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AMD erweitert Kompatibilitätsliste des DDR4-Speichers für Ryzen

AMD hat heute eine aktualisierte Kompatibilitätsliste der DDR4-Speicher-Kits für Ryzen-Prozessoren veröffentlicht. Während fast jedes DDR4-Speicherkit auf Sockel AM4 Motherboards laufen wird, wurden nur wenige von AMD getestet, um zuverlässig mit Geschwindigkeiten wie DDR4-3200, DDR4-2933, DDR4-2667 und DDR4-2400 zu laufen. Die neue Kompatibilitätsliste von AMD enthält eine breitere Auswahl an DDR4-Speichermodulen, die von AMD getestet wurden, um zuverlässig auf Ryzen-Prozessoren zu arbeiten.

Um diese Module zu nutzen, bittet AMD jedoch, die BASOS-Updates zu suchen und zu installieren, die das AGESA 1.0.0.6-Microcode-Update enthalten. Dies sollte in den Änderungsprotokollen von BIOS-Updates von Motherboard-Herstellern angezeigt werden, und die neuesten Chargen von Motherboards sollten mit AGESA 1.0.0.6 vorinstalliert kommen.

Die DDR4-Speicher-Geschwindigkeit hat einen erheblichen Einfluss auf die Leistung von Ryzen-basierten Maschinen bezüglich der Speicherbandbreite. Die Taktrate, bei der der interne InfinityFabric-Link des Chips taktet, ist proportional zur DRAM-Clock. Diese Verbindung verbindet die beiden Quad-Core-Komplexe (CCXs) auf dem 14 nm „Summit Ridge“ Silizium.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

Biostar Racing X370GT5 im Test

Der Mainboard und Grafikkarten Hersteller Biostar ist vielen nicht so bekannt. Sie bieten einige der Preis-Günstigsten AM4 Mainboards mit X370 Chipsatz an. Heute schauen wir uns das 130€ Mainboard was genauer an und schauen, wo das Biostar Racing X370GT5 glänzen kann. Soviel sei verraten, es gibt hier und da eine Überraschung. Welche das genau sind, seht ihr auf den nächsten Seiten.

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Vielen Dank an unseren Partner BIOSTAR für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung des Racing X370GT5 kommt in einem Carbon Look daher und es ein schnell vorbei fahrendes Auto abgebildet. Mittig ist zu erkennen um welches Mainboard es sich genau handelt. Das Biostar Logo finden wir in der oberen linken Ecke und in der unteren rechten Ecke sehen wir das hier ein X370 Chipsatz zum Einsatz kommt. Für World of Tanks Spieler wird der obere rechte Aufkleber interessant sein. Damit erhält man einen Premium Account, einen exklusiven Panzer und Ingame Gold Währung von WOT.

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Auf der Rückseite finden wir wie bei allen Herstellern genauere Spezifikationen und Features die das Board bietet. Darunter haben wir zum Beispiel das Dual Bios, VIVID LED DJ und GT Touch. Was uns die Features genau bieten, sehen wir später.

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Das Mainboard selber hat ein schwarzes PCB mit einer weißen Fahne drauf. Auf dem Chipsatz Kühler und dem Soundchip erkennen wir die Mainboard Serie Racing. Es ist auch ein kleiner MOSFET Kühler verbaut.

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Im Lieferumfang befindet sich:

– Bedienungsanleitung
– Treiber CD
– 4x SATA Kabel
– RGB LED Lüfter
– I/O Blende

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Sehr überrascht waren wir von dem im Lieferumfang enthaltenen RGB LED Lüfter. Dieser bietet einen 4-Pin PWM und Molex Anschluss und einen 4 Pin RGB LED Anschluss. Mit letzterem werden die LEDs betrieben. Dieser kann am Mainboard angeschlossen werden und bietet uns vollen Umfang in der Steuerung der LEDs.

Details:

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Wir schauen uns das Racing X370GT5 im Detail an. Dazu werfen wir als Erstes einen Blick auf die Stromversorgung.

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Passiv mit einem Kühlkörper gekühlt werden nur die MOSFETs die für die CPU Kerne zuständig sind, die Wandler die für den SOC zuständig sind haben keinen Kühler. Der hier eingesetzte PWM Controller von Intersil kann 4 Phasen für die CPU Spannung und 3 Phasen für die SOC Spannung steuern und dem entsprechend bietet das Board insgesamt 7 Phasen. Biostar verwendet hier MOSFETs von der Firma Sinopower. Eingesetzt werden hier MOSFETs mit der Bezeichnung SM4364A und  SM4377N. Diese dürfen maximal 150°C warm werden. Ob diese ausreichen für eine stabile Spannung und wie heiß sie werden, sehen wir im weiteren Verlauf.

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Das Biostar Mainboard bietet für die Grafikkarte einen PCIe 3.0 x16 Steckplatz. Der zweite x16 Steckplatz ist PCIe 2.0 mit einer maximalen Anbindung von x4. Des weiteren stehen uns zwei PCIe 2.0 x1 und zwei PCI Slots zu Verfügung. Unter dem CPU Sockel können wir eine M.2 SSD einstecken. Die maximale Bandbreite liegt hier bei 32Gb/s. Ganz unten am Mainboard sehen wir den Bios Switch und die zwei USB 2.0 und zwei USB 3.1 Anschlüsse für das Frontpanel.

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Insgesamt stehen für uns sechs SATA Ports bereit, das dürfte für die meisten Nutzer reichen.

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Erstaunlicherweise bietet uns die Hauptplatine auch ein Touchpad, auf dem wir den Computer starten oder reseten können. Hier wird uns auch angezeigt, wenn der ECO oder Sport Modus aktiv ist.

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Am I/O Shield befinden sich ein PS2, vier USB 3.1 Gen1 Type-A, ein USB 3.1 Gen2 Type-A und ein USB 3.1 Gen2 Type-C zu Auswahl. Desweiteren haben wir sechs Klinkenanschlüsse, einen Lan und einen HDMI sowie einen DVI-D Anschluss.

Praxis:

Um euch das Bios des X370GT5 zu veranschaulichen, haben wir euch ein Video erstellt. Da das Bios etwas umfangreicher ist, sagt ein Video mehr aus wie Bilder. Das Bios ist etwas unstrukturiert. Zwar gibt es ein extra OC Menü, aber die Lüfter, deaktivieren der Kerne usw., müssen erstmal im Advance Menü gefunden werden. Die Lüftersteuerung funktioniert leider nur mit 4-Pin PWM Lüftern, mit unseren 3-Pin war keine Steuerung möglich und sie liefen konstant auf 100%. Eine Überraschung war die RGB LED Steuerung im Bios, dort können wir schon unsere Favorisierte Farbe für die LEDs auf dem Mainboard treffen.
Im OC Menü können wir unter P-State die CPU Frequenz anheben und die Spannungen erhöhen. Hier geht Biostar einen guten Weg und setzt auf ein Offset der Standart Spannung. Das hat den Vorteil das die Spannung im IDLE sinkt und wir so weniger Strom verbrauchen. Auch sehr überrascht waren wir von der Möglichkeit per BCLK Übertakten zu können. Zwar ist es nicht unbegrenzt möglich, aber immerhin können wir einen maximalen BCLK Wert bis 107.3MHz einstellen. Das bietet den Vorteil das wir den Arbeitsspeicher individueller einstellen können. Eine unbegrenzte Übertaktung per BCLK bieten sonst nur die deutlich teureren Boards wie zum Beispiel das Asus ROG Crosshair 6 Hero und das MSI X370 XPower Gaming Titanium.

Tool:

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Biostar bietet wie auch andere Hersteller ein eigenes Tool mit dem Namen Racing GT an. Hier finden wir einige Systeminformationen oder können die Lautstärke unserer Audioausgabe steuern.

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Sehr interessant ist auch die RGB LED Steuerung die direkt greift. Hier können wir verschiedene Farben des RGB Farbschemas abrufen oder bestimmte Effekte einstellen.

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Über der LED Steuerung kann noch der Energiesparmodus des Mainboards geändert werden. Wir testen diese und schauen was diese uns bringen. Das Ändern auf den Sport Modus bringt uns in diesem Fall keine zusätzliche Leistung und der Stromverbrauch bleibt gleich. Auf dem Mainboard leuchtet sobald ein Modus gewählt wird die dem entsprechende LED.

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Sobald wir den ECO Modus wählen leuchtet die ECO LED auf dem Mainboard. Durch den ECO Modus sparen wir Energie, bei uns sind es circa 50-60 Watt. Die Leistungsfähigkeit des Systems sinkt dadurch deutlich. Nachdem wir den ECO Modus wieder deaktiviert haben, kommt es zu Probleme und unser CPU möchte sich nicht mehr hochtakten. Selbst ein Neustart des Systems behebt den Fehler nicht. Erst nach abschalten des Stroms per Schalter am Netzteil hilft uns weiter. Dieses Problem gibt es auch beim deaktivieren von CPU Kernen im Bios. Sobald wieder alle Kerne aktiviert werden muss die Stromzufuhr des Netzteils für eine kurze Zeit getrennt werden.

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Im HW-Monitor können wir uns die Temperaturen und Spannungen des Systems genauer betrachten. Auch sehen wir die Lüfter Drehzahl und können diese sobald wir 4-Pin PWM Lüfter einsetzen auch steuern. Im untersten Menü können wir den Prozessor übertakten und die Spannungen im Untermenü OV ändern. Die getroffenen Einstellungen können gespeichert werden.

Übertakten:
Das Bios des Biostar Racing X370GT5 bietet, wie auch andere Mainboards, Optionen für das Übertakten des Prozessors und des Arbeitsspeichers. Beides testen wir natürlich ausgiebig. Es ist uns möglich den Ryzen7 1700X stabil auf 4GHz zu Übertakten, dafür benötigen wir 1.43 Volt. Wir testen mit Prime95. Damit ist die Abweichung zu den anderen getesteten Mainboards nicht wirklich groß. Wir versuchen auch den Speicher ,der mit 2400MHz von Werk aus läuft, auf 2933MHz zu takten. Leider ist es uns nicht möglich diese Taktraten zu erreichen, obwohl der Arbeitsspeicher auf anderen Hauptplatinen damit läuft. Selbst das ändern der Timings bringt keinen Erfolg. Das Problem könnte aber an dem Bios geschuldet sein und sich mit einem neuem Bios Update ändern.

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Um die maximale Temperatur der MOSFETs zu testen, starten wir für 15 Minuten Prime95. Hier messen wir die Oberflächen Temperatur des MOSFET Kühlers der für die CPU Kerne zuständig ist und die Temperatur der MOSFET die für die SOC Spannung benötigt werden. Bei letzterem setzt Biostar keinen Kühlkörper ein. Separat schauen wir uns auch den Mainboard Sensor der MOSFET an.

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Bei dem Standard Takt mit Turbo von 3,5GHz liegen 1.194 Volt an den CPU Kernen an und wir messen laut Mainboard Sensor unbedenkliche 86°Celsius. Der Kühlkörper liegt bei 64,4°C und die SOC Wandler sind bei 51,4°C.

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Wir haben den Takt jetzt auf 3,9 Gigahertz angehoben und haben eine Spannung von 1,276 Volt anliegen. Damit schreiten wir beim Mainboard Sensor schon über die 100°C Grenze. Hierbei sollte allerdings beachtet werden das die maximale Temperatur 150°C erreichen darf. Um so wärmer die MOSFET werden, desto ineffizienter werden diese. Das hat zu folge das mehr Strom benötigt wird und die Stromversorgung instabiler wird. Der CPU MOSFET Kühler wird 76,6°Celsius warm.

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Jetzt takten wir den Prozessor mit einer Spannung von 1.43 Volt auf 4GHz und reizen den Mainboard Sensor vollkommen aus. Ab 124°C wird er im HW-Monitor grau angezeigt und bleibt konstant bei der gleichen Temperatur. Damit raten wir jedem nicht mehr wie 1.35 Volt einzustellen um die Lebensdauer der MOSFET/Wandler nicht unnötig zu verkürzen. Der Kühler selber erreicht dabei heiße 97,6°C und jede Art von Berührung würde zu einer Verbrennung führen. Die SOC Wandler sind selbst ohne Kühler bei 63,2°C.

Benchmarks:
Um die Leistung des X370GT5 mit anderen AM4 Mainboards zu vergleichen, lassen wir zwei Benchmarks laufen. Wir wählen hier den Unigine Superposition und den Cinebench R15. Vorherige Tests der Speicher und Festplatten/SSD Geschwindigkeit, die wir bei anderen AM4 Mainboards durchgeführt haben, lassen wir hier aus. Es hat sich gezeigt das es dort keinen großen Unterschied gibt, auch gibt es beim SSD Benchmark je nach freien Speicherplatz andere Benchmark Ergebnisse. Da wir seit dem letzten Test etwas weniger freien Speicher haben, wäre jeglicher Test unfair gegenüber von Biostar.

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Wie zu erwarten liegen die Ergebnisse der Mainboards sehr nah beieinander.

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Beim Cinebench R15 liegt die Leistung etwas höher wie beim MSI B350 Tomahawk und etwas hinter den X370 Platinen von Asus und MSI. Die Unterschiede sind aber nicht wirklich groß.

Stromverbrauch:

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Der Stromverbrauch der Biostar Hauptplatine liegt im IDLE etwas höher als bei der Konkurrenz, im Schnitt circa 4 Watt. Bei Vollauslastung des CPUs liegt der Verbrauch im Durchschnitt. Anders sieht es dann im Spiel War Thunder aus, hier schneidet das X370GT5 mit 369,9 Watt am schlechtesten ab und das obwohl es weniger Wandler hat wie die anderen X370 Mainboards.

Fazit:
Das Biostar Racing X370GT5 Mainboard ist aktuell für 130€ erhältlich und ist damit eines der günstigsten X370 Mainboards auf dem Markt. Dafür bekommen wir einiges geboten, wie zum Beispiel RGB LEDs, ein Touchpanel und eine schnelle M.2 Schnittstelle. Das Bios ist sehr umfangreich und ermöglicht uns dort sogar eine Steuerung der LEDs. Es war uns möglich den eingesetzten Ryzen7 1700X auf 4Ghz zu Übertakten. Insgesamt gibt es auch genügend USB Schnittstellen, wovon zwei USB 3.1 Gen2 sind. Erstaunlicherweise wird uns ein zweites Bios geboten in das wir, mit Hilfe eines Bios Switch, bei Problemen wechseln können.

Es gibt aber auch Negative Punkte. So war es uns nicht möglich die 3-Pin Lüfter zu steuern, dies ist nur mit 4-Pin PWM Lüftern möglich. Der zweite PCIe x16 Anschluss bietet nur x4 Geschwindigkeit und die Wandler wurden, mit einer Übertaktung des Prozessors auf 4GHz, sehr heiß . Das größte Problem gibt es mit der hauseigenen Software Racing GT. Sobald dort der Modus ECO eingestellt wird, muss beim Wechsel auf den Normal oder Sport Modus der PC komplett vom Strom getrennt werden. Das Racing X370GT erhält von uns 8.0 von 10 Punkten und damit vergeben wir den Silber Award.

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Pro:
+ Dual Bios
+ Preis-Leistung
+ Interne und I/O USB Anschlüsse
+ RGB LED Steuerung im Bios
+ Touchpanel

Contra:
– Nur 4 Spannungsphasen für CPU Kerne, werden sehr heiß bei OC
– Lüfter Steuerung nur mit 4-Pin PWM möglich
– Racing GT Software Fehlerhaft

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Herstellerseite
Preisvergleich

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AMD veröffentlicht Radeon Software Crimson ReLive 17.6.1 Treiber

AMD veröffentlichte die Radeon Software Crimson ReLive Edition 17.6.1 Beta-Treiber. Die Treiber kommen mit Optimierung für „DiRT 4“, darunter ein AMD CrossFire Profil und bis zu 30 Prozent Verbesserung der Frame-Raten mit 8x MSAA. Die Treiber verbessern auch die Leistung von „Prey“ (2017) um bis zu 4 Prozent, auf einem Rechner mit einer Radeon RX 580 8 GB Grafikkarte getestet.

Die Treiber haben auch eine Reihe von Problemen behoben, darunter auch die virtuelle Superauflösung (VSR), die bei bestimmten Radeon RX 400 und RX 500-Serie-GPUs nicht korrekt aktiviert war. Aber auch HDR welches nicht korrekt auf bestimmten WQHD- oder höherauflösenden Displays lief; flackern auf einem WQHD oder höhergepixelten Displays, die über HDMI verbunden sind; Schnelle Mausbewegungen, die einen Frame-Rate-Drop in „Prey“ (2017) verursachen; „Mass Effect: Andromeda“ verursachte Stottern mit Multi-GPU-Systemen.

https://www.techpowerup.com/download/amd-radeon-graphics-drivers/

Das Änderungsprotokoll folgt.

Unterstützung für

DiRT 4
– Multi GPU Profil
– Bis zu 30% Leistungsverbesserung bei der Verwendung von 8xMSAA gemessen an Radeon RX
580 8GB Grafiken im Vergleich zu Radeon Software Crimson ReLive Ausgabe 17.5.2

Prey
– Bis zu 4% Leistungsverbesserung bei Radeon RX 580 8GB Grafik im Vergleich zu Radeon Software Crimson ReLive Ausgabe 17.5.2

Gelöste Probleme
– Virtual Super Auflösung kann auf einigen Radeon RX 400 und Radeon RX 500 Serie
nicht aktivieren.
– HDR kann bei einigen Anzeigen für QHD oder höhere Auflösungen nicht aktivieren.
– Flackern kann bei einigen Produkten der Radeon RX 500 Serie bei der Verwendung von HDMI mit
QHD-Frameraten auftreten.
– AMD XConnect: Systeme mit modernem Standby-Modus können ein System-Hang nach dem Wiederaufnahme aus dem Ruhezustand auslösen.
– Schnelle Mausbewegung kann einen FPS-Drop oder Stottern in Prey verursachen, wenn er in Multi-GPU-Systemkonfigurationen läuft.
– Die Anpassung von Memory Clocks in einigen Drittanbieter-Overclocking-Anwendungen kann dazu führen, dass ein Hang auf Radeon R9 390 Series Produkten auftritt.
– Grafikspeichertakt kann schwanken, was zu inkonsistenten Bildraten beim Spielen bei der Verwendung von AMD FreeSync-Technologie führt.
– Mass Effect Andromeda kann Stottern oder Aufhängen in Multi-GPU-Systemkonfigurationen verursachen.
– Die GPU-Skalierungsfunktion in Radeon-Einstellungen kann für einige Anwendungen nicht aktiviert werden.
– Fehlermeldung „Radeon Additional Settings: Host application has stopped working“ Pop-up wird manchmal angezeigt, wenn Hot Plugging mit Radeon Einstellungen geöffnet wird.

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AMD kürzt Preise der Ryzen 7 1700 und 1700X

AMD verringerte kürzlich den Preis seines aktuellen Flaggschiff-Desktop-Prozessors Ryzen 7 1800X von seinem USD $ 499 Startpreis auf $ 469. Auch die kleineren Brüder scheinen Preiskürzungen erhalten zu haben. Die Ryzen 7 1700X ist jetzt bei $ 349 in führenden Online-Shops, ab dem Startpreis von $ 399 festgesetzt. Die Ryzen 7 1700 (Nicht-X), auf der anderen Seite, sind jetzt für $ 319 zu haben. Die beiden Kürzungen scheinen klein zu sein, aber es könnte AMD helfen, die Gunst der Kunden gegen Intels Core i7-7700K und seine bevorstehende „Kaby Lake-X“ Core i7-7740X und i5-4040X zu gewinnen.

Basierend auf dem 14 nm „Summit Ridge“ Silizium sind die Ryzen 7 1700 und 1700X Acht-Core-Prozessoren. Die 1700 Modelle erreichen Taktraten von 3,00 GHz und 3,70 GHz Boost, während die 1700X mit höheren 3,40 GHz-Takten und 3,80 GHz Boost sowie XFR versendet werden. Der Ryzen 7 1700 beinhaltet eine AMD Wraith Spire RGB Kühllösung, während der 1700X keine Kühllösung enthält.

Quelle: TechPowerUp

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AMD vollendet neun Ryzen Threadripper Modelle

AMD, der seinen Ryzen Threadripper HEDT Prozessor an seiner 2017 Computex Show angekündigt hat, bereitet neun SKUs vor, die auf dem dualen „Summit Ridge“ MCM basieren. Dazu gehören 10-Kerner (3 + 2 + 3 + 2), 12-Kerner (3 + 3 + 3 + 3), 14-Kerner (4 + 3 + 4 + 3) und 16-Kerner (4 + 4 + 4 + 4) Modelle, die alle SMT-Bereit sein und zu 20, 24, 28 und 32 Threads führt; Volle 64-Spurige PCI-Express Gen 3.0 Anbindungen und volle Quad-Kanal-DDR4-Speicher-Schnittstellen. Einige dieser Modelle mit der „X“ Markenerweiterung XFR (erweiterter Frequenzbereich), welche bis zu 200 MHz zur Boost-Clock beitragen, wenn die Kühlung ausreichend ist.

Das Lineup wird von dem 16-Core / 32-Thread Ryzen Threadripper 1998X mit einer gesunden Taktrate von 3,50 GHz und 3,90 GHz Boost, einem TDP von 155 W und XFR geführt. Darauf folgt das 16-Core / 32-Thread 1998, niedriger getaktet bei 3,20 GHz mit 3,60 GHz Boost, 155W TDP und Fehlendem XFR. Den 16-Core-Chips folgen 14-Core-Modelle. Der 14-Core / 28-Thread Ryzen Threadripper 1977X wird mit einer Taktrate von 3,50 GHz aber 4,00 GHz Boost, XFR und dem gleichen 155W TDP wie die 16-adrigen Teile geliefert. Darauf folgt der 14-Core / 28-Thread 1977 mit niedrigeren Taktraten von 3,20 GHz je Kern, 3,70 GHz Boost und wieder das gleiche 155W TDP.

AMD könnte Intels HEDT-Lineup in Bezug auf TDP seines 12-Core Lineup ausstechen. Der 12-Core / 24-Thread Ryzen Threadripper 1976X wird mit einem erstaunlichen 3,60 GHz-Kern und 4,10 GHz Boost, XFR und „nur“ 125W TDP ausgeliefert. Im Vergleich dazu beträgt die Verlustleistung der 10-Core von Intels Skylake-X HEDT Lineup 140W. Der nächste 12-Kerner / 24-Threads Threadripper ist der 1956X mit 3,20 GHz Kern, 3,80 GHz Boost, XFR und 125W TDP. Sein kleiner Bruder, der 1956 (Nicht-X), erreicht 3,00 GHz pro Kern, 3,70 GHz Boost und kein XFR, aber das ebenfalls 125W TDP.

Wir fahren jetzt zu AMDs 10-Core / 20-Thread-Lineup. Der Ryzen Threadripper 1955X wird mit 3,60 GHz Core und 4,00 GHz Boost geliefert und XFR ergänzt die Boost Clock. Die 1955 (Nicht-X) wird der billigste Threadripper der zu kaufen sein wird. Dieser 10-Kerner wird mit 3,10 GHz getaktet und erreicht 3,70 GHz Boost. Beide 10-Kerner haben ihre TDP bei 125W festgelegt.

Das Unternehmen hat keine Cache-Struktur oder Preisgestaltung bekanntgegeben.

Quelle: TechPowerUp

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AMD präsentiert High-Performance Demos und OEM Partner Designs auf Computex 2017

AMD hat auf der Computex in Taipeh die Leistung der Ryzen- und Radeon-Produkte demonstriert und neue, Ryzen-basierte Gamingsysteme für den High-End-Bereich von weltweit führenden OEMs vorgestellt. Außerdem präsentierte AMD die Timelines für die kommenden Produkte in den Bereichen Rechenzentrum, Professionals und Consumer.

Ryzen Momentum

  • AMD gab bekannt, dass die weltweit führenden PC OEMs inklusive Acer, ASUS, HP, Dell und Lenovo bis Ende des zweiten Quartals 2017 Ryzen-basierte Modelle auf den Markt bringen, die von Ryzen 7 und Ryzen 5 Desktop-CPUs betrieben werden.

Ryzen Mobile

  • AMD hat zum ersten mal eine Ryzen Mobile APU in ultraportablem Referenzdesign öffentlich gezeigt, die vier Cores, acht Threads und Vega-basierte Grafik in einem weniger als 15mm dicken Notebook integriert.

Ryzen Threadripper und Radeon Vega Demos

  • Ryzen Threadripper und dual Radeon RX Vega bei einer Demo von Prey in 4K-Auflösung
  • Ryzen Threadripper und quad Radeon Vega Frontier Edition bei einer Demo von Blender mit ProRender
  • Ankündigung von hochleistungsfähigen Motherboard-Designs von ASRock, Asus, Gigabyte und MSI basierend auf dem X399-Chipsatz

Produktlaunches und Timelines

  • AMD EPYC™ server CPUs – June 20, 2017
  • Radeon™ Vega Frontier Edition – June 27, 2017
  • Radeon RX Vega – Siggraph 2017

AMD VR-fähige Prozessoren

  • Nach der Einführung der Radeon VR Ready-Reihe hat AMD nun zwei weitere Reihen vorgestellt, mit der Anwender den richtigen VR Ready-Prozessor für ihre Befürfnisse wählen können: AMD VR Ready Processor und AMD Ryzen VR Ready Premium.
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Zwei 16-Core AMD Threadripper Prozessoren online gelistet

Vor ihrer 29. Mai-Enthüllung bei AMDs Pre-Computex 2017 in Taipei und ihrer geplanten Markteinführung für den Sommer 2017 tauchten zwei 16-Kernige AMD Threadripper Prozessor-SKUs als Online-Shop-Listings auf dem griechischen Online-Händler Skroutz auf. Dazu gehören der AMD Threadripper 1998 und der AMD Threadripper 1998X. Die Auflistungen kommen nicht mit Preisangaben.

Einige Spezifikationen der beiden SKUs wurden auch enthüllt. Zunächst haben beide Chips 16 Kerne und SMT ermöglicht 32 logische CPUs für das Betriebssystem zu adressieren. Der Threadripper 1998 wird mit 3,20 GHz getaktet, mit einer unbekannten Boost-Clock; Während der 1998X bei 3,50 GHz höher takten wird. Das „X“ in der Modellnummer könnte XFR bezeichnen, das höhere automatisierte Übertaktungsmöglichkeiten als die Boost-Clock freischalten könnte. Beide Chips sind mit AMD Sockel SP3r2 Unterstützung und AMD’s kommender 4,094-Pin LGA-Socket aufgelistet.

Quelle: TechPowerUp

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AMD bietet Liquid-Cooled Version seiner Vega „Frontier Edition“ GPUs an

Professionelle Workloads machen die Runde und verweisen auf Grafikkarten die nur wenige in der Lage zu bezahlen sind. Außerdem blickt AMD auch auf diejenigen Verbraucher, welche das Bedürfnis nach Flüssigkeitskühlung verspüren um die Highest-End-Basis abzudecken.

Diese goldfarbene Grafikkarte wird mit ihrem auffallend blauen, luftgekühlten Gegenstück in der Beschleunigung von unternehmenskritischen Daten zum schwitzen gebracht und mit weiteren maschinellen Lernaufgaben und einer besseren Kühlung zum Booten betraut. Die Tatsache, dass Profis eine Referenz-Design flüssig-gekühlte Vega-Grafikkarte bekommen, könnte ein zufälliges Zeichen sein, um auf den Verbraucher aufmerksam zu werden, der nur das Beste vom Besten als „akzeptabel“ anerkennt. Bislang sind jene Informationen aber noch heiße Luft. Wir sind gespannt auf Fakten und Zusagen in naher Zukunft.

Quelle: TechPowerUp

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AMD setzt weiterhin auf TSMC als Zulieferer neuer Wafer für die CPU-Entwicklung

In der Q & A-Abteilung des Hauseigenen Finanz-Analysten-Tages 2017 beantwortete AMD-Vorstandsvorsitzende Lisa Su eine Anfrage von einem Angestellten der Deutschen Bank über den aggressiven 7-nm-Plan des Unternehmens. Die Roadmap AMD’s prognostiziert Aussichten für die Realisierung in absehbarer Zukunft. AMD wird die nächsten Zen-Architekturen auf 7 nm entwickeln, und auf ihre nächste Generation der Navi-Architektur übertragen.

Darüber hinaus hat AMD jährliche Wafer Kaufziele von 2016 bis Ende 2020, feste Wafer Preise für 2016 und ein Rahmen für jährliche Wafer Preisgestaltung. Diese Hintergrundinformation erlaubt uns wiederum zu Behaupten, dass auf absehbare Zeit die Entwicklung neuer, kleinerer bzw. dichterer Prozessoren vorangetrieben wird.

Quelle: TechPowerUp

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Details zum AMD Ryzen 9 alias „Threadripper“ aufgetaucht

AMDs Ryzen 9 alias „Threadripper“-Serie mit kommenden 12-, 14-, und 16-Core-Desktop-Prozessoren gehen als High-End-Plattform gegen die Intel core i9 „Skylake-X“-Serie in den Ring.

Die Chips haben höhere technische Anforderungen: Das doppelte I/O der AM4 Ryzen Prozessoren, wie ein 44-Lane PCIe Gen 3.0 Root-Komplex, Quad-Kanal DDR4-Speicher-Schnittstelle und vieles mehr. Dieser Sockel ist ein LGA (Land-Grid-Array) mit 4,094 Pins.

Der neue LGA-4094-Sockel wird gegenüber dem SP3-Socket leicht verkleinert. AMD verkauft die Enterprise-Opteron-Marken-Multisockel-CPUs (siehe unten). Die Verbraucherversion dieser Sockets könnte einen benutzerfreundlicheren Haltemechanismus aufweisen, der keinen Schraubendreher zum Befestigen benötigt. Motherboards, die auf diesem deutlich rechteckigen Stecker basieren, verfügen über bis zu acht DDR4-DIMM-Steckplätze für den Quad-Kanal-DDR4-Speicher und über vier PCI-Express 3.0 x16-Steckplätze mit Unterstützung für 3-Wege- und 4-Wege-Multi-GPU-Lösungen. Die Motherboards werden auch umfangreiche Mengen an Onboard-Geräten, M.2-Slots und andere Storage-Konnektivität besitzen. Es wird gemunkelt, dass „Threadripper“ ein Multi-Chip-Modul von zwei 14-nm-Summit-Ridge besitzen wird, die zusammen mit einer Infinity Fabric-Connection verbunden sind. Nur einer der beiden Summit-Ridge-Verbunde gelangt zum Motherboard-Chipsatz (AMD X399-Chipsatz), während alle PCIe-Bahnen zum zweiten Verbund geleitet werden.

Quelle: HotHardware

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