebenfalls auf der Rückseite, die scheinbar auch als „Ablage“ dient, sind auch noch 2 Gummi-Füße angebracht, die der SSD die nötige Rutschfestigkeit verleihen. Der Anschluss an der SSD selbst ist ein Mini-USB 3.0, und dieser benötigt in etwa 50% der kurzen Frontfläche. Alles in allem ist die Portable 1,8″ SSD sehr ordentlich verarbeitet.

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Praxistest

Intenso gibt auf der Herstellerseite eine maximale Lesegeschwindigkeit von 320MB/s an, sowie für das 128 GB Modell eine maximale Schreibgeschwindigkeit von 70MB/s.
Wir lassen die externe SSD durch unseren Festplatten/SSD Benchmark-parcour laufen, und testen verschiedene Szenarien, um herauszufinden, wie schnell die SSD im Alltag tatsächlich ist.
Unser Testsystem besteht aus:

i5 6600K@4,5GHz
MSI Z170A Gaming Pro Carbon
ASUS R9 280 Direct CU II
16GB G.Skill DDR4 3200
BeQuiet Dark Power Pro 10 550W
Intenso 240GB (interne) SSD

Um etwaige Flaschenhälse auszumerzen sind Prozessor und RAM übertaktet, das Windows läuft auf einer sauberen internen SSD.

Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

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Angeschlossen war die SSD bei diesem (und allen anderen) Test an der internen USB 3.1 Schnittstelle unseres Mainboards, um auch diesen Flaschenhals auszumerzen. An dem Front-USB Anschluss war die externe SSD von Intenso bedeutend langsamer, was allerdings an dem (Gehäuse-) USB 3.0 lag, da an den internen USB-Headern die beworbene (Lese-)Geschwindigkeit teilweise sogar übertroffen wurde, während die Schreibgeschwindigkeit etwas unter den Herstellerangaben liegt.

Als nächstes testen wir die portable SSD mit dem beliebten und bewährten „AS SSD-“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

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Auch im Praxistest kann sich die SSD bewähren, wir haben 30GB an gemischten Daten hin und her transferiert, und bei ca. 2 Minuten, die wir für diesen Prozess gebraucht haben (von externer SSD auf die interne Intenso 240GB SSD), sind wir durchaus zufriedengestellt.
Beim Übertragen der Daten (extern->intern) haben wir eine maximale Transferrate von 365MB/s gemessen und eine durchschnittliche von etwa 90MB/s.

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Beim Transfer von der internen SSD auf die portable SSD waren die Übertragunsraten allerdings deutlich niedriger, für den 30GB Ordner benötigten wir etwa 12 Minuten, bei einer durchschnittlichen Übertragungsgeschwindigkeit von ca. 40MB/s

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Fazit:

Alles in allem sind wir von der Optik und der verbauten Technik der portablen SSD von Intenso sehr zufrieden, nur einige kosmetische Kleinigkeiten fielen uns negativ auf. Zum Einen ist das mitgelieferte USB 3.0 Kabel sehr kurz, sodass es bei Gehäusen, die ihre USB-Anschlüsse unten haben nicht ausreicht, um die SSD auf den Schreibtisch zu legen, und diese dadurch in der Luft hängt. Zum Anderen sind wir der Meinung, dass die Anti-Rutsch Füße auf der Unterseite des externen Intenso-Laufwerkes mehr optischer Natur sind, da diese mit 34g (!) definitiv nicht genug Gewicht mit sich bringt, um NICHT verschoben zu werden. Von den Übertragungsgeschwindigkeiten sind wir mehr als überzeugt, und können bei einem aktuellen Straßenpreis von ca. 40€ für die 128GB Variante nur eine Empfehlung aussprechen.

Positiv:

+ schnelle Übertragung
+ sehr klein und handlich
+ sehr leicht
+ robust
+ schlichte aber edle Optik

Negativ:

– sehr kurzes USB-Datenkabel
– eher überflüssige Anti-Rutsch Füße

Aufgrund der Messwerte, der oben genannten Vor- bzw. Nachteile vergeben wir eine Wertung von 8,3 Punkten, und somit den Silber und den Preis-/Leistungsaward.

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Herstellerlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

Mach Xtreme Barium 128GB

Der taiwanesische Hersteller Mach Xtreme hat sich insbesondere auf Speicherprodukte wie SSDs und USB-Sticks spezialisiert. Mit der Einführung der Barium USB-Stick Reihe bringt MX seinen ersten Speicherstick mit USB 3.1 Type-C auf den Markt.
Der Barium ist bald in den Größen 64GB, 128GB und 256GB erhältlich. Durch einen gewöhnlichen USB 3.0 Type-A Connector und den neuartigen USB 3.1 Type-C Anschluss lässt sich das Produkt mit nahezu jedem PC verbinden. Mach Xtreme verspricht Lese- und Schreibraten von bis zu 200MB/s bzw. 70MB/s.
Ob der Stick halten kann, was er verspricht, wird sich im folgenden Testbericht herausstellen.

Hiermit möchten wir uns beim Hersteller Mach Xtreme und Caseking für die Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ebenfalls hoffen wir weiterhin auf eine ergiebige Zusammenarbeit.

Autor: Seb1

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Der MX Barium USB-Stick kommt in einem kompakten, farbig bedruckten Karton daher. Auf der Vorderseite ist ein Sichtfenster mit Blick auf das Produkt integriert. Inhaltlich gesehen, ist der Karton mit allen wichtigen Details versehen, wodurch bereits beim Anblick der Verpackung Klarheit über das Produkt verschafft wird. Öffnet man die Kartonage, so kann man den Stick, nochmals gesichert durch eine Schaumstoffschale, welche den gesamten Raum ausfüllt, herausziehen. Durch diese Art von Verpackung ist das Produkt sehr gut geschützt.

Lieferumfang

Im Fall des MX Barium ist im Lieferumfang lediglich der USB-Stick enthalten, was aber in dieser Produktkategorie üblich ist.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Beim ersten Blick fällt insbesondere das orange-braune, metallisch schimmernde Design des Hauptgehäuses ins Auge. Es ist aus Aluminium gefertigt, ummantelt die elektronischen Bauteile des Sticks und ist mit einem „Barium …“ beziehungsweise einem „Mach Xtreme“ Schriftzug auf der gegenüberliegenden Seite versehen.
An beiden Enden des Gehäuses befinden sich zwei Konnektoren, welche aber erst im folgenden Absatz detaillierter beschrieben werden. Durch transparente Kappen aus Kunststoff werden diese vor Staub und anderen Faktoren geschützt. Die Abdeckungen sind leider nicht fest mit dem Stick verbunden, wodurch sie schnell verloren gehen können.
Viele USB-Sticks besitzen eine kleine Öse, um ihn zum Beispiel am Schlüsselbund zu befestigen, welche im Fall von diesem Sample leider nicht vorhanden ist. Der Barium ist trotz allem sauber, wenn auch etwas billig Verarbeitet und weist keinerlei äußerliche Mängel auf.

Konnektivität

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Ein Ende ist ein vollwertiger USB 3.0 Typ-A Anschluss versehen. Mit diesem Connector kann man den USB-Stick mit einem USB 3.0 beziehungsweise einem USB 2.0 Port verbinden.
Auf der anderen Seite befindet sich ein USB Typ-C Anschluss, um schnellere Verbindungen über USB 3.1 zu erzielen. Dieser mach Verbindungen zu manchen Smartphones wie zum Beispiel dem Oneplus X mit integriertem Type-C Konnektor möglich.

Hardware

Durch einen USB 3.1 Chipsatz sollen laut Mach Xtreme bis zu 200 MB/s gelesen und 70 MB/s geschrieben werden können. Ob die USB 3.1 Verbindung aber tatsächlich einen Nutzen zeigt, werden wir im folgenden Praxistest genauer erörtert.

Praxistest

Komponenten

i5-6500
Biostar Z170GT7 (USB 3.0 & USB 3.1 Type-C)
Crucial Ballistix Sport LT (2x4GB)
Crucial BX200 240GB
beQuiet Pure Power L8 500W

CrystalDiskMark

Um den Mach Xtreme Barium 128GB mit Anderen USB-Sticks vergleichbar zu machen ließen wir ihn durch die seit langem für Speichertests bewährte Software CrystalDiskMark 5 in der 64Bit Version überprüfen.

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Über die USB 3.0 Schnittstelle erzielten wir mit der CrystalDiskMark positive Ergebnisse, welche die Herstellerangaben sogar ein wenig übertrafen.
Mit der USB 3.1 Schnittstelle waren die Resultate leider mehr als ernüchternd. Wir erzielten maximal ca. 40MB/s Lese bzw. Schreiberate, was etwa der maximalen Datenrate einer USB 2.0 Schnittstelle entsprechen würde.
Zudem entsteht große Verwirrung, da auf der Verpackung ein USB 3.1 Chipsatz versprochen wird, aber auf dem USB-Stick selbst ist nur eine Aufschrift mit USB 3.0 zu finden.
Trotz der ernüchternden USB 3.1 funktionalität bietet der Stick unter Verwendung des USB 3.0 Ports eine recht schnelle Datenrate an.

Kopiervorgänge

Durch die hohe mögliche Datenrate sollten selbst mehrere GB in kurzer Zeit kopierbar sein. In diesem Teil des Praxistests werden wir verschiedene Datentypen von userer SSD auf den Barium-Stick kopieren und die durchschnittlichen Kopierraten ermitteln.
Beim Kopieren von ca. 20MB großen CR2-Dateien einer DSLR erzielte das Sample im Durchschnitt 100MB/s. Das Kopieren vom Stick zurück auf die SSD erfolgte mit durchschnittlich 175MB/s.
Das Kopieren von mp3-Files ist beim herunterziehen auf die interne SSD kaum anders. Die Datenrate betägt hier ca. 165MB/s, allerdings können beim Kopieren eines Musikverzeichnisses lediglich ca. 15MB/s erreicht werden.
Eine einzelne ISO-Datei mit ca. 3GB größe lässt sich konstant mit 120MB/s auf den Barium kopieren. In die andere Richtung bei der selben Datei werden sogar 195MB/s erreicht.

Alles in Allem sind die Datenraten mehr als zufriedenstellend und sorgen für eine schnelle Arbeitsumgebung, um beispielsweise hochauflösende Bilder direkt zu bearbeiten, auch eine portable Windows-Installation sollte somit möglich sein.

Fazit

Im Grunde genommen stellt der Mach Xtreme Barium 128GB einen USB 3.0 Stick dar, welcher ebenfalls an einem USB 3.1-Port angeschlossen werden kann, jedoch leider nur eine limitierte Datenrate zur Verfügung gestellt bekommt und somit nur als Speichererweiterung für ein kompatibles Smartphone Nutzen bringt. Über das Preis- Leistungsverhältnis lässt sich leider keine Aussage tätigen, da das Produkt noch nicht auf dem Markt befindet und der Hersteller noch keinerlei Angaben über den Preis gemacht hat.

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PRO

  • Saubere Verarbeitung
  • Hohe Speicherkapazität
  • Schnelle Datenübertragung

CONTRA

  • USB 3.1 nur langsam verfügbar

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Aufgrund des Gebotenen bekommt der Mach Xtreme Barium 128GB USB-Stick den HarwareInside „Silber“ Award verliehen.

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