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BIOSTAR aktiviert PCIe Gen 4 offiziell auf seinen Motherboards der AMD 400-Serie

BIOSTAR hat die PCI-Express-Gen-4.0-Unterstützung (offiziell) für vier Sockel-AM4-Motherboard-Modelle, die auf den AMD X470- und B450-Chipsätzen basieren, über BIOS-Updates aktiviert.

Mit dem aktualisierten BIOS können Sie PCI-Express 4.0-Grafikkarten im obersten PCI-Express x16-Steckplatz und im M.2 NVMe-Steckplatz, der direkt mit dem AM4 SoC verbunden ist, verwenden. Die mit dem Chipsatz verdrahteten Erweiterungssteckplätze sind weiterhin auf PCIe gen 2.0 beschränkt. Für PCI-Express 4.0 benötigen Sie einen Ryzen „Matisse“ -Prozessor der 3. Generation. Zu den Motherboards, die über BIOS-Updates PCIe gen 4.0-Unterstützung erhalten, gehören das AB45C-M4S (B450MH), das AB35G-M4S (B45M2), das AX47A-A4T (X470GT8) und das AX47A-I4S (X470GTN). Die Links führen zu den BIOS-Image-Dateien auf der BIOSTAR-Website, die Sie auf eigenes Risiko verwenden.

Quelle: Techpowerup

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ZOTAC veröffentlicht low-Profile GeForce GTX 1650-Grafikkarte

Knapp einen Monat, nachdem MSI die allererste Karte dieser Art herausgebracht hatte, bringt ZOTAC seine erste low-Profile GeForce GTX 1650-Grafikkarte auf den Markt.

Die 16 cm lange Karte von ZOTAC verwendet einen 2-Slot-starken, klobigen Aluminiumkühlkörper, um die GPU, den Speicher und einen Teil des VRM zu kühlen.

Dieser Kühlkörper wird von zwei 40-mm-Lüftern belüftet. Die Karte benötigt für ihre gesamte Leistung den PCI-Express-Steckplatz und die GPU arbeitet mit NVIDIA-Referenztaktraten von 1665 MHz und 8 Gbit / s GDDR5-Speicher.

Die Karte belegt 4 GB Speicher über einen 128 Bit breiten Speicherbus. Basierend auf dem 12-nm-Silizium „TU117“ packt die GTX 1650 896 CUDA-Kerne, 56 TMUs und 32 ROPs. Zu den Anzeige-Ausgängen gehören HDMI, DisplayPort und DVI-D.

Das Unternehmen hat keine Preise bekannt gegeben. Bei Mindfactory wird sie für rund 160 Euro gelistet.

Quelle: Techpowerup

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Ubisoft: PC wieder lukrativste Plattform

Bei der Bekanntgabe des aktuellsten Finanzreport vom Fiskaljahr 2019/2020 von Ubisoft gab es eine interessante Enthüllung: Der PC hat die Playstation als Ubisofts lukrativste Plattform überholt. Für das Quartal, das im Juni 2019 endete, war der PC für 34% von Ubisofts „net bookings“ verantwortlich (24% letztes Jahr zur selben Zeit). Die Playstation 4 liegt bei 24%, Xbox One bei 18% und Switch bei 5%.

Der Anstieg der PC Erlöse wirt hauptsächlich Anno 1800 und der Uplay APP zugeschrieben. „Die 34 Prozent wurden von Anno, einem PC-exklusivem Spiel gepushed, aber auch abgesehen davon hatte wir ein gutes Jahr bei der PC Sparte insgesamt.“ sagte CEO Yves Guillemot einem Interview nach Bekanntgabe der Zahlen. Anno 1800 wird verkauft von UPlay und dem Epic Games Store und Ubisoft plant noch 2 Erweiterungen für das Spiel dieses Jahr.

 

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD veröffentlicht Radeon Software Adrenalin 19.7.2-Treiber

AMD veröffentlichte am späten Dienstag seine neueste Version der Radeon Software Adrenalin 2019 Edition.

Version 19.7.2 fügt eine Optimierung für die Beta von „GEARS 5“ hinzu.
Es behebt eine Reihe von Problemen, angefangen damit, dass Facebook mit Radeon ReLive nicht verfügbar ist. „Star Wars Battlefront II“ -Texturen, die mit der DirectX 11-API pixelig oder verschwommen erscheinen, wurden ebenfalls korrigiert. Das Radeon-Overlay-Flackern in DirectX 9-Apps mit aktiviertem Radeon-Bildschärfemodus wurde behoben.

Valve Index HMD flackert beim Starten von SteamVR auf Computern mit Grafikkarten der Radeon RX 5700-Serie. – Dieser Fehler wurde behoben.

Radeon WattMan
Die globalen Einstellungen für die automatische Optimierung von Radeon WattMan, die nicht für jedes Spiel gelten, wurden ebenfalls korrigiert. Es wurde auch behoben, dass WattMan im Ergebnisbildschirm für die automatische Optimierung die Maximalwerte anstatt der erhöhten Werte anzeigt. Die WattMan-Speicheruhr aktualisiert sich jetzt automatisch.

DOOM 
Texturkorruption bei feindlichen Modellen in „Doom“ (2016) wurde behoben. Ein Fehler, der dazu führte, dass Radeon-Anzeigetreiber in Hybridgrafikkonfigurationen nicht deinstalliert wurden, wurde behoben.

Besorgen Sie sich die Treiber über den unten stehenden Link.

DOWNLOAD: AMD Radeon Software Adrenalin 19.7.2

Quelle: Techpowerup , AMD

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Patriot bringt SATA-SSDs der P200-Serie auf den Markt

PATRIOT, ein weltweit führendes Unternehmen für Performance-Speicher, SSDs, Gaming-Peripheriegeräte und Flash-Speicherlösungen, ist stolz darauf, heute die Einführung seines internen 2,5-Zoll-SATA-III-SSDs (6-Gbit / s-Solid-State-Laufwerks) der Serie P200 ankündigen zu können.

NAND und Komponenten bester Qualität, die einem strengen Qualitätskontrollprozess unterzogen wurden: Dieser Prozess sorgt für mehr Speicherkapazitäten, schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten und höhere Zuverlässigkeit. Die P200-Serie ist mit Kapazitäten von bis zu 2 TB erhältlich und erfüllt die aktuellen Marktanforderungen nach mehr Speicheroptionen: Mit dem neuesten Controller der SMI 2258XT-Serie (256-1 TB mit 2258XT, 2 TB mit Maxio-Controller) erreicht der P200 von Patriot schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 530 MB / s beim Lesen und 460 MB / s beim Schreiben Performance.

Das flache und kompakte Design der P200, mit einer Dicke von 7 mm, fügt sich nahtlos in jedes System ein und bietet zusätzlichen Platz auf den Motherboard-Einschüben für eine bessere Luftzirkulation und ein besseres Kabelmanagement. Die P200-Serie ist eine Win-Win-Lösung für Systemhersteller, die einen Mini-PC oder ein Tower-Gaming-System bauen möchten.

Die P200-Serie von Patriot ist nicht nur eine Hochleistungs-SSD mit enormen Kapazitäten, sondern auch ein intelligentes Laufwerk. Laptop-Benutzer verwenden häufig den „Standby-Modus“, um nicht auf einen Neustart ihres Laptops zu warten. Dieser Vorgang spart Zeit, geht jedoch zu Lasten der Batterielebensdauer. Die P200 wurde entwickelt, um Batterieverluste bei geringerem Stromverbrauch zu vermeiden, indem die SATA-Schnittstelle vollständig entladen wird, wenn das Laufwerk nicht verwendet wird. Die P200 ist mit einem eingebauten Temperatursensor ausgestattet, um übermäßige Hitze zu erkennen und das Laufwerk vor Überhitzung zu schützen.

Verbessern Sie die Leistung, die Anwendung und die Reaktionszeit Ihres Computers mit der SSD der P200-Serie von Patriot. Die P200-Serie von Patriot ist mit einer eingeschränkten Garantie ausgestattet und bietet eine der zuverlässigsten und leistungsfähigsten SSDs auf dem Markt. Verfügbar ab sofort mit Kapazitäten bis zu 2 TB.

Quelle: Techpowerup

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GEIL bringt die EVO X II und EVO X II ROG-zertifizierten und Ryzen 3000-optimierten Editionen auf den Markt

GEIL, Golden Emperor International Ltd. – einer der weltweit führenden Hersteller von PC-Komponenten und Peripheriegeräten hat heute neue Editionen für seinen EVO X- und EVO X ROG-zertifizierten RGB-Gaming-Speicher herausgebracht.

Die neuen EVO X II und EVO X II ROG-zertifizierten Modelle übernehmen die Vorgängergeneration und bieten ein modernes modderfreundliches „kabelloses“ RGB-Beleuchtungsdesign für einen faszinierenden RGB-Beleuchtungseffekt ohne lästiges Kabelmanagement. Der EVO X II Speicher wurde mit herausragenden Komponenten hergestellt und ist darauf ausgelegt, versteckte Übertaktungsmöglichkeiten und eine umfassende Kompatibilität mit den neuesten AMD Ryzen- und Intel-Plattformen der 3. Generation freizuschalten. Der GeIL EVO X II ROG-zertifizierte RGB-Gaming-Speicher unterstützt die ASUS AURA-Lichtsteuerungs-App perfekt. In Verbindung mit den meisten ASUS ROG-Motherboards wird eine automatische Leistungssteigerung für ein besseres Übertaktungserlebnis aktiviert.

Die EVO X DDR4-Serie ist eines der ersten RGB DDR4-Speichermodule in der Branche und brachte von den Spielern und PC-Enthusiasten auf der ganzen Welt großes Lob ein. Die neuen EVO X II- und EVO X II ROG-zertifizierten Geräte mit „kabellosen RGB-Beleuchtungsdesign“ bieten RGB-Beleuchtung ohne Stromkabel oder das Erfordernis eines fortschrittlichen Kabelmanagements. Der EVO X II ist in einem neuen Design in Stahl-Schwarz und Frost-Weiß erhältlich und verfügt über hochwertiges Aluminium, für eine bessere Wärmeableitung und zusätzliche Stabilität.

GeIL EVO X II ROG-zertifizierter RGB-Gaming-Speicher setzt den hervorragenden Ruf der Vorgängergeneration fort und bietet synchronisierte RGB-LED-Beleuchtung mit ASUS AURA RGB. GeIL EVO X II ROG-zertifizierter Speicher eignet sich für die meisten ASUS ROG-Motherboards, um beide Geschwindigkeiten zu maximieren und Kompatibilität. Es unterstützt perfekt die neueste ASUS AURA RGB-Lichtsteuerungs-APP ohne Kabel, die mit dem Motherboard verbunden sind. Außerdem wird es automatisch mit ASUS ROG-Grafikkarten und anderen RGB-UI-kompatiblen Komponenten synchronisiert.

Mit der eingeschränkten lebenslangen Garantie ist der GeIL EVO X II in Frequenzen von 2400 MHz erhältlich und skaliert bis zu 4133 MHz. Um die neuesten AMD Ryzen-Plattformen der 3. Generation in vollem Umfang nutzen zu können, veröffentlicht GeIL auch die optimierte EVO X II AMD-Edition. Vor allem wurde diese AMD-Edition für eine große Anzahl von AMD X570 AM4-Motherboards und AMD Ryzen-Prozessoren der 3. Generation strengstens überprüft, um die beste Kompatibilität und ein besseres Spielerlebnis für alle AMD-Builder zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden Sie auf den Produktseiten der EVO X II, EVO X II AMD Edition und EVO X II ROG-zertifiziert.

Quelle: techpowerup

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AMD stellt die Radeon VII ein

AMD stellt die Radeon VII nach weniger als fünf Monaten zum Start ein.

Berichten zufolge hat AMD die Produktion seiner Flaggschiff-Grafikkarte Radeon VII eingestellt. Laut einem Cowcotland-Bericht ist es für AMD nicht mehr möglich, die Radeon VII zu Preisen zu produzieren und zu verkaufen, die denen der NVIDIA RTX 2080 entsprechen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die neueste Radeon RX 5700 XT ein besseres Preis/Leistungs-Verhältnis der Radeon VII erbringt. AMD geht davon aus, dass kundenspezifische RX 5700 XT-Karten den Abstand noch weiter verringern werden. Der RX 5700 XT hat im Vergleich zur Radeon VII aufgrund der Einfachheit seines ASIC, einer herkömmlichen GDDR6-Speicherkonfiguration und der weitaus geringeren elektrischen Anforderungen wesentlich geringere Stücklistenkosten (Stücklisten).

Im Gegensatz zum RX 5700 XT basiert die Radeon VII auf einem komplexen MCM (Multi-Chip-Modul), das nicht nur einen 7-nm-GPU-Chip, sondern auch vier 32-Gbit-HBM2-Stacks und einen Silizium-Interposer enthält. Es hat auch viel steilere VRM-Anforderungen. Erschwerend kommt hinzu, dass die mittlerweile veraltete „Vega“ -Architektur, auf der sie basiert, gegenüber „Navi“ bei Leistung / Watt viel Zeit verliert. Die Zukunft des High-End-VGA-Angebots von AMD ist ungewiss. Wenn man bedenkt, wie „Navi“ der Leistung / Watt-Parität von NVIDIA auf dem RX 5700 nahe kommt, ist AMD möglicherweise versucht, einen größeren GPU-Chip auf der Basis von „Navi“ mit einem herkömmlichen GDDR6-basierten Speichersubsystem zu entwickeln.

Quelle: techpowerup

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AMD Radeon RX 5700 – Preisfall vor Release?

In 2 Tagen werden die neuen Grafikkarten vom AMD, Radeon RX 5700 und Radeon RX 5700 XT offiziell veröffentlicht und wieder gibt es eine gute Nachricht.
Die Preise werden deutlich niedriger ausfallen als vorher bekannt gegeben. Man munkelt, diese Preisänderung käme durch den Release der „RTX Super“ Reihe von Nvidia zustande, die aus dem Nichts kurz vor dem AMD Radeon RX 5700 (XT)  Release veröffentlicht wurden. Statt der vorher veranschlagten 449 USD bzw. 379 USD werden die Karten 399 USD respektive 349 USD kosten.
Nach bisherigen Leaks ist damit auch aus Preis-/Leistungssicht eine Empfehlung zu erwarten, doch dazu mehr, sobald wir Tests veröffentlicht haben.

 

Quelle: Techpowerup

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Radeon RX 5700 XT – Neuer Leak im 3D Mark Timespy

Die meisten Redaktionen sollten ihre Radeon RX 5700 XT Samples bereits in den Händen halten und fleißig testen, was wohl auch der Grund ist, warum immer mehr Leaks bekannt werden. WCCFTech hat einen dieser Leaks in der 3DMark Time Spy Datenbank entdeckt. Dort ist ein Durchlauf mit einer „Generic VGA“ benannten Grafikkarte aufgetaucht. Diese Grafikkarte hat einen Gesamtscore von 8575 Punkten, einen GPU Score von 8719 sowie 7843 CPU – Score Punkte. Diese Werte sind nahezu identisch zu WCCFTechs hauseigenem Vergleichsbenchmark der GeForce RTX 2070 FE. Da eine VEGA 64 aktuell bei 7427 Gesamtpunkten liegt, kann man davon ausgehen, dass die „Generic VGA“ die noch nicht veröffentlichte Radeon RX 5700 XT ist. Das das Ergebnis mittlerweile aus der 3DMark Datenbank verschwunden ist, spricht ebenfalls für eine bisher unveröffentlichte Grafikkarte.

 

Quelle: www.techpowerup.com

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Cooler Master Silencio S400 im Test


Kaum wurde das Cooler Master Silencio S400 auf der Computex vorgestellt und schon ist es in unserer Redaktion eingetroffen. Wir zeigen euch heute das neueste mATX Gehäuse im Kampf gegen lärmende Hardware – denn das Gehäuse ist mit schalldämpfenden Materialien ausgestattet. Wie gut das gelingt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das Cooler Master Silencio S400 kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Gehäuses zu finden. Auf der Rückseite ist neben einer weiteren Abbildung auch eine kurze Beschreibung in mehreren Sprachen untergebracht. An den Seiten sind die technischen Daten aufgedruckt.


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Das Cooler Master Silencio S400 gibt es in zwei Ausführungen. Die eine verfügt über ein Seitenteil aus gehärtetem Glas und die andere über eine simple Abdeckung aus Stahl. Die uns vorliegende Version ist die letztgenannte. Doch damit wir euch auch die Version mit dem Glas zeigen können, hat Cooler Master uns das Glasseitenteil separat zukommen lassen.


Inhalt

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Neben dem Gehäuse und dem Glasseitenteil befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • 12x Schrauben für Mainboard & Netzteil Montage
  • 16x Schrauben zur Montage von Laufwerken
  • 24x Gummipuffer (Entkopplung für HDD/ODD)
  • 8x Schrauben zur Montage von Laufwerken
  • 4x Schiene für 3,5″ Laufwerke
  • 10x Kabelbinder
  • 1x Staubschutzfilter



Daten

Technische Daten – Cooler Master Silencio S400  
Abmessungen
Gewicht
Material
418 x 210 x 408 mm (L x B x H)
7,3 kg
Stahl, Kunststoff, Geräusch absorbierendes Material, gehärtetes Glas
Mainboard Unterstützung Mini-ITX, Micro-ATX
Slots für Erweiterungskarten 4
Platz für Laufwerke 1x 5,25″
4x 3,5″
4x 2,5″
I/O Panel 2x USB 3.0
1x 3,5 mm Audio-Klinke (4-Polig, Audio & Mikrofon)
1x SD Kartenleser (SD & MMC Karten)
Platz für Lüfter Front: 2x 120/140 mm (1x 120 mm PWM vorinstalliert)
Oben: 2x 120/140* mm
Hinten: 1x 120 mm (1x 120 mm PWM vorinstalliert)
Platz für Radiatoren Front: 120/140/240/280* mm
Oben: 120/240* mm
Hinten: 120 mm
Max. CPU Kühlerhöhe
Max. Grafikkartenlänge
Max. Netzteillänge
166 mm
319 mm
325 mm**/ 140 mm***
Platz hinter Mainboardtry 20 mm
Staubfilter Top, Front, Boden
*Wenn 5,25″ entfernt wird
** Ohne Radiator in Front und HDD Käfig
*** HDD Käfig in letzter Position
 



Details

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Das Cooler Master Silencio S400 trumpft mit einem sauberen und modernen Design. Die Front wird von einer mattschwarzen Kunststoffabdeckung verdeckt, in deren unteren Bereich sind die Umrisse des Herstellerlogos eingestanzt ist. Auf der Rückseite erwartet uns der übliche Standard, das Netzteil findet im unteren Bereich seinen Platz. Darüber folgen vier Slots für Erweiterungskarten und die Öffnung für die Anschlüsse des Mainboards. Zudem ist daneben bereits ein 120 mm Lüfter verbaut. Der Einbauplatz hat die Besonderheit, dass sich der Lüfter um zwei Zentimeter nach oben oder unten verschieben lässt. Dadurch ergibt sich zum Beispiel mehr Platz für den Einbau eines Radiators im Deckel.


Cooler Master Silencio S400 - 3.jpg Cooler Master Silencio S400 - 2.jpg 


Wir kommen noch einmal auf die Front zurück, denn hier verbirgt sich auf den zweiten Blick noch mehr. Denn sie lässt sich zur Seite aufklappen, dabei hat der Nutzer die Wahl, in welche Richtung sie aufklappen soll. Dazu müssen nur zwei Schrauben gelöst werden. Hinter der Abdeckung befindet sich im unteren Bereich ein Gitter mit Staubschutzfilter, welches sich sehr einfach und ohne Werkzeug entfernen lässt. Durch den Staubfilter sehen wir einen weiteren der werkseitig verbauten 120 mm Lüfter. Das ist in etwa praktisch, wenn eine Reinigung des Filters bzw. ein Wechsel der Lüfter ansteht. Im oberen Bereich ist Platz für ein 5,25“ Laufwerk vorgesehen.


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Ab Werk wird die Oberseite durch eine Kunststoffabdeckung geschlossen. Für den Fall das Lüfter oder ein Radiator im Deckel montiert werden soll kann die Abdeckung durch einen magnetisch haftenden Staubfilter ersetzt werden.


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Die Kunststoffabdeckung verfügt an der Innenseite über eine Matte, welche Geräusche abdämpfen soll. Unter der Abdeckung sind viele Öffnungen in Form von Warben sowie Einbaumöglichkeiten für diverse Lüfter-Konfigurationen zu finden. So passen hier zwei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter oder entsprechende Radiatoren.


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Seitlich befindet sich auf der Oberseite das Front I/O mit Ein/Aus Taster, Resettaste sowie zwei USB 3.0, 3,5 mm Audioanschluss (4-polig) sowie ein SD-Kartenleser. Der Ein/Aus Taster ist in Form des Herstellerlogos gehalten und wird durch eine LED beleuchtet und zeigt somit den Status an.


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Beide Seitenabdeckungen bestehen aus Stahlblech. Beide Abdeckungen sind an der Gehäuse Rückseite über zwei Rändelschrauben mit dem Korpus verbunden. Auf der linken Seite ist die Verkleidung etwas kleiner als auf der anderen, denn der untere Bereich ist fest mit dem Korpus verbunden und bildet die Netzteilabdeckung.


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Beide Seitenteile sind an der Innenseite mit einer Geräuschdämpfenden Matte ausgestattet. Das dämpfende Material ist nicht sonderlich dick, sollte aber seinen Zweck erfüllen. Außerdem versteift es auch die Seitenteile dermaßen, dass diese sich so gut wie nicht verwinden.


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Hinter der rechten Abdeckung sehen wir im unteren Bereich einen herausnehmbaren Festplattenkäfig. Der Käfig fasst drei 3,5“ Laufwerke und lässt sich in drei Stufen zur Seite versetzen oder auch komplett entfernen. Neben dem Käfig ist Platz für ein ATX Netzteil; zur Entkopplung sind hier Auflagen aus Gummi eingearbeitet. Auf der Rückseite des Mainboardtrays ist Platz für zwei 2,5″ Laufwerke. Neben einem praktischen, großen Ausschnitt im Mainboardtray finden wir weitere Möglichkeiten zur Durchführung von Kabeln. Die einsehbaren Durchführungen sind mit Gummis ausgestattet, so können die Kabel später sauber verlegt werden. Scharfe Kanten finden wir hier keine und die Kanten der Öffnungen ohne Gummischutz sind so umgelegt, dass sich hier eine eher stumpfe, runde Kante ergibt. Zudem sind auf dem Mainboardtray zahlreiche Befestigungsmöglichkeiten für Kabel vorhanden.


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Hinter der linken Abdeckung finden wir die Hauptkammer vor. Hier sind bereits sämtliche Befestigungen zur Montage eines mATX Mainboard vorhanden. An der Rückseite sowie hinter der Front sind zwei 120 mm Lüfter verbaut. Im Detail handelt es sich hier um die sehr leisen FP 120 PWM Lüfter. Sie verfügen über ein spezielles Design, welches einen leisen Betrieb gewährleisten soll und dabei trotzdem einen hohen Luftstrom erzeugt. Sie drehen mit 800 bis 1.400 Umdrehungen in der Minute. Auf der Netzteilabdeckung lassen sich zwei 2,5“ Laufwerke montieren, während sich dahinter eine Halterung befindet, in die ein 5,25“ oder 3,5“ Laufwerk montiert werden kann. Sollte sie nicht benötigt werden, so lässt sie sich auch komplett entfernen.


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Das Gehäuse steht auf vier großen Füßen, welche jeweils mit Gummis ausgestattet sind. Somit dürfte das Gehäuse später rutschfest stehen. Im hinteren Bereich ist eine Belüftungsöffnung für das Netzteil eingelassen. Zum Schutz vor Staub ist auch hier ein Filter vorhanden, der sich ganz einfach entfernen lässt.


Praxis

Testsystem

Mainboard ASRock B365M Phantom Gaming 4
Prozessor
Kühlung
Intel Core i5-8400
Intel Stock Kühler
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB Pro DDR4 – 3000 MHz
Grafikkarte ASUS GTX1070 Turbo
Netzteil Great Wall M1200
Gehäuse Cooler Master Silencio S400
Speicher 1x Micron SSD 2200 – 512 GB



Einbau

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Beim Einbau unserer Hardware ergeben sich keine bösen Überraschungen und alles funktioniert einwandfrei. Im Bereich unter dem Deckel finden wir, wenn wir die Halterungen für Laufwerke entfernen würden, ausreichend Platz für Lüfter oder einen entsprechenden Radiator vor. Selbiges gilt auch für den Einbauplatz in der Front. Auch der Einbau längerer Grafikkarten sollte kein großes Problem darstellen. Die Verarbeitung des Cooler Master Silencio S400 ist sehr gut, das Material ist ausreichend dick und verfügt über keinerlei scharfe Kanten.


Temperaturen & Lautstärke

Wir betreiben das Gehäuse in der vorgegebenen Lüfter-Konfiguration und belassen es bei dem geschlossenen Deckel auf der Oberseite. Die Temperaturmessung wird anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen, vorgenommen. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Im Test nutzen wir die minimal und maximal mögliche Drehzahl der Lüfter und außerdem auch einen Testlauf der sich in etwa zwischen den beiden Möglichkeiten befindet.

Trotz des geschlossenen Deckels und der Tatsache, dass die Front auf den ersten Blick auch den Anschein macht, das hier nicht sonderlich viel Luftdurchsatz zu erwarten ist, sind die Temperaturen sehr gut. Die Temperaturen sind bei geöffneter Fronttür nur minimal (etwa 1 Grad) besser, daher führen wir diese Werte nicht auf. Die geräuschisolierenden Platten im Inneren machen einen guten Job, denn tatsächlich hören wir im normalen Betrieb keine einzige Komponente aus dem Gehäuse. Nur unter Volllast können wir den Lüfter von CPU und GPU ganz leise hören – dabei steht das Gehäuse in etwa 50 cm von uns entfernt auf dem Schreibtisch.


Fazit

Das Cooler Master Silencio S400 ist in zwei Versionen erhältlich. Die Version mit Stahlseitenteil wird zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 79 bis 89 Euro und die Version mit Glasseitenteil zwischen 89 bis 99 Euro erhältlich sein. Zum Zeitpunkt des Tests sind noch keine Angebote im Netz zu finden. Der geräuschempfindliche Nutzer erhält ein durchdachtes Gehäuse mit viel Platz für Hardware. Nur das Netzteil sollte nicht zu lang sein, da es sonst zu Platzproblemen unter der Netzteilabdeckung kommen kann. Fans von optischen Laufwerken kommen auf ihre Kosten, denn das Gehäuse bietet die Möglichkeit ein solches zu einzubauen. Die Verarbeitung ist einwandfrei und das Design zeitlos – so dürfte sich das Gehäuse in jeder Umgebung gut machen. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Leise Lüfter
+ Schallisoliert

Kontra:
– Wenig Platz unter Netzteilabdeckung
– HDD Einbau in HDD Käfig erfordert Werkzeug

 

Wertung: 8,9/10
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