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AUKEY 2.4 G Wireless Controller im Test

Einige Spiele lassen sich deutlich besser mit Controller spielen. Ein konkretes Beispielt hierfür wäre FIFA 18. Aber muss es dabei immer ein teures Modell sein? Heute nehmen wir einen Controller im Xbox 360 Design von AUKEY unter die Lupe. Dabei handelt es sich um die Funk-Variante mit Vibrationsfunktion und erweiterter Konnektivität. Ob der Controller seine knapp 21 Euro wert ist, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir AUKEY für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Der Controller kommt in einer unscheinbaren, braunen Verpackung. Auf der Oberseite ist neben dem Herstellerlogo und der Produktbezeichnung noch eine Abbildung des Controllers abgebildet. Auf der Rückseite der Verpackung ist die Modellnummer (GE-W1) aufgedruckt. Ansonsten sind keine weiteren Informationen zu finden.

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In der Verpackung ruht der Controller auf einem grauen Einleger aus Kunststoff und wird dort von einem durchsichtigen Kunststoffdeckel geschützt. Unter dem Controller befindet sich der restliche Lieferumfang.

Lieferumfang

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Neben dem Controller befinden sich noch ein kurzes und ein langes USB- zu Micro-USB Kabel, ein Nano-Funkempfänger, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung und ein Garantiekärtchen in der Verpackung.

Details & technische Daten

Details

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Der Controller von AUKEY ist dem XBOX Controller nachempfunden. Dabei folgt die Form dem Design des Xbox 360 sowie die Tasten dem Xbox One Controller. Die Unterschiede liegen meist nur in einer etwas anderen Oberfläche. So sind die Tasten A, B, Y und X des AUKEY Pendants matt schwarz und rau in der Oberflächenbeschaffenheit – beim Original sind diese Tasten glänzend und glatt. Von der Anzahl der Tasten folgt das Gerät dem Microsoft Design mit 9 Tasten, 2 Triggern, einem digitalen Steuerkreuz, 2 analogen Joysticks. Statt der Xbox Taste gibt es eine mit dem AUKEY Logo. Mit der Taste kann der Controller nicht nur ein- bzw. ausgeschaltet werden, mit ihm können auch die Modi gewechselt werden.

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An der Oberkante sind die typischen Schultertasten und Trigger zu finden. Zwischen den beiden Triggern befindet sich eine Micro USB Buchse zum Aufladen. An der Unterseite ist ein Typenschild mit Herstellerlogo, Modellnamen sowie Informationen zur Akkukapazität und Ladestrom. Der Akku ist fest verbaut und lässt sich nicht auswechseln.

Technische Daten

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Praxis

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Inbetriebnahme

Bevor wir mit unseren Tests beginnen, laden wir den Controller vollständig auf. Der Ladezustand wird über die vier LEDs unterhalb des „Homebutton“ angezeigt. Wenn der Akku vollständig geladen ist, leuchten alle vier LEDs. Da der Akku bereits ab Werk vorgeladen war, hat das Vollladen bei uns nur etwa 20 Minuten gedauert. Nun schließen wir den Nano Empfänger an einen freien USB Port unseres Systems an und halten den „Homebutton“ so lange gedrückt, bis alle LEDs anfangen zu blinken. Der Controller sucht nun nach dem Empfänger. Die Installation von Treibern ist nicht erforderlich, denn das Gerät wird automatisch als „Controller (Xbox 360 for Windows)“ erkannt. Neben dem Betrieb unter Windows ist auch der Betrieb an Android Geräten und PS3 möglich. Für Android Geräte wird ein MHL Kabel benötigt (Micro USB auf USB weiblich), auch hier wird der Controller dann sofort erkannt. Zu bedenken ist allerdings, dass der Empfänger auch Strom benötigt und somit zum schnelleren entladen des Akkus beiträgt.

Praxistest

Wir spielen mehrere Runden „Giana Sisters: Twisted Dreams“, „Ryse – Son of Rome“ und „Witcher 3“ – die drei Spiele unterstützen den Einsatz von Controllern. Wir vergleichen den AUKEY Controller mit dem der Xbox 360 und stellen fest, dass die Druckpunkte der Tasten sehr ähnlich sind. Einzig das digitale Steuerkreuz und die Trigger (RT & LT) fühlen sich schwammiger an als beim Xbox 360 Controller. Bei den drei genannten Spielen ist dies nicht schlimm, da die angesprochenen Elemente hier kaum genutzt werden. Daher probieren wir den Controller noch in „Project Cars“ aus – hier werden die Trigger für „Gas“ und „Bremse“ genutzt. Und es zeigen sich die Schwächen der Trigger, denn das Gas geben lässt sich nicht so fein dosieren. Die beiden verbauten Vibrationsmotoren können dagegen voll überzeugen und bringen einen intensiven Rütteleffekt. Bei intensiver Benutzung erreichen wir eine Betriebsdauer von 45 Stunden – damit ist die Herstellerangabe fast erreicht.

Fazit

AUKEY hat einen guten, kabellosen Controller im Angebot. Abgesehen von dem schwammigen digitalen Steuerkreuz und Triggern ergibt sich ein guter Eindruck. Im Vergleich zu den Xbox Controllern von Microsoft können die Controller von AUKEY nicht ganz mithalten, dabei müssen wir aber auch den Preis im Auge behalten. Zwischen dem Produkt von AUKEY und dem von Microsoft liegt nämlich ein Preisunterschied von knapp 20 Euro. Wer also einen brauchbaren, günstigen und kabellosen Controller braucht, der kann mit dem AUKEY Wireless Controller für derzeit 21,99 € nichts falsch machen.

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Pro
+ Gehäuse gut verarbeitet
+ Liegt gut in der Hand
+ Kräftige Vibration
+ Tasten im Xbox Design
+ Kompatibel zu PC, Android & PS3
+ Sehr kleine Empfänger
+ Akku
+ Preis

Kontra
– Digitales Steuerkreuz & Trigger schwammig
– Akku fest verbaut

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Wertung: 7,6/10
Produktseite

Von BlackSheep

2 Antworten auf „AUKEY 2.4 G Wireless Controller im Test“

Wie bereits geschrieben, manche Tasten fühlen sich ein wenig schwammig an.
Mein dreijähriger Sohn hat den Controller schon mehrfach durch die Gegend geschmissen und der Controller lebt immer noch. ^^

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