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PNY kündigt die CS2030 Serie M.2 NVMe SSD an

PNY kündigte die CS2030-Serie von Hochleistungs-SSDs im M.2-2280-Formfaktor an. Die Drives profitieren von PCI-Express 3.0 x4 (32 Gb/s M.2-Steckplätze) und dem NVMe-Protokoll und sind in zwei Kapazitäten erhältlich – 240 GB und 480 GB. Durch die Kombination eines Phison PS5007-Controllers mit dem MLC NAND-Flash-Speicher bieten die Drives sequentielle Übertragungsraten von bis zu 2.750 MB/s und bis zu 1.500 MB/s sequentielle Schreibvorgänge. 4K-Direktzugriffsleistung wird vom Hersteller mit bis zu 210.000 IOPS-Lesevorgängen und bis zu 215.000 IOPS-Schreibvorgängen bewertet. Unterstützt durch eine 3-Jahres-Garantie, wird die 240-GB-Variante bei $ 179,99 und die 480-GB-Variante bei $ 329,99 festgesetzt.

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Motherboard-Anbieter sind optimistisch über das hohe Preis-Leistungs-Verhältnis von AMD Ryzen

AMD Ryzen, der Hochleistungsprozessor, der auf der Zen-Mikroarchitektur des Unternehmens basiert, wird den Marktanteil des Desktop-CPU-Marktes im Q2-2017 nach Quellen von Motherboard-Herstellern in einem Bericht der taiwanesischen Industrie erhöhen. Ein Bericht stellt fest, dass Motherboard-Hersteller „optimistisch über [Ryzens] hohes Preis-Leistungs-Verhältnis“ sind und das veranlasst sie zur Aufstockung der Bestellungen von Motherboards für die neue Plattform, von ihren Lieferanten.

Laut dem Bericht soll die neue Plattform rund um den AMD Ryzen Prozessor bis Ende Februar 2017 offiziell freigegeben werden. Es wird dazu beitragen, AMDs Desktop-Prozessor Marktanteil im nächsten Quartal zu erhöhen. Die Quellen weisen darauf hin, dass Motherboard-Anbieter die Beschaffung von High-End-X370, Mid-Range B350 und Einstiegs-A320-Chipsätze von AMD abnicken und ihre neuen Produkt-Designs sind jetzt in der letzten Phase Testläufe. Die B350 und A320 Chipsätze sind bereits, um die 7. Generation A-Serie „Bristol Ridge“ APUs zu unterstützen, gestartet.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

ADATA SU800 – Leicht wie ein Kolibri

Nicht nur auf der Leinwand und im Wohnzimmer ist 3D in aller Munde. Auch diverse Hersteller von Speicher verwenden den Begriff um den „gestapelten“ Speicher zu bezeichnen. So ist auch diese SSD konstruiert und für alle, die sich die Frage stellen, was das bringen soll: Es erhöht die Speicherdichte und somit die Zugriffszeit auf Daten. Im weiteren Verlauf möchten wir einen gezielten Blick auf diese Technologie werfen und die Zugriffszeiten auf die Probe stellen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei ADATA für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit und erfreuen uns auch in Zukunft an weiteren Testmustern.

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Autor: Phil​

Technische Daten
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Features

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Betrachten wir die Technologien der SSD, stellen wir fest, dass wir mit den Fachbegriffen rein gar nichts anfangen können. Das hält uns aber nicht davon ab, für euch etwas nachzuforschen und herauszuarbeiten, was es mit den folgenden Begriffen auf sich hat:

  • LDPC ECC Engine
  • DEVSLP
  • SLC Caching

Die LDPC ECC Engine (Low Density Parity Check Error Correcting Code) ist ein Algorithmus, welcher zu einer deutlichen Verringerung von Datenfehlern und einer entsprechenden Erhöhung der Datenintegrität führt. Sie schützt Ihre wertvollen Inhalte weitaus besser gegen Schäden als SSDs ohne ECC oder selbst SSDs, die nur eine grundlegende BCH Fehlerkorrektur verwenden.

DEVSLP bedeutet „Device Sleep“ und macht im Grunde genau das, nach was es sich anhört. Es ist eine Effizienzlösung vorwiegend für den Einsatz in Laptops, welche es ermöglicht, nicht gebrauchte Kapazitäten von der Energiezufuhr weitestgehend zu trennen und steigert somit auch die Lebensdauer des Devices.

Der intelligente SLC Caching-Algorithmus ermöglicht es dem NAND Flash Speicher im SLC-Modus zu arbeiten und die SSD Lese-/Schreibleistung zu steigern. Mit der Unterstützung des DRAM Cache Buffer kann die Lese-/Schreibleistung das Doppele von SSD Laufwerken ohne DRAM Cache erreichen.

Testkonfiguration und Benchmark-Ergebnisse
Getestet werden sowohl die 960 als auch die 950 mit den Benchmarktools „CrystalDiskMark 5“ und „ATTO“. Wir haben darauf geachtet, dass beide SSDs in etwa gleich stark belegt sind. CrystalDiskMark ist in seiner Anwendung sehr flexibel. Wir haben fünf Durchgänge eingegeben und Übertragungsdaten der Größe eines Gigabytes. ATTO hingegen misst unterschiedlich große Datenpakete zwischen 512 Bytes und 64 Megabytes. Wen es wundert, dass wir die hauseigene Testsoftware nicht verwenden, dem sei gesagt, dass wir beim testen immer auf unabhängige Anwendungen zurückgreifen. Unser Intel Test-System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

  • Mainboard: ASUS X99 Deluxe II
  • Prozessor: INTEL Core i7 6850X
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070, 8GB GDDR5
  • Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
  • SSDs: SAMSUNG 960 EVO, ADATA SU800
  • SATA-III-Festplatte:
  • Betriebssystem: Windows 10 Aniversary

Hier könnt ihr nun die Testergebnisse einsehen:

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Wie sich in unseren Benchmarks zeigen, beträgt die Zugriffszeit bei Datenmengen ab 256KB eine Geschwindigkeit von über 560MB/s. Selbst bei größeren Datenmengen bleibt die Zugriffszeig konstant. Auch die Schreibgeschwindigkeit liegt bei knapp über 510MB/s. Das entspricht jedoch nicht der beworbenen Übertragungsrate von 520MB/s. Wir ziehen aus diesem Grund einen weiteren Test hinzu und messen die Geschwindigkeit mit dem Programm CrystalMark. Auch hier liegen die Geschwindigkeiten im Schreiben mit 508MB/s unter den beworbenen 520MB/s. Auch die Lesegeschwindigkeit ist leicht unter dem beworbenen Level, wenngleich die Abweichung marginal ist.

Fazit
Bei der SU800 handelt es sich um ADATAs Top Model in der SSD-Sparte und dabei ist sie für einen Preis von knapp 70€ in der 256GB-Variante zu erwerben. Selbstverständlich gibt es für diese Summe auch herkömmliche HDDs von 1TB Speichergröße, legt ihr jedoch Wert auf einen schnelleren Datenzugriff, ist die ADATA eine gute alternative. Sie ist jedoch nicht mit einem PCIe-basierten Speicher zu vergleichen (sowohl Geschwindigkeits- als auch Preistechnisch). Zusammenfassend lässt sich sicherlich herausstellen, dass Laptop-User von diesem Speicher auf Grund seiner Energie-Effizienz profizieren und die Zugriffszeiten spielen sich im obersten Rahmen einer SATA-Basierten SSD ab. Auf den Punkt gebracht, handelt es sich bei der SU800 um ein gutes Produkt, hebt sich jedoch nicht stark von anderen SSD’s anderer Herstellern ab und liefert auch keine Innovation.

Pro:
+ Energie-Effizient

Nachteile:
– Keine

Wir vergeben daher 8,0 von 10 Punkten und unseren Silber-Award

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Weitere Links:
Herstellerlink
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Antec GX1200 – Ein Lichtmagier oder doch nur fauler Zauber?

Nach dem Review zum Antec S10 dürfen wir nun einen genaueren Blick auf das Modell GX1200 in der Version „Lights Magician“ werfen. Selbstverständlich liegen wir preislich gesehen mit einem Straßenpreis von knapp 80€ stark unter dem des S10 und können kein High-End-Gerät erwarten. Doch wie sich der Lichtmagier schlägt, was seine Vorteile und Besonderheiten sind und in welchem Preis-/Leistungsverhältnis das Testsample ansiedelt, werden wir in diesem Review herausstellen.

Doch zuvor möchten wir uns in aller Form bei Antec für das Testsample bedanken und die bestehende sowie zukünftige Kooperation hervorheben und wertschätzen.

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Autor: Phil​

Verpackung & Lieferumfang

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Das Paket ereilt uns in einer herkömmlichen Verpackung aus Pappe. Die Frontaufschrift verrät uns nebst des Herstellerlogos, den Modellnamen und die Heimat des Boliden. So stammt das Design aus dem warmen Kalifornien, ein später Blick auf die Gehäuserückseite verrät uns jedoch, dass der Produktionsstandort jedoch China ist. Die Seiten der Verpackung geben uns eine Auskunft über drei Features des Gehäuses. Zum Einen wird auf die „Magic Box“ hingewiesen, welche als Splitter für Lüfter und LED-Stripes dient, zum anderen werden die 120mm Lüfter und die LED-beleuchtete Front an der Unterseite des Gehäuses beworben. Ein weiteres Symbol erinnert an den zweijährigen Garantiezeitraum. Die gegenüberliegende Seite der Verpackung gibt uns in Listenform Auskunft über die technischen Daten des Gehäuses zu denen wir im nächsten Abschnitt kommen werden.

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Im Lieferumfang sind nebst des eigentlichen Gehäuses ein Garantieschein und das Usermanual eingelegt, aber auch Montagezubehör in Form von diversen Schrauben liegt bei.

Technische Daten
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Erster Eindruck

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Beim Auspacken ist Vorsicht geboten. Die Styroporschale schmiegt sich nicht optimal der Gehäusefront und -rückseite an, sodass das Gehäuse sehr leicht aus der Schale rutschen kann. Einmal ausgepackt, fällt sofort die ungewöhnliche Form auf.

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Neben dem eigentlichen „Stauraum“ für Hardware bildet ein flügelähnlicher Rahmen aus Kunststoff eine auf den ersten Blick unsymmetrische Form. Zwischen diesen „Flügeln“ verbergen sich Blechmeshes.

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Selbstverständlich im selben Schwarzton wie das Gehäuse selbst. Das GX1200 ist ein Leichtgewicht, steht aber trotzdem stabil und rutschfest (dank der ausgeprägten Standbeine) auf der Erde. Kleine Entlüftungsschlitze an den oberen Seiten, die Flügelform, die trapezförmigen Standfüße und das Sichtfenster verleihen dem Lights Magician eine ungewöhnliche Optik, die uns zum Teil an eine futuristische Cryokammer erinnert. Alles in allem bleiben aber bei Verarbeitung und bei der Auswahl der Materialien Wünsche offen. Besonders bei den Flügeln gehen die Einzelteile nicht nahtlos ineinander über und allgemein finden sich einige Beispiele dafür, dass die Qualität oft unter dem Design leidet.

Montage & Details

Die Montage der PC-Komponenten in das Gehäuse fällt sehr einfach aus. Die Einfassungsschrauben für das Mainboard sind für das ATX-Format vorinstalliert. Bedarf es eines Micro-ATX, sind lediglich drei Schrauben zu lösen und an die darüber liegenden Bohrungen zu drehen.

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Anschließend lässt sich die Hauptplatine mühelos montieren. Soll weiterhin mindestens eine Grafikkarte verbaut werden, müssen zusätzlich zwei Schrauben an der PCIe-Blende gelöst werden, da diese sehr straff angezogen wurden, muss hier ein Kreuzschlitz-Schraubenzieher zur Hilfe genommen werden. Letztlich ist dies auch für Anfänger leicht zu bewältigen.

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Da das Gehäuse leider nicht über einen Rear-Fan verfügt, muss ein zusätzlicher 120mm Lüfter erworben werden. Es ist darauf zu achten, dass entsprechende Montageschrauben für die Installation zusätzlicher Lüfter NICHT im Lieferumfang gegeben sind. Auch ist umbedingt darauf zu achten, dass AUSSCHLIEßLICH 120mm Lüfter im Gehäuse verbaut werden können.

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Dafür ist die Verkabelung der Lüfter denkbar einfach. Selbst wenn euer Mainboard nur wenige 3 oder 4 Pin Lüfteranschlüsse bereitstellt, hat Antec eine Lösung parat, welche sich „Magic Box“ nennt. Jene befindet sich auf der rückwertigen Seite des Mainboards. An ihr lassen sich bis zu sieben Lüfter und zusätzlich ein LED-Strips anschließen und ansteuern. Diese Box dient also sozusagen als Splitter für Lüfter und LEDs und bezieht ihren Strom direkt vom Netzteil durch einen SATA-Stromstecker. Jenes Kabel ist verwoben und macht einen ansprechenden Eindruck, wenngleich die Kabel direkt am Stecker an der Box sehr angeknickt sind.

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Über die Rückseite werden weiterhin PSU und Festplatten eingelegt. Der von der Hauptkammer abgetrennte PSU-Raum ist zwar tief und lang genug für alle erdenklichen Netzteile, ist in der Höhe jedoch knapp kalkuliert, sodass auf keinen Fall der Fehler gemacht werden darf, das Netzteil mit dem Lüfter nach oben einzubauen, da die einzige Entlüftungsmöglichkeit direkt unter dem PSU-Bereich liegt. Noch ein Wort zu der PSU-Kammer: Diese wird nämlich NICHT durch eine Plastikhaube von der Hauptkammer abgeschottet sondern durch einen vernieteten Blechrahmen, welcher nicht abgenommen werden kann, jedoch einen hochwertigen Gesamteindruck hinterlässt.

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Auch der Bereich für den Massenspeicher ist innerhalb dieses Blechrahmens von der Hauptkammer abgetrennt. Antec stellt dem User ein Regal zur Verfügung, in welchem bis zu zwei Festplatten einfach in die Schubladen eingeklickt werden können. Der Schießmechanismus ist so konstruiert, dass die Festplatten sicher und stabil integriert sind und die Schnittstellen für Daten und Strom einfach und komfortabel zu erreichen sind.

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Nur in Sachen der Entlüftung der Festplatten können Probleme auftreten. Zu diesem Zwecke empfehlen wir einen weiteren Lüfter auf die PSU- und Laufwerkskammer direkt über die Festplatten zu installieren. Dazu hat Antec auch schon geeignete Bohrungen vorbereitet. Weiterhin ist uns aufgefallen, dass die Kabeldurchführungen an der Trennwand nicht gummiert sind. Andere Hersteller wie Phanteks können in diesem Preisbereich auch gummierte Kabeldurchführungen anbieten.

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Nichts desto Trotz findet sich in der Hauptkammer ausreichend Platz für mindestens zwei 2,5″ SSD’s und drei Grafikkarten, deren Gesamtlänge nicht größer als 39cm sein sollte. Die Beschreibung der 41cm gilt nur dann, wenn KEINE Frontlüfter installiert werden sollen. Bleiben wir bei den Frontlüftern. Jene sind bereits in zweifacher Ausführung vorinstalliert und mit der Magic Box verbunden. Sie bieten außerdem das Feature, einer separaten Bedienungsmöglichkeit in Form von individuellen Knöpfen, welche durch einen beidseitigen Klebestreifen in der Nähe des jeweiligen Lüfters am Gehäuse beliebig platziert werden können. Wollt ihr jedoch auf den Radiator-Betrieb umstellen achtet im Voraus auf die gegebenen Abmessungen. An der Front kann ein 360’er Radiator montiert werden, dazu ist die Höhe ausreichend und die Tiefe beträgt maximal 7,5cm. Aber auch an der Oberseite kann ein 240’er Radiator montiert werden. Hier stehen maximal 27,5cm Länge zur Verfügung. Selbstredend weisen alle äußeren Lüfteranbauplätze außer der des Rear-Lüfters Staubfilter auf. Da die Hauptkammer eine Tiefe von 17,5cm aufweist, ist auch hier bei der Wahl des CPU-Kühlers auf die Ausmaße zu achten.

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Für das Kabelmanagement steht eine Tiefe von 1,6cm zur Verfügung, jedoch bietet das Gehäuse viele Pufferzonen für zu lange Kabelstränge wie beispielsweise hinter der PSU oder unter den Frontlüftern. Wie bei vielen anderen Herstellern ist der Einbau eines CD-Laufwerks obsolet geworden. Die Bedienelemente und I/O an der Front umfassen zwei USB 3.0 Schnittstellen und Mic-In sowie Audio-Out. Neben dem Powerbutton steht ein Button zur Lichtsteuerung bereit.

Praxistest
Im Praxistest kann das Gehäuse jedoch in Anbetracht des Preises überzeugen. Die Montage der Einzelteile geht sehr schnell von der Hand und der innere Korpus macht trotz kleinster Verarbeitungsmängel einen Massiven Eindruck. Lediglich die Seitenteile, besonders rund um das Sichtfenster sind etwas zu dünn und von innen schlecht entgratet. Der Verschluss jener Teile ist zumindest auf der Rückseite etwas holprig, da die klemmen nicht ordentlich einrasten. Da hilft es das Teil der Schiene entlang hin und her zu schieben, bis die Teile ordentlich einrasten.

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Die Lichteffekte sehen sehr schön aus und über den Druckknopf lassen sich verschiedene Farben und Modi einstellen. Die Grundeinstellung wechselt die Farben impulsartig zwischen rot-grün-blau-violett-gelb-weiß durch, jedoch lässt sich die gewünschte Farbe mittels mehrmaligem Drücken des besagten Knopfes beibehalten.

Insgesamt sind die Lüfter zwar nicht Laut, aber deutlich hörbar und da sie nicht am Mainboard angeschlossen sind, drehen sie immer auf Maximalleistung und das lässt sich wahrnehmen, wenngleich die Lautstärke nicht übermäßig oder gar penetrant ist. Die Magic Box bietet aber eine Lösung. An ihr lassen sich drei (7V, 9V, 12V) verschiedene Geschwindigkeitsmodi einstellen. Das ist zwar eine Verbesserung, erfordert jedoch ein ständiges Umschalten je nach Computer-Anwendung und somit auch den ständigen Abbau der Gehäusetür.

Das Kabelmanagement auf der Rückseite ist ebenfalls sehr gut möglich, da Antec ausreichend Kapazitäten bereitstellt um Kabelbindern eine Grundlage zu geben.

Fazit
Das Antec GX1200 hat einige verborgene Talente. Beispielsweise lassen sich sieben Lüfter installieren und über die Magic Box verbinden. Auch die Anschlussmöglichkeit für LED-Strips ist für alle jene bedacht worden, die sich für eine Lichtershow im Gehäuse interessieren. Dass es eine Hauptkammer gibt, welche von der PSU „abgeschnitten“ ist, sieht fabelhaft aus und die Anbindung von SSD’s in der Front und von Massenspeicher auf der Rückseite ist variabel gelöst. Im Grunde genommen erhalten wir sehr viele Erweiterungsmöglichkeiten und mehr Stauraum als gedacht für ein Gehäuse dieses Formats. Jedoch birgt das GX1200 auch ein paar Schwächen. In der Verarbeitung der Materialien liegt die größte Schwäche des Magiers, auch die fehlenden gummierten Kabeldurchführungen ernüchtern den Gesamteindruck. Für einen Preis von 80€ hätte Antec mehr Wert auf die Verarbeitung legen können und auch entweder einen Rear-Lüfter oder gummierte Kabelkanäle integrieren können.

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Pro
+ Sehr einfache Montage
+ Magic Box
+ Getrennter Hauptbereich von PSU-Bereich
+ Kabelmanagement sehr gut möglich
+ Einstellbare Lichteffekte

Kontra
– Materialwahl und Verarbeitung
– Lautstärke der Lüfter
– Keine gummierten Kabeldurchführungen
– fehlender Rear-Lüfter zum Abtransport heißer Luft
– keine 100% passgenauen Türen

Zusammengefasst erhält das Antec GX1200 „Lights Magician“ eine Bewertung von 6,9 von 10 Punkten. Außerdem vergeben wir einen Bronze-Award für die große Erweiterbarkeit an Lüftern und sehen über so manchen Kritikpunkt hinweg. Da das Gehäuse mit etwas feintuning deutlich aufgewertet werden kann.

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Händlerpreis

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MSI Z270 SLI Plus und Z270 SLI Motherboards enthüllt

Auf ihrer Facebook-Seite haben MSI kleinere Informationen im Bezug auf ihre kommende Generation Intel Z270-Boards veröffentlicht. Details sind im Moment knapp, aber diese Motherboards sollen unter der MSI PRO-Reihe vermarktet werden, wobei der Z270 SLI Plus ein sauberes, kontrastreiches Schwarz-Weiß-Farbschema aufweist, während der Z270 SLI für ein fast völlig schwarzes Design sorgt.

Der Z270 SLI Plus ist das High-End-Produkt der beiden. Es handelt sich um eine 10-Phasen-PWM-Schaltung, die mit Hilfe von zwei Kühlkörpern im ATX-Formfaktor gekühlt wird. Wie üblich verfügt es über vier DIMM-Steckplätze, die die DDR4-Boost-Funktion von MSI nutzen und XMP-Profile unterstützen. Alle vier DIMM-Steckplätze sind durch eine Metallabschirmung geschützt und die Konfiguration der Erweiterungssteckplätze erlaubt drei PCIe 3.0 x16 (x16 / x8 / x8 elektrisch) oder drei PCIe 3.0 x1 und zwei Turbo M.2 NVMe-Steckplätze. Die Speicheroptionen umfassen 6 SATA III-Anschlüsse und einen Dual-USB-3.0-Frontplattenkopf. Es verfügt außerdem über das neueste Audio-Boost-Bedienfeld von MSI für erstklassige Audioqualität und ein I / O-Panel welches mit einer schwarzen und weißen Abschirmung bedeckt ist.

Die Z270 SLI verfügt über identische Spezifikationen – zumindest unter denen, die enthüllt wurden. Der einzige Unterschied, der sich zwischen den beiden feststellen lässt, ist der Farbschemaunterschied, wobei der Z270 SLI eine etwas engere Heatsink- und Shroud-Konstruktion anbietet.

weitere Details wurden nicht erwähnt und die Preisgestaltung für beide Hauptplatinen fehlte ebenfalls.

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AMDs ZEN-Unterstützte X370 Motherboards werden am „New Horizon“ Event enthüllt.

AMDs Event „New Horizon“ am 13. Dezember ist ein wichtiges Moment für das Unternehmen – nämlich ein Fest für die bevorstehende Einführung ihrer ZEN-basierten Mikroprozessoren.

Laut jüngsten Berichten, sollte eine kleine Anzahl von Motherboard-Herstellern auch an der Veranstaltung teilnehmen. Sie zeigen ihre AM4-kompatiblen Motherboards auf der Basis des Top-of-the-line X370-Chipsatzes. Der X370 ist die fortschrittlichste Version der Zen-kompatiblen Chipsätze und erwartet umfangreiche Overclocking-Funktionen und bis zu zwei PCIe x16-Lanes der dritten Generation für Multi-GPU-Systeme. Unter dem X370 übernehmen die B350 und A320 die Rolle der Midrange- bzw. Einsteiger-Chipsätze. Die neuen Chipsätze sollen erstmals die native M.2 NVMe und SATA Express-Konnektivität, PCIe gen 3, DDR4-Speicherkompatibilität sowie USB 3.1 Gen2 auf den High-End-Desktop-Plattform des Unternehmens unterstützen.

Die Live-Veranstaltung unter dem Motto „New Horizon“ findet fast drei Wochen vor der CES 2017 statt, an welcher AMD die Summit Ridge-Familie der Öffentlichkeit vorstellen soll. Wie wir bereits berichtet haben (und nach bisher noch nicht bestätigten Informationen), sollen die CPUs als SR7, SR5 und SR3 vermarktet werden, und zwar in Angleichung an die Intel-Marketing-Giganten Core i7, i5 und i3.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

Samsung 960 EVO – RUN EVO, RUN!

Samsung zählt derzeit zu den größten (wenn nicht sogar der größte) DRAM, Flash-Speicher, SSD und TV-Herstellern weltweit. Das aber auch aus gutem Grund, denn die Aktiengesellschaft gehört auch zu den führenden Innovationsfirmen und eines jener Produkte aus vielerlei Forschung und Entwicklung liegt heute bei uns auf dem Prüfstand. Die Samsung M.2 960 EVO – sie zählt zu den schnellsten SSDs auf dem Consumer-Markt und ist eine Weiterentwicklung der 950 EVO, welche wir gleich mit ins Boot geholt haben um eventuelle Geschwindigkeitsverbesserungen gegenüber dem Vormodell offenlegen zu können.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Samsung für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit und erfreuen uns auch in Zukunft an weiteren Testmustern.

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Autor: Phil​

Verpackung und Inhalt

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Die Verpackung ist im schlichten Schwarz gehalten und gibt auf der Front die wichtigsten Informationen preis. Der Formfaktor M.2 und die Speichergörße von 250GB sind sofort ersichtlich. Auf der Rückseite bekommen wir die Information eines dreijährigen Garantiezeitraums. Die Aufschrift „NVMe“ bezeichnet dabei die Schnittstellenkonfiguration der Kontaktstellen. Das bedeutet, dass es sich bei der 960 EVO um eine Konfiguration von 1-57Pins und 67-75Pins handelt. Eine Information, die wir vermissen, sind Daten über die Einbaulänge der SSD.​
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Im Inneren der Verpackung ist es ausgeklügelt und aufgeräumt. Die Produktschale ist passgenau ausgestanzt und auf der Rückseite des Usermanuals ist ein weicher Fleece-Streifen angebracht, welcher die SSD vor Erschütterungen schützt. Die Kontaktstellen haben keinen zusätzlichen Schutz, wie es teilweise bei Grafikkarten an der PCIe-Schnittstelle gehandhabt wird. Trotzdem wackelt nichts und ein fester Sitz des Speichers in der Hülle ist gewährleistet.

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Auf der SSD werden wiederholt alle Informationen wie auf der Verpackung preisgegeben. Genauere Informationen zum Produkt, seien auf der Homepage zu entnehmen, wird auf der Verpackung erwähnt. Leider ist der Speicher vollends mit dem Produktaufkleber bedeckt, sodass wir keinen detaillierten Blick auf die Speicherchips werfen können. Trotzdem können wir ablesen, dass es sich um einen Controller der Polaris-Generation handelt, welcher in Zusammenarbeit mit den beiden NVMe-Protokoll ausgestatteten VNAND Laufwerken mit jeweils 128, 256 oder 512 Gigabyte schnellere Datenzugriffe als die 950 EVO erreichen soll. Der dritte und kleinste Chip stellt den DDR3 Cache-Speicher von 300MB, 600MB bzw. 1200 MB Größe dar.

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Bei uns befindet sich die 250GB-Version, welche in der eingebauten Konfiguration letztlich 230GB zur Verfügung stellt.​

Technische Daten
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Features
Samsung scheint es am Herzen zu liegen, ihrem „Publikum“ ein zuverlässiges Produkt zu präsentieren. Dazu hat sich die Marketing-Abteilung einige sehr professionelle Begriffe (natürlich Anglizismen) einfallen lassen. Dazu zählen:

  • Dynamic Thermal Guard
  • Schreibdatenmengen von bis zu 400 TB TBW
  • Intelligent Turbowrite
  • Magician-Software

Wir schlüsseln das für unsere Leser natürlich auf und gehen die Liste der Features einmal durch:

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Unter Dynamic Thermal Guard finden wir nur wenige erklärende Informationen. Auf der Homepage von Samsung heißt es: „Der Dynamic Thermal Guard verhindert ein Überhitzen, schützt die Daten und gewährleistet ein optimales Ansprechverhalten“. Das „WIE“ bleibt dabei unerklärt, wir bekommen aber eine Abbildung, die womöglich zeigt, wie in den Speicherzellen die Wärme in unterschiedliche Richtungen entweichen kann. Der Sinn des Kreises erschließt sich uns nicht, da der Speicher an sich kein Airflow bewirken kann. Wie wir jedoch später feststellen werden, beinhaltet die SSD einen integrierten Wärmesensor, welcher die Temperaturdaten an die Magician-Application sendet und somit abgelesen werden kann.

Die Schreibdatenmenge von bis zu 400 TB TBW (Total Bytes Written) ist da schon etwas konkreter als die Informationen über die Wärmeentwicklung. Dieser Wert bezieht sich auf die Datenmenge im Garantiezeitraum und gewährleistet, wie intensiv der Datenverkehr über die SSD verlaufen kann, OHNE dass es zu Defekten kommen darf. Wir bezweifeln jedoch, dass kaum ein User innerhalb von 3 Jahren das 400- bis 800-Fache der Speicherkapazität an Datentransfer übermitteln wird.

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Weiter geht es mit dem Feature Intelligent Turbowrite. Dies ist eine Bezeichnung für die maximal angepeilte Geschwindigkeit von bis zu 3.200 MB/s bzw. 1.900MB/s bei sequenziellen Lese- und Schreibvorgängen und 380/360K IOPS bei Random Lese-/Schreibvorgängen. Das Kleingedruckte auf der Webpräsenz schildert die Hardwarebedingungen, welche in etwa auch denen des Testsystems entsprechen und sogar teilweise leistungstechnisch unterliegen.

Auch die Magician Software wird beworben. Sie ist quasi eine Monitor- und Benchmark- Software, mit der sich alle im System befindlichen Laufwerke überprüfen lassen.

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Testkonfiguration und Benchmarks
Getestet werden sowohl die 960 als auch die 950 mit den Benchmarktools „CrystalDiskMark 5“ und „ATTO“. Wir haben darauf geachtet, dass beide SSDs in etwa gleich stark belegt sind. CrystalDiskMark ist in seiner Anwendung sehr flexiebel. Wir haben fünf Durchgänge eingegeben und Übertragungsdaten der Größe eines Gigabytes. ATTO hingegen misst unterschiedlich große Datenpakete zwischen 512 Bytes und 64 Megabytes. Wen es wundert, dass wir die hauseigene Testsoftware nicht verwenden, dem sei gesagt, dass wir beim testen immer auf unabhängige Anwendungen zurückgreifen. Unser Intel Test-System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

  • Mainboard: ASUS X99 Deluxe II
  • Prozessor: INTEL Core i7 6850X
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070 OC, 8GB GDDR5
  • Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
  • SSDs: SAMSUNG 950 EVO, SAMSUNG 960 EVO
  • SATA-III-Festplatte:
  • Betriebssystem: Windows 10 Aniversary

Hier könnt ihr nun die Testergebnisse einsehen:

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SAMSUNG 950 EVO || SAMSUNG 960 EVO​

Bei CrystalMark ist die 960 beim Lesen und Schreiben von sequenziellen Daten der 950 um ca 35% überlegen. Die Lesegeschwindigkeit liegt bei 3273MB/s. Auch die Schreibgeschwindigkeit ist mit 1348MB/s mehr als doppelt so schnell als bei einer SATA-Basierten SSD.

ATTO gibt einen breiteren Einblick über die Fakten der Übertragungsgeschwindigkeiten. Die einzelnen Werte lassen sich den unten illustrierten Statistiken ablesen. Was jedoch sehr auffällt, ist dass die 950 sehr schwankende Datenzugriffe ermöglicht, während die 960 beinahe in konstanter Laufzeit Daten verarbeiten kann. Wer von euch nun glaubt, dass dies an der maximalen Bandbreite der 4x PCIe Schnittstelle liegt, täuscht sich. Hier ist noch etwas Luft nach oben gegeben da sie bei 3938MB/s limitiert. Somit sind noch knapp 700MB/s nach oben hin offen.

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SAMSUNG 950 EVO || SAMSUNG 960 EVO​

Fazit
Samsung hält sein Versprechen und liefert eine extrem schnelle SSD ab, die nicht mehr viel Luft nach oben lässt (zu Mindest bei der PCIe 3.0 Schnittstelle). Unsere Tests haben sogar etwas mehr Datentransfer als die beworbenen 3200MB/s ergeben. Wir sind begeistert von dieser Geschwindigkeit und empfehlen den Kauf dieser SSD, auch wenn der Preis für die 250GB Variante bei 122€ liegt. Für die 500GB Variante liegt der Preis bei 244€ und die High End 1TB Version liegt preislich bei 428€. Egal für welche Variante ihr euch entscheidet, ihr macht nichts falsch, denn euer Betriebssystem und eure Lieblingsprogramme verdienen den Leistungsschub.

Pro:
+ Massive Geschwindigkeit in Lesen und Schreiben
+ Kompakt und leicht
+ Preis-/Leistungsverhältnis ist für ein High End Produkt gerechtfertigt
+ Hitzeentwicklung ist eigentlich nicht existent
+ kein zusätzlicher Stromanschluss

Nachteile:
– Gibt es nicht

Wir vergeben daher 10 von 10 Punkten und unseren High End-Award

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Weitere Links:
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Preisvergleich

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Thermaltake veröffentlicht seinen „Tower 900“ im E-ATX Formfaktor

Thermaltake hat ein neues, hochprämiertes und extrem teures E-ATX PC-Chassis in seinen Bestand hinzugefügt. Mit dem Namen „Tower 900“, ist es ein Vorbote der Thermaltake TT Premium Linie, die laut eigenen Worten des Unternehmens „(…) seinen Kernwerten exzellenter Qualität, einzigartigem Design, flexibler Kombinationsmöglichkeiten und grenzenloser Kreativität“ folgen soll und ein „PC-Produkt für jeden Enthusiasten“ darstellen wird

Entworfen in Zusammenarbeit mit Watermod France, stellt der Tower 900 von Thermaltake Thermaltakes Leidenschaft für Innovation, den Geist von Watermod France und seine Vision, Chassis Design für Enthusiasten zu erweitern, um in eine neue Ära der ESPORTS Modding-Kultur zu bauen. Der Tower 900 ist die Premium-Wahl von TT Thermaltake, die eine vertikale Montagekonstruktion, hochwertige 5mm starke gehärtete Glasplatten und unübertroffene Erweiterungsmöglichkeiten für massive benutzerdefinierte Flüssigkeitskühlsysteme unterstützt.

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Er ermöglicht es dem Anwender, das System von Grund auf mit modularen Paneelen, Racks, Konsolen und vorgefertigten Montagbereichen frei zu bebauen. Nie wieder unerreichbare Schraubenecken oder -lücken. Die Installation soll wie eine „leichte Briese“ von der Hand gehen. Der Tower 900 hat die Fähigkeit, exzellente Kühleffizienz zu liefern und ermöglicht es Nutzern, extreme Luft- / Flüssigkeitskühlsysteme mit High-End-Grafikkarten zu bauen, die mit DIY / AIO-Flüssigkeitskühlsystemen und Luftkühlanlagen betrieben werden. Er unterstützt bis zu 560-mm-Flüssigkeitskühler. Die rechte Seite und die linke Seite des Gehäuses sind mit verschiedenen Befestigungspunkten für Radiatoren und den Bau von DIY / AIO-Konfigurationen vorkonfiguriert.

Die Spezifikationen sollen wie folgt ausgeführt werden:

  • Größe in mm: 423 x 483 x 752 (W x D x H)
  • Gewicht: 25,5kg
  • Material Stahl, Plastik, tempered Glaß
  • Verfügbare Farben: Schwarz oder Weiß
  • Front Panel: Power, Reset, 4 x USB 3.0, Stereo Kopfhörer, Microphone
  • Speicherbuchten 1 x external 5.25″, 6 x 3.5in/2.5in, 2 x 2.5in
  • Formfaktor: E-ATX. ATX, micro-ATX, mini-ITX
  • Kühlung: 4 x 140mm/120mm linke Seite (Lüfter nicht im LU enthalten), 4 x 140mm/120mm rechte Seite (Lüfter nicht im LU enthalten), 2 x 140mm/120mm Toplüfter (2 x 140mm Lüfter im LU enthalten), 2 x 140mm/120mm Rear-Lüfter (nicht enthalten) 1 x 120mm Rear-Lüfter (enthalten), 2 x 140mm/120mm Toplüfter (nicht enthalten)
  • CPU Kühler Abstand 260mm
  • Max. Grafikkartenlänge 400mm
  • Auswechselbare Staubfilter, USB-Erweiterungskabel

Thermaltake The Tower 900 E-ATX Vertical Super Tower Chassis Product Animation

Der Tower 900 soll knapp 298$ kosten und wahrscheinlich auch in €-Preisen diesem Betrag entsprechen.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Stellt AMD seine Radeon RX490 schon diesen Monat bereit?

Ein spektakuläres Gerücht macht die Runden, welches unmittelbar mit dem Launch einer neuen AMD-High-End-Grafikkarte Ende 2016 zu tun hat. Die Firma könnte die Radeon RX 490 bis zum Ende des Jahres, laut einem Guru3D Report starten. Eine im Bestand neue SKU (Stock Keeping Unit) könnte entweder auf den größeren Vega-10-Silizium basiere oder eine Dual-GPU auf einer Stick-Grafikkarte hindeuten, die auf einem Paar von Polaris-10-Ellesmere-Chips basiert. Anfang dieses Jahres leakte AMD unbeabsichtigt den SKU-Namen Radeon RX 490 auf seiner Website.

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Wenn die Radeon RX 490 auf dem Vega 10 basiert, könnte er 4.096 Stream-Prozessoren besitzen und 256 TMUs, 64 ROPs und eine 4096-Bit-HBM2-Speicherschnittstelle mit 8 GB oder 16 GB Arbeitsspeicher aufweisen. Und das alles mit einer Speicherbandbreite von 512 GB/s. Wenn es stattdessen eine Dual-GPU-Karte ist, die auf Polaris 10 basiert, könnte sie 2x 2.304 Stream-Prozessoren und 16 GB GDDR5-Speicher über zwei 256 Bit breite Speicherinterfaces aufweisen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

MSI Interceptor DS300

Obwohl uns schon sehr viele Testsamples erreicht haben, freuen wir uns immer wieder aufs Neue, wenn uns weitere Produkte unserer Partner erreichen. Egal ob Headset, Monitor, Lüfter, Tastatur, Grafikkarte oder auch Maus, die Freude am Test, am Produkt und am Vertrauen, welches unsere Partner uns entgegenbringen ist allgegenwertig und treibt uns an, für unsere Leser nur das Beste zu geben und einen gezielten Blick auf die Hardware zu werfen.

Heute ereilte uns eine Gaming Maus aus dem renommierten Hause MSI: Die Interceptor DS300 steht also nun auf dem Prüfstand und wird in diesem Review auf Herz und Nieren getestet.

So danken wir unserem Partner MSI für die Bereitstellung dieses Samples und wir erfreuen uns an einer weiteren fruchtbaren Zusammenarbeit.

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Autor: Phil

Verpackung

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MSI bleibt sich treu und gestaltet die Verpackung in schwarz-rot. Auf der Front wird die Maus in originalgrößte abgebildet und der offizielle Name illustriert, gespickt von der Bezeichnung „Gaming Mouse“. Das obligatorische MSI Logo samt „Gaming G Series“ ist am oberen linken Rand zu bestaunen. Die Rückseite der Verpackung offenbart und die offensichtlichsten Features der Maus. Beispielsweise lässt sie sich personalisieren, indem die Farbschemata der Beleuchtung variabel zuweisbar sind. Auch das ergonomische Design und die gummierten Stripes für Daumen und kleinen Finger sind verzeichnet. Darüber hinaus wird illustriert, dass das Gewicht der Maus durch drei Metallgewichte personalisiert werden kann. Die Produktspezifikationen sind in einer Liste zusammengefasst und auch die Systemvoraussetzungen sind neben jener zu begutachten. Die Seiten der Verpackung spezifizieren den Laser-Sensor und die programmierbaren Tasten.

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Klappen wir nun die obere Lasche auf, hat der User die Möglichkeit, schon vor dem Kauf die Größe und Beschaffenheit der Maus zu ertasten, denn MSI gewährt uns einen Bereich zum Ausprobieren „inside the box“, während wir auf der Innenseite der Frontklappe weitere Features der Maus präsentiert bekommen.

Insgesamt ist die Verpackung gelungen. Die „TRY ME“-Funktion hilft bei der subjektiven Auswahl der richtigen Maus und alle Informationen, welche zur Kaufentscheidung maßgeblich sind, werden dem Kunden offengelegt.

Lieferumfang

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Nur wenige Worte genügen um den Lieferumfang der DS300 zu beschreiben. Neben der Maus liegt dem Paket ein User-Manual bei und darüber hinaus birgt die Maus bereits drei Gewichte zu jeweils 4,5g in sich. Um die Maus in ihrem Gewicht zu verstärken bzw. das Gewicht zu senken, ist es also nur notwendig die Klappe mit dem MSI-Drachen zu öffnen und die Menge an Gewichten herauszunehmen.

Technische Daten
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Erster Eindruck / Design / Verarbeitung
Der erste Eindruck der Maus ist absolut wertig und durchdacht. Die Oberflächenbeschaffenheit ist nicht zu glatt (was bei verschwitzten Händen unangenehm wirkt) aber auch nicht zu rau. Flächen, welche jedoch von Grip profitieren würden, wie das Maus-Rad oder die Seiten, sind mit einem Gummiprofil versehen worden. So lässt sich die Maus sehr angenehm steuern. Alle Taster haben einen angenehmen Anschlag und deren Positionen sind für mittlere bis große Hände ergonomisch positioniert. Lediglich der DPI-Taster hätte näher am Maus-Rad liegen können. Bleiben wir beim Thema „Ergonomie“, bietet die DS300 einen Flügel als Daumenauflage an der linken Seite der Maus. Ein Pedant auf der rechten Seite für den kleinen Finger ist jedoch nicht vorhanden, sodass der kleine Finger entweder auf dem Grund schleift oder angestrengt werden muss. Das gesleevte Kabel vermittelt ein hohes Niveau der Kabelverarbeitung und -stabilität. Das Design weiß zu überzeugen, denn die Lichteffekte erfüllen nicht nur ästhetische, sondern auch praktische Zwecke, worüber wir im Praxistest näheres berichten werden. Alles in allem ist der erste Eindruck durchweg positiv mit einem kleinen Makel aber das Design und die Verarbeitung suggerieren ein hochwertiges Produkt.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät
Da Bilder bekannterweise mehr als tausend Worte sagen, möchten wir euch eine Fülle an signifikanten Illustrationen nicht vorenthalten:

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Seidenmatt schwarze Mantelfläche, gepaart mit roten Akzenten

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Das Maus-Rad bietet einen großen Kreisumfang und eine gummiere Oberfläche bürgt für Griffigkeit.

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Ebenso sind die Seiten der DS300 mit gummierten Profilen ausgestattet und verleihen der Maus Wertigkeit und eine durchdachte Haptik

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Das USB Kabel ist schwarz gesleevt und auf stabile Weise mit der Maus verbunden. Der USB Stecker ist vergoldet

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Die Lichteffekte dienen nicht nur dem ästhetischen Empfinden, sondern auch der Übersicht über Mausfunktionen wie die Sensibilität des DPI-Wertes

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Die glatten Oberflächen der Stripes gewährleisten einen, (im wahrsten Sinne des Wortes) reibungslosen Gebrauch der Maus, selbst auf raueren Oberflächen und ohne Maus-Pad

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Das Fach für die Gewichte ist in drei Partitionen eingeteilt, in welche eine Klemmvorrichtung integriert wurde.

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Der rechte Flügel der Maus gibt dem Daumen Halt und entlastet ihn.

Praxistest
Bevor es an den eigentlichen Praxistest geht, möchten wir noch auf zwei Sachen aufmerksam machen: Genau so unterschiedlich wie unsere Hände sind, verhält es sich auch mit der Beschaffenheit verschiedener Mäuse. Während eine Maus sich für einen User perfekt und wohltuend anfühlt, so kann ein anderer User mit eben jeder Maus nicht viel anfangen. Darum ist es wichtig (gerade wenn ihr sehr viel Zeit am PC verbringt) euch Gedanken zu machen welche Maus für euch persönlich geeignet ist und auch verschiedene Mäuse vor dem Kauf auszuprobieren. Meist sind die Faktoren subjektiv und sehr individuell und orientieren sich an der Größe der Hand, ob eine Maus auf Dauer überzeugt oder nicht. Ebenso verhält es sich mit einigen Erkenntnissen aus diesem Testbericht.

Getestet wird die Maus bei einer Handlänge (Handgelenk – Ringfingerspitze) von: 16,5cm

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Die Höhe der Maus ist überdurchschnittlich, was eine größere Hand voraussetzen würde. Wer eine kleinere Hand als 17cm (Handgelenk – Ringfingerspitze) hat, sollte auf eine zusätzliche Handballenauflage aus Silikon zurückgreifen, denn je gebeugter das Handgelenk ist, umso schneller kann es zu Verkrampfungen am oberen drittel des Unterarms kommen, da die natürliche Ergonomie der Hand eine solche Arbeitsposition nicht vorsieht. Größere Hände als 17cm sollten jedoch trotzdem über eine Anschaffung einer solchen Auflage nachdenken. Ab Handgrößen von über 19,5cm, sollten keine Probleme in der komfortablen Handhabung zu verzeichnen sein. Selbiges gilt für die leichte Zierkante auf dem Buckel der Maus. Ob diese euch in der Innenhand stört oder nicht, solltet ihr selbst in Erfahrung bringen. Wir empfinden diese zwar als sehr schick, aber nicht als angenehm für die Innenhand, da sie sehr gradlinig verläuft, hätte sie eine etwas gebogene Form, würde sie sich besser der natürlichen Handanatomie anpassen.
Das Kabel ist wie bereits beschrieben hochwertig gearbeitet und auch überdurchschnittlich dick. Leider ist es jedoch fest mit der Maus verbunden und lässt sich nicht auswechseln. Dafür ist die Länge des Kabels üppig und reicht über jede handelsübliche Tischfläche.
Obwohl das Maus-Rad sehr griffig ist, finden wir es schade, dass kein Stufenloses Maus-Rad verbaut wurde oder die Stufen zumindest feiner eingestellt wurden. Die Programmierbaren Funktionstasten sind jedoch hervorragend und eignen sich für die unterschiedlichsten Ansprüche der User.

Schauen wir uns nun die Software und die daraus resultierenden Funktionen einmal genauer im Detail an:

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Unter dem Reiter „Main Control“ lassen sich alle sechs Tasten unterschiedlich programmieren und in Folge dessen auch in Profile unterteilen. Liegt beispielsweise der Fokus beim PC-Einsatz auf dem Internetsurfen, so kann beispielsweise Der DPI-Taster als Web-Browser
Start konfiguriert werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig von der Regulierung der Lautstärke, Zoom, Copy & Paste bis hin zu dem Start von frei wählbaren Apps und es besteht sogar die Möglichkeit, eigene Macros für komplexere Betätigungen aufzunehmen.

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Der Reiter „Performance“ ermöglicht es uns, die verschiedensten Geschwindigkeiten und Abtastraten individuell einzustellen. Beispielsweise kann das DPI-Setting von langsamen 100 auf hyperschnelle 8200 eingestellt werden. Auch die Mausgeschwindigkeit kann sehr feinstufig geädert werden. Darüber hinaus kann auch die Doppel-Klick-Geschwindigkeit und die Scroll-Geschwindigkeit geändert werden. Die Abfragerate der Maus sollte für gewöhnlich nicht unter 500 Hz eingestellt werden.

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Zu guter Letzt lassen sich mit der „Light Option“ die Lichteffekte verändern. Das Farb-Rad stellt alle RGB-Farben dar, wünscht ihr euch aber einen ganz bestimmten RGB-Wert, so habt ihr die Möglichkeit diesen anhand der Schieberegler einzugeben. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit die Beleuchtung des Logos und des DPI-Switches komplett auszuschalten oder Lichteffekte in form von Impulsen von langsam bis schnell zu variieren. Die Lichtintensität an den LED’s kann selbstverständlich auch variiert werden.

Fazit
Wer sich für die MSI DS300 Interceptor interessiert, muss etwa 64€ löhnen. Für diesen Preis bekommt ihr eher eine Gamer-Maus als eine Office-Maus, mehr Design als Ergonomie bei sehr guter, aber nicht ausgezeichneter Qualität der Verarbeitung, welche viele positive Technologien bereitstellt, aber auch hier und da ausbaufähig ist.

Pro
+ Ausgezeichnetes Design
+ Rechter Flügel entlastet Daumen
+ Gummiertes Rad
+ Gummierte Seitenteile
+ Gelseevtes Kabel
+ Programmierbare Tasten
+ Gute und übersichtliche Software
+ Verpackung bietet die Möglichkeit zur Probe

Kontra
– Fehlender rechter Flügel für Ablage des kleinen Fingers
– Kein auswechselbares USB-Kabel
– DPI-Taster könnte etwas näher am Maus-Rad liegen
– Zierkante sieht zwar gut aus, kann aber als störend oder unbequem empfunden werden
– Stark ausgeprägter Rücken (sehr hoch)

Wir von Hardware Inside vergeben für die MSI DS300 Interceptor 7,9 von 10 Punkten und somit erhält sie den Silber-Award

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