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Cyberpower CP1500EPFCLCD – Unboxing & Review

Es gibt Momente im Leben, da denkt man sich: „Jetzt bloß keinen Stromausfall…“. Zum Beispiel beim Rendern eines langen Videos, beim Entpacken einer Terabyte-großen Spielesammlung aus einer dubiosen Quelle, beim Schreiben der Doktorarbeit oder kurz vor dem Sieg bei einem komplizierten Endboss. Im schlimmsten Fall kann ein unerwarteter Stromausfall nicht nur Datenverlust, sondern auch beschädigte Hardware verursachen. Wer sich dagegen schützen will, legt sich eine USV (Unterbrechungsfreie Strom-Versorgung) zu. Wer dieses Thema mit Spannung (uff…) verfolgt, sollte mal einen Blick auf die CP1500EPFCLCD von Cyberpower werfen. Wir haben das für euch getan, und unsere Erfahrung in Bild und Ton festgehalten.


Technische Daten

Cyberpower CP1500EPFCLCD  
Abmessungen (B x H x T) 3,9 x 10,4 x 14,6 cm
Gewicht 11,3 kg
Leistung 1500 VA / 900 Watt
Wellenform reine Sinuswelle
Eingangsspannung 170 – 270 Volt (230 Volt nominal)
Ausgangsspannung 230 Volt +- 10%
Umschaltzeit 4 Millisekunden
Anschlüsse Stromversorgung: IEC C14
USV: 6 x Schuko, 2 x USB-Typ A
Netzwerk / Telefonleitung: 2 x RJ11/RJ45 Kombi-Anschluss
Kommunikation: USB-Typ B
Wartung: Serieller Port
Akku Blei-Gel, wartungsfrei, austauschbar
Features EMI und RFI Filter
LCD-Display
PowerPanel Management Software

 



Video-Review

 


Fazit


Die CP1500EPFCLCD ist die Flaggschiff-USV von Cyberpower für den Heimgebrauch und das kleine Büro. Selbst einen unter Volllast laufenden Gaming-PC kann sie noch für mehrere Minuten mit Strom versorgen, sodass Datenverlust und defekte Hardware bei Problemen mit der Stromversorgung verhindert werden. Gegenüber dem Vorgänger gibt es leichte Verbesserungen. Beispielweise ist der Wechsel des Akkus jetzt viel leichter zu bewerkstelligen. Nützliche Zusatzfunktionen wie die Netzwerk-Absicherung, die Aufzeichnung des Stromverbrauchs oder Warnmeldungen per Mail / App werten das Gerät noch einmal auf. Von uns gibt es daher eine uneingeschränkte Empfehlung für den Bereich SOHO (Small Office / Home Office).

Pro:
+ Gute Akku-Laufzeit
+ Einfache Handhabung & nützliche Zusatzfeatures
+ Geringer Stromverbrauch, geringe Wärmeentwicklung
+ Einfacher Akku-Wechsel

Kontra:
– Leider wird immer noch der gelbe Kleber verwendet, wenn auch viel weniger als beim Vorgänger


full



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Monsoon Hardline All Pro Deluxe Bender Kit Vorstellung

Als DIY-Wasserkühlungs-Enthusiast kennt man Monsoon Premium Produkte. Es ist ein kleines Unternehmen aus dem Süden Texas der USA. Es ist ein Unternehmen in kleinem Stil und besteht aus einem Team mit zwei Frauen und Männern, welches sich zum Ziel gesetzt hat, außergewöhnliche Designs zu schaffen. Wir möchten euch heute das Monsoon Hardline All Pro Deluxe Bender Kit vorstellen. Dieses werden wir in einem kommenden Test noch einmal benötigen, in dem wir einen echt coolen Ausgleichsbehälter mit RGB-Fittings von Monsoon vorstellen. Doch in diesem Beitrag berichten wir euch von der Qualität und dem Funktionsumfang dieses Sets.

 

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Wir bedanken uns bei Monsoon für die Bereitstellung des Samples und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Monsoon Hardline All Pro Deluxe Bender Kit wird in einem edlen Koffer ausgeliefert. Dieser wird zum Schutz in einer Luftpolsterfolie eingehüllt. Das gesamte Paket ist in einem Karton gewesen. Der Koffer ist aus Kunststoff und Stahl und damit sehr robust.

Lieferumfang

 

Im Inneren befinden sich die Einzelteile in eigenen Fächern sortiert. Der Schaumstoff ist hart und weich zugleich. Mit ein wenig Kraft lässt sich der Lieferumfang herausholen.
– Vier Biegehilfen aus Aluminium
– Säge mit Sägeblatt
– Entgrater
– Schnur aus Silikon
– Sägehilfe aus Aluminium
– Lineal Einzelteile für genaue Winkel-Messungen
– Schrauben für die Montage der Einzelteile, des Lineals und Winkelstücke
– Winkel aus Stahl und Kunststoff

Technische Daten

Hersteller, Modell Monsoon – Hardline All Pro Deluxe Bender Kit
Material Aluminium, Kunststoff, Stahl
Größe der Mandrels 13 mm Tubes
Winkel der Mandrels 360°, 45°, 90°, 180°
Besonderheit Mit Winkeln und Schrauben für die Tischmontage



Details

 

Im Koffer des Monsoon Hardline All Pro Deluxe Bender Kit werden wir mit umfangreicher Ausstattung begrüßt. In der rechten oberen Ecke finden wir ein 300 mm langes Stück Silikonschlauch. Generell benutzen wir Meterware aus dem Fachhandel, aber wir kürzen uns diverse Schnüre auf ein dreiviertel des Tubes. Da ein Tube 500 mm lang ist, selten auch 1000 mmm, reichen uns die 300 mm vollkommen. Er passt genau in die 13 mm Tubes und lässt sich ebenso leicht entfernen. Als Schmiermittel sollte man zum Spülmittel mit destiliertem Wasser oder Kühlmittel greifen. Um die Innen- und Außengrade der Enden des Tubes zu glätten, liegt ein Entgrater dabei. Dieser ist sozusagen Standard im Tube-Bereich. Er entgratet effizient und ordentlich. Gerne nehmen wir auch noch grobes Schleifpapier dazu.

 

Um den höchstmöglichen Schutz zu bieten, ist das Innere des Koffers in einzelne Abteile unterteilt. In drei unteren Fächern liegen ein Winkel und vier Winkel aus Kunststoff. Mittig finden wir die Schrauben für das Winkelmess-Lineal in Kartonpapier gehüllt. Rechts im Fach sind Stahlwinkel und Schrauben, um die Mandrels auf eine Holzplatte zu schrauben. Der Umfang ist ziemlich groß und ausführlich. Die Verarbeitung und die Qualität der Einzelteile ist makellos.

 

Die Winkelmess-Lineale sind mit einer Papierfolie überzogen und müssen von diesen noch befreit werden. Durch die innere Nut können mit den Flügelschrauben aus dem Zubehör diese zu wilden Winkeln und Längen verbunden werden. Von 100, 200 und 300 mm ist jede Länge mit dabei, schön ist auch, dass die Enden direkt am Ende des Lineals anfangen. Somit können auch direkt 1 oder 2 mm abgemessen werden. Das Acrylglas ist etwas zierlich und könnte leicht brechen. Dies können wir bis jetzt aber nicht feststellen. Die einzelnen Lineale sind sehr sauber verarbeitet.

 

Selten finden wir eine Tube passende Schneidehilfe, welche so hochwertig ist. Hier müssen wir uns ganz klar entscheiden. Natürlich ist diese Schneidehilfe eine edle Variante, aber wenn die Eisensäge in das Aluminium fährt, entstehen Aluminiumsplitter. Diese hinterlassen am Tube Kratzer, ebenso die Kante, welche sich im Aluminium befindet. Eine Schneidehilfe aus Hartholz hält die Tubes kratzerfrei. Die Säge wird mit einem Ersatzblatt geliefert, ist sehr robust und besitzt einen gummierten Griff. Der Griff liegt gut in der Hand, aber für große Hände schnell unangenehm. Die Sägehilfe kann nicht an einen Tisch oder ein Brett geschraubt werden, das wundert uns doch etwas.

 

Die Mandrels oder auch Biegehilfen sind kleiner als gewöhnlich. Ob dies einen technischen Vorteil bietet, wir glauben nicht. Durch die Größe liegen sie schlechter in der Hand und die Tube-Auflagefläche ist sehr klein. Dies ist bei kleinem Tube-Durchmesser nicht so dramatisch wie bei 16 mm. Schnell erwärmte Tubes haben einen kleineren Wärmebereich. Somit passen bei uns die Biegehilfen perfekt ins Programm. Am meisten Mühe gab sich Monsoon bei der Oberflächen-Verarbeitung und Beschichtung. Diese ist sehr sauber und ordentlich, damit gibt es keine Kratzer und keine Probleme bei dem Benutzen.

Fazit

Das Monsoon Hardline All Pro Deluxe Bender Kit ist eines der edelsten Sets auf dem Markt. Die unterschiedlichen Größen sind in verschiedenen Farben ersichtlich und der Lieferumfang ist ordentlich. Dies zeigt auch der Preis, welcher sich an der Größe des Sets misst. Dieses Set kostet, wenn es verfügbar ist, 145 Euro und das ist schon recht teuer. Monsoon hat aber reagiert und bietet nun die Lineale, die Säge mit Sägehilfe und den Entgrater einzeln von den Mandrels an. Denn es braucht nicht jeder Alles und nicht jeder will Alles kaufen. Die vier Mandrels, inklusive der Halterungen, kosten 52 Euro und sind damit nicht günstig, aber auch nicht überzogen. Das Linealset wird mit 24,95 Euro und die Säge mit der Hilfe und dem Entgrater werden mit 42,95 Euro gehandelt. Abgesehen von dem Gesamtpreis, finden wir die Funktion und die Verarbeitung echt Top. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Makellose Verarbeitung
+ Funktionsumfang
+ Koffer

NEUTRAL:
– Arbeitsplatte zum Montieren
– Bedienungsanleitung
– Kleine Mandrels

KONTRA


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Wertung: 8.3/10

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SilverStone FG122 & 142 – Die bunten Lüfterrahmen

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Nicht alle verfügbaren Lüfter besitzen RGB-LEDs und viele die RGB-LEDs verbaut haben, sind laut oder haben nicht die gewünschte Leistung. Deshalb bietet SilverStone die Lüfterrahmen mit der Bezeichnung FG122 und FG142 an. Beide Lüfterrahmen sind für 120mm und 140mm Lüfter erhältlich. In unserem Test schauen wir uns beide verfügbaren Größen an.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei SilverStone für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Beide RGB-Lüfterrahmen werden in einer schwarzen Verpackung geliefert. Auf der Verpackung ist die Produktbezeichnung zu erkennen, und um den weißen RGB-Lüfterrahmen sind bunte RGB-LEDs abgebildet. Zusätzlich zu der Produktbezeichnung sehen wir mittig, dass es sich um adressierbare RGB-LEDs handelt. Auf der Rückseite sehen wir jeweils einen Teil der RGB-Lüfterrahmen in Betrieb und die Produktspezifikationen.


Lieferumfang:

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Enthalten sind in der Verpackung nur der RGB-Lüfterrahmen und vier Schrauben, damit wir den RGB-Lüfterrahmen an einem Lüfter schrauben können.

Technische Daten:

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[nextpage title=“Im Detail“ ]Im Detail

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Beide RGB-Lüfterrahmen werden aus Plastik gefertigt und haben insgesamt 24 RGB-LEDs verbaut. Beim Anschluss handelt es sich um einen adressierbaren RGB-Anschluss. Dieser hat 3-Pins und kann nicht an einen 4-Pin-RGB-Anschluss angeschlossen werden, da die Pin-Belegung anders ist. Der Anschluss, der an das Mainboard kommt, hat zwar einen 4-Pin-Stecker, davon ist aber einer nicht belegt. Sowohl der SST-FG122 und der SST-FG142 benötigen eine Spannung von 5 Volt und eine Stromstärke von 1 Ampere.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest

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Damit wir die RGB-Lüfterrahmen SST-FG122 und SST-FG142 testen können, benötigen wir ein Mainboard mit einem Anschluss für adressierbare RGB-Streifen. ASUS bietet zurzeit einige Mainboards mit diesem Anschluss an, darunter fallen auch das ASUS ROG MAXIMUS X HERO mit einem Anschluss und das ASUS ROG MAXIMUS X FORMULA mit zwei Anschlüssen. In unserem Test setzen wir auf das ASUS ROG MAXIMUS X FORMULA.

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Im Betrieb können wir den SST-FG122 und SST-142 über die ASUS AURA Software steuern und mit den Mainboard-LEDs und Arbeitsspeicher-LEDs synchronisieren. Die Helligkeit der RGB-Lüfterrahmen ist deutlich heller wie die auf dem Mainboard verbauten RGB-LEDs. Durch die höhere Helligkeit stechen somit die RGB-Lüfterrahmen heraus, könnten jedoch für den Alltag etwas zu hell sein. Dennoch bieten sie einen sehr schönen Show-Effekt und dürften vor allem für Modder interessant sein. Auf beiden Bildern haben wir die RGB-LEDs auf eine Farbe festgelegt. Schön zu sehen ist, dass die Farben sehr gut zur Geltung kommen.

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Um die Farbvielfalt, der RGB-LEDs auf den RGB-Lüfterrahmen, auf einem Foto festzuhalten, haben wir im ASUS AURA Tool Rainbow eingestellt. Der Show Effekt, im Rainbow-Modus, sieht sehr gut aus.

RGB-Show

Damit wir euch das Ganze auch im Betrieb demonstrieren können, haben wir ein Video zu der Farbvielfalt der RGB-Lüfterrahmen erstellt. Im Video gehen wir verschiedene Optionen in ASUS AURA durch.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Die RGB-Lüfterrahmen von SilverStone mit der Bezeichnung SST-FG122 und SST-FG142 sind zurzeit für circa 12 Euro erhältlich. Dafür erhalten wir eine sehr gute Option unsere Lüfter mit RGB-LEDs auszustatten, ohne dass wir auf eine geringe Lautstärke oder Leistung verzichten müssen. Allerdings könnte der Preis von 13-14 Euro dem einen oder anderen hoch erscheinen. Dabei müssen wir aber berücksichtigen, dass es sich um adressierbare RGB-LEDs handelt. Allerdings haben wir je nach Mainboard nur einen Anschluss für adressierbare RGB-LEDs und müssen mit Y-Kabeln oder einem Hub arbeiten, wenn wir mehrere RGB-Lüfterrahmen einsetzen möchten.

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PRO
+ adressierbare RGB-LEDs
+ in 120mm und 140mm erhältlich
+ Helligkeit
+ Farbraum
+ Farbdarstellung

KONTRA
– Preis
– nicht jedes Mainboard bietet einen Anschluss für adressierbare RGB-LEDs

Wir vergeben 7.5 von 10 Punkten an die SST-FG122 und SST-FG142 Lüfterrahmen von SilverStone, damit erhalten diese den Silber Award.

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Wertung: 7.5/10

SST-FG122
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SST-FG142

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Sengled Everbright – LED Birne mit Akku für Notfälle

[nextpage title=“Einleitung“ ]Sengled GmbH hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Beleuchtungsindustrie. Neben dem europäischen Standort in Deutschland sitzt Sengled auch in den USA und in China. Mit verschiedenen Beleuchtungsmethoden möchte Sengled mehr Technik und Flexibilität an die Birne binden. Wir kennen mittlerweile die Repeater in dem Halogenstrahler und Wireless Soundssysteme aus der PulseFlex-Serie. Dieses Mal stellen wir euch die LED-Birne mit einem Akku vor. Was uns das bringt, zeigt uns der Test.

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Wir bedanken uns für die Bereitstellung des Testsamples und das Vertrauen in unsere Redaktion.[/nextpage]

V[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]erpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Für eine LED-Birne typisch in einem Karton, ist auch die Everbright in so einem untergebracht. Die Umverpackung wird von einer Everbright verziert und weist mit dezenter Schrift auf das Feature hin. Das Integrated Emergency Light steht unter der LED + und besagt, dass wir die Birne auch benutzen können, wenn der Strom deaktiviert ist.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befindet sich die LED-Birne Everbright und eine kleine Bedienungsanleitung mit Sicherheitshinweisen. Neben dieser wird die Birne von etwas Karton im Inneren stabil in einer Lage gehalten. Das dient zur Sicherheit der Birne vor Schäden.

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck und Detailansicht“ ]Erster Eindruck und Detailansicht

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Die Everbright besitzt eine kleine Klappe an der Seite, um für eine Aufbereitung während einer RMA den Akku wechseln zu können. Die Schraube dazu ist zugeklebt und das soll uns zeigen, das wir diese nicht öffnen sollen. Die Verarbeitung der Everbright ist tadellos. Keine der Übergänge sind scharfkantig oder lassen auf mindere Qualität rückschließen. Das Gewinde E27 lässt sich leicht in die Lampenfassung reindrehen.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest “ ]Praxistest

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Als Erstes müssen wir uns überlegen, wo wir die Birne im Falle eines Notfalls haben möchten. Da wäre die Installation vor dem Sicherungskasten am sinnvollsten. Also drehen wir unsere Birne in die E27 Lampenfassung und warten ein paar Stunden mit brennendem Licht. Der Akku im Inneren benötigt sechs Stunden zum Aufladen und kann dann 3,5 h die Brine mit Strom versorgen. Das Aufladen erfolgt normalerweise parallel, während wir die Lampe Benutzen. Für unsere Testzwecke haben wir die kostensparende LED-Birne Everbright einfach mal durchlaufen lassen.

Mit 30 Grad gefühlter Oberflächentemperatur können wir die Birne auch von Hand herausdrehen und mitnehmen. Erst nach mehr als 20 Minuten Betriebsdauer sollte wir Vorsicht beim heraus drehen sein. Die Birne können wir falls der Strom ausfällt somit auch mitnehmen. Von der Küche in den Flur zum Beispiel.

Nach dem Aufladen stellen wir bei uns die Sicherung aus um einen Stromausfall zu simulieren. Die Birne brennt hervorragend weiter, aber mit reduzierter Leuchtkraft und gibt uns ein Gefühl der Sicherheit. Bei eventuellen Stromausfällen, Renovierungsarbeiten oder in Notfällen kann diese Birne aufgeladen und mitgenommen werden. Der interne Lithium Ionen Akku umfasst 900 mAh und hält die 3,5 h durch.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Für 19,90 Euro eine Birne die hält, was sie verspricht. Dieser Preis liegt im Internet bis zum vierfachen über andere Birnen, welche sogar noch eine Fernbedienung mitbringen. Für uns ist sie eine Bereicherung im Keller und im Hausflur. Der Akku und die Technik im Inneren funktionieren sehr gut. Die Birne ist ausreichend hell genug und wird bei uns ihren Platz finden. Wer ein bisschen mehr Sicherheit im Haus möchte, sollte sich so eine Birne im Keller installieren.

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PRO
+ starker Akku
+ sehr gute Verarbeitung

KONTRA
– Preislich doch etwas hoch
– keine Fernbedienung

Einen Award für eine Glühbirne zu finden ist nicht einfach. Doch die Everbright überzeugt mit Sicherheit, Technik und Zuverlässigkeit. Aufgrund der positiven und überzeugenden Eigenschaften erhält die Sengled Everbright von uns den Silber-Award.

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Punkte: 7,4/10

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Pioneer DJ PLX-500 – Nicht nur für DJ’s geeignet

Mit dem PLX-500 hat Pioneer einen Turntable mit Direktantrieb für ein hohes Drehmoment entwickelt, welcher für verschiedene Anwendungen, vom Musikhören zu Hause bis hin zu DJ-Auftritten, angewendet werden kann. Er kann auch als Digitalisierungsmedium für die alten Schallplatten dienen, welche ihr von euren Eltern und Großeltern geerbt habt.

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Bevor wir nun mit der Testphase beginnen, danken wir Pioneer für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und ergiebige Zusammenarbeit.

Verpackung und Lieferumfang

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Die Verpackung des PLX-500 ist groß und schwer, das Design edel. Ihr Hintergrund ist schwarz glänzend. Auf ihrer Front erkennen wir den weißen Turntable. Die Aufschrift „Pioneer DJ“ ist in dunkelrot und auch die Typenbezeichnung weist einen gleichtönigen Hintergrund auf. Die Rückseite der Verpackung beschreibt die Digitalisierungsfunktion. Wir sehen einige Bilder zur Konnektivität und zum Zubehör, aber auch eine Beschreibung der Systemanforderungen ist in einer Tabelle abgedruckt. Im Inneren ist der Turntable dreifach gesichert. Er ist zwischen zwei Styroporklötzen so eingeklemmt, dass er nicht erschüttert werden kann. Darüber hinaus ist er in einer herkömmlichen Folie eingepackt und zusätzlich liegt auch eine weitere luftpolsterähnliche Folie darüber. Somit kann auf dem Transportweg kein Schaden am empfindlichen Wiedergabegerät entstehen.

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Im Lieferumfang sind neben dem Plattenspieler:

  • Slipmat
  • Abdeckhaube
  • Adapter für EPs
  • Gegengewicht
  • Tonabnehmerkopf (inklusive Tonabnehmer)
  • Tonkopfgewicht
  • Netzkabel
  • USB-KAbel
  • Audio-Adapterkabel
  • Garantiezettel
  • Bedienungsanleitung (für Europa)

 


Erster Eindruck

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Nach dem Auspacken fällt uns das Gewicht des Plattenspielers stark auf. Das ist auch nicht verwunderlich, denn einmal abgesehen von den massiven Bauteilen, ist im Turntable der Verstärker schon integriert, da er problemlos auch ohne externen Verstärker über Line betrieben werden kann. Der Plattenteller besteht aus gegossenem Aluminium, während das weiße Chassis aus einem harten Kunststoff gefertigt ist. Das Verdeck ist aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt und ist sehr anfällig für Kratzer.

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Die Verarbeitung aller Komponenten ist hervorragend und hinterlässt auch bei noch so präzisem Hingucken keine Gründe zur Beanstandung. Obwohl wir hier und da einige Plastikkomponenten finden, machen diese einen ausgezeichneten Eindruck, nichts wackelt und das Material ist sehr starr. Alle Eisenteile sind, bis auf den Tonarm, im Look gebürsteten Aluminiums. Der Tonarm und das Gegengewicht weisen als einzige Komponenten verchromte Oberflächen auf.

Der erste Eindruck, zusammengefasst in einem Wort ist: Perfektion

 

Der Turntable im Detail

Schauen wir uns nun die einzelnen Komponenten im Detail an und überprüfen, ob unser anfänglicher Eindruck revidiert werden muss.

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Wir beginnen mit dem offensichtlichsten Element, der Schallplattenauflage. Die oberste Schicht bildet die Slipmat. Sie dient dazu, dass Schallplatten nicht durch die Auflage auf das rohe Metall zerkratzen und dazu, dass wir leichter die Scratch-Bewegung beim drehenden Teller durchführen können. Sie besteht aus einem Fleece und lädt sich von Zeit zu Zeit elektrostatisch auf. Das Resultat ist eine magnetische Verbindung zwischen ihr und den Vinyls.

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Der Plattenteller hat ein sehr interessantes Design, denn die Noppen am äußeren Rand des Tellers geben uns Auskunft über die Drehgeschwindigkeit. Werden diese nämlich mit dem roten Licht des On/OFF-Schalters beleuchtet, erkennen wir durch optische Täuschungen, dass eine der vier Noppenreihen stehengeblieben zu sein scheint.

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Unter dem Plattenteller befindet sich die mittlere Spindel. Sie besteht komplett aus massivem und schwerem Metall. Auf der linken Seite befindet sich der Voltage-Selector, den wir je nach Einsatzland umlegen müssen. Ist dieser noch nicht auf 220-240V eingestellt, solltet ihr dies tun, bevor ihr ihn in die Steckdose steckt.

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Wir haben bereits über den ON/OFF-Schalter berichtet. Dieser befindet sich an der unteren linken Seite des Turntables und ist etwas höher gelegen, da die Beleuchtungsfunktion uns dabei hilft, die Geschwindigkeit des Turntables richtig einzustellen. Der Schalter besteht komplett aus Kunststoff, ist jedoch perfekt und solide eingearbeitet worden. Durch eine Drehbewegung am gerippten Rad kann das Gerät nun eingeschaltet werden und die rote Beleuchtung in Form von vier kleinen Dioden erstrahlt. Unter dem ON/OFF-Schalter befindet sich der START/STOP-Schalter, welcher den Zweck hat, die Rotation des Plattentellers in Gang zu setzen. Dieser Schalter scheint aus Aluminium gefertigt zu sein und rastet bei Betätigung mit einem Klick-Ton ein. Beim STOP-Schalten fällt auf, dass die mittlere Spindel eine entgegengesetzte Rotation bewirkt, was den Teller präziser zum Stehen bringen lässt.

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Sehr schön, gerade für DJ’s geeignet ist die integrierte LED-Leuchte, die ein schmales aber intensives weißes Licht auf die Schallplatte wirft. So kann auch in dunkleren Räumen eine ausreichende Belichtung auf den Tonabnehmerkopf hergestellt werden. Indem wir auf den schmalen Aluminiumknopf drücken, lösen wir die nebenstehenden LED aus. Sie fährt nach oben aus und kann wieder ausgeschaltet werden, wenn wir sie nach unten drücken.

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Mit der Drehzahländerungstaste können bis zu drei Grundgeschwindigkeiten eingestellt werden. Die meisten LP laufen mit 33 1/3 Umdrehungen. Ist diese Geschwindigkeit ausgewählt, sollte sich die obere Noppenreihe im Stroboskopmuster nicht mehr verändern. Vinyls können aber auch mit 45 Umdrehungen abgespielt werden. Dazu muss nur der rechte Taster gedrückt werden. Ist die rote LED auf dem Taster aktiviert, dreht der Teller nun schneller und die zweite Noppenreihe im Stroboskopmuster bleibt gefühlt stehen. Werden beide Taster gleichzeitig aktiviert, wird die Wiedergabe mit 78 U/min fortgesetzt.

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Der Tempo-Fader dient der Feinjustierung der Drehgeschwindigkeit des Tellers. Daraus ergibt sich aber auch eine Korrektur der Tonhöhe und es wird möglich das Stroboskopmuster zu optimieren. Er ist aus Kunststoff gefertigt, hat aber einen sehr guten Sitz, sodass nichts wackelt. Wird der Fader auf „Mitte“, also Null gestellt, leuchtet eine gelbe LED auf und der Fader rastet ein.

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Wie bereits beschrieben besteht der Tonarm aus verchromtem Aluminium und hat eine s-geschwungene Form. Er muss mittels des Gegengewichts waagerecht ausbalanciert werden. Wie das funktioniert, beschreiben wir im nächsten Kapitel. Am anderen Ende des Tonarms wird der Tonabnehmerkopf befestigt, wozu wir nun kommen.

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Der Tonabnehmerkopf ist das wichtigste Bauteil zur Abnahme des Klangs. Eine dünne Nadel, die in den Schallplattenrillen entlangfährt, wird ausgelenkt (hin- und herbewegt). Die Auslenkung entspricht der mechanischen Bewegung der Luft, die durch Luftdruckschwankungen entsteht, wenn sich Schall ausbreitet. Auf diese Weise können wir selbst ohne Verstärker hören, wie Musik abgespielt wird, wenn wir mit unserem Ohr ganz nah an den Tonabnehmerkopf gehen. Nun müssen die mechanischen Wellen abgenommen und verstärkt werden. Um den Schall für uns richtig hörbar zu machen, wird die kleine mechanische Bewegung der Nadel genutzt, um daraus ein elektrisches Signal zu erzeugen, das macht der Tonabnehmer. Dazu dienen vier Kontakte, welche die Welle in Stromimpulse „konvertieren“. Der Tonabnehmerkopf ist somit die empfindlichste Komponente und muss akribisch genau eingestellt werden, falls eine neue Nadel eingesetzt werden muss. Die Verarbeitung des Tonabnehmerkopf-Chassis ist hervorragend und aus Aluminium gefertigt. Die vier Kabel sind an den Kontaktstellen goldbeschichtet.

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Die Nadel eines Plattenspielers wird auch Stylus genannt. Ein meist unerwartetes Fakt verleiht dem Turntable etwas einzigartiges: Nadeln sind bei den meisten Plattenspielern aus Saphir oder Diamant gemacht ist. Im Falle des PLX-500 besteht es sogar aus Diamant. Das macht das nostalgische Gerät zu etwas Besonderem.

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Die Armstütze dient dem sanften Hochheben und Herunterlassen des Abnehmers, schließlich soll die Nadel so lange es geht ihren Zweck erfüllen.

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Mit dem Gegengewicht können wir den Nadeldruck auf die Schallplatte regulieren. Wir verwenden immer zwischen drei bis vier Gramm. Es lässt sich jedoch in Schritten von 0,1g einstellen. Wie das funktioniert, erfahrt ihr auch im nächsten Kapitel

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Eine Funktion, die wahrscheinlich die wenigsten Menschen in Anspruch nehmen, ist die Höhenverstellung des Tonarms. Durch das Drehen der Basis können wir den Tonarm um bis zu 6mm erhöhen. Die Standardeinstellung ist 0mm und ist genau richtig.

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Logos und Embleme finden wir an so manchen Stellen. Beispielsweise ist die gesamte Produktbezeichnung rechts neben der Nadelbeleuchtung. Ein weiteres Emblem finden wir auf dem Tonabnehmerkopf und mittig auf der Schutzhaube.

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Die Funktion der Standfüße darf bei einem Plattenspieler nicht unterschätzt werden, denn die Nadel reagiert sehr stark auf Erschütterungen oder Unebenheiten in der Balance. Darum sind die Füße auch sehr massiv und dick gedämpft, sodass selbst ein Schlag auf den Tisch den Turntable nicht ins Stottern bringen kann.

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Kommen wir nun zu den Anschlüssen des Plattenspielers. Pioneers Lösung für die Audio-Out-Kabel ist leider eine Festinstallation. Das heißt, die Kabel kommen direkt aus dem Turntable. Wir fänden es wünschenswerter, wären einfache Chinch-Buchsen installiert worden. Ob dies Gründe der Soundqualität hat, wissen wir leider nicht und können es uns auch nicht vorstellen. Optional ist jedoch der USB-Out. Er ermöglicht es uns, eine Verbindung mit unserem PC herzustellen, damit wir unsere Platten digitalisieren können.

Insgesamt bestätigt sich unser anfänglicher Eindruck des Turntables. Es ist und bleibt ein hochwertig verarbeitetes Gerät.

 

Montage
Die Montage wäre so unkompliziert, wäre da nicht die obligatorische Ausrichtung des Tonarms. Im Grunde genommen müssen wir nur den Plattenteller einsetzen und den Tonabnehmerkopf an den Tonarm befestigen. Danach geht am besten wie folgt vor:

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  1. Schraubt das Gegengewicht an den Tonarm, bis das Gewinde bündig abschließt
  2. Legt die Slipmat auf den Plattenteller
  3. Stellt sicher, dass der Anhebehebel nach oben zeigt
  4. Klemmt den Tonarm aus der Halterung und bewegt ihn auf den Plattenteller
  5. Fällt der Tonarm nach unten, muss das Gegengewicht wieder langsam herausgedreht werden
  6. Fällt der Tonarm nach oben, muss das Gegengewicht wieder langsam hereingedreht werden
  7. Ist der Tonarm genau in der Wage, wird die aktuelle Position des Gegengewichts auf „0“ gestellt
  8. Jetzt sollte nichts mehr am Gegengewicht verändert werden
  9. Für das Abspielen von Platten wird das Gegengewicht nur noch auf ca. 3,5g eingestellt.

Sound-Check
Um euch einen Soundvergleich bieten zu können, lassen wir den PLX-500 gegen ein Macbook Pro als Abspielmedium antreten. Wir hoffen darauf, feine Nuancen in der Soundqualität heraushören zu können. Dazu benötigen wir jedoch vergleichbare Abspielgeräte und die identischen Lieder auf Vinyl und MP3. Entschieden haben wir uns für Michael Jacksons Album „Thriller“ aus 1982. Als Verstärker dienen uns ein Yamaha RX-V577 und Lautsprecher von Jamo mit der Bezeichnung S626.

Anschließend werden wir die Schallplatte digitalisieren und herausfinden, wie weit die Soundqualität von der, der ursprünglich (gekauften) MP3 abweicht.

Hier und da gibt’s Unterschiede
Wer von euch Musik nur nebenbei laufen lässt, der wird sicherlich keinen Unterschied zu einer MP3 heraushören können. Nur bei aufmerksamen Abwägen und ständigem hin- und herswitchen der Audioquelle fallen ein paar Unterschiede auf:

  1. Schallplatten sind (anders als bei digitalen Geräten) nicht vorverstärkt
  2. Die Auswirkung ist, dass Schallplattenspieler etwa 12dB leiser sind
  3. In den meisten Fällen spielen Schallplatten mit weitaus weniger Hall
  4. Das Resultat sind trockenere voneinander besser abzugrenzende Klänge
  5. Bässe sind zwar nicht ganz so tief und brummig, dafür aber viel knackiger als bei der MP3
  6. Der Klang einer Schallplatte ist gefühlt wärmer, dass mag an dem geringeren Hall liegen oder einfach daran, dass sie im Gegensatz zu heutigen Aufnahmen nicht wieder und wieder remastered wurden.

 

Praxistest
Argumentieren wir innerhalb praktischer Maßstäbe, wurde die Schallplatte nicht umsonst von immer kleineren Medien bis hin zu Cloudanwendungen reduziert. Einige Vorteile hat die Schallplatte dennoch.

  • Meist sind beim Kauf von Platten Downloadlinks mit dabei
  • In ihr verbergen sich schönere Cover und Artworks, sogar Liedtexte sind meist dabei
  • Sammlerstücke erreichen sehr hohe Geld-Werte
  • Plattenspieler besitzen ein anmutiges Ambiente und werten den Raum auf
  • Schallplatten sind sehr viel länger haltbar als alle anderen digitalen Medien

Im Internet werdet ihr darüber hinaus oft lesen, dass die Audioqualität von Schallplatten besser sei. Dem würden wir nur bedingt zustimmen. Denn es ist immer wieder die subjektive Note, die uns den Klang der Schallplatte gefühlt versüßt. Sie hören sich für uns meist lebendiger und wärmer an. Ob dies jedoch nur Einbildung darauf ist, dass wir uns eine geleistet haben, mag unbegründet bleiben. Fest steht jedoch, dass es genau darauf ankommt: Musik soll Freude verbreiten und wenn die Schallplatte dies bei uns auslöst, ist es auch genau das Richtige für uns.

Kommen wir nun zum Digitalisierungsvorgang

Wir digitalisieren unsere Vinyl an einem Computer mit dem Betriebssystem Windows 10. Nachdem wir das USB-Kabel angeschlossen haben, wird der Turntable automatisch erkannt.

Anschließend laden wir die Datei „rekordbox“ herunter und installieren diese. Wir erhalten im Gegenzug eine zeitlich begrenzte Version, mit der wir nicht nur aufnehmen können, sondern weitaus professioneller abmischen können. Nach dem Testzeitraum bleiben uns immerhin die Aufnahmefunktionen. Nun kann es losgehen:

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Unser Monitor ist in drei Bestandteile aufgeteilt. Am oberen Bildschirmrand befindet sich die Bearbeitungs- und Wiedergabesektion, darunter finden wir am linken Rand die Quellen für Medienim- und exporte. Rechts daneben werden die Tracks aufgelistet, die in dem vorgesehenen Ordner lagern. Einzelne Tracks haben eine Wellenvorschau, eine Bildvorschau und beinhalten den Tracknamen, Interpret sowie den Albumtitel. Es werden auch die Dauer, die BPM-Zahl und die Tonart automatisch erkannt. Konvertiert wird nun wie folgt:

  • Wir legen die Schallplatte ein (eine Verbindung zu Lautsprechern oder einem Receiver ist irrelevant, nur die USB-Verbindung ist wichtig)
  • Wir starten die Wiedergabe auf dem Turntable und drücken zeitgleich das Record-Symbol in der rekordbox
  • Das Programm zeichnet nun im Hintergrund die Schallplatte auf
  • Es erkennt sogar einzelne Tracks
  • Wenn die Laufzeit der Schallplatte beendet ist (oder nach Wunsch) wird das Rekord-Symbol erneut gedrückt
  • Es erscheint ein Menü
    • Wir geben Interpret und Albumtitel ein
    • Die einzelnen Tracks werden uns nun angezeigt und können individuell benannt werden
  • Sind wir die Liste der Tracks durchgegangen, klicken wir auf „Okay“
  • Es erscheint eine Liste der Tracks, welche auf dem PioneerDJ-Ordner abgelegt sind
  • Das Dateifromat ist WAVE (ca. 50MB pro Titel)

 

Fazit und Entscheidungshilfe
Nachdem wir die WAVE-Dateien probegehört haben, bleibt eben jene musikalische Färbung, die wir im Soundcheck beschrieben haben. Sogar das leichte Knistern zwischen den Tracks wird übernommen. Insgesamt ist die Aufnahmequalität sehr gut und darüber hinaus um ein Vielfaches besser als erwartet.

In der selben Liga wie die Soundqualität, spielen auch Verarbeitung und Materialwahl. Das merken wir auch am Gewicht. Wir finden es schade, dass das Plexiglas sehr kratzeranfällig ist. Andere Nachteile finden wir nicht. Ein solches Profi-Gerät hat jedoch auch seinen Preis. Derzeit gibt es das Pioneer PLX-500 für knapp 345€ bei seriösen Händlern und ist in schwarz und in weiß erhältlich.

Wer von euch ein leidenschaftlicher Hörer von Musik ist oder alte Schallplatten in Familienbesitz digitalisieren möchte, ist mit dem PLX-500 ohne Zweifel bestens beraten. Wer von euch lediglich gerne Musik hört und dies meist nebenläufig oder unterwegs tut, sollte sein Geld doch lieber in andere Audiogeräte investieren.

Wir sind jedoch beeindruckt von dem PLX-500 und können ihn ohne Bedingungen jedem empfehlen, der derzeit auf der Suche nach einem Turntable ist.

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Pro:
+ Materialwahl
+ Verarbeitung
+ Soundqualität
+ Digitalisierungsfunktion
+ LEDs
+ Zubehör (Ausgleich- und Kopfgewichte…)
+ Für PC und MAC geeignet
+ Kann ohne Verstärker via Line-Output genutzt werden
+ Nadel aus Diamant

Kontra:
– Plexiglasverdeck sehr Kratzanfällig
– Cinch-Kabel fest integriert

Wir vergeben 9,6 von 10 Punkten und somit den Gold-Award.

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Produktseite

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Terratec Cinergy T2 Stick micro im Test

Am 29. März haben wir uns nun offiziell von DVB-T verabschiedet und damit den neuen DVB-T2 Standard begrüßt. Der neue Standard bringt zwar bunte Bilder in High Definiton Qualität ins Haus, hat dafür aber auch seine Tücken. Um Tücken soll es heute nicht gehen, sondern um den kleinen aber feinen Cinergy T2 Stick Micro von Terratec, der ist nicht nur für Computer und Notebooks geeignet. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Terratec für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

 

 

Verpackung und Lieferumfang

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Die Verpackung des Cinergy T2 kommt in einem kompakten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Produkts auf einem orangefarbenen Grund. Auf der Rückseite finden wir eine kurze Information über den Inhalt.

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An den Seiten des Karton finden wir die wichtigen Informationen. Auf der einen Seite finden wir in englischer Sprache Informationen zur den Features, die Systemanforderungen und was alles im Lieferumfang inbegriffen ist.

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In der Verpackung finden wir einen weißen Karton auf dessen Oberseite sich der Cinergy T2 Stick befindet. In der weißen Schachtel selbst befinden sich neben dem Stich noch:

  • Quickstart Guides in deutsch und englisch
  • Service Card
  • DVD mit Treiber und Software
  • Stabantenne mit Magnetfuß
  • Teleskopantenne
  • Adapter von Mikro USB zu USB Typ-A
  • Antennen Adapter

 

 

Details

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Der Cinergy T2 Stick mirco verfügt über ein schwarzes Kunststoffgehäuse. Die Oberseite ist glänzend und die Unterseite ist matt ausgeführt. Auf der glänzenden Oberseite finden wir das Hersteller Logo sowie die Modellbezeichnung. An der einen Seite befindet sich der Micro USB Anschluss, auf der anderen Seite befindet sich der Anschluss für die Antenne. Der Stick ist mit seinen Abmessungen von 39,7 x 21,4 x 8,5 mm (B x H x T) sehr kompakt und dabei ist er mit nur 6 Gramm Gewicht (ohne Antenne) ein echtes Leichtgewicht.

Die Features des Cinergy T2 Stick mirco im Überblick:

  • USB Empfänger für digitales TV mit bis zu 1080p
  • Digitaler Videorekorder
  • inkl. DVB-T Antenne und Adapter
  • TV Software und Anroid App
  • Direktaufnahme und Programmierung über EPG
  • Videotext

 

Praxistest – Teil 1

Test mit Samsung Galaxy S6

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Zuerst testen wir den Cinergy T2 mit einem Samsung Galaxy S6. Zuvor stecken wir die Teleskop Antenne in den Anschluss und installieren die App Air DTV II auf dem Smartphone. Und testen den Empfang im Freien und in der Wohnung.

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Anschließend verbinden wir den Cinergy T2 mit dem Smartphone, die App startet nach dem einstecken selbstständig und führt und durch den Einrichtungsprozess. Die Anweisungen erfolgen in englischer Sprache, doch die App ist auch so intuitiv, dass dies kaum eine Hürde darstellt. Bis die App alle verfügbaren Programme findet vergehen gut fünf Minuten.

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Anschließend begrüßt uns die Programmübersicht (EPG), in der wir direkt sehen, was gerade auf welchem Programm ausgestrahlt wird. Wir empfangen mit dem Cinergy T2 alle öffentlich/rechtlichen Programme sowie die privaten Sender der folgenden Auflistung:
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Dazu gesellen sich einige regionale Programm, wie zum Beispiel WDR Essen, WDR Duisburg, WDR Dortmund. Dazu sind auch einige Fernseh- und Radiosender vorhanden, deren Empfang allerdings über das Internet erfolgen. Und auch der Empfang der privaten Sender hat einen Haken. Neben den Kosten für ein Abo-Modell zum Empfang der privaten Sender ist es nicht möglich den Cinergy T2 Stick beim entsprechenden Anbieter anzumelden. Wir sind der Hoffnung, dass dies eventuell noch durch ein Update ermöglicht wird.

Während wir im Freien alle freien Programme ohne Probleme anschauen können, ändert sich das in der Wohnung mit der Teleskopantenne schlagartig. Zwar sind die meisten freien Sender noch immer zu empfangen, allerdings ist das Signal schlecht und die Qualität leidet.

 

Betrieb am Computer

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Für den nächsten Test installieren wir den Treiber und die Software von der DVD. Die Software benötigt beim ersten Start einen Aktivierungs-Schlüssel. Diesen finden wir auf dem Quick Setup Guide. Nach der Installation schließen wir die Stabantenne über den Adapter an den Cinergy T2 Stick micro an und verbinden den Stick mit dem USB Adapterkabel an unseren Computer.

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Nachdem wird die Software installiert haben und der Cinergy T2 Stick micro eingesteckt wurde, starten wir die Software DVBLink Player und werden von der Ersteinrichtung begrüßt. Zuerst stellen wir die Sprach oben rechts auf Deutsch um und wählen dann unsere Quelle aus – hier in diesem Fall der Cinergy T2. Anschließend wechselt die Software in den Sendersuchlauf, hierbei kann zuvor ausgewählt werden, ob auch verschlüsselte Sender gefunden werden sollen. Bei unserem Sendersuchlauf finden wir die meisten öffentlich/rechtlichen Sender sowie einige Internet Radio- und Fernsehsender. Allerdings haben wir in der Wohnung keinen guten Empfang mit der mitgelieferten Stabantenne, so finden wir nicht alle Sender, einige Sender können wir nur mit Wiedergabefehlern ansehen.

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Nach dem Sendersuchlauf begrüßt und die Übersicht aller gefundener Sender samt EGP (Programmführer). Der Aufbau des DVBLink Player ist sehr übersichtlich und die Bedienung ist intuitiv. Auch hier stellt sich das Problem, dass wir uns nur unverschlüsselte Sender anschauen können, da wir weder den Cinergy T2 Stick micro noch die Software beim DVB-T2 Anbieter registrieren können.

Fazit:

Mit dem Cinergy T2 Stick micro hat Terratec einen DVB-T2 Stick im Sortiment, der seinem Namen gerecht wird. Der Stick ist wirklich sehr klein und auch leicht und ist daher perfekt für den mobilen Einsatz an Android Smartphones und Tablets sowie auch für den Einsatz an Notebooks und auch den stationären Einsatz an Desktop Rechnern geeignet. Zu einem Preis von 45,50 € ist der kleine Empfänger auch günstig. Die beiden mitgelieferten Antennen sind für den Einsatz im freien gut geeignet, doch in geschlossenen Räumen ist der Empfang eingeschränkt. Für den stationären Empfang in geschlossenen Gebäuden empfehlen wir eine aktive Antenne. Dabei muss beachtet werden, dass der Verstärker der aktiven Antenne den Strom über ein Netzteil bezieht und nicht aus dem Antennenanschluss, da der Cinergy T2 Stick micro keine Phantomeinspeisung leistet. Ein weiterer Kritikpunkt ist der, dass nur die Wiedergabe von unverschlüsselten Sendern möglich ist. Zwar werden auch verschlüsselte Sender gefunden, können aber nicht wiedergegeben werden, da der Stick vorher bei einem entsprechenden Anbietet registriert werden muss. Das ist beim Cingery T2 Stick micro nicht möglich, auf Nachfrage beim technischen Support von Terratec wurde und mitgeteilt, dass dies auch in der Zukunft nicht möglich sein wird. Zum Schluss empfehlen wir euch noch vor Anschaffung eines DVB-T2 Receiver oder Stick, dass ihr über DVB-T2 Empfangscheck prüft, ob ihr überhaupt Empfang haben werdet.

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Pro:
+ Sehr kompakt
+ Lieferumfang
+ Übersichtliche Software
+ Guter Empfang im Freien

Contra:
– Verschlüsselte Programme können nicht wiedergegeben werden

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Wertung: 8/10
Produktseite

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Devolo GigaGate Starter Kit im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

4K-Videostreaming, Gaming und schneller Zugriff auf die NAS – eine stabile wie blitzschnelle Internet- und Netzwerkverbindung ist die Basis für modernes Home-Entertainment. Dass dies jedoch noch lange nicht in jedem Haus möglich ist, wird wohl jedem klar sein. Devolo hat für dieses Problem eine neue Lösung präsentiert:
Mit dem Gigagate soll es möglich sein, dass Internet dort zu haben, wo man es benötigt und das mit einer Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 2 Gbit/s. Diese Übertragungsleistung schafft die WLAN-Bridge durch eine punktgenaue WLAN-Verbindung, die das Internet konstant zu Ihren Endgeräten bringt.

Ob die Installation wirklich so leicht, wie vom Hersteller beworben, ist und wie gut das GigaGate Starter Kit wirklich ist, werden wir nun in diesem Testbericht herausfinden.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Devolo für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung

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Die Verpackung ist, Devolo typisch, weiß und beinhaltet einige Abbildungen des Satelliten sowie der Base. Die Vorderseite zeigt ein interessantes Bild, dass wohl die Funktionalität dieses Produktes darstellen soll, zusätzlich wurde ein „Sticker“ angebracht, der auf die 2 Gbit/s Übertragungsgeschwindigkeit hinweist. Auf der Rückseite wird durch eine Skizze gezeigt, wofür man den GigaGate verwendet und was dieser alles ermöglicht.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich neben den beiden Geräten noch passende Netzstecker sowie zwei Cat 5e Kabel. Außerdem wird eine Bedienungsanleitung, in der auch eine Erklärung für jedes einzelne Lämpchen auf der Vorderseite der Gates enthalten ist, beigelegt.

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck
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Auf den ersten Blick können die beiden Gates mit Ihrer Verarbeitung und dem schlichten und modernen Design überzeugen. Die beiden Devolo Geräte sind ca. 15 cm hoch und ca. 3 cm breit, außerdem haben sie eine Länge von rund 15,5 cm an der tiefsten Stelle.

Die Seitenteile sind, durch ihre spiegelnde Oberfläche sehr anfällig gegen Staub, dies ist nicht unbedingt ein Vorteil für Geräte die für gewöhnlich nicht bewegt werden. Jedoch sehen die Gates durch diese Hochglanz-Optik sehr hochwertig aus.

Detailansicht

Satellit:

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Der Satellit ist für alle Endgeräte zuständig und bietet mit insgesamt 5 LAN-Ports mehr Steckplätze als gängige Router. Damit aber nicht nur die stationären Geräte von dem GigaGate profitieren bietet diese Station auch eine 2,4 GHz WLAN-Verbindung. 5 GHz ist aus einem einfachen Grund nicht verfügbar: Die beiden Gates tauschen die Daten nämlich über diese Frequenz miteinander aus, wodurch dieses Band bei den Geräten belegt ist.

Design technisch sieht der Satellit auf den ersten Blick genauso aus als die Base. Sieht man genauer hin, fällt auf, dass dieser Gate mehr LEDs an der Vorderseite und mehr Internetanschlüsse an der Rückseite bietet, ansonsten sehen die beiden tatsächlich identisch aus.

Base:

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Die Base sorgt für die Verbindung zwischen Satellit und dem Router. Dieser Gate fällt noch schlichter aus, als der Satellit, da es an Anschlüssen lediglich einen LAN-Port sowie natürlich einen Netzanschluss gibt.

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[nextpage title=“Vorteile/Neuerungen“ ]

Vorteile/Neuerungen


Punkt zu Punkt Verbindung

Devolo setzt bei der Datenübertragung auf die neueste 4×4 Quantenna Technologie, diese wurde 2015 von Quantenna auf der CES vorgestellt und bietet eine sehr hohe Datenrate über das 5 Gigahertz Netz. Hierbei ist zu beachten, dass man die volle Leistung erst nach ein paar Stunden erhält, da sich die beiden Gates erst auf die gegebene Situation einstellen müssen um eine optimale und leistungsstarke Punkt zu Punkt Verbindung bieten zu können.

Hohe WLAN-Reichweite

Es wird eine maximale Reichweite von 300 Meter ausgesprochen, diese ist jedoch nur unter besonders günstigen Voraussetzungen realisierbar. Dennoch kann man mit dem GigaGate, dank integriertem WLAN-Access-Point WLAN in das Gartenhaus nebenan liefern und das nahezu verlustfrei.

Nutzung durch mehrere Geräte

Dank einem Gigabit-Anschluss und 4 Ethernet-Anschlüsse und dem zusätzlichen WLAN-Access-Point ist der GigaGate ideal für parallele Nutzung von Smartphone, Laptop, Smart-TV, NAS, Computer und mehr geeignet. Durch eine Verbindungsrate von 2 Gbit/s wird ein verlustfreies Multimedia-Erlebnis im ganzen Haus ermöglicht.

Hohe Sicherheit

Höchste Sicherheit wird durch eine AES-Verschlüsselung ermöglicht. Diese Verschlüsselungstechnologie ist zum Beispiel auch für staatliche Dokumente mit höchster Geheimhaltungsstufe der USA zugelassen. In der Praxis findet man diese Verschlüsselung, mit hohem Sicherheitsfaktor, auch bei zahlreichen Router.

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[nextpage title=“Praxistest (Dauertest)“ ]

Praxistest (Dauertest)
Installation

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Die Inbetriebnahme war einfach als gedacht! Zuerst wird die BASE mit dem Router verbunden, anschließend mit dem beigelegten Netzteil an die Steckdose angeschlossen. Nun startet die Konfigurierung mit dem Router automatisch. Anschließend den Satelliten mit den gewünschten Geräten per LAN-Kabel verbinden und ebenfalls an die Steckdose anschließen. Dadurch verbinden sich die beiden Gates vollautomatisch über das 5 GHz Netz. Fertig, alle Geräte sind nun mit dem Internet verbunden und auch ein neues WLAN-Netz ist verfügbar, das entweder per WPS oder mit dem, auf dem Satelliten stehenden, Passwort genutzt werden kann.

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Nach der eigentlichen Installation können nun diverse Einstellungen über eine Web-Benutzeroberfläche vorgenommen werden. Beispielsweise lassen sich die Geräte LEDs abschalten und auch die Gerätetaster lassen sich deaktivieren. Es können natürlich auch SSID sowie das WLAN-Passwort des Satelliten geändert werden. Außerdem können hier weitere Geräte, wie zusätzliche Satelliten, installiert werden.

Iperf Netzwerkmessung

Um einen groben Überblick über die Übertragungsgeschwindigkeit zu bekommen, haben wir mit Hilfe von JPerf 2.0.2 eine Netzwerkmessung durchgeführt. Der Test fand auf einer Distanz von 5 Metern statt.

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Hierbei haben wir die verschiedenen Ausgänge des Satelliten gegenüber einer Direktverbindung per LAN-Kabel antreten lassen und jeweils die Geschwindigkeit für 60 Sekunden gemessen, anschließend wurde der durchschnittliche Wert oben in die Grafik eingebunden.
Hierbei wird deutlich das zwischen der Direktverbindung und der Verbindung über den Gigabit-Anschluss, des Satelliten, eine Differenz von rund 13 % besteht, dieser Wert kann jedoch etwas schwanken, da die Gates eine gewisse Zeit benötigen, bis sie perfekt kalibriert sind. Zwischen dem Ethernet-Anschluss und der Verbindung über den WLAN-Access-Point gibt es jedoch kaum einen Unterschied, diese Werte liegen zwischen 93 und 95 Mbits/s.

Im Alltag

Wir haben die BASE neben unserem Router aufgebaut, dieser befindet sich, Anschluss bedingt, 20 Meter vom Arbeitsplatz entfernt, wo wir den Satelliten angeschlossen haben. An diesen haben wir neben dem Hauptrechner auch noch Blu-ray Player und das SmartHome System von Devolo angeschlossen.

Dank dem GigaGate wurde nun eine optimale Verbindung zwischen dem Router und den Multimedia-Geräten im Haushalt geschaffen. Im Vergleich, zur vorher verwendeten, PowerLan-Lösung läuft diese Lösung sehr viel stabiler und verlustfreier, dies ist bereits beim Streamen von FullHD Filmen merkbar, da es zu keinerlei Unterbrechungen kommt und somit ein tolles Multimedia-Erlebnis ermöglicht wird, hier hat Devolo also definitiv nicht zu viel versprochen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man mit GigaGate von Devolo eine sehr gute Alternative zu gängigen PowerLan-Geräten erhält, welche stabiler und mit einer höheren Datenübertragung punkten kann. Der Preis von rund 204,99€ (März 2017) ist zwar etwas höher als der von anderen Geräten, die das Internet in einen anderen Raum bringen sollen, jedoch erhält man hiermit auch deutlich mehr, angefangen bei den 5 LAN-Ports bis hin zur schnellen Funkübertragung.

Wer nach einer Lösung sucht, die alle Multimediageräte im Haushalt mit genug Leistung für 4K-Streaming kabelgebunden in sein Heim-Netzwerk einbindet und zusätzlich für die mobilen Geräte einen zusätzlichen WLAN-Access-Point benötigt, der könnte mit dem GigaGate eine gute Antwort gefunden haben.

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PRO

  • schickes Design
  • schnelle Datenübertragung
  • robuste Verbindung
  • einfache und schnelle Installation

 

CONTRA

  • anfällig für Staub und Fingerabdrücke
  • lediglich „WLAN N“ über den Satellit, für Endgeräte nutzbar

 

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Aufgrund der positiven Erfahrungen mit dem GigaGate erhält dieser von uns den „Silber-Award“!

Geizhals: https://geizhals.de/devolo-gigagate-starterset-9855-a1542492.html
Produktseite: https://www.devolo.de/gigagate/

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Corsair MM800 RGB POLARIS – Mauspad

Ein Mauspad gehört zum Alltag eines jeden PC Benutzers. Die Preis- und Produktspanne reicht von den einfachsten funktionellen Mauspads, über Gaming und Grafikdesigner Mauspads in Übergröße, bis hin zu beleuchteten und starren Luxus Mauspads. Das Spitzenmodell von Corsair liegt heute auf unserem Schreibtisch und ist eindeutig in die Kategorie der Luxus-Mauspads einzuordnen.
Doch wieso ein Mauspad nicht gleich Mauspad ist und was sich der Käufer von so einem hochklassigen Mauspad versprechen kann, werden wir im Folgenden testen und überprüfen ob und für wen sich der Umstieg lohnt.

Unser Dank für die Bereitstellung des Testsamples und dem damit entgegengebrachten Vertrauen geht an Corsair. Wir hoffen auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

Autor: Noah Woke​

Verpackung und Lieferumfang

Das Mauspad aus dem Hause Corsair ist in einem flachen rechteckigen Karton Verpackt. Dieser fällt relativ groß aus, da das Mauspad nicht rollbar oder verformbar ist. Wie bei Corsair üblich ist die Umverpackung in den Farben Schwarz und Gelb gehalten, wobei Schwarz deutlich überwiegt und nur der Rand und einzelne Akzente gelb sind.

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Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des beleuchteten MM800 Polaris und die Haupteigenschaften als Stichpunkte und Symbole zusammengefasst. Zusätzlich sind der USB-Hub, das Oberflächenmaterial und das beleuchtete Logo als Bildausschnitte anschaulich dargestellt.

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Die Rückseite stellt alle Eigenschaften und Besonderheiten der Gaming-Unterlage ausführlich dar, erneut in Stichpunkten aber diesmal in fünf Sprachen und ebenfalls mit Bildausschnitten, die aber nun auch die Unterseite und Beleuchtung des Rands zeigen.
Auf dem umlaufenden gelben Rand des Kartons, finden wir den Namen des Produktes sowie die fünf Haupteigenschaften als Symbol und den Lieferumfang in Stichpunkten auf der unteren Kante.

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Nach dem Öffnen der Verpackung finden wir das Mauspad in einer passgenauen Plastikschale. Das Kabel ist auf der Unterseite in einer Ausbuchtung zusammengelegt. Ebenfalls unter dem Mauspad verstaut sind die beigelegten Broschüren.

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Zum Lieferumfang gehören demnach das Mauspad mit Kabel, welches fest montiert ist und dazu noch die Garantiebedingungen und eine Anleitung in Broschürenform.

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Erster Eindruck und Detailansicht

Der erste Eindruck nach dem Öffnen der Verpackung ist der eines schlichten aber ebenso eleganten Mauspads. Beim Herausnehmen wirken auch alle Materialen und die Verarbeitung hochwertig, wie wir es aus dem Hause Corsair gewohnt sind.

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Das Mauspad besteht aus einer rechteckigen Grundfläche und dem USB-Anschluss an der hinteren Seite. Die Grundfläche ist rechteckig und die hintere Seite wird zu dem USB Hub hin mit größer werdenden Trapezen abgerundet.

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Das Material der Oberseite ist aus Plastik und starr. Es ist sauber verarbeitet und es gibt keine Überschüsse oder Unebenheiten zu der Umrandung. Der Rand ist bis auf die hintere Seite aus einem dünnen milchigen Plastik. LEDs kann man hier durch nicht erkennen. Zusätzlich finden wir in der unteren rechten Ecke noch das Corsair-Logo, ebenfalls milchig, aber aus dem selben Material wie das restliche Mauspad.

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Die Unterseite besteht aus rutschfestem Gummi, welches mit Noppen versehen ist. Es gleicht vom Aussehen her einer Lego-Platte. Auch hier ist der Abschluss der Ränder sauber und alles wirkt gleichmäßig und ordentlich Verarbeitet.

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Der USB-Hub der hinteren Seite ist auf der Rückseite aus schwarzglänzendem Plastik und von der Vorderseite mattschwarz. Die Trapeze, welche das Design abrunden sind ebenfalls glänzend schwarz und das umliegende Plastik matt.

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Das Kabel, welches unseren USB-Hub und die Beleuchtung bedient ist mit schwarzem Stoff umgeben. Der USB Anschluss ist im typischen grauschwarzen Corsair-Design gehalten und aus Gummi sowie Plastik.

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Test und technische Details

Nun wollen wir uns mit dem Test des Mauspads beschäftigen. Wichtig hierbei ist natürlich auch neben der Funktionalität die Beleuchtung.
Nach dem ersten Verbinden mit dem Computer erstrahlt direkt der Rand des MM800 in farbenfroher Beleuchtung.

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Alle Farben scheinen vorhanden zu sein und als Regenbogen um das Mauspad zu rotieren. Ebenfalls ausgeleuchtet wird das Corsair-Logo in der unteren, rechten Ecke.
Durch den matten Rand zeichnen sich keine LEDs ab. Die Übergänge sind fließend und ergeben ein stimmiges Farbbild.

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Selbstverständlich lässt sich auch bei diesem Produkt die Beleuchtung konfigurieren mittels der Corsair Utility Engine, dem Programm von Corsair, welches eine Personalisierung aller Produkte ermöglicht. Dieses Programm lässt sich einfach über die Homepage von Corsair herunterladen und erweckt dadurch das Mauspad zum Leben.
Zum einen lassen sich Geschwindigkeit und zum anderen Richtung der beeindruckenden Beleuchtung festlegen und so ein individuelles Profil erstellen.

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Wem das aber nicht reicht, der kann aus einer Vielzahl an Möglichkeiten auswählen von der standardisierten Regenbogenwelle, bis hin zu einzeln aufleuchtenden Farbzonen.

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Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, so kann man natürlich auch jeden erdenkbaren Farbton konfigurieren.

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Die Bedienung ist einfach und leicht verständlich, wie auch schon bei anderen Corsair Geräten zuvor.

Der letzte und wichtigste Schritt in unserem Test ist natürlich neben der Beleuchtung die Funktionalität als Mauspad. Um dies zu testen, haben wir das Polaris Mauspad in jeder Situation getestet, die wir am Computer erleben, wie zum Beispiel Gaming, Schreibarbeit, Bearbeitung von Medien und selbst das Malen und Zeichnen.

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Als erstes fällt positiv die starre Oberfläche auf, welche ein Knicken und Umklappen der Ecken verhindert. Darüber hinaus kann man Schmutz ebenfalls leicht entfernen und das Mauspad fängt nicht mit der Zeit an seinen Glanz zu verlieren, wie seine Vorgänger auf unseren Schreibtischen.

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Ein weiter Pluspunkt ist die enorme Haftung auf dem Schreibtisch, ein versehentliches Bewegen des Mauspads in heftigen Gefechten ist nahezu unmöglich. Es löst sich nur durch absichtliches anheben einer Ecke, die Oberfläche auf der es liegt spielt bei der Haftung keine Rolle.
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Am Anfang ist das Geräusch beim Verschieben der Maus ungewohnt. Es ist geringfügig lauter als bei den herkömmlichen „Soft“ Mauspads aber schon nach einigen Minuten hat man sich auch daran gewöhnt. Nutzer, welche eine mechanische Tastatur benutzen oder ein Headset tragen, werden dieses Geräusch nicht vernehmen.

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Der zusätzliche USB-Hub zeigt keinerlei erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit bei der Benutzung, allerdings brauchen die meisten Nutzer ihn nicht, da durch den Gebrauch nur unnötig viele Kabel vor dem Mauspad liegen. Zwar funktionieren auch USB-Sticks, allerdings haben wir es mit einem USB 2.0 Hub zu tun.

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Die Größe ist in unseren Augen auch optimal und ermöglicht der Maus ausreichend Auslauf ohne dabei den gesamten Schreibtisch zu blockieren. Durch die Beleuchtung und die flache Bauweise (5mm Höhe) wirkt das Mauspad elegant und nicht groß und klotzig.

Zu guter Letzt wollen wir die technischen Daten des MM800 Polaris RGB Mauspads zusammenfassen:

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Fazit

Als letzten Schritt wollen wir die Ergebnisse des vorhergegangenen Testberichts zusammenfassen. Auf unseren Schreibtischen und unter unseren Mäusen erwies sich das Corsair MM800 RGB Polaris Mauspad als zuverlässiger Allrounder mit erstklassiger und eindrucksvoller LED-Beleuchtung.
Geliefert wurde das Mauspad in einer ordentlichen Verpackung im Corsair-Design. Der Lieferumfang umfasst das Mauspad und zwei Broschüren (Garantiebedingungen, Kurzanleitung).
Nach dem Auspacken fanden wir ein sauber verarbeitetes und schlichtes Mauspad vor. Die Beleuchtung ist beeindruckend und funktioniert tadellos. Es gibt keine unsauberen Übergänge und einzelne leuchtende LEDs sucht man auch vergebens.
Zusätzlich lässt sich durch 15 verschiedene LED-Zonen bei Bedarf alles haargenau mittels der Corsair Utility Engine einstellen. Hier erfolgt die Bedienung intuitiv und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Während der Benutzung in den unterschiedlichsten Situationen, konnten wir fast keine negativen Seiten entdecken, sondern ausschließlich positive.
Zum einen die enorme Rutschfestigkeit, sowie zum anderen die starre und schmutzabweisende Oberfläche, welche nicht verrutscht, verknickt oder altert.
Die einzige kleine Schwachstelle ist das geringfügig lautere Geräusch beim Bewegen der Maus.

Zusammenfassend haben wir es hier mit einem Mauspad der Spitzenklasse zu tun.
Ob dieses den gehobenen Preis von zur Zeit knappen 70 Euro wert ist bleibt jedem selber überlassen.

Pro:
+ starre Oberfläche
+ enorme Rutschfestigkeit
+ konfigurierbare 15 Zonen RGB Beleuchtung

Contra:
– lauteres Geräusch beim Bewegen der Maus

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Sonstige Technologie

EWE SmartLiving einfach&sicher durch die dunkle Jahreszeit

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Das Angebot an smarten Helfern steigt momentan stetig, so das man schnell die Übersicht verliert, welches Unternehmen nun die besseren Produkte anbietet.

EWE zählt zu den Pionieren bei den erneuerbaren Energien, betreiben hochzuverlässige Energie- und Breitbandnetze und bieten intelligente Lösungen an. Seit einiger Zeit bieten sie nun auch eine Smart Living Schiene an, diese umfasst Komponenten von verschiedenen Herstellern und eine eigene Zentrale, die per Smartphone-App angesteuert werden kann.

Um es dem Käufer einfacher zu machen, werden drei Basis-Pakete angeboten. Diese heißen „einfach&sicher“, „warm&spar“ sowie „hell&schnell“, jeder dieser Kits ist für einen bestimmten Einsatzbereich konzipiert und kann problemlos erweitert werden.

Eine ganz andere Besonderheit, die EWE hier anbietet, ist, dass man die Komponenten auch mit einem monatlichen Betrag zahlen kann, dadurch fällt einem der Kauf nicht so schwer und man muss nicht gleich auf einmal einige hundert oder gar tausende Euros bezahlen.

Ob EWE mit der Smart Living Serie eventuell das momentan beste Smart Home System anbietet oder doch nur einer von vielen Anbietern ist, das wollen wir in diesem Testbericht abklären. Hierfür wurde uns von EWE die Zentrale, ein „einfach&sicher“ StarterKit sowie eine Cloud Kamera zugesendet.

Wir bedanken uns recht herzlich bei EWE für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

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[nextpage title=“Zentrale“ ]

Zentrale
Verpackung

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Die Verpackung der Zentrale des Smart Living Systems von EWE ist sehr schlicht gestaltet. Es befinden sich lediglich die Bezeichnung, Abbildung und ein bisschen Text auf der weißen Kartonage. Außerdem befindet sich ein QR-Code auf einer der Seitenwände, dieser führt zur Smart Living App, mit der das Gerät konfiguriert werden muss.

Komponente

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Das Herzstück des Smart Home Systems, die Zentrale verfügt über zwei LEDs an der Vorderseite, diese geben über den aktuellen Status des Komponenten bescheid, desweiteren gibt es einen LAN- sowie USB-Port an der Unterseite. Mit dem mitgelieferten LAN-Kabel wird die Zentrale an das bestehende Heimnetzwerk angeschlossen, dies ermöglicht den Zugriff über das Smartphone sowohl unterwegs als auch zuhause.

[/nextpage][nextpage title=“einfach und sicher Paket“ ]

 

einfach und sicher Paket

Verpackung

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Ähnlich wie die Kartonage der Zentrale wurde auch die des „einfach&sicher“ Paketes gestaltet. Hierauf gibt es jedoch etwas mehr zu sehen, wie eine Aufzählung von Möglichkeiten, die dieses Set bietet, aber auch eine Skizze die die Anwendung verdeutlicht.

Komponenten

Tür-/Fensterkontakte

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Der Tür- und Fensterkontakt von Devolo erkennt durch einen Magneten ob zum Beispiel eine Türe offen oder geschlossen ist und kann mit dieser Informationen verschiedenen Dinge auslösen. Man kann online prüfen, wie der aktuelle Stand ist und zusätzlich die Temperatur sowie Helligkeit im Raum angezeigt bekommen. In Kombination mit anderen Home Control Produkten, wie zum Beispiel der Schalt-/Messsteckdose, kann jedoch auch das Licht beim Öffnen der Türe angehen bzw. sich die Kaffeemaschine einschalten.
Immer wenn man die Türe/ das Fenster öffnet bzw. schließt, leuchtet eine LED, im Kontakt kurz rot auf.

Bewegungssensor

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Der Bewegungssensor erkennt nicht nur Bewegungen, sondern misst auch die Temperatur als auch die Helligkeit im Raum. Man kann mit dem Bewegungssensor im Grunde genau dieselben Szenarien abspielen als auch mit dem Tür- bzw. Fensterkontakt.

Sobald der Bewegungssensor eine Bewegung wahrnimmt, gibt auch dieser ein kurzes Signal in Form von einer roten LED aus, man könnte sich aber auch eine Nachricht auf sein Smartphone senden lassen oder der Kamera befehlen ein Foto zu machen.

Schalt- und Messsteckdosen

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Mit der Schalt-/Messsteckdose lässt sich die Lampe, der Radio, der Wasserkocher oder alle anderen Geräte, die an die Steckdose gehören, per Smartphone oder Tablet Aus- und Einschalten.

In Kombination mit einem Tür-/Fensterkontakt oder Bewegungssensor lässt sich die Steckdose auch zum Beispiel durch das Öffnen der Türe aktivieren.
Aber die Steckdosenerweiterung kann noch mehr! Sie misst den Strom, der durch sie und um welche Zeit dieser fließt. Diese Daten lassen sich in der App auslesen und sollen für einen besseren Überblick sorgen.

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[nextpage title=“Cloud Kamera“ ]
Cloud Kamera

Verpackung

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Ganz anders als die beiden EWE hauseigenen Verpackungen wurde die Kartonage der D-Link Cloud Kamera DCS-2132L gestaltet. Sie wurde mit zahlreichen Texten versehen und besitzt ebenfalls eine Skizze, die die Anwendung erläutert, außerdem werden auch Systemvoraussetzungen genannt, die heutzutage jeder Billig-Rechner überbietet.

Komponente

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EWE hat uns auch noch eine HD Cube Cloud Kamera mitgesendet, diese kann problemlos in das bestehende Smart Living System integriert werden und sorgt für zusätzlichen Schutz im Haushalt.

Man erhält über die EWE App Zugriff auf das Live-Bild und kann Fotos als auch Videos direkt aufzeichnen. Zusätzlich kann zwischen Tag und Nachtmodus gewechselt werden und die Kamera in Szenarien mit eingeschlossen werden.

Auf der Vorderseite befinden sich unter der Linse auch noch ein Infrarot-LED-Sensor, der es ermöglicht auch im Dunklen gute Aufnahmen zu erstellen. Daneben wurde noch ein Bewegungssensor verbaut, auf diesen kann in der aktuellen Software jedoch noch nicht zugegriffen werden. Die Kamera verfügt außerdem über ein Mikrofon als auch über einen Lautsprecher, hierdurch kann man von Unterwegs mit dem Eindringling Kontakt aufnehmen.

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Auf der Rückseite befinden sich lediglich eine LAN-Büchse, der Stromanschluss und ein 4Pin-Anschluss, der in dieser Konstellation keine Verwendung hat.
Durch einen Sticker, der über dem LAN-Slot angebracht wurde, wird man gewarnt, man solle unbedingt die CD vorher in den PC einlegen, bevor man die Kamera an das Netzwerk hängt, dadurch soll einer falschen Installation vorgebeugt werden.

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Mit der Kamera werden außerdem ein LAN-Kabel, Netzteil, Montagematerial als auch ein Standfuß, welcher drehbar ist und eine optimale Befestigung im Haushalt ermöglicht, mitgeliefert.[/nextpage]
[nextpage title=“Installation“ ]
Installation

Als Erstes sollte man die Zentrale mittels Patch-Kabel am Router und an das Stromnetz anschließen, wenn der „Smart Living“-Button am Gerät weiß aufleuchtet, ist die Zentrale mit dem Netzwerk verbunden.

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Nun muss man sich in der Smart Living App anmelden, die Registrierungsdaten werden einem per Post zugesendet. Nach der Registrierung kann man sich zum Konfigurieren einloggen.
Anschließend versucht sich die App mit der Zentrale zu verbinden, wenn die Verbindung steht, können die restlichen Komponenten, wie Kamera, Messsteckdosen, usw. mit der Zentrale verbunden werden.

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Hierzu geht man im Menü auf „Neues Gerät hinzufügen“ und wählt dort den jeweiligen Komponenten aus. Nun kommen ein paar spezifische Anweisungen für die einzelnen Geräte, die durchzuführen sind. Vor dem Fertigstellen können Daten wie Gerätename, Raum hinterlegt, so wie ein Gerätefoto hinzugefügt werden.

Software

Die Software wurde sehr einfach und übersichtlich gehalten und enthält dennoch einige Funktionen, die wir nun etwas genauer betrachten werden.

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Sind die einzelnen Komponenten erst einmal verbunden, kann die eigentliche Arbeit beginnen, das Konfigurieren von Szenarien und Einstellen der App.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Szenarien anzulegen. Auf den obigen Bildern wird das manuelle Erstellen gezeigt. Vom Hersteller werden jedoch auch bereits vorprogrammierte Szenen angeboten, die nur mehr aktiviert und angepasst werden müssen. Beispiele für diese vorhanden Szenen wären „Willkommen Zuhause“, „Unterwegs“, „Fenster kontrollieren“, Anwesenheit simulieren“, „Sicherheit bei Abwesenheit“ und einige mehr.

Bei diesen Szenarien kann nicht nur auf die einzelnen Komponenten und deren Sensoren zugegriffen werden, sondern auch auf die Koordinaten des Smartphones sowie auf die Uhrzeit, mit der man zum Beispiel das Licht um Punkt 6 Uhr morgens angehen lassen kann. Mit den Koordinaten werden Szenen wie „Willkommen Zuhause“ oder auch „Unterwegs“, die es ermöglichen alle Lichter abzudrehen/anzumachen, oder auch die Kamera zu aktivieren. Hier sind der Kreativität fast keine Grenzen gesetzt.

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Sind die Szenarien dann auch fertig eingestellt, bekommt man diese gleich beim Starten der App angezeigt, mit längeren draufdrücken öffnet sich ein Options-Menü, in dem die einzelnen Schritte bearbeitet, oder auch deaktiviert werden können.

Wischt man nach links, kommt man zum Gerätemanager, dieser Zeigt den aktuellen Status der Geräte und selbstverständlich auch welche Geräte sich im Netzwerk befinden. Durch tippen können mehr Informationen angezeigt oder auch Geräte bedient werden, so lässt sich hier zum Beispiel die Nachttischlampe anschalten oder auch die Kamera ausgelöst werden.

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Beim weiteren über das Display wischen gelangt man zu den Räumen, hier werden die verschiedenen Räume, die man zuvor eingerichtet hat, angezeigt und auch die darin befindlichen Geräte grafisch dargestellt.

In der letzten Kategorie, Benachrichtigungen, werden aktuelle sowie vergangene Ereignisse angezeigt, ein Beispiel hierfür wäre „Das Szenario Nicht Zuhause wurde ausgelöst“.[/nextpage]

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Fazit

Grundsätzlich hat das Unternehmen EWE, mit diesem Smart Living Paketen, eine nette und auch gute Möglichkeit, sein Zuhause einfach und sicherer zu gestalten, auf den Markt gebracht. Um aber mit den Bigplayern wie Google, Amazon, usw. mithalten zu können, muss EWE noch viele weitere Produkte in Ihr Programm aufnehmen.

Dieses Smart Home System dürfte nichts für Menschen sein, die nur am Computer arbeiten möchten und keine Lust auf eine Bedienung per Smartphone App haben. Für Menschen die sich nicht wirklich gut mit solchen Technologien auskennen, ist dieses Angebot jedoch wirklich gut, da man hiermit sehr einfach großes bewirken kann und dafür keine großen Vorkenntnisse benötigt.

Wir können Smart Living Produkte von EWE für alle Neulinge, Anfänger und Menschen, die lieber monatlich einen kleineren Betrag bezahlen, als auf einmal mehrere hunderte/tausende Euro auf den Tisch legen, um ihre Wohnung etwas smarter zu gestalten.

Das von uns gezeigte Setup ( Zentrale, einfach&sicher, Kamera) würde monatlich 18,40 € kosten, wenn man das Setup direkt kaufen möchte, wären das 319,90 € einmalig + 4,95€ pro Monat, für die Zentrale inklusive App.

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PRO
+ monatliche Bezahlung möglich
+ einfache Bedienung der Smartphone-App
+ mit verschiedenen Marken-Geräten nutzbar

CONTRA
– nur Geräte, die EWE auch anbietet, werden unterstützt
– nur über das Smartphone steuerbar

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Aufgrund der aktuell gebotenen Leistung erhält das EWE System unseren Bronze-Award. Hier hat EWE noch etwas Luft nach oben, befindet sich aber bereits auf einem sehr guten Weg.

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