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Ab sofort im Handel: ENERMAXK8- Solid Beauty Mid-Tower Case

Hamburg, Germany – 15/03/2024 – ENERMAX präsentiert seine neueste Mid-Tower-ATX-PC-Gehäuseserie ENERMAXK8, die sich durch vor allem durch ein robustes und anspruchsvolles Design auszeichnet.

 

 

Das ENERMAXK8 verfügt über ein elegantes Front-Side-Panel Design in Kombination mit einer robusten Gehäuse Konstruktion (SPCC 0,7mm). Die Front- und Seitenteile aus gehärtetem Glas strahlen eine zeitlose Ästhetik aus und bieten ein elegantes Ambiente für die internen Komponenten Ihres Systems. 

 

Über clevere Designelemente werden bequemere Systemmontage gesorgt; z.B. die integrierte Lüfter-Halterung hinter der Frontblende bietet den Nutzer eine mühelose Installation einer Wasserkühlung bis zu 360mm Radiator. 

 

Die mitgelieferten Rändelschrauben können den Installationsprozess weiter vereinfachen. Die Anschlussmöglichkeiten an der Vorderseite sind ein USB 3.2 Gen 2 Typ C und einen USB 3.2 Gen 1 Typ A Anschluss.

 

Ausgestattet mit drei vorinstallierten Silent ARGB-PWM-Lüftern und einem eingebauten 6-Port-Steuerungs-Hub können Besitzer ihre ARGB-Komponenten nahtlos mit den Beleuchtungseffekten des Systems entweder mit der ARGB-Software des Motherboards oder mit den 21 eingebauten Beleuchtungsvoreinstellungen synchronisieren. Die 25mm Tiefe sorgt für eine saubere Kabelverlegung.

 

Preise und Verfügbarkeit:

ECA-EK8-BB-ARGB 109,90€ inkl. MwSt.
ECA-EK8-WW-ARGB 119,90€ inkl. MwSt.

Mehr Informationen findet ihr HIER

 

Auszug aus einer Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kabel & Adapter

Veloce GD-35612 externes HDD Gehäuse im Test

Wer richtig viel externen Speicherplatz realisieren will, kommt um große Festplatten nicht herum – doch wohin damit? Hier soll das externe HDD-Gehäuse Veloce GD-35612 Abhilfe schaffen. Es nimmt handelsübliche 3,5“ Festplatten mit SATA-Anschluss auf und verfügt über eine USB 3.0 Anbindung, welche eine Datentransferrate von bis zu 5 Gbit/s ermöglichen soll. Dazu gibt es noch einige Kleinigkeiten, welche wir euch in dem folgenden Test näher beschreiben wollen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das externe Veloce GD-35612 Gehäuse kommt in einer einfachen Verpackung aus bedrucktem Karton. Dieser ist im Hintergrund in einem dunklen Blau gestaltet. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Gehäuses sowie Herstellernamen, Modellbezeichnung und einige kurze Informationen zu den Features. Auf der Rückseite werden die Eigenschaften in verschiedenen Sprachen noch etwas ausführlicher beschrieben.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse erhalten wir noch einen kleinen Ständer zum vertikalen Aufstellen des Gehäuses sowie folgendes:

  • 2x Halterungen für die HDD
  • 1x Schraube als Ersatz
  • 1x Schraubendreher (Kreuz)
  • 1x 100 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-A zu USB-Typ-B)
  • 1x Netzteil
  • 1x Bedienungsanleitung

Daten

Technische Daten – Veloce GD-35612
Abmessungen
Gewicht
Material
120 x 32 x 182 mm (H x B x T)
265 g (ohne HDD, ohne Netzteil)
Aluminium, Kunststoff
Festplattenschnittstellen SATA I – II
Max. Festplattenhöhe 25,4 mm
Max. Festplattenkapazität 16 TB
Externe Datenschnittstelle USB 3.0
Max. Datentransferrate 5 GBit/s
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000, XP, Vista, 7, 8, 8.1, 10, 11,
MAC OS 9.1 oder höher
Linux 2.4.x
Garantie 24 Monate

Details



Das Gehäuse besteht aus schwarzem gebürstetem Aluminium. Auf der einen Seite ist der Schriftzug des Herstellers aufgebracht, während wir auf der anderen Seite die Modellbezeichnung sowie die Logos einiger Zertifikate finden. An beiden Enden ist das Gehäuse mit Kunststoffkappen verschlossen. Insgesamt macht das Gehäuse einen stabilen Eindruck.




An den Enden verfügt das externe HDD-Gehäuse Veloce GD-35612 wie bereits erwähnt über Abdeckkappen aus Kunststoff. Beide sind über jeweils zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden. Die Abdeckkappe auf der Vorderseite dient der reinen Abdeckung und ist mit einem Muster aus diagonalen Linien versehen. Die Abdeckkappe auf der anderen Seite verfügt über den USB- und Strom-Anschluss sowie einen Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten und einer kleinen blauen Status-LED an der Seite.




Die Endkappen mit den Anschlüssen sehen wir uns hier einmal etwas genauer an. Hier sieht man gut, wie die Spannungsversorgung zustande kommt. Ein paar Kondensatoren filtern die Stromversorgung, damit hier möglichst kein Schaden entstehen kann. Ansonsten finden sich auf der Unterseite ein paar Bausteine, die dem Controller zugesprochen werden können. Beim Anschluss kommt ein herkömmlicher SATA-Anschluss zum Einsatz, welcher hier allerdings nur SATA II unterstützt. Für die meisten 3,5“ Festplatten dürfte diese Schnittstelle jedoch vollkommend ausreichend sein.

 

Praxis

Einbau



Zunächst bauen wir eine Festplatte in das Veloce GD-35612 Gehäuse ein. Hierzu müssen zuerst die beiden Schrauben der Endkappe mit den Anschlüssen gelöst werden. Nun werden die beiden Halterungen seitlich in die Montagepunkte der Festplatte eingesteckt. Abschließend wird die Festplatte in das Gehäuse geschoben, dabei müssen wir darauf achten, dass die Halterungen in die Führungsschiene des Gehäuses greifen.




Nun, da sich die Festplatte komplett im Gehäuse befindet, können wir den Anschluss der Endkappe vorsichtig auf die Anschlüsse der Festplatte stecken. Zum Schluss müssen nur noch die beiden Schrauben genutzt werden.




Um die Festplatte nebst Gehäuse nutzen zu können, muss noch das Netzteil angeschlossen und die Verbindung zum PC über das mitgelieferte USB-Kabel hergestellt werden. Wenn der Computer eingeschaltet ist, schalten wir die nun externe Festplatte über den Schalter am Festplattengehäuse ein.




Bei der von uns eingesetzten Toshiba MG10F müssen wir noch eine Partition anlegen. Dies können wir über die Datenträgerverwaltung von Windows bequem erledigen. Hier wählen wir lediglich die Festplatte aus und schalten sie im Kontextmenü auf „Active“. Anschließend können wir über das Kontextmenü eine Partition anlegen, hier haben wir die gesamte Kapazität genutzt und als Dateisystem „exFAT“ gewählt.

Dieses Dateisystem ermöglicht uns auch, dass wir die externe Festplatte auch an MacOS- und Linux-Systemen verwenden können, da diese mit diesem Dateisystem besser arbeiten können, als es mit z. B. „NTFS“ der Fall wäre. Ist die Festplatte bereits zuvor partitioniert und formatiert worden, so erscheint diese schon beim Einschalten direkt als neues Laufwerk im Datei-Explorer.

Dem aufmerksamen Nutzer wird aufgefallen sein, dass wir hier eine Festplatte nutzen, deren Kapazität über der angegebenen maximalen Kapazität des Herstellers liegt. Die Angabe des Herstellers wurde vermutlich zu einem Zeitpunkt ermittelt, zu der es noch keine so großen Festplatten gab. Mit diesem Test beweisen wir, dass auch Festplatten jenseits von 16 TB ausgezeichnet funktionieren.

 

Benchmark



Nun wollen wir mit dem CrystalDiskMark herausfinden, wie hoch die Datentransferrate ausfällt. Hierbei kommt die verbaute Toshiba MG10F auf die gleichen Datentransferraten, wie es bei einem direkten Anschluss im System der Fall wäre.




Da es uns etwas komisch vorkommt, dass in den Spezifikationen noch der ältere SATA II Standard bei der Schnittstelle angezeigt wird, versuchen wir mal einen Benchmark mit einer Crucial MX300. Bei diesem Durchlauf erkennen wir, dass hier die übliche Datentransferrate dieser SSD erreicht wird. Somit kann hier davon ausgegangen werden, dass es sich hier nicht um SATA II, sondern um SATA III handelt.




Um das zu verifizieren, kopieren wir einen knapp 74 GB großen Ordner von einer internen M.2 SSD auf die MX300 im externen Gehäuse. Bei kleinen Dateien bricht die Datentransferrate auf bis zu 198 MB/s ein. Bei großen Dateien kommen wir im Schnitt auf rund 390 MB/s. Damit würde sich dieses Gehäuse zur Not auch gut für SATA-SSDs eignen.

 

Temperaturen



Das Veloce GD-35612 Gehäuse kommt gänzlich ohne eine aktive Belüftung aus. Da die verbaute Festplatte keinen direkten Kontakt zum Gehäuse hat, können wir davon ausgehen, dass hier auch keine passive Kühlung stattfindet. Für diesen Test messen schließen wir das Gehäuse mit der jeweiligen Festplatte an und nehmen nach 30 Minuten die Temperatur ab. Hierfür errechnen wir ein Mittel aus drei Messungen – wir nehmen die Temperaturen über HWInfo, CrystalDiskInfo und messen mit einem PeakTech P 5140 – Digital-Thermometer über eine Sonde. Anschließend belasten wir den jeweiligen Datenträger mit neun Durchläufen des CrystalDiskMark und messen dann die Temperaturen nach demselben Schema. Im Schnitt sind die Werte immer deutlich unter 50 °C. Das sind noch Temperaturen, bei denen die Haltbarkeit der Laufwerke und deren Leistung nicht beeinträchtigt werden.

 

Fazit

Das Veloce GD-35612 Gehäuse zählt zu den günstigeren externen Festplattengehäusen. Derzeit ist es im Preisvergleich ab 16,89 € gelistet. Dafür bekommt man ein solides und brauchbares Gehäuse in einem dezenten Design. Die Anbindung sollte für die meisten Fälle ausreichend sein und auch die Temperatur fällt trotz fehlender Kühlung recht gut aus. Bemängeln können wir hier nichts, daher vergeben wir unsere Empfehlung für ein Produkt mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Installation
+ Gute Datentransferrate
+ Preis

Kontra:
– NA




Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova im Test

Unser heutiger Kandidat trägt den etwas sperrigen Namen – ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova. Dahinter verbirgt sich ein kabelloses In-Ear-Gamingheadset, welches dank SpeedNova USB-Adapter nicht nur mit einer niedrigen Latenz, sondern auch mit einer aktiven Geräuschunterdrückung und noch vielen weiteren Features beworben wird. Was es noch kann und ob es in der Praxis überzeugt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Verpackung der ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova Verpackung der ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova

Ganz typisch für die ROG-Serie von ASUS – kommt die Verpackung im bekannten dunklen Design mit roten Akzenten. Die Vorderseite zeigt den ROG-Schriftzug sowie die Modellbezeichnung und einer Abbildung des Headsets. Zudem werden hier auch einige der Features in Form kleiner Icons dargestellt. Auf der Rückseite befindet sich eine weitere Abbildung und einige Informationen zu den Besonderheiten.




Die Verpackung des ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova ist dieses Mal besonders gestaltet, denn diese lässt sich diagonal aufklappen. Im Inneren sitzt das Etui mit den darin befindlichen Ohrhörern, sicher in einem passgenauen Ausschnitt aus Pappe. Darunter liegt dann das restliche Zubehör. Ein QR-Code an der Seite führt zur Dokumentation des Headsets.

 

Inhalt

Lieferumfang der ASUS ROG Cetra True Wireless Earbuds

Neben dem Ladeetui und den darin enthaltenen Ohrhörer bekommen wir noch eine Schnellstartanleitung, Garantiehinweise, einen USB-Adapter, den Funk-Dongle mit USB-Typ-C-Anschluss und ein 20 cm langes USB-Kabel von USB-Typ-A auf USB-Typ-C sowie zwei Paar Ohrstücke aus schwarzem, weichen Silikon.

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova  
Abmessungen Ladeetui: 54 x 57,2 x 32,6 mm (L x B x H)
Ohrhörer: 39,7 x 17,6 x 22,7 mm (L x B x H)
Gewicht Ladeetui: 48 g
Je Ohrhörer: 6 g
Treiber Durchmesser: 10 mm
Impedanz: 32 Ohm
Frequenzbereich: 20 Hz bis 40 kHz
Mikrofon Charakteristik: Omnidirektional
Frequenzbereich: 100 Hz bis 10 kHz
Empfindlichkeit: -38 dB
Verbindung 2,4 GHz Funk
Bluetooth 5.3
Codec Bluetooth: SBC, AAC
Funk: LC3, LC3+
Batterielaufzeit in Stunden (Bluetooth)
Ohrhörer/Ladeetui
6,5/19,5 (ANC ein, RGB ein)
11,5/34,5 (ANC aus, RGB aus)
10/30 (ANC aus, RGB ein)
7,5/22,5 (ANC ein, RGB aus)
Batterielaufzeit in Stunden (Funk)
Ohrhörer/Ladeetui
5/15 (ANC ein, RGB ein)
9/27 (ANC aus, RGB aus)
6,8/20,4 (ANC aus, RGB an)
5,8/17,4 (ANC ein, RGB aus)
Schutzklasse IPX4
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung
Berührungsempfindliche Bedienung
ASUS Aura RGB
Multipoint Verbindung

Details

Ladeetui



Sehen wir uns zunächst das Ladeetui genauer an. Dies hebt sich im Design deutlich von dem ab, was wir bisher kennen. Alleine die Form des Gehäuses ist mit seinen Trapezformen und abgerundeten Ecken einzigartig. Es besteht aus schwarzem Kunststoff. Auf der Oberseite ist das ROG-Logo nebst einiger schwungvoller Linien eingebracht. Auf der Unterseite sind einige Informationen aufgedruckt, darunter Informationen über die Eingangs- und Ausgangsleistung.


ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova im Ladeetui ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova im Ladeetui

Der Deckel des Ladeetuis schließt magnetisch, sodass man etwas Kraft aufwenden muss, um das Etui zu öffnen. Im Inneren finden wir die beiden Ohrhörer in passgenauen Aussparungen. Die beiden Ohrhörer werden durch Magnete in ihren Aussparungen gehalten. Zwischen den beiden Ohrhörer sehen wir ein weiteres ROG-Logo, welches später durch eine RGB-LED ausgeleuchtet wird. An der vorderen Kante ist eine LED verbaut, welche den Ladezustand und Status von Ladeetui sowie Ohrhörern anzeigt. Nehmen wir beide Ohrhörer heraus, so erkennen wir, dass jeder Ohrhörer über jeweils zwei Kontakte geladen wird.

 

Ohrhörer

ASUS ROG Cetra True Wireless Speednova ASUS ROG Cetra True Wireless Speednova

Die beiden Ohrhörer sind filigran gearbeitet und bestehen aus mattschwarzem Kunststoff. Lediglich der Bereich mit dem ROG-Schriftzug verfügt über eine andere Oberfläche, sie ist glatt und spiegelt etwas. Dieser Schriftzug, wie auch das Logo etwas weiter oben am Hörer werden im Betrieb durch RGB-LEDs ausgeleuchtet. Die Ohrhörer sind so geformt, dass sie durch diese Form im Ohr Halt finden. Natürlich sorgen auch die Ohrstücke aus weichem Silikon für weiteren Halt. Ab Werk sind die Ohrstücke der mittleren Größe montiert. Diese lassen sich einfach durch die beiden mitgelieferten Paare austauschen.

 

Praxis

Software – Armoury Crate



Auch die ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova lassen sich über die Software namens Armoury Crate steuern. Wählt man im Bereich der Software das Menü der Geräte, so erscheint das Headset in der dortigen Auflistung. Das darauffolgende Menü ist in sieben Kategorien unterteilt. In der ersten geht es um Klangoptimierungen und die aktive Geräuschunterdrückung, die hier sogar als adaptive Geräuschunterdrückung verfügbar ist. Ansonsten sind hier noch der virtuelle Surround Sound und Dirac besonders zu nennen. Bei Letzterem handelt es sich um eine Funktion, welches laut Werbetext verspricht ein hochauflösendes Klangerlebnis zu schaffen, indem es mit präziser Klanglokalisierung eine geräumige und natürliche Klanglandschaft erzeugen soll.




Im nächsten Untermenü dreht sich alles um das Mikrofon, hier können eine Rauschsperre und eine Klangverbesserung namens „Perfekte Stimme“ eingestellt werden. Das nächste Menü ist da schon etwas umfangreicher, denn hier kann nicht nur die Lautstärke und das Soundformat von Wiedergabe und Aufnahme eingestellt werden, sondern auch die Kanäle anhand eines virtuellen Kanalmischpults geregelt werden. Zudem kann die Sprache der Ohrhöreransagen geändert werden, was aber für uns wenig Sinn ergibt, da hier keine deutsche Sprache wählbar ist – was wir schade finden. Zu guter Letzt lässt sich hier auch die Bedienung des Headsets ablesen.




Anschließend geht es im nächsten Menü um die Beleuchtung, hier kann aus vier Effekten ausgewählt werden. Bei bestimmten Effekten können auch die Farben geändert werden. Allerdings lassen sich weder Helligkeit noch die Geschwindigkeit der Effekte einstellen. Immerhin kann die Beleuchtung auch ganz ausgeschaltet werden.




Ein weiterer wichtiger Untermenüpunkt ist nun dieser. Hier können wir ablesen wie viel Strom noch in den Akkus jedes einzelnen Ohrhörers sowie dem Ladeetui steckt. Hier lässt sich dann auch eine Benachrichtigung bei niedrigem Akkustand einschalten. Darauf folgt der Punkt, der es uns ermöglicht, das Headset mit mehreren Geräten zu verbinden. In unserem Fall ist es nun mit dem Computer und dem iPhone verbunden. Arbeiten wir nun am PC so schaltet das Headset automatisch um, wenn am Handy ein Anruf eingeht.

 

Smartphone – Armoury Crate



Auch für Smartphones gibt es im Google Play als auch im Apple App Store jeweils die passende Armoury Crate Version. Mit der ist so ziemlich alles möglich, was auch bereits mit der Desktop-Version dieser App möglich ist.

 

Inbetriebnahme

Beim ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova Gaming Headset entfernen wir die Aufkleber, welche sich als Schutz auf den Kontakten der Ohrhörer befinden. Anschließend laden wir das Headset vor dem ersten Gebrauch vollständig auf. Dazu haben wir zwei Möglichkeiten, entweder über das mitgelieferte USB-Kabel oder aber über eine kabelloses Ladepad, welches dem QI-Standard entspricht. So können wir das Headset auch direkt auf dem Pad unseres be quiet! Dark Base Pro 901 laden. Um das Headset mit dem PC zu verbinden, müssen wir lediglich den USB-Dongle anschließen und das Ladeetui öffnen. Daraufhin erscheint das Headset in der Geräteliste von Armoury Crate.

 

Multipairing & Kompatibilität



Über Armoury Crate können wir das Headset im sechsten Untermenü dann in den „Pairingmode“ versetzen und es dann so via Bluetooth mit unserem iPhone 14 Pro Max verbinden. Damit ist das Headset mit dem Computer und gleichzeitig mit dem Smartphone verbunden. Arbeiten oder spielen wir am Computer und es kommt ein Anruf rein, so wird der Sound vom PC stumm geschaltet und wir können das Gespräch über das Headset annehmen. Da der USB-Funk-Dongle auch kompatibel zur Nintendo Switch ist, kann es auch an dieser Konsole genauso genutzt werden. An einer Playstation 5 oder XBOX soll sich das Headset per Bluetooth ebenfalls nutzen lassen, hier ist dann zwar Multipairing zu einem PC möglich, aber nicht zu einem weiteren Bluetooth-Gerät wie einem Smartphone. In der Beschreibung als auch auf der Produktseite finden sich dazu keine weiteren Informationen. Das Headset lässt sich über den USB-Funk-Dongle auch mit MacOS-Geräten verbinden – allerdings gibt es für MacOS keine Software oder App zur Steuerung.

 

Neben der Steuerung über das Abspielgerät oder die App, können einige Funktionen auch direkt an den Ohrhörern abgerufen werden. Dazu gibt uns der Hersteller die oben gezeigte Grafik an die Hand.

 

Klang

Musik

Bevor wir mit dem Thema beginnen, möchten wir darauf hinweisen, dass Aussagen zum Klang hierbei rein subjektiv erfolgen. Jeder Mensch hört anders und hat andere Vorlieben, so kann sich ein Kopfhörer oder Headset für den einen richtig gut anhören und ein anderer empfindet eher das Gegenteil. Daher empfehlen wir am besten ein Probehören was Kopfhörer, Headsets und Lautsprecher angeht. Beim ersten Probehören werden wir erstmal keine Klangoptimierungen einsetzen. Auch auf die aktive Geräuschunterdrückung werden wir erstmal verzichten. Die Lautstärke in der Spotify App selbst ist dabei auf 100 %, während die Lautstärke des Computers bei 65 % eingestellt ist.




Wir starten mit „Lose Yourself“ von Eminem. Bei der eingestellten Lautstärke wirkt die Wiedergabe recht schwach aber klar. Daher finden wir also keinen Tonbereich, der irgendwie überspitzt oder deutlich zu schwach dargestellt wird. Drehen wir die Lautstärke auf 80 % auf, so erhält der Track mehr Details und Dynamik. Auch dabei klingt das Headset noch immer erstaunlich gut. Drehen wir hingegen voll auf, so steigert sich dies noch weiter. Dabei tritt allerdings der typische Hiphop-Bass noch wesentlich deutlicher hervor. Ein Verzerren der Soundausgabe stellen wir dabei nicht fest.

Wenn wir jetzt Dirac und die aktive Geräuschunterdrückung hinzuschalten bekommt der Track noch mal mehr Dynamik und macht dabei Spaß. So lädt uns der Bass nun wirklich zum Kopfnicken und Wippen ein. Ein Zuschalten des Virtual-Surround-Sounds stellt sich bei der Musikwiedergabe als eher kontraproduktiv dar, da dadurch der Klang dann sehr dumpf wiedergegeben wird. Bass-Junkies werden sich über die Bassverstärkung freuen, denn diese Einstellung schafft eine voluminöse klingende Basswiedergabe, was allerdings den Rest stark überdeckt.




Ein ähnliches Bild zeigt sich auch in Metallicas „Whiskey in the Jar“ – bei niedriger Lautstärke kann man dem Song gut folgen ohne sich das Gehör zu überlasten. Mehr Details gibt es dann auch hier wieder ab rund 80 % der Maximallautstärke. Die E-Gitarren als auch das Schlagzeug wirken natürlich, nur die Stimme des Sängers wirkt etwas schwach. Drehen wir noch etwas weiter auf, so ändert sich aber auch das – bei 90 % spielt das Headset zwar recht laut, aber wir sind noch ein Stück davon entfernt, dass es unangenehm laut wird.

Wie auch schon beim vorigen Track, schaffen es die Dirac-Funktion und die aktive Geräuschunterdrückung den Song noch einmal hörbar zu verbessern.

 

Games & Filme



Der Hauptfokus beim ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova liegt sicherlich im Gaming. Also horchen wir auch in Spielen und Filmen einmal rein. Hierbei schauen wir in Spielen wie Jedi: Fallen Order und Counter Strike 2, wie sich das Headset schlägt. Es stellt sich heraus, dass es ohne irgendwelche Klangoptimierungen eher dünn wirkt. Mit der Auswahl des Profils „Gaming“ in den Soundeinstellungen, werden einige Häkchen in der Armoury Crate Software neu gesetzt und es ergibt sich ein deutlich besserer Sound. So wirken Explosionen für ein Headset dieser Bauart sehr voluminös und dank dem Surround Sound, den uns die Software zaubert, sind Schritte noch einmal etwas besser zu orten. Außerdem wird auch die Latenz verringert, was aber nur in Verbindung mit dem Funk-USB-Dongle funktioniert.

Was in Spielen schon so gut funktioniert, sollte auch beim Filmeschauen einen ähnlichen Effekt erzielen. Auch für diesen Anwendungsfall gibt es eine entsprechende Option in den Klangeinstellungen der Software. Während Dialoge klar wiedergegeben werden, trumpft das Headset besonders in Actionfilmen auf, denn Schüsse und Explosionen werden überzeugend wiedergegeben. In der Art schaffen das nur sehr wenige uns bekannter Headsets bzw. Kopfhörer dieses Typs.

 

SpeedNova

ROG SpeedNova Wireless Technology | Primed for Performance | ROG

Was ist ROG SpeedNova nun genau? ASUS bietet dazu ein kleines informatives Werbevideo. Kurz gesagt, hierbei handelt es sich um eine Technik, welche der USB-Funk-Dongle mit sich bringt. Sie soll den Energieverbrauch senken und die Latenz deutlich verbessern. Der Trick dahinter liegt in einem Algorithmus, welcher die Datenpakete klein hält, diese dafür aber schneller übermittelt, als wir das von anderen Geräten kennen. Was den Energieverbrauch betrifft, können wir hier tatsächlich von einem merklichen Unterschied zum Vorgängermodell sprechen. Eine Latenz ist, wenn wir den 2,4 GHz Funk nutzen, nicht wahrnehmbar. SpeedNova kommt nicht nur bei diesem Kopfhörer, sondern auch noch bei einigen anderen Geräten von ASUS ROG zum Einsatz.

 

Einsatz im Alltag & Tragekomfort

Auch im Alltag machen wir kräftig Gebrauch vom ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova Headset. So nutzen wir es auch auf dem Weg zum Büro, in der Bahn, im Bus oder einfach nur zwischendurch. Dabei sitzen die Ohrhörer stabil in unseren Ohren und zu keiner Zeit haben wir das Gefühl, dass diese herausfallen könnten, auch nicht bei sportlicheren Aktivitäten. Die IPX4 Zertifizierung verspricht Schutz gegen Spritzwasser wie es beim Schwitzen oder bei einem Gang durch Regen entstehen kann. Allerdings stellen wir störende Windgeräusche bei starkem Wind oder etwa beim Radfahren fest, welche durch Verwirbelungen an den Ohrhörern entstehen. Gut finden wir die Erkennungsfunktion, so schaltet sich etwa die Medienwiedergabe stumm, sobald ein Hörer aus dem Ohr genommen wird.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Zudem wird das ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova Headset mit einer hybriden aktiven Geräuschunterdrückung beworben (Hybrid ANC). Dabei nehmen Mikrofone die Außengeräusche auf und ein Prozessor bereitet den Ton über den Lautsprecher so vor, dass Außengeräusche minimiert oder gar komplett ausgeblendet werden.




Sowohl in der PC- als auch in der Smartphone-App gibt es den Punkt, welcher die aktive Geräuschunterdrückung steuert. Schalten wir die Geräuschunterdrückung ein, so wird uns das mittels einer kurzen Sprachmitteilung angesagt. Ab jetzt werden Außengeräusche etwas leiser, verschwinden jedoch nicht völlig. Somit eignet sich das Headset gut für unterwegs, wer aber vollkommen in seine Medien eintauchen möchte, hat hier immer noch viel Kontakt mit der Außenwelt.

Daran ändert auch die zusätzlich einstellbare adaptive Geräuschunterdrückung nichts, hier passt sich diese den sich ändernden äußeren Einflüssen an. Dadurch soll die Geräuschunterdrückung immer zum jeweiligen Außengeräuschpegel passend agieren. Hier müssen wir ehrlich sagen, dass wir hier schon einige Headsets derselben Preisklasse hatten, welche das besser konnten.

 

Beleuchtung

Beleuchtung der ASUS ROG Cetra True Wireless

Das ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova Headset verfügt auch über eine RGB-Beleuchtung. Dabei ist diese nicht nur im Ladeetui in Form des ROG-Logos zu finden, sondern auch auf den Ohrhörern selbst. Diese leuchtet, wenn die Ohrhörer eingeschaltet sind, recht dezent – je nachdem welchen Leuchteffekt man wählt. Zudem lassen sich auch die Farben in manchen Effekten einstellen. Die Helligkeit oder die Schnelligkeit der Effekte lässt sich leider nicht einstellen. Außerdem verfügt jeder Ohrhörer über eine weitere LED unterhalb des ROG-Schriftzugs im Stiel. Diese zeigen an, wenn der Akku zuneige, geht oder ob dieser gerade geladen wird.

 

Akkulaufzeit

ASUS gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 27 Stunden an. So soll eine Ladung bei ausgeschalteter Geräuschunterdrückung für eine Spielzeit von bis zu 5,5 Stunden ausreichen. Durch den Akku im Ladeetui sollen sich die Ohrhörer beinahe viermal vollständig wieder aufladen lassen, wodurch sich weitere 21,5 Stunden ergeben sollen. Dabei sollen bereits 10 Minuten Ladezeit für eine Betriebszeit von bis zu 1,5 Stunden ausreichen. Folgen wir dieser Empfehlung bei mittlerer Lautstärke und ausgeschalteter Geräuschunterdrückung, so erreichen wir auch tatsächlich und ganz genau die angegebenen Werte. Auch das Versprechen, dass bereits 10 Minuten Ladezeit für eineinhalb Stunden Spielzeit ausreichen, können wir bestätigen. Das ist unserer Meinung nach ein weiterer Pluspunkt, der für dieses Headset spricht.

 

Fazit

Das ASUS ROG Cetra True Wireless SpeedNova Headset ist demnächst in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich. Derzeit gibt es noch keine Angebote oder unverbindliche Preisempfehlungen in Euro. Der Vorgänger liegt derzeit bei 85,57 € laut aktuellem Preisvergleich. Die UVP für den US-Markt liegt bei 199 US-Dollar – wir denken, dass der Ladenpreis wohl etwas darunter liegen wird. Das Headset eignet sich besonders für Nutzer, welche ihr Setup gerne kleinformatig halten wollen oder eben ein mobiles Setup nutzen. Auch für den Musik- oder Filmgenuss für unterwegs eignet sich dieses Headset sehr gut. Der Klang gefällt uns sehr gut, denn dieser kann sowohl auf einem relativ neutralen Niveau als auch richtig dynamisch wiedergeben werden. Schwächen sehen wir bei diesem Headset in der für unseren Geschmack, zu schwachen aktiven Geräuschunterdrückung. Dafür bildet aber die insgesamt lange Akkulaufzeit einen großen Pluspunkt. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Kompatibilität zu Konsole, PC usw.
+ Klang
+ Lange Akkulaufzeit
+ Kabelloses Laden möglich


Kontra:
– Schwache ANC Leistung





Produktseite

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TEAMGROUP stellt T-FORCE XTREEM ARGB DDR5-Speicher vor

T-FORCE, die Gaming-Marke der weltweit führenden Speichermarke Team Group Inc. hat den mit Spannung erwarteten T-FORCE XTREEM ARGB DDR5-Desktop-Speicher auf den Markt gebracht, der nicht nur ein Upgrade in Bezug auf Aussehen und Leistung darstellt, sondern auch die exklusive, patentierte IC-Grading-Verifizierungstechnologie[1] zur Herstellung von Hochgeschwindigkeits-Speichermodulen nutzt. Der XTREEM ARGB DDR5 ermöglicht es Gamern, den Nervenkitzel beim Spielen zu genießen und gleichzeitig mit fließenden und sanften Lichteffekten eine beeindruckende Atmosphäre zu schaffen, die dem Streben der Verbraucher nach robuster Leistung und ultimativer Ästhetik gerecht wird.

 

Was das Design betrifft, so verfügt der T-FORCE XTREEM ARGB DDR5 über innovative zweiteilige Lichtleiter, die weiche und zarte Lichtbewegungen ausstrahlen, die an ein Polarlicht erinnern. Sie unterstützt auch verschiedene Beleuchtungssteuerungssoftware[2], die ein außergewöhnliches visuelles RGB-Festmahl schafft und die Spieler auf eine unvergessliche Aurora-Reise mitnimmt. Der Heatspreader selbst besteht aus einer 2 mm dicken, geschmiedeten, mattschwarzen Aluminiumlegierung, die sowohl die Härte und Haltbarkeit von Basalt als auch die zarte Textur eines schwarzen Sandstrandes aufweist und so die ultimative Ästhetik der Verarbeitung perfekt zur Geltung bringt. Der XTREEM ARGB DDR5 verwendet eine 10-lagige, professionelle, für Interferenzen optimierte PCB-Platine und verbessert die Wärmeableitung des PMIC-Power-Management-Chips, um die Leistung während der Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung stabil zu halten, so dass Gamer ein leistungsstarkes und hochauflösendes Spielerlebnis genießen können.

Der T-FORCE XTREEM ARGB DDR5 RAM bietet Speichermodule mit Frequenzen von 7600, 8000 und 8200 MHz, unterstützt einen On-die ECC-Fehlerkorrekturmechanismus und bietet eine umfassende lebenslange Garantie für das Produkt in der ersten Welle der Produkteinführung. Das Produkt wird ab Ende März auf nordamerikanischen Plattformen wie Amazon und Newegg zum Verkauf angeboten. Diejenigen, die als erste über die neuesten Produkte und Verkaufsinformationen von T-FORCE informiert werden möchten, sollten die offiziellen Neuigkeiten von TEAMGROUP nicht verpassen.

Mehr Informationen findet ihr hier: T-FORCE XTREEM ARGB DDR5 DESKTOP MEMORY

Auszug aus einer Pressemitteilung des Herstellers

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Dicota Laptoptasche Eco Top Traveller GO im Test

Die Themen Mobilität und Nachhaltigkeit gewinnen immer mehr an Bedeutung. So ist die Wahl der richtigen Laptoptasche nicht nur eine Frage des Stils und der Funktionalität, sondern auch ein Statement für umweltbewusstes Handeln. Die Dicota Laptoptasche Eco Top Traveller GO vereint all diese Aspekte und stellt somit eine attraktive Lösung für moderne Nutzer dar, die Wert auf Qualität, Komfort und Umweltfreundlichkeit legen. In diesem Review werden wir uns eingehend mit den Merkmalen, der Verarbeitung und der praktischen Anwendbarkeit dieser Tasche befassen, um herauszufinden, ob sie den Anforderungen an eine nachhaltige und zugleich funktionale Laptop-Tragelösung gerecht wird.

 

Verpackung & Daten

Verpackung



Geliefert wird die Dicota Laptoptasche Eco Top Traveller GO, abgesehen von der Versandverpackung, in einem durchsichtigen Kunststoffbeutel. Dicota verzichtet hier auch auf das Ausstopfen der Tasche selbst, wie es bei einigen anderen Herstellern sonst üblich ist. Damit fällt insgesamt nur wenig Verpackungsmüll an.

 

Daten

Daten – Dicota Laptoptasche Eco Top Traveller GO
Abmessungen
Gewicht
Material
420 x 120 x 310 mm (B x L x H)
820 g
600 D rPET Gucci Polyester
Staufächer Gepolstertes Notebookfach
Einsteckfach für Tablets
Hauptfach für Dokument & Zubehör
Erweiterbares Fach
Netztasche für Trinkflasche
Vordertasche mit Unterteilungen für Zubehör
Dokumentenfach auf der Rückseite
Max. Gerätemaße 385 x 35 x 265 mm (B x T x H)
Besonderheiten – Material besteht aus 25 PET-Flaschen
– Fitall-System
Garantie Lebenslang (30 Jahre)

Details

Die Dicota Laptoptasche Eco Top Traveller GO wirkt auf den ersten Blick recht handlich und gut verarbeitet. Die Nähte sind sauber verarbeitet und die Reißverschlüsse lassen sich leichtgängig öffnen und schließen. Zudem kommt diese Laptoptasche mit einem einstellbaren und gepolsterten Schulterriemen.



Die Laptoptasche verfügt über mehrere Fächer. Das vorderste Fach ist seitlich zugängig und verfügt über einen Reißverschluss. Es bietet ausreichend Platz für kleine und flache Dinge. Dahinter folgt ein weiteres Fach mit Unterteilungen für Zubehör. Darauf finden wir ein weiteres Fach, welches sich in seiner Größe erweitern lässt – darauf kommen wir später noch einmal zurück. Und schlussendlich hätten wir da noch das Hauptfach samt Fach für ein Notebook sowie eines für ein Tablet. Rechts und links befindet sich jeweils ein Fach für eine Trinkflasche oder einen entsprechend geformten mobilen Bluetooth-Lautsprecher. An der Oberseite sind zwei Tragegriffe eingearbeitet, welche sich über einen Klettverschluss verbinden lassen. Eine Schlaufe in der Mitte sichert die Tasche zusätzlich.




Wir sehen uns zunächst das zweite Fach an. Dieses ist durch zwei Reißverschlüsse gesichert. Das Fach ist leicht gefüttert und verfügt im inneren über ein helles Innenleben. Hier sind mehrere Fächer für Zubehör wie Kugelschreiber, Netzteil, Kabel, externe Festplatten oder Handy zu finden. Das Fach eignet sich besonders für Gegenstände, auf die man schnell zugreifen möchte.




Das nächste Fach stellt eine Besonderheit dieser Laptoptasche dar. Es wird mittels zweier Druckknöpfe teilweise verschlossen, so kann man jederzeit auf den Inhalt zugreifen. Wird aber mehr Platz benötigt, so kann durch das Öffnen der Druckknöpfe das Fach erheblich vergrößert werden. Das ist in etwa praktisch zum Mitführen einer großen Flasche, Sportzeug oder ein Handtuch. Hier ist auch noch ein weiteres Fach für Kleinigkeiten vorhanden. Hier sehen wir auch eine der Ösen für den Schultergurt, die andere Öse befindet sich auf der Rückseite, so wir der Gurt diagonal über die Tasche gefüht.




Weiter geht es mit dem Hauptfach, dieses verfügt über einen Reißverschluss. Im Inneren finden sich mehrere Fächer und breite Gummibänder. Hier kann das größere Zubehör bequem untergebracht werden. Im hinteren Bereich sind zwei gepolsterte Fächer, das Hintere ist für Notebooks, die bis zu 15,6“ groß sein dürfen. Das andere gepolsterte Fach ist für Tablet bis zu einer Größe von 12,9“ gedacht.




Auch das Hauptfach verfügt über einen Trick, denn an den Seiten sind die Ecken mit Druckknöpfen nach unten gefaltet. Lösen wir diese, so steigt das Volumen des Fachs und wir können größere Gegenstände in das Fach packen.

 

Praxis

Testvorbereitungen

Ganz getreu dem Motto „Ich packe meinen Koffer“, werden wir euch nun alles auflisten, was wir nun in dieser Tasche unterbringen wollen:

  • MacBook Pro 13″ samt Ladegerät & Kabel
  • Xiaomi Pad 5 samt Ladegerät & Kabel
  • ASUS ROG Falchion RX Low Profile Tastatur inkl. Kabel
  • Cooler Master Schaumstoff Handballenauflage
  • Cooler Master MM831 inkl. Kabel
  • Notebookstand
  • Externe SSD
  • Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station
  • A5 Notizbuch
  • Kugelschreiber

Praxis



In das Hauptfach packen wir das MacBook Pro, das Tablet sowie den Notebook-Stand, Notizbuch und die Tastatur. Alles passt wunderbar in das Fach, ohne dass irgendetwas gequetscht wird. Die Fächer für das Notebook als auch für das Tablet sind zwar nicht mit Samt ausgestattet, aber weiche gepolstert. So sollte unsere Hardware auch leichtere Stürze ohne große Probleme wegstecken. Die beiden breiten Gummis halten hier das Notizbuch sowie den zusammengeklappten Notebookstand. Die Handballenauflage packen wir an das hinterste Fach auf der Rückseite der Tasche.




In der seitlichen Tasche ganz vorne packen wir die kleineren Kabel von Tastatur, Maus und SSD und das USB-Kabel des MacBooks. In den größeren der beiden vorderen Fächer kommt dann neben dem USB-Hub noch die Maus und der Rest der Kabel. Hier ist dann auch noch ausreichend Platz für weiteres Zubehör und Kugelschreiber oder Ähnliches.




Wie bereits erwähnt, verfügt die Tasche an beiden Seiten über Halterungen für Flaschen. An dieser Tasche finden wir diese besonders praktisch, denn egal ob wir eine 250 ml Dose oder eine 700 ml Thermoskanne hineinstecken, beide passen zuverlässig hinein. Wir empfehlen aber bei allen Gebinden von mehr als 500 ml eher auf den Platz im erweiterbaren Fach zu setzen. Insgesamt ist die Dicota Laptoptasche Eco Top Traveller GO mit durchdachten Funktionen ausgestattet und dazu noch gut verarbeitet.

 

Fazit

Die Dicota Laptoptasche Eco Top Traveller GO finden wir derzeit ab 81,39 € im Preisvergleich. Im Angesicht dessen, was diese Tasche an Stauraum, Unterteilungen und Funktionen zu bieten hat, ist dies ein sehr guter Preis. Ist man öfters mit dem Notebook oder dem größeren Tablet unterwegs – egal ob privat oder geschäftlich, ist diese Tasche ein praktischer Begleiter, bei dem auch an die Freizeit gedacht wurde. Neben Laptop und Co nimmt die Tasche beispielsweise auch Sportzeug usw. auf. Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich der Umweltaspekt, dass hier eine Menge recycelte PET-Flaschen als Material verarbeitet wurden. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Laptop-Tasche mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Viele Fächer
+ Zwei gepolsterte Fächer
+ Fächer teilweise erweiterbar
+ Für große Flaschen geeignet
+ Viel Platz
+ Umweltaspekt

Kontra:
– NA




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Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station im Test

Viele moderne Notebooks verfügen nur noch über wenige Anschlüsse, da will die Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station für Abhilfe sorgen. Denn über einen USB-Typ-C Anschluss lassen sich viele weitere Anschlussmöglichkeiten und sogar die Stromzufuhr zum Notebook realisieren. Diese Docking Station verspricht viele Anschlussmöglichkeiten, selbst für ältere Monitore oder Beamer. Wie sich die Docking Station in der Praxis gibt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station kommt in einer kompakten Verpackung, deren Vorderseite neben einer Abbildung auch das Logo des Herstellers und die Modellbezeichnung trägt. Zudem sind hier kurz die wichtigsten Features aufgelistet. Die Rückseite enthält die technischen Daten und zeigt eine Übersicht der Anschlüsse anhand einer Abbildung.

 

Inhalt



Neben der Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station erhalten wir lediglich noch eine sehr kurze Schnellstartanleitung.

 

Daten

Technische Daten – Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station
Abmessungen
Gewicht
Material
115 x 18 x 60 mm (L x B x H)
100 g
Metall, Kunststoff
Anschlüsse 1x USB-Typ-C
3x USB-Typ-A (USB 3.1, 1. Gen.)
1x VGA
1x RJ45 Gigabit LAN (10/100/1.000 Mbps)
1x kombinierte 3,5 mm Audio-Klinke
1x SD Kartenleser
1x microSD Kartenleser
1x HDMI (bis 4K @ 30 Hz)
1x USB-Typ-C (mit Power Delivery bis 100 W)
Anschlusskabel USB-Typ-C, 20 cm lang, fest verbunden
Garantie 24 Monate

Details



An der Vorderseite der Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station finden wir ganz rechts einen USB-C-Anschluss. An diesen können sowohl diverse USB-Geräte, als auch das Netzteil des Notebooks angeschlossen werden – wenn das Notebook über USB-C geladen werden kann. Das ist zum Beispiel beim MacBook oder auch bei Handheld wie dem Steam Deck oder dem ASUS ROG Ally der Fall. Der Anschluss kann eine Leistung von bis zu 100 Watt durchreichen. Darauf folgt ein HDMI-Anschluss, welcher eine Auflösung von bis zu 4K bei bis zu 30 Hz unterstützt. Auch an einen SD- und microSD-Speicherkartenleser hat man gedacht. Zuletzt finden wir hier auch noch einen kombinierten 3,5 mm Klinke-Anschluss. Hier können Kopfhörer mit normalen Klink-Anschluss als auch Headsets mit einem kombinierten Klinke-Anschluss (4-polig) angeschlossen werden.




An der rechten Seite sind ein Netzwerkanschluss (RJ45) und ein VGA-Anschluss untergebracht. Der Netzwerkanschluss unterstützt dabei Netzwerkgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit. Der danebenliegende VGA-Anschluss ist praktisch. Zwar gilt HDMI heutzutage als Standard, doch gibt es leider immer noch genügend Einrichtungen, welche immer noch mit alten Monitoren oder Beamern arbeiten, welche über diesen alten Standard angebunden werden.




Die Rückseite bietet drei vollwertige USB-Typ-A Anschlüsse, welche dem USB 3.1 Standard der ersten Generation angehören. Daneben befindet sich ein weiterer USB-Typ-C Anschluss. Bei den USB-Typ-C Anschlüssen gibt es vom Hersteller keine Angaben dazu, welcher Standard dort zum Tragen kommt. Es ist aber davon auszugehen, dass es sich hier um denselben Standard handelt, der auch bei den USB-Typ-A Anschlüssen zum Einsatz kommt. Von der linken Seite geht das 20 cm lange Anschlusskabel mit USB-Typ-C Stecker ab. Auf der Oberseite ist jeder Anschluss beschriftet, sodass hier keine Zweifel aufkommen. Mittig ist das Logo des Herstellers aufgedruckt.




Auf der Rückseite findet sich der Barcode des Produktes sowie einige Logos von Zertifikaten. Abschließend macht diese Docking Station auf uns optisch einen wertigen Eindruck. Das Gehäuse besteht überwiegend aus Metall, wobei der Hersteller keine Angaben macht, um welches Material es sich handelt. Da es aber nicht magnetisch ist, gehen wir von Aluminium aus, welches mit einer silbernen Beschichtung versehen wurde.

 

Praxis

Aufbau & Inbetriebnahme



Die Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station testen wir an einem der letzten MacBook Pro mit Intel Prozessor und Touch-Bar. Es verfügt über vier Thunderbolt 3 Anschlüsse. An die Docking Station schließen wir in diesem Fall die Funkempfänger von Tastatur und Maus, sowie eine externe SSD an. Außerdem verbinden wir das Netzteil über die Docking Station mit dem MacBook Pro.

 

Praktischer Einsatz



Die Anschlüsse sind gut angeordnet, so können auch zwei breite USB-Sticks nebeneinander eingesteckt werden, ohne dass diese sich gegenseitig stören. Eine weiße LED neben dem Audio-Anschluss zeigt an, dass die Docking Station mit einem Netzteil verbunden ist. Allerdings liegt die Docking Station mit dem blanken Metall auf dem Tisch auf, dadurch könnte es passieren, dass sowohl das Gerät als auch die Tischplatte schnell verkratzen. Zudem verrutscht die Docking Station, wenn man mal an ein Kabel kommt.

Aufgrund dessen, dass wir derzeit keinen Monitor mit VGA-Anschluss in der Redaktion haben, können wir nur eine Aussage über den HDMI-Anschluss treffen. Die Verbindung zu einem Monitor oder Fernseher funktioniert sowohl über das MacBook Pro als auch über ein Windows PC einwandfrei. Allerdings stellen wir dabei fest, dass unter Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) eine maximale Bildwiederholrate von 60 Hz möglich ist. Unter UHD/4K (3.840 x 2.160 Pixel) sind es sogar nur noch 30 Hz, was für Präsentationen und die meisten Filme ausreichend sein sollte.

Bei der angeschlossenen externen SSD stellen wir am USB-Typ-C Anschluss der Docking Station keinen Unterschied zum direkten Anschluss an den Thunderbolt Schnittstellen des MacBook Pro fest.

Der Ethernet Anschluss bietet eine Geschwindigkeit von bis zu 1 Gbit/s. Der Verbindungsaufbau funktionierte in unserem Praxistest einwandfrei und zügig. Die Verbindung war stets stabil und zuverlässig.

 

Fazit

Im Preisvergleich lässt sich die Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station derzeit schon für einen Preis ab 67,68 € finden. Im Shop des Herstellers liegt die Dockingstation bei 79,90 €. Hierbei handelt es sich um eine solide und kompakte Docking Station für den mobilen Einsatz. Sie bietet viele Anschlüsse für die meisten Szenarien, jedoch würden wir uns statt dem VGA- lieber einen Display-Port-Anschluss wünschen, der wäre etwas gängiger – auch wenn VGA in manchen (insbesondere staatlichen) Einrichtungen noch immer gängig ist. Die niedrige Bildwiederholrate von 30 Hz sollte in der Praxis kein Problem darstellen, da die Zielgruppe vor allem im Office-Bereich zu finden sein dürfte. Einzig die Rutschfestigkeit auf dem Tisch empfinden wir noch störend, hier würden entsprechende Auflagen aus Gummi ein verrutschen und verkratzen verhindern. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Wertige Ausführung
+ Viele Anschlüsse
+ Einfach zu bedienen
+ Funktioniert an vielen Geräten

Kontra:
– Rutschfestigkeit
– Empfindlich für Kratzer




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CHERRY UM 9.0 PRO RGB im Test: Bunt und vielseitig

Mit dem CHERRY UM 9.0 PRO RGB sehen wir uns eines der Mikrofone an, welche CHERRY im letzten Jahr veröffentlicht hat. Hierbei handelt es sich um den großen Bruder des bereits von uns getesteten CHERRY UM 6.0 ADVANCED. Dabei verfügt das CHERRY UM 9.0 PRO RGB über noch einige Features mehr. So wäre da neben einer RGB-Beleuchtung auch die Möglichkeit verschiedene Richtcharakteristiken einzustellen und auch bei der Aufnahme sind einige Kleinigkeiten anders. Was genau anders ist und wie sich das Mikrofon in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Auch das CHERRY UM 9.0 PRO RGB kommt in einer optisch ansprechenden und modernen Verpackung. Auf der Vorderseite ist das Mikrofon auf schwarzem Grund abgebildet. Unterhalb der Abbildung ist die Modellbezeichnung zu sehen. An der rechten Seite ist das Mikrofon in der Seitenansicht samt Infos zu bestimmten Bereichen abgebildet. Auf der Rückseite sowie an der linken Seite sind einige allgemeine wie auch technische Informationen aufgedruckt. Boden und Oberseite sind mattrot und mit einem glänzenden CHERRY-Logo versehen.

 

Inhalt

Liferumfang des CHERRY UM 9.0 PRO RGB

Auch hier hat CHERRY wieder auf den Einsatz von Kunststoffen verzichtet. So ist auch hier das Mikrofon selbst in einem dünnen schwarzen Papier verpackt. Der Lieferumfang ist mit dem des CHERRY UM 6.0 ADVANCED identisch, denn neben dem Mikrofon erhalten wir ein 250 cm langes USB-Kabel, welches mit einem schwarzen Gewebe ummantelt ist. Natürlich darf auch eine Schnellstartanleitung nicht fehlen.

 

Daten

Technische Daten – CHERRY UM 9.0 PRO RGB
Abmessungen
Gewicht
160 x 144 x 272 mm
555 g
Richtcharakteristik Cardioid, Omnidirektional,
Bidirektional, Stereo
Kapseln 3x 14 mm
Schalldruckpegel (SPL) 122 dbA
Abtastrate 192 kHz
Bitrate 24-Bit
Frequenzbereich 20 Hz bis 20 kHz
Leistungsaufnahme 200 mA
Kopfhöreranschluss Anschluss: 3,5 mm Klinke
Verstärker / Impedanz: 34 mW / 32 Ω
THD: < 0,0037%
Signal-Rausch-Verhältnis: 93,3 db
Besonderheiten RGB-Beleuchtung
Garantie 2 Jahre
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

Details

Vorderseite

CHERRY UM 9.0 PRO RGB

Optisch unterscheiden sich das CHERRY UM 6.0 ADVANCED und das CHERRY UM 9.0 PRO RGB auf den ersten Blick nur in der Farbe des Gehäuses. Beim CHERRY UM 9.0 PRO RGB ist das Gehäuse in Bronze ausgeführt. Zudem ist der Stoff hinter dem Gitter hier hell, während er bei UM 6.0 ADVANCED Schwarz war. Auch hier kommt das Mikrofon mit vormontiertem Standfuß, welcher hier ebenfalls aus Metall besteht und mattschwarz lackiert ist.

Das Mikrofon befindet sich in einer sogenannten Spinne, welche verhindert, dass Schwingungen übertragen werden und so die Aufnahme negativ beeinflusst wird. Die Halterung der Spinne verfügt über ein Gelenk, über das sich das Mikrofon anwinkeln und in der ausgewählten Neigung fixieren lässt. Der Fuß ist über eine Schraube mit der Halterung verbunden. Die Spinne wie auch die Aufnahme für das Mikrofon bestehen aus schwarzem Kunststoff. Die Spinne besteht aus qualitativ hochwertig wirkenden Gummibändern. Das Mikrofon ist in der Halterung der Spinne verschraubt. Alle Schrauben lassen sich ohne Werkzeug betätigen. Das Gewinde zwischen Fuß und Halterung entspricht der üblichen Größe, wie wir es an zahlreichen Mikrofonarmen vorfinden.

 

Bedienelemente



Das Gehäuse besteht auch hier wieder aus Metall, welches bronzefarben beschichtet und mit dem Herstellerlogo versehen ist. Die oberen zwei Drittel bestehen aus einem schwarzen Metallgitter, welches auf der Rückseite von einem hellen dünnen Schaumstoff kaschiert wird. Am Übergang zwischen den beiden Bereichen befindet sich ein großer Drehschalter. Dieser verfügt über mehrere Funktionen, doch anders als beim UM 6.0 ADVANCED können wir hier zwei weitere Richtcharakteristiken verwenden. Neben Cardioid und Omnidirectional haben wir hier noch die Möglichkeit zu Bidirektional oder Stereo zu schalten. Welche Charakteristik gerade aktiv ist, zeigen die LEDs auf der Oberseite des Mikrofons an. Über eine Berührung des mittleren Symbols auf der Oberseite lässt sich das Mikrofon stummschalten – hier wird der Status dann ebenfalls durch die LEDs angezeigt.

 

Rückseite



An der Rückseite finden wir ein Einstellrad, welches demselben Design folgt, wie wir es auch bei Mäusen von CHERRY vorfinden. Über dieses Einstellrad lässt sich, wenn ein Kopfhörer direkt am Mikrofon angeschlossen ist, die Lautstärke des Monitorings einstellen. Dabei handelt es sich um eine Funktion, bei der sich der Sprecher selbst hört. Auf der Rückseite des Standfußes finden wir eine kleine Öffnung durch die wir das Kabel später sauber verlegen können.

 

Unterseite



An der Unterseite sind für die Anschlüsse Aussparungen in der Mikrofonaufnahme eingelassen. Hier finden wir den USB-Typ-C-Anschluss sowie den 3,5 mm Klinke Anschluss für einen Kopfhörer. Die Schraube in der Mitte hält das Mikrofon sicher in der Aufnahme. Zusätzlich ist hier auch noch eine Taste vorhanden, mit deren Hilfe wir die Beleuchtung ändern können.

 

Praxis

Einstellungen



Zum Betrieb des Mikrofons wird keine Software benötigt, alles wird über die Einstellungen von Windows erledigt. Hier sehen wir dann auch einen weiteren Unterschied zum UM 6.0 ADVANCED, denn das CHERRY UM 9.0 PRO RGB bietet zwei Kanäle bei einer Abtastrate von 192.000 Hz während es beim kleinen Bruder nur einen Kanal bei 96.000 Hz zum Auswählen gab.

 

Richtcharakteristik

Das CHERRY UM 9.0 PRO RGB verfügt über vier verschiedene Richtcharakteristiken. Über einen Druck auf dem Drehrad der Vorderseite kann zwischen den einzelnen Charakteristiken gewählt werden. Dabei informiert eine LED auf der Oberseite darüber, was gerade ausgewählt ist.



(Bild aus Bedienungsanleitung)


1. Cardioid / Nierencharakteristik (im Bild oben links)
Bei der sogenannten Niere wird vor allem Schall aufgenommen, der frontal auf das Mikrofon trifft. Seitlicher und rückwärtiger Schall werden dabei kaum aufgenommen. Diese Charakteristik eignet sich vor allem für Sprachaufnahmen, also zum Beispiel zum Streaming oder zur Aufnahme eines Podcast. Sie eignet sich aber auch sehr gut zum Gaming, da die Nebengeräusche wie von PC und Tastatur im Sprachchat, wie zum Beispiel Discord, kaum bis gar nicht hörbar sind.


2. Bidirektional / Acht (im Bild oben rechts)
Hierbei wird sowohl der rückwärtige als auch der frontale Schall aufgenommen. Diese Charakteristik ist zum Beispiel praktisch für Interviews, bei denen sich die Sprechenden gegenüber sitzen oder stehen. Die Charakteristik kommt auch manchmal bei Gesangsaufnahmen im Duo zum Einsatz.


3. Stereo (im Bild unten links)
Hierbei wird eine breite Nierencharakteristik eingesetzt und in zwei Kanälen aufgenommen, so dass in der Aufnahme später Töne im Stereoverfahren geortet werden können. Wenn etwa zwei Personen nebeneinandersitzen, so kann man Person A auf dem linken Kanal und Person B auf dem rechten Kanal hören.


4. Omnidirektional / Kugelcharakteristik (im Bild unten rechts)
Bei einer Kugelcharakteristik wird der Schall aus allen Richtungen gleichmäßig aufgenommen, also omnidirektional. Das bedeutet, dass man sich nicht exakt zum Mikrofon ausrichten muss. Dies eignet sich vor allem, wenn man eine Aufnahme mit mehreren Personen gleichzeitig aufnehmen möchte, aber auch für Aufnahmen von Atmosphären und Umgebungsgeräuschen, beispielsweise für Film und Video, ist die Kugelcharakteristik geeignet.

 

Testaufnahme

Vorwort

Auf einige Bildern zeigen wir das Mikrofon mit einem montierten Pop-Filter und Mikrofonarm. Beides ist ebenfalls von CHERRY erhältlich, gehört aber nicht zum Lieferumfang des Mikrofons. Die Sprachaufnahme nehmen wir daher auch ohne den Filter auf. Ob das Mikrofon auf seinem Stativ oder am Mikrofonarm befestigt ist, ist für die Aufnahme irrelevant.

 

Aufnahme



Um die Aufnahmen beider Mikrofone zu vergleichen, fügen wir euch hier noch mal die Testaufnahme des CHERRY UM 6.0 ADVANCED ein. So können wir sehen, wo die Unterschiede liegen. Hierzu nutzen wir zur besseren Vergleichbarkeit auch nur die Nieren-Richtcharakteristiken.




Die Aufnahme mit dem CHERRY UM 9.0 Pro RGB klingt nicht so dumpf, wie es bei CHERRY UM 6.0 ADVANCED der Fall ist. Wie auch beim kleinen Bruder, bewirkt auch hier der Schaumstoff im inneren schon eine gute Wirkung, sodass ein Pop-Filter eigentlich gar nicht notwendig ist. Das Ergebnis kann sich unserer Meinung nach, sehen bzw. hören lassen.

 

Beleuchtung



Wie es der Name schon vermuten lässt, steckt im CHERRY UM 9.0 PRO RGB eine RGB-Beleuchtung. Diese lässt sich auf der Unterseite des Mikrofons per Knopfdruck ändern. Dabei muss durch jeden einzelnen Modus durchgeschaltet werden, denn es gibt nur eine Taste. So lassen sich Farbeffekte oder bestimmte Farben nicht direkt anwählen. Eine Software zur Steuerung gibt es leider nicht.

 

Fazit

Das CHERRY UM 9.0 PRO RGB USB-Mikrofon ist derzeit ab 78,43 € im Preisvergleich gelistet. Der Preis ist für die Leistung und die Verarbeitung sehr fair. Praktischerweise erhält man mit dem Mikrofon direkt alles, um sofort loszulegen. Wer allerdings einen Pop-Filter und einen Mikrofonarm dazu haben möchte, der kann diese separat erwerben. Der CHERRY UM Pop-Filter ist derzeit für 12,68 € und der CHERRY MA 6.0 UNSI USB Mikrofonarm ab 64,90 € im Handel erhältlich. Das Mikrofon eignet sich sowohl für die typischen Gaming-Anwendungen wie Sprachchats, für Meetings via Zoom oder Skype, aber auch für Podcast-Aufnahmen und Video-Nachvertonung. Zwar gibt es Mikrofone, die das noch mal besser können, diese kosten dann dementsprechend deutlich mehr und benötigen noch weitere Geräte – wie etwa ein Audio-Interface. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Langes Kabel
+ Gute Aufnahmequalität
+ Vier wählbare Charakteristiken


Kontra:
– NA





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FiiO CP13 – Die Rückkehr eines Klassikers

Der tragbare Kassetten-Spieler ist zurück! Kinder der 80er werden ihn noch kennen, den Walkman von Sony. Seinerzeit war er der „Befreier der Musik“, der es erstmals möglich machte, die eigene Musik unterwegs zu genießen. Über 50 Jahre später, nach der Renaissance der Vinyl-Schallplatte, kommt die Musikkassette wieder zurück. Große Acts wie beispielsweise Metallica, Robbie Williams, Harry Styles oder Taylor Swift bieten ihre Werke wieder „auf Band an.“ Kein Wunder, dass in Großbritannien 2022 bereits über 200.000 Einheiten verkauft wurden*. Tendenz steigend.

Da kommt FiiO mit seinem neuen Produkt, dem CP13, gerade recht, um den Freunden des Lo-Fi eine angemessene Abspielstation zu bieten. Der CP13 ist ein tragbarer Kassettenabspieler, der das klassische Design und den analogen Klang des legendären Sony Walkman wieder aufleben lässt. Aber er ist nicht nur eine Kopie des Originals, sondern bietet auch einige moderne Verbesserungen, die das Hörerlebnis noch angenehmer machen.

 

Batterien? Integriert!

Der CP13 ist mit einer integrierten Lithiumbatterie mit großer Kapazität ausgestattet, die über eine Standard-Typ-C-Schnittstelle aufgeladen werden kann. Mit einer einzigen Ladung kann das Gerät bis zu 13 Stunden lang verwendet werden und unterstützt gleichzeitiges Laden und Verwenden. So müssen Sie sich keine Sorgen mehr um leere Batterien machen, wenn Sie Ihre Lieblingskassetten hören.

 

Kein Bluetooth?

Der CP13 verzichtet bewusst auf eine Aufnahmefunktion und Bluetooth-Unterstützung, um die Audioqualität und den nostalgischen Charme zu bewahren. FiiO hat festgestellt, dass es auf dem Markt kaum qualitativ hochwertige Leerbänder gibt, die eine zufriedenstellende Aufnahme ermöglichen würden. Außerdem sind die Bluetooth-Lösungen, die in anderen Kassettenabspielgeräten verwendet werden, sehr begrenzt und können den analogen Klang nicht wiedergeben. Der CP13 setzt stattdessen auf einen hochwertigen Kopfhörerausgang, der mit den meisten Kopfhörern kompatibel ist.

Der CP13 wird in zwei attraktiven Farbkombinationen erhältlich sein: Himmelblau + Silber und Weiß + Schwarz. Diese Farben sollen die Frische und Eleganz des Geräts unterstreichen. Der Preis für den CP13 beträgt 129 Euro und ist damit ein erschwingliches Geschenk für sich selbst oder Kinder der 80er.

 

Der CP13 im FiiO ab sofort im Shop erhältlich.

 

Technische Daten – FiiO CP13
Unterstützte Kassettentypen: Alle Typen I bis IV
Ausgang: Stereo-Ausgang, Klinke
Abmessungen: 120 x 88,3 x 31,8 mm (B x H x T)
Ausgangsamplitude: > 250 mV
SNR (Schutzwirkung fürs Gehör): > 55 dB
Gewicht: 310 g
Batteriekapazität: 1.800 mAh Lithium-Batterie
Akkulaufzeit: 13 Stunden
Standby-Zeit: > 268 Tage

(aus einer Pressemitteilung)

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DeepCool kündigt die neue MYSTIQUE AIO Kühlung mit LCD-Bildschirm an

20. Februar 2024, Peking – DeepCool, ein führender Hersteller von PC-Kühllösungen, stellt die MYSTIQUE AIO-Flüssigkeitskühler-Serie vor. Die neue Serie hat zum Ziel das Gaming- und High-Performance-Computing-Erlebnis zu steigern. Die MYSTIQUE AIO-Kühler verfügen über einen individuell anpassbaren 2,8-Zoll-TFT-LCD-Bildschirm und setzen einen neuen Standard für Ästhetik, Personalisierung und Kühleffizienz.
 

 

Entfessle deine Kreativität mit dem brillanten 2,8″-LCD-Bildschirm

Das Highlight der MYSTIQUE-Serie ist der beeindruckende 2,8″-IPS-TFT-LCD-Bildschirm, der eine scharfe Auflösung von 640×480 Pixeln bietet und ein lebendiges Spektrum von 16,7 Millionen Farben anzeigt. Nutzer können ihr System mit personalisierten Bildern und animierten Gifs schmücken und damit eine neue Ebene des kreativen Ausdrucks bei der Individualisierung des PCs erreichen.

 

Pumpentechnologie der 5. Generation

Die MYSTIQUE-Kühler von DeepCool verfügen über eine hochmoderne Pumpe der 5. Generation, die eine außergewöhnliche Kühlleistung für moderne CPUs mit hohem Stromverbrauch bietet. Das optimierte Pumpendesign verfügt über einen 3-phasigen, 6-slot, 4-poligen Motor mit einer Drehzahl von 3400 Umdrehungen pro Minute und einem leisen Betrieb von nur 21 dB(A).

 

Neue Coldplate für verbesserten Wärmetransfer

Die MYSTIQUE AIO-Kühler verfügen über eine neu gestaltete Coldplate, die die Wärmeübertragung mit 0,1 mm starken Strömungskanälen optimiert, die strategisch über den Hotspots der CPU platziert sind. Der präzise Flüssigkeitssplitter sorgt für einen effizienten Flüssigkeitsfluss und trägt so zu einer hervorragenden Kühlleistung bei.

 

Leistungsstarke FT12 SE PWM-Lüfter

Ausgestattet mit FT12 SE PWM-Lüftern aus haltbarem PBT-Material liefern die MYSTIQUE AIO-Kühler einen hervorragenden Druck und Luftstrom. Die Lüfter nutzen ein 3-phasiges 6-Slot-4-Pol-Motordesign, das für einen ruhigeren Betrieb als bei Standard-Gehäuselüftern sorgt. Mit einem Drehzahlbereich von 500-2.150 U/min, einer Luftmenge von 72,45 CFM und einem niedrigen Geräuschpegel von ≤36,49 dB(A) bieten diese Lüfter die perfekte Balance zwischen Leistung und Akustik.

 

Vereinfachte Installation und DeepCreative Control Center

Die MYSTIQUE-Kühler lassen sich dank des mitgelieferten Montagematerials problemlos installieren und eignen sich sowohl für Intel- als auch für AMD-Plattformen. DeepCreative ist ein umfassendes Kontrollzentrum, das die Funktionen der MYSTIQUE-Kühler zum Leben erweckt. Die Nutzer können Systemstatistiken in Echtzeit, detaillierte Systeminformationen und den Zugriff auf kompatible Geräte nutzen. DeepCreative bietet Überwachungs-, Medien- und Aufzeichnungsmodi für personalisierte Überwachungs- und Anzeigeoptionen.

 

Preisgestaltung, Verfügbarkeit und Garantie

Die MYSTIQUE-Serie ist als 240-mm- und 360-mm-Kühler für verschiedene Systemkonfigurationen ab 20. Februar 2024 erhältlich und kostet 149,99 € (UVP) bzw. 179,99 € (UVP).

Die MYSTIQUE-Serie ist unter anderem bei Alternate.de ab sofort erhältlich.

 

Produktseiten

Für weitere Informationen und hochauflösende Bilder, besuchen Sie bitte die Produktseiten:

 

(Aus eine Pressemitteilung des Herstellers)

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CHERRY KC 200 MX im Test: Die perfekte Office Tastatur?

In unserem heutigen Test sehen wir uns mit der CHERRY KC 200 MX eine Tastatur an, welche sich vornehmlich an Nutzer richtet, welche eine einfach mechanische Tastatur mit den neuesten Schaltern und ohne Schnickschnack bevorzugen. So kommen hier die neuen CHERRY MX2A Schalter zum Einsatz, welche wir auch schon in der CHERRY XTRFY K5V2 vorgefunden haben. Die Abdeckung auf der Oberseite besteht aus Aluminium, welches in einem Bronze-Farbton eloxiert wurde. Dazu gesellen sich noch ein paar Hotkeys. Mehr zu dieser Tastatur erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die CHERRY KC 200 MX kommt in einer freundlichen Verpackung aus Karton. Deren Vorderseite zeigt eine Abbildung der Tastatur als auch das Logo des Herstellers und die Modellbezeichnung. Zudem finden sich hier einige Icons zu den Besonderheiten sowie der Hinweise auf die verbauten Schalter. Um welche Schalter es sich genau handelt, wird auf einem Aufkleber an der Seite gezeigt. Auf unserem Exemplar finden wir dort den Hinweis, dass es sich hier um die roten CHERYY MX2A Schalter handelt und das es sich hier um ein deutsches Layout handelt. Die Rückseite enthält noch einige Werbetexte sowie zwei kleine Bilder.

 

Inhalt

Lieferumfang der CHERRY KC 200 MX

Der Lieferumfang fällt spartanisch aus, denn neben der Tastatur bekommen wir lediglich eine mehrsprachige Anleitung.

 

Daten

Technische Daten – CHERRY KC 200 MX
Abmessungen
Gewicht (ohne Kabel)
Material
Farbe
430 x 121 x 39 mm (B x T x H)
830 g
Aluminium, Kunststoff
Bronze, Schwarz
Tastatur-Layout Full-Size (100%) Deutsch
Schalter Typ: CHERRY MX2A
Art: Mechanisch
Anfangskraft: 30 cN
Endkraft: 100 cN
Vorlaufweg: 2 mm
Gesamtweg: 4 mm
Betätigungskraft 45 CN
Verbindung 200 cm, USB Kabel, USB-A-Anschluss
Sondertasten Ton an/aus
Leiser
Lauter
FN
Taschenrechner
Reaktionszeit 1 ms
Besonderheiten N-Key-Rollover. Anti-Ghosting, Status LEDs in den Tasten
Garantie 2 Jahre

Details

Oberseite

CHERRY KC 200 MX

Optisch weiß die CHERRY KC 200 MX zu überzeugen. Dafür sorgt vor allem die Abdeckung, welche aus einer eloxierten Aluminiumplatte besteht. Farblich hat man sich hier für einen Bronze- oder Goldton entschieden. Tastatur verfügt über normal hohe Tastenkappen, welche mit einer hellen und gut ablesbaren Beschriftung ausgestattet ist. Ein Pluspunkt sind die zusätzlichen Tasten zur Mediensteuerung und zum Aufrufen des Taschenrechners oberhalb des Nummernblocks. Bei den Tasten kommt schwarzer ABS-Kunststoff zum Einsatz.

 

Rück- & Unterseite



Das Kabel wird an der Rückseite aus der Tastatur herausgeführt. Es ist 200 cm lang und fest mit der Tastatur verbunden. Das Kabel ist mit einer Gummiisolierung ausgestattet. Eine separate textile Ummantelung, wie wir sie von Gaming-Tastaturen kennen, finden wir hier nicht. Auf der Unterseite finden wir mittig einen Aufkleber mit einigen technischen Daten zur Tastatur. Ansonsten sehen wir drei Gummifüße im vorderen Bereich und zwei im hinteren Bereich. Zusätzlich sind auch zwei Füße zum Ausklappen vorhanden.




Die ausklappbaren Füße lassen sich in einer einzigen Position einrasten. Damit die Tastatur nicht verrutschen kann, sind diese ebenfalls mit einem Gummi ausgestattet. Hier würden wir uns wünschen, dass diese Füße mehr als nur eine Position zulassen würden – so ist es zumindest bei einigen Büro- und Gaming-Tastaturen mittlerweile üblich.

 

Praxis

Schalter

CHERRY MX2A Schalter in der CHERRY KC 200 MX

Unter den Tastenkappen kommen die CHERRY MX2A Schalter zum Einsatz, welche im letzten Jahr auf der Gamescom vorgestellt wurden. Dabei handelt es sich um die Version ohne Beleuchtung. Zudem sind die Schalter verlötet und lassen sich nicht austauschen. Die Schalter hatten wir in der RGB-Version bereits bei der CHERRY XTRFY K5V2 Gaming-Tastatur getestet. Auch diese Version verfügt über eine lineare Schaltcharakteristik und einen geringen Federwiderstand. Durch die verbesserte Schmierung während der Herstellung lassen sich diese Schalter noch mal wesentlich geschmeidiger und leiser betätigen lassen als herkömmliche rote MX-Schalter.

Cherry MX2A RED Schalter Spzifikationen

Beim Vorlauf- und Gesamtweg als auch bei der zum Auslösen benötigten Kraft hat sich zum Vorgänger nichts geändert. Der Vorlaufweg liegt weiterhin bei 2 mm und der Gesamtweg somit bei 4 mm. Die Betätigungskraft ist mit 45 CN angegeben. Anders als bei manchen der alten MX-Schalter entfällt hier auch das leichte Kratzen beim Überwinden des Kontakts.

 

Ergonomie



Das Thema der Ergonomie spielt gerade im Büro eine große Rolle. Ob die hinteren aufstellbaren Füße für eine korrekte Ergonomie sorgen, darüber streiten sich die Geister. Was aber wichtig wäre – zumindest unserer Meinung nach – ist eine Ablage für die Hände, welche hier nicht zum Lieferumfang gehört.




Wer aus ergonomischen Gründen also eine solche Ablage bevorzugt, muss somit zum separat erhältlichen CHERRY PALMREST ERGO greifen. Dabei handelt es sich um eine gepolsterte und mit einem Kunstleder bezogene Ablage, welche über eine zusätzliche Funktion verfügt.




Und zwar verfügt die Ablage auf ihrer Rückseite über drei kleine Fächer. In diesen Fächern stecken jeweils zwei Keile, welche sich teilweise oder komplett herausnehmen lassen.




Dabei ist es gar nicht nötig, diese Keile komplett herauszunehmen. Durch diese Keile kann der vordere Teil der Tastatur angehoben werden, was die Ergonomie verbessern sollen. Dabei können wir zwischen drei Positionen wählen. Entweder wir nutzen die Keile gar nicht und nutzen die Ablage nur als solche. Für die nächst höhere Position ziehen wir jeweils den unteren Keil bis zum Einrasten heraus, während der obere im Fach verbleibt. Die nächste Position erreichen wir, wenn wir auch den oberen Keil herausziehen.




In der Praxis sieht dies so aus. Das erste Bild zeigt die Aufstellung, wenn nur der untere Keil herausgezogen wurde. Im zweiten Bild sehen wir das Ergebnis, wenn wir beide Keile herausziehen. So erhalten wir eine nach hinten abfallende Neigung, wenn wir die hinteren ausstellbaren Füße der Tastatur nicht verwenden. Die empfinden wir in der Praxis als sehr angenehm, da unsere Hände und Finger nicht so schnell ermüden.

 

Fazit

Die CHERRY KC 200 MX ist neben der uns vorliegenden Version auch komplett in Weiß erhältlich. Im Preisvergleich ist die uns vorliegende Version ab 78,42 € gelistet. Damit liegt der Preis etwa 10 € unter der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. CHERRY liefert hier eine gute Tastatur für den Bürogebrauch, welche ganz ohne Schnickschnack daherkommt. Die Tasten lassen sich dank der MX2A Schalter angenehm betätigen und obendrein schont man noch die Nerven der Kollegen, da sie angenehm leise ist. Was uns jedoch tatsächlich fehlt, ist eine Hintergrundbeleuchtung, die darf auch gerne einfarbig sein, denn in dunklen Büros würde das die Nutzung noch erleichtern. Wer noch etwas mehr Komfort herausholen möchte, der kann beruhigt zum CHERRY PALMREST ERGO greifen, welches mit weiteren 34,67 € (lt. aktuellen Preisvergleich) zu Buche schlägt. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Platzsparendes Design
+ Geschmeidige Schalter
+ Dedizierte Multimediatasten

Neutral:
+/- Keine Beleuchtung
+/- Keine Handballenablage

Kontra:
– Wenig Ausstattung




Produktseite CHERRY KC 200 MX
Produktseite CHERRY PALMREST ERGO

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