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Erste durchgesickerte Benchmarks des AMD Ryzen 7 2000 Prozessors

Kürzlich sind einige Benchmarks eines mysteriösen Ryzen 7 2000 Prozessors durchgesickert. Während die Grafiken nicht explizit das Modell des sogenannten „Future Processors“ angeben, ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich um den Ryzen 7 2700X handelt. Zunächst einmal entsprach die Taktrate den Spezifikationen des vorherigen 3DMark-Lecks. HWBattle verglich es auch mehrfach mit dem Ryzen 7 1700X, was durchaus sinnvoll ist, wenn man bedenkt, dass der Ryzen 7 2700X der nächste Thronfolger ist. Ursprünglich wurde der Ryzen 7 2700X dank AMDs XFR 2.0 (eXtended Frequency Range) und Precision Boost 2.0 Technologie auf die 4,2 GHz-Marke getaktet. Das Sample von HWBattle erreichte jedoch 4,35 GHz, was es noch beeindruckender macht.

Vergleicht man die Ryzen 7 1700X und 2700X im Speicher-Benchmark von AIDA64, so war letzterer 11% schneller im Speicher-Latenztest und 30% bzw. 16% schneller in den L2- und L3-Cache-Tests. Auch die Single Thread Performance des Ryzen 7 2700X war überraschend stark. Im Dhrystone Aggregated-int Native Benchmark übertraf er die Intel Core i9-7980XE, i7-8700K und Threadripper 1950X Prozessoren. Der Ryzen 7 2700X begann in Sachen Multicore-Leistung zurückzufallen, schaffte es aber dennoch, den Intel Core i7-8700K zu schlagen. Ein ähnliches Szenario sahen wir beim Physik-Test im 3DMark FireStrike Ultra Benchmark. Der Ryzen 7 2700X vernichtete erneut den Intel Core i7-8700K.

Quelle: First Leaked Benchmarks of AMD’s Ryzen 7 2000 Processor

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AMD Ryzen 7 2700X mit 3,7 GHz Basistaktfrequenz und 4,1 GHz Turbotakt

AMDs nächster Meilenstein ihrer sehr positiv aufgenommenen Zen-Mikroarchitektur bereitet sich auf den Start in den kommenden Monaten vor und da wir uns dem Veröffentlichungsdatum nähern, tröpfeln weitere Details. Diesmal ist es das Erscheinen einer Ryzen 7 2700X in der 3DMark-Datenbank von Futuremark. Der Ryzen 7 2700X wurde mit einem ASRock X370 Taichi Mainboad gepaart und seine 8 Kerne bzw. 16 Threads bieten eine 3,7 GHz Basis und 4,1 GHz Turbo Clock.

Die Verwendung von AMDs XFR 2.0 (eXtended Frequency Range) und Precision Boost 2.0 könnte dazu führen, dass die CPU in bestimmten Szenarien in der Lage ist, die spezifizierte Grenze von 4,1 GHz, bis zu 4,2 GHz, zu überschreiten und damit ihre Leistung noch stärker zu steigern. Die Verwendung eines 12 nm-Prozesses bedeutet, dass AMD die Energieeinsparungen und das erhöhte Frequenzpotenzial, das sich aus der Schrumpfung der ursprünglichen Zen-Mikroarchitektur ergibt, genutzt hat, um die Frequenzen auf breiter Front zu erhöhen und so die Single-Thread-Leistung der CPU zu stärken.

AMD hat das Paket TDP bei immer noch respektablen 95 W belassen, ganz ähnlich wie die 1000er Serie Ryzens, obwohl wir wissen, dass diese 95 W-Zahl nicht wirklich verdeutlicht, wie energieeffizient diese AMD-CPUs wirklich sind.

Quelle: AMD Ryzen 7 2700X Spotted With a 3.7 GHz Base Clock, 4.1 GHz Turbo

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AMD Ryzen wird ein Jahr alt: zweite Generation bereits in den Startlöchern

Heute vor genau einem Jahr hat AMD seine neue CPU-Architektur Ryzen vorgestellt. Die von Grund auf neuentwickelte Prozessorgeneration sorgte 2017 für großes Aufsehen im High-Performance PC-Markt und begeisterte sowohl Partner und Kunden als auch Endverbraucher.

In den vergangenen zwölf Monaten hat AMD über 20 unterschiedliche Ryzen Prozessoren vorgestellt. Sie alle bieten in ihrem jeweiligen Marktsegment herausragende Leistung zu einem attraktiven Preis. Den Start machte im März 2017 die AMD Ryzen CPU-Reihe für Desktop-Rechner, die im Sommer um die Spitzenmodelle der Ryzen Threadripper Serie ergänzt wurde. Hinzu kamen im Jahresverlauf Ryzen Pro Prozessoren, Ryzen Mobile und Ryzen Desktop APUs.

Sie alle sind das Ergebnis einer über mehrere Jahre angelegte Strategie zur Entwicklung von Prozessoren für das Hochleistungssegment unter AMD CEO Lisa Su. Mit einer um 52 Prozent schnelleren Rechenleistung bietet Ryzen den größten Leistungssprung gegenüber der Vorgängergeneration, den AMD jemals in seiner Geschichte erzielen konnte.

AMD plant auch für die nächsten Jahre zahlreiche „Zen“-basierte Innovationen. Wie bereits im Rahmen der CES angekündigt, steht die zweite Generation von Ryzen CPUs, die auf der neuen 12nm „Zen+“-Architektur basieren wird, für April bereits in den Startlöchern. Die Einführung von Ryzen PRO Mobile für leistungsstarke Premium-Notebooks ist für das zweite Quartal 2018 geplant. Die zweite Generation Ryzen Threadripper, die an die Innovationen der ersten Generation anknüpfen wird, folgt dann im zweiten Halbjahr.

Weiterführende Informationen zum einjährigen Geburtstag von Ryzen finden Sie im angehängten englischsprachigen E-Blast.

Celebrating the One-Year Anniversary of AMD Ryzen’s Launch

Today marks the one-year anniversary of AMD’s launch of Ryzen, which brought excitement and innovation back to the high-performance PC market in 2017 for our partners, customers, and end users.

In the past 12 months, AMD has launched 20+ Ryzen processors into nearly all parts of the premium PC market, delivering disruptive performance at every price point. AMD started with the Ryzen CPU line for desktops, followed by the souped-up super Ryzen – Threadripper. Then came Ryzen PRO, Ryzen Mobile, and Ryzen desktop APUs.

All are the fruits of a multi-year strategy to redesign the processor for higher performance computing under CEO Lisa Su, and it’s paying off. Ryzen achieved an unheard of 52% IPC improvement, the most stunning increase in generational performance in the company’s history. Top OEMs took notice, with some very exciting Ryzen-powered systems currently in the market, and more to come. To top it off, AMD’s fourth quarter and full year results for 2017 were the best its posted in years.

Below are just some of last year’s highlights:

  • March: Launched Ryzen desktop processors into the market with Ryzen 7, bringing innovation and excitement back to the industry
  • April: Launched Ryzen 5 desktop processors, introducing disruptive levels of compute performance at a variety of price points
  • June: Announced the Ryzen PRO desktop processors lineup designed to meet the demands of today’s compute-intensive workplaces with commercial grade features
  • July: Completed the Ryzen desktop processors lineup with the release of Ryzen 3 targeting the mainstream desktop market
  • August: Surprised everyone with the announcement of the highest-performance desktop processor ever, with Ryzen Threadripper
  • October: Introduced Ryzen Mobile processors with Radeon Vega Graphics, featuring the world’s fastest processor for ultrathin notebook, powering Acer Swift 3, HP Envy X360, and Lenovo IdeaPad 720S notebooks
  • February: Launched Ryzen Desktop APUs, combining high-performance Radeon Vega Architecture with Zen CPU cores on a single chip for discrete graphics gaming performance in an APU.

And AMD is not slowing down. We have a strong long-term Client roadmap that builds on the innovation we’ve delivered with “Zen” for years to come, and will reinforce our position as the driving force of innovation in high performance computing.

As announced at CES, the 2nd generation of Ryzen CPUs, with AMD’s first 12nm processor based on our “Zen+” architecture, is coming in April. Ryzen PRO Mobile, designed for high-performance, premium commercial notebooks, is coming in Q2. And 2nd generation Ryzen Threadripper, building on the innovation delivered with the previous generation, is slated for 2H.

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AMD bringt Embedded EPYC 3000 und Ryzen V1000 Prozessoren auf den Markt

AMD hat heute zwei neue Produktfamilien vorgestellt – den AMD EPYC Embedded 3000 Prozessor und den AMD Ryzen Embedded V1000 Prozessor – um ein neues Zeitalter für leistungsstarke Embedded Prozessoren einzuleiten. AMD EPYC Embedded 3000 bringt die Leistungsfähigkeit von „Zen“ in eine Vielzahl neuer Märkte, darunter Netzwerk-, Speicher- und Edge-Computing-Geräte, während AMD Ryzen Embedded V1000 auf medizinische Bildgebung, industrielle Systeme, digitale Spiele und Thin Clients abzielt. Diese neuen AMD Embedded Prozessoren bieten bahnbrechende Leistung, außergewöhnliche Integration und On-Chip-Sicherheit.

„Heute erweitern wir die hochperformante x86 Zen-Architektur von PCs, Laptops und Rechenzentren auf Netzwerk-, Speicher- und Industrielösungen mit den AMD EPYC Embedded und AMD Ryzen Embedded Produktfamilien und liefern transformative Performance vom Kern bis zum Rand“, sagt Scott Aylor, Corporate Vice President und General Manager, Datacenter and Embedded Solutions Business Group, AMD. „AMD EPYC Embedded 3000 setzt neue Maßstäbe in Sachen Performance bei der Virtualisierung von Netzwerkfunktionen der nächsten Generation, softwaredefinierten Netzwerken und Netzwerkspeicheranwendungen. AMD Ryzen Embedded V1000 vereint die Kernarchitektur von Zen und die Grafikarchitektur von Vega, um brillante Grafik in einem einzigen Chip zu liefern, welcher Platz und Energieeinsparungen für medizinische Bildgebung, Spiele und industrielle Systeme bietet. Mit diesen leistungsstarken Produkten leitet AMD ein neues Zeitalter für Embedded-Prozessoren ein.“

Mehrere Kunden kündigten Produkte an, die auf AMD EPYC Embedded 3000 und AMD Ryzen Embedded V1000 basieren, darunter:

Das Esaote Ultra-Performance-Ultraschallsystem MyLab9 eXP für die allgemeine medizinische Bildgebung, die Frauengesundheit und die kardiovaskuläre Diagnostik, basierend auf dem Ryzen Embedded V1000 und mit dem Ziel der Q3-Verfügbarkeit.

Die Quixant QX-70 4K Ultra HD Casino Gaming Plattform, basierend auf dem Ryzen Embedded V1000 ist ab sofort erhältlich.

Vier Produkte von Advantech auf Basis des Ryzen Embedded V1000, darunter eine integrierte Casino-Gaming-Plattform und Multimedia-Gaming-Engine, ein leistungsstarkes Com-E-Modul für Medizin-, Automatisierungs- und Gaming-Anwendungen sowie ein Mini-ITX Embedded-Motherboard.

Mit Unterstützung von mehr als 16 wichtigen Ökosystempartnern können Unternehmen zudem Boards und Zugangssoftware mit AMD EPYC Embedded 3000 und AMD Ryzen Embedded V1000 Technologie erwerben. Dazu gehören:

Die Mentor Embedded Linux und Codesourcery Software-Tools von Mentor Graphics, die Entwicklern verbesserte Leistung und Funktionen bieten, um das heute verfügbare Embedded-Ökosystem zu erweitern.

Die Aufregung und Dynamik um die heutige Ankündigung von AMD wird durch mehrere wichtige Beweise gestützt.

  • AMD EPYC Embedded 3000 Prozessor Portfolio liefert:
    Bis zu 2,7x mehr Leistung pro Dollar als der Wettbewerb
    Bis zu 2x mehr Konnektivität als die Konkurrenz
    Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Servicefreundlichkeit (RAS) auf Enterprise-Niveau
  • AMD Ryzen Embedded V1000 Prozessor Portfolio liefert:
    Bis zu 2-fache Leistungssteigerung gegenüber den Vorgängergenerationen
    Bis zu 3x mehr GPU-Leistung als die Konkurrenz
    Bis zu 46 Prozent mehr Multi-Threading-Leistung als der Wettbewerb
    Bis zu 26 Prozent weniger Stellfläche als die Konkurrenz für optimiertes Board-Design

Neben der Performance ist die Sicherheit für Unternehmenskunden nach wie vor ein wichtiges Thema, ganz gleich, ob sie Top-of-Rack-Switches, Thin-Client-Geräte oder irgendetwas dazwischen entwerfen. AMD EPYC Embedded und AMD Ryzen Embedded Prozessoren schützen Daten auf Hardware-Ebene mit einem On-Chip-Secure-Prozessor, der durch hardwarevalidierte Boot-Funktionen ergänzt wird, um sicherzustellen, dass Systeme von vertrauenswürdiger Software gebootet werden. Darüber hinaus verhindert Secure Memory Encryption (SME) den unautorisierten physischen Speicherzugriff, während Secure Encrypted Virtualization (SEV) eine weitere Abschreckung durch Verschlüsselung des Speichers der virtuellen Maschine (VM) bietet, ohne dass Änderungen auf Anwendungsebene vorgenommen werden müssen.

  • AMD EPYC Embedded 3000 Produktübersicht
    Hochskalierbare Prozessorfamilie mit Designs von vier Kernen bis zu 16 Kernen, erhältlich in Single-Thread- und Multi-Thread-Konfigurationen.
    Die Unterstützung für Thermal Design Power (TDP) reicht von 30W bis 100W.
    Erweiterte, integrierte I/O mit Unterstützung für bis zu 64 PCIe Lanes und bis zu acht Kanälen mit 10 GbE.
    Bis zu 32 MB gemeinsam genutzter L3-Cache mit bis zu vier unabhängigen Speicherkanälen.
  • Einzigartige RAS-Lösungen für Unternehmen zur Erkennung, Korrektur, Wiederherstellung und Eindämmung von Daten, die sicherstellen, dass die Systeme auch unter den anspruchsvollsten Unternehmensumgebungen kontinuierlich laufen.
    Integrierter, sicherer Prozessor für die Krypto-Co-Verarbeitung, SME zum Schutz vor unberechtigtem physischem Speicherzugriff und SEV zum Verschlüsseln des VM-Speichers zum Schutz vor verschiedenen Administratorangriffen, ohne den Anwendungscode zu unterbrechen.
    Produktverfügbarkeit für bis zu 10 Jahre, die den Kunden eine Roadmap für den Support über einen langen Lebenszyklus bietet.

 

  • AMD Ryzen Embedded V1000 Produktübersicht
    Die bahnbrechende APU (Accelerated Processing Unit) verbindet leistungsstarke Zen-CPUs und Vega-Grafikprozessoren auf einem einzigen Chip und bietet bis zu vier CPU-Kerne/acht Threads und bis zu 11 GPU-Computing-Einheiten, um einen Verarbeitungsdurchsatz von bis zu 3,6 TFLOPS zu erreichen.
    Die Ryzen Embedded V1000-Familie kombiniert die Leistungsfähigkeit von Zen- und Vega-Architekturen und bietet damit bis zu 200 Prozent mehr Leistung im Vergleich zu früheren Generationen.
    Die TDP-Unterstützung reicht von 12W bis 54W, was die Skalierbarkeit für Hochleistungsgeräte und den reduzierten Stromverbrauch für energiebewusste Anwendungen ermöglicht.
  • Robuste I/O-Funktionen, die bis zu 16 PCIe Lanes, Dual 10 GbE und umfangreiche USB-Optionen unterstützen, einschließlich bis zu vier USB 3.1/USB-C-Verbindungen, mit zusätzlicher USB-, SATA- und NVMe-Unterstützung.
    Unglaubliche Auflösung in einem kompakten Gehäuse, das bis zu vier unabhängige Displays mit 4K Auflösung ansteuert, mit der Fähigkeit, 5K-Grafiken für Anwendungen zu unterstützen, die visuelle Klarheit der nächsten Generation erfordern, einschließlich Unterstützung für H.265-Dekodierung und -Kodierung und VP9-Dekodierung.
    Ausgestattet mit Dual-Channel 64-bit DDR4, mit einer Leistung von bis zu 3200 MT/s.

Integrierter, sicherer Prozessor für die Krypto-Co-Verarbeitung, SME zum Schutz vor unberechtigtem physischem Speicherzugriff und SEV zum Verschlüsseln des VM-Speichers zum Schutz vor verschiedenen Administratorangriffen, ohne den Anwendungscode zu unterbrechen.
Produktverfügbarkeit für bis zu 10 Jahre, die den Kunden eine Roadmap für den Support über einen langen Lebenszyklus bietet.

Quelle: AMD Launches Embedded EPYC 3000 and Ryzen V1000 Processors

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AMD Ryzen 2000-Serie „Pinnacle Ridge“ CPUs kommen mit gelötetem IHS

AMDs „Pinnacle Ridge“-Prozessoren der zweiten Generation der Ryzen 2000-Serie, die die Nachfolge der ersten „Summit Ridge“-Prozessoren des Unternehmens antreten, verfügen angeblich über gelötete integrierte Heatspreader (IHS), so AMD-Sprecher „AMD_Robert“ bei Reddit. Damit würden sich die Chips von den Anfang der Woche eingeführten APUs der Ryzen 2000G-Serie „Raven Ridge“ unterscheiden, die mit einer Wärmeleitpaste zwischen IHS und Die ausgestattet sind. Es ist allgemein bekannt, dass gelötete Heatspreader einen besseren Wärmeübergang zwischen IHS und Matrize haben, im Vergleich zu Paketen mit thermischen Pasten zwischen den beiden und dass sie teurer in der Herstellung sind. Sie machen es überflüssig, den Prozessor zu „de-liden“ (IHS entfernen). Die Ryzen-Prozessoren der 2000er-Serie werden voraussichtlich im April 2018 auf den Markt kommen.

Quelle: AMD Ryzen 2000-series „Pinnacle Ridge“ CPUs Get Soldered IHS

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AMD kündigt Wraith Prism CPU Kühler an

AMD stellte die neue Generation des Wraith Prism CPU-Kühlers vor, der bald separat erhältlich sein wird und neben einigen der höheren Modelle der „Pinnacle Ridge“-Prozessoren der Ryzen 2000-Serie auf den Markt kommt.

Der Wraith Prism ist im Wesentlichen ein Wraith Max mit RGB-LED-Beleuchtung
Der Kühler ist mit zwei RGB-LED-Diffusoren ausgestattet, die in das Gehäuse eingelassen sind, einem Außenring an der Einlassmündung und einem Innenring entlang der Bohrung des Einlasses, der den Ventilator umrahmt. Die RGB-LED-Beleuchtung lässt sich über die Ryzen Master Software steuern aber auch Software-Standards von Motherboard-Anbietern wie ASUS Aura Sync, MSI Mystic Light, GIGABYTE RGB Fusion, BIOSTAR Vivid, etc. werden unterstützt. Der Wraith Prism verfügt unter dem Gehäuse über den gleichen Aluminium-Lamellenkühlkörper wie das Wraith Max. Der Kühler verfügt über Lüfterprofile für verschiedene CPU OC-Modi, die über Ryzen Master aktiviert werden können.

Der Wraith Prism CPU-Kühler wird für ca. 49 Euro erhältlich sein und damit nur geringfügig mehr als der Wraith Max kosten.

Quelle: AMD Intros the Wraith Prism CPU Cooler

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Erste AMD Ryzen Desktop APUs mit weltweit stärkster integrierter Grafik in Desktop-CPUs ab sofort verfügbar

AMD hat heute seine ersten Ryzen Desktop Prozessormodelle mit integrierter Radeon Vega Grafik veröffentlicht. Die Quad-Core Desktopprozessoren Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G kombinieren High-Performance Vega Grafik mit revolutionären „Zen“ Kernen in einem einzigen Chip. PC-Spieler erleben damit HD-Gaming auf Konsolenniveau zum attraktiven Einstiegspreis.

Die AMD Ryzen 5 2400G und AMD Ryzen 3 2200G Prozessoren bieten in ihren jeweiligen Marktsegmenten bisher unerreichte Grafik- und Rechenleistung. Durch die Kombination aus neuster „Zen“ Prozessortechnologie und fortschrittlicher Radeon „Vega“ Architektur in einem System-on-Chip-Design bieten die neuen Ryzen Desktop APUs eine bessere Spieleleistung als vergleichbare Produkte. Sie liefern außerdem bessere Grafikperformance als andere Prozessoren im selben Preissegment in Kombination mit einer separaten Grafikkarte aus dem Einstiegsbereich.

Ryzen 5 2400G: 4 CPU-Kerne, 8 Threads, 3,9 GHz, 11 Graphics Compute Units, Preis: 165€.

Ryzen 3 2200G: 4 CPU-Kerne, 4 Threads, 3,7 GHz, 8 Graphics Compute Units, Preis: 96€.

Die neuen Ryzen Desktop APUs sind voll kompatibel mit dem auch für Ryzen Desktop CPUs verwendeten Sockel AM4. Nach einem einfachen, für viele Motherboards bereits verfügbaren BIOS Update lassen sich die neuen Prozessoren damit auch auf bereits vorhandenen Platinen betreiben.

Englisch:

First AMD Ryzen™ Desktop APUs Featuring World’s Most Powerful Graphics on a Desktop Processor[i] Available Worldwide Today

New Quad-Core Ryzen™ 5 2400G and Ryzen™ 3 2200G Desktop Processors Combine

High-performance Radeon “Vega” Architecture with Revolutionary “Zen” CPU Cores on a Single Chip

AMD Ryzen Desktop APUs Deliver Superior Console-Class HD Gaming Performance[ii] on Your Desktop, and Give Discrete Graphics Some Serious Competition Starting from $99

SANTA CLARA, Calif. — February 12, 2018 AMD (NASDAQ: AMD) today introduced the world’s most powerful graphics on a desktop processor with the release of two Ryzen™ Desktop processor with built-in Radeon™ Vega graphics models.1 Now available, AMD Ryzen™ 5 2400G and AMD Ryzen™ 3 2200G processors combine four of the latest “Zen” CPU cores with advanced Radeon “Vega” architecture on a single chip, offering leadership levels of system and graphics performance[iii] at their respective $169 USD SEP and $99 USD SEP price points.

“When we launched our first Ryzen processors a year ago, we began driving innovation and competition across the PC market. We remain dedicated to this mission throughout 2018, as we further strengthen our Ryzen portfolio by adding two leadership APUs designed to meet the varying needs of today’s PC users,” said Jim Anderson, senior vice president and general manager, Computing and Graphics Business Group, AMD. „AMD Ryzen Desktop APUs are a perfect example of the innovation we bring to market for consumer and commercial PC users. Combining our high-performance CPU and GPU architectures, this new category of Ryzen desktop processors is designed to deliver a smooth overall computing experience, as well as the ability to enjoy true 1080p HD gaming, eSports or advanced display features through the visual fidelity of the built-in Radeon Vega graphics.“

An advanced feature set further enhances the performance of Ryzen desktop APUs. Improved AMD SenseMI technology[iv] enables lower power usage at higher frequencies and reduced memory latencies. The new APUs also support Precision Boost 2, a multi-core boost algorithm that enables higher frequencies in gaming and real-world applications. And, with their built-in graphics, these new processors are compatible with Radeon™ FreeSync technology and compatible displays for effortlessly smooth gameplay[v].

HIGH PERFORMANCE COMPUTING

The Ryzen 5 2400G processor delivers

  • The same graphics performance in a single processor as combining the $199 USD Intel Core i5-8400 with an $89 USD NVIDIA GeForce GT 1030 discrete gaming GPU[vi]
  • Up to 156% more graphics performance than the Intel Core i5-8400[vii]
  • Up to 21% more system performance than the Intel Core i5-8400[viii]
  • Up to 39% faster graphics performance when overclocked[ix]

DROP-IN COMPATIBILITY

Continuing the commitment to long-term stability with an exemplary customer experience in mind, Ryzen Desktop APUs support the same Socket AM4 infrastructure as Ryzen™ Desktop CPUs. Therefore, the new processors are compatible with the existing AM4 ecosystem of 120+ motherboards, requiring only a simple BIOS update.

UNLOCKED PERFORMANCE

Like all AMD Ryzen Desktop processors, Ryzen Desktop APUs are unlocked for performance tuning of CPU, DRAM, and GPU settings through the AMD Ryzen™ Master overclocking utility to enable even more performance for users who appreciate the freedom to overclock[x].

AVAILIBILITY

Ryzen Desktop Processors with Radeon Vega Graphics are globally available today through etailers and retailers for use with the wide selection of AM4 motherboards currently in market. Exciting OEM systems with Ryzen Desktop Processors with Radeon Vega Graphics are expected in market in the coming months. Customers can get the latest product pricing and purchase information of AMD Ryzen Desktop APUs at AMD.com today.

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ASUS-Mainboards unterstützen die neuen AMD Ryzen-Deskop-Prozessoren mit Radeon Vega Graphics

Ratingen, 9. Februar 2018 – BIOS-Updates für ASUS X370-, B350- und A320-Mainboards mit AM4-Sockel ab sofort verfügbar, bereit für die neuesten APUs der AMD Ryzen 2000er Serie

 

Highlights:

  • Das neue BIOS bietet Unterstützung für die AMD Ryzen Desktop-Prozessoren mit Radeon Vega Graphics
  • Besitzer von ASUS Sockel-AM4-Mainboards können schnell und einfach mit den intuitiven Tools USB BIOS Flashback oder EZ Flash 3 aktualisieren
  • BIOS-Updates für alle ASUS X370, B350 und A320 Mainboards sind ab sofort weltweit verfügbar

 

ASUS gibt heute bekannt, dass sein komplettes Produktportfolio von AM4-Sockel-basierten Mainboards jetzt die ersten Zen-Architektur-basierten AMD Ryzen™ Desktop-Prozessoren mit Radeon™ Vega Graphics Accelerated Processing Units (APUs) über ein BIOS-Update, das ab sofort verfügbar ist, unterstützt.

Diese brandneuen APUs der AMD Ryzen 2000 Serie kombinieren bis zu vier Zen-basierte CPU-Kerne mit integrierter Radeon Vega-Grafik. In Kombination mit den Mainboards der ASUS AMD-AM4-Serie bieten die APUs der AMD Ryzen 2000 Serie eine hervorragende Leistung und liefern erstklassige Spiele- und Grafik-Erlebnisse.

Besitzer von ASUS Sockel-AM4-Mainboards können ihre Systeme schnell und einfach mit den intuitiven Tools ASUS USB BIOS Flashback oder ASUS EZ Flash 3 aktualisieren. Ein aktualisierter Grafiktreiber, der auf der ASUS Support-Website verfügbar ist, bringt die integrierte AMD Radeon-Grafik auf eine neue Leistungsstufe für beste Grafik- und Spieleerlebnisse mit AMD Ryzen 2000 Series APUs.

Schnelle und einfache BIOS-Aktualisierung sorgt für sofortige Kompatibilität mit den APUs der AMD Ryzen 2000 Serie.

Die Aktualisierung eines ASUS Sockel-AM4-basierten Mainboards auf Kompatibilität mit den neuesten APUs der AMD Ryzen 2000 Serie dauert nur wenige Augenblicke, und zwar mit einer von zwei einfachen Methoden:

Mit der ASUS-exklusiven USB BIOS Flashback-Funktion, die in vielen ASUS-Mainboards integriert ist, müssen Benutzer nur das neueste UEFI BIOS auf einen USB-Flash-Laufwerk herunterladen, das Netzteil des Mainboards anschließen, ein FAT32-formatiertes USB-Laufwerk einstecken und dann den USB BIOS Flashback- oder Reset-Knopf des Mainboards drücken. Es müssen keine AM4-Prozessor- oder Speichermodule installiert sein, und das Update wird in wenigen Augenblicken abgeschlossen sein.

Alternativ können Benutzer über das EZ Flash 3-Dienstprogramm, das in das ASUS UEFI BIOS integriert ist, aktualisieren. Mit diesem Tool kann das Update über ein eingelegtes USB-Laufwerk durchgeführt oder direkt aus dem Internet heruntergeladen werden.

Es wird außerdem empfohlen, auf die neuesten Radeon Vega-Treiber (V23.20.817.0 oder höher) zu aktualisieren, um die bestmögliche Grafikleistung zu erzielen. Diese Treiber stehen auf der ASUS-Microsite unter https://www.asus.com/microsite/mb/AMD-Ryzen-2000-APU-ready zum Download bereit.

Die Liste der ASUS-Mainboards, die AMD Ryzen Desktop-Prozessoren mit Radeon Vega-Grafik unterstützen, ist wie folgt:

 

Chipsatz Modell BIOS Version UEFI BIOS Update-Tool
BIOS Flashback EZ Flash 3
X370 ROG CROSSHAIR VI EXTREME[1] 3502 V V
ROG CROSSHAIR VI HERO (WI-FI AC)1 3502 V V
ROG CROSSHAIR VI HERO1 3502 V V
ROG STRIX X370-F GAMING 3803   V
ROG STRIX X370-I GAMING1 3803   V
PRIME X370-PRO 3803 V
PRIME X370-A 3803   V
B350 ROG STRIX B350-F GAMING 3803   V
ROG STRIX B350-I GAMING1 3803   V
TUF B350M-PLUS GAMING 3803   V
PRIME B350-PLUS 3803   V
PRIME B350M-A 3803   V
PRIME B350M-E 3803   V
PRIME B350M-K 3803 V
B350M-DRAGON 3803   V
A320 PRIME A320M-C R2.0 3803   V
PRIME A320M-A 3803   V
PRIME A320M-E 3803   V
PRIME A320M-K 3803   V
EX-A320M-GAMING 3803   V

 

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Verkaufszahlen der Intel Coffee Lake CPUs holen wieder AMD Ryzen Prozessoren ein

Bei Mindfactory, dem größten Online-Händler in Deutschland, der sich mit Prozessoren und anderer Computer-Hardware beschäftigt, findet ein Kopf an Kopf-Rennen statt. Mit Blick auf die jüngsten Marktanteilszahlen ist Intel bei den Prozessorverkäufen wieder vor AMD gelandet und hat die Pole-Position zurückerobert.

Intel dominierte die Szene, bevor Ryzen eintraf. Es hatte einen monatlichen Umsatz von 64,4 Prozent, fast doppelt so hoch wie AMDs 35,6 Prozent. Doch ab Mitte 2017 begann sich die Situation zu ändern, als AMD zum ersten Mal Intel in Bezug auf CPU-Verkäufe und -Einnahmen bei Mindfactory einen Schritt voraus war. Offensichtlich waren die Käufer von Ryzen und der Reiz, mehr CPU-Kerne zu haben, ohne notwendigerweise einen Premium-Preis zu zahlen, begeistert.

Im Vergleich dazu sah Intels Core i7-7700K mit nur 4 Kernen und 8 Threads etwas altmodisch aus, im Gegensatz zu Ryzen-Chips, die doppelt so viele Kerne und Threads hatten. Darüber hinaus verspricht AMD Langlebigkeit auf seiner Sockel AM4-Plattform, während Intels damaliger Coffee Lake ein neues Motherboard auf Basis des 300er Chipsatzes von Intel erfordern würde. Mit all dem im Hinterkopf war AMD in der Lage, Intel einen Schritt voraus zu sein.

Jetzt ist es eine andere Geschichte. Coffe Lake ist nun mit 6 Kernen und zu 12 Threads ausgestattet, was den Kunden verleitet noch einmal die Seiten zugunsten Intels zu wechselt. Der Core i7-8700K ist die beliebteste CPU direkt bei Deutschlands größtem Online-Händler, was dazu beigetragen hat, dass Intel seinen Anteil an CPUs, die pro Monat verkauft werden, auf 58 Prozent erhöht hat, gegenüber 42 Prozent bei AMD.

Im Januar beanspruchte Intel die Mehrheit des CPU-Umsatzes mit 64 Prozent, verglichen mit dem 36-Prozent-Anteil, der AMD gehörte. Und im Dezember betrug die Umsatzaufteilung zwischen Intel und AMD 62 Prozent / 38 Prozent.

Interessant ist auch, wie die Umsätze nach Architektur aufgeschlüsselt werden. Für Intel sah der Januar einen großen Sprung in den Coffee Lake-Verkäufen, wobei rund drei Viertel der verkauften Prozessoren Coffee Lake-Chips waren. Ein relativ kleiner Anteil gehört zu Skylake-X, Intels High-End Desktop (HEDT)-Linie, der sich seit November halbiert hat.

AMD hat inzwischen gesehen, dass der hauseigene Split relativ zum gleichen Anteil von 91 Prozent der verkauften AMD-Prozessoren Ryzen ist, im Vergleich zu 9 Prozent, die Threadripper-Verkäufe darstellen. Im Dezember betrug der Split 93,7 Prozent / 6,3 Prozent, im November 92 Prozent / 8 Prozent.

Es wird interessant sein zu sehen, was passiert, wenn Zen 2 ankommt und natürlich ist Cannon Lake auch an diesem Punkt nicht allzu weit weg.

Quelle: Intel Coffee Lake CPUs Grab Share Away From AMD Ryzen Says German E-Tailer Mindfactory | HotHardware

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AMD TrueAudio Next Support für Steam Audio: volle Immersion und mehr akustische Tiefe in VR

AMD und Valve arbeiten gemeinsam an der Integration der AMD TrueAudio Next (TAN) Technologie in Steam Audio. AMD TAN sorgt für mehr akustische Tiefe und Detailgenauigkeit bei VR-Inhalten und beschleunigt darüber hinaus die Audioverarbeitung und Gesamtleistung deutlich.

TAN verfügt über zwei herausragende Eigenschaften, die die Audioperformance insgesamt maximieren:

  • AMD Resource Reservation: Ermöglicht es Entwicklern, einen Teil der GPU-Rechenleistung speziell für die Audioverarbeitung zu reservieren. Entwickler können so 20 bis 25 Prozent der GPU-Rechenleistung für die Audioverarbeitung reservieren, diese bei Bedarf aber jederzeit wieder freigeben.
  • GPU Compute Convolution Algorithmen: Erlaubt Entwicklern, die akustische Tiefe und Detailgenauigkeit ihrer VR-Anwendungen und Spiele durch einen sogenannten Faltungshall (engl. convolution reverb) zu erhöhen. Dieser kann eine große Reihe akustischer Phänomene simulieren und so das Präsenzgefühl erhöhen, welches für echte Immersion in virtuelle Umgebungen unabdingbar ist.

Diese beiden Funktionen bieten Entwicklern mehrere Vorteile, die letztlich zu einer besseren Performance und einem immersiveren Erlebnis führen:

  • Höhere Klangkomplexität: Bietet Entwicklern unter anderem die Möglichkeit, die Anzahl der Audioquellen zu erhöhen sowie Veränderungen an der Ambisonics-Reihenfolge für indirekte Töne und der Impulse Response (IR) Length vorzunehmen.
  • Freie CPU-Ressourcen: Verschiebt die Erzeugung des Nachhalls von der CPU zur GPU und verringert so die Zeit, die der Prozessor für die Audioverarbeitung aufwenden muss. Dadurch kann die CPU für andere Aufgaben wie physikalische Simulationen oder KI-Berechnungen genutzt werden.
  • Weniger unerwünschtes Klicken, Knacken und Tonstörungen: Das Rendern einer komplexen Szene führt nicht mehr zur langsamerer Audioverarbeitung, wodurch unerwünschte Tonfehler vermieden werden.
  • Unterstützung reibungsloser Performance: Verhindert Framerate Drops und Ruckeln, da die Audioverarbeitung die GPU- und CPU-Prozesse nicht beeinträchtigt.

Weitere Informationen zu TAN, der Integration in Steam Audio sowie eine Anleitung, wie sie TAN in Steam Audio mithilfe von Unity, FMOD, oder Unreal Engine 4 Plugins bzw. einer C API aktivieren, finden Sie auf dem Steam-Blog sowie im folgenden Video.

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