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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

ENDORFY Arx 500 ARGB im Test: Klein, aber mit Wow-Effekt?

Heute erreichte uns das Arx 500 ARGB, ein Midi-Tower Gehäuse aus dem Hause ENDORFY. Es besticht durch seine dominante Mesh-Gitter-Front und sein umfangreiches Kühlsystem, welches bereits in der RGB-Version mit vier verbauten 140-mm-ARGB-Lüftern ausgestattet ist. Mainboards bis E-ATX und Grafikkarten bis zu einer Länge von 350 mm sowie CPU-Kühler bis 119 mm finden hier Platz. Das Arx 500 ist sowohl als AIR- als auch als ARGB-Version erhältlich. Im Folgenden möchten wir uns das Arx 500 ARGB genauer ansehen und prüfen, wie es sich in der Praxis bewährt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Ausgeliefert in einer schlichten, aus brauner Wellpappe gefertigte Kartonage kommt das Arx 500 ARGB beim Endkunden an. Neben dem Hersteller-Logo und der Produktbezeichnung in der oberen Ecke illustriert eine Zeichnung das Produkt dreidimensional. Ein unten aufgetragener Schriftzug „Get more room“ ist ebenfalls zu finden. Rückseitig wird das Gehäuse in einer Explosionszeichnung gezeigt und auch hier sind Hersteller-Logo, Bezeichnung des Produktes und Schriftzug vorhanden.




Eine der beiden Seiten zeigt das Gehäuse in der Seiten und Vorderansicht mit dessen Bemaßung und eine Tabelle über die Spezifikation des Arx 500 ARGB. Die andere Seite gibt noch detailliert Auskunft über die verbauten Lüfter, den Upgrades sowie einem oben aufgedruckten QR-Code.




Das Arx 500 ARGB ist sicher von zwei großen Schaumstoffblöcken umgeben und in einer Tüte zusätzlich vor äußeren Einflüssen während des Transports geschützt. Neben dem Gehäuse als solchem befindet sich noch in einer separaten Kartonage folgendes im Zubehör:

  • 1x Tüte mit Kabelbindern und allen benötigten Schrauben
  • 1x Bedienungsanleitung

Daten

Technische Daten – Arx 500 ARGB
Kompatible Mainboard Formate Mini-ITX (6.7″x6.7″) / µATX (9.6″x9.6″) / ATX (12″x9.6″)
Slots für Erweiterungskarten 7
Farbe Schwarz
Abmessung 228 x 466 x 412 mm (B x H x T)
Seitenteil 4 mm gehärtetes Glas
Material Stahl
Laufwerksschächte 1x 2,5″
6x 3,5″
Beleuchtung GB-Header 3-Pin ARGB (+5V/DATA/GND)
integrierte LED-Steuerung
beleuchtete Lüfter
I/O Panel 1x USB-C 3.1 (10Gb/s 20-Pin Key-A Header)
2x USB-A 3.0 (5Gb/s)
1x 3,5 mm Klinke (Line-Out)
1x 3,5 mm Klinke (Line-In)
Anschlüsse 2x USB 3.0
1x USB 3,2 GEN2 Typ-C
Fan-Unterstützung Front: 3x 140 mm, 200-1200 rpm (RGB beleuchtet)
Rückseite: 1x 140 mm, 200-1200 rpm (RGB beleuchtet)
Sonstige: 1x 120 mm
Oben: 2x 140 mm (optional)
Radiatoren Front: 120/240/280/360 mm
Oben: 120 / 240 / 280 mm
Rückseite: 1x 120 mm
Max. Länge Grafikkarte 350 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 179 mm
Max. Länge Netzteil 300 mm
Besonderheiten Kabelmanagement, Staubfilter, Sichtfenster aus Glas

Details

Front / Seiten



Bereits nachdem Auspacken des Arx 500 ARGB hinterlässt dieser einen sauberen und gut verarbeiteten Eindruck. Die Front besteht aus einem großen Mesh-Gitter, welches von einem Kunststoffrahmen umrandet und unterhalb mit dem angebrachten ENDORFY-Logo versehen ist. Zusätzlich angebrachte Magnete ermöglichen die Entnahme zu evtl. Reinigungszwecken. Ein weiterer Kunststoffrahmen, der bündig mit den Seiten sowie dem Deckel abschließt, wurde mit weiteren Belüftungsöffnungen ausgestattet. Hinter diesem verbergen sich drei 140 mm ARGB-Lüfter, die bereits ab Werk installiert sind, um für frische Luft zu sorgen. Alternativ kann hier ein bis zu 360 mm Radiator verbaut werden.
Die linke Seite wird zum Großteil durch eine 4 mm gehärtete Glasscheibe bedeckt und das rechte Seitenteil besteht aus dünnem Stahl-Blech, das durch Lösen zweier Rändelschrauben auf der Rückseite des Gehäuses einfach entfernt werden kann.

 

Rückseite



Rückseitig befindet sich, wie schon bei zahlreichen aktuellen Gehäusen üblich, großflächige Lüftungsöffnungen. Um die Vibrationen des Netzteils zur reduzieren, spendiert ENDORFY dem Arx 500 zwei lange Streifen aus Moosgummi, die als Schwingungsdämpfer eingesetzt werden. Oberhalb der Aussparung für das Netzteil ist bereits ein 140 mm ARGB Lüfter ab Werk installiert, wahlweise kann auch hier ein 120 mm Radiator verbaut werden. Mit sieben Erweiterungsplätzen wartet das Gehäuse auf. Durch Lösen der Blende, die via Magnet geöffnet wird, gelangt man an die Verschraubung der Slot-Blenden.

 

Oben



Im Deckel selbst befindet sich eine große Belüftung, welches mit einem Mesh-Gitter versehen ist, das jederzeit entnommen werden kann. Durch die Entnahme des Deckels ist eine Installation von bis zu zwei 140 mm Lüftern oder einem 280 mm Radiator gegeben. Hier befindet sich auch das I/O-Panel. Dieses verfügt über zwei USB-3.0-Typ-A- und einen USB-3.1-Typ-C-Port sowie zwei Buchsen für Kopfhörer bzw. Mikrofon und zwei Taster für Power und Reset/ARGB.

 

Unten



Vier gummierte Auflagen sorgen für einen rutschfesten Stand und verhindern Kratzer am Untergrund. Ein abnehmbarer Staubfilter kann jederzeit zu Reinigungszwecken entnommen werden.

 

Der innere Aufbau



Um einen Blick in den Innenraum werfen zu können, wird das linke, 4 mm dicke gehärtete Glas-Seitenteil entnommen. Dafür müssen lediglich an der Rückseite zwei Rändelschrauben gelöst werden und das Seitenteil kann nach hinten herausgezogen werden. Der Innenraum lässt keine Wünsche offen, ist gut zugänglich und im Aufbau strukturiert. So lassen sich Luftkühler bis 179 mm Höhe verbauen. Vier gummierte Öffnungen vereinfachen das Verlegen von Kabeln und sind gut positioniert.

 

HDDs / SSDs



Die Ausbeute der anzubringenden Datenträger im Arx 500 ARGB ist nicht zu verkennen. ENDORFY sieht dabei sieben Möglichkeiten vor. Hinter dem Mainboard-Tray sind dabei vier vorgesehen, auf der Netzteilabdeckung zwei weitere Montageplätze und eine Installation vor dem Netzteil für entweder eine 3,5″ oder 2,5″ Zoll SSD. Zahlreiche Klettverschlüsse erleichtern das Verlegen der Kabel, ENDORFY spendiert hier gleich fünf Stück.

 

PWM / ARGB Controller



Ein wirkliches Feature ist der ENDORFY PWM / ARGB Controller, der über 5 Anschlüsse PWM sowie ARGB-Anschlüsse verfügt und mittels eines SATA-Anschlusses mit Strom versorgt wird. Alle vier verbauten 140 mm Lüfter sind ab Werk mit der PWM- und ARGB-Einheit ausgestattet und können über den Verteiler angesteuert werden. Die Verbindung mit dem Mainboard kann direkt mit einem 3-Pin+5V ARGB- oder 4-Pin PWM-Stecker erfolgen. Somit kann die Steuerung der ARGB entweder über die Software des Mainboard-Herstellers oder über den Reset-Button im I/O-Panel erfolgen. Durch halten des Reset-Buttons können so zahlreiche Beleuchtungsprofile, die auf der Platine hinterlegt sind, verändert werden. Alternativ lässt sich die Beleuchtung auch komplett deaktivieren.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
CPU Intel Core i7 13700K
GPU ASUS TUF Gaming Radeon RX 7800 XT OC
Mainboard ASUS MAXIMUS Z690 HERO
SSD/M2 CT500P5PSSD8 / HP SSD EX950 2 TB
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5 6800
Kühlung ENERMAX LIQMAXFLO 240
Gehäuselüfter 4x 140 mm PWM-ARGB Lüfter
Gehäuse ENDORFY Arx 500 ARGB
Netzteil FSP Hydro PTM X PRO 1000 Watt



Der Einbau unseres Testsystems ist durch den gut durchdachten Innenraum schnell erledigt. Zuerst verbauen wir das Mainboard und die 240 mm AIO, die im Deckel ihren Platz findet. Im nächsten Schritt werden die Laufwerke und das Netzteil verbaut, anschließend folgt die Verkabelung u. a. die ENDORFY Steuerplatine, die wir mittels +5V 3-Pin ARGB mit unserem Mainboard verbinden, um später ein einheitliches Gesamtbild zu erzielen. Zum Schluss findet die Grafikkarte ihren Platz. Dann starten wir unser Testsystem.

 

Temperaturen & Lautstärke



Wir wollen auch ermitteln, wie sich die Temperaturen im Betrieb verhalten. Dazu legen wir einen festen Wert der verbauten Pumpe sowie der zwei 120 mm Lüfter fest. Bei den vier ab Werk installierten 140 mm ARGB-Lüftern ermitteln wir die Mindestdrehzahl, die bei 423 RPM liegt, 50 % und 100 % Lüfterdrehzahl, was 1156 RPM entspricht. Wie auf den Diagrammen zu sehen ist, bewegen sich die Temperaturen der CPU und Grafikkarte im guten Bereich. Aufgrund des guten AIrflows erreichte unser Testsystem zu keinem Zeitpunkt kritische Werte. Auch bei der Lautstärke erreichen wir gute Werte. Bei 750 RPM Lüfterdrehzahl erhalten wir mit unserer Konfiguration das beste Ergebnis in Bezug auf Kühlung und die Lautstärke. Dabei muss aber bedacht werden, dass je nach Einsatz der Lüfter-Modelle, hier andere Temperaturen und eine andere Geräuschkulisse entstehen können.

Eine Mindestdrehzahl von 200 RPM- der 140 mm ARGB-Lüfter, die seitens ENDORFY angeben ist, konnten wir auf unserer Testplattform nicht reproduzieren.

 

Beleuchtung



Im Auslieferungszustand ist das Arx 500 ARGB mit drei 140 mm ARGB-Lüftern in der Front und einem 140 mm ARGB-Lüfter rückseitig ausgestattet. Die Farben sind ausgeglichen und die Optik wie auch Effekte sind mehr als gelungen und werten zusätzlich den Midi-Tower noch einmal auf. Natürlich möchten wir euch ein paar Momentaufnahmen vom beleuchteten System nicht vorenthalten.

 

Fazit

Das ENDORFY Arx 500 ARGB kann nicht nur durch seine saubere Verarbeitung überzeugen, auch durch die flexible Kühllösung von bis zu einem 360 mm Radiator in der Front und einen 280 mm Lüfter On Top. Dank der bereits ab Werk installierten vier 140 mm ARGB Lüfter ist zudem ein Airflow garantiert und Freunde der wilden Farben kommen hier auf ihre Kosten. Mit dem bereits installierten Verteiler können sowohl fünf Lüfter als auch fünf +5V 3-Pin ARGB-Anschlüsse via Taster angesteuert werden und die Nacht zum Tage machen.
Wir waren begeistert und können das Gehäuse nur wärmstens empfehlen. Mit einem derzeitigen Listenpreis von 103 € liegt das Arx 500 ARGB im sehr guten Mittelfeld, mit dem gebotenen Gesamt-Paket, wenn nicht sogar im oberen Bereich der Midi-Tower. Daher vergeben wir dem ENDORFY Arx 500 ARGB unseren Preis/Leistungsaward.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Preis
+ Optik
+ ARGB
+ Flexible Kühlmöglichkeiten (Luft oder Wasserkühlung)

Kontra:
– N/A




Herstellerseite
Preisvergleich

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FSP enthüllt die brandneue CUT593 Gehäuseserie

5. Januar 2024, Taipeh, Taiwan – Die FSP Group – in unseren Breitengraden eigentlich eher bekannt für Netzteile – stellt nun das brandneue CUT593 Gehäuse vor, welches mit einer Vielzahl an Premiumfeatures auftrumpfen will und sich damit vornehmlich an Gamer und Content-Creators wendet.

 

Das CUT593 wird dabei in drei Varianten erhältlich sein, während die Basis lediglich mit CUT593 benannt wurde, folgen mit dem CUT593 ARGB noch eine Variante mit ARGB-Lüfter und mit dem CUT593 Premium Edition kommen sogar noch sauber vorverlegte Kabel hinzu. Alle drei Varianten sollen sich ideal für High-Performance-Systeme eignen, welche die die ausgeklügelten Features und Funktionen voll ausschöpfen sollten. Darüber hinaus sind alle drei Versionen wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich.

 

Das Gehäuse ist so gestaltet, dass es nahezu jeden Mainboard-Formfaktor unterstützt. Zudem verfügt es über eine Vielzahl an Features, welche die Benutzerfreundlichkeit steigern sollen. Dazu zählen zum Beispiel ein werkzeugloses Kabelmanagement und eine Frontabdeckung, die sich einfach austauschen lassen soll.

 

In der CUT593 Premium Edition geht der Hersteller noch einen Schritt weiter und bietet vorinstallierte, geflochtene Netzkabel, welche sauber an der Seite des Gehäuses entlanggeführt werden. Auf den ersten Bildern wirkt das auf uns nach einem schönen Designkniff. Allen drei Varianten ist gemeinsam, dass diese CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 175 mm und Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 400 mm aufnehmen. Somit sollten auch die meisten der großen Grafikkarten der RTX-4000er Serie kein Problem sein.

 

Bei der Gestaltung setzt der Hersteller über großzügig gestaltete Lufteinlässe, die für eine gute Belüftung des Gehäuseinneren sorgen sollen. Die Front nimmt bis zu drei 120 oder 140 mm große Lüfter auf während im Deckel bis zu drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter Platz finden. Im Heck passt ein 120 oder 140 mm Lüfter. Vier 140 mm Lüfter sind ab Werk vorinstalliert (Drei in der Front & einer im Heck). Alternativ können sowohl die Front als auch der Decke bis zu 360 mm große Radiatoren aufnehmen. Wobei im Deckel sogar genügend* Platz für eine Push/Pull-Konfiguration gegeben ist. Platz für bis zu 5 2,5“ Laufwerke sowie alle nötigen Frontanschlüsse runden das Ganze ab.


Preise
CUT593A Black: 99,00 €
CUT593P Black: 139,00 €
CUT593P White: 145,00 €


Über FSP

FSP wurde 1993 gegründet und ist einer der führenden Anbieter von Stromversorgungsprodukten in der Welt. Die FSP Group (3015: Taiwan) erfüllt mit ihrem 400 Mitarbeiter starken Forschungs- und Entwicklungsteam, ihren robusten Produktionskapazitäten und ihren umfassenden Produktionslinien die unterschiedlichsten Anforderungen der Anwender an Stromversorgungen. FSP bietet mehr als 500 Modelle an, die nach dem 80-PLUS-Standard zertifiziert sind und ist führend bei 80-PLUS-Zertifizierungen. FSP ermöglicht es Anwendern, umweltfreundliche Technologien zu nutzen, indem sie umweltfreundliche, qualitativ hochwertige Stromversorgungsprodukte für Unternehmen und Verbraucher anbietet. Erfahren Sie mehr über die FSP-Gruppe: www.fsp-group.com

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NZXT H6 Flow RGB im Test

NZXT, hat vor kurzem das H6 Flow RGB vorgestellt, ein kompaktes Mid-Tower-ATX-Gehäuse mit zwei Kammern. Das H6 Flow bietet eine Mischung aus Leistung und Design und durch die zwei Hartglasscheiben an Front und Seite ergibt sich eine komplette Sicht auf die verbaute Hardware. Die neue angewinkelte Frontblende nutzt eine Zwei-Kammer-Architektur, um den Luftstrom der drei vorinstallierten 120-mm-Lüfter auf die verbauten Komponenten zu lenken. Wie das Ganze dann in der Praxis aussieht und funktioniert, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das NZXT H6 Flow RGB wird in einem schlichten Karton aus brauner Wellpappe geliefert. Auf der Front ist eine Abbildung des Gehäuses zu sehen, sowie das Hersteller-Logo und um welche Variante es sich handelt. Auf einem Seitenteil sind wieder Hersteller-Logo sowie die Produktbezeichnung zu sehen, des Weiteren werden hier die technischen Daten und zwei weitere Abbildungen aufgezeigt.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse liegt noch folgendes Zubehör bei:

  • 1x Schraubenset
  • 1x Anleitung
  • 10x Kabelbinder

Daten

Technische Daten – NZXT H6 Flow RGB
Gehäuse-Typ Mid-Tower
Farbe Weiß
Material SGCC-Stahl, ultraklares gehärtetes Glas
Maße (B x H x T) 287 x 435 x 415 mm
Unterstütze Mainboardformate Mini-ITX, Micro-ATX, ATX,
Lüfter insgesamt Vorne rechts: 3 x 120 mm (3 x F120 ARGB Core im Lieferumfang)
Oben: 3 x 120 mm / 2 x 140 mm
Unten: 2 x 140 mm
Rückseite: 1 x 120 mm
Radiator Support Deckel: 120/140/240/280/360 mm
Rückseite: 120
Laufwerke 1x 3,5“
2x 2,5“
PCI-Slots 7
GPU max. 365 mm
CPU-Kühler Max 163 mm
Netzteil max. Länge 200 mm
I/O Panel 1x USB 3.1 (TYP C, USB 3.2 Gen 2, max. 10 Gbit/s)
2x USB 3.0 (TYP A USB 3.2 Gen 1, max. 5 Gbit/s)
1x Kopfhörer/Mikrofon
1x Power-Button
Besonderheiten Kabelmanagement, Sichtfenster aus Glas, Mehrkammerdesign
Gewicht 9,4 kg

Details

NZXT H6 Flow RGB

Beim NZXT H6 Flow RGB fällt einem direkt der breitere Aufbau auf, dies kommt durch das Zweikammer-Design. Der linke Bereich besteht aus zwei Hartglasscheiben, um eine komplette Sicht auf die verbaute Hardware zu haben. Der abgewinkelte Bereich besteht aus Mesh-Gitter, um für genügend Frischluftzufuhr zu sorgen. Dieses ist angeklippt und somit schnell und werkzeuglos zu de-/montieren. Dabei ist zu beachten, dass hinter dem feinen Mesh-Gitter kein weiterer Staubfilter sitzt. Im unteren Bereich wurde das Hersteller-Logo sowie das I/O-Panel platziert, welches einen Powerbutton sowie die Anschlüsse für Audio, zweimal USB-A 3.2 Gen 1 und einmal USB-C 3.2 Gen 2 beinhaltet.




Das linke Seitenteil des NZXT H6 Flow besteht vollständig aus gehärtetem Glas, dabei ist zu erkennen, dass an der Front auf eine Stütze verzichtet wird. Dadurch ergibt sich ein freier Blick auf die verbaute Hardware. Das rechte Seitenteil ist von der abgewinkelten Front separiert und ebenfalls mit einer großen Fläche Mesh versehen, da dahinter das Netzteil platziert wird. Auch hier verzichtet NZXT auf einen Staubfilter.




Von hinten wird die Breite des H6 Flow sehr deutlich. Durch das Zweikammer-Design befindet sich der Netzteilausschnitt auf der linken Seite, während das Mainboard auf der rechten Seite platziert wird. Auf einen 120 mm Lüfter hinten verzichtet NZXT leider, dieser kann aber nachgerüstet werden, auch ein 120 mm Radiator würde hier Platz finden. Auf der Unterseite sind vier Füße platziert, die mit Gummiauflagen ausgestattet sind und so für einen sicheren Stand sorgen. Der Fuß am abgewinkelten Teil fällt länger aus und folgt der Schräge. Am Boden können „nur“ 140 mm Lüfter angebracht werden, zwei an der Zahl. Diese dienen vor allem der zusätzlichen Kühlung für die Grafikkarte. Die Aufnahmepunkte für die Lüfter sind mit Gummiringen versehen und reduzieren so Vibrationen.




Der Deckel des H6 Flow ist wie die anderen Seitenteile geklippt und lässt sich somit einfach entfernen. Der Deckel selbst ist an der Stelle, wo die optionalen Deckenlüfter sitzen, perforiert. Es können bis zu drei 120 mm Lüfter oder zwei 140 mm Lüfter an der Blende angebracht werden. Ebenso ist es möglich einen Radiator in der Größe von maximal 360 mm oder 280 mm zu montieren.




Das Innere des H6 Flow macht einen sehr cleanen und großen Eindruck. In der abgewinkelten Ecke sitzen die drei ARGB-Lüfter. An dieser Stelle kann jedoch kein Radiator platziert werden. Aber so ist die Beleuchtung der ARGB-Lüfter gut durch das Glasseitenteil gut zu sehen. Links von den Lüftern sind die Kabelschlitze versteckt. Jedoch fallen diese recht schmal aus. Unten können die beiden 140 mm Lüfter förmlich in den Boden gelegt werden, sowas haben wir so noch nicht gesehen. Das hat aber den Vorteil, dass die Lüfter nicht mit dem Mainboard oder Erweiterungskarten kollidieren. Da das Netzteil in der anderen Kammer untergebracht wird, gibt es hier viel Platz hinter dem Mainboardtray, sodass ein modularer Laufwerkskäfig und das Kabelmanagement ausreichend Platz haben.




Der Laufwerkskäfig ist mit einer Rändelschraube am Gehäuse gesichert und kann so schnell und einfach ausgebaut werden. Im Käfig finden ein 3,5 Zoll und zwei 2,5 Zoll Laufwerke Platz. Eine werkzeuglose Montage ist möglich. Alle Laufwerke müssen mit schrauben am Laufwerkskäfig befestigt werden. Auf eine HDD-Entkopplung wird verzichtet. Links sowie am oberen Ende des Gehäuses wurden Klettverschlüsse platziert. Dabei wurden direkt die Kabel der vorinstallierten Lüfter ordentlich verstaut, hinzu kommt, dass alle drei Lüfter durch ein Y-Kabel mit je einem PWM- und einem ARGB-Kabel an das Mainboard angeschlossen werden können.

 

Praxis

Testsystem
Grafikkarte GTX 1660 Super
CPU AMD Ryzen9 5700X
Mainboard Gigabyte B550 Gaming X V2
RAM Team Group Delta RGB 32 GB
Gehäuse NZXT H6 Flow RGB
SSD 1x Crucial BX500 1TB
Netzteil Seasonic Core GC 500
CPU-Kühler Thermalright Assassin King 120 SE White
Lüfter 3x 120 mm (ab Werk installiert)



Der Einbau in das NZXT H6 Flow RGB geht schnell und einfach vonstatten. Für alle Komponenten ist ausreichend Platz und man kommt überall gut dran. Auch der Aus- und Einbau des Festplattenkäfigs ist simpel, jedoch müssen die Laufwerke verschraubt werden. Hinter dem Tray sind gut neun Zentimeter Platz, damit sollte es selbst mit vielen Kabeln am Netzteil keine Probleme geben. Lediglich die Kabelschlitze sind etwas schmal, da könnte es mit dem ein oder anderem 24-Pin-Kabel etwas fummelig werden. Nach oben hin bietet das Gehäuse mit sechs Zentimetern auch ausreichend Raum, für den Fall, dass eine Wasserkühlung eingebaut werden sollte.

 

Beleuchtung

NZXT H6 Flow RGB Beleuchtung NZXT H6 Flow RGB Beleuchtung

Durch die beiden Glasseiten ist eine gute Aussicht auf die verbaute Hardware sowie auf die vorinstallierten ARGB-Lüfter quasi immer gegeben. Die ARGB-Lüfter von NZXT bieten eine tolle Farbwiedergabe und machen optisch was her. Man neigt dazu das Gehäuse mit noch mehr ARGB-Lüftern auszustatten, um es noch mehr Leuchten zu lassen.

 

Temperaturen



Wir nutzen in unserem Testsystem einen Thermalright Assassin King 120 SE White als CPU-Kühler.
Der dazugehörige Lüfter wurde auf ca. 900 U/min eingestellt. Für die drei Lüfter des NZXT H6 Flow RGB verwenden wir zwei Drehzahlbereiche, einmal 50 % (~650 U/min) und einmal 100 % (~1300 U/min). Alle Drehzahlen sind fest eingestellt. Trotz der geringen Drehzahlen ist zu erkennen, dass sich die Temperaturen im Idle sowie beim Gaming immer im grünen Bereich bewegen. Bei ca. 800 U/min sind die Lüfter Wahrzunehmen und bei steigender Drehzahl immer mehr. Bei voller Geschwindigkeit sind sie deutlich zu hören.

 

Fazit

Das H6 Flow RGB von NZXT ist aktuell für ca. 145 Euro im Handel erhältlich und ist eine Mischung aus Showcase und Airflow Gehäuse. Das Zweikammer-Design hat nicht nur optisch was zu bieten, denn so gibt es genügend Platz hinter dem Mainboard für Kabelmanagement. Die beiden Echtglasscheiben setzen die verbaute Hardware in den Focus, auch die drei vorinstallierten ARGB-Lüfter kommen so gut zur Geltung. Durch die vielen Lufteinlässe und der Möglichkeit viele Lüfter unterzubringen, steht einem gutem Airflow nichts im Wege, nur verzichtet NZXT hier leider auf separate Staubfilter. Auch auf eine HDD-Entkopplung wird verzichtet, somit verdient sich das NZXT H6 Flow RGB eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Airflow
+ Kabelmanagement
+ Platzangebot
+ I/O Panel-Anschlüsse

Neutral:
~ Leider nur 3 Lüfter

Kontra:
– Keine HDD-Entkopplung
– keine richtigen Staubfilter (nur Mesh)




Herstellerseite

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MSI MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW im Test

MSI erweitert mit dem MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW, das Portfolio seiner Gehäuse-Serie. Wie am Namen schon zu erkennen ist, setzt dieses Gehäuse auf eine gute Kühlung. Dies wird mit einer Mesh-Front sowie vier ARGB-Lüftern unterstrichen. Neben den guten Kühleigenschaften setzt es auch auf viel Beleuchtung, denn hier ist auch der Grafikkartenhalter mit einer ARGB-Beleuchtung ausgestattet. Damit soll vor allem die Grafikkarte in den Mittelpunkt gerückt werden. Ob das MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW noch weitere nette Features bietet und wie es sich im Alltag schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW wird in einem schlichten Karton aus brauner Wellpappe geliefert. Oben sind das Hersteller-Logo und die Produktbezeichnung platziert, darunter sind zwei Abbildungen des Gehäuses dargestellt. Auf einem Seitenteil sind wieder Hersteller-Logo und -Name sowie die Produktbezeichnung zu sehen, des Weiteren werden hier die technischen Daten aufgezeigt.

 

Inhalt




Neben dem Gehäuse liegt noch folgendes Zubehör bei:

  • 1x GPU-Stütze
  • 1x Schraubendreher
  • 1x Vertical GPU Bracket
  • 1x Schraubenset
  • 1x Kabel-Cover Lüfter Bracket
  • 10x Kabelbinder


Den 80 mm Lüfter, die beiden 60 mm Lüfter sowie das Riser-Kabel haben wir von MSI zusätzlich zur Verfügung gestellt bekommen.

 

Daten

Technische Daten – MSI MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW
Gehäuse-Typ Mid-Tower
Farbe Schwarz
Material Stahl (Chassis), Tempered Glas, Kunststoff
Maße (L x B x H) 505 x 235 x 510 mm (60L)
Unterstütze Mainboardformate Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX
Lüfter insgesamt Front: 3x 120/140 mm
PSU-Cover: 2x 120 mm
Deckel: 3x 120/ 2x 140 mm
Rückseite: 1x 120 mm
Kabel-Cover: 1x 80/120 mm
Vertical GPU Bracket: 2x 60 mm
Radiator Support Front: 120/140/240/280/360 mm
Deckel: 120/140/240/280/360 mm
Rückseite: 120/140 mm
Staubfilter Oben, Boden, Seite, Front
Laufwerke 2x 2,5″/3,5“
6x 2,5“
PCI-Slots 7
GPU max. 360 mm
CPU-Kühler Max 175 mm
Netzteil max. Länge Über 220 mm
I/O Panel 1x USB 3.1 (TYP C, USB 3.2 Gen 2, Max. 10 Gbit/s)
2x USB 3.0 (TYP A USB 3.2 Gen 1, max 5 Gbit/s)
1x 3,5 mm HD-Audio
1x 3,5 mm Mic-In
1x Power-Button
1x Reset-Button
1x LED Switch-Button
Besonderheiten GPU-Stütze, Vertical GPU Bracket,
Kabel-Cover Lüfter Bracket
Gewicht 10.9 kg

 

Details

Außenansicht

MSI MPG GUNGNIR 300R


Beim MSI MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW sieht man das Mesh auch anderes geht, denn MSI spielt bei der Front mit geometrischen Formen, um dem Gehäuse ein auffälligeres Design zu verpassen. Oben rechts setzt sich farblich das MSI-Logo vom schwarzen Gehäuse ab. Hinter der Front sind schon die drei 120 mm ARGB-Lüfter zu erkennen. Doch die Front sieht nicht nur gut aus, sondern soll dank der größeren Oberfläche für mehr Lufteinlass sorgen. Dabei ist das Mesh so konzipiert, das genug Luft hindurch strömt, aber durch die gerade einmal 1 mm kleinen Öffnungen der Staub draußen bleiben soll. Dadurch kann auf einen zusätzlichen Staubfilter verzichtet werden, auch wenn dieser in der Regel noch mal feiner ist. Die linke Seite wird durch eine gehärtete Glasscheibe bedeckt, welche unten eingehängt wird und mit Clips oben einrastet, zudem wird das Seitenteil über eine Schraube fest mit dem Gehäuse von hinten verbunden.




Bei der Rückseite gibt es bei den meisten Gehäusen nicht viel zu erwähnen, das sieht hier etwas anders aus. Denn das Bracket mit den PCI-Slots lässt sich abmontieren und durch das Vertical GPU Bracket ersetzen. Darüber sitzt ein vierter 120 mm ARGB-Lüfter, welcher die warme Luft aus dem Gehäuse befördert. Das rechte Seitenteil besitzt unten Lufteinlässe, um für noch mehr Frischluft im Gehäuse zu sorgen. Zum Schutz vor Staub befindet sich dahinter ein weiterer Staubfilter.




Wenn man sich das MSI MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW von oben anschaut, wird einem erst klar, wie breit das Gehäuse doch ist. Denn wirft man einem Blick auf die Langlöcher für die Befestigung von Lüftern oder Radiatoren, ist zu erkennen, wie viel Platz noch vorhanden ist. Durch die Breite von 235 mm und der nicht mittigen Platzierung der Langlöcher sorgt MSI dafür, das auch wuchtigere Radiatoren Platz finden, ohne das diese mit Mainboards in Konflikt geraten, wenn deren Kühlkörper größer ausfallen. Der komplette obere Bereich ist mit einem magnetischen Staubfilter bedeckt. Im vorderen Bereich ist das I/O Panel untergebracht, welches folgende Anschlüsse und Buttons bietet: einen USB 3.1 (TYP-C, USB 3.2 Gen 2, Max. 10 Gbit/s), zwei USB 3.0 (TYP-A-USB 3.2 Gen 1, max 5 Gbit/s), einen 3,5 mm HD-Audio, einen 3,5 mm Mic-In, einen Power-Button, einen Reset-Button und einen LED-Switch-Button.




An der Unterseite befinden sich vier große Füße mit Gummiauflagen, die für einen sicheren Stand sorgen. Im hinteren Bereich sind Belüftungsöffnungen eingelassen, wo sich das Netzteil befindet, damit dieses mit Frischluft versorgt wird. Auch hier ist ein Staubfilter verbaut, welcher sich ohne Werkzeug nach hinten herausziehen lässt.

 

Innenansicht



Nachdem wir uns das Äußere des neuen MSI-Gehäuses angesehen haben, werfen wir nun einen Blick auf die inneren Werte. Auf der Rückseite stehen vier Laufwerksträger für 2,5″ Laufwerke zur Verfügung. Unten im Netzteiltunnel steht noch ein zusätzlicher Laufwerkskäfig bereit, welcher für zwei weitere Festplattenlaufwerke Platz bietet. Doch dies ist nicht alles, denn der Laufwerkskäfig lässt sich in der Horizontalen bewegen. Somit kann dieser genug Platz schaffen für einen Radiator samt Lüfter oder auf der anderen Seite ein großes Netzteil. Die vorhandenen Klettverschlüsse sorgen dafür, dass die verlegten Kabel an Ort und Stelle bleiben. Oben rechts befindet sich ein Lüfter/ARGB-Hub, welcher jeweils sechs Anschlüsse anbietet. Sehr positiv ist der Abstand zwischen Mainboardtray und dem Seitenteil, dieser beträgt ca. 28 mm und bietet somit ausreichend Platz für die verlegten Kabel.




Entfernt man die Front, zeigt sich, wie einfach die Montage von Lüftern oder Radiatoren ablaufen sollte. Die drei 120 mm Lüfter in der Front sind auf einem Tray befestigt, welcher sich herausnehmen lässt. Dadurch wird die Montage von Lüftern oder Radiatoren noch angenehmer. Durch die hervorgehobene Front ist es möglich, ein Push/Pull Setup in dem System unterzubringen. Es sei jedoch gesagt, dass der Ausschnitt in der Netzteilabdeckung 6 cm misst. Also sollte der Radiator plus Lüfter dies nicht überschreiten, wenn ein solches Setup geplant ist. Die Netzteilabdeckung bietet auch die Möglichkeit, zwei 120 mm Lüfter anzubringen, aber nur, wenn die GPU horizontal verbaut ist. Die ebenfalls direkt ab Werk enthaltene GPU-Stütze ist nicht nur beleuchtet, sondern lässt sich sowohl in der Höhe als auch in der Horizontalen bewegen, so werden Grafikkarten mit einer Länge ab 240 mm bis 360 mm unterstützt.




Im Lieferumfang liegen noch zwei Brackets bei. Einmal eins, dass die Möglichkeit bietet, die GPU vertikal einzubauen. Dieses kann noch zusätzlich mit zwei 60 mm ausgestattet werden, sodass auch hinter der GPU für ausreichenden Airflow gesorgt ist. Das zweite Bracket kann an der Kabelblende angebracht werden und unterstützt entweder einen 80 mm oder 120 mm Lüfter, um so ebenfalls für zusätzliche Belüftung zu sorgen. MSI hat uns diese zusätzlich zu dem Sample dazu gelegt, diese gehören normalerweise zum Lieferumfang des MSI MPG GUNGNIR 300P AIRFLOW.

 

Praxis

Testsystem
Grafikkarte Palit GeForce RTX 4070 Ti GameRock Premium
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard MSI MPG B550 Gaming EDGE WiFi
RAM Crucial Ballistix 32 GB
Gehäuse MSI MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW
SSD 2x Corsair MP600 500 GB, M.2, 1x Crucial BX500 1TB
Netzteil beQuiet! DarkPower 12 750 W
CPU-Kühler MSI MAG CORELIQIUD E360
Lüfter 4x 120 mm (ab Werk installiert)

MSI MPG GUNGNIR 300R MSI MPG GUNGNIR 300R

Der Einbau gestaltet sich dank des großzügigen Platzangebotes recht einfach. Um die Grafikkarte zu stützen, nutzen wir den mitgelieferten Grafikkartenhalter, welcher auf die passende Höhe eingestellt werden kann. Oben ist eine All-In-One Wasserkühlung verbaut und trotz der dazugehörigen Lüfter ist noch genügend Platz zum Mainboard. Was vor allem wichtig sein könnte, wenn die Kühlkörper des Mainboards größer ausfallen. Auf der Rückseite können wir die Kabel problemlos und sauber verlegen.

 

Beleuchtung

MSI MPG GUNGNIR 300R MSI MPG GUNGNIR 300R

Wie auf den Bildern zu erkennen ist, setzen die mitgelieferten ARGB-Lüfter und der Grafikkartenhalter des MSI MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW, die verbaute Hardware gut in Szene. Da die ARGB-Lüfter mit dem PMW-Anschluss als auch dem RGB-Anschluss an dem Hub angeschlossen sind, lassen sich die Lüfterdrehzahl wie auch die Beleuchtung über jeweils einen Stecker am Mainboard anpassen. Zudem kann die Beleuchtung durch den RGB-Button oben am I/O-Panel gewechselt werden.

 

Temperaturen



Wir nutzen in unserem Testsystem eine All-In-One Wasserkühlung, bei dieser wurden die Pumpe auf ca. 1600 U/min und die dazugehörigen Lüfter auf ca. 800 U/min eingestellt. Gleiches gilt für die vier Lüfter des MSI MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW. Alle Drehzahlen sind fest eingestellt. Trotz der geringen Drehzahlen ist zu erkennen, dass im Idle sowie beim Gaming sich die Temperaturen immer im grünen Bereich bewegen. Zudem ist zu erwähnen, dass die Maximaldrehzahl der Gehäuselüfter bei gerade einmal 1100 U/min liegt.

 

Fazit

Das MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW von MSI ist aktuell für ca. 180 Euro im Handel erhältlich, reiht damit also schon im oberen Bereich der Airflow Gehäuse ein. Es bietet aber mit einem durchdachten Design, flexiblen Kühlmöglichkeiten und einigen Features auch einiges im Vergleich an. Besonders sind hier hervorzuheben das Bracket für den vertikalen Einbau der GPU, das Bracket für die Kabelblende sowie der beleuchtete Grafikkartenhalter. Etwas schade ist das MSI die Lüfter für die Brackets nur beim 300P dazulegt und nicht noch hier beim 300R. Somit verdient sich das MSI MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Durchdachtes Design
+ Flexible Kühlmöglichkeiten (Luft oder Wasserkühlung)
+ Viel Platz
+ Kabelmanagement

Kontra:
– Lüfter für die Brackets leider nur beim 300P im Lieferumfang
– Vorne kein richtiger Frontstaubfilter



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Sharkoon REBEL C50 RGB im Test

Sharkoon, vielen wahrscheinlich für sein Design „Made in Germany“ und die erschwinglichen Preise bekannt, übersendet uns sein neues Sharkoon REBEL C50 RGB. Dabei handelt sich um ein Airflow-Gehäuse, welches mit großflächige Lüftungsgitter (in der Non-RGB Version an allen Seiten) Punkten will. Das Sharkoon REBEL C50 RGB ist dabei in mehreren Varianten erhältlich. So ist es in einer Non-RGB Variante (als Sharkoon REBEL C50), sowie in der von uns getesteten RGB-Variante jeweils in schwarz oder weiß erhältlich. Die Varianten unterscheiden sich dabei nicht nur durch das Vorhandensein einer RGB-Beleuchtung, sondern auch durch das Seitenpanel. Dieses ist in der Non-RGB Variante aus Blech und mit Lüftungsöffnung im Stile des restlichen Gehäuses gehalten, während in der RGB-Variante stattdessen ein Glasseitenteil verbaut ist. Was das Sharkoon REBEL C50 RGB im Einzelnen sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des Sharkoon REBEL C50 RGB Verpackung des Sharkoon REBEL C50 RGB

Geliefert wird das Sharkoon REBEL C50 RGB in einer weißen Kartonage. Auf dieser sind, sowohl auf der Vorder-, als auch auf der Rückseite, neben einer großflächigen Produktabbildung, das Hersteller- und Produktlogo sowie die wichtigsten Features abgedruckt.

 

Inhalt

Sharkoon REBEL C50 RGB Lieferumfang des Sharkoon REBEL C50 RGB

Im Lieferumfang befinden sich das Sharkoon REBEL C50 RGB (in unserem Fall in der weißen Variante) und die Bedienungsanleitung. Des Weiteren enthält das Sharkoon REBEL C50 RGB vier vorinstallierte RGB-Lüfter und einen kleinen Karton in welchem sich Kabelbinder, ein kleiner Lautsprecher, Lüfterverteilerkabel (4-PIN, 1 auf 3), sowie alle nötigen Schrauben befinden.

 

Daten

Technische Daten Sharkoon REBEL C50 RGB
Gehäuse Typ ATX Tower
Abmessungen 460 x 320 x 495 mm
Material Stahl (SPCC) und gehärtetes Glas
inkludierte Lüfter Front (einblasend):
3x 120-mm-PWM-Lüfter mit adressierbaren RGB-LEDs
Rückseite (ausblasend):
1x 120-mm-PWM-Lüfter mit adressierbaren RGB-LEDs
SSD / HDD Montageplätze 3 x 3.5” und 3 x 2.5”
Erweiterungsslots 7
Motherboardkompatibilität Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Front I/O 1x USB 3.2 (Gen 2) Typ-C, 2x USB 3.0, 1x HD Audio
Netzteilkompatibilität ATX Netzteil bis 270 mm länge
Lüfterkompatibilität Front: 3x 120 mm oder 3x 140 mm
Top: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Rückseite: 1x 120 mm
Seitenteil: 3x 120 mm
Radiatorkompatibilität Top: 1x 360 mm oder 1x 280 mm (max. Höhe 60 mm inkl. Lüfter)
Seitenteil: 1x 360 mm
CPU-Kühler-Höhe max. 165 mm
Grafikkartenlänge max. 400 mm
Netzteillänge max. 270 mm
Besonderheit RGB-Controller/Verteiler (8 Fach)

 

Details

Sharkoon REBEL C50 RGB

Das Sharkoon REBEL C50 RGB wirkt im Design schlicht und zugleich modern. So sind die Vorderseite, sowie das rechte Seitenpanel großflächig mit einer feinen Lochung versehen. Diese Lochung wird am oberen und unteren Rand jeweils von einem etwa 3,5 cm bzw. 7,5 cm breiten Streifen eingerahmt und kurz ober- bzw. unterhalb dieses Rahmens zusätzlich von einem 1,5 cm hohen Streifen unterbrochen.




Das Sharkoon REBEL C50 RGB wird am unteren Rand zusätzlich von einem sehr dezenten Sharkoon-Logo, welches schwarz auf das Sharkoon REBEL C50 RGB lackiert ist, geziert.




An der Oberseite setzt sich das Design fort. So findet sich auch hier ein großflächiges Lochgitter. In dieses ist an der vorderen, rechten Kante das Front I/O integriert. Diese besteht aus einem Kombiklinken-Headset-Anschluss, einem USB 3.2 Gen. 2 Typ C und zwei USB 3.0 USB Typ A Anschlüssen, sowie jeweils einem Reset- und einem Ein-/Aus-Taster. Letztere beiden beherbergen zusätzlich die Power- (Ein-/Austaster) und die HDD-Indikator-LED (Reset-Taster). Diese sorgen im Betrieb dafür, dass die Taster weiß hinterleuchtet werden.


Rückseite des Sharkoon REBEL C50 RGB

Rückseitig ist das Sharkoon REBEL C50 RGB wenig auffällig. Hier finden sich, wie bei zahlreichen aktuellen Gehäusen üblich, großflächige Lüftungsöffnung und eine entnehmbare Netzteilhalterung. Das linke Seitenpanel des Sharkoon REBEL C50 RGB besteht aus gehärtetem Glas. Da dieses keine Tönung aufweist, gewährt es einen guten Einblick ins Gehäuse und dürfte damit die verbaute Hardware gut in Szene setzen.


Innenansicht des Sharkoon REBEL C50 RGB

Das Seitenpanel aus gehärtetem Glas kann durch einfaches Ausklippsen, werkzeuglos demontiert werden. Im Inneren kann das Sharkoon REBEL C50 RGB mit einer ordentlichen Verarbeitung überzeugen. Des Weiteren finden wir hier drei vorinstallierte 120 mm RGB-Lüfter in der Front, sowie einen weiteren an der Rückseite, sowie einer Kartonnage mit dem Montageset (an der Mainboard Halterung) vor. Zusätzlich zeigen sich hier schon erste Besonderheiten des Sharkoon REBEL C50 RGB. So finden wir hier eine vormontierte Grafikkartenstütze und es ist erkennbar, dass sich sowohl die Abdeckung rechts vom Mainboard, sowie der darunter befindliche Teil des Netzteiltunnel entfernen lassen.




Nach dem Öffnen des rechten Seitenpanels wird auch schnell klar, wozu sich diese Abdeckungen entfernen lassen. Hier hat Sharkoon Platz für die Anbringung von zwei (bei Entfernung des Netzteiltunnel bis zu drei) weiteren Lüftern geschaffen. Diese können für eine weitere Frischluftzufuhr über das Seitenpanel genutzt werden. Weiter mittig, am oberen Rand des Sharkoon REBEL C50 RGB befindet sich ein RGB-Controller/Hub. Dieser wird über einen SATA-Anschluss mit Strom versorgt und kann als Controller (mit Bedienung über den Reset-Taster) zwanzig Farbprogramme an bis zu acht angeschlossenen RGB-Komponenten verteilen. Alternativ kann der Controller allerdings auch über ein 3-PIN aRGB Kabel an das Mainboard angeschlossen werden und damit über die Mainboard Software gesteuert das Signal an ebenfalls bis zu acht Geräte verteilen.




Im hinteren Bereich befindet sich ein großes Gitter mit zahlreichen Bohrungen. Diese Bohrungen sind in drei verschiedenen Varianten in das Gitter eingestanzt, wobei jede Form für die Montage einer bestimmten Komponente (HDD, SSD, Lüfter) gedacht ist. Am oberen Rand des Gitters befinden sich Muster der Formen mit entsprechender Beschriftung, so dass deren Funktionen mit einem Blick klar ist.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 3600X
Arbeitsspeicher 4x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Viper Gaming VP4300 Lite 2 TB, SanDisk Plus 2 TB
Grafikkarte ASRock Intel Arc A770 Phantom Gaming D 8GB OC
CPU-Kühler Sharkoon S90 RGB white 360 mm
Gehäuse / Netzteil Sharkoon REBEL C50 RGB white, Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB

 

Installation



Wir beginnen mit dem Einbau des Netzteils. Dies geht schnell und einfach vonstatten. Wir entfernen die beiden Rändelschrauben an der Rückseite des Gehäuses und entnehmen die Netzteilhalterung. An diese können wir nun bequem das Netzteil montieren. Das Netzteil wird im Anschluss einfach an der Rückseite eingeschoben und mit den Rändelschrauben fixiert. Da im Netzteiltunnel des Sharkoon REBEL C50 RGB reichlich Platz vorhanden ist, geht dies auch mit einem nicht modularen Netzteil sehr einfach.




Anschließend montieren wir das Mainboard-Bundle sowie die Sharkoon S90 RGB White All-In-One Wasserkühlung mit 360 mm Radiator im Sharkoon REBEL C50 RGB. Dabei gibt es bei Einbau des Mainboards keine Auffälligkeiten. Der Platz für diesen Montageschritt ist mehr als ausreichend und alle Standoffs sauber und grade montiert. Um nun den Radiator der Wasserkühlung zu montieren, ist es nötig die Radiator-/Lüfterhalterung aus dem Deckel des Sharkoon REBEL C50 RGB zu entnehmen. Diese Halterung ist leider auf beiden Seiten mit jeweils zwei Schrauben am Gehäuse montiert, was die Demontage und spätere Montage leider etwas erschwert. So ist das Verschrauben des Radiators (samt angeschraubter Lüfter) außerhalb des Gehäuses leicht und schnell zu bewerkstelligen. Das Anbringen der Halterung gestaltet sich durch die Schraubmontage allerdings etwas umständlich. Hier würden wir uns stattdessen eine Werkzeuglose zu montierende Halterung wünschen.




Zusätzlich montieren wir nun noch das separat erhältliche Vertical Graphics Card Kit 4.0. Das Set wird dabei in einer unauffälligen, braunen Kartonage geliefert, welche lediglich ein Aufkleber mit dem Herstellerlogo, der Produktbezeichnung und dem Inhalt ziert.




Das Vertical Graphics Card Kit 4.0 für das Sharkoon REBEL C50 (RGB) beinhaltet dabei einen Grafikkartenhalter, ein PCIe 4.0 x16 Riserkabel, eine Anleitung, sowie die entsprechenden Montageschrauben.




Die Montage beginnt mit dem mitgelieferte PCIe 4.0 x16 Riserkabel, welches mittels zweier Schrauben an dem Grafikkartenhalter montiert wird. Hierbei hat Sharkoon zwei Montagepunkte an dem Grafikkartenhalter vorgesehen. Der hintere Montagepunkt wird zur Montage einer Grafikkarte mit einer dreifach Slot Blende genutzt, während der vordere für Grafikkarten mit einer zweifach Slot Blende genutzt wird. Nachdem das Riserkabel installiert ist, kann nun auch schon die Grafikkarte in dieses eingeschoben und am Grafikkartenhalter verschraubt werden.




Im Anschluss ist es nur noch nötig alle Slot Blenden des Sharkoon REBEL C50 RGB zu entfernen. Nun kann der Grafikkartenhalter eingesetzt und entsprechend mit dem Gehäuse verschraubt werden. Danach verbinden wir noch das Riserkabel mit dem Mainboard und die stellen die Stromversorgung für die Grafikkarte her.




Bevor wir uns an das Kabelmanagement begeben, installieren wir noch eine SanDisk Plus 2 TB 2,5 Zoll SSD. Die SSD montieren wir an der dafür vorgesehenen Halterung in der rechten Gehäuseseite. Die Halterung ist mit vier schrauben am Gehäuse befestigt und kann, sobald diese gelöst sind, einfach entnommen werden. Anschließend werden in die für SDD markierten Öffnungen die Gummidämpfer aus dem Zubehörpaket des Sharkoon REBEL C50 RGB installiert.




Nun wird die SSD mit der Halterung verschraubt. Hierbei gilt zu beachten, dass die SSD auf der hinteren Seite der Halterung angebracht wird und entsprechend von der zur Gehäuseaußenwand zeigenden Seite verschraubt wird, da sich anderenfalls das Seitenpanel des Sharkoon REBEL C50 RGB nicht schließen lässt. Nachdem das geschehen ist, wird die Halterung wieder mittels der Schrauben mit dem Sharkoon REBEL C50 RGB verbunden und die SSD an die Verkabelung angeschlossen.




Da nun alle Komponenten verbaut sind, können wir uns dem Kabelmanagement widmen. Beim Sharkoon REBEL C50 RGB ist dies jedoch nichts, wovor man sich fürchten müsste. Es verfügt über reichlich Möglichkeiten zur Durchführung von Kabeln, reichlich Platz im Netzteiltunnel, sowie zahlreiche Ösen zur Anbringung von Kabelbindern. Selbst die nicht benötigten Kabel des verbauten Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB (ein nicht modulares Netzteil) lassen sich im Sharkoon REBEL C50 RGB gut verstauen.

 

Fazit

Mit dem Sharkoon REBEL C50 RGB bietet Sharkoon zu einem guten Preis von derzeit 103,58 € ein durchdachtes, modulares Gehäuse. Das Sharkoon REBEL C50 RGB verfügt über zahlreiche Lüftungsöffnung, die für eine gute Belüftung des Gehäuses sorgen. Des Weiteren ist das Sharkoon REBEL C50 RGB angenehm modular aufgebaut, sodass es auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. Jedoch ist diese Modularität mit einem erhöhten Aufwand verbunden (beispielsweise muss der Lüfterhalter im Deckel mit vier schrauben gelöst werden), hier hätten wir uns mehr einfachere Stecklösungen gewünscht. Da dies jedoch eher als Kleinigkeit zu betrachten ist und das Sharkoon REBEL C50 RGB mit seinem günstigen Preis zu überzeugen weiß, vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Guter Airflow
+ Attraktiver Preis
+ Vier inkludierte RGB Lüfter
+ Modulares Design

Kontra:
– Etw. komplizierte Montage



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Lian Li O11 DYNAMIC EVO XL im TEST

Das neue O11 DYNAMIC EVO XL von Lian Li wurde auf der Computex 2023 vorgestellt und ist eine größere Variante zum bekannten Vorgängermodell, dem O11D EVO. Es bietet Platz für bis zu drei 420 mm Radiatoren und verfügt über einen herausnehmbaren Mainboard-Tray, der in drei Positionen montiert werden kann. Um einen ungehinderten Blick in das Innere zu ermöglichen, kann die Stützsäule jederzeit entfernt werden. Dies sind nur ein paar der vielen Vorzüge, welche das O11 DYNAMIC EVO XL bietet. Lieferbar in den Farben Schwarz und Weiß. Im Nachfolgenden wollen wir uns das O11 DYNAMIC EVO XL in der schwarzen Version genauer anschauen und sind gespannt, was uns sonst noch erwartet. Alles Weitere erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Lian Li O11 DYNAMIC EVO XL - Verpackung Lian Li O11 DYNAMIC EVO XL - Verpackung

Ausgeliefert wird das O11 DYNAMIC EVO XL in einer großen Kartonage aus brauner Wellpappe. Auf der Vorderseite und Rückseite wird das Case jeweils als eine 3-D Zeichnung aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Zudem befindet sich oben links das Hersteller-Logo, der mittig platzierte Schriftzug O11 DYNAMIC EVO XL und „THE ULTIMATE O11 EVOLUTION“.

 

Inhalt



Zusätzlich zum O11 DYNAMIC EVO XL Gehäuse sind in der Verpackung noch zwei weitere kleine Kartons, eine Schrauben-Box und eine sehr ausführliche Montageanleitung enthalten, die sicher zwischen den Styropor-Einlagen platziert sind.

In den beiden kleinen Kartonagen befindet sich folgender Inhalt.

  • 1x Lüfter Bracket Abdeckung
  • 1x Kabelabdeckung
  • Schrauben für das Mainboard und die SSD Montage
  • Schrauben für die Netzteil Montage
  • 1x Plakette (Lian Li / Der8auer)
  • Ersatzhalteclips (Front-/Seitenglas)
  • 7x Kabelbinder
  • Standbolzen
  • Vibrationsdämpfungsringe (SSD/HDD Montage)
  • 1x Anti-Sag Halterung Grafikkarte inkl. Aller benötigten Anbauteile
  • 3x Staubfilter
  • 3x magnetische Lüftungsgitter
  • Diverse Halterungen und Kabel-Clips

 

Daten

Technische Daten – Lian Li O11 DYNAMIC EVO XL
Abmessung (L) 522 x (B) 304 x (H) 531.9 mm
Farben Schwarz, Weiß
Seitenteil/Front 4 mm gehärtetes Glas
Material Stahl, Aluminium
Slots für Erweiterungskarten 8
Laufwerksschächte Hinter dem Mainboard-Tray 3 x 2,5″ Zoll
Festplattenkäfige 4 X 3.5ʹʹ HDD oder 2.5ʹʹ SSD
Lüfter-Support Seitlich neben dem Mainboard: 3x 140 mm, 3x 120 mm

Oben: 3x 140 mm, 3x 120 mm

Unten: 3x 140 mm, 3 x 120 mm

Hinten: 1x oder 2x 120 mm
Mainboard-Support EATX (unter 280mm) /ATX/ MICRO-ATX/ MINI-ITX
E/A – Anschlüsse 1x USB 3.1 Typ-C
4x USB 3.0 x 2
1x HD-Audio
1x Farb-Button
1x Mode-Button
Radiatoren Oben: 1x 240 mm, 1x 280 mm,1x 360 mm, 1x 420 mm

Unten: 1x 240 mm, 1x 280 mm, 1 x 360 mm, 1x 420 mm

Seitlich neben dem Mainboard:
1x 240 mm, 1x 280 mm,
1x 360 mm, 1x 420 mm
Filter 1x Boden, 1x Oben, 2x Seite
Maximale Höhe des CPU-Kühlers 167 mm
Maximale VGA-Länge 460 mm
Maximale Länge des Netzteils: ATX unter 220 mm

 

Details

Front

Lian Li O11 DYNAMIC EVO XL

Alleine die Front des O11 DYNAMIC EVO XL besticht durch das 4 mm temperiertes Glas, das vorab einen Einblick in das Innere ermöglicht. Abgerundet wird das ganze durch eine 3 mm Kunststoffleiste, hinter der sich die RGB-Einheit befindet und eine Zierblende aus gebürstetem Aluminium. Die Ansteuerung der RGB-Einheit erfolgt über 3-Pin +5V, welches mit dem +5V_Header des Mainboards verbunden werden kann, sofern dieses vorhanden ist. Oberhalb befindet sich der Power-Button. Um die Glasfront zu entfernen, muss vorab der Deckel entnommen werden, der durch eine Rändelschraube gesichert ist. Das temperierte Glas wird von oben durch eine kleine Schraube gesichert.

 

Abnehmbare Stützsäule



Die Stützsäule, die sich zwischen der Front und der Seite befindet, kann durch das Lösen von vier Schrauben problemlos entfernt werden. So wird ein ungehinderter Blick in den Innenraum und dessen verbauter Hardware zum Blickfang.

 

Anschlüsse



Das I/O-Anschluss-Modul ist unterhalb angebracht, mit folgender Belegung von links nach rechts:
  • ein USB 3.1 Typ-C Anschluss
  • vier USB 3.0 Anschlüsse
  • ein Mikrofon/Kopfhörer Anschluss



Das Modul kann jederzeit entnommen werden. Die Positionierung ist vorne, seitlich oder auch hinten wählbar. Lediglich der unten angebrachte Kabel-Clip muss je nach Position umgesetzt werden.

 

Linke Seite



Das Seitenteil aus 4 mm gefertigten temperierten Glas ist mit einer Schraube oberhalb des Gehäuses gesichert, durch Lösen dieser kann das Seitenteil einfach entnommen werden.

 

Innenleben

lian li o11 dynamic xl lian li o11 dynamic xl

Kommen wir nun zum Inneren des O11 DYNAMIC EVO XL. Die Durchführungen sind allesamt gummiert, was beim späteren Verlegen von Kabeln doch Vorteile mit sich bringt. Grafikkarten bis zu einer Maximallänge von beachtlichen 460 mm und CPU-Kühler von maximal 165 mm können montiert und installiert werden.




Anders als bei den Kontrahenten setzt Lian Li beim dem O11 DYNAMIC EVO XL auf ein entnehmbares Mainboard-Tray. Zum Demontieren werden einfach zwei Rändelschrauben gelöst. Rückseitig müssen dann noch zwei Schrauben entfernt werden, da das Mainboard-Tray mit der Rückplatte verbunden ist. Der Auslieferungszustand ist der Middlemode.




Es gibt drei unterschiedliche Konfigurationsmethoden und Modis. Den Middle-/ Low- und Top Mode, mit der Möglichkeit individuell sein Mainboard in die richtige und gewünschte Position zu bringen, um mehr Platz für verbaute Radiatoren oder Lüfter oberhalb wie auch unterhalb des Gehäuses zu gewährleisten.

 

Herausnehmbare Lüfter-Halterung

Das O11 DYNAMIC EVO XL verfügt über drei herausnehmbare Lüfterhalterungen, die während der Montage entfernt werden können, um das Anbringen oder Entfernen von Lüftern oder Radiatoren zu erleichtern.




Eine entnehmbare Lüfterhalterung ist unterhalb des Gehäuses angebracht. Durch Lösen zweier Schrauben und durch einfaches nach rechts schieben lässt sich diese entfernen. Es besteht die Möglichkeit, bis zu drei 140 mm Lüfter oder einen 420 mm Radiator hier anzubringen.




Um die Lüfterhalterung zu entnehmen, müssen zwei Schrauben entfernt werden. Es können bis zu drei 140 mm Lüfter oder ein 420 mm Radiator installiert werden. Eine einfache Montage oder Demontage ist somit gewährleistet.




Direkt neben dem Mainboard ist eine weitere abnehmbare Lüfterhalterung vorhanden die für einen 420 mm Radiator bzw. drei 140 mm Lüfter vorgesehen ist. Diese kann auch für eine hängende Montage der GPU mit dem Upright GPU-Bracket (nicht im Lieferumfang enthalten), genutzt werden. Durch Lösen der unteren Schraube und drücken der oberen Schraube, kann die Lüfterhalterung entnommen werden.

 

PCIe-Riser-Kabel 4.0 (Optional)




Für einen problemlosen Vertikal-Einbau in Verbindung mit dem Upright GPU-Bracket wird ein PCIe-Riser-Kabel 4.0 mit einer Länge von mindestens 600 mm (in unserem Fall 900 mm) benötigt, das separat erworben werden muss.

 

Upright GPU-Bracket – Aufrechte GPU-Halterung (Optional)



Für Verwendung der aufrechten GPU-Installation wird ein Upright GPU-Bracket benötigt. Dem Lieferumfang liegt eine Halterung, ein Abstandshalter, diverse Schrauben und eine Slot-Abdeckung bei, eine Einbauanleitung suchten wir vergeblich.




Die Halterung mit vier Expansionsplätzen wird mittels der im Lieferumfang enthaltenen vier Schrauben an der entnehmbaren Lüfterhalterung montiert. Die Grafikkarte wird mit zwei Schrauben befestigt. Eine Führungsschiene wird seitlich angebracht und mit dem Abstandshalter verschraubt. So wird ein sicherer Sitz und Halt garantiert. Als zusätzliche Kühlung der Grafikkarte können noch bis zu drei 140 mm Lüfter rückseitig verbaut werden. Die Grafikkarte kann aufgrund der Halterung sowohl hängend oder auch stehend installiert werden. Hierfür müsste nur der Halter und der Abstandshalter unterhalb um 180° gedreht angebracht werden.

 

Grafikkarten Anti-Sag Bracket

Das Anti-Sag Bracket bietet zusätzliche Unterstützung für größere Grafikkarten von AMD und Nvidia, unterschieden wird die Einbauweise für Standard ATX und EATX. In der beiliegenden Bedienungsanleitung wird die Einbauweise Schritt für Schritt erläutert. Alternativ kann noch ein Universal 4-Slot Vertikal-GPU-Kit erworben werden um die verbaute Grafikkarte auch in dieser Einbauweise hervorzuheben. Der Einbau des Anti-Sag Brackets würde dementsprechend entfallen.

 

Oben



Der Deckel besteht ebenfalls aus zwei Teilen gebürstetem Aluminium. Diese lassen sich nach dem Lösen der entsprechenden Rändelschaube an der Rückseite des Gehäuses durch einfaches nach hinten schieben, getrennt voneinander entnehmen. Wie bereits oben erwähnt befindet sich hier ebenfalls eine herausnehmbare Lüfterhalterung, für einen 420 mm Radiator bzw. drei 140 mm Lüfter vorgesehen. Durch Lösen zweier Schrauben kann diese entnommen werden. Unterhalb des Deckels findet ein magnetischer Staubfilter (ebenfalls im Lieferumfang enthalten) seinen Platz, der jederzeit zu Reinigungszwecken entfernt werden kann.

 

Rechte Seite



Die rechte Gehäuseseite des Lian Li O11 DYNAMIC EVO XL ist ebenfalls aus gebürstetem Aluminium gefertigt und mit zwei großen Lüftungsgittern versehen. Rückseitig können zwei magnetische Staubfilter (im Lieferumfang enthalten) angebracht werden. Die Verarbeitung ist tadellos und alles ist sauber lackiert. Zwei angebrachte Kabelführungen mit Klettbändern, die den EVO XL-Schriftzug verzieren, gewährleisten ein sauberes verlegen der Kabel.




Oberhalb befindet sich neben dem Power-Button (Front und seitlich), der Reset-Taste auch der M-Modus und C-Color-Button, über die sich sieben vorgefertigten Lichteffekten und Farben einstellen lassen. Zur Synchronisation mit dem Mainboard wird der M-Modus Button für 3 Sekunden gedrückt. Über die C-Taste (C-Color) werden die sieben gängigsten Farben (Weiß, Rot, Grün, Blau, Gelb, helles Blau und Lila) ausgewählt oder die LED wird deaktiviert bei längerem drücken.

 

HDD & SSD



Die Ausbeute an Wechselmedien steht hier ganz oben auf der Liste, mit maximal sieben Festplatten kann das Lian Li ausgestattet werden. Mittig platziert ist die schwenkbare Aufnahme für HDDs und SSDs. Ein angebrachter Magnet bringt sie bei Verschließen in die Ausgangsposition zurück. So finden hier drei 2,5 Zoll SSDs ihren Platz, die mit dem im Lieferumfang enthalten Antivibrations-Dämpfer und Schrauben befestigt werden können.




Das O11 DYNAMIC EVO XL beinhaltet zwei HDD-Käfige, die sich oben und unten befinden. Die durch Öffnen und Schließen (Entriegeln) mit einem Magnet arretiert werden können. Hier können insgesamt bis zu vier 3,5-Zoll-HDDs oder zwei 2,5-Zoll-SSDs untergebracht werden. Desweiteren verfügen beide Käfige bereits über SATA-Anschlüsse (Plug & Play). Jeder der beiden Festplattenkäfige kann bei Bedarf mit vier kleinen Schrauben entfernt werden, dazu muss vorab der SATA-Anschluss mittels zweier Schrauben demontiert werden.

 

Rückseite



Es gibt großflächige Lüftungsgitter in Wabenform auf der Rückseite. Enthusiasten, die sich für eine externe Wasserkühlung (MORA etc.) entscheiden, können über einen oberen Zugang mit gummiertem Eingang zugreifen. Alternativ kann dieser Zugang auch für das HDMI bzw. DPI-Kabel genutzt werden, wenn eine Grafikkarte auf dem entnehmbaren Wechselrahmen montiert wird. Der Einbau von ein bis zwei 120 mm Lüftern unterhalb ist ebenfalls möglich.




Mit acht Erweiterungsplätzen kann auch hier das Lian Li trumpfen. Mittels einer Blende ist diese gesichert und durch Lösen von zwei Rändelschrauben entnommen werden. Die Erweiterungsplätze sind schraubenfrei und können so entnommen werden.

 

Unterseitte



Die Unterseite ist ebenfalls mit wabenförmigen Lüftungsgittern ober- und unterhalb versehen. Ein herausnehmbarer Staubfilter soll das Innere vor Staub schützen. Mit vier gummierten Standfüßen ist ein sicherer Halt garantiert.

 

Normal Modus / Reverse Modus

Lian Li O11 DYNAMIC EVO XL - Reverse Modus

Das O11 DYNAMIC EVO XLL bietet neben dem Normal Modus auch den Reverse Modus.
Durch das Invertieren kann das Gehäuse spiegelverkehrt umgebaut werden. So ist demzufolge das Mainboard um 180° Grad gedreht und befindet sich rechtsseitig. Die Grafikkarte ist dann linksseitig. Der Anwender hat somit die Möglichkeit, das Gehäuse sowohl links als auch rechts zu platzieren, um die verbaute Hardware jederzeit betrachten zu können. In der beiliegenden Installationsanleitung sind alle Schritte detailliert beschrieben, um dem Nutzer bei der Montage zu helfen.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i9 13900K
GPU RTX 4070 TI Gainward Phantom Reunion GS
Mainboard ASUS ROG MAXIMUS Z790 APEX
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Tident Z DDR5 6800
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial CT2000P3PSSD8
Kühlung ASUS ROG RYUJIN III 360 ARGB
Gehäuselüfter 3 x 140 mm (Boden)
3 x 140 mm Lüfter (hinter der Grafikkarte)
Netzteil be quiet Dark Power 11 1000W
Gehäuse Lian Li O11 DYNAMIC EVO XL

 

Einbau



Wir beginnen mit der Montage des Mainboards. Dazu wird das Mainboard-Tray entfernt und unser Mainboard darauf verschraubt. Alle benötigten Abstandshalter sind an ihrem Platz. Zuerst wurde unsere CPU in den Sockel eingesetzt. Der Arbeitsspeicher wurde verbaut und das Mainboard-Tray in die mittlere Position montiert, sodass wir oben und unten ausreichend Platz für eine Kühlung haben.




Mit der Montage des Netzteils geht es weiter. Für dieses nutzen wir den Netzteilschacht, der zwischen den beiden Festplattenkäfigen sitzt. Der Einbau geht gut und schnell von der Hand, da genügend Platz vorhanden ist. Das Verlegen der ersten Anschluss-Kabel ist durch die Vielzahl und gut erreichbaren Durchführungen schnell und sauber erledigt.

 

Kühlung



Da das O11 DYNAMIC EVO XL über genug Installationsmöglichkeiten von Radiatoren und Lüftern verfügt, installieren wir im Boden drei 140 mm Lüfter, hinter der Grafikkarte kommen ebenfalls drei 140mm Lüfter zum Einsatz. Oberhalb des Gehäuses wird unsere 360 mm All-In-One Wasserkühlung verbaut. So gewährleisten wir im Betrieb mit den verbauten Komponenten einen guten Push-Pull Betrieb um einen anständigen Airflow zu gewährleisten.




Nachdem wir den entnehmbaren Wechselrahmen mit dem Upright GPU-Bracket montiert und die drei 140 mm Lüfter rückseitig verschraubt haben, findet die Grafikarte ihren Platz auf dem Wechselrahmen. Aber es sei zu beachten, dass der Anschluss vom Riser-Kabel zur Grafikkarte vorab geschehen muss bevor die GPU-Halterung im Gehäuse eingesetzt wird. Als nächsten Schritt wird das 900 mm lange PCIe-Riser-Kabel 4.0 (separat erhältlich) mit dem Mainboard verbunden. Das Kabel wird sauber nach hinten und seitlich am Mainboard-Tray vorbei geführt. Unsere Grafikkarte wird nun mit dem Kabel verbunden und es scheint so als wäre das O11 DYNAMIC EVO XL jetzt einsatzbereit. Alle benötigten Kabel werden ordentlich verlegt, um ein einheitliches Gesamtbild zu erzielen.




Ob nun mit oder ohne RGB das O11 DYNAMIC EVO XL ist definitiv ein Blickfang. In Kombination mit dem temperierten Glas in der Front und der Seite wird das Gehäuse zusätzlich optisch aufgewertet und kann uns zumindest im ersten Moment überzeugen.

 

Temperaturen

Gerade zur Sommerzeit ist die Temperatur in den meisten Gehäusen ein wichtiges Thema. Zum einen wird viel gezockt, Benchmarks angeschmissen und zum anderen für die Lieben daheim ein Film gerendert. Dieses sollte in unserem Fall nicht passieren, aufgrund der zusätzlichen sechs 140 mm Lüftern.




Wir testen unser System im IDLE, beim Gaming mit dem Spiel STAR WARS Jedi – Survivor™ für jeweils 30 Minuten und mit Cinebench R23 im Loop als Lastszenario ebenfalls mit 30 Minuten. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung, aber zugleich kein Aufheulen der sechs zusätzlichen 140 mm verbauten Gehäuselüfter auftritt, die wir konstant bei 1050 RPM eingestellt haben. Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 23 °C laut dem Tool „HardwareInfo“ im Idle doch schon beachtlich. Die drei 120 mm Lüfter unserer verbauten AIO wurden für die drei Szenerien auf min. 650 RPM, mittlere Drehzahl mit 1350 RPM und maximale Drehzahl von 2076 RPM eingestellt. Die verbaute Pumpe dreht mit 2100 RPM. So erreichen wir mit maximal 51 °C und das im Low-Noise Bereich des Gamings, ein gutes Ergebnis. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 2100 RPM eingestellt und Cinebench R23 im Loop für 30 Minuten zum Einsatz. Mit 79 °C im Low-Noise Bereich bei 650 RPM und 69 °C bei max. Drehzahl absolvierten wir den Testparkour. Unsere verbaute RTX 4070 TI Gainward Phantom Reunion GS hingegen war während unserer Testphase und 30 Min. STAR WARS Jedi – Survivor™ mit 54 Grad Celsius doch recht kühl und unsere eingestellte Lüfterkurve brachte die Grafikkarte sowie das Gesamtsystem nicht einmal zum Schwitzen und war gleichzeitig angenehm leise. Man sollte aber nicht verkennen, das wir zusätzliche Lüfter verbaut haben. Drei 140 mm hinter der Grafikkarte und drei 140 mm Lüfter im Boden. Zudem wurden unsere verbauten Speicher noch mit extra Lüftern gekühlt.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich je nach verbauter Hardware abweichen. Die von uns ausgelesenen Werte sind Durchschnitts-Temperaturen (AVG). Das Empfinden der Lautstärke ist subjektiv und von eigenem Gehör abhängig.

 

Fazit

Das O11 DYNAMIC EVO XL von Lian Li ist ein herausragendes Gehäuse. Es bietet nicht nur zahlreiche Möglichkeiten zur Montage von Speichermedien, sondern auch zusätzliche Features, wie ein separat erhältliches Upright GPU-Bracket oder ein Universal 4-Slot Vertikal-GPU-Kit, werten das Gehäuse zusätzlich auf. Mit dem Reverse-Mode oder auch dem Entfernen der Stützsäule wird ein weiteres Schmankerl geliefert, welches neue Blickwinkel ermöglicht. Die RGB-Lichtleiste in der Front, die sich wahlweise über die M- und C-Tasten oder der jeweiligen RGB-Software des Mainboard-Herstellers steuern lassen, sind ebenfalls positiv hervor zu heben. Wir waren mehr als begeistert von dem Produkt. Laut Hersteller wird die UVP der schwarzen Variante bei ca. 235 Dollar und 245 Dollar für die weiße Version liegen. Dementsprechend wird sich der Preis auf dem deutschen Markt bei ca. 240 € einpendeln. Aus unserer Sicht ist dieser Preis jedoch mehr als gerechtfertigt angesichts der Vielzahl an Features, die das Produkt bietet. Der Kauf der Zusatzfeatures wie dem Upright GPU-Bracket und dem passenden 900 mm langen Riser-Kabel wird zweifellos teuer, aber auch seinen Aufpreis wert sein. Aufgrund der Qualität, die Verarbeitung und das Design verdient das Lian Li O11 DYNAMIC EVO XL ohne Frage unsere Spitzenklasse-Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ bis zu drei 420 mm Radiatoren möglich
+ guter Airflow mit verbauten Lüftern (separat erhältlich)
+ Flexible Gestaltung
+ Design
+ sehr detaillierte Anleitung (auch für Laien verständlich)


Kontra:
– erhöhte Zusatzkosten für Modding (Upright GPU-Bracket + PCIe-Riser-Kabel 4.0 )




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Raijintek PAEAN C7 im Test

Heute erreichte uns das PAEAN C7 in Weiß aus dem Hause Raijintek. Bei diesem High-End Showcase werden nicht nur die verbauten Komponenten durch das Seitenteil und der Front, die aus 4 mm gehärtetem Glas gekonnt in Szene gesetzt, auch die Vielfalt der Kühlmöglichkeiten von bis zu drei Radiatoren oder zehn Lüftern stehen hier ganz oben auf der Liste. Selbst bei der geringen Größe ist die Montage einer Distroplate bei Verwendung einer Wasserkühlung gegeben. Im Nachfolgenden wollen wir uns den PAEAN C7, welches in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich ist, im Detail genauer anschauen. Was das Gehäuse darüber hinaus noch so bietet, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das PAEAN C7 wird in einem Karton aus brauner Wellpappe geliefert. Auf der Vorderseite die eher schlicht gehalten ist, wird das Gehäuse bereits als Abbildung abgelichtet. Das Raijintek-Logo sowie die die Bezeichnung High-End Showcase ATX Gehäuse sind zu sehen. Rückseitig wird das Gehäuse in der Vorder, -Seitenansicht von links und rechts sowie der Rückansicht noch einmal bildlich dargestellt. Seitlich findet man die technischen Daten in Tabellenform.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse, das sicher in zwei Styroporeinlagen verpackt ist, befindet sich im Lieferumfang noch eine kleine Tüte mit diversen Schrauben für die Montage, Kabelbinder und eine ausführliche Gebrauchsanweisung.

 

Daten

Technische Daten – Raijintek PAEAN C7  
Größe 285 × 420 × 380 mm
Gewicht 6.5 kg [N.W.]
7.7 kg [G.W.]
Material SPCC 0.7 mm
Farbe Beschichtung Schwarz
Mainboard- Support ATX / Micro-ATX / MINI-ITX
Laufwerksschächte 3.5″ HDD ×2 + 2.5″ SSD ×2
oder
3.5″ HDD ×1 + 2.5″ SSD ×3
Seitenteil 4 mm gehärtetes Glas
I/O Panel 2x USB3.0
1x Type C
1x HD Audio
Erweiterungsslots 7
Netzteil ATX PSU [Länge: 240mm]
Kühlsystem Unterseite: 3× 12cm Lüfter [optional]
Oben: 3× 12cm oder 2×14cm Lüfter [optional]
Hinten: 1× 12cm Lüfter [optional]
MB: 3× 12cm oder 2×14cm Lüfter [optional]
Radiatoren Oben: 360 / 280 / 240 / 120mm [optional]
Unterseite: 360 / 240 / 120mm [optional]
Mainboard: 280 / 240 / 120mm [optional]
CPU Cooler Bauhöhe max. 160 mm
Grafikkartenlänge max. 410 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 160 mm

Details



Raijintek setzt bei dem PAEAN C7 die Front und auch die Seitenwand aus 4 mm gehärtetem Glas sehr effektvoll ein, um die eingesetzte Hardware perfekt in den Fokus zu rücken. Das Raijintek Logo ist in der Front in Weiß unterhalb angebracht. Durch die geringen Abmessungen von 285 × 420 × 380 mm ist dieser definitiv ein Eyecatcher auf dem Schreibtisch. Zum Abnehmen des Seitenteils müssen lediglich die beiden Rändelschrauben gelöst und das Seitenteil kann problemlos entnommen werden.


Raijintek PAEAN C7

Selbiges gilt bei dem SPCC-Seitenteil mit 0,7 mm Stärke, zwei Rändelschrauben entfernen, fertig. Die zwei viereckig gelochten Bereiche dienen zur Wärmeabfuhr oder Luftzufuhr. Bei dem ersten wird die Abwärme von den etwaigen verbauten Lüftern oder einem Radiator nach außen befördert oder als Luftzufuhr für das Innere des Gehäuses verwendet. Die zweite dient zur Abfuhr der Abwärme des Netzteiles.




Rückseitig hinter dem Mainboard-Tray des PAEAN C7 bietet Raijintek dem Endkunden die Möglichkeit eine 3,5 Zoll HDD oder auch zwei SSDs zu verbauen, die via Drive Bay einfach montiert werden können (Schrauben sind im Lieferumfang enthalten). Durch Lösen von vier Schrauben kann die Drive Bay im Gehäuse einfach demontiert und mit den jeweiligen HDDs oder SSDs bestückt werden. Sehr positiv ist uns aufgefallen, dass der Abstand zwischen Mainboard-Tray und dem Seitenteil ca. 3 cm beträgt und somit ausreichend Platz für die verlegten Kabel bietet.




Auf der Oberseite können drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter oder auch eine Wasserkühlung mit 360, 280, 240 oder 120 mm Radiatoren ihren Platz finden. Der angebrachte und abnehmbare Staubfilter kann dank der integrierten Magnete zum Reinigen jederzeit einfach entnommen werden.




Direkt neben dem Mainboard besteht die Möglichkeit drei 120 mm Lüfter oder einen 240 bzw. 280 mm Radiator zu installieren. Doch sollte die Montage einer Distro Plate vorgesehen sein, dann entfällt diese Option (neben dem Mainboard).




Im oberen Bereich sehen wir den LED-Button, ein USB Typ-C mit max. 10 Gbps, zwei USB 3.0, einen HD- Audio Anschluss, einen Mikrofonanschluss, einen Reset- und einen Power-Button. Die Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und fühlen sich beim Drücken nicht schwammig an.




Bei der Rückseite gibt es nicht viel zu erwähnen. Oberhalb kann ein 120 mm Lüfter verbaut werden, zur besseren Luftzirkulation. Darunter befinden sich sieben PCI-Slots, die mittels einer Blende gesichert sind. Durch lösen einer Schraube kann diese bequem entnommen werden. Last but not least das Netzteilfach, das sich im unteren Bereich befindet, dort sieht Raijintek vor, Netzteile bis zu einer max. Länge von 240 mm zu verbauen.




Die komplette Unterseite des PAEAN C7 ist mit einem Staubfilter versehen, welcher einfach entnommen werden kann. Für einen sicheren Stand des Gehäuses sorgen die vier gummierten Standfüße.

 

Innenleben



Das Innenleben wirkt gut strukturiert und durchdacht und kann mit einigen Features punkten. Strategisch positionierte Kabeldurchführungen, die alle mit einer Gummi-Abdeckung versehen sind um ein sauberes Verlegen der Kabel gewährleisten und die Optik vom Innenraum noch perfekt abzurunden. Motherboards bis zum ATX-Format werden unterstützt und Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 410 mm Länge können verbaut werden. Bei CPU-Kühlern gibt Raijintek eine maximale Höhe von 160 mm an.
Bei der Montage von drei 120 mm oder einer 360, 240 mm Wasserkühlung ist eine Montage von einer 3,5 Zoll HDD oder einer 2,5 Zoll SSD im unteren rechten Bereich nicht mehr gewährleistet.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12400
GPU Asus ROG STRIX GTX 1070 TI Gaming
Mainboard ASUS ROG Z690 APEX
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial CT2000P3PSSD8
Kühlung ASUS ROG STRIX LC II 360 ARGB White Edition
Gehäuselüfter 2 x InWin Sirius 120 mm Weiß
Netzteil be quiet Pure Power 11 850W
Gehäuse Raijintek PAEAN C7

Raijintek PAEAN C7 Raijintek PAEAN C7 im Test

Der Einbau gestaltet sich dank der von uns gewählten Komponenten recht einfach. Zuerst montieren wir das Mainboard mit der vorab vormontierten Backplate an dem Tray, dieses geschieht mit den mitgelieferten Schrauben. Als Nächstes wird das Netzteil verbaut, gefolgt von der Montage der 360 mm All-In-One Wasserkühlung, die unsererseits On Top installiert wurde. Zur besseren Luftzirkulation werden zwei 120 mm Lüfter neben dem Mainboard montiert. Alle benötigten Kabel werden zu einem Kabelmanagement zusammengefasst. Die RGB-Beleuchtung sowie die Lüftergeschwindigkeiten unserer AIO und der beiden 120 mm Lüfter steuern wir über unser Mainboard via Amoury Crate Software.

Zum Schluss setzten wir eine ASUS ROG STRIX GTX 1070 TI 8G ein. Nach dem Entfernen der Schutzfolie von dem Glas-Seitenteil und der Front ist das System einsatzbereit.

 

Temperaturen

Gerade zu dieser Jahreszeit und dem Testverfahren geht es in den meisten Gehäusen heiß her, zum einen wird viel gezockt oder auch hier und da mal ein Benchmark angeschmissen. Viele dieser Gehäuse bieten nicht oder nur im geringen Maße die Möglichkeit einer effizienten Luftzirkulation oder gar Airflow.




Wir testen unser System im IDLE, beim Gaming mit dem Spiel Assassins Creed Valhalla für jeweils 30 Minuten und mit CinebenchR23 im Loop als Lastszenario ebenfalls mit 30 min. Wie im Diagramm zu ersehen ist, sind die ausgelesenen 27 °C laut dem Tool HardwareInfo im Idle doch schon beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung, aber zugleich kein Aufheulen der zwei 120 mm verbauten Gehäuselüfter auftritt, die wir konstant bei 950 RPM eingestellt haben. Die drei 120 mm Lüfter unserer verbauten AIO wurden für die drei Szenerien auf min., -mittlere und maximale Drehzahl eingestellt und die verbaute Pumpe, die mit 2000 RPM fleißig ihre Runden dreht. So erreichten wir mit maximal 52 °C und das im Low-Noise Bereich, ein gutes Ergebnis. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 2700 RPM eingestellt und CinebenchR23 im Loop für 30 min. zum Einsatz. Mit 70 °C im Low-Noise Bereich bei 853 RPM und sehr guten 61 °C bei max. Drehzahl absolvierten wir den Testparcour.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware.

Bezüglich der Lautstärke ist es natürlich immer vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Fazit

Mit dem PAEAN C7 hat Raijintek gezeigt, dass ein Show-Case nicht immer gleich Teuer sein muss und durchaus mit seinen Vorzügen trumpfen kann. Klein in der Größe, aber gut durchdacht, was kaum Wünsche offenlässt. Mit 90 € wird das PAEAN C7 derzeit im Preisvergleich gelistet, was definitiv eine Kampfansage gegenüber anderen Herstellern sein wird. Mit drei Radiator oder zehn 120 mm Lüfter-Einbaumöglichkeiten die problemlos untergebracht werden können um die verbaute Hardware effektiv zu kühlen, kann der kleine trumpfen. Selbst der Platz für eine Distro Plate ist gegeben, was will man mehr. Die verbaute Hardware lässt sich immer gut in Szene setzten und ist ein absoluter Hingucker, egal wo man es platziert. Uns hat das Raijintek PAEAN C7 überzeugt, sei es von der Optik, die Verarbeitung und dem Kühlergebnis, das schon bei zwei installierten Lüftern ein gutes Airflow ermöglicht. Dementsprechend bekommt das PAEAN C7 von Raijintek den Preis-/Leistungs Award.


Pro:
+ Guter Airflow mit verbauten Lüftern (separat erhältlich)
+ Montage von bis zu zwei 360 mm und einem 280 mm Radiator möglich
+ Preis
+ Verarbeitung

Kontra:
– N/A




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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Jonsbo D41 Screen Gehäuse im Test

Jonsbo beliefert den Markt bereits seit mehreren Jahren mit diversen PC-Komponenten, die sich besonders durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. So auch die Jonsbo Screen Serie – ein Gehäuse, wahlweise in mATX oder ATX mit einem integrierten 8 Zoll Display. Neben verschiedenen Gehäusevarianten wie Farbe oder mit gehärtetem Glas, schauen wir uns heute das Jonsbo D41 Screen ATX Gehäuse in weiß an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Jonsbo D41 Screen wird in einem großen Karton geliefert, der auf der Vorder- und Rückseite eine Abbildung des Gehäuses zeigt. Auf der Vorderseite befinden sich neben dem Bild einige technische Daten. Die Rückseite des Kartons zeigt auch die Rückseite des Jonsbo D41. Mit Hilfe von kleinen Bildern werden ausgewählte Features dargestellt. Obwohl wir uns heute die Bildschirmversion des D41 ansehen, wirbt der Karton selbst nur für die Basisversion des Gehäuses und weist daher bei den Merkmalen nicht auf den integrierten Bildschirm hin.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse befindet sich in der Verpackung ein kleines Päckchen, in dem sich eine Blende befindet, falls das eingebaute Display entfernt werden sollte – dazu später mehr. In einer kleinen Tüte im Inneren des Gehäuses ist außerdem Folgendes enthalten:

  • Bedienungsanleitung Gehäuse/Screen
  • Kabelbinder
  • Diverse Schrauben für Mainboard & HDD Befestigung
  • Mini-HDMI auf HDMI Kabel
  • USB-C auf USB-A Kabel
  • Standfüße für das 8 Zoll Display
  • Front-Blende

 

Daten

Jonsbo D41 Screen White – Tempered Glass  
Model D41 STD Screen White
Maße 392 x 205 x 440 mm (L x B x H) (35,4 l)
Gewicht 7,08 kg
Material Stahl, Glas
Formfaktor (Mainboard) ATX, mATX
Festplattenlaufwerke Bis zu 3 SSDs, bis zu 2 HDDs
Anschlüse I/O 1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1x USB 3.0
1x Audio I/O kombiniert
Powerbutton
Luftunterstützung Oben: 3x 120 mm / 2x 140 mm
Hinten: 1x 120 mm
Unten: 3x 120 mm / 2x 140 mm
Vorne: 1x 120mm
Radiatorunterstützung Oben: 240, 260, 360 mm
Hinten: 120 mm
Unten: 240, 360 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 168 mm
Max. Länge Grafikkarte 400 mm
Erweiterungsslots 7
PSU-Unterstützung ATX
Integriertes Display  
Maße 131 x 24,6 x 131,7 mm (L x B x H)
Größe 8 Zoll
Typ TFT-LCD (16,7 Millionen Farben)
Auflösung 1280 x 800 Pixel
Reaktionszeit 30 ms
Helligkeit 300 cd/m²
I/O 1x Mini-HDMI
1x USB Typ-C Stromversorgung
Wiederholungsrate 60 Hz

 

Details



Die Front I/O des Jonsbo D41 Screen ist vertikal am unteren Ende des Gehäuses ausgerichtet. So finden wir von oben nach unten einen Power-Button, dann einen USB 3.0 Port, eine kombinierte Kopfhörer-/Mikrofonbuchse und einen USB 3.2 Gen 2 Typ C Anschluss. Dementsprechend ist die I/O Ausstattung hier sehr dürftig, jedoch haben wir so gesehen alle notwendigen Anschlüsse.


Jonsbo D41 Screen Gehäuse

Das Auffälligste am Gehäuse ist natürlich das integrierte Display. Dieses befindet sich an der Vorderseite des Cases. Doch bevor wir näher darauf eingehen, wollen wir kurz den Airflow an der Front anschauen. Denn hier sieht man auf den ersten Blick nicht, was den Airflow ermöglicht. Schaut man sich die Seite an, so findet man unterhalb des Displays kleine Perforationen. Natürlich stellt sich hier die Frage, ob das wirklich einen Airflow erlaubt – die Antwort klingt zunächst ernüchternd, denn dafür sind diese Löcher in erster Linie nicht da. Der Airflow erfolgt beim Jonsbo D41 Screen nämlich vertikal, also von unten nach oben.




Das Display ist nicht fest mit dem Gehäuse verbunden und kann ohne zusätzliches Werkzeug einfach abgenommen werden. An der Seite des 8 Zoll großen Displays befinden sich drei Tasten – eine Power-Taste und jeweils eine Taste zum Erhöhen und Verringern der Helligkeit. Mit insgesamt 300 cd/m² ist das Display nicht übermäßig hell, aber mehr als ausreichend, um alles gut erkennen zu können. Mit einer Auflösung von 1280×800 Pixeln und einer Reaktionszeit von 30 ms ist es natürlich kein Gamingbildschirm, sondern dient zur Darstellung verschiedenster Dinge wie Sensorik oder einfach nur als Bildschirmschoner. Angeschlossen wird das Display über die beiden mitgelieferten Kabel, ein Mini-HDMI auf HDMI und ein USB Typ-C auf USB Typ-A. Dabei wird das HDMI-Kabel in die Grafikkarte des PCs gesteckt und das USB-Kabel einfach mit dem Mainboard verbunden. Der Bildschirm benötigt also nur den Strom eines USB-Kabels und kann alles wiedergeben, da es auch von Windows als normale Anzeige erkannt wird. Es wird keine Software benötigt.




Das integrierte Display ist ohne Werkzeug leicht abnehmbar und ist mit den mitgelieferten Füßen, die in das Display geschraubt werden, frei aufstellbar. Eine Neigung oder ein Vesa-Mount ist nicht vorhanden, jedoch eine optimale Möglichkeit, ein kleines Display neben das Gehäuse zu stellen. Um das Loch abzudecken, das durch das herausgenommene Display entsteht, liefert Jonsbo eine Abdeckung mit.




Eine weitere Besonderheit des Jonsbo D41 Screen ist die Positionierung der Stromversorgung. Betrachtet man die Rückseite, so fällt zunächst auf, dass der Stromanschluss an die Oberseite des Gehäuses verlegt wurde. Traditionell befindet sich die Stromversorgung des PCs im unteren Teil des Gehäuses. Das Jonsbo D41 Screen verlagert jedoch die komplette Stromversorgung nach vorne. Dementsprechend ist die Front des Gehäuses auch nicht weiter perforiert. Nun fällt auch auf, dass das Gehäuse sehr kompakt gebaut wurde, denn die Erweiterungssteckplätze befinden sich fast auf Bodenhöhe. Auffällig sind auch zwei kleine Löcher in einem der Erweiterungssteckplätze. Durch diese beiden kleinen Löcher werden die beiden Kabel für das integrierte Display geführt.




Die Unterseite des Gehäuses bietet Platz für bis zu drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter, sofern kein HDD-Cage montiert ist. Hier befindet sich auch der einzige Luftfilter am Gehäuse, da hier die Luft angesaugt werden soll. Im Lieferumfang sind keine Lüfter enthalten, dementsprechend muss vor Einbau der eigenen Lüfter genau ausgemessen werden, wie viel Platz für das Mainboard übrig bleibt. Mehr dazu in der Praxis. Obwohl das Gehäuse die Luft von unten ansaugen soll, ist es nicht gerade hoch. Bei einer Standfußhöhe von nur 2 cm ist es fraglich, ob so der Luftstrom maximiert werden kann.




Bevor wir uns dem Innenleben des Jonsbo D41 Screen zuwenden, werfen wir noch einen kurzen Blick auf das Oberteil. Auch hier ist Platz für drei 120mm oder zwei 140mm Lüfter. Auch ein Radiator bis 360 mm findet hier Platz. Ein Staubfilter ist hier nicht eingebaut, da hier die warme Luft wieder austreten soll. Um an die Lüfterbefestigung zu kommen, nimmt man einfach das Oberteil ab, welches mit zwei Rändelschrauben befestigt ist.


Jonsbo D41 Screen Gehäuse

Die Abdeckung der Rückseite ist geklipst und lässt sich durch ein einfaches ziehen an einer Lasche leicht lösen. Außerhalb der Kabeltunnel ist nicht viel Platz für die Kabelführung. Es wird daher empfohlen, kurze Kabel zu verwenden, obwohl das Gehäuse ATX unterstützt. In der Praxis konnte auch ein semimodulares Netzteil untergebracht werden. Am oberen Ende verläuft ein Verlängerungskabel, das zur Stormversorgung des Netzteils dient, welches in diesem Gehäuse in der Front verbaut wird. Auffällig sind auch die beiden SSD-Halterungen, die durch eine Rändelschraube einfach entfernt werden können. Für die Befestigung der Kabel sind mehr als ausreichend Befestigungspunkte vorhanden. Die entsprechenden Kabelbinder liegen dem Jonsbo D41 Screen bei.




Das Innere des kompakten ATX-Gehäuses ist durch das gehärtete Glas gut einsehbar. Auch dieses wird einfach eingeclipst und kann mit Hilfe einer Lasche, oben links, leicht entfernt werden. Während es von außen nichts Aufregendes zu sehen gibt, verbirgt sich hinter einer kleinen Abdeckung, die mit vier Schrauben befestigt ist, eine Halterung für das schwebende Netzteil sowie der HDD-Cage am Boden. Der HDD-Käfig ermöglicht die Montage von bis zu zwei HDDs und einer SSD. Die Löcher für die Kabelführung sind groß und ausreichend, um alles zu erreichen. Auch auf der Unterseite, direkt unter dem Mainboard, befinden sich kleine Schlitze für die Kabelführung. Die PSU-Halterung ist höhenverstellbar, so dass eine 360 mm AiO und eine Grafikkarte bis 400 mm Platz finden. Wenn man den HDD-Cage entfernt, verliert man einen SSD-Halter, hat aber mehr Platz für einen Lüfter oder für das Kabelmanagement, das hier eine Herausforderung darstellt.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 5 5600x @4.750Mhz
GPU ZOTAC NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
Mainboard Gigabyte B550 AOURUS ELITE V2
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Ripjaws / Crucial Ballistix XMP
Kühlung ASUS ROG Ryuo III 360 ARGB
Netzteil Sharkoon WPM Gold ZERO 750W
Gehäuse Jonsbo D41 Screen White

Der Einbau in das Jonsbo D41 Screen ist aufgrund unserer Komponentenwahl nicht einfach. Besitzen wir ein normales semimodulares ATX-Netzteil, also ein Netzteil, an dem die Kabel für CPU und Mainboard nicht austauschbar sind, stehen wir vor der großen Herausforderung die Kabel sauber zu verlegen. Das Gehäuse an sich ist sehr kompakt und lässt wenig Stauraum für überflüssige Kabellängen. Trotzdem war es möglich mit eingebautem Festplattenkäfig alles auf der Rückseite zu verstauen. Bei den meisten ATX-Mainboards ist kein Platz für 140-mm-Lüfter. Wir könnten zwar zwei Lüfter einbauen, aber die 140 mm Lüfter verdecken die Pins des Mainboards, wo sich unter anderem USB und HD-Audio befinden. Daher mussten wir uns für zwei 120 mm Lüfter entscheiden, die wiederum genügend Platz für die Anschlüsse lassen. Das Netzteil ist vierfach höhenverstellbar, um z. B. einer AiO genug Platz zu lassen und eine längere Grafikkarte einbauen zu können. In unserem Fall haben wir eine 360 mm AiO mit recht dickem Radiator eingebaut. Das Netzteil musste auf die zweithöchste Stufe gestellt werden, damit die Grafikkarte darunter gerade noch ins Gehäuse passte. Wäre ein normaler Towerlüfter eingebaut, gäbe es keine Probleme mit der Länge der Grafikkarte. Da das Netzteil auch die Schläuche der AiO für die rechte Seite blockiert, müssen die Schläuche – entgegen der mitgelieferten Anleitung – nach links verlegt werden. Dies hat zur Folge, dass wir keinen dritten Gehäuselüfter auf der Rückseite montieren können, ohne die Schläuche stark zu verbiegen. Der erste Einbau war mit kleinen Montagefehlern gespickt, ein zweiter mit anderen Komponenten war ein Kinderspiel. Letztendlich sind die Komponenten in jedem Fall gut präsentiert und durch die kompakte Bauweise nimmt das Gehäuse kaum Platz weg. Da die Front I/O Ports vertikal ausgerichtet sind, eignet sich das Gehäuse auch hervorragend zur seitlichen Aufstellung.




Dazu trägt auch der integrierte 8-Zoll-Bildschirm bei. Wie bereits erwähnt, wird das Display von Windows wie ein normaler Bildschirm erkannt. So kann man auch die Ausrichtung ändern oder die Auflösung anpassen. An dieser Stelle gibt es nichts zu bemängeln und auch der Anschluss war, wie zu erwarten sehr einfach. Das Display schaltet sich selbstständig ein, sobald eine Verbindung erkannt wird. Der Power-Button am Display dient lediglich zum manuellen Ein- und Ausschalten.

 

Fazit

Mit einem Preis von knapp über 110 € will das Jonsbo D41 Screen nicht durch Design oder besondere Innovationen im Inneren des Gehäuses punkten, sondern eindeutig durch den integrierten Bildschirm. Die Verarbeitung, vor allem an den Ecken, ist nicht die beste und es gibt keine vorinstallierten Lüfter. Wenn man bedenkt, dass der Bildschirm portabel ist, zumindest solange man einen HDMI- und USB-Port frei hat, ist der Preis verlockend, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Man bekommt ein sehr kompaktes ATX-Gehäuse, welches dennoch genug Raum für große Komponenten zulässt und dazu noch ein kleines Display, das entweder innerhalb oder außerhalb des Gehäuses alle möglichen Dinge wie z.B. die Sensorik anzeigt. Wer unbedingt einen Bildschirm im Gehäuse haben will, ist hier gut bedient. Wenn man darauf verzichten kann, gibt es viele andere Gehäuse auf dem Markt, die bessere Möglichkeiten in Bezug auf Kabelmanagement, Hardwaregröße oder auch Luftzirkulation bieten.

Pro:
+ Radiator bis 360 mm möglich
+ Sehr kompaktes ATX Design
+ Staubfilter am Boden
+ Herausnehmbares Display
+ Einfacher Anschluss des Display
+ Ständer und Kabel in passender Länge liegen dem Lieferumfang bei

Neutral:
– Je nach Größe der Hardware wenig Platz für Lüfter
– Grafikkarte bis 400 mm möglich, wenn nur zwei Lüfter im Deckel verbaut sind

Kontra:
– Kein Staubfilter am Deckel
– Schwieriges Kabelmanagement für nicht komplett modulare Netzteile



Herstellerseite

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Leistungsstarkes ATX-Gehäuse mit 3D-Hex-Muster

Pohlheim, 23. Februar 2023 Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, kündigt mit dem RGB Hex ein airflow-optimiertes ATX-Gehäuse mit namensgebendem 3D-Muster in der Front an. Das optisch auffällige Gehäuse bietet neben einer luftdurchlässigen Frontblende bereits sechs vorinstallierte RGB-LED-Lüfter, die sich vollständig adressieren lassen. Ein Seitenteil aus gehärtetem Glas sowie ein moderner USB-Typ-C-Anschluss an der vorderen Gehäuseoberseite sollen das Gaming-Gehäuse abrunden.

Auf tiefe Temperaturen ausgelegt

Die auffällige Front des RGB Hex besteht zu einem Großteil aus luftdurchlässigem Mesh-Gitter, was neben einer ansprechenden Optik auch für eine starke Aufnahme kalter Luft sorgen soll. Drei adressierbare 120-Millimeter-RGB-LED-Lüfter hinter der Frontblende saugen die Luft durch das Gitter in das Gehäuse, während ein baugleicher Lüfter in der Rückseite sowie zwei weitere baugleiche Lüfter in der Oberseite für die Abfuhr der aufgewärmten Luft sorgen sollen. Das Innenleben ist dabei mit drei Staubfiltern vor Staub geschützt. Wer auf eine Wasserkühlung setzt, kann einen Radiator mit bis zu 360 Millimeter und 6,4 Zentimeter Gesamthöhe inklusive Lüfter in der Front verbauen oder einen Radiator mit bis zu 240 Millimeter und Gesamthöhe 5,5 Zentimeter inklusive Lüfter in der Oberseite.

Geräumiger Innenraum für große Komponenten

Das RGB Hex ist wie für Gaming-Gehäuse üblich mit einem Seitenteil aus gehärtetem Glas ausgestattet, durch das die verbaute Hardware und deren Beleuchtung bestaunt werden kann. Dementsprechend soll das ATX-Gehäuse auch ausreichend Platz für zugkräftige Hardware bieten. Im Inneren ist Platz für Grafikkarten mit bis zu 35 Zentimeter Länge, CPU-Kühler bis zu 15,8 Zentimeter Höhe und Netzteile bis zu 21,5 Zentimeter Länge. Darüber hinaus können bis zu zwei 3,5-Zoll-Festplatten oder bis zu sechs SSDs eingebaut werden.

Leistung auch beim Anschluss

Der Hersteller Sharkoon setzt auch bei den Anschlussmöglichkeiten des RGB Hex auf Leistung und einfache Bedienbarkeit. So ist die I/O-Blende neben zwei USB-3.0-Anschlüssen auch mit einem USB-Type-C-3.2-Gen-2-Anschluss ausgestattet, der das Nutzen von Mobilgeräten über den PC bei einer schnellen Übertragungsrate von 10 Gigabit pro Sekunde ermöglicht.

Preis und Verfügbarkeit

Das RGB Hex ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 84,90 EUR verfügbar.

*Auszug Pressemitteilung

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Kompaktes ATX-Gehäuse mit durchsatzstarkem Airflow und modernen Front-Anschlüssen

Pohlheim, 31. Mai 2022 Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, präsentiert das TK5M RGB. Das kompakte ATX-Gehäuse ist mit einer modern gestalteten Mesh-Frontblende, vier vorinstallierten 120-Millimeter-Lüftern sowie einem schnellen USB-Type-C-3.2-Gen.-2-Anschluss besonders für Anwender entwickelt worden, die Wert auf maximale Leistung und Zugänglichkeit legen.

Effizienter Airflow

Mit dem TK5M RGB rückt Sharkoon besonders einen durchdachten Airflow in den Fokus. Kern dessen ist die Kombination aus luftdurchlässigem Mesh-Gitter an der Front und vier bereits vorinstallierten, adressierbaren 120-Millimeter-RGB-Lüftern. Drei davon sorgen hinter der Frontblende für einen optimierten Lufteinzug, während ein weiterer für die Abfuhr der aufgeheizten Luft an der Gehäuserückseite zuständig ist. Wer seinen Airflow weiter ausbauen möchte, kann zwei zusätzliche 120-Millimeter-Lüfter oder zwei größere 140-Millimeter-Modelle an der Oberseite verbauen und so für eine zusätzliche Abfuhrmöglichkeit sorgen.

Schneller Datentransfer

Ein weiteres Merkmal des Gehäuses ist eine unkomplizierte und schnelle Datenübertragung. Neben zwei USB-3.0-Buchsen befindet sich auch eine USB-3.2-Gen.-2-Buchse für einen schnellen Zugriff an der Oberseite des TK5M RGB. Der moderne Übertragungsstandard bietet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde einen bis zu doppelt so schnellen Datentransfer im Vergleich zu Gen 1 und zudem einen unkomplizierten Anschluss von mobilen Endgeräten.

Moderne Präsentation

Mit seiner hervorstehenden Frontblende mit abgerundeten Ecken zeigt sich das TK5M RGB zugleich modern und doch so klassisch, dass die Optik nicht von der verbauten Hardware ablenkt. Eine mitgelieferte RGB-Steuerung synchronisiert die Beleuchtung der vier verbauten Lüfter, die hinter dem Seitenteil aus gehärtetem Glas für eine atmosphärische Präsentation sorgen. Kabeldurchlässe im Gehäuse sowie ein Netzteiltunnel und herausnehmbare Staubfilter unterstützen die aufgeräumte Präsentation.

Optimierte Raumaufteilung

Trotz seiner kompakten Größe kann das TK5M RGB auch größere Hardware aufnehmen. Der Hersteller gibt eine maximale Grafikkarten-Länge von bis zu 31 Zentimeter an und 33,5 Zentimeter bei entferntem Front-Lüfter, eine Netzteil-Länge von bis zu 17,5 Zentimeter sowie eine CPU-Kühlerhöhe bis zu 15,7 Zentimeter.

Reichlich Speicherplatz

Auch für reichlich Speicherplatz ist im TK5M RGB gesorgt: Zwei 3,5-Zoll-Festplatten lassen sich in und auf dem Festplattenkäfig auf der Unterseite anbringen. Alternativ dazu können in und auf dem Käfig insgesamt zwei 2,5-Zoll-SSDs angebracht werden. Zwei weitere SSDs finden neben dem Mainboardtray Platz und eine fünfte auf dem Netzteiltunnel.

Preis und Verfügbarkeit

Das TK5M RGB ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 69,90 EUR verfügbar.

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