Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

IPS-Panel to go mit 144 Hz: der AOC GAMING 16G3 für unterwegs

Amsterdam, 14. September 2023 – AGON by AOC – eine der weltweit führenden Marken für Gaming-Monitore1 und IT-Zubehör – präsentiert mit dem portablen AOC GAMING 16G3 das erste To-Go-Modell der erfolgreichen Serie. Das 39,5 cm (15,6″) Display überzeugt mit Leistung und schlankem, auffälligem Design.


Freiheit unterwegs: der AOC GAMING 16G3

Einfach zum In-den-Arm-nehmen
Der AOC GAMING 16G3 mit seinem 15,6“ Full-HD-IPS-Display ist ein vollwertiger Gaming-Monitor für PC- und Konsolen-Enthusiasten, die ihr Spielerlebnis unabhängig von ihrem Standort genießen möchten. Der 16G3 überzeugt mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz, einer Reaktionszeit von 4 ms (bei aktivierter Overdrive-Option), Adaptive-Sync für eine Bildwiedergabe ohne Tearing und einer geringen Eingabeverzögerung für blitzschnelle Reaktionen. Hinzu kommen eine beeindruckende Helligkeit von 250 cd/m² und ein Kontrastverhältnis von 1000:1 für kräftige Farben und bemerkenswerte Darstellungen insbesondere heller und dunkler Szenen – ganz egal, ob sich der Gamer im Freien oder in Innenräumen befindet.

Beeindruckend: Minimalistische Ästhetik trifft Gaming-Power

Schlank und leicht
Mit seinen schwarzen und roten Akzenten strahlt der 16G3 einen edlen, selbstbewussten Stil aus. Sein schlankes Profil von 11,5 mm und sein federleichtes Gewicht von weniger als 1,1 kg stehen für Ästhetik und Praktikabilität. Er ist genauso groß wie Notebooks mit 15,6″ Screen und passt damit problemlos in die meisten Laptoptaschen. Für zusätzliche Sicherheit sorgt die im Lieferumfang enthaltene gepolsterte Tragetasche. Je nach Bedarf kann der Monitor in verschiedenen Neigungswinkeln aufgestellt werden. Der Wechsel zwischen Hoch- und Querformat erfolgt intuitiv über die Auto-Pivot-Funktion und der ebenfalls mitgelieferten Software i-Menu.

Nahtlose Konnektivität für ein ununterbrochenes Spielerlebnis
Der AOC GAMING 16G3 verfügt über eine ganze Reihe von Anschlussoptionen für vielfältige Gaming-Anforderungen. Während der microHDMI-Eingang zu Last- und Current-Gen-Konsolen (wie PS4, PS5 oder Xbox One, Xbox Series S oder X) und älteren Laptops passt, unterstützt einer der USB-C-Eingänge den DisplayPort Alt Mode und das Netzteil, was nahtlose Verbindungen zu Laptops ermöglicht. Über den zweiten USB-C-Port des 16G3 kann die Stromversorgung erfolgen, was auch das Kabelmanagement vereinfacht. Der Strom kann dann über den ersten USB-C-Anschluss an einen verbundenen Laptop geleitet werden, um ihn bei gleichzeitiger Displaynutzung aufzuladen.

Darüber hinaus verfügt der tragbare Monitor über zwei 1-W-Lautsprecher und einen Kopfhörerausgang.

Der 16G3 ist aber kein reiner Gaming-Monitor. Das Modell eignet sich auch als zweiter Bildschirm für eindrucksvolle Präsentationen oder als dynamischer zweiter Monitor für ein schnelles und effizientes Multi-Monitor-Setup für produktives Arbeiten unterwegs oder im Büro. Für Festinstallationen ist das Display schließlich mit einer VESA-Halterung (50 x 50 mm) ausgestattet.

Der AOC GAMING 16G3 ist ab Mitte September 2023 für 319,00 EUR (UVP) beziehungsweise 306,00 CHF (UVP), exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr, erhältlich.

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AGON by AOC präsentiert 40“ großen Ultrawide-Monitor AG405UXC mit 144 Hz

Amsterdam, 15. Juni 2023 – AGON by AOC, die weltweit führende Marke für Gaming-Monitore1 und IT-Zubehör, definiert mit der Einführung des 100 cm (40“) AGON AG405UXC die Immersion beim Gaming neu. Denn dieser flache, ultrabreite (21:9) Gaming-Monitor aus der beliebten AGON Serie hat es mit seinem IPS-Panel (3440×1440) und einer Bildwiederholrate von 144 Hz wirklich in sich. Der AG405UXC wurde entwickelt, um zu fesseln und zu begeistern – und das wird ihm im Ultrawide-Gaming-Markt ganz sicher gelingen.

Die Erweiterung der Gaming-Landschaft
Der AG405UXC bietet mit seinem flachen, ultrabreiten 40“-IPS-Panel eine weitläufige Spielumgebung, die den User in das Geschehen regelrecht eintauchen lässt. Denn durch die UWQHD-Auflösung (3440×1440) sind die Darstellungen detailliert und scharf beziehungsweise das Gameplay dank der Bildwiederholrate von 144 Hz sowie einer MPRT von 1 ms flüssig und reaktionsschnell.

Der AG405UXC ist auch eine ideale Wahl für Streamer und Content Creators, die den zusätzlichen horizontalen Platz zum Beispiel für ihr Chat-Fenster oder ihre Streaming-Software nutzen können oder um bei der Videobearbeitung ihres Materials die komplette Zeitleiste zu sehen.

Überragende Leistung im Ultrawide-Format
Mit seinem flachen, ultrabreiten IPS-Panel wurde der AG405UXC für Gamer entwickelt, die Wert auf ein hohes Tempo und eine überragende visuelle Qualität auf einem großen Bildschirm legen. Zudem ist das Modell mit seiner Kombination aus Größe, Format und leistungsstarken Features darauf ausgelegt, das Spielerlebnis in einer Vielzahl von Genres weiter zu intensivieren.

Die imposante Größe und das ultrabreite 21:9-Format des AG405UXC bieten Gamern einen deutlichen Vorteil, insbesondere bei Strategie-, Simulations-, Renn- und Rollenspielen. Denn diese Genres beinhalten oft komplexe Schnittstellen und weitläufige Umgebungen. Der Vorteil der zusätzlichen Bildschirmfläche ist hier der breitere Blick auf die Spielwelt, ohne schwenken oder scrollen zu müssen. Das Ultrabreitbildformat ahmt zudem das natürliche menschliche Sichtfeld nach, wodurch das Gaming noch immersiver wird. Außerdem können die Gamer auf mehrere Menüs gleichzeitig zugreifen, ohne den Screen dabei zu überladen.

Der AG405UXC unterstützt die intuitive G-Menu-Software von AOC, die eine einfache Anpassung der Monitoreinstellungen ermöglicht, einschließlich Farbe, Overdrive und spielspezifischer Funktionen wie Shadow Control, LowBlue-Modus, Dial Point und Frame Counter. Darüber hinaus bietet er Einstellungen für einen geringen Input Lag, der ein schnelles und reaktionsschnelles Gameplay gewährleistet, sowie Adaptive-Sync-Unterstützung für ein Spielerlebnis ohne Tearing und Bildruckeln.

Für eine bessere Körperhaltung bei längeren Sessions lässt sich der Monitor neigen, schwenken sowie um 150 mm in der Höhe verstellen. Zu den weiteren Merkmalen zählen ein USB-C-Anschluss mit 90 W (Power Delivery), ein USB-Hub für den bequemen Anschluss von Peripheriegeräten sowie integrierte Lautsprecher.

Der AG405UXC ist ab Juni 2023 zu einem Preis von 709,00 EUR (UVP) bzw. 695,00 CHF (UVP, exkl. MwSt. und vorgezogener Recycling-Gebühr) erhältlich.

*Auszug Pressemitteilung

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Monitore

LC-POWER LC-M27-FHD-144 im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den LC-POWER LC-M27-FHD-144 Gaming Monitor an. Die kryptisch klingende Bezeichnung gibt bereits erste Details zum Monitor preis. So handelt es sich hier um einen 27“ Monitor mit einem IPS Panel und einer Full HD Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln sowie einer Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz. Laut Hersteller eignet sich der Monitor besonders gut für First Person Shooter (FPS) und Echtzeit-Strategie Spiele (RTS). Ob dem so ist, wollen wir nun in unserem Test herausfinden. Für dieses Review hat der Hersteller uns ein Testmuster bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 wir in einem weißen Karton aus Wellpappe geliefert. Die Abbildungen sowie Grafiken sind in Schwarz aufgedruckt. Die Front zeigt die Vorderseite des Monitors sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Auch die technischen Daten sind hier in der linken oberen Ecke abgebildet. Ein ähnliches Bild findet sich auf der Rückseite, der Unterschied ist nur die andere Abbildung des Monitors, denn hier wird die Rückseite gezeigt.

 

Inhalt

 

In Sachen Lieferumfang kann sich so manch anderer Hersteller eine Scheibe abschneiden, denn praktisch kommt der Monitor mit allem, was zum Betrieb benötigt wird. So kann der Nutzer zwischen einer Verbindung via HDMI- oder per Displayport-Kabel auswählen – es ist beides vorhanden. Auch das Werkzeug zum Montieren des Standfußes befindet sich bereits im Lieferumfang. Im Detail finden wir folgendes im Lieferumfang:

  • 1x 180 cm HDMI-Kabel
  • 1x 180 cm Displayport-Kabel
  • 1x Kreuzschraubendreher
  • 5x schwarze Schrauben
  • 3x kurze Schrauben
  • 1x Abdeckkappe für Standfuß
  • 1x Netzteil
  • 1x Kaltgerätestecker
  • 1x Audiokabel 3,5 mm Klinke
  • 1x Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – LC-Power LC-M27-FHD-144  
Display-Größe 27″ / 68,58 cm
Auflösung FHD / 1920 x 1080 Pixel
Bildschirm-Aktualisierungsrate 144 Hz
Panel-Typ IPS (ADS)
Bildformat 16:9
Helligkeit 300 (± 30) cd/m²
Kontrastverhältnis 1000:1
Bildschirmfarben 16,7 Millionen
Farbraum 93 % sRGB
70 % AdobeRGB
68 % NTSC
72 % DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Reaktionszeit 1 ms (MPRT)
Anschlüsse 2x HDMI / 1x DP
Audio 1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Farbe Rückseite: schwarz mit roter LED-Beleuchtung
Standfuß: schwarz
Abmessung (ohne Standfuß) 619 x 366 x 41mm
Abmessung (mit Standfuß) 619 x 469 x 200 mm
Abmessung (Verpackung) 705 x 442 x 176 mm
Neigungswinkel -5°~15° (± 2°)
VESA-Aufhängung 75 x 75 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 5,24 / 7,50 kg
Energieverbrauch 26 W (typ.), 40 W (max.)
Standby-Verbrauch ≤ 0,5 W
Eingangsleistung AC 100-240V 50/60Hz 1,1A
Energieeffizienzklasse B
Garantie 3 Jahre

 

Details

Zusammenbau

 

Der Zusammenbau des LC-POWER LC-M27-FHD-144 gestaltet sich einfach. Um den Monitor zusammenzusetzen, werden nur zwei der kleineren Schrauben benötigt. Es wird der Arm in die Basis gesteckt und mittels der zwei Schrauben fixiert. Anschließend kommt die Gummiabdeckung über die Öffnung.




Abschließend wird der Monitor über vier der längeren schwarzen Schrauben mit dem Standfuß verbunden. Hier empfehlen wir den Schaumstoff der Verpackung zu benutzen, um den Bildschirm vor Kratzern oder sonstigen Beschädigungen zu bewahren. Alternativ kann hier auch eine entsprechende VESA Halterung mit dem 75 x 75 mm Lochabstand montiert werden.

 

Details

Rückseite

 

Nun schauen wir uns den LC-POWER LC-M27-FHD-144 noch etwas genauer an und beginnen mit der Rückseite. Wie bereits erwähnt, befindet sich mittig die Aufnahme zur Montage des Standfußes oder einer VESA-Halterung. Links unten sind die Anschlüsse für das Netzteil, ein Displayport 2.0, zwei HDMI 1.4 und ein Audio Anschluss untergebracht. Die rechteckige Vertiefung, die sich auf der Rückseite befindet, beinhaltet einige LEDs, welche die Rückseite später rot beleuchten. Die zwei Öffnungen jeweils links und rechts dienen der Belüftung des Monitors, eigene Lautsprecher hat der Monitor leider nicht.




Ganz links sind die Bedienelemente untergebracht. Zwei der kleinen Tasten verfügen über eine Erhöhung, was die Bedienung vereinfachen soll. Die große Taste dient dem Ein- bzw. Ausschalten. Die Tasten sind nicht beschriftet, so lässt sich die Funktion der jeweiligen Taste erst ausmachen, wenn das OSD eingeschaltet wird. Ein Blick in die Bedienungsanleitung hilft dabei sehr.

 

Vorderseite



Sehen wir uns das Display des LC Power LC-M27-FHD-144 einmal genauer an. Hier sind die Ränder an den Seiten sowie oben sehr schmal gehalten, sodass sich auch mehrere Monitore nebeneinanderstellen lassen, ohne dass dabei die Ränder groß stören. Der untere Rand ist mit etwa einem Zentimeter am breitesten und verfügt unten rechts über eine Status LED. Verbaut ist hier IPS Panel mit einer Diagonalen von 27 Zoll bzw. 68,58 cm mit matter Oberfläche. Der Standfuß wirkt filigran, ist aber dennoch stabil. Trotz der Bauweise nimmt der Standfuß auf dem Tisch einigen Platz ein, so lässt sich zum Beispiel eine Soundbar nur mit Versatz unterhalb des Monitors stellen.

 

Praxis

Start & OSD




Wir schalten den LC Power LC-M27-FHD-144 ein und werden vom LC Power Schriftzug begrüßt. Dabei ist der Schriftzug in einem dunklen grau gehalten, während der Hintergrund weiß ist. Gerade wenn die Umgebung etwas dunkler ist, kann diese kurze Anzeige blenden.




Ein Druck auf die oberste Taste auf der Rückseite ruft das OSD (On Screen Menü) auf. Der oberste Menüpunkt führt in weitere Untermenüs, während die darunter befindlichen Symbole Direktwahltasten darstellen. So schaltet der zweite Punkt zwischen dem Normal- und Eco-Modus, der Dritte schaltet in den Game-Modus und der vierte Punkt blendet ein Fadenkreuz in der Mitte des Bildschirms ein. Durch mehrmaliges Drücken werden Form und Farbe des Fadenkreuzes verändert. Die unterste Taste schaltet den Monitor ein bzw. aus.


 

Wählen wir den ersten Menüpunkt aus, welcher mit einem Häuschen-Symbol gekennzeichnet ist, kommen wir in das Untermenü. Dieses ist in sechs weitere Untermenüs aufgeteilt. Im ersten Untermenü werden Helligkeit und Kontrast eingestellt. Außerdem kann hier der Eco-Modus aktiviert und ein dynamischer Kontrast hinzugeschalten werden. Das zweite Menü ist bei uns ausgegraut, hier kann der Nutzer die Bildposition, UHR und Phase sowie das Seitenverhältnis einstellen.


 

Im dritten Menü kann eine vordefinierte Farbtemperatur ausgewählt werden. Der Nutzer hat aber auch die Möglichkeit, hier eigene Einstellungen vorzunehmen. Dazu werden Regler für die Farben Rot, Grün und Blau gegeben. Im vierten Menü kann der Nutzer das OSD einstellen. Hier kann die Position des OSD sowie dessen Transparenz und Anzeigedauer eingestellt werden.


 

Das fünfte Menü dient dem Zurücksetzen der Einstellungen auf die Werkseinstellungen. Zudem können hier Auto-Einstellungen für das Bild sowie die Farbe vorgenommen werden. Das letzte Menü beherbergt einige wichtige Einstellungen. Im ersten Punkt kann die Signalquelle ausgewählt werden. Darauf folgt die Lautstärkeeinstellung für den 3,5 mm Klinkeausgang. Das Audiosignal erhält der Monitor über das HDMI- bzw. Displayport-Kabel. Im dritten Punkt kann der Blauanteil geregelt werden, was durchaus Sinn gibt um die Augen zu schonen. Weiter kann eine Übersteuerung in den Modi „niedrig, mittel und hoch“ zugeschaltet werden. Der Menüpunkt „LED EFFECT“ ändert den Effekt der roten LED-Beleuchtung auf der Rückseite. Im letzten Punkt kann Adaptive-Sync aktiviert bzw. deaktiviert werden.

 

Ergonomie

 

Der Standfuß des LC-POWER LC-M27-FHD-144 verfügt über nur sehr wenige Funktionen, denn er lässt nur eine Neigung von 5 bis 15° zu, eine Höhenverstellung sowie Pivot-Funktion fehlen. Auch ein Drehen des Displays lässt sich nur bewerkstelligen, wenn der komplette Monitor samt Standfuß gedreht wird. Hier wünschen wir uns zumindest eine Höhenverstellung.

 

Beleuchtung



Ein Highlight des LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist die Beleuchtung auf der Rückseite. Diese leuchtet einfarbig in Rot und leuchtet ab Werk ohne jeglichen Effekt. Im OSD Menü des Monitors lassen sich noch Beleuchtungseffekte wie ein Blinken sowie „An- und Abschwellen“ einstellen. Die Beleuchtung ist sehr dezent und ist im Betrieb für den Nutzer vor dem Bildschirm kaum wahrnehmbar – es sei denn der Monitor steht vor einer weißen Wand oder der Raum ist sehr dunkel.

 

Hintergrundbeleuchtung



Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 verfügt über ein IPS Panel (ADS). IPS Panels bestehen aus mehreren unterschiedlichen Schichten, wobei jede eine eigene Funktion hat. Kommt es beim Einsetzen der Schichten im Werk zu Fehlern, kann sich dies später in einem sogenannten Backlight-Bleeding (Lichthöfe) äußern. Bei diesem Fehler sehen wir auf einem schwarzen Bild hellere Stellen, die meist an den Rändern auftauchen. Daher testen wir den Monitor auf diesen Fehler mit einem schwarzen Bild, da dies in manchen Situationen störend sein kann. In unseren Tests konnten wir kein Backlight-Bleeding feststellen. Die Helligkeit ist ausreichend stark, dass auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen ein reibungsloses arbeiten möglich ist.

 

Bild & Reaktionszeit

 

Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist ab Werk bereits gut eingestellt. Der Monitor liefert ein kontrastreiches Bild mit kräftigen Farben. Die voreingestellten Werte eignen sich hervorragend für Games, wer aber eher Bilder bearbeitet oder oft in Textdokumenten arbeitet, wird vermutlich noch ein wenig nachregeln müssen, was aber dank der Einstellungsmöglichkeiten kein Problem sein sollte. Pixelfehler können wir an unserem Testgerät nicht feststellen.

Die Reaktionszeit des LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist mit 1 ms (Grau zu Grau) sehr gut, so erkennen wir schon in den Werkseinstellungen kaum Schlieren in Games. Schalten wir allerdings die Bildwiederholrate auf 144 Hz ein, wirken die dargestellten Bewegungen (wir nutzen eine Nvidia GeForce RTX 2070) noch flüssiger. Wer möchte, kann auch Adaptive Sync einschalten, was von vielen Grafikkarten unterstützt wird (AMD als auch Nvidia Grafikkarten).

 

Textdarstellung



Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen, wie z.B. einer Schriftglättung, überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18 zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen zeigt der LC-POWER LC-M27-FHD-144 keine Schwächen auf.

 

Blickwinkelstabilität



Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität des Monitors, sollen sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht verändern. Ab einem Winkel von ca. 135°, nehmen wir erste Unterschiede wahr. Die dargestellten Kreise werden zunehmend kleiner und blasser.

 

Stromverbrauch

Den Stromverbrauch des LC-POWER LC-M27-FHD-144 messen wir mit den Werkseinstellungen und erreichen in der Spitze einen Verbrauch von 28,2 Watt. Im Minimum messen wir einen 11,6 Watt. Im Energiesparmodus wie auch im Standby werden unter 0,5 Watt aus der Steckdose gezogen. Damit genügt LC POWER den europäischen Normen und hält die angegebenen Werte aus den technischen Daten ein.

 

Fazit

Aktuell ist der LC-POWER LC-M27-FHD-144 für 239 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen Monitor, der sich aufgrund seiner Größe, Auflösung und Bildwiederholrate gut für Ego Shooter eignet. Aber auch Nutzer die oft Bilder bearbeiten, kommen Dank des 93 % sRGB Farbraums auf ihre Kosten. Das Design mit den schmalen Rändern und der schlanke Standfuß sorgen dafür, dass sich der Monitor in jede Umgebung einfügen lässt. Ein netter Hingucker ist auch die Beleuchtung auf der Rückseite, welche diverse Effekte beherrscht und auch komplett deaktiviert werden kann. Leider fehlen sowohl eine Höhenverstellung als auch eine Pivot-Funktion. Dafür gefällt uns der Strombedarf, denn der Monitor schafft es unter einem Stromverbrauch von 30 Watt zu bleiben. Wir vergeben unsere Empfehlung für ein Gerät mit gutem Preis/Leistung-Verhältnis.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Adaptive Sync
+ 144 Hz Bildwiederholrate
+ Stromverbrauch


Kontra:
– Keine Höhenverstellung
– Keine Pivot Funktion


full


Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 im Test

Heute sehen wir uns mit dem LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 einen 4K Monitor an. Ein besonderer Monitor, da er die hohe Auflösung von 3840 x 2160 Pixel (Ultra-HD) mit einer hohen Bild-Frequenz von 144 Hz vereint. Auf 27″ Bildschirmdiagonale ein Traum für jeden Gamer. Aber auch kreative Nutzer kommen auf ihre Kosten. Durch das hochwertige AHVA Display sind Blickwinkel, Farbwiedergabe und Kontrast auch für kreative Arbeit geeignet. Dank ergonomischem Fuß, lässt sich der Monitor in nahezu jeder Position nutzen. Im Gesamtpaket, eine fast unschlagbare Kombination. Für den folgenden Test hat uns LC-Power ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Der Monitor kommt in einer weißen Umverpackung, welche direkt auf alle Merkmale des Monitors hinweist. Der Inhalt ist dabei passgenau und sicher verpackt. Alle notwendigen Spezifikationen sind auf dem Karton aufgedruckt.



Inhalt


 

Neben dem Monitor, befinden sich folgende Dinge im Lieferumfang:

  • Mehrsprachige Bedienungsanleitung(en)
  • Monitorhalterung, bestehend aus Fuß und Arm
  • Energielabel
  • Schrauben für Monitorhalterung und VESA-Adapter
  • Externes Netzteil mit Kaltgerätestecker Anschlusskabel
  • 2x DisplayPort Kabel (150cm)
  • Philips-Head Schraubendreher

 



Daten

Display-Größe 27″ / 68,58 cm
Auflösung 4K Ultra HD / 3840 x 2160 Pixel
Bildschirmaktualisierungsrate 144 Hz
(bei aktiviertem PiP/PbP-Modus 60 Hz)
Panel-Typ IPS (AHVA)
Bildschirmoberfläche Non-Glare
Bildformat 16:9
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrastverhältnis 1000:1
Bildschirmfarben 16,7 M
Farbraum 99 % sRGB
90 % AdobeRGB
95 % NTSC
90 % DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Krümmung
Reaktionszeit OD 4 ms, GTG 8 ms
Anschlüsse 2x DP 1.4 / 2x HDMI 2.0 / 1x USB Typ C PD (15 W)
Audio 1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Integrierte Lautsprecher nein
Farbe Rückseite: schwarz, rote LED-Beleuchtung
Standfuß: schwarz
Abmessung (ohne Standfuß) 619 x 366 x 41 mm
Abmessung (mit Standfuß) 619 x 515 x 233 mm
Abmessung (Verpackung) 705 x 442 x 176 mm
Abmessungen (BxHxT) 810x444x292mm (mit Standfuß) / 810x369x98mm (ohne Standfuß)
Neigungswinkel -5°~15°
VESA-Aufhängung 75 x 75 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 6,10 / 8,52 kg
Energieverbrauch 30 kWh / 1000 h
44 kWh / 1000 h (HDR)
Standby-Verbrauch ≤ 0,5 W
Eingangsleistung DC 19 V , 3,42 A
Energieeffizienzklasse G
Prüfzeichen CE
Garantie 3 Jahre
Barcode 4260070128776
Hersteller-Code LC-M27-4K-UHD-144
Sonstige Besonderheiten Adaptive Sync, HDR400, Overdrive, Low Blue, Game Plus, PiP, PbP, höhenverstellbarer Standfuß, 90°-Drehmechanismus, Flicker-Free, VESA-kompatibel

 


Details


Montage & Aufbau



 


Dank dem im Lieferumfang enthaltenen Schraubendrehers, geht die Montage, leicht von der Hand. Der Monitor wird dabei auf eine glatte Oberfläche gelegt. Hierbei sollte man diesen auf ein Tuch oder Teppich legen, damit dieser nicht verkratzt. Alternativ kann der Monitor auch in der Styropor-Verpackung belassen werden. Nachdem der Arm mittels 4 Schrauben am Monitor befestigt ist, schrauben wir den Fuß mit zwei weiteren Schrauben am Arm fest. Das ganze dauert keine 2 Minuten und der Monitor ist einsatzbereit.

 


Allgemein


 

Nicht vielen Herstellern gelingt es optisch, viele Käuferschichten zu befriedigen. Wir sind der Meinung, dass LC-Power hier einen Volltreffer gelandet hat. Der an vielen Stellen eingesetzte rote Akzent, gibt dem Monitor ganz dezent eine verspielte Note. Die klaren Linien und das kantige Design lassen diesen, modern und zeitlos erscheinen. Die rote Beleuchtung an der Rückseite, vermittelt zusätzlich das richtige Ambiente. Die Verarbeitung ist durchweg hochwertig und wir können keinen Makel finden. Der V-Förmige Fuß ist aus Aluminium gefertigt und lackiert. Der Monitor selbst wurde in Kunststoff eingefasst. Durch die sehr hohe Auflösung, können wir mit dem Auge keine Pixel erkennen und die Bildschärfe ist überragend. Der Monitor unterstützt Adaptive Sync, dies sorgt dafür, dass Monitor und Grafikkarte synchronisiert werden und keine lästigen Effekte wie „tearing“ (Ein horizontales zerreißen des Bildes) auftreten. Das Gameplay ist dabei butterweich und dank der guten Reaktionszeiten ein purer Genuss für jeden Spieler. Leider lassen sich die beworbenen 144Hz nur verwenden, wenn Adaptive Sync abgeschaltet ist. Dies ist aber keinesfalls ein Problem, da selbst 120Hz bei nativer Auflösung, die meisten Computer mit High-End Hardware an ihre Grenzen bringt.


Anschlüsse




Der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 hat fast alles an Anschlüssen was man sich wünschen könnte. Neben den beiden HDMI 2.0 Anschlüssen, haben wir zwei DisplayPort 1.4 Anschlüsse und als Sahnehäubchen ein DisplayPort per USB-C mit Powerdelivery (15W). Über alle Eingänge sind 4k/120FPS möglich. Allerdings konnten wir dem Monitor seine 144Hz nur mittels DisplayPort entlocken. Des weiteren haben wir noch einen 3,5 mm Audio-Klinke Ausgang, womit wir den über die HDMI- und DP-Ports eingespeisten Sound auf einen Lautsprecher oder Kopfhörer übertragen können. Ein DVI oder VGA Anschluss ist nicht vorhanden, was angesichts der Auflösung auch keinen Sinn gemacht hätte. Wir hätten uns die Möglichkeit gewünscht, ein Notebook direkt über den Monitor betreiben zu können. Leider reichen die 15W Strom, welche wir über den USB-C Port erhalten, dafür meistens nicht aus.


Praxis


Ergonomie


 


Dank seinem ergonomischen Fuß, kann der Monitor sehr individuell positioniert werden. So können wir diesen um 5 Grad nach unten, sowie 15 Grad nach oben neigen. Die Höhe kann von 6 cm bis 16 cm eingestellt werden. Auch die Pivot Funktion ist gegeben, so kann der Monitor in beide Richtungen um 90 Grad, in eine vertikale Position gedreht werden. Horizontal sind 20 Grad Drehung möglich. Der Mechanismus ist solide und sorgt dafür, dass sich der Monitor kaum bewegt, wenn man am Tisch wackelt.



OSD & Einstellungsmöglichkeiten


 
 

Die Bedienung des Monitors ist mittels 5 Tasten an der rechten Seite des Monitors umgesetzt. Nachdem der oberste Knopf einmal gedrückt wurde, erscheint ein kleines Menü an der rechten Seite des Bildschirms. Hier kann ein einfaches Fadenkreuz eingeschaltet werden, voreingestellte Profile ausgewählt und der RGB Modus verändert werden. Nach einem weiteren druck auf den obersten Knopf, landen wir im eigentlichen OSD (Einstellungsmenü). Das Menü ist klar strukturiert und eher simpel gehalten. Auch hier finden wir wieder die roten Akzente. Wir können hier überdurchschnittlich viel einstellen, was bei Produkten der Konkurrenz, nicht immer gegeben ist.
Standardmäßig ist der 144 Hz Modus und Adaptive Sync deaktiviert. Wie bereits erwähnt, kann nur einer der beiden Settings zeitgleich verwendet werden, daher macht dies Sinn dem Nutzer die freie Wahl zu ermöglichen. Eine kleine Sache gibt es zu bemängeln: Wird der Monitor per Einschaltknopf (kein Standby) gestartet erscheint das Herstellerlogo LC-Power auf weißem Hintergrund. Wir hätten uns sehr gewünscht diesen auf dunkel ändern zu können, da es sehr unangenehm ist, diesen im dunklen Raum einzuschalten.


Einstellmöglichkeiten:

  • Quelle – Automatisch oder direkte Auswahl aller Ports
  • Helligkeit – Blacklevel – Kontrast – DCR (Dynamic Contrast)
  • Gamma – Voreingestellte Profile – Farbtemperatur ( Rot – Grün – Blau einzeln einstellbar) – Farbton – Sättigung
  • Schräfe – Reaktionszeit – Rauschminderung – Dynamische Leutchtkontrolle – MPRT
  • Bildformat – LedMode (Einstellung der rückseitigen Beleuchtung)
  • Ton – Stumm – Lautstärke
  • Multi-Fenster (PiP)
  • Position des OSD (Einstellungsfenster)
  • Displayport Version – 144Hz Modus – Adaptive-Sync – HDR – Powerdelivery



Ausleuchtung


 

Beim Thema Ausleuchtung, präsentiert sich der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 von seiner besten Seite. Wir messen mittels X-Rite Messgerät die Homogenität der Beleuchtung und können eine maximale Abweichung von 7% feststellen. Dies ist ein sehr guter Wert. Der Monitor wird hierbei von einer herkömmlichen LED-Edge-to-Edge Technologie beleuchtet, weshalb wir ein leichtes „backlight-bleeding“ feststellen konnten. Das Bedeutet im Klartext, dass Bereiche des Monitors heller als andere beleuchtet sind. Im dazugehörigen Bild ist dies dramatisch durch einen sehr hohen ISO-Wert dargestellt. Mit dem menschlichen Auge allerdings, kaum wahrzunehmen.



Blickwinkel




Durch das verwendete IPS (AHVA) Display bietet der Monitor sehr große Blickwinkel. Genaugenommen sind es 178 Grad in alle Richtungen. Tatsächlich sind Verschiebungen bei Farbe und Kontrast kaum wahrnehmbar. Mit zunehmendem Betrachtungswinkel nimmt zwar die Helligkeit ab, das Bild an sich bleibt aber fast gleich. Ein kleinen Nachteil hat die verwendete AHVA Technologie allerdings, der sogenannte „glare-Effekt“, ein Effekt der mit zunehmendem Winkel und bei dunklen Inhalten, ein weißes glühen hervorruft. Dies ist aber völlig normal und lässt sich derzeit auch kaum verbessern.


Farbgenauigkeit




Mittels X-Rite Messgerät kalibrieren wir den Monitor und sind erstaunt wie gut der Monitor bereits von Werk eingestellt ist. LC-Power selbst, gibt hier 99% sRGB, 90% AdobeRGB, 95% NTSC und 90% DCI-P3 darstellbaren Farbraum an. Wir haben stichprobenartig den sRGB Farbraum überprüft und konnten die Herstellerangaben sogar übertreffen. In der Darstellung ist der gestrichelte Bereich der sRGB Farbraum und die durchgezogene Linie der Farbraum, welchen wir messen konnten. Der Monitor ist damit für alle Hobby- und Profianwender (Bildbearbeitung, Webdesign) gut geeignet.


Beleuchtung


 

Da wir bereits festgestellt haben, dass der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 einige rote Akzente am Monitor selbst hat, ist es naheliegend, dass die vorhandene Beleuchtung ebenfalls in Rot umgesetzt wurde. Mittels OSD Menü kann man diese abschalten oder ein blinkenden Effekt einschalten. Gerade im Dunklen wird der Monitor so dezent von hinten beleuchtet und erzeugt eine entspannende Aura. Die Helligkeit ist dabei statisch und lässt sich nicht regulieren.

 


Fazit

Der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 ist ein absoluter High-End Monitor und sucht in seiner Preisklasse, vergeblich nach Konkurrenz. Monitore mit dieser Ausstattung haben vor nicht allzu langer Zeit noch mehrere tausend Euro gekostet. LC-Power ist für ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bekannt und auch hier hat man den Nagel auf den Kopf getroffen. Der LC-M27-4K-UHD-144 ist mit einem Preis von 650€ und den gebotenen Features, der günstigste Monitor auf dem Markt. Dafür vergeben wir ohne Zweifel, eine Empfehlung mit Preis-/Leistung Award.


Pro:
+ Preis
+ UHD Auflösung
+ 144 Hz
+ Adaptive Sync
+ Sehr gute Ergonomie
+ HDR
+ Von Werk aus gut Kalibriert
+ Sehr große Anschlussvielfalt

Kontra:
– Heller weißer Startbildschirm



Produktseite
Preisvergleich

 
Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

4K Gaming-Monitor von AOC mit 144 Hz und 1 ms

Amsterdam, 24. Juni 2021 – AOC, die international führende Gaming-Monitor-Marke, präsentiert mit dem 71 cm (28″) PC-Gaming-Display U28G2XU einen atemberaubenden Neuzugang für die hochgelobte G2-Serie. Ob 4K-Auflösung (UHD) für detailgenaue Darstellungen in lebensechten Farben, die blitzschnelle Bildwiederholrate von 144 Hz, oder seine Reaktionszeit von 1 ms (GtG): Dieses IPS-Panel überzeugt durch sein artefaktfreies, schnelles und flüssiges Feedback, sodass der Gamer umgehend reagieren kann. Hinzu kommt, dass der U28G2XU kompatibel ist mit AMD FreeSync Premium sowie Nvidia G-Sync und eine VESA-DisplayHDR-400-Zertifizierung vorweisen kann

Auf in ein neues Zeitalter
Dank der erforderlichen GPU-Leistung, die jetzt auf dem Markt verfügbar ist, wird PC-Gaming mit 4K-Auflösung (3840 x 2160) und hohen Bildwiederholraten ab sofort für alle erlebbar. Eine Bildwiederholrate von 144 Hz ist für Wettkämpfe unabdingbar. Sie erlaubt es, dass der Gamer umgehend reagieren kann. 4K dagegen sorgt für exzellente Darstellungen, die von der Realität fast nicht mehr zu unterscheiden sind.

Für Gamer, die sich nicht auf bestimmte Spielgenres beschränken, könnte ein Monitor mit 4K und 144 Hz die beste Feature-Kombination sein, die die PC-Gaming-Szene je gesehen hat.

Bei Echtzeit-Strategiespielen (RTS) bedeutet 4K zum Beispiel, dass von der Spielwelt mehr auf einmal zu sehen ist und Strategien dadurch noch präziser geplant werden können. In Rollenspielen (RPG) und Action-Titeln zeigen die Bilder und Texturen neonbeleuchtete Straßen, atemberaubende Aussichten und glänzende Metallrüstungen in lebensechter Qualität – aufgrund der flüssigen Bildwiederholrate von 144 Hz und der Reaktionszeit von 1 ms (GtG) übrigens ohne merkliches Ghosting. Mehr „drin“ sein geht nicht! Und Dank hochentwickelter GPU-Technologien wie DLSS sind mehr als 60 Bilder pro Sekunde bei 4K heute eher möglich als jemals zuvor. Der AOC U28G2XU: das ist PC-Gaming at its best

Fit für die Zukunft
Der 71 cm (28″) große AOC U28G2XU mit IPS-Panel besticht durch dezent und elegant anmutende rote Akzente und sein 3-seitig randloses Design. Aber auch die inneren Werte stimmen. Allein schon seine doppelten DisplayPort (1.4)- und HDMI-2.0-Anschlüsse (4K @ 60 Hz), an die auch Konsolen der neusten Generation mit 120 Hz und QHD-Auflösung angeschlossen werden können, machen Lust auf mehr.

Der U28G2XU erlaubt zudem weite Blickwinkel (178/178°) und überzeugt mit einem großen Farbraum, optimalen Farbdarstellungen (98,8 % DCI-P3-Abdeckung), einer Helligkeit von 370 Nits, einem Kontrast von 1000:1 und seinem hohen Dynamikumfang (VESA-DisplayHDR-400-Zertifizierung) für atemberaubend helle Explosionen und dunkle Ecken.

Wie alle Modelle des G2-Line-ups von AOC unterstützt auch der AOC U28G2XU sechs Spielmodi sowie Funktionen wie Dial Point (Fadenkreuz-Overlay), Game Colour (Farbsättigung) und Shadow Control.

Und da Gamer heutzutage nicht nur alleine vor sich hin spielen, sondern sich währenddessen häufig mit anderen austauschen und/oder ihr Spiel live streamen, unterstützt der U28G2XU den Picture-by-Picture-Modus, sodass zwei Bildquellen nebeneinander dargestellt werden können.

Flexibel sein ist eben alles. Deshalb eignet sich der AOC U28G2XU auch nicht nur fürs Entertainment, sondern ebenso gut fürs Homeoffice. Dank des integrierten 4-Port-USB-3.2-Hubs lassen sich Peripheriegeräte wie Tastaturen, Mäuse und Webcams einfach und ohne Kabelchaos auf dem Schreibtisch anschließen. Zwei 3-W-Lautsprecher und ein Kopfhörerausgang, an den ein externes Headset wie das neue GH200 von AOC angeschlossen werden kann, runden die technischen Leistungsmerkmale dieses bildgewaltigen Modells ab.

Fehlen eigentlich nur noch die Features für eine ergonomische Körperhaltung. Auch hier weiß der U28G2XU zu punkten. So kann das Display um 130 mm in der Höhe verstellt, zwischen -5 und + 21,5° geneigt sowie zwischen ‑32 und +32° geschwenkt werden. Zudem ist es zur Schonung der Augen mit dem LowBlue-Light-Modus und der FlickerFree-Technologie ausgestattet, die potenziell schädliches blaues Licht reduzieren beziehungsweise Hintergrundflimmern eliminieren. Zur Montage an einem Monitorarm ist eine VESA-100-mm-Halterung im Lieferumfang enthalten.

Der AOC U28G2XU wird ab August 2021 für 739,00 EUR / 819,00 CHF (UVP) erhältlich sein.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS ROG Swift PG32UQX ab Ende Juni 2021 im Handel verfügbar

Ratingen, Deutschland, 16. Juni 2021 — ASUS Republic of Gamers (ROG) kündigt heute den ROG Swift PG32UQX an, der ab Ende Mai 2021 in den Regalen stehen wird. Der Swift PG32UQX ist ein 32-Zoll NVIDIA® G-SYNC® ULTIMATE 4K-Gaming-Monitor mit 144 Hz, der eine unglaublich lebensechte Gaming-Darstellung liefert. Er verfügt über 1.152 unabhängige Mini-LED-Zonen, die ihm eine Spitzenhelligkeit von 1.400 Nits verleihen, während die Quantum-Dot-Technologie und die echte 10-Bit-Farbtiefe¹ mehr als eine Milliarde Farben für präzise und sanfte Abstufungen ermöglichen. In Kombination mit Gaming-PCs, die mit den neuen NVIDIA GeForce RTX 30 Series Grafikprozessoren ausgestattet sind, bietet der Swift PG32UQX Gamern ein wahrhaft immersives 4K-Gaming mit hoher Framerate.


Verblüffende HDR-Darstellung

Der Swift PG32UQX verfügt über die DisplayHDR™ 1400-Zertifizierung, um Gamern eine hervorragende HDR-Darstellung zu bieten. Der Monitor nutzt eine 1.152-Zonen-Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung mit Full Array Local Dimming (FALD)-Technologie, um die hellsten Weißtöne und dunkelsten Schwarztöne für lebensechte HDR-Bilder mit unglaublichem Kontrast und minimalen Halo-Effekten zu präsentieren. Eine Spitzenhelligkeit von 1400 Nits lässt kleine In-Game-Details wie Straßenlaternen und Mündungsfeuer heller und realistischer erscheinen als je zuvor.
Der Swift PG32UQX liefert die besten Farben seiner Klasse und nutzt die Quantum-Dot-Technologie und echte 10-Bit-Farbtiefe, um den DCI-P3-Farbraum in Kinoqualität von 98 % abzudecken. Jeder Monitor ist werkseitig auf eine Farbgenauigkeit von Delta E < 2 vorkalibriert, um eine optimale Farbwiedergabe zu gewährleisten.


Besonders flüssiges 4K-Gaming

Der Swift PG32UQX kann 4K-UHD-Inhalte (3840 x 2160) mit bis zu 144 Hz für flüssiges Gaming wiedergeben und nutzt die Display Streaming Compression-Technologie, um Inhalte in nativer 4K-Auflösung mit bis zu 144 Bildern pro Sekunde über einen einzigen DisplayPort™ 1.4-Anschluss wiederzugeben, ohne Kompromisse bei der visuellen Wiedergabetreue einzugehen.
Ausgestattet mit dem neuesten NVIDIA G-SYNC-Prozessor ist der Swift PG32UQX ein G-SYNC ULTIMATE-Display, das mit lebensechter HDR-Darstellung, atemberaubendem Kontrast, kinogerechten Farben und extrem niedriger Latenz das beste Spielerlebnis bietet.
Darüber hinaus ermöglicht die Technologie mit variabler Bildwiederholfrequenz die Unterstützung von 4K-Darstellungen bei Bildwiederholfrequenzen von bis zu 120 Hz², sodass Gamer Next-Gen-Gaming auf Konsolen wie der Xbox Serie X erleben können, ohne visuelles Tearing und minimales Stottern.

 


Integrierter Komfort

Der Swift PG32UQX verfügt über auf Gamer zugeschnittene Funktionen wie LiveDash OLED und OSD-Dial, um das Benutzererlebnis zu verbessern. Das integrierte LiveDash OLED auf der unteren Blende des Swift PG32UQX kann so konfiguriert werden, dass nützliche Systeminformationen wie Temperaturen, Spannungen, Lüfterdrehzahlen oder Systemfrequenz angezeigt werden. LiveDash kann auch verwendet werden, um individuelle Bilder oder Animationen anzuzeigen. Mit dem OSD-Dial an der Unterseite des Monitors können Benutzer bequem durch das On-Screen-Display-Menü blättern und die Helligkeit und andere Farbeinstellungen schnell anpassen. Ein USB-Anschluss und eine Stativbuchse an der Oberseite des Monitors nehmen ein Beleuchtungsset und eine Webcam auf, so dass der Swift PG32UQX einfach für das Streaming eingerichtet werden kann.

Preis und Verfügbarkeit

Der ROG Swift PG32UQX ist ab Ende Juni 2021 im Handel verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung inkl. 19% MwSt. beträgt 3.499,- EUR.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG UltraGear 27GL850-B in der Vorstellung

Mit dem LG UltraGear 27GL850-B haben wir heute einen besonderen Monitor mit IPS Panel in der Redaktion. Denn LG verspricht eine Reaktionszeit von 1 ms – das versprechen viele, doch hier handelt es sich um eine echt Grau-zu-Grau-Messung und nicht um eine fiktive Angabe, welche VRB genannt wird. Weiter trumpft der Monitor mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln bei einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll. Dazu gesellt sich eine Aktualisierungsrate von bis zu 144 Hz und AMD FreeSync. Dabei müssen NVIDIA Nutzer keinesfalls in die Röhre schauen, denn dieser Monitor gehört zu den G-Sync kompatiblen Geräten. Wie sich der Monitor in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun im Folgenden.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner LG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​



Inhalt & Daten

Inhalt

Neben dem LG UltraGear 27GL850-B befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Displayportkabel
  • HDMI Kabel
  • USB Kabel
  • Kabelklemme
  • Treiber & Software Datenträger
  • Bedienungsanleitung


Daten
Daten LG UltraGear 27GL850-B  
Abmessungen mit Standfuß
Abmessungen ohne Standfuß
Gewicht mit Standfuß
Gewicht ohne Standfuß
614,2 x 574,8 x 274,4 mm (B x H x T)
614,2 x 364,8 x 56,3 mm (B x H x T)
6,1 kg
4,2 kg
Display Typ: TFT-LCD Aktiv Matrix mit White LED Backlight
Bildschirmdiagonale: 68,47 cm (27″)
Aktive Bildfläche: 597,73 mm x 336,22 mm
Pixel Pitch: 0,2335 mm x 0,2335 mm
Auflösung: 2560 x 1440 @ 144 Hz an DP/HDMI
Farbraum: DCI-P3 98%
Multisynch Support: G-Sync und Adaptive Sync Support bis 144Hz
Helligkeit: 350 cd/m²
Kontrastverhältnis (statisch): 1.000:1
Betrachtungswinkel horizontal (CR 10:1): 178 °
Betrachtungswinkel vertikal (CR 10:1): 178 °
Frequenzbereich horizontal digital: 30 – 240 kHz
Frequenzbereich vertikal digital: 48 – 144 Hz
Leistung Netzspannung: 100 – 240 V
Netzfrequenz: 47 – 63 Hz
Leistungsaufnahme in Watt (max. EIN/Standby/AUS): < 65 / 0,5 / 0,3
Ergonomie Neigungswinkel vertikal: 5° nach unten, 15° nach hinten
Höhenverstellung: 110 mm
Drehwinkel horizontal: ± 20°
Anschlüsse Eingänge: 2 x HDMI, DisplayPort 1.4, 1x USB 3.0
Ausgänge: 3,5 mm Audio, 2x USB 3.0
Halterung Kompatibel für Schwenkarme und Wandhalterungen nach VESA FDMI™ 100x100mm / Gewinde M4
Garantie 24 Monate


Details


 

Der Zusammenbau des LG UltraGear 27GL850-B ist wie gewohnt einfach gestaltet. Der Fuß wird lediglich mit einer Schraube am Haltearm fixiert und der Monitor an der VESA-Halterung eingehängt. Der Monitor brilliert mit einem einfachen Design komplett in schwarzem Kunststoff mit Highlights in Rot. Seitlich ist nahezu kein Rahmen zu sehen, so scheint es, dass das Panel nur vom unteren und oberen Balken in Position gehalten wird.


 

Der LG UltraGear 27GL850-B ist an allen Seiten 20 mm tief. In der Mitte der Unterseite befindet sich die Steuereinheit des OSD-Menüs in Form eines 5-Wege-Joysticks. Auf der Rückseite befindet erhebt sich eine kreisrunde Ausbuchtung welche von einem roten Kreis geziert wird. Rechts vom Mittelpunkt sind die Anschlüsse angeordnet und dabei bleibt dem Nutzer nahezu kein Wunsch übrig. Ein DisplayPort 1.4 und zwei HDMI-2.0-Schnittstellen sowie zwei USB-3.0-Downstream-Anschlüsse und für Kopfhörer eine 3,5-mm-Klinke sorgen für die nötige Konnektivität. LG setzt auch hier auf ein externes Netzteil.


Praxis

Ergonomie


 

Der LG UltraGear 27GL850-B verfügt mit 110 mm über einen hohen Einstellbereich bei der Ausrichtung in der Höhe. Zudem lässt sich der Monitor 5° nach unten und 15° nach hinten sowie 20° schwenken. Besonders praktisch wenn doch einmal das Arbeiten in längeren Dokumenten ansteht, ist die Pivot Funktion.



Bildqualität

Beim LG UltraGear 27GL850-B kommt ein IPS Panel mit WQHD Auflösung und 144 Hz zum Einsatz. Soweit noch nichts neues, doch bietet das LG Panel nun 10 Bit (8 Bit mit Dithering) mit recht guter Farbraumabdeckung. Der sRGB-Farbraum wird deutlich übertroffen und selbst der AdobeRGB-Raum gut abgedeckt. Das ist zunächst aber nur ein theoretischer Erfolgt, denn die sichtbare Bildqualität wird dadurch nur bedingt besser. Zumal sich fast alles in 8 Bit mit sRGB abspielt.




Bei der Ausleuchtung leistet sich der Monitor nahezu keine Patzer und liefert ein zufriedenstellendes Ergebnis. Nur an den Rändern können wir eine minimale Aufhellung erkennen und die schwarze Fläche ist dabei stets homogen. IPS typisch ändert sich der Eindruck bei seitlicher Betrachtung, hier tritt das IPS Glow in den Vordergrund, was bei allen IPS Panel auftritt.

Da sich der LG UltraGear 27GL850-B vorzugweise an Gamer richtet, trumpft er mit einer hohen Bildwiederholfrequenz und geringer Reaktionsgeschwindigkeit. Letztere soll bei nur einer Millisekunde liegen, allerdings nur von Grau zu Grau und im schnellsten Overdrive Modus. In diesem Modus kommt es allerdings recht schnell zu Problemen mit Ghosting, weshalb wir von diesem Modus eher abraten möchten. Auch wenn der LG UltraGear 27GL850-B nicht zwangsläufig wirklich die eine Millisekunde schafft, bleibt er ein beeindruckendes Gerät mit vielen weiteren nützlichen Features.



Bedienung


 

An der Unterseite des LG UltraGear 27GL850-B befindet sich ein kleiner Joystick mit dem es sich wunderbar durch das OSD Menü navigieren lässt. Ein Drücken offenbart uns ein kleines Menü. Das vollständige OSD ist sehr übersichtlich, hier können alle relevanten Einstellungen einfach und schnell eingestellt werden. LG bietet aber noch eine weitere Möglichkeit der Steuerung an. Mit dieser können dann alle Möglichkeiten des Monitors ausgeschöpft werden. Zum Einen besteht die Möglichkeit alle Funktionen des On Screen Displays direkt mit der Maus einzustellen, zum Anderen bietet die Software aber auch clevere Detaillösungen wie das automatische Starten von bestimmten Einstellung bei zuvor festgelegten Programmen. Außerdem lässt sich hier auch die Fenster-Anordnung festlegen, was gerade bei einem so großen Display, das problemlos zwei Monitore ersetzen kann, sehr praktisch ist und für Ordnung sorgt.


Stromverbrauch

Der Hersteller gibt den maximalen Stromverbrauch mit 65 Watt überdimensioniert an. Im Maximum messen wir einen Verbraucht von 57 Watt. Bei dem Verbrauchswerten im Ruhemodus und Soft-off sind die Angaben des Herstellers etwas näher an unseren Messergebnissen. Im Stand-by messen wir 0,4 Watt, und im Soft-off bewegt sich der Stromverbrauch zwischen 0,2 und 0,3 Watt. Die Schwankung des Stromverbrauchs sind bei mittlerer Helligkeit recht hoch, denn unser Strommessgerät zeigt uns einen Verbrauch zwischen 24,9 und 26 Watt an. Das Netzteil verbraucht 0,1 Watt, wenn es nirgends angeschlossen ist.


Fazit

Der LG UltraGear 27GL850-B ist derzeit ab 487,99 Euro im Handel erhältlich. Das bei anderen Gaming Monitoren gängige ausufernde Design und bunte Lichter sind an diesem Gaming Display nicht zu finden. LG konzentriert sich hier ganz auf die Technik, was wir sehr begrüßen. Die Verarbeitung ist auf einem guten Niveau, und auch ergonomisch hat der Monitor einiges zu bieten. Der Nutzer erhält mit dem LG UltraGear 27GL850-B einen sehr schnellen Monitor, der sich dank seiner guten Farbwiedergabe auch für Hobbyfotografen eignet. Wir vergeben 9 von 10 Punkten uns damit unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Farbdarstellung
+ Hohe Bildwiederholfrequenz
+ Moderne Anschlüsse
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– 1 ms Reaktionszeit nur in höchstem Overdrive



Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG Ultragear 34GK950F-B 34″ Monitor – Vorstellung

In unserem heutigen Test schauen wir uns mit dem LG Ultragear 34GK950F-B einen 34“ Monitor im 21:9 Format an. Neben einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 144 Hz, AMD Free-Sync und HDMI 2.0 Anschluss verfügt der Monitor auch über ein modernes IPS Panel mit Nano-IPS-Technik. Insbesonderes letzteres kann durchaus als Highlight bezeichnet werden, denn es deckt einen um mehr als 40% größeren Farbraum als sRGB ab. Daraus soll eine höher Farbsättigung entstehen und das Bild dadurch brillanter wirken.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner LG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

Daten

Technische Daten LG 34KG950F-B
Abmessungen
Gewicht
Gehäusefarbe
829,9 x 468,9 x 173 mm (B x H x T)
7,3 kg
Schwarz/Rot
Diagonale 34″
Krümmung 1.900 mm
Format 21:9
Panel AH-IPS Panel
Look up Table 8 Bit & FRC
Auflösung 3.440 x 1.440 Pixel
Kontrastwert 1.000:1
Helligkeit max. 400 cd/m²
Reaktionszeit 5 ms
Wiederholfrequenz 144 Hz
Blickwinkel horizontal: 178°
vertikal: 178°
Anschlüsse 1x DisplayPort
2x HDMI
3x USB 3.0 (1x Eingang, 2x Ausgang)
Ergonomie Höhenverstellung: 110 mm
Neigung: -5° – 15°
Wandmontage VESA 100 x 100 mm
Netzteil Externes Netzteil
Sonstiges OSC-Bedienung, FreeSync 2, Gaming-Features im OSD, 1 ms MBR, HDCP, integrierte Lautsprecher,

Details

 

Das Gehäuse des LG Ultragear 34GK950F-B besteht überwiegen aus schwarzem Kunststoff und kann durchaus als unauffällig bezeichnet werden. Lediglich die roten Akzente am Standfuß lassen erkennen, dass es sich hier um ein Modell für Gamer handelt. Die Ränder an den Seiten fallen dabei mit etwa 2 mm relativ schmal aus. An der Display-Unterkante ist der Gehäuserahmen etwa 11 mm hoch. Das Display ist leicht gebogen und verfügt über ein Größenverhältnis von 21:9.

Anders als üblich finden wir auf dem Monitor selbst kein Logo des Herstellers, lediglich auf einem Teil des Standfußes finden wir das Logo aufgedruckt. Der Standfuß nimmt eine Fläche von 28 x 56 cm ein, dadurch ergibt sich zwischen Monitor und Wand ein Abstand von etwa 15 cm.

 

Der LG Ultragear 34GK950F-B bietet in Sachen Ergonomie viele Einstellungsmöglichkeiten. So bietet die Höhenverstellung einen Verstellbereich von 110 mm, daher dürften auch größere Nutzer kein Problem mit dem Monitor bekommen. Die Neigung lässt sich zwischen -5° bis 15° einstellen. Eine Pivotfunktion fehlt logischerweise, da dies bei einem so breiten und gebogenen Monitor auch nicht nützlich wäre. Wer lieber eine Wandmontage oder eine entsprechende Vorrichtung nutzen möchte, der freut sich über die VESA 100 (100 x 100 mm) Halterung.

 

Bei der Rückseite des LG Ultragear 34GK950F-B hat sich der Hersteller mehr Mühe gegeben, denn das Design weiß zu gefallen. Die Anschlüsse sind sauber und leicht zugänglich untergebracht, neben zwei HDMI und einen Displayport finden wir auch einen kleinen USB 3.0 Hub mit zwei USB 3.0 Anschlüssen. Dazu gesellt sich noch ein Kopfhöreranschluss sowie der Anschluss für das Netzteil.

Die Bedienung ist beim LG Ultragear 34GK950F-B sehr einfach durch eine Art Joystick gelöst. Wird dieser nach vorn oder hinten bewegt, gelangen wir in die Einstellung der Helligkeit. Seitliches bewegen führt in die Einstellung der Lautstärke des Kopfhörerausgangs.

Praxis

OSD & Software

 

Ein Drücken offenbart uns ein kleines Menü. Das vollständige OSD ist sehr übersichtlich, hier können alle relevanten Einstellungen einfach und schnell eingestellt werden.

LG bietet aber noch eine weitere Möglichkeit der Steuerung an. Mit dieser können dann alle Möglichkeiten des Monitors ausgeschöpft werden. Zum Einen besteht die Möglichkeit alle Funktionen des On Screen Displays direkt mit der Maus einzustellen, zum Anderen bietet die Software aber auch clevere Detaillösungen wie das automatische Starten von bestimmten Einstellung bei zuvor festgelegten Programmen. Außerdem lässt sich hier auch die Fenster-Anordnung festlegen, was gerade bei einem so großen Display, das problemlos zwei Monitore ersetzen kann, sehr praktisch ist und für Ordnung sorgt.

Der LG Ultragear 34GK950F-B bietet Free- bzw. Active-Sync. Bei einigen Monitoren, welche über Active-Sync verfügen kann G-Sync aktiviert werden (entsprechende NVIDIA Grafikkarte vorausgesetzt), so ist das auch hier der Fall. Allerdings ist die G-Sync Kompatibilität des Monitors nicht offiziell von NVIDIA bestätigt – aber einen Versuch ist es wert.

Bildqualität

Im Folgenden unsere subjektive Beurteilung der Bildqualität: Der LG Ultragear 34Gk950F-B bietet eine Auflösung von 3.440 x 1.440 Bildpunkten auf einer Bilddiagonalen von 34 Zoll. Die Mischung aus Displaygröße und Auflösung hat sich in den letzten Jahren bewährt und zählt quasi schon als Standard bei 21:9 Monitoren dieser Größe. Die Darstellung ist groß und fühlt sich angenehm an, so muss nicht skaliert werden. Zugleich wird eine Menge Platz auf dem Desktop angeboten. Bei diesem Monitor finden wir eine geschwungene Oberfläche mit einem Radius von 1,9 Metern vor. Was in Spielen für eine gut Immersion sorgt, kann in produktiven Anwendungen zum Nachteil gereichen, dass es quasi keine geraden Linien darstellt. In der Praxis kann der Nutzer das aber schnell und gut ausgleichen. Die Darstellung der Farben ist farbenfroh und Bilder werden detailreich wiedergegeben. Für das Feintuning der Darstellung bietet das OSD eine Menge Einstellmöglichkeiten.

Dank IPS Panel fallen die Blickwinkel sehr großzügig aus, daher kommt es auch bei sehr spitzen Blickwinkeln kaum zu Farbverschiebungen. Das ist vorteilhaft, wenn einmal mehr als nur eine Person vor dem Monitor sitzt. Die Oberfläche des Displays ist matt, hier verwendet LG ein 3H Anti-glare Hard Coating, welches die Bildqualität nicht beeinflusst. Ein positiver Vorteil ist, dass kaum Spiegelungen entstehen bzw. dass Spiegelungen abgedämpft werden und somit nicht mehr störend sind. HDR darf heutzutage natürlich auch nicht fehlen, hier setzt LG allerdings nur Display HDR VESA 400 ein, dabei handelt es sich um den kleinsten Standard. Dementsprechend fällt die Helligkeit mit 400 cd/m² recht gering aus.

Die Ausleuchtung meistert der Monitor sehr gut. Ein leichtes Durchscheinen der Hintergrundbeleuchtung (Backlight-Bleeding) ist nur am linken oberen Display-Rand auszumachen. Doch fällt dies nur auf dem Kamerabild mit längerer Belichtung auf. In der Praxis ist die hellere Stelle kaum auszumachen. Die aufgehellten Bereiche in den unteren Display-Ecken sind die technisch bedingte Aufhellungen dunkler Tonwerte des IPS Panels, welche aber dank der Displaywölbung nur sehr gering auffallen.

Stromverbrauch

Der Hersteller gibt den maximalen Stromverbrauch mit < 70 Watt überdimensioniert an. Im vordefinierten Modus „Spieler1“ messen wir einen Verbraucht von 57 Watt. Bei dem Verbrauchswerten im Ruhemodus und Soft-off sind die Angaben des Herstellers etwas näher an unseren Messergebnissen. Im Stand-by messen wir 0,2 Watt, und im Soft-off bewegt sich der Stromverbrauch zwischen 0,1 und 0,2 Watt. Die Schwankung des Stromverbrauchs sind bei mittlerer Helligkeit recht hoch, denn unser Strommessgerät zeigt uns einen Verbrauch zwischen 334 und 39,3 Watt an. Wird die Hintergrundbeleuchtung auf 0 % reduziert, verbraucht der LG 34Gk950F-B noch 29,1 Watt. Das Netzteil verbraucht 0,1 Watt, wenn es nirgends angeschlossen ist.

Fazit

Der LG Ultragear 34GK950F-B ist derzeit ab 1043,90 Euro im Handel erhältlich. Zwar hört sich das teuer an, ist aber in Anbetracht der Funktionen und der Qualität durchaus gerechtfertigt. So trumpft der Monitor mit einer hohen Wiederholfrequenz, Motion Blur Reduction und einer Vielzahl an modernen Anschlüssen. Die Nano-IPS-Technik, welche hier zum Einsatz kommt, kann mit einer tollen Farbwiedergabe aufwarten. Es werden nicht nur die wichtigsten Farbräume großzügig abgedeckt, rein subjektiv bietet der 34GK950F eine erstklassige und natürliche Farbdarstellung. Generell kann die Kombination aus einem 34 Zoll großen Panel im 21:9-Format und der Auflösung von 3.440 x 1.440 Punkten überzeugen. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Farbdarstellung
+ Hohe Bildwiederholfrequenz
+ Moderne Anschlüsse
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– Nur HDR 400
– Hoher Preis


Wertung: 9/10
Produktseite
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG Gaming Monitor 24GM79G im Test

Gehen wir nach den aktuellen Statistiken (beispielsweise von Steam) so fällt uns auf, dass doch noch sehr viele Gamer in der 1080p Auflösung – sprich Full HD unterwegs sind. So verwundert es auch nicht, dass Hersteller ihre Kunden mit entsprechenden Geräten versorgen. Heute geht es bei uns im Test um den Monitor 24GM79G von LG, der derzeit ab rund 220 Euro im Handel erhältlich ist. Zwar verfügt dieser Monitor über ein TN Panel im 24“ 16:9 Format – kann jedoch mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz und einer schnellen Reaktionszeit von nur einer Millisekunde aufwarten. Dazu gesellen sich noch einige andere sehr nützliche Features, die wir euch in diesem Test auch zeigen.

[​IMG]

Bevor wir nun mit unseren Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner LG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

[​IMG] [​IMG]

Der LG 24GM79G kommt in einem dunklen Karton mit farbigen Aufdrucken. So finden wir auch der Vorder- und Rückseite neben Herstellerlogo und der Modellbezeichnung jeweils eine Abbildung des Monitors. Zusätzlich ist hier auch die Größe, sowie die Bildwiederholfrequenz und die Reaktionszeit angegeben.

Im Inneren lagern der Monitor sowie die Zubehörteile in Schalen aus Styroporblöcken. Zum Schutz vor Nässe sind alle Teile in Kunststoffbeuteln verpackt. Das Zubehör setzt sich wie folgt zusammen

  • Standfuß
  • Monitorarm
  • Kabelklammer für Monitorarm
  • HDMI Kabel
  • Netzanschluss (SchuKo- zu Kaltgeräte-Stecker)
  • 4 Schrauben
  • Datenträger mit Treibern/Software

Daten

Hersteller, Modell LG, 24GM79G-B
Abmessungen Ohne Standfuß 567,6 x 354 x 57,3 mm (B x H x T)
Mit Standfuß 567,6 x 388,7 – 518,7 x 240 mm (B x H x T)
Gewicht 7,8 kg
Displaygröße 24 Zoll, 61 cm
Display-Typ TFT-LCD Aktiv Matrix mit LED Hintergrundbeleuchtung
Bildwiederholrate 56 – 144 Hz (FreeSync)
30 – 164 Hz (horizontal)
Auflösung, Bildformat 1920 x 1080 Pxel, 16:9 Format
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrast 1.000:1 (statisch)
Reaktionszeit 1 ms
Blickwinkel 170° (horizontal) / 160° (vertikal)
Anschlüsse 2x HDMI 2.0
1x DisplayPort 1.2
2x USB 3.0 (mit Fast Charge Funktion)
1x 3,5 mm Audio-Klinke
Besonderheiten LED-Backlight
Pivot-Funktion
Werkzeuglose Montage
Garantie 3 Jahre

Details

[​IMG] [​IMG]

Wir beginnen mit dem Standfuß des Monitors, dieser besteht aus Stahl und verfügt über eine schwarze Verkleidung aus Kunststoff. Auf der Unterseite ist ein schmaler, drehbarer Ring mit Gummiauflagen versehen. Durch diesen Mechanismus lässt sich der Monitor später zur Seite drehen. Der Monitorarm wird über zwei Schrauben, die sich ohne Werkzeug festziehen lassen, befestigt. Der Fuß ist sehr stabil gearbeitet und verfügt für eine bessere Standfestigkeit über ein gutes Gewicht.

[​IMG] [​IMG]

Der Monitorarm wird einfach in die Rückseite des Monitors geklipst und hält dann durch das Gewicht des Bildschirms. Um das Ganze noch sicherer zu machen und um die Pivot Funktion sicher nutzen zu können, sollten die vier beiliegenden Schrauben genutzt werden.

[​IMG] [​IMG]

Im unteren Teil der Rückseite gehen die Anschlüsse des Monitors nach unten ab. Ganz links ist der Stromanschluss für den Kaltgerätestecker untergebracht. Es ist löblich, dass LG hier auf ein separates, externes Netzteil verzichtet und es direkt im Monitor verbaut. Rechts befinden sich die beiden HDMI 2.0, der DisplayPort 1.2 sowie der USB 3.0 Eingänge. An der linken Seite des Monitors sind die beiden USB 3.0 Anschlüsse und der 3,5 mm Audio-Anschluss zu finden. Der Bereich um die Anschlüsse ist in rot abgesetzt und ist auf der anderen Seite ebenfalls vorzufinden.

[​IMG] [​IMG]

Die flexible Handhabung in der Höhen- als auch Neigungsverstellung ist sehr großzügig. Hier hat der Anwender sehr viele Möglichkeiten die ideale Einstellung zu finden. Darüber hinaus bietet der Monitor auch noch eine Pivot-Funktion, mit der sich das Display bequem aufrichten lässt. Das Display kann um 5° nach vorn und 35° nach hinten geneigt werden, in der Höhe lässt es sich um 130 mm verstellen. Der 16,5 mm schmale Rahmen sowie das Display sind matt und somit wird der Nutzer nicht durch diese Flächen geblendet, falls es zu einem ungünstigen Lichteinfall kommt.

Die Verarbeitung vom Displaygehäuse sowie der Halterung ist sehr gut. Die Verstellungen funktionieren sehr flüssig und ohne großen Kraftaufwand. Die Halterung ist so stabil gefertigt, dass der Monitor stabil auf dem Tisch steht.

Praxis

Software

[​IMG] [​IMG]

Ein Blick auf den Datenträger, der sich im Lieferumfang befindet, lohnt sich. Denn dieser enthält mit der Software „OnScreen Control“ eine Möglichkeit den Monitor einzustellen. Somit entfällt der Kampf mit den Tasten am Monitor – wobei wir sagen müssen, dass dies beim LG 24GM79G schon recht komfortabel gelöst ist. Linksseitig ist eine Leiste mit vier Kategorien an Einstellungen vorhanden, in der ersten geht es um Screen Split Einstellungen. Hierbei können zwei bis vier Quellen gleichzeitig auf dem Monitor dargestellt werden. In der Kategorie „Bildschirmeinstellungen“ geht es an das Einstellen von Helligkeit, Kontrast und der Bildausrichtung. Dazu können Einstellungen in Profilen gespeichert oder vorgefertigte Profile ausgewählt werden.

[​IMG] [​IMG]

Unter der Kategorie „My Application Preset“ können Profile zu bestimmten Anwendungen zugeordnet werden während es in der Kategorie „Spielmoduseinstellungen“ um die Reaktionszeit, FreeSync und den Schwarzstabilisator geht.

On Screen Menü

Wer wirklich komplett aus den Vollen schöpfen möchte, der sollte sich das On Screen Menü des Monitors anschauen. Zwar bietet die Software schon viele Möglichkeiten, jedoch sind die Einstellungen direkt am Monitor etwas tiefgreifender. Die Bedienung ist dank des Joystickartigen Schalters an der Unterseite auch sehr einfach. In unserem kurzen Video gehen wir mit euch einmal durch alle Menüs.

Display

[​IMG]

Den Monitor haben diverser Testbilder eingestellt, auch wenn das Bild schon vom Start weg einen guten Eindruck auf uns macht. Allerdings muss hierbei berücksichtigt werden, dass es sich um ein TN Panel handelt. Der Monitor löst mit 1920 x 1080 Pixel auf, was in anbetracht der Displaygröße ausreichend ist. Zuerst widmen wir uns dem Thema „Lichthöfe“, zwar sind auf unserer Aufnahme extreme Lichthöfe zu erkennen, die in der Praxis mit eigenen Augen gar nicht so extrem erscheinen, hier spielt uns die Technik der Kamera einen Streich. Das verbaute Panel verfügt über eine gute Gleichmäßigkeit, an den Rändern tritt bauartbedingtes Clouding auf. TN ist die Abkürzung für die Bauart des Panels (Displays) – nämlich Twisted Nematic.

Eine Schwäche dieser Bauart ist die Blickwinkelstabilität. In der seitlichen Betrachtung ist eine Veränderung anfänglich kaum feststellbar, nimmt dann aber bei größerem Betrachtungswinkel erheblich zu. Beim Blick von oben fallen erhebliche Farbunterschiede auf. Dies veranschaulichen wir euch im Video oben.

Freesync

[​IMG]

Die horizontale Zeilenverschiebung (»Tearing«, Bild zerreißen) kann in Spielen mit hohen FPS wie z.B. Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch optisch stören. Es entsteht, wenn die von der Grafikkarte gelieferten Bilder pro Sekunde (FPS) die maximale Bildwiederholrate des Monitors übersteigen. Während der Monitor noch an der Darstellung des letzten Frames arbeitet, stellt die Grafikkarte schon einen neuen bereit und der Monitor beginnt mitten im Aufbau des alten Bildes schon mit dem neuen, das eine andere Perspektive hat – das Bild zerreißt.

Der LG 24GM79G synchronisiert die Hertzzahl des Displays mit der aktuellen Framerate. Die Bildsynchronisationstechnik, die bei Nvidia G-Sync heißt, hört bei AMD auf den Namen Freesync.

[​IMG]

Freesync ist nicht vom Start weg im AMD Treiber aktiviert, daher nehmen wir bevor wir beginnen, die entsprechende Einstellung in den globalen Einstellungen des Grafiktreibers vor. Anschließend testen wir dies mit dem Test von Blur Busters und wie uns die Technologie verspricht, finden wir kein Tearing. Aber auch im Einsatz mit einer Nvidia Karte ist dies kaum festzustellen, da wir hier immer noch von der hohen Bildwiederholrate des Monitors profitieren.

Fazit

Der LG 24GM79G ist derzeitig ab etwa 220 Euro im Handel erhältlich und überzeugt mit seiner Ergonomie und den vielen Möglichkeiten in der Einstellung des Displays. Zwar verfügt der Monitor nur über eine Full HD Auflösung und ein TN Panel, punktet dafür jedoch mit einer sehr schnellen Reaktionszeit und einer Bildwiderholfrequenz von 144 Hz. Zudem das eingesetzte TN Panel eines der Besten ist, die wir bisher gesehen haben. Der Monitor gibt ein homogenes und kontrastreiches Bild wieder, welches in dunklen Szenen von leichtem Clouding begleitet wird. Wir vergeben 8 von 10 Punkten.

[​IMG]

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Einfaches Design
+ Ergonomie
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Software
+ Bildwiderholfrequenz

Kontra:

– Leichtes Clouding
– Blickwinkel

[​IMG]

Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AOC kündigt 144 Hz Mainstream-Gaming-Monitor mit AMD Radeon FreeSync und 1 ms Reaktionszeit an

Amsterdam, 28. Mai 2018 – Displayspezialist AOC bringt mit dem neuen G2590FX einen Monitor auf den Markt, der genau das hat, was sich die meisten Gamer mit kleineren Budgets wünschen: ein 62,2 cm (24,5″) großes TN-Panel mit 1 ms Reaktionszeit, Full-HD-Auflösung (1920 x 1080), eine beeindruckende Bildwiederholrate (144 Hz) und AMD Radeon FreeSync Support für ein Gaming-Vergnügen mit gleichmäßigen, ruckelfreien Darstellungen gleich welcher Bildrate. Der G2590FX ist das jüngste Modell aus der G90-Familie für Mainstream-Gaming-Monitore, die Ende letzten Jahres mit den 24,5-Zöllern G2590VXQ und G2590PX sowie mit dem 68,6 cm (27″)-Display G2790PX erfolgreich an den Start ging.

Der AOC G2590FX – eine erstklassige Wahl für leidenschaftliche Gamer mit kleineren Budgets

 

Zuwachs für die erfolgreiche G90-Serie

Die G90-Familie von AOC ist seit Dezember 2017 als Reihe leistungsstarker Gaming-Monitore für Einsteiger am Start, die innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Fans gewann und von der Fachpresse diverse Auszeichnungen erhielt. AOC entschloss sich daraufhin, die Serie um ein zusätzliches Modell zu erweitern. Das 24,5″-TN-Panel des neuen G2590FX zeichnet sich durch Full-HD-Auflösung (1920 x 1080), 144 Hz Bildwiederholrate und 1 ms Reaktionszeit aus. Mit einer Helligkeit von 400 cd/m² und den optimierten Blickwinkeln (170/160) ist ein komfortables Gaming garantiert. Das 3-seitig rahmenlose Design verleiht dem Monitor einen edlen Look und erlaubt den Aufbau eines übergangslosen Multi-Monitor-Setups für immersives Super-Wide-Screen-Gaming oder Multitasking. Der schlichte, aber elegante Standfuß ermöglicht es, das Display in einem weiten Bereich zwischen -3,5° bis 21,5° zu neigen. Darüber hinaus erlaubt die 100 x 100 mm VESA Montageoption vielfältige Anbringungsmöglichkeiten ganz nach den individuellen Wünschen der Gamer.

Preisbewusst, aber reich an Möglichkeiten

Mit dem G2590FX bringt AOC einen leistungsstarken Monitor zu einem attraktiven Preis auf den Markt. Und obwohl er ein Einstiegsmodell ist, hat er doch eine ganze Menge mehr zu bieten. Die FreeSync-Technologie beispielsweise ermöglicht die Synchronisation zwischen Monitor und kompatibler AMD-Grafikkarte, was zu einer flüssigen, ruckel- und stotterfreien Darstellung führt. Zur Schonung der Augen reduziert die FlickerFree-Technologie Flimmern und der Low-Blue-Light-Modus potenziell schädliche, kurzwellige blaue Lichtanteile.

Der G2590FX verfügt über VGA, DisplayPort 1.2 sowie zwei HDMI 1.4-Display-Eingänge für den einfachen Anschluss älterer und aktueller Geräte. Zudem erfüllt er – wie alle Modelle der G90-Familie – die Anforderungen diverser Umwelt-Label.

Der G2590FX von AOC ist ab sofort zu einem Preis von 249,00 EUR / 289,00 CHF (UVP) erhältlich.

Die mobile Version verlassen