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PHANTEKS Eclipse P360A Midi-Tower mit Temperglas-Fenster und leistungsfähigem Airflow!

Berlin, 07.10.2020 – PHANTEKS präsentiert mit dem Eclipse P360A einen neuen Midi-Tower mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis, exzellenter Belüftung und integriertem DRGB-LED-Controller. Zu den optischen Highlights gehört eine vollflächige Mesh-Front, die für eine großzügige Luftzufuhr sorgt und Staub aus dem Inneren des Gehäuses fernhält. Dahinter sitzen zwei leistungsfähige PWM-Lüfter, die mit ihrer digital adressierbaren RGB-LED-Beleuchtung für stimmungsvolles Licht sorgen. Natürlich darf ein Seitenteil aus Temperglas nicht fehlen, damit die verbaute Gaming-Hardware auch richtig zur Geltung kommt. Jetzt bei Caseking vorbestellbar!

Im Innenraum des Eclipse P360A haben Mainboards bis zum E-ATX-Format Platz, die jedoch nicht mehr als 280 mm breit sein dürfen. Der darauf installierte Prozessor kann mit einem CPU-Kühler von bis zu 160 mm Höhe gekühlt werden. Für Grafikkarten ist auch jede Menge Platz, sie dürfen bis zu 400 mm lang sein. Und für Netzteile im Standard-ATX-Format gibt es ebenfalls mit 250 mm genügend Raum unter der Netzteilabdeckung mit RGB-LED-Strip, die nicht nur Kabelsalat verbirgt, sondern auch die beiden HDD-Schächte. Auf der Rückseite des Mainboard-Trays ist mit 36 mm genügend Platz für das Kabelmanagement.

Die Features des PHANTEKS Eclipse P360A im Überblick:

– Edler Midi-Tower mit Seitenteil aus Temperglas
– Für Mainboards bis E-ATX-Formfaktor (max. 280 mm Breite)
– Mesh-Vorderseite mit zwei 120-mm-PWM-Lüftern mit D-RGB-Beleuchtung
– Viel Platz für Luft- oder Wasserkühlungen
– Grafikkarten bis 400 mm Länge, CPU-Kühler bis 160 mm Höhe, ATX-PSU bis 250 mm Länge
– 2x 2,5-Zoll-Slots & 2x 3,5-Zoll-Slots
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0 und 2x RGB-Steuerung
– Inklusive RGB-LED-Controller für bis zu sieben Komponenten
– Modulare Staubfilter (Vorderseite, Netzteil, Deckel)

Die trapezförmige Vorderseite besteht komplett aus einem engmaschigen Lüftungsgitter aus Stahl. Die nur ein Millimeter großen Perforationen sorgen dafür, dass die angesaugte Luft staubfrei und dennoch ungehindert ins Innere des Gehäuses gelangt. Dahinter sind ab Werk bereits zwei 120er-Lüfter mit PWM-Steuerung und digital adressierbarer RGB-LED-Beleuchtung verbaut. Sie lassen sich durch zwei 140-mm-Lüfter ersetzen. Die Vorderseite lässt sich leicht entfernen und reinigen. An der Rückseite ist Platz für einen 120-mm-Lüfter. Am Deckel lassen sich noch entweder zwei 120-mm- oder zwei 140-mm-Lüfter anbringen. Entsprechend lassen sich Radiatoren im Eclipse P360A unterbringen, am Deckel darf der Radi 240 mm groß sein, an der Vorderseite bis zu 280 mm. An der Rückseite hat noch ein 120-mm-Wärmetauscher Platz.

Das Gehäuse ist mit einem ausziehbaren Staubfilter an der Unterseite sowie einem magnetischen Filter am Deckel ausgestattet. An der Oberseite links befindet sich das I/O-Panel mit den beiden Schaltern zur Steuerung der RGB-LED-Beleuchtung. Einer steuert die RGB-Effekte, der andere die Farbgebung. An den mitgelieferten RGB-Controller lassen sich insgesamt 7 RGB-LED-Produkte von PHANTEKS anschließen. Wahlweise lässt sich der Controller auch mit einem Mainboard mit 3-Pin-5VDG-Steckplatz verbinden und darüber die Beleuchtungseffekte steuern.

Der PHANTEKS Eclipse P360A Midi-Tower bei Caseking: https://www.caseking.de/phanteks-p360a

Der PHANTEKS Eclipse P360A Midi-Tower ist ab sofort in den Farben Schwarz und Weiß zum Preis von 68,14 Euro bei Caseking vorbestellbar und voraussichtlich ab 15. Oktober 2020 lieferbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair 4000D Airflow im Test

Heute sehen wir uns das Corsair 4000D Airflow genauer an. Dabei handelt es sich um eine von zwei Varianten dieses Gehäuses. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Versionen ist die Front. Während diese beim 4000D geschlossen ist, ist sie in der Airflow- Variante mit zahlreichen Belüftungsöffnungen ausgestattet. Was das Gehäuse ansonsten noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun in unserem Test. Das Gehäuse wird uns von Corsair bereitgestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Corsair 4000D Airflow kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe. Auf der Vorderseite wie auch auf der Rückseite befinden sich Abbildungen des Gehäuses. Die technischen Daten sind auf der rechten Seite abgedruckt. Auf der linken Seite ist das Gehäuse noch mal in einer kleinen Zeichnung abgebildet, zudem befindet sich hier ein Etikett, auf welchem die Farbe des Gehäuses vermerkt ist.

Inhalt

Mit dem Corsair 4000D Airflow kommen drei Kabelbinder mit Klett und zehn aus Kunststoff sowie diverse Schrauben.

Daten
Technische Daten Corsair 4000D AIRFLOW  
Abmessungen
Gewicht
Material
453 x 230 x 466 mm (T x B x H)
7,85 kg
Stahl, Kunststoff, Tempered Glas
Mainboard Kompatibilität M-ITX, M-ATX, ATX, E-ATX
Platz für 3,5″ Laufwerke
Platz für 2,5″ Laufwerke
2x Kombi-Einschübe (3,5″ oder 2,5″)
2x 2,5″
Lüfter vorne
Lüfter oben
Lüfter hinten
3x 120 mm o. 2x 140 mm (1x 120 mm inklusive)
2x 120 mm o. 2x 140 mm
1x 120 mm (1x 120 mm inklusive)
Radiator vorne
Radiator oben
Radiator hinten
360/280/240 mm
280*/240** mm
120 mm
Max. Länge Netzteil
Max. Länge Grafikkarten
Max. Höhe CPU Kühler
180 mm
360 mm
170 mm
Platz für Kabelmanagement 25 mm
Staubfilter Front, Oben, Netzteil
Front I/O 1x USB 3.0,
1x USB 3.1 Typ C
1x Mikrofon/Audio
Power-Taste
Reset-Taste

*Nur mit LPX Speicher / ** Mit jedem Corsair Speicher

Details

Für diesen Test hat uns Corsair die weiße Version des 4000D Airflow zukommen lassen. Besonders auffällig ist die Front mit ihren zahlreichen Belüftungsöffnungen im „Dreieck“-Design. Die Front ist in einem grauen Kunststoffrahmen eingefasst, was einen schönen Kontrast bildet. Die linke Seite besteht aus gehärtetem Glas (Tempered Glas), welches auf den ersten Blick nicht die sonst üblichen Schrauben zu Befestigung zeigt.

Die Frontabdeckung ist über vier Pins am Gehäuse befestigt. Hinter der Front können drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter installiert werden. Auch der Einbau eines bis zu 360 mm großen Radiators ist möglich.

Wir entfernen das Seitenteil, indem wir zwei Schrauben an der Rückseite des Gehäuses lösen und anschließend das Seitenteil zur Seite schwenken. Im Inneren finden wir jeweils einen Lüfter in der Front und einen an der Rückseite. Bei beiden handelt es sich um Lüfter ohne RGB Beleuchtung. An der Rückseite sind sieben Slots für Erweiterungskarten horizontal und zwei weitere vertikal angeordnet. So kann der Nutzer später seine Grafikkarte noch besser präsentieren. Dafür wird ein Riserkabel benötigt, welches separat erhältlich ist. Im unteren Bereich verfügt das Gehäuse über eine Netzteilabdeckung, welche bei den Belüftungsöffnungen das Design der Front wieder aufnimmt. Im vorderen Bereich ist hinter der Front ausreichend Platz, um neben den Lüfter auch einen Radiator zu verbauen. Eine schöne Idee sind die verdeckten Kabeldurchführungen im Mainboardtray, hier sollte die Kabelführung gut funktionieren.

Auf der Rückseite stellt sich uns ein gewohntes Bild. Ganz typisch für zeitgemäße Gehäuse befindet sich der Platz für das Netzteil im unteren Teil, der durch eine Abdeckung vom Rest des Gehäuses entkoppelt ist. Darüber ordnen sich sieben horizontale und zwei vertikale Slots für Erweiterungskarten an. Die Abdeckungen der Slots hat Corsair farblich anders gestalten, denn sie sind in einem hellen Grau lackiert. Weiter oben finden wir die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards und den bereits ab Werk montierten 120 mm Lüfter. Eine Besonderheit gibt es hier, denn durch die langen Öffnungen lässt sich der Lüfter bei Bedarf in der Höhe verschieben.

 

Die rechte Seite des Corsair 4000D Airflow wird von einem Seitenteil aus Stahlblech verdeckt. Es verfügt über dieselbe Befestigung wie die Glasscheibe auf der anderen Seite. Das Blech ist ausreichend dick und so versteift, dass es sich kaum verwinden lässt. Auf der Oberseite finden wir im vorderen Bereich die Bedientasten und Frontanschlüsse. Die Anschlüsse von links nach rechts: Ein-/Aus-Taste, USB 3.0 Typ-A, USB 3.1 Typ-C, 3,5 mm Audio-Anschluss kombiniert, Reset-Taste. Im hinteren Bereich ist ein großer Staubfilter vorhanden. Auch dieser setzt sich farblich vom Gehäuse ab und haftet magnetisch am Gehäuse. An einem Ende befindet sich eine Lasche mit dem Corsair-Schriftzug. Durch den Filter hindurch sehen wir die Belüftungsöffnungen, die auch wieder das Design der Öffnungen auf der Front aufweisen.

Hier können zwei 120 oder zwei 140 mm Lüfter verbaut werden. Dadurch das die Befestigungen für die Lüfter versetzt eingebracht sind, ist auch der Einsatz von 240 oder 280 mm großen Radiatoren möglich. Zur besseren Veranschaulichung setzen wir hier zwei 120 mm Lüfter ein.

 

Hinter dem rechten Seitenteil wird es interessant, denn Corsair bietet hier eine gute Lösung zum verlegen der Kabel. Dazu sind zum einen Führungen aus schwarzem Kunststoff und zum anderen Klettkabelbinder vorhanden. Mit den drei weiteren Klettkabelbindern können hier sehr gut weitere Kabel verlegt werden. Der Ausschnitt im Mainboardtray ist großzügig, so dürfte auch ein späterer Kühlertausch im eingebauten Zustand kein Problem sein. Darunter sind zwei Aufnahmen für 2,5“ Laufwerke untergebracht. Im unteren Bereich befindet sich unter der Netzteilabdeckung nicht nur der Einbauplatz für das Netzteil, sondern auch ein Käfig für zwei 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke. Wer hier unten den Platz benötigt, der kann den Käfig auch komplett entfernen. Im Boden sind im hinteren Bereich Belüftungsöffnungen im Design der Front zu finden. An der Unterseite des Gehäuses ist an dieser Stelle ein Staubfilter wie eine Schublade eingelegt. So ist dieser später leicht zu reinigen.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard GIGABYTE B450 Aorus M
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte GIGABYTE GeForce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4 GB
Speicher 1x 500 GB Crucial BX100 / 1x 500 GB WD Blue
Netzteil Corsair VS550
CPU Kühler be quiet! SHADOW ROCK SLIM
Einbau

 

Das Corsair 4000D Airflow macht uns beim Einbau des Systems keine Probleme. Begeistert sind wir hier besonders von der Möglichkeit bei der Kabelführung und das von den Kabeln im Allgemeinen nicht viel gesehen wird. Zur Veranschaulichung der Belüftungsmöglichkeiten setzen wir drei weitere Lüfter ein. In unserem Test verwenden wir jedoch die Werkskonfiguration mit einem Lüfter vorn und einem hinten. Wie auf unseren Bildern gut zu erkennen ist, bietet das Gehäuse noch reichlich Platz für größere Hardware oder gar einen Wasserkühlungskreislauf.

 

In unserem Aufbau bleibt der Käfig für die Festplatten leer, da wir hier auf eine 2,5“ SSD und eine 2,5“ HDD setzen. Die Platten, auf welche die Laufwerke montiert sind, lassen sich mit nur einer Schraube aus dem Gehäuse entnehmen. Die Laufwerke selbst werden über vier der mitgelieferten Schrauben mit den Montageplatten verbunden. Zwischen der Rändelschraube zur Platte befindet sich eine gelbe Unterlegscheibe aus Gummi, das sollte die eventuell auftretenden Vibrationen von mechanischen Laufwerken etwas abmildern.

Wir verbauen hier ein Corsair VS550 Netzteil, welches recht kurz ist, in Verbindung mit dem Käfig für die Festplatten ist das optimal. Aber auch längere Netzteile stellen kein Problem dar, da sich der Käfig ausbauen lässt. Zudem erleichtert ein ausgebauter Käfig auch den Zugriff auf die Anschlüsse, falls ein modulares Netzteil zum Einsatz kommt.

Fertig zusammengebaut und mit ein bisschen RGB- Technik ist gerade die weiße Variante eine imposante Erscheinung. Frische Luft wird in unserem Test durch die Front eingesogen und nach hinten hinausbefördert. Unsere Abbildung soll euch aber zeigen, was mit dem Gehäuse unter anderem möglich ist.

Temperaturen

Mit der kostenlosen Software Prime95, lasten wir den Prozessor für 15 Minuten aus. Für die nächste Messung benutzen wir das kostenlose Tool namens StressMyPC. Dieser Test setzt sowohl Prozessor, Grafikkarte als auch den Speicher unter Volllast. Zum Auslesen der Temperatur verwenden wir das kostenlose Programm HWInfo und messen die Temperatur zusätzlich am Sockel. Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 22 °C. Die Lüfter von Kühler und Gehäuse werden dabei über das Gigabyte Aorus Mainboard mit der vom Werk voreingestellten Temperaturkurve „Normal“ gesteuert.

 

Lautstärke

Die Lüfter werden durch die angelegte Dauerbelastung auf ihr Maximum hochgeregelt und erreichen dabei eine maximale Lautstärke von 33,2 dB(A), was im normalen Betrieb nicht oder nur selten eintreten sollte. Durch den Einsatz weitere Lüfter sollten sich noch bessere Temperaturwerte erreichen lassen.

Fazit

Das Corsair 4000D Airflow ist in den Farben weiß und schwarz erhältlich, beide Varianten gibt der Hersteller mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 87,90 € an. Dafür erhält der Nutzer ein gut verarbeitetes Gehäuse mit guten Möglichkeiten im Kabelmanagement. Dank der zahlreichen Belüftungsöffnungen lässt sich ein guter Luftstrom im Gehäuse erzeugen. Doch nicht nur Freunde der Luftkühlung kommen hier auf ihre Kosten, denn auch aufwendigere Wasserkühlung lassen sich in diesem Gehäuse gut realisieren. Wir finden, dass das Corsair 4000D Airflow ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis bietet und können es empfehlen.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Kabelführung
+ Viel Platz
+ Guter Luftstrom
+ Preis

Kontra:
– NA

 

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Preisvergleich

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Deepcool CL500 im Test


Und wieder bringt Deepcool ein neues Gehäuse unter 80 Euro auf den Markt. Diesmal sieht es noch ausgefeilter aus. Airflow und ein gutes Aussehen sind nur zwei von den Haupteigenschaften, welche bei einer Gehäuseauswahl wichtig sind. Das Deepcool CL500 überrascht durch elegantes Aussehen und einer enorm guten Belüftung. Wir schauen uns die neue Kreation von Deepcool für euch genauer an.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Deepcool CL500 wird in seinem schlichten blau-braunen Karton ausgeliefert. Im Inneren wird es perfekt von zwei Styropor-Inlets geschützt. Der Lieferumfang befindet sich im Inneren des Deepcool CL500. Zusätzlich sind einzelne Schaumstoffplatten bei der Seitenscheibe angebracht. Dies schützt die Seite vor groben Stößen und damit auch die Scheibe.


Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich Folgendes,

– Zwei Sicherheitswinkel, zur Sicherung der Seitenscheibe
– Kabelbinder
– Bedienungsanleitung
– Montageschrauben für das Mainboard, Standoffs, Lüfterschrauben, Netzteilbefestigungsschrauben
– QM-Siegel
– Schutzpads für die Winkel


Daten
Deepcool CL500  
Gehäusetyp ATX Case
Farbe Black
Material ABS, SPCC, Tempered Glass
Motherboard Support Mini-ITX / mATX / ATX
Front I/O Ports USB 3.0 x 2
USB 3.1 Type-C x 1
Audio x1
Internal 5.25″ 0
Internal 3.5″ 2
Internal 2.5″ 2
Expansion Slots 7
Max. PSU Länge 160 mm
Max. CPU Cooler Höhe 165 mm
Max. GPU Länge 330 mm
Kabel-Management Freiheit 23 mm
Radiator Support Front: 360 mm, 280 mm
Top: 240 mm
Rear: 120 mm
Lüfter Front: 120 mm x 3 / 140mm x 2
Top: 120 mm x 2
Rear: 120 mm x 1 (Pre-installed)
Garantie 2 Jahre
Maße (L x W x H) 473 * 226 * 519 mm
Gewicht 8.4 kg
Verpackung Maße (L x W x H) 565 * 285 * 535 mm
Brutto Gewicht (Case + Verpackung) 9.75 kg

 

Details

 

Das Deepcool CL500 wird mit der besonderen Halterung für die Rückseite ausgeliefert. Diese zeichnet sich durch die Verbindung von zwei Magneten aus. Die Rückseite können wir ohne große Probleme und werkzeuglos abnehmen. Um ein versehentliches Öffnen zu verhindern, können die im Lieferumfang befindlichen Sicherheitswinkel montiert werden. Der Magnet hält aber sehr viel aus und schließt auch bei Kabeldruck von der Innenseite verlässlich.


 

Deepcool bietet uns auf der Rückseite einen HDD-/ SSD-Käfig. Auf der Mainboard-Tray Rückseite sitzen zwei SSD-Halterungen für 2,5″ SSDs. Die Kabel werden mit Klettverschlusskabelbindern an ihrem vorgesehenen Platz befestigt. Durch den gut bemessenen Platz auf der Rückseite können wir auch problemlos Kabelverlängerungen verwenden. Die GPU-Stütze ist bei dem Deepcool CL500 direkt mit an Board und kann von der Rückseite nachträglich festgezogen werden.


 

Auch die Seite mit dem Fenster wird von zwei Magneten gehalten. Wer glaubt, dass die Scheibe dadurch leicht entfernt wird und fallen könnte, wird sich wundern. Die Scheibe hält überraschend stark an den Magneten. Die obere Schiene dient als Haltemöglichkeit. Im unteren Bereich wird die Seitenscheibe, welche ohne Tönung daherkommt, in einer Schiene eingesteckt. Auch für die Scheibe gibt es einen Sicherheitswinkel im Lieferumfang.


 

Simpel und einfach ist der neue Weg von Deepcool. Diesen verfolgt Deepcool auch weiter bei der Oberseite. Mit nur einem Druck auf den größten Knopf der Oberseite und das Kunststoffgitter der Oberseite erhebt sich um 5 mm. Wir können es einfach entfernen, säubern und wieder einsetzen. Keine Schrauben und ohne umständliches Drücken von innen liegenden Widerständen.


 

Die Front folgt der gleichen Designlinie wie die Oberseite. Die Rillen dienen dem optimalen Airflow und verleihen dem Deepcool CL500 ein absolut großartiges Aussehen. Die typischen Mesh-Gitter gibt es nicht mehr. Es wird weiches, optimiert perforiertes Mesh aus Stoff eingesetzt. Auf der Oberseite sitzt ebenso das Front I/O-Panel und bietet eine für die UVP von 80 Euro optimale Ausstattung. USB-C mit 2 x USB 3.0 werden neben dem klassischen Audioausgang und dem Power- und Reset-Button geboten.


Praxis

Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600 @Stock
Mainboard MSI MEG x570 GODLIKE
Grafikkarte ASUS R9 380 STRIX
Arbeitsspeicher 4 x 16 GB DDR4 LC-Power RGB RAM 3200
Laufwerke M.2 NVMe 1TB Addlink X70 RGB
Netzteil DeepCool DQ850-M-V2L
Wärmeleitpaste und Kühlung Deepcool Castle 280EX



 

Die Innenseite des Deepcool CL500 besitzt eine PSU-Shroud. Diese bietet uns den Ausschnitt für die GPU Kabel und einen Radiator in der Front. Dort kann ein 360 mm Radiator platziert werden. Im Deckel kann ein 240 mm Radiator installiert werden. Der Lüfter mit 120 mm im Rear kann ebenfalls gegen einen 120 mm Radiator ausgetauscht werden. Für unseren Build verwenden wir eine Deepcool Castle 280EX und montieren diese in die Front. Die Lüfter setzen wir an die Außenseiten. Die Verkleidung der Front passt problemlos auf das Deepcool CL500. Für die Kabel sind seitlich kleine Schlitze zum Durchschieben.


 

Das Deepcool CL500 sieht absolut spannend aus. Die Kabel des Deepcool DQ850-M-V2L passen sehr gut in die Rückseite, auch mit den Kabelverlängerungen von Reapercable. Im Innenraum ist genügend Platz für unser AMD Ryzen 5 3600 System mit einer R8 380 Strix und dem MSI MEG X570 Godlike.


 

Eine Temperaturanalyse als Diagramm sparen wir uns. Das Deepcool CL500 behindert den Airflow nicht. Eine Custom-Vollbestückung mit Lüftern ist weiterhin sinnvoll. Der rückwärtige Lüfter dient der Luftabfuhr bei fehlendem Budget und wird schon deutlich zu laut. Aber gedrosselt auf 700 Umdrehungen ist er absolut ausreichend und macht seinen Job. Dies liegt auch an der Airflow optimierten Front und dem Top.


Fazit

Auch wenn es im Innenraum das Macube 310 ist, ist das Deepcool CL500 eine Bereicherung für das Gehäuseangebot. Nicht nur der bessere Radiator- und Lüftersupport. Es bietet eine absolut hochwertig verarbeitete Verkleidung. Ein enorm gutes Airflow-Design und ein toller ATX-Tower. Durch die Verarbeitung auf hohem Niveau und dem durchdachten Design müssen wir eine Empfehlung aussprechen. Die Investition von 80 Euro sind sehr gut angelegt, wenn wir uns für dieses Gehäuse entscheiden würden.


Pro:
+ Optimaler Airflow
+ Guter Radiatorsupport
+ Design
+ Preis
+ Verarbeitung
+ Grafikkartenstütze

Kontra:
– N/A

 


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Corsair iCUE 220T RGB Airflow im Test

 

Mit dem neuen iCUE 220T RGB Airflow erweitert Corsair das Angebot an kompakten Midi-Tower Gehäusen mit besonderen Features. So sind standardmäßig drei SP120 RGB PRO Lüfter sowie eine Lighting Node CORE verbaut. Das Layout des Gehäuses sorgt mit einem optimalen Airflow für kühle Hardware – auch an heißen Sommertagen. Welche weiteren Features das iCUE 220T RGB Airflow bietet und wie es insgesamt abschneidet, seht ihr hier bei uns im Test.

 

 
An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung des Gehäuses und für die freundliche Kooperation.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das iCUE 220T Airflow befindet sich sicher verpackt in einem Karton mit Abbildungen des Gehäuses auf der Front und Rückseite. Im Inneren wird es durch Styroporhalter und eine Plastiktüte vor äußeren Einflüssen geschützt.


Lieferumfang



Als Lieferumfang erhält der Käufer alle benötigten Schrauben, um die Hardware erfolgreich zu montieren. Zusätzlich sind Kabelbinder und natürlich eine Anleitung inklusive.


Technische Daten

Abmessungen 395 x 210 x 450 mm (L x B x H)
Gehäusetyp ATX Mid Tower
Formfaktor ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerksschächte 2x 2,5″
2x 3,5″
Erweiterungsschächte 7
Anschlüsse Vorderseite 2x USB 3.0
Kopfhörer- & Mikrofonanschluss
Power-Taste
Reset-Taste
Vorinstallierte Lüfter Front: 3 x 120 mm (SP120 RGB PRO)
Lüfterkompatibilität Front: 3x 120 / 2x 140 mm
Top: 2x 120 / 2x 140 mm
Rear: 120 mm
Radiatorkompatibilität Front: 280 / 360 mm
Top: 240 mm
Rear: 120 mm
Staubfilter Front, PSU, Top
Anmerkungen Maximale GPU-Länge: 300 mm
Maximale CPU-Kühlerhöhe: 160 mm
Maximale Netzteillänge: 180 mm
Garantie 2 Jahre



Details

 

Das iCUE 220T RGB Airflow besitzt ein Edge-to-Edge Tempered Glass Side Panel, sodass ein Blick auf die verbaute Hardware ermöglicht wird. Insgesamt besteht das Gehäuse größtenteils aus Stahl, was für gute Stabilität sorgt.


 

Auch das Front Panel besteht aus Stahl und besitzt ein ausgeschnittenes Muster, welches für einen optimierten Airflow und eine besondere Optik sorgt. Das Panel kann einfach nach vorne abgezogen werden, sodass die Lüfter und der Staubfilter zugänglich sind.


 

Dank Staubfilter in der Front sowie an der Ober- und Unterseite kann das Gehäuse effektiv im Inneren sauber gehalten werden. Alle drei Filter lassen sich leicht abnehmen und anschließend wieder einsetzen.




Das Front I/O bietet von links nach rechts folgende Anschlüsse und Tasten:

  • Power Taste
  • 2x USB 3.0 (Typ A)
  • Kombinierter 3.5 mm Kopfhörer- / Mikrofonanschluss
  • Reset Taste


 

Dank des Netzteil-Covers über die gesamte Breite können die Kabel schön im unteren Teil versteckt und somit ein cleanes System erstellt werden. Das Cover bietet mittig eine gummierte Kabeldurchführung.


 

Im hinteren Bereich des iCUE 220T RGB Airflow befinden sich an der Rückseite der Mainboardposition zwei vertikale 2,5 Zoll Laufwerksplätze. Zusätzlich können zwei weitere 2,5 oder auch 3,5 Zoll Festplatten im Laufwerkskäfig untergebracht werden. Dieser lässt sich optional verschieben oder ganz entnehmen. Das Gehäuse bietet des Weiteren drei gummierte Kabeldurchführungen.




Die integrierte Lighting Node CORE bietet folgende Möglichkeiten:

Lighting Node CORE  
RGB Header 6x 4-pin
RGB Control 6x RGB Lüfter
Anschlusskabel USB 2.0 9-pin
Stromanschluss SATA



Praxis

Testsystem  
Gehäuse Corsair iCUE 220T RGB Airflow
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
CPU Intel Core i7 6700k
RAM Corsair Vengeance LPX 16 GB
GPU Asus GeForce GTX 1060 Strix OC
M.2 Corsair Force MP510 480 GB
CPU Kühler Raijintek MYA RBW
Netzteil Corsair RM750x Weiß



 

Durch das Tempered-Glass Sidepanel und die drei integrierten SP120 RGB PRO Lüfter macht das iCUE 220T RGB Airflow optisch einiges her. Die Glasscheibe mindert die Helligkeit der Hardwarebeleuchtung kaum, sodass ein ungetrübter Einblick gewährt wird. Zum Einbau von Hardware oder anderen Arbeiten am System kann die Scheibe ganz einfach über vier gummierte Schrauben abgenommen werden. Dabei hält sie nach Entfernen der Schrauben noch an der Seite des Gehäuses – ohne einem direkt entgegen zu fallen.


 

Die Kombination des Designs des Front-Panels aus Stahl mit den drei SP120 RGB PRO Lüftern verleiht dem Gehäuse einen edlen Look. Die Lüfter sind standardmäßig an der integrierten Lighting Node CORE angeschlossen. Diese muss mit einem SATA-Stromanschluss sowie am Mainboard über einen USB Port verbunden werden. Die Lüfter werden anschließend an Lüfteranschlüssen am Mainboard angesteckt. Die Ausschnitte sorgen in Kombination mit den Lüftermöglichkeiten am Front-Panel für einen optimierten Airflow. In unserem Test waren die Temperaturen im System selbst ohne weitere Lüfter stets im grünen Bereich.


 

In unserem Testsystem haben wir sowohl den Platz für die Grafikkarte als auch die Höhe des CPU-Kühlers voll ausgereizt. Die Asus GeForce GTX 1060 Strix OC hat eine Länge von 298 mm (max. kompatibel: 300 mm) und passt gut in das Corsair iCUE 220T RGB Airflow. Der Raijintek MYA RBW besitzt sogar eine Höhe von 163 mm und passt ohne Probleme in das Gehäuse, obwohl laut Spezifikationen eine maximale CPU-Kühler-Höhe von 160 mm angegeben ist.
Eine kleine Hürde stellte der Einbau des Corsair RM750x dar. Mit eingebautem Festplattenkäfig ist nicht genügend Platz für dieses Netzteil inklusive angeschlossenen Kabeln. Deshalb haben wir den Käfig entnommen, sodass anschließend ausreichend Raum vorhanden war.




Trotz kompakter Bauweise besitzt das Gehäuse an sinnvollen Stellen Ausschnitte, sodass Kabel für z. B. das Front-I/O problemlos und sauber verlegt werden können. Solch kleine Details machen beim Systembau oftmals einen großen Unterschied und gefallen uns sehr gut.


 



Für die optische Untermalung des Gehäuses können die drei SP120 RGB PRO Lüfter in der Corsair iCUE Software nach Belieben angepasst werden. So stehen zahlreiche vorgegebene Farbeffekte (wie z. B. Regenbogenwelle, Sequentiell oder Laufleuchte) oder die manuelle Einstellung von Farben zur Verfügung. Jeder Lüfter und davon jede der acht integrierten LEDS kann einzeln angepasst werden, sodass eine fast unbegrenzte Anzahl von Farbkombinationen möglich ist.


Fazit
Für einen Preis von 99,00 € erhält der Käufer mit dem Corsair iCUE 220T RGB Airflow ein kompaktes Midi-Tower Gehäuse mit drei integrierten SP120 RGB PRO Lüftern sowie eine Lighting Node CORE. Alleine die drei Lüfter kosten bei separatem Erwerb knapp 60 €, was klar für das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht. Das Tempered-Glass Sidepanel und die die Stahl-Front mit Airflow-optimierten Design macht in Kombination mit der RGB-Beleuchtung der Lüfter einen super Eindruck. Des Weiteren bietet das Gehäuse entnehmbare Staubfilter (oben, unten & vorne) und eine durchgängige Netzteilabdeckung.
Durch das gelungene Gesamtpaket und den relativ geringen Preis vergeben wir dem Corsair iCUE 220T RGB Airflow eine Wertung von 9 von 10 sowie den HWI Preis-Leisungs-Award.


Pro:
+ Verarbeitung & Design
+ 3x SP120 RGB PRO Lüfter
+ Lighting Node CORE
+ kompakt und trotzdem viele Möglichkeiten

Kontra:
– Netzteilkäfig je nach Netzteil im Weg


 

 

Wertung: 9/10

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Lian Li O11 Dynamic im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Das O11 Dynamic ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Hersteller Lian Li und dem bekannten Overclocking-Spezialisten Roman „der8auer“ Hartung. So verwundert es nicht, dass das schon sehr schöne Gehäuse nun auch über einen umfangreichen Support für Wasserkühlungskomponenten verfügt. Das Gehäuse ist in Schwarz als auch in Weiß erhältlich und kostet dabei nicht einmal 120 Euro.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Partner Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das Lian Li O11 Dynamic kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe. Auf den beiden großen Seiten ist neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung eine zerlegte Darstellung des Gehäuses sowie auch das Logo von „der8auer“ zu finden. An der schmalen Seite ist neben den technischen Daten die Auskunft über die Farbausführung aufgedruckt. Das Gehäuse wird im Inneren durch zwei Schaumstoffblöcke und viel Luftpolsterfolie gut geschützt.

Inhalt

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Zusätzlich zu dem Gehäuse selbst befinden sich noch vier Klettkabelbinder, eine Bedienungsanleitung sowie einige Schrauben zur Montage des Mainboards und der Laufwerke im Lieferumfang. Außerdem ist ein Gummiblock beigelegt – wofür dieser ist werden wir euch später noch erläutern.

Daten

Technische Daten – Lian Li O11 Dynamic
Abmessungen 272 x 446 x 445 mm (B x H x T)
Unterstützte Mainboards E-ATX / ATX / Micro-ATX
Material Aluminium, Stahl, Gehärtetes Glas
Erweiterungsslots 8
Montage 2,5″ Laufwerke 4
Montage 3,5″ Laufwerke 2
Front I/O 2x USB3.0, 2x 3,5 mm Audio, 1x USB3.1 Typ-C
Lüfter Support Oben: 3x 120 oder 2x 140 mm
Seite: 3x 120 mm
Unten: 3x 120 mm
Radiator Support 120x 360mm / 120x 240mm / 140x 280mm
Max. GPU Länge 420 mm
Max. CPU Kühler Höhe 155 mm

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Wir beginnen mit der Vorderseite des O11 Dynamic. Diese wird zu etwa zwei Dritteln von einer leicht getönten Scheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. Auf der rechten Seite ist ein Streifen aus Aluminium. Hier befinden sich zwei USB3.0 Typ-A sowie ein USB3.1 Typ-C und zwei 3,5 mm Audio Anschlüsse. Im oberen Bereich ist der Ein-/Ausschalter untergebracht – dieser beherbergt auch die Status LED.

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Die Oberseite des Gehäuses wird von einem schwarzen Stahlblech abgedeckt, welches halbseitig über Lüftungsöffnungen verfügt. Die Abdeckung ist hinten über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden. An der Innenseite der Abdeckung ist ein magnetisch haftender Staubschutz angebracht. Diese Abdeckung ist zusätzlich auch der Schlüssel, um die beiden Seitenteile und die Front zu entfernen. Die genannten Teile sind über ein System aus Zapfen und entsprechenden Nuten mit dem Korpus verbunden. So lassen sich diese ohne Werkzeug entfernen.

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Ohne die Abdeckung erhalten wir Zugriff auf die Einbauplätze für die Lüfter bzw. für einen 360 mm langen Radiator. Die Seite der rückwärtigen Kammer ist dagegen vollständig verdeckt.

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Die linke Seite wird von einer großen Glasscheibe abgedeckt. Sie ist leicht getönt und hat einen sehr schmalen, schwarzen Rand. Das Seitenteil lässt sich entfernen, wenn wir den Deckel zuvor abnehmen. Daraufhin haben wir Zugriff auf den Mainboardtray, der auch über eine ausreichend große Wartungsöffnung die zum Beispiel beim Wechsel der CPU-Kühler Backplate sehr hilfreich ist. Im unteren Bereich sind zwei Aufnahmen für 2,5“ Laufwerke vorhanden. Sollten diese nicht benötigt werden, können diese entfernt werden, sodass sich Platz für drei 120 mm Lüfter oder einen entsprechenden Radiator ergibt. Im vorderen Bereich ist eine Montagemöglichkeit für bis zu drei 120 mm Lüfter oder einen 360 mm Radiator zu finden. Insgesamt finden sich hier auch vier gummierte Durchführungen zur anderen Seite.

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Auf der Rückseite finden sich im linken Bereich zwei Öffnungen, wobei eine davon durch ein Blech mit Lüftungsöffnungen verdeckt ist. Unter dieser Abdeckung befindet sich die Aufnahme für die beiden 3,5“ Laufwerke, während die untere der Aufnahme eines Netzteils dient. Alternativ kann die Aufnahme für die Laufwerke auch ausgebaut werden. So könnte hier auch ein zweites Netzteil Platz finden. Dafür ist übrigens auch der im Lieferumfang befindliche Gummiklotz – dieser dient dann als Puffer im Zwischenraum der beiden Netzteile.

Im rechten Bereich sind acht Slots für Erweiterungskarten und die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards untergebracht. Zwar verfügt die Rückseite neben dieser Öffnung über Lüftungsöffnungen – ein Lüfter lässt sich hier aber nicht montieren. Überhaupt wird das Gehäuse komplett ohne Lüfter ausgeliefert.

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Die rechte Seite des O11 Dynamic wird durch ein Stahlblech mit vielen Lüftungsöffnungen verdeckt. Die Öffnungen im vorderen Bereich dienen der Luftzufuhr für seitliche Lüfter beziehungsweise des eventuell dort verbauten Radiators. Durch die hinteren Öffnungen zieht das Netzteil später Luft ein. An der Innenseite sind beide Bereiche mit magnetisch haftendem Staubschutz versehen. Hinter dem Seitenteil verbirgt sich die zweite Kammer, hier wird unten rechts das Netzteil eingesetzt. Die Strebe in der Mitte dient der Aufnahme von weiteren zwei 2,5“ Laufwerken und kann zusätzlich für das Verlegen bzw. Verstecken der Kabel genutzt werden.

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An der Unterseite befinden sich vier breite Gummifüße, auf welchen das Gehäuse steht. Die Lüftungsöffnungen am Boden verfügen außerdem über einen Staubschutz, der in Führungen eingesetzt ist.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor Intel Core i9-7900X
CPU Kühler Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition
Mainboard GIGABYTE AORUS X299 Gaming 7
Arbeitsspeicher 4x G.SKILL Ripjaws V DDR4 – 3.200 MHz – 4 GB
Grafikkarte KFA² GeForce GTX 1070 Ti EX
Speicher 1x Plextor m9Pe(Y) 512 GB
2x Western Digital Blue 2 TB – 3,5″
Netzteil Antec EDGE 650 Watt

Einbau

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Beim Einbau unserer Hardware ergeben sich keine Probleme. Das Gehäuse ist gut verarbeitet und so verwundert es auch nicht, dass wir keine scharfen Kanten finden. Einzig die Abdeckung der rechten Seite und der Oberseite erscheinen uns etwas dünn, sodass diese sich sehr leicht verziehen. Den Radiator der All in One Wasserkühlung verbauen wir im Deckel, während wir in die seitliche Aufnahme drei Lüfter montieren. Allerdings haben diese zusätzlichen Lüfter keinen messbaren Effekt auf die Temperaturen im Gehäuse. Soll ein normales Gaming System samt Wasserkühlung verbaut werden, so würde es sich anbieten, einen 360 mm Radiator oben und einen unten zu montieren und die seitliche Befestigungsmöglichkeit für einen speziellen Ausgleichsbehälter zu nutzen. Der asiatische Hersteller Bykski bietet zum Beispiel einen solchen Ausgleichbehälter samt Aufnahme für eine D5 Pumpe an.

Temperaturen & Lautstärke

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Die luftoptimierte Bauweise macht sich beim Lian Li O11 Dynamic bei der Messung der CPU Temperatur bemerkbar. Die Lüfter pusten die Innenluft durch den Radiator, wobei sie dank der vielen Öffnungen im Deckel kaum auf Gegenwehr stoßen. Die Montage von Lüftern im Boden brachte keine messbaren Unterschiede. Da mit dem O11 Dynamic keine Lüfter mitgeliefert werden, können wir lediglich unter Last die Komponenten unseres Systems hören. Die seitlichen Lüfter dienen mehr der Show und drehen mit 400 U/Min., sodass diese nicht herauszuhören sind.

[/nextpage][nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

In der Ideen-Abteilung von Lian Li scheint es gut zu laufen – das beweisen die zahlreichen neuen Produkte und Gehäuse, die in diesem Jahr erschienen sind. Nun legt Lian Li noch einmal nach und bringt in Kooperation mit „der8auer“ das O11 Dynamic heraus. Der Name ist hier tatsächlich Programm: zahlreiche Möglichkeiten zum Realisieren eines wassergekühlten Systems und das alles in einem edlen Gehäuse. Und auch preislich weiß das Gehäuse zu überzeugen, denn sowohl die schwarze als auch die weiße Version sind derzeit ab 116,97 Euro im Handel erhältlich. Weiter begrüßen wir die vielen Staubschutzfilter, zwar sind diese nicht sonderlich fein und lassen trotzdem noch etwas Staub ins Gehäuse, aber dafür wird der Luftstrom kaum gebremst. Die Tatsache, dass dieses Gehäuse ohne jeglichen Lüfter daher kommt, werden wir nicht negativ bewerten, da die Gruppe der Interessenten wohl ohnehin zu den eigens favorisierten Lüftern greifen wird. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Nimmt drei 360-mm-Radiatoren gleichzeitig auf
+ Einfache Handhabung
+ Modularer Laufwerkkäfig
+ USB Typ-C im Front IO
+ Vertikale Montage der Grafikkarte möglich

Kontra:
– Staubschutz etwas grobmaschig

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake Level 20 XT Cube im Test

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In der Thermaltake Level 20 Serie gibt es mit dem Level 20 XT einen neuen Cube in der Serie. Dieser Cube solle viel Platz für ausschweifende Wasserkühlungen bieten und gibt durch die vier Glasflächen auch viel vom Innenleben preis. Eine Besonderheit ist mit Sicherheit der Umstand, dass das Mainboard liegend verbaut wird und alles seinen eigenen Platz hat. Wie sich das nun in der Praxis bewährt und was das Gehäuse ansonsten noch kann – das erfahrt ihr in unserem Review.

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Bevor wir jedoch mit unserem Review beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Wer das Thermaltake Level 20 XT bestellt, dem wird das Paket vermutlich von einem sehr erschöpften Paketboten zugestellt, denn der Karton wiegt um die 20 kg und ist von den Ausmaßen sehr sperrig. Beim Material handelt es sich um zweilagige, braune Wellpappe mit schwarzen Aufdrucken. An allen Seiten sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung zu finden. Die linke und rechte Seite beherbergen jedoch zusätzlich noch ein paar Infos zu den technischen Daten des Gehäuses. Im Inneren ist das Gehäuse sicher zwischen zwei Schaumstoffblöcken geschützt. Zum Schutz vor Staub und Nässe ist es zusätzlich in einem Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

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Neben dem Gehäuse selbst befinden sich noch die Bedienungsanleitung, Eine Blende für den zusätzlichen Lüfter in der Front, diverse Schrauben, Kabelbinder und ein System-Lautsprecher im Lieferumfang.

Daten

Technische Daten – Thermaltake Level 20 XT Cube
Material Stahl, Kunststoff, Glas (4 mm)
Maße 394 x 515 x 623 mm (B x H x T)
Gewicht 20,4 kg
Unterstützte Mainboards E-ATX (12” x 13”), ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke 6x 3,5/2,5 Zoll (intern, Käfig)
1x 3,5 Zoll (intern, Tray)
2x 2,5 Zoll (intern, Tray)
Lüfter Front: 3x 120 oder 2x 140/200 mm (optional)
Rückwand: 1x 120/140 mm (1x 140 mm vorinstalliert)
Deckel: 8x 120/6x 140/2x 200 mm (optional)
Radiatoren Front: 360/280 mm
Deckel: 2x 480/420 mm
Rückwand: 120/140 mm
Seite: 480/420 mm
Boden: 480/420 mm
Max. Kühlerhöhe 250 mm
Max. Grafikkartenlänge 400 bis 490 mm

 

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die Front des Level 20 XT wird von einer getönten Glasscheibe abgedeckt und links sowie rechts von einem silbernen Element flankiert. Zwischen Scheibe und diesen Elementen befindet sich der Lufteinlass. Dieser ist sehr feinporig und dürfte so kaum Staub hineinlassen. Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt vom Gehäusekorpus lösen. So gelangen wir dann an die Innenseite, wo wir wahlweise zwei 200 mm, zwei 140 mm oder drei 120 mm Lüfter montieren können. Hier finden sich auch zwei Durchführungen mit Schutzgummis für Kabel.

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Auch der Deckel wird weitestgehend von einer großen Scheibe aus getöntem Glas abgedeckt. Im vorderen Teil befindet sich das Panel mit Ein-/Austaster, Resetschalter, zwei USB 3.0 und zwei USB 2.0 sowie zwei 3,5 mm Anschlüsse. Der Deckel ist über zwei Schrauben mit dem Korpus verbunden. Unter dem Deckel finden wir zwei Schienen auf denen sich Lüfter oder Radiatoren montieren lassen. Für eine leichtere Montage können die beiden Schienen herausgenommen werden. Der Deckel verfügt über ein engmaschiges Gitter zum Schutz vor Staub.

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Die beiden Seiten werden jeweils von einer Glasscheibe überspannt. Wir beginnen mit der linken Seite, hier erlaubt uns die Scheibe einen Blick auf den Mainboardtray im oberen Bereich und auf die Käfige für die Festplatten im unteren Bereich. Die Scheibe ist über zwei Schrauben mit dem Korpus verbunden. Nun haben wir Zugriff auf das sehr modular gestaltete Innere des Level 20 XT. Beide Käfige lassen sich um bis zu zwei Zentimeter verschieben oder komplett entfernen. Hier können bis zu sechs 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke montiert werden. Entfernen wir beide Käfige und die Halterung, so können wir am Boden einen bis zu 480 mm langen Radiator verbauen. Im oberen Bereich ist der liegende Mainboardtray untergebracht. Auch dieser lässt sich für eine einfachere Montage des Mainboards aus dem Gehäuse herausnehmen.

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Auf der rechten Seite gibt die Scheibe den Blick frei auf den Einbauplatz für das Netzteil und einen 240 mm Radiator im unteren Bereich und auch hier ist der Mainboardtray im oberen Bereich erreichbar. Der Mainboardtray verfügt hier über eine Vertiefung, in der wir ein weiteres 3,5“ oder 2,5“ Laufwerk verdeckt montieren können. Die Halterung für den Radiator lässt sich herausnehmen, wenn dieser nicht benötigt wird.

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Auf der Rückseite wird es noch einmal spannend. Ab Werk ist es vorgesehen, dass das Netzteil (von hinten aus betrachtet) auf der linken Seite montiert wird. Es ist aber auch möglich, es auf der rechten Seite zu verbauen. Dafür müssen dann die Käfige für die Festplatten und deren Halterung entfernt werden. Darüber sind die Öffnungen für das I/O Shields des Mainboards und die Slots für Erweiterungskarten angeordnet. Zudem finden wir einen Einbauplatz für einen 140 mm Lüfter und Durchführungen für Kabel und Schläuche. Ein 140 mm Lüfter ist hier bereits ab Werk verbaut.

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Auf der Unterseite sind vier große und stabil wirkende Füße aus Kunststoff untergebracht. Damit das Gehäuse nicht verrutscht, befinden sich in den Füßen Gummieinlagen. Die Lüftungsöffnungen sind mit einem Staubschutz versehen. Im vorderen Bereich hat Thermaltake eine Klappe eingebaut. So können mehrere Level 20 XT übereinandergestellt und verbunden werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest

Testsystem

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Testsystem
Prozessor Intel Core i9-7900X
CPU Kühler Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition
Mainboard GIGABYTE AORUS X299 Gaming 7
Arbeitsspeicher 4x G.SKILL Ripjaws V DDR4 – 3.200 MHz – 4 GB
Grafikkarte KFA² GeForce GTX 1070 Ti EX
Speicher 1x Plextor m9Pe(Y)
2x Western Digital Blue 2 TB – 3,5″
Netzteil Antec EDGE 650 Watt

 

Zwar verbauen wir mit unserem System nicht gerade das kleinste Equipment, doch reicht dies noch lange nicht aus um das Level 20 XT auch nur ansatzweise auszufüllen. Beim Einbau der Hardware kommt es zu keinen Problemen und auch scharfe Kanten finden wir nicht. Das verdeckte Verlegen von Kabeln, ist in diesem Gehäuse allerdings nicht so einfach. Das liegt zum einen an der sehr offenen Bauweise und zum anderen an den Glasscheiben. Hier bedarf es dann wirklich peinlichst genauer Planung oder aber der Nutzer modifiziert das Gehäuse etwas. Dabei kommen wir nun auch auf einen wichtigen Punkt – das Gehäuse ist „Moddingfreundlich“. Damit ist gemeint, dass sich viele Modifikationen mit wenig Aufwand realisieren lassen.

Temperaturen & Lautstärke

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Nun beginnen wir mit den Temperaturtests am Prozessor. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Gekühlt wird der Prozessor durch eine Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition All in One Kühlung. Die Steuerung der Lüfter überlassen wir dabei dem Automatismus unseres Mainboards und der Thermaltake Software. Nur unter Volllast hören wir den Lüfter an der Rückseite sowie die Lüfter der Wasserkühlung und der Grafikkarte – dabei messen wir maximal 39,7 dBA. Wir haben mit beiden Fronten getestet, konnten aber in unserer Lüfter-Konfiguration keinen messbaren Unterschied feststellen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Thermaltake richtet sich mit dem Level 20 XT Cube eher an Wasserkühlungsenthusiasten und Freunde des gepflegten Moddings. Es bietet so viel Platz, dass theoretisch zwei ATX Systeme verbaut werden könnten. Auch eine ausufernde Wasserkühlung mit mehreren Kreisläufen ist denkbar. Und dabei muss der Nutzer nicht einmal auf Einbauplätze für Laufwerke verzichten. Worauf Thermaltake allerdings verzichtet sind Lüfter. Gerade ein einziger Lüfter befindet sich im Lieferumfang, der Rest bleibt dem Nutzer selbst überlassen. Viele Nutzer bauen die Serienlüfter ohnehin aus und ersetzen diese durch ihre eigenen Favoriten, von daher ist es hier noch nachvollziehbar. Das Level 20 XT ist derzeit ab 178,46 Euro im Handel erhältlich. Wir vergeben 8 von 10 Punkten. Dafür gibt es unsere Empfehlung – doch Vorsicht! Vorher unbedingt messen ob ihr für dieses gewaltige Gehäuse auch Platz habt.

Pro:
+ Viele Glasflächen
+ Sehr viel Platz
+ Sehr viel Platz für Laufwerke
+ Modular aufgebaut
+ Hochwertig verarbeitet

Kontra:
– Nur ein Lüfter im Lieferumfang

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Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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ARCTIC stellt druckoptimierte P-Fans vor

ARCTIC erweitert seine Produktpalette um die Lüfter der neuen P-Serie. Die P-Lüfter sind auf hohen statischen Druck ausgelegt und in sechs Varianten jeweils als 120 mm und 140 mm-Lüfter erhältlich.

Mit den ARCTIC P-Lüftern lässt sich eine deutliche Steigerung der Kühlleistung auf Radiatoren und Heatsinks erzielen. Bei der Entwicklung des neuen Lüfterdesigns wurde besonderer Wert auf einen fokussierten Luftstrom gelegt, wodurch die Lüfter auch bei erhöhtem Luftwiderstand eine äußerst effiziente Kühlung garantieren.

Neben dem neuen Lüfterdesign kommt bei allen PWM Modellen der P-Serie (die BioniX P-Fans eingeschlossen) eine neue, verbesserte Motortechnologie zum Einsatz. Der Neodym-Eisen-Boron Magnetring der neuesten Generation macht den Motor deutlich effizienter als seinen Vorgänger. Ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen, spart dies Energie und senkt die Spulentemperatur des Lüftermotors deutlich, was ihn besonders langlebig macht.

Die P-Lüfter erreichen Drehzahlen bis zu 2100 U/Min und zeichnen sich dabei durch das kaum wahrnehmbare Betriebsgeräusch und niedrigste Kommutationsschwingungen aus. Die Lüftergeschwindigkeit lässt sich mittels PWM stufenlos steuern – bei einem PWM-Signal unter 5 % wechseln die Lüfter dank des neuen Motors automatisch in einen lautlosen Passivmodus.

Alle Lüfter der P-Serie (bis auf den PWM PST CO) verfügen über das bewährte hydrodynamische ARCTIC Gleitlager. Bei den Dauerbetrieblüftern P12 PWM PST CO und P14 PWM PST CO sorgt ein japanisches Premium-Doppelkugellager für eine bis zu fünf Mal längere Lebensdauer.

Die P-Lüfter sind in der 120 mm-Variante (ausgenommen der P12) ab sofort online im ARCTIC Webshop sowie bei Amazon verfügbar. Die 140 mm-Lüfter, der P12 sowie die BioniX Gaminglüfter BioniX P120 und BioniX P140 können vorbestellt werden und sind ab kommender Woche lieferbar.

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NEUHEIT bei Caseking – Der Kolink Levante Midi-Tower mit dem perfekten Airflow

Kolink, ein trendiger Hersteller von Gehäusen, Netzteilen und PC-Zubehör, kündigt heute den Kolink Levante an. Hierbei handelt es sich um einen modernen Midi-Tower mit RGB-Beleuchtung und Hartglas-Seitenfenster, der mit einem günstigen Preis begeistert. Der Kolink Levante besitzt ein großflächiges Meshgitter an der Vorderseite, durch das drei bereits vorinstallierte Lüfter ungehindert frische Luft in das geräumige Gehäuse befördern. Ein Hecklüfter pustet die Luft wieder hinaus. Alle vier Lüfter sind mit adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet und können bequem über den beiliegenden Controller gesteuert werden. Jetzt bei Caseking.

Für ein abwechslungsreiches und modernes Aussehen sorgen seitliche Schrägen und Kanten. Besonders das feine Wabenmuster an der Vorderseite ist ein Hingucker. Optisch weiß das Gehäuse zu überzeugen, denn alle vier Lüfter können individuell beleuchtet werden. Die Hardware, der nahezu keine Limitierungen gesetzt werden, kann durch die großen Hartglas-Seitenfenster bestaunt werden. Staubfilter an Vorderseite, Deckel und Boden sorgen dafür, dass die Hardware schön sauber bleibt.

Das Kolink Levante Gehäuse besitzt ein ausgeklügeltes Kühl-Konzept, bestehend aus vier 120-mm-Lüftern, wovon sich drei in der Front und einer am Heck befinden. Somit bietet der Midi-Tower bereits im Auslieferungszustand einen hervorragenden Airflow. Wem das noch nicht genug ist, der kann noch zwei weitere Lüfter an der Gehäuseoberseite montieren. Die Netzteilabdeckung und der Platz hinter dem Mainboard-Tray bieten Raum für überschüssige Kabel und sorgen für ein aufgeräumtes Gehäuse.

Die Features des Kolink Levante Midi-Towers im Überblick:

Riesiges Gehäuse für Mainboards bis E-ATX
Beide Seitenteile aus 4 mm starkem Hartglas
Vier vorinstallierte 120-mm-RGB-Lüfter
Beleuchtungscontroller inklusive Fernbedienung
Support für zwei Radiatoren jeweils im 240-mm-Format
I/O-Panel mit 2x USB 2.0, 1x USB 3.0 & HD-Audio
2x 3,5/2,5 Zoll Datenträger Slots
CPU-Kühler bis 16 cm Höhe
Grafikkarten bis 38 cm Länge

Mit bis zu 16 Zentimeter hohen CPU-Kühlern und 38 Zentimeter langen Grafikkarten ist das Kolink Levante geräumig genug für starke Gaming-Systeme. Wer, trotz der Airflow-Optimierungen, auf eine Wasserkühlung setzen möchte, kann auch zwei 240-mm-Radiatoren im Gehäuse verbauen.

Über den RGB-Controller lassen sich nicht nur die bereits vormontierten vier Lüfter steuern, sondern bis zu sechs Lüfter und zwei LED-Strips. Die Steuerung erfolgt dabei bequem über eine Fernbedienung. Somit kann das Kolink Levante jederzeit seine Farbe wechseln.

Der Kolink Levante Midi-Tower bei Caseking: caseking.de/kolink-levante

Der neue Kolink Levante ist ab sofort zum Preis von 79,90 Euro bei Caseking erhältlich und voraussichtlich ab Mitte August ab Lager lieferbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Design Meshify C – Luftiges Gehäuse im Test

Das schwedische Unternehmen Fractal Design ist zurzeit in aller Munde. Breit vertreten ist dementsprechend auch die Produktpalette und teilt sich in sechs Case-Serien auf. Innerhalb der neuen Meshify Serie ist das Meshify C der erste Vertreter und bietet ein designstarkes Erscheinungsbild sowie hervorragend verarbeitete Materialien zu einem überaus fairen Preis.

Wir möchten uns das Meshify C im folgenden Testbericht genauer anschauen und herausfinden, ob es auch in der Praxis einen ebenso guten Eindruck macht, denn bekanntlich kommt es auch auf die inneren Werte an und nicht nur auf das Aussehen.

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Bevor wir nun mit dem eigentlichen Testbericht beginnen, möchten wir uns herzlichst bei Fractal Design bedanken. Wir schätzen die tolle Kooperation und Partnerschaft sowie das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Verpackung ist umweltfreundlich aus herkömmlichem Karton gefertigt. Alle Schriftzüge und Illustrationen sind schwarz bedruckt, was sich selbstverständlich auch auf den Kaufpreis auswirkt. Die Front zeigt das Gehäuse aus der Vogelperspektive und auf der Rückseite ist es als Explosionsgrafik dargestellt, wodurch auch der Lieferumfang und die Bauart übersichtlich veranschaulicht werden. Mehrsprachig werden uns auch die Features erklärt und darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Case um eine Tempered Glass Edition handelt. Weitere Features und technische Daten werden an der Seitenfläche in tabellarischer Form beschrieben. Sowohl die Produktspezifikationen, als auch die des Kühlsystems werden dabei thematisiert. Das Meshify C ist selbstverständlich von Styropor umgeben und alle Glasscheiben sind dank einer Klebefolie vor Kratzern geschützt.

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Lieferumfang
Das Case ist gut ausgestattet. Im Lieferumfang sind neben dem Gehäuse zwei 120mm Lüfter enthalten. Des Weiteren befindet sich eine sogenannte „Accessory box“ mit vielen Schrauben und Kabelbindern im Lieferumfang. Natürlich liegt auch ein Benutzerhandbuch dem Paket bei. Der Garantiezeitraum beträgt 2 Jahre.

Technische Daten
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Erster Eindruck

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Die Form ist gradlinig, trotzdem aber geschmeidig, da uns keine scharfen Kanten begegnen. Die gekrümmte und verwinkelte Front, gefertigt aus einem Mesh-Blech, erinnert an eine eisige Hügellandschaft und wirkt sehr harmonisch. Die Materialauswahl des Frontrahmens spiegelt nicht die sonst makellose Materialauswahl wider, da er aus Kunststoff gefertigt ist. Allerdings können wir im Anbetracht des Preises auch kein Aluminiumgehäuse erwarten. Während die Symmetrie der Front und des Casetops sehr komplex und aufregend gestaltet ist, bildet die Seitenwand aus Glas eine bodenständigere Formgebung: Sehr klare und weite Linien, die sich in ein gewohntes und klassisches Erscheinungsbild des Gehäuses einfinden. Die Füße sind extravagant designt, denn die chromfarbenen zylindrischen Füße erweitern den ursprünglichen Eindruck von Kühle. Egal von welcher Position wir das Case betrachten, das Erscheinungsbild wird durch seine gleichförmige Symmetrie interessant. Das Zusammenspiel aus komplexer Front und gleichzeitig klassischer Kantenlagerung versetzt ins Staunen und ist gleichzeitig nicht zu überheblich.

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Im Detail

Front I/O

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Der Zugang zum Front I/O ist sehr einfach, da alle Buchsen und Knöpfe an der Vorderkante offengelegt sind. Zur Verfügung stehen uns zwei USB 3.0 Ports, je eine Audio-In und -Out Klinkenbuchse und neben dem Power-Button noch ein Reset-Button.

Gehärtetes Glas & Fassungen

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Das Case hat für seine gläserne Seitenwand leider keine Scharniere mit an Bord. Somit muss sie im Ganzen bei der Montage entfernt werden. Zur Halterung dienen vier Befestigungsschrauben. Im geschlossenen Zustand liegen die Seitenwände etwas höher als der Metallrahmen. Beide Komponenten schließen also nicht bündig zueinander ab. An nur wenigen Stellen verhindern Isolierungen den vermehrten Austritt von Lautstärke, was zum Vorteil hätte, dass das Glas nicht direkt auf dem Metall läge, was Kratzern vorbeugt

Platz für Festplatten

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Das Meshify C bietet ausreichend viele Möglichkeit zur Montage mehrerer SSDs und HDDs. Für SSDs steht eine Montageleiste zur Verfügung, die bis zu drei 2,5-Zoll-Laufwerke beherbergen kann. Wichtig ist dabei, dass diese Laufwerke nicht dicker als 12mm sein dürfen. Für HDDs stellt Fractal Design einen HDD-Käfig zur Verfügung, der nach Belieben ausgebaut werden kann, um so Platz für zusätzliche oder größere Hardwarekomponenten schaffen zu können.

Filter

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Das Case ist nahezu umgeben von Staubfiltern. Die große Meshify-Front ist ein einziger Staubfilter, während auf dem Case-Top von außen ein flexibler, magnetischer Filter aufgesetzt werden kann. Der Case-Bottom-Filter ist als Schublade konstruiert, die aus dem hinteren Bereich des Cases hervorgezogen werden kann. Er umfasst die komplette Tiefe des Cases und kann ebenso wie der Top-Filter sehr einfach gereinigt werden.

Lüfter

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Im Lieferumfang sind zwei einfache, vorinstallierte Dynamic X2 GP-12 Lüfter im 120mm Formfaktor inbegriffen. Wir haben es hier mit einfachen Standardlüftern ohne jeglichen Schnickschnack zu tun.

Netzteilkammer

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Fractal Design teilt den Midi-Tower in zwei Abteilungen auf. Die untere Abteilung umfasst ausreichend Platz für eine Full Size PSU sowie für zwei HDDs.

Kabelmanagement

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Die Möglichkeit, die installierten Kabel im Case ordentlich zu verlegen, ist hervorragend und komfortabel, denn die Gehäuserückseite bietet zwischen 12mm und stolzen 35mm Tiefe für das Kabelmanagement. Damit dies noch besser funktioniert, befinden sich vier gummierte Kabeldurchlässe sowie drei vorinstallierte Kabelbinder in Form von Klettverbindern auf der Gehäuse-Zwischenwand. Sehr gut angeordnet sind die beiden Durchlässe an der Front, da sie als Eck-Durchlässe mehrere einfache Möglichkeiten für die Kabelmontage bieten.

Montage

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Bevor wir damit anfangen das Gehäuse mit unserer Hardware auszustatten, demontieren wir erst alle Gehäuseteile vom eigentlichen Case. Wir beginnen damit, die Glastüren aus den Scharnieren zu heben. Das funktioniert ganz gut, indem wir an der untersten Glaskante etwas Druck ausüben, damit bei der Demontage das Glas nicht herabstürzt.

Es folgt nun die Front. Da sie gesteckt ist, genügt ein kleiner Zug. Wir empfehlen jedoch, das Ganze vorsichtig zu machen, da immer die Möglichkeit besteht, empfindliche Plastikklemmen abzubrechen.

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Sehr einfach ist die Demontage des Case-Tops. Es genügt, den magnetischen Mesh-Filter abzuziehen, um einen freien Zugang zum Top zu erhalten. Es ist ratsam, auch alle vorinstallierten Lüfter abzuschrauben, damit wir den einfachsten Weg zur Montage der verschiedenen PC-Komponenten wählen können.

Nun beginnen wir mit dem Einbau des Mainboards und wie zu erwarten gibt es keine Probleme. Die Abstandhalter stecken schon vorinstalliert an den richtigen Positionen für ATX-Boards. Neben der Installation des Mainboards gehört auch die des Netzteils zu den simpelsten Übungen. Wir schieben unser Netzteil auf der Seite der rückwärtigen Seitenwand in die vorgesehene Position und bringen die passenden Schrauben an. Passt aber auf: Euer Netzteil sollte nicht die Einbautiefe von 175mm überschreiten, denn sonst seid ihr gezwungen den HDD-Käfig zu entfernen oder ihr werdet massive Probleme mit abgeknickten Kabeln erhalten.

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Der HDD-Käfig bietet Platz für zwei Festplatten. Die integrierten Schienen haben ihre eigenen Einbaurahmen. Zum Einbau müsst ihr diese wie einen Hebel abklemmen, die HDD einsetzen und anschließend wieder einklemmen. Nun könnt ihr die HDD-Schienen wieder in den Käfig einsetzen. Bei der Montage der SSDs muss geschraubt werden. Doch vorher lösen wir die Schraube der SSD-Schiene, damit wir den Einbau erleichtern.

Platz für Lüfter und Radiatoren gibt es ausreichend. Für Radiatoren oder Lüfter gibt uns Fractal Design die folgenden Möglichkeiten:

REAR: 120mm
TOP: 120mm, 140mm, 240mm, 280mm
FRONT: 120mm, 140mm, 240mm, 280mm, 360mm (mit ausgebautem HDD-Käfig)

Bei der kombinierten Montage von Radiator samt Lüftern existieren nur wenige Möglichkeiten.

TOP: 240mm (wird aber sehr eng)
FRONT: 360mm (mit ausgebautem HDD-Käfig und Grafikkarte bis 290mm)

Ist eure Grafikkarte über 290mm lang, bleibt euch nur die Option einen 360mm oder einen 280mm Radiator einzubauen und diesen mit nur einem 120mm oder 140mm Lüfter zu optimieren.

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Für Grafikkarten gibt es gerade genügend Platz. Es können bis zu zwei Grafikkarten eingesetzt werden, vorausgesetzt die Einbauhöhe überschreitet nicht drei Slots. So können maximal zwei 3-Slot-Grafikkarten oder drei 2-Slot-Grafikkarten eingebaut werden.

Praxistest
In der Praxis gibt es nur wenig zu bemängeln. Eine tolle Eigenschaft ist die Flexibilität, die uns viele Möglichkeiten für Lüfter- und Radiatormontage bietet. Das Anbringen der Festplatten ist ebenfalls einfach und variabel und auch das Kabelmanagement geht extrem einfach von der Hand, da vorgefertigte Kabelbinder die Richtung angeben. Die gummierten Kabeldurchlässe sind funktional an den richtigen Stellen positioniert. Kommen wir zum wichtigsten Teil unseres Praxistests, der Luftzirkulation. Das Gehäuse saugt kalte Luft aus der Front ein. Positiv dabei ist, dass durch die feine Mesh-Oberfläche das Eindringen von Staub nahezu ausgelöscht wird. Der Rearlüfter drückt die warm gewordene Luft nach hinten heraus. Wir empfehlen, die Frontlüfter für die Wasserkühlung mit Radiator zu versehen, um die CPU-Temperaturen regulieren zu können. Auf diese Art und Weise ist die Luftzirkulation sehr effizient und versorgt alle Komponenten außer der Festplatten, welche hinter dem Netzteil angebracht sind. Auch die SSDs auf der Rückseite bekommen nur wenig kalte Luft ab, auch wenn sie sicherlich nicht heiß laufen. Aber optimal ist es natürlich auch nicht.

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Wir können jedoch bestens damit leben, denn im Großen und Ganzen überzeugt uns das agile und flexible Konzept, das nur wenige minimale Schwächen aufzeigt. Die Betriebslautstärke hängt stark von den weiteren eingebauten Lüftern ab. Die bereits vormontierten Lüfter kommen auf knapp über 34dB(A).

Fazit
Beim Fractal Design Meshify C Gehäuse lässt sich nur wenig negative Kritik äußern. Wir haben es hier mit einem guten Case zu tun. Die Materialqualität und -Verarbeitung könnte geringfügig verbessert werden, das ausgewählte Zubehör mit zwei 120mm Lüftern ist fair kalkuliert. So erfüllt das Case unsere Erwartungen in Punkto Design und Flexibilität. In Anbetracht des Preises und des Optimierungsbedarfs liefert Fractal mit dem Meshify C einen guten Schnitt.

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Pro:
+ sehr schönes Design
+ dazu auch noch funktional
+ Kabelführung
+ Zubehör
+ Preis-/Leistung

Kontra:
– Luftzirkulation könnte minimal optimiert werden, indem mehr Platz für einen HDD-Lüfter geschaffen würde
– Materialauswahl und -Verarbeitung könnten minimal optimiert werden
– Isolierung am Rand der Glasscheibe würde Geräuschemissionen verringern ​

Aus den genannten Gründen vergeben wir den Design-Award, den Silber-Award und den Preis-/Leistungs-Award, da die Summe der Vorteile einen Preis von unter 80€ mehr als rechtfertigen.

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Produktseite
Preisvergleich

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Gehäuse

Lian Li Alpha 330 im Test

Nachdem wir schon einige Gehäuse mit Echtglas im Test hatten, schauen wir uns heute ein Gehäuse von Lian Li an, das Alpha 330. Dieses bietet uns Echtglas in Kombination mit einigen raffinierten Optionen, die wir euch im Test vorstellen werden. Ob das Gehäuse von Lian Li uns überzeugen kann, seht ihr auf den nächsten Seiten.

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Vielen Dank an unseren Partner Lian Li für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.​

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Lian Li Alpha 330 Gehäuse wir in einer schwarzen Verpackung geliefert, auf der wir die Herstellerbezeichnung und die Produktbezeichnung sehen. Des Weiteren ist gekennzeichnet, um welche Farbe es sich handelt, wir testen die schwarze Version. Neben dieser gibt es auch eine weiße Version.

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In der Verpackung finden wir das sehr gut eingepackte Gehäuse. Dieses ist von Styropor ummantelt und wird zusätzlich von einer Schutzhülle vor Kratzern geschützt.

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Neben dem Gehäuse wird auch eine Anleitung und Schrauben geliefert.

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Ein erster Blick auf das ausgepackte Gehäuse lässt erkennen, das Lian Li sich viel Mühe bei dem Erscheinungsbild des Alpha 330 gegeben hat.

Details:

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Das Lian Li Alpha 330 gibt es aktuell für circa 110€ im Handel zu kaufen. Verbaut werden können Mainboards bis zum ATX-Formfaktor. Das Gewicht des Gehäuses liegt bei 12,4 Kilogramm.

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Schauen wir uns das Gehäuse im Detail an, sehen wir das bei beiden Seitenteilen Echtglas zum Einsatz kommt. Erfreulicherweise wird an der Front auch auf Echtglas gesetzt, das in einem Kunststoffrahmen eingelassen ist.

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Auf dem Gehäuse finden wir neben dem Powerschalter auch zwei USB 3.0 Anschlüsse, die HD-Audio-Buchsen und einen USB 3.1 Type-C Anschluss, leider gibt es keinen Resetschalter. Ein erster Blick in das Innere des Gehäuses lässt uns eine Halterung für eine Festplatte erkennen, sowie Durchgänge für die Kabel die wir später verlegen werden. Über dem Netzteil finden wir des Weiteren auch Luftlöcher, falls das Netzteil mit dem Lüfter nach oben verbaut werden soll.

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Die zwei Seitenteile aus Echtglas können, nach dem lösen von vier Rändelschrauben, entfernt werden. Die vordere Blende des Gehäuses kann mit ein wenig Kraft abgezogen werden, da diese durch Verankerungen am Gehäuse befestigt ist. In der jetzt abgezogenen Blende kommt Echtglas zum Einsatz.

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Bevor wir Lüfter in die Gehäusefront montieren können, müssen wir den Staubfilter entfernen. Das Entfernen geht sehr einfach, dafür müssen wir den Staubfilter in der oberen Einkerbung leicht runter drücken. In die Gehäusefront können wir dann drei 120 mm oder drei 140 mm Lüfter oder einen bis zu 420er-Radiator installieren. Im Übrigen lässt sich die Blende, an der die Lüfter oder der Radiator befestigen werden, einfach entfernen.

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Auf der rechten Seite des Alpha 330 finden wir viele Montagemöglichkeiten für Festplatten. So können wir diese an den zwei kleinen Halterungen anbringen oder an der großen Halterung. Letztere lässt sich nach dem lösen von zwei Rändelschrauben nach unten klappen oder sogar vollständig entfernen. Hinter der großen Halterung befinden sich auch die Kabel die wir benötigen um später die Frontanschlüsse mit dem Mainboard zu verbinden.

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Die kleinen Festplattenhalterungen lassen sich mit dem Lösen von einer Rändelschraube aus der Verankerung herausziehen. Damit Magnetfestplatten ihre Vibration nicht an das Gehäuse weiterleiten können, setzt Lian Li auf Gummiringe, die die Vibrationen abdämpfen sollen.

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Neben den schon erwähnten Halterungen für die Festplatten finden wir am Gehäuseboden zwei weitere Montageplätze für Festplatten. Hier können wir die Festplatten an zwei Schienen befestigen und alternativ, wenn wir mehr Platz für ein Netzteil benötigen, den kompletten Festplattenrahmen entfernen.

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Zum Lösen des Festplattenrahmens müssen wir nur eine Schraube herausdrehen. Am unteren Teil des Rahmens befinden sich zwei Gummileisten, die den Rahmen vom Gehäuse entkoppeln sollen, um auch hier Vibrationen bestmöglich zu vermeiden.

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Der magnetische Staubfilter am Deckel können wir einfach abziehen und reinigen bei Bedarf. Des Weiteren können wir im Deckel bis zu drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter installieren. Natürlich können wir hier auch einen 280 oder 360 mm Radiator verbauen.

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Der Staubfilter am Boden des Alpha 330 wird, anders wie bei den meisten Gehäusen, seitlich entnommen. Das hat den Vorteil das, wenn das Gehäuse seitlich steht, um die Hardware zu präsentieren, nicht gedreht werden muss, um den Staubfilter zu entnehmen.

Einbau, Praxis und Lautstärke:

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In das Lian Li Alpha 330 bauen wir ein Biostar X370GT5 Mainboard und einen AMD A8-9600. Das Ganze wird von einem Enermax Revolution DUO 750 Watt mit Strom versorgt und der Prozessor von einem Cooler Master MA610P CPU-Kühler gekühlt.

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Die Montage des von uns verwendeten Mainboards gestaltet sich recht einfach, da wir genügend Freiraum im Inneren des Gehäuses haben. Das Kabelmanagement im Alpha 330 ist sehr gut umgesetzt, wir haben genügend Durchgänge, die es uns ermöglichen die Kabel zu ordnen.

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Hinter den Festplattenhalterungen können wir die verwendeten Stromkabel verstecken und bekommen so eine saubere Optik. Mit einem Netzteil mit modularen Kabelmanagement, ist natürlich eine noch aufgeräumtere Optik möglich.

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Wir setzen in diesen Test auf eine 2,5″ SSD und eine 3,5″ Festplatte. Die 3,5″ Festplatte wird im unteren Teil des Gehäuses untergebracht und die SSD wird an die mittlere Festplattenhalterung montiert. Die Festplatte und SSD montieren wir mit vier Schrauben, die einen flachen Kopf haben. Zwischen der Festplatte und dem Rahmen sind Gumminoppen, dementsprechend liegt die Festplatte nur auf diesen auf und verteilt keine unnötigen Schwingungen an das Gehäuse.

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Nachdem wir alle Teile verbaut haben, schauen wir uns das fertige System an. Obwohl wir keine Wasserkühlung verbauen, weiß das Gehäuse zu überzeugen. Dank des guten Kabelmanagement, welches im Alpha 330 möglich ist, fallen die hinter dem Mainboardtray verlegten Kabel kaum auf und stören uns somit nicht.

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Zuletzt schauen wir uns das Gehäuse im Dunkeln mit eingeschalteten RGB LEDs an, hier besteht natürlich viel Spielraum, um das Innere des Gehäuses individuell zu gestalten.

Lautstärke:

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Da das Alpha 330 mit einem vormontierten Lüfter ausgeliefert wird, wollen wir wissen, wie laut dieser ist. Dazu messen wir das Testsystem mit und ohne angeschlossenen Gehäuselüfter. Ohne Gehäuselüfter messen wir gute 24 dB(A). Mit dem vorinstallierten Gehäuselüfter erhöht sich der Schallpegel auf 28 dB(A). Der Lüfter läuft hierbei mit einer Drehzahl von 1056 Umdrehungen die Minute.

Fazit:

Das Lian Li Alpha 330 ist aktuell ab ca. 110€ im Handel erhältlich. Aufgrund der Front und Seitenteile aus Echtglas überzeugt das Gehäuse mit einer eleganten Optik. Der Aufbau im Inneren ist sehr strukturiert und hat uns im Test überzeugt. Vor allem die zahlreichen Möglichkeiten beim Kabelmanagement sind von Vorteil. Des Weiteren wirkt das Produkt sehr ausgereift und weißt keine Qualitätmängel auf. Dank der Staubfilter bleiben die Hardware und vor allem die Lüfter von Staub befreit. Das Entfernen der Staubfilter geht auch sehr schnell von der Hand, um diese zu reinigen.

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Wir vergeben dem Lian Li PC-Q38WX 8,5 von 10 Punkten und damit erhält es den Gold-Award. Neben dem Gold-Award verleihen wir noch den Design-Award.

Pro:
+ Echtglas
+ Innerer Aufbau
+ Staubfilter
+ zahlreiche Möglichkeiten zur Lüftermontage
+ Verarbeitung
+ USB 3.1 Type-C am Frontpanel

Neutral:
– kein Resetschalter

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– Herstellerlink
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