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APNX C1 ATX-Gehäuse im Test: Mal außergewöhnlich luftig

Mit dem APNX C1 bringt der Hersteller sein erstes Gehäuse auf den deutschen Markt. Dabei handelt es sich aber nicht um ein weiteres beliebiges ATX-Gehäuse, sondern durchaus um ein Gehäuse, welches mit einigen pfiffigen Ideen aufwarten kann. Eine dieser Ideen ist zum Beispiel die Möglichkeit, dass sich die Abdeckungen vorne, hinten, an den Seiten sowie der Deckel ohne den Einsatz von Werkzeug demontieren lassen. Zudem bietet das Gehäuse viele Möglichkeiten der Lüfter-Montage und noch mehr Belüftungsöffnungen. Dies sollte zu einem guten Airflow beitragen, was wiederum die Bauteile des Systems kühl halten sollte. Ob das Gehäuse hält was es verspricht erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das APNX C1 kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe. Dessen Vorderseite trägt einen großen Aufkleber, welcher eine Abbildung des Gehäuses sowie die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo zeigt. Zudem finden sich ein paar kurze Sätze zu den Besonderheiten des Gehäuses. Auf der Rückseite finden wir die technischen Daten sowie nochmals einige Sätze zu den Besonderheiten, dieses Mal in mehreren Sprachen.

Inhalt

Neben dem APNX C1 erhalten wir noch einen kleinen Karton, welcher folgendes enthält:

  • 13x Schrauben zur Befestigung des Mainboards
  • 5x Schrauben zur Befestigung des Netzteils
  • 12x Schrauben zur Befestigung von Laufwerken
  • 12x Schrauben zur Befestigung von SSDs
  • 12x Gummis zur Dämpfung von Laufwerken
  • 10x Kabelbinder
  • 2x Clips
  • 1x Montagehilfe für Mainboard Standoff-Schrauben
  • 9x Klettkabelbinder

Daten

Technische Daten – APNX C1  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
230 x 502 x 464 mm (B x H x L)
12,3 kg
Stahl, Glas, Kunststoff
Verfügbare Farben Schwarz, Weiß, ChromaFlair
Mainboard Support mini ITX, mATX, ATX
Festplatten Support max. 3x 2,5″ / 3,5″
Slots für Erweiterungskarten 7
Lüfter Support Front: 3x 120/140 mm
Oben: 3x 120 mm o. 2x 140 mm
Seite: 3x 120 mm
Hinten: 1x 120 mm
CPU: 1x 120 mm
Radiator Support Front: 1x 360 mm
Seite: 1x 360 mm
Oben: 1x 360 mm
Hinten: 1x 120 mm
Max. GPU Länge 395 mm
Max. CPU Kühler Höhe 166 mm
Max. Netzteil Länge 270 mm (inkl. Kabel)
Platz für Kabelmanagement 40 mm
Besonderheiten ARGB-/PWM-Lüfter-Hub
Halter für Grafikkarte
3 vorinstallierte 140 mm FP1 RGB PWM Lüfter
1 vorinstallierte 120 mm FP1 RGB PWM Lüfter

Details

Front & Rechte Seite

 

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Front des APNX C1. Wir haben hier die Variante in der Farbe „ChromaFlair“, was einem hellen Blau mit Metalliceffekt entspricht. Je nach Lichteinfall verändert sich die Farbe auch etwas. Die Front verfügt über zahlreiche kleine quadratische Öffnungen, welche der Belüftung dienen. Die Seitenkanten sind beidseitig abgerundet. Während die Rundung links am Glass-Seitenteil abschließt, so setzt sich die Front über die Kante bis zur Hälfte der rechten Seite fort. Auch die Belüftungsöffnungen erstrecken sich über die Rundung bis etwa zur Mitte der rechten Seite. Die andere Hälfte wird durch ein weiteres Stahlblech verdeckt, welches ebenfalls über Belüftungsöffnungen verfügt.

Hinter der Front

 

Um die Front zu entfernen, müssen wir zunächst den Deckel abnehmen. Der Deckel ist über Bolzen mit dem Gehäusekorpus verbunden und lässt sich mit sanfter Gewalt ohne Werkzeug abnehmen. Anschließend können wir die Front nebst einem Teil der rechten Seite nach oben schieben und so entfernen. Hinter der Verkleidung erwartet uns ein Staubschutzfilter, welcher über einen Kunststoffrahmen mit Klipsen am Korpus befestigt ist.

Nehmen wir den Filter ab, erhalten wir Zugriff auf die drei vorinstallieren 140 mm FP1 Lüfter. Dabei handelt es sich um ARGB-Lüfter mit PWM-Anschluss. Die Lüfter verfügen an den Montagepunkten über große Dämpfer aus Gummi, welche eine Übertragung von Schwingungen an das Gehäuse vermeiden sollen. Die Verarbeitung gefällt uns bis hierhin sehr gut, das Blech der Frontabdeckung besteht (so wie alle verbauten Bleche) aus 0,8 mm dicken Stahl. Jetzt wo wir einen großen Teil des Gehäuses ohne Verkleidung sehen, stellen wir auch fest, dass hier nur wenig Kunststoff zum Einsatz kommt.

Rechte Seite Innenleben

Hinter den Abdeckungen der rechten Seite finden wir sehr viel Platz und weitere sinnvolle Möglichkeiten zur Montage von Lüftern vor. Im linken Bereich sehen wir eine Montageplatte auf der wir bis zu drei 120 mm Lüfter oder einen entsprechenden Radiator befestigen können. Hierfür müssen allerdings die Blenden auf der anderen Seite entfernt werden. Wenn wir gedenken hier einen Radiator einzubauen, können wir in der Front keinen weiteren Radiator verbauen, da es vom Platz her nicht passen wird. Auf der rechten Seite ist eine Montageplatte mit mehreren Belüftungsöffnungen am Korpus verschraubt.

Auf dieser Platte können wir bis zu drei 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke befestigen. Um eine Übertragung der Vibrationen durch die Laufwerke zu verhindern, können dafür die mitgelieferten Unterlegscheiben aus Gummi verwendet werden. Alternativ lässt sich im oberen Bereich der Platte auch ein 120 mm Lüfter montieren, welcher die Rückseite des Mainboards mit frischer Luft versorgt. Im unteren Bereich findet das Netzteil seinen Platz. Allgemein ist sowohl dort als auch in der gesamten rechten Seite sehr viel Platz zum Verlegen der Kabel. Auch Befestigungspunkte für Kabelbinder sind reichlich vorhanden.

Rückseite

Die Rückseite des APNX C1 ist wie der gesamte innere Korpus in schwarzer Farbe lackiert. Im unteren Bereich ist eine Montageplatte für das ATX-Netzteil mit dem Gehäusekorpus verschraubt. Darüber folgen sieben Slots für Erweiterungskarten, der Ausschnitt für die Anschlüsse des Mainboards sowie der Platz für den 120 mm Lüfter. Hier ist bereits ein 120 mm großer FP1 ARGB-PWM-Lüfter verbaut. An der Rückseite können wir auch gut sehen, dass sich die Seitenteile, als auch der Deckel werkzeuglos entfernen lassen, denn hier sind entsprechende Mulden zum Greifen der Teile eingearbeitet.

Linke Seite & Innenleben

 

Die linke Seite des APNX C1 wird durch eine leicht getönte Scheibe aus gehärtetem Glas verdeckt. Greifen wir an der Gehäuserückseite in die kleine Mulde, können wir mit einem leichten Ruck das Seitenteil entfernen. Es ist im unteren Bereich in den Korpus gesteckt und wird oben durch zwei Zapfen gehalten. Im Inneren finden wir einen durchdachten Aufbau. Im unteren Bereich erstreckt sich die zweiteilige Netzteilabdeckung. An der Seite ist diese geschlossen und verfügt über ein eingestanztes Logo. An der Oberseite sind zahlreiche quadratische Lüftungsöffnungen eingelassen.

Das vordere Drittel der Abdeckung lässt sich entfernen, wenn etwa ein Radiator an die Front oder an die Seite montiert werden soll. Außerdem erhalten wir so auch mehr Platz für einen größeren Ausgleichsbehälter. Der Mainboardtray verfügt über zahlreiche Öffnungen für Kabel und den späteren Zugriff auf die Backplate des CPU-Kühlers. Im vorderen Bereich ist eine Abdeckung montiert, welche auch einen Halter für die Grafikkarte enthält. Auch diese Abdeckung kann komplett entfernt werden. Im oberen Bereich hat der Hersteller viel Platz gelassen, sodass nachher genügend Spielraum für einen Radiator samt Lüftern gegeben ist.

Oberseite

 

Als Nächstes sehen wir uns die Oberseite genauer an. Hier sind ebenfalls Belüftungsöffnungen im selben Design wie die an der Front und der Seite zu finden. Die komplette Abdeckung besteht aus einem Stahlblech, welches über mehrere Pins mit dem Korpus verbunden ist. Im vorderen Bereich ist das Front I/O mit zwei USB 3.0 Typ-A-Anschlüssen, einem USB 3.1 Typ-C sowie einmal Audio-Klinke, Ein-/Aus-Taste und Reset-Taster untergebracht.

Nehmen wir den Deckel ab, so erhalten wir Zugriff auf die Montageplatte, welche bis zu drei 120 mm Lüfter oder zwei 140 mm Lüfter aufnehmen kann. Hier können auch entsprechend große Radiatoren verwendet werden. Die Montageplatte ist über sechs Schrauben mit dem Gehäuse verbunden, sodass wir diese einfach abnehmen und unsere Lüfter darauf montieren können. Einen Staubschutz gibt es hier leider nicht.

Unterseite

 

Das APNX C1 steht stabil auf großen Füßen mit Gummiauflagen. In der Mitte erstreckt sich ein Staubschutzfilter, der sich über die gesamte Länge erstreckt. Der Filter kann an der Unterkante der Vorderseite aus seiner Schiene zum einfachen reinigen herausgezogen werden. Von der Unterseite bezieht das Netzteil später die frische Luft.

APNX FP2 120 mm ARGB-Lüfter

Verpackung

 

Zusätzlich zum APNX C1 hat uns der Hersteller auch zwei FP2 120 mm ARGB-Lüfter zukommen lassen. Bei der Verpackung handelt es sich um einen freundlich gestalteten Karton mit einer Abbildung des Lüfters sowie Herstellerlogo und Modellnamen auf der Front. Die Rückseite trägt die technischen Daten und zeigt auf, was sich in der Verpackung befindet.

Inhalt

Der Lieferumfang ist großzügig. Neben dem Lüfter erhalten wir je vier Schrauben zur direkten Montage am Gehäuse sowie zur Montage auf Radiatoren und noch mal Schrauben mit einem groben Gewinde. Weiter liegt ein Gummi zum unterlegen bei, was bei der Montage auf Radiatoren sinnvoll sein könnte. Zu guter Letzt befindet sich ein weiteres Lüfterblatt in der Verpackung, mit diesem kann die Luftrichtung verändert werden – dazu später mehr.

Daten

Technische Daten – FP2 120 mm ARGB Lüfter  
Bezeichnung FP2-120 PWM ARGB BK
Abmessungen 120 x 120 x 30 mm (L x B x T)
Material Stahl, Kunststoff
Lager FDB Lager
Anschlüsse 4-Pin PWM
3-Pin ARGB 5 V
Nennspannung 12 V
Nennstrom 0,4 A
Anlaufspannung 5 V
Luftdruck 3,49 H²O/mm
Luftstrom 83,87 CFM
Drehzahlbereich 500 bis 1.800 U/min.
MTBF 1.000.000 Stunden

Details

 

Die APNX FP2 ARGB Lüfter sind optisch, als auch haptisch hochwertig gefertigt. Das Gehäuse des Lüfters besteht aus schwarz lackiertem Stahl, während das Innenleben aus Kunststoff besteht. An den Montagpunkten verfügen die Lüfter über Gummipuffer, um eine Übertragung von Vibrationen zu mindern. Im Inneren des Rahmens sind in den Ecken die RGB-Elemente angeordnet. Das Lüfterblatt ist milchig-weiß und verfügt auf der Nabe über einen Aufkleber mit dem Logo des Herstellers. An der Rückseite werden die Kabel über einen der vier Stege bis in den Rahmen geführt, wo sie sauber aus dem Gehäuse kommen.

Das PWM- als auch das ARGB-Kabel sind etwa 40 cm lang. Das PWM-Kabel endet in einem entsprechenden vierpoligen Anschluss. Das ARGB-Kabel endet in einem dreipoligen Stecker für ARGB 5 Volt. Zudem verfügt das Kabel für die Beleuchtung über einen weiteren Stecker, sodass sich die Beleuchtung mehrerer Lüfter zusammenlegen lässt.

Das Lüfterblatt lässt sich mit sanfter Gewalt aus der Aufnahme drücken. So können wir das beiliegende „Reverse“-Lüfterblatt einbauen und somit die Richtung des Luftstroms ändern. Das ist in manchen Fällen praktisch bzw. optisch schöner. Zum Beispiel wenn die Lüfter seitlich im APNX C1 montiert werden sollen und dort als Intake-Lüfter dienen sollen. Ohne das Lüfterblatt sehen wir auch, dass auch das Blatt selbst später beleuchtet wird. Dafür sind dort insgesamt acht ARGB LEDs verbaut.

Einbaurahmen für GPU

Außerdem hat APNX auch einen GPU Halter mitgegeben. Mit diesem ist es möglich, die Grafikkarte vertikal in das Gehäuse einzubauen. Dabei erfüllt das beiliegende Riser-Kabel den PCIe 4.0 Standard, sodass nahezu alle aktuellen Karten unterstützt werden. Hervorzuheben ist, dass die Platine des Kabels mit der Halterung verschraubt wird. Somit sollte die Grafikkarte später sicher im Gehäuse Platz finden.

Praxis

Testsystem

Komponenten – Testsystem​
 
Prozessor AMD Ryzen 5 5600G
Mainboard GIGABYTE X570 AORUS ELITE
Arbeitsspeicher 2x CORSAIR VENGEANCE RGB PRO 8 GB DDR4
Speicher Teamgroup MP34 PCIe 3.0 M.2 SSD
Grafikkarte Gainward GeForce GTX 1060 6 GB
Netzteil Enermax Platimax 850 Watt
Prozessor Kühler AMD Wraith Prism (Cooler Master)

Einbau

Das APNX C1 macht uns den Einbau der Hardware leicht. Die vier mitgelieferten Lüfter sind bereits im Gehäuse installiert und die Kabel sind sinnig verlegt, sodass wir daran so gut wie nichts ändern müssen. Für die Montage des GPU-Halters müssen wir alle vorhandenen Slotblenden entfernen.

Dann den Halter mit dem Riserkabel verbinden und verschrauben und anschließend die Halterung im Gehäuse verschrauben und das Kabel einstecken. Die Karte wird hier von zwei Rändelschrauben in Position gehalten. Die Kabelführungen sind durchdacht, sodass es einfach ist, diese weitestgehend verdeckt zu verlegen. Den Arm, der beim konventionellen Einbau der Grafikkarte als Stütze dient, belassen wir im Gehäuse. Sehr gut finden wir auch, dass im oberen Bereich noch sehr viel Platz übrig bleibt. So sollten zum Beispiel auch dickere Radiatoren Platz finden.

In diesem Testaufbau verwenden wir keine 2,5“ oder 3,5“ Laufwerke, aber hier wäre definitiv ausreichend Platz. Beim Verlegen der Kabel gibt es keine Probleme – es gibt viele Befestigungspunkte, sodass wir die Kabel gut mit Kabelbindern bündeln und befestigen können. Den integrierten Lüfter/ARGB-Hub nutzen wir hier vollständig aus, denn auch die beiden P2-120 Lüfter verbauen wir hier an der Oberseite. So läuft die Steuerung der Lüfterdrehzahl über das Mainboard und die Beleuchtung nun wahlweise über die ARGB-Steuerung des Mainboards oder über die Reset-Taste.

Beleuchtung

Das APNX C1 verfügt, wie bereits erwähnt, über insgesamt vier vorinstallierte Lüfter mit ARGB-Beleuchtung. Diese werden in unserem Fall direkt über das Mainboard betrieben, können jedoch auch alternativ über die Reset-Taste des Gehäuses gesteuert werden. Regeln wir die Beleuchtung über die Reset-Taste, so können wir die im Lüfter/ARGB-Hub hinterlegten Farben und Effekte abrufen. Der Hersteller hat hier eine Vielzahl an Effekten eingefügt, welche sich dann einfach nacheinander durchschalten lassen.

Die beiden FP2-120 ARGB-Lüfter zaubern ebenfalls tolle Effekte und Farben in das Gehäuse. Hier sieht man gut den Unterschied zu den bereits verbauten Lüftern, denn die FP2-120 ARGB-Lüfter haben noch mehr leuchtende Elemente an den Ecken.

Temperaturen

Wir ermitteln die Temperaturen des Prozessors (CPU), der Grafikkarte (GPU) und der SSD. Dabei nutzen wir das Gehäuse lediglich mit den vormontierten Lüftern. Die Steuerung überlassen wir einer kleinen Software, die sich bei uns gut bewährt hat – dabei handelt es sich um „Fan Control V172“. Über diese lassen wir sämtliche Lüfter automatisch steuern. Im Idle bekommen die Lüfter etwa 35% der möglichen Leistung und ab 75 °C dann bis zu 100%.

Im Idle drehen die Lüfter mit rund 500 U/min. Dabei sind die Lüfter nicht aus dem System herauszuhören. Obwohl es sich hier auch um den recht starken AMD-Kühler handelt, so erreichen wir im Idle eine Temperatur von rund 30 °C an der CPU – bei einer Raumtemperatur von etwa 22 °C. Auch die restlichen Temperaturen halten sich in einem guten Rahmen. Erst wenn wir mit der Test-Software „StressMYPC“ das System völlig auslasten, bekommen wir zumindest bei CPU und GPU, Werte von über 70 °C. Damit bewegt sich das System von den Temperaturen her aber immer noch in einem unkritischen Bereich, hier wird noch nichts großartig gedrosselt. Insgesamt bescheinigen wir dem System eine gute Belüftung.

Fazit

Mit dem APNX C1 liefert der Hersteller ein durchdachtes und elegantes Erstlingswerk auf den Markt. Preislich liegt das Gehäuse, in der uns vorliegenden Variante, bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 159,90 €. Wer es schlichter mag, bekommt das Gehäuse in Schwarz für 139,90 € und in Weiß für 144,90 €. Der Halter zum vertikalen Verbauen der Grafikkarte inklusive Riser-Kabel kostet 59,90 € (UVP). Wer noch Lüfter dazu kaufen möchte, der bekommt das 120 mm Modell des P1 für 10,90 € und das 140 mm Modell für 14,90 €. Den P2 gibt es derzeit nur als 120 mm Model für 19,90 €. Das sind alles noch unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers, die Straßenpreise könnten später noch anders ausfallen.

Aber nun zum Gehäuse selbst. Wir finden es faszinierend, dass wir alle Verkleidungen ohne Werkzeug entfernen können. Auch die vielen Möglichkeiten Lüfter oder gar Radiatoren verbauen zu können, finden wir sehr gut. Allerdings verfügen nur die Front und der Boden über Filter, welche Staub und Schmutz fernhalten. Andererseits sind die Öffnungen ohne Filter meist diese, durch welche die Luft ausgeblasen wird. Hier wird die Zeit zeigen, wie sich das auf die Staubentwicklung auswirkt. Der Innenausbau ist durchdacht und bietet viele Möglichkeiten die Kabel verdeckt zu verlegen. So kann ein einwandfreies, sauberes System gebaut werden. Ebenso positiv empfinden wir die den Platz im Gehäuse, es passt nahezu alles an aktueller Hardware hinein. Aufgrund des Gesamtpakets mit den vielen innovativen Lösungen vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Durchdachter Aufbau
+ GPU Halter zum verstellen
+ Vier vormontierte ARGB-Lüfter
+ Blenden werkzeuglos entnehmbar

Neutral:
+/- keine Staubfilter an Seite & Deckel

Kontra:
– NA

 

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be quiet! Shadow Base 800 Serie: Herausragender Airflow und maximaler Platz

Glinde, 22. August 2023 – be quiet!, der deutsche Hersteller von Premium-PC-Komponenten, stellt mit der Shadow Base 800 Serie ein brandneues Mitglied seiner PC-Gehäusefamilie vor. Das Shadow Base 800 wurde für das ultimatives Gaming- und PC-Erlebnis entwickelt. Es bietet einen herausragenden Airflow, viel Platz für sämtliche Anforderungen beim PC-Bau und kann problemlos 420mm-Radiatoren, E-ATX-Motherboards oder sogar mehrere High-End-Grafikkarten aufnehmen. Modernste I/O-Anschlüsse sowie die werkzeuglose HDD- und SSD-Installation runden das Feature-Paket des Gehäuses noch weiter ab. Das Shadow Base 800 ist in fünf verschiedenen Produktvarianten erhältlich, um dem Anwender maximale Freiheit bei der Wahl seines idealen PC-Gehäuses in Bezug auf Farbe und ARGB-Optionen zu bieten.

Die Größe zählt!
Auch wenn das Shadow Base 800 eine solide Basis für jeden Anwendertyp bietet, richtet sich diese Gehäuseserie speziell an Gamer, die sich ihren Traum-PC ohne Einschränkungen zusammenstellen möchten. Das offene Mesh-Design sorgt für einen außergewöhnlich hohen Airflow und hält die Komponenten auch bei den anspruchsvollsten Spielen kühl. Der geräumige Innenraum des Shadow Base 800 bietet selbst den umfangreichsten Komponenten einen Platz. Beispielhaft seien hier E-ATX Mainboards, 420mm Radiatoren und High-End Grafikkarten wie die Radeon 7900XTX oder eine GeForce RTX 4090 genannt. Die werkzeuglose Installation von HDD und SSD macht den Zusammenbau noch einfacher und spart somit Zeit und Mühe. Die integrierte Kabelleiste sorgt für ein sauberes und aufgeräumtes Erscheinungsbild und verbessert Ästhetik wie auch Luftstrom. Somit wird ein reibungsloser Aufbau gewährleistet. Die Seitenfenster aus gehärtetem Glas und die drehbaren PCIe-Slots, die einen vertikalen Einbau der GPUs ermöglichen, heben die Ausstrahlung auf ein neues Niveau, sodass begeisterte Gamer ihre High-End-Grafikkarte in ihrer ganzen Pracht präsentieren können.

Shadow Base 800 Serie | Produktvorstellung | be quiet!

Passt zu jeder Anforderung
Die Shadow Base 800 Serie besteht aus fünf verschiedenen Modellen. Für alle, die Wert auf ein klares, zurückhaltendes Design legen, bietet das Shadow Base 800 Black eine solide Basis für Hochleistungs-Builds. Das Shadow Base 800 DX Black und das Shadow Base 800 DX White mit schwarzen Highlights, ergänzen das Gehäuse um eine dezente ARGB-Beleuchtung, die über den integrierten ARGB-Controller oder ein ARGB-kompatibles Mainboard gesteuert werden kann. In diesen drei Modellen hat be quiet! drei Pure Wings 3 140mm PWM-Lüfter vorinstalliert, die nicht nur für eine hervorragende Kühlleistung, sondern auch für einen leisen Betrieb sorgen. Der Nutzer kann sich so auf seine Arbeit oder sein Spiel konzentrieren. Die letzten beiden Modelle sind das Shadow Base 800 FX Black und Shadow Base 800 FX White, die auf insgesamt vier Light Wings 140mmPWM-Lüfter setzen. Diese sorgen für einen hohen Airflow, einen leisen Betrieb und eine umfangreiche ARGB-Beleuchtung sorgen. Ein dedizierter ARGB/PWM-Hub für bis zu 8 Geräte ist in beiden Modellen enthalten und macht die FX-Modelle zu den funktionsreichsten Gehäusen der Serie. Alle Modelle verfügen über ein modernes I/O Panel mit USB 3.2 Gen. 2 Typ C Anschlüssen für blitzschnellen Datentransfer zu externen Laufwerken.
Die Shadow Base 800 Gehäuse sind ab dem 5. September erhältlich und werden mit einer 3-jährigen Herstellergarantie ausgeliefert. Die Spezifikationen und Preise der einzelnen Modelle entnehmen Sie bitte der nachstehenden Tabelle:

Produktname Lüfter / Hub ARGB / Hub UVP
Shadow Base 800 Black 3x Pure Wings 3 140mm / ✗ ✗ / ✗ € 149,90
Shadow Base 800 DX Black 3x Pure Wings 3 140mm / ✗ ✓ / ✗ € 169,90
Shadow Base 800 DX White 3x Pure Wings 3 140mm / ✗ ✓ / ✗ € 169,90
Shadow Base 800 FX Black 4x Light Wings 140mm / ✓ ✓ / ✓ € 199,90
Shadow Base 800 FX White 4x Light Wings 140mm / ✓ ✓ / ✓ € 209,90

*Auszug Pressemitteilung

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LIAN LI LANCOOL 216 – Airflow für die neue Generation

Das LANCOOL 216 ist den neuen Herausforderungen mehr als gewachsen! Aktuelle Gaming-Hardware bietet spektakuläre Performance, produziert allerdings auch entsprechende Hitze. Die kraftvollen 160 mm Lüfter in der Front in Kombination mit dem großzügigen Einsatz von Mesh-Flächen, erlauben dem LANCOOL 216 auch mit besonders hitzigen Komponenten fertig zu werden. Die makellose Verarbeitungsqualität, die vielen durchdachten Details und das erstaunlich flexible Layout, machen aus dem Lian Li LANCOOL 216 einen fantastischen Kandidaten für deinen nächsten Build.

Jetzt neu bei Caseking!


 

Auf den ersten Blick fallen einem die beiden mächtigen 160 mm Lüfter in der Front in Auge, die durch das Mesh-Paneel bestens zu erkennen sind. Diese Kombination ermöglicht dem LANCOOL 216 beträchtliche Mengen Frischluft an der verbauten Hardware vorbei zu schleuse. Die Größe der Lüfterblätter, erlaubt ein beträchtliches Fördervolumen bereits bei geringen Drehzahlen, eine angenehme Laufruhe ist die Folge. 
Die Option, bis zu zehn Lüfter zu verbauen, bietet extremeren Builds zusätzliche Luft nach oben in Sachen Kühlleistung. In diese Kerbe schlägt auch eine weitere Innovation des LANCOOL 216, das PCEe-Fan-Bracket. Hiermit kann ein 120 mm Lüfter an der Rückseite des Gehäuses platziert und die Abwärme der GPU direkt auf der Höhe der Erweitungsslots abtransportiert werden.
Der Innenraum des LANCOOL 216 lässt sich für den Einbau von Radiatoren optimieren, indem der Rahmen für die I/O-Blende gedreht wird. Dadurch sitzt das Mainboard tiefer und es gibt mehr Platz für Radiator und Lüfter oberhalb des Mainboards. An der Vorderseite und am Gehäusedeckel lassen sich 360er- oder 280er-Radiatoren anbringen (Wasserkühlungs-Modus). Auf der Netzteilabdeckung findet im Luftkühlungs-Modus ein 240 mm Radiator Platz.
 

Die Features des LIAN LI LANCOOL 216 im Überblick:

  • Schicker Midi-Tower mit bemerkenswertem Airflow
  • geeignet für Mainboards bis E-ATX
  • Drei Radiatoren möglich, zwei bis zu 360 mm
  • inklusive drei Lüfter, 2x 160 mm ARGB und 1x 140 mm
  • optionales PCIe Bracket
  • Bis zu 10 Lüfter möglich
  • Zwei mögliche Positionen für das I/O-Panel
  • I/O: 2x USB 3.0 Typ A, 1x USB 3.1 Typ C, 1x 3,5 mm Kombiklinke
  • Maximale Grafikkartenlänge: 392 mm 
  • Maximale Grafikkartenlänge: 392 mm 

Auf der Rückseite des Mainboard-Trays werden zwei separate Träger für 2,5-Zoll-SSDs bereitgestellt. Unter der Netzteilabdeckung des LANCOOL 216 befindet sich ein Laufwerkskäfig für zwei 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke. Hinter dem Käfig findet ein ATX-Netzteil mit bis zu 220 mm Bautiefe Platz. 
Das I/O-Panel des Midi-Towers bietet einen USB-C-Anschluss, zwei USB-3.0-Typ-A-Anschlüsse und eine kombinierte 3,5-mm-Klinkenbuchse für Headsets. Es kann sowohl am Deckel als auch an der Seite des Gehäuses platziert werden. 
 
 

Das Lian Li LANCOOL 216 bei Caseking

Das Lian Li LANCOOL 216 ist in Schwarz für 109,90 Euro und in Weiß für 114,90 EURO zu haben. Die Gehäuse sind voraussichtlich ab Ende Dezember lieferbar.
Alle Informationen zum Lian Li LANCOOL 216 findet ihr auch noch einmal hier:
caseking.de/lancool-216
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Antec DP503: Mid-Tower mit Mesh-Frontpanel für Airflow

Rotterdam, Niederlande, 26. Juli 2022 – Mit diagonalem Mesh-Frontpanel-Design, coolen ARGB-Effekten und viel Innenraum präsentiert Antec Inc. das DP503. Das Gehäuse ist ab sofort für 110€ (empfohlener Verkaufspreis inkl. MwSt.) im Handel erhältlich.

Trotz der ARGB-Effekte bietet das Frontpanel einen eleganteren Gaming-Look. Das diagonale Mesh-Panel-Design sorgt für einen großen Lufteinlass für beste Kühlleistung. Lüftungsgitter oben, unten und an der Netzteilkammer des Gehäuses beschleunigen den Luftstrom. Magnetische und ausziehbare Staubfilter oben und unten ermöglichen eine einfache Reinigung und Wartung. Das ungebohrte 4-mm-Seitenteil aus gehärtetem Glas lässt den User den Build präsentieren, während das Innere des Gehäuses viel Platz für Wasserkühlung und Gehäuselüfter bietet.

Dieser neue Antec-Tower misst 483 x 220 x 490 mm (TxBxH) und ist mit eATX-, ATX-, Micro-ATX- und ITX-Motherboards kompatibel. In puncto Lüfterunterstützung bietet das Gehäuse Platz für drei 120-mm- / drei 140-mm- oder zwei 185-mm-Lüfter vorne, drei 120-mm-Lüfter / zwei 140-mm-Lüfter oben sowie einen 120-mm-Lüfter hinten und zwei Lüfter hinten Netzteilabdeckung. Drei 120-mm-ARGB-Lüfter in der Front sind in diesem schicken Gaming-Gehäuse bereits enthalten. Für zusätzliche Wasserkühlung beherbergt das DP503 vorne und oben einen 360-mm-Radiator und hinten einen 120-mm-Radiator.

Das Gehäuse verfügt über zwei werkzeuglos konvertierbare 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerkskäfige (konvertierbar auf 2x 2,5-Zoll-SSDs), zwei 2,5-Zoll-SSD-Einbauplätze sowie sieben Erweiterungssteckplätze. Darüber hinaus bietet das Gehäuse viel Platz für Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 375 mm und eine effektive Belüftung. Der Mid-Tower unterstützt High-End-Luftkühler mit einer maximalen CPU-Kühlerhöhe von 170 mm und Netzteile mit einer Länge von 205 mm.

Das I/O-Panel verfügt über eine Power- und LED-Steuertaste, zwei USB 3.0-, eine Typ C 3.2- sowie Mic- und HD-Audio-Buchsen. Mit 23 mm Abstand auf der Rückseite und einer Rinne auf der Oberseite sowie acht mitgelieferten Gummitüllen bietet das DP503 ausreichend Möglichkeiten für das Kabelmanagement, was eine saubere Bauweise und einen optimierten Luftstrom ermöglicht.

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Kompaktes ATX-Gehäuse mit durchsatzstarkem Airflow und modernen Front-Anschlüssen

Pohlheim, 31. Mai 2022 Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, präsentiert das TK5M RGB. Das kompakte ATX-Gehäuse ist mit einer modern gestalteten Mesh-Frontblende, vier vorinstallierten 120-Millimeter-Lüftern sowie einem schnellen USB-Type-C-3.2-Gen.-2-Anschluss besonders für Anwender entwickelt worden, die Wert auf maximale Leistung und Zugänglichkeit legen.

Effizienter Airflow

Mit dem TK5M RGB rückt Sharkoon besonders einen durchdachten Airflow in den Fokus. Kern dessen ist die Kombination aus luftdurchlässigem Mesh-Gitter an der Front und vier bereits vorinstallierten, adressierbaren 120-Millimeter-RGB-Lüftern. Drei davon sorgen hinter der Frontblende für einen optimierten Lufteinzug, während ein weiterer für die Abfuhr der aufgeheizten Luft an der Gehäuserückseite zuständig ist. Wer seinen Airflow weiter ausbauen möchte, kann zwei zusätzliche 120-Millimeter-Lüfter oder zwei größere 140-Millimeter-Modelle an der Oberseite verbauen und so für eine zusätzliche Abfuhrmöglichkeit sorgen.

Schneller Datentransfer

Ein weiteres Merkmal des Gehäuses ist eine unkomplizierte und schnelle Datenübertragung. Neben zwei USB-3.0-Buchsen befindet sich auch eine USB-3.2-Gen.-2-Buchse für einen schnellen Zugriff an der Oberseite des TK5M RGB. Der moderne Übertragungsstandard bietet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde einen bis zu doppelt so schnellen Datentransfer im Vergleich zu Gen 1 und zudem einen unkomplizierten Anschluss von mobilen Endgeräten.

Moderne Präsentation

Mit seiner hervorstehenden Frontblende mit abgerundeten Ecken zeigt sich das TK5M RGB zugleich modern und doch so klassisch, dass die Optik nicht von der verbauten Hardware ablenkt. Eine mitgelieferte RGB-Steuerung synchronisiert die Beleuchtung der vier verbauten Lüfter, die hinter dem Seitenteil aus gehärtetem Glas für eine atmosphärische Präsentation sorgen. Kabeldurchlässe im Gehäuse sowie ein Netzteiltunnel und herausnehmbare Staubfilter unterstützen die aufgeräumte Präsentation.

Optimierte Raumaufteilung

Trotz seiner kompakten Größe kann das TK5M RGB auch größere Hardware aufnehmen. Der Hersteller gibt eine maximale Grafikkarten-Länge von bis zu 31 Zentimeter an und 33,5 Zentimeter bei entferntem Front-Lüfter, eine Netzteil-Länge von bis zu 17,5 Zentimeter sowie eine CPU-Kühlerhöhe bis zu 15,7 Zentimeter.

Reichlich Speicherplatz

Auch für reichlich Speicherplatz ist im TK5M RGB gesorgt: Zwei 3,5-Zoll-Festplatten lassen sich in und auf dem Festplattenkäfig auf der Unterseite anbringen. Alternativ dazu können in und auf dem Käfig insgesamt zwei 2,5-Zoll-SSDs angebracht werden. Zwei weitere SSDs finden neben dem Mainboardtray Platz und eine fünfte auf dem Netzteiltunnel.

Preis und Verfügbarkeit

Das TK5M RGB ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 69,90 EUR verfügbar.

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Fractal Design Torrent Compact im Test

Im August 2021 brachte Fractal Design das Torrent auf den Markt. Damit hat der Hersteller bekannte Gewässer verlassen und ein grundlegend neues Konzept für sich entdeckt – massive Kühlleistung ohne Kompromisse. Eine solche Kühlleistung hat Fractal Design aber erreicht, ohne die Optik zu vernachlässigen. Knapp ein halbes Jahr nach dem großen E-ATX Tower, reagiert der Hersteller auf Kundenwünsche und stellt eine kleinere Version des Kühlmonsters vor, das Fractal Design Torrent Compact. Verfügbar in Weiß oder Schwarz, mit oder ohne RGB-Lüfter und ausgestattet mit vielzähligen Features, möchte Fractal Design auch dieses Gehäuse im gehobenen Segment positioniert sehen. Ob dieser Ansatz erneut erfolgreich verfolgt werden kann, wissen wir zum Ende des Testes. Vielen Dank vorab für die Bereitstellung des Testsamples, eine Beeinflussung des Herstellers fand nicht statt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Fractal Design Torrent Compact wird sicher verpackt in einem massiven Karton geliefert. Neben dem Gehäuse kam später ein separates Paket, welches das optional erhältliche Flex B-20 Vertical Riser Bracket enthält, mit dem die Grafikkarte vertikal im Gehäuse verbaut werden kann. Wie üblich sind das Logo und diverse Features aufgedruckt.

 

Inhalt



Neben dem eigentlichen Gehäuse liegen zwei weitere Pappschachteln bei. In einem befinden sich zwei Brackets, mit dem die mitgelieferten 180 mm Lüfter ersetzt werden können. So lassen sich 120 oder 140 mm Lüfter und passende Radiatoren verbauen. Ebenfalls enthalten ist eine GPU-Stütze, welche unabhängig davon eingesetzt werden, ob die Grafikkarte im Mainboard steckt oder vertikal per Halterung verschraubt wurde. In der zweiten Kartonage befindet sich das oben abgebildete Set Schrauben. Das obligatorische Handbuch fehlt selbstverständlich nicht, ein Hinweiszettel für die Handhabung bei möglichen Defekten liegt ebenfalls bei.

 

Daten

Fractal Design Torrent Compact
 
Gehäusetyp ATX Midi Tower
Maße Chassis (L x B x H) 450 x 222 x 467 mm
Material Stahl, Tempered Glass, Kunststoff
Farbe Schwarz
Gewicht 8 Kg
Mainboard-Kompatibilität E-ATX (bis 274 mm) / ATX / mATX / Mini-ITX / SSI-CEB
Max. Höhe CPU-Kühler 174 mm
Max. Länge GPU 368 mm insgesamt
330 mm mit vorinstallierten 180 x 38 mm Frontlüfter
343 mm mit 120/140 x 25 mm Frontlüfter an unterer Position
Radiator Support Front: Bis 360 x 120 mm oder 280 x 140 mm
Heck: 120 mm
Boden: Bis 240 der 280 mm
Lüfter Support Front: 2x 180, 2x 140 mm, oder 3x 120 mm (2x 180 mm enthalten)
Heck: 1x 120 mm
Boden: 2x 180 mm (mit mATX Mainboard), 2x 140, oder 3x 120 mm
Erweiterungsslots 7
Interne Laufwerke 4x 2,5“ SSD
1x 3,5“ HDD
Front I/O Ports 1x USB 3.1 Gen 2 Typ-C
2x USB 3.0
Audio I/O
Power/Reset Buttons
Staubfilter Front, Boden
Netzteil ATX (210 mm)
Besonderheiten Steuerbare ARGB-Beleuchtung
Offene Front für verbesserte Kühlleistung
Optional: Flex B-20 Vertical Riser Bracket
Kabelmanagement im unter hinter dem Gehäuse
Nexus 9P Slim PWM Lüfter Hub
Garantie 2 Jahre

 

Details

Das Gehäuse


 

Besonders die auffällige Front und matte Oberfläche stechen nach auspacken des Torrent Compact besonders hervor. Auf beiden Seiten sind Glas-Panels verbaut, links ein durchsichtiges, auf der Kabel-Seite ein getönt durchsichtiges. Beim größeren Bruder (den wir getestet haben) kann auch auf der linken Seite zwischen zwei Tönungen gewählt werden, was beim Torrent Compact momentan nicht möglich ist. In jedem Fall lässt sich das Gehäuse auch mit Stahl-Seitenteilen erwerben. Das Torrent Compact selbst gibt es aktuell in zwei verschiedenen Farben, uns liegt das schwarze Modell vor, weiß wäre die Alternative. Ein graues Modell (Gray TG Light Tint) könnte wie beim größeren Torrent später noch Einzug halten.


 

Die Verarbeitung ist hervorragend, keine Macken, Lackschäden oder ähnliche Unannehmlichkeiten. Die Spaltmaße sind sehr gut, auch bei dem nach hinten ausziehbaren und etwas dünn ausfallenden Deckel aus Kunststoff. Mit 450 x 222 x 467 mm ist das Fractal Design Torrent Compact, wie der Name es bereits suggeriert, kompakt. Mit 8 Kg ist das Gehäuse zwar kein Leicht-, aber sicher auch kein Schwergewicht.


 

 

Es sind zwei Staubfilter verbaut, an der Front und am Boden. Das reicht deshalb aus, weil oben keine Lüfter angebracht werden können. Stattdessen wird dort das Netzteil nach unten zeigend verbaut, wie es bereits früher Standard war. Auch das verleiht dem Gehäuse ein außergewöhnliches Design. Als nachteilig könnte sich das für passive oder semipassive Netzteile erweisen, da diese potentiell die warme Luft nach außen befördern müssen – was wir aber während des Testes nicht feststellen konnten. Das Prime TX-750 von Seasonic lief stets passiv und hat den Lüfter kein einziges Mal zur Hilfe eingeschalten. Das liegt sicher auch daran, dass unser Noctua NH-D15S die warme Luft nach hinten abführt.


 

Fractal Design setzt neben einem Audio I/O und einem Power/Reset Button auf zwei USB 3.0 und einen USB 3.1 Gen 2 Typ-C (mit Fast-Charging und Übertragungsraten von bis zu 10 Gbps).




Die 3 mm dicken mit verstärkter Halterung versehenen Glas-Seitenteile, rasten mithilfe zweier Clips im Gehäuse ein. Zur Fixierung der Seitenteile können nach entfernen des Deckels Schrauben verwendet werden, eine pro Seite. Fractal Design hat an dieser Stelle offenbar mitgedacht. Sind die Kabel nicht gut verlegt, kann sich das Seitenteil bei entsprechendem Druck selbst lösen und umkippen. Uns ist das nicht passiert, aber das Seitenteil ging für unseren Geschmack zu leichtgängig auf – statt Schrauben zu verwenden, haben wir einfach die Kabel besser verlegt. Etwa 20 mm stehen dafür zur Verfügung. Beide Seitenteile sind beidseitig mit einer Folie versehen. Die RGB-Version des Gehäuses hat immer Tempered Glass verbaut, ansonsten lassen sich auch Stahl-Seitenteile ohne RGB wählen.


 

 

Wie bereits erwähnt kommen zwei Staubfilter zum Einsatz. Die Front lässt sich oben mit etwas Druck nach vorne ziehen, dann aus dem Gehäuse heben. Erst dann lässt sich der am Boden verbaute Staubfilter nach vorne herausziehen. Diese Variante gefällt uns besser, als den Staubfilter nach hinten führend entfernen zu müssen. Der an der Front eingeklickte Staubfilter lässt sich leicht lösen und wieder einsetzen. Die Filter sind engmaschig genug um viel Staub abzufangen, reduzieren gleichzeitig aber den Luftstrom nicht unnötig – die 180 mm Prisma ARGB PWM Lüfter erzeugen so einen beachtlichen Luftstrom, was sich später auch bei den Temperaturen zeigen wird.


 

Der Deckel wird nach hinten gezogen und kann dann entfernt werden. Unter diesem offenbart sich der Bereich für Netzteil (maximale Länge: 210 mm) , einen Teil des Kabelmanagements und ein Käfig für eine 3,5“ HDD. Unter diesem kann ebenfalls eine SSD angebracht werden. Für uns erfüllt der HDD-Käfig keine Funktion, da wir keine solche Festplatte einsetzen. Daher haben wir diesen entfernt und nutzen den verfügbaren Platz lieber für unsere Kabel. Sollte er Verwendung finden, können zwei Positionen genutzt werden – die auf dem Bild und eine 5cm nach vorne verschobene. An der Oberseite befindet sich eine Aussparung, damit sich Custom-Wasserkühlungen leichter befüllen lassen.


 

Die meist unschöne Seite eines Gehäuses, auf der die Kabel versteckt werden sollen. Fractal Design bietet hier eine gut durchdachte Kabelführung. 5 Velcro Straps stehen uns dafür zur Verfügung, eines davon versteckt sich hinter dem Netzteil an der Oberseite. Es gibt zudem Aussparungen, an denen Kabelbinder befestigt werden können, um für noch mehr Ordnung zu sorgen. Die Kabeldurchführungen aus Gummi sind sinnvoll platziert, womit einem ordentlichen Innenraum nichts mehr im Wege steht – vorhandener Wille des Nutzers vorausgesetzt. Der „Nexus 9P Slim PWM“ getaufte Lüfter-Hub trägt hier ebenfalls positiv zu bei. Insgesamt lassen sich 9 Lüfter (PWM) anschließen. Ein Kabel führt vom Hub ins Mainboard, worüber dann auch die Lüfter geregelt werden können. Ein SATA-Stromstecker stellt bis zu 36 Watt zur Verfügung. Der SATA-Stecker wird über ein weiteres Kabel mit dem Nexus 9P Slim PWM Lüfter Hub verbunden, nicht direkt am Hub – was praktisch ist und besser aussieht.

 

Das Flex B-20 Vertical Riser Bracket

 

Aufgrund der hohen Beliebtheit von vertikal montierten Grafikkarten, hat uns der Hersteller ebenfalls das Flex B-20 Vertical Riser Bracket zur Verfügung gestellt. Das 50 € teure Konstrukt besteht aus drei Teilen, der Zusammenbau gestaltet sich sehr einfach. Die zwei Bauteile aus Stahl werden in die dafür vorgesehene Führung ineinander eingerastet.


 

Danach kommen Schrauben zum Einsatz. Das Set ist so stabil gebaut, dass nichts wackelt. Der ummantelte PCIe 3.0 x16 Riser wird von unten eingeführt und ebenfalls verschraubt. Bevor das Kit ins Gehäuse geschoben wird, muss die Grafikkarte eingesteckt und ebenfalls verschraubt werden. Das liegt daran, dass die Halterung etwa mittig im Gehäuse wenige cm vor dem Mainboard platziert wird, nicht direkt vor der Glasscheibe. Das hat den nicht geringen Vorteil, dass die Grafikkarte keine Atemnot bekommt und drosseln muss. Nachteilig ist, dass keine zusätzlichen Erweiterungskarten im System eingesetzt werden können. Das Flex B-20 Vertical Riser Bracket kommt ebenfalls bei weiteren Modellen von Fractal Design zum Einsatz.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
 
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI X570 Tomahawk WiFi
CPU Kühler Noctua NH-D15S
Grafikkarte AMD RX 6800
SSD Samsung 970 Evo Plus M.2 1Tb; 970 Evo Plus M.2 2Tb
Netzteil Seasonic TX-750

 

Einbau

 

Wie bereits vermutet, hat sich die Verlegung unserer Kabel als sehr unkompliziert herausgestellt. Die Velcro Straps vereinfachen den Prozess deutlich, ein großer Teil der Kabel wurde gekonnt hinter dem Netzteil platziert. Vom Mainboard-Tray zum Seitenteil stehen 20 mm zur Verfügung, die nicht unbedingt überschritten werden sollten. Werden sie es doch, wird Druck auf das Seitenteil aufgebaut und muss oben mit einer Schraube fixiert werden, damit dieses nicht herausfällt. Alternativ müssen die Kabel besser verlegt werden, aber das erwähnten wir ja bereits. Auf der Rückseite befinden sich 4 weitere Velcro Straps. Mit diesen lassen sich nach hinten zeigende Kabel bündeln. Eine lobenswerte Idee, das Netzteilkabel muss schließlich nach unten geführt werden.


 

Beim Zusammenbau haben wir keinerlei Überraschungen erlebt. Zumindest keine, die nicht auch durch ein Lesen des Handbuches hätten verhindert werden können. Die Grafikkarte kommt erst ins Flex B-20, dann ins Gehäuse. Dadurch, dass unser Noctua NH-D15S so massiv ist, konnten wir die AMD RX 6800 nicht von oben in den Slot stecken- steht aber auch so in der Anleitung. Da wir hier die RGB-Version des Fractal Design Torrent Compact einsetzen, kommen die Prisma AL-18 ARGB PWM zum Einsatz. Diese werden über PWM gesteuert, die Beleuchtung kann über das RGB-Kabel angepasst werden.

 

Beleuchtung




Um diese unabhängig möglicher Software zu steuern, hat Fractal Design am 16.12 das Adjust 2 vorgestellt – ein RGB Controller, der die gewählten Einstellungen speichert. Mithilfe des Controllers können 12 Farbmodi, fünf Helligkeitsstufen und verschiedene Beleuchtungseffekte gewählt werden. Alternativ lassen sich die Lüfter auch, sofern vorhanden, über den 4-pin RGB LED-Steckplatz am Mainboard steuern. Das Adjust 2 ist hochwertig gebaut und durchaus eine Empfehlung wert für Leute, die ihre Beleuchtung per Schalter konfigurieren möchten. Der Controller ist für 11,99 € optional bei Fractal Design zu erwerben.


 

RGB scheint für viele Hersteller heutzutage zum guten Ton zu gehören. Wirklich Sinn gibt das aber nur dann, wenn die Beleuchtung auch entsprechend durchdacht eingesetzt wird. Im Falle des Torrent Compact und der Prisma AL-18 ARGB PWM können wir guten Gewissens sagen, dass Fractal Design gute Arbeit geleistet hat. Die Lüfter sind mit ihren 180 mm Höhe und 38 mm Dicke enorm groß, die Beleuchtung ist aber ebenso beachtlich. Sehr gute Helligkeit, hervorragende Verteilung der Leuchtkraft und wunderschön anzusehende Farbmodi. Einer der vielen Punkte die das Gehäuse für sich positiv verbuchen kann, sind die optisch (und größentechnisch) passenden Lüfter.


 

Ebenso gut platziert ist der integrierte A-RGB-Streifen unterhalb des Netzteiles oben am Gehäuse. Dieser lässt sich synchron mit den Lüftern steuern. Bei der Solid-Variante des Torrent Compact wird dieser nicht verbaut, bei der Non-RGB Variante aber mit Glaspanel dagegen schon.

 

Kühlung



Um die Kühlleistung zu ermitteln, vergleichen wir das Fractal Design mit unserem Jonsbo UMX4. Dieser Vergleich mag ungeeignet erscheinen, doch halten wir ihn für angemessen. Zwei Gehäuse, wunderbar auf ihre eigene Art und Weise. Das Jonsbo UMX4 mit Design vor Funktionalität (Kühlleistung), das Fractal Design Torrent mit gegenteiligem Ansatz. Genauso hoch ist auch der Sprung bei der Kühlleistung, Grafikkarte sowie Prozessor. Überrascht waren wir zwar nicht, den Unterschied haben wir aber geringer eingeschätzt. Immerhin ist unser UMX4 manuell bestückt mit 4 Blacknoise NB-eLoop B12-PS und pustet mit maximaler Lüfterdrehzahl.

Die Raumtemperatur befand sich zum Zeitpunkt der Tests auf exakt 18°C. Als Testsequenz nutzen wir eine vorher definierte Route bei Assassins Creed Valhalla auf maximalen Einstellungen und errechnen uns die Durchschnittstemperatur. Wir haben uns für ein realistisches Szenario entschieden, damit das UMX4 nicht ganz so schlecht dasteht. Die Grafikkarte ist maximal ausgelastet und übertaktet.


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Wie sich erkennen lässt, profitiert vor allem der Prozessor von der frontalen Belüftung. Immerhin sprechen wir von satten 16 °C, bei 100 % Drehzahl. Bei höherer CPU-Auslastung wird auch der Unterschied der dazugehörigen Temperaturen größer. Die Grafikkarte ist 7°C kühler. Der Unterschied ist zur CPU nicht ganz so drastisch, wurde doch die RX 6800 im Jonsbo UMX4 von unten über zwei Lüfter mit Frischluft versorgt. Drosseln wir die Lüfter stark herunter, beträgt der Temperaturunterschied 8°C bei der CPU, respektive 5°C bei der GPU. Das bei erheblich reduzierter Geräuschkulisse und nicht Vollauslastung des Systems. Nur ein leichtes Luftrauschen ist wahrnehmbar, dazu gibts eine Portion Spulenfiepen der RX 6800. Die Temperaturen sind trotz Drosselung der Lüfter auf 500 rpm nicht so viel schlechter, dass von einer Drosselung abgeraten werden müsste – ganz im Gegenteil. Hier zeigt sich eindrucksvoll was passiert, wenn man einen Staubfilter mit der richtigen Struktur mit speziellen Lufteinlässen kombiniert und maximal große Lüfter davor platziert.

 

Fazit

Mit dem Torrent Compact entwickelte Fractal Design die Torrent-Produktlinie gekonnt weiter. Sehr gute Verarbeitung trifft auf eine exorbitant gute Kühlleistung. Die 180 mm großen Prisma AL-18 PWM ARGB Lüfter schaufeln eine Menge Luft, können auf 300 rpm gedrosselt werden und sehen wunderbar aus. Zugleich überzeugt die Lautstärke, auch wenn die Lüfter bei sehr geringen Drehzahlen kaum hörbar rattern – wenn man das Ohr davor hält. Die elegante Front und der integrierte Staubfilter blockieren den Luftstrom kaum, die Luft wird durch den angewinkelten Netzeilschacht nach unten gelenkt und durch die perforierte Rückwand hinten heraus befördert. Das Torrent wie auch das Torrent Compact gehören aktuell mit zu den besten Airflow-Gehäusen auf dem Markt.

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Zubehör und die Prisma AL18 PWM ARGB

Es werden viele Features geboten, auch anhand separat erhältlichen Zubehörs. So lassen sich neben einer Halterung zur vertikalen Montage, auch ein ARGB Controller und weitere Lüfter erwerben. Die mitgelieferte GPU-Stütze, das durchdachte Kabelmanagement und der Fan-Hub runden das Angebot ab. Trotz seiner Features und des tollen Airflows, ist das Gehäuse für einen Full-ATX Tower verhältnismäßig klein. Wichtiger Bestandteil des Gehäuses sind die mitgelieferten 180 mm Lüfter – entweder die hier getesteten Prisma AL-18 PWM ARGB (UVP 74,99 € 2er Pack) oder die Dynamic X2 GP-18 PWM (31,99 € UVP / Stück). Genau da liegt auch die Schwachstelle des Gehäuses – die Prisma AL-18 PWM ARGB sind außergewöhnliche und sehr gute Lüfter, aber eben auch angemessen teuer. Werden diese Lüfter aus dem Gehäuse entfernt, wenn beispielsweise eine AiO in der Front verbaut werden soll, ist auch der Preis nicht mehr wirklich optimal.

Aufgrund der Fülle an Features, der gebotenen Qualität und der hervorragenden Kühlperformance, vergeben wir dem Torrent Compact von Fractal Design unseren Spitzenklassen-Award. Die von uns getestete Variante liegt momentan bei 180 € im Preisvergleich.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Zwei ARGB-Lüfter inklusive
+ Hervorragende Kühlleistung
+ PWM-Hub
+ Komfortabler Zugang zu Staubfiltern

Neutral:
– Die 180 mm sind speziell und müssen ggf. ersetzt werden

Kontra:
– N/A


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Preisvergleich

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Sharkoon TG4M RGB | Hardware-Showroom mit optimiertem Airflow

Pohlheim, 13. Januar 2022Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, stellt mit dem TG4M RGB eine Version seines beliebten Gehäuses mit Mesh-Frontblende vor. Für einen optimierten Airflow ab Werk bietet das ATX-Gehäuse darüber hinaus vier vorinstallierte und voll adressierbare RGB-Lüfter mit 120 Millimeter Durchmesser. Trotz seiner kompakten Bauweise sollen auch anspruchsvolle Komponenten darin Platz finden.

 

Optimierter Airflow

Anstelle einer Frontblende aus gehärtetem Glas setzt das TG4M RGB auf ein luftdurchlässiges Mesh-Gitter. Die charakteristische Optik der TG-Serie mit voll einsehbarer Front und Seite bleibt hierdurch erhalten, der Airflow soll hingegen optimiert werden. Unterstützt wird dies durch drei vorinstallierte 120-Millimeter-Lüfter in der Front sowie einen weiteren baugleichen Lüfter in der Rückseite. Alle Lüfter können an modernen Mainboards mit entsprechendem Anschluss über eine mitgelieferte RGB-Steuerung nach individuellen Vorlieben beleuchtet werden. Die Eingliederung in bestehende Systeme zur Beleuchtungssynchronisation ist ebenfalls möglich.

 

Ordentliche Hardware-Präsentation

Wie bei den anderen Gehäusen der TG-Serie besitzt auch das TG4M RGB ein Seitenteil aus gehärtetem Glas, durch das die verbaute Hardware eingesehen werden kann. Zusammen mit den beleuchteten Lüftern ergibt sich die charakteristische Optik der Serie, die insbesondere Gamer ansprechen soll. Damit keine Kabel die Präsentation stören, können diese bei Bedarf durch Kabeldurchlässe im Mainboardtray aus dem Sichtfeld geräumt werden. Für den nötigen Staubschutz befindet sich ein herausnehmbarer Staubfilter hinter den Front-Lüftern.

 

 

Geräumig, trotz kompaktem Design

Das TG4M RGB besitzt möglichst platzsparende Außenmaße von 45,5 x 20,0 x 43 Zentimetern und soll trotzdem leistungsstarke Komponenten aufnehmen können. Laut Hersteller passen Grafikkarten mit einer Länge bis zu 37,5 Zentimeter genauso hinein wie CPU-Kühler bis 16 Zentimeter Höhe und Netzteile bis zu 26,5 Zentimeter Länge. Darüber hinaus steht Platz für bis zu zwei 3,5-Zoll-Laufwerke sowie bis zu vier SSDs zur Verfügung, die mithilfe von Schraublöchern im Mainboardtray sowie dem Festplattenkäfig auf dem Gehäuseboden montiert werden können.

Preis und Verfügbarkeit

Das TG4M RGB ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 74,90 Euro erhältlich.

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Cooler Master stellt das neue MasterBox 540 Gehäuse vor

Eindhoven, Niederlande, 13. April 2021 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativer Gaming-Peripherie und Computerkomponenten, erweitert sein MasterBox-Lineup und bringt heute die neue MasterBox MB540 auf den Markt.

Erweiterung der MasterBox-Serie
Fast ein Jahrzehnt der Evolution liegt in der DNA der Cooler Master MasterBox-Serie. Von der ersten MasterBox 5 bis zur heutigen Markteinführung der MasterBox 540 lässt Cooler Master kontinuierlich neue Technologien in die aktuellen Modelle einfließen. 

MasterBox 540
Das ausdrucksstarke Designkonzept des MB540 zieht sich über die gesamte Front des Gehäuses. Anpassbare ARGB-Streifen strahlen hinter der transparenten Fassade und sorgen für ein atemberaubendes Lichtspiel. Die ARGB-Beleuchtungseffekte können mit Hilfe des im Lieferumfang integrierten Controllers auf das jeweilige Farbschema des Systems eingestellt werden und lassen sich selbstverständlich auch mit ARGB-fähigen Mainboards synchronisieren, um ein vollumfassendes Potenzial für individuelle Anpassungen zu bieten.

Die komplette obere Abdeckung des Gehäuses lässt sich entfernen, was die Installation von großen Radiatoren und Lüftern erheblich erleichtert und einen besseren Zugang zum Gehäuseinneren ermöglicht. Von der Ästhetik bis hin zu einer optimalen Kompatibilität für aktuellste Komponenten – die MasterBox 540 verblüfft sowohl durch ihr Aussehen als auch durch ihr Potenzial.

Preise und Verfügbarkeit
Das Cooler Master MasterBox 540 Gehäuse [Link: Cooler Master Produktwebseite] ist ab sofort zu einem UVP von 114,99 Euro erhältlich. 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Meshify 2 XL

Unter dem Motto „Classic evolve“ vermarktet Fractal Design das neue Case Meshify 2 XL. Dieses bietet neben seines enormen Volumens, unbegrenzte Möglichkeiten in seiner Modularität und somit auch in der Gestaltung des Innenlebens. Unverkennbar ist seit jeher die Front der Meshify-Serie der letzten beiden Jahre. Dieses ikonische Facetten-Mesh sorgt für eine unverwechselbare und luftige Optik und dient zugleich als Kontrast zum Fractal-Schriftzug auf der unteren rechten Seite. Stilistisch unauffällig handelt es sich hier um einen Wolf im Schafspelz.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung ist umweltfreundlich aus herkömmlichem Karton gefertigt. Alle Schriftzüge und Illustrationen sind schwarz bedruckt, was sich selbstverständlich auch auf den Kaufpreis auswirkt. Die Front zeigt das Gehäuse aus der Vogelperspektive und auf der Rückseite ist es als Explosionsgrafik dargestellt, wodurch auch der Lieferumfang und die Bauart übersichtlich veranschaulicht werden. Weitere Features und technische Daten werden an der Seitenfläche in tabellarischer Form beschrieben. Sowohl die Produktspezifikationen als auch die des Kühlsystems werden dabei thematisiert.




Das Meshify 2 XL ist selbstverständlich von Styropor umgeben und alle Glasscheiben sind dank einer Klebefolie vor Kratzern geschützt.



Inhalt




Neben dem Gehäuse und der Bedienungsanleitung befindet sich eine kleine Box im Inneren des Cases, welche im Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben und Kabelbinder. Darüber hinaus liefert Fractal Design zwei SSD-Racks. Eine Lüftersteuerung ist bereits im Case integriert.


Daten
Fractal Design Meshify 2 XL  
Farben Schwarz
Maße 651 x 240 x 566 mm (L x B x H)
Gewicht 14,1 kg
Material SPCC (Stahlblech), Glas, Plastik
Seitenteil 3 mm Tempered Glas
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, mATX, ATX, E-ATX, EE-ATX, SSI-CEB, SSI-EEB
Laufwerke bis zu 18 HDDs, bis zu 5 SSDs
Anschlüsse I/O 1x USB 3.1 Gen 2 Type-C, 2x USB 3.0, Audio I/O, Powerbutton, Resetbutton
Lüfterunterstützung Front: 4x 120mm / 3x 140mm (2x 140mm enthalten)
Hinten: 1x 120/140mm (1x 140mm enthalten)
Top: 4x 120mm / 3x 140mm
Unten: 2x 120/140mm
Radiatorunterstützung Front: bis 480 mm
Hinten: bis 140 mm
Top: bis 480 mm
Unten: bis 280 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 185 mm
Max. Länge Grafikkarte bis 549 mm
Erweiterungsslots 9 + 3



Details




Die Front I/O umfasst von rechts nach links einen Kopfhöreranschluss, ein Mikrofonanschluss, ein USB 3.1 Typ-C-Anschluss, einen Powerbutton, einen Resetbutton und schließlich zwei USB 3.0-Anschlüsse.




Eines der attraktivsten Merkmale des Cases ist die Front, welche eine, aus Dreiecken bestehende Topografie aufweist. Hinter dieser Front verbirgt sich ein neu entwickelter, aus Nylon gefertigter Staubfilter, welcher auch durch den Sog von drei 140 mm-Lüftern keinen Staub ins Innere Eindringen lässt. Abgerundet wird das Design von dem Fractal-Emblem am unteren rechten Rand.


 

Die Rückseite des Cases wurde wohl überlegt konstruiert. Uns fällt als erstes das makellose Design der Kabelkanäle auf, welches es uns ermöglicht, alle Kabel innerhalb eines Schienensystems zu fixieren. Darüber hinaus erkennen wir, dass das Meshify 2 XL über 8+2 gummierte Kabeldurchlässe verfügt, von denen die beiden vertikalen Kabeldurchlässe modular in der Position angepasst werden können. Eine Blende sorgt schließlich für einen aufgeräumten Eindruck. Als wenn dies noch nicht genug wäre, lässt sich ein Teil der Zwischenwand modular verschieben und als Aufbewahrungsort für Festplatten verwenden. Dazu haben wir einige Bilder von Fractal Design ausgeliehen.


 

Wer von euch nicht gerade 14 Festplatten einbauen möchte, der kann getrost die Zwischenwand im Auslieferungszustand belassen und das Festplattentray hinter dem Netzteilbereich für bis zu vier Festplatten verwenden.


 

Bleiben wir auf der Gehäuserückseite und schauen uns die Lüftersteuerung genauer an, fällt uns auf, dass wir bis zu drei PWM und bis zu sechs 3-Pin-Lüfter über diesen Hub ansteuern können.


 

Das Case-Top besteht aus drei Bauteilen, von denen die oberste Schicht ein Stahlgitter beherbergt. Die Breite und Länge ist enorm, bedenkt man, dass unter ihr drei 140er- oder vier 120er-Lüfter verbaut werden können. Anschließend folgt ein ebenso großer Staubfilter und schließlich ein Lüftermount, welchen wir zur einfachen Montage der Lüfter abnehmen können.


 

Das modulare Design wird gestützt von einem Klicksystem. So sind alle Bauteile ohne Werkzeuge leicht zu entfernen und sitzen gleichzeitig ordnungsgemäß an gewollter Position. Auf diese Weise werden alle Seitenteile, das Case-Top und die Case-Front an die Basis des Cases geklickt.


 

Das Fractal Design Meshify 2 XL ist, wenn es um die Anzahl der zu verbauenden Lüfter geht unschlagbar. Insgesamt können wir elf 120er oder neun 140er Lüfter verbauen. Davon lassen sich ein Lüfter als Rear-Lüfter, bis zu vier Lüfter als Front-Lüfter, bis zu vier Lüfter als Top-Lüfter und zwei Lüfter als Bodenlüfter verwenden. Diese sorgen sicherlich für genügend Spielraum, um das riesige Volumen des Cases von 77,2 Litern kühl zu halten.


 

Weiterhin gut durchdacht ist, dass das Fractal Design Meshify 2 XL einen separaten Platz für das Netzteil zur Verfügung stellt und das Case auch im Inneren extrem aufgeräumt wirkt. Außerdem zeigt sich, dass bspw. die Stromversorgung für die Grafikkarte und für das Mainboard nur noch geringfügig ins Auge fällt, da, wie bereits beschrieben, die Kabeldurchführungen hervorragend platziert wurden.




Dieser Bereich bietet darüber hinaus erneut ein modulares Bauteil, welches uns ermöglicht, ein Ausgleichsbehälter für unsere individuelle Wasserkühlung zu installieren.


 

Betrachten wir nun den Innenraum unseres Meshify 2 XL. Dieser bietet ausreichend Platz für alle Mainboard-Formfaktoren von Mini-ITX bis SSI-EEB und stellt darüber hinaus passende Kabeldurchlässe zur Verfügung. Beispielsweise befinden sich im oberen Bereich drei länglich positionierte Durchlässe, während sich am unteren Bereich sogar sechs befinden. Die rechte Seite beherbergt zwei vertikale Kabeldurchlässe, welche wir individuell noch weiter nach außen verschieben können. Eine Blende sorgt schließlich für ein aufgeräumtes Case.


 

Letztlich fallen uns die neun horizontalen PCIe-Slots auf, welche durch drei weitere vertikale PCIe-Slots ergänzt werden. Somit können wir selbst die größten Grafikkarten quer einbauen.


Praxis


 

Der Einbau der Hardwarekomponenten geht sehr locker von der Hand. Das ist auch nicht verwunderlich, schließlich können wir das Case bis auf das letzte Bauteil auseinandernehmen und gelangen so sehr einfach an jeden Winkel des Gehäuses.


 

Im Lieferzustand ist die Glasscheibe beidseitig mit Schutzfolien ausgestattet und sind bereits vor dem ersten Gebrauch am Case angebracht. Leider weisen die Case-Seiten keine Scharniergelenke auf, die es uns ermöglichen würden, nach Belieben das Case zu öffnen oder zu schließen. Andererseits können wir die Glasscheibe ohne Werkzeug herausnehmen, da sie durch Klickverschlüsse am Case montiert wird.




Nun ist es an der Zeit, unser verbautes System auszulasten und die Lautstärke zu messen. Um den Prozessor auszulasten, verwenden wir CPU-Z und führen einen Multi-Core-Benchmark durch. Außerdem verwenden wir das Heaven-Benchmark-Tool um die Grafikkarte ins Schwitzen zu bringen. Während das Case sowohl im Idle als auch beim Office oder Browsing praktisch nicht hörbar ist, wird es bei zunehmender Leistungsaufnahme lauter, jedoch nicht unangenehm und erreicht einen Maximalwert von 46,2 dB(A) bei 1,5 Metern Entfernung zum Case.


Auf der Website von Fractal Design finden wir ein interessantes Image zum Airflow des Cases, welches wir euch nicht vorenthalten wollen. Nach einer Überprüfung des Airflows können wir bestätigen, dass das Case ein sehr gutes Airflow aufweist.




Insgesamt ist das Fractal Design Meshify 2 XL hervorragend verarbeitet. Auch bei genauer Suche entdecken wir keine Material- oder Konstruktionsfehler. Jedes Bauteil fühlt sich wertig an.



Fazit

Insgesamt sind wir mit dem Fractal Design Meshify 2 sehr zufrieden. Das Design ist ansprechend, die verwendeten Materialien sind gut gewählt und verarbeitet und auch der Preis mit knapp 169 € ist sehr gut, zumal das Case mit herausragenden Möglichkeiten für Kabelmanagement sowie Lüftersteuerung auftrumpft. Wir würden dieses Case jedem Interessenten empfehlen, der Wert auf ein sehr schönes und gepflegtes Äußeres legt und ein sehr großes System installieren möchte. Auch Usern, die sehr oft ihre Hardware wechseln, sind ausgezeichnet beraten, da das Case extrem viel Montageraum bereitstellt.


Pro:
+ Materialwahl und -Verarbeitung
+ Design und Haptik
+ Ausstattung
+ Kabelmanagement
+ Lüftersteuerung
+ Preis
+ Drei vorinstallierte Lüfter
+ Modularität

Neutral:
° Scheibe ohne Scharniergelenke
° Keine RGB-Funktionalität

Kontra:



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BitFenix Nova Mesh SE Midi-Gehäuse mit verbessertem Airflow und attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis

Berlin, 17.11.2020 – BitFenix hat die Nova Mesh-Reihe aufgewertet und aus einem bereits hervorragenden Gehäuse einen echten Preis-Leistungs-Kracher gemacht! Die Second Edition überzeugt mit weiter optimiertem Airflow, durchdachter Filterkonstruktion und großzügiger Ausstattung. Das Nova Mesh SE TG mit Seitenpanel aus Temperglas erlaubt obendrein den Blick auf die im Gehäuseinneren verbauten Komponenten. Um das verbesserte Airflow-Potenzial auch voll auszunutzen, sind gleich vier Spectre 120-mm-RGB-LED-Lüfter an Bord. Mit dem ebenfalls enthaltenen RGB-LED-Fan-Controller lassen sich Einstellungen von leisem Betrieb bis zur vollen Kühlleistung fein einpegeln und jeder Farbwunsch verwirklichen. Bunt wird es auch bei den vier Farbvarianten: schwarz, weiß, schwarz/rot und weiß/lila. Noch günstiger ist die Variante mit Stahl-Seitenpanel in Schwarz oder Weiß. Jetzt bei Caseking vorbestellen!

Die Midi-Tower Nova Mesh SE und Nova Mesh SE TG haben ein neues Mesh-Konzept an der Vorderseite bekommen, das aus einem schicken Gitter und einem feinen Nylon-Staubfilter besteht. Zusammen mit den Filtern an Deckel und Boden, bleiben die Gaming-Cases damit innen nahezu staubfrei. Das verringert den Reinigungsbedarf und verlängert die Lebenszeit der kostbaren Komponenten. Zudem hat BitFenix die Gehäuse umgestaltet, um den Airflow nochmals zu verbessern. Bis zu sechs 120er-Lüfter haben in den Cases Platz, drei an der Vorderseite, zwei am Deckel und einer an der Rückseite. Alternativ lässt sich an der Front auch ein bis zu 360 mm großer Radiator anbringen. Auch am Deckel ist jetzt genügend Platz für einen 240-mm-Wärmetauscher für alle diejenigen, die eine Wasserkühlung bevorzugen.

Die Features der BitFenix Nova Mesh SE im Überblick:

– Verbesserte Special Edition der beliebten Nova Mesh-Serie
– TG-Variante mit Temperglas-Seitenteil & RGB-LED-Lüftern & -Controller
– Feines Mesh-Frontpanel für optimalen Airflow und effektives Filtern
– Kompatibel mit ATX-, Micro-ATX- und Mini-ITX-Mainboards & ATX-Netzteilen
– Inklusive zwei (Nova Mesh SE) oder vier (Nova Mesh SE TG) 120-Millimeter-Lüfter
– Slots für 3x 120-mm- oder 2x 140-mm-Lüfter an der Vorderseite und 2x 120er am Deckel
– Raum für 240-mm-Radiator am Deckel und bis zu 280/360er an der Vorderseite
– Platz für 2x 2,5-Zoll- und weitere 2x 3,5/2,5-Zoll-Laufwerke (modularer HDD-Käfig)
– 2x USB 3.0, 2x 3,5-mm-Klinke (je 1x Audio-In / -Out) am I/O-Panel
– Maße: 211 x 450 x 380 mm (B x H x T) & Gewicht: 4,9 kg
– GPU bis 315 mm / CPU-Kühler bis 154 mm / PSU bis 190 mm (200 mm ohne HDD-Käfig)

Der Innenraum der BitFenix Nova Mesh SE bietet weiterhin viel Raum für Gaming-Hardware: Grafikkarten dürfen bis zu 315 mm lang sein, auch wenn vorne ein Radiator installiert ist. Wer Luftkühler bevorzugt, kann ein bis zu 154 mm hohes Exemplar verbauen. Eine große Aussparung im Mainboard-Tray ermöglicht eine einfache und komfortable Installation passender CPU-Kühler. Zudem kann der HDD-Käfig unter der Netzteilabdeckung jetzt entfernt werden, um die mögliche Länge eines Netzteils von 190 mm auf 200 mm zu erhöhen. Insgesamt können zwei 3,5-Zoll-HDDs oder vier 2,5-Zoll-Laufwerke eingebaut werden.

Wer seine Hardware richtig zur Schau stellen will, greift zum Nova Mesh SE TG mit einem Seitenpanel aus gehärtetem Glas. Dort sind sogar vier 120er-Lüfter aus der Spectre-Serie vorinstalliert und zusätzlich mit digital adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet. Die setzen den Innenraum angemessen in Szene und sind dabei auch durch das Front-Mesh gut zu sehen. Das Mesh-Gitter ist wahlweise in Weiß, Schwarz, Rot oder Lila gehalten. Für die Steuerung der Lüfter hat Bitfenix einen Controller integriert, der neben sechs 3-Pin-Steckplätzen (5VDG) für die Steuerung von je 80 digital adressierbaren RGB-LEDs, etwa der vorinstallierten Lüfter, auch sechs 3-Pin-Konnektoren (12V) für die Lüftergeschwindigkeit mitbringt.

Jeder Anschluss kann bis zu sechs 12-Volt-Lüfter per Daisy-Chain steuern. Die Beleuchtung in 60 verschiedenen Modi wird über einen Schalter an der Vorderseite des Gehäuses eingestellt. Alternativ kann die Steuerung des RGB-LED-Signals ebenfalls über das Mainboard erfolgen. Sie lässt sich dann über ASUS Aura Sync, MSI Mystic Light, Gigabyte RGB Fusion oder ASRock Polychrome Sync konfigurieren. Für Puristen gibt es die Nova Mesh Special Edition in Schwarz oder Weiß in einer Version mit geschlossenem Seitenteil aus Stahl und zwei vorinstallierten 120-mm-Lüftern aus BitFenix leistungsfähiger Spectre-Serie ohne Beleuchtung.

Die BitFenix Nova Mesh SE und BitFenix Nova Mesh SE TG Midi-Tower bei Caseking: https://www.caseking.de/nova-mesg-se-tg

Die BitFenix Nova Mesh SE Midi-Tower sind ab sofort bei Caseking in den Farben Schwarz und Weiß zum Preis von 39,90 Euro und die BitFenix Nova Mesh SE TG Midi-Tower in den Farben Schwarz, Weiß, Schwarz/Rot und Weiß/Lila zum Preis von 59,90 Euro vorbestellbar.

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