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AMD Marktanteil auf Rekordhoch seit 2013

Mercury Research, eines der führenden Analystenunternehmen der Elektronikindustrie, hat seine Marktanalyseergebnisse veröffentlicht – und wie ihr zweifellos erwartet habt, zeichnen diese AMD in einem sehr positiven Licht. Nach Angaben des Unternehmens hat AMD einen Marktanteil erreicht, den es seit 2013 nicht mehr gehalten hat – eine deutliche Verbesserung gegenüber seiner ständig schwindenden Präsenz sowohl in den Köpfen der Unternehmen als auch in den Köpfen der Verbraucher nach einigen fragwürdigen Managemententscheidungen und technologischen Bestrebungen.

Der Anteil von AMDs Desktop x86-Einheiten stieg im 2. Quartal auf 19,2 %, ein Zuwachs von 0,6 % gegenüber dem Vorquartal und ein sehr signifikanter Anstieg von 2,1 % im Jahresvergleich – ein bedeutender Erfolg, nachdem das Unternehmen zehn Quartale in Folge seinen Marktanteil ausbauen konnte. AMDs Anteil an mobilen Chips zeichnet jedoch eine viel beeindruckendere Geschichte, in der es dem Unternehmen gelang, einen historischen Marktanteil von 19,9% zu erreichen – ein Segment, in dem AMD lange Zeit historisch gekämpft hat, in dem es gegen ein tief verwurzeltes Intel kämpfte (und immer noch sowohl gegen die Wahrnehmung von Intel und OEM als auch gegen die Produktentwicklung und den Fertigungsablauf von Intel kämpft). Der Anteil von AMD am Mobilfunkmarkt betrug im 2. Quartal 18 lediglich 8,8% – AMD hat seinen Anteil in nur zwei Jahren mehr als verdoppelt und seinen Anteil gegenüber dem Vorquartal um 2,9% und gegenüber dem Vorjahr um 5,8% gesteigert. Und diese Zahl kann nur noch steigen, nachdem die neuesten Ryzen 4000-Mobilfunkprozessoren des Unternehmens, die bereits 50 Design-Wins verbuchen konnten und noch vor Jahresende etwa 30 weitere Designs veröffentlicht werden sollen, äußerst positiv aufgenommen wurden.

Quelle: www.techpowerup.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Teufel Cage 2020 im Test


Der deutsche HiFi-Hersteller Lautsprecher Teufel ist trotz seines Namens nicht nur für seine Lautsprecher, sondern auch für hochwertige Kopfhörer bekannt. 2017 haben sie mit dem Teufel Cage das erste Mal den Markt für Gaming Headsets betreten – und auch gleich gute Rezensionen abgeräumt. Einige Kleinigkeiten wie zum Beispiel die Mikrofonplatzierung wurden jedoch bemängelt, sodass Teufel 2020 die Weiterentwicklung, das Cage 2020 herausbrachte und Verbesserungen am alten Design sowie Neuheiten vereinen soll. Ob ihnen das gelungen ist und ob sich das Cage 2020 genügend vom Cage (2017) absetzen kann, lest ihr in diesem Test.


Inhalt, Daten


Inhalt



Der Lieferumfang ist für einen Kopfhörer durchschnittlich. In der Verpackung befindet sich das Mikrofon, das Headset selbst, ein Klinkenanschlusskabel sowie ein USB zu Micro-USB Verbindungskabel. Beide Kabel sind mit Textilstoff ummantelt, letzteres zudem noch sehr lang, sodass die Distanz zum PC (fast) keine Rolle spielt.


Technische Daten
Teufel Cage 2020  
Typ Over-Ear Gaming-Headset
Impendanz 32 Ohm
Material Kunstleder, Textil, Aluminium, Kunststoff
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Treiber 40 mm
Verbindungsmöglichkeiten USB, Klinke
Mikrofon beweglicher Mikrofongalgen, Pop-Schutz, Mikrofon abnehmbar
Besonderheiten Konsolen-Kompatibilität, LED Beleuchtung, umfangreiche Software
Preis 169,99 €

 

Details

 
 

Beim ersten Hands On fällt uns bereits die stabile und hochwertige Verarbeitung auf, die unter anderem von den Aluminiumgelenken verstärkt wird. Die Ohrpolster sind aus Kunstleder und ebenfalls einwandfrei verarbeitet. Um nicht groß überlegen zu müssen, wie herum man das Headset aufzusetzen hat, hat Teufel in den roten Stoff in den Ohrmuscheln ein unübersehbar großes R beziehungsweise L aufdrucken lassen. An dem Kopfhörerbügel befindet sich eine Polsterung, welche ebenfalls mit Kunstleder bezogen ist. Bei näherem Hingucken bestätigt sich unser erster Eindruck: Beim Cage 2020 wurde Verarbeitungs- sowie Materialtechnisch alles richtig gemacht. Egal wie man es dreht und wendet, es gibt kein Knarzen, Wackeln oder andere, oberflächliche Beschädigungen.

 

Um sich an die verschiedenen Kopfgrößen und Formen anpassen zu können, gibt es beim Teufel Cage 2020 einen verstellbaren Kopfbügel, welcher trotz sichtbarer Markierungen stufenlos funktioniert. Durch diese Anpassbarkeit in Kombination mit den sehr weichen Ohrpolstern soll auch bei größeren Köpfen kein unangenehmes Druckgefühl aufkommen, was wir absolut bestätigen können – immerhin hatten wir im Rahmen des Testes dieses Headset bis zu 12 Stunden am Stück auf. Auch bei den aktuellen Temperaturen kommt man mit dem Teufel Cage buchstäblich nicht ins Schwitzen, was für ein Over-Ear Headset durchaus eine beachtliche Leistung ist.


 
 

Anders als beim Vorgänger, kann man das Mikrofon beim Teufel Cage 2020 ausschließlich an der linken Seite anschließen. Dafür wurde der Winkel, in dem das Mikrofon ins Gesicht ragt so abgeändert, dass es nicht mehr störend auffällt, was einer der größten Kritikpunkte am Cage 2017 war. Auch ist der Mikrofongalgen nicht mehr ganz so „weich“, sodass er leichter die Position hält und auch bei schnellen und abrupten Kopfbewegungen nicht wackelt. Der Mikrofonanschluss selbst ist quasi zweistufig versenkt, sodass das Mikrofon, wenn es einmal eingesteckt ist, gut abgeschirmt ist und auch keinerlei Spiel aufweist.
Auf der gleichen Seite wie das Mikrofon befindet sich auch der USB-Anschluss. Dieser ist ebenfalls versenkt angebracht, mit den selben Vorteilen wie schon beim Mikrofon. Und um die Verbindungsmöglichkeiten zu komplettieren, hat Teufel, ebenfalls auf der linken Seite, im Aluminiumgelenk die Klinkenaufnahme verbaut – sodass wir das Cage 2020 auch wahlweise mit dem Smartphone, der Konsole oder anderen Abspielgeräten ohne USB Anschluss verbinden können. Beachten muss man bei der Verbindung via Klinke, dass weder die LEDs (exklusiv für USB Verbindung) noch Software funktionieren und man daher „nur“ Stereosound wahrnehmen kann, was der Qualität der Musikwiedergabe jedoch keinen Abbruch tut.


Praxis

 
 

Mit dem Teufel Cage 2020 bekommt nicht nur die „Hardware“ ein Upgrade spendiert, auch die zugehörige Software wurde runderneuert bzw. komplett neu aufgesetzt. So gibt es jetzt verschiedene Klangverbesserungsmodi wie „XEAR Audio Brilliant“, um die Präzision der Tonwiedergabe zu erhöhen, „XEAR Dynamic Bass“ um den Bass abseits des Equalizers anzuheben, „Smart Volume“ um den Lautstärkebereich einzugrenzen und vieles mehr. Alle Einstellungen sind mit informativen Kurztexten, welche vollständig deutsch lokalisiert sind, versehen, um etwaige kryptische Bezeichnungen verständlich zu machen. Eine vollständige Bilderreihe der Software mit allen Unterpunkten und Menüs findet ihr bei uns in der Galerie. Hier möchte ich allerdings auf die wichtigsten Einstellungen kurz eingehen.
Das XEAR Environmental Noise Cancelling macht einen guten Job beim Herausfiltern von Umgebungsgeräuschen (in unserem Fall beispielsweise den Tastaturanschlaggeräuschen in hektischen Spielsequenzen), sodass immer eine klare Verständigung via Voice-Chat möglich ist. Für Leute, die ihre eigene Stimme beim Aufnehmen von Vlogs, Streams etc. hören möchten, gibt es die Möglichkeit des Mikrofon Monitorings, welches die Sprachausgabe vom Mikrofon zusätzlich auf die Kopfhörer umleitet. Im Audiobereich haben wir hauptsächlich Gebrauch vom Dynamic Bass und Audio Brilliant gemacht, um unsere Musikwiedergabe zu verbessern. Der virtuelle 7.1 Surround Sound lässt sehr detailliert einstellen, um eine möglichst genaue Ortung von Geräuschen/Klängen zu ermöglichen – Was noch nicht bei allen Herstellern von Headsets angekommen ist. Auch der Equalizer ist sehr umfangreich mit Presets bestückt, zusätzlich können wir aber auch bis zu zwei eigene Presets erstellen und speichern. Leider lassen sich verschiedene Gesamteinstellungen nicht auf ein Makro bzw. auf die Funktionstaste binden – so gefällt uns bei elektronischer Musik beispielsweise XEAR Audio Brilliant Stufe 5, Dynamic Bass Stufe 3, Surround Klang ein, mittelgroßes Zimmer sowie Manuelles Preset 1 und bei Hardrock komplett andere Einstellungen – die müssen wir dann einzeln umstellen. Das hätte man auch eleganter lösen können.

Aber genug von der Software, kommen wir zum Praxisteil und dem (subjektiven!) Klangerlebnis.

Wir haben das Teufel Cage 2020 in mehreren Szenarien getestet. Für den Klangtest haben wir uns verschiedene Interpreten und Musikstücke angehört:

Queen – Bohemian Rhapsody
In Flames – Deliver Us
Genesis – Jesus he knows me
David Garett – Flight of the Bumblebee
Wagner – Walkürenritt
Eminem – Mockingbird
Korn – Get Up feat. Skrillex

Schließlich runden wir das Ganze noch mit Multiplayersessions in Battlefield, Call of Duty und World of Warcraft ab.

Der Test zog sich über mehrere Tage hinweg, wobei wir diese Musikstücke mehrfach gehört haben, um auch ein gewisses „Einspielen“ zu gewährleisten.
Wir haben im Alltag keinen signifikanten Klangunterschied zwischen den Verbindungsmöglichkeiten (Klinkenkabel und USB-Kabel) ausmachen können (wenn man die potentielle Abstimmung auf einzelne Musikstücke via Software-Equalizer im USB Modus außer Acht lässt), weswegen wir die Ergebnisse hier zusammengefasst darstellen.
Der Klang des Headsets ist sehr neutral abgestimmt, sodass keine Frequenz betont wird.
Auch die für Gaming-Kopfhörer typische Badewanne ist nicht wahrzunehmen, was die Neutralität des Klanges noch einmal hervorhebt.
Bei den verschiedenen Musikstücken waren die Instrumente sehr differenziert dargestellt. Die Stimmen, egal ob hoch oder tief, waren zu jeder Zeit gut verständlich; einer Nutzung als Hi-Fi Kopfhörer steht also unserer Meinung nach nichts entgegen. Wie nicht anders erwartet, liefert Teufel hier eine einwandfreie Arbeit im Bezug auf den Klang.
Wem die neutrale Abstimmung nicht ganz so gut gefällt, kann durch die, auf der Homepage von Teufel, herunterladbare Software natürlich auch noch Feinabstimmungen vornehmen. Zudem lassen sich hier auch verschiedene Einstellungen für das Mikrofon finden.
Um in vielen Shootern wie Call of Duty und Battlefield kompetitiv zu sein, muss man fast schon mit Surround-Sound spielen, um die Gegner möglichst genau orten zu können. Diese Aufgabe erledigt das Teufel Cage 2020 absolut zufriedenstellend, von Schrittgeräuschen, über Granatenexplosionen und MG-Feuer, alle Sounds werden sauber dargestellt und können sehr zuverlässig der entsprechenden Richtung, aus der sie ertönen, zugeordnet werden.
Ähnlich wichtig wie die Ortbarkeit von Geräuschen ist im Multiplayer eine klare Verständlichkeit – welche mit dem Cage 2020 absolut einwandfrei möglich ist, wie ihr anhand der Mikrofon-Sounddatei auch hören könnt. Somit ist das Teufel Cage 2020 auch im Gaming Bereich uneingeschränkt zu empfehlen.


Fazit

Nach unserem ausführlichen Test bleibt uns eigentlich nur eines: Teufel für die gelungene und konsequente Evolution des ursprünglichen Cage Headsets zu gratulieren. Auf den wichtigsten Kritikpunkt, die Positionierung des Mikrofons wurde eingegangen und die aktuelle Lösung ist einwandfrei. Die weiteren Neuerungen sind subtil, aber nichtsdestotrotz willkommen. So ist das neue Teufel Audio Center sehr responsiv und mit allerhand nützlichen Funktionen (und Gimmicks wie die Sprachverzerrung) versehen. Leider kann man keine „Gesamt-„Profile speichern und per Schnelltaste wechseln, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Die saubere Verarbeitung in Kombination mit den hochwertigen Materialien sorgt für einen hohen Tragekomfort und vermittelt ein inhärentes Gefühl der Langlebigkeit. Klanglich spielt das Teufel Cage auf einem sehr hohen Niveau mit und mit der guten Mikrofonqualität ist auch der Verständigung via Voice-Chat nichts entgegenzusetzen. Die gute 7.1 Umsetzung sorgt für viel Spaß in kompetitiven Multiplayer-Shootern.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Materialwahl
+ Sehr guter Klang
+ Gutes Mikrofon
+ Umfangreiche Software
+ Kompatibel zu Smartphone, Konsole und PC

Kontra:
– Keine Schnelltasten-Belegung für Profile möglich

Wertung: 9,0/10

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ENERMAX: Neue Gehäusereihe „MarbleShell“ veröffentlicht

ENERMAX, ein führender Designer und Hersteller von Hochleistungs-PC-Hardwareprodukten, bringt ein adressierbares RGB-Computergehäuse mit modernem Frontpanel-Design auf den Markt, bei dem die dynamischen Lichteffekte der vorinstallierten adressierbaren RGB-Einlasslüfter von den Spalten zwischen den marmorierten Frontpanels reflektiert werden und einen stilvollen Look liefern. Die MarbleShell-Serie ist mit einer Seitenverkleidung aus gehärtetem Glas und einem multifunktionalen Tunnel an der Unterseite ausgestattet, der für ein ordentliches und aufgeräumtes Erscheinungsbild im Inneren des Gehäuses sorgt. Die Serie umfasst Mini- und Midi-Tower-Versionen; jede Version ist auch in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich.

Die MarbleShell-Serie bietet 2 Möglichkeiten der adressierbaren RGB-Beleuchtungssteuerung, eine davon ist die Verbindung mit adressierbaren RGB-fähigen Hauptplatinen, bei der der Benutzer die Lichteffekte über die Software der Hauptplatinen steuern kann, die andere ist die Auswahl der voreingestellten 13 Lichteffekte über den oberen E/A-Port. Diese Serie bietet darüber hinaus einen integrierten Hub, um die Beleuchtung von 6 adressierbaren RGB-Geräten synchron zu halten.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD Radeon RX 5700 XT : Neues Modell von Sapphire aufgetaucht

Sapphire hat kürzlich eine kostengünstige Variante der Radeon RX 5600 XT Pulse auf den Markt gebracht, die RX 5600 XT Pulse BE. Das Unternehmen dehnte die Pulse BE Reihe auf die RX 5700-Serie aus, um sie kostengünstiger und preisgünstiger zu machen. Die neue RX 5700 XT Pulse BE (Modell: 11293-09-20G), unterscheidet sich im Kartendesign von der RX 5600 XT Pulse BE. Er unterscheidet sich auch erheblich vom ursprünglichen RX 5700 XT Pulse. Zunächst einmal verfügt er über ein kostengünstigeres Kühlerverkleidungsdesign, bei dem ABS-Kunststoff verwendet wird. Der darunter liegende Kühlkörper unterscheidet sich ebenfalls von dem des ursprünglichen Pulse, da eine Heatpipe weniger verbaut ist.

Interessanterweise hat die Karte mit 25,4 mm Länge, 13,5 mm Höhe und 4,65 cm Dicke die gleichen Abmessungen wie das Original Pulse Modell. Sapphire hat auch eine Handvoll Merkmale beschnitten. Dem Pulse BE fehlen die Quick-Connect-Ventilatoren, die sich leicht vom Kühler lösen lassen, so dass Sie den darunter liegenden Kühlkörper reinigen können. Es fehlt auch die Dual-BIOS-Funktion, die das Original hat. Die Karte hält an den AMD-Referenztaktgeschwindigkeiten fest, mit bis zu 1815 MHz Spieltakt, bis zu 1925 MHz Boost und 14 Gbps (GDDR6-effektiv) Speicher. Sapphire bietet die Radeon RX 5700 XT Pulse BE zu einem Preis von 399 USD an, obwohl Sie sie inoffiziell mit einem Preisnachlass finden sollten.

Quelle: www.techpowerup.com

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Intel Ice Lake-SP: Geekbench Resultat geleaked

Intel bereitet sich auf die Einführung seiner nächsten Generation von Serverprozessoren vor, und die nächste in der Reihe ist die Ice Lake-SP 10 nm CPU. Die mit einer Golden Cove-CPU und bis zu 28 Kernen ausgestattete CPU soll große Verbesserungen gegenüber der letzten Generation von Serverprodukten namens Cascade Lake bringen. Heute haben wir dank des scharfen Blicks von TUM_APISAK einen neuen Maßstab für die Ice Lake-SP-Plattform, der mit den EPYC Rom-Angeboten von AMD verglichen wird. In der neuesten Bewertung von GeekBench 4 erschien ein Engineering Smaple eines unbekannten Ice Lake-SP-Modells mit 28 Kernen, 56 Threads, einer Grundfrequenz von 1,5 GHz und einem Boost von 3,19 GHz.

Ice Lake-SP

Dieses Modell wurde in einer Dual-Sockel-Konfiguration mit insgesamt 56 Kernen und 112 Threads gegen eine einzelne 64-Kern-CPU von AMD EPYC 7442 Rom eingesetzt. Die Intel-Konfiguration mit zwei Sockeln erzielte 3424 Punkte im Single-Thread-Test, wobei die AMD-Konfiguration mit 4398 Punkten deutlich mehr Punkte erzielte. Die niedrigere Punktzahl von Intel ist möglicherweise auf niedrigere Taktraten zurückzuführen, die sich im Endprodukt verbessern dürften, da es sich hier nur um ein ES handelt. Beim Multi-Threaded-Test erzielte die Intel-Konfiguration 38079 Punkte, während das AMD EPYC-System schlechter abschnitt und 35492 Punkte erreichte. Der Grund für dieses höhere Ergebnis ist unbekannt, es zeigt jedoch, dass Ice Lake-SP ein gewisses Potenzial hat.

Quelle: www.techpowerup.com

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Intel: 7nm Verfahren mit Schwierigkeiten

Intels Fertigungsschwierigkeiten halten an, die Produkt-Roadmap von Intel wurde geändert und die Veröffentlichung der Finanzergebnisse für Q2-2020 zeigen, dass sich die ersten CPUs des Unternehmens, die auf dem 7-Nanometer-Fertigungsnode aufgebaut wurden, aufgrund einer weiteren sechsmonatigen Verzögerung gegenüber früheren Erwartungen um insgesamt ein Jahr verzögern. Intel wird sich in der Zwischenzeit darauf konzentrieren, seinen 10-Nanometer-Node zuverlässiger zu fertigen.

Intel

Intel erwähnte, dass der 10-nm-Mobilprozessor „Tiger Lake“ und der Enterprise-Prozessor „Ice Lake-SP“ bis 2020 auf Kurs bleiben. Die „Alder Lake-S“-Desktop-Prozessoren der 12. Generation des Unternehmens werden allerdings nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2021 eintreffen. In der Zwischenzeit wird Intel seinen 11. Gen Core „Rocket Lake“-Prozessor der 11. Generation mit dem 14-nm-Node auf den Markt bringen, jedoch mit erhöhter IPC aus den neuen „Cypress Cove“-CPU-Kernen. Ebenfalls in 2H-2021 wird das Unternehmen seine „Sapphire Rapids“-Enterprise-Prozessoren auf den Markt bringen, die mit Konnektivität der nächsten Generation und aktualisierten CPU-Kernen ausgestattet sind.

Quelle: www.techpowerup.com

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Intel „Alder Lake“ als Hybrid – CPU bestätigt

Ein von Intel veröffentlichter und zertifizierter Linux-Kernel-Patch bestätigt, dass der kommender Core „Alder Lake“-Prozessor eine hybride Kerntopologie aufweisen wird, ähnlich wie Core Hybrid „Lakefield“. Der Patch verweist auf „Lakefield“ und „Alder Lake“ unter „Hybrid Core/Atom-Prozessoren“. Der Patch gibt dem Linux-Kernel möglicherweise eine Möglichkeit die hybride Kerntopologie zu erkennen und zu verarbeiten, so dass er seine Arbeit zwischen den beiden Typen von Kernen auf dem Chip entsprechend einplanen und eine Rotation zwischen den beiden Kerngruppen vermeiden kann. Im Rahmen des Android-Projekts ist Linux seit 2013 eine ähnliche Technologie von ARM bekannt.

Alder Lake

Analog zu ARM big.LITTLE umfasst die Intel-Hybridkerntechnologie zwei Arten von CPU-Kernen auf einem Prozessorchip, wobei die erste Art „hohe Leistung“ und die zweite „geringer Stromverbrauch“ ist. Auf „Lakefield“ setzte Intel einen „Sunny Cove“-Hochleistungskern und vier „Tremont“-Kerne mit niedrigem Stromverbrauch ein. Die Kerne mit niedrigem Stromverbrauch sorgen dafür, dass die Maschine den größten Teil der Zeit durchläuft, wenn die Verarbeitungsarbeitslasten, die die Hochleistungskerne erfordern, nicht vorhanden sind. Es wird erwartet, dass Intel dieses Konzept mit „Alder Lake“ erweitern wird, wobei das Silizium Gerüchten zufolge acht „Golden Cove“-Hochleistungskerne und acht „Gracemont“-Kerne mit niedrigem Stromverbrauch aufweisen soll. Es wird auch erwartet, dass der Chip mit einer Gen12 Xe iGPU ausgestattet sein wird.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD Ryzen 7 PRO 4750G im Geekbench, erreicht nahezu 3700X Leistungswerte

AMDs stärkste kommende Sockel-AM4-Desktop-APU, die Ryzen 7 PRO 4750G, wurde durch Geekbench 5 geschleust, wie von TUM_APISAK entdeckt wurde. Der Prozessor erbrachte Leistungswerte in der Liga des beliebten Desktop-Prozessors Ryzen 7 3700X. Beide sind 8-Kern/16-Thread-Prozessoren, die auf der „Zen 2“-Mikroarchitektur basieren, aber während der 3700X über zusätzlichen L3-Cache und ein zusätzliches Leistungsbudget für die CPU-Kerne verfügt (da dem Prozessor eine iGPU völlig fehlt), bietet der PRO 4750G eine Radeon Vega 8 iGPU mit einem Boosttakt über 2,00 GHz. Beide Chips wurden auf Geekbench 5.2.2 verglichen.

Die Single-Core-Leistung sowohl des PRO 4750G als auch des 3700X ist ähnlich, wobei der PRO 4750G 1239 Punkte und der 3700X 1266 Punkte erhielt. Der 3700X hat bei der Multicore-Leistung mit 9151 Punkten leicht die Oberhand, verglichen mit 8228 Punkten beim PRO 4750G. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der 3700X die vierfache L3-Cache-Größe aufweist. Es wird erwartet, dass der Ryzen 7 PRO 4750G die Top-Desktop-SKU sein wird, die auf dem 7 nm „Renoir“-Silizium mit acht „Zen 2“-CPU-Kernen und einer auf der „Vega“-Grafikarchitektur basierenden iGPU mit 8 NGCUs, also 512 Stream-Prozessoren, basiert. Der Prozessor verfügt über einen AMD PRO-Funktionsumfang, der ihn für den Einsatz in kommerziellen Desktops in großen Geschäftsumgebungen geeignet macht.

Quelle: www.techpowerup.com

 

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Intel: Große Enthüllung für 2. September geplant

Intel hat soeben Presseeinladungen zu einem wahrscheinlich für den 2. September 2020 geplanten Online-Medienereignis verschickt. Zum Datum des 2. September ist nichts anderes als ein einzeiliger Satz „Wir haben etwas Großes zu teilen…“ beigefügt. Jeder hat eine Theorie dazu, was das sein könnte, je nachdem, wen man fragt. TheVerge hat eine gültige Theorie, die darauf hinweist, dass es sich dabei um eine formelle Markteinführung der 11th Gen Core „Tiger Lake“-Mobilprozessoren handelt, und zwar auf der Grundlage der Tatsache, dass mehrere Notebook-Hersteller ihre „Tiger Lake“-basierten Notebooks im „Herbst 2020“ auf den Markt bringen.

Wir glauben, dass dies eine Desktop-bezogene Enthüllung sein könnte, möglicherweise eine Leistungsvorschau oder ein Teaser des 11th Gen „Rocket Lake-S“ Prozessors. Warum im September? Weil der September 2020 ein arbeitsreicher Monat für AMD und NVIDIA sein wird, da beide ihre nächste Generation von Consumer-GPUs und -Produktlinien auf den Markt bringen werden; und noch interessanter ist, dass AMD Gerüchten zufolge seine „Zen 3“-Mikroarchitektur in irgendeiner Form veröffentlicht wird. Eine Ryzen 4000 „Vermeer“-Produkteinführung könnte Intel dazu veranlassen, zumindest eine Vorschau auf „Rocket Lake-S“ zu geben, da es die erste Client-Desktop-Mikroarchitektur seit 5 Jahren ist, die IPC-Gewinne aufgrund der neuen „Cypress Cove“-CPU-Kerne einführt, die einen 14-nm-Backport von „Willow Cove“ darstellen. Es würde uns nicht überraschen, wenn Intel zudem mehr Licht auf den Leistungsdurchsatz seiner großen neuen Xe-Grafikprozessoren werfen würde.

Quelle: www.techpowerup.com

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Intel Core i7 „Rocket Lake“-Chips als 8-Core/12-Thread CPUs?

Seit einiger Zeit geht das Gerücht um, dass der 14 nm „Rocket Lake-S“-Chip nicht mehr als 8 CPU-Kerne hat, was den Produktmanagern von Intel einige Segmentierungsprobleme zwischen den Markenerweiterungen Core i7 und Core i9 bereitet. Die aktuellen 10th Gen Core i9-Chips sind 10-Kern/20-Thread und Core i7 8-Kern/16-Thread. Die 10th Gen Core i5-Chips sind 6-Kern/12-Thread, und daran wird sich auch mit der 11th Gen „Rocket Lake“ nichts ändern. Was sich jedoch ändern wird, sind die Kernzahlen der Core i7- und Core i9-Prozessoren, wie aus einer durchgesickerten Roadmap-Folie hervorgeht, die von VideoCardz ausgewertet wurde.

Mit 8 „Cypress Cove“-Kernen auf dem „Rocket Lake-S“-Silizium wird die 11. Generation Core i9 8-Kern/16-Thread-Prozessoren sein. Der 11. Gen Core i7 hingegen wird 8-Kern/12-Threads haben. Wir wissen nicht, wie dies funktionieren wird, aber Intel hat Hinweise darauf mit dem aktuellen 10th Gen Core „Comet Lake“ fallen gelassen, wobei die Endbenutzer die Möglichkeit haben, HyperThreading (HTT) auf einer Pro-Core-Basis umzuschalten. Ältere Generationen von Intel-Prozessoren erlaubten nur ein globales Umschalten von HTT. Dies würde bedeuten, dass bei 4 von 8 Kernen des Core i7 „Rocket Lake-S“ HTT dauerhaft deaktiviert ist. Wir denken, dass zwei davon wahrscheinlich die bevorzugten Kerne des Prozessors sein werden, die in der Lage sind, die höchsten Boost-Takte unter dem Turbo Boost Max 3.0-Algorithmus aufrechtzuerhalten, an den der Thread-Scheduler des Betriebssystems den maximalen Datenverkehr senden wird. Die Roadmap-Folie deutet auch an, dass Intel den vPro-Funktionsumfang auf seine freigeschalteten „K“-Prozessoren mit der 11. Gen. standardisieren könnte.

Quelle: www.techpowerup.com
Bildquelle: www.videocardz.com

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