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AMD Ryzen Threadripper geköpft – Es ist ein EPYC

Der Extrem-Overclocker der8auer hat eine Ryzen Threadripper CPU geköpft. Das Köpfen lieferte uns eine interessante Information: Der Ryzen Threadripper ist unter seinem Headspreader ein EPYC. Es wurde berichtet, das der Ryzen Threadripper ein Multi Chip Module Design mit zwei DIEs besäße aber aktuell sieht es noch interessanter aus. Er scheint ein voll bestückter EPYC-Chip mit vier DIEs zu sein, welcher je acht Kerne besitzt. Wie der8auer vermutete, bestätigte AMD das es sich um einen 16-Kern Threadripper 1950X CPU handelt mit zwei voll aktive DIEs mit je acht Kernen, während die anderen Achtkern-DIEs von AMD deaktiviert wurden. Eine sehr interessante Frage ist, ob diese eigentlich defekt oder einfach nur von AMD deaktiviert sind.

Der8auer stellte auch fest, dass die Threadripper DIE’s innen vergoldet sind, um die Bedingungen des eingesetzten Indiums zu verbessern. Diese Tatsache öffnet die Frage der zukünftigen Plattform-Skalierbarkeit.

Quelle: Der8auer’s YouTube Channel

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AMD präsentiert Ryzen 3 1300X und Ryzen 3 1200

AMD präsentiert heute zwei neue Modelle seines hocheffizienten AMD Ryzen 3 Desktop-Prozessors aus dem Mainstream-Preissegment. Die beiden CPUs AMD Ryzen 3 1300X und AMD Ryzen 3 1200 sind mit einer echten, übertaktungsfähigen Quad-Core Performance für Computing und Gaming ausgestattet und ergänzen die preisgekrönten AMD Ryzen 7 und Ryzen 5 Desktop-Prozessoren mit ihrem großen und stetig wachsenden AM4 Motherboard-Ecosystem.

Ab heute sind zwei Ryzen 3-Desktopprozessoren mit 4 Kernen und 4 Threads im Handel erhältlich, die beide die neue AM4-Infrastruktur des gesamten Mainstream-Ryzen-Prozessor-Lineups unterstützen. AMD Ryzen 3 1300X und Ryzen 3 1200 sind so konzipiert, dass sie optimale Leistung für E-Sports Gaming und Computing-Anwendungen bieten.

Dank der vier physischen Prozessorkerne liefern Ryzen 3 1300X und Ryzen 3 1200 gegenüber der Konkurrenz eindrucksvolle Vorteile im Bereich Multiprocessing- und überzeugen durch eine beeindruckende Spielleistung. Wie alle AM4-Prozessoren  Ryzen 3 multiplier-unlocked, um Nutzern, die Overclocking zu schätzen wissen, noch mehr Leistung zur Verfügung stellen können.

Preise:
• Ryzen 3 1300X: 4-Kerne, 4-Thread, 3,5 GHz / 3,7 GHz, 135 €
• Ryzen 3 1200: 4-Kerne, 4-Thread, 3,1 GHz / 3,4 GHz, 115 €

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

Update: Asus Crosshair VI Hero im Test

Heute haben wir eins der teuersten Boards für den Sockel AM4 im Test. Hierbei handelt es sich um das Asus ROG Crosshair 6 Hero. Asusmöchte damit Gamer und PC-Enthusiasten begeistern und somit gehört es zur Republic of Gamers Familie oder kurz gesagt ROG. Wir werden das Mainboard ausgiebig testen und uns ganz genau anschauen was es zu bieten hat. Ob der Preis von aktuell 240€ gerechtfertigt ist, seht ihr im Verlauf unseres Reviews. Viel Spaß beim Lesen.

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Wir möchten uns bei unserem Partner Asus für das Bereitstellen des Samples und das in uns gelegte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

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Geliefert wird das Crosshair VI Hero in den typischen ROG Farben schwarz-rot-silber. Auf der Verpackung finden wir oben in der rechten Ecke die Republic of Gamers Bezeichnung. Fast mittig finden wir den Mainboard Namen und in der unteren linken Ecke sehen wir, dass es sich um ein Asus X370 Mainboard handelt. Auf der Rückseite finden wir genauere Spezifikationen und eine Abbildung des Motherboards.

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Die Verpackung lässt sich nicht wie andere Kartons öffnen, denn hier wird der Karton aufgeklappt und arretiert wie auf dem Bild zu sehen ist. Durch die durchsichtige Abdeckung können wir das Mainboard erkennen und im Deckelinneren steht „Welcome to the Republic“.

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Unter dem Mainboard finden wir das Zubehör. Hier liefert Asus neben den typischen Zubehör wie zum Beispiel SATA Kabel oder einer Treiber CD auch zahlreiche Aufkleber.

Im Zubehör enthalten sind:
– Bedienungsanleitung
Asus Q-Shield
– 4x SATA 6Gb/s-Kabel
– M.2 Schrauben
– Treiber CD
– 1x SLI HB Brücke
– Große ROG Sticker
– Q-Connector
– 10-in-1 ROG Kabel Label
– Verlängerungskabel RGB LED (80 cm)
– 3D Druck Befestigungsschrauben
– ROG coaster(s)

Details:

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Wir schauen uns jetzt das Crosshair VI Hero etwas genauer an.

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Als erstes schauen wir uns die Spannungsversorgung an. Hier geht Asus auf Nummer sicher und verbaut zwei Kühler die mit einer Heatpipe verbunden sind. Diese sind sehr massiv und dürften die MOSFETs gut kühlen können, was wir im weiteren Verlauf des Tests noch bestätigen werden. Asus setzt zwölf Spannungsphasen ein, was für genug Stabilität sorgen dürfte.

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Da wir die MOSFET Kühler demontiert haben, können wir einen genaueren Blick auf diese werfen. Hier handelt es sich um CSD87350 MOSFETs von Texas Instuments. Diese dürfen maximal 150°C heiß werden. Beachtet werden sollte aber, dass die Wandler an Leistung verlieren um so wärmer sie werden. Insgesamt können die MOSFETs, welche für die CPU-Spannung zuständig sind 320A liefern. Gesteuert werden diese von einem 4+2 PWM Controller. Asus nutzt einen kleinen Trick und somit ist es möglich alle 12 Phasen anzusteuern. Damit dürfte fürs Übertakten ausreichend Reserven vorhanden sein, was wir später natürlich prüfen werden.

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Im Bereich Audio setzt Asus auf ein 8 Kanal Audio Codec mit der Bezeichnung S1220. Dieser soll für einen tollen Klanggenuss an den Audio Ausgängen sorgen. Unterstützt werden natürlich auch Sonic Radar und Studio 3.

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Auf dem Crosshair finden wir zwei PCIe 3.0 x16 Anschlüsse, diese laufen auf x8 sobald zwei Grafikkarten dort eingebaut sind. Der untere PCIe 2.0 läuft mit x4 Geschwindigkeit. In der unteren Linken Ecke finden wir den M.2 PCIe 3.0 x4 Anschluss. Unter dem dritten PCIe x16 Anschluss finden wir Power, Reset, Safe Boot und Retry Knöpfe. Diese können auf einem Benchtable sehr praktisch sein. Leider finden wir für das Frontpanel nur einen USB 2.0 und 3.0 Anschluss wieder.

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Mit 8 SATA Anschlüssen bietet die X370 Hauptplatine zwei Anschlüsse mehr als die meisten anderen Boards.

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Am I/O Panel werden uns sehr viele USB Anschlüsse geboten, insgesamt 12 Stück. Vier dieser Anschlüsse in schwarz sind USB 2.0, die acht blauen sind USB 3.1 Gen1 Type-A und zwei USB 3.1 Gen2. Bei letzterem haben wir einen Type-A und einen Type-C Anschluss. Desweiteren haben wir einen LAN Anschluss und einen M.2 Wi-Fi Slot. Für die Audioausgabe haben wir fünf Klinke-Anschlüsse und einen SPDIF Optical Out Ausgang. Eine kleine Besonderheit sind die zwei Tasten am I/O Shield. Hierbei handelt es sich um ein Clear CMOS und USB Bios Flashback Schalter. Damit müssen wir nicht das Gehäuse öffnen, falls wir falsche Settings im Bios eingestellt haben und der Rechner nicht mehr starten möchte.

Praxis:

Das Bios des Asus C6H ist so umfangreich, das wir es euch in einem Video präsentieren. Wir haben vor dem Video das neuste Bios mit der Versionsnummer 1201 aufgespielt. Das Bios ist wie schon erwähnt sehr umfangreich und bietet alle Optionen die wir brauchen. Wir können die Spannungen der CPU, des SOC oder des Arbeitspeichers verändern. Mit Hilfe des Offset Modus ist es uns möglich zu übertakten und trotzdem im IDLE Strom zu sparen, da der CPU sich herunter taktet. Mit einer Fest eingestellten Spannung wäre dies nicht möglich und der Stromverbrauch würde circa 10-15 Watt im IDLE höher liegen. Es ist uns auch möglich wie bissher bei allen von uns getesteten Boards, den CPU anhand des Multiplikators zu überakten. Aber das Crosshair 6 Hero bietet eine Besonderheit, hier ist es uns möglich mit der im Bios aufgelisteten APU Frequenz den BLCK zu erhöhen. So können wir in kleineren Schritten Übertakten als es beim Multiplikator OC machbar ist. Mit der Einstellung „Performance Bias“ ist es zum Beispiel möglich bessere Ergebnisse in Cinebench zu erreichen.
Eine Lüftersteuerung ist auch im Bios enthalten, hier können die Gehäuse oder der CPU Kühler gesteuert werden. Es können über PWM oder DC(Spannung) die angeschlossenen Lüfter/Pumpe geregelt werden. Entweder wählen wir die vorgegebenen Profile oder erstellen uns selber ein Lüfterprofil anhand von der CPU- oder Gehäusetemperatur. Leider können wir die Lüfter nur auf 60% der maximalen Drehzahl einstellen. Bei der Steuerung für die zwei Pumpenanschlüsse, die auch im Bios enthalten ist, kann die maximale Drehzahl nicht reduziert werden. Hier hätten wir uns etwas mehr erhofft.
Natürlich können wir uns auch verschiedene Biosprofile erstellen und so das jeweilige Bios-Setting laden, welches wir gerade benötigen.

Tools:

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Wie alle anderen Hersteller bietet ASUS auch hauseigene Tools. Hier sehen wir AURA. Damit können wir die auf dem Mainboard vorhandenen RGB LEDs steuern. Sobald wir einen LED Streifen am Mainboard angeklemmt haben oder eine ASUS Grafikkarte mit LEDs eingebaut ist, können wir diese auch über AURA steuern. Hier gibt es zahlreiche Optionen, wo wir die Farben oder bestimmte Effekte auswählen können. Falls die LEDs stören, können diese auch deaktiviert werden.

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Wenn wir im Windows-Betrieb überakten möchten, können wir wie bei allen AM4 Mainboards zu Ryzen Master greifen. Dort haben wir verschiedene Optionen um die CPU oder die Speicher zu steuern. Wir favorisieren jedoch, die Einstellungen im Bios zu treffen.

Übertakten:
Für viele werden natürlich die Überaktungsmöglichkeiten mit dem C6H interessant sein. Um dies ausgiebig zu testen, versuchen wir den von uns verwendeten Ryzen7 1700X höchst möglich zu takten. Es laufen unsere auf den anderen Mainboards getesteten 4Ghz auch hier stabil, dafür sind 1,4 Volt nötig. Leider ist es selbst mit dem Asus Crosshair 6 Hero nicht möglich, stabil höher zu takten. Beim Alltags OC gab es auch keine gravierenden Unterschiede zur Konkurrenz. Für 3.8GHz waren 1,225 Volt und für 3.9GHz 1,308 Volt nötig. Die Stabilität wird mit Prime95 getestet. Beim Speicher OC sind wir etwas enttäuscht, selbst mit dem neusten Bios ist es uns nicht möglich den Speicher zu Übertakten. Die Timings konnten wir zwar senken, aber die beim Asus Prime X70-Pro, MSI B350 Tomahawk, MSI X370 Krait Gaming und MSI X370 Gaming Pro Carbon maximal möglichen 2933MHz laufen hier nicht.

Default
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3.8GHz
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3.9GHz
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Natürlich messen wir auch bei diesem Test die Temperaturen der MOSFET/Wandler Kühler, dazu verwenden wir vier Profile. Die normalen Einstellungen, womit die CPU auf 3,5Ghz(1.194 Volt) läuft und zusätzlich mit 3.8GHz, 3.9GHz und 4GHz. Gemessen wird die Oberflächentemperatur der Wandlerkühler mit einem Infrarot Temperaturmessgerät bei voller Auslastung der CPU Kerne.
Wir sehen das selbst mit 4 Gigahertz und einer Spannung von 1,4 Volt die MOSFET Kühler keine 50°Celsius erreichen. Das ist sehr vorbildlich und wir müssen uns wenig Sorgen um die Langlebigkeit und Stabilität der Wandler bei Overclocking machen.

Benchmarks und Stromverbrauch:
In den Benchmarks lassen wir Spiele außen vor, da dort keine markanten Unterschiede in vorherigen Mainboard Tests festzustellen waren. Daher testen wir die vorhandenen Schnittstellen wie zum Beispiel den PCI-Express- und die SATA-Ports. Mit dem Unigine Superposition testen wir den PCI Express x16 Anschluss, in dem die Grafikkarte verbaut ist. Mit Cinebench und dem x265 Benchmark schauen wir, ob die vorhandene Leistung des 1700X auch abrufbar ist und der Turbo auf 3,5GHz mit allen Kernen funktioniert. Wir schauen uns auch die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten der SSD und des Arbeitsspeichers mit AIDA64 und dem CrystalDiskMark 5 an. Zum Schluss betrachten wir den Energieverbrauch im IDLE, in Prime95 und in War Thunder. Wir starten jeweils nur einmal und notieren die Ergebnisse. Um Vergleichswerte präsentieren zu können, haben wir das MSI B350 Tomahawk, MSI X370 Gaming Pro Carbon und das Asrock X370 Gaming K4 auch durch den Test-Parkour laufen lassen.

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Im neusten Unigine Benchmark können wir keine Unterschiede feststellen.

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Bei Cinebench sieht es etwas anders aus, hier liegt das Asus mit dem Gaming Pro Carbon von MSI vorne.

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Hier liegt das Crosshair auf dem zweiten Platz mit einem minimalen Unterschied zum Gaming Pro Carbon. Gravierende Unterschiede gibt es aber nicht bei den getesteten Boards.

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Die Speichergeschwindigkeit liegt bei allen Hauptplatinen gleich auf.

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Die SATA-Schnittstellen-Geschwindigkeit liegt bei der gleichen Leistung. Die zu sehenden Unterschiede liegen an Messschwankungen.

Stromverbrauch:

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Beim Energieverbrauch zeigt sich das Asus Crosshair VI Hero ähnlich sparsam wie die Konkurrenz mit X370 Chipsatz. Bei voller Auslastung der CPUs liegt es sogar an zweiter Stelle, trotz der höheren Anzahl von Spannungsphasen. In dem Spiel War Thunder holt es etwas auf und verbaucht etwas mehr als die anderen Boards. Das einzige Board welches hier schlechter ist, ist das Asrock X370 Fatal1ty Gaming K4.

Fazit

Das Asus ROG Crosshair VI Hero liegt Leistungstechnisch gleich auf mit der Konkurrenz. Dafür bietet das Bios eine Menge von Optionen, die die meisten User wohl nie nutzen werden. Für Übertakter wird es das Paradies sein und ihnen wird es an nichts fehlen. Vor allem für LN2 Quälereien ist es Einsatzbereit. Dafür bietet es auch die passenden Knöpfe auf dem Mainboard wie zum Beispiel die Safe Boot Taste. Anhand der Diagnose LED kann vorher auch der Fehler ausgelesen werden. Ein Reset des Bios ist auch ohne öffnen des Gehäuses möglich, was für einige ein sehr positiver Aspekt sein wird. Auch positiv aufgefallen sind uns die vielen USB Anschlüsse am I/O Shield und die vielen internen Lüfter und SATA Anschlüsse. Desweiteren ist es möglich eine Wasserpumpe am Mainboard anzuschliessen und diese zu steuern. Leider ist die Steuerung nicht so flexibel wie wir uns das wünschen. Das Design und die Kühlung sind sehr gelungen. So hatten wir bei einer hohen Spannung, die bis jetzt niedrigste gemessene Temperatur auf den MOSFET Kühlern. Das verwundert auch nicht, da Asus hier gute Komponenten für die Spannungsversorgung einsetzt. Leider konnten wir wie zuvor schon beim von uns getesteten AM4 Asrock Board die Speicher nicht übertakten, wir hoffen aber auf Besserung mit einem neuen Bios Update.
Wir können jedem das Mainboard empfehlen, um etwa die letzten paar Prozent Leisung aus ihren CPUs heraus zu holen oder allen die ein optisch und qualitativ hochwertiges Stück Hardware besitzen möchten. Wir vergeben dem Asus ROG Crosshair VI Hero 9 von 10 Punkten und damit den Gold Award. Dank der vielen OC-Möglichkeiten und des ansprechenden Designs erhält es ausserdem den OC und Design Award.

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UPDATE:
Mittlerweile ist das Bios mit der Versionsnummer 1403 erhältlich. Dieses haben wir aufgespielt und einige Änderungen festgestellt.

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Es ist uns jetzt möglich den Arbeitsspeicher auch beim Crosshair VI Hero zu Übertakten. Hier erreichen wir jetzt sogar eine Übertaktung von 800MHz Speichertakt, die Timings und die Spannung mussten wir dazu natürlich etwas anheben. Bei den Teilern gibt es jetzt auch eine größere Auswahl.

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Die eingestellten 3200MHz haben wir natürlich mit Prime95 auf Stabilität getestet.

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Zusätzlich hat Asus noch die Lüftersteuerung geändert. Hier können wir jetzt die Lüfter auf 20% ihrer Maximal Geschwindigkeit drehen lassen und so steht einem Silent System nichts mehr im Wege. Vorher war die niedrigste Einstellung bei 60%. Bei den jetzt eingestellten 20% drehen die Lüfter unter 500 Umdrehungen. Auch die Einstellungen der Pumpe wurden verändert und wir können auch hier niedrigere Werte wie zuvor einstellen.

Damit hat Asus fast alle in unserem Test negativ angesprochenen Punkte komplett beseitigt und dem entsprechend erhöhen wir die Punktzahl von 9 auf 9,8 von 10 Punkten. Damit wird der Gold-Award durch den High-End-Award ersetzt.

Pro:
+ Optik
+ OC Möglichkeiten
+ MOSFET Temperatur
+ Spannungsphasen
+ USB Anschlüsse (I/O)
+ Gehäuselüfter lassen sich steuern, auch mit 3 Pin
+ Diagnose LED
+ Hochwertig verbaute Komponenten wie MOSFET und MOSFET Kühler
+ Viele Speicherteiler
+ Lüftersteuerung

Kontra:
– nur ein USB 2.0 und USB 3.0 Anschluss für das Frontpanel

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Herstellerlink
Preisvergleich

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ARCTIC Liquid Freezer – perfekte Kühlung für AMD Threadripper

Der Marktstart des AMD High-End-Desktop-Prozessors Ryzen Threadripper rückt näher. Der große TR4-Sockel ist eigens für Threadripper konstruiert. All unsere CPU-Wasserkühler der Liquid Freezer Serie – Liquid Freezer 120, Liquid Freezer 240, Liquid Freezer 360 – sind kompatibel mit dem neuen Sockel und somit direkt einsatzbereit. Wer einen leistungsstarken und dennoch leisen Kühler für Threadripper sucht oder bereits im Besitz eines Liquid Freezers ist, dem bietet ARCTIC die ideale Lösung.

 

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AMD äußert sich zu AiO Wasserkühlungen für Ryzen Threadripper Prozessoren

AMD setzt bei dem Konkurrenzkampf mit Intel Core X Prozessoren auf All-In-One Wasserkühlungen für die kommenden Ryzen Threadripper Prozessoren 1920X und 1950X. Da in der Vergangenheit Gerüchte um ein TDP des 12-Kerners bis 125W und des 16-Kerners bis 155W laut wurden, besteht nun die Vermutung, dass dies im Zusammenhang mit der besagten AiO steht.

Dies soll u. a. dem Zweck dienen, die Zeit, bis Drittanbieter passende Kühllösungen anbieten, zu überbrücken. AMD möchte auf diese Weise die Erstbesitzer nicht im Stich lassen.

Mit Intels neuem LGA2066-Sockel wurde dieses Problem nicht aufgetan, denn sein Sockel basiert auf den LGA2011v3. Nach unserer Quelle könnte Threadripper in Japan am 10. August verfügbar sein. Womöglich in den USA sogar schon am 9. August.

Quelle: Hermitage Akihabara, HotHardware

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RMA-Betrug auf Amazon betrifft AMD Ryzen Käufer

Viele AMD Ryzen 7 und Ryzen 5-Prozessoren scheinen auf Amazon von Amazon aus einer RMA weiterverkauft worden zu sein, welche zuvor von RMA-Betrügern zurückgesendet wurden. Dieser Betrug bezieht sich auf umlaufende Fälschungen, welche ein älteres Intelbasiertes LGA-Modell zu sein scheint.

Der Umlauf der Prozessoren wurde dadurch begünstigt, dass ein authentisch aussehendes AMD Ryzen Label auf dem Heatspreader gedruckt ist, welches selbst die Amazon RMA-Check-In Mitarbeiter täuschte.

Nach massiven Kundenbeschwerden reagiert Amazon mit der Rückerstattung des Kaufbetrages und mit Geschenkkarten für die investierte Mühe und Zeit. Obwohl der Fehler nun registriert ist, kann es trotzdem noch vorkommen, dass gefälschte Modelle auf dem Amazon Marktplatz auftauchen könnten.

Quelle: WCCFtech

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AMD gibt technische Daten, Preise und Verfügbarkeit von Ryzen Threadripper bekannt

AMD gibt die technischen Daten, Preise und Verfügbarkeiten für Ryzen Threadripper sowie Ryzen 3 Desktop CPUs bekannt. Die Informationen präsentiert AMD CEO Lisa Su in folgendem Video: https://www.youtube.com/watch?v=J3pJ_–nf5E. Weitere Details zu diesen Ankündigungen finden Sie in einem Blogpost von Jim Anderson, Senior Vice President and General Manager, Computing and Graphics Group, AMD.

Ryzen Threadripper ist für den High-End Desktopmarkt ab Anfang August verfügbar. Neben dem bereits angekündigten 16-core, 32-thread Modell präsentiert AMD auch ein 12-core, 24-thread Modell. Beide können übertaktet werden, nutzen die neue Socket TR und verfügen über Quad Channel DDR4 sowie PCI Express mit 64 Lanes. Der Ryzen Threadripper 1950X mit 16 Kernen verfügt über einen Basistakt von 3,4 GHz mit einem Precision Boost von 4.0 GHz, während Ryzen Threadriper 1920X mit 12 Kernen einen Basistakt von 3,5 GHz und einen Precision Boost von bis zu 4,0 GHz liefert.

Wie im Video demonstriert erreichen beide Ryzen Threadripper CPUs in Cinebench r15 bessere Leistungswerte als der Intel 7900X. Der Launch der Ryzen Threadripper CPUs und Motherboards wird voraussichtlich Anfang August stattfinden. Vorbestellungen für die Alienware Area-51 Threadripper Edition sind ab dem 27. Juli möglich.

Die Ryzen 3 Desktop CPUssind 4-core, 4-thread Zen-basierte CPUs und sind in zwei Desktopmodellen verfügbar. Ryzen 1300X hat einen Basistakt von 3,5 GHz und Boost bis zu 3.7 GHz. Der Ryzen 3 1200 verfügt über einen Basistakt von 3,1 GHz und Boost bis zu 3,4 GHz. Der Verkaufsstart für beide Modelle ist weltweit der 27. Juli.

Im Folgenden finden Sie die Details zu den CPUs:

Ryzen Threadripper – Verkaufsstart Anfang August

  • Ryzen Threadripper 1950X: 16 Cores, 32 Threads, 3.4/4.0 GHz, $999
  • Ryzen Threadripper 1920X: 12 Cores, 24 Threads, 3.5/4.0 GHz, $799

Ryzen 3 – Verkaufsstart 27. Juli

  • Ryzen 3 1300X: 4 Cores, 4 Threads, 3.5/3.7 GHz
  • Ryzen 3 1200: 4 Cores, 4 Threads, 3.1/3.4 GHz

Weitere Ressourcen:

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AMD Threadripper 1950X 16-Core erscheint auf Geekbench und SiSoft Sandra

Nur noch wenige Wochen bis zum Start der AMD Threadripper-Familie bleiben nur noch und so wird es Zeit, dass wir einige Benchmark-Ergebnisse der Geekbench und SiSoft Sandra erhalten.

Interessanterweise sank die Single-Core-Performance des Flaggschiffs 1950X auf GeekBench ein wenig von 4216 auf 4074 Punkte. Es bildete sich aber im Multi-Threading ein Ergebnis von 26768 Punkten, welche ehemals bei 24723 Punkten lag. Leider stehen diese Zahlen im Vergleich zu dem 10-Kernigen i9-7900X im Schatten. Da die 1950X mit deutlich niedrigeren Clocks als bei der Konkurrenz ausgestattet sind.

Das heißt, dass AMD Intel nicht die Krone stehlen wird, diese CPUs jedoch eine sehr gute Wahl sein könnte, wenn es um die Preisfrage geht. Das sollte genügen um Intel ein ordentliches Konkurrenzprodukt entgegenstellen zu können. Uns jedenfalls gefällt Konkurrenz, denn sie belebt das Geschäft und sorgt für kundenfreundlichere Angebote. Hoffentlich wird AMD Intel so gut es geht einheizen, davon würden wir alle profitieren.

Quelle: Geekbench, SiSoft Sandra

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AMD bestätigt Chipgröße der RX Vega läge bei 484 mm²

Während der Trend vieler Analysen die Größe des RX Vega Chips mit 512 mm² prognostizierten, hat AMDs Leiter der Radeon Technologies Group, Raja Koduri, auf Twitter die formale Größe von AMDs Vega-Chips informell bestätigt. So soll diese bei 484 mm² liegen.

Gute Nachrichten für AMD: Denn es handelt sich hierbei nicht um die bisher größte Matrizenfläche. Zum Vergleich misst AMDs aktueller Polaris 20 XTX-basierter RX 580-Chip mit 232mm² etwas weniger als der Hälfte der bestätigten Matrizenfläche der Vega RX. NVIDIAs aktuelle Top-of-the-line Titan X misst eine etwas kleinere Matrizengröße und kommt auf 471 mm² , während die R9 Fury X ihrer Zeit eine Fläche von 596 mm² im 28 nm Fertigungsprozess ausfüllte.

Quelle: Raja Koduri @ Twitter

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MSI startet AMD Cashback-Aktion

Bis zu 50 Euro Rabatt auf zahlreiche AMD Mainboards

MSI bietet vom 01.07.2017 bis 31.07.2017 in der DACH-Region satte Rabatte auf seine AMD Mainboards. Dabei lassen sich bis zu 50 Euro sparen. Abgedeckt werden selektierte Mainboards für die neuen AMD Ryzen Prozessoren.

Frankfurt am Main / Taipeh, 30.06.2017 – MSI startet mit der AMD Cashback-Aktion „Heiße Preise“ in den Sommer. Vom 01.07.2017 bis 31.07.2017 gibt es bei teilnehmenden Händlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz attraktive Rabatte von bis zu 50 Euro auf zahlreiche AMD Mainboards aus der Pro, Arsenal-, Performance- und Enthusiast-Gaming-Serie. Vom Budget-Board B350 PC MATE für den Office-Betrieb über schnelle Gaming-Bretter wie dem X370 KRAIT GAMING bis hin zum hochgezüchteten OC-Powerhouse X370 XPOWER GAMING TITANIUM ist alles dabei. Abgedeckt werden selektierte Mainboards für die neuen AMD Ryzen Prozessoren. Wer sich schnell entscheidet, kann das gesparte Geld bis 05.07.2017 direkt für neue Games im Steam Summer Sale investieren.

Um in den Genuss der Vergünstigungen zu kommen, sollten sich Interessierte für eines der ausgewählten Produkte entscheiden und die Rechnung innerhalb von 30 bis 60 Tagen auf der untenstehenden Webseite hochladen. Dabei muss der Modellname auf der Rechnung ausgewiesen werden. Der Cashback-Betrag wird dann von MSI auf das gewünschte Konto überwiesen. Nähere Infos, Teilnahmebedingungen und eine detaillierte Liste der Aktionsprodukte stehen ab 01.07.2017 unter https://msi-promotions.com/ zur Verfügung.

Teilnehmende Boards und Rabatte

Modell Rabatt Aktionsdauer
X370 XPOWER GAMING TITANIUM 50,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
X370 GAMING PRO CARBON AC 40,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
X370 GAMING PRO CARBON 30,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
X370 GAMING PRO 20,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
X370 KRAIT GAMING 20,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
X370 SLI PLUS 20,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
X370 GAMING PLUS 20,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
B350 GAMING PRO CARBON 20,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
B350 KRAIT GAMING 15,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
B350 TOMAHAWK ARCTIC 15,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
B350 TOMAHAWK 15,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
B350 GAMING PLUS 15,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
B350M MORTAR ARCTIC 15,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
B350 PC MATE 10,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
B350M MORTAR 10,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
B350M BAZOOKA 10,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
B350M GAMING PRO 10,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
B350M PRO-VDH 10,00 € 01/07/2017 – 31/07/2017
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