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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

ASUS FX EHD-A2T 2TB Festplatte im Test

Frisch bei uns eingetroffen ist die externe ASUS FX EHD-A2T. Hinter dieser kryptischen Bezeichnung versteckt sich eine externe 2,5“ Festplatte mit einem Gehäuse in einem besonderen Design, welches noch dazu mit einer Aura-Sync kompatiblen Beleuchtung, USB 3.1 Anschluss und einer 256-BIT AES Verschlüsselung trumpfen kann. ASUS richtet sich mit dieser externen Festplatte vornehmlich an Gamer als eine ideale Backup-Lösung. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.



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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​




Verpackung, Inhalt, Daten

 


 

Die ASUS FX kommt in einem kompakten Karton mit einigen Abbildungen und Informationen. Im Inneren verbirgt sich die Festplatte schon fertig verbaut in ihrem Gehäuse sowie ein entsprechendes USB 3.1 Datenkabel und einem Quickstart Guide. Laut Herstellerseite verspricht ASUS eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB beziehungsweise eine Betriebszeit von 1,5 Mio. Stunden (MTBF). Dazu gibt ASUS eine Herstellergarantie von 2 Jahren.


Technische Daten

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Features

Die ASUS-FX-Festplatte hat der Hersteller speziell für Gamer und Gaming-Enthusiasten entwickelt. Das Gehäuse gefertigt mit 5-Achsen-Gravur und hergestellt mit einer Doppelspritzgusstechnologie, führt zu einer fein ausgearbeiteten und langlebigen Oberfläche, die sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch eine bessere Griffigkeit bietet.

 

Unterhalb des Gehäuses befinden sich 4 Gummifüße um einen geräuschlosen und sicheren Stand zu gewährleisten. Die Festplatte selbst wird über ein USB 3.1 Gen1 Kabel mit einer Übertragungsrate von bis zu 5Gbit/s am PC oder Notebook angeschlossen.

 

Die Festplatte im 2,5-Zoll-Format ist mit 256-Bit-AES-Verschlüsselungsfunktion ausgestattet und in Kapazitäten von 1000 GB und 2000 GB verfügbar.

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Beim Speicher-Controller handelt es sich um ein Modell von ASMedia (ASM1153E). Der mit geschichteten Zellen, die jeweils zwei Bit speichern (Multi Level Cell) beinhalten, ausgestattet ist.




In diesem Video von ASUS werden nochmals alle Details zur ASUS FX EHD-A2T aufgezeigt.


In der Praxis

Testkonfiguration und Benchmarks


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Wir schließen die Festplatte nun an unseren Rechner an und finden nun heraus, dass sich bereits einige Dateien auf dem Datenträger befinden. ASUS gibt dem Nutzer hier ein Backup-Tool und die ausführliche Bedienungsanleitung als PDF Datei in die Hand.

Jetzt werden wir mit den Benchmarks starten, hierbei werden drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Testsystem:
Prozessor: 
Intel® Core™ i7 8809G
Grafikkarte: AMD Radeon RX Vega M GH
Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
Festplatte: Asus FX 90DD02F0-B89010
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

CrystalDiskMark

Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach Kapazität, Host-Hardware, Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

USB-3.0

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Als nächstes testen wir die Festplatte mit dem beliebten und bewährten „ATTO“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

USB-3.0

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Der Unterschied zwischen den beiden USB Generationen ist sehr gering, dies liegt aber vor allem daran, dass es sich bei der verbauten Festplatte um eine herkömmliche, mechanische Festplatte handelt.


Software / Beleuchtung

AURA Software

Um die einzelnen Funktionen sowie die RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt zu verwenden, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.



Beleuchtung

 

Die RGB-Beleuchtung bietet individuelle Einstellungen mit mehr als 16 Millionen Farboptionen und kann zu dem mit anderen AURA Sync-fähigen Komponenten und Peripheriegeräten synchronisiert werden.


Fazit

Die ASUS FX EHD-A2T mit einer Kapazität von 2 Terrabyte ist derzeit ab 93,90 Euro im Handel erhältlich. Natürlich gibt es externe Festplatten mit dieser Kapazität auch wesentlich günstiger, doch verfügen diese dann nicht über das sehr gefragt, extravagante ASUS Design mit der besonderen RGB Beleuchtung. Wir vergeben 7,5 von 10 Punkten.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ RGB Beleuchtung
+ Viel Speicherplatz

Kontra:
– Mechanische Festplatte
– Preis

 
Wertung: 7,5/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Sharp DR-S460 im Test

Wer gerne Radio hört, beschäftigt sich früher oder später auch mit DAB oder DAB+, der digitalen Version des Rundfunks, die ohne Internet auskommt. Mit dem DR-S460 bietet Sharp ein kompaktes Gerät für den digitalen Empfang im Hausgebrauch an, welches wir heute für Euch unter die Lupe nehmen.


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Wir bedanken uns bei Sharp für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung



Das Radio kommt in einer typischen Verkaufsverpackung, welche neben Abbildungen auch Aufschluss über die Features gibt.


Lieferumfang



Zum Gerät erhalten wir ein passendes Netzteil, auf welches wir wahlweise die mitgelieferten Stecker des Typs C (für Deutschland) oder des Typs G (für das Vereinigte Königreich) aufstecken können. Eine Schnellstartanleitung ist in 28 Sprachen, eine ausführlichere Bedienungsanleitung in 6 Sprachen (jeweils auch Deutsch) beigelegt.


Technische Daten

Sharp DR-S460(BK)
Abmessungen (B x H x T) 354 x 185 x 145 mm
Gewicht 2,95 kg
Musiklesitung 2 x 7 Watt (RMS)
Eingänge FM Tuner
DAB / DAB+ Tuner
Aux-In (3,5 mm Klinke)
Bluetooth 4.2
Features LCD-Display mit RDS
Speicher für 60 Sender
Sleep Timer
Wecker-Funktion (Buzzer oder Radio)


Details

 

Das schnörkellos gestaltete und gut verarbeitete Gehäuse kommt in einer schwarz gehaltenen Holz-Optik, es ist jedoch auch in Weiß und Grau erhältlich. Durch die Farbvarianten und die schlichte, neutrale Form integriert sich das Gerät optisch problemlos in jeden Raum.

Die Front besteht zum einem aus dem LCD-Display, um welches herum die metallenen Knöpfe zur Bedienung angeordnet sind, zum anderen aus dem schwarzen Lautsprechergitter. Auf der Oberseite befindet sich ein digitaler Lautstärkeregler aus Kunststoff.


 

Auf der Rückseite finden wir das Typenschild, die Bass-Reflex-Tube, sowie die Anschlüsse für das Netzteil und den Aux-in in Form eines 3,5 mm Klinken-Anschlusses. Des Weiteren befindet sich hier die ausziehbare Antenne. Auf der Unterseite sorgen 4 Gummifüße für sicheren Stand.




Der passende Stecker wird auf das Netzteil geschoben und rastet dann ein. Zum Wechseln kann der Stecker entfernt werden, in dem auf das mit „PUSH“ markierte Teil gedrückt wird.


Praxis 
Installation



Nach dem Einstecken der Stromversorgung erscheint eine Update-Meldung auf dem Display. Was genau in diesem Fall mit „Update“ gemeint ist, können wir nicht sagen. Während der Wartezeit wird jedoch auch ein Sendersuchlauf der digitalen Sender ausgeführt, weshalb das DR-S460 danach sofort mit 27 gefundenen Sendern einsatzbereit ist und nach dem Einschalten auch die korrekte Uhrzeit anzeigt.

Im ausgeschalteten Zustand ist das Display übrigens gedimmt und zeigt uns die Uhrzeit, den Wochentag und das Datum an. Halten wir im eingeschalteten Zustand die Menü-Taste gedrückt, gelangen wir in die Einstellungen. Hier können wir manuell die Sprache, die Uhrzeit und das Datum, die Display-Helligkeit, sowie den Sleep-Timer und den Wecker einstellen.


Features



Sowohl im FM- als auch im DAB-Betrieb werden uns RDS-Informationen im Display angezeigt. Die Antenne mussten wir dabei für einwandfreien Empfang nicht einmal ausziehen. Zum Glück, denn am oberen Ende wirkt sie schon sehr fragil.
Durch Druck auf die Pfeiltasten wechseln wir den Sendern. Die Preset-Taste schaltet zwischen den gespeicherten Sendern um und die Scan-Taste startet den automatischen Sendersuchlauf. Einfacher geht es fast nicht.




Durch Druck auf die Info-Taste können wir im Radio-Betrieb zwischen verschiedenen Informationen durchschalten. So können wir uns neben den RDS-Daten beispielsweise Datum und Uhrzeit, die Frequenz, die Bitrate (nur im DAB / DAB+ Betrieb) oder die Signal-Qualität anzeigen lassen.




Mit der Mode-Taste schalten wir durch die verschiedenen Betriebsmodi um auf Bluetooth. Im Display wird die Meldung Bluetooth Connection angezeigt. Mit einem iPhone 7 konnten wir das Radio sofort finden und uns problemlos damit verbinden. Die Wiedergabe funktioniert einwandfrei, außer der Lautstärke können wir jedoch nichts direkt am Gerät steuern.


Klang



Der
 Klang ist, in jedem Modus angenehm satt. Bässe, Mitten und Höhen sind bis zum mittleren Lautstärkebereich sehr ausgewogen. Dreht man weiter auf, werden tiefe Frequenzen etwas abgeschwächt, wodurch das Klangbild etwas leidet. Dadurch ist es aber auch nicht möglich, die Lautsprecher zu überlasten und zum Knarzen zu bringen.
Bauartbedingt befindet sich der Sweetspot für den vollen Stereo-Klang direkt vor dem Gerät. Damit ist die Beschallung eines ganzen Raums oder einer Party nur bedingt möglich. Das ist aber auch nicht der vorrangige Einsatzzweck dieses Radios. Für die Hintergrundbeschallung, z. B. beim Lesen oder Essen ist es perfekt geeignet.


Fazit

Das derzeit ab 90,10€ erhältliche DR-S460 ist ein einfach zu bedienendes Digitalradio mit hervorragendem Klang das zur Hintergrundbeschallung oder einfach zum relaxten Musikgenuss ohne übertriebene Lautstärke perfekt geeignet ist. Wer darüber hinaus Internet-Radio hören will, legt ca. 40€ drauf und greift zum größeren Bruder, dem DR-I470 mit WLAN und Vollfarbdisplay.


PRO
+ sehr guter Klang bis zum mittleren Lautstärkebereich
+ einwandfreie Empfangsqualität
+ einfach zu bedienen

CONTRA
– schwacher Bass bei höheren Lautstärken


Note: 7,8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Netgear Orbi Outdoor Satellit im Test

Nach und nach wächst Netgears Orbi Familie, neu ist der Orbi Outdoor Satellit. Wie der Name es schon vermuten lässt, soll dieser Satellit die Reichweite des Orbi Mesh Netzwerks nach draußen erweitern. Das ist praktisch, wenn ein großer Garten zum Haus gehört, der womöglich genau am anderen Ende über einen Pavillon oder dergleichen verfügt und man dort auch in den Genuss des Internets kommen möchte. Das soll der Orbi Outdoor Satellit ermöglich und ob er das auch schafft, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der Orbi Outdoor in einer großen Verpackung, welche in den Hauptfarben Weiß und Blau dem Design der Orbi Serie folgt. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Orbi Outdoor sowie Herstellerlogo und Modellnamen. Zusätzlich wird hier mit der Witterungsbeständigkeit geworben. Auf der Rückseite finden sich in unterschiedlichen Sprachen die allgemeinen Informationen zum Produkt. Die wichtigste Information ist vermutlich die wetterfeste Konstruktion und dass es sich beim Orbi Outdoor um einen Satelliten handelt, sprich um eine Erweiterung eines Orbi-Mesh-Netzwerks.

Inhalt

Neben dem Orbi Outdoor Satelliten befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Montageplatte zur Montage an Wand oder Standfuß
  • Diversere Schrauben zur Befestigung des Geräts
  • Standfuß
  • Zwei Netzteile, eines mit UK- und eines mit EU-Stecker
  • Mehrsprachig Kurzstartanleitungen und Informationen

Daten

 

Technische Daten – Netgear Orbi Outdoor
Abmessungen
Gewicht
210,82 x 68,58 x 269,24 mm (B x T x H)
1,39 kg
Antennen
Frequenzbänder
Mu-MIMO
Sicherheit
Dedizierter Backhaul
6 Antennen
2,4 + 5 GHz
ja
WPA/WPA2-PSK-Unterstützung
4×4 (1,7 GBit/s)
Übertragung 2,4 GHz (400 MBit/s) + 5 GHz (866 MBit/s) für WLAN-Geräte
Dedizierte 5-GHz(1733 MBit/s) WLAN-Verbindung zum Orbi Router
Arbeitsspeicher 256 MB NAND-Flash und 512 MB RAM
Wetterfest
Arbeitstemperatur
ja
-20 °C bis +50 °C

Details

 

Beim Orbi Outdoor beginnen wir dieses Mal mit der Ansicht der Rückseite, denn hier verbergen sich die wichtigen Steuerelemente. Das Gehäuse besteht rundum aus Kunststoff, doch eine kleine Fläche auf der Rückseite ist aus Metall gefertigt. Dieser Bereich dient der Kühlung der verbauten Hardware und beherbergt auch gleichzeitig die Bedienelemente des Satelliten. Die Tasten befinden sich dabei alle unter einer durchsichtigen Gummischicht – dass macht die Taster wetterfest. Die erste Taste von links schaltet die LED Beleuchtung aus, denn der Satellit verfügt auf der Ober- sowie auch der Unterseite über ein milchiges Kunststofffenster, welches durch die dahinter befindliche LED diffus ausgeleuchtet wird. Weiter folgen die Sync-, die Reset und die Ein-/Aus-Tasten – wobei letzte in Betrieb grün leuchtet. Ganz rechts ist der Anschluss für das Netzteil angeordnet, dabei ist die Öffnung so gefertigt, das der Stecker später wetterfest im Anschluss steckt. Der Kühlkörper dient auch gleichzeitig als Anschluss für die mitgelieferte Halterung. Damit kann der Orbi Outdoor wahlweise direkt an die Wand geschraubt oder auf der mitgelieferten Halterung montiert werden.


 

Wie bereits erwähnt verfügt der Orbi Outdoor rundum über ein weißes Kunststoffgehäuse. Auf der Vorderseite befindet sich im unteren Bereich der Orbi Schriftzug. Hier haben wir auch direkt den Standfuß installiert, so kann der Orbi Outdoor frei aufgestellt werden. Wenn der Satellit auf der Halterung befestigt ist, können die Bedienelemente kaum noch erreicht werden. Das dürfte es unautorisierten Personen schwer machen, sich an dem Gerät zu schaffen zu machen.




Das
 Anschlusskabel ist samt Netzteil etwa drei Meter lang. Das Kabel verfügt über eine dicke und witterungsfeste Ummantelung. Das Netzteil selbst ist in seinem Gehäuse auch vor dem Wetter geschützt und lässt sich über zwei Laschen an der Wand verschrauben. Der Anschluss, der später in den Satelliten gesteckt wird, verfügt über eine Gummidichtung.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Mit der beiliegenden, kurzen Bedienungsanleitung ist die Einrichtung schnell erledigt. Im Grunde können wir auch wie schon beim Netgear Orbi RBK20 Set, einen Satelliten über die grafische Oberfläche via Browser oder über die App hinzufügen. Wir benötigen etwa 5 Minuten um den Satelliten hinzuzufügen. Die erfolgreiche Verbindung wird uns auch direkt am Orbi Outdoor angezeigt, indem die Unterseite kurz blau aufleuchtet. Bei der Einrichtung empfiehlt es sich die Hardwaretasten am Gerät zu sperren, dass ist in der App wie auch im Browser schnell erledigt. Damit wird vermieden, dass Dritte sich an dem Gerät zu schaffen machen können.

Funktionsweise

Die genaue Funktionsweise sowie die Vorteile eines Mesh-Netzwerks erklären wir bereits in unserem Test zum Netgear Orbi RBK20 Set. Da die Funktionsweise beim Orbi Outdoor dieselbe ist, gehen wir hier nicht weiter darauf ein. Die genaue Funktionsweise gibt es hier.

Praxis

Nachdem der Orbi Outdoor eingerichtet ist montieren wir diesen etwa in Kopfhöhe an der Hauswand. An dieser Stelle ein kleiner Hinweis an Mieter – bitte fragt euren Vermieter bevor ihr den Satelliten an der Hauswand befestigt, verständlicherweise duldet es manche Vermieter nicht, wenn Löcher in die Fasade gebohrt werden. Zudem sollte sich eine wetterfeste Steckdose in der Nähe befinden.




Der Satellit benötigt nun etwa eine Minute um sich mit dem Orbi Router zu verbinden und leuchtet dann sowohl oben als auch unten. Diese Beleuchtung lässt sich per App oder im Browser steuern. Somit dient der Orbi Outdoor auch indirekt der Außenbeleuchtung.

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(Beispielbild von Netgear)

Mit dem Orbi Outdoor kann das heimische WLAN nach außen übertragen werden. Die Abdeckung gibt Netgear mit 175 m² an. Das Netzwerk kann auch draußen noch durch den Einsatz von weiteren Orbi Outdoor Satelliten erweitert werden. Wir nutzen den Outdoor Satelliten um auch am Ende des Gartens noch mit dem iPad oder Notebook arbeiten zu können. Im Betrieb funktioniert diese Verbindung einwandfrei, zu keiner Zeit kommt es zu Abbrüchen oder dergleichen.




Wir loggen uns mit dem Notebook in das WLAN des Orbi Outdoor ein. Die Übertragungsgeschwindigkeit liegt wie auch schon zuvor beim herkömmlichen Orbi Satelliten bei 866 Megabit pro Sekunde sowohl beim Empfang als auch bei der Übertragung. Das Signal ist dabei stark und stabil.

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Wir schauen uns auch noch einmal die Geschwindigkeit an unserem Smartphone – einem Samsung Galaxy S8+ an. Hier erreichen wir eine Netzgeschwindigkeit von 650 MBit/s. Der Orbi Outdoor bietet im Freien eine etwas größere Reichweite als es bei den normalen Orbi Satelliten der Fall ist. Von der Hauswand zum Ende des Gartens sind es gut 20 Meter und hier zeigt uns Windows sowie auch das Smartphone eine gute Verbindung an. Selbst 10 Meter weiter sollte die Verbindung noch funktionieren.

Fazit

Nutzer die bereits über Netgear Orbi Geräte verfügen, können den Orbi Outdoor derzeit ab 265,99 Euro im Handel erwerben. Wenn noch keine Orbi Geräte vorhanden sind, so wird noch der passende Orbi Router benötigt – dieser kostet weitere 89,99 Euro. Der Nutzer erhält für das Geld ein hochwertig verarbeitetes Gerät in einer modernen Optik. Die Inbetriebnahme ist sehr einfach und schnell erledigt. Wir vergeben 9 von 10 Punkte und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Einfach Bedienung
+ Per App & Browser steuerbar
+ Gute Leistung
+ Dient als Beleuchtung

Kontra:
– Preis

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Wertung: 9/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Lioncast LM60 Pro Gaming Maus im Test

Mit der Lioncast LM60 Pro Gaming Maus kommt bereits das Nachfolgemodell der erst vor etwa einem halben Jahr erschienenen LM50. Somit ist die LM60 das neue Flaggschiff-Maus-Modell im Portfolio. Die Maus trumpft dabei mit einem PMW 3389 Sensor, programmierbaren Tasten und Omron Schaltern auf. Was die Maus sonst noch zu bieten hat und wie diese sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Lioncast für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung und Daten

Verpackung

 

Die Verpackung erscheint im typischen Lioncast Design in den Farben Weiß und Rot. Neben Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie einer Abbildung der Maus, finden wir hier auch einige der Features in Schlagworten aufgelistet. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten.


 

Im Inneren der Verpackung erwartet uns etwas Außergewöhnliches, denn die Maus ist komplett in einem Schaumstoffblock eingebettet. Durch die kleine Einkerbung können wir die Oberseite des Schaumstoffs abheben und finden die Maus vor. Im Deckel der Schaumstoffpolsterung sehen wir, dass dieser passgenau für diese Maus gefertigt wurde. Neben der Maus befindet sich noch ein Kärtchen im Lieferumfang, welches auf die herunterladbare Software für die LM60 hinweist.


Daten

Technische Daten – Lioncast LM60 Pro Gaming Maus
Abmessungen
Gewicht
125 x 68 x 39 mm (L x B x H)
105 g
Sensor
Sensor Art
Auflösung
Polling
Reaktionszeit
Pixart PMW 3389
Optischer Sensor
100 – 16.000 DPI
1.000 Hz
1 ms
Tasten
Schalter
MTTB
7 Tasten
Omron Schalter
50 Mio. Betätigungen
Kabellänge
Anschluss
Besonderheiten
180 cm
USB vergoldet
Kabel mit Gewebe ummantelt
Sonstiges RGB-Beleuchtung
Software
High-Performance-Grip-Oberfläche

 


Details

Linke Seite



An der linken Seite der LM60 Pro Gaming Maus finden wir drei Tasten sowie ein dreiteiliges Feld, welches uns später anzeigt, in welcher DPI Stufe wir uns befinden. Die Besonderheit der LM60 ist hier ebenfalls zu finden, die „Premium Grip-Oberfläche“. Dabei handelt es sich um eine gummiartige Einlage mit eingeprägtem Lochmuster. Das soll den Halt der Maus deutlich verbessern. Im unteren Bereich befindet sich umlaufend ein Streifen, welcher im Betrieb ausgeleuchtet wird.


Rechte Seite



An der rechten Seite befinden sich keine weiteren Tasten. Dafür ist hier aber auch dieselbe gummiartige Einlage zu finden, wie sie auch auf der anderen Seite vorhanden ist. Die ganze Maus fäll leicht zur rechten Seite ab, so ergibt sich, dass sich dieses Eingabegerät vorrangig für Rechtshänder eignet.


Oberseite

 

Zwischen linker und rechter Maustaste finden wir das Mausrad, welches sich ebenfalls als weitere Taste nutzen lässt. Das Rad verfügt über einen schwarzen Gummirand für einen besseren Grip und einen milchigen Kern, dieser wird in Betrieb ausgeleuchtet. Hinter dem Mausrad befindet sich eine weitere Taste, die werkseitig für den Wechsel zwischen den DPI Stufen vorgesehen ist.


Unterseite



An der Unterseite ist mittig Pixarts optischer Highend Sensor 3389 eingesetzt. Der Sensor soll sehr genau arbeiten und verfügt über eine Auflösung von 100 bis 16.000 DPI. Drei große Gleitflächen sorgen für ein geschmeidiges gleiten über die Arbeitsfläche.


Praxis

Software

 

Die Software zur LM60 Pro Gaming Maus liegt zwar nur in englischer Sprache vor, doch ist sie sehr intuitiv aufgebaut. Für eine bessere Bedienbarkeit ist die Software in vier Bereiche gegliedert. Im ersten Bereich geht es um die Belegung der Tasten. Hier können alle sieben Tasten mit einer vordefinierten Funktion oder aber auch eigenen Makros belegt werden. Die gewählten Einstellungen lassen sich übrigens in allen Kategorien in eines von vier Profilen abspeichern.




Als nächstes folgt der Bereich der Einstellungen des Sensors. Hier können die drei DPI Stufen angepasst werden. Wählbar ist hier ein Bereich von 100 bis 16.000 DPI. Zudem kann die Lift-of-Distanz, das Angle-Snipping sowie di Polling-Rate aktiviert und eingestellt werden.




Weiter geht es mit der Beleuchtung. Hier können den fünf ausgeleuchteten Bereichen jeweils eigene Farben zugeordnet werden. Zudem kann aus mehreren vordefinierten Beleuchtungseffekten ausgewählt werden. Natürlich lassen sich die Helligkeit sowie die Geschwindigkeit der Beleuchtungseffekte noch einstellen.




Zum Schluss folgt der Bereich für die Erstellung von Makros. Hier können Makros erstellt und gespeichert werden. Wie eingangs schon erwähnt lassen sich alle gemachten Einstellungen und Makros in vier Profilen speichern.


Praxis



Der Alltag in einer Redaktion kann schon sehr stressig werden, doch davon lässt sich die LM60 Pro Gaming Maus nicht beeindrucken. Egal ob wir einfach nur durchs Netz surfen, präzise Schnitte in der Video- und Fotobearbeitung setzen, diese Maus setzt alles sehr präzise um. Alle Tasten sind bequem und einfach zu erreichen. Vor allem im Gamingbereich, hier sprechen wir von Shootern wie Counter Strike: Global Offensive, Battlefield 1 und Overwatch, ist die Maus in ihrem Element. Befehle werden präzise umgesetzt und dabei ist besonders der Grip durch die seitlichen Flächen ein großer Vorteil. Auch feuchte Hände (was nach längeren Einsätzen durchaus vorkommt) sind kein Problem.


Fazit

Die Lioncast LM60 Pro Gaming Maus ist derzeit ab 66,84 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Käufer eine Maus in einem schlichten Design mit einer tollen RGB Beleuchtung und einen sehr präzisen, optischen Sensor. Die Maus gleitet super und lässt sich leicht bewegen – nur Linkshänder schauen leider in die Röhre. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Schlichtes Design
+ Schöne RGB Beleuchtung
+ Präziser Sensor
+ Sehr griffig

Kontra:


 
Wertung: 9/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Ultrasone Performance 880 als Bundle mit dem Sirius und NAOS im Test

Heute widmen wir uns einem besonderen Leckerbissen der Firma Ultrasone aus Wielenbach, dem Ultrasone 880 Over Ear Headset mit Bluetooth Adapter und als Schmankerl dem Naos Wandler und Verstärker, welcher für ein noch besseres Hörerlebnis sorgen soll. Das 880 markiert hierbei das momentane Top Produkt der Ultra Serie des Herstellers und bietet verschieden Premiumfeatures wie ULE Abschirmung und titanbeschichtete 40 mm Schallwandler. Ob die selbst entwickelte und patentierte S-Logic® Plus Technologie hält was sie verspricht, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Ultrasone für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
  

Wir bekommen ein Paket, welches das Bundle Ultrasone 880 mit Bluetooth Adapter und zusätzlich ein Naos enthält. Ersteres zeigt sich in den typischen Ultrasone Farben, Grau und Rot. Eine Abbildung des Headsets und der Schriftzug des Herstellers zieren die Front. Zusätzlich zeigt ein gelber Aufkleber, dass es sich hier um ein Bundle inklusive Bluetooth Adapter handelt. Auf der Rückseite finden sich die Hauptfeatures in mehreren Sprachen erklärt. Das Naos kommt in einer kleinen Verpackung, welche ganz ähnlich gestaltet ist, aber hier ein Sichtfenster enthält und den Blick auf den Adapter preisgibt.

Lieferumfang:
  
Beim Ultrasone 880 inklusive Bluetooth Adapter finden sich die folgenden Dinge im Lieferumfang:

  • Kopfhörer mit Ersatzohrpolster mit Velour-Überzug
  • Neopren-Etui
  • Bluetooth Adapter mit Ladekabel
  • 2,5mm Klinkenkabel – 1,2 m mit Mute Taste
  • 3m langes Standardkabel Miniklinkenstecker plus Großklinkenadapter

Das Naos kommt in seiner eigenen Verpackung mit folgenden Zubehört:

  • Naos mit Transporttasche und Gummiband
  • USB-A zu Mikro USB Kabel
  • USB-C zu Mikro USB Kabel
  • Mikro USB zu Mikro USB Kabel
  • Lightning zu Mikro USB Kabel

Technische Daten:

Ultrasone 880:

Hersteller/Modell Ultrasone 880
Impedanz: 32 Ohm
Driver/Durchmesser: PET, 40 mm
Magnet: NdFeB
Frequenzbereich: 10– 22.000 Hz
Kennschalldruck (SPL): 99 dB
Gewicht (ohne Kabel): 244 g

Bluetooth Adapter:

Hersteller/Modell Sirius
Technologie: Bluetooth 4.1, aptX® Codec
Bluetooth Profil: HFP, A2DP, HSP, AVRCP
Batterlaufzeit: 8 bis 12 Stunden
Standby: 160 Stunden
Ladezeit: 1 Stunde
Max. Bluetooth Übertragungsdistanz: 20 m
Buttons: Play/Pause, Lautstärke
Gewicht 12 g

Naos:

Hersteller/Modell Naos Digital Analog Wandler und Verstärker
Kompatibilität: Smartphone (iOS, Android), Tablet, Notebook/Computer (Mac OS, Windows)
Größe: 46 mm x 18 mm x 6 mm
Audio Input: Micro USB
Kopfhörer Ausgang: 3,5 mm Stereo TRS
Frequenzgang: 10 Hz – 30 kHz
Drive ability: 16 – 300 Ohm
Sample Rate (USB Decoding): max 192 kHz /24 bit
Ausgang Impedanz: 0.73 Ohm
SNR: 110 dB (3.3 V input voltage)
Max. Ausgang Voltzahl: 2.6 Vp-p
Max. Output Current: 52.7mA (16 Ohm/ 1 kHz)
DAC Chip: AKM AK4430
Gewicht 6 g

 

Im Detail

Kopfhörer:
  

Auf den ersten Blick fällt die teil-metallische Oberfläche der Ohrmuscheln auf und gibt uns direkt das Gefühl ein hochwertiges Gerät in den Händen zu halten. Der Rest der Ohrmuscheln ist in mattem Schwarz gehalten, was im Vergleich zu Klavieroptik keine nervigen Fingerabdrücke hinterlässt. Weiterhin ist das Herstellerlogo und die Seriennummer 880 auf den Ohrmuscheln zu sehen. Der Kopfbügel hat ein Stahlband integriert, was einen sehr stabilen Eindruck vermittelt und sich gut am Kopf anschmiegt. Die Optik der Kopfhalterung ist aber etwas auffälliger und leicht klobiger als bei anderen Headsets, was je nach Geschmack gefallen kann oder eben nicht. Die geschlossenen Kopfhörer bieten Ohrpolster mit Memory-Foam und Kunstlederoberfläche. Man kann diese aber auch durch die zusätzlich beigelegten Polster in Velours ersetzen. Der Klinkenstecker befindet sich an der linken Ohrmuschel.

Bluetooth Adapter:
 

Der Sirius wird in die Klinke am linken Kopfhörer eingesteckt und besitzt einen Akku und Verstärker. Die Form schmiegt sich an die Kopfhörermuschel an und fällt dadurch kaum auf. Die Verarbeitung macht einen wertigen und stabilen Eindruck. Ein Ein/Aus Knopf, Play/Pause und Laut und Leiser sind als Bedienelemente auf dem Adapter angebracht.

Naos:
 

Das Naos ähnelt einem kleine USB Stick und besitzt eine Aluminiumhülle. Es sieht sehr wertig und gut verarbeitet aus. Auf der einen Seite hat man den Micro USB Audio Eingang und auf der anderen Seite den 3,5mm Stereo Klinke Ausgang. Mit einem Gewicht von 6 Gramm ist es außerdem sehr leicht.

Technik:

Kopfhörer:

Die Technischen Daten des Kopfhörers können sich sehen lassen! Titan beschichtete PET_membran, ein 7 – 35.000 Hz Übertragungsbereich und MU-Metall Abschirmung, welche die elektromagnetische Strahlung am Kopf um bis zu 98% reduziert. Die ovalen Ohrmuscheln beherbergen die 40 mm Schallwandler, welche durch ihre leicht dezentrale Lage mehr Räumlichkeit erzeugen. Diese eigens entwickelte S-Logic Plus Surround Sound Technologie basiert auf dem Fakt, dass der Schall nicht direkt im Gehörgang eintrifft, sondern über Reflexionen im Innenohr den Raumklang erzeugt. S-Logic Plus erlaubt weiterhin einen bis zu 40% geringeren Schalldruck bei gleich empfundener Lautstärke.

Bluetooth Adapter:

Noch vor einigen Jahren war Bluetooth bei Musikenthusiasten verpönt, da die früheren Standards nur eine geringe Datenübertragungsrate boten und Verbindungsunterbrechungen zum Alltag gehörten. Doch die neuen Standards ermöglichen, gepaart mit der Rechenleistung des Sirius, mittlerweile einen hohen Datendurchsatz und sehr gute Decodierqualität. Der Sirius unterstützt den neuesten aptX-Codec, welcher im Gegensatz zum proprietären SBC-Codec, fast verlustfrei arbeiten kann. Dafür benötigt man aber ein entsprechendes Endgerät, welches diesen Codec auch beherrscht. Die verwendete Bluetooth Version ist 4.1. Neben der Software beherbergt das kleine Gehäuse außerdem eine sehr ansehnliche Liste von Hardware: Wir haben einen Akku, der etwa 10-12 Stunden durchhält, ein Mikrofon, Musiksteuerung durch die eingebauten Tasten und einen integrierten Verstärker und D/A Wandler. Das ist eine Menge Technik, die gerade einmal 12 Gramm wiegt.

Naos:

D/A Wandler und Ausgangsstufen von Handys und Laptops klingen meistens nicht sehr gut und besitzen eine niedrige Komponentenqualität. Hier setzt das Naos an und versucht mit einem ultraportablen Design diese Qualitätslücke zu schließen. Er bietet Auflösungen von bis zu 192 kHz und 24 Bit. Zum Einsatz kommt der AK 4432 Wandler des japanischen Edelherstellers Asahi Kasei und er ist kompatibel mit Windows, iOS, MacOS und Android (über USB-OTG-Funktionalität).


Praxistest 

Klang:

Im Praxistest betrachten wir zuerst das Ultrasone 880 Headset mit und ohne Bluetooth Adapter. Ohne Adapter schließen wir das Kabel an unser Galaxy S8 an und hören eine Auswahl aus klassischen Musikstücken, um ein Gefühl für die Höhen und Mitteltöne zu bekommen. Die Mitten klingen sehr realitätsnah und wirken, als ob man sich direkt im Raum mit den Musikern befindet. Die Höhen klingen sehr fein und nicht überladen. Sobald ein Bass spielt, merkt man aber die etwas stärker betonten Bässe. Das ist nicht ungewöhnlich und im Alltag vor allem bei Pop /Rock und Housemusik eher gewollt. Durch die S-Logic Technologie wirkt der Klang auch sehr räumlich und man kann die einzelnen Instrumente und Sänger klar trennen. Des Weiteren sorgt der Kennschalldruckpegel von 94 dB SPL und die Impedanz von 32 Ohm für eine ausreichende Lautstärke bei allen getesteten Geräten.

Im direkten Vergleich nutzen wir nun den Bluetooth Adapter. Dabei verlassen wir uns auf den wesentlich besseren aptX-Codec, damit der Vergleich nicht zu unfair wird. Alte Mobiltelefone oder Modelle könnten diesen Standard aber noch nicht unterstützen und bieten damit eine schlechtere mögliche Klangqualität. Wir aktivieren die Entwickleroptionen in unserem Galaxy S8 und vergewissern uns, dass aptX als Bluetooth- codec eingestellt ist. HiRes Quellen werden nun auf 16 bit / 48 kHz heruntergerechnet, aber selbst aptX HD würde nur maximal 24 bit / 48 kHz liefern. Somit ist Bluetooth auch immer ein Kompromiss aus Komfort und Klangqualität. Mittels aptX-Codec ist die Übertragung nahezu verlustfrei und so fällt es uns sehr schwer einen markanten Unterschied zum kabelgetriebenen Kopfhörer festzustellen. Selbst nach mehrmaligen Ab- und Ansteckversuchen klingt die Musikauswahl noch hervorragend. Da der Sirius auch einen eigenen Verstärker und Lautstärkeregelung besitzt, ist es aber tatsächlich möglich die Kopfhörer zu übersteuern. Da die Lautstärke dann aber Jenseits von Gut und böse ist, empfehlen wir die Lautstärke mittels des Endgerätes zu steuern.

Komfort/Funktionalität:

Kopfhörer:
  
Auch wenn der Klang noch so gut ist, die Kopfhörer sollten auch angenehm zu tragen sein! Der Memory Foam der 880er Ohrpolster schmiegt sich genau an unsere Ohren an und sorgt sofort für eine starke Nebengeräuschunterdrückung. Durch den hohen Anpressdruck und die geschlossene Bauweise sollte man sich aber im Klaren sein, dass das Tragen der Kopfhörer auf Dauer etwas unangenehm werden könnte. Wem die lederbezogenen Ohrmuscheln zu schnell ins Schwitzen bringen, der greift am besten zu den Velourspolstern. In unserem Langzeittest tragen wir die Ultrasone 880 einen Abend lang beim zocken und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Er trägt sich auch auf Dauer angenehm und bei uns sind keine Kopfschmerzen aufgetreten.

Bluetooth Adapter:
 

Mit dem Sirius Bluetooth Adapter verhält es sich ähnlich gut. Einfach in die Klinke einstecken und den Power Knopf drücken. Nach ein Paar Sekunden ist es bereit für das Pairing und auch das dauert nur wenige Augenblicke. Falls der Akku mal leer ist, steck man ihn einfach in das beigelegte USB- Klinke Ladekabel und den USB Stecker in ein Ladegerät. Einfacher geht es kaum!

Naos:

Klang/Anwendungsgebiete:
  

Wer sein Telefon, Tablet oder Laptop als Billigwandler ausschalten will, wird mit Naos seine Freude haben. Der Wandler bietet einen mehr als ordentlichen Übertragungsverlauf von 10Hz bis 30 kHz und der SNR ist mit 110 db bei 3,3 V angegeben. Im Anwendungsfall steckt man den Naos einfach zwischen Klinke und Endgerät und bekommt nun den vollen Klanggenuss zu hören. Es gibt keine weiteren Bedienelemente, man nutzt einfach das Endgerät für die Lautstärkeregelung. Im Test haben wir den Naos angeschlossen, ein Musikstück gehört und dann aus dem Signalweg genommen. Dabei merkt man sofort den Qualitätsunterschied. Vor allem bei Smartphones fällt es besonders auf. Ohne Naos klingt ein Smartphone sehr neutral und etwas stumpf und kraftlos. Mit Naos kommen die Feinheiten besser zur Geltung und die Musik gewinnt an Breite und Räumlichkeit. Der Unterschied an einem hochwertigen Laptop ist nicht so groß, aber trotzdem merkbar. Durch die ultrakompakte Bauform und das geringe Gewicht empfinden wir den extra Wandler auch nicht als störend. Ultrasone liefert zusätzlich ein Gummiband, mit dem man den Naos am Handy festklemmen kann.



Fazit

Kopfhörer mit Bluetooth Headset:

Wer gerne kabellos und stolperfrei seine Musik genießen möchte, kommt bei Ultrasone nicht um den Sirius herum. Er unterstützt den aptX-Codec für eine verlustfreiere Übertragung und bietet eine umfangreiche Funktionalität. Der Akku weiß zu überzeugen und die einfache Handhabung machen die Nutzung zu einem Kinderspiel. In unserem Test haben wir ein tolles Klangbild mit dem Adapter und ein noch besseres ohne ihn gehabt. Freilich ist der Gesamtpreis des Ultrasone 880 plus Sirius von 430€ recht hoch, aber bietet durch die Modularität eine hohe Anwendungsbreite. Auch die Kopfhörer ohne den Sirius können sich in der hochpreisigen Liga mehr als behaupten. Wir vergeben für das Bundle 9.4 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung.


Wertung: 9.4/10

PRO
+ modular durch abnehmbaren Adapter
+ lange Laufzeit und einfach Handhabung
+ toller Klang

KONTRA
– Preis

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Preisvergleich Ultrasone 880


Naos Wandler und Verstärker:

Wie bereits erwähnt ist der Naos ein feines Stück Technik, dass vor allem audiophile Menschen anspricht, die Wert auf eine hohe Wiedergabequalität legen. Normale Endgeräte besitzen meist keine hochwertigen D/A Wandler und hier setzt Ultrasone mit dem Naos an. Wir sind von der gebotenen Qualität sehr angetan und der Preis von 169€ ist für so ein feines Stück Hardware durchaus gerechtfertigt. Natürlich obliegt es jedem selbst, ob diese Investition lohnend ist und letzlich handelt es sich eher um ein Nischenprodukt. Alles in allem vergeben wir 9.5 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung für alle Musikliebhaber!

Wertung: 9.5/10

PRO
+ sehr kompakt und leicht
+ hohe D/A Wandler Qualität
+ Anschlusskabel für alle möglichen Endgeräte

KONTRA
– keine

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Tt eSPORTS CRONOS Riing RGB 7.1 Gaming Headset im Test

An kaum einen Teil der Gaming-Peripherie werden so hohe Anforderungen gestellt wie an das Headset. Es soll einen guten Klang haben aber dabei auch dynamisch spielen und dies am besten mit Surround Sound für eine bessere Ortung der Gegner. Natürlich muss auch das Mikrofon sehr gut sein, damit die Teamkameraden einen verstehen. All diese Fähigkeiten und noch viel mehr will das Tt eSPORTS Cronos Riing RGB 7.1 mit sich bringen. Ob das den Tatsachen entspricht, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Video Review




Fazit

Das Tt eSPORTS Cronos Riing RGB 7.1 ist derzeit ab 79,90 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein Headset, welches in der Mittelklasse der Gamingheadsets anzusiedeln ist. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet und auch nach längerem Tragen noch ganz angenehm. Der Sound ist besonders in den Höhen und Mitten sehr klar, allerdings sind die tiefen Töne etwas undefiniert. Das Mikrofon lässt sich gut an den Nutzer anpassen, ist aber ein bisschen schwach auf der Brust. Eine schöne Dreingabe ist ein virtueller Surround Sound über die Software und eine ansprechende RGB Beleuchtung. Wir vergeben 7 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


PRO
+ Design und Verarbeitung
+ Klarer Sound
+ Virtueller Surround Sound
+ Tragekomfort
+ Plug & Play

KONTRA
– Bass etwas unausgewogen
– Mikrofon etwas leise


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Wertung: 7/10

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Autor: Legacystudios

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

SilentiumPC Armis AR7X TG RGB im Test

Heute haben wir für euch das SilentiumPC Armis AR7X TG RGB im Test. Der Hersteller SilentiumPC sitzt in Polen und verkauft viele neue Gehäuse wie das Armis. Dieses gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Sie bietem dem Käufer so viele Möglichkeiten wie möglich. Offen, geschlossen oder komplett verglast mit RGB-Lüftern bestückt sind nur drei der möglichen Ausführungen. Produkte von Herstellern, von denen wir noch nicht so viel hörten, sind für uns immer von größtem Interesse. Den dort kann immer wieder ein Hersteller für Aufwind und Innovationen sorgen.

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Wir bedanken uns herzlich bei SilentiumPC für die Bereitstellung des Testmusters und das uns entgegen gebrachte Vertrauen.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Mehrfach in Polsterfolie gewickelt, erreicht uns das SilentiumPC Armis AR7X TG RGB in einer normalen Umverpackung aus Karton. Seitlich auf der Vorderseite begrüßt uns SilentiumPC mit der Abbildung des AR7X TG. Eine kleine Einleitung in die Features gibt uns einen ersten Vorgeschmack darauf, was uns im Inneren erwartet. Seitlich wird das Gehäuse mit zwei Schaumstoffplatten zusätzlich gegen grobe Stöße gesichert.


Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang befinden sich die einzelnen Bauteile und deren Montagematerial sowie folgendes:

– Gehäuse „Armis AR7X TG RGB“
– Schrauben für Mainboard und Laufwerksmontage
– Zwei HDD-Schlitten
– Lüfter-Hub
– Kabelbinder
– Bedienungsanleitung


Technische Daten:

Technische Daten – SilentiumPC Armis AR7X TG RGB
Gehäuseabmessungen inkl. Standfüße 511 x 240 x 518 mm (L x B x H)
Gewicht 9,78 kg
Material Stahl, Kunststoff, Glas
Mainboard-Kompatibilität ATX, M-ATX, Mini-ITX
Front I/O 2x USB 3.0
HD Audio (Mikrofon + Audio)
Lüfter-Controller,
HDD Status LED
PCI Slots 7
Laufwerke bis zu 9x 2,5″ oder 6x 2,5″ und 3x 3,5″
Lüfter Front: 3x 120 oder 2x 140 mm (3x 120 mm inkl.)
Top: 3x 120/ 2x 140 mm
Rear: 1x 120/140 mm (1x 120 mm inkl.)
Radiator Support Front: 120, 140, 240, 280, 360
Oben: 120, 140, 240, 280, 360
Hinten: 120, 140
Max. Abmessungen max. CPU-Kühler Höhe: 178 mm
max. GPU Länge: 420 mm
max. PSU Länge: 220 mm
Besonderheiten RGB Lüfter: SIGMA HP CORONA RGB 120
Lüftersteuerung, Lüfter-Hub in X-Large


Im Detail

 

Die linke Seite besteht, wie die Front-Scheibe auch, aus 4 mm gehärtetem Glas (tempered glas) und beide sind mit einem Rahmen verziert. Die schwarze Umrandung ist von der Innenseite mit Lack sauber gestaltet. Dies bietet einen ordentlichen Look und verdeckt die inneren Streben der Halterungen die das Glas halten. Die Scheibe wird durch vier Rändelschrauben gehalten. Diese sind zum Schutz der Scheibe mit einer Unterlegscheibe aus Gummi versehen. Die Nasen in den Löchern der Scheibe, bestehen aus einem Gewinde und einem Gummiüberzug. Die Scheibe sitzt passgenau im Gehäuse.


 

Ein Blick auf die rechte Seite lässt uns trotz des schmalen Designs erfreuen. Nach hinten hinaus besitzt die rechte Seite eine Perforierung und ordentlich Platz für Kabelstränge und Installationen. Um die Laufwerke nicht in der Wärme sitzen zu lassen, können wir durch die Lüfterpositionen im Inneren einen definierten Luftzug erzeugen. Die rechte Seite ist komplett aus Stahl gefertigt. Sie wird von hinten mit zwei Rändelschrauben gehalten. Raum für eine zusätzliche Dämpfungsmatte ist gegeben.


 

Die Front bietet für den optimalen Airflow zwei Lüftungsschlitze. Diese befinden sich links und rechts der Scheibe und sind großporig perforiert. Das Mesh fühlt sich hochwertig an und ist sauber in die Seitenschlitze integriert. Durch den modularen und offenen Aufbau des Armis AR7X TG RGB lässt sich die Front einfach entfernen. Dabei kann das I/O-Panel von der Oberseite an die Unterseite verlegt werden. Dies finden wir richtig genial. Dafür lösen wir die Front von dem Gehäuse-Chassis durch Druck auf die Nasen von innen und pressen es raus. Die Kabel des Front-I/O, welche sich im oberen Bereich befinden, müssen wir sorgfältig und behutsam mitnehmen. Das Panel ist nur mit zwei Schrauben in der Oberseite befestigt. Dabei wandert unser Blick auch einmal über die Innenseite der Front. Die beiden Schlitze sind mit einem Staubfilter versehen. Im unteren Bereich entfernen wir die Blende und Montieren das Front-Panel mit den beiden Schrauben mit der vorher entfernten Blende. Diese setzen wir dann oben wieder ein.


 

Im Inneren sind mehrere Bauteile auf dem Boden des Armis befestigt. Dazu zählt ein zweiteiliger Netzteiltunnel und der HDD-Käfig. Auf dem Netzteiltunnel befinden sich zwei Kabelwege für Front-USB oder Sound und auf dem anderen Teil des Tunnels kann eine HDD oder SSD installiert werden. Für diesen Vorgang lösen wir einfach einige Schrauben und die Teile lassen sich einfach entfernen.


 

Im vorderen Bereich des Innenraums sitzen drei vorinstallierte 120 mm RGB-Lüfter. Der Abstand der Lüfter zum Radiatorplatz am Mainboard-Tray im vorderen Bereich lässt keinen zweiten Radiator zu. Dafür ist der Abstand zu gering. Für Lüfter reicht dieser aber vollkommen. Wir können den vorderen Teil der PSU-Shroud entfernen, um zum Beispiel eine Pumpe für einen Wasserkühlungs-Build zu installieren. Die Kabel der Lüfter werden durch kleine Öffnungen nach hinten geführt.


 

Der Hauptbereich des Mainboard-Tray ist großzügig gestaltet. Die Kabelführungen sind teilweise durch Gummis geschützt. Im unteren Bereich lässt der direkte Durchgang zum Netzteil viele Kabel verschwinden. Die Standoffs, für das Mainboard im ITX oder ATX Format, sind vorinstalliert. An der Gehäuserückseite sitzt ein weiterer 120 mm RGB-Lüfter. Auch dieser wird direkt vom Lüfter-Hub gesteuert. Auf der Netzteilabdeckung ist eine kleine Riser-Kabel-Halterung montiert.


 

Ein echter Augenschmaus ist die Oberseite. Ein Kunststoff-Mesh verziert den Deckel des Armis AR7X. Es wird von Magnetstreifen gehalten. Diese sind nur festgeklebt. Der Kleber kann durch Hitze gelöst werden. Da hier aber nur das Mesh gehalten wird, haben wir keine Defizite. Die Lüfter und Radiator-Halterungsschlitze sind großzügig verteilt und bieten jedem Benutzer ausreichend Optionen. Sehr schön ist das gesamte schnittige Design des Gehäuses.


 

Der gesamte Eindruck auf der rechten Seite ist durchweg positiv. Die Gestaltung und Großzügigkeit des Innenraums lassen das Gehäuse glänzen. Die gesamte Rückseite ist mit kleinen Erhebungen versehen, um Kabelbindern für die Kabelführung halt zu geben. Vier Kabelbinder aus Klettband sind vorinstalliert. Sämtliche Bauteile sind Pulverbeschichtet und aus Stahl. Sie bieten den Schrauben vorerst genug Grip, aber wie bei jedem Gehäuse ist die Lebensdauer der Gewinde und Schrauben begrenzt.

 

Das Netzteil findet seinen Platz von der Seite unter der Abdeckung. Die Länge des Netzteils ist durch den HDD-Käfig etwas begrenzt, aber dennoch ausreichend. Alternativ kann die Abdeckung, für ein besseres Handling, entfernt werden. Der Lüfter wird durch einen Kunststoff-Mesh-Filter vor Staub geschützt. Entfernt und gereinigt wird dieses durch das Herausziehen nach hinten.

 

Wenn wir uns für einen Radiator oder Lüfter an der Wabenstruktur im Inneren entscheiden, sorgt der Luftauslass hinter dem Mainboard für eine gute Zirkulation. Der Airflow wird entlang des Mainboards geleitet und bietet so noch bessere Temperaturen im Gehäuse. Der rückwärtige 120 mm Lüfter kann in der Höhe verändert werden.

 

Der Controller im ARMIS AR7X kann mit allen RGB 12V Anbindungen umgehen. Dazu zählen ASUS AURA, MSI Mystic Light, Asrock Poly. Sync und EVGA RGB sowie der 4-Pin Gigabyte-Anschluss. Für den 5-Pin Anschluss von Gigabyte wird ein Adapterkabel benötigt. Biostar wird leider nicht unterstützt. Eine A-RGB (5V-digital-LEDs) Unterstützung gibt es nicht, da keine digitalen Produkte verbaut wurden.

 

Über den linken Button an dem Front-I/O wechseln wir die Farbe der LEDs. Die gesamten RGB-Features umfasst auch ein deaktivieren der gesamten LEDs. Durch drei verschiedenen Zyklen können wir das Ambiente passend gestalten. Farbwechsel, aufflammen oder statisch stehen neben dem deaktivieren der LEDs zur Verfügung.

Praxistest 

Programm, Version Testdauer
Prime95 Ver. 29.4 15 Min.
AIDA64 Extreme Ver. 5.97 20 Min.
HWinfo Ver. 5.86 Temperatur auslesen
CoreTemp Ver. 1.12 Temperatur auslesen
Ambiente Wärme, Lautstärke
Arbeitszimmer 28 Grad Celsius
Arbeitszimmer 15 dB(A)

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Durch die komplexe Wabenstruktur der Seitenschlitze haben wir keine Temperaturunterschiede messen können. Ein Diagramm können wir uns an dieser Stelle sparen. Das AR7X hat einen sehr guten Airflow, auch wenn es viele nicht glauben wollen. Die Lüfter haben selten einen so guten Eindruck hinterlassen. Mit einer angenehmen Lautstärke von 31 dB(A) bei 1000 U/Min überraschen uns die günstigen Lüfter. Da wir vier Lüfter installiert haben, ist das die Gesamtlautstärke des Ambiente, während alle Lüfter arbeiten. Als 3er Pack läge der Preis bei ca. 35 Euro. Die GTX 1060 von EVGA haben wir mittels Riserkabel horizontal installiert. Das Riserkabel hat dafür unterhalb der Karte genügend Platz.

 

Zugegeben, von ausreichend Platz sprechen, während wir ein ITX Mainboard einbauen, kann befremdlich wirken. Aber auch dieses ist ein vollwertiges Mainboard und vollkommen ausreichend für einen Test mit einem Ryzen 7 1700 @Stock. Dieser fühlte sich sehr wohl und auch der große Luftkühler findet seinen Platz. Die Installation des 8 Pin EPS-Kabels ist etwas schwerer, doch mit genügend Zugängen erfolgt dies auch in Kürze. An dieser Stelle möchten wir die Möglichkeit der SSD-Installation an der rechten Seite hervorheben. Dort sind nicht für Lüfter und Radiatoren Platz, sondern auch für bis zu drei SSDs.



Fazit

Optisch ist das Silentium AR7X TG Armis RGB eine wirkliche Schönheit. Die Oberfläche passt sich hervorragend an die Linie an. Hochwertige Verarbeitung und Modularität setzen dem Ganzen die Krone auf. Netzteilabdeckung ist entfernbar und das SilentiumPC Armis AR7X TG RGB bietet für alle Wasserkühlungs-Freunde genügend Platz zum Designen. Wer ein solides vollumfassendes Gehäuse sucht und auf externe RGB/Lüftersteuerung am Gehäuse verzichten kann, ist mit diesem Gehäuse auf der sicheren Seite.

Aktuell ist der Preis noch sehr Waage. Mit 100 bis 140 Euro läuft der Verkauf eher schleppend an. Die Verfügbarkeit ist etwas gering. Neben dieser 7er Version, bietet SilentiumPC noch die 5er und die 3er an. Auch eine weitere Serie ist geplant. Für uns bedeutet das, wir werden noch einiges von dieser Firma hören und das mit Freude.

Wir empfehlen mit 8.3 Punkten das SilentiumPC Armis AR7X TG jedem, der ohne Risiko mal was anderes ausprobieren möchte.

PRO
+ Einfache Demontage der Teile
+ Staubfilter rundherum
+ Variable Front-Panel Position
+ Ordentliche Verarbeitung
+ Geringes Gewicht
+ Vier RGB-Lüfter
+ Tempered Glass
+ Modularer Netzteiltunnel
+ Rückseite des Mainboards belüftet
+ Ordentliche Farbverteilung der Lüfter LEDs

KONTRA
– Front entfernen schwergängig

NEUTRAL
– Verfügbarkeit schleppend
– Endpreis nicht ersichtlich

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Wertung: 8.3/10


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Chieftec UNI Serie – BU-12B – ITX Case im Test

Wenn es um den Zusammenbau eines kleinen ITX Systems geht, dann muss es nicht immer gleich ein Tower Gehäuse sein. Auch kleine Desktopgehäuse haben ihren Scharm, zumal diese sich auch meist besser in Schreibtischarbeitsplätze integrieren lassen. Hier kommt das Chieftec Gehäuse BU-12B der UNI Serie ins Spiel. Es bietet Platz für so einiges und kommt auch direkt mit einem kompakten Netzteil. Mehr dazu zeigen wir euch nun in unserem Test.


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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Chieftec für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das BU-12B kommt in einer Kartonage aus brauner Wellpappe. Auf der Vorderseite und Rückseite befindet sich eine Abbildung des Gehäuses sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Weiter sind keine relevanten Informationen für uns auf der Verpackung zu finden.


Inhalt



Neben dem Gehäuse befindet sich ein Netzanschlusskabel, die Bedienungsanleitung sowie diverse Schrauben zur Montage des Mainboards und der Laufwerke im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Chieftec BU-12B
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
290 x 92,5 280 mm (T x B x H)
4,2 kg (inkl. Netzteil)
Stahl, Kunststoff
Schwarz
Laufwerkseinschübe extern
Laufwerkseinschübe intern
Anschlüsse
1x 5,25″ Ultra Slim Line
1x 3,5″ & 1x 2,5″
2x USB3.0 (USB3.1 Gen 1), Mic-in, Audio-out (AZALIA / HD-Audio)
Netzteil
Leistung
Formfaktor
Effizienz
GPF-250P
250 Watt
TFX
80+ Bronze
Lüfter Vorne: 1x 80 mm
Max. CPU Kühler Höhe
Max. GPU Länge
65 mm
150 mm (Low Profile)
Garantie 2 Jahre


Details

 

Die Front des BU-12B wird in etwa zur Hälfte von einem diagonal angelegten Design bestimmt. Hier kann der Lüfter im inneren des Gehäuses frische Luft einziehen. Ansonsten finden wir einen Schlitz zu Installation eines Kartenlesegeräts, zwei USB 3.0 sowie Audioanschlüsse und schließlich der Ein/Aus-Taster. Unter den Anschlüssen kann ein optisches UltraSlim Laufwerk verbaut werden.


 

Die Abdeckung der Seiten besteht aus einem 0,5 mm starkem Stahlblech, welches schwarz lackiert wurde. Ein Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden und lässt sich somit für den Zugriff auf das Innere abnehmen. Auf der Rückseite sind zwei Slots für Erweiterungskarten, die Öffnung für das I/O Shield sowie der Anschluss des Netzteils zu finden. Das Blech ist mit einer Vielzahl an Öffnungen ausgestattet um einen besseren Luftstrom im Inneren zu erreichen.




In einem der beiden großen Seitenteile sind Lüftungsöffnungen eingebracht. An den vier Standfüßen aus Gummi ist erkennbar, dass das BU-12B für den vertikalen Aufbau gedacht ist.


 

Im Inneren finden wir direkt hinter der Front den Käfig, der später die Laufwerke aufnimmt. Dabei verfügt die Aufnahme für das 3,5″ Laufwerk über gelbe Aufnahmen aus Gummi, was zur Entkopplung des Laufwerks dienen soll. Direkt daneben ist bereits ein 80 mm Lüfter montiert, der über ein 3-Pin Anschluss mit dem Mainboard verbunden wird. Hinter dem Lüfter ist etwa eine Hand breit Platz, bis schließlich das vormontierte TFX Netzteil folgt. Es handelt sich hier um ein 250 Watt Netzteil im TFX Format. Neben dem 24-Pin ATX Stecker verfügt es über zwei SATA, zwei Molex und einen 4-Pin CPU/12V Stecker.


Praxis

Testsystem



Im BU-12B verbauen wir das ITX Mainboard A10N-8800 von Biostar. Als Arbeitsspeicher kommen zwei 4 GB G.SKILL Ripjaws V DDR 4 Ram-Riegel zum Einsatz. Weiter verbauen wir eine Plextor M8SeGn M.2 SSD und eine herkömmliche 3,5“ Festplatte mit einer Kapazität von 500 GB. Der Einbau stell keine großen Probleme für uns dar. Zur Montage von Laufwerken lässt sich der Festplattenkäfig werkzeuglos entfernen. Die Laufwerke werden dabei konventionell über Schrauben montiert. Danke dem ausgebauten Käfig gelangen wir auch besser an den Steckplatz für das 24-Pin ATX Kabel. Allerdings stellen wir beim Einsetzen des Käfigs fest, dass das ATX Kabel nun im Weg ist. Das könnte besonders problematisch werden, wenn auch noch ein optisches Laufwerk montiert wird. Hier empfiehlt sich dann der Einsatz eines Winkel-Adapters am ATX Stecker oder aber man entfernt die Aufnahme für das optische Laufwerk.


Temperaturen & Lautstärke

Der Prozessor der sich auf dem A10N-8800 Mainboard befindet hat nur einen sehr kleinen Kühler und wird im Betrieb sehr warm. Nutzen wir den verbauten Lüfter des BU-12B nicht, so messen wir im Stresstest über 80 Grad am Prozessor und der CPU Kühler dreht voll auf. Schalten wir den verbauten Gehäuselüfter zu, so sinkt die Temperatur um 11 Grad. Dabei ist der Gehäuselüfter nur ganz leise zur hören. Bei konventionellen Mainboards mit einem Intel Core i3/i5 oder AMD Ryzen 3/5 mit dem entsprechenden Kühler dürften Temperatur und Lautheit im Rahmen halten.


Stromaufnahme

Mit dem Brennenstuhl Primera-Line Energiemessgerät PM 231 E messen wir die Stromaufnahme des Systems. Im Ilde zieht das gesamte System gerade einmal 20 Watt aus der Steckdose. Unter Volllast messen wir einen Verbrauch von 45 Watt.


Fazit

Das Chieftec UNI BU-12B ITX Gehäuse ist derzeit für knapp 65 Euro im Handel erhältlich und das ist in Anbetracht der Ausstattung ein guter Preis. Bereinigen wir den Preis um das Netzteil, welches für sich alleine derzeit für rund 35 Euro gehandelt wird, so ergeben sich 30 Euro rein für das Gehäuse. Und das ist wertig gearbeitet und verfügt über ein Design, welches sich in die meisten Umgebungen unauffällig einfügen lässt. Lobend zu erwähnen ist der 80 mm Lüfter in der Front, der bei Gehäusen dieses Formats bei Konkurrenzmodellen nur sehr selten zu finden ist. Eventuell könnte das Gehäuse noch verbessert werden, wenn im Seitenteil ein Einbauplatz für einen dünnen 120 mm Lüfter geschaffen wird (bis max. 15 mm Dicke). Wir vergeben 8 von 10 Punkten und empfehlen das Gehäuse aufgrund der oben aufgeführten Eigenschaften.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Netzteil schon dabei
+ 80 mm Lüfter in der Front
+ Leichter Einbau

Kontra:
– Begrenzte Belüftungsoptionen

 
Wertung: 8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cooler Master MM830 Gamingmaus im Test

Gamingmäuse gibt es heute wie Sand am Meer, da bedarf es schon besonderen Features um aufzufallen. Dies ist Cooler Master mit der neuen Gamingmaus MM830 vielleicht gelungen, denn ein seitlich angebrachtes 4-Wege D-Pad sowie eine LCD Anzeige geben ihr einen Mehrwert und erweitern die Funktionalität der Maus pfiffig – so zumindest unsere Erwartungen. Ob die MM830 diese Erwartungen erfüllen kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM830 folgt dem typischen Cooler Master Verpackungsdesign. Der Hintergrund ist schwarz mit lilafarbenen Elementen. Auf der Vorderseite befinden sich neben einer Abbildung der Maus auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo. Außerdem werden auch schon die wichtigsten Features kurz angeteasert. Die Vorderseite lässt sich zur Seite wegklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Auf der Innenseite der Front werden weiter einige Features aufgezeigt.




Die Rückseite gibt sich da etwas informativer. Hier sind die technischen Daten sowie die wichtigsten Features in mehreren Sprachen aufgeführt. Zudem werden anhand einer Abbildung die Features des Displays, der Beleuchtung des D-Pads gezeigt.


Inhalt



Neben der MM830 Gaming Maus befindet sich noch die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Cooler Master MM830 Gaming Maus
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
Tasten
82.2 x 130.1 x 43.4 mm (B x H x L)
162 g
Kunststoff/Gummi
Gunmetal Black
8
Sensor
Auflösung
Beschleunigung
Lift Off Distanz
Angle Snipping
Maus Beschleunigung
Pollingrate
Pixart 3360 Optisch
100 – 24.000 DPI
50 g
< -2mm / einstellbar
Ja
Nein
1.000 Hz
Prozessor
Einstellbare Profile
On-Board Speicher
32-Bit ARM Prozessor
5
512 kb
Kabel
Anschluss
180 cm, mit Gewebe ummantelt
USB, vergoldet
Besonderheiten OLED Display seitlich 24 x 96 Pixel
D-Pad seitlich
16,8 Mio. Farben RGB Beleuchtung, 3 Zonen


Details

Sensor



An der Unterseite der MM830 finden wir vier große Flächen, die ein reibungsarmes Gleiten der Maus ermöglichen sollen. Mittig finden wir den optischen Sensor, einen Pixart PWM3360. Dabei handelt es sich um einen bei Gaming Mäusen sehr beliebten, optischen Sensor. Dieser Sensor arbeitet ohne jegliche Beeinträchtigungen oder künstliche Korrekturen wie etwa einer Mausbeschleunigung und Korrekturmaßnahmen. Insbesondere diese Korrekturen können unter Umständen verfälschte Werte liefern, worunter schließlich der Spielspaß leiden würde.


Oberseite

 

Die beiden Tasten auf der Oberseite sind klar abgesetzt vom Bereich der Handballenauflage. Zwischen den Tasten befindet sich das Mausrad, welches gleichzeitig als Taste fungiert, drei LED, welche den Modus anzeigen sowie eine frei belegbare Taste. Das Mausrad leuchtet in Betrieb in einer beliebigen Farbe bzw. in einem der vordefinierten Effekte. Auffällig ist auch die große Daumenablage an der linken Seite.


Linke Seite



Die große Daumenablage soll für eine angenehmere Bedienung sorgen. Insbesondere aber, weil sich in der texturierten Oberfläche ein D-Pad verbirgt. Dieses Pad kann wie ein Steuerkreuz bedient oder mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Die gummierte Oberfläche macht die Seite zudem sehr griffig. Im vorderen Bereich ist seitlich das OLED Display eingelassen, welches im ausgeschalteten Zustand nicht sichtbar ist.


Rechte Seite



Auf der rechten Seite sind keine weiteren Bedienelemente oder Ablagen zu finden. Hier wird klar, dass sich die MM830 klar an Rechtshänder orientiert. Das 180 cm lange und mit einem Gewebe ummantelte Kabel ist fest mit der Maus verbunden und endet in einem vergoldeten USB Stecker.


Praxis

Software

 

Zwar ist eine Software zur Nutzung der Maus nicht zwingend erforderlich, doch erst durch die PORTAL Software kann der Nutzer das volle Potenzial seiner Maus ausnutzen. Über die Software lassen sich auch einige andere Peripherie Geräte von Cooler Master ansteuern. Was die MM830 angeht, so ist die Software intuitiv aufgebaut und in sechs Reitern unterteilt. Den Start macht der Reiter „Tasten“. Über diesen können die Tasten der Maus mit Funktionen oder vordefinierten Makros bestückt werden. Über ein Bild in der oberen, rechten Ecke kann zur Seitenansicht gewechselt werden, um die Tasten des D-Pads mit Funktionen zu belegen.





Im nächsten Reiter „Leistung“ geht es eben um die Leistungseinstellungen der Maus. So können wir die Auflösung der Maus in vier Stufen frei belegen. Aber auch Werte wie die Abtastrate, Winkeleinrastung und Anhebeentfernung (Lift-Over Distanz) sowie die Geschwindigkeit der Tasten lassen sich einstellen. Ein nettes Features ist die Oberflächenabstimmung, so kann der optische Sensor auf den Untergrund abgestimmt werden.




Jetzt wird es bunt, denn im dritten Reiter „Beleuchtung“ geht es eben um die Beleuchtung der MM830. Die Maus verfügt über drei Elemente, die sich individuell ausleuchten lassen. Das wären das Cooler Master Logo, das Mausrad und ein Teil an der Rückseite der Maus. Insgesamt stehen 16,7 Millionen Farben sowie mehrere Effekte zur Verfügung.


 

Nun geht es an das OLED Display und auch hier trägt der Reiter den treffenden Namen „OLED“. Das kleine Display an der Seite der MM830 kann .bmp Bilder in einer Auflösung von 96 x 24 Pixeln schwarz/weiß darstellen. Neben dem vordefinierten Cooler Master Schriftzug können auch diverse Zustände des Systems auf dem Display angezeigt werden. Auch eigene Bilder können über die Software auf die Maus installiert werden.


 

Schließlich kommen wir zum Bereich der Makros, wo wir diverse Makros erstellen und speichern können. Die erstellten Makros lassen sich dann im Reiter „Tasten“ den verschiedenen Tasten zuordnen. Im letzten Reiter namens „Profile“ können die gemachten Einstellungen in einem von vier Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden direkt auf der Maus abgespeichert, was beispielsweise bei häufigerem Wechsel zwischen Systemen durchaus sinnvoll sein kann.


Bedienung & Komfort

 

Die MM830 liegt gut in unserer Hand und fühlt sich dank der Textur an der Seite auch sehr griffig an. Entgegen dem ersten Eindrucks, dass die Tasten des D-Pads sich nicht bequem betätigen lassen, hält sich in der Praxis nicht. Zwar sind wir anfänglich noch in der Versuchung die hintere Taste mit der Daumenspitze zu betätigen, doch mit etwas Übung gelingt uns das auch mit dem hinteren Bereich des Daumens. Das OLED Display ist klar ablesbar, aber recht klein und wie auf dem zweiten Bild oben zu sehen ist, im normalen Betrieb nicht ablesbar. Der Sensor arbeitet sehr fein und überträgt unsere Bewegungen genau an den Computern. Egal ob wird jetzt in CAD oder Bildbearbeitungsprogrammen hantieren oder uns ein hitziges Gefecht in Battlefield 1 liefern. Sensor und Tasten erfüllen ihren Zweck sehr gut, wobei die Tasten auch mit über einen schönen und klaren Druckpunkt verfügen.


Beleuchtung



Auch von der Beleuchtung gibt sich die MM830 keine Blöße. Sie zaubert mit ihren drei beleuchteten Zonen ein schönes Farbspiel auf dem Tisch, ohne dabei aber zu sehr auszuufern. Trotzdem hat der Nutzer nahezu alle Freiheiten bei der Gestaltung in Sachen eigener Beleuchtungsoptionen.


Fazit

Mit der MM830 bringt Cooler Master eine erstklassige Maus mit einer schicken LED Beleuchtung, einem gut nutzbaren, seitlichen D-Pad sowie einem seitlichen OLED Display. Noch attraktiver wird die Maus durch ihren Preis, denn die Straßenpreise fangen derzeit schon bei 58,67 Euro an. In Anbetracht des Preises bekommt man mit der MM830 sehr viel geboten, wenn auch das OLED Display eher ein schicker Blickfang als ein Nutzen ist. Wir finden die Maus Spitze und sehen sie ganz vorne, daher vergeben wir 9,6 von 10 Punkten und somit unsere Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr guter Sensor
+ Tasten haben guten Druckpunkt
+ Tasten gut erreichbar
+ große Daumenablage
+ Seitliches D-Pad

Kontra:
– Display im Betrieb nicht gut ablesbar

 
Wertung: 9,6/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gehäuse

Cooler Master stellt neue Gehäuse Mini-Tower NR400 und Midi-Tower NR600 vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein preisgekröntes PC-Komponentenunternehmen, präsentiert die neue NR-Serie mit zwei Gehäusen: die MasterBox NR400 und die MasterBox NR600. Die NR-Serie rationalisiert Form und Funktion mit einem minimalistischen Design und einer kühnen Leistung.

Zwei Modelle werden gleichzeitig vorgesellt und unterstützen jeweils einen anderen Formfaktor. Die kleinere MasterBox NR400 unterstützt bis zu mATX Motherboards, während die größere MasterBox NR600 bis zu Standard-ATX Motherboards unterstützt. Die Gehäuse der NR-Serie bedeuten Luftstromleistung in ihrer reinsten und einfachsten Form. Die neue NR-Serie, die durch den ikonischen Streifen der ursprünglichen N-Serie gekennzeichnet ist, wendet moderne Technologie auf ein zeitloses Design an.

  • Minimalistisches Mesh-Design – Um eine optimale thermische Leistung zu erzielen, besteht die Font aus einem Lochgitter.
  • Optimale Wärmeleistung – Außer der Mesh-Front ermöglicht auch die belüftete Oberseite eine hohe Wärmeleistung.
  • Echtglas-Seitenteil – Das transparente Seitenteil, das mit Rändelschrauben an der Rückseite befestigt wird, hält die Glasfläche bündig.
  • Grafikkartenunterstützung bis zu 346mm (NR400) oder 410mm (NR60) – Großzügige Montagemöglichkeit für die neuesten Grafikkarten.
  • Mit oder ohne ODD-Unterstützung – Je nach Wunsch ist eine Version des Gehäuses mit oder ohne 5.25“ Schacht erhältlich. Die Variante ohne ODD-Schacht unterstützt mehr Kühlmöglichkeiten an der Oberseite und an der Vorderseite.
  • Klinkenanschluss – Die Headset-Buchse unterstützt Headsets, die einen kombinierten Stecker für Mikrofon- und Kopfhörersignale nutzen, wie das MH703 oder MH751.
  • Kabelmanagement – Hochwertige Gummimanschetten genug Abstand hinter dem Motherboard sorgen für einen cleanen Look und bieten genügend Platz für die Kabelführung.

 

The MasterBox NR400

Die NR-Serie nach außen hin minimal zu halten, bedeutet, die Struktur mit viel Liebe zum Detail zu betrachten. Zwei Beispiele sind insbesondere das in der Frontplatte verwendete Lochgitter und der Aufbau der zweiteiligen Seitenwand. Ein feines Mesh bildet die gesamte Frontplatte, sorgt für einen effizienten Luftstrom und wirkt gleichzeitig als Staubfilter. Eine ähnliche Art von Mesh wurde mit der MasterBox K500 eingeführt. Die Seitenscheibe aus Echtglas liegt völlig bündig am Gehäuse.

 

The MasterBox NR600

Die thermische Leistung steht im Mittelpunkt der NR-Serie und wird auf die vielseitige Funktionalität angewendet. Die großzügige Unterstützung diverser Radiaorgrößen und die uneingeschränkte Belüftung an Ober- und Frontplatte sorgen dafür, dass auch anspruchsvollste Komponenten effizient gekühlt werden. Die NR-Serie stellt das Stereotyp der minimalen Gehäuse in Frage, indem sie mutige Leistung in ein klares und einfaches Design bringt.

Preise:
Beide NR400 (mit & ohne ODD): 59€
Beide NR600: 69€

Verfügbarkeit ab:
04.04.2019

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