Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Enermax AQUAFUSION 360 im Test

Heute möchten wir euch die Aquafusion 360 All-in-One Wasserkühlung von Enermax vorstellen. Zu den Features der Enermax Aquafusion 360 gehören unter anderem der leistungsstarke Dual-Chamber-Wasserblock mit Aurabelt aRGB-Beleuchtung, die SquA RGB-Lüfter mit Vortex-Rahmen für einen zentrierten, verstärkten Luftdruck und eine große Sockelkompatibilität für AMD und Intel Prozessoren. Wie sich die Enermax Aquafusion 360 in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem folgenden Test. Die Enermax Aquafusion 360 wurde uns für diesen Test von der Firma Enermax freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Enermax Aquafusion 360 kommt in einer schwarzen Verpackung mit Produktabbildungen, Features und den technischen Daten darauf abgebildet.

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir alles, was wir für die Montage der Enermax Aquafusion 360 benötigen:

– Backplate für alle gänigen Intel- und AMD-Prozessoren
– Schrauben zur Montage des Wasserblocks, der Lüfter und des Radiators
– Wärmeleitpaste
– 3-Fach-Adapter für den Stromanschluss der Lüfter
– Y-Adapter für die aRGB Beleuchtung der Lüfter
– aRGB-Anschlusskabel für den Wasserblock
– aRGB-Controller
– Stromanschlusskabel für den aRGB-Controller
– aRGB-Anschlusskabel für den aRGB-Controller

Technische Daten
Enermax Aquafusion 360 (Black)  
Sockel Kompatibilität Intel LGA 1200, 115x, 1366, 2011(-3) Square ILM, 2066 / AMD FM1, FM2(+), AM2(+), AM3(+), AM4
TDP 380 W
Material Kupfer(vernickelt), Kunststoff,
Pumpe  
Lager Pumpe Keramic Lager
Drehzahl Pumpe 3100 RPM
MTBF 50.000h
Versorgungsspannung Pumpe 12 V
Stromaufnahme Pumpe 700 mA
Stromversorgung RGB LEDs 5 V / 420 mA
Anschluss Pumpe 3 Pin
Anschluss Beleuchtung Pumpe 3 Pin 5 V aRGB
Radiator  
Material Radiator Aluminium
Maße 394 x 120 x 27 mm (L x B x T)
Schläuche  
Material Schläuche Gummi (Polyamid)
Länge Schläuche 400 mm
Lüfter  
Modell SquA RGB
LED Typ WS2812B adressierbar
MTBF 100.000 h
Maße 120 x 120 x 26 mm (L x B x H)
Drehzahl 500 – 2.000 RPM
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme 380 mA
Versorgungsspannung LEDs 5 V
Stromaufnahme LEDs 680 mA
Anschluss Lüfter 12 V 4 Pin PWM
Lautstärke Lüfter 17 – 32.6 dBA
Airflow 39 – 79,8 CFM
Statischer Druck 0.67 – 3.6 mm-H2O
RGB-Controller  
Anschluss RGB 3 Pin 5 V aRGB
RGB Synch. Kompatibilität ASUS, Asrock, MSI, Gigabyte, Razer Chroma
Stromversorgung 4 Pol 12 V
Stromaufnahme Max 3 A
Garantie 24 Monate

Details

 

Das Gehäuse des Wasserblocks der Enermax Aquafusion 360 besteht aus schwarzem Kunststoff. An den Seiten befinden sich die drehbaren Kunststofffittings, der mit Mesh ummantelte Stromanschluss des Wasserblocks und der Anschluss der aRGB-Beleuchtung. Unter den Anschlüssen befindet sich die austauschbare Halterung für die Montage auf dem Mainboard.


 

Oben auf dem Wasserblock ist eine schwarze, hochglänzende Plexiglasabdeckung verschraubt. Darunter befindet sich ein beleuchteter transparenter Kunststoff-Ring. Im Betrieb sorgt der Kunststoff-Ring für eine dreidimensionale aRGB-Beleuchtung, welche vom Mainboard mit entsprechendem RGB-Header oder dem im Lieferumfang enthaltenen aRGB-Controller gesteuert werden kann.




Unter dem Wasserblock befindet sich eine vernickelte Kupferplatte, die mit dem Wasserblock verschraubt ist. Die Kupferplatte sorgt für eine gute Wärmeableitung von der CPU. Im Zusammenspiel mit dem patentierten Dual-Chamber-Design welches die Pumpe vom erwärmten Kühlmittel isoliert und so nur kaltes Kühlmittel durch die Pumpe fließen lässt, dem Central Coolant Inlet (CCI) Design welches das Kühlmittel direkt an der heißesten Stelle injiziert und der Shunt-Channel-Technologie (SCT) auf der Innenseite der Kupferplatte wird so eine erhöhte Kühlleistung garantiert und für eine schnellere Wärmeableitung gesorgt.




Die 40 cm langen flexiblen Schläuche aus langlebigem, wasserundurchlässigen, mehrschichtigen Polyamidgummi sind zusätzlich mit einem gewobenem Kunststoff-Mesh ummantelt. Dieses Kunststoff-Mesh wertet die Optik der Schläuche auf und schützt diese zusätzlich vor Beschädigungen. Die Schläuche sind an den Fittings mit extrastarkem und langlebigem Kleber verklebt, um hier für eine maximale Sicherheit gegen das Auslaufen zu sorgen.


 
 

Der aus Aluminium gefertigte 360 mm Radiator lässt mit seinen vielen kleinen Finnen eine große Kühlfläche entstehen, damit die erzeugte Wärme effektiv abgeführt werden kann. Auf den seitlich verschraubten Blenden ist zur optischen Aufwertung zusätzlich ein Muster eingestanzt und ein mittig aufgedruckter Enermax-Schriftzug zu finden.


 
 

Die drei mitgelieferten SquA RGB-Lüfter haben eine eher ungewöhnliche Rahmenform, wirken dadurch auch optisch sehr ansprechend. Beleuchtet werden die Lüfter hier von einem Ring mit adressierbaren LEDs, der in den Rahmen eingelassen ist. Der speziell entwickelte Vortex-Rahmen kann einen stärkeren zentrierten Luftdruck erzeugen, der für den Einsatz bei Radiatoren optimiert wurde. Das Lüfterrad hat sieben Lüfterblätter, die mit ihrer speziell geschwungenen Form für einen guten Airflow sorgen. An den Seiten befinden zusätzlich Gummiauflagen, um die Vibrationen im Betrieb auf das Gehäuse zu minimieren. Die Drehzahl ist von 500 – 2000 RPM regelbar. Angeschlossen werden die Enermax SquA RGB-Lüfter über einen 4 Pin PWM Anschluss und die Beleuchtung wird über einen 3-poligen 5 V Anschluss gesteuert.




Der im Lieferumfang enthaltene RGB-Controller bietet die Möglichkeit, die Enermax Aquafusion 360 mit 10 voreingestellten Lichteffekten zu beleuchten. Alternativ kann die Beleuchtung auch über den 5 V RGB-Header des Mainboards gesteuert werden.

Praxis

Tesystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower
CPU Core I7 4770K
Mainboard Gigabyte Z87-D3H Rev.1.1 ATX
Arbeitsspeicher 16 GB GSKILL DDR3 2400
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G
SSD Samsung 840 EVO SATA III 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W



 

Die Montage der Enermax Aquafusion 360 stellt uns vor keine großen Herausforderungen. Auch wenn die Montage der Backplate etwas fummelig ist. Die Lüfter sind schnell am Radiator montiert und auch der Einbau in das Gehäuse ist unproblematisch. Zum Schluss verkabeln wir alles sauber und ordentlich.

Temperaturen

Der Test zeigt uns das die Enermax Aquafusion 360 über eine wirklich gute Kühlleistung verfügt, die unsere CPU zu keiner Zeit zu warm werden lässt. Die Kühlleistung ist dabei aber sehr stark von der Lüfterdrehzahl abhängig. Im hohen Drehzahlbereich sind die Lüfter sehr deutlich aus dem Gehäuse herauszuhören.

Beleuchtung

 
 

Wir haben für euch noch ein paar Beleuchtungsbeispiele die, die Enermax Aquafusion 360 in Betrieb zeigen. Die Ausleuchtung der Lüfter und des Wasserblocks sind sehr gleichmäßig und optisch auch sehr ansprechend.

Fazit

Enermax bringt mit der Aquafusion 360 eine optisch sehr ansprechende Wasserkühlung mit guter Kühlleistung und einer aRGB-Beleuchtung auf den Markt, die sich vor anderen Herstellern nicht verstecken muss. Die Enermax Aquafusion 360 ist für ca. 115 € im Handel erhältlich. Der wirklich sehr gute Preis für eine 360 mm Wasserkühlung und die gute Verarbeitung sind hier definitiv ein Kaufargument. Auch die etwas fummelige Montage ist vernachlässigbar. Hier könnte Enermax noch mal etwas nachbessern. Für alle die in Ihrem Gehäuse keinen 360 mm Radiator verbauen können, bietet Enermax auch noch eine 120 mm und 240 mm Variante an. Die Enermax Aquafusion 360 bekommt von uns eine Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:

+ Gute Verarbeitung
+ Gute Kühlleistung
+ Zusätzlicher 3-Fach-Adapter für die Lüfter
+ Optik
+ aRGB Beleuchtung beim Wasserblock und den Lüftern
+ Zusätzlicher RGB-Controller im Lieferumfang
+ Preis

Kontra:
– Lüfter bei hohen Drehzahlen deutlich hörbar

 



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Yottamaster HCES3 mobile SSD im Test

SSD Laufwerke werden immer günstiger, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr mobile Varianten wie die heute im Test befindliche Yottamaster HCES3 auf dem Markt erscheinen. Dabei kommt der Nutzer nicht nur in den Genuss eines kompakten, sondern auch sehr schnellen Speichers. Die Geschwindigkeit wird daher also nur von der genutzten Schnittstelle limitiert. Wie schnell die HCES3 ist, finden wir nun heraus. Yottamaster hat uns für diesen Test eine HCES3 mit 512 GB Kapazität zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Yottamaster HCES3 kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung der SSD auf der Vorderseite. Zudem finden wir hier auch das Logo des Herstellers, die Modellbezeichnung sowie erst Hinweise auf die Features des Laufwerks. Auf der Rückseite dagegen sind die technischen Daten untergebracht.




Im Inneren befindet sich ein Inlay aus schwarzem Kunststoff. Das Inlay hält die SSD an Ort und Stelle fest. Darunter befindet sich der restliche Lieferumfang.

Inhalt



Neben der Yottamaster HCES3 befinden sich noch zwei kurze USB-Kabel sowie eine mehrsprachige Anleitung im Lieferumfang.

Daten
Technische Daten – Yottamaster HCES3  
Abmessungen
Gewicht
Material
65,8 x 39 x 11 mm (L x B x H)
85 g
Aluminium
Kapazität 512 GB
Schnittstelle USB 3.1 Gen 2
Übertragungsgeschwindigkeit 10 Gbps
Lieferumfang 1x C-C Datenkabel
1x C-A Datenkabel
1X Benutzerhandbuch

Details

 

Wenn wir uns die Yottamaster HCES3 so ansehen müssen wir zwangsläufig an eine Tafel Schokolade denken. Dafür verantwortlich ist das Design, welches im Aluminiumgehäuse eingeprägt ist. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und das bereist erwähnte Design zieht sich über das gesamte Gehäuse. Oben rechts hat der Hersteller eine Möglichkeit geschaffen, um die SSD zum Beispiel an einem Lanyard zu befestigen. Auf der Vorderseite finden wir oben links das dezente Logo des Herstellers. Auf der Rückseite ist auf der rechten Seite der Modellname, die Kapazität sowie einige hinweisende Logos wie das CE Zeichen untergebracht.




An der Unterseite befindet sich der USB Typ-C Anschluss. Am Gehäuse sind keine Schrauben sichtbar, hier scheint es vonseiten des Herstellers nicht vorgesehen, dass das Gehäuse geöffnet wird.

Praxis

Ein Blick in CrystalDiskInfo verrät uns, dass die verbaute SSD vom Mutter-Konzern ORICO stammt. Dabei handelt es sich um eine M.2 NVMe SSD mit der Bezeichnung PV500-512G und einer Kapazität von 512 GB beziehungsweise 476,83 GiB, um genau zu sein.

 

Die Geschwindigkeit messen wir mit dem Programm AS SSD Benchmark in der aktuellen Version. Dabei lassen wir den Benchmark dreimal durchlaufen und ermitteln dann einen Mittelwert aus diesen drei Ergebnissen. Yottamaster verspricht uns eine Lesegeschwindigkeit von 950 MB/s, die SSD erreicht im Mittel jedoch 875,93 MB/s. Damit liegt die Geschwindigkeit knapp 8 % unter der Herstellerangabe. Trotzdem ist die SSD damit immer noch sehr flott unterwegs.

 

Auch Anvil’s Storage Utilities durchläuft die Yottamaster HCES3 drei Durchläufe. Hier werden ähnliche Werte wie im AS SSD Benchmark erreicht. Die Lesegeschwindigkeit ist geringfügig langsamer, doch komischerweise ist die Schreibrate erheblich höher.


Unter Windows 10 mit den aktuellsten Treibern funktioniert die Datenübertragung über den USB 3.1 Anschluss sehr schnell. Unser Testordner mit 12,5 GB beinhaltet kleine sowie große Dateien. Der Kopiervorgang von der im System befindlichen m.2 NVMe SSD (Crucial P1) zum Yottamaster HCES3 dauert nur zweieinhalb Minuten.

Fazit

Die Yottamaster vertreibt die HCES3 ausschließlich über Amazon, sie ist derzeit für 189,99 Euro erhältlich. Damit ist diese schnelle zwar kein Schnäppchen, jedoch müssen wir im Hinterkopf halten, dass wir hier eine SSD in einem stabilen Aluminiumgehäuse bekommen. Dabei ist das Gehäuse der Yottamaster HCES3 nicht nur schönes Beiwerk, sondern führt auch die Wärme sehr gut ab. Die SSD gibt es in zwei Kapazitäten, mit 512 GB und 1 TB.

Mit dem folgenden Code erhaltet ihr einen Rabatt von 20%: 7D2R49DO (gültig bis 21.08.20 23:59 CEST)

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Stabiles Gehäuse
+ Gute Wärmeabführung
+ Schnelle Datenübertragung

Kontra:
– Gewicht
– Preis

 



Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

BIOSTAR RACING B550GTQ im Test

In den letzten Jahren haben wir schon einige BIOSTAR Mainboards getestet und widmen uns heute mit dem BIOSTAR RACING B550GTQ einem Mainboard für den AM4-Sockel. Wie der Produktname schon erkennen lässt, kommt hier ein B550-Chipsatz zum Einsatz. In unserem Video schauen wir uns alle Vor- und Nachteile des Mainboards an. Dabei können wir an dieser Stelle schon darauf hinweisen, dass es hier einige Überraschungen geben wird. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen des Videos und Lesen des Fazits. Das Testsample wurde uns bereitgestellt von BIOSTAR.


Video:



Fazit:

Leider liefert das BIOSTAR RACING B550GTQ nicht das Ergebnis, welches wir uns bei der Betrachtung der Spannungsversorgung erhofft hatten. Mit insgesamt zehn Intersil 99390 PowerStages haben wir ein deutlich besseres Ergebnis erwartet. Bei unseren Tests mit einem AMD RYZEN 9 3900X wurde diese zu warm und hat dafür gesorgt, dass der Prozessor herunter taktet. Besser finden wir allerdings das Design und den Faktor das wir eine Grafikkarte und einen M.2-Slot mit PCI-Express 4.0 betreiben können und das obwohl es auf der Verpackung anders beworben wird. Auf der Herstellerseite sind die Angaben allerdings richtig. Auch gut ist, dass beide M.2-Slots mit einem passiven Kühler ausgestattet sind. Insgesamt können wir das Mainboard nur bedingt empfehlen. Vor der Kombination aus einem BIOSTAR RACING B550GTQ und AMD RYZEN 9 3900X, 3900XT und 3950X können wir nur abraten.


Pro
+ Design
+ PCI-Express 4.0 (über CPU)
+ Zwei M.2-Kühler

Kontra
– Spannungsversorgung nicht ausreichend für Dauerlast


Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Sharkoon REV220 im Test

Mit dem REV220 stellt Sharkoon ein weiteres Gehäuse aus der REV-Serie vor. Die REV-Serie fällt durch ihren besonderen Gehäuseaufbau auf, denn die Hauptplatine ist um 90 Grad gedreht. Zudem wird das Gehäuse mit fünf 120 mm Lüftern ausgeliefert, die für einen ordentlichen Airflow sorgen sollen. Wie sich das Ganze im Alltag schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Verpackung sind der Hersteller, der Produktname, eine Abbildung, die technischen Daten und die Features des REV220 zu sehen. Im Inneren wird das Gehäuse von zwei großen Styroporblöcken und einer Folie geschützt.

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich neben dem Gehäuse eine Schachtel mit dem Montagematerial. Das Montagematerial setzt sich wie folgt zusammen:

11x Motherboard- und Reservoir-Montageschraube
16x 2.5-Zoll-Laufwerk-Schraube
8 x 3,5-Zoll-Laufwerk-Schraube
5x Netzteilschraube
1x Zusätzliche Hauptplatinenaufnahme
1x Standoff-Werkzeug
10x Kabelbinder
1x Lautsprecher

Daten
Sharkoon REV220  
Abmessungen (B x H x T) 215 x 485 x 480 mm
Intern 2x 3.5″, 4x 2.5″
Front I/O 2x USB-A 3.0, 2x USB-A 2.0, 1x Kopfhörer, 1x Mikrofon
Lüfter (vorne) 3x 120 mm oder 2x 140 mm (optional)
(hinten) 2x 120 mm (RGB beleuchtet) oder 2x 140 mm (optional)
Radiatorgrößen 120/140/240/280/360 mm vorne, N/A oben, 120/140/240 mm hinten
CPU-Kühler max. 165 mm Höhe
Grafikkarte max. 323 mm
Beleuchtung RGB-Header 3-Pin ARGB (+5V/DATA/GND), integrierte LED-Steuerung,
integrierte RGB-LED-Beleuchtung, beleuchtete Lüfter
Besonderheiten Kabelmanagement, Staubfilter, Mainboard verdreht
(Mainboardanschlüsse befinden sich oben und werden mit einer Blende verdeckt),
Sichtfenster aus Glas
Gewicht 9.00kg

Details

 

Den Start macht die Front, welche am Rand in einer Karbonfaser-Optik daherkommt. Mittig sitzt eine hervorgehobene Aluminium-Platte, die durch die dahinter liegende ARGB-Beleuchtung in Szene gesetzt werden soll. Dahinter sitzt ein Staubfilter, der sich über die komplette Fläche erstreckt. Das obenliegende I/O-Panel ist mit zwei USB 3.0, zwei USB 2.0, einem Power-Button, zwei Audio-Anschlüssen sowie einen Knopf zur Steuerung der Beleuchtung gut ausgestattet.

 

Auf der rechten Seite sitzt das Temperglaspanel, welches hinten über zwei Rändelschrauben befestigt wird. Zur Stabilisierung wird das Glaspanel vorne eingeschoben, um für den nötigen Halt zu sorgen. Vorne sehen wir auch Lufteinlässe für die Lüfter, um die dahinterliegenden Lüfter mit genügend Frischluft zu versorgen. Dasselbe gilt natürlich auch für die linke Seite. Das Seitenblech ist hinten ebenfalls mit zwei Rändelschrauben befestigt.

 

Im Inneren fällt einem der besondere Gehäuseaufbau auf, welches das REV220 bietet. Durch das um 90 Grad gedrehte Layout werden die weiteren Hardwarekomponenten vertikal eingebaut. In der Front befinden sich drei Sharkoon System Fans 120 mm Lüfter, die nach Bedarf durch zwei 140 mm ersetzt werden können. Hinten sitzen zwei Sharkoon SHARK Blades, die mit ARGB-Beleuchtung ausgestattet ist. Unten ist ein PSU-Cover zu sehen, welches mit einem Sharkoon-Schriftzug versehen ist. Der Absatz beim PSU-Cover dient zur Aufnahme von größeren Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 32,3 cm.

 

Auch auf der linken Seite gibt es genügend Platz, um zwei 2,5“ SSDs am Mainboardtray anzubringen. Somit ist auch für genug Platz gesorgt, um alle Kabel problemlos zu verlegen. Unten im PSU-Cover können zwei weitere HDDs und SSDs untergebracht werden. In der Mitte befindet sich die ARGB-Steuerung, an dieser lassen sich bis zu acht Komponenten anschließen. Leider

 

Durch das gedrehte Layout sitzen auf der Rückseite die beiden SHARK Blades und wie gewohnt das Netzteil. Am oberen Ende ist die Kabeldurchführung der Mainboard-Anschlüsse. Auf der Unterseite befindet sich ebenfalls ein Staubfilter, welcher unter dem Netzteil sitzt und der Kunststoffrahmen kann über die Rückseite herausgezogen werden.

 

Auch die Oberseite des Gehäuses ist mit einem Staubfilter ausgestattet, welcher über Magnetpunkte verfügt. Darunter befindet sich der Kabelschacht für die Mainboard-Anschlüsse. Sharkoon hat zudem daran gedacht dort einen großen Kabelbinder zu platzieren, um auch hier für eine aufgeräumte Optik zu sorgen.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse Sharkoon REV220
SSD Corsair MP510 480GB, M.2
Netzteil Chieftec CSN-650C
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 2x 120 mm, 2x 140mm
Einbau

 

Der Einbau der Hardware geht dank des geräumigen Platzangebotes sehr leicht von der Hand. Alles ist schnell und einfach zu erreichen. Alle nötigen Kabel sind lang genug und auch die Kabeldurchführungen sind gut durchdacht, wodurch einem cleanen Look nichts im Wege steht. Leider ist kein/e Lüfter-Hub/Steuerung vorhanden, um die fünf vorhandenen Lüfter zu steuern.

Beleuchtung

 

Während die Beleuchtung der Front des REV220 recht dezent ist, fallen die beiden SHARK Blades hinten umso mehr auf. Alle Farben werden gut wiedergegeben, auch die Ausleuchtung ist sehr gut. Um die Beleuchtung zu regeln, gibt es zwei Möglichkeiten. Einmal über das Mainboard, aber dafür ist ein 3-PIN 5 V RGB-Anschluss nötig. Besitzt man einen solchen Anschluss nicht, kann man die ARGB-Steuerung nutzen, diese verfügt über acht Anschlüsse und 20 Farbmodi. Die Farbmodi lassen sich über den I/O-Panel verändern. Sharkoon bietet weitere Produkte an, um das Gehäuse noch mehr erstrahlen zu lassen.

Temperatur und Lautstärke

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die fünf vorhandenen Lüfter mit einer Drehzahl von ca. 1200 U/min laufen, wobei der CPU-Kühler ebenfalls mit einer fixen Drehzahl von 1200 U/min läuft. Dabei ist zu erwähnen, dass durch das Verwenden unseres Tower-Kühlers kein optimaler Airflow vorhanden ist. Empfehlenswert wäre ein Top-Blow-Kühler oder gar eine Wasserkühlung, um einen besseren Airflow zu bekommen. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind diese trotz des nicht optimalen Airflows noch OK. Bei ca. 1200 U/min sind die Lüfter klar wahrzunehmen. Ist die Möglichkeit gegeben alle Lüfter zu steuern, so sind diese bei einer Drehzahl von ca. 800 U/min nur noch leicht wahrzunehmen.

Fazit

Sharkoon bietet mit dem REV220 ein Gehäuse mit einem besonderen Layout an, welches für ca. 100 Euro im Handel erhältlich ist. Neben dem um 90 Grad gedrehtem Layout, ist das REV220 mit fünf Lüftern sowie einem ARGB-Controller ausgestattet. Zudem ist das Gehäuse gut verarbeitet und bietet ein gutes Kabelmanagement. Leider ist bei der Anzahl an Lüftern kein/e Lüfter-Hub/Steuerung vorhanden. Auch bei der Auswahl des CPU-Kühlers, sollte darauf geachtet werden, dass dieser in Airflow-Richtung arbeitet. Das Sharkoon REV220 verdient sich damit eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Fünf Lüfter
+ ARGB-Beleuchtung
+ ARGB-Controller
+ Airflow
+ Layout
+ Verarbeitung
+ Kabelmanagement

Kontra:
– Kein/e Lüfter-Hub/Steuerung
– Nur bedingt für Tower-Kühler geeignet

 



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower im Test


Heute haben wir den LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower aus dem Hause Enermax bei uns in der Redaktion. Enermax wurde 1990 gegründet und bietet ein breites Lineup von verschiedenen Hardwarekomponenten an. Bei dem LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower handelt es sich um einen Mittelklassetower mit einer schlichten Optik, einer aRGB Beleuchtung und einem Seitenfenster aus gehärtetem Glas. Wie gut sich der Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in nun in unserem Review.

Der LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower wurde uns von Enermax zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower ist in einem braunen Karton aus Wellpappe verpackt. Auf dem Karton befindet sich eine Zeichnung des Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Towers, eine Explosionszeichnung, die speziellen Features und die technischen Daten des Gehäuses.


Inhalt

 

Im Lieferumfang enthalten sind:

– ein Satz Schrauben für die Montage der Komponenten
– zwei Klett-Kabelbinder
– acht Entkopplungsgummis für die Laufwerke


Technische Daten
Enermax LIBLLUSION LL30 Gaming Tower ECA-LL30-M1BB-ARGB
Farbe Schwarz
Material 0,6 mm SPCC (Stahlblech), 4 mm tempered Glass (Seitenteil), Kunststoff
Maße 424 x 205 x 480 mm (L x B x H)
Formfaktor Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Laufwerke 3 x 2,5“ HDD/SSD(Rückseite), 2 x 2,5”/3,5” HDD/SSD
Erweiterungsslots 7
I/O Panel 2 x USB-A (USB 3.2 Gen 1×1), HD Audio, LED-Control
Lüfterunterstützung Front: 2 x 140 mm oder 3 x 120 mm ( 1x 120 mm vorinstalliert), Top: 2 x 140 mm oder 2 x 120 mm, Hinten: 1 x 120 mm (1 x 120 mm SquA RGB Lüfter vorinstalliert)
Radiatorunterstützung Front: Bis 360 mm, Top: bis 280 mm, Hinten: 120 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 157 mm
Max. Länge Grafikkarte 375 mm
Gewicht 5,7 Kg
Besondere Features RGB-Control-Hub, aRGB beleuchtete Front und integrierter aRGB LED-Seitenstreifen
RGB Sync. Kompatibilität ASUS, Asrock, MSI, Gigabyte
Garantie 2 Jahre

 

Details

 

Das linke Seitenteil des LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Towers besteht aus tempered Glas und wird mittels vier Rändelschrauben am Gehäuse gehalten. Dadurch wird ein guter Einblick auf die verbaute Hardware im Inneren gewährt. Das rechte Seitenteil besteht aus Stahlblech und ist in der Gehäusefarbe lackiert.


 

Die Front des LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Towers ist sehr schlicht aufgebaut. An der oberen und unteren Seite der asymmetrisch aufgebauten Front befinden sich die Lüftungsschlitze, welche für eine gute Belüftung des Innenraums sorgen sollen. Außerdem ist an der linken Seite ein schmaler Streifen aus milchigem Kunststoff eingelassen. Neben dem Streifen befinden sich noch drei zusätzliche senkrechte Schlitze in der Front. Die Front lässt sich mit einem leichten Ruck vom Gehäuse abziehen. Auf der Rückseite der Front befindet sich ein aRGB-LED Lichtstreifen hinter einer flexiblen Kunststoffabdeckung, der die Front im Betrieb in einem Farbspiel ansprechend beleuchtet. Hinter der Front befindet sich eine Aufnahme, an der wahlweise ein Radiator bis 360 mm oder auch 3 x 120 mm bzw. 2 x 140 mm Lüfter verbaut werden können. Ein 120 mm Lüfter ist im Auslieferungszustand bereits vormontiert.




Das I/O-Panel ist direkt hinter der Front auf dem Top eingelassen. Im I/O-Panel befindet sich von rechts nach links angeordnet der Powerbutton, ein Taster, der als Reset-Taster oder zur LED-Steuerung genutzt werden kann, zwei 3,5“ Klinkenbuchsen zum Anschluss von Kopfhörer und Mikrofon und zwei USB 3.0 Anschlüsse. Alle Anschlüsse sind mit einem abnehmbaren Staubschutz versehen.




Hinter dem I/O-Panel zeigt sich ein abnehmbares Mesh-Gitter. Darunter befindet sich die Möglichkeit zur Montage von zwei Lüftern bis zu 140 mm oder auch eines Radiators bis zu 280 mm im Inneren des Gehäuses.




Die Rückseite hat den typischen Aufbau eines Tower-Gehäuses. Oben links befindet sich die Aufnahme für das I/O-Shield des Mainboards, rechts daneben die Aufnahme für den Gehäuselüfter und darunter sind die sieben waagerechten Erweiterungsslots zu finden. Unter den Erweiterungsslots befindet sich die Einbaumöglichkeit für das Netzteil.


 
 

Der Innenraum ist in zwei Kammern aufgeteilt. Die obere Kammer ist komplett offen gestaltet, um einen guten Blick auf das Mainboard und die Grafikkarte zu gewährleisten. Die Kammer bietet ausreichend Platz, um ein Mainboard bis zum ATX Formfaktor und eine Grafikkarte mit maximal 375 mm Länge zu verbauen. Auch ein sauberes Kabelmanagement ist durch die vielen Durchführungen möglich. Auf der Rückseite ist bereits ein 120 mm SquA RGB Lüfter vormontiert, der die warme Luft aus dem Gehäuse befördert und mit seinem integrierten aRGB Ring das innere auch passend beleuchten kann.




Die untere Kammer besitzt eine abnehmbare Seitenabdeckung. An der oberen Seite der Kammer befindet sich ein Streifen aus milchigem Kunststoff. Hinter dem Streifen ist ab Werk bereits ein LED-Streifen verbaut. In der unteren Kammer befindet sich der versetzbare Rahmen zur Montage der Laufwerke und dort wird auch das Netzteil eingebaut.


 

Auf der Rückseite befinden sich drei Montagemöglichkeiten hinter und neben dem Mainboard-Tray für 2,5“ SSDs oder HDDs. Auch eine große Ausspaarung zum nachträglichen Kühlertausch ist im Mainboard-Tray vorhanden. Damit die aRGB Komponenten auch gesteuert werden können, hat Enermax einen aRGB-Hub an der Rückseite verbaut, der sich Wahlweise über das I/O-Panel des Gehäuses oder das Mainboard steuerbar ist. Dieser Hub besitzt sechs 3 Pin 5 V Anschlüsse, um die verbauten aRGB-Komponenten direkt steuern zu können. Es sind 13 verschiedene Lichteffekte möglich.




Zum Schluss werfen wir noch einen Blick unter den LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower. Hinten unter der Einbaumöglichkeit des Netzteils befindet sich ein herausnehmbares Mesh-Gitter, dass verhindern soll, dass sich im Betrieb Staub in das Gehäuse zieht, aber das Netzteil trotzdem mit ausreichend Frischluft versorgt. Davor sind vier Rändelschrauben zu sehen. Durch das Lösen der Schrauben lässt sich der Festplattenrahmen versetzten oder auch ganz ausbauen, um mehr Platz für einen breiteren Radiator zu schaffen. Die vier Kunststofffüße an den Ecken sorgen für genügend Bodenfreiheit.

Praxis

Testsystem  
CPU Intel Core I7 4770K
CPU Kühler Enermax Aquafusion 360
Mainboard Gigabyte Z87-D3H Rev.1.1 ATX
Arbeitsspeicher 16 GB GSKILL DDR3 2400
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G
SSD Samsung 840 EVO SATA III 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W




Der Einbau unseres Testsystems ist dank des großzügigen Raumangebotes schnell erledigt. Allerdings müssen wir feststellen, dass der 3,5“ Laufwerkskäfig ausgebaut werden muss, da wir einen 360 mm Radiator in die Front montieren. Dann bauen wir das Mainboard, die SSD, unsere Enermax Aquafusion 360 AiO und die Grafikkarte in den Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower. Anschließend verkabeln wir alles und starten das System.


 
 

Um euch zu zeigen, wie gut der LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower eure Hardware in Szene setzt, haben wir für euch auch noch ein paar Bilder im Betrieb hinzugefügt.


Fazit

Der Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower ist für zirka 73 € im Handel erhältlich. Für diesen Preis bekommt man ein schlichtes, aber trotzdem sehr ansprechendes und gut verarbeitetes Gehäuse mit einem Seitenteil aus gehärtetem Glas. Die bereits integrierte aRGB Steuerung mit aRGB-Hub, der vormontierte SquA RGB Lüfter und der zusätzliche LED Streifen an der Seite sowie die mögliche Erweiterung auf fünf weiter aRGB-Komponenten sind ein klares Kaufargument für den LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower. Allerdings muss beachtet werden, dass für einen geplanten 360 mm Radiator in der Front der 3,5“ Laufwerkskäfig ausgebaut werden muss, um genug Platz zu schaffen. Von uns bekommt der Enermax LIBLLUSION LL30 RGB Gaming Tower eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Schlichte aber trotzdem sehr ansprechende Optik
+ ARGB Beleuchtung
+ ARGB-Hub im Gehäuse
+ Ein SquA RGB Lüfter und ein zusätzlicher 120 mm Lüfter schon vormontiert

Kontra:
– Maximale CPU-Kühler Höhe nur 157 mm
– Wird ein 360 mm Radiator in der Front genutzt muss der 3,5“ Käfig ausgebaut werden


Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS ROG STRIX Z490-I GAMING – Mini-ITX mit 10900K im Test

Mit dem ASUS ROG STRIX Z490-I GAMING schauen wir uns das zweite Mini-ITX Mainboard auf Z490-Basis an. Mit einem Preis von 280€ handelt es sich dabei allerdings um ein höherpreisiges Mainboard, welches wohl eher in kleineren Gaming-Maschinen seinen Platz finden wird. Daher testen wir das ROG STRIX Z490-I GAMING in Kombination mit einem INTEL Core i9-10900K. Wir wünschen euch viel Spaß beim Anschauen des Videos und Lesen des Fazits. Das Testsample wurde uns von ASUS bereitgestellt.

Video

Fazit

Das ASUS ROG Strix Z490-I Gaming ist derzeit zu einem Preis von 280€ erhältlich. Dementsprechend erwartet der Käufer ein gutes Mainboard im Mini-ITX Format. Nach unserem Test können wir auch bestätigen, dass es sich hierbei um ein solides Produkt handelt. So kommt die Spannungsversorgung mit einer hohen CPU-Spannung zwar in sehr hohe Temperaturbereiche, allerdings ohne zu Trotteln. Des Weiteren müssen wir unterstreichen, dass solche hohen CPU-Spannungen im Mini-ITX Bereich eher selten der Fall sein werden, da die enorme Abwärme der CPU hier dank geringer Kühlkapazitäten schwer zu bewerkstelligen sind. Ohne OC waren die Temperaturen der PowerStages in einem grünen Bereich und ASUS hält sich hier bei der Tau auch an die Richtlinien von INTEL. Positiv ist außerdem die Bandbreite der USB-Anschlüsse, welche über der anderer Mainboards liegt. Aufgrund des hohen Preises können wir keinen Preis-/Leistungs- Award vergeben, allerdings eine Empfehlung.

Pro
+ Vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ Hohe Bandbreite der USB-Anschlüsse
+ Wi-Fi-Modul
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten

Kontra
– Preis
– Keine M.2-Slots mit PCI-Express 4.0 Unterstützung

 

Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

LC-Power LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB Kit im Test


LC-Power war so freundlich und sendete uns das LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB KIT. Das LC-Power den Sprung in den Arbeitsspeicher-Markt wagt, war nicht vorherzusehen. Umso erfreulicher ist es, dass LC-Power gleich mit drei neuen Kits aufwartet. Heute testen wir das LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB KIT mit 16 Cas Latenz und schauen uns das Übertaktungspotenzial und die Verarbeitung an.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist aus Karton mit der gesamten Datensammlung auf der Rückseite. Auf der Vorderseite zeigt uns die Verpackung den Speicher im Betrieb. Im Inneren wird der Speicher in einem Kunststoffblister gehalten.


Inhalt

 

Im Inneren befindet sich nur das LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB Kit.


Technische Daten
LC-Power, C-RAM-DDR4-3200-RGB-32GB-KIT  
Gesamtkapazität 32 GB
Kapazität der Einzelriegel 16 GB
Anzahl der Riegel 2x
Art des Speichers DDR4 Dual Channel
Bauform UDIMM
Speichertyp unbuffered
Speicherinterface DDR4
JEDEC-Norm PC4-25600
Max. Frequenz 3200 MHz
Spannung 1,35 V
Anschluss des Speichers 288-Pin
Latenz (CL) 16 – 19 – 19
RAS to CAS Delay (tRCD) 19
RAS Precharge Time (tRP) 19
Row Active Time (tRAS) 39
XMP-Unterstützung ja – XMP 2.0
Kühlkörper eloxiertes Aluminium
Abmessung (je Riegel) 145 x 47 x 6 mm
Abmessung (Verpackung) 185 x 134 x 11 mm
Gewicht (je Riegel) 0,046 kg
Gewicht (gesamt inkl. Verpackung) 0,122 kg
Kompatibilität Intel 100/200/300 Serie
AMD B450 & X570

 

Details

 

Die Oberfläche der beiden Speicherriegel ist glatt und eloxiert. Das Aluminium ist sauber verarbeitet und zeigt einen ordentlichen Verlauf der Konturen. Es wurde keine Schrauben verwendet. Die beiden Seiten des Kühlers halten durch die Klebeflächen auf dem Speicherbaustein. Die Höhe beträgt 45 mm und damit passt der Speicher unter die meisten Kühlerrippen der Turmkühler.


 

Der RGB-beleuchtete weiße Kern besteht aus Acryl und ist milchig. Ohne Unterbrechung geht er von vorne bis hinten durch den Speicher. Die Oberseite ist leicht erhöht. Die Oberfläche des Acryls ist leicht angeraut und milchig. Die Verarbeitung ist hochwertig. Von unten sehen wir, dass der Speicher beidseitig bestückt ist.


Praxis



Auf unser Mainboard MSI MEG X570 GODLIKE gesteckt, wird das LC-RAM-DDR4-3200-RGB-32 GB KIT sofort erkannt. Mit dem XMP-Profil lässt sich sofort die 3200 MHz und CL16 aktivieren. Sonst arbeitet der Speicher mit 2400 MHz und CL 16. Die Benchmarkergebnisse zeigen uns, wieso das Benutzen des XMP-Profils wichtig ist. Über die Software Dragon Center, lässt sich der Speicher per RGB-Steuerung einstellen. Früh wird uns klar, dass der Speicher keinen Temperatursensor mitbringt.


 

Die verbauten LEDs des LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB Kits leuchten sehr stark durch die milchige Oberfläche. Das Reduzieren der Helligkeit der LEDs lässt den Effekt des Starken durchleuchten der LEDs reduzieren. Uns gefällt, die Präsenz und auch alle Effekte über die RGB-Steuerung des Mainboards sind perfekt umsetzbar.

 

Wichtiger als die RGB-Beleuchtung ist die Performance des Speichers und sein Limit. Auf diesem Screenshot seht ihr das LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB KIT während es unbeeinflusst mit 2400 MHz ohne XMP-Profil läuft. Die Leistung ist stark reduziert und passt zu dem Speicher. Der Speicher wurde von Nanya hergestellt. Die Spannungsversorgung im Bios zeigt uns 1,20 V an.

 

Besser sind die Werte mit dem XMP-Profil. Die Spannung wird auf 1,35 V erhöht und die CL bleiben bei 16. Möglich sind auch 3200 MHz mit CL 14 bei 1,40 V. Einige Werte sind angepasst, RAS to CAS von 19 auf 18 und Bank Cycle Time auf 74 clocks. Mit CL 14 können wir die Latenz auf 71,4 ns reduzieren. Aufgrund des fehlenden Temperatursensors messen wir per IR die Temperatur am Heatspreader.



Das Maximum, welches wir ermitteln konnten, waren 3800 MHz bei 1,42 V mit CL 16. Das Board gibt bis zu 1,44 V raus. Mit einem Leistungszuwachs von ca. 7 % und einer Außentemperatur am Heatspreader von 40,8 °C sind wir mit dem OC zufrieden. Die Speicher liefen mehrere Durchläufe stabil mit Memtest. Auch ein erneuter Durchlauf aller vorherigen getesteten Szenarien bestätigen unsere Erfahrung. Mehr als 3800 MHz sind nicht möglich, auch nicht mit 1,45 V. Ebenso sind auf unserem Testsystem keine CL 15 mit 3800 MHz möglich. Die Temperatur steigt während der unterschiedlichen Tests und Taktungen von 30-31 °C auf höchstens 40,8 °C, gemessen an der Außenseite des Heatspreaders.


 

Wir testen den Speicher auch mit 4 Riegeln a 16 GB auf dem MSI MEG X570 Godlike. Dort benötigten wir das neuste Update. 3200 MHz mit CL16 sind das XMP Profil und funktionieren stabil. Mit den reduzierten Timings auf CL 14, tRCD 16, tRP 16, tRAS 37, tRC 54 läuft der Speicher bei 1,4 V auch stabil. Mit mehr als 3200 MHz bis 4000 MHz und bis zu 1,45 V läuft der Speicher nicht stabil. Mit 3600 MHz und CL16 sowie 1,45 V waren noch rund 23 Fehlermeldungen vorhanden. Aufgrund der Bestätigung für einen ebenso guten Betrieb haben wir den Speicher auch mit 2400 MHz und 1,2 V getestet. Wie zu erwarten lief der Speicher in diesen Einstellungen langsamer, aber ebenso stabil.


 

Auch mit 4 Riegeln macht das LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB Kit eine gute Figur. Die Beleuchtung ist ziemlich stark und benötigt ein wenig Fingerspitzengefühl und sollte etwas gedimmt werden. Die Farbqualität ist hervorragend und passt gut in unser System. Auch in unserem Intel – X299 System liefen die Speicherriegel mit XMP 2.0 stabil.


Fazit

Das LC-Power LC-RAM-DDR4-3200-RGB-32GB KIT ist ein gut verarbeitetes Arbeitsspeicher Kit. Die Aluminiumkühler sind schön gestaltet und die RGB-Beleuchtung ist gut. Zum Release lagen die Kosten für den Speicher mit 2x 16 GB bei 182 Euro und sollten laut UVP bei 169 Euro liegen. Mittlerweile liegt der Preis bei 162 Euro. Vergleichbarer Arbeitsspeicherkits sind ähnlich bepreist, teilweise etwas günstiger. Alles in allem ist der Speicher gut, stabil und elegant, wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Stabiler Betrieb
+ ca. 7 % Steigerung der Leistung durch OC
+ RGB-Beleuchtung
+ Verarbeitung

Kontra:
– aktuell nur 3200er mit 16 CL erwerblich

 


Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Antec NE700G Zen Produktvorstellung


Es ist kein Geheimnis, dass die meisten PC-Käufer und Schrauber eher auf die Leistung der Grafikkarte, des Prozessors oder ihrer Festplatten achten, bevor sie dem Netzteil einen präzisen Blick zuwenden. Dies wäre aber ratsam, denn immerhin lässt sich bei einem hochwertigen und effizienten Netzteil bares Geld sparen. Ein gutes, heißt effizientes Netzteil muss dabei jedoch nicht immer teuer sein um einen stabilen und sorgenfreien PC-Betrieb zu garantieren.

Eines dieser Netzteile hört auf den Namen Antec NE700G ZEN und stammt aus dem Hause Antec aus Fremont, Kalifornien. Die Spitzeneffizienz soll 92% betragen. Das Netzteil verspricht eine leise, effiziente und preiswerte Energieversorgung.

Antecs Produktlinie „Neo Eco Zen“ umfasst drei Modelle mit 500W, 600W und 700W mit einer UVP von derzeit 85€ für das kleinste Modell bis 120€ für das leistungsstärkste Modell. Im aktuellen Preisvergleich ist dieses Netzteil jedoch schon ab knapp 84€ zu erhalten.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Vorderseite der Verpackung des Antec NE700G Zen sticht uns weniger die abgedruckte Oberseite des Netzteils ins Auge, als der weiß-gelbe Schriftzug „Neo ECO Gold ZEN“. Wir erkennen zudem, dass das Neo eine maximale Effizienz von 92% liefert und eine 5-jährige Garantie bietet. Auf der Rückseite werden die Features außerdem noch einmal in zehn verschiedenen Sprachen, darunter Deutsch, Englisch und Französisch aufgeführt. Auf der linken Seite wird uns erneut der Schriftzug „Neo ECO Gold ZEN“ in weiß-gelber Farbgebung vor einem grauen Hintergrund aufgezeigt. Auf der rechten Seite der Verpackung erhalten wir Informationen über den Energieoutput, sowie eine Übersicht über die Kabelanschlüsse, die das Antec NE700G Zen zur Verfügung stellt.


Inhalt

 

Nach dem Öffnen der Verpackung erkennen wir sofort das Netzteil, welches durch Luftpolsterfolie gut gegen Stöße geschützt ist. Ferner erkennen wir die, zum Netzteil, gehörigen Kabel und den Kaltgerätestecker. Der Lieferumfang beschränkt sich bei diesem nicht-modularen Netzteil somit nur auf sich selbst, das Netzkabel, sowie den beiliegenden Userguide.

Technische Daten
Antec NE700G Zen  
Leistung 700 Watt
Zertifizierung
80 Plus Gold​
ATX Standard
ATX 12V 2.4​
Modular​
Nein
Lüfter 120 mm Silence Fan
Input
100-240 VAC​
10A-5A
50Hz-60Hz
Anschlüsse 1 x MB 24(20+4) Pin
2 x 8(4+4) Pin EPS 12V
4 x 8(6+2) Pin PCI-E
6 x SATA
2 x Molex
Garantie 5 Jahre

 

Details

 

Auf der Oberseite des Antec NE700G Zen erkennen wir, wie bei jedem Netzteil üblich, eine Tabelle des Energieoutputs. Außerdem können wir auf den ersten Blick wahrnehmen, dass es es sich bei dem Zen um kein modulares Netzteil handelt. Nichtsdestotrotz erhalten wir mit dem Top-Modell der Reihe die Maximalzahl der jeweiligen Stecker und Kabel.


 

Uns stehen insgesamt die folgenden Stecker zur Verfügung

  • 1 x 24-Pin Mainboardanschluss
  • 2 x 8 (4+4) PinATX 12V / EPS 12V CPU-Anschluss
  • 4 x 8 (6+2) Pin PCI-E-Anschluss
  • 6 x SATA-Anschluss und
  • 2 x Molex-Anschluss

Alle Kabel sind in flacher Ausführung designed und nicht gesleevt




Die Rückseite des Antec NE700G Zen bietet das übliche Design und grenzt sich nicht von anderen Modellen der Preisklasse ab. Seitlich erkennen wir mit weiß goldener Schrift die Typenbezeichnung und ganz wichtig das Leistungslimit von 700 Watt.


Praxis

 

Auf der +12 Volt Schiene bietet das Antec NE700G Zen 58A und ist somit nicht gerade für übertaktungsfreudige Käufer gedacht, bietet jedoch zur Sicherheit OCP, OVP, UVP, SCP, OPP und NLO. Der große Kühlkörper ragt leicht unter der Höhe des großen Transformators und Kondensators empor. Die verbauten Kondensatoren stammen aus japanischer Produktion und sind für eine Temperatur von 105° C zertifiziert.

Um das System komplett auszulasten, nutzen wir verschiedene Programme und lassen sie simultan laufen:

  • Prime95 zur CPU-Auslastung
  • Heaven 4.0 zur GPU-Auslastung
  • HeavyLoad zur Auslastung aller Speicherquellen

Um das Ergebnis für den Spiele-Betrieb abzubilden, spielen wir über einen Zeitraum von 60 Minuten Anno 1800 mit den höchsten Grafikeinstellungen. Die Verbrauchsdaten messen wir mit einem Messgerät von Arendo. In unserer Hardwareumgebung ist der Lüfter des Netzteils nicht zu hören. Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i7 6850K, sowie einem Asus Deluxe II-Mainboard. Außerdem sind eine Asus GTX 1070 STRIX OC, sowie 32 GB Arbeitsspeicher und eine Samsung M.2 mit 512 GB Speicher.

Wir befinden uns mit der angeschlossenen Hardware in einem Leistungsbereich von 418 bis 388W. Dabei beträgt die Temperatur im Inneren nie mehr als 40° Celsius und die Lautstärke den verbauten Lüfters ist nicht hörbar.

Insgesamt sind wir auf keine Probleme gestoßen. Ob bei längeren Anno 1800-Sessions oder bei dem fotorealistischen Rendering von Architekturen der Software Allplan, das System lief stabil. Letztlich blieb die Spannungsversorgung, egal ob im Idle, im Gaming oder im Bench, über mehrere Stunden konstant bei 11,968 Volt.

 

Fazit

Das Antec NE700G Zen ist derzeit zu einem angemessenen Preis erhältlich und besitzt eine fünfjährige Garantie und eine üppige Ausstattung. Zudem ist das Netzteil nicht hörbar und bietet uns eine konstante Spannungsversorgung über jegliche Anwendungen hinweg. Die unterschiedlichen Anwendungsszenarien haben keine Schwächen offengelegt. Somit ist das Antec NE700G eine gute Empfehlung für jeden, der keinen Wert auf Modularität legt.

Pro:
+ Effizienz 80%+ Gold
+ Hohe Anzahl Stecker
+ Stabilität
+ Geringe bis gar keine Lautstärke

Kontra:
– Nicht (Teil-)Modular

 



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment Monitore

Lamptron HM070 Hardware Monitor im Test


Das Kontrollieren der Temperaturen im System wird meistens über ein kleines Programm auf dem Desktop ausgeführt. Minimiert in der Taskleiste bringt es während dem Spielen oder aufwendigen Arbeiten wenig. Um so interessanter war eine Tastatur mit einem Display, auf dem immer die wichtigsten Daten im Sichtfeld waren. Seit einigen Monaten sind Show-Gehäuse und offene Builds, sowie Wasserkühlungen und aufwendige Konstruktionen immer begehrter. Da bietet es sich an, dass Lamptron einen externen Bildschirm mit IPS und edlem gebürsteten Aluminiumrahmen anbietet. In Zusammenarbeit mit der SICONTACT IT-Solutions GmbH, welche das AIDA64 seit 2010 veröffentlicht und aktualisiert, bekommen wir einen Hardware-Monitor, der es in sich hat. Doch mehr dazu gibt es in unserem Bericht.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Lamptron liefert uns den Lamptron HM070 Hardware Monitor in einem unscheinbaren, recycelten Karton. Außen auf der Verpackung wird uns der Hersteller, der Lamptron HM070 Hardware Monitor im Betrieb und die Artikelbezeichnung angegeben. Lamptron verpackt den HM070 in einem hochwertigen Schaumstoffinlet, welches den Hardware-Monitor perfekt schützt. Eine Folie ist auf der Hochglanzoberfläche nicht vorzufinden.


Inhalt

 

Heben wir den Schaumstoff mit dem Lamptron HM070 Hardware Monitor aus dem Karton, finden wir das folgende Zubehör:

  • USB-A auf USB-Mini Kabel
  • HDMI-Mini auf HDMI Kabel
  • USB-Stick mit AIDA64
  • Ständer mit gummierter Fläche

 

Technische Daten
Lamptron HM070 Hardware Monitor  
Maße 172 x 114 x 10 mm (B x H x T)
Bildschirmgröße 165 x 110 mm (B x H)
Betrachtungswinkel 80°
Bildschirmauflösung 1.024 x 600 Pixel @60hz IPS
Farbe Schwarz
DC-Eingang 5 V (USB)
Anschlüsse HDMI, Micro-USB

 

Details

 

Der kleine Ständer wirkt mit seinen drei Bügeln etwas instabil, doch das ist er nicht. Seine drei gummierten Flächen halten das Display aufrecht und sicher. Die Displayoberfläche ist hochglanzpoliert und leider ist dort jeder Fingerabdruck zu erkennen. Eine nachträgliche Folie zum Schutz wäre ratsam. Die beiden Rädchen am Ständer dienen dem Einstellen des Winkels. Das Display kann auf dem Tisch, an der Wand, am Gehäuse oder im Gehäuse platziert werden, sofern die Kabellänge reicht und der nötige Platz vorhanden ist.


 

Auf der Rückseite sind zwei Nuten mit Verengung in die Rückwand des Lamptron HM070 Hardware Monitor eingelassen. Die Rückwand ist mit zwei kleinen Lautsprechern versehen. Wir haben die Schrauben entfernt und uns die Technik angeschaut. Eine nachträgliche Bearbeitung der Rückseite ist kein Problem. Die Lautsprecher sind, ebenso wie alle anderen Bauteile, mit Flachbandkabeln oder Steckverbindungen verbunden. Selbst das Lösen der Tastenreihe an der Seite ist möglich. Die Tasten sind aus Metall und drücken auf einen spürbaren Widerstand im Inneren. Die rückwärtige Bezeichnung der Tasten erklärt sich wie bei einem normalen Monitor. Power, Menü für Farbe, Helligkeit, Lautstärke sowie hoch, runter und Bildschirmanzeige drehen.


 

Das gesamte Chassis ist aus Aluminium gefertigt. Eine gebürstete Oberfläche und das tiefe Schwarz verleihen dem Lamptron HM070 Hardware Monitor ein edles Aussehen. Das gesamte Erscheinungsbild ist hochwertig. Die Verarbeitung ist auf einem gehobenen Niveau und wir können keine Fehler finden. Neben den Tasten auf der rechten Seite befinden sich auf der linken Seite die Ein- und Ausgänge. Dazu gehört eine Klinkenbuchse für Lautsprecher und der HDMI-Eingang und der USB-Eingang.


Praxis

 

Wir verbauen den Lamptron HM070 Hardware Monitor in unserem aktuellen Test-System mit dem Ryzen 5 3600 und dem MSI MEG x570 GODLIKE. Unter die ASUS R9 380 STRIX passt der Monitor nicht als Stütze. Sowas könnte der geübte Modder sicherlich realisieren. Zwischen die Seitenscheibe und die PSU-Shroud passt der Monitor nicht, denn dafür ist er zu dick. Den Ständern haben wir uns gespart. Generell ist dieser sowieso mehr für den Tisch gedacht. Die Rückseite des Lamptron HM070 Hardware Monitor ist aus Aluminium und lässt sich leicht mit einer Halterung versehen. Die beiden Kabel gehen bei unserem Gehäuse leicht aus der PCIe-Slot-Abdeckung raus.


 

Ist der Lamptron HM070 Hardware Monitor angeschlossen, lässt sich dieser ohne Probleme auch als Hauptbildschirm benutzen. Die Auflösung ist so gut, wir sind sofort von der Qualität begeistert. Die Desktopsymbole und die Reaktion auf unsere Mausbewegungen sind sauber dargestellt.


 

Schauen wir uns die Bedienungselemente des Lamptron HM070 Hardware Monitor an, so ist er ein einfacher, normaler Monitor. Im Auslieferungszustand ist er auf Chinesisch eingestellt. Helligkeit, Lautstärke, Farbqualität und Position sind zur Auswahl verfügbar. Im Gesamten ist er mit einem normalen Monitor vergleichbar. Wir müssen keine Einstellungen ändern, denn er ist perfekt eingestellt und wird sofort als Soundausgang und als HDMI-Gerät gefunden. Die Farbwerte sind sehr gut skaliert und auch die Farbbalance ist nicht relevant für uns.


Software AIDA64 Installation

 

Für die Installation des funktionierenden Monitors benötigen wir die AIDA64 ExtremeEdition 6.10.5213 Version von dem im Lieferumfang befindlichen USB-Stick. Um das Ganze zu vergleichen, haben wir die neuste Version installiert. Das funktionierte nicht und benötigte einen Key. Die Version des Sticks ist für den Monitor also unverzichtbar. Der USB-Stick besitzt eine Kapazität von 2 GB. Auf dem Stick liegen die Dateien für 6 optische Vorlagen, um das Design zu verändern.
Wir gehen wie folgt vor:

  • Kompletten Inhalt auf den Desktop in einen Ordner kopieren
  • PDF – „How to display computer performance data with AIDA64“ öffnen
  • AIDA64 ExtremeEdition 6.10.5213 im Ordner als Administrator starten


In dem PDF wird uns Schritt für Schritt erklärt, was wir in den Einstellungen zu machen haben. Die Sprache ist auch in dem Programm vorher auf Chinesisch, dies lässt sich aber einfach ändern. Um Fehler zu umgehen, müssen auch die Schriftarten aus den Vorlagen nach Windows/Fonts kopiert werden. Im Endeffekt ist alles schon perfekt eingestellt, das PDF will nur noch, dass ihr einmal alles durchgeht, um Fehler zu vermeiden. Am Ende führt uns das PDF in den Reiter LCD-Reiter, dort aktivieren wir „Enable Remote Sensor LCD Support“ und „Maximieren mit Doppelklick“.


 

Rechts oben seht ihr die Buttons Importieren und Exportieren. Das ist wie Laden und Speichern von vorgefertigten oder modifizierten Anzeigen. Die Anzeige, also das gesamte Bild links mit den einzelnen Nummern, Sensoren, Namen und Positionen sind vorgefertigte Vorlagen. Nahezu alles muss von Hand optimiert werden. Die GPU, CPU und der Speicher sind Platzhalter, denn wir haben einen R5 3600 verbaut und AIDA64 erzählt uns hier etwas von einem Intel Core i7 8700K. Gleiches gilt für die GPU und den Arbeitsspeicher. Die Balken und Darstellungen sind einzeln gewählt, anhand von X und Y Positionen zugewiesen und können von euch verschoben werden. LCD-Element Konfigurieren bedeutet das Verschieben, Duplizieren, Umbenennen, Schatten des Textes, Schriftart, Farbe, Größe, Itemtyp und Hintergrund auswechseln. Wir können mehr als eine Stunde optimieren und verändern. Somit auch die Farbe von Blau und Grün auf Schwarz und Rot verändern. Haben wir uns mit einem Programm ein ROG Gif oder MSI Gif Logo erstellt, können wir dieses auch animiert einsetzen. Es können alle Sensoren, die euer System liefert und die AIDA64 erkennen kann, in der Grafik dargestellt werden. Beispiel: SSD nach Kapazität, noch frei, belegt, Auslastung.


 

Doch wie kommt nun das Bild aus AIDA64 auf den Hardware Monitor?

Wir öffnen mit „Ausführen“ in Windows 10 die Konsole, indem wir „CMD“ in das Ausführen-Feld schreiben. Dort suchen wir unsere IPv4-Adresse mit dem Eingabebefehl „ipconfig“. Es erscheinen viele Netzwerk-Relevante Daten. Aus der Zeile IPv4-Adresse . . . . . . . . . . : 192.XXX.X.XXX nehmen wir uns die Nummer rechts und kopieren diese „192.XXX.X.XXX“ in die Adresszeile des Internet-Explorers oder Edge und bekommen das Fenster mit dem Hardwaremonitor. Die Seite verschieben wir auf den kleinen Monitor. Im Fenster müssen wir F11 drücken, damit die Zeilen oben am Rand alle ausgeblendet werden. Im Programm können wir auch während des Betriebs Änderungen vornehmen, dann sehen wir ein kurzes Ruckeln auf dem Hardware Monitor und er aktualisiert nach ca. 3 Sekunden die Daten und Objekte.


Fazit

Lamptron bietet mit dem HM070 ein sehr schönes und elegantes Display mit einem Aluminiumrahmen. Es ist ein Display mit USB-Anschluss für die Stromzufuhr und HDMI-Anschluss für den Sound und die grafische Darstellung. Es ist also kein Display, welches nur mit AIDA64 funktioniert. Mit dem Lamptron HM070 Hardware Monitor haben wir uns ein kleines Display mit sehr hoher Qualität als Desktop-Erweiterung eingebaut. Es könnte auf dem HM070 auch Discord oder Twitch oder Teamspeak dargestellt werden. In jedem Fall ist der Bildschirm eine Bereicherung für unser System. Aktuell kostet das Paket 119 Euro bei Caseking und liefert genau das, was wir uns erhofft haben. Wir können den Lamptron HM070 Hardware Monitor allen empfehlen, die ein funktionierendes Komplettpaket suchen.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Aluminiumrahmen
+ Display IPS
+ Montagehalterung
+ Lieferumfang
+ Funktionen

Kontra:
– AIDA64 muss mit dem Browser verschoben werden und liest nicht automatisch die verwendete Hardware aus und integriert diese in der Anzeige.


Software – Auf dem USB-Stick
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Antec NX1000 Midi Tower im Test

Schon in der Vergangenheit schlugen sich die Cases aus dem Hause Antec immer hervorragend im Test und auch das uns aktuell vorliegende Antec NX1000 überzeugt mit seinem Auftreten besonders in puncto Kabelmanagement. Vom kleinen ITX-Case des Antec Cube bis hin zu den monströsen Ausmaßen des Antec Signature S10 hinterlässt ein Antec Case immer bleibende Eindrücke und so ist es an uns, nun für euch herauszufinden, wie sich das Antec NX1000 sowohl verarbeitungs-, leistungs- als auch funktionstechnisch schlägt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Kartonage des NX1000 ist schlicht in schwarz und braun gehalten. Auf der Front und der Rückseite sind alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammengefasst. So wird beschrieben, dass das Case einen vorinstallierten 120 mm-Lüfter enthält, das Frontpanel und die Seitenpanele aus Echtglas konstruiert sind, ein 360er Radiator montiert werden kann und Grafikkarten bis zu einer Länge von 37 Zentimetern montiert werden können. Außerdem wird das Case dargestellt, sodass wir einen Überblick über das Design erhalten. Auf den anderen beiden Seiten werden Tabellen über die Spezifikationen des Cases illustriert.

Lieferumfang



Neben dem Gehäuse und der Bedienungsanleitung befindet sich eine kleine Box im Inneren des Cases, welches im Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben und Kabelbinder.

Daten
Antec New Gaming NX1000  
Farben Schwarz
Maße 480 x 245 x 490 mm (L x B x H)
Material SPCC (Stahlblech), Glas, Plastik
Seitenteile 3 mm Tempered Glas (beidseitig)
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Laufwerke 2 x 2,5“ & 2 x 3,5“
Anschlüsse I/O 2 x USB 3.0, 1 x USB 2.0, 1 x Audio In, 1 x Audio Out, 1 x LED Control Button
Lüfterunterstützung Front: 3 x 120 mm / 2 x 140 mm
Hinten: 1 x 120 mm (im Lieferumfang enthalten)
Top: 2 x 120 mm / 2 x 140 mm,
Radiatorunterstützung Front: bis 360 mm
Hinten: 120 mm
Top: bis 280 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 180 mm
Max. Länge Grafikkarte 370 mm
Max. Höhe Netzteil 210mm
Gewicht 9,5 Kg

Details

Die Front I/O umfasst von rechts nach links einen Powerbutton, einen Button zur RGB-Steuerung der Lüfter, zwei USB 3.0 Slots, ein USB 2.0 Slot, eine 3,5″ Klinkenbuchse für Kopfhörer und eine weitere zum Anschluss eines Mikrofons.

 

Eines der attraktivsten Merkmale des Cases ist die Front, welche drei beleuchtete RGB-Lüfter vorsieht. Diese sind jedoch nicht im Lieferumfang enthalten. Doch auch ohne die Lüfter bewirkt ein LED-Stripe einige schöne Farbkombinationen.

 

Gepaart mit der Echtglasscheibe und der Form dieser, zeigt sich das Antec NX1000 extrem stylish. Auch die Rückseite des Cases sieht klasse aus und verbirgt gleichzeitig das wohl interessanteste und ungewöhnlichste Detail. Antec verbaut an dieser eine Kabelkammer, die das Case in bester Ordnung erscheinen lässt.

Da das NX1000 bereits mit einer Lüftersteuerung ausgestattet ist, können später alle angeschlossenen Lüfter ohne die Steckplätze am Mainboard betrieben werden. Hinzu kommt, dass die Steuerung verschiedene Farb- und Effektmodi unterstützt, welche mit der Lüftersteuerungstaste auf der Gehäusefront verändert werden können.

Der Staubschutz am Casetop hat rundum einen Magnetstreifen, sodass das flexible Mesh an Ort und Stelle sitzt. Darunter erkennen wir die Schraubvorrichtungen für den 280er Radiator bzw. für die zwei 140er Lüfter.

Dem einzigen, im Lieferumfang enthaltenen, Lüfter wurde eine RGB-Beleuchtung spendiert, was jedoch nicht bedeutet, dass das Case kein Disco-Fox-Flair versprüht. Zusätzlich dazu wurde die Gehäusefront mit einem LED-Streifen ausgestattet, die, wie wir später sehen, einige tolle Effekte bietet.

 

Weiterhin gut durchdacht ist, dass das Antec NX1000 einen separaten Platz für das Netzteil zur Verfügung stellt und das Case auch im Inneren extrem aufgeräumt wirkt. Außerdem zeigt sich, dass bspw. die Stromversorgung für die Grafikkarte und für das Mainboard nur noch geringfügig ins Auge fällt.

 

Für das Kabelmanagement bietet uns Antec zwischen 30 mm und 24 mm, was in der Praxis enorm viel Platz darstellt. Das hat zur Folge, dass die Kabel sehr ordentlich verlegt werden können ohne dabei gequetscht zu wirken. Außerdem bietet uns das NX1000 eine Klappe aus massivem Metall unter der wir alle Kabel zu Strängen zusammenbinden können, ohne dass die Optik darunter leidet.

 

Außerdem befinden sich auf dieser Gehäuserückseite zwei SSD- und HDD-Trays sowie die Lüftersteuerung. Beide Trays lassen sich abmontieren und schaffen so Platz für beispielsweise eine Custom Wasserkühlung oder Ähnliches.

Praxis

 

Der Einbau der Hardwarekomponenten geht sehr locker von der Hand. Das Case bereitet uns nicht die geringsten Schwierigkeiten, doch fällt uns auf, dass die PCIe-Blenden aus dem Case herausgebrochen werden müssen. Von daher ist es zum Teil notwendig, dies vor dem Einbau der PCIe-Erweiterungskarte zu tun, denn je nach Mainboard und der Position der Blende könnte es hier dazu kommen, dass das Herausbrechen mühevoll wird. Das Case bietet sehr viele, wohl platzierte Kabeldurchlässe, die jedoch nicht gummiert sind und dies auch nicht wirklich benötigen.

 

Im Lieferzustand sind die Glasscheiben beidseitig mit Schutzfolien ausgestattet und werden vor dem ersten Gebrauch am Case montiert. Beide Case-Seiten weisen Scharniergelenke auf, die Glasscheibe jedoch keine Magnete, damit die Tür geschlossen bleibt. Anhand von zwei Schrauben wird jede Tür „versiegelt“. Uns persönlich hätte eine Magnetvorrichtung jedoch besser gefallen, da sie die Flexibilität bietet, die Türen je nach Belieben zu öffnen, ohne dabei Schrauben abdrehen zu müssen.

 

Nun ist es an der Zeit, unser verbautes System auszulasten und die Lautstärke zu messen. Um den Prozessor auszulasten verwenden wir CPU-Z und führen ein Multi-Core-Benchmark durch. Außerdem verwenden wir das Heaven-Benchmark-Tool um die Grafikkarte ins Schwitzen zu bringen. Zusätzlich zu dem vorinstallierten Lüfter packen wir fünf weitere Lüfter hinzu und überprüfen, in wie weit das Case in der Lage ist, den Geräuschpegel zu minimieren. Während das Case sowohl im Idle als auch beim Office oder Browsing praktisch nicht hörbar ist, wird es bei zunehmender Leistungsaufnahme lauter und erreicht einen Maximalwert von 55,6 dBA. Die Geräschdämmung des Cases ist marginal, denn im geschlossenen Zustand verringert sich der Wert lediglich um 1,1 dBA.

Anhand des oben gezeigten Schaubildes erkennen wir einen Päzisionsfehler in der Produktion unseres Testsamples, da das Glas nicht bündig zur Gehäusefront abschließt. Evtl müssen die Scharniere der Türen präziser ausgerichtet werden.

   

Anhand des Druckknopfes am Case-Top für die RGB-Farbvariationen können wir einige Effekte erzielen, die von einfachen konstanten Farbvarianten bis hin zu komplexen Farbsimulationen reichen.

Fazit

Insgesamt sind wir mit dem Antec NX1000 sehr zufrieden. Das Design ist ansprechend, die verwendeten Materialien sind gut gewählt und verarbeitet und auch der Preis mit knapp 100€ ist sehr gut, zumal das Case mit tollen Möglichkeiten für Kabelmanagement sowie Lüfter- und Lichtersteuerung auftrumpft. Wir würden dieses Case jedem Interessenten empfehlen, der Wert auf ein sehr schönes und gepflegtes Äußeres legt und RGB-Effekte attraktiv findet. Auch Usern, die sehr oft ihre Peripheriegeräte wechseln sind ausgezeichnet beraten, da die Türen schnell und leicht zu öffnen sind. Ein Verbesserungsvorschlag unsererseits wären magnetisch fixierte Seitentüren.

Pro:
+ Materialwahl und -Verarbeitung
+ Design und Haptik
+ Ausstattung
+ Kabelmanagement
+ Lüftersteuerung
+ RGB-Steuerung
+ Preis

Kontra:
– Nur ein vorinstallierter Lüfter

 

Herstellerseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen