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MIFCOM Streambox und Streammaster: Davon träumt jeder Profi-Streamer

München, den 25.04.2019: Mit den beiden High-End-Serien Streambox und Streammaster präsentiert MIFCOM die perfekte Basis für professionelle Twitch- und YouTube-Streamer. Der Streammaster vereint dabei sogar zwei separat voneinander laufende Systeme in einem Gehäuse und macht damit einen dezidierten Streaming-Rechner obsolet. Die Streambox wiederum deckt mit ihrer vielfältigen Auswahl an unterschiedlichen Konfigurationen die Bedürfnisse von Streaming-Neulingen, erfahrenen Anwendern sowie professionellen Video- und Streaming-Studios gleichermaßen ab. Wie von MIFCOM gewohnt, können beide Serien individuell den eigenen Wünschen und Anforderungen entsprechend angepasst werden.

Streaming hat sich über die letzten Jahre zu einer der beliebtesten Unterhaltungsformen entwickelt. Zuschauer können dank Echtzeit-Chat, Donations und Voice-Messages sogar aktiv an dem Geschehen teilhaben. Für das perfekte Streaming-Erlebnis bietet MIFCOM nun die beiden Serien Steambox und Streammaster an, die Influencern und denen die es werden wollen ermöglichen, ihre Live-Übertragungen zuverlässig und platzsparend in hoher Qualität zu realisieren.

Um die optimale Konfiguration auszuarbeiten, hat die MIFCOM eine Vielzahl an Kundenfeedback ausgewertet sowie die Anforderungen evaluiert, die professionelle Streamer an ihre Systeme stellen. Mit dem Streammaster und der Streambox trifft MIFCOM den Nerv der Zeit und bedient vollumfänglich eine wachsende Zielgruppe.

„Die Anforderungen an Streamer sind heutzutage enorm hoch. Sowohl durch den Konkurrenzdruck, als auch die gestiegenen Erwartungen der Zuschauer müssen Livestreams sowohl mit ihrem Unterhaltungsfaktor als auch mit Qualität überzeugen. Die Streambox und der Streammaster ist das perfekte Werkzeug für alle, die weder Zeit noch Möglichkeiten haben, einen Streaming-Rechner, geschweige denn ein wassergekühltes System aufzubauen“, erklärt Florian Lechner, Produktmanager des Streammasters.

MIFCOM geht noch einen Schritt weiter und liefert die Systeme der beiden Serien bereits mit installiertem OBS sowie vorkonfiguriert aus. Damit heißt es nur noch – auspacken und loslegen!

Streambox:  Schallgedämmtes Streaming
Die Streambox gibt es wahlweise mit Intel- oder AMD-CPU, wobei aus einer breiten, Hersteller-spezifischen Produktpalette gewählt werden kann. Während der AMD Ryzen 5 2600 den Einstieg darstellt, ist der AMD Ryzen 7 2700X das aktuelle Sockel AM4 Top-Modell. Bei Intel reicht die Prozessorauswahl vom Core i5-9400F bis hin zu einem Intel Core i9-9980XE mit 18 Rechenkernen. Um die Wärme effektiv abzuführen und dabei einen flüsterleisen Betrieb zu ermöglichen, setzt MIFCOM auf ausgewählte Silent-Kühlkomponenten von bequiet! sowie anderen Herstellern.

Der geringe Arbeitsgeräuschpegel ist ein entscheidender Faktor, der bei der Ausarbeitung der Serie berücksichtigt wurde. Zum einen führt MIFCOM eine feine Abstimmung der Drehgeschwindigkeit bei allen verfügbaren Lüftern per BIOS/EFI an. Zum anderen werden standardmäßig schallgedämmte Gehäuse verwenden, mit denen eine maximale Leistung bei minimaler Lautstärke – auch für das feinjustierte Mikrofon – angeboten werden kann.

Und auch bei der Grafikkarte wurde auf eine geringe Geräuschentwicklung geachtet. So hat MIFCOM die GPU-Modelle ausgewählt, die für ihre Laufruhe bekannt sind. Als Grafikkarten kommen bewusst Produkte aus der NVIDIA RTX-Familie zum Einsatz, da diese ein verbessertes Live-Streaming per OBS dank Tensor-Core-Unterstützung ermöglichen und weltweit zu den derzeit schnellsten GPUs zählen. Lags und Ruckler gehören damit der Vergangenheit an, sowohl der Streamer als auch die Zuschauer genießen das Gameplay in höchster Qualität.

Streammaster: Der Traum von Profi-Streamern
Noch funktionsreicher ist der Streammaster, der zwei Systeme in einem Gehäuse vereint und so mehr Kontrolle und Möglichkeiten für den professionellen Streamer bietet. Beim Gehäuse setzt MIFCOM auf den ultimativen Super-Tower, das Corsair Obsidian 1000D. In diesem finden auch zwei NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti, die über einen ASUS ROG NVlink die Grafiklast teilen, ihren Platz. Beim Prozessor wird standardgemäß der Intel Core i9-9900X mit zehn Rechenkernen angeboten, im Konfigurator können aber auch Modelle bis hin zu einem Intel Core i9-9980XE ausgewählt werden.

Die hochwertige Wasserkühlung von EKWB ist, mit ihren dicken 16mm OD HardTubes, ein wahrer Augenschmaus und führt die Abwärme von Grafikkarten und Prozessor an die drei Wärmetauscher ab. MIFCOM verbaut zwei EK-CoolStream SE 480 Radiatoren sowie einen CE 280 Radiator. Also eine Kühlleistung von über 1.2 Kilowatt und damit ausreichend viel Übertaktungspotential!

Das Capture-System wird von einem Intel Core i7-9700K angetrieben und verfügt über 16GB Corsair Vengeance RGB Pro Arbeitsspeicher. Alle Komponenten sind auf einem ASUS ROG Strix Z390-I im mini-ITX-Format untergebracht, auch die Elgato 4K60 Pro Capture Card, die sich für die Aufnahme externer Inhalte verantwortlich zeigt. Per OBS können Spielszenen von dem SLI-Hauptsystem, oder auch von einer Sony PlayStation, Microsoft Xbox oder der Nintendo Switch ohne Verzögerung erstellt und gestreamt werden. Das ermöglicht dem Influencer, sich voll und ganz auf das Gameplay zu konzentrieren. Die Verwendung eines zweiten Systems für das Capturing und Streaming stellt heutzutage in Hinsicht auf eine saubere Last-Trennung die beste, wenngleich auch die kostspieligste Option dar. Dank der Vorteile, die durch ein solches Setup geboten werden, wird sie von vielen Profi-Streamern genutzt und geschätzt.

Die neue Streammaster Serie verfügt dank ihrer Leistungsreserven über eine hohe Skalierbarkeit und ist damit ein treuer Begleiter, selbst bei einer rapide wachsenden Zuschauerzahl sowie Leistungsanforderung durch neue Spieletitel. In naher Zukunft wird die Streammaster Serie um weitere Modelle erweitert.

Feedback kam von Streamern
MIFCOM hat bereits in der Vergangenheit mit einer Vielzahl an Streamern und Stream-Studios zusammengearbeitet, wobei MontanaBlack und TakeTV zu den derzeit wohl bekanntesten Namen gehören. Sowohl kleinere YouTuber und Twitcher, als auch die Community haben mehrfach den Wunsch geäußert, auf das Streaming abgestimmte Systeme beziehen zu können. Diesem Wunsch kommt MIFCOM mit den beiden Produktserien Streambox und Streammaster vollumfänglich nach.

In Zusammenarbeit mit CORSAIR bietet MIFCOM optionales Streaming-Zubehör zu Sonderpreisen im Konfigurator an. Darunter das Elgato Stream Deck – ein Bedienpult mit 15 separat belegbaren Tasten. Sowie das Elgato Cam Link, mit der das Bewegbild herkömmlicher DSLR-Fotoapparate aufgezeichnet werden kann. Damit erhalten Streamer bei MIFCOM das vollumfängliche Paket mit allen essentiellen Komponenten aus einer Hand.

Vollumfassender Support
Die hohe Individualisierbarkeit der Steambox und des Streammasters sind eines der konkurrenzlosen Alleinstellungsmerkmale, die MIFCOM seit Jahren auszeichnen. Gehäuse, Prozessor, Grafikkarte und Motherboard können frei gewählt werden. Gleiches gilt für den Daten- sowie Arbeitsspeicher, ebenso das Netzteil. Die eigens entwickelte Echtzeit-Kompatibilitätsprüfung umfasst über 50 Prüfkriterien und nimmt dabei unerfahrene Anwender an die Hand, indem Konflikte bei der Auswahl der Hardware aufgezeigt werden. Fehler beim Bestellvorgang sind damit von Anfang an ausgeschlossen! Zusätzlich können Interessenten mit MIFCOM telefonisch in den persönlichen Kontakt treten und eine umfassende Beratung vor und während des Bestellvorgangs genießen. 

Alle Systeme werden in eigens entwickelten Spezial-Verpackungen geliefert und stellen sicher, dass selbst die wassergekühlte Streammaster-Ausführung ohne Beschädigungen beim Kunden ankommen. Wassergekühlte Systeme werden stets auf Paletten verschickt. Das dreistufige Qualitätsmanagement wiederum prüft jeden PC ausgiebig, um sicherzustellen, dass sowohl Hardware als auch Software perfekt funktionsfähig, aktuell und aufeinander abgestimmt sind.

Standardgemäß bietet MIFCOM eine 3-jährige Garantie inklusive Pickup- & Return-Service an, in dessen Rahmen eine nicht ordnungsgemäß funktionierende Konfiguration direkt beim Kunden abholt wird. Die RMA-Abteilung im Münchner Osten geht Fehlern akribisch auf den Grund und zeigt sich für eine schnelle und nachhaltige Lösung zuständig. Dank dreijähriger Garantielaufzeit erhalten sowohl Endverbraucher als auch Geschäftskunden bei Defekten der Hardware innerhalb weniger Tage einen Austausch und somit ein funktionsfähiges System. Der lebenslange Support für bestehende Kunden geht sogar über die Garantielaufzeit der Komponenten hinaus und unterstützt Kunden bei technischen Anliegen aller Art. Ist ein Kunde doch einmal mit seinem MIFCOM-System unzufrieden, kann er dieses innerhalb von 14 Tagen ohne Angaben von Gründen zurückgeben.

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Der stilvolle Begleiter zu den Design-Tastaturen von AZIO

Die Retro Classic Mouse (RCM) bleibt der minimalistischen Philosophie von AZIO treu und wird so zum formschönen und vielseitigen Begleiter für die Retro Classic und Retro Classic Compact Tastatur mit ihrem beidhändigen Design.

Jedes Retro-Tastatur-Modell von AZIO erhält eine in den Materialien übereinstimmende Maus – Artisan (schwarzes Leder/Kupfer), Posh (weißes Leder/Kupfer) und Gunmetal (schwarzes Leder/Gunmetal-Finish), lediglich die Variante Elwood ist zurzeit nicht erhältlich. Die drei Ausführungen kommen in schickem Echtleder und sind extrem hochwertig verarbeitet und entsprechen so dem minimalistischen Schreibtisch-Designkonzept von AZIO. Dank des PixArt PAW3805 Sensors ist die RCM auf nahezu jeder Oberfläche, einschließlich Glas und anderen hochglänzenden Materialien, einsetzbar. Der eingebaute 1.000 mAh Lithium-Ionen-Akku mit USB-Anschluss Typ-C ermöglicht ein einfaches und schnelles Laden – das führt zu einer Nutzungsdauer von bis zu 250 Stunden mit einer einzigen Ladung.

Praktisch: Die drahtlose Verbindung erfolgt via Bluetooth oder RF über einen USB-Empfänger. Ein USB-RF-Empfänger für Geräte ohne Bluetooth ist im Lieferumfang erhalten. Um den Arbeitsplatz noch kreativer und individueller zu gestalten, wird jede Maus mit einem zweiten alternativen Top-Cover geliefert, das dem Schreibtisch eine ganz neue Ästhetik verleihen kann.

Die neue RCM Serie von AZIO ist in Deutschland unter anderem bei Amazon erhältlich und die UVP liegt bei 109,99 €. Mehr Informationen zu AZIO gibt es auf https://aziocorp.com.

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Signage-Revolution – Transparente LED-Farbfolie macht jedes Schaufenster zur Showbühne

ESCHBORN, 25. April 2019 – Die neue transparente LED-Farbfolie von LG verwandelt jede Glasoberfläche in ein Display, vom Schaufenster bis zur Glaswand im Firmen-Hauptquartier. Durch die transparente Darstellung bleiben ausgestellte Waren für Kunden sichtbar, Lichtszenarien werden nicht beeinflusst. Mit einfacher Handhabung, flexibelsten Einsatzmöglichkeiten und beeindruckender Farbdarstellung entführt die transparente LED-Farbfolie von LG sowohl Anwender als auch Kunden aus dem Alltag und nimmt sie mit auf eine Reise in die Zukunft.
 
 
Inhalte der Pressemitteilung:
· Transparenz und lebendige Farben
· Für Flexibilität ausgelegt
· Spielend leichte Handhabung
 
Transparenz und lebendige Farben
Die Farbfolie überzeugt auf den ersten Blick durch ihre umwerfende Verbindung aus Transparenz und strahlender Darstellung. Inhalte werden mit 1,7 Millionen Farben und 120 Graustufen detailreich wiedergegeben. Die speziell für den Einsatz in Innenräumen und bei Nacht angepasste Helligkeit lässt sowohl Fotos als auch Videos in den meisten Geschäftsgebäuden eindrucksvoll glänzen. Die vorhandene Lichtstimmung wird nicht beeinflusst und gelangt durch die zu 73 Prozent transparente Folie problemlos durchs Glas. Im ausgeschalteten Zustand ist dieses Signage-Display auf Glas nahezu unsichtbar..
 
Für Flexibilität ausgelegt
Die LG LED-Farbfolie ist konsequent für den vielseitigen Einsatz konzipiert, um nahezu jedes Umfeld zu veredeln. Die Farbfolien-Panels können parallel zum Rand geschnitten, horizontal wie vertikal kombiniert und mit einem Krümmungsradius von bis zu 1.000R auch an konvexen Flächen verwendet werden. Der Einsatz an Außenfenstern ist problemlos möglich, da ein UV-Schutz langanhaltende Leuchtkraft garantiert. Und der Pixel Pitch von 24 Millimetern eignet sich ideal auch für große Displays, die selbst in großen Menschenmengen sofort ins Auge fallen.
 
Spielend leichte Handhabung
Die wegweisendste Qualität der LED-Farbfolie ist ihre unkomplizierte Anwendung. Die selbstklebende Folie lässt sich mit minimalem Aufwand und ohne bauliche Maßnahmen installieren. Die Zuspielung von Inhalten erfolgt bequem über den integrierten Media Player oder eine entsprechende Digital-Signage-Plattform.
 
Mit seiner revolutionären Verbindung aus Transparenz und Farbbrillanz bringt die transparente LED-Farbfolie von LG schon heute das 22. Jahrhundert auf jedes Display, in jedes Leitsystem und jede Inneneinrichtung.
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BRANDNEU bei Caseking: Kolink Citadel – das ideale Case für Stilbewusste, die starke PCs lieben.

Berlin, 25.04.2019 – Der Gehäuse- und Zubehörspezialist Kolink präsentiert das brandneue Kolink Citadel, ein preiswertes Micro-ATX-Gehäuse, das trotz asketischem Design zahlreiche Features bietet. Der moderne Tower verfügt über ein Seitenteil aus getöntem Hartglas sowie eine edle Front im Aluminium-Design. Im Gehäuseinnenraum können zwei 240-Millimeter-Radiatoren montiert werden, die die Kühlung von kräftiger Hardware im Micro-ATX-Format erlauben. Jetzt bei Caseking.

Das zurückhaltende Äußere des Kolink Citadel Micro-ATX-Gehäuses täuscht. Im Inneren lässt sich leistungsfähige Gaming-Hardware effizient kühlen. So passen bis zu 35 cm lange Grafikkarten und 16,2 cm hohe CPU-Kühler in das Gehäuse. Mit zwei 240-mm-Radiatorslots kommen auch Wasserkühlungsfreunde zum Zug. Ansonsten können bis zu fünf Lüfter montiert werden, von denen bereits zwei vorinstalliert sind und für hervorragende Frischluftversorgung sorgen. Durch das wabenförmige Mesh im Deckel sowie die seitlichen Lufteinlässe in der Front bekommt die Hardware stets Zugang zur kühler Außenluft, dank den angebrachten Staubfiltern auch staubfrei.

Die Features des Kolink Citadel Micro-ATX-Gehäuses im Überblick:
– Schlichtes Design mit Seitenteil aus Hartglas und Deckel mit Mesh
– Platz für einen 240-mm-Radiator an der Vorderseite und am Deckel
– Raum für bis zu 350 mm lange Grafikkarten & 162 mm hohe CPU-Kühler
– Zwei vorinstallierter 120-mm-Lüfter an der Vorder- und Rückseite
– Staubfilter an Deckel und Unterseite

Neben M.2-SSDs, die bei Gamern aufgrund der hohen Geschwindigkeit besonders beliebt sind, lassen sich auch bis zu vier herkömmliche Datenspeicher im Kolink Citadel anbringen. Im Laufwerkskäfig ist Platz für zwei 2,5- oder 3,5-Zoll-Datenträger, zwei weitere 2,5-Zoll-SSDs können an der Rückseite des Mainboard-Trays eingebaut werden. Dank der Netzteilabdeckung, dem großzügig bemessenen Raum hinterm Mainboard-Tray und den zahlreichen Öffnungen fürs Kabelmanagement verschwinden sowohl die Datenträger als auch die für den Bau eines Gaming-PCs notwendigen Kabel größtenteils. So garantiert der Kolink Citadel Micro-ATX-Tower einen aufgeräumten Innenraum, der durch das große Hartglas-Seitenteil bestaunt werden kann.

Das Kolink Citadel Micro-ATX-Gehäuse bei Caseking: http://bit.ly/kolink-citadel

Das neue Kolink Citadel ist ab sofort zum Preis von 44,90 Euro bei Caseking erhältlich und ab Lager lieferbar.

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Gewinnspiele

Hier sind die Gewinner des HWI-Ostergewinnspiels

Die Gewinner des diesjährigen Ostergewinnspiels stehen fest! Die Preise gehen an:

  1. Frank S. aus Köln
  2. Georg T. aus Nürnberg
  3. Dennis B. aus Bremen
  4. Michael B. aus Werdohl
  5. Björn F. aus Horb am Neckar

Die Gewinner wurden bereits per Mail kontaktiert. Wir wünschen viel Spaß mit den Preisen und freuen uns auch über ein Foto des strahlenden Gewinners inkl. seinem Gewinn im Forum.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

KFA² GTX 1660 Ti im Test & Teardown

Die GTX 1660 Ti von KFA² ist eine GTX-Karte auf Basis der Turing-Architektur, jedoch ohne die dedizierten Raytracing und Tensor-Cores. Damit will sie in der Hauptsache den Markt für Full HD-Gamer erobern, und das zu einem relativ günstigen Preis.


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Wir bedanken uns bei KFA² für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Video-Review

Wie die Performance der GTX 1660 Ti einzuordnen ist, und was unter dem Kühlkörper steckt, schauen wir uns in unserem Tesvideo einmal detailliert an.





Technische Daten

KFA2 GTX 1660 Ti 1-Click OC
Abmessungen (B x H x T) 228 x 41,5 x 131,5 mm
GPU TU-116 (Turing-Architektur)
Shader-Einheiten 1536
Boost-Takt 1785 MHz (1800 MHz mit 1-Click OC)
Speicher 6 GB GDDR6
Speicheranbindung 192 Bit
Speicher-Takt 5750 MHz
Stromverbrauch (Spitze) 120 Watt
Stromanschluss (Spitze) 8-Pin oder Molex
Anschlüsse DisplayPort 1.4
HDMI 2.0b
Dual-Link DVI


Fazit

Die Leistung der GTX 1660 Ti 1-Click OC liegt in etwa auf dem Niveau einer GTX 1070, ist jedoch geringfügig günstiger und sparsamer im Stromverbrauch. Für Full HD-Gamer ist die Performance für aktuelle Spiele mit höchsten Settings absolut geeignet, teilweise auch in WQHD-Auflösung noch sehr brauchbar. Wer seinen Gaming-Hobel für kleines Geld aufrüsten möchte, sollte diese Grafikkarte definitiv in die engere Auswahl nehmen.


PRO
+ geringer Stromverbrauch
+ gute Performance in Full HD-Auflösung

CONTRA
– nur 6 GB-Speicher


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Note: 8,4/10

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Software
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Sharp DR-S460 im Test

Wer gerne Radio hört, beschäftigt sich früher oder später auch mit DAB oder DAB+, der digitalen Version des Rundfunks, die ohne Internet auskommt. Mit dem DR-S460 bietet Sharp ein kompaktes Gerät für den digitalen Empfang im Hausgebrauch an, welches wir heute für Euch unter die Lupe nehmen.


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Wir bedanken uns bei Sharp für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung



Das Radio kommt in einer typischen Verkaufsverpackung, welche neben Abbildungen auch Aufschluss über die Features gibt.


Lieferumfang



Zum Gerät erhalten wir ein passendes Netzteil, auf welches wir wahlweise die mitgelieferten Stecker des Typs C (für Deutschland) oder des Typs G (für das Vereinigte Königreich) aufstecken können. Eine Schnellstartanleitung ist in 28 Sprachen, eine ausführlichere Bedienungsanleitung in 6 Sprachen (jeweils auch Deutsch) beigelegt.


Technische Daten

Sharp DR-S460(BK)
Abmessungen (B x H x T) 354 x 185 x 145 mm
Gewicht 2,95 kg
Musiklesitung 2 x 7 Watt (RMS)
Eingänge FM Tuner
DAB / DAB+ Tuner
Aux-In (3,5 mm Klinke)
Bluetooth 4.2
Features LCD-Display mit RDS
Speicher für 60 Sender
Sleep Timer
Wecker-Funktion (Buzzer oder Radio)


Details

 

Das schnörkellos gestaltete und gut verarbeitete Gehäuse kommt in einer schwarz gehaltenen Holz-Optik, es ist jedoch auch in Weiß und Grau erhältlich. Durch die Farbvarianten und die schlichte, neutrale Form integriert sich das Gerät optisch problemlos in jeden Raum.

Die Front besteht zum einem aus dem LCD-Display, um welches herum die metallenen Knöpfe zur Bedienung angeordnet sind, zum anderen aus dem schwarzen Lautsprechergitter. Auf der Oberseite befindet sich ein digitaler Lautstärkeregler aus Kunststoff.


 

Auf der Rückseite finden wir das Typenschild, die Bass-Reflex-Tube, sowie die Anschlüsse für das Netzteil und den Aux-in in Form eines 3,5 mm Klinken-Anschlusses. Des Weiteren befindet sich hier die ausziehbare Antenne. Auf der Unterseite sorgen 4 Gummifüße für sicheren Stand.




Der passende Stecker wird auf das Netzteil geschoben und rastet dann ein. Zum Wechseln kann der Stecker entfernt werden, in dem auf das mit „PUSH“ markierte Teil gedrückt wird.


Praxis 
Installation



Nach dem Einstecken der Stromversorgung erscheint eine Update-Meldung auf dem Display. Was genau in diesem Fall mit „Update“ gemeint ist, können wir nicht sagen. Während der Wartezeit wird jedoch auch ein Sendersuchlauf der digitalen Sender ausgeführt, weshalb das DR-S460 danach sofort mit 27 gefundenen Sendern einsatzbereit ist und nach dem Einschalten auch die korrekte Uhrzeit anzeigt.

Im ausgeschalteten Zustand ist das Display übrigens gedimmt und zeigt uns die Uhrzeit, den Wochentag und das Datum an. Halten wir im eingeschalteten Zustand die Menü-Taste gedrückt, gelangen wir in die Einstellungen. Hier können wir manuell die Sprache, die Uhrzeit und das Datum, die Display-Helligkeit, sowie den Sleep-Timer und den Wecker einstellen.


Features



Sowohl im FM- als auch im DAB-Betrieb werden uns RDS-Informationen im Display angezeigt. Die Antenne mussten wir dabei für einwandfreien Empfang nicht einmal ausziehen. Zum Glück, denn am oberen Ende wirkt sie schon sehr fragil.
Durch Druck auf die Pfeiltasten wechseln wir den Sendern. Die Preset-Taste schaltet zwischen den gespeicherten Sendern um und die Scan-Taste startet den automatischen Sendersuchlauf. Einfacher geht es fast nicht.




Durch Druck auf die Info-Taste können wir im Radio-Betrieb zwischen verschiedenen Informationen durchschalten. So können wir uns neben den RDS-Daten beispielsweise Datum und Uhrzeit, die Frequenz, die Bitrate (nur im DAB / DAB+ Betrieb) oder die Signal-Qualität anzeigen lassen.




Mit der Mode-Taste schalten wir durch die verschiedenen Betriebsmodi um auf Bluetooth. Im Display wird die Meldung Bluetooth Connection angezeigt. Mit einem iPhone 7 konnten wir das Radio sofort finden und uns problemlos damit verbinden. Die Wiedergabe funktioniert einwandfrei, außer der Lautstärke können wir jedoch nichts direkt am Gerät steuern.


Klang



Der
 Klang ist, in jedem Modus angenehm satt. Bässe, Mitten und Höhen sind bis zum mittleren Lautstärkebereich sehr ausgewogen. Dreht man weiter auf, werden tiefe Frequenzen etwas abgeschwächt, wodurch das Klangbild etwas leidet. Dadurch ist es aber auch nicht möglich, die Lautsprecher zu überlasten und zum Knarzen zu bringen.
Bauartbedingt befindet sich der Sweetspot für den vollen Stereo-Klang direkt vor dem Gerät. Damit ist die Beschallung eines ganzen Raums oder einer Party nur bedingt möglich. Das ist aber auch nicht der vorrangige Einsatzzweck dieses Radios. Für die Hintergrundbeschallung, z. B. beim Lesen oder Essen ist es perfekt geeignet.


Fazit

Das derzeit ab 90,10€ erhältliche DR-S460 ist ein einfach zu bedienendes Digitalradio mit hervorragendem Klang das zur Hintergrundbeschallung oder einfach zum relaxten Musikgenuss ohne übertriebene Lautstärke perfekt geeignet ist. Wer darüber hinaus Internet-Radio hören will, legt ca. 40€ drauf und greift zum größeren Bruder, dem DR-I470 mit WLAN und Vollfarbdisplay.


PRO
+ sehr guter Klang bis zum mittleren Lautstärkebereich
+ einwandfreie Empfangsqualität
+ einfach zu bedienen

CONTRA
– schwacher Bass bei höheren Lautstärken


Note: 7,8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG 32GK850G-B im Test

Einleitung

Zweifellos ist der Bildschirm eine der wichtigsten Komponenten eines Gaming-Systems, denn er ist das Fenster durch das wir den Blick in unsere Gaming-Welten werfen. Die Auswahl an verfügbaren Geräten ist dementsprechend gigantisch, die Entscheidung oft eine Frage des Budgets. Mit dem LG 32GK850G-B schauen wir uns heute einen vielversprechenden Monitor an, der preislich im Bereich der oberen Mittelklasse liegt.

Wir bedanken uns bei LG für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

 

Unser Testgerät wurde bereits in einer anderen Redaktion untersucht, daher erhalten wir nicht die Originalverpackung, sondern einen gewöhnlichen braunen Karton. Im Inneren finden wir auf einer Abdeckung aus Styropor das Netzteil, die Kabel und Teile des Standfußes. Unter der Abdeckung befindet sich das riesige Panel, welches in Schaumstoff eingewickelt ist.

Lieferumfang

Folgendes packen wir aus:

  • zweiteiliger Standfuß
  • Kabelhalter
  • Netzteil & Stromkabel
  • USB-Kabel
  • Displayport-Kabel
  • Das Display selbst

Im Lieferumfang befindet sich normalerweise noch ein HDMI-Kabel, sowie eine Anleitung und eine Treiber-CD.

Technische Daten

LG 32GK850G-B  
Grösse mit Standfuß(B x H x T) 715,2 x 603,9 x 272,2 mm
Gewicht mit Standfuß 8,5 kg
Displaytyp TFT-LCD Aktiv Matrix
Backlight White LED
Pixelausrichtung VA (Vertical Alignment)
Betrachtungswinkel 178° horizontal
178° vertikal
Bilddiagonale 80,01 cm / 31,5″
Bildformat 16:9
Native Auflösung WQHD – 2560 x 1440
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrast 3000:1
Reaktionszeit 5 ms
Frequenzbereich vertikal 24 – 165 Hz
Anschlüsse Displayport 1.2
HDMI
USB 3.0 (1 x upstream / 2 x downstream)
Klinke 3,5 mm (Audio out)
Features G-Sync kompatibel bis 165 Hz
Sphere-Lighting
Dynamic Action Sync (Pixelbeschleunigung)
Black Stabilizer
Fadenkreuz

Erster Eindruck

 

Mit seinen 80 cm Bildschirmdiagonale ist der LG 32GK850G-B schon eine beeindruckende Erscheinung, die auf jeden Fall den Schreibtisch dominiert. Der Rahmen dieses Panels ist erfreulich dünn, wovon ein Multimonitor-Setup profitiert, falls dafür genug Platz vorhanden ist. Die herausragenden Design-Merkmale sind sicherlich der kantige Standfuß mit den roten Absätzen, sowie der beleuchtete Ring an der Rückseite, der ebenfalls mit roten Akzenten aufwartet. Damit ist auch klar, für welche Zielgruppe dieser Monitor hauptsächlich konzipiert ist. Das Gehäuse ist vollständig aus Kunststoff, die Verarbeitung geht aber so in Ordnung. An den Außenkanten ist der Kunststoff hochglänzend, was jedoch für den Davorsitzenden nicht sichtbar ist.

Details

Standfuß

Der stabile Standfuß besitzt einen metallischen Kern und ist an der Unterseite mit drei Gummipads ausgestattet. Dadurch wird ein sicherer und rutschfreier Stand des 6,7 kg schweren Panels gewährleistet. Bei Stößen gegen einen wackeligen Schreibtisch schaukelt der Bildschirm sehr, wir hatten jedoch niemals Sorge, dass er umfallen könnte.

Verstellmöglichkeiten

Die Verstellmöglichkeiten lassen kaum Wünsche offen. Die Neigung lässt sich bis 5° nach unten, sowie 15° nach oben Verstellen. Die seitliche Drehung funktioniert bis 20° in jede Richtung. Die Höhe lässt sich ebenfalls um bis zu 11 cm anpassen. Durch Drehung des Panels um 90° ist sogar die Nutzung im Portrait-Modus möglich.

Bedienelemente

Mittig an der Unterseite finden wir die beiden einzigen Bedienelemente des LG 32GK85G-B. Dabei handelt es sich um einen 5-Wege Joystick, sowie ein Scrollrad mit Button-Funktion.

Mit dem Joystick können wir alle Einstellungen vornehmen, zu denen wir später noch kommen. In den Joystick ist die Power-LED integriert, welche jedoch standardmäßig deaktiviert ist. Das Scrollrad dient ausschließlich zur Bedienung des Sphere-Lighting, auf welches wir ebenfalls später eingehen. Links finden wir noch eine Vorrichtung zum Anbringen eines Kensington-Locks.

Anschlüsse

Die zugegebenermaßen nicht sehr zahlreichen Anschlüsse befinden sich bequem erreichbar an der Rückseite des Panels. Hier finden wir je einen Eingang für HDMI und Displayport, sowie einen speziellen Eingang für USB 3.0. Des Weiteren gibt es zwei Ausgänge für USB 3.0, für die wir auch eine Schnellladefunktion mit bis zu 1,5 A aktivieren können, sowie einen Anschluss für Kopfhörer mit 3,5 mm Klinke. Darunter befindet sich der Stromanschluss, an den das mitgelieferte Netzteil angeschlossen wird.

Praxis 

Aufbau / Installation

 

Der Aufbau ist intuitiv und auch ohne Anleitung schnell gemacht. Der Zylinder mit der Vesa-Halterung wird auf den Standfuß aufgesetzt und dann von unten mittels der Flügelschraube festgezogen. Das Panel wird dann einfach in die Platte eingehängt. Für die Fixierung der Kabel wird eine nicht sehr hochwertig wirkende Kunststoffklammer an die Säule angeclipst.

Software

Der Monitor wird sofort korrekt erkannt und in der Nvidia-Systemsteuerung angezeigt. Dort sollte dann auch überprüft werden, ob G-Sync ordnungsgemäß erkannt wurde und ob es auch aktiviert ist. Um Schaltverzögerungen zu vermeiden, haben wir es sowohl für Vollbild- als auch für Fensteranwendungen aktiviert.

Einstellungen

Durch kurzen Druck auf den Joystick an der Unterseite rufen wir das Schnellmenü auf. Durch Bewegen des Joysticks in die jeweilige Richtung rufen wir den jeweiligen Punkt auf. Bewegen nach oben, bzw. hinten schaltet den Monitor aus. Beim Druck nach links wechseln wir zwischen den beiden Eingängen, ziehen wir den Stick nach vorne, öffnet sich ein neues Menü, in dem wir zwischen den verschiedenen Presets wechseln können. Bewegen wir den Stick nach rechts, kommen wir in das Hauptmenü, in dem die einzelnen Einstellungen sinnvoll gruppiert sind.

Bewegen wir den Stick ohne vorheriges Aufrufen des Schnellmenüs, können wir mit links / rechts die Lautstärke des Kopfhörer-Ausgangs regeln, mit oben / unten bzw. vorne / hinten die Helligkeit justieren.

Spielmodus

Im ersten Abschnitt des Hauptmenüs können wir zwischen den verschiedenen Presets auswählen. Außerdem werden in einem Balken über dem Menü die wichtigsten Informationen für Gamer angezeigt. Neben den aktuellen FPS (diese Aktualisieren sich bei jeder Eingabe) wird noch der Status des G-Sync, sowie Informationen zum Overclocking (144 Hz à 165 Hz), den Schwarz-Stabilisator sowie die Einstellung der Reaktionszeit angezeigt.

Spieleinstellung

Hier sind alle für Gamer wichtigen Einstellungen zusammengefasst. Mittels Overclocking kann die vertikale Frequenz von 144 auf 165 Hz angehoben werden. Der Schwarz-Stabilisator hellt dunkle Bereiche im Bild auf (ohne dabei helle Bildbereiche zu verändern), wodurch Gegner sich nicht mehr so leicht in dunklen Ecken verstecken können. Im Untermenü Reaktionszeit können wir eine Pixelbeschleunigung in 3 Stufen (normal / schnell / schneller) aktivieren. Des Weiteren lässt sich eins von vier festen Fadenkreuzen aktivieren, welches dann immer angezeigt wird. Darüber hinaus lassen sich alle Einstellungen dieses Menüs einfach auf den Standard zurücksetzen.

Bildanpassung

Hier finden wir die üblichen Einstellungen zu Kontrast / Helligkeit und Gamma. Die wählbaren Farbtemperaturen sind warm, kalt und normal, sowie benutzerdefiniert. Letztere stellen wir im nächsten Untermenü ein. Hier können wir Rot, Grün und Blau separat nach eigenem Geschmack regeln. Auch hier können wir alle Einstellungen wieder einfach zurücksetzen.

Eingang

Dieses Menü dient zum Wechsel zwischen den beiden Eingängen und zum Anpassen des Seitenverhältnisses. Die Auswahl besteht aus Vollbild, Original oder 1:1.

Allgemein

Neben allgemeinen anzeigbaren Informationen, wie z.B. der Gesamtbetriebsdauer können wir hier die Sprache einstellen, die Power-LED im Joystick, den automatischen Standby, die Schnellladefunktion der USB-Ports, den Tiefschlafmodus sowie die OSD-Sperre aktivieren. Auch hier lassen sich die Einstellungen separat zurücksetzen.

Sphere-Lighting

Durch langen Druck auf das Scrollrad an der Unterseite wird die rückseitige Beleuchtung des Bildschirms aktiviert. Ein kurzer Druck wechselt zwischen den verschiedenen Modi. Neben verschiedenen statischen Farben finden wir auch einen langsamen Farbwechsel, sowie einen Modus, bei dem sich der Ring in Regenbogenfarben dreht. Eine Anpassung der Farben an das Geschehen auf dem Monitor gibt es nicht. Siehe dazu auch das Video.

Durch Drehen des Scrollrads kann außerdem die Helligkeit angepasst werden. Das Licht hellt den Bereich hinter dem Monitor angenehm auf, was nicht nur ein optisches Highlight ist, sondern letztlich auch den Augen zugutekommt.

[MEDIA=youtube]RJOqOiYYHPs[/MEDIA]

Was uns hier nicht so gut gefällt ist, dass die Beleuchtung nicht automatisch ein- und ausgeschaltet wird, wenn der Monitor zwischen Betrieb und Standby wechselt. Hier hätten wir uns eine zuschaltbare Automatik gewünscht.

Bildqualität

Allgemein

Eins vorweg: Für ein VA-Panel dieser Größe ist die Bildqualität wirklich hervorragend. Durch das gleichmäßige und flackerfreie LED-Backlight, und den sehr guten Schwarzwert wird ein hoher Kontrast erreicht. Lichthöfe und Clouding sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Pixelfehler hat unser Panel nicht. Durch das matte Finish des Bildschirms sind keine Reflexionen aus dem Raum zu sehen.

Farb- bzw. Helligkeitsveränderungen durch einen zu steilen Blickwinkel sind eigentlich nur bei einfarbigem Bildschirminhalt an den äußeren Rändern links und rechts auszumachen, ab 60 cm Entfernung verschwinden diese jedoch fast vollständig. Beim Zocken und Filme-Schauen ist davon so gut wie nichts mehr zu erkennen. TOP!

Gaming

Das riesige Panel im 16:9-Format füllt das Sichtfeld angenehm aus, ohne dabei anstrengend für die Augen zu sein. In dieser Größe nimmt das Spielinterface, wie hier im Beispiel von Factorio, sehr wenig Platz ein, und gibt den Blick auf einen größeren Teil der Spielfläche frei. Das macht richtig Spaß!

Bei The Division können wir dank des sichtfeldausfüllenden Bildschirms gut in das Spiel abtauchen. Das G-Sync funktioniert einwandfrei und Tearing sowie Stottern sind nicht vorhanden. Auch bei maximaler Pixelbeschleunigung (im Menü Reaktionszeit) können wir subjektiv keine Beeinträchtigung der Bildqualität (Aufblitzen) ausmachen. Es besteht aus unserer Sicht also kein Grund, auf diese Einstellung zu verzichten.

Hier noch ein Bild aus ca. 20 cm Entfernung mit Blick auf die äußeren Kanten des Bildschirms. So nahe mussten wir herangehen, um beim Zocken im Vergleich zum oberen Foto eine Helligkeitsveränderung der Randbereiche deutlich zu erkennen. So nah wird jedoch im Normalfall niemand davor hocken.

Arbeiten

 

Der LG 32GK850G-B macht nicht nur beim Zocken eine extrem gute Figur. Dank des großzügigen Platzangebots lassen sich auch zwei Fenster (hier Firefox und Word) so nebeneinander platzieren, dass sinnvoll darin gearbeitet werden kann. Auch Video- und Fotobearbeitung sind mit diesem Screen eine wahre Freude. Anwender, denen Farbtreue wichtig ist, sind hier jedoch nicht so gut beraten und können im besten Fall noch etwas durch die Anpassung der RGB-Werte verbessern. Da es sich aber in erster Linie um einen Gaming-Monitor handelt, können wir hieraus kaum einen Vorwurf machen.

Fazit

Der derzeit 645,15€ teure LG 32GK850G-B bietet uns mit 80 cm Diagonale ein riesiges Fenster in unsere Spielwelten. Dank einem hervorragendem Schwarzwert und einem sehr guten Kontrastverhältnis, sowie einer ausgezeichneten Blickwinkelstabilität in Verbindung mit G-Sync sieht das angezeigte Material richtig gut aus. Nützliche Zusatzfeatures wie beispielsweise die USB-Anschlüsse mit Schnellladefunktion und das zuschaltbare Fadenkreuz sowie der Schwarz-Stabilisator sorgen für den entscheidenden Vorteil im Gefecht. Bei dem riesigen Platzangebot auf dem Bildschirm macht sogar das Arbeiten Spaß. Leichte Abzüge geben wir für die geringe Anzahl an Eingängen und die Tatsache, dass das Sphere-Lighting nicht automatisch geschaltet wird.

PRO

+ riesiger Bildschirm

+ insgesamt hervorragende Bildqualität

+ alle benötigten Kabel im Lieferumfang

+ nützliche Zusatzfeatures wie Fadenkreuz und Schnelllade-USB

CONTRA

– lediglich 2 Eingänge

– Sphere-Lighting muss manuell geschaltet werden

Note: 9,1/10

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Speedlink Competition Pro Extra – Anniversary Edition im Test

Einleitung

Zocker, die ihre Gaming-Karriere spätestens Anfang der 90er begonnen haben, kennen unser heutiges Testgerät mit Sicherheit in der ein oder anderen Version. Der originale Competition Pro Joystick hatte seine Hoch-Zeit in der Ära, als der C64 und der Amiga 500 in den heimischen Wohn- und Kinderzimmern standen. Seinerzeit war er das Eingabegerät der ersten Wahl. Das Remake von Speedlink ist zwar ebenfalls keine Neuheit, wurde aber anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Marke Speedlink als Anniversary Edition herausgebracht. Diese beinhaltet als Zugabe 20 Remakes beliebter Spieleklassiker.

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Wir bedanken uns bei Speedlink für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.




Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Auf der Vorderseite, sowie auf der Rückseite der Verpackung finden wie mehrere Abbildungen des Joysticks. Auf der Rückseite werden die einzelnen Features erklärt. Seitlich finden wir die technischen Daten und Screenshots von 4 der 20 enthaltenen Spiele-Klassiker. Der Steuerknüppel ist zum Schutz gegen Feuchtigkeit in einen Kunststoffbeutel verpackt.


Lieferumfang

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Der Competition Pro Extra hat als einzige Begleitung eine Kurzanleitung im Karton. Die ersten beiden Seiten enthalten Bild-Erklärungen, die aufgrund der einfachen Handhabung des Eingabegeräts schon mehr als ausreichend sind. Weitere Hinweise, z.B. zur Sicherheit, finden wir in beachtlichen 25 Sprachen. Der Key, der für die Spiele benötigt wird, befindet sich zusammen mit einer Beschreibung, wo die Spiele erhältlich sind, auf einem losen Blatt, das in der Anleitung liegt.


Technische Daten

Speedlink Competition Pro Extra – Anniversary Edition
Abmessungen (B x H x T) 96 x 130 x 118 mm
Gewicht 280 g
Kabel 180 cm – USB
Schalter Mikroschalter, digital
Kompatibilität Windows (DirectInput)
Android 5 (OTG-Kabel benötigt)
C64mini Konsole
RetroPie
Features Rapid-Fire zuschaltbar
20 kostenlose Retro-Spiele als Download enthalten


Erster Eindruck

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Wir hatten schon seit vielen Jahren keinen Competition Pro mehr in der Hand, dennoch kamen sofort die Erinnerungen. Vor allem daran, wie anstrengend so ein Abend mit Summer Games und Winter Games und den Kumpels sein konnte. Tatsächlich unterscheidet sich das Remake kaum vom Original, wie es in unserem Gedächtnis ist. Sowohl optisch als auch haptisch können wir keine größeren Unterschiede ausmachen. Lediglich die Kante, an der sich die beiden Gehäusehälften treffen, hatten wir etwas glatter in Erinnerung.

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An der Unterseite befindet sich das Typenschild sowie 4 Moosgummi-Füße, die für einen rutschfesten Stand auf dem Tisch sorgen. Die Verarbeitung ist, bis auf die erwähnte Kante in der Gehäusemitte einwandfrei. Das Eingabegerät wirkt so stabil und robust, wie es zu erwarten war.


Details
Buttons

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Anders als beim Original, sind die vier Buttons tatsächlich individuell nutzbar. In der Praxis ist es natürlich so, dass jeweils nur die Buttons auf der linken, bzw. der rechten Seite bequem erreichbar sind, je nachdem ob man Rechts- oder Linkshänder ist. Mit etwas Geschick lassen sich jedoch auch die Knöpfe auf der jeweils anderen Seite betätigen. Mit Ergonomie hat das natürlich nichts zu tun, aber darum geht es bei dem Retro-Stick ja auch nicht.

Mittels des Schiebeschalters an der Rückseite lässt sich ein Dauerfeuer-Modus aktivieren, der dann gleichermaßen für alle Feuerknöpfe aktiv ist. Diese Funktion gab es auch bei den späteren Modellen des Originals.


Innenleben

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Wir konnten es uns nicht verkneifen, einen Blick in das Gehäuseinnere zu werfen. Auch hier ist die Ähnlichkeit zum ursprünglichen Joystick aus dem Hause Suzo nicht zu übersehen. Der größte Unterschied ist, dass die Kabel an den Mikroschaltern verlötet statt gesteckt sind.


20 Spiele-Klassiker

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Auf der Produktseite bei Speedlink befindet sich ein Link zum 442 MB großen Download der Spiele-Beilage. Diese wird nach der Installation mittels des Keys, der in der Anleitung eingelegt ist, aktiviert. Weitere fünf Spiele sind durch Registrierung auf der Hersteller-Seite und Abonnierung des Newsletters erhältlich.

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Bei den Spielen handelt es sich in allen Fällen um Remakes aus dem Hause magnussoft. Grafik und Sound sind zwar geringfügig besser als bei den Original-Games, jedoch weit entfernt von heutigen Standards. Aber das ist ja in diesem Fall auch nicht gewollt. Das Spielprinzip der einzelnen Games wurde weitestgehend beibehalten. Das Spiele-Paket ist zumindest einfach zu benutzen und technisch gut umgesetzt. Für das volle Retro-Feeling empfehlen wir jedoch die Installation eines C64 oder Amiga-Emulators.


Praxis 
Installation

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Die Installation des Competition Pro Extra ist so einfach wie das Einstecken eines USB-Steckers. Das ist nämlich alles, was zu tun ist. In den Eigenschaften des USB-Controllers wird der Retro-Knüppel als „Game Controller für Android“ angezeigt. Verwirrend ist hier die Tatsache, dass viel mehr Knöpfe und Achsen angezeigt werden, als tatsächlich vorhanden sind. Da die Funktion dadurch aber nicht eingeschränkt ist, handelt es sich hierbei nur um einen Schönheitsfehler.


Gaming

Aus ergonomischer Sicht eine Katastrophe. Die von bequemen Game-Controllern verwöhnten Hände wollen sich anfangs nicht so recht auf die alte Haltung einlassen und drohen mit vorzeitigen Ermüdungserscheinungen. Dazu kommt die Tatsache, dass die Mikroschalter einfach immer noch genauso laut sind wie früher. Somit ist das Spielen mit diesem Joystick auch im Nebenraum noch zu hören. Das ist nicht sehr hilfreich für den Hausfrieden, wenn die bessere Hälfte versucht nebenbei fernzusehen.

Wer sich darauf einlässt und die richtigen Spiele parat hat, bekommt jedoch die volle Retro-Dröhnung. Das ist es ja letztlich auch, worum es bei diesem Gerät geht.


Fazit

Aus heutiger Sicht ist der Competition Pro Extra unergonomisch und wenig funktional, für Retro-Fans aber ein absolutes Must-have. Gerade Gamer, die auch das Original schon benutzt haben, fühlen sich durch die vertraute Form und das typische Klackern der Mikroschalter sofort in der Zeit zurückversetzt. Durch die gute und stabile Verarbeitung können auch die fordernden Spiele-Klassiker, wie z.B. Summer Games, wieder aufleben. Das Spiele-Paket ist eine nette Zugabe, kommt aber an die Originale von C64 und Amiga 500 nicht ganz heran. Das Oldschool-Feeling ist derzeit für 28,90€ erhältlich.


PRO
+ gute Verarbeitung
+ stabil
+ 100% Retro-Feeling

CONTRA
– Spiele-Paket besteht nur aus Remakes

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Note: 8/10

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Sharkoon Skiller SGS4 im Test

Heute bereuen wir (wieder einmal), dass sich unser Büro im 2. Stock befindet, denn die Spedition hat unser aktuelles Testobjekt nur bis an die Haustüre geliefert. Getreu nach dem Motto „schwere Stühle für schwere Jungs“ (der SGS4 ist ausgelegt für Gamer bis 150 kg), bugsieren wir den Karton die Treppe hoch. Nach der Schlepperei sind wir auf jeden Fall sehr gespannt, wie bequem der Sharkoon Skiller SGS4 Gaming Stuhl wohl ist. Wenn Ihr auch neugierig seid, lest unseren Testbericht auf den folgenden Seiten.

Wir bedanken uns bei Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Sharkoon SGS4 kommt in einem sehr wuchtigen und stabilen Karton aus brauner Wellpappe. Aufdrucke finden wir nur auf den Seiten. Auf der langen Seite sehen wir die genaue Bezeichnung des Inhalts in großer Schrift, daneben eine Zeichnung des Sitzgeräts. Auf der schmalen Seite werden wir über die wichtigsten Features in 14 Sprachen aufgeklärt. Des Weiteren ist hier angekreuzt, um welche Farbvariante es sich handelt. Unser Gaming Chair kommt in Schwarz. Erhältlich ist der Stuhl auch mit blauen, roten, grünen oder weißen Akzentfarben.


 

Im Inneren finden wir alle Teile in Folie und Schaumstoff eingepackt. Durch geschickte Platzierung der Komponenten im Karton sind keine stabilisierenden Teile erforderlich. Unter der Rückenlehne finden wir einen weiteren Karton, in dem sich die kleineren Teile befinden.

Inhalt



Folgende Teile packen wir aus:
· Rückenlehne
· Sitzfläche mit vormontierten Armlehnen
· Fusskreuz
· Kopf- und Lendenkissen
· Gasdruckfeder Klasse 4 + Staubschutz
· Wippmechanik
· 5 Rollen
· 2 Plastik-Abdeckungen
· Eine Tüte mit 2 Schrauben und benötigtem Werkzeug
· Ein paar weiße Stoffhandschuhe
· Eine Aufbau- und Bedienungsanleitung

Daten
Sharkoon Skiller SGS4  
Material des Bezugs PVC
Polsterung Schaumstoff (60 – 70 kg/m³)
Rahmenkonstruktion Stahl
Gasdruckfeder Klasse 4
Rollen 75 mm mit Bremsfunktion
Gewicht 28,9 kg
Sitzfläche (B x T) 42 x 49 cm
Sitzhöhe (min / max) 51,5 / 58 cm
Armlehnenhöhe (min / max) 28,5 / 37,5 cm
Höhe Rückenlehne 87 cm
Breite der Rückenlehne in Schulterhöhe 60,5 cm
Größe der Armlehnen (L x B) 27 x 10 cm
Funktionen Höhenverstellung
Wippmechanik mit Sperre (0° – 14°)
Rückenlehne verstellbar (90° – 160°)
Armlehnen 4-fach verstellbar
Geeignet bis 200 cm / 150 kg

Details

 

Der Bezug des SGS4 besteht aus PVC, wirkt dabei jedoch sowohl optisch als auch haptisch sehr hochwertig. Auf der Rückenlehne finden wir mehrere Stickereien. In Kopfhöhe ist das Sharkoon-Logo, in Schulterhöhe das Skiller-Wappen eingearbeitet. Auf der Rückseite ist in Kopfhöhe ein weiterer Skiller-Schriftzug zu finden. Sowohl die Sitzfläche, als auch große Teile der Rückenlehne verfügen über eine Perforation, welche für Atmungsaktivität sorgen.




Das Design mit den sauber vernähten Lederstücken und dem Steppmuster im unteren Rückenbereich ist modern und ansprechend. Die zwei Öffnungen unter der Kopfstütze sorgen nicht nur für die typische Racing-Optik, sondern dienen auch zum Befestigen der beiden mitgelieferten Kissen.

Sowohl Rückenlehne, als auch Sitzfläche werden von einem grauen Lederwulst umlaufen, welcher noch einen zusätzlichen optischen Akzent setzt. Die seitlichen Stützen besitzen weiße Nähte als weiteres optisches Detail. Im inneren ist ein stabiler Stahlrahmen, der für hervorragende Stabilität sorgt.




Die Rollen mit 75 mm Durchmesser sind stabil und leichtgängig. Die Laufflächen bestehen aus hartem Gummi und sorgen damit für leichtes und lautloses gleiten auf jedem Untergrund. Jede der 5 Rollen verfügt über eine eigene Bremse, die sich leicht mit dem Fuß betätigen lässt.




Die beiden mitgelieferten Kissen haben eine samtig weiche Oberfläche und sind jeweils mit dem Sharkoon bzw. dem Skiller-Schriftzug bestickt. Leider wird nicht angegeben aus welchem Material diese bestehen, wir vermuten jedoch einen teilsynthetischen Stoff. Gefüllt sind die Kissen mit Polsterwatte, die auch entnommen werden kann.




Das Fußkreuz besteht aus Aluminium und ist daher, wie auch alle anderen Komponenten des SGS4, stabil und schwer. Die Oberseite ist in mattem schwarz lackiert. Sowohl die Rollen, als auch die Gasdruckfeder werden bei der Montage einfach eingesteckt, auf diese gehen wir in den nächsten Seite noch genauer ein.

Praxis

Montage



Dank der bebilderten Aufbau- und Bedienungsanleitung in 12 Sprachen (auch Deutsch) ist die Montage auch für ungeübte in höchstens 30 Minuten zu schaffen. Nachdem die Gasdruckfeder und die Rollen in das Fußkreuz eingesteckt sind, gilt es die Wippmechanik an der Sitzfläche anzubringen. Dabei sind die dazu benötigten Schrauben an der richtigen Stelle eingedreht, wir müssen diese also zunächst entfernen. Die beiden mitgelieferten Innensechskantschlüssel sind von guter Qualität, sodass wir uns nicht genötigt sehen, unser eigenes Werkzeug zu benutzen. Jetzt kann die Sitzfläche bereits auf der Gasfeder angebracht werden.




Ist dieser Schritt geschafft, wird die Rückenlehne mit dem Rahmen verschraubt. Empfehlenswert ist es, hier einen Helfer zu haben, es geht notfalls aber auch alleine. Auch hier sind die Schrauben bereits angebracht. Dann werden an beiden Seiten noch die Kunststoffkappen mit den mitgelieferten Schrauben befestigt. Wer mag, befestigt jetzt noch die beiden Kissen mittels Schnellverschluss-Gurten.

Einstellungsmöglichkeiten

 

Neben der obligatorischen Sitzhöhenverstellung, und der sehr gut funktionierenden Wippmechanik, können wir auch die Armlehnen in 4 Richtungen einstellen. Höhe, Abstand nach vorne, Breite und der Winkel lassen sich individuell anpassen. Wer mehr Spielraum bei der Breite benötigt, kann noch unterhalb der Sitzfläche Hand anlegen. Sind diese vier Schrauben gelöst, sind zusätzlich ca. 3 cm zusätzliche Breite verfügbar.




Mittels eines Hebels an der rechten Seite lässt sich die Rückenlehne unabhängig von der Sitzfläche um bis zu 160° nach hinten kippen. Dadurch erreicht man eine angenehme Position für den kurzen Powernap im Büro. Personen, die sich nahe am Gewichtslimit befinden müssen sich dabei keine Sorgen machen, nach hinten zu kippen. Es ist jedoch empfehlenswert die Wippmechanik vorher in neutraler Position einzurasten.

Komfort

 

Dank der großzügigen Dimensionen und der angenehmen Polsterung sitzen auch unsere größten Jungs bequem und werden nicht durch die seitlichen Stützen eingeengt. Der perforierte Bezug mindert auf jeden Fall das Schwitzen, kann es jedoch nicht vollständig verhindern.




Das optionale Lendenkissen mochten nicht alle Testbenutzer, ebenso wie das Kopfkissen. Es ist für den Kopf etwas zu straff gepolstert, und würde sich eher als Nackenkissen anbieten, dafür ist es jedoch, zumindest für jemanden mit 185 cm Körpergröße zu hoch angebracht. Entnimmt man etwas von der Polsterwatte, ist es gleich angenehmer.

Bei allem Lob, zwei Dinge sollen nicht unerwähnt bleiben: Die Armlehnen haben etwas Spiel. Das ist jedoch ein Mangel, den alle Gaming-Chairs dieser Bauart gemeinsam haben. Des Weiteren haben wir während unseres Tests beim Herumrollen mehrfach ungewollt die Bremse an einer der Rollen aktiviert, was etwas frustrierend sein kann. Insgesamt ist das aber schon Meckern auf sehr hohem Niveau, denn der Sharkoon Skiller SGS4 ist ein bequemer, stabiler und optisch ansprechender Gaming Chair.

Fazit

Für derzeit angemessene 298,88 € ist der Sharkoon Skiller SGS4 zu haben. Dafür erhält man einen stabilen und sowohl haptisch als auch optisch ansprechenden Gaming Chair, auf dem auch große und schwere Jungs und Mädels bequem sitzen.


PRO
+ sehr gute Verarbeitung
+ hohe Stabilität
+ Wippen und Neigen auch nahe des Gewichtslimits gefahrlos möglich
+ schickes Design, angenehme Haptik


CONTRA
– Rollenbremsen werden unabsichtlich betätigt

Note: 9,6/10

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