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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

FSP Raider 2 – ein750W Netzteil im Test

FSP ist ein noch nicht so bekannter Hersteller von Netzteilen. Das muss aber nicht zwingend heißen das es schlechte Netzteile sind. Das jetzt neu erschienene Raider 2 wirbt mit einigen Features die sonst nur bekanntere Hersteller anbieten. Das wäre das Single Rail Design was für stabile Spannung sorgen soll und das DC-to-DC Modul. Ausserdem soll das Raider 2 sehr Zuverlässig sein und gibt dem Netzteil daher 5 Jahre Garantie. Ob das Netzteil uns überzeugen kann sehen sie in unserem Test.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner FSP für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Tobias K./Saibot​

Verpackung & Lieferumfang

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Geliefert wird das Raider 2 in einem schwarz/blauen Karton. Der Hersteller und die Produktbezeichnung sind deutlich zu erkennen. Auf dem vorderen Teil wird auch einigen Eigenschaften des Netzteils geworben. Da wären das DC-to-DC Modul, die 80Plus Zertifizierung, Japanische Kondensatoren und die Flachbandkabel. 5 Jahre Garantie und Intel Skylake Ready sind auch zu erkennen.

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Auf der Rückseite stehen weitere Details zum Netzteil. Hier wird zum Beispiel etwas genauer auf das DC-to-DC Modul und den leisen Lüfter eingegangen.

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Nun wo wir den Inhalt des Kartons auf den Tisch gelegt haben, schauen wir uns etwas genauer den Inhalt an. Hier findet sich natürlich das Netzteil und das Zubehör. Das Zubehör besteht aus einem Kaltgerätestecker, einem Kletterverschluss der die Kabelzusammen halten soll und der Anleitung.

Technische Daten

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FSP gibt an das das Netzteil Überspannungsschutz(OVP), Überstromschutz(OCP), Schutz vor Kurzschluss(SCP), Überlastschutz(OPP) und Unterspannungsschutz(UVP) bietet. Das Netzteil bietet keinen Überhitzungsschutz(OTP), falls der vorhandene 120mm Lüfter ausfallen sollte, könnte es somit zu einer Überhitzung kommen.Der Hersteller macht keine Angaben über die Lebensdauer(MTBF), diese dürfte aber bei 5 Jahren Garantie etwas höher sein.

Details

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Das Raider 2 750 Watt von FSP ist mit einem 120mm Lüfter ausgestattet, dieser soll laut Hersteller leise sein. Das Netzteil ist schwarz/matt lackiert und die Löcher für den Lüfter sind ins Material hinein gearbeitet. Dadurch wirkt das Netzteil hochwertiger als eins mit Lüftergitter. Hier bringt FSP auch kein Logo an, dieses finden wir dann an den Seiten und auf der gegenüberliegenden Seite. Dort sind auch die Netzteilbezeichnung Raider 2 und die Leistungsangaben zu finden. Die Kombination aus alle dem lässt das Netzteil sehr schlicht wirken. Wie auf dem linken Bild zu erkennen ist, bietet das Netzteil keine modularen Kabel.

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Auf der Rückseite finden wir den Anschluss für den Netzstecker und den Schalter um das Netzteil auszuschalten. Hier bekommen wir auch einen kleinen Einblick in das Netzteil, durch die für die Kühlung eingearbeiteten Löcher.

Praxis

Um das Raider 2 zu montieren, mussten wir alle Kabel durch den Kabeldurchgang unseres verwendeten Testgehäuses Be Quiet Pura Base 600 ziehen. Hinter dem Mainboardtray ließen sich dann alle nicht verwendeten Kabel gut verstauen, da FSP beim Raider 2 Flachbandkabel verbaut und diese wenig Platz einnehmen funktioniert das sehr gut.

Der Lüfter lag im Idle bei ca. 24 Dezibel und wurde unter Last minimal Lauter. Hier erreichte er 27 Dezibel bei einem Gesamtverbrauch von 490 Watt. Leider hört man bei dem Lüfter leise das Lager was den ein oder anderen Stören könnte. Für die meisten wird es aber nicht störend sein.

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Natürlich darf bei einem Netzteil Test nicht die Messung des Energieverbrauchs und der Spannungsstabilität der 12 Volt Schiene fehlen. Bei den Messungen verwendeten wir einmal die Standart Taktraten unseres Testsystems und die oben aufgelisteten OC Einstellungen um das Netzteil möglichst an die Leistungsgrenze zu bekommen. Bei den OC Einstellungen ist es ausserdem interessant ob die 12 Volt Spannung stabil bleibt, da es hier bei zu wenig Spannung schon dazu führen kann das die Taktraten bei CPU und GPU zu instabilität führen. Die Leistungsaufnahme haben wir mit einem brennenstuhl PM231E gemessen und die Spannungsstabilität mit einem Mastech my-64. Bei der Energieaufnahme schnitt das Netzteil insgesamt etwas schlechter ab als das Enermax Revolution DUO mit 700 Watt. Dies ist aber nicht so schlimm, da in unserem Test verwendete Raider 2 50 Watt mehr bietet und somit der Verbrauch generell höher ist. Das Revolution DUO bietet auch 80Plus Gold und das FSP Netzteil nur Silber. Daher sind die Werte als gut zu bezeichnen. Bei den Spannungsmessungen wurden wir etwas überrascht und das im negativen Sinn. Wo das Enermax mit 700 Watt selbst unter voller Auslastung eine Spannung von 12.2 Volt bietet, fällt das Raider 2 von 12 Volt auf 11.9 Volt. Unter Standart Taktraten ist dies nicht weiter schlimm, da alles stabil läuft. Sobald wir aber die OC Einstellungen verwendeten, stürzte der PC bei voller Grafikkarten Auslastung ab. Um trotzdem die Netzteile bei dem Energieverbrauch vergleichen zu können, haben wir die Spannung der übertakteten Grafikkarte nicht geändert und nur den Takt um 55Mhz reduziert. So konnten wir dann unsere Messungen beenden.

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Fazit

Das FSP Raider 2 750 ist hier bei uns in Deutschland leider nicht erhältlich, bei unserem Nachbar Frankreich ist es für circa 75€ erwerbbar. Die 650 Watt Version ist dort für 65€ erhältlich. Das Netzteil wirkt sehr schlicht und bietet leider keine modularen Kabel, da das Netzteil aber Flachbandkabel bietet, dürfte das kein Problem sein. Der Lüfter des Netzteils ist Leise und dürfte nur sehr wenige stören. Das größte Problem könnte die Spannungsstabilität sein falls beabsichtigt wird sein System zu übertakten. Hier könnte es dafür sorgen das nicht das erreicht wird was mit einem Spannungsstabileren Netzteil zu holen wäre. Ausgehend vom Preis in Frankreich, könnte das Raider 2 anhand seiner Leistung etwas günstiger sein. In unserem Test macht der Konkurrent Enermax es besser und kostet circa 5-10€ mehr, obwohl man hier auch die Garantie beachten muss die bei Revolution DUO bei 3 Jahren liegt und beim Raider 2 bei 5 Jahren. Anhand des bei uns aufgetreteten Fehlers und des Preises geben wir 7 von 10 Punkten. Damit erhält das Netzteil den Bronze Award.

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Pro:
+ Leiser Lüfter
+ 80Plus Silver zertifiziert
+ Flachbandkabel
+ 5 Jahre Garantie
+ Flachbandkabel

Contra:
– Fehlende Modularität
– 12V Spannung kann bei OC zu instabilität führen

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Herstellerlink

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Monitore

EIZO EV2780-BK FlexScan im Test

EIZO stelle im vierten Quartal 2016 seinen neuen Flexscan EV2780 vor. Er bietet einen besonders dünnen Rahmen rund um das IPS-Panel. Angeschlossen wird der Monitor per USB-Typ-C-Kabel. Über diesen werden sowohl Displayport über den Alternate Mode als auch USB 3.1 Gen1 übertragen. Zudem besitzt er einen USB-Hub zur Weiterverteilung. Gleichzeitig speist der EV2780 per Power Delivery beispielsweise ein angeschlossenes Notebook mit Strom. Die maximale Leistungsaufnahme liegt jedoch nur bei 30 Watt. Viele Notebooks müssen bei Last dann trotzdem vom Akku Unterstützung anfordern. Wie der Monitor sich in unseren Tests schlägt, erfahrt ihr nun.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner EIZO für die freundliche Bereitstellung des Monitors und für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung und Lieferumfang:

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Der Flexscan EV2780 kommt in einem unspektakulären, braunen Karton. Bis auf dem Aufdruck des Herstellers sind keine weiteren Informationen auf dem Karton aufgedruckt.

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Im Inneren finden wir einen aufgeräumten Inhalt. Neben dem Monitor und dessen Standfuß finden wir noch mehrsprachige Bedienungsanleitungen, eine DVD mit Software, ein Kaltgerätekabel sowie ein USB Typ C Kabel.

Technische Daten:

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Der FlexScan EV2780 ist eine Weiterentwicklung des FlexScan EV2750, was schon an dem Gehäuse-Design auffällt, das sowohl in Schwarz als auch Weiß angeboten wird. Mit diesem hat das neue Modell auch die schmale Einfassung der Display-Front gemein. Im ausgeschalteten Zustand erscheint das Display somit nahezu rahmenlos.
Die wesentliche Neuerung ist der einzelne USB Typ C Anschluss auf der Rückseite. Dieser dient sowohl als Upstream-Port für die beiden seitlichen USB-Typ A Buchsen als auch als dritter Videoeingang neben Display-Port und HDMI. Der DVI Eingang des Vorgängers wurde dafür gestrichen. Über den neuen USB-Anschluss kann sowohl Bild und Ton eines kompatiblen Notebooks oder Smartphones übertragen als auch deren Akku aufgeladen werden. Eizo hat sogar eine Liste (PDF) mit kompatiblen Geräten mit USB Typ C veröffentlicht.
Ansonsten entspricht die wesentliche Ausstattung dem Vorgänger. Das IPS-Panel löst mit 2.560 × 1.440 Pixeln auf (WQHD) und arbeitet mit der Standardbildwiederholrate von 60 Hertz.
Der Monitor wird als flimmerfrei beworben und besitzt integrierte Stereolautsprecher, sowie einen vielseitig verstellbaren Standfuß. Ein Sensor misst das Umgebungslicht und passt bei Bedarf die Display-Helligkeit entsprechend an. Im sogenannten Paper Mode wird der blaue Lichtanteil reduziert, um die Augen zu schonen.
Über den Picture-by-Picture-Modus können zwei Bildsignale parallel dargestellt werden.
Der Monitor wird mit einer fünf Jahre währenden Garantie vertrieben. Zusätzlich wird eine Null-Pixelfehler-Garantie geboten, die allerdings nur für helle Sub-Pixel und für einen Zeitraum von sechs Monaten nach dem Kauf gilt.

Details:

Front

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Die Front wirkt sehr aufgeräumt, denn die Ränder des Monitors sind sehr schmal und auch die Schalter sind auf den ersten Blick kaum ersichtlich. Der Ein/Aus Schalter sowie sämtliche Funktionstasten sind als Touch-Felder ausgeführt die nur ganz leicht berührt werden müssen. Das Menü des Monitors ist sehr intuitiv von der Handhabung.

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Auch von hinten macht der EV2780-BK eine gute Figur und bietet hier auch einige Features. Neben der gut verstellbaren Halterung finden wir auf dem Monitor selbst einen USB3.1 HUB. Zusätzlich ist daneben eine 3,5 mm Audiobuchse zum Anschluss eines Kopfhörers untergebracht. Die Anschlüsse sind seitlich in einer kleinen Einbuchtung untergebracht. Mittig befinden sich unterhalb einer Abdeckung die vier Gewinde zur Befestigung an einer Halterung die dem VESA Standard folgt.

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An der Unterseite befindet sich der Netzschalter, der Anschluss für den Netzstecker sowie jeweils ein Displayport, HDMI und USB3.1 Typ C Eingang.

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Der Neigungswinkel des EV2780-BK ist sehr großzügig bemessen, denn der Verstellbereich liegt zwischen 5 und 35 Grad. So kann der Monitor sehr gut an die Anforderungen des Nutzers und die Gegebenheiten des Arbeitsplatzes angepasst werden. Der Monitor lässt sich auch seitlich in einem Bereich von 127 Grad drehen. Auch der Verstellbereich in der Höhe kann sich mit 155 mm sehen lassen.

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Auch eine Pivot Funktion ist beim EV2780-BK vorhanden. Das ist besonders praktisch wenn längere Textdokumente bearbeitet werden müssen.

Praxistests:

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Den EV2780-BK haben wir über den HDMI und über den Displayport getestet. Dabei traten keine Probleme auch und der Monitor war bereits mit den Werkseinstellungen sehr gut eingestellt.

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Der EV2780-BK gibt Grau- und Farbverläufe ohne Banding wieder, die Farben sind sehr satt und bleiben es auch von der Seite betrachtet. Helle Vorhöfe bei Ausgabe eines schwarzen Bildes sind nur sehr leicht wahrnehmbar.

Videosignale nimmt der Monitor per HDMI und Display-Port sowie über den verdrehsicheren USB C Anschluss entgegen. Dort werden außer Display-Port auch USB-Signale für den eingebauten USB 3.0 Hub übermittelt. Das höhenverstellbare und um 90 Grad ins Hochformat drehbare Display kann am USB C Port angeschlossene Mobilgeräte mit 15 oder 30 Watt laden. Nach einem Firmware-Update funktionierte das auch tadellos am MacBook Pro. Eizo begrenzt bei 30 Watt die Bildhelligkeit auf 120 cd/m².

Wenn zwei Bildquellen angeschlossen werden, kann die Ausgabe beider Quellen gleichzeitig nebeneinander auf dem Monitor dargestellt werden. Der Monitor fordert dabei von den Quellen automatisch die passende Auflösung von 1280 x 1440 Pixel an.

Fazit:

Im Alltag ist der Eizo EV2780-BK ein hervorragender Begleiter. Zwar ist er aufgrund seiner Ausstattung eher der typische Monitor für das Arbeiten als für das Spielen – bietet jedoch mit seiner Ausstattung viel Mehrwert. Insbesondere die Bildübertragung sowie das Aufladen über USB C gefallen uns sehr. Die Farbwiedergabe ist sehr präzise und somit eignet sich der Monitor auch für Video- und Bildbearbeitung sehr gut. Zumal das Display sowie auch die Displayränder mattiert sind und somit Spiegelungen effektiv verhindert werden. Den Eizo EV2780 gibt es in den Farben weiß und schwarz, die Farbgebung erkennt man an den letzten beiden Buchstaben der Bezeichnung – BK für schwarz und WT für weiß. Die schwarze Version ist derzeit ab 859,99 € erhältlich. Damit bewegt sich der Monitor nicht nur von der Leistung, sondern auch vom Preis her im oberen Bereich. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.
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Pro:
+ schmaler Display Rand
+ mattes Display
+ ausgezeichnete Farbwiedergabe
+ USB 3.0 Hub
+ stellt zwei Quellen nebeneinander dar
+ laden von Geräten via USB C
+ großzügiger Verstellbereich
+ internes Netzteil

Contra:
– wenig Lieferumfang
– Preis etwas hoch

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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Inter-Tech NitroX 700 W im Test

Es ist kein Geheimnis, dass die meisten PC-Käufer und Schrauber eher auf die Leistung der Grafikkarte, des Prozessors oder ihrer Festplatten achten, bevor sie dem Netzteil einen präzisen Blick zukommen lassen. Dies wäre aber ratsam, denn immerhin lässt sich bei einem hochwertigen und effizienten Netzteil bares Geld sparen. Ein gutes, heißt effizientes Netzteil muss dabei jedoch nicht immer teuer sein um einen stabilen und sorgenfreien PC-Betrieb zu garantieren.

Eines dieser Netzteile hört auf den Namen Coba NitroX Nobility und stammt aus dem Hause Inter-Tech aus Langenhagen. Es soll eine Spitzeneffizienz von 89,6% erreichen und alle wichtigen Schutzfunktionen enthalten, die durch den Einsatz hochwertiger Industrie-Komponenten gewährleistet werden. Das Netzteil wurde konstruiert für einen langlebigen Einsatz im 24/7 Betrieb. Dieses Versprechen rundet Inter-Tech mit 36 Monaten Garantie und der Möglichkeit zum Direkttausch beim Hersteller ab.

Inter-Techs Produktlinie des Coba Nitrox umfasst drei Modelle mit 700W, 800W und 900W in einem Preisbereich von derzeit 87€ für das kleinste Modell bis 114€ für das leistungsstärkste Modell. Ersteres haben wir dankenswerter weise von Inter-Tech zum Test zur Verfügung gestellt bekommen.

Wir danken Inter-Tech für dieses Testsample und für das entgegengebrachte Vertrauen in unser Team. Wir wünschen und erhoffen uns auch in Zukunft eine fruchtbare Zusammenarbeit.

Verpackung und Lieferumfang

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Die Verpackung des NitroX ist anders als die meisten, denn ist wie eine Truhe konstruiert und wird auch so geöffnet. Der Deckel wird durch einen Magneten fixiert. Die komplette Umverpackung ist „brushed“ Silber lackiert und lediglich die beiden kleinsten Seiten seidenmatt-schwarz. Auf dem Deckel ist groß „nitroX – Get The Future …“ aufgedruckt und darunter ist die Leistungsklasse vermerkt. In schöner schwarzer Kalligrafie wird erwähnt, dass es sich um ein „Professional Computer Power Supply“ handelt. Auf der Verpackungsfront erblicken wir außerdem das wichtigste Sigel und für den Kauf entscheidende Produktmerkmal: „80PLUS SILVER“. Ein Zertifikat, dass von einer unabhängigen Institution, der Ecova Plug Lord Solutions“ ausgestellt wurde.

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Drehen wir das Paket auf die Rückseite, können wir ihr neben dem DC-Output-Diagramm und einer Illustration der Anschlüsse auch mehrere Feature-Einsichten entnehmen. Schön sortiert können wir von unseren Systemkomponenten die richtigen Features ablesen. In der ersten Spalte wird uns beispielsweise aufgezeigt, welche Hersteller vom NitroX unterstützt werden. Die vierte Spalte schildert uns, welche Schutzmechanismen mit an Bord sind (zu denen wir später noch kommen werden) und die letzten Spalten geben uns die Sicherheit, dass wir eine dreijährige Garantie in Anspruch nehmen können und dass es sich um umweltfreundliche Komponenten und Leistungsdaten handeln soll. Eines ist darüber hinaus noch wichtig: Das NitroX, so erfahren wir unter dem Feature „Cable Management“, ist Teilmodular konstruiert. Nebenstehend liefert uns die Verpackung eine bildhafte Übersicht über die Anzahl und Typen der mitgelieferten Verbindungskabel. Grob zusammengefasst lassen sich der Verpackung alle wichtigen Informationen entnehmen, die der Käufer für eine Kaufentscheidung benötigt.

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Der Inhalt der Verpackung überrascht uns, denn als Abdeckung des Netzteils wurde ein funktionales Mauspad beigelegt: Danach erblicken wir das komplett deutsche Benutzerhandbuch, welches wir nach erstmaliger Einsicht als das beste Benutzerhandbuch, dass wir jemals gesehen haben, empfinden. Auf 16 Seiten wird uns in perfektem deutsch ALLES erklärt, was wir über das „nitroX“ wissen müssen: Sicherheit, technische Daten bis ins kleinste Detail, Darstellung und Erklärung der Sekundär-Anschlüsse, Montage und Erstinbetriebnahme, Fehlersuche, Instandhaltung, Entsorgung, Garantiebestimmungen und Kontaktinformationen sind die maßgeblichen Themenbereiche. Wir sind beeindruckt. Unerfahrenen Nutzern in diesem Bereich empfehlen wir also unbedingt einen ausführlichen Blick ins Handbuch zu werfen.

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Nun liegt das Netzteil verpackt in Folie vor uns. Umgeben von Schaumstoff ist das Netzteil in der Verpackung sehr gut vor Stößen geschützt. Innerhalb dieser Folie befinden sich selbstverständlich die auf der Rückseite der Verpackung beschriebenen Kabel in einem zusätzlichen Beutel, aber auch ein Zipperbeutel mit vier Montageschrauben und vier Kabelbindern, ist im Lieferumfang enthalten.

In der nachstehenden Tabelle über die technischen Daten wird zusätzlich geschildert, welche Kabel mit im Lieferumfang enthalten sind.

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Detailansicht

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Die Konstruktionsweise dieses Netzteils ist nicht anders als bei vergleichbaren Gehäusen von Enermax etc. Auf einer Seite sind eine Tabelle der DC Outputs und die wichtigsten Warnhinweise und Betriebsdaten zu finden. Nachdem wir vier Schrauben für den Lüfter bzw. für das Lüftergitter und weitere vier Schrauben der Chassis abgeschraubt haben, riskieren wir einen Blick ins Innere des Geräts.

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Sofort fällt uns der herausstechende orangene Lüfter auf. Er stammt aus einer Firma namens Young Lin Tech. Der brushless Lüfter erfüllt den 140mm-Standard und verbraucht 3W. Allerdings macht er keinen hochwertigen Eindruck und impliziert optisch sehr stark das Stichwort „Billigware“. Der selbe Hersteller belieferte schon vor knapp 8 Jahren die Firma „Sharkoon“, jedoch wurde dort ein deutlich hochwertigerer Lüfter verbaut und das Anschlusskabel war ummantelt und am Anschluss sehr leicht zugänglich. Der 3-Pin- Anschluss des nitroX ist jedoch überhaupt nicht ohne größte Mühen zu erreichen und somit fällt es schwer ihn gegen ein anderes Modell auszutauschen.

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Von den Bauteilen her unterscheidet es sich nicht großartig von anderen Herstellern, die alle mittlerweile nahezu die gleichen Komponenten verwenden. Beispielsweise werden die Kondensatoren auf den sekundären und primären Phasen mit Japanischen 105° Kondensatoren bestückt. Immerhin werden sie diese Temperatur niemals erreichen. Letztendlich zählt die Leistung: Der größte Kondensator liefert 420V und 560F, was in aller Regel von allen anderen Mitkonkurrenten genutzt wird. Die Kühlkörper ragen leicht unter der Höhe des großen Transformators und Kondensators empor. Sie sind sehr schmal gehalten und aus Aluminium, da der 140mm Lüfter potent die Hitze aus dem Netzteil ziehen muss. Die Kupferspulen aber auch die Transformatoren sind teilweise stark isoliert, das beugt dem Spulenfiepen vor. Obwohl dies sich nur nach Kleinigkeiten anhört ist es umso lobenswerter, dass Inter-Tech sich mit der Optimierung Mühe gibt und im Interesse des Endverbrauchers seine Produkte immer weiter verbessert. Unterschiede zu höherpreisigen Netzteilen bei den einzelnen Kupferspulen sind nicht zu erkennen. Auch die beworbenen Schutzschaltungen lassen sich im Inneren wiederfinden.

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Alle Kabel sind sehr gut verarbeitet und das Nötigste ist vorhanden. Lassen wir bei der Verarbeitung die Bilder für sich sprechen:

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Praxistest

Im Praxistest haben wir zwischen drei Szenarien unterschieden:
In der Idle, bei halber Computerauslastung und bei voller Computerauslastung haben wir die Temperatur (°C) direkt am Netzteil gemessen und diese der Effizienz des Netzteils zugeordnet. Die Effizienz ergibt sich aus der tatsächlich genutzten Leistung (lässt sich durch verschiedene Tools überprüfen, wobei viele Tools die benötigte Leistung „nur“ schätzen) und der Leistung, die aus der Steckdose gezogen wird. Aus der Differenz lässt sich die Effizienz ermitteln. So läuft das Netzteil etwa bei 50°C wobei die Effizienz bei einer “mittleren” Auslastung am höchsten ausfällt. Die Werte erreichen jedoch nicht die 90%. In Zuge dessen werden auch Effizienzergebnisse von 87% erreicht. Ob euch dies persönlich reicht, möchten wir anhand eines Rechenexempels aufzeigen:

nehmen wir an, ihr zockt eine Stunde am Tag und bringt euren Computer auf 90% Effizienz, zieht dieser anstatt 550W Strom (die er verbraucht), 611W aus der Steckdose.
Ein Netzteil mit 94% Effizienz würde der Steckdose 579W entnehmen.
Der Preis pro Kilowattstunde liegt etwa bei 23,79ct. Somit würde euch dieses Netzteil pro Jahr bei einer Stunde Laufzeit im Bestfall etwa 53€ bei mittlerer Auslastung kosten

Nun könnt ihr euch selbst ausrechnen wie viele Stunden ihr am Tag zockt und multipliziert diese Zahl mit 53€. Das Ergebnis ist die Summe, welche ihr für den Betrieb eures Computers einkalkulieren müsst, wenn ihr zu einem Netzteil mit 90% Effizienz greifen würdet. Daraus könnt ihr nun schlussfolgern ob sich der niedrige Einkaufspreis von 87€ lohnt, oder ob sich die Anschaffung eines effizienten Netzteils innerhalb eines oder zwei Jahren amortisiert.

Ein wichtiger Faktor für umweltbewusste Käufer ist jedoch, dass sich nur dann ein neues Netzteil angeschafft werden sollte, wenn das alte definitiv nicht mehr zu gebrauchen ist. Die Herstellung eines Netzteils selbst ist nämlich sehr energieintensiv.

Fazit:
+ 80Plus Silber zertifiziert
+ teil-modular
+ gesleevte Kabel
+ Mousepad im Lieferumfang
+ zusätzlicher CPU Anschluss
+ hervorragende Bedienungsanleitung

– Effizienz erreicht nicht die 90%
– Lüfter wirkt minderwertig

Wir vergeben aus diesen Gründen den Silber-Award

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Wir testen das be Quiet! Pure Power 10 600 Watt CM 80 Plus Silber

Mit dem Pure Power 10 platziert sich be quiet! mal wieder in der Position, ein erfolgreiches Unternehmen zu sein, welches auf die Kundenwünsche und Vorschläge eingeht.
Diese waren unter anderem mehr Sicherheit, leiserer Betrieb und flexiblere Kabel.
Ob be quiet! es wieder einmal geschafft hat uns von der Qualität zu überzeugen, seht Ihr hier in unserem Test.

Wir bedanken uns bei be quiet! für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit!

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Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Endlich mal ein Karton der nicht unseren Keller zu müllt, da er klein und handlich ist.
Wir entfernen die Folie von dem be quiet! Pure Power 10 Karton und schauen uns diesen genauer an.
Beschriftet mit den Herstellerangaben zu der Qualitätssicherung, Herstellungsland und Kabellängen können wir außerdem noch die Anwendungsbereiche und Garantiebedingungen lesen.
Wir sehen auch die 80PLUS Silber Effizienzeinstufung welche mit 91% gekennzeichnet ist.
Der Karton selber bietet Platz für die Kabel und das be quiet! Pure Power 10, ohne dämpfendes Innenleben aus Schaumstoff, welches wir aus der Dark Power Pro Serie kennen. Dafür ein wenig Luftpolsterfolie, die uns erstmal zufrieden stimmt.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang hält sich in Grenzen. Das liegt aber an der Preisklasse und nicht jeder benötigt eine Kabeltasche oder Monster Klettverschluss Kabelbinder. Dafür ist die Bedienungsanleitung umso Ausführlicher.
In sechs verschiedenen Sprachen werden uns Problemlösungen, Herstellerangaben, Sicherungsfunktionen und die Installation erklärt. Da das be quiet! Pure Power 10 ein „CM“ auf der Verpackung trägt, welches für Cable Management steht, befinden sich auch diverse Kabel mit im Lieferumfang.

Wir finden im Karton folgende Dinge

  • die Bedienungsanleitung für das Pure Power 10
  • ein Kaltgerätekabel
  • fünf Kabelbinder aus Kunststoff
  • fünf Schrauben zum Befestigen des Pure Power 10
  • das Pure Power 10 mit 20 + 4 Pin Connector (55 cm) und 12 V 4 + 4 P4 Connector (60 cm)

folgende fünf Kabel ( 50 cm zum ersten Connector, 95 cm am letzten Connector)

  • zwei Power- Kabel für VGA (jeweils ein Kabel mit zweimal 6 + 2 Pin) für maximal 4 Way Sli
  • ein dreifach S-ATA Power
  • ein zweifach S-ATA Power, plus ein 4 Pin Molex und einem 4 Pin FDD (Floppy Disk Drive)
  • ein einfach S-ATA Power, plus zweimal 4 Pin Molex

Technische Daten

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Erster Eindruck
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Das be quiet! Pure Power 10 hat ein elegant verarbeitetes Netzteilgehäuse. Die Verarbeitung fühlt sich rund und ausgewogen an.
Optisch sieht das sehr gut aus und besitzt eine angenehme Größe von 160 mm x 150 mm x 86 mm (L x T x H) für jedes Gehäuse.
Die Flachbandkabel sehen auf den ersten Blick gut aus und lassen sich locker verbiegen.
Das Netzteil kommt mit halb-modularem Kabelanschluss, das bedeutet, dass wir den 20 + 4 Pin 12V und die zwei x 4 Pin P4 nicht entfernen können. Diese werden aber Standardmäßig immer benötigt.

Detailansicht
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Im Detail fällt uns der große Lüfter auf, bei dem es sich um einen 120 mm Lüfter handelt, der wie auch die Pure Wings strömungsoptimiert ist.
Dementsprechend haben wir einen ruhigen und leisen Lüfter vor uns. Dieser wird von einem orangenen Ring verziert, welches die be quiet! Farben widerspiegeln soll.
Wir können das Netzteil modular benutzen, aber nicht erweitern.
Wir haben für die oben beschriebenen Kabel, fünf gut verarbeitete Anschlüsse, aber keine zusätzlichen.
Somit können wir uns ausrechnen was wir maximal mit dem Netzteil verbauen können.
Uns fällt auf, das die VGA Kabel zwar ein 12 Pin Anschluss zum Netzteil haben, aber nur 8 Pins werden wirklich für die Stromversorgung benötigt. Hier sollte jeder aufpassen, der sich vornimmt die Kabel zu Sleeven.
Mit einer Kabellänge von 50 cm zum ersten Sata Anschluss und jeweils 15cm weiter zum nächsten, reicht die Länge für die meisten Gehäuse aus.
Warum auch hier wieder, wie wir es von anderen Netzteilen der Serie kennen, die Anschlüsse verkehrt herum sind, wissen wir nicht.
Wenn das Kabel von unten zu den Festplatten im Käfig hoch wandert, müssten wir jeden Stecker umdrehen, da die Nut am Stecker nach oben zeigt und an der SSD/HDD nach unten.

Praxistest

Testsystem

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Das Netzteil kam nun in einigen Szenarien zum Einsatz.
Wir haben einen Rechner zusammen gebaut und dieses Netzteil darin genutzt.
Die Flachbandkabel lassen sich einfach und leicht verlegen.

Mit dem Pure Power 10 erscheint eine Erneuerung in der Netzteilserie.
Das DC-DC, welches wir ein wenig erklären möchten.
Vorher war es so, das aus einem Quelltransformator die +3,3V +5V +12 V Spannungen generiert wurden. Bei DC-DC Technik gibt der Transformator nur noch die 12 V Spannung aus.
Das bedeutet, das nur noch einmal von Wechselspannung zu Gleichspannung konvertiert werden muss und somit eine starke 12 V Spannung das Überwinden von Widerständen erleichtert. Das erhöht die Effizienz erheblich und gleichzeitig auch die Stabilität.
Die Leitungen des Pure Power 10 werden durch das DC-DC unabhängig gefiltert und somit werden andere Spannungen nicht mehr mit verändert.

Eine weitere Erneuerung ist der verbaute Lüfter, der mittlerweile so Leise ist das wir zwar durch deaktivieren sämtlicher Bauteile den Idle Zustand messen konnten, aber unter Last ein unhörbarer Mitläufer wird.

Durch die nahezu perfekte Effizienz, von bis zu 91% sparen wir mit dem Netzteil richtig viel Geld, gegenüber einem 80 PLUS Bronze. Diese Ersparnisse sind natürlich abhängig von dem jeweiligen System und der Nutzungsdauer des Systems.

Silber bei 91% Wirkungsgrad. (350W/91)*100 = 384,62W werden verbraucht.*
Platinum bei 94% Wirkungsgrad. (350W/94)*100 = 372,34W werden verbraucht.*
Bronze bei 84% Wirkungsgrad. (350W/84)*100 = 416,16W werden verbraucht.*
(350 Watt Systemverbrauch)*Quelle M.J.

Jetzt könnt Ihr euch ausrechnen wie viel Strom Ihr verschenkt.
Gerade bei einem Netzteil sollte jeder genau überlegen, ob über 3-5 Jahre Strom vergeudet wird oder Geld investiert wird um ein gutes und sparsames Netzteil zu kaufen.
Achtet auf einen guten Wirkungsgrad.
Dieser ist am besten, wenn Ihr mit dem Netzteil bei ca 75% des eigenen Systems liegt.
Dies sind in der Regel 450-550 Watt, bei Multi GPU auch 650-700 Watt, abhängig von den verbauten Komponenten.
Erklärung: 80PLUS Zertifikat 

Fazit

Mit dem be quiet! Pure Power 10 hat und be quiet! zu 100% überzeugt.
Hier wird so richtig Hand angelegt und am richtigen Ende optimiert.
Dieses Netzteil ist einfach Spitze und überzeugt uns auf ganzer Linie!
Effizient, stabil und leistungsstark durch das Optimierte DC-DC und sehr leise durch den verbauten Lüfter der selbst bei Last Szenarien nicht laut wird.

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PRO
+ hoher Qualitätsstandard
+ unauffällige Betriebsgeräusch
+ mit DC-DC eine Technologie Optimierung
+ Kabelmanagement
+ Verarbeitung und Design
+ 80PLUS Silber
+ geringes Gewicht aufgrund der Baugröße
+ Top Schutzschaltungen (OCP, OVP, UVP, SCP, OTP, OPP)
(Lexikon zum Nachlesen der einzelnen Begriffe)

CONTRA
– verdrehte Anschlüsse
– keine Effizienzsteigerung gegenüber dem Vorgänger Pure Power 9

Auf Grund der von uns ermittelten Bewertung von 8,4 Punkten erhält das be quiet! Pure Power 10 den Silber Award. Aufgrund des unauffälligen Betriebsgeräusch, außerdem noch den Silent Award.

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Herstellerlink
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

Ozone Strike Battle Spectra im Test

Mit der Spectra-Variante legt Ozone die Strike Battle Tastatur neu auf. Neben, im Vergleich zum Vorgänger, erweiterten Möglichkeiten bei der Konfiguration der Tastenbelegung ist es nun möglich auch die Beleuchtung individuell nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Getestet wird die Ten-Keyless-Variante (ohne Nummernblock) mit Cherry MX Brown-Switches. Ob dieses Eingabegerät den Ansprüchen eines ernsthaften Gamers genügt, und ob obendrein auch die Alltagstauglichkeit gegeben ist, wollen wir in unserem heutigen Test herausfinden.

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Für das entgegen gebrachte Vertrauen und die freundliche Bereitstellung des Test-Samples bedanken wir uns herzlich bei Ozone und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit in der Zukunft.

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung
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Die Verpackung ist stabil und zweckmäßig. Der Aufdruck ist mattiert, mit einzelnen Hochglanz-Elementen und vermittelt nicht nur einen guten ersten Eindruck des Geräts, sondern gibt auch Aufschluss über die wichtigsten Features.

Lieferumfang
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Im Karton befindet sich natürlich die Tastatur selbst, eine Kurzanleitung (eine vollwertige Anleitung kann auf der Seite von Ozone heruntergeladen werden), sowie ein Ozone Aufkleber. Super: Es werden noch 5 Ersatz-Gummipads mitgeliefert, daher kann man diese bei Beschädigung oder Verlust einfach ersetzen.

Technische Daten
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Verarbeitung und Design

Erster Eindruck
Auffällig sind die kompakten Maße des Geräts. An jeder Seite ist das verwindungssteife und gut verarbeitete Gehäuse nur ca. 3mm größer als das eigentliche Tastenfeld. Damit ist diese Tastatur äußerst kompakt und findet auch auf dem kleinsten Schreibtisch einen passenden Platz. Durch den fehlenden Nummernblock, sind WASD-Hand und Maushand näher beieinander.
Aufgrund der offenen Bauweise kann man von vorne bzw. von der Seite direkt auf die Cherry MX Brown-Switches schauen.
Die obere Gehäuseabdeckung wirkt zunächst, als wäre sie aus Kunststoff, sie ist tatsächlich aber aus Aluminium. Nichts knarzt oder knackt und es gibt keine fiesen Kanten oder Spalte.
Das umflochtene Kabel ist mit 1,5m Länge für die meisten Setups ausreichend.

Tasten & Switches
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Die Keycaps sind aus ABS 94HB gefertigt, welches sich durch eine hohe Schlagzähigkeit auszeichnet. Die Oberflächenstruktur ist leicht mattiert und angenehm griffig an den Fingern.
Die Tastenbeschriftung ist in einer modernen Schriftart gehalten und sehr gut lesbar. Einzig [] und {} lassen sich relativ schwer auseinander halten, was Programmierer am Anfang ärgern könnte.
Die Cherry MX Brown-Switches benötigen nur ca. 45g Druck zur Betätigung. Das sorgt für ermüdungsfreihe Benutzung ohne Tastendrücke in schneller Folge zu verhindern. Ausgelöst wird nach 2 von 4mm Tastenweg. Der Switchover ist leicht spürbar, wenn man darauf achtet, aber nicht hörbar. Dennoch ist ein für mechanische Tastaturen typisches Geräusch beim Tippen zu vernehmen. Insgesamt sind diese Switches durch die relativ leichte Betätigung optimal wenn man einen Kompromiss zwischen Gaming und dem Tippen von längeren Texten sucht.

Sonstige Features
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Ozone spendiert der Spectra ein einfaches Kabelmanagement. Das Kabel lässt sich in drei verschiedenen Positionen aus der Rückseite der Tastatur herausführen, wodurch alle Setup-Varianten bedient werden.

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Die hinteren Füsse lassen sich wie bei den meisten Tastaturen aufstellen. Die Aufstellfüsse besitzen einen Gummi-Überzug, die zusammen mit den 3 Gummipads an der Vorderkante in jeder Einstellung effektiv das Rutschen des Geräts unterbinden.

Auf einen USB-Ausgang, eine Handballenauflage oder einen Nummernblock wurde in dieser Version verzichtet. Wer diese Features unbedingt benötigt, muss zur Pro-Variante greifen, die jedoch zum Zeitpunkt des Tests mit deutschem Layout noch nicht erhältlich ist. Ebenfalls beschränkt ist man, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, auf die Switches in der Variante Brown.

Praxis Teil 1
Installation

Die Tastatur ist zwar auch ohne spezielle Treiber nutzbar, und in gewissem Umfang auch programmierbar, die Konfigurations-Software erleichtert dieses jedoch um einiges. Diese muss zunächst auf der Seite von Ozone heruntergeladen und dann installiert werden. Das klappt bei uns ohne Probleme.

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Beim ersten Start überprüft das Programm, ob die Tastatur über die aktuelle Firmware verfügt, und bietet auch gleich die Möglichkeit an diese zu aktualisieren. Wichtig ist hierbei: Klickt man auf »Connect«, schaltet die Tastatur in den Firmware Update-Modus und ist dann nicht nutzbar. Beendet man das Update-Tool an dieser Stelle (z.B. weil die Firmware schon auf dem neuesten Stand ist), kann die Tastatur nicht mehr benutzt werden. Dieses Problem lässt sich jedoch einfach beheben, in dem man das Update-Tool manuell noch einmal startet und den Update Vorgang komplett durchführt. Das Tool befindet sich im Unterordner »Update« des Installationsverzeichnisses.

Das Konfigurations-Tool startet von jetzt an automatisch mit Windows und kann bequem über das Tray in der Taskleiste aufgerufen werden. Das Programm belegt dabei nur unmerklich Ressourcen: lediglich 5MB im Speicher werden benötigt. Zum Vergleich: Das Logitech Gaming Framework belegt ca. 30MB.

Konfiguration
Das Konfigurations-Tool ist in drei Hauptbereiche aufgeteilt. Der Ablauf der Programmierung ist dabei denkbar einfach. Zunächst wählt man aus den 5 Profilen jenes aus, das man ändern möchte. Man nimmt alle Einstellungen vor und (ganz wichtig) klickt anschließend unten rechts auf »Save«. Zu jedem Profil können beliebig viele Spiele zugewiesen werden. Praktisch: Das Profil wird dann automatisch ausgewählt, sobald das zugewiesene Spiel gestartet wird.

Customize Layout
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Das Ändern der Tastenbelegung könnte nicht einfacher sein. Gewünschte Taste anklicken, im PopUp die gewünschte Belegung vornehmen, ggf. noch die Optionen zu Wiederholung und Verzögerung einstellen, abschließend auf »Apply« klicken. Bei der Belegung hat man die Möglichkeit, einen einzelnen Tastendruck, Medientastenfunktionen oder ein Makro auszuwählen. Des Weiteren kann auch eine beliebige Anwendung gestartet werden. Unter »Shortcuts« lassen sich auch noch Windows-Funktionen belegen. So kann man z.B. auch einen »Boss-Key« einrichten, in dem man »Show Desktop« auswählt. Wird diese Taste gedrückt, werden alle geöffneten Fenster minimiert.
Oben rechts kann man einstellen, ob die linke Windows-Taste in diesem Profil aktiviert ist oder nicht.

Grandios: Obwohl nur F1 bis F6 als Makro-Keys gekennzeichnet sind, lassen sich alle Tasten, mit Ausnahme der »FN / Ozone«-Taste umprogrammieren. Mir fällt hier nichts mehr ein, was noch fehlen könnte. Es bieten sich demnach unbegrenzte Möglichkeiten.

Wichtig: Alle programmierten Tastenbelegungen sind nur dann aktiv, wenn der Gaming-Mode der Tastatur eingeschaltet ist. Aktiviert, bzw. deaktiviert wird dieser Modus über die Kombination »FN / Ozone« + DRUCK. Das ist praktisch, wenn man komplexe Makros auf einfach zu erreichende Tasten wie z.B. »R« legen will. Durch Deaktivierung des Gaming-Modus, kann man sofort wieder normal schreiben.

Lighting FX
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Auch die Beleuchtung lässt sich einfach konfigurieren. Hier wählt man entweder aus fünf vorgegebenen Effekten, die sich in Farbton, Helligkeit und Geschwindigkeit anpassen lassen, oder man belegt einzelne Tasten mit individuellen statischen Farben. Das kann z.B. hilfreich sein, um alle Tasten mit einer Funktion in einem Spiel durch die Beleuchtung so hervorzuheben, dass sie auch in der Hitze des Gefechts sicher und schnell gefunden werden können. Pro-Tipp: Will man die gleiche Farbe auf mehrere Tasten programmieren, stellt man diese zunächst bei der ersten Taste ein, dann wird die Einstellung mit Klick bei gedrückter STRG-Taste auf die anderen gewünschten Tasten kopiert.

Macro Lab
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Im Makro Editor kann man beliebig viele Makros anlegen. Hierbei hat man die Wahl, Tastensequenzen mit oder ohne Delay aufzuzeichnen, oder auch ganze Textblöcke einzugeben. Die hier gespeicherten Makros lassen sich dann in allen Profilen auswählen.

Das Konfigurations-Tool ist insgesamt gut durchdacht und intuitiv. Ein paar kleine Details lassen erkennen, das hier einiges an Gehirnschmalz eingeflossen ist. Einziges, aber kritisches Manko: Es gibt keine Import- oder Export-Funktion. Bei einer Neuinstallation müssen also alle mühsam eingestellten Profile neu konfiguriert werden, bzw. können Profile nicht mit anderen Usern getauscht werden. Wir hoffen hier auf Nachbesserung.

Programmierung ohne Software
Die Programmierung der Einzeltastenbeleuchtung, und auch die Neubelegung der Tasten ist theoretisch auch ohne Software möglich, jedoch etwas eingeschränkt und nicht ganz so komfortabel. Dabei werden bis zu drei Profile im Speicher der Tastatur abgelegt, welche sich dann ebenfalls über einfache Tastenkombinationen aufrufen lassen. Somit lässt sich das Gerät auch als Peripherie für Geräte nutzen, auf denen die Konfigurations-Software nicht läuft. Zum Beispiel an der PS4.

Praxis Teil 2

Beleuchtung
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Die Beleuchtung ist angenehm hell und leuchtet die Beschriftung sehr gut aus. Die Helligkeit lässt sich per Tastenkombination in 4 Stufen (aus, dunkel, mittel, hell) regeln, über die Software sogar stufenlos.
Auch ohne Programmierung lassen sich, unabhängig vom eingestellten Profil, verschiedene Beleuchtungseffekte über Tastenkombinationen aktivieren. Auffällig hierbei ist, das die Effekte für eine Tastatur mit Nummernblock ausgelegt sind, der hier in dieser Version jedoch nicht vorhanden ist. Dadurch wirken manche Effekte, wie z.B. Snake, etwas abgeschnitten.
Der Wave-Effekt, bei dem Wellen in allen Regenbogenfarben über die Tastatur wandern, ist hübsch anzusehen und dabei so unaufdringlich das er sogar dauerhaft eingestellt bleiben kann, ohne abzulenken.

Tippen
Das Gerät liegt angenehm unter der Hand und vermittelt ein angenehmes Tastendruckgefühl. Sowohl intensives Gaming, als auch längere Tipp-Arbeiten lassen sich ermüdungsfrei durchstehen. Im Alltagsgebrauch fehlt mir persönlich allerdings doch häufiger der Nummernblock.

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Der Hersteller gibt als Wert für N-Key Rollover »All Keys« an. Dies konnte in Aqua Key Test soweit bestätigt werden. Für mehr Tasten hätte ich eine dritte Hand gebraucht. Ghosting war dabei nicht feststellbar. Im Zusammenhang mit einer Polling-Rate von 1000MHz und Reaktionszeit von 1ms ist das nicht zu toppen.

Fazit

Auch längere Tipp- bzw. Gaming-Sessions sind mit der Strike Battle Spectra mühelos möglich. Durch die vielfältigen Möglichkeiten bei der Tasten-Belegung und -Beleuchtung muss man bei der Indiviualisierung keinerlei Kompromisse eingehen. Mit diesen Features, in Kombination mit der hochwertigen Verarbeitung bekommt man ein Eingabegerät, das rundum einfach Spass macht. Um dieses Eingabegerät sein Eigen nennen zu können, muss man derzeit angemessene 99,90€ auf die Theke legen.

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Pro:
+ hochwertige, stabile Verarbeitung
+ kompakte Maße
+ unbegrenzte Programmierbarkeit der Tastenbelegung
+ umfangreiche Möglichkeiten für die Tasten-Beleuchtung
+ angenehmes, ermüdungsfreies Tipp-Gefühl

Contra:
– Keine Import- / Export-Funktion für Profile
– kein USB- / Audio-Hub

Aufgrund des fairen Preises ist das Fehlen des USB- / Audio-Hubs verschmerzbar. Die fehlende Import- / Export-Funktion könnte durch ein Update nachgeliefert werden. Aufgrund der sonstigen, hervorragenden Features vergeben wir hier dennoch den Gold-Award.

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Herstellerlink
Preisvergleich

Kategorien
Gehäuse

Chieftec The Cube CI-01B-OP im Test

Heute im Test, das neue Chieftec CI-01B-OP alias „The Cube“. Hierbei handelt es sich um das aktuell einzige Gehäuse aus dem Hause Chieftec im m-ATX Format, welches sich an Gamer und Modder richtet. Preislich ist das Gehäuse mit etwa 50€ im Low-Budget Bereich angesiedelt und soll durch einen multifunktionalen Aufbau sowie edlem Design, die Gamer und DIY Szene ansprechen.

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Dieses mal bedanken wir uns bei Chieftec für das Testsample und freuen uns auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.​

Autor: Dio7even​

Verpackung und Lieferumfang


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Das Gehäuse kommt in einem schlichten Braunen Karton. Auf der Vorder- sowie der Rückseite ist eine Abbildung des Gehäuses abgebildet. Dabei geben die abgedruckten Abbildungen allerdings keine genaueren Informationen wieder. Lediglich auf dem seitlichen Aufdruck können wir lesen ob ein Netzteil vormontiert ist.

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Im Inneren finden wir ein in Styropor und Folie gehülltes Gehäuse vor. Oben drauf liegt auch schon ein Beutel mit Zubehör, sowie ein kleines “Handbuch” das näher auf die Spezifikationen des Gehäuses und den Lieferumfang eingeht. Desweiteren ist ein Satz Schrauben im Lieferumfang enthalten.

Technische Daten

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Exterieur

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Kommen wir nun zum Exterieur des Gaming Cubes. Was wir sehen ist ein kompaktes in Matt Schwarz gehaltenes m-ATX gehäuse. Die Front mit wurde mit einer Wabenstruktur im Mesh Style verziert und bietet einen 5,25″ und einen 3,5″ Schacht zur Montage von Optischen Laufwerken. Auf beiden Seiten wurde auf ein Sichtfenster verzichtet, somit bleiben die Seiten Abdeckungen ehr unspektakulär, bringen aber wiederum Kreativen Freiraum für die Modder Szene.

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Auf der Rückseite des Gehäuses befinden sich neben einem standardmäßigen Netzteileinschub und einem 120mm x 120mm Lüfterslot, vier Slots für Erweiterungskarten sowie zwei Schlauch Durchführungen für Schläuche einer Wasserkühlung. Darüber hinaus finden wir an allen wichtigen stellen Rändelschrauben um Werkzeug los das Gehäuse öffnen zu können (Mehr dazu im Praxisteil).

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Die „Deckel“ vom Gaming Cube wurde ebenfalls im Mesh/Waben Design gestaltet. Darüber hinaus finden wir dort einen USB 2.0 Port, zwei USB 3.0 Ports, zwei 3,5mm Klinke für Mikrofon und Kopfhörer, einen Reset und Power Button sowie zwei LED’s für Power und HDD. Auf der Unterseite des Gehäuses finden wir neben 4 Gummifüßen einen Netzteil Staubfilter.

Interieur

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Im inneren finden wir ein Horizontal angelegtes Mainboard Tray. Darunter bieten zwei 3,5″ und zwei 2,5″ Wechselrahmen für Festplatten aus Kunststoff. Desweiteren befindet sich im unteren Teil des Gehäuses Montageplatz für ein Netzteil.

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Im Oberen Teil des Gehäuses finden wir lediglich einen weiteren entfernbaren 2,5″ Slot, sowie Anschlusskabel für das Frontpanel. In der Front lässt sich noch ein zusätzlicher 120mm x 120mm Lüfter verbauen um für Außreichend Luftzirkulation innerhalb des Gehäuses zu sorgen.

Praxistests

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Für unseren Test wählen wir aktuelle Hardware. Um zu zeigen, wie viel man wirklich in diesem kompaktem Gehäuse unterbringen kann, verbauen wir die maximal mögliche Anzahl an Festplatten. Bei der Montage der Festplatten macht es Chieftec uns sehr einfach, da die Montage ohne Werkzeuge erfolgt.

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Neben mATX Mainboard können auch mITX Mainboard verbaut werden. Wir haben uns hier für ein mITX Mainboard entschieden. Dadurch das wir den CPU Kühler verwenden, den Intel der CPU beigelegt hat können wir gut sehen, dass hier noch viel Luft für größere CPU Kühler vorhanden ist. Eine Wasserkühlung mit internem Radiator ist aus Platzgründen leider nicht möglich. Allerdings bietet das Gehäuse zwei Durchführungen für Schläuche – so kann ein externer Radiator genutzt werden.

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Auch für größere Grafikkarten ist ausreichend Platz vorhanden. Wenn ein mATX Mainboard mit der Möglichkeit zum SLI bzw. Crossfire verbaut wird, dann ist auch ein Verbund von zwei Grafikkarten kein Problem. Bei Nutzung einer Grafikkarte finden wir rundum genügend Platz und auch der Einbau funktioniert dank des Klapp-Mechanismuses sehr gut.

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Wir testen bei einer Umgebungstemperatur von etwa 23 Grad. Durch die beiden Lüfter erreichen wir einen guten Luftstrom im Gehäuse. So bleiben die Temperaturen der CPU im grünen Bereich.


Fazit:

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Mit dem CI-01B-OP hat CHIEFTEC einen kompakten Gaming-Cube auf den Markt gebracht. Das Gehäuse gibt es schon ab 45,71 €. Das ist in Anbetracht der Leistung die das Gehäuse mit sich bringt ein sehr guter Preis. Es wurde viel mit Kunststoff gearbeitet, was aber nicht unbedingt negativ sein muss. Das Design des Gehäuses gefällt uns und auch die Verarbeitung ist sehr gut – scharfe Kanten fanden wir an keinem Gehäuseteil. Es passen sehr viele Laufwerke in das Gehäuse und der Zugang zum Mainboardtray ist außergewöhnlich aber gut gelöst. Wir bemängeln lediglich, dass sich im Lieferumfang keine Gehäuselüfter befinden. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Features
+ Viel Platz für Laufwerke

Contra:
– Keine Gehäuselüfter im Lieferumfang

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Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

AMD Radeon RX 480 CrossFire im Test

Keine Frage, die AMD Radeon RX 480 ist immer noch eine beeindruckende Grafikkarte, die für wenig Geld 1080p-Auflösungen mit maximalen Details darstellen kann. Derzeit kostet die 8GB-Variante knapp €240,00, während die 4 GB-Karte für etwas über €200,00 erhältlich ist (einige Modelle können per Mod 8GB freischalten).

Die Radeon RX 480 als CrossFire-System bietet eine wirklich interessante Alternative zum Kauf einer GeForce GTX 1070. Was die RX 480 CrossFire-System außerdem interessant macht, sind die geringen Leistungsanforderungen, welche sogar mit kleiner dimensionierten Netzteilen machbar sind. Man kauft sich sozusagen erst eine Grafikkarte und wenn später wieder mehr Geld vorhanden ist, steckt man eine zweite einfach zu.

Im Gegensatz zu NVIDIAs SLI-System ist das Aufsetzen eines AMD CrossFire relativ leicht zu bewerkstelligen. Anders als bei SLI benötigt man kein Brückenkabel zwischen den Karten. Außerdem nimmt es AMD auch eher gelassen was die Motherboard-Zertifizierungsanforderungen angeht, denn CrossFire läuft auch auf Boards mit zweiten PCIe x16-Steckplätze, welcher nur mit x4 angebunden sind.

In diesem Test werden wir einige Grafik-Benchmarks aktueller Games im Single- und Crossfire-Mode bestreiten und diese miteinander vergleichen.

GPU-Z Information
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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner AMD für die Bereitstellung des Testsamples und das damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

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Testsystem

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*Bei den Grafikkarten RX 480 und die GTX 1070 handelt es sich jeweils um das Referenzdesign.

Alle Ergebnisse werden nur auf das oben genannte System mit immer der gleichen Konfiguration bezogen.

  • Alle Spiele werden auf ihre höchste Qualitätsstufe gesetzt, sofern nicht anders angegeben.
  • AA und AF werden über die Spieleeinstellungen und nicht über den Treiber angewendet.

Wie immer verwenden wir natürlich die aktuellen Grafiktreiber von AMD und Nvidia.

Jedes Spiel wird bei diesen Bildschirmauflösungen getestet:

– 1600×900: Auflösung für die meisten kleineren Flachbildschirme und Laptops (13″- 19″).
– 1920×1080: Häufigste Breitbildauflösung für größere Displays (22 „- 28“).

Getestete Games:

– Sniper Elite 4
– Fallout 4
– GTA V

Benchmark-Ergebnisse
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Der 3DMark ist ein essenzielles Werkzeug, das verschiedene Grafik- und Physik-Tests durchführt. Durch Simulation grafisch aufwendiger Spielszenen wird die 3D-Spiele-Fähigkeit unseres Rechners ermittelt. Die kostenlosen Basic-Edition von „3DMark“ beinhaltet vier Testroutinen. Jeder Test ist dabei auf eine bestimmte Plattform spezialisiert. „Fire Strike“ ist für Gaming-Maschinen und High-End-PCs konzipiert und testet den PC mit düsteren Fantasy-Sequenzen bei einer Bildauflösung von 1.920 x 1.080 Punkten.

Hier führt das Crossfire-Sytem mit 7341 Punkten, gefolgt von der GTX 1070, die auf 5937 Punkte kommt. Die RX 480 von AMD im Single Modus schneidet mit knapp 2000 Punkte hinter der GTX 1070 merklich schlechter ab.

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Die Leistungsanforderungen für VR-Spiele sind weitaus höher als typische PC-Spiele. Mit Hilfe von VRMark kann der Anwender vorab sein System testen, ob dieser auch VR-tauglich ist. Durch ihre Optimierung für VR-Anwendung verspricht die RX 480 hier bessere Ergebnisse, als im vorherigen Testlauf.

Bei diesem Test führt ganz klar das Crossfire-Sytem mit 8332 Punkten, gefolgt von der GTX 1070 mit 7280 punkten. Die RX 480 von AMD liegt im Single Modus nur 600 Punkte hinter der GTX 1070.

Orange Room Benchmark (VRMark)

Der kostenlose VRMark „Orange Room“ zeigt beeindruckende Detailstufen, die auf einem PC erreicht werden können, der den empfohlenen Anforderungen an die Hardware für HTC Vive und Oculus Rift entspricht.

Nach einer kurzen Testzeit sehen wir, ob unser PC VR-Ready ist oder nicht. Wir erhalten einen Gesamtscore für unseren PC. Ein detailliertes Diagramm zeigt uns an, wie sich der PC während des Tests verhalten hat.

Benchmark-Games

Zunächst haben wir die Grafikkarten mit einer Auflösung von 1920 x 1080 getestet. Wir verwendeten hierzu die Spiele Sniper Elite 4, GTA V und Fallout 4. Alles Spiele sind auf den neuesten Stand gepatcht. Die Benchmarks führten wir entweder mit dem im Game befindlichen Benchmark-Tool oder dem kostenlosen Programm Fraps durch.

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In unserem gesamten Testverlauf verliert die AMD RX 480 der GTX 1070 gegenüber in den meisten Anwendungen, nur im Cinebench kann sich die Karte durchsetzen. Was das Crossfire System jedoch angeht, befindet sich dieses meist an der Spitze, bis auf Fallout 4, wo sich das Crossfire Gespann der GTX 1070 geschlagen geben muss.

Im großen und ganzen kann sich die Leistung des Crossfire-Gespanns aber sehen lassen. Gerade im ganz aktuellem Game von Rebellion (Sniper Elite 4) sieht man die geradezu doppelte Leistung der RX 480 gegenüber.

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Als nächstes haben wir die Grafikkarten mit einer Auflösung von 1600 x 900 getestet. Hier sind kaum Unterschiede zu verspüren. Im Game Fallout 4 sieht man das es nicht von Crossfire profitiert, denn unser Gespann liegt hier einige Punkte hinter der RX 480 im Single Mode.

Gesamt Eindruck:

Lautstärke:
Im Idle verbreitet das Crossfire-Gespann im Referenz-Design zwar einigermaßen Ruhe, sobald allerding 3D-Last entsteht, sind die Karten zunehmend hörbar. Besonders unter hoher Last werden beide Karten grausam laut.

Leistungsaufnahme:
Im Idle lässt sich beim Verbrauch kaum ein Unterschied zum Single-Mode von 110 Watt feststellen. Unter Volllast mit „VRMark“ klettert die Leistungsaufnahme im Crossfire-Verbund allerdings um ca. 290 Watt. Insgesamt haben wir einen Verbrauch von 400 Watt (gesamten PC) gemessen.

Fazit:

Wie in unserem Test gezeigt, konnten wir mit unserem RX480-Crossfire-Gespann 5% bis 10% bessere Ergebnisse im Vergleich zur ähnlich teuren GTX 1070 von Nvidia erzielen. Somit liegt das Gespann schon fast auf dem Niveau der großen GTX 1080. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die genutzten Spiele auch einen Multi-GPU-Support haben. Ist dies nicht der Fall, hat man keinen Leistungszuwachs zu verzeichnen.

Sowohl Sniper Elite 4 als auch GTA V (DirectX12) profitierten spürbar vom Crossfire-System. Alle Spiele liefen flüssig und störende Mikroruckler gehörten der Vergangenheit an. Anders sah es hingegen in Fallout 4 aus. Hier brachte das Kartengespann keine Vorteile.

Der Stromverbrauch im Crossfire war relativ hoch. Während im Idle nur 110W gemessen wurden, stieg der Verbrauch unter Last auf über 450W. Auch die Lautstärke des doppelten Refernzkühlers erreichte unter Last unangenehme Ausmaße.

Letzendlich muss der Käufer die Entscheidung selbst treffen. Wenn ihr bereits eine Single Radeon RX 480 Grafikkarte in eurem System verwendet und später evtl. doch mehr Leistung via Multi-GPU erzielen wollt, ist das Crossfire-Gespann definitiv eine Option, besonders Blick auf den Preis von zwei Radeon RX 480 (ca. €460,00) im Vergleich zu einer einzelnen GeForce GTX 1080 ca. (€600,00).

Pro:
+ Mehrleistung bei Games mit Crossfire-Support
+ Leichte Installation
+ Preis im Vergleich zur GTX 1080

Contra:
– Stromverbrauch unter Last
– Lautstärke unter Last

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

GeiL Evo X DDR4 3000 Mhz 16GB Kit

Heute erreichte uns der, auf der Computex 2016 vorgestellten, GeIL EVO X DDR4 Arbeitsspeicher. Vorrangig richtet sich GeiL damit an Casemodder, dazu bringt das Speicherkit eine steuerbare RGB-Beleuchtung und ein außergewöhnliches Design mit. Doch wie ist die Steuerung realisiert? Was heißt außergewöhnliches Design? Und nicht zu vergessen, bringt der Speicher auch ordentlich Leistung mit? Viele wichtige Fragen, die wir nun im Test beantworten wollen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner GeiL für die freundliche Bereitstellung des Arbeitsspeichers sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

Wir haben für euch ein Unboxing Video auf YouTube erstellt um euch den Arbeitsspeicher besser zeigen zu können.

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Der Evo X Arbeitsspeicher kommt in einer sehr auffälligen Verpackung. Auf den ersten Blick fällt auf, dass das Packmaß auch etwas anders ist als wir das von anderen Herstellern gewohnt sind. Auf der Vorderseite befindet sich neben der Bezeichnung und einer Abbildung des Arbeitsspeichers auch der Hinweis, dass hier eine RGB Beleuchtung eingebaut wurde, die über ASUS AURA Sync oder über MSI Mystic Light Sync angesteuert werden kann.

Auf der Rückseite befindet sich ein Aufkleber auf dem alle wichtigen Daten zum Speicher abgedruckt wurden. Alternativ sind die Daten auch im Sichtfenster direkt auf dem Arbeitsspeicher ablesbar.

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Jeder Speicherriegel ist in seiner separaten Verpackung eingepackt. Dazu befinden sich in der Verpackung insgesamt drei Kabel zum Anschluss an den RGB Header bestimmter MSI oder ASUS Boards. Das dritte Kabel ist zum Anschluss an einen Lüfteranschluss und dient der Stromversorgung, wenn kein RGB Header auf dem Mainboard vorhanden ist. Außerdem befindet sich in der Verpackung noch eine kleine Beschreibung wie man die Riegel mit dem RGB Header bzw. dem Lüfteranschluss verbindet.

Details:

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Der EVO X von GeiL ist ein sehr gut verarbeiteter Arbeitsspeicher mit einem ausladenden Headspreader, der dieser ist höher als bei den meisten anderen Arbeitsspeichern. Dies ist wohl der RGB Beleuchtung geschuldet.

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Auf der Rückseite befindet sich ein dezenter Aufkleber mit den Daten zum Arbeitsspeicher. Das rote Teil an der Oberseite verfügt über einen GeiL Schriftzug und lässt sich zur Seite schieben. Damit schaltet man durch die Farben durch und kann die RGB Beleuchtung so auch komplett ausschalten.

Praxistests:

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Als Mainboard kommt das ASUS ROG STRIX Z270F Gaming, das ist besonders mit diesem Speicherkit sehr interessant, da es über RGB Header mit ASUS AURA Sync verfügt.

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Für den Testaufbau haben wir uns für einen offenen Aufbau entschieden. Hier wird auch deutlich wie hoch der Arbeitsspeicher baut. Wir benutzen hier noch einen recht kleinen CPU Kühler. Bei Kühlern von einem größeren Kaliber könnte es passieren, dass dieser mit dem Arbeitsspeicher kollidiert.

Wenn der Speicherkit über die beiliegenden Kabel mit dem RGB Header des Mainboards verbunden wird ergibt sich dieser Anblick. Die Farben lassen sich mit den LED’s des Mainboard synchronisieren – zudem können diverse Leuchteffekte ausgewählt werden. Weiter ist die RGB Beleuchtung mit MSI’s Mystic Light Sync kompatibel. Sollte kein RGB Header auf dem Mainboard vorhanden sein, so kann man das Speicherkit über eines des mitgelieferten Kabel mit dem Lüfter Anschluss verbunden werden. Die Farben und Effekte lassen sich dann ändern, indem man das rote GeiL Logo verschiebt.

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Dies ist ein Screenshot bei denen wir den Speicher in den Standardeinstellungen betreiben.

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Nach dem Aktivieren des XMP Profils sehen wir schon Veränderungen in den Taktraten.

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Richtig bemerkbar macht sich das XMP Profil dann in den Benchmarks. Hier benutzen wir den in AIDA64 integrierten Benchmark für Arbeitsspeicher. Wir machen jeweils mehrere Durchläufe in den Standard und XMP Einstellungen und ermitteln dann die Durchschnittswerte und die können sich durchaus sehen lassen.

Fazit:

Das GeiL EVO X 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher Kit erhält man derzeit ab 142,90 €. Dafür erhält man Arbeitsspeicher mit einem gut verarbeiteten RGB Header der allerdings ziemlich hoch baut. Die von uns festgestellten Leistungswerte können sich sehen lassen. Gerade Besitzer eines entsprechenden ASUS oder MSI Mainboard profitieren von der Möglichkeit die RGB Beleuchtung über den RGB Header des Mainboards zu steuern. Es kann allerdings sein, dass dieser Arbeitsspeicher aufgrund seiner Bauhöhe mit größeren CPU Luftkühlern nicht funktioniert. Wir vergeben 8,8 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ RGB Beleuchtung vielseitig
+ Gute Leistung

Contra:

– Bauhöhe

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Herstellerseite

Kategorien
Gehäuse

BeQuiet Pure Base 600 im Test

Be quiet hatte bis jetzt zwei verschiedene Preisklassen im Gehäusebereich, das wäre das Dark Base 900 was die etwas besser betuchte Käuferschicht anspricht und das etwas günstigere Silent Base 600 & 800. Jetzt folgt die dritte Preisklasse mit dem Pure Base 600. Dieses soll mit einem niedrigeren Preis eine weitere Käuferschicht abdecken. Dabei ist das Gehäuse, wie nicht anders gewohnt von BeQuiet, auf eine reduzierte Lautstärke ausgelegt. Um das zu bewerkstelligen ist das Gehäuse gedämmt und mit zwei be quiet Pure Wings 2 ausgestattet. Dazu kommen noch einige Features wie die Festplattenentkopplung und der verstellbare Deckel. Wie bei allen anderen Gehäusen ist auch hier eine gewisse Modularität vorhanden.

Wie sich das Pure Base 600 im Test schlägt und ob nicht sogar ein paar Überraschungen uns erwarten sehen sie in unserem Test.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner be quiet für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Tobias K./Saibot

Verpackung und Lieferumfang:


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Bekommen haben wir das Gehäuse in einem schlichten Karton worauf das Gehäuse in einer Zeichnung zu erkennen ist und der Name des Gehäuses deutlich aufgedruckt ist. Unterhalb diesem stehen die Besonderheiten.

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Im inneren des Kartons wartete das be quiet Pure Base 600 inklusive einer Anleitung nur darauf ausgepackt zu werden. Was selbstverständlich gut Verpackt war.


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Im Gehäuse selber fanden wir dann den restlichen Lieferumfang in einer kleiner Verpackung. Geliefert werden vier Klettstreifen, acht große Rändelschrauben, zwölf kleine Rändelschrauben, acht Feingewindeschrauben und acht Grobgewindeschrauben.

Technische Daten:
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Erster Eindruck:

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Das Pure Base 600 kann seinen großen Bruder das Dark Base 900 nicht verleugnen. So sieht die Front sehr ähnlich aus.
Die Front des Gehäuses sowie die obere Klappe besteht aus ABS Plastik und ist in schwarz gehalten. Der Rest des Gehäuses besteht aus Stahl, das etwas dünner ist wie bei den großen Brüdern. Das Frontpanel ist leicht abgeschrägt und beinhaltet den Power- und Resetschalter. Desweiteren werden hier zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Kopfhörerausgang, ein Microfoneingang und die in drei Stufen einstellbare Lüftersteuerung verbaut die bis zu drei Lüfter unterstützt.

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Die Seitenteile sind hinten mit jeweils vier Rändelschrauben pro Seite festgeschraubt.

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Unterhalb des Towers findet sich der einzigst vorhandene Staubfilter der das Netzteil schützt und das Gehäuse besitzt gedämpfte Füße damit keine Vibrationen und Schwingungen an den Boden übertragen werden können.​

Einbau:

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Im Inneren fallen uns die Festplatteneinschübe auf, wovon drei Stück vorhanden sind. Auch fällt uns die Dämmung an den zwei Seitenteilen und dem Deckel auf. Jeder Festplattenkäfig kann einzeln entnommen werden, indem drei Rändelschrauben auf der Rückseite des Gehäuses gelöst werden. Verschraubt werden können sie in fünf verschiedenen vorgegebenen Positionen. In jedem einzelnen finden entweder eine 3.5″ Festplatte die entkoppelt verschraubt wird Platz oder zwei 2,5″ Festplatten die ohne Entkopplung montiert werden. Auf der rechten Seite können zwei weitere 2,5″ Festplatten hinter dem Mainboardtray montiert werden. Leider ist für die Montage der HDDs/SSDs Werkzeug nötig. Im oberen Bereich finden wir zwei 5,25″ Laufwerksschächte.

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Diese können entnommen werden in dem zwei Schrauben an der Front , zwei an der linken und zwei an der rechten Seite gelöst werden. Um an die vorderen Schrauben zu kommen muss die Kunststoffblende entnommen werden.

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Ohne die vorinstallierten Kunststofffront sehen wir die vorhandenen Plätze für die Radiatoren oder Lüfter. Hier findet sich genug Platz um einen 360 Radiator zu montieren oder um drei 120mm beziehungsweise zwei 140mm Lüfter zu verbauen. Ein 140mm Lüfter ist hier bereits vorinstalliert. Leider sind vor den Lüftern keine Staubfilter vorhanden. Die Gitter an den Seiten der Front dürften aber trotzdem einiges an Staub abfangen. In der Blende selber lässt sich links und rechts jeweils eine Leiste entfernen, damit wird dann etwas weniger Staub und Schall abgefangen, bietet dann aber mehr Luftdurchsatz. In der Frontblende ist zusätzlich noch eine Dämmung eingeklebt die dafür sorgen soll, das weniger Schall nach draußen gelangt.

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Da wir uns in diesem Test darauf konzentrieren die best mögliche Kühlung in dem Pure Power 600 unterzubringen, montierten wir in der Front einen 360 Radiator mit drei Pure Wings 2 120. Wie sie sehen bietet das Gehäuse dafür genügend Platz und stellt damit einer guten Kühlung nichts in den Weg. Unser verbauter Radiator hat eine Dicke von 27mm und besitzt damit sogar noch Platz für die 3 vorhandenen Festplattenkäfige. Bei unserem Testsystem passten nur zwei von drei Käfigen, da die Pumpe zu hoch war. Ohne die Festplattenkäfige wäre auch genug Platz für einen dickeren Radiator sofern sie im oberen Teil des Gehäuses keinen 360 Radiator verbauen. Mit einem 240 oder 280 Radiator im oberen Teil wäre sogar ein 80mm dicker Radiator wie der Alphacool Monsta 360 möglich.​
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Ein Teil des Deckels kann in drei verschieden Arientierungen eingerastet werden, wovon einer der geschlossene Zustand ist. Damit wird gewährleistet, das wenn Lüfter verbaut sind diese auch die Luft nach innen oder aussen befördern können. Auf dem Foto ist die maximal mögliche Öffnung zu sehen ohne auf die obere Dämmung verzichten zu müssen.

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Im Deckel findet sich auch hier genügend Platz für einen 360 Radiator oder wie bereits in der Front für drei 120 oder zwei 140 Lüfter. Wir verbauten auch hier den gleichen 360 Radiator wie in der Front. Durch die geringe Dicke der zwei 360 Radiatoren passten sie beide in das Gehäuse und boten damit die maximale Kühlfläche die hier möglich ist. Bei einem 360 Radiator in der Front mit einer höheren Dicke wäre die Montage von zwei 360 nicht mehr möglich. Theoretisch könnte man den vorderen Radiator zwar weiter nach unten setzen, damit wäre es aber nicht mehr möglich alle drei Lüfter mit allen Schrauben zu installieren. Beim oberen Radiator ist der limitierende Faktor der Radiatordicke die Höhe der Arbeitsspeicher, dabei ist es egal ob ein 240, 280 oder ein 360 Radiator. Bei sehr niedrigen Arbeitsspeichern und keinen anderen Hindernisse wie Mainboardkühlern, passen hier auch dickere Radiatoren wie 27mm. In unserem Testsystem limitierte der Ram.

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Zu unserer Überraschung fand sich sogar Platz für einen Dual 180 Radiator. Um diesen betreiben zu können müssen aber die zwei 180mm Lüfter außerhalb des Gehäuses montiert werden. Ohne Lüftergitter beherbergt dies aber verletzungs Gefahren durch die schnell drehenden Lüfter.

Testsystem und Praxis:

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Um das mögliche Potential der Kühlung aufzuzeigen die in diesem Gehäuse möglich ist, hatten wir drei verschiedene Lastszenarien aufgestellt, die die Temperaturen an das Maximum bringen sollten. Die erste war die Volllast der CPU mit Prime95, darauf folgte die Last anhand von einem Spiel, wir wählten hier das Spiel War Thunder. In der letzten nutzten wir Prime95 in Kombination mit dem Heaven Benchmark 4.0. Bei allen Szenarien massen wir neben der Temperatur auch die Lautstärke. Das Gehäuse bietet drei Einstellungen für die Lüfter, wobei es von Leise nach Laut geht. Bei der leistesten Stufe liegen 4,9 Volt an, die mittlere liegt bei 8,6 Volt und die lauteste und damit auch schnellste Einstellung der Lüfter bei 11,9 Volt. An der Lüftersteuerung können nur drei Lüfter montiert werden. Wir schlossen die vorderen drei 120 Lüfter die am Radiator verbaut waren dort an. Die restlichen vier hatten wir mit Adaptern jeweils bei 5(min),7(mittel) und 12 Volt(max) laufen lassen. Jeden Belastungstest ließen wir jeweils 15 Minuten laufen.

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WINDOW-KIT:

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be quiet bietet seit dem 07. März ein zum Pure Base 600 passendes Window Kit für 30€ an. Dieses besteht aus Tempered Glass und wird mit Montagematerial geliefert. Das Montagematerial besteht aus vier doppelseitigen Gewinden, vier Rändelmuttern und vier Gummis. Die Schrauben werden einfach an den vorgegebenen Punkten am Gehäuse eingeschraubt und darüber kommen die vier beiliegenden Gummis, damit das Glas nicht direkt auf den Schrauben aufliegt. Das Window Kit kann nachdem wir die Schrauben befestigt haben einfach montiert werden. Dabei sollte aber aufgepasst werden das alle vier dafür vorgesehenen Löchter richtig getroffen werden um das Glas nicht zu beschädigen. Am Schluss wird das Glas einfach mit den vier Rändelmuttern an den Schrauben befestigt.

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Nun da wir fertig sind können wir das Gehäuse was jetzt über ein Tempered Glas verfügt begutachten. Optisch weiß es jetzt sehr zu überzeugen und mit den richtigen LEDs im Gehäuse oder auf den Komponenten stechen diese deutlich hervor. Dadurch das das Glas eine Materialstärke von 4mm hat, wirkt es sich nicht negativ auf die Lautstärke aus.

Fazit:

Wir waren sehr überrascht, dass das be quiet Pure Base 600 für den veranschlagten Preis von 70€ soviel Platz für Radiatorfläche bietet. Hier bekommt man für wenig Geld viel geboten. Das Gehäuse bietet dämmende Materialien, herausnehmbare und in der Höhe verstellbare Festplattenkäfige, eine dreistufige Lüftersteuerung und Platz hinter dem Mainboardtray für zwei SSDs. Alles in allem bietet be quiet hier ein sehr schönes Gehäuse, in dem es sogar möglich war zwei 360 Radiatoren zu verbauen, ohne auf die Festplattenkäfige verzichten zu müssen, falls sie gebraucht werden. Dafür mussten wir aber den Laufwerkskäfig entfernen, womit dann keine BluRay- oder DVD-Laufwerke mehr eingebaut werden konnten. Wer hier gerne Wasserkühlung und ein Laufwerk verwenden möchte, müsste auf zwei 360 Radiatoren verzichten und stattdessen einen 280er in der Front und einen 240 Radiator im Deckel montieren. Somit würden auch zwei Laufwerke ihren Platz finden. Die verbauten Lüfter sind be quiet typisch nicht störend. Trotz der sieben verbauten Pure Wings 2 war das Betriebsgeräusch bei der niedrigen und mittleren Einstellung der Lüftersteuerung sehr angenehm. Erst bei der höchsten Einstellung störten die Lüfter. Zu keiner Zeit wurden die verbauten Komponenten zu warm, selbst bei der niedrigsten Einstellung, womit die Lüfter auf 5 Volt liefen, gab es keine Temperaturprobleme. Wer beim Gehäusekauf Geld sparen möchte und es lieber in eine gute Kühlung oder Hardware investiert, dem können wir das Pure Base 600 nur empfehlen. Ohne eine Wasserkühlung gibt es natürlich auch genügend Platz, um Lüfter zu verbauen, die dann für einen guten Airflow sorgen und das Gehäuseinnere abkühlen.[​IMG]
Pro:
+Dämmende Materialien
+Preis
+Gute Verarbeitung
+Verstellbare und herrausnehmbare Festplattenkäfige
+Herausnehmbarer Laufwerkskäfig
+Viel Platz für Lüfter oder Radiatoren
+Verstellbare Deckelöffnung
+Lüftersteuerung
+Window-Kit verfügbar
Contra:
-Fehlende Staubfilter an der Front und dem Deckel
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Thermaltake View 31 Tempered Glass

Thermaltake bietet eine breite Anzahl an Gehäusen. Viele beruhen auf dem gleichen Aufbau, zum Beispiel das F31 und x31. Diese sind nahe Verwandte von unserem jetzt im Test zu sehenden View 31 TG. Dieses bietet gegenüber dem F31 und X31 zwei Seitenteile aus Tempered Glass und eine schwarz durchsichtige Front. Neben diesen besonderen Merkmalen sind von Werk aus zwei 140 mm Riing Blue verbaut. Damit ist das Gehäuse eindeutig dafür ausgelegt die darin verbaute Hardware zu schau zu stellen.

Ob das Thermaltake View31 TG das erfolgreich schafft und wie es sich sonst schlägt wird sich in unserem Test zeigen müssen.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Tobias K./Saibot

Verpackung und Lieferumfang:

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Erhalten haben wir das Gehäuse in einem schlichten Karton, der leider etwas beschädigt war im unteren Teil. Das lag am Zusteller und das Gehäuse selber wurde dabei nicht beschädigt. Auf der Verpackung ist gut zu erkennen um welches Gehäuse es sich hier handelt und wer der Hersteller ist. Die Besonderheiten, wie die zwei Tempered Glass Seitenteile und die zwei Riing 140 mm Lüfter die vorinstalliert sind, sind auch zu erkennen.

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Im Inneren des Kartons wartet dann das Thermaltake View 31 TG auf uns. Im Gehäuse selber finden wir dann jede Menge Zubehör, welches aus einer Anleitung, Schrauben, Klebestreifen für die Füße, Kabelbinder und zwei kleinen 3-Pin Verlängerungen besteht.

Technische Daten:
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Erster Eindruck:

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Optisch fällt das Gehäuse durch seine spiegelnde Oberfläche auf. Die Front besteht aus Plastik und nicht wie es auf den ersten Blick scheint aus Glas. Zur linken Seite hin ist der vordere Teil des Gehäuse leicht abgerundet und gibt ihm das Gewisse etwas. Auf dem oberen Teil des Gehäuses finden wir einen Eingang und Ausgang für das Headset. Des weiteren sind hier zwei USB 3.0 und zwei USB 2.0 Anschlüsse. Auch der Einschalter und Resetknopf befinden sich hier.

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Die Seitenteile bestehen überwiegend aus Tempered Glass, der äußere linke und rechte Rand allerdings aus Plastik. Das hätte Thermaltake besser gestalten können. Auf dem Deckel befindet sich ein Staubfilter, dieser lässt sich einfach abziehen. Er wird von Magneten die sich am Rand des Filters befinden am Gehäuse gehalten. Dies sorgt dafür das der sich ansammelte Staub schnell entfernt werden kann. Nach dem Entfernen des Filters sieht man die Befestigungsmöglichkeiten für die möglichen Lüfter.

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Am hinteren Teil erblickt man den vorinstallierten 140 mm Lüfter von Thermaltake. Die Seitenteile sind mit Rändelschrauben befestigt. Ein Highlight des View 31 bekommt man auch zu sehen: und zwar die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal zu montieren. Leider liegt hier aber keine Riser Card bei, diese muss also separat erworben werden.

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Am Boden sieht man den zweiten Staubfilter. Dieser lässt sich ganz einfach nach hinten raus ziehen. Sobald er entfernt ist, sind die Befestigungslöcher für die Lüfter zu sehen. Die Füße sind aus Plastik und stehen auf Schaumstoff um Vibrationen zu vermeiden.

Einbau:

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Auf den ersten Blick, wenn wir ins Innere schauen, fallen uns mehrere Sachen auf. Da wären der Festplattenkäfig mit drei Einschüben, die Halterung für die vertikale Anbringung der Grafikkarte und die Gummidurchführungen. In jeden der drei Einschübe passen eine 3,5″ oder 2,5″ Festplatte. Die Halterung für die Grafikkarte kann ganz einfach durch das Lösen von ein paar Schrauben entfernt werden. Dieses muss auch getan werden, wenn die vertikale Anbringung nicht geplant ist.

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Der Festplattenkäfig kann durch Lösen von wenigen Schrauben entfernt werden, dafür muss das rechte Seitenteil entfernt werden. Hinter dem Mainboardtray lassen sich die drei Festplatteneinschübe, die im Festplattenkäfig waren, an den vorgegebenen Positionen einhaken. Somit lassen sich genau so viele Festplatten wie mit Festplattenkäfig nutzen. Außerdem ist hier genügend Platz für Kabelmanagement.

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Ohne die Blende an der Front sieht man den vorinstallierten 140mm Lüfter, der sich am unteren Ende des Gehäuses befindet. Hier lassen sich drei 120mm, zwei 140mm oder ein 200mm Lüfter montieren. Hier bietet sich auch genügend Platz für Radiatoren. Maximal passt offiziell ein 360 Radiator hinein, der mit drei 120mm Lüftern ausgestattet werden kann. Wir konnten hier sogar einen Dual 180 Radiator mit zwei 180mm Lüftern installieren. Dafür müssen die Lüfter aber Innen montiert werden und es dürfen keine Winkel Anschlüsse genutzt werden, da sonst der untere Lüfter nicht passen würde. Der Radiator selbst kann an der Front, dann aber nur mit zwei Schrauben befestigt werden, was aber ausreichend halt bieten dürfte.

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Wir montieren im Gehäuse zwei 360 Radiatoren. Mit montiertem 360 Radiator im Deckel darf der vordere 360 Radiator maximal 50mm dick sein, solang die Lüfter auf der anderen Seite montiert sind, oder es muss in der Front ein Radiator kleiner als 360 installiert werden. Mit einem 240 oder 280 Radiator darf der vordere Radiator auch dicker als 80mm sein.

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Der im Deckel montierte Radiator darf 80mm dick sein, hier muss aber auf den Arbeitsspeicher geachtet werden. Bei zu hohem Arbeitsspeicher passt dies dann nicht mehr. Bei unserer Konfiguration ist es kein Problem. Spätestens mit einem 280 Radiator und einer dicke von 65mm inklusive Lüfter, dürfte es ein Problem geben.

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Da wir nun Fertig sind mit der Montage schauen wir uns den Fertigen PC etwas genauer an. Uns fällt auf das sich alles in den Seitenteilen spiegelt sobald Licht drauf fällt und das erzeugt optisch einen sehr guten Eindruck. Es muss dadurch aber sehr genau auf das Kabelmanagement und bei Wasserkühlung auf eine saubere Verlegung der Schläuche geachtet werden.

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Da die andere Seite auch ein Seitenteil aus Glas besitzt, bekommen wir hier auch Einsicht ins Innere. Hier muss dann genau auf saubere Kabelverlegung geachtet werden. Bei anderen Gehäusen die hier keine Einsicht bieten, wird hier oft alles versteckt was niemand zu sehen bekommen soll. Das ist beim View 31 somit nicht möglich.

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Sobald es Dunkel ist weiß das Gehäuse mit seiner Transparenz zu überzeugen. Hier sehen wir jetzt die beleuchtete Pumpe und einen der im System verbliebenen 140 mm Riing Blue Lüftern. Das verbaute Thermaltake Smart Pro RGB ist dank des leuchtenden Lüfters auch gut zu erkennen. Leider bietet unser Mainboard keine RGB Funktion und verschwindet im dunklen. Mit einem LED Streifen oder beleuchtetem Kühler könnte man hier optisch noch einiges herraus kitzeln.

Testsystem und Praxis:

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Um den Alltag mit dem View 31 zu simulieren testen wir verschiedene Last-Szenarien. Wir nutzen einmal ein Szenario in einem Spiel (WarThunder) und eins bei gleichzeitiger Auslastung von CPU und GPU mit den zwei Programmen Prime95 und Heaven 4.0. Das soll aufzeigen wie sehr das Gehäuse beim Airflow abschneidet. Leider bietet das Gehäuse keine Lüftersteuerung, daher stellen wir alle Lüfter mit Hilfe eines Adapters auf 5, 7 und 12 Volt. Wir lassen die jeweiligen Szenarien jeweils 15 Minuten laufen.

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Fazit:
Thermaltake bietet nach dem View 27 wieder ein sehr elegantes Gehäuse das fast keine Wünsche offen lässt. Es bietet sehr viel Platz für Lüfter und Radiatoren. Des Weiteren kann man in dem Gehäuse sehr gut die Kabel verlegen, da genügend Platz hinter dem Mainboardtray vorhanden ist. Die Seitenteile aus Glas haben eine gute Materialstärke und fangen Schall und Vibrationen ab, so das dass Gehäuse sich auch für Silent Systeme eignet. Einziges Manko ist, dass die Seitenteile nicht komplett aus Glas bestehen und das Schließen etwas schwerfälliger ist, da es keine Einrastfunktion gibt. Ansonsten hat uns Thermaltake mit dem View 31 überzeugt und gute Arbeit geleistet. Das Gehäuse bietet sich für jeden an der gerne seine Hardware zur Schau stellen möchte und gerne einen Einblick ins Innere des Systems hat. Wir geben dem View 31 TG 9 von 10 Punkten und es erhält damit den Gold Award. Folgende Awards werden ebenfalls verliehen: Neuheit Award, Silent Award, Award und Design Award.

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Pro:
+ Optik
+ Silent-tauglich
+ Viel Platz für Lüfter und Radiatoren
+ Gute Verarbeitung
+ Herausnehmbarer Festplattenkäfig

Contra:
– Seitenteile nicht komplett aus Glas
– Anbringen des Seitenteils etwas aufwändig

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