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Emotn N1 Beamer im Test

Mit dem Emotn N1 findet sich heute ein kompakter Full-HD Beamer bei uns ein, der neben einem guten Preis auch einige Features mit sich bringen soll. So stehen auf der Habenseite zum einen die Netflix Lizenz, automatischer Fokus und Trapezkorrektur, WLAN und Bluetooth sowie ein auf Linux basierendes Betriebssystem. Den Beamer gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß – wir haben hier die weiße Version und zeigen euch nun, was er kann.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Emotn N1 kommt bei uns in mehreren Umkartons in der Redaktion an. Neben dem Versandkarton ist der Beamer in einem weiteren braunen Karton aus Wellpappe und dann noch mal in einem aufwendiger gestalteten Karton verpackt. Auf der letzten Verpackung finden wir neben Abbildungen des Beamers auch das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie einige Hinweise zu den ersten Features.

 

Inhalt


Der Lieferumfang des Emotn N1 ist übersichtlich, denn neben dem Beamer liegen nur ein Netzteil nebst Anschlusskabel, eine Fernbedienung, eine Infokarte sowie die Bedienungsanleitung in der Verpackung. Die Bedienungsanleitung ist in mehreren Sprachen verfasst und durchaus gut übersetzt. Batterien für die Fernbedienung müssen separat erworben werden.

 

Daten

Technische Daten – Emotn N1  
Abmessungen
Gewicht
182,12 x 124,97 x 192,02 mm (L x B x H)
1,92 kg
Display Technologie: LCD
Helligkeit: 500 ANSI Lumen
Leuchtquelle: LED
Leuchtquelle Lebensspanne: 30.000 Stunden
HDR: HDR 10
Prohjektion Bilddiagonale: 60 – 120 Zoll (152 – 305 cm)
Auto-Fokusierung: ToF Laser Auto Focus
Trapezkorrektur: ±20 Grad Automatische Trapezkorrektur
Audio Lautsprecher: 2x 5 Watt
Besonderheiten: Dolby Digital, Dolby Digital Plus
Betriebssystem OS: Linux Derivat
RAM: 1 GB DDR3
Speicher: 8 GB eMMC 5.1
Besonderheiten: Offizielle Lizenz von Netflix, YouTube, Prime Video
Eingänge 1x USB 2.0
1x HDMI
1x RJ45 LAN
Ausgänge 1x Line Out
WLAN 2,4 & 5 GHz, 2T2R, 802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth Bluetooth 5.0 / BLE
Leistungsaufnahme 110 Watt
Geräuschpegel < 26 dB

 

 

Details

Vorderseite


Werfen wir zuerst einmal einen genaueren Blick auf die Front des Emotn N1. Im unteren Bereich sind zahlreiche Belüftungsöffnungen untergebracht. Diese dienen der Belüftung des Beamers, denn auch wenn es sich hier um ein Modell mit LED Leuchtmittel handelt, entsteht hier Wärme, die abgeführt werden muss. Oberhalb der Belüftungsöffnungen befindet sich die Linse in einem schwarz abgesetzten Teil. Die Linse bietet keinerlei manueller Einstellungsmöglichkeiten, der Fokus kann hier ausschließlich über die Software gesteuert werden. Damit das auch automatisch funktioniert, befindet sich links oben ein Lasersensor, welcher Unschärfen erkennt und das Bild entsprechend einstellt.

 

Seitenansichten

 

Das Gehäuse des Emotn N1 ist an den Kanten abgerundet. Damit wirkt der Beamer wie aus einem Guss und obendrein noch modern. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, hier in der weißen Ausfertigung. An den beiden Seiten sind keine Belüftungsöffnungen oder Bedienelemente zu finden.

 

Rückseite

 


Auf der Rückseite des Emotn N1 befinden sich die Anschlüsse des Beamers. Neben dem Anschluss für das Netzteil finden wir hier einen USB, einen HDMI sowie einen RJ45 Anschluss. Der letzte Anschluss dient dazu, einen externen Lautsprecher oder eine Anlage anzuschließen. Unterhalb sind zahlreiche Öffnungen untergebracht. Dahinter verbergen sich die beiden Lautsprecher, die für einen guten Sound sorgen sollen. Sie unterstützen auch Dolby Audio – dies zeigt der Hersteller auch anhand des kleinen Logos an der rechten Kante.

 

Oberseite


An der Oberseite zeigt sich dieser Beamer sehr reduziert, denn neben dem Herstellerlogo ist hier lediglich der Ein-/Aus-Taster nebst einer darin verbauten Status LED zu finden.

 

Unterseite


Der Emotn N1 steht stabil auf vier schwarzen Gummifüßen. Um das Bild etwas höher auf die Wand zu werfen, ist hier eine kleine Klappe zu finden. Mit deren Hilfe lässt sich der Beamer in einem vorgegebenen Winkel aufstellen. Leider ist dies nicht weiter justierbar. Alternativ kann der Beamer auch auf einem Stativ oder einer entsprechenden Halterung befestigt werden. Dafür verfügt der Beamer über ein entsprechendes Gewinde an der Unterseite. Ansonsten ist hier noch das Typenschild untergebracht.

 

 

Praxis

Vorbereitungen & Inbetriebnahme

Der Aufbau und die Inbetriebnahme des Emotn N1 gestaltet sich als einfach. Es wird das Netzteil an Strom und Beamer angeschlossen und anschließend startet der Beamer und führt anschließend mit Anweisungen durch die Ersteinrichtung. Hier geht es vor allem um die Spracheinstellungen, die Verbindung zum WLAN sowie ein paar Bildeinstellungen. Anschließend ist der Beamer betriebsbereit. Wir stecken den Beamer für unseren Test auf ein einstellbares Stativ und projizieren auf eine Leinwand mit einem Bilddiagonale von 260 cm – das entspricht etwa 102“. Dabei steht der Beamer in einer Entfernung von etwa 250 cm zur Leinwand.

 

Hauptmenü



Nach erfolgreicher Einrichtung begrüßt und der Emotn N1 mit einem Menü, welches einige Apps und Vorschaukacheln enthält. Im oberen Bereich bekommen wir Zugriff zu Netflix, Amazon prime Video, YouTube und YouTube Kids sowie einem Browser, einer Filme-App für Kinder nebst App Store und einer Streaming-Plattform mit überwiegend englischsprachigen Inhalten. Hier kann der Beamer auch als Bluetooth-Lautsprecher eingerichtet werden. Zudem ist es möglich, Inhalte von Tablets oder Smartphones an den Beamer zu übertragen. Nachdem wir uns erfolgreich bei Netflix und Amazon angemeldet haben, können wir flott in den jeweiligen Bibliotheken navigieren und uns entsprechend Filme ansehen. Das System basiert auch einem Linux Derivat. Doch hier ist das System leider geschlossen, Apps lassen sich nur durch den App Store installieren, welcher aber eher auf mediale Inhalte in englischer Sprache ausgerichtet ist. So ist es, zum Beispiel nicht möglich die Disney + App hinzuzufügen. Dies lässt sich aber durch das Anschließen eines entsprechenden TV-Sticks (z.B. Amazon Fire Stick) ändern.

 

Einstellungen



Oben links können wir das Eingangssignal auswählen, insofern wir etwas über den HDMI- oder USB-Anschluss angeschlossen haben. Daneben führt uns eine Schaltfläche zu den Einstellungen. Die Einstellungen sind in zehn Kacheln unterteilt.

 

Menü-Einstellungen

In der ersten Kachel oben links geht es um Grundeinstellungen bezüglich OSD-Sprache, Zeit, Bildschirmschoner sowie Update-Check.

Bildmodus

In den Einstellungen zum Bildmodus können verschiedene vorgefertigte Modi ausgewählt werden. Dabei kann jeder Modi an die Gegebenheiten angepasst werden.

Audio

In diesem Menü können wir die Soundeinstellungen anpassen und einen Surround-Sound hinzuschalten. Hier lässt sich auch ein digitaler Ausgangsmodus und eine Dialogverbesserung, die Stimmen hervorhebt, aktivieren.

Projektion

Dies ist sicherlich ein wichtiger Einstellungspunkt, denn hier können wir einstellen wie der Beamer aufgestellt oder montiert ist. So kann hier etwa gewählt werden, ob der Beamer kopfüber an der Decke hängt, einfach aufgestellt ist oder zur Rückprojektion genutzt wird.

Netzwerk

Wie es der Name schon vorwegnimmt, handelt es sich hier um die tieferen Einstellungen zur Netzwerkverbindung. Diese kann hier ziemlich umfangreich eingestellt werden, zumal der Beamer nicht nur über ein WLAN-Modul, sondern auch über eine RJ45 Schnittstelle verfügt.

UM

UM ist die Bezeichnung des Betriebssystems dieses Beamers. Dieser Punkt dient eher der Information, denn Einstellungen lassen sich hier keine vornehmen.

Bluetooth

Mit dem Emotn N1 lassen sich auch Geräte per Bluetooth verbinden, um diverse Inhalte auf dem Beamer wiederzugeben.

Fokus

Wir können hier den Fokus automatisch einstellen, aber wir können den Fokus auch jederzeit manuell über die Fernbedienung nachjustieren. Im automatischen Modus funktioniert die Fokussierung sehr gut, allerdings ist sie nicht manuell direkt an der Linse möglich.

Zoomen

Über diese Einstellungen kann das Bild der Größe der Projektionsfläche angepasst werden. Das funktioniert nur hier und nur über die Fernbedienung. Eine Möglichkeit dieses direkt an der Linse einzustellen gibt es nicht.

 

Schlussstein

Der Name lässt uns ein wenig schmunzeln, denn es handelt sich hier um eine wortwörtliche Übersetzung des englischen Begriffs „Keystone“ – damit ist aber eigentlich die Trapezkorrektur gemeint. Wenn das Bild in einem Winkel zur Projektionsfläche geworfen wird, entstehen Verzerrungen, dies soll durch die automatische Trapezkorrektur beseitigt werden. Dies kann hier nur automatisch, aber nicht manuell eingestellt werden. Bei vielen anderen Beamern gibt es eine entsprechende Mechanik, mit der sich das manuell realisieren lässt.

 

 

Bildqualität & Helligkeit


Die Bildqualität des Emotn N1 ist für diese Preisklasse sehr gut. Anders als viele andere Beamer einer ähnlichen Preisklasse bekommen wir hier keine 720p, sondern eine richtige 1080p Auflösung geboten. In unseren Tests arbeitete der Fokus in den meisten Fällen sehr gut, so dass eine manuelle Korrektur nur sehr selten nötig war. Dasselbe gilt auch für die Trapezkorrektur. Die jeweiligen automatischen Einstellungen vollzieht der Beamer automatisch anhand eines Lage- und Lasersensors. Die Projektion funktioniert dank ausreichender Helligkeit des Beamers auch schon in leicht abgedunkelten Räumen gut, richtig Spaß kommt aber erst bei völliger Dunkelheit auf, zumal wir das Bild auf bis zu 120 Zoll projizieren können. Ungewollte Farbverläufe finden wir in der Wiedergabe nicht, dafür aber eine leicht abnehmende Helligkeit an den Bildrändern.

 

Klang

Wie bereits eingangs erwähnt, verfügt der Beamer über zwei eingebaute 5-Watt-Lautsprecher. Anders als wir es von vielen anderen Beamern gewohnt sind, handelt es sich hier aber nicht um schwache Kandidaten. Schon in den Werkseinstellungen bringt der Emotn N1 einen passablen Sound heraus. Schalten wir die Surround Sound Funktion zu, so wird der Klang noch wesentlich voluminöser. So macht Filme gucken Spaß.

 

Lautstärke

Bei der in diesem Beamer verbauten Lichtquelle handelt es sich um eine LED, welche natürlich auch Abwärme produziert. Dementsprechend ist im Gehäuse ein kleiner Lüfter verbaut, welcher die Wärme vorn am Gehäuse herausführt. Gefühlt ist die ausströmende Luft nur etwas höher als handwarm. Der Lüfter ist nur bei völliger Stille hörbar, sehen wir uns aber einen Film auf Zimmerlautstärke an, ist der Lüfter nicht mehr herauszuhören. Positiv zu erwähnen ist, dass das Netzteil extern ist und somit nicht noch mehr Wärme im Gehäuse des Beamers entsteht. Das Netzteil sollte allerdings auch nicht verdeckt werden, da es ebenfalls sehr warm wird.

 

Nachhaltigkeit & Stomverbrauch

Wir sprechen hier den Punkt der Nachhaltigkeit an, da der Wechsel des Leuchtmittels seitens des Herstellers nicht vorgesehen ist. Der Hersteller verspricht aber eine Lebensdauer von 30.000 Stunden, was bei einer täglichen Nutzungsdauer von 8 Stunden einer Gesamtlaufzeit von über 10 Jahren entspricht. Das sollte von daher kein Problem sein, auch wenn wir uns hier andere Lösung wünschen würden. In Sachen Stromverbrauch macht der Beamer hingegen einen guten Job, denn bei mittlerer Helligkeit messen wir einen Verbrauch von rund 85 Watt – im schlimmsten Fall sollte der Beamer aber nicht mehr als 150 Watt aus der Steckdose ziehen, denn das Netzteil hat eine Ausgangsspannung von 19 Volt bei bis zu 6,32 Ampere, was am Ende etwa 120 Watt entspricht.

 

Fazit

Den Emotn N1 gibt es in den Farben schwarz und weiß bei Amazon zu kaufen. Dort kostet er dank einer aktuellen Rabattaktion nur 399,99 € (sonst 499,99 €). Dafür bietet der Beamer viel, besonders hervorzuheben ist die gute Auflösung und das Bild sowie die bereits vorinstallierten Apps wie Netflix und Amazon prime Video. Leider lassen sich Android Apps oder beliebte Apps wie Disney + nicht installieren, da es sich hier nicht um ein Gerät mit Android Betriebssystem handelt und es die entsprechenden Apps nicht im installierten Store gibt. Auch in Sachen Stromverbrauch leistet der Beamer einen guten Job. Wir würden uns noch gerne wünschen, dass wir einige Einstellungen, insbesondere Fokus und Trapezkorrektur direkt am Beamer erledigen könnten. Von uns gibt es auf eine Empfehlung für einen Beamer mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Auflösung
+ Bildqualität
+ Stromverbrauch

Kontra:
– App Store
– Nur (halb)automatische Bildkorrekturen





Produktseite/Amazon

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kabel & Adapter Komponenten

NZXT SIGNAL 4K30 im Test

Eine Capture-Karte, mit der sich das Video- und Audio-Signal einer Konsole, einer Kamera oder eines zweiten PCs einfangen lässt, gehört fast zur Grundausstattung eines Content Creators im Bereich Streaming oder Video. NZXT hat daher sein Hardware-Lineup um zwei HDMI-Capture Karten erweitert, um auch diesen Markt zu bedienen. Wir haben die größere Variante, die SIGNAL 4K30, für euch unter die Lupe genommen.

 

Technische Daten

NZXT SIGNAL 4K30  
Anschlüsse HDMI 2.0 – Eingang
HDMI 2.0 – Ausgang
USB-C 3.2
Auflösung Passthrough 3840 x 2160p 60 FPS HDR
2560 x 1440p 144 FPS HDR
2560 x 1080p 144 FPS HDR
1920 x 1080p 240 FPS HDR
1920 x 1080i
720p
480p
576p
480i
576i
Auflösung Streaming / Aufnahme 3840 x 2160p 30,25 FPS
2560 x 1440p 60, 50, 30, 25 FPS
1920 x 1080p 120, 60, 50, 30, 25 FPS
720p 60, 50, 30, 25 FPS
576p 50, 25 FPS
480p 60, 30 FPS
Audio-Format HDMI-Stereo, 16 Bit, 48 kHz
Kompatibilität HDCP 1.4/2.2
DVI 1.0
NV12
YUY2 (bis 1440p)
Besonderheiten Hardware-Downscaling und – Upscaling auf 1080p
HDR10-Passthrough mit Hardware-Konvertierung in SDR-Farben.
Lieferumfang Capture-Karte
HDMI-Kabel
USB-Kabel (C –] A)

 

Test-Video



Fazit

Die NZXT SIGNAL 4K30 ist überaus gut verarbeitet und überzeugt mit einem qualitativ hochwertigen Arbeitsergebnis. Wir finden, dass der an der Konkurrenz orientierte Preis von 179€ dafür absolut in Ordnung ist. Die Latenzen, sowohl beim Passthrough als auch bei der Weitergabe an OBS, sind sehr gering bis nicht wahrnehmbar. Die Bildqualität beim Passthrough ist unverändert im Gegensatz zum direkten Anschluss an den Monitor und bei der Aufnahme-Qualität ist die 4K30 garantiert nicht die limitierende Komponente. Für Content Creator im Video- oder Stream-Format lässt diese Capture Karte keine wünsche offen, weshalb wir hier eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen können.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Großer Umfang an unterstützten Auflösungen
+ Sehr geringe bis keine wahrnehmbare Latenz

Kontra:
– Passthrough funktioniert nur bei aktiver Stromversorgung über USB

full



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Monitore

MSI Modern MD271CPWDE im Test

Curved Monitore sollen für eine höhere Produktivität und Effizienz durch ein natürliches und optimales Sichtfeld sorgen. Möglicherweise ist dies auch in naher Zukunft der nächste Standard. Uns wurde ein Sample von MSI zur Verfügung gestellt, das diese Punkte und noch mehr erfüllen soll. Es handelt sich dabei um den MSI Modern MD271CPWDE. Ob der Monitor so stark ist, wie er angepriesen wird, erfahrt ihr in folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung

 
 

Der Karton erscheint in einem schlichten Design. Auf der vorderen Seite sowie auf der Rückseite ist der Monitor mit der Bezeichnung abgebildet. Dazu sind noch 5 Features am linken unteren Rand aufgedruckt. Die obere Seite hat einen bequemen Griff zum Transport der Verpackung. Auf der linken und rechten Seite sind die technischen Daten und Verpackungsinformationen platziert.

 

Inhalt

 
 

Im Karton ist der Inhalt in einer Styroporform sicher verstaut, die mit Leichtigkeit aus der Verpackung gehoben werden kann. Außen an der Styroporform sind Aussparungen, in denen der zweiteilige Standfuß der Kaltgerätestecker mit Netzteil und Anleitung mit Aufkleber zu finden sind. Das Netzteil ist in der Größe einer Hand dimensioniert und hat einen ca. 1 m langen DC-Anschluss. Der Kaltgerätestecker kann an dieser Stelle variabel in der Länge gewählt werden.

 

Daten

MSI Modern MD271CPWDE​
Bildschirmgröße​
27″ (69 cm)​
Aktiver Anzeigebereich (mm)​
597.888(H) X 336.312(V)​
Krümmung​
Curve 1500R​
Panel-Art​
VA​
Auflösung​
1920×1080 (FHD)​
Seitenverhältnis​
16:9​
Helligkeit (nits)​
250​
Kontrastverhältnis​
3000:1​
DCR (Dynamic Contrast Ratio)​
100000000:1​
Signalfrequenz​
54.2~84.3 KHz (H) / 48~75 Hz (V)​
Bildwiederholrate​
75Hz​
Reaktionszeit (GTG)​
4ms​
Reaktionszeit (Tr + Tf)​
19ms​
Blickwinkel​
178°(H)/178°(V)​
Oberflächenbehandlung​
Anti-glare​
NTSC (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
75%/88%​
NTSC (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
70%/72%​
sRGB (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
95%/102%​
sRGB (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
93%/99%​
Adobe RGB (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
82%/ 88%​
Adobe RGB (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
75%/ 76%​
DCI-P3 (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
79%/ 82%​
DCI-P3 (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
72%/76%​
Rec.709 (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
95%/ 102%​
Rec.709 (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
95%/104%​
Displayfarben​
16.7M​
Farbtiefe (bit)​
8 bits​
HDMI​
1​
HDMI​
1​
HDMI-Version​
1.4b​
HDMI HDCP version​
1.4​
USB Typ-C (DisplayPort Alternative)​
1​
Kopfhörerausgang​
1​
Lock Typ​
Kensington Lock​
Lautsprecher​
2​
Annual Energy Consumption (KWh)​
22​
Power Typ​
External Adaptor 19V 3.42A​
Power Input​
100~240V, 50/60Hz​
Stromkabel-Art​
C5​
HDMI Kabel​
1​
VESA Schrauben​
4​
Stromkabel​
1​
AC Adaptor​
1​
Warranty Card​
1​
Schnellanleitung​
1​
Neigen​
-5° ~ 20°​
Schwenken​
-30° ~ 30°​
Höhenverstellbar​
0 ~ 110 mm​
VESA Montage​
75x75mm​
Rahmenloses Design​
Yes​
Produktmaße mit Standfuß (B x T x H) (mm)​
611.5 x 250 x 533.7​
Produktmaße mit Standfuß (B x T x H) (Zoll)​
24.07 x 9.84 x 21.01​
Produktmaße ohne Standfuß (B x T x H) (mm)​
611.5 x 95.7 x 366.0​
Produktmaße ohne Standfuß (B x T x H) (Zoll)​
24.07 x 3.77 x 14.41​
Nettogewicht (kg)​
6.13​
Bruttogewicht (kg)​
8.1​
Garantie​
36 Monate​
Artikelnummer​
9S6-3PA6HH-011​
Marketing Name​
Modern MD271CPWDE​
Farbe​
ID1/White-White​
EAN​
4719072862022

 

Details


 

Der curved MSI Modern MD271CPWDE besitzt einen weißen Korpus, wobei der Standfuß passend zum MSI-Logo einen grauen Akzent aufweist. Auf der Rückseite ist das Stecksystem gut ausgearbeitet, da kaum zu erkennen ist, wie der Standfuß mit dem Monitor montiert ist. Am unteren Teil des Standfußes befindet sich eine Schlaufe aus Kunststoff zum Fixieren der Kabel.


 
 

Der Monitor kann nach jeweils rechts und nach links um 30° geschwenkt werden. Eine Neigung nach unten ist um 5° möglich, wobei man ihn bis zu 20° nach oben Neigen kann. Der Standfuß des Monitors ist leicht geneigt und sorgt für einen sicheren Stand. Die Höhenverstellung des Monitors kann in einer Differenzlänge von 110 mm eingestellt werden.


 
 

An der Unterseite des Monitors sind links und rechts die Lautsprecher platziert. Rechts neben den Lautsprechern sind die fünf Bedientasten zu finden. Die Beschriftung der Tasten ist an der Front untergebracht, um so die Bedienung zu erleichtern. Unmittelbar daneben befindet sich eine LED, die den Status des Displays anzeigt. So ist Weiß für den Betrieb, Orange für den Stand-by-Modus oder signallos und erloschen für Aus.


 
 

Schon bei Betrachtung im ausgeschalteten Zustand erscheint der Blick auf den Monitor neuartig, wenn man Flachbilddisplays gewohnt ist. Auf der oberen Seite befinden sich Belüftungsschlitze, die für eine angemessene Temperierung sorgen. Der Transport oder das Umstellen über kurze Distanzen sind einhändig bequem zu bewältigen. Bei genauer Betrachtung der Rückseite ist der Hebel für das Schnellverschlusssystem zu finden. Bei Umlegen des Hebels kann der Monitor mit Leichtigkeit vom Standfuß getrennt werden. Durch das 75×75 mm VESA-System kann der Monitor auch auf andere Halterung montiert werden.

 

Praxis

Zusammenbau

 
 

Der obere Teil der Styroporform wird weggehoben und der MSI Modern MD271CPWDE kommt zum Vorschein. Das Oberteil des Standfußes wird auf das Aufstecksystem aufgesteckt und mit dem runden Unterteil verschraubt. Das Stecksystem sorgt an dieser Stelle für einen Aufbau in Sekunden. Anschließend wird der Monitor sicher aus der Verpackung entfernt und aufgestellt. Der Anschluss an das Endgerät erfolgt wahlweise über HDMI oder USB-C-Displayport-Alternate. Bei der Aufstellung des Monitors wird das Netzteil maximal 1 m vom Gerät platziert. Dies ist zu beachten, da es bei einer Abmessung von ca. 11 x 3 x 5 cm nicht gerade klein ausfällt. Sollte man den Display also auf einer Halterung eines Drittanbieters montieren wollen, muss das Netzteil ästhetisch entsprechend platziert werden.

 

Displaytest

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Nach Anschluss über ein HDMI Kabel testen wir den Monitor über unser Monitor-Testprogramm. Der Test verläuft gut und ohne unansehnliche Auffälligkeiten. Jeder Pixel sitzt auf seinem Platz, während die Homogenität der Farben gewährleistet wird. Die Farbabstände besitzen eine klare Grenze und werden nicht verwaschen. Auch die Farbverläufe fallen zu unserer höchsten Zufriedenheit aus und Texte können sowohl in schwarz auf weiß sowie weiß auf Schwarz klar getrennt und angenehm gelesen werden.

Trotz der Krümmung bleibt ein natürlicher Blickwinkel erhalten, wobei auch Formen an Ecken und Kanten nicht verzerrt werden. Bei einer Bildwiederholrate von 75 Hz und einer Reaktionszeit von 4 ms überzeugt uns der MSI Modern MD271CPWDE im Bildschirmtest. Besonders gefällt uns das projektierte tiefe Schwarz.

Es ist auch möglich, das Signal nicht nur über den HDMI-Anschluss, sondern auch über USB-C zu übertragen. Sowohl der Anschluss über Laptop als auch über ein Smartphone verläuft reibungslos. So kann der Laptop bequem vom Arbeitsplatz getrennt oder angeschlossen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Endgeräte über den DP-Alternate-Modus verfügen und das passende USB-C-Kabel zur Verfügung steht.

Die Curved-Form sorgt für einen zentralen Blickwinkel, sodass die Kanten des Monitors nicht als überbelichtet erscheinen. Die Display-Beleuchtung übermittelt das Licht konzentrisch an das Auge, wobei jede Stelle des Displays gleichwertig betrachtet werden kann. Somit kann man mit dem Display auch in einer hellen Umgebung problemlos der Arbeit nachgehen. Der MSI Modern MD271CPWDE kann hierbei auch für Games verwendet werden, richtet sich jedoch anhand der Ausstattung eher an eine Office-Umgebung.

 

Games

Auch bei Spielen liefert der MSI Modern MD271CPWDE eine gute Performance ab. Das Bild ist schlierenfrei und es entsteht kein Nachziehen. Bei Spielen wie Red Dead Redemption 2 oder Witcher 3 setzt das Display die Umgebung schön in Szene. Hier sind die 75 Hz vollkommen ausreichend, da man ein Filmkulissen-Feeling erhält. Je nach Einstellung können Kontrast, Farbe und Helligkeit angepasst werden, wobei ein Jeder auf seine Kosten kommt.


Lautsprecher

Die inkludierten Lautsprecher sind in der Lage, das Büro mit Musik auszufüllen und unterstützen im Homeoffice ebenfalls bei Meetings und Telefonaten. Dabei sind die Lautsprecher stark in den mittleren bis hohen Tönen und geben ein klares Klangbild ab.


OSD & Software

Das OSD kann über die Tasten oder über eine Software von MSI bedient werden, dem MSI Display Kit. Dabei können die Helligkeit und der Kontrast im Standardmodus von 0-100 % eingestellt werden. Der DCR Modus verbessert die Bildqualität durch Erhöhung des Bildkontrasts. Dieser Modus deaktiviert die Anpassung von Helligkeit und Kontrast und stellt die Farbtemperatur dabei auf warm.

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Die Software ermöglicht auch ein leichteres Einteilen der laufenden Fenster und Programme auf dem Bildschirm. Außerdem ist die Einteilung auch für andere Monitore von Drittanbietern möglich. Es wird zuerst die Einteilung gewählt und dann nacheinander das jeweilige Fenster.


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Alle angeschlossenen Anzeigen werden im MSI Display Kit angezeigt und können dabei angepasst werden. Ähnlich wie die Nvidia Systemsteuerung unterstützt hier die Software die Bedienung in Windows. Hierbei können die Ausrichtung, die Auflösung, die Bildfrequenz und die Bitzahl eingestellt werden.


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Es stehen folgende voreingestellte Modi zur Verfügung:

  • Standardmodus
  • Filmmodus
  • FPS Filmmodus
  • RTS Filmmodus
  • Blaulichtfilter Modus

Alle Modi sind für verschiedene Szenarien vorab angepasst und bieten in den jeweiligen Situationen Vorteile, wie beispielsweise eine bessere Sicht in First-Person-Shootern, um den Feind schneller von der Umgebung abheben zu können. Die Farbtemperatur ist hierbei auch individuell anpassbar. Die vorgenommenen Einstellungen werden ebenfalls für die verlinkten Apps übernommen.


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Nicht nur die spezifischen Einstellungen der Monitore von MSI oder Drittanbietern können verändert werden, sondern auch Einstellungen der Maus, die automatische Abschaltung, Lupe, Projektion und Bildschirmtastatur können angepasst werden. Alle Anpassungen sind auch unter Windows zu finden. Die Software bündelt jedoch die wichtigsten Einstellungen in einem Fenster.

 

Fazit

Der MSI Modern MD271CPWDE erfüllt seine Versprechen und unterstützt das Auge mit seiner Curved-Form bei länger anhaltenden Arbeiten im Office. Durch die vielen Modi und der individuellen Anpassung können alle Geschmäcker in Bezug auf Kontrast, Helligkeit und Gamma bedient werden. Dabei besitzt das Display auch gute und tiefe Schwarztöne. Das Stecksystem ermöglicht einen Blitzschnellen Auf- und Abbau ohne Werkzeug. Neben nicht kompetitiven Spielen können wir den Monitor auch für sämtliche Office-Arbeiten empfehlen.

Pro:
+ Standfuß Stecksystem
+ VESA 75×75 mm
+ Bequeme und einfach zu bedienende Software
+ Gute Farben und Kontrast
+ Tiefes Schwarz

Kontra:
– Klobiges Netzteil mit kurzem Anschlusskabel

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Webcam

Creative Live! Cam Sync 1080p im Test

Egal ob es um ein dienstliches Meeting oder auch einen privaten Videochat geht, hier ist die Creative Live! Cam Sync 1080p genau in ihrem Element. Sie bietet eine einfache Installation und die Möglichkeit der Aufnahme von Videos in Full-HD mit 30 FPS. Ob das alles auch so einfach funktioniert, erfahrt ihr in unserem nachfolgenden Test. Die Creative Live! Cam Sync 1080p wurde uns freundlicherweise von Creative für diesen Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Creative Live! Cam Sync 1080p kommt in einem fast komplett weißen Karton aus Pappe. Darauf finden wir Produktabbildungen der Creative Live! Cam Sync 1080p, die Key-Features und auch den Lieferumfang.

Inhalt



Im Lieferumfang finden wir die Creative Live! Cam Sync 1080p, einen Quick Start Guide, Informationen zur Garantie und eine Worldwide Compliance Erklärung.

Daten

Creative Live! Cam Sync 1080p  
Farbe Schwarz
Maße 105 x 65 x 60 mm (L x B x H)
Sensor CMOS Full HD (1920 x 1080) 2MP Bildsensor
Auflösungen Bilderfassung 1920*1080 / 1280*720 / 960*720 / 864*480 / 800*600 / 640*480 / 320*240
Auflösungen MJPG- 1080p 30 FPS / 720p 30 FPS YUY2- 1080p 5 FPS,720p 10 FPS
Ausgabeformat: YUY2 / MJPG
Bildformat BMP / JPG
Sichtfeld 77 ° Diagonal
Fokussierbereich 50 mm bis unendlich / optimal bei 60 cm
Max. Farbtiefe 8 Bit
Filmmersperre 50 / 60 Hz
Mikrofon Dual Omnidirektional (Intern)
Schnittstelle Kabelgebunden USB 2.0 Plug-and-Play: UVC-konform (USB Video device Class)
Kabellänge 1,5 m
Betriebstemperatur – 10 °C – 40 °C
Gewicht 96 g
Besonderheiten Stativgewinde
Kompatible Anwendungen Zoom, Skype, MS-Team, Cisco WebEx, Messenger
Garantie 2 Jahre

Details


 

Das kleine kompakte Gehäuse der Creative Live! Cam Sync 1080p besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Außen befindet sich eine silberne Umrandung zur optischen Aufwertung. Auf der linken Seite ist das silberne Creative Hersteller-Logo zu sehen. In der Mitte befindet sich die Linse hinter einer abnehmbaren Abdeckung aus Gummi. Rechts daneben finden wir die Aufschrift Live! Cam. Auf der Rückseite ist das USB-Anschlusskabel mit einem Knickschutz direkt mit der Creative Live! Cam Sync 1080p verbunden.


 

Unten am Gehäuse befindet sich ein Kugelgelenk. An dem Kugelgelenk befindet sich ein Universal-Befestigungsclip, mit dem die Creative Live! Cam Sync 1080p direkt am Monitor befestigt wird und beliebig ausgerichtet werden kann. Damit die Creative Live! Cam Sync 1080p auch nicht verrutschen kann, befindet sich vorne an jeder Seite des Clips jeweils ein Gummi. Zusätzlich befindet sich in dem Universal-Befestigungsclip ein Gewinde, mit dem die Creative Live! Cam Sync 1080p auch an einem Stativ befestigt werden kann.




Damit auch ein ausreichend großer Bereich erfasst werden kann, besitzt die Creative Live! Cam Sync 1080p eine Sichtfelddiagonale von 77° ohne optische Verzerrungen. Dadurch lassen sich auch mehrere Personen ganz bequem auf dem Bild erfassen. Die maximale Auflösung des 2 MP CMOS Bildsensors beträgt 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde. Direkt unter der Linse befinden sich zwei Öffnungen. Hier sind zwei Mikrofone untergebracht, die mit einer guten Empfindlichkeit ausgestattet sind. Dadurch ist es auch möglich, Gruppengespräche zu führen oder aus einiger Entfernung mit normaler Stimmen-Laustärke zu sprechen.


 

Um für den Nutzer auch eine hundertprozentige Privatsphäre zu gewährleisten, besitzt die Creative Live! Cam Sync 1080p eine integrierte Objektivklappe, welche die Linse auch vor Staub schützt. Ist die Creative Live! Cam Sync 1080p in Betrieb, leuchtet auch der Live! Cam Schriftzug auf der rechten Seite als zusätzlicher Indikator.

Praxis



Die Inbetriebnahme ist kinderleicht. Dazu wird die Creative Live! Cam Sync 1080p einfach an einem freien USB-A-Port angeschlossen. Durch ihre UVC-Kompatibilität ist keine zusätzliche Treiberinstallation notwendig. Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist danach sofort einsatzbereit und mit den meisten Videokonferenzprogrammen (Zoom, Skype, MS-Team, Cisco WebEx, Messenger) kompatibel. Das spart viel Zeit.




Während unseres Testzeitraums konnten wir keine Probleme feststellen. Die Creative Live! Cam Sync 1080p arbeitete einwandfrei und lieferte wirklich gute Full-HD-Aufnahmen. Lediglich unsere Stimmen wirkten teilweise etwas blechern, waren aber trotzdem gut zu verstehen. Was aber durchaus durch die Raumakustik verursacht worden sein kann.

Fazit

Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist eine kinderleicht zu bedienende Webcam. Sie bietet Full-HD Aufnahmen in einer sehr guten Qualität. Durch ihre große Sichtfelddiagonale ist sie auch für Meetings mit mehreren Personen geeignet und lässt mit ihrer hohen Kompatibilität zu vielen Videokonferenzprogrammen kaum Wünsche offen. Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist für ca. 50€ im Handel erhältlich. Wir vergeben für die Creative Live! Cam Sync 1080p unsere Empfehlung.

Pro:
+ Keine Treiberinstallation notwendig
+ Full-HD Aufnahmen (bis 1080p @30FPS)
+ Großer Betrachtungswinkel 77°
+ Stativmontage möglich
+ Schutz der Privatsphäre
+ Niedriges Gewicht

Kontra:
– Stimmen klingen zum Teil etwas blechern (Raumakustik)




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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD hebt 1080p-Gaming mit der neuen Radeon RX 5500-Serie auf die nächste Stufe

Die neue AMD Radeon RX 5500-Serie ist ab sofort verfügbar. Die Grafikkarten basieren auf der RDNA Gaming Architektur  von AMD und bieten 1080p Hochleistungs-Gaming für die aktuellen Top AAA- und eSports-Spiele.

 Das Line-up umfasst Radeon RX 5500-Grafikkarten für Desktop-PCs der marktführenden Hersteller sowie eine Radeon RX 5500M GPU für Notebooks.

Zahlreiche führende Hersteller werden die neuen AMD-Technologien künftig in ihren Produkten einsetzen, darunter:

  • MSI bringt voraussichtlich Ende dieses Monats das weltweit erste Radeon RX 5500M-betriebene Gaming-Notebook auf den Markt.
  • HP und Lenovo planen, die Radeon RX 5500 Karten ab November dieses Jahres in leistungsstarken Desktop-Gaming-PCs anzubieten.
  • Acer führt voraussichtlich im Dezember dieses Jahres Systeme mit den Karten ein.

 

Die AMD Radeon RX 5500-Serie basiert auf der RDNA Gaming Architektur sowie der branchenführenden 7nm Prozesstechnologie und ermöglicht damit:

  • Die Radeon RX 5500 bietet bis zu 1,6x mehr Leistung pro Watt als aktuelle Radeon-Grafikkarten, die auf der Graphics Core Next (GCN)-Architektur basieren, sowie durchschnittlich bis zu 37 Prozent mehr Leistung als Wettbewerberprodukte in ausgewählten Titeln bei 1080p.
  • Der RX 5500M bietet im Durchschnitt bis zu 30 Prozent mehr Leistung als die Konkurrenz.

 

Die neuen Karten der Radeon RX 5500-Serie verfügen über leistungsstarke Features und heben das 1080p-Gameplay auf die nächste Stufe :

 

Mit dem neuesten Raise the Game Bundle von AMD erhalten Gamer bei dem Kauf eines qualifizierten vorkonfigurierten Desktop- oder Notebook-Systems mit Radeon RX 5500 und RX 5500M GPUs kostenfrei entweder Borderlands 3 oder Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG Gaming Monitor 24GM79G im Test

Gehen wir nach den aktuellen Statistiken (beispielsweise von Steam) so fällt uns auf, dass doch noch sehr viele Gamer in der 1080p Auflösung – sprich Full HD unterwegs sind. So verwundert es auch nicht, dass Hersteller ihre Kunden mit entsprechenden Geräten versorgen. Heute geht es bei uns im Test um den Monitor 24GM79G von LG, der derzeit ab rund 220 Euro im Handel erhältlich ist. Zwar verfügt dieser Monitor über ein TN Panel im 24“ 16:9 Format – kann jedoch mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz und einer schnellen Reaktionszeit von nur einer Millisekunde aufwarten. Dazu gesellen sich noch einige andere sehr nützliche Features, die wir euch in diesem Test auch zeigen.

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Bevor wir nun mit unseren Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner LG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

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Der LG 24GM79G kommt in einem dunklen Karton mit farbigen Aufdrucken. So finden wir auch der Vorder- und Rückseite neben Herstellerlogo und der Modellbezeichnung jeweils eine Abbildung des Monitors. Zusätzlich ist hier auch die Größe, sowie die Bildwiederholfrequenz und die Reaktionszeit angegeben.

Im Inneren lagern der Monitor sowie die Zubehörteile in Schalen aus Styroporblöcken. Zum Schutz vor Nässe sind alle Teile in Kunststoffbeuteln verpackt. Das Zubehör setzt sich wie folgt zusammen

  • Standfuß
  • Monitorarm
  • Kabelklammer für Monitorarm
  • HDMI Kabel
  • Netzanschluss (SchuKo- zu Kaltgeräte-Stecker)
  • 4 Schrauben
  • Datenträger mit Treibern/Software

Daten

Hersteller, Modell LG, 24GM79G-B
Abmessungen Ohne Standfuß 567,6 x 354 x 57,3 mm (B x H x T)
Mit Standfuß 567,6 x 388,7 – 518,7 x 240 mm (B x H x T)
Gewicht 7,8 kg
Displaygröße 24 Zoll, 61 cm
Display-Typ TFT-LCD Aktiv Matrix mit LED Hintergrundbeleuchtung
Bildwiederholrate 56 – 144 Hz (FreeSync)
30 – 164 Hz (horizontal)
Auflösung, Bildformat 1920 x 1080 Pxel, 16:9 Format
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrast 1.000:1 (statisch)
Reaktionszeit 1 ms
Blickwinkel 170° (horizontal) / 160° (vertikal)
Anschlüsse 2x HDMI 2.0
1x DisplayPort 1.2
2x USB 3.0 (mit Fast Charge Funktion)
1x 3,5 mm Audio-Klinke
Besonderheiten LED-Backlight
Pivot-Funktion
Werkzeuglose Montage
Garantie 3 Jahre

Details

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Wir beginnen mit dem Standfuß des Monitors, dieser besteht aus Stahl und verfügt über eine schwarze Verkleidung aus Kunststoff. Auf der Unterseite ist ein schmaler, drehbarer Ring mit Gummiauflagen versehen. Durch diesen Mechanismus lässt sich der Monitor später zur Seite drehen. Der Monitorarm wird über zwei Schrauben, die sich ohne Werkzeug festziehen lassen, befestigt. Der Fuß ist sehr stabil gearbeitet und verfügt für eine bessere Standfestigkeit über ein gutes Gewicht.

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Der Monitorarm wird einfach in die Rückseite des Monitors geklipst und hält dann durch das Gewicht des Bildschirms. Um das Ganze noch sicherer zu machen und um die Pivot Funktion sicher nutzen zu können, sollten die vier beiliegenden Schrauben genutzt werden.

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Im unteren Teil der Rückseite gehen die Anschlüsse des Monitors nach unten ab. Ganz links ist der Stromanschluss für den Kaltgerätestecker untergebracht. Es ist löblich, dass LG hier auf ein separates, externes Netzteil verzichtet und es direkt im Monitor verbaut. Rechts befinden sich die beiden HDMI 2.0, der DisplayPort 1.2 sowie der USB 3.0 Eingänge. An der linken Seite des Monitors sind die beiden USB 3.0 Anschlüsse und der 3,5 mm Audio-Anschluss zu finden. Der Bereich um die Anschlüsse ist in rot abgesetzt und ist auf der anderen Seite ebenfalls vorzufinden.

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Die flexible Handhabung in der Höhen- als auch Neigungsverstellung ist sehr großzügig. Hier hat der Anwender sehr viele Möglichkeiten die ideale Einstellung zu finden. Darüber hinaus bietet der Monitor auch noch eine Pivot-Funktion, mit der sich das Display bequem aufrichten lässt. Das Display kann um 5° nach vorn und 35° nach hinten geneigt werden, in der Höhe lässt es sich um 130 mm verstellen. Der 16,5 mm schmale Rahmen sowie das Display sind matt und somit wird der Nutzer nicht durch diese Flächen geblendet, falls es zu einem ungünstigen Lichteinfall kommt.

Die Verarbeitung vom Displaygehäuse sowie der Halterung ist sehr gut. Die Verstellungen funktionieren sehr flüssig und ohne großen Kraftaufwand. Die Halterung ist so stabil gefertigt, dass der Monitor stabil auf dem Tisch steht.

Praxis

Software

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Ein Blick auf den Datenträger, der sich im Lieferumfang befindet, lohnt sich. Denn dieser enthält mit der Software „OnScreen Control“ eine Möglichkeit den Monitor einzustellen. Somit entfällt der Kampf mit den Tasten am Monitor – wobei wir sagen müssen, dass dies beim LG 24GM79G schon recht komfortabel gelöst ist. Linksseitig ist eine Leiste mit vier Kategorien an Einstellungen vorhanden, in der ersten geht es um Screen Split Einstellungen. Hierbei können zwei bis vier Quellen gleichzeitig auf dem Monitor dargestellt werden. In der Kategorie „Bildschirmeinstellungen“ geht es an das Einstellen von Helligkeit, Kontrast und der Bildausrichtung. Dazu können Einstellungen in Profilen gespeichert oder vorgefertigte Profile ausgewählt werden.

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Unter der Kategorie „My Application Preset“ können Profile zu bestimmten Anwendungen zugeordnet werden während es in der Kategorie „Spielmoduseinstellungen“ um die Reaktionszeit, FreeSync und den Schwarzstabilisator geht.

On Screen Menü

Wer wirklich komplett aus den Vollen schöpfen möchte, der sollte sich das On Screen Menü des Monitors anschauen. Zwar bietet die Software schon viele Möglichkeiten, jedoch sind die Einstellungen direkt am Monitor etwas tiefgreifender. Die Bedienung ist dank des Joystickartigen Schalters an der Unterseite auch sehr einfach. In unserem kurzen Video gehen wir mit euch einmal durch alle Menüs.

Display

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Den Monitor haben diverser Testbilder eingestellt, auch wenn das Bild schon vom Start weg einen guten Eindruck auf uns macht. Allerdings muss hierbei berücksichtigt werden, dass es sich um ein TN Panel handelt. Der Monitor löst mit 1920 x 1080 Pixel auf, was in anbetracht der Displaygröße ausreichend ist. Zuerst widmen wir uns dem Thema „Lichthöfe“, zwar sind auf unserer Aufnahme extreme Lichthöfe zu erkennen, die in der Praxis mit eigenen Augen gar nicht so extrem erscheinen, hier spielt uns die Technik der Kamera einen Streich. Das verbaute Panel verfügt über eine gute Gleichmäßigkeit, an den Rändern tritt bauartbedingtes Clouding auf. TN ist die Abkürzung für die Bauart des Panels (Displays) – nämlich Twisted Nematic.

Eine Schwäche dieser Bauart ist die Blickwinkelstabilität. In der seitlichen Betrachtung ist eine Veränderung anfänglich kaum feststellbar, nimmt dann aber bei größerem Betrachtungswinkel erheblich zu. Beim Blick von oben fallen erhebliche Farbunterschiede auf. Dies veranschaulichen wir euch im Video oben.

Freesync

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Die horizontale Zeilenverschiebung (»Tearing«, Bild zerreißen) kann in Spielen mit hohen FPS wie z.B. Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch optisch stören. Es entsteht, wenn die von der Grafikkarte gelieferten Bilder pro Sekunde (FPS) die maximale Bildwiederholrate des Monitors übersteigen. Während der Monitor noch an der Darstellung des letzten Frames arbeitet, stellt die Grafikkarte schon einen neuen bereit und der Monitor beginnt mitten im Aufbau des alten Bildes schon mit dem neuen, das eine andere Perspektive hat – das Bild zerreißt.

Der LG 24GM79G synchronisiert die Hertzzahl des Displays mit der aktuellen Framerate. Die Bildsynchronisationstechnik, die bei Nvidia G-Sync heißt, hört bei AMD auf den Namen Freesync.

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Freesync ist nicht vom Start weg im AMD Treiber aktiviert, daher nehmen wir bevor wir beginnen, die entsprechende Einstellung in den globalen Einstellungen des Grafiktreibers vor. Anschließend testen wir dies mit dem Test von Blur Busters und wie uns die Technologie verspricht, finden wir kein Tearing. Aber auch im Einsatz mit einer Nvidia Karte ist dies kaum festzustellen, da wir hier immer noch von der hohen Bildwiederholrate des Monitors profitieren.

Fazit

Der LG 24GM79G ist derzeitig ab etwa 220 Euro im Handel erhältlich und überzeugt mit seiner Ergonomie und den vielen Möglichkeiten in der Einstellung des Displays. Zwar verfügt der Monitor nur über eine Full HD Auflösung und ein TN Panel, punktet dafür jedoch mit einer sehr schnellen Reaktionszeit und einer Bildwiderholfrequenz von 144 Hz. Zudem das eingesetzte TN Panel eines der Besten ist, die wir bisher gesehen haben. Der Monitor gibt ein homogenes und kontrastreiches Bild wieder, welches in dunklen Szenen von leichtem Clouding begleitet wird. Wir vergeben 8 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Einfaches Design
+ Ergonomie
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Software
+ Bildwiderholfrequenz

Kontra:

– Leichtes Clouding
– Blickwinkel

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Wertung: 8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Webcam

Trust Macul Full HD 1080p Webcam im Test

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Trust International B.V. gibt es schon seit 1983 und ist bekannt unter den folgenden Marken Trust, Trust Gaming, Trust Urban und Trust Smart Home und bietet neben einigen Eingabegeräten und Audiogeräten auch Web Cams an. In diesem Test zeigen wir euch heute die Webcam „Macul Full HD 1080p“ von Trust und versuchen euch die Eigenschaften näher zu bringen. Macul ist übrigens ein Ort in Chile. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Full HD Kamera, die wir für Skype oder zum Online-Streamen nutzen können. Trust nennt eine UVP von 59.99€ und bietet damit das direkte Konkurrenzprodukt zur Logitech C920. Ob die Bildqualität und die Handhabung dem Preis entsprechen, sehen wir auf den nächsten Seiten.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Trust für die Bereitstellung des Testsamples und das in uns gelegte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung, Lieferumfang und technische Daten“ ]

Verpackung, Lieferumfang und technische Daten:

Verpackung

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Geliefert wird die Webcam in einer weißen Verpackung auf der die wichtigsten Daten stehen. Zum einen ist die Webcam auch abwärts kompatibel zu Windows Vista, 7 und 8, zum anderen werden wir auf das integrierte Mikrofon hingewiesen. Auf der Verpackung ist ein Bild der Kamera abgebildet welches und auch die fest montierte Halterung an der Cam zeigt. Die Kamera bietet uns eine Sensorgröße von 8 Megapixel und eine maximale Videoauflösung von 1920×1080 Pixeln. Auf der Rückseite finden wir die Hauptdaten, 8 MP Auflösung, 1080p und der Hinweis auf das integrierte Mikrofon in verschiedenen Sprachen wieder.

Lieferumfang

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In der Verpackung finden wir neben der Webcam, eine Bedienungsanleitung und Angaben über die Garantiebedingungen. Die Garantie läuft auf zwei Jahre hinaus und ist nur über einen autorisierten Händler wirksam. Eine Produktregistrierung für den Support ist über die Website möglich. Eine Bedienungsanleitung und Produktinformation kann unter der Website von Trust.com heruntergeladen werden.

technische Daten

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[nextpage title=“Details“ ]

Details:

Details

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Schauen wir uns die Kamera etwas genauer an. Auf den ersten Blick ähnelt sie einer Logitech Webcam. Auf der Kamera ist das Herstellerlogo von Trust und die Auflösung zu finden. Die Linse ist mittig platziert und an den äußeren beiden Seiten sind die zwei Mikroöffnungen mit einzelnen kleinen Löchern. Hinter welcher der beiden Kunststoff-Abdeckungen sich das vereinzelte Mikrofon befindet, können wir nicht sagen. Links von der Linse finden wir einen kleinen Sensor, der ist für den Weißabgleich zuständig. Die Kamera ist aus Kunststoff gefertigt und weißt eine gute Verarbeitung auf. Der Boden, auf dem die Kamera steht, ist auf der Rückseite gummiert, um bei einer Montage am Monitor für einen sicheren Halt zu sorgen. Um die Kamera auf den Tisch zu stellen wird die untere Seite des Scharniers umgeklappt. Wieso diese Fläche nicht gummiert ist, wissen wir nicht, finden es aber schade.

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Auf der Rückseite finden wir den USB-Kabelausgang und die bewegliche Halterung. Das Kabel ist mit einer Gesamtlänge von 146,7 cm, inklusive des USB-Anschluss, fest installiert und hat kein spiel. Mit dieser Länge kommen wir bei einigen Setups schon an die Grenze, da bei einer Montage nur unmittelbar in der Nähe stehende Rechner genutzt werden können. Bei einem Multi-Monitor-Setup ist das Kabel leider zu kurz. Die Ummantelung des Kabels ist angenehm und das Händeln ist einfach, da dieses auch nicht zu steif ist. Des Weiteren sehen wir die überstehende Kante, die dazu dient, dass die Kamera bei der Befestigung am Monitor hält. Der Teil der Kamera, der auf dem Monitor Gehäuse aufliegt, ist gummiert.

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Von der Seite sehen wir, wie beweglich die Halterung ist und dass wir die Kamera mit Hilfe der Halterung auch hinstellen können, wenn wir diese nicht an dem Monitor anbringen möchten. Das Scharnier lässt sich von oben nach unten um circa 90° bewegen und das untere Scharnier um 270°. Das Bewegen der Scharniere funktioniert reibungslos und es gibt keine ungewollten Widerstände.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis:

Praxistest Installation

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Falls die Kamera am Monitor befestigt werden sollte, stellt dies kein Problem dar. Wir setzen die Webcam dazu auf den Monitor und drücken die Scharniere auf die Rückseite dessen. Die gummierte Seite hilft uns hier dabei, die Webcam sicher und stabil zu halten. Die Installation der Trust Webcam ist ganz einfach: Sobald wir die MARCUL FULL HD mit dem PC verbinden, installiert sich der Treiber von selbst. Somit ist die Kamera direkt einsatzbereit, ohne dass wir eine Treiber-CD einlegen oder den Treiber herunterladen mussten. Einfacher geht es nicht. Die Cam wird auch ohne Probleme in allen Programmen wie Skype oder OBS erkannt. Leider wird uns keine Software angeboten und so müssen wir auf die in Windows integrierte Kamera-Software zurück greifen.

Praxistest Videoaufnahme

Um einen Eindruck von der Bildqualität zu bekommen, nehmen zwei kurze Videos auf. Des Weiteren können wir dort einen ersten Eindruck von der Tonqualität des Mikrofons gewinnen. Da eine Videoübertragung nicht im hoch skalierten 1440p stattfindet, schauen wir auf die Details des ersten Videos in 720p und 1080p. Dort fallen uns die unscharfen Ränder und die farbarme Darstellung von Objekten und des Hintergrunds auf. Das Gitter des Vorhangs ist unscharf, leicht verwaschen. Der Hintergrund scheint ausgebleicht und dasselbe gilt für die im Bild zu sehende OVP. Bei der Drehung der Verpackung erkennen wir das nur ein paar einzelne Ausrichtungen für eine bessere Darstellung sorgen. Aber von Detailgetreu ist hier nicht zu sprechen.

Auch im zweiten aufgenommenen Video fielen uns die Artefakte im Bild auf. Hier haben wir das Szenario einer unnatürlichen Umgebung mit einer Lampe bestrahlt. Dort ist, wie im oberen Video, die nicht saubere Umrandung der einzelnen Objekte zu erkennen. Schauen wir auf die Schrauben des Mainboards oder die Zahlen rechts oben, sehen wir sehr genau, dass es hier an einem ordentlichen Autofokus fehlt. Wenden wir unseren Blick Richtung Trustlogo auf der Verpackung, so sehen wir auch hier eine unsaubere Darstellung.

Wir stellen dennoch fest, dass die Bildqualität für Videochats noch akzeptabel ist, aber besser sein könnte. Mit der Webcam haben wir gestreamt und mehrere Aufnahmen gemacht. Wir haben die Nah, Fern und Streamaufnahmen analysiert und konnten uns so ein Urteil über die Qualität bilden. Die entspricht einer Webcam des unteren mittleren Preissegments. Hier und da könnte der Fokus aber etwas besser funktionieren, wenn den einer vorhanden wäre. Leider können wir diesen nicht manuell einstellen, da diese Webcam einen festen Fokus hat. Sobald die Lichtverhältnisse schlechter werden, begegnet uns dazu ein rauschendes Bild, daher raten wir zu guten Lichtverhältnissen. In den meisten Fällen dürfte eine Nutzung im Schatten oder abgedunkelten Räumen aber nicht vorkommen. Die Audioqualität finden wir zwar ausreichend aber nicht kraftvoll oder detailreich.

Mit der Testaufnahme des Mikrofons können wir uns einen Eindruck machen, wie hoch die Qualität der Aufnahmen ist. Ein schöner Klang ist vielleicht keine Voraussetzung für eine Webcam, dieser sollte aber bei einem Preis von ca. 60 € doch besser sein. Der leicht dumpfe, wenig beeindruckende Klang, hinterlässt keinen positiven Eindruck. In den Aufzeichnungen des Herstellers gibt es keine Informationen zu dem Mikrofon. Doch die hier gezeigte Qualität entspricht einem gerade noch akzeptablen mittleren Feld. Der Test zeigt uns auch, das hier keinerlei Störgeräusch-filter aktiv sind. Auch das Eigenrauschen des Mikrofons ist heraus zu hören.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Die Trust MACUL FULL HD 1080p Webcam ist ab circa 60€ erhältlich und liefert dafür eine, für Videochats im unteren Mittelfeld angesiedelte Bildqualität. Sobald die Lichtverhältnisse schlechter werden, müssen wir leider Abstriche bei der Bildqualität machen. Beim Streamen könnte die Bildqualität besser sein. Mit einstellbarem Autofokus wäre das Problem vielleicht zu lösen, aber leider gibt es diesen nicht. Die Technik für den Weißabgleich konnten wir nicht wirklich erkennen, da die Webcam zu sehr von den umgebenen Lichtverhältnissen beeinflusst wird. Die Installation und Inbetriebnahme könnte nicht einfacher sein und somit können wir die MACUL FULL HD 1080P jedem empfehlen, der oft Skypt oder einen Live-Stream aufnimmt. Die Verarbeitungsqualität der Kamera ist gut und weißt keine Mängel auf.

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Pro:
+ Einfache Installation
+ Einfache Anbringung
+ Bildqualität für Videochat (Skype) akzeptabel wenn die Lichtverhältnisse optimal sind
+ Verarbeitungs Qualität

Kontra:
– Bildrauschen sobald es schattiger wird
– Keine Montage auf einem Stativ möglich
– Keine Fokus Einstellungen möglich
– zu teuer
– Mikrofonqualität nur mittelmäßig
– keine eigene Software

Wir vergeben 6,3 von 10 Punkten und damit erhält die Trust MACUL FULL HD 1080P den Bronze-Award.

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Herstellerlink

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment

ACME VR06 Actioncam mit 4K zum Discountpreis?

Die „ACME Europe“ gehört zur „ACME Grupė“ und besteht seit 1994. In den 23 Jahren des Bestehens wurde ACME Europe zu einem der größten Hersteller von Computerzubehör und Beleuchtung in den Regionen Ost- und Zentraleuropas. ACME Europe ist außerdem weltweit führender autorisierter Händler bekannter Marken wie Segway, Aula, BeoPlay, Deeper, Fitbit uvm. Mit der VR06 hat ACME eine Actioncam auf den Markt gebracht, die mit den Großen mithalten soll und obendrein noch in 4K Auflösung aufnehmen soll.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner für die Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

 

Verpackung & Lieferumfang

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Die VR06 kommt in einer kompakten Verpackung mit großem Sichtfenster, dabei ist die Verpackung in den Farben Weiß und Orange gehalten. Auf der Vorderseite finden wir am oberen Rand die Merkmale der Actionkamera in aller Kürze. Auf dem Sichtfenster weist ein Aufkleber auf den zusätzlichen Akku und das beiliegende Ladegerät hin. Auf der Rückseite ist die Kamera nebst den Abmaßen sowie eine Übersicht des Lieferumfangs und die genaueren Informationen abgedruckt.

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Die Abbildung über das Zubehör, welches dabei sein sollte, hat uns von Anfang an stutzig gemacht. So stellt sich die Frage „So viel Zubehör in so einem kleinen Karton?“. Beim auspacken aber wird dieser Zweifel weg gefegt, denn der Lieferumfang kann sich wirklich sehen lassen. Neben der Kamera, die bereits in ihrem Wasserdichten-Gehäuse verbaut wurde, befinden sich noch diverse Halterungen, ein Ladegerät, ein USB Netzteil, ein Akku und Bänder im Lieferumfang

Gesamter Lieferumfang: 

  • Action-Camcorder
  • Wasserfestes Gehäuse
  • Haltegriff Hochständer-flansch
  • 7 x Flansch
  • 2 x Clip
  • Helmflansch
  • Gurte
  • 2 x Akku
  • Ladestation
  • Spanngurte
  • Schutzhülle
  • USB-Kabel
  • Ladegerät
  • Mikrofasertuch

 

Details & technische Daten

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Die VR06 ist bereits vorab in das Wasserdichte Plastikgehäuse eingelegt. Die Verrieglung zum öffnen des Gehäuses befindet sich auf der Oberseite. Auf der Vorderseite sowie an der rechten und der Oberseite befinden sich jeweils Schalter über welche die Tasten der Kamera betätigt werden können. An der Unterseite befindet sich eine Befestigung für die diversen Halterungen, ab Werk ist hier eine Cliphalterung angebracht.

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Das Gehäuse ist gut gearbeitet und weist keine scharfen Kanten auf. Laut Acme soll das Gehäuse bis zu einer Wassertiefe von 30 Metern dicht bleiben. Der Verschluss ist sehr schwergängig und sollte vorsichtige geöffnet bzw. geschlossen werden.

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Auf der Vorderseite befindet sich neben dem Objektiv der Kamera eine Taste, die mehrere Funktionen in sich vereint. So dient sich nicht nur dem Ein- bzw Ausschalten der VR06, sondern dient gleichzeitig dazu um die Modi zu wechseln. Rechts neben dem Schalter befinden sich zwei LED, die den Zustand der Kamera anzeigen. So leuchtet eine LED beispielsweise blau, sobald ein Video aufgenommen wird.

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An der rechten Seite finden wir einen Micro USB und einen Mini HDMI Anschluss sowie einen Einschub für eine Micro SD Speicherkarte. Außerdem befinden sich oberhalb des Einschubs noch drei kleine Öffnungen unter denen sich das Mikrofon befindet.

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Auf der Rückseite befindet sich der 2″ LCD Bildschirm, der mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln auflöst.

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Auf der linken Seite finden wir den Schalter mit dem die WLan Funktion ein- bzw ausgeschaltet wird.

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Auf der Oberseite befindet sich der Auslöser sowie drei Öffnungen unter denen sich der Lautsprecher befindet.

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An der Unterseite befindet sich eine kleine, abnehmbare Klappe. Hinter der Klappe befindet sich der Einschub für den Akku. Der Akku hat eine Kapazität von 1050 mAh.

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Praxis

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Bevor wir mit den ersten Test beginnen, ist das Einlegen einer Micro SD Karte notwendig. Auf unserer schwarzen SanDisk Micro SD karte finden wir nur die Angabe der Kapazität – 16 GB. Wir legen also die Speicherkarte ein und gehen in die Einstellungen der Kamera und wunder uns auf einmal, dass lediglich eine Videoauflösung von 1080P mit 30 Bildern pro Sekunde möglich sind. Alle anderen Auflösungen waren ausgegraut und somit nicht wählbar. In der Anleitung steht zwar ein kleiner Satz in dem von einer Class 10 Speicherkarte die Rede ist. Es steht allerdings nicht geschrieben, dass explizit eine Klasse 10 Speicherkarte benötigt wird. So greifen wir also noch einmal in unsere Schublade mit den Speicherkarten und ziehen eine SanDisk Ultra Micro SD Karte mit 32 GB Kapazität hervor. Und erst damit können wir schließlich die anderen Auflösungen wählen. Das sollte unserer Meinung nach genauer in der Anleitung beschrieben werden.

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Das Hauptmenü der Kamera ist über schnelles, zweifaches Betätigen des Ein-/Ausschalters zu erreichen. Unter Video können wir bereits gespeicherte Videos anschauen und unter Bilder die bereits gemachten Bilder betrachtet werden. Unter Einstellungen gelangen wir zu einer Auflistung aller Funktionen.

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Das Menü ist sehr übersichtlich gestaltet und ließe sich auch nutzen ohne das wir die Bedienungsanleitung vorher studiert hätten.

Und so beginnen wir mit dem ersten Test, es ist etwas bewölkt und es scheint so, als wenn es gleich stürmen könnte. Also gehen wir zum Brunnen auf dem Marktplatz und drehen ein kleines Video – im Springbrunnen. Das ist auch kein Problem, die VR06 ist in ihrem durchsichtigem Gehäuse schließlich wasserdicht. Das erste Video nehmen wir in Full HD (1920 x 1080 Pixel) mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Für den Preis der Kamera ist das Filmmaterial gar nicht so schlecht, das Material hat eine gute Qualität. Bei schnellen Bewegungen kommt es zu leichter Bewegungsunschärfe.

Das zweite Video nehmen wir an selber Stelle auf, dieses Mal aber in 4K (4096 x 2160 Pixel) mit 25 Bildern pro Sekunde. 25 Bilder in der Sekunde sind nicht viel und machen sich insbesondere in Schwenks und bei schnellen Bewegungen negativ bemerkbar. Das äußert sich dann in einem leichten ruckeln, dass fällt besonders bei Kameraschwenks sehr leicht auf.

Bei der Aufnahme von Videos ist zu beachten, dass die Aufnahmen jede Minute gesplittet werden. Sprich wenn wir 10 Minuten filmen, erhalten wir 10 Dateien zu je einer Minute. Die Videos werden im .mov Format gespeichert.

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Mit unserer Speicherkarte ist unter 1080P bei 30 FPS eine Gesamt-Aufnahmedauer von über 5 Stunden möglich. Ein Akku hält in etwa 90 Minuten durch – beide Akkus zusammen reichen damit für gute 3 Stunden.

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Auch Fotos lassen sich mit der VR06 aufnehmen, dazu sind können wir zwischen vier Auflösungen wählen. Wir haben uns für die 12 Megapixel Einstellung entschieden. Die Farben wirken etwas blass, ansonsten kann sich die Bildqualität aber für einen Schnappschuss sehen lassen. Aufgrund der Linse kommt es speziell bei den Bildern zu einem Fischaugeneffekt.

Die Bild sowie auch die Video Qualität sind zufriedenstellend, insbesondere bei Sonnenschein und wenn es leicht bewölkt ist. In der Abenddämmerung, Halbdunkel und unter künstlichen Licht lässt die Qualität erheblich nach. Es kommt zu einem Rauschen im Bild. Die Bilder werden im .jpg Format gespeichert.

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Mit unserer Speicherkarte ist bei einer Auflösung von 5 MP erst knapp über 9999 Bildern Schluss.

 

Fazit

Die ACME VR06 ist derzeit ab 57,99 € erhältlich. Dafür erhält man eine brauchbare Action Kamera mit einem umfangreichen Lieferumfang und Zubehör. Praktisch ist der mitgelieferte, zweite Akku und das entsprechende Ladegerät. So kann ein Akku in der Kamera und einer in dem Ladegerät geladen werden. Von der Verarbeitung her ist die VR06 wertig gearbeitet und auch das Zubehör funktioniert wunderbar. Wir bemängeln lediglich das unter schlechterem Licht ein starkes rauschen eintritt und der Hersteller nicht explizit angibt, dass für die höheren Auflösungen eine Klasse 10 Speicherkarte notwendig ist.

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Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Wasserdicht
+ Preiswert
+ Viel Zubehör
+ Zweiter Akku

Contra:
– Starkes rauschen bei schwächerem Licht
– Bedienungsanleitung etwas knapp

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Wertung: 9/10
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