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Thermaltake Pure 20 ARGB TT Premium Edition-Lüfter veröffentlicht

Thermaltake hat heute den Pure 20 ARGB TT Premium Edition-Lüfter mit 200 mm Durchmesser veröffentlicht.

Dieser große und sanfte Lüfter verfügt über ein 11-Flügel-Laufrad mit gezackten Kanten, um einen höheren Luftdurchsatz zu erreichen. Das Einsatzgebiet ist mit niedrigere Rotationsgeschwindigkeiten für leise Systeme gedacht. Hinter dem Laufrad steht ein hydraulisch gelagerter Motor mit 40.000 Betriebsstunden MTBF.

Der Lüfter verfügt über einen 4-poligen PWM-Eingang, dreht zwischen 500 und 1.000 U / min und erreicht bis zu 129,54 CFM. Damit punktet der PURE 20 ARGB mit einer maximalen Geräuschentwicklung von 31,2 dBA. Die Hauptattraktion ist die adressierbare RGB-Beleuchtung, die über 9 in die Nabe des Laufrads eingebettete Dioden erfolgt. Das LED-Setup unterstützt 16,7 Millionen Farben und verfügt über einen standardmäßigen 3-Pin-RGB-Eingang, der entweder direkt an Ihr Motherboard angeschlossen werden kann, oder über einen mitgelieferten Kontroller, welcher die Voreinstellungen durchläuft.

Quelle: Techpowerup

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EK Water Blocks CPU-Blöcke der EK-Annihilator Pro-Serie veröffentlicht


EK Water Blocks veröffentlichte gestern seine überarbeiteten EK-Annihilator PRO-Wasserblöcke, die speziell für LGA 3647 (Socket P) Intel-Prozessoren entwickelt wurden.

Die beiden Varianten der Wasserblöcke decken wahlweise die Square- und Narrow-ILM-Sockelhalterungen ab. Der Kern des neuen CPU-Wasserblocks wurde weiter verfeinert, um die wachsende Wärmeableitung neuer Prozessoren zu bewältigen und die Verbindungsoptionen für Server-Rack-Anforderungen weiter zu verbessern. Der neue CPU / Server-Block mit Server- / Workstation-Klasse ist für den Einsatz mit Server-Racks mit 1U-Chassis kompatibel.

Als Intel die neue Generation der Xeon W Mainstream-Workstation-Prozessoren für LGA3647-Socket-Mainboards auf den Markt brachte, bestand der Bedarf nach einem Wasserblock, der noch leistungsfähiger ist. Das Ziel bei der Konstruktion des neuen Wasserkühlers EK-Annihilator PRO war es, eine effiziente Kühllösung für die Intel Xeon W-Prozessorfamilie bereitzustellen. Oberste Priorität war auch, den neuen CPU-Block-Server mit mehreren Verbindungsoptionen selbst für die schmalsten 1U-Racks bereit zu machen.

Der Wasserblock EK-Annihilator PRO verfügt über insgesamt 9 Anschlüsse, die vielfältige Anschlussmöglichkeiten bieten. Drei Anschlüsse an der Oberseite haben ein Standard G1/4-Zoll-Gewinde und sind für Workstations und größere Server-Racks gedacht. Die 6 seitlichen Anschlüsse sind für die Verwendung mit niedrigem Profil gedacht und haben ein G1/8-Zoll-Gewinde.   

Diese Kühllösung ist auf Leistung, Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit und Kompromisse ausgelegt. Der EK-Annihilator PRO-Wasserblock erfüllt diese Anforderungen mit einer hervorragenden thermischen Leistung und einer beispiellosen Konnektivität. Dies macht ihn zur perfekten Wahl, für Computersysteme mit hoher Dichte und Flüssigkeitskühlung.

Der EK-Annihilator PRO-Wasserblock verfügt über eine präzise bearbeitete Kupferbasis („Cold Plate“). Sie wird aus reinstem Kupfer hergestellt und wurde mit einer Nickelgalvanisierung behandelt. Die Oberseite besteht aus CNC-gefrästem, dickem und stabilem schwarzem POM-Acetal und die quadratischen CPU-ILM- und die schmalen ILM-Niederhalter bestehen aus lasergeschnittenem Edelstahl.

Verfügbarkeit und Preisgestaltung
Die EK-Annihilator PRO-Wasserblöcke werden in Slowenien und Europa hergestellt und können über den EK Webshop und das Partner Reseller Network erworben werden. In der nachstehenden Tabelle können Sie den vom Hersteller empfohlenen Verkaufspreis (UVP) mit ausgewiesener Mehrwertsteuer sehen.
EK- Annihilator PRO Narrow ILM: 139,90 €
EK- Annihilator PRO Square ILM: 139,90 €

Quelle: Techpowerup

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AMD FreeSync 2 HDR-Technologie mit Oasis-Demo

AMD möchte die Einführung von FreeSync mit der Veröffentlichung der FreeSync 2 HDR-Technologie weiter vorantreiben.

Das Hauptziel des neuen Standards besteht darin, das heißt, FreeSync ist bereits vorhanden, einschließlich variabler Bildwiederholfrequenzen und niedriger Bildfrequenzkompensation. Dabei mit HDR zu kombinieren, um ein wirklich intensives Erlebnis zu schaffen. Um zu zeigen, wurde FreeSync 2 jetzt und für eine breitere Akzeptanz zu sorgen, hat AMD die neue Oasis-Demo entwickelt.

AMD Radeon FreeSync™ 2 HDR Oasis Demo

Nach dem bekannten Prinzip des Sehen und Staunen, ist AMD bestrebt, seine FreeSync 2-Monitore mit denen von Nicht-HDR-Kollegen mit dieser neuen Demo in Einzelhandelsgeschäften zu vergleichen. Auf diese Weise können die Verbraucher das sehen, war statische Bilder und YouTube-Videos nicht vermitteln werden können. Die Demo wurde mit der Unreal Engine 4 erstellt und unterstützt die Transportprotokolle HDR10 und FreeSync 2 HDR vollständig. Wenn es um Einstellungen geht, enthält die Demo zahlreiche Optionen, darunter FPS-Grenzwerte mit verschiedenen Voreinstellungen oder bestimmte Optionen, vertikale Synchronisierung ein / aus, FreeSync ein / aus, Inhaltsmodi usw. Sie können die AMD-Übersicht der folgenden Video anzeigen.

Quelle: Techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Grafikkarten

KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF – Das 1800€ Grafikkarten-Monster im Test

Im heutigen Test schauen wir uns eine der wohl besten Grafikkarten-Modelle an, die GeForce RTX 2080 Ti HOF von KFA2. Bei der HOF Serie, was ausgeschrieben für Hall of Fame steht, setzt KFA2 auf einen riesigen Kühler, ein Display und eine sehr gute Spannungsversorgung. Des Weiteren ist bei dieser Serie der Kühler und das PCB komplett in weiß. Die Grafikkarten-Serie ist unter anderem auch unter dem Herstellernamen Galax bekannt. Wir sind sehr gespannt, was der riesige Kühler der RTX 2080 Ti HOF und die sehr großzügig ausgelegte Spannungsversorgung in der Praxis zu bieten haben. Selbstverständlich widmen wir uns im Test auch dem Overclocking.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner KFA2 für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​


Verpackung, Daten, Inhalt

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Die weiße Verpackung und das Abbild der Grafikkarte lässt uns schon erahnen, was im Inneren auf uns wartet. Neben dem abgebildeten Assasinen finden wir auch einige Details auf der Verpackung, wie zum Beispiel, dass drei 8-Pin Stromanschlüsse verbaut sind. Auf der Rückseite finden wir weitere Details und einige technische Daten. Es werden hier vor allem Besonderheiten wie die gute Spannungsversorgung hervorgehoben.


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Dass es sich bei der KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF um eine High End Grafikkarte handelt, merken wir auch an dem Öffnen der Verpackung. Die Verpackung ist in der Mitte geteilt und sie lässt sich in zwei Teilen nach außen aufklappen. Sobald diese geöffnet ist, lächelt uns schon eine weiße große Grafikkarte an. Unter der Grafikkarte befindet sich der Lieferumfang. Darin befinden sich unter anderem drei 4-Pin-Molex zu 8-Pin-PCI-Express-Stromadadapter und ein paar Handschuhe. Unserer Meinung nach sind die Stromadapter aber überflüssig, da bei einer solch teuren Grafikkarte erwartet werden kann, dass ein gutes Netzteil verbaut ist.

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Des Weiteren befindet sich ein weiterer Aufsatz für das Display, ein USB-Stick sowie eine Halterung für die Grafikkarte inklusive Schrauben im Lieferumfang.


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Der mitgelieferte USB-Stick gefällt uns sehr, da er eine kleine Version der RTX 2080 Ti Hall of Fame darstellt. Auf diesem sind allerdings keine Treiber vorhanden. Die Speicherkapazität beträgt 16 Gigabyte.


Technische Daten

Hersteller, Modell MSI, GeForce RTX 2080 Ti GAMING X TRIO
Grafikchip TU102
Fertigung 12nm
Shader / TMUs / ROPs 4352 / 272 / 88
GPU-Takt / Boost-Takt 1350MHz / 1635MHz
Speichergröße 11GB GDDR6
Speichertakt 7000MHz
Speicheranbindung 352Bit
Kühler-Material Aluminium, Kupfer
Abmessung Länge: 330mm, Breite: 159mm, Höhe: 57mm
Gesamthöhe Triple-Slot
Features Display, weißes Design, Echtzeit-Raytracing, NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, NVIDIA NVLink, Zero-Fan-Modus


Details

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Das Design der KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF sticht vor allem durch das weiße PCB und den weißen Kühler hervor. Die Bauart des PCB erinnert uns an die MSI GeForce RTX 2080 Ti Gaming X Trio. Auf dem Kühler sind drei 90mm Lüfter verbaut. Des Weiteren ist auch eine weiße Backplate vorhanden, die das PCB schützen soll und für eine bessere Optik sorgt. Auf der gesamten Karte finden wir immer wieder eine Krone und das Hall of Fame Logo oder die Bezeichnung.


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Die RTX 2080 Ti HOF hat ein monochromes Display verbaut, auf der wir zwei verschiedene Blenden montieren können. Dabei handelt es sich um eine schlichte weiße Blende und eine Blende die wie eine Krone aussieht. Letztere hat auch eine RGB-Beleuchtung.


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Unter dem Grafikkarten Kühler kühlt eine Baseplate die Spannungsversorgung und den Grafikkartenspeicher. Des Weiteren können wir sehen das auf dem Kühler einige Heatpipes zum Einsatz kommen. Die Backplate hat keinen Kontakt zum PCB und kühlt diese somit auch nicht.


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Da es sich um eine RTX 2080Ti handelt, ist auch ein NV-Link-Anschluss vorhanden, mit dem wir zwei RTX 2080 Ti im NV-Link(SLI) betreiben können. Für die Stromversorgung stehen uns drei 8-Pin-PCI-Express-Stromanschlüsse zur Verfügung und somit kann die Grafikkarte rein theoretisch bis zu 525 Watt aufnehmen. Allerdings liegt der Wert in der Praxis etwas niedriger. Mehr dazu im Praxisteil.


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Wie wir Anhand des PCBs sehen können, welches KFA2 auf der Produktseite präsentiert, kommt auf der RTX 2080 Ti HOF eine 16+3 Spannungsversorgung zum Einsatz. Der Grafikprozessor wird von 16 Spannungsphasen, wovon sechs rechts und zehn links neben der GPU sitzen, mit Strom versorgt. Wahrscheinlich wird hier teilweise auf Doppler gesetzt, allerdings können wir uns leider nicht selber davon überzeugen. Der Speicher wird von drei Spannungsphasen mit Strom versorgt. Der Blick auf das PCB ist unserer Meinung nach sehr beeindruckend. Insgesamt handelt es sich bei der KFA2 RTX2080 Ti HOF somit um eine der stärksten Spannungsversorgungen, die auf einer Grafikkarte mit RTX 2080 Ti Grafikprozessor zum Einsatz kommt.


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Neben drei DisplayPort 1.4, einem HDMI- und einem USB-Type-C Anschluss bittet die KFA2 GeForce RTX 2080 Ti auch einen Turboschalter (Hyperboost). Dieser soll, wie der Name schon sagt, für höhere Bildraten sorgen.

Praxis

Testsystem
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA
Prozessor INTEL CORE i7-7800X @4.8GHz
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINIUM – DDR4 – 3600 MHz – 32 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung
Grafikkarte KFA2 GeForce RTX 2080 HOF
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
Netzteil ASUS ROG THOR 1200P
Betriebssystem Windows 10 1809




Optik im Betrieb

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KFA2 liefert die RTX 2080 Ti HOF mit einer weißen Blende aus, die sich an Käufer richtet die eine schlichtere Optik bevorzugen. Wie wir sehen, können wir mithilfe der Xtreme Tuner HOF AI Suite einen individuellen Schriftzug im Display anzeigen lassen. Möchten wir die volle RGB-Beleuchtung so müssen wir die Blende und die Halterung mit RGB-Beleuchtung verbauen. Die Halterung können wir mit vier Schrauben an der Slot-Blende befestigen. Der Stift, der die Grafikkarte nach oben halt, kann auch mit bis zu vier Schrauben an der Halterung verschraubt werden.

Hyperboost (Taster an der I/O-Blende)

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Um zu sehen wie sich das Betätigen des Hyperboost-Taster an der I/O-Blende auswirkt, spielen wir einige Runden Battlefield 5. Ohne Hyperboost liegt nach einigen Minuten ein GPU-Takt von 1865-1875 MHz an. Nachdem wir den Hyperboost aktivieren, beschleunigen die verbauten 90mm-Lüfter auf 90 Prozent Lüftergeschwindigkeit. Durch die höher drehenden Lüfter sinkt die GPU-Temperatur. Da der Boost-Takt stark abhängig von der GPU-Temperatur ist, steigt der GPU-Takt auf einen Wert zwischen 1895-1905 MHz an. Der Hyperboost hat somit nur die Funktion, die Lüfter zu beschleunigen. Hier hätten wir uns etwas mehr erwartet. Störend ist, dass die Lautstärke mit Hyperboost bei circa 40 Dezibel liegt. Allerdings können wir mithilfe des Xtreme Tuner HOF AI das Ganze manuell beeinflussen.


Software

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Im Xtreme Tuner HOF AI können wir die Grafikkarte übertakten und bekommen auch den aktuell anliegenden Takt angezeigt. Wir können nicht nur den GPU- und Speichertakt verändern, sondern auch die GPU- und Speicherspannung. Das kann je nach Szenario für eine höhere Übertaktbarkeit sorgen. Das Powertarget können wir auf 150 Prozent anheben, was ein beeindruckender Wert ist. Im Menü HOF AI können wir unter anderem auch die maximale Lüftergeschwindigkeit im Hyperboost einstellen und somit auch die Lautstärke reduzieren. Allerdings sinkt mit einer höheren Temperatur auch der GPU-Takt. Auch in den weiteren Einstellungen unter dem Hyperboost, können wir Einfluss auf die Lautstärke und Temperaturen nehmen.

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Unter Panel können wir uns aussuchen, was auf dem Display der Grafikkarte angezeigt wird. Wir haben uns für den Text „HardwareInside“ entschieden. Wir können uns aber auch die GPU-Sensoren oder Infos über die Grafikkarte anzeigen lassen.

Overclocking

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Für das Übertakten des TU102-Grafikprozessors eignet sich die Spannungsversorgung auf der KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF sehr gut. Des Weiteren können wir das Powerlimit vom 100 auf 150 Prozent anheben. Somit kann die Grafikkarte rein theoretisch 450 Watt aufnehmen und auch verarbeiten. Trotz der guten Voraussetzungen können wir die GPU der Grafikkarte nur auf 2040 MHz in Unigine Heaven und 2010 MHz in Spielen übertakten. Allerdings dürfte klar sein, dass das OC-Potenzial mit der Güte des verbauten Chips zusammenhängt und es bei einer anderen Grafikkarte des gleichen Modells deutlich besser aussehen könnte. Erfolgreicher waren wir beim Speichertakt. Diesen konnten wir auf sehr gute 8300 MHz übertakten.

Benchmarks


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Da Battlefield 5 mit dem Update 3 DLSS (Deep Learning Super Sampling) erst in UHD bietet, haben wir das Ganze ohne DLSS in WQHD getestet. Durch das Übertakten können wir gute 5-7 FPS mehr erreichen, was circa 9 Prozent sind.


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Mit Raytracing auf Ultra sinkt in Battlefield 5 auch die Bildrate. Mit Übertaktung können wir 6 Prozent an Leistung dazu gewinnen.

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In Shadow of the Tomb Raider erreichen wir ohne OC 108 FPS und mit 114 FPS und somit circa 6 Prozent mehr Leistung mit OC.

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In War Thunder können wir mit OC gute 13-16 Prozent an Leistung herausholen und die FPS liegen trotz maximalen Details bei durchschnittlich 107.


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Wir erreichen in 3D Mark Timespy Extreme mit OC 13 Prozent zusätzlich und liegen bei guten 7493 Punkten. Ohne OC liegen wir bei 6617 Punkten.

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Interessanter als Timespy Extreme ist der Benchmark Port Royal, da hier Raytracing und DLSS zum Einsatz kommt. Ohne OC erreichen wir 7985 Punkte. Mit OC sind es 8849 Punkte.


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Da die Punktzahl in Unigine Superposition sehr stark GPU abhängig ist und die CPU eher Nebensache ist, eignet sich dieser sehr gut für einen Grafikkarten-Test. Mit OC der KFA2 RTX 2080 Ti HOF liegen wir bei 5865 Punkte und ohne bei 5225 MHz.


Lautstärke und Temperatur


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Im Desktop-Betrieb und somit im Idle ist die RTX 2080 Ti HOF ein wahrer Leisetreter, da die Lüfter nicht laufen. Nach 10 Minuten Shadow of the Tomb Raider liegt die GPU-Temperatur bei 70 °Celsius und die Lautstärke bei 27 dB(A). Da wir wissen möchten, wie viel Potenzial im Kühler der RTX 2080 Ti HOF steckt, testen wir das ganze Szenario auch mit 100 Prozent Lüftergeschwindigkeit. Die GPU-Temperatur sinkt durch die höhere Lüfterdrehzahl auf 59 °Celsius. Allerdings steigt auch die Lautstärke deutlich an und liegt bei lauten 43 dB(A). Wir müssen aber beachten, dass das eine Ausnahmesituation ist.


Fazit

Die KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF ist eine der aktuell besten RTX 2080 Ti Grafikkarten. Sie glänzt nicht nur durch das auffallende weiße Design, sondern auch durch das zusätzliche Display und die sehr großzügige Spannungsversorgung, die sich vor allem für extrem Übertakter lohnen kann. Wir konnten in unserem Test allerdings nicht davon profitieren, da die verbaute GPU nicht so einen hohen GPU-Takt zugelassen hat. Das Speicher Overclocking war allerdings erfolgreicher. Unserer Meinung nach kann sich auch das Display lohnen, falls Informationen wie GPU-Takt nicht auf dem Bildschirm durch eine Software angezeigt werden soll. Des Weiteren ist das Display auch ein wahrer Hingucker. Allerdings würden wir uns ein OLED-Display oder zu mindestens eins mit Farbe wünschen. Das ist allerdings nur meckern auf einem hohen Niveau. Der Hyperboost ist unserer Meinung nach eine nette Zugabe, allerdings nicht von Nöten, da wir die Lüfter auch per Software steuern können. Allerdings benötigt jede Software auch gewissen Hardware Ressourcen und kann dementsprechend auch die Punktzahl in einem Benchmark beeinflussen. Bis auf den hohen Preis gefällt uns die KFA2 GeForce RTX 2080 Ti HOF insgesamt sehr gut und erhält deswegen von uns eine Empfehlung Spitzenklasse und wir vergeben ihr 9.5 von 10 Punkten.


PRO
+ sehr gute Spannungsversorgung
+ drei 8-Pin-Stromanschlüsse
+ VRM-Kühlung
+ Lautstärke
+ auffallende Optik
+ Display
+ Backplate
+ Drei DP- und ein HDMI-Anschluss
+ USB-Type-C Anschluss
+ zusätzliche Halterung im Lieferumfang
+ USB-Stick mit Grafikkarten-Design im Lieferumfang

KONTRA
– Preis
– Backplate hat keinen Kontakt zum PCB

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Wertung: 9.5/10

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Denuvo 5.6 in 5 Tagen geknackt

Denuvo 5.6, welches in Metro Exodus und Far Cry New Dawn benutzt wird, wurde in nur fünf Tagen geknackt.

Neue Spielversionen mit dem neuen Denuvo-Schutz und neue, riesige Versionen dieser Spiele – alle wurden in weniger als fünf Tagen nach der Veröffentlichung geknackt. Im Moment ist zwar nur Metro Exodus geknackt, aber die Tatsache, dass Far Cry New Dawn dieselbe Version verwendet, lässt wenig Vertrauen in den anhaltenden Widerstand zu. Die Geschichte wird immer größer und es wird langsam fragwürdig. Gibt es tatsächlich einen finanziellen Anreiz für Entwickler / Verleger, den Schutz von Denuvo gegen eine billigere Option in Betracht zu ziehen, weil Denuvo offenbar nicht einmal diese kurze Zeit als Sicherheit garantiert? Diese Frage stellt sich immer dann, wenn ein neues Spiele veröffentlicht wird.

Die meisten von Denuvo geschützten Spiele wurden in weniger als einer Woche nach der Veröffentlichung geknackt. Dies hat sich auch seit einiger Zeit nicht verbessert. Ob es sinnvoll ist, ein Team von Software-Ingenieuren an einem solchen Produkt arbeiten zu lassen, ist eine Frage, die wir Denuvo gerne stellen würden. Aber nicht nur Denuvo und seine DRM-Lösungen scheinen nachlassen. Auch dass von Microsofts UWP-geschützte Crackdown 3, welches schon 2015 in einer frühen Betaphase zu sehen war und 2019 den Markt erobern sollte, wurde ebenfalls geknackt.

Quelle: Techpowerup, DSO Gaming

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Akasa Turing Fanless NUC Case

Das kleine Turing ist das neueste lüfterlose Gehäuse des Unternehmens Akasa. Es ist eine ist ein Art Deco Fanless „Bean Canyon“ NUC Case

Es wurde für die Intel „Bean Canyon“ NUC-Familie, die Core-„Coffee Lake“ -Prozessoren der 8. Generation entwickelt. Durch die kompakte Forum und das reduzierte Design, passt es in jeden Raum.

Das Akasa Turing ist ein grauer Monolith, der für Wohnzimmer oder Eckbüros konzipiert wurde. Sein Aluminiumgehäuse dient gleichzeitig als Kühlkörper für den Prozessor. Die Flossen und Grate des Hauptkörpers sind im Art-Deco-Stil gestaltet. Sie können das Akasa Turing entweder vertikal oder seitlich ausrichten. Das Gehäuse kann SoCs mit einer TDP von bis zu 28 Watt ohne Lüfter runterkühlen. Die Anschlüsse des Front-Panels umfassen ein Paar USB 3.1 Typ-A, einen IR-Empfänger und eine Headset-Buchse, während die Rückseite für die meisten „Bean Canyon“-Größen ausgelegt ist.

Akasa wird die Preise in Kürze bekannt geben.

Quelle: techpowerup, Fanlesstech

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GeForce GTX 1660 Ti Spezifikationen aufgetaucht

Ein russischer Einzelhändler hat weitere Spezifikationen der kommenden NVIDIA-Grafikkarte GeForce GTX 1660 Ti durchsickern lassen.

Basierend auf dem 12 nm „TU116“ -Chip, wird diese Karte mit 1.536 „Turing“ -CUDA-Kernen ausgestattet. Die GeForce GTX 1660 Ti besitzt jedoch keine RT-Kerne und somit keine RTX-Funktionen. Der Chip könnte mit 96 TMUs und 48 ROPs enden. Die GPU wird mit 1500 MHz Nennleistung getaktet und die Boost-Frequenz auf 1770 MHz erhöht. Letztere könnte jedoch vom Hersteller AIC-Partner Palit für die GTX 1660 Ti StormX-Grafikkarte verändert werden.

Das Speichersubsystem der GeForce GTX 1660 Ti ist interessant.
Der verbaute 6 GB GDDR6-Speicher verfügt über einen Speicherbus von 192 Bit, aber der Speichertakt selbst ist niedriger als der der RTX 2060. Der Speicher tickt bei 12 Gbit / s, was im Vergleich zu einer Speicherbandbreite von 288 GB / s führt. Die RTX 2060 erreicht dank 14-Gbit / s-Speicher 336 GB / s. Die GTX 1660 Ti wird über einen einzigen 8-poligen PCIe-Stromanschluss mit Strom versorgt. Die Ausgänge umfassen HDMI, DisplayPort und DVI. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Karten mit VirtualLink ausgeliefert werden, ist gering. Bleibt zu hoffen, dass die Mehrleistung der Grafikkarte positiv ausfällt.

Quelle: DNS-Shop.ru, techpowerup

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Gigabyte: Reduzierung der Belegschaft um bis zu 10%, geringere Marketingkosten

DigiTimes hat unter Berufung auf vertraute Quellen berichtet, dass Gigabyte beabsichtigt, seine Finanzaussichten zu verbessern. Die Prognosen fielen relativ schwachen für die Grafikkarten- und Motherboard-Märkte (wobei der erstere voraussichtlich schrumpfen wird, während Letzterer bestehen bleiben wird) 2019 aus. Dem Bericht zufolge tun sie dies auf zweierlei Weise: Reduzierung der Marketingkosten und der eingeschriebenen Arbeitskräfte. Dem Bericht zufolge wird erwartet, dass die Mitarbeiter, welche an die Motherboards gebunden sind, als erstes entlassen werden könnten.

Um die schwache Nachfrage nach Motherboards zu verdeutlichen, Gigabyte soll im Jahr 2016 ca. 16 Millionen Motherboards ausgeliefert haben. Das Ziel für 2019 ist es, über 10 Millionen Einheiten zu verkaufen. Für Gigabyte ist dies ein enormer Rückgang in drei Jahren. Bei den Grafikkarten findet die Nachfrage nun eine nicht von der Kryptowährung abhängige Quote. Der Versand von Grafikkarten im Jahr 2019 wird mit voraussichtlich 3,5 Millionen verkauften Einheiten das Niveau von 2016 erreichen. Ein starker Rückgang gegenüber 4,8 Millionen im Jahr 2017. Es scheint, als würde Gigabyte auch daran gearbeitet haben, Produkte zu liefern, welche höhere Gewinne bieten. Mehr als ihre üblichen, jedoch mit mehreren Halo-Produkten (wie z. B. dem Gigabyte Z390 Aorus Xtreme Waterforce). Für 1049 Euro ist es in Europa erhältlich und eines der teuersten Produkte auf dem Markt. Aktuell wird der Preis von diversen Foren der Community ausdiskutiert. Optisch ist es anders als alle vorherigen Mainboards. Diese Top-Tier-Produkte haben einen höheren ASP-Wert und höhere Gewinne für den Hersteller als Budgetlösungen. Es sieht so aus, als würde Gigabyte in einem schlankeren Markt nach höheren Erträgen suchen.

Quelle: Techpowerup

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GlobalFoundries verkauft Fab 3E mit Sitz in Singapur an Vanguard

GlobalFoundries hat sich entschieden, das MEMS-Geschäft (Mikroelektromechanische Systeme) durch den Verkauf seines in Singapur ansässigen Fab 3E zu verlassen.

Die Gießerei wird von Vanguard International Semiconductor (VIS) erworben. GlobalFoundries erzielt mit diesem Verkauf 236 Millionen USD. Die Betriebsübergabe soll am 31. Dezember 2019 stattfinden. Fab 3E hat eine installierte Kapazität von 35.000 200-mm-Wafern pro Monat. Sie ist auf MEMS- und Analog / Mixed-Signal-Chips spezialisiert. Unter den Verkaufsbedingungen steht Vanguard die MEMS-bezogenen geistigen Eigentumsrechte zu. Die von GlobalFoundries angestellte Belegschaft für diese Einrichtung wird nach dem Übergang ihre Arbeitsstelle behalten. Vanguard erbt auch die Kunden von GloFo für die, in dieser Einrichtung, Produkte hergestellt werden.

Quelle: Techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Lautsprecher

Cambridge Audio One & Minx XL – HiFi-Kompaktanlage im Test

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HiFi-Technik verbinden viele mit massiven Metalltürmen aus Verstärkern, Wandlern und neuerdings auch Netzwerkspielern. Der Fortschritt in der Digitaltechnik ermöglicht aber auch deutlich kompaktere Bauweisen, die bei geringen Qualitätseinbußen jede Menge Platz und Material sparen können. Der traditionsreiche HiFi-Hersteller Cambridge Audio hat dies zum Anlass genommen, die Funktion seiner sonst Regal-füllenden Audio-Komponenten in ein einzelnes kompaktes Gehäuse zu integrieren. Die „One“ getaufte Kompaktanlage bietet neben 30W pro Stereo-Kanal auch ein CD-Laufwerk, Radio, Bluetooth und zahlreiche digitale wie analoge Eingänge.

Das sehen wir uns gern persönlich an und testen die One zusammen mit zwei Regallautsprechern aus Cambridge Audios neuer Minx-Reihe. Die One inklusive Fernbedienung kostet dabei 380€ und für ein Paar Minx XL Lautsprecher kommen 200€ hinzu. Ob sie ihr Geld wert sind und es mit großen Anlagen aufnehmen können, erfahrt ihr in diesem Test.

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Für die freundliche Bereitstellung der Testgeräte möchten wir uns herzlich bei Cambridge Audio bedanken. Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Geliefert werden die ONE wie auch die Minx XL in einem braunen Pappkarton mit Produktnamen und einfachen Grafiken auf den Seiten. Im Inneren sind die Geräte in großzügige Styropor-Schalen eingepasst. Bedienungsanleitungen und Garantie-Zettel liegen in separaten Tüten bei und das Zubehör der ONE befindet sich in einer innen fixierten Pappschachtel.

Inhalt:

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Neben der erstaunlich schweren Cambridge Audio ONE finden wir eine große Fernbedienung + drei AAA-Batterien, vier Klemm/Bananenstecker-Hybride, ein Antennenkabel und das Kaltgerätekabel. Den Minx XL Lautsprechern liegen acht selbstklebende Gummifüße und zwei akustische Schaumstoffdämpfer für den Bass-Reflex-Kanal bei.

Technische Daten Cambridge Audio One:

  • D/A-Wandler: Wolfson WM8728
  • Eingänge: CD, FM, DAB+, Bluetooth, USB, TosLink, Coax, Cinch, Aux
  • Dateiformate: ALAC, WAV, FLAC, AIFF, WMA, MP3, AAC, HE AAC, AAC+, OGG
  • Ausgangsleistung: 30W pro Kanal (8Ohm)
  • Maße: 230 x 112 x 295mm, 4,6kg

Technische Daten Minx XL:

  • Frequenzgang: 50HZ – 22.000Hz
  • Empfindlichkeit: 87dB
  • Impedanz: 8Ohm
  • Empfohlene Verstärker-Leistung: 10-100W
  • Treiber: 1“-Hochtöner + 5,25“-Tieftöner
  • Bassreflex: Ausgang rückseitig
  • Maße: 225 x 161 x 240mm, 3kg

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[nextpage title=“Details“]

Im Detail

Die Cambridge Audio ONE bringt wie jeder gute Verstärker ein ordentliches Gewicht auf die Waage. Das liegt neben dem Metallgehäuse besonders an dem massiven Trafo-Ring im hinteren Teil. So steht das Gerät fest an seinem Platz und es klappert nirgendwo. Die leicht spiegelnde Kunststoff-Front passt sich gut ins Gesamtbild ein und ist definitiv wohnzimmertauglich.

Bedienfeld:

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Auf dem zurückhaltend gestalteten Feld in der Front sitzt oben der Schlitz für das CD-Laufwerk, links daneben die Knöpfe „Vor“ und „Zurück“ und rechts die Knöpfe „Play/Pause“ und „Stop/Auswerfen“. Mittig darunter befindet sich das zweizeilige Dot-Matrix-Feld mit dreistufiger Beleuchtungsregelung. Die unterste Zeile beherbergt von links nach rechts den Standby-Knopf, 3,5mm-Klinkenanschlüsse für Kopfhörer und Line-In, einen Knopf zum Durchschalten der Eingänge, Kanalknöpfe 1 bis 5 und das stufenlose Lautstärke-/Auswahldrehrad.

Innenleben:

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Die vielen Lufteinlässe des Gehäuses sind leicht zu erklären, sobald man einen Blick ins Innere der One wirft. Hier wird der große Funktionsumfang durch ein sehr kompaktes Stecksystem realisiert. Die Boards für Netzteil, Wandler, Verstärker & Co. stapeln sich waagerecht wie senkrecht und dazwischen sitzt vorne das CD-Laufwerk und hinten der massive Trafo mit zusätzlichen Kühlrippen.

Rückseite:

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Die Hinterseite der ONE ist üppig mit Anschlüssen bestückt. Links befinden sich die digitalen Eingänge in Form von USB-Typ-B, TosLink und Coaxial. Der USB-Typ-A-Anschluss dient ausschließlich zum Laden von Mobilgeräten und überträgt keine Daten. Außerdem ist hier der Anschluss für das Antennenkabel zu finden. Mittig sitzen die vier Anschlüsse für die Stereo-Kanäle. Lautsprecherkabel lassen sich entweder blank in den mitgelieferten Einsätzen festklemmen oder mit vorkonfektionierten Bananensteckern einstecken. Rechts befindet sich die kleine Bluetooth-Antenne, ein analoger Eingang, ein gesonderter Cinch-Ausgang für Subwoofer und der Stromanschluss.

Fernbedienung:

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Die Infrarot-Fernbedienung läuft mit drei AAA-Batterien und wurde besonders edel mit polierter Metall-Oberseite gestaltet. Sie fällt ziemlich groß aus und beinhaltet alle Bedienfeld-Elemente und noch mehr. Neben dem Power-Schalter sitzen im oberen Drittel „Stumm“, die Bedientasten 0-9, „Zurücksetzen“, und Tasten für die Wiedergabe-Modi „Wiederholung“ und „Zufällig“. Mittig sitzt ein doppeltes Steuerkreuz, das neben der Navigation die Standard-Elemente „Play/Pause“, „Stop/Auswerfen“, „Vor“, „Zurück“, „Spulen“ sowie „Lauter“ und „Leiser“ realisiert. Im unteren Drittel befinden sich Auswahlknöpfe für jeden Eingangskanal, „Menü“ und „Zurück“ sowie Sonderfunktionen wie Displayhelligkeit, Radiowecker und Schlaftimer.

Minx XL:

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Die kompakten Regallautsprecher sind wahlweise mit schwarz oder weiß lackiertem MDF-Gehäuse erhältlich. Mit ihren 8 Ohm Widerstand eignen sie sich für Verstärker von 10W bis 100W. Die Vorderseite verfügt über einen 5,25“-Tieftöner (135mm) und einen 1“-Hochtöner (25mm). Das frontale schwarze Stoffgitter mit dem weißen Logo an der Unterkante wird über ein 4-Punkt-Stecksystem angebracht.

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Seitlich umlaufend zeigt sich rein-weißer Klavierlack, der maximal von den vier aufgeklebten Füßen an der Unterseite unterbrochen wird. Auf der Rückseite befindet sich ein Einsatz mit dem Bassreflex-Ausgang und ein weiterer mit den beiden Schraub-Klemmen für das Audio-Kabel. Diese besitzen mittig eine alternative Buchse für Bananenstecker. Die Klemmen haben die Farbcodes Rot & Schwarz und darunter sitzt eine zusätzliche Markierung mit „+“ und „-“. Ein Mount zur Wand-Montage ist nicht vorhanden.

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Praxis

Aufbau:

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Für den Aufbau werden, entsprechend der Räumlichkeiten, einige Meter doppeladriges Audiokabel benötigt. Das kann entweder von der Rolle oder vorkonfektioniert mit Bananensteckern kommen. In unserem Fall positionieren wir die ONE direkt im Fach unter dem Fernseher und legen je 3m doppeladriges Kabel zu den Minx XL Lautsprechern. Da unser Kabel eine rote und eine schwarze Ader hat, können wir uns einfach an den Farbcodes der Anlage und der Boxen orientieren. Das Festklemmen der abisolierten Kabelenden in den Metall-Adaptern der ONE geht gut von der Hand, da sie sich vor der Montage abziehen lassen. An den Plastik-Klemmen der Minx XL ist es durch den engen Spalt etwas schwieriger. Es empfiehlt sich, die abisolierten Enden einzudrehen und in einem möglichst engen Halbkreis an die Schraube zu drücken, bevor man die Kappe festzieht.

Für die Stromzufuhr der ONE liegt das benötigte Kaltgerätekabel bei, während es keine Kabel für die Audio-Eingänge gibt. Die USB-Schnittstelle funktioniert treiberlos unter Windows und Mac/Linux. Alle anderen Geräte ohne TosLink oder Coax-Ausgang lassen sich nur über einen der beiden Line-In-Eingang anschließen. Kabellos funktioniert es über Bluetooth mit normalem A2DP (etwa 256kbit/s MP3-Qualität), während das hochauflösende APTX-HD (Studio-Qualität) nicht unterstützt wird.

Bedienung:

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Ist alles angeschlossen, drückt man einfach den Power-Schalter und wählt per Source-Knopf oder Fernbedienung eine der acht Quellen (CD, Line-In, FM-Radio, DAB+, Bluetooth, USB, TosLink, Coax). Im Gegensatz zur hochwertigen Fernbedienung fühlen sich die Bedienelemente am Gerät etwas klapprig an, funktionieren aber ohne Probleme. Die Lautstärke wird über das freidrehende Rad oder die Fernbedienung digital von 0 bis 50 geregelt. Dabei merkt sich die Anlage den Wert nach dem Neustart nicht und startet immer mit moderaten 12. Der FM-Radio-Modus sucht den nächsten Sender mit Druck der Doppelpfeil-Taste und ein langer Druck startet einen manuellen Lauf in 0,05er-Schritten. Diese Lösung ist etwas ungünstig, da einzelne 0,05er-Anpassungen zum Geschicklichkeitsspiel werden. Das digitale DAB+-Radio scannt verfügbare Kanäle automatisch und lässt die, in unserem Fall 35, Sender dann mit den Pfeiltasten durchzappen. Für beide Radio-Modi lassen sich die Lieblingssender durch einen langen Druck auf die Hotkeys 1 bis 5 speichern. Die Tasten 6 bis 0 der Fernbedienung dienen nur der Track-Auswahl bei der CD-Wiedergabe. Die Uhr holt sich die Zeit automatisch aus dem Radiosignal, lässt sich aber auch wie der Wecker manuell verstellen. Erwähnenswert ist der Menü-Punkt „Tone Control“. Hier kann man neben der Rechts/Links-Balance auch Bass und Treble anpassen. Bei alldem bietet das Display sinnvolle Informationen, die sich auch bei Tageslicht gut ablesen lassen.

Klang:
Abgesehen von den beiden analogen Eingängen an Front und Rückseite kümmert sich ein Wolfson-WM-8728 Chip um die Digital-Analog-Wandlung. Unterstützt werden dabei bis zu 96kHz und 24bit Tiefe, die man unter Windows bei den Wiedergabegerät-Eigenschaften auswählen kann. Das CD-Laufwerk kann auch zur Wiedergabe von etwas aus der Mode gekommenen MP3- bzw. WMA-CDs genutzt werden. Der Klasse-AB-Verstärker reicht die Musik schließlich an die Minx XL Lautsprecher durch.

Die klingen im Verhältnis zu ihrer kompakten Bauform bemerkenswert voll und kräftig. Die Höhen werden nicht ganz bis in die Spitzen wiedergegeben, was ihnen die Schärfe nimmt und die Mitten mehr in den Vordergrund rückt. Das resultierende Klangbild ist relativ eng gepackt, sodass einzelne Instrumente dicht beieinander scheinen. Der Bass macht trotz des geringen Gehäuse-Volumens merklich Druck, man merkt aber hin und wieder die fehlende Präzision im Vergleich zur Oberklasse. Sehr positiv fällt hingegen die enorm breite Abstrahlung auf. Während sich viele Studio-Boxen schon beim Aufstehen plötzlich anders anhören, lassen sich die Minx XL bequem einen halben Meter höher, tiefer oder zur Seite versetzt hinstellen, ohne dass sich der Klang bei etwas Abstand großartig ändert. So ist auch das Stereo-Feld sehr breit gestreut und man muss für den Hörgenuss nicht zwangsläufig genau mittig sitzen. Dadurch eignen sich die Boxen gut für eine unauffällige Platzierung im Regal, was gerade im kleinen Wohnzimmer viel Platz spart. Gelungen ist auch das Grundrauschen, das bei Stille nur wenige Zentimeter vor den Lautsprechern zu hören ist und nicht stört. Die Lautstärke hat problemlos für ein 25m²-Zimmer gereicht.

Verbrauch:
Die Anlage mit beiden Boxen zeigt sich beim Stromverbrauch genügsam. Im Betrieb fallen ca. 14W an, während im Standby nur 0,7W genutzt werden.

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Fazit

Cambridge Audio One:
Cambridge Audio liefert mit der One eine praktische wie hübsche Kompaktanlage, die kaum Wünsche offenlässt. Digitale wie analoge Eingänge, Bluetooth, Radio, CD und ein 30W-Verstärker mit massivem Trafo im kompakten Format. Dazu die edle Fernbedienung und ein verhältnismäßig moderater Preis von 380€ sichern der One unsere HardwareInside-Empfehlung.

Pro:
+ kompakte Bauform & wertige Verarbeitung
+ Optik wohnzimmertauglich
+ Vielzahl an Eingängen + CD & Radio
+ 5V-Ladeanschluss für Mobilgeräte
+ edle Fernbedienung
+ fast kein Rauschen hörbar
+ Bananenstecker oder Litze kompatibel
+ geringer Verbrauch

Contra:
– Bluetooth ohne APTX-HD

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Wertung: 8,9/10
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Cambridge Audio Minx XL:
Die Cambridge Audio Minx XL sind besonders auf den platzsparenden Einsatz im Wohnzimmerregal ausgelegt. Die hübsche Optik und die breite Schallverteilung sind sie für diesen Platz wie geschaffen. Klanglich ist man noch nicht ganz in der Oberklasse angekommen, für ihre 200€-Paarpreis spielen die Lautsprecher aber ordentlich. Dementsprechend vergeben wir unsere HardwareInside-Empfehlung für alle Käufer, die in ihrem Wohnzimmer wenig Platz opfern möchten.

Pro:
+ kompakte Bauweise & tadellose Verarbeitung
+ Optik wohnzimmertauglich
+ ordentlicher Klang
+ breite Abstrahlung hervorragend für Regal-Aufstellung
+ Bananenstecker oder Litze kompatibel
+ Schaumstoff-Dämpfer für Bass-Ausgang
+ variable Ausrichtung durch Klebefüße

Contra:
– klanglich noch nicht Oberklasse
– kein Mount zur Wandmontage

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Wertung: 7,2/10
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