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Cooler Master Kreativ Contest – Finale

Es ist soweit! Während der vergangenen Monate haben wir eure selbstgestalteten Top-Cover für den Cooler Master MasterAir Maker 8 CPU-Kühler gesammelt und ihr könnt nun den Gewinner unter den drei Finalisten auswählen. Alle Finalisten erhalten ihren Entwurf ausgedruckt zu sich nach Hause und der Gewinner erhält oben drauf einen eigenen MasterAir Maker 8!

Zum Abstimmen folgt einfach diesem SurveyMonkey-Link und wählt mit zwei Klicks euren Favoriten unter den drei Entwürfen: 3D Design Challenge

Die Abstimmung läuft bis zum 31. Januar. Möge der Beste gewinnen 😉

Gedruckt werden die Modelle freundlicherweise von ToolBox.com . ToolHubs.com ist ein Netzwerk für 3D Druck, 3D Scanning, CNC Fräsen, Laserschneiden und -gravieren, sowie Services im Bereich Elektronik und 3D Modeling. Über diese Plattform können die Besitzer ihre Geräte und Dienstleistungen anderen Nutzern gegen eine Gebühr zur Verfügung stellen.

 

 

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Caseking exklusiv: Die große Geburtstagsparty – Feiert ab dem 15.01.2017 mit Caseking

Berlin, Ein weiteres Jahr ist vergangen und Caseking feiert am 15. Januar das 14. Jubiläum! Diesen großen Tag wollen wir mit allen Kunden, Partnern und Freunden entsprechend zelebrieren und haben als Hardware-Händler Nummer 1 aus diesem Grund eine riesige Geburtstagsparty geplant. Ab Sonntag, den 15.01.2017 bis einschließlich 28.01.2017 ist unsere Aktionsseite mit tollen Sonderangeboten gefüllt. Außerdem laden wir auf einen Besuch unserer Caseking-Kirmes ein – es gibt ein sehr starkes King Mod System im Wert von 2.500 Euro und viele weitere erstklassige und hochwertige Hardware bei unseren Mini-Spielen und einem Wheel-of-Fortune zu gewinnen! Feiert mit uns zusammen!

Folgende Produkte sind zu unserem Jubiläum im Angebot:

1. GCBU-403- ZOTAC GeForce GTX 1060 AMP! Edition Anniversary plus Zusatzprodukt nach Wahl:
GEKL-016, GEKL-005, GEKL-008, GEKL-010, GAMO-329, GAMO-671, GAMO-559, GAMO-560, GAPL-630, GAJO-128

2. TFVS-006 Viewsonic XG2401, 60,96 cm (24 Zoll), 144Hz, FreeSync – DP, HDMI:
269 EURO statt 299,90 EURO

3. TFVS-008 Viewsonic XG2703-GS, 68,58 cm (27 Zoll), 165 Hz, G-SYNC – DP, HDMI:
769 EURO statt 869 EURO

4. GCGB-163 – Gigabyte GeForce GTX 1050 Ti WindForce 2X OC, 4096 MB GDDR5:
161,90 EURO statt 174,90 EURO

5. GCGB-145 – Gigabyte GeForce GTX 1070 OC WindForce 2X, 8192 MB GDDR5:
414,90 EURO statt 464,90 EURO

6. GCGB-134 – Gigabyte GeForce GTX 1080 G1 Gaming, 8192 MB GDDR5X:
661,90 EURO statt 729,90 EURO

7. GECG-021 – Cougar Panzer Max Big-Tower – schwarz Window:
99,90 EURO statt 124,90 EURO

8. GATA-798 – Cougar Attack X3 RGB Gaming Tastatur, MX Brown, DE Layout:
99,90 EURO statt 119,90 EURO

9. NESF-016 – Super Flower Leadex 80 Plus Gold Netzteil, schwarz – 1000 Watt:
159,90 EURO statt 189,90 EURO

10. NESF-036 – Super Flower Leadex II 80 Plus Gold Netzteil, modular weiß – 650 Watt
94,90 EURO statt 114,90 EURO

11. GELI-759 – Lian Li PC-O10WX Midi Tower – schwarz Window:
279,90 EURO statt 299,90 EURO

12. GEIW-068 – IN WIN 703 Midi-Tower – schwarz/rot:
59,90 EURO statt 69,90 EURO

13. GEBU-187 – BitFenix Aurora Midi-Tower + gratis Alchemy 2.0 RGB-LED-Strip mit dazu

14. GAZU-478 – KOR-FX Gaming, Force-Feedback Weste – schwarz:
89,90 EURO statt 129,90 EURO

15. GATA-731 – Xtrfy K2 Gaming Tastatur, Kailh Red – RGB LED, DE Layout:
94.90 EURO statt 169.90 EURO

16. GEAD-026 – aanidees AI-6BS-V2 Midi-Tower, schwarz – gedämmt:
89.90 EURO statt 129.90 EURO

17.GAMA-659 Glorious PC Gaming RaceMauspad – Extended, schwarz:
19.90 EURO statt 24.90 EURO

18. GEPH-046 – PHANTEKS Enthoo Evolv ATX Midi-Tower, Tempered Glass – anthrazit:
154.90 EURO statt 189.90 EURO

Großes Facebook Jubiläumsgewinnspiel:
Unser großes Geburtstagsgewinnspiel dreht sich diesmal um Glückwünsche. Um das King Mod Birthday System gespickt mit Komponenten von NVIDIA, ZOTAC, GIGABYTE, BITFENIX, PHANTEKS, LIAN LI und weitere Preise wie einen noblechairs EPIC Gaming-Stuhl zu gewinnen, wünschen wir uns von den Teilnehmern Videobotschaften. Jeder, der am Sonntag in die Kommentare unseres Facebook-Eröffnungsposts einen Link zu einer Videobotschaft postet, nimmt an der Verlosung des mächtigen 2.500-Euro-Systems teil.

Viele weitere Gewinne unserer Partner Cougar, Ballistix Gaming, AntLion, Kolink, Nitro Concepts, Viewsonic, Gamesplanet, In Win, Xtrfy und Vertagear warten auf die Teilnehmer unserer Mini-Games der Caseking Funfair, die mit kleinen Herausforderungen und Zombies auf unsere Fans wartet.

Alle Angebote, Mini-Spiele und Aktionen finden Sie unter www.caseking.de/birthday
Unser Youtube-Video zum Jubiläum: https://youtu.be/H6voUd6gFAc

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Dell aktualisiert Gaming-Produkte und startet Partnerschaft mit der E-Sport-Liga ELEAGUE

Frankfurt am Main, Dell baut seine Expertise und Präsenz im PC-Gaming-Bereich weiter aus und aktualisiert die Gaming-Systeme der Alienware- und der Inspiron-Reihe mit Intel Core Prozessoren der 7. Generation sowie NVIDIA-Grafikkarten, die auf der Pascal-GPU basieren. Außerdem wird Dell offizieller Sponsor und exklusiver Hardware-Lieferant für die E-Sport-Liga ELEAGUE.

Während Alienware anspruchsvollen Gamern seit jeher erstklassige und leistungsstarke Geräte liefert, hat Dell erkannt, dass es auch einen großen Bedarf für leistungsfähige und dennoch preiswerte Gaming-Systeme gibt. Deshalb hat Dell seinem Portfolio die Inspiron-Gaming-Linie hinzugefügt um eine breitere Palette an leistungsfähigen Systemen zu unterschiedlichen Preisen zur Verfügung zu stellen. Der neue, jetzt vorgestellte Inspiron 15 Gaming Laptop gibt nur einen ersten Eindruck von dem, was Gamer zukünftig von Dells Inspiron-Gaming-Reihe erwarten können.

Die Features des Inspiron 15 Gaming Notebooks im Überblick:

• Spezielle Warmluftauslässe, Dual-Lüfter, optimal dimensionierte Wärmeleitrohre und Wärmetauscher halten das System auch bei langen, ununterbrochenen Gaming-Sessions kühl;

• Mit Intel Quad Core Prozessoren der 7. Generation und NVIDIA-Pascal-Grafik einschließlich der NVIDIA GeForce GTX 1050 und 1050Ti bietet das Gerät scharfe, detailreiche Darstellungen mit realistischen Schatten, Texturen und Effekten;

• Das matte UHD-Display liefert auch in hellen Umgebungen ein klares Bild;

• Waves MaxxAudio Pro bietet Einstellmöglichkeiten, die das Beste aus den Lautsprechern und dem Subwoofer des Laptops herausholen und einen Klang mit beeindruckender Räumlichkeit für Musik und Videos schaffen;

• Ein starker Akku mit 74 WHr stellt lange Laufzeiten sicher.

Die Marke Alienware steht für Gaming auf höchstem Niveau und ist für 4K-Gaming, Virtual Reality (VR) und die hohen Anforderungen aktueller Spiele konzipiert. Die Alienware-Reihe umfasst VR- und 12K-fähige Systeme sowie neue VR-fähige Notebooks, die viele technische Weiterentwicklungen aufweisen.

Die wichtigsten Details zur aktualisierten Alienware-Serie:

• Mit Intel Core Prozessoren der 7. Generation, neuen NVIDIA-Grafikkarten und SSD-Technologie steigert Alienware die Leistung seiner Systeme noch weiter;

• Optionale Akkus mit 99 WHr sorgen beim Alienware 15 und 17 mit FHD-Display für bis zu zehn oder mehr Stunden Akkulaufzeit;

• Die Alienware Aurora Desktops erreichen mit den neuen Prozessoren von Intel eine Leistungssteigerung von bis zu 10 Prozent im Cinebench R15 CPU und bis zu 18 Prozent in 3DMark’s Time Spy CPU.

Die Partnerschaft zwischen Dell und ELEAGUE hebt das professionelle Gaming auf ein neues Niveau

Der E-Sport hat sich von einer Nische zu einem globalen Massenmarkt entwickelt. In den nächsten drei Jahren wird das globale E-Sport-Publikum von 256 Millionen auf 345 Millionen anwachsen und die Einnahmen werden voraussichtlich die Marke von einer Milliarde US-Dollar überschreiten (1). Durch die neue Partnerschaft mit Dell kann die professionelle E-Sport-Liga ELEAGUE (2) qualitativ hochwertige, innovative E-Sport-Turniere produzieren, die das Publikum sowohl über das Fernsehen als auch über Online-Streaming-Plattformen erreichen.

Dell ist offizieller Partner und exklusiver PC-Hardware-Lieferant der ELEAGUE, die von den US-Unternehmen Turner und WME | IMG betrieben wird. Alle ELEAGUE-Turniere im Jahr 2017 werden live über eine Kombination von TBS und Twitch übertragen, beginnend mit dem ELEAGUE Major vom 22. bis 29. Januar – mit Valves populärem Counter-Strike: Global Offensive. Die Profi-Spieler und Turnierorganisatoren benötigen für den Wettbewerb zuverlässige und leistungsstarke Hardware. ELEAGUE wird den Alienware Aurora mit dem Dell 24-Zoll-144Hz-Gaming-Monitor als Referenzsystem verwenden und bietet den Spielern somit ein Maximum an Geschwindigkeit und Rechenleistung, um die Konkurrenz in jeder Situation zu schlagen.

Preise und Verfügbarkeit

Das aktualisierte Alienware 13 (3) kann ab sofort zu Preisen ab 1.479 Euro bestellt werden.

Die weiteren Notebooks werden im Laufe des Januars verfügbar sein. Die Startpreise liegen bei 1.649 Euro für das Alienware 15, bei 1.849 Euro für das Alienware 17 sowie bei 999 Euro für das Inspiron 15 Gaming Notebook.

Der aktualisierte Alienware Aurora wird ab Ende Januar erhältlich sein, der Preis beginnt bei 1.099 Euro.

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Creative veröffentlicht Gaming-Maus Sound Blasterx Siege M04 und mechanische Tastatur Vanguard K08 RGB

Singapur, 11.01.2017 – Creative Technology Ltd. hat heute zwei Neuzugänge zur Sound BlasterX Pro-Gaming-Produktpalette angekündigt: die Sound BlasterX Siege M04 und die Sound BlasterX Vanguard K08 RGB – eine hochpräzise Gaming-Maus sowie eine mechanische Gaming-Tastatur.

Sound BlasterX Siege M04

Die Sound BlasterX Siege M04 ist Creatives Maus für Pro-Gamer. Die Siege M04 wurde mit einem PixArt PMW3360 IR-LED-Sensor und einer schnellen 32Bit-MCU ausgerüstet und bietet eine Polling-Rate von 1.000 Hz sowie eine native 12.000 DPI-Auflösung. Sie ist imstande, jede kleinste Handbewegung akkurat wiederzugeben, und das ohne Beschleunigungs- oder Zero-Cursor-Vorhersage, was Gamern Präzision auf höchstem Niveau bietet. Kombiniert mit einem niedrigen Abhubmaß von nur 2 mm sorgt die Siege M04 für ein präzises 1:1-Pixelmapping auf hochauflösenden Displays – ohne unerwünschte Bewegungen.

Neben ihren sieben vollständig programmierbaren Tasten einschließlich Sniper-Taste und dreistufiger DPI-Auswahl mit einfacher Umschaltung bietet die Siege M04 einen internen Speicher, mit dessen Hilfe die Benutzer Sensor-DPIs und Polling-Rate ebenso programmieren können wie Beleuchtungsprofile und die Zuweisung einzelner Tasten. Mechanische Schalter von OMRON® für die linke und rechte Maustaste lassen die Siege M04 mühelos bis zu 50 Millionen Klicks ausführen.

Die rutschfeste gummierte Oberfläche sorgt für perfekte Griffigkeit selbst nach langen Stunden intensiven Gamings. Die Siege M04 ist zudem mit dem Aurora Reactive Lighting System ausgerüstet, das vollständig programmierbar ist und bis zu 16,8 Millionen Farben bietet. Elf unabhängige LED-Segmente rund um die Maus bilden einen strahlenden Rundum- Lichtrahmen – den es nur bei dieser Maus gibt.

Besonderheiten der Sound BlasterX Siege M04:

PixArt PMW3360 IR-LED-Präzisionssensor
Schnelle 32Bit-MCU mit integriertem Speicher
Native 200–12.000 DPI mit programmierbarem, dreistufigem Wahlschalter
1.000-Hz-Polling-Rate für verzögerungsfreie, präzise Mausbewegungen
Keine Vorausberechnung, keine Beschleunigungsberechnung – für absolute Präzision
Sieben vollständig programmierbare Tasten inklusive Sniper-Taste und DPI-Wahlschalter mit Smart Light-Anzeige
Rundum Aurora Reactive Lighting mit programmierbaren Lichtprofilen und bis zu 16,8 Millionen Farben

Sound BlasterX Vanguard K08 RGB

Die Sound BlasterX Vanguard K08 RGB ist Creatives erste mechanische Hochleistungs- Tastatur speziell für den Gaming-Einsatz. Die Vanguard K08-Tastatur mit US-Layout verfügt über spezielle mechanische Schalter, professionell entwickelt für besonders viele Anschläge pro Minute bei höchstem Komfort. Diese Spezialschalter wurden gemeinsam mit OMRON, dem weltweit führenden Hersteller von Schaltern, entworfen und produziert.

Mit satten 70 Millionen Betätigungen an erwarteter Lebensdauer, 45 g Betätigungskraft und leisem, spürbarem Anschlag sind diese speziellen Schalter nicht nur extrem leichtgängig, sondern auch außerordentlich haltbar. Zudem bieten sie eine kurze Bewegungsdistanz von nur 1,5 mm vor der Auslösung sowie eine Bewegungsdistanz von insgesamt nur 3,5 mm – im Vergleich zu den 2,0 mm und 4,0 mm gewöhnlicher Schalter. Im Gegensatz zu regulären Tastaturen bietet die Vanguard K08 doppelte Crosspoint-Kontakte, um Aussetzer und Kontaktschwächen auszuschließen, selbst wenn einer der Kontakte abgenutzt ist.

Die Tasten der Vanguard K08 sorgen für angenehme, schnelle Eingaben, während die Rollover- Technologie für bis zu 26 Tasten mit Anti-Ghosting-Verzögerungen bei der Eingabe ausschließt und für verlässlichen Einsatz aller Tasten sorgt.

Die kompakte Tastatur ist ergonomisch geformt. 109 vollständig anpassbare Tasten sowie die integrierte Mediensteuerung einschließlich großem Lautstärkeregler sorgen für maximalen Bedienkomfort. Als besondere Funktion ihrer kräftigen, auf die Umgebungshelligkeit reagierende RGB-Hintergrundbeleuchtung können Tasten individuell farblich markiert werden.

Highlights der Sound BlasterX Vanguard K08:

Haltbare, speziell angefertigte OMRON-Schalter mit doppelten Crosspoint-Kontakten für über 70 Millionen Tastenanschläge
45 g Betätigungskraft und nur 1,5 mm Bewegungsdistanz vor Auslösung für besonders schnelle Eingaben
26-Tasten-Rollover mit Anti-Ghosting für verlässliche Erfassung von Eingaben auch in kritischen Situationen und bei anspruchsvollen Spielen
Niedrige, ergonomisch gestaltete Tasten für besseres Tippen
109 vollständig anpassbare Tasten im US-Layout mit Mediensteuerung und Lautstärkeregler
Vollständig programmierbare Hintergrundbeleuchtung aller Tasten mit dem Aurora Reactive Lighting System mit 16,8 Millionen Farben
Schneller USB-Anschluss an der Tastatur für weitere Peripheriegeräte

„Wir freuen uns, die Sound BlasterX Pro-Gaming-Produktpalette um diese zwei neuen, leistungsfähigen Peripheriegeräte zu erweitern. Wir haben die Anfänge des PC-Gamings miterlebt. Unsere Audio-Produkte haben Gamern stets Vorteile verschafft, indem sie klar und deutlich wahrnehmbar gemacht haben, was im Spiel vor sich geht. Auch mit den neuen Eingabegeräten der Sound BlasterX-Serie werden wir diesem Anspruch gerecht. Jedes kleinste Detail der Maus und der Tastatur ist optimiert, um höchste Qualität und beste Leistung zu bieten.“, so Long Chye Low, General Manager von Creative.

„Wir bei compLexity sind von der neuen Sound BlasterX PC-Gaming-Produktpalette begeistert. Unsere anspruchsvollen Pro-Gamer haben mit den Ingenieuren von Creative Labs zusammengearbeitet, um ein fantastisches Produkt zu schaffen“, so Kyle Bautista, General Manager von compLexity Gaming.

Preise und Verfügbarkeit

Die Sound BlasterX Siege M04 und die Sound BlasterX Vanguard K08 sind exklusiv auf Creative.com erhältlich:

Sound BlasterX Siege M04 EUR 79,99
Sound BlasterX Vanguard K08 EUR 179,99

Weitere Informationen über die Sound BlasterX Siege M04, die Vanguard K08 RGB und die komplette Sound BlasterX Pro-Gaming-Produktpalette gibt es auf BlasterX.com.

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Sie haben es so gewollt – Hier haben Sie es. CORSAIR führt auf der CES 2017 ein neues Flaggschiff-Produkt ein

CES 2017, Las Vegas, VN – 5. Januar 2017 – CORSAIR®, , ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, Hardware und Komponenten für PC-Enthusiasten, hat heute eine neue mechanische Gaming-Tastatur als Flaggschiff-Produkt angekündigt – die K95 RGB Platinum. Die neue K95 RGB Platinum baut auf dem phänomenalen Erfolg der mechanischen Tastaturen von CORSAIR auf und kombiniert einen Rahmen aus eloxiertem Aluminium der Marke CORSAIR mit der neuesten erstklassigen Tastatur-Technologie und definiert damit neu, was Gamer von einer High-End-Tastatur erwarten können.

 

Der Rahmen der K95 RGB Platinum aus eloxiertem gebürstetem Flugzeugaluminium ist auf eine lange Haltbarkeit ausgerichtet und übersteht mühelos einen Gaming-Lebenszyklus. Wie bei allen mechanischen Tastaturen von CORSAIR werden ausschließlich Cherry MX-Tastenschalter verwendet. Cherry-Schalter, die sich seit Jahrzehnten im Hinblick auf Präzision und Zuverlässigkeit bewährt haben, bleiben der Industriestandard für mechanische Tastaturen. Mit der K95 RGB Platinum können sich die Besitzer zwischen den superschnellen Cherry MX RGB Speed-Schaltern mit kurzem Weg oder dem taktilen Feedback der Cherry MX RGB Brown-Tasten entscheiden.

Mit der Ergänzung von Hardware-Wiedergabe und 8 MB Onboard-Arbeitsspeicher versetzt die K95 RGB Platinum Gamer in die Lage, nicht nur benutzerspezifische Tastenzuweisungen und Makros im Arbeitsspeicher zu speichern, sondern auch komplexe, mehrschichtige reaktive Beleuchtungsprofile, sodass Sie beim Spielen ohne externe Software auskommen. Definieren Sie Profile und benutzerspezifische Tastenzuweisungen für drei Onboard-Profile in CORSAIR Utility Engine (CUE) und speichern Sie sie im Arbeitsspeicher. Sie können die K95 RGB Platinum dann auf jedem System mit ihrer kompletten benutzerdefinierten Beleuchtung und Tastensteuerung verwenden. Das ist aber noch nicht alles. Die K95 RGB Platinum verfügt über sechs dedizierte Makrotasten, die eine spezielle Struktur aufweisen, sodass sie im entscheidenden Moment leicht zu finden sind. Sie sind außerdem konturiert, um versehentliches Betätigen zu verhindern.

Seitdem CORSAIR die RGB-Beleuchtung pro Einzeltaste auf der CES 2014 erstmals eingeführt hat, ist diese Technologie zum Synonym für CORSAIR-Tastaturen geworden, die Gamer durch die Fähigkeit begeistert, das Setup mit leuchtenden Farben und atemberaubenden Effekten individuell zu gestalten. Mit dem neuen LightEdge hebt die K95 RGB Platinum die RGB-Beleuchtung auf die nächste Stufe. Als Ergänzung der in CUE konfigurierbaren RGB-Beleuchtung pro Einzeltaste bietet LightEdge eine dedizierte 19-Zonen-Lichtleiste, die entweder zusammen mit dem Rest der Tastatur oder völlig unabhängig eingeschaltet werden kann. Beleuchten Sie LightEdge mit einer einheitlichen Farbe, wogenden RGB-Wellen oder einer bedrohlichen Lichtblende – all dies trägt zur Gestaltung Ihrer eigenen individuellen K95 RGB Platinum bei.

Die K95 RGB Platinum ist zudem mit einigen Extras ausgestattet, die Ihnen helfen sollen, das Maximum aus Ihrem Spiel herauszuholen. Eine abnehmbare, zweiseitige, weiche Handballenablage bietet strukturierten oder glatten Komfort, während ein dedizierter USB-Adapteranschluss jederzeit die Möglichkeit bietet, Ihre Maus, Ihr Headset oder Ihr Flashlaufwerk von CORSAIR anzuschließen. Die dedizierte Medien- und Lautstärkesteuerung ermöglicht den bequemen Zugriff auf die Wiedergabe Ihrer Musik und Ihren Videos. Mit der dedizierten Windows-Tastensperre sowie Tasten zur Steuerung der Helligkeit können Sie Ablenkungen blitzschnell eliminieren. CORSAIR verfügt zudem über ein Set von strukturierten, profilierten FPS- und MOBA-Tastenkappen, die den Gamern auf den entscheidenden Tasten in ihren Lieblingsspielen eine optimale Griffigkeit und ein verbessertes Tastengefühl bieten.

 

K95 RGB Platinum – Technische Daten

  • Rahmen aus eloxiertem gebürsteten Flugzeugaluminium: Konzipiert, um einen Gaming-Lebenszyklus mühelos zu überstehen. Leichtes Gewicht und robuste Haltbarkeit – alles, was eine Tastatur braucht, die jede Menge Action erleben wird.
  • 8-MB-Profilspeicher mit Hardware-Makro und Beleuchtungswiedergabe: Ermöglicht unabhängig von externer Software unterwegs den Zugriff auf bis zu drei gespeicherte Profile.
  • Dynamische mehrfarbige Hintergrundbeleuchtung der einzelnen Tasten mit LightEdge: Passen Sie Farbe und Helligkeitsstufe jeder Taste an – in Ergänzung zu den 19 Zonen der LightEdge-Lichtleiste – und erzeugen Sie so komplexe und dramatische Animationen und Effekte.
  • 100 % mechanische Cherry RGB-Tastenschalter: Entfesseln Sie die atemberaubende Geschwindigkeit mit der 1,2 mm-Betätigung der mechanischen CHERRY MX Speed-Tastenschalter oder spüren Sie das taktile Feedback der Cherry MX RGB Brown-Tastenschalter.
  • Sechs programmierbare G-Tasten für Makros im Spiel: Weisen Sie jeder der sechs dedizierten Makrotasten einzelne Tastenanschläge oder komplexe Tastenkombinationen zu.
  • USB 2.0 Adapteranschluss: Ermöglicht den bequemen Zugriff auf einen zusätzlichen USB-Anschluss für Ihre Maus oder Ihr Headset.
  • Schwarz oder Gunmetal: Erhältlich in zwei verschiedenen eloxierten Oberflächen – Schwarz oder Gunmetal. (Gunmetal zunächst nur in Nordamerika und mit Cherry MX Speed-Schaltern erhältlich.)
  • Abnehmbare, zweiseitige, weiche Handballenablage: Zusätzlicher Komfort für endlose Spielsessions. Wählen Sie zwischen zwei verschiedenen Oberflächen für optimalen Komfort.
  • Dedizierte Steuerung für Lautstärke und Medienwiedergabe: Audio-Steuerung und Anpassung auf Tastendruck ohne Spielunterbrechung.
  • 100 % Anti-Ghosting und Tasten-Rollover: Egal wie schnell Ihre Spielaktionen sind, jeder Tastendruck wird korrekt erfasst.
  • Komplett programmierbar mit CUE: Die intuitive und leistungsstarke CORSAIR Utility Engine (CUE) ermöglicht Makroprogrammierung und schnelle, fluiddynamische mehrfarbige Beleuchtung.
  • Windows-Tastensperre: Bleiben Sie konzentriert und vermeiden Sie versehentliche Tastenbetätigungen von Windows- oder im Kontextmenü.
  • FPS- und MOBA-Tastenkappen: Strukturierte und profilierte Tastenkappen sorgen für optimale Griffigkeit und ein verbessertes Tastengefühl.

 

 

CORSAIR auf der CES 2017

CORSAIR führt auf der CES 2017 auch mehrere neue Gaming-Peripheriegeräte und Technologien ein, z. B. die Netzteile der HX- und TX-M-Serie, Bulldog 2.0 und die SCIMITAR PRO RGB-Gaming-Maus. Informationen zu allen Produkteinführungen von CORSAIR anlässlich der CES 2017 finden Sie unter:

www.corsair.com/ces2017

Medien- und Branchenbesucher können die Produkte bei der Presse-Suite von CORSAIR im Palazzo Resort Hotel &-Casino Suite 49 902 aus erster Hand betrachten. Weitere Informationen erhalten sie vom CORSAIR Public Relations-Team.

 

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Das K95 RGB Platinum ist ab Ende Januar 2017 weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich und durch eine zweijährige Garantie und den weltweiten Kundensupport von CORSAIR abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen erhalten Sie von Ihrem lokalen Vertriebs- oder PR-Ansprechpartner von CORSAIR.

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Razer stellt neue Partner für Chroma vor und zeigt Projekt Ariana auf der CES 2017

LAS VEGAS (CES 2017) – Razer, das führende globale Lifestyle-Brand für Gamer, kündigt heute an, dass Razer Chroma™, Razers Aushängeschild für Computer-Lichttechnologie, fortan für Partner geöffnet ist. Mit Project Ariana, dem weltweit ersten Videoprojektionssystem für absolute Spielimmersion, bietet Razer zudem einen Einblick in die Zukunft von Razer Chroma.

Razer Chroma ist mit bisher über 5 Millionen verkauften Geräten die größte RGB-Plattform für PC-Gaming. Einige der weltweit beliebtesten Spiele integrieren bereits Razer Chroma-Effekte. Hierzu gehören ‚Overwatch‘ von Blizzard, ‚Call of Duty®: Black Ops 3‘ von Activision, ‚Shadow Warrior 2‘ von Devolver Digital, ‚ELEX‘ von Piranha Bytes und viele mehr.

Razer arbeitet außerdem gemeinsam mit Philips Lighting an Konzepten für die Erweiterung der Mediennutzungserfahrung durch die situationsabhängige Modulation der Raumbeleuchtung.

Eine wachsende Anzahl von Hardware-Partnern arbeitet bereits mit der Razer Chroma-Plattform an der Entwicklung immersiver Spielelösungen. Hierzu gehören Lenovo, NZXT, Antec, Lian Li, Wicked Lasers, ASUS, Looking Glass und Nanoleaf. Der Zugang zum Razer Chroma-Ökosystem und zum vollen RGB-Farbspektrum wird dabei über ein Razer Chroma-Modul hergestellt, das die einzelnen Hard- und Software-Komponenten über eine API ansteuerbar macht.

Einen Einblick in die Zukunft von Razer Chroma erlaubt Project Ariana, ein Konzept, das RGB-Beleuchtung und Raumprojektion vereint und auf diese Weise völlig neue Möglichkeiten eröffnet, mit Razer Chroma Licht- und Videoeffekte zu kreieren und so vollständig ins Spiel einzutauchen. Die so geschaffenen Lösungen beziehen sämtliche Elemente von der Peripherie bis zu intelligenter Beleuchtung und Videoprojektion mit ein, um ein einzigartiges Spielerlebnis zu schaffen.

„Project Ariana ist ein Konzeptdesign, das zeigt, wie die Kraft und das Potenzial der Razer Chroma-Plattform dabei helfen können, Spieler und Spiel näher zusammenzubringen“, sagt Razer-Mitgründer und CEO Min-Liang Tan. „Videoprojektion, Multi-Farben-Beleuchtung und die intelligente Responsivität unserer Razer Chroma-Technologie verändern die Art zu spielen. Zusammen mit unseren Partnern arbeiten wir stetig an neuen Lösungen für eine visuell noch beeindruckendere und interaktivere Zukunft.“

Project Ariana ist ein High-Definition-Videoprojektor, der eine Ultra-Wide Fish-Eye-Linse sowie erweiterte Verarbeitungsfähigkeiten nutzt, um den ganzen Raum in das Spielererlebnis einzubeziehen. Das System passt die Projektion von In-Game-Elementen an die Dimensionen und die Merkmale der physikalischen Umgebung an. Die 3D-Tiefenerkennungskameras kalibrieren sich durch die proprietäre Software automatisch selbst, um Einflussfaktoren wie Möbel und Raumbeleuchtung zu ermitteln und somit die perfekte Anzeige für jeden Raum zu bieten.

Das Konzept wird bei der Consumer Electronics Show 2017 in Las Vegas am Razer-Stand vorgestellt – South Hall 3, Stand: 30320.

„Dies ist die Zukunft von Razer Chroma, wie wir sie uns vorstellen,” sagt Tan. „Wir arbeiten an neuer Videoprojektions-Technologie, um Gamer in ihr Spiel hineinzuversetzen und noch mehr eintauchen lassen zu können. Wenn der Spieler buchstäblich vom Spiel umgeben ist, vervollständigt dies das gesamte Ökosystem des Spiels und überbrückt die sensorische Lücke zwischen Spieler und Spiel.”

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MSI setzt bei Gaming-Notebooks komplett auf Intel Core i7 Prozessoren

Taipeh/Frankfurt am Main, 04.01.2017 – Geht es um die neueste Technik, ist diese bei den Gaming-Notebooks von MSI immer zuerst zu finden. Jetzt nimmt MSI auch bei der Einführung der Intel Core i7 Prozessoren der siebten Generation mit Kabylake-Architektur eine führende Rolle ein. Pünktlich zum Start der neuen Prozessoren präsentiert MSI sein komplett aktualisiertes Produktportfolio der Gaming-Notebooks. Von der GT- über die GS- und GE-Serie bis hin zu den GP- und GL-Modellen sind alle bereits mit den neuesten Intel-Prozessoren ausgestattet. Viele Notebooks stehen zeitgleich zum Prozessor-Launch in den Läden oder werden im Laufe des Januars verfügbar sein. Über 50 neue Modelle sind mit unverbindlichen Preisempfehlungen von 1.069 bis 5.539 Euro verfügbar – jeder Gamer wird hier das passende Modell in der gewünschten Konfiguration finden. In Kombination mit den ebenfalls neuen starken Grafikprozessoren der GeForce GTX 10 Serie und den effizienten Cooler-Boost-Kühllösungen von MSI sind die neuen Notebooks über 40 Prozent schneller als die Vorgängergeneration und bieten Performance auf echtem Desktop-Niveau. Der Zeitpunkt zum Wechsel auf ein neues starkes Gaming-Notebook ist derzeit ideal – nicht zuletzt auch im Hinblick auf die volle VR-Tauglichkeit der neuen MSI Gaming-Notebooks.

 

Unter neuem Logo

Sofort erkennbar sind die neuesten High-End-Modelle am neuen Drachen-Logo auf dem Deckel. Fokussiert, leidenschaftlich, ausdauernd und mit einem stahlharten Willen – die Eigenschaften ernsthafter Gamer: Das neue Drachen-Logo steht als Symbol für die Leidenschaft dieser Gamer. Da sich der MSI-Gaming-Drachen als Symbol für stärkste und fortschrittlichste Gaming-Technik etabliert hat, konnte der Gaming-Schriftzug zugunsten eines klareren Designs aus dem Logo entfernt werden. Das Logo ist zudem mit einer Schicht aus Corning-Gorilla-Glas überzogen, die für eine hohe Kratzfestigkeit von 8H steht.

 

GT83VR Titan SLI Spitzenmodell mit neuer mechanischen Tastatur

Stellvertretend für die vielen neuen MSI-Modelle sei das GT83VR Titan SLI als absolutes Spitzenmodell der MSI Gaming-Notebooks genannt. Ausgestattet mit dem schnellsten Intel Mobilprozessor Core i7-7920HQ oder dem übertaktbaren Core i7-7820HK aus der K-Serie mit offenem Multiplikator und gleich zwei GeForce GTX 1080 oder GTX 1070 Grafikkarten im SLI-Verbund, setzen die neuen GT83VR-Modelle die Messlatte für maximale Mobile-Gaming- und VR-Leistung. Eine spannende Neuerung betrifft auch die Tastatur. Mit dem GT80 hatte MSI das erste Gaming-Notebook mit mechanischer Tastatur eingeführt. Beim GT83VR geht MSI jetzt den nächsten Schritt und stattet die mechanische Tastatur mit einer mehrfarbigen RGB-Beleuchtung aus, die sich über die SteelSeries Engine 3 in drei Zonen steuern und mit Effekten versehen lässt. Mit der GameSense-Funktion kann die farbige Beleuchtung den Spieler sogar mit hilfreichen Infos versorgen. Über die Farbe und Helligkeit der Tastatur sieht er in Echtzeit den Status von Munition, Werkzeugen oder der Lebensanzeige. Die Cherry-MX-Speed-Silver-Schalter der Tastatur ermöglichen mit einem kurzen Hub von nur 1,2 mm blitzschnelle Reaktionen und hohe Schaltfrequenzen. Mit einem geringen Kraftaufwand von nur 45 g lassen sich die Tasten einfach auslösen, Gold-Kontakte sorgen für lange Lebensdauer und zuverlässigen Betrieb. Nicht zuletzt überzeugt das GT83VR Titan SLI auch mit den besten Audio-Eigenschaften im Mobil-Bereich und konkurriert sogar mit hochwertigen Hi-Fi-Komponenten. Bei den neuen Modellen sorgt ein optimierter ESS SABRE HiFi Audio-DAC- mit 32 Bit/384 kHz Sampling-Rate für Sound-Ausgabe mit Hi-Res-Audio-Qualität über den Kopfhörer-Ausgang – ein weiteres einzigartiges Leistungsmerkmal.

 

Erstmals auf der CES 2017 in Las Vegas zu sehen

Erstmals zu sehen sind die neuen MSI Gaming-Notebooks im Rahmen der MSI Pressekonferenz auf der CES 2017 in Las Vegas. Diese findet am Mittwoch, den 4. Januar 2017 um 13:00 Uhr Ortszeit im The Venetian, San Polo Ballroom, Level 3 statt. Nach der Pressekonferenz bleibt bis zum Sonntag, 8. Januar am gleichen Ort die Möglichkeit, die MSI »Best meets Best«-Produktausstellung zu besuchen, um die neusten MSI Produkte live zu erleben. Zu sehen werden auch das GS63VR Stealth Pro und der VR One Backpack-PC sein, die jeweils als »CES Innovations Awards 2017 Honoree« ausgezeichnet wurden.

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Battlefield 1 – Zeitreise in Shooter-Format

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Nachdem sich Fans auf der ganzen Welt jahrelang über die immer abgedroscheneren Shooter-Fortsetzungen der bekannten Genre-Größen beschwert haben, wagen EA und Dice mit Battlefield 1 den Sprung zurück in den ersten Weltkrieg. Keine Drohnen, Laser-Visiere und Jagdbomber bestimmen hier das Kampfgeschehen, sondern Grabenkämpfe, Propellermaschinen und Pferde. Gleichzeitig verabschiedet man sich von der emotional eher sterilen Kampfgestaltung der letzten Jahre und bringt stattdessen düster und bedrohlich das schmutzige Kriegsgeschehen auf den Bildschirm.

Wir haben uns selbst ein Urteil gebildet, ob dieser Schritt in der Zeit zurück für das Shooter-Genre einen Schritt nach vorne bedeutet und unsere Erfahrungen auf den folgenden Seiten dargelegt. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim​

 
Für die freundliche Bereitstellung des Freischaltcodes geht unser besonderer Dank an AMD und EA. Wir hoffen auch in Zukunft auf eine so gute Zusammenarbeit.

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Oberfläche und Einstellungen

Oberfläche:
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Nachdem das 50GB große Spiel von Origin heruntergeladen wurde, starten wir es in freudiger Erwartung. Anders als bei Battlefield 3 und 4 mit ihrer zickigen Weboberfläche wird Battlefield 1 mit einer klassischen Ingame-UI gesteuert. Begrüßt wird man von einer Startseite, die die wichtigsten Bereiche in Kachelform anzeigt. Über Tabs am oberen Rand erreicht man außerdem das Multiplayer-Menü, die Singleplayer-Kampagne, die eigenen Statistiken und Ausrüstung und die Spieleinstellungen. Am linken Rand kann man zwischen verschiedenen Spielen wie Battlefield 1, Battlefield Hardline oder Battlefield 4 wechseln und am unteren Ende sitzt etwas versteckt der Beenden-Button. Am rechten Rand kann man mit seinen Origin-Kontakten interagieren. Insgesamt wirkt das Layout sehr aufgeräumt, man braucht zu Anfang aber ein paar Klicks, um etwa die Spieleinstellungen zu finden.

Einstellungen:
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Neben den üblichen Spieleinstellungen wie Mausempfindlichkeit und Tastenbelegung sind natürlich besonders die Grafikeinstellungen von Interesse. Hier kann man die Auflösung festlegen, das Spiel gefenstert, randlos oder klassisch als Vollbild ausführen, Vsync einstellen, die Bewegungsunschärfe abstufen und neben dem normalen Sichtfeld auch das Sichtfeld beim Zielen und im Fahrzeug separat festlegen. In den erweiterten Einstellungen kann man die neuen DX12-Effekte aktivieren, was bei uns aber noch Probleme macht. Man kann die Framerate von Vsync bis zu 200FPS regulieren und die Spiel-UI skalieren. Wer zu viel Leistung hat, kann an dieser Stelle sogar ein Downsampling mit bis zur doppelten Auflösung für super glatte Kanten aktivieren. Darunter kann man den Qualitätsgrad der einzelnen Grafikaspekte festlegen. Entweder geht das mit vier vordefinierten Stufen oder man kann eine benutzerdefinierte Auswahl der Texturauflösung, Schatten, Weitsicht, Vegetationsdetails, Kantenglättung usw. vornehmen. Im Audio-Bereich kann man Spiel- und Musiklautstärke separat einstellen und festlegen, ob Stereo- oder Surround-Sound (auch mit Dolby Atmos) wiedergegeben wird. Dafür gibt es dann jeweils noch mal spezielle Presets für Kopfhörer, Stereo-Lautsprecher und Surround-Anlagen. Man kann die Sprache des Spiels einstellen und die Stimme des Kommentators zwischen männlich und weiblich wechseln oder ganz abschalten. Für den spielinternen Voicechat gibt es die VOIP-Einstellungen. Insgesamt bietet das Spiel viele sinnvolle Einstellmöglichkeiten, ohne auf den ersten Blick zu überfordern.

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Singleplayer

Einstieg:
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Der Singleplayer wird wegen Battlefields ausgesprochenem Multiplayer-Status gerne vernachlässigt. Vielleicht wirft das Spiel einen deshalb direkt nach dem ersten Start in ein düsteres Singleplayer-Gefecht, wo man in Grabenkämpfen versucht, den Feind mit Gewehren und Panzern zu bezwingen. Trotz jahrelanger Shooter-Erfahrung fällt uns kein ähnlich intensiver Einstieg ins Geschehen ein, wie dieser. Zwischen brennenden Ruinen und einschlagenden Mörsergranaten versucht man verzweifelt, die feindlichen Truppen zurück zu schlagen und erlebt einen Tod des gerade gespielten Soldaten nach dem anderen. Hier gibt es nicht heroisches, sondern nur Verzweiflung und Ohnmacht in einem höllenartigen Szenario, das von überlebenden Soldaten als Flashback erlebt wird. Alles gehüllt in eine super dichte Atmosphäre mit einstürzenden Häusern, spritzenden Schlammfontänen, dichtem Rauch und Pfützen in den Panzerspuren, alles in 1A-Grafik. Für die brauchten wir glücklicherweise auch keinen 2000€ PC, sondern eine Radeon RX 480 und ein 120€-CPU reichten für flüssige 60FPS bei 1080p-Auflösung und UItra-Preset.

Storys:
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Nach diesem genialen wie bedrückenden 20-Minuten-Einstieg kommt man in die Übersicht der Singleplayer-Kampagne, in der sich inklusive der eben erwähnten fünf kurze Geschichten spielen lassen. Diese dauern jeweils etwas länger als eine Stunde und erzählen die Geschichten einzelner Soldaten an verschiedenen Fronten. Da wäre der Panzerfahrer Edwards, der mit seiner rollenden Festung die deutschen Linien in Frankreich durchbricht, der draufgängerische Pilot Blackburn, der auf einem Flug in den Alpen eine feindliche Festung entdeckt oder die Wüstennomadin Zara, die als Guerilla unter Lawrence von Arabien im Nahen Osten gegen die Besatzer aus dem Osmanischen Reich kämpft. Alle fünf Szenarien bieten auf Grund der gespielten Einheit und der geographischen Gegebenheit ein anders Kampferlebnis. Die Qualität der Geschichten ist dabei herausragend und die Inszenierung hat Hollywood-Standard. Man sieht Menschen triumphieren, Hoffnung schöpfen, sich selbst überwinden, aber auch verzweifeln und sterben. Dabei spielt man nicht immer die 08/15-Lieblingshelden, sondern Menschen mit Stärken und Schwächen, zwischen denen glaubwürdige Beziehungen aufgebaut werden. Durch die fehlenden Zusammenhänge fehlt dem Ganzen zwar der Reiz einer klassischen Singleplayer-Story, jedoch wirkt es so deutlich realistischer und weniger übertrieben. Es ist auf jeden Fall ein beeindruckendes Erlebnis, das man nicht links liegen lassen sollte.

Kampfgeschehen:
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Die einzelnen Kampagnen laufen jeweils so ab, dass man in einer offenen Karte verschiedene Ziele gestellt bekommt, die es zu erledigen gilt. Hat man die nötigen Dinge in einem Abschnitt getan, geht es weiter zum nächsten. Etwa wenn man im dichten Sumpf den Weg für seinen beschädigten Panzer von feindlichen Abwehrstellungen gesäubert oder Zündkerzen aus gestohlenen Panzermotoren geborgen hat. Man kann sich dabei ziemlich frei in den optisch wie plastisch sehr detaillierten Karten bewegen, versteckte Waffen entdecken und eigene Lösungsansätze entwickeln. Was dabei absolut nicht überzeugt, sind die KI-Gegner. Sobald sie einen Schuss gehört haben, rennen sie in deine Richtung oder zur nächsten stationären Waffe, sobald sie dich sehen, bleiben sie stehen und schießen. Sie suchen sich weder großartig Deckung, noch versuchen sie dir aufzulauern oder dich in die Zange zu nehmen. Außerdem kann man eine gefühlte Ewigkeit auf sie zu rennen, bevor sie reagieren. Das hat man schon deutlich besser erlebt und es ist leider der ansonsten genialen Atmosphäre der Kampagnen abträglich.[/nextpage]

[nextpage title=“Multiplayer“ ]Multiplayer

Spielmodi:
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Das Herzstück von EAs Luxus-Shooter ist natürlich das Spiel mit und gegen andere. Das Erlebnis lässt sich grob als „Battlefield 3 bzw. 4 mit 1920-Skin“ beschreiben. Es gibt wie gehabt die verschiedenen Spielmodi auf dedizierten Servern, die in aller Regel 24 oder 64 Spieler fassen. Dabei sind die riesigen Karten Battlefields Parade-Modus „Eroberung“ vorbehalten. Hier ziehen Spielermassen mit Panzern, Propellerflugzeugen, Motorrädern und Pferden aufeinander los, um möglichst viele Stützpunkte einzunehmen und zu halten. Die anderen Modi spielen auf kleineren Karten und in aller Regel ohne Fahrzeuge. In „Kriegstaube“ geht es zum Beispiel darum, eine Brieftaube möglichst lange zu behalten, während die Gegner versuchen, sie dir abzunehmen. In „Rush“ muss ein Team klassisch eine Bombe detonieren lassen, während die andere es verhindert. Außerdem gibt es noch „Team-Deathmatch“ und „Vorherrschaft“, wo bestimmte Punkte möglichst lange gehalten werden müssen.

Operationen:
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Ein neuer und besonders ausgefallener Spielmodus sind die sogenannten „Operationen“ mit 40 oder 64 Spielern. Hier wird der Verlauf von vier historischen Schlachten nachgestellt. Dazu wird etwas Hintergrundgeschichte erzählt und im Anschluss muss ein Angreifer-Team zwei oder drei Level Zone für Zone einnehmen und das Verteidiger-Team zurückdrängen. Dazu stehen beiden Teams auf den großen Karten Kriegsfahrzeuge zur Seite. Laufen die Respawns des Angreifer-Teams aus, haben sie zwei weitere Versuche, bei denen sie von einem „Behemoth“ in Form von einem sehr starken Kriegsgerät wie einem Zeppelin oder einem Panzerzug unterstützt werden. Das ist zum sonst eher eintönigen Schlachtgeschehen eine willkommene Abwechslung, da man so ein konkretes Ziel hat und gleichzeitig tiefer in die Geschichte eintaucht.

Spielerfahrungen:
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Der Einstieg in den Multiplayer ist besonders für Leute ohne viel Battlefield-Vorerfahrung schwierig. Uns gelang in den ersten Stunden so gut wie nie eine positive K/D-Ratio und es hat stellenweise schon gefrustet. Das liegt zum einen daran, dass es lange dauert, bis man an bessere Waffen kommt, und zum anderen, dass man das taktische Vorgehen im Squad und das Lenken als Squad-Leader erst lernen muss. Vor jedem Spawn kann man eine von vier Klassen und die damit verknüpfte Ausrüstung wählen. Da wären Sturmsoldaten mit schnellen Waffen und Panzerabwehr-Granaten, Sanitäter für die Rückendeckung und zum Heilen und Wiederbeleben, Versorgungssoldaten mit MGs und Munitionsreserven und Späher mit Scharfschützen-Gewehren. Diese Klassen haben zu Anfang ein oder zwei freigeschaltete Primärwaffen. Um andere Waffen für die jeweilige Klasse freizuschalten, muss man durch Spiel-Erfolge in der jeweiligen Klasse aufsteigen und die Waffen anschließend mit Kriegsanleihen kaufen, die man durchs Leveln erhält. Und das dauert lang. Wir hatten nach 10 Stunden Spielzeit ganze drei Waffen freigespielt. Davon gibt es allerdings deutlich weniger als in den Battlefield-Vorgängern und Aufrüst-Optionen sind so gut wie nicht gegeben. Das ist aber der Authentizität geschuldet und somit verkraftbar. Im Spiel organisieren sich die beiden gegnerischen Teams in mehrere Squads mit einem eigenen Squad-Leader. Die Squads sollten aus gemischten Klassen bestehen, sodass die unterschiedlichen Vorteile zum Tragen kommen, und dann auch gemeinsam agieren. Ein Squad aus Sturmsoldaten, das jeden Bunker nehmen kann, ist schön und gut, aber wenn kein Sanitäter zum Heilen vor Ort ist, wird der Sturm sehr schnell abgebremst. Gerade hier hapert es auf den meisten Public Servern, auf denen wir unterwegs waren. Die Leute wählen die Klasse, auf die sie gerade Lust haben und machen ihr eigenes Ding. Das endet dann meistens sehr schnell, denn selbst die besten Spieler sind nicht dagegen gefeit, dass sie plötzlich ein unerwarteter Gegner von hinten angreift und das passiert bei 64 Spielern auf den unübersichtlichen Karten sehr oft. Für die Koordinierung soll der Squad-Leader sorgen, der zum Beispiel Einsatzziele festlegen kann. Aber auch das ignorieren einige. Wer also auf Erfolge aus ist, sollte sich mit vier Freunden im Teamspeak verabreden und als geschlossenes Team gegen die größtenteils unorganisierten Gegner vorrücken (oder sehr gute Campingplätze kennen ;) ).

Karten:
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Die insgesamt neun Multiplayer-Karten spielen an abwechslungsreichen Orten, wie etwa einem hügeligen Wald, in der Wüste, an der Küste oder in der Großstadt. Je nach Spielmodus kann die ganze Karte betreten werden oder nur ein kleiner Abschnitt. Die Maps sind alle sehr glaubwürdig gebaut und sehen wie die Grafik im Allgemeinen hervorragend aus. Außerdem lassen sich die zahlreichen Gebäude mit genug Feuerkraft noch glaubwürdiger aufsprengen. Das sorgt dafür, dass wir uns selbst nach stundenlanger Spielzeit auf keiner Map wirklich auskennen. In großen Maps helfen die Fahrzeuge beim Zurücklegen weiter Strecken. Davon sind gefühlt weniger auf der Karte unterwegs, als noch in Battlefield 4, dafür gibt es viele Fahrzeuge mit fünf oder sechs Plätzen, in denen man mitfahren und zu einer Seite hin schießen kann. Die Panzer sind dabei nicht zu unfair und lassen sich von Flugzeugen oder Soldaten mit ausreichend panzerbrechenden Granaten zerstören. Was über dem ganzen Getümmel völlig deplatziert wirkt, sind die gelegentlichen Kommentare, die den Spieler über den Gewinn oder Verlust einer Stellung aufklären. Die weibliche und männliche Stimme, die zur Auswahl stehen, beten mit gelangweilter Lehrbuch-Stimme den aktuellen Status vor und es lässt sich kein Fünkchen Spannung oder Dringlichkeit heraushören.

Spielspaß:
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Abgesehen von dem beschriebenen Frust durch die unorganisierten Teams macht Battlefield 1 Spaß. Es gibt viel zu entdecken, alles sieht Klasse aus und die Kämpfe sind sehr actionreich. Allerdings muss ich sagen, dass mir Battlefield 4 mit seinen zahllosen Waffen, Modifikationsmöglichkeiten und Fahrzeugen im Multiplayer mehr Spaß gemacht hat. Dennoch ist Battlefield 1 eine echte Empfehlung für jeden, der gerne Shooter spielt und lieber taktisch vorrückt, anstatt wild drauf los zu stürmen. [/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Dice und EA haben mit Battlefield 1 einen Shooter am Start, der nicht nur technische Standards setzt. Überzeugend düstere Grafik, detaillierte Level und actionreiche Kämpfe machen die richtige Mischung. Dazu ein frisches Szenario, ein ungewöhnlich gut inszenierter Singleplayer und ein Multiplayer, der die alten Stärken neu verpackt und ein bugfreies Spielerlebnis machen dieses Spiel zu einem der besten aus diesem Jahr.

Die Kritikpunkte halten sich in Grenzen. Die KI lässt im ansonsten sehr atmosphärischen Singleplayer sehr zu wünschen übrig und ein bisschen länger hätten die einzelnen Geschichten auch sein können. Die Kritik am Multiplayer ist größtenteils Geschmackssache. Möchte man erfolgreich sein, sollte man im Team kommunizieren und zusammenarbeiten, was von vielen Spielern aber nicht umgesetzt wird. Wer gerne drauf losstürmt und alleine sein Ding macht, ist mit Call of Duty besser bedient, während Battlefield 1 taktisches und kompetitives Spielen belohnt. Und die Kommentator-Stimmen könnten etwas enthusiastischer klingen.

Insgesamt verdient sich Battlefield 1 mit seinem sehr guten Spielerlebnis unseren Gold-Award. Es ist nicht einfach nur ein Shooter, sondern erzählt auch überzeugend ein dunkles Kapitel der Menschheitsgeschichte. Es ist interessant für alle Shooter-Fans und besonders für die, die gerne im Team spielen. Die erfreuliche Nachricht für alle User mit begrenztem PC-Budget ist, dass 60FPS im Ultra-Preset mit 1080p problemlos mit unserem 400€-Set aus AMD-CPU und -Grafikkarte möglich waren.

Pro:
+ herausragende Grafik und Atmosphäre
+ gut inszenierter Singleplayer
+ bewährt gutes Multiplayer-Spielgefühl
+ riesige detaillierte Level mit verschiedenen Fahrzeugen
+ zerstörbare Gebäude
+ nachgestellte historische Schlachten im „Operationen“-Spielmodus
+ keine Bugs (außer mit DX12)

Contra:
– KI im Singleplayer lässt zu wünschen übrig
– Schwierigkeiten für Solo-Spieler, die gerne drauflos stürmen
– gelangweilte Kommentator-Stimmen

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Score: 8,9/10
Spielewebsite
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Megaport AMD FX-8370E TORNADO – Bezahlbarer Gamer-PC

Während sich die meisten unserer Reviews damit beschäftigen, wie man sich einen guten PC aus ausgesuchten Einzelteilen konfiguriert, gibt es heute ausnahmsweise mal Einblicke in einen interessanten Komplett-PC mit AMD-Komponenten. Das von der Firma Megaport konfigurierte System hört auf den Namen Megaport AMD FX-8370E Tornado und verspricht mit AMD Octacore und Radeon RX480 Grafikkarte flüssige Framerates in aktuellen AAA-Spielen in einer schicken Optik für weniger als 1000€.

Wir haben uns angeschaut, was das System im Alltag und in Spielen leistet, wo seine Stärken liegen und ob es Nachteile gibt. Viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim​

Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an AMD. Wir hoffen weiterhin auf eine so gute und ergiebige Zusammenarbeit.

Verpackung und technische Daten

Verpackung:
Geliefert wird der PC in einem einfachen Pappkarton ohne weitere Sicherungen. Er kommt ohne Zubehör aus und ist nach dem Auspacken sofort Einsatzbereit.

Technische Daten:
Megaport bietet zahlreiche vorkonfigurierte PCs an, bei denen man auch noch Zusatzoptionen wie ein anderes Gehäuse, eine andere CPU oder Grafikkarte oder SSDs gegen einen entsprechenden Aufpreis auswählen kann. Unser System besteht aus den folgenden Komponenten:

  • CPU: AMD FX-8370E, 8x 3.30GHz
  • CPU-Kühler: Arctic Freezer A11
  • Mainboard: ASRock 970 Extreme4, Sockel AM3+
  • RAM: 16GB Crucial DDR3-1600
  • Grafikkarte: XFX Radeon RX 480 RS 8GB
  • Festplatte: 1TB Toshiba DT01ACA SATA III
  • Optisches Laufwerk: LG DVD-Doublelayer-Brenner
  • Netzteil: 500W be quiet! Sys. Power 80+ Silber
  • Gehäuse: Corsair Carbide Series 300R Window

Erster Eindruck

Front:
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Der PC selbst kommt durch das schwarze Corsair Carbide Series 300R sehr luftig daher. Nicht nur die Front, sondern auch das Top und sogar das Seitenfenster sind von luftdurchlässigen Mesh-Gittern geprägt. Dementsprechend gibt es hier reichlich Platz, um einen oder gleich mehrere 240er Radiatoren zu verbauen. Das Frontpanel verfügt über einen klickenden Power-Schalter, einen kleinen Reset-Schalter und eine Status-LED dazwischen. Außerdem gibt es 2x USB 2.0 und Front-Audio mit 3,5mm-Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon.

Rückseite:
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Auf der Rückseite bietet das Mainboard 2x USB 2.0 und 4x USB 3.0. Die etwas aus der Mode gekommenen Anschlüsse eSATA und Firewire sind mit jeweils einer Buchse vertreten. Außerdem gibt es PS/2 für Tastatur und Maus, Gigabit-LAN und 7.1 Audio als Klinkenbuchsen oder digital per TOSlink oder Coax. Als besonders Feature gibt es auch einen kleinen Schalter für BIOS-Resets. Die Grafikkarte bietet mit 1x DL-DVI-D, 1x HDMI und 3x DisplayPort reichlich Verbindungsmöglichkeiten. Besonders durch das große Seitenfenster erhält man tiefe Einblicke in das Innenleben, die allerdings etwas durch die perforierten Lüftermounts auf dem Fenster gestört werden.

Innen:
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Das Innenleben ist passend zum Gehäuse dunkel gehalten. Das dunkelbraune Mainboard ist optisch unauffällig, der RAM mit grünem PCB hält sich im Hintergrund und die schwarz ummantelten, nicht-modularen Kabel sind ordentlich hinterm Mainboardtray mit Kabelbindern fixiert.

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Der helle CPU-Kühler und die Kupfer-Heatpipes der Grafikkarte setzen Metallic-Akzente. Von den drei Slots für 3,25″- und 5,25″-Laufwerke ist jeweils einer belegt. Insgesamt wirkt die Optik eher altmodisch, ist aber aufgeräumt und funktional. Erwähnenswert sind noch die Onboard-Features in Form von einem Power- und einem Reset-Schalter, sowie einer Fehlercode-Anzeige am unteren Mainboardrand.

Praxis

Boot + Beleuchtung:
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Der PC kommt mit installiertem Windows 10 und ist direkt nach dem Auspacken sofort startklar. Beim Hochfahren schaltet sich die einfache aber wirksame Beleuchtung der Bitfenix-Lüfter ein. Die macht aus der ansonsten eher konservativen PC-Optik einen echten Hingucker.

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Das Hochfahren geht erfreulich schnell, allerdings braucht die Anmeldung durch die fehlende Leistung einer SSD ein paar Sekunden länger als gewohnt.

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Test:
Nach dem erfolgreichen Boot haben wir die aktuellen Treiber für Mainboard und Grafikkarte installiert und mit dem Benchmarken begonnen. Zum einen bewerten wir die Systemleistung mit synthetischen Benchmarks und schauen danach mit praktischen Spiele-Benchmarks, was das System Zockern tatsächlich bietet. Besondere Aufmerksamkeit erhält dabei die Leistung des günstigen AMD FX-8370E Octacore mit 8x 3,3Ghz bei moderaten 95W TDP in Zusammenspiel mit der AMD Radeon RX 480 Grafikkarte.

3DMark:
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Der beliebte 3D-Benchmark rendert vorgegebene Szenen und misst Physik- und Grafikleistung. Hier schlägt sich der PC sehr gut. Die Grafikleistung der RX 480 liegt nur 1000 Punkte hinter unserer teureren GTX 980 und ist doppelt so hoch wie bei unserer halb so teuren RX 460 OC. Bei der Physikleistung kann der verbaute Achtkerner nicht mit einem großen Core i7 mithalten. Er liegt aber immerhin 7000 Punkte vor dem ähnlich teuren AMD A10-7860K. In dem neuen Time Spy Benchmark wird auch die VR-Leistung überprüft. Hier sammelt die Grafikkarte ordentlich Punkte, die geringe CPU-Leistung drückt aber das Ergebnis. Im VR-Benchmark von Steam wird dem System allerdings volle VR-Tauglichkeit auf hohen bis sehr hohen Details bescheinigt. Dementsprechend ist der PC auch etwas für VR-Brillen-Besitzer.

Cinebench R15:
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Beim Rendern in Cinebench erarbeitet sich die CPU einen guten Wert von 524 und kommt damit knapp auf das Niveau der spürbar teureren i5-Prozessoren. Im Grafikbenchmark erreicht das System einen guten Wert von 85FPS.

7zip-Benchmark:
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Die Werte beim Ver- und Entpacken mit 7zip sehen gut aus, es ist aber noch Raum nach oben.

Crystal Diskmark:
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Hier liegt eindeutig einer der Flaschenhälse des Systems. Die verbaute Festplatte kann beim Lesen und Schreiben nicht mit SSDs mithalten und verzögert so Ladezeiten. Wer sich daran stört, sollte sich für 60€ eine kleine SSD mit 250GB zum System dazu kaufen.

Spielebenchmarks:
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Das neue Battlefield 1 läuft auf 1080p und mit maximalen Einstellungen ohne Ruckler auf dem System. In den meisten Levels bewegen wir uns zwischen 70 und 90 FPS mit einem Durchschnitt von 78. Nur in Situationen mit viel Weitsicht, etwa wenn man in ein Tal mit einem Dorf am Boden blickt, kann die Framerate auf 50 FPS einbrechen, was aber auch noch nicht wirklich störend ist. Das ist zum Beispiel in der Kampagne „Durch Morast und Blut: Panne“ der Fall, wo Fraps im Schnitt trotzdem auf 74 FPS kommt. In The Witcher 3 kommt mit Ultra-Details ohne Hairworks auf durchschnittlich 60FPS, wird aber hin und wieder von Nachladerucklern geplagt. Mit der RX460 kamen wir hier nur auf 33FPS, die GTX980 schaffte 75FPS. Im Benchmark zu Metro: Last Light Redux erreichte das Testsystem unter 1080p mit maximalen Einstellungen 46 FPS und ohne SSAO 70 FPS. Unser teureres System aus i7 6700K und GTX 980 schafft in dieser Disziplin 54 respektive 90 FPS.

Lautstärke:
Ein negativer Punkt des Systems, der sich von Anfang an bemerkbar machte, ist die Lautstärke der verbauten Lüfter. Die drehen per BIOS-Setting auf Volllast mit 1200 U/min bzw. der CPU-Kühler sogar auf 1700 U/min. Das zusammen mit dem sehr offenen Gehäuse resultiert in einen permanent nervigen Geräuschpegel. Im BIOS kann man die Gehäuselüfter manuell auf Level 2 herabsetzen und die automatische Steuerung des CPU-Lüfters aktivieren. So ist ein ausreichender Luftstrom vorhanden und die Lautstärke wird spürbar besser. Allerdings scheint die PWM-Steuerung des CPU-Lüfters nicht zu funktionieren, denn der dreht laut Speedfan weiterhin mit 1700 U/min, obwohl die CPU-Temperatur unter 40°C liegt. Dementsprechend lässt sich das System etwas leiser machen, es bleibt aber immer hörbar.

Verbrauch:
Der Verbrauch liegt mit 75W im Idle 10W höher als von den sparsamen Skylake-Prozessoren gewohnt. Es ist aber für einen Prozessor aus der FX-Reihe ein sehr gutes Ergebnis. Ist der Prozessor mit Prime95 ausgelastet, steigt der Verbrauch auf 188W, er bleibt aber unter 60°C. Wird zusätzlich die Grafikkarte per Furmark ausgelastet, kommt das System auf einen maximalen Verbrauch von 369W.

Fazit

Der Megaport FX-8370E Tornado ist ein guter Spiele-PC auf AMD-Basis. Die gebotene CPU-Leistung des AMD FX-8370E zusammen mit seinem reduzierten Verbrauch war für alle unsere Spiele zufriedenstellend und die Grafikleistung der RX480 überzeugt wie auch schon in unserem vorherigen Test. Der PC liefert ausreichend aktuelle Anschlüsse wie USB 3.0 und besitzt sogar ein paar praktische Onboard-Features. Er steckt in einem hübschen Gehäuse mit roter Beleuchtung und großem Fenster, das den Blick auf das aufgeräumte Innere freigibt.

Die Optik im Inneren wirkt zwar nicht wirklich High-End, das fällt aber kaum ins Auge. Nerviger ist da die hohe Lautstärke der Lüfter. Selbst nach Anpassungen im BIOS liest sich der konstant hörbare CPU-Kühler nicht drosseln. Außerdem hätte zumindest eine kleine SSD den Ladezeiten gutgetan.

Insgesamt zeichnen wir den Megaport AMD FX-8370E Tornado mit unserem Silber-Award aus. Preislich bietet Megaport das System auf der eigenen Website für 940€ an. Das liegt etwa 100€ über dem Neupreis der Komponenten. Normalerweise vertreibt Megaport die eigenen Systeme günstiger über Amazon, unser Modell ist dort aber leider nicht gelistet. Spieler, die einen guten PC für aktuelle Games oder sogar VR unter 1000€ suchen, sind mit diesem PC gut bedient. Es lohnt sich aber, noch etwas Geld in eine SSD und einen besseren CPU-Kühler zu investieren.

Pro:
+ genug Leistung für AAA-Spiele und VR
+ aktuelle Anschlüsse und Onboard-Features
+ schönes Gehäuse mit Beleuchtung

Contra:
– Optik im Inneren nicht mehr taufrisch
– laute Lüfter
– aktuell kein günstiges Amazon-Angebot von Megaport

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Score: 7,8/10

Produktlink
Mainboard-Treiber
Grafiktreiber

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

Dockin D Solid – mobiler Soundzwerg

[nextpage title=“Einleitung“ ]Wer oft mit Freunden unterwegs ist und gemeinsam mobilen Sound genießen möchte, der kommt allein mit seinem Handy nicht weit. Die kleinen Boxen sorgen nicht für raumfüllenden Klang und der Akku entlädt sich innerhalb kürzester Zeit. Die Lösung für solche Fälle sind mobile Bluetooth-Lautsprecher. Die gibt es in unterschiedlichen Größen, mono oder stereo und in aller Regel wireless – kurzum, eine riesige Auswahl.

Einen neuen und besonderen interessanten mobilen Lautsprecher stellte vor Kurzem das Berliner Startup Dockin vor und konnte einiges an Aufmerksamkeit erregen. Der kleine Dockin D Solid Lautsprecher kommt nicht nur mit Bluetooth-Empfang, sondern beherrscht außerdem NFC- und Radioempfang, kann Musik von einer angesteckten microSD-Karte oder über ein Klinkenkabel wiedergeben und sogar am PC als USB-Lautsprecher betrieben werden. Außerdem beeindruckt der mobile Mono-Lautsprecher mit seinem schicken Design, ist schön handlich und soll trotz seiner moderaten 50€ Kaufpreis klanglich überzeugen.

Wir haben für euch in Erfahrung gebracht, ob der Dockin D Solid den großen Versprechungen gerecht wird und unsere Eindrücke auf den folgenden Seiten dargelegt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim

Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an Dockin. Wir hoffen auf eine auch in Zukunft freundschaftliche und ergiebige Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Als äußere Verpackung dient ein kleiner weißer Karton, dessen Front nur eine Abbildung des Lautsprechers und einen minimalistischen Schriftzug zeigt. An den Seiten findet sich eine Auflistung der Kernfeatures wie dem edlen Metallgehäuse, dem guten Klang, 5h Wiedergabedauer, der integrierten Freisprech-Funktion und die verschiedenen Anschluss-Standards.

Verpackung innen:
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Löst man die beiden Kleber an der Rückseite, lässt sich der Lautsprecher in einer Schachtel herausziehen. Zusätzlich ist er in eine Kunststofftüte eingepackt. Unter der angrenzenden Pappkammer befindet sich das Zubehör in Form von einem USB-zu-microUSB-Kabel, einem 3,5mm-Klinkenkabel, einem schwarzen Transportbeutel und einer zweisprachigen Kurzanleitung in Deutsch und Englisch.

Technische Daten:

  • Lautsprechermembran: 52mm
  • Wiedergabeleistung: 5W
  • Batteriekapazität: 800 mAh
  • Wiedergabequellen: Bluetooth 4.0, NFC, FM, microSD, USB, Aux in
  • Maße: 77x62x77mm
  • Gewicht: 420g

 

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Erster Eindruck

Während das Zubehör eher unspektakulär aussieht, überzeugt der Lautsprecher selbst auf ganzer Linie. Von der matten perforierten Oberseite mit dem Logo in der Mitte über den massiven Metallzylinder bis zur Unterseite mit rutschfester Gummierung und den gut eingepassten Bedienelementen vermittelt alles einen luxuriösen Eindruck.

Top:
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Oben auf sitzt ein kreisrundes Blech, das grau-schwarz eloxiert wurde und ringförmig perforiert ist, um den Schall der darunterliegenden 52mm-Membran durchzulassen. Bei Lichteinfall zeichnen sich die Ringe der Membran dezent durch die Löcher ab. Zentral sitzt das Produktlogo in Form eines angedeuteten „D“s. Wasserfest ist der Lautsprecher leider nicht, also muss man aufpassen, dass es unterwegs nicht oben reinregnet.

Körper:
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Der gesamte Lautsprecher ist in einen konkaven Zylinder aus 3mm dickem Metall gefasst. Dieser sorgt für ein massives Gefühl und liegt durch die Wölbung sicher in der Hand. Am unteren Ende wurde nach vorne hin eine kleine Öffnung für die NFC-Antenne und darunter eine Mini-LED zur Statusanzeige eingepasst. Auf der hinteren Seite sitzen unten die Buchsen für microUSB und 3,5mm-Klinke und darunter ein Schlitz für microSD-Karten.

Fuß:
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Der Lautsprecher steht auf einer schwarzen, leicht klebrigen Gummi-Unterlage, die einen rutschfreien und leicht gedämpften Stand garantiert. Leider bleibt dort auch viel Staub kleben. Ein Ausschnitt im Gummi beherbergt die Bedienelemente. Diese bestehen aus einem On/Off-Schalter und drei Knöpfen für Play/Pause und das Umschalten des Eingangskanals (langes Drücken), Minus zum Wechsel zum vorherigen Track/Sender und zum Verringern der Lautstärke (langes Drücken) und Plus zum Wechsel zum nachfolgenden Track/Sender und zum Erhöhen der Lautstärke (langes Drücken). Die Tasten geben alle ein gutes Feedback, allerdings muss man den Lautsprecher anheben, um sie zu bedienen.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]
Praxis

Inbetriebnahme:
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Schaltet man den Lautsprecher über den On/Off-Schalter im Fuß ein, meldet sich dieser mit einem „Dockin speaker activated“ gefolgt von „Bluetooth mode“. Es wird also zunächst nach Bluetooth-Verbindungen gesucht. Verbindet man das eigene Handy, erfolgt die Meldung „Bluetooth connected“. Jedes Mal, wenn der Lautsprecher eingeschaltet wird, versucht er sich nun mit diesem Handy zu verbinden. Ist es nicht verfügbar, wartet er auf andere Bluetooth-Verbindungen. Hält man den Play-Knopf gedrückt, wird in den FM-Mode gewechselt. Durch den automatischen Senderscan war es aber schwierig, Sender komplett rauschfrei zu empfangen. Ist eine microSD-Karte eingelegt oder ein PC per USB verbunden, kann man auch diese als Wiedergabequelle auswählen. Eine eingelegte microSD-Karte lässt sich bei aktiver USB-Verbindung vom PC aus mit Daten befüllen. Ist eine analoge Soundquelle per 3,5mm-Klinkenkabel verbunden, wird die Wiedergabe automatisch darauf gewechselt. Das funktionierte in unseren Versuchen alles ohne Probleme.

Video-Review:

Ladung:
Geladen wird der kleine Lautsprecher über das mitgelieferte USB-Kabel. Da kein Ladegerät beiliegt, geht das nur über den PC. Mit vollem Akku spielt er fünf bis sechs Stunden auf mittlerer Lautstärke, was ganz in Ordnung ist.

Musik:
Die Soundqualität ist in Hinblick auf Größe und Preis des Lautsprechers beachtlich. Der Klang kommt einigermaßen ausgewogen und differenziert aus der oberen Öffnung und man erhält einen Party-tauglichen Sound für die eigenen vier Wände und für unterwegs. Dabei übertragen sich die Bass-Vibrationen rhythmisch auf den Boden und man sollten den Lautsprecher auf keine Oberfläche stellen, wo irgendwas klappern könnte. Vom audiophilen Gesichtspunkt macht der Lautsprecher natürlich Abstriche. Der Klang leidet unter dem fehlenden Sweet-Spot durch die Mono-Wiedergabe und obwohl sich Tiefen, Mitten und Höhen heraushören lassen, werden doch viele Details verschluckt, was Instrumente und Stimmen weniger natürlich klingen lässt, wie etwa in „Giorgio by Moroder“ von Daft Punk. Michael Jacksons „Billy Jean“ macht zwar Spaß, allerdings tritt der ansonsten so dominante Akustik-Bass hier mehr in den Hintergrund und hat Defizite bei den unteren Mitten. Die anfangs extrem tiefen Frequenzen in „Abandon“ von Ophidian spürt man hier eher als Vibration im Fußboden, hört sie aber kaum. Das ist für so kleine Membranen aber typisch.

Filme:
Filme lassen sich mit Dockins mobilem Lautsprecher in der Gruppe deutlich besser genießen, als aus mickrigen Handylautsprechern. Hier macht besonders der vibrierende Boden bei lauten Explosionsgeräuschen Spaß und auch sonst klingt der Sound vorzeigbar.

Lautstärke:
Die maximale Lautstärke des Dockin D Solid geht erstaunlich hoch und übersteuert dabei nicht, auch wenn die Transparenz auf den hohen Stufen etwas leidet. Zu 50% aufgedreht beschallt der Lautsprecher gut einen normal großen Raum von 20qm und auf höheren Stufen ist er auch in den angrenzenden Zimmern noch deutlich zu hören. Sitzt man bei voller Lautstärke direkt daneben, lassen sich Gespräche nur noch mit erhobener Stimme führen.

Sound-Fazit:
Der Lautsprecher taugt nicht unbedingt für hohe Ansprüche an den Klang, wird seinem Preis aber mehr als gerecht und macht Spaß beim Zuhören und unterhält die Party-Gäste in der Wohnung und unterwegs.[/nextpage]

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Fazit

Der kleine Dockin D Solid aus Berlin hat nicht nur uns sehr positiv überrascht. Für einen fairen Preis erhält man einen klangstarken Mono-Lautsprecher, der in etwa die Größe einer halben Kaffee-Tasse hat. Zur Verbindung mit der Wiedergabequelle stehen neben Bluetooth auch NFC, USB und 3,5mm-Klinke zu Verfügung. Außerdem kann Musik von einer eingesteckten microSD-Karte wiedergegeben werden und es gibt integrierten Radio-Empfang. Das alles verpackt in einen edlen Körper aus massivem Metall mit Luxus-Optik.

An negativen Punkten ist neben dem schwierigen Finden von Radio-Kanälen die erwarteten Defizite im Klang zu nennen. Diese fallen aber erfreulich gering aus und der Lautsprecher macht gute Laune beim Musik-Hören und reicht bequem zum Beschallen eines normal großen Raums und darüber hinaus. Audiophile Ansprüche kann der kleine Mono-Lautsprecher natürlich nicht erfüllen. Wir hätten uns noch über ein Ladegerät für die Steckdose im Lieferumfang gefreut und dass man den Lautsprecher zum Drücken der Knöpfe anheben muss, ist nicht optimal.

In Angesicht der vielen überzeugenden Punkte sichert sich der Dockin D Solid unseren Gold-Award und obendrauf den Preis/Leistungs-Award für den fairen Straßenpreis von 50€.

Pro:
+ viele Verbindungsmöglichkeiten
+ Radio und microSD-Wiedergabe
+ für Party-Anforderungen guter Klang und Lautstärke
+ massive Metall-Hülle und super Optik
+ schön klein
+ rutschfester Fuß
+ fairer Preis

Contra:
– Radiokanäle schwer zu finden
– klangliche Abstriche durch Mono-Wiedergabe und kleine Membran
– nicht wasserdicht
– kein Steckdosen-Ladeadapter
– Knöpfe an der Unterseite

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Score: 8,7/10
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