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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Lian Li Unifan im Test

Lian Li – der taiwanesische Gehäusehersteller hat sein Portfolio der RGB-Lüfter erweitert. Die Lian Li Unifan SL120 sind die neueste Iteration und warten mit einigen Neuheiten sowie einer neuen Software auf. So gibt es an den Lüftern selbst keine Kabel, stattdessen findet man verschiedene Kontakte. Wofür diese dienen und wie man dank der Unifan SL120 ein cleaneren Innenraum verwirklichen kann, könnt ihr nun in unserem Review erfahren.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Lian Li Unifan SL120, welche größtenteils in schwarz mit blauen Rändern gestaltet ist, zeigt uns auf der Vorderseite die Modellbezeichnung sowie ein Render-Image des Inhaltes, an dem wir schon die Farbvariante unserer nachvollziehen können – in unserem Fall weiß. Auf der Rückseite hingegen ist eine Liste mit dem Inhalt und den Features.

Inhalt

 

Der Lieferumfang der Lian Li Unifan SL120 fällt, besonders für Lüfter, enorm aus. So sind, wie auf dem Foto zu sehen, drei Lüfter, drei Kabel-Lüfter-Verbinder und ein Lüfterhub im Paket enthalten. In einer kleineren Umverpackung finden wir noch weitere Kabel, die den Hub später mit Strom versorgen oder eine Synchronisation der LED-Effekte mit dem Mainboard herstellen können. Auch die Schrauben sind gesondert verpackt.

Daten
Lian Li Unifan SL120  
Größe 122.8 x 122.4 x 25 (mm)
Geschwindigkeit 800 ~ 1900 RPM
Luftdruck 2.54 mmH2O
Airflow 58.54 CFM
Lager Fluid Dynamic Bearing (FDB)
Lautstärke 17dB ~ 31dB
Garantie 2 Jahre

Details

 

Die Lian Li Unifan SL120 gibt es in vier verschiedenen Varianten – als 3er Pack und als Solo – Lüfter. Beide jeweils in den Farbvarianten schwarz und weiß. Allerdings ist der RGB Controller nur in dem Dreierpack enthalten, weshalb diese Variante zumindest als Basis vorzuziehen ist, da der RGB Hub bis zu 16 Unifans steuern kann. Wie man unschwer erkennt, haben wir von Lian Li die 3er Variante in weiß zur Verfügung gestellt bekommen. Die Lüfter sind sehr wertig verarbeitet und bestehen größtenteils aus Kunststoff mit Aluminiumrahmen, was definitiv die Haptik enorm aufwertet. Auch das Lian Li Logo auf der Lüfternabe ist aus Aluminium und nicht wie bei der Konkurrenz ein nicht ganz mittig aufgetragener Aufkleber.


 

Wie wir in der Einleitung schon angedeutet haben, besitzen die Unifan SL120 keine Kabel – zumindest keine, die fest angebracht sind. Stattdessen gibt es Kontakte an der Lüfterrahmenseite. Damit dann man zum Einen die Lüfter miteinander verknüpfen und zum Anderen an einem der verknüpften Lüfter dann das Kabel anbringen. Dieses eine Kabel wird dann alle (in unserem Fall 3, maximal sind 4 Lüfter pro „Daisychain“ möglich) Lüfter mit dem Hub verbinden (auch hier sind 4 Steckplätze für Kabel für insgesamt bis zu 4×4 Lüfter vorgesehen). Der Hub wird dann wiederum mit einem Sata-Stromkabel und einem freien USB Port auf dem Mainboard verbunden. Und schon kann man die Lüfter per Software regeln und die Beleuchtung steuern.

Praxis

Testsystem


 

Um die Lian Li Unifan SL120 zu regeln, kann wahlweise auf die mainboardeigene PWM Steuerung zurückgegriffen werden oder mit Hilfe der Software „L-Connect“ fixe Werte eintragen sowie eines der voreingestellten Presets benutz werden. Die Software sorgt auch für die Steuerung der Beleuchtung, wofür es eine Vielzahl an Modi gibt, die sämtliche Farben der RGB Palette als Auswahl zur Verfügung stellen. Für unseren Test haben wir die Unifan SL120 als Gehäuselüfter in unserem Testsystem eingebaut und in den Presets „Quiet“, „PWM“ und „High“ laufen lassen. Unser Verständnis der Geräuschentwicklung ist stark subjektiv, da die Umgebung und Restkomponenten immer den Lautstärkepegel der Lüfter verfälschen.

Testsystem  
CPU Ryzen 5 3600
GPU Sapphire Radeon RX 5700XT Nitro+
RAM Thermaltake Toughram 2x 8GB 3600Mhz
Mainboard MSI B450 Gaming Plus
Gehäuse Phantes Enthoo 719
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 11 650W
Lautstärke & Beleuchtung

Mit dem Preset Quiet waren die Lüfter zu keinem Zeitpunkt aus unserem System herauszuhören – nicht einmal im Idle, ohne andere laufende Lüfter. Allerdings drehen sie in der Einstellung auch nur mit 800 RPM. Auch im pulsweitenmodulationsgesteuerten (PWM) Modus kann man die Rotoren nicht wirklich wahrnehmen – einzig beim Wechsel von Volllast zu Idle scheinen sie minimal langsamer runterzuregeln und sind daher für etwa 0,5 Sekunden zu hören, bevor auch sie auf 800 RPM heruntergedrosselt werden. Am Schluss haben wir uns noch die Einstellung „High“ angehört. 1900 RPM. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Die Lüfter sind laut und deutlich hörbar und übertönen jedes andere Geräusch aus dem Gehäuse. Allerdings muss den Unifan SL120 zugute gehalten werden, dass sie trotz der hohen Lautstärke nur ein angenehmes „Summen“ wiedergeben und nicht etwa ein Rasseln/Klappern oder Pfeifen.


 
 

Um euch einen kleinen Ausblick auf die Beleuchtung zu geben – und die Ausleuchtung des Diffusors durch die LEDs, haben wir euch hier noch ein paar Bilder eingefügt, die das Ganze verdeutlichen sollen.

Fazit

Wir haben uns die Lian Li Unifan SL120 sehr genau angeguckt – und sind begeistert. Das Design und die Verarbeitung sind spitzenklasse, die verwendeten Materialien ebenfalls. Die Ausleuchtung der LEDs ist tadellos und auch die Helligkeit lässt keine Wünsche offen. Das kantige, unterbrochene Design der Diffuser verleiht den Lüftern zusätzlich noch einen modernen, fast schon futuristischen Look, der uns sehr gut gefällt. Die Hauptattraktion der Unifan SL120 ist aber die Konnektivität und das Einsparen von Kabeln. Dank des Hubs und des, per Kontakt an dem Lüftergehäuse weitergegebenen, Stromes fallen Kabel zumindest an den Lüftern fast komplett weg. Einzig an einem der Unifans wird ein Kabel befestigt, welches dann zentral in den Hub führt. So kann man theoretisch bis zu 16! Lüfter mit sechs Kabeln versorgen (4 x Lüfterkabel, 1 x SATA Stromversorgung und 1x USB-Connector). Das ist fast schon ein Must Have, in unseren Augen.

Pro:
+ Design
+ „Kabellos“
+ Verarbeitung und Materialien
+ Im Quiet-Modus unhörbar

Kontra:
– n.A


 



Software
Herstellerseite

Preisvergleich

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AMD „Vermeer“ Zen 3: Neue Informationen zur Nomenklatur

AMD bereitet angeblich die Vermarktung seiner Sockel AM4 Desktop-Prozessoren der nächsten Generation vor, die auf dem „Vermeer“ MCM basieren, unter der Ryzen 5000-Serie. Der „Vermeer“ MCM implementiert die „Zen 3“-Mikroarchitektur des Unternehmens im Client-Segment. Er verfügt über bis zu zwei CPU-Chips in 7 nm mit jeweils bis zu 8 Kernen und einem aufgefrischten cIOD (Client IO-Die). AMD hat den cIOD angeblich mit einem neuen Speicher-Controller verbessert, der die Speicherbandbreite verbessert. Das cIOD kombiniert einen PCI-Express Gen 4 Root-Komplex mit einem Dual-Channel-DDR4-Speichercontroller. Mit „Zen 3“ führt AMD auch einen verbesserten Boosting-Algorithmus und eine verbesserte SMT-Funktion ein.

Um noch einmal auf die gerüchteweise Nomenklatur von AMD zurückzukommen: Wir konnten feststellen, dass das Unternehmen seine Prozessormodellnummern auf die 5000er-Serie erhöht hat, um die gleiche Anzahl von Prozessorkernen zu erhalten. Zum Beispiel ist der Ryzen 9 5900X 12-Kern/24-Thread, ähnlich wie der 3900X; während der Ryzen 7 5800X ein 8-Kern/16-Threader ist. Dies widerspricht den Gerüchten, dass AMD die Vorteile des 8-Kern CCX-Designs der „Zen 3“-Mikroarchitektur nutzen könnte, indem es 10-Kerner unter Verwendung von zwei CCDs mit jeweils 5 aktivierten Kernen herausschneidet. Der Grund dafür, dass AMD die Nummerierung der 4000er-Serie mit „Vermeer“ überspringt, hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, dass „Renoir“ viele der Modellnummern der 4000er-Serie aufgreift. Der „Renoir“ basiert auf dem „Zen 2“ und hat kürzlich sein Desktop-Debüt gegeben, wenn auch als OEM-Exklusivität. Das Unternehmen plant die Einführung bestimmter Modelle der 4000G-Serie im Baumarktbereich. AMD wird voraussichtlich am 8. Oktober 2020 seine ersten „Zen 3“-Prozessoren für das Kundensegment ankündigen.

Quelle: www.techpowerup.com

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Playstation 5: Preise und Exclusives angekündigt

Sony hat gestern bei seinem PlayStation Showcase endlich die Preise und exklusiven Einführungstitel für seine PS5-Konsole bekannt gegeben. Das Wichtigste zuerst: Die PS5 wird, wie wir seit einiger Zeit wissen, in zwei Versionen auf den Markt kommen, mit unterschiedlichen Preisen, je nachdem, für welche Konsolenversion Sie sich entscheiden. Die „Vanilla“-PS5, die ein 4K Bluray-DVD-Laufwerk enthält, wird 499 Dollar kosten; der preisreduzierte Vetter, die PS5 Digital Edition, verzichtet auf das 4K Bluray-DVD-Laufwerk, um einen Preis von 399 Dollar zu erzielen.

Neben den Preisdetails kündigte Sony auch die exklusiven PS5-Spiele an, mit deren Markteinführung am 12. November gerechnet werden kann. Dazu gehören Astro’s Playroom (Japan Studio), das auf der PS5 vorinstalliert sein wird und somit ein kostenloses Spiel ist; die mit Spannung erwartete Next-Gen-Version von Demon’s Souls (Bluepoint Games / Japan Studio) – $69. 99; Destruction All Stars (Lucid Games / XDEV) – $69,99; Marvel’s Spider-Man: Miles Morales – $49,99; Marvel’s Spider-Man: Mile Morales Ultimate Edition – $69,99; und Sackboy A Big Adventure (Sumo Digital / XDEV) – $59,99.

Quelle: www.techpowerup.com

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AMD Radeon RX 6000 – Neue Bilder gesichtet

Ein neues Bild und zwei neue Renderings der kommenden RDNA2-Grafikkarten der AMD Radeon RX 6000-Serie wurden von JayzTwoCents im Internet gezeigt. Diese bauen auf dem offiziellen Render und dem Fortnite 3D-Modell vom Montag auf. Das erste Bild zeigt eine Draufsicht auf die kommende Flaggschiff-Karte von AMD mit ihrer Dual-Slot- und Triple-Lüfter-Kühlungslösung. Zu sehen ist auch das neue Lüfterdesign mit gewebten Laufrädern, ähnlich wie bei den ASUS Axial-Tech-Lüftern, die ihren gesamten Luftstrom axial auf den Kühlkörper unten richten. Neben rot und schwarz gibt es auch silberne Teile auf der Metallabdeckung des Kühlers, darunter Teile aus reflektierendem Chrom, und diamantgeschliffene Bohrungen an den Lüftereinlässen.

Jayz enthüllte auch eine noch nie dagewesene kleinere Referenzdesignkarte aus der RX 6000-Serie, die ein etwas kürzeres Platinendesign und einen Aufbau mit zwei Lüftern aufweist. Er prognostiziert, dass die größere Dreifach-Lüfterkarte als Spitzenmodell der RX 6900-Serie auf den Markt kommen könnte, während die Karte mit zwei Lüftern in einem anderen Segment – der 6800- oder 6700-Serie – auf den Markt kommen könnte. AMD wird die RDNA2-Grafikkarten der RX 6000-Serie voraussichtlich am 28. Oktober 2020 vorstellen, aber auf dem Weg dahin werden wir sicher noch viele weitere solcher Enthüllungen erhalten.

Quelle: www.techpowerup.com

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NVIDIA RTX 3060ti : Neuer Leak deutet Veröffentlichung an

In möglicher Erwartung der Radeon RX 6000 RDNA2-Serie von AMD soll NVIDIA das obere Leistungssegment seiner GeForce RTX 30-Serie ausbauen, wobei die RTX 3060 Ti angeblich vor der RTX 3060 auf den Markt kommt. Anfang August hörten wir Berichte, dass NVIDIA die Markteinführung seiner RTX 3070- und RTX 3060-Serien über den September hinaus vorantreibt. Es stellt sich heraus, dass die Markteinführungen RTX 3090 und RTX 3080 in diesem Monat Vorrang haben, während eine RTX 3070 irgendwann im Oktober auf den Markt kommt. Es gibt immer noch keine offiziellen Angaben zu SKUs nach der RTX 3070. Die RTX 3060 Ti – ein möglicher Nachfolger der RTX 2060 Super, soll noch vor der RTX 3060 auf den Markt kommt.

Der RTX 3060 Ti basiert auf demselben „GA104“-Silizium wie die RTX 3070 und ist mit 4.864 CUDA-Kernen, 38 RT-Kernen, 152 Tensor-Kernen, 152 TMUs und möglicherweise 64 ROPs konfiguriert. Sie ist mit 8 GB GDDR6-Speicher über eine 256-Bit-Speicherschnittstelle ausgestattet. Da die RTX 3070-Basis-Spezifikationen eine Speicherfrequenz von 14 Gbit/s abdecken, kann man nur die gleiche (oder eine geringere) Speicherfrequenz erwarten. Da die typische Leistung der Karte zwischen 180 W und 200 W erwartet wird, kann man sogar kundenspezifische Karten mit einzelnen 8-Pin-PCIe-Stromversorgungsanschlüssen erwarten.

Quelle: www.techpowerup.com

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NVIDIA DLSS2.1 kommt mit VR Unterstützung

NVIDIA DLSS ist eine von NVIDIA entwickelte Technik für Deep Learning, die AI zur intelligenten Hochskalierung gerenderter Frames verwendet. Diese Technologie, die Spiel für Spiel individuell hinzugefügt werden muss, ermöglicht erhebliche Leistungssteigerungen, indem das Spiel mit einer niedrigeren Auflösung ausgeführt und die Ausgabe auf einen nahezu identischen Detailgrad hochskaliert wird. Diese Technologie stützt sich auf die Tensor Cores, die in den GPUs der RTX 20/30-Serie zu finden sind, und ermöglicht eine Leistungssteigerung von bis zu 70 %.

In einem kürzlich erschienenen Frage-und-Antwort-Thread kündigte NVIDIA an, dass das neue DLSS 2.1 VR-Kompatibilität mit 8K und Unterstützung für dynamische Auflösungen bringen wird. Die Einführung von DLSS 2.1 wird dazu beitragen, dass immersivere VR-Titel auf Headsets der nächsten Generation möglich sind. VR-Headsets erwarten in der Regel eine konstante Bildrate von 90 FPS bei Auflösungen bis zu 2880×1600, wobei einige Headsets, wie z.B. der Valve Index, diese bis zu 144hz erreichen. Mit der DLSS-Technologie können VR-Spiele nativ mit halber Auflösung gerendert und intelligent hochskaliert werden, um hohe Bildraten und Qualität zu gewährleisten.

Quelle: www.techpowerup.com

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Oculus VR: Verkaufsstop in Deutschland

Facebook Technologies, eine Tochtergesellschaft von Facebook Inc. und Eigentümer von Oculus, hat heute den Verkauf von Oculus VR-Headsets in Deutschland „vorübergehend“ eingestellt. Die Nachricht kommt heute, nachdem Oculus VR bekannt gegeben hat, dass alle neuen Oculus-Konten vor dem 1. Januar 2023 auf das Anmeldesystem von Facebook umgestellt werden müssen, da dann alle derzeitigen Oculus-Konten gesperrt werden. Das deutsche Datenschutzgesetz ist äußerst misstrauisch gegenüber dem Verhalten von Facebook und dem Umgang mit Benutzerdaten im Allgemeinen, so dass Oculus möglicherweise beschlossen hat, den Verkauf einzustellen, um mögliche kartellrechtliche Bestimmungen der deutschen Regierung zu umgehen. Der genaue Grund ist unbekannt, und er muss noch aufgedeckt werden, aber die hier dargelegten Verdächtigungen könnten Teil des Grundes sein.

Quelle: www.techpowerup.com



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

Trust GXT 256 Exxo – USB Mikrofon im Test

Streaming auf diversen Plattformen wie Twitch und Youtube wird immer populärer – und somit steigt auch der Bedarf an hochwertiges Equipment, um seinen Content möglichst angemessen zu präsentieren. Trust, als Peripherieprofi, hat das natürlich erkannt und stellt dementsprechend auch diverse Ausrüstung her. Unter anderem das GXT 256 Exxo, ein USB Kondensatormikrofon, dass sich an Content Creator richtet. Wie gut es dabei abschneidet, lest ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

 

Die Verpackung des GXT 256 Exxo ist schon sehr ansprechend gestaltet. Auf der Front ist das Mikrofon als Render aufgedruckt, während dezent in den Ecken wahlweise der Herstellername, Produktreihe, Verwendungszweck und Features abgebildet sind. Der Lieferumfang ist umfangreich, es befindet sich neben dem Mikrofon noch das Anschlusskabel, ein separat aufzusteckender Poppschutz, eine Mikrofonspinne sowie eine Tischhalterung in Einzelteilen im Karton.

Daten
Trust GXT 256 Exxo  
Impendanz 32 Ohm
Empfindlichkeit 130 dB
Frequenz 30 – 18000 Hz
Sampling Rate 16 Bit, 48 kHz
Richtcharakteristik Cardioid (Nierenförmig)
Gewicht ~1700 g
Maße 187 x 56 x 51 mm (H x T x B)
Kabellänge 180 cm
Bedienung Mute, LED, Headset Volume, Volume

Details

 

Beim Auspacken fällt einem schon das hohe Gewicht des GXT 256 Exxo auf, was für die Verwendung von hochwertigen Materialien spricht. Auch der genauere Blick bestätigt dies – das Gitter um das Mikrofon ist sehr stabil, gut verarbeitet und selbst mit großer Kraft nicht verformbar. Aber auch der unter Teil mit den Bedienelementen ist sehr sauber verarbeitet, alle Spaltmaße passen und die Regler haben einen angenehmen Widerstand, wodurch ein feines Einstellen sehr viel einfacher bzw. ein versehentliches Verstellen verhindert wird. Auch die mitgelieferte Halterung inklusive Spinne machen einen sehr hochwertigen Eindruck – und sind durch das hohe Gewicht (und die Gummihalterungen) nahezu perfekt gegen Vibrationen/Erschütterungen geschützt. Der Poppschutz ist aus sehr dichtem Gewebe und bietet ebenfalls keinen Anlass zur Beanstandung.

 

Auch optisch macht das GXT 256 Exxo einiges her. Die dezente, mattschwarze Lackierung in Kombination mit wahlweise dem „nackten“ Gitter bzw. dem schwarzen, dichten Poppschutz sieht sehr professionell aus. Auch wenn das GXT 256 Exxo über eine anpassbare LED verfügt (5 Farben (static), 5 Farben (wechsel), aus) sehen wir das eher als Spielerei an, da in den allermeisten Fällen der Poppschutz verwendet wird, um unschöne Luftausstöße bei u.A Plosiven (B, P etc) zu verhindern oder zumindest zu vermindern. Durch die Verwendung des Poppschutzes wird allerdings die LED komplett verdeckt, was den Nutzen dieser doch stark einschränkt.

Praxis

Da das GXT 256 Exxo ein USB Plug&Play Mikrofon ist, ist die Einrichtung bzw. Installation denkbar einfach. Das Mikrofon wird per USB mit dem PC verbunden und sollte direkt nach dem Einstecken zur Benutzung bereit stehen. Einzig, wenn ihr simultan zum GXT 256 Exxo noch ein Headset mit eigenem Mikrofon verwendet, müsstet ihr in der Soundsystemsteuerung (s. Bild) das neue Mikrofon anklicken und dann auf die Schaltfläche „Als Standard“ drücken. Et voila – das war es. Keine Software vorhanden oder notwendig, keine Treiber – anschließen und fertig. Uns gefällt es sehr gut, dass es zur Abwechslung auch mal simpel und einfach statt komplex und langwierig funktioniert.

 

Das GXT 256 Exxo hat eine cardioide, also eine Nierenrichtcharakteristik. Das macht es ideal für Streamer, Podcasts, Gesangsaufnahmen oder Instrumente. Wir haben es bei uns im Stream verwendet und schon am ersten Tag Lob für die Sprachwiedergabe erhalten. Auch Hintergrundgeräusche werden, bei angemessener Positionierung, durchaus vernünftig herausgefiltert. Um euch das Ganze zu verdeutlichen, haben wir eine Hörprobe angehängt. Um es live in Aktion zu erleben könnt ihr gerne unseren Stream besuchen, da es dort unser vorheriges Mikrofon abgelöst hat und dauerhaft im Einsatz ist.


Wie ihr hören könnt, wird unserer Stimme klar unverzerrt abgebildet. Die Lautstärke der wiedergegebenen Stimme lässt sich auch per Drehregler einstellen, und selbst bei maximalem Pegel bleibt die Darstellung klar und ohne unangenehme „Spitzen“. Die konnten uns diverse Mitspieler in verschiedenen Sprachchats wie Teamspeak 3 oder Discord auch bestätigen.

Fazit

Wie ihr schon im Testbericht erahnen könnt, sind wir so überzeugt vom Trust GXT 256 Exxo, dass es bei uns im Stream dauerhaft zum Einsatz kommt. Der Grund dafür ist simpel: Die Einrichtung könnte einfacher nicht sein, die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau, die Sprachqualität extrem gut und auch die interne Geräuschunterdrückung arbeitet so gut, dass man von unserer mechanischen Tastatur nur seltenst etwas mitbekommt. Die genannten Punkte würden alleine schon für eine absolute Kaufempfehlung genügen, welche durch den aktuellen Preis von ~111 Euro nur noch bekräftigt wird. Um aber nicht nur in Lobhudeleien zu verfallen: Die verbaute LED ist mehr so „nett gemeint“ als wirklich sinnvoll, da sie vom Poppschutz komplett verdeckt wird. Daher als Idee für das nächste Mal: lasst die LED wahlweise weg oder verbaut sie in der Mikrofonspinne, sodass das Mikrofon indirekt beleuchtet wird.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Exzellente Sprachqualität
+ Plug&Play
+ Sehr gutes P/L Verhältnis

Neutral:
• Überflüssige LED

Kontra:
– N/A

 

Herstellerseite

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NVIDIA: NVLink nur für RTX 3090?

NVIDIA hat mit der kürzlichen Ankündigung der RTX 30-Serie einen weiteren großen Schlag für Multi-GPU-Gaming ausgeführt. Die einzige Karte, die NVLink SLI in dieser neuesten Generation unterstützt, wird die RTX 3090 sein und eine neue NVLink-Bridge erfordern, die 79 USD kostet. NVIDIA hat die NVLink-Unterstützung für die Grafikkarten RTX 2070 Super, RTX 2080 Super, RTX 2080 und RTX 2080 Ti aus der Turing-Reihe reserviert. Die AMD CrossFire Multi-GPU-Lösung ist ebenfalls irrelevant geworden, nachdem die Unterstützung für sie mit RDNA eingestellt wurde. Auch die Entwicklerunterstützung für diese Funktion ist aufgrund der hohen Kosten für die Implementierung, der kleinen Benutzerbasis und der oft schlechten Leistungsverbesserungen zurückgegangen. Wenn der NVIDIA RTX 3090 für 1499 USD in den Handel kommt, werden die Kosten für eine Multi-GPU-Einrichtung über 3079 USD liegen und die Funktion nur den wohlhabendsten Spielern vorbehalten bleiben.



Quelle: www.techpowerup.com

 

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GIGABYTE RTX 3090 Custom GPUs abgelichtet

Hier sind die ersten Bilder der GeForce RTX 3090 „Ampere“ Eagle OC und Gaming OC Custom-Design-Grafikkarten von GIGABYTE. Beide Karten implementieren die neueste Generation der WindForce 3X-Kühlungslösung des Unternehmens, die über einen Triple-Slot, ein Lüftertrio und verschiedene Grade von werksseitig übertakteten Geschwindigkeiten verfügt. Die Eagle OC SKU konnte etwas oberhalb der Gaming OC SKU positioniert werden. Über den beiden könnte GIGABYTE seine begehrte Grafikkarte der Marke AORUS Gaming positionieren. Aus den gestrigen Gainward-Lecks wurde festgestellt, dass 24 GB die Standard-Speichergröße für den RTX 3090 ist, während 10 GB für den RTX 3080 Standard sind.

Quelle: www.techpowerup.com
Bildquelle: videocardz.com

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