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Das GIGABYTE AORUS GA-Z270X-Gaming 9 gewinnt

Taipeh, Taiwan, GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd., ein führender Hersteller von Mainboards und Grafikkarten, freut sich bekannt geben zu dürfen, dass sein AORUS Z270X-Gaming 9-Mainboard mit dem renommierten Computex 2017 Best Choice Gold Award ausgezeichnet wurde. Der Computex Best Choice Gold Award ist äußerst begehrt, jedoch erhalten nur 7 Produkte von insgesamt 400 diese Auszeichnung. Die Produkte werden basierend auf den drei Kriterien Funktionalität, Innovation und Marktpotenzial bewertet. Das GIGABYTE Z270-Gaming 9 setzte sich gegen die Konkurrenz durch und gewann als einziges Produkt aus der Kategorie „Computer und System“ den Best Choice Gold Award.

Das GIGABYTE AORUS Z270X-Gaming 9-Mainboard basiert auf dem Chipsatz der aktuellen Intel® 200-Modellreihe und ist mit einem Hybrid-Wasserblock ausgestattet, der in Zusammenarbeit mit EK Water Blocks entwickelt wurde, sowie mit branchenführenden Mehrzonen-RGB-LEDs, die mit der RGB Fusion-Software von GIGABYTE vollständig anpassbar sind. Darüber hinaus ist die neueste Software zur intelligenten Temperatursteuerung in Smart Fan 5 enthalten. In Kombination mit der bewährten Zuverlässigkeit der Ultra Durable-Technologie von GIGABYTE erhalten Gaming-Enthusiasten mit dem Z270X-Gaming 9 alles, was sie sich wünschen, in einem Mainboard: Leistung, Haltbarkeit, den ultimativen Wasserblock und Anpassungsfähigkeit.

„Wir freuen uns sehr, dass unser AORUS Z270X-Gaming 9-Mainboard mit dem 2017 Best Choice Award der Computex ausgezeichnet wurde“, erklärt Henry Kao, stellvertretender Leiter des Mainboard-Bereichs bei GIGABYTE. „Wir haben das AORUS Z270X-Gaming 9 entwickelt, um die Anforderungen und Erwartungen der Gamer zu erfüllen und Möglichkeiten zu schaffen, um dem System durch Personalisierung und Anpassung mehr Individualität zu verleihen, was für unsere treuen Fans extrem wichtig ist.“

Erklärung der Preisrichter: Zum Z270X-Gaming 9 von GIGABYTE, das zur Bewertung von Qualität, Design, Leistung und Innovationen im Bereich der Funktionen eingereicht wurde. Durch das hohe Maß an Koordination und Planung auf der Board-Ebene zwischen Intel und anderen IC-Herstellern erhielt das Z270X-Gaming 9 von GIGABYTE von jedem Kooperationspartner äußerst gute Noten.

Diese Anerkennung von wichtigen Branchenpartnern zeigt deutlich, dass GIGABYTE ein internationales Unternehmen mit einem fortschrittlichen RD-Team ist und hochwertige Produkte herstellen kann. Angefangen beim Bewerbungsprozess bis hin zum Zeitpunkt der Präsentation des Produktes wurde schnell ersichtlich, dass GIGABYTE bei all seinen Vorhaben nichts dem Zufall überlässt. Aus diesen Gründen hat GIGABYTE den Golden Award von Best Choice verdient gewonnen.

GIGABYTE freut sich darauf, Messebesucher vom 30. Mai bis zum 03. Juni 2017 auf der Computex im Taipei World Trade Center in Ausstellungshalle 1 am Stand D0002 begrüßen zu dürfen, um sich aus erster Hand über das AORUS Z270X-Gaming 9 zu informieren. Gleichzeitig wird das AORUS Z270X-Gaming 9 von der Computex im Taipei Nangang Exhibition Center, Halle 1, Stand I0307 präsentiert.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Antec Lüfter im Test

Neben stylischen und praktischen Gehäusen gibt es auch zahlreiche Gehäuselüfter aus dem Hause Antec. Heute schauen wir uns drei recht unterschiedliche Modelle an, zum einen den riesigen Big Boy mit seinen 200 mm Durchmesser, die zwei Leisetreter namens TrueQuiet 140 sowie die TrueQuiet 120 UFO mit stylischer Beleuchtung. Wie sich die Lüfter im Test geschlagen haben erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Antec für die freundliche Bereitstellung der Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Unboxing & Overview

Im Video haben wir alle Lüfter für euch ausgepackt und auch einmal kurz angeschlossen. Man kann im Video gut hören, dass die Lüfter alle sehr leise sind. Besonders gefällt uns bei allen Lüftern die Kabelfernbedienung mit deren Hilfe die Drehzahl begrenzt werden kann. Bei den beiden TrueQuiet Modellen ist die Befestigung lobenswert, hier bestehen die Befestigungen aus Gummi. Dadurch wird vermieden, dass Vibrationen der Lüfter auf das Gehäuse übertragen werden. Um auf Nummer Sicher zu gehen, legt Antec den beiden Lüftern Befestigungen aus Gummis mit.

Details:

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Insgesamt haben wir vier TrueQuiet 120 UFO Lüfter erhalten, die sich besonders durch ihre Beleuchtung von anderen Lüftern abheben. Denn durch den klaren Kunststoffring, der sich am Rand befindet wird das Licht der vier verbauen LED’s so umgeleitet das der komplette Ring ausgeleuchtet wird.

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Von den TrueQuiet 140 haben wir zwei Exemplare erhalten. Eine Besonderheit ist hier, dass die Befestigungen sich durch ihre gelbliche Farbgebung vom Rest des Lüfters abheben.

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Zu guter Letzt haben wir noch einen Big Boy 200 bekommen. Dessen Rotor dreht sich zwar nur mit maximal 800 Umdrehung in der Minute, doch trotzdem wird durch die schiere Größe eine große Menge Luft befördert.

Praxis:

In unserem Praxistest verbauen wir die Lüfter in einem Thermaltake Core X5 Gehäuse. Das Gehäuse bietet zahlreiche Möglichkeiten der Lüftermontage.

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Die drei Antec TrueQuiet 120 UFO haben wir auf einen 360 mm langen Radiator montiert. Zur Befestigung haben wir die Schrauben genutzt, die dem Radiator beiliegen. Die TrueQuiet 120 UFO sind in ihren Abmessungen 2 mm größer als angegeben, dadurch sitzen die Lüfter auf dem Radiator sehr eng aneinander. Die drei Lüfter sind mit einem Aquaero 5LT verbunden, die Einstellung an der Kabelfernbedienung haben wir auf High eingestellt. Das hat den Hintergrund, dass wir die Drehzahl über den Aquaero steuern und auch auslesen. Bei 12 Volt Spannung liegen (laut dem Aquaero) 1006 U/Min. an, und dabei bleiben die Lüfter für uns unhörbar. Bei unseren Versuchen haben sich keine nennenswerten Temperaturunterschiede zwischen der High und Low Einstellung ergeben. Allerdings wird die Beleuchtung der Lüfter durch ein herabsetzen der Spannung (über den Aquaero) gedimmt. Wenn wir die Lüfter mit unter 6,5 Volt Spannung betreiben, leuchten die Lüfter nur noch leicht.

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Die beiden Antec TrueQuiet 140 haben wir in der Front untergebracht. Die beiden Lüfter wedeln einem 240 mm Radiator frische Luft um die Finnen. Die TrueQuiet 140 sind in ihren Abmessungen ebenfalls 2 mm größer als angegeben. Das könnte unter Umständen zu Problemen führen, wenn mehrere dieser Lüfter nebeneinander montiert werden. Hier haben wir die mittlere Einstellung an der Kabelfernbedienung gewählt. Denn wie man im Video hören konnte, sind die Lüfter auf höchster Stufe deutlich zu hören. Die beiden Lüfter drehen so mit 500 U/Min.

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Den Big Boy haben wir unter dem Gehäusedeckel verbaut. Damit versorgen wir die Bauteile bzw. Kühler des Mainboards mit kühler Außenluft. Hier verwenden wir an der Kabelfernbedienung die Einstellung Low, damit dreht sich der Big Boy mit genau 400 U/Min. sehr leise. Der Rahmen des Big Boy ist an den Seiten abgeflacht, der Durchmesser ist hier schmaler. Damit kann der Lüfter auch in schmalere Gehäuse verbaut werden.

Fazit:

Antec TrueQuiet 120 UFO
Die TrueQuiet 120 UFO macht seinem Namen alle Ehre und ist in der Tat so leise, dass er im System nicht zu hören ist. Die Drehzahl lässt sich über den Schalter auch noch weiter begrenzen, ohne das dabei die Intensität der Beleuchtung leidet. Die Beleuchtung verliert jedoch an Intensität wenn die Spannung über das Mainboard oder eine Steuerung reguliert wird. Die Ausleuchtung ist in der Realität etwas schwächer ausgeprägt, als es auf den Produktbildern von Antec abgebildet ist. Die vier LED, welche den Ring ausleuchten sollen, leuchten dafür deutlich hervor. Antec hat beim TrueQuiet 120 UFO mit der Befestigung des Lüfters einen sehr guten Job gemacht. Dadurch das die Befestigungen aus Gummi gefertigt sind werden keine Vibrationen auf das Gehäuse übertragen. Mit einem Preis von 10, 98 € ist der Lüfter zudem sehr günstig.

Pro:
+ Sehr leise
+ Schalter für Drehzahl
+ Gummis zur Entkopplung
+ Lieferumfang

Contra:
– Ausleuchtung des Rings
– Abmessungen abweichend 2 mm größer

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
Produktseite

Antec TrueQuiet 140
Die TrueQuiet 140 sind vom Aufbau her sehr ähnlich mit den TrueQuiet 120 UFO, jedoch ohne Beleuchtung. Zudem sind die Gummis an den Befestigungsstellen in einer anderen Farbe ausgeführt. Auch diese Lüfter sind im Betrieb bis zur mittleren Drehzahl, für uns nicht zu hören.Die Drehzahl lässt sich über den Schalter auch noch weiter begrenzen. Durch die bereits erwähnte Befestigung aus Gummi, werden keine Vibrationen auf das Gehäuse übertragen. Ein Lüfter kostet günstige 10, 92 €.

Pro:
+ Sehr leise
+ Schalter für Drehzahl
+ Gummis zur Entkopplung
+ Lieferumfang

Contra:
– Abmessungen abweichend 2 mm größer

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
Produktseite

Antec Big Boy 200
Der Big Boy 200 gehört mit seinen Abmessungen zum kleinen Kreis der großen Brocken. Auf der niedrigsten Drehzahlstufe mit 400 U/Min. reicht die Masse an Luft aus um auch ein großes Gehäuse zu belüften. Dabei ist der Lüfter auf dieser Stufe nicht mehr zu hören. Beim Big Boy 200 setzt Antec auf eine herkömmliche Art der Befestigung mittels Schrauben. Allerdings haben wir keine störenden Vibrationen feststellen können. Der Big Boy 200 ist für 16,99 € erhältlich.

Pro:
+ Leise
+ Großer Luftdurchsatz
+ Schalter für Drehzahl
+ Besonderer Rahmen

Contra:
– Nichts

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Wertung: 9,5/10
Preisvergleich
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair Commander Pro im Test

Auf Corsairs Commander Mini folgt nun eine Version mit noch mehr Möglichkeiten – der Commander Pro. Er soll Lüfter steuern, die Temperatur anhand von Sensoren messen und nebenbei noch die Beleuchtung von Corsair RGB Produkten regulieren können. Was das kleine Gerät alles kann erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Commander Pro, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Unboxing & Overview

Und wieder haben wir für euch ein kurzes Unboxing inklusive kleinem Überblick erstellt. Im Video stellen wir euch neben dem Commander Pro auch das Lighting Pro RGB Set vor – dazu folgt in kürze ein eigenes Review.

Details

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An den beiden Längsseiten des Commander Pro finden wir zahlreiche Anschlussmöglichkeiten. An der einen Seite finden wir sechs 4-Pin Anschlüsse für Lüfter und ganz rechts zwei Anschlüsse zur Steuerung von LED Produkten. An der anderen Seite befinden sich die vier Anschlüsse für die beiliegenden Temperatursensoren. Rechts daneben befinden sich zwei USB Header, an die Geräte angeschlossen werden, welche Corsair Link unterstützen.

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An eine der kurzen Seiten verläuft das Kabel für Stromversorgung und das USB Kabel sitzt auch dort. Der Commander Pro wird über einen SATA Stromanschluss mit dem Netzteil verbunden. Das USB Kabel hat einen Anschluss für den USB Header des Mainboards.

Praxis

Installation

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Bei unserem Testaufbau schließen wir insgesamt fünf Lüfter sowie die RGB Streifen des Lighting Pro an den Commander Pro an.

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Von den drei Lüfter-Kabelverlängerungen die dem Commander Pro beiliegen ist bei unserem Einbau keiner nötig. Zwei der vier Temperatursensoren bringen wir an den beiden verbauten Radiatoren an. Nachdem auch die Strom- sowie die Datenanbindung hergestellt sind, starten wir unseren Rechner und installieren die Corsair Link Software.


Software

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Die Corsair Link Oberfläche begrüßt uns mit einer sehr übersichtlichen und dennoch informativen Ansicht von Temperaturen, Drehzahlangaben der Lüfter sowie Informationen zum Arbeitsspeicher. Außerdem gelangen wir von hier auch direkt in die Konfiguration der Beleuchtung. Zusätzlich lässt sich noch eine Diagramm-Anzeige zuschalten.

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Unter dem Registerreiter Konfigurieren finden wir eine Ansicht unseres Gehäuses. Als Ansichten sind Corsair Gehäuse bereits hinterlegt, es ist aber auch möglich ein eigenes Bild einzufügen. Links werden die einzelnen Temperaturen und Drehzahlmessungen angezeigt. Diese Felder lassen sich auf das Bild verschieben, dadurch wird die Ansicht übersichtlicher. Durch einen Klick auf den jeweiligen Lüfter lassen sich dort Modi einstellen. Hier lassen sich Lüfterkurven, Festwerte in Prozent oder RPM einstellen. Zudem kann jeder Lüfter einer Baugruppe zugeordnet werden.

Unter dem Registerreiter Profil lassen sich Profile zu bestimmten Lastzuständen einrichten, die später mit einem Rechtsklick auf das Corsairlink Tray Symbol ausgewählt werden können. Unter Einstellungen können Sprache, Design, Temperaturangabe in Celsius oder Fahrenheit und der Speicherort der Konfiguration eingestellt werden.

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Im Startmenü kommen wir über den LED-Bereich zum Konfigurationsmenü der Beleuchtung. Hier fügen wir Geräte einfach über das Plus-Zeichen hinzu und legen dann fest, um welches Gerät es sich handelt. Möglich sind RGB-LED Streifen und RGB HD oder SP Lüfter. Wenn kein Gerät verbunden ist, wird im Auswahlbereich „getrennt“ angezeigt.

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Wir haben die bereits angesprochenen RGB-LED Streifen des Lighting Pro angeschlossen und können hier nun aus elf Effekten auswählen und die Farben sowie die Geschwindigkeit der Effekte frei anpassen.

Fazit

Mit dem Commander Pro hat Corsair eine kleine Evolution gegenüber dem Commander Mini gestartet. Lüfter, Pumpen, Beleuchtung und Temperaturen lassen sich somit über ein Gerät und eine einzige Software steuern und ermitteln. Sehr gut finden wir, dass weitere Corsair Link Geräte nicht mehr an den USB Header des Mainboards, sondern an den Commander Pro angeschlossen werden. Somit bleiben uns die USB Header auf dem Mainboard für andere Geräte wie beispielsweise den USB-Frontanschlüssen erhalten. Die Software hat Corsair hierbei sehr übersichtlich und intuitiv gestaltet, ohne das dabei Informationen verloren gehen. Die UVP des Herstellers liegt bei 74,99 Euro.

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Pro:

+ Kompakte Bauweise
+ Viele Anschlüsse
+ USB Header für Corsair Link Geräte
+ Nur eine Software nötig
+ Einfache Installation

Contra:
– keine

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Wertung: 9,5/10
Produktlink

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Patriot Viper V361 7.1 Gaming Headset im Test

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Patriot ist eher bekannt als Speicher-Hersteller, jedoch mischt Patriot nun auch auf dem Sektor des Gaming Zubehör mit. Mit dem Viper V361 bringt Patriot ein besonderes 7.1 USB Gaming Headset auf den Markt. Was das Headset im Alltag eines Gamers zu leisten vermag und wo die Besonderheiten liegen, das erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Patriot für die freundliche Bereitstellung des Headsets und für das in uns gesetzte Vertrauen.​

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[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang:

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Das Viper V361 kommt in einer schwarz/roten Verpackung mit Sichtfenster, durch das man eine Seite des Headsets sieht. Auf der Vorderseite befindet sich neben der Produktbezeichnung noch eine Abbildung des Produkts sowie drei wichtige Features in Form von Icons. Die Rückseite gibt sich schon deutlich informativer, anhand einer Abbildung werden Funktionen des Headsets aufgezeigt. Unter der Abbildung finden wir die technischen Informationen zum Headset.

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Der Lieferumfang des V361 ist sehr umfangreich, neben dem Headset gibt uns Patriot neben dem Quick Start Guide, einem Flyer und zwei Aufklebern auch noch einen Aufbewahrungsbeutel, sowie zwei Ersatzohrpolster mit Stoffbezug. Um die Polster zu wechseln liegt auch gleich ein blaues Tool bei.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Details“ ]Details:

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Das Viper V361 besteht überwiegend aus Kunststoff, lediglich die Verstellung ist mit Metallteilen verstärkt. Wir bemerken bei genauerer Betrachtung, dass der Kunststoff hochwertig gearbeitet ist und die Konstruktion weder wackelt noch knarzt. Auf der Rückseite der linken Seite befinden sich je ein rotes Drehrad zur Einstellung der Lautstärke und ein Schiebeschalter über den die Ultra Bass Funktion ein- bzw. ausgeschaltet wird. Von der linken Seite geht auch das 2 Meter lange, mit Gewebe ummantelte USB Kabel ab. Der Gewebeüberzug wirkt sehr hochwertig ohne dabei steif zu sein.

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Auf der Vorderseite der linken Seite befindet sich das einklappbare Mikrofon. Das Mikrofon ist nur in der Vertikalen einstellbar.

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Ab Werk sind die Hörer mit den Kunstlederpolstern ausgestattet. Die Polster sind weich und passen sich gut an den Träger an, allerdings führt es bei längerem Tragen und bei höheren Umgebungstemperaturen dazu das wir an den Ohren transpirieren. Abhilfe schaffen hier die beiliegenden Polster mit Stoffüberzug. Die Verstellung geschieht beim V361 in mehreren Stufen. Diese Stufen sind nummeriert auf dem Metalleinsatz eingeprägt. Die Stufen sind gerastert und spürbar beim verstellen.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest:

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Die Software präsentiert sich trotz fehlender, deutscher Übersetzung sehr einfach und übersichtlich. Hier können mehrere Profile eingestellt und gespeichert werden. Überhaupt ist es erst mit der Installation der Software möglich, in den Genuss des 7.1 Raumklangs zu kommen. Dieser wird hier über die Software emuliert, daher handelt es sich um eine Simulation des Raumklangs. Das funktioniert in der Praxis auch ziemlich gut, kann jedoch nicht mit einem echten 7.1 System mithalten. Der simulierte Raumklang hilft uns in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch dabei, die gegnerischen Spieler zu orten. Das V361 punktet mit klaren Mitten und einem sehr präsenten, kräftigen Bass. Der Hochtonbereich ist zwar vorhanden, aber die Mitten gehen etwas unter, so dass sich die für viele Gamingheadsets typische Badewannencharakteristik zeigt. Gerade in Shootern oder in Actionfilmen mit vielen Explosionen punktet das Headset durch seinen kräftigen Bass. Das Mikrofon des V361 testen wir unter anderen in Skype und Discord Unterhaltungen. Hier werden wir von unseren Gesprächspartnern klar und ohne Verzerrungen wahrgenommen.

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Dank der weichen Ohrpolster eignet sich das Headset auch für stundenlange Gamingsessions. Selbst nach mehreren Stunden entstehen uns keine Schmerzen an den Ohren, was wiederum für einen hohen Tragekomfort spricht. Die dezente, rote Beleuchtung ist über einen Schalter deaktivierbar. Ein weiteres Komfortmerkmal ist das 2,2 m lange Anschlusskabel, welches uns viel Bewegungsspielraum ermöglicht.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit einem Preis von etwa 45 € das Viper V361 Gaming Headset in einer günstigen Liga und trotzdem macht es von den gewählten Materialien, der Verarbeitung dem Lieferumfang einen positiven Eindruck. Stark belastete Punkte des Headsets, sprich an der Verstellung und den Scharnieren sind mit Metalleinsätzen verstärkt und auch das Kabel ist mit der Ummantelung aus dem zweifarbigen Gewebe gut geschützt. Die Beleuchtung fällt beim V361 dezent aus und ist, wenn es denn störend sein sollte, auch abstellbar. Wir vermissen beim Viper V361 etwas den Mitteltonbereich und auch ein flexibles Mikrofon wäre sehr wünschenswert. Für den Spieler mit kleinerem Geldbeutel ist das Headset dennoch eine klare Empfehlung. Das Headset ist noch in keinem deutschen Shop gelistet

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Pro:
+ Gute Verarbeitung und Materialien
+ Dezente Beleuchtung
+ Stabiles Kabel
+ Zusätzliche Polster
+ Aufbewahrungsbeutel
+ Kräftiger Bass
+ Preis

Contra:
– Schwach im mittleren Tonbereich
– Mikrofon nicht flexibel

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Wertung: 9/10
Herstellerseite[/nextpage]

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AOC präsentiert 240-Hz-AGON-G-SYNC-Monitor für ultraflüssiges Gameplay

Amsterdam, 23. Mai 2017 – AOC präsentiert seinen bisher schnellsten NVIDIA G-SYNC-Gaming-Monitor: Mit einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz, einer Reaktionszeit von 1 ms und NVIDIA ULMB für weniger Bewegungsunschärfe. Neben NVIDIA G-SYNC für ein flüssiges, verzögerungsfreies Spielerlebnis bietet das Display weitere Premium-Gaming-Features wie die AOC Shadow-Control-Option und die AOC Ergo Dial Base.

 

 

Maximale Performance für NVIDIA-User
Mit seinem 24,5″-Full-HD-TN-Panel (62,2 cm, 16:9-Format, 1920 x 1080 Pixel) ist der AOC AGON AG251FG etwas größer als das von den meisten Esportlern genutzte Standardmaß 24″. Dank seiner 240-Hz-Bildwiederholrate und dem eingebauten NVIDIA-G-SYNC-Modul ist er die perfekte Wahl für Gamer mit NVIDIA-Grafikkarten, die maximal flüssiges Gameplay genießen wollen. Die G-SYNC-Technologie synchronisiert die Bildwiederholfrequenz des Displays mit der GPU der Grafikkarte, so dass Screen Tearing eliminiert wird und displaybedingtes Bildruckeln sowie Input-Lag reduziert werden. Die Reaktionszeit von 1 ms und die NVIDIA-ULMB-Funktion reduzieren außerdem Bewegungsunschärfe und Ghosting auf ein Minimum, damit Gamer auch in den schnellsten Situationen gestochen scharfe Grafiken genießen können. „Wir bei  AOC kennen die Bedeutung von NVIDIA für Hardcore-Gamer. Jahr für Jahr verbessert der Hersteller das PC-Gaming-Erlebnis mit modernsten Grafikkartentechnologien. Aus diesem Grund bringen wir eine G-SYNC-Version unseres von der Fachpresse ausgezeichneten 240-Hz-Monitors auf den Markt.“ – Alfonso Clemente, Produktmanager bei AOC.Komfort für Profi-Spieler
Wie alle Monitore der AGON-Serie bietet auch der AG251FG eine Reihe von Premium-Features, die den Komfort und die Performance von Gamern steigern. Dazu gehören die AOC Ergo Dial Base, die es ermöglicht, den Monitor seitlich zu schwenken sowie in Neigung und Höhe (Höhenskala inklusive) anzupassen. Ebenfalls zur Ausstattung gehören ein ausklappbarer Headset-Halter und ein Tragegriff. Die AOC Flicker-Free-Technologie reduziert Flimmern und schützt so die Augen der Spieler bei ausgedehnten Gaming-Sessions vor Überanstrengung, und der AOC Low-Blue-Light-Modus reduziert potenziell schädliche kurzwellige blaue Lichtanteile. Für einen zusätzlichen Vorteil bei dunklen Spielen hellt die AOC Shadow-Control-Option extrem dunkle Bildschirmbereiche auf, ohne den Rest des Bildes zu beeinträchtigen.

Der AOC AGON AG251FG wird ab August 2017 erhältlich sein. Die UVP beträgt 599 EUR/ CHF 659.

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Corsair HD140 RGB im Test

Heute treiben wir es mal wieder bunt, denn die neuen HD140 RGB Lüfter von Corsair sind bei uns eingetroffen. Dabei handelt es sich um ein Set welches aus zwei Lüftern und einer Fernbedienung besteht. Die 140 mm Lüfter sollen mit ihren 12 verbauten LEDs in ein Meer aus Farben tauchen. Wie das genau funktioniert und wie das aussieht, das zeigen wir euch in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der Lüfter sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Unboxing & Overview:

Im Video zeigen wir euch wie die Corsair HD140 RGB Lüfter verpackt sind und was sich in der Verpackung befindet. Wir verbinden die Lüfter mit dem RGB Controller und mit einem Netzteil, so können wir euch ein Gefühl für die Lautstärke vermitteln und euch auch alle Beleuchtungseffekte zeigen.

Technische Daten:

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Bei den HD140 RGB Lüftern handelt es sich um Lüfter mit einem hohen statischen Druck, somit sind die Lüfter auch für den Einsatz auf Radiatoren einer Wasserkühlung sehr gut geeignet.

Praxis:

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Jeder Lüfter verfügt über zwei Kabel, an einen finden wir einen 4 PIN PWM Anschluss, diesen stecken wir auf dem PWM Anschluss des Mainboards bzw. den entsprechenden Anschluss der Lüftersteuerung. Wir schließen die Lüfter an unseren Aquaero 5 LT an. Das andere Kabel wird in den RGB Controller eingesteckt. Auf den ersten Blick ist es etwas störend, dass wir zwei Kabel je Lüfter verlegen müssen, allerdings ergibt sich daraus auch ein Vorteil. Und zwar können wir so die Drehzahl des Lüfters frei variieren, ohne das darunter die Helligkeit der Beleuchtung leidet. Am RGB Controller muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Lüfter in der richtigen Reihenfolge angeschlossen werden, da die Effekte ansonsten nicht übereinstimmen.

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Die Fernbedienung ist bereits in den RGB Controller eingesteckt. Dadurch das Controller wie auch die Fernbedienung an der Rückseite über ein doppelseitiges Klebeband verfügen, können diese nahezu überall im Gehäuse befestigt werden.

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Optional können wir an die Fernbedienung noch ein auf den ersten Blick mysteriöses Kabel anbringen. Einige Corsair Gehäuse verfügen über Schalter an der Front, an die man dieses Kabel anschließen kann. Das hat den Vorteil, dass man die Beleuchtung durch die Schalter von außen statt über die Fernbedienung steuert. Sollte man kein Corsair Gehäuse haben so lässt sich das mit entsprechenden Schaltern aus dem Handel realisieren.

Die Lüfter montieren wir in einem Thermaltake Core X5 auf einem 280 mm großen und 30 mm dicken Radiator. Die Steuerung der Lüfter übernimmt ein Aquaero 5 LT, hier definieren wir drei feste Drehzahlen, die kleinste Stufe entspricht 600 U/min, die mittlere bei etwa 750 U/min und die höchste bei der vollen Drehzahl von 1350 U/min. Gekühlt wir ein Intel i5 4670k auf Werkseinstellungen, zur Kühlung wird nur der 280 mm Radiator genutzt, die Pumpe, eine Laing DDC 1T läuft während der Tests mit einer Spannung von 9 Volt.

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*Angaben in Grad Celsius

Wir lassen für die Abnahme der Temperatur im Idle Betrieb den Computer einfach eine halbe Stunde laufen. Zwar sind einige Autostart Programme aktiv, allerdings erzeugen diese durchschnittlich nur 3% CPU Last. Um die Temperatur im Spielebetrieb zu testen spielen wir eine halbe Stunde diverse Spiele, wie The Witcher 3 und Counter Strike Global Offensive. Anschließend lassen wir das System abkühlen und um dann Prime95 Test für eine halbe Stunde zu starten. Dies machen wir insgesamt drei Mal, aus den daraus entstehenden Werten errechnen wir einen Durchschnittswert. Auf den niedrigen und mittleren Drehzahlbereich sind die Lüfter dabei nicht hörbar, bewegen wir uns jenseits von 800 U/min werden die Lüfter langsam hörbar.

Fazit:

Corsair hat die Wünsche der User erhört und nun neben den HD120 RGB auch die HD140 RGB im Sortiment. Corsair ruft für das von uns getestete Set 79,99 € (UVP) auf. Derzeit ist das Set mit zwei Lüftern und Steuerung schon ab 68,90 € im Handel erhältlich. Lüfter zum Nachkaufen gibt es ab 27,99 € im Handel. Wer es schön bunt mag und auch nicht auf schöne Effekte verzichten will, der wird mit den HD140 RGB seine wahre Freude haben. Die Lüfter sind auf unterhalb von 750 U/min nicht hörbar und verrichten auch bei der Drehzahl einen guten Dienst.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Sehr helle Ausleuchtung
+ Viele Farben und Modi
+ Über Fernbedienung steuerbar
+ Separater Stromanschluss für Beleuchtung
+ Leise

Contra:
– Preis
– Beleuchtung kann nicht ausgeschaltet werden

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Wertung: 8,6/10
Preisvergleich
Produktseite

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Philips S-line- und V-line-Displays: Zuverlässige Leistung trifft auf guten Preis

Amsterdam, 18. Mai 2017 – MMD, führendes Technologieunternehmen und Markenlizenzpartner für Philips Monitore, erweitert seine S7-line und V7-line. Organisationen und Home-Office-User, die ihre Effizienz zu einem attraktiven Preis steigern möchten, erhalten mit diesen zwei Serien optimale Displaylösungen. V7 dient als Einstiegsserie mit allen wesentlichen Eigenschaften für gute Produktivität, während S7 zusätzlich einige Premium-Features bietet. Das komplette S7-Line-Up besteht aus zwei Varianten mit 54,6 cm (21,5 Zoll) und vier Varianten mit 60,5 cm (23,8 Zoll) Diagonale. Das Angebot bei den V7-Monitoren ist sogar noch umfangreicher. Es beinhaltet zwei Varianten mit 21,5 Zoll, drei mit 23,8 Zoll und vier mit 68,6 cm (27 Zoll). Beide Serien sind mit Technologien ausgestattet, die dem Wohlbefinden der Augen bei längerer Bildschirmnutzung zugutekommen.

Qualität, Performance und Langlebigkeit
Die S7- und V7-line-Displays sind leistungsstark und einfach zu bedienen. Des Weiteren bieten sie die richtige Mischung aus einem guten Preis-Leistungsverhältnis und komfortabler Ausstattung. Sie gestalten die Zeit vor dem Bildschirm einfacher, produktiver und budgetfreundlicher für Privatanwender und öffentliche sowie private Organisationen, von Call-Centern bis hin zu Schulen und Bibliotheken, öffentlichen und privaten Büros.

Beide Display-Serien bieten trotz ihres günstigen Preises ein hochwertiges und ansehnliches Design. Der schmalere Rahmen und der dazu passende Standfuß der S7-Monitore sorgen für einen sauberen, minimalistischen Look und nehmen auf dem Schreibtisch weniger Platz ein. Die neuesten Modelle – sowohl in der S7- als auch in der V7-Serie – sind auf drei Seiten nahezu rahmenlos. Das sieht nicht nur gut aus, sondern ist insbesondere auch für Anwendungen nützlich, bei denen zwei Displays nebeneinander gestellt werden müssen: Der Übergang zwischen den beiden Displays fällt kaum noch auf und schafft den Eindruck, als würde man vor einem einzigen großen Monitor sitzen, der für mehr Bildschirmfläche und damit mehr Produktivität sorgt. Beide Panels bieten Full-HD-Auflösung und einen weiten Betrachtungswinkel dank der IPS-Technologie, wodurch der Nutzer klare, scharfe Bilder genießen, sogar wenn der Bildschirm aus einem spitzen Winkel von der Seite betrachtet wird. Der Monitor kann für maximalen Komfort unterschiedlich verstellt werden: Die S7-line-Displays sind neig- und drehbar sowie höhenverstellbar. Alle V-line-Modelle sind neigbar.

Benutzerorientierte Features für Effizienz und Wohlbefinden
Die S7-line- und V7-line-Displays sind so konstruiert, dass sie die Belastungen einer täglichen Nutzung problemlos meistern und dabei genau die richtigen Features zur Verfügung stellen, die man benötigt, um so produktiv wie möglich zu sein. Artem Khomenko, Product Manager Philips Monitore Europa bei MMD, hebt hervor: „Diese Displays sind mit einer Vielzahl besonderer Features ausgestattet, die eine stundenlange Nutzung produktiver gestalten.“

Alle S7-line-Displays verfügen nun standardmäßig über die innovative SoftBlue-LED-Technologie. Forschungen haben ergeben, dass die Emission von blauen Lichtanteilen durch LED-Displays mit der Zeit potentiell die Sehkraft beeinträchtigen kann. Die SoftBlue-Technologie wurde in die Hardware des Monitors eingebaut, um dem entgegenzuwirken. Bei gleichbleibender Farb- und Bildqualität reduziert SoftBlue die schädlichen blauen Lichtanteile. Die V7-line-Displays verfügen über eine ähnliche Technologie, den LowBlue-Modus. Dieser Modus ist eine Softwarelösung, die das schädliche blaue LED-Licht reduziert.

Weitere augenfreundliche Features sind die EasyRead-Option (S7- und V7-line), die ein papierähnliches Leseerlebnis für die Lektüre umfangreicher Dokumente ermöglicht, und SmartContrast (S7- und V7-line). Diese Funktion stimmt automatisch die Farben und die Intensität der Hintergrundbeleuchtung auf das ab, was auf dem Bildschirm angezeigt wird (die optimalen Einstellungen für Tabellen, zum Beispiel, unterscheiden sich sehr von denen für Videowiedergaben).

Um den Bedürfnissen von Business-Usern zu entsprechen, wurden die S7-line-Displays mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Eingebaute Stereo-Lautsprecher ermöglichen ein Multimedia-Erlebnis mit klarer Soundausgabe, ideal für Videokonferenzen und mehr. Die Flicker-Free-Technologie reguliert die Helligkeit mit einem Verfahren, das deutlich weniger Flimmern erzeugt, für ein angenehmeres Seherlebnis.

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Patriot Viper V360 7.1 Gaming Headset im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Patriot ist eher bekannt als Speicher-Hersteller, jedoch mischt Patriot nun auch auf dem Sektor des Gaming Zubehör mit. Mit dem Viper V360 bringt Patriot ein sehr günstiges 7.1 USB Gaming Headset auf den Markt. Was das Headset im Alltag eines Gamers zu leisten vermag, das erfahrt ihr nun in unserem Test.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Patriot für die freundliche Bereitstellung des Headsets und für das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung  & Lieferumfang

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Das Viper V360 kommt in einer schwarz/roten Verpackung mit Sichtfenster, durch das man eine Seite des Headsets sieht. Auf der Vorderseite befindet sich neben der Produktbezeichnung noch eine Abbildung des Produkts sowie drei wichtige Features in Form von Icons. Die Rückseite gibt sich schon deutlich informativer, anhand einer Abbildung werden Funktionen des Headsets aufgezeigt. Unter der Abbildung finden wir die technischen Informationen zum Headset. Neben dem Headset finden wir einen Aufbewahrungsbeutel für das Headset, einen Quickstart Guide, einen Werbe Flyer sowie zwei Aufkleber.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]

Details & technische Daten

Das Viper V360 Headset wiegt 335 Gramm und ist komplett aus Kunststoff gefertigt. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass der verwendete Kunststoff keinen minderwertigen Eindruck macht. Die Kopfhörer des Headsets sind über Bügel miteinander verbunden. Zwischen den Bügeln und den Ohrmuscheln ist ein Kopfpolster angebracht, das sich dank des elastischen Gummizugs an die Kopfform des Trägers anpassen lässt. Das Kopfpolster ist mit einem Bezug aus Kunstleder versehen, die Polster der Hörmuscheln sind weich und mit einem Meshstoff überzogen.

 

Alle wichtigen Bedienelemente sind auf der linken Seite untergebracht. Hier finden wir ein Rad zum regulieren der Lautstärke und zwei Schieberegler, der eine Regler schaltet die Beleuchtung ein bzw. aus, der andere Regler schaltet eine Bassboost Funktion ein bzw. aus. Auf der linken Seite finden wir auch den Mikrofonarm, der sich ausklappen lässt. Der Mikrofonarm ist starr und lässt sich somit nicht zurechtbiegen. Von der linken Seite geht auch das 2,2 m lange USB Anschlusskabel ab. Es ist mit einem rot/schwarzen Gewebe ummantelt und macht einen hochwertigen Eindruck auf uns. Zudem hat Patriot hier auch ein Klettband angebracht, so kann das Kabel beim Transport und Nichtnutzung ordentlich aufgewickelt werden.

Hier abschließend noch einmal die technischen Details.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

 

 

Für den Betrieb des Viper V360 ist die Software zwar nicht zwingend erforderlich, aber durch sie werden erst bestimmte Funktionen möglich. Die Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden.

 

 

Die Software präsentiert sich trotz fehlender, deutscher Übersetzung sehr einfach und übersichtlich. Hier können mehrere Profile eingestellt und gespeichert werden. Überhaupt ist es erst mit der Installation der Software möglich, in den Genuss des 7.1 Raumklangs zu kommen. Dieser wird hier über die Software emuliert, daher handelt es sich um eine Simulation des Raumklangs. Das funktioniert in der Praxis auch ziemlich gut, kann jedoch nicht mit einem echten 7.1 System mithalten. Der simulierte Raumklang hilft uns in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch dabei, die gegnerischen Spieler zu orten. Das V360 punktet mit klaren Mitten und einem kräftigen Bass, der allerdings ruhig etwas dynamischer sein dürfte. Der Hochtonbereich ist zwar vorhanden – könnte aber „präziser“ und präsenter sein. Das Mikrofon des V360 nutzten wir unter anderen in Skype und Discord Unterhaltungen. Hier wurden wir von unseren Gesprächspartnern klar und ohne Verzerrungen wahrgenommen.

 

Dank der weichen Ohrpolster eignet sich das Headset auch für stundenlange Gamingsessions. Selbst nach mehreren Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für einen hohen Tragekomfort spricht. Positiv ist der den automatisch verstellbare Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Ein weiteres Komfortmerkmal ist das 2,2 m lange Anschlusskabel, welches uns viel Bewegungsspielraum ermöglicht.

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[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit
Das Patriot Viper V360 Headset erhält man bereits für günstige 34,90 Euro. Dafür bekommt man ein komfortables Headset, das sich nur wenige Schwächen erlaubt. Der Klang der verbauten Lautsprecher ist zufriedenstellend, die hohen Töne könnten etwas präsenter sein und im Bereich der tiefen Töne fehlt es dem Headset etwas an Dynamik. Leider ist der Mikrofonarm nicht justierbar, dafür ist die Beleuchtung abschaltbar.

 

 

Pro:
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Beleuchtung deaktivierbar
+ Preis

 

Contra:
– Schwächen im Hochtonbereich
– Mikrofonarm nicht justierbar

 

 

Wertung: 8/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

MSI baut Zusammenarbeit mit ASMedia aus

Erstes Mainboard mit ASMedia 3142 USB 3.1 Gen2 Controller

MSI erweitert die Zusammenarbeit mit ASMedia und setzt beim Z270 GODLIKE GAMING ab sofort auf den neuen ASMedia 3142 USB 3.1 Gen2 Controller. Dieser liefert mit PCIe Gen3 x2 (16 Gb/s) höchste USB-Performance, verbraucht im Gegensatz zu gängigen USB-Controllern aber 50 Prozent weniger Strom.

Frankfurt am Main / Taipeh, 17.05.2016 – MSI erweitert die Zusammenarbeit mit ASMedia und stattet seine Z270 GODLIKE GAMING Motherboards ab sofort mit den brandneuen ASMedia 3142 USB 3.1 Gen2 Controllern aus. Die neuen Chips sind noch schneller als das Vorgängermodell ASM2142 USB 3.1, das mit PCIe Gen3 x2 (16Gb/s) bereits weltweit führende Performance liefert. Am MSI Lightning USB-Anschluss werden so Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 950 MB/s bereitgestellt. Im Vergleich zu gängigen USB-Controllern auf dem Markt verbrauchen die neuen ASMedia Modelle 50 Prozent weniger Strom.

Ergänzend zum neuen Controller bietet MSI mit der Software X-Boost ein intelligentes Tool, um die USB-Performance zusätzlich um bis zu zwanzig Prozent zu steigern. X-Boost erkennt automatisch schnelle USB-Geräte und schaltet umgehend Prozesse zur Leistungssteigerung frei. Kombiniert mit dem neuen ASMedia Controller lassen sich so Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1140 MB/s erzielen.

Neben dem Einsatz im Z270 GODLIKE GAMING plant MSI die Verwendung des ASMedia 3142 USB 3.1 Gen2 auch in weiteren High-End-Desktopmodellen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Gamdias HEBE M1 RGB Headset im Test

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Hebe ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Jugend und sie hat die Macht, Menschen zu verjüngen. Außerdem ist sie Mundschenk der Götter und reicht Nektar und Ambrosia. Gamdias bietet unter dem Namen der Göttin eine ganze Reihe von Headsets an und eines davon haben wir heute in unserem Test: das HEBE M1 RGB. Können wir hier köstlichen Nektar und Ambrosia erwarten? Oder eher nur abgestandenes Wasser? Finden wir es heraus!

 

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei Gamdias für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Das Design der Verpackung ist Gamdias-typisch in schwarz und weiß mit orangenen Akzenten gehalten. Auf dem matten Druck sind einige Elemente, wie die Abbildungen des Headsets und das Gamdias-Logo hochglänzend hervorgehoben. Ein Sichtfenster gibt den Blick auf den Inhalt frei, und es ist schon zu erahnen was für ein Brocken in der Verpackung steckt. Dazu gibt es Angaben zu Spezifikationen und Features. Insgesamt ist das hübsch anzusehen und macht neugierig auf den Inhalt.

Lieferumfang

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Im Karton befindet nur das Hebe M1 RGB selbst und ein stabilisierender Plastikeinleger. Das Kabel ist separat eingetütet. Alles sehr übersichtlich und aufgeräumt. Eine Anleitung gibt es übrigens nicht.

Technische Daten

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Design & Verarbeitung

Design

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Die massiv großen Ohrschalen fallen sofort ins Auge. Diese werden durch zwei starre und sehr stabil anmutenden Bügel aus gebürstetem Stahl zusammengehalten. Alle übrigen Teile sind schwarz. Der Aufbau ist insgesamt sehr wuchtig.

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Auf der Halterung des Kopfbandes ist das Gamdias-Logo zu sehen. Seitlich befindet sich neben dem „HEBE M1“ ein Lochgitter, das aber nicht zur Belüftung dient, sondern ein Element der Beleuchtung ist. Dazu aber später mehr.

Verarbeitung

Vom Kabel bis zum Bügel ist hier nahezu alles äußerst stabil ausgeführt. Kein Knacken oder Knarzen ist zu bemerken. In diesem Fall ist das kaum verwunderlich, denn es gibt kaum bewegliche Teile.

Das Kabel ist in der gesamten Länge gesleeved und mit einer transparenten Kunststoffhülle überzogen. Das hält vermutlich ewig, macht das Kabel aber auch relativ steif.

Die mit Kunstleder überzogenen Ohrpolster sind sehr weich und enorm groß. Auch das automatisch justierende Kopfband hat einen Kunstlederüberzug.

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Die automatische Größenverstellung ist so aufgebaut: Das Kopfband ist über gefedert angebrachte Kunststoffstreifen an den Stahlbügeln befestigt. Wird das Headset aufgesetzt, ziehen sich diese Kunststoffbänder genau so weit aus, wie benötigt. Das funktioniert in der Praxis perfekt, diese Mechanik stellt aber einen möglichen Schwachpunkt in der Konstruktion dar, da die Zugkraft der Federn im Laufe der Zeit nachlassen könnte, bzw. das Kunststoffband im Gegensatz zum Rest der Konstruktion fragiler wirkt.

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In der linken Ohrschale ist das fest angebrachte Mikrofon versenkt. Dieses wird einfach ausgezogen, bzw. versenkt, wenn es nicht gebraucht wird. Voll ausgezogen befindet sich die Spitze des Mikrofons etwa mittig an der Wange. Der voll flexible Schwanenhals erlaubt dabei eine einfache Positionierung und ist, ebenso wie das Kabel, mit transparentem Kunststoff ummantelt. Eine pfiffige Lösung, da das Ausziehen wesentlich einfacher ist als ein abnehmbares Mikrofon anzustecken, während das Headset aufgesetzt ist.

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[nextpage title=“Installation & Konfiguration“ ]

Installation & Konfiguration

Installation

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Das Anschließen ist sehr simpel, da es lediglich einen (vergoldeten) USB-Stecker gibt.

Die Treiber-Installation ist auch nicht sonderlich kompliziert, wenn bekannt ist, dass dazu die HERA-Software von der Gamdias-Seite heruntergeladen werden muss. Hier gibt es die Wahl zwischen einem Installer oder einer portablen Version. Der einzige Hinweis auf HERA befindet sich in der Feature-Liste auf der Verpackung. Dort steht „Hera enabled“. Es sollte für den Nutzer deutlicher sein, was hier zu tun ist. Vielleicht wurde hier nur der entsprechende Einleger vergessen, den wir bei anderen Produkten von Gamdias gefunden haben.

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Wird HERA nach dem Entpacken, bzw. nach der Installation gestartet, schlägt sie das Nachladen des Treibers für das Headset (und auch aller anderen angeschlossenen HERA-kompatiblen Geräte) automatisch vor.

Das Programm wird übrigens nicht automatisch beim Start von Windows mitgestartet. Das ist schön, weil so keine Ressourcen belegt werden. Die gemachten Einstellungen bleiben auch über einen Neustart erhalten, wodurch wir annehmen das sie direkt im Gerät gespeichert werden.

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Nach erfolgreicher Installation finden wir zwei neue Wiedergabegeräte, und ein Aufnahmegerät für das Mikrofon.

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In der Einstellung zum Pegel des Lautsprechers gibt es eine spezielle Funktion: Wird das Mikrofon hier hochgeregelt, ist das direkte Monitoring der Mikrofonaufnahme, also der eigenen Stimme möglich. Dies funktioniert auch wenn die digitale Ausgabe aktiv ist, obwohl der Regler hier nicht vorhanden ist. Diese Einstellung gibt es auch in HERA, jedoch gleicht sie sich nicht immer mit den System-Einstellungen hier ab.

Konfiguration

Die HERA-Software bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten für den Klang des HEBE M1 RGB an.

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Unter „Main Settings“ sind die Grundeinstellungen zu finden. Ist der DSP Mode aktiviert, lassen sich alle virtuellen Lautsprecher frei verschieben und deren Pegel anpassen. Des Weiteren kann hier die die Ausgabefrequenz und die Art des Ausgabegeräts (Kopfhörer, 2 Lautsprecher) ausgewählt werden. Teilweise ist hier nicht so ganz klar welche Auswirkungen diese Einstellungen im Zusammenhang mit den beiden Wiedergabegeräten haben, vor allem, da unter „System Input“ nichts Anderes ausgewählt werden kann. Das sollte nachgebessert werden.

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Im Reiter „Equalizer“ finden wir genau das Erwartete: einen Equalizer mit zahlreichen Voreinstellungen. Alle hier gemachten Einstellungen werden verzögerungsfrei auf die Audio-Ausgabe angewendet. Allerdings wirken sie sich nur auf das analoge Wiedergabegerät aus.

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Im „Environment“-Bild, lassen sich verschiedene DSP-Spielereien aktivieren. Zur Auswahl gibt es 26 verschiedene Effekte, welche den Klang dramatisch verändern. Durch „Concert Hall“ wird z.B. ein deutlicher Hall hinzugefügt. Wählt man „Psychotic“ aus, wird alles mit mehrfachen Echos wiedergegeben. Wir finden, dieser Effekt klingt genauso wie er heißt. Auch diese Einstellungen wirken sich nur auf die analoge Ausgabe aus.

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Im oberen Teil des Reiters „Karaoke / MG Voice“ kann das bereits oben erwähnte Monitoring aktiviert werden, welches hier „Microphone Echo“ genannt wird. Wenn die Einstellung nicht funktioniert, einfach mal unter den Pegel-Einstellungen des analogen Wiedergabegerätes nachschauen.

In der Dropdown-Auswahl ist noch „Magic Voice“ auswählbar. Hier erscheinen 4 Presets für eine Stimmverzerrung, welche die mit dem Mikrofon aufgenommene Stimme verändern.

Im unteren Teil sind zusätzliche Funktionen, um die Wiedergabe für Karaoke-Zwecke zu verändern. „Key Shifting“ verändert die Tonhöhe, und „Vocal Cancellation“ filtert die Stimme z.B. aus Musikstücken heraus. Das funktioniert genau so gut wie bei den meisten anderen Geräten, welche diese Funktion haben: Nicht perfekt, aber für den Zweck ausreichend.

Unter „Update / Support“ finden sich Versionsinformationen und ein Link auf die Supportseite von Gamdias. Ob sich von dieser Stelle heraus auch Updates installieren lassen, können wir nicht sagen, da wir die aktuellen Versionen installiert haben.

Die Beleuchtung lässt sich nicht konfigurieren.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Komfort

Die sehr weich gepolsterten und riesigen Earpads umschließen auch überdimensionierte Ohren ohne Probleme. Durch den ausladenden Bügel ist das HEBE M1 RGB auch bei einem sehr großen Kopf noch äußerst bequem. Auch nach vielen Stunden wird das Headset nicht schwer, drückend oder unangenehm. Die Ohrschalen sind zwar nicht beweglich, durch die weichen Polster sitzt es dennoch passgenau. Trotz der wuchtigen Optik und ca. 385 Gramm Gewicht ist der Tragekomfort enorm und überraschend hoch.

Zu bemängeln bleiben das typische Problem des Schwitzens, bedingt durch die geschlossene Bauweise und die Kunstlederpolster, und das steife Kabel, welches zwischenzeitlich an der Schulter spürbar ist.

Klang

Durch die geschlossene Bauweise werden Umgebungsgeräusche gedämpft, sind aber weiterhin hörbar.

Der Klang des HEBE M1 RGB ist im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend. Bei Standard-Einstellungen (im Equalizer) werden alle Frequenzen detailliert und auf natürliche Weise wiedergegeben. Gute Nachrichten für Bass-Liebhaber: Durch entsprechende Einstellungen im Equalizer lässt sich hier eine ganze Menge herausholen. Allerdings nur im Stereo-Modus. Der Sound ist kräftig und druckvoll, ohne dabei an Qualität einzubüßen. Auch sehr niedrige Frequenzen werden hier eindrucksvoll ins Ohr geprügelt. Dabei haben wir es auch bei maximaler Lautstärke nicht geschafft zu übersteuern. Ob Musik, Spiel oder Film, mit diesem Headset macht das einfach alles Spaß! Das haben wir angesichts des relativ günstigen Preises nicht erwartet und das dürfte in dieser Klasse eher selten bis einmalig sein.

Das ist aber noch nicht alles: Speziell für Filme und Spiele kann man per Knopfdruck auf der Fernbedienung noch eine Vibrationsfunktion aktivieren. Ist diese aktiv, vibriert das Headset bei niedrigen Frequenzen analog zum Audiosignal. Jeder Schuss und jede Explosion werden dadurch deutlich fühlbar. Bei einem hitzigen Gefecht kann das ganz schön heftig werden. Immersion total! Der Effekt ist so brachial, das uns beim Hören von Musik sogar schwindelig wird.

Die Ortung im 7.1-Modus funktioniert so wie es bei einem Headset mit Stereo-Treibern zu erwarten ist. Ohne visuelle Hilfe ist es relativ schwer zu unterscheiden, ob ein Geräusch von vorne oder hinten kommt. Es ist in etwa so, wie im Virtual Barber Shop.

Mikrofon

Gamdias gibt für das Mikrofon eine unidirektionale Richtcharakteristik an, die in unserem Test nicht bestätigt werden konnte. Im Prinzip werden auch kleinere Hintergrundgeräusche aus dem gesamten Raum mit aufgenommen. Dennoch ist es eines der besten Mikrofone, das wir bisher bei einem Gamer-Headset, besonders in dieser Preisklasse, vorfinden konnten. Der gesamte Frequenzbereich wird detailliert aufgenommen und klingt sehr natürlich. Dabei ist auch bei aktivierter Mikrofonverstärkung und bis zum Anschlag aufgedrehtem Pegel so gut wie kein Rauschen zu vernehmen.

Fernbedienung

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Etwa 60cm vom Headset entfernt ist die Fernbedienung am Kabel angebracht. Durch ihre Größe, Form und die gute Dimensionierung der Knöpfe lässt sie sich nach kurzer Eingewöhnung problemlos und sicher blind bedienen.

Mit der Fernbedienung lassen sich die Beleuchtung, das Mikrofon und der Vibrationseffekt ein- bzw. ausschalten. Der Status der jeweiligen Funktion wird durch die Tastenbeleuchtung signalisiert. An der Seite sind die zwei Tasten für die Lautstärkeregelung. Geregelt wird hier übrigens die Systemlautstärke direkt in Windows, so dass es bei entsprechender Konfiguration auch visuelles Feedback auf dem Bildschirm gibt.

Das Gehäuse ist stabil und griffig. Alle Tasten haben einen gut spürbaren Druckpunkt und es kommt nie das Gefühl auf, das etwas ungewollt verstellt wird.

Beleuchtung

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Aktiviert man die Beleuchtung über die Fernbedienung, zeigt das Headset außen an den Ohrschalen einen langsamen Farbwechsel durch das gesamte Spektrum des Regenbogens. Die Ausleuchtung ist dabei sehr gleichmäßig.

Andere Modi, wie z.B. eine statische Farbe, lassen sich auch über HERA nicht konfigurieren.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

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PC-Gamer, die auf der Suche nach einem neuen Headset der mittleren Preisklasse sind, kommen bei der Betrachtung aller Optionen um das HEBE M1 RGB nicht herum. Für einen Anschaffungspreis von derzeit 65,23€ bietet Gamdias ein Headset an, das seine Hauptaufgaben perfekt erfüllt und dabei alle unsere Erwartungen übertrifft. Auch das steife Kabel fällt bei einem Gefecht mit aktivierter Vibrationsfunktion nicht mehr ins Gewicht, denn dann spürt man nur noch die Einschläge der gegnerischen Geschosse. Wir vergeben hier mit Freude einen hochverdienten Gold-Award, sowie den Award für Preis / Leistung.

PRO
+ klarer, detaillierter und kräftiger Klang bei jeder Anwendung
+ Vibrationseffekt für totale Immersion
+ hervorragendes Mikrofon
+ gute und solide Verarbeitung
+ ausreichend langes und stabiles Kabel
+ Monitoring der eigenen Stimme möglich
+ DSP-Effekte & virtueller 7.1 Surround
+ Preis / Leistung

CONTRA
– nur für Windows PC
– steifes Kabel

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Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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