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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Scythe Ninja 5 im Test

Prozessoren werden immer effizienter, doch nach wie vor ist die Kühlung meist aufwendig und kommt häufig auch mit einer gesteigerten Lautstärke daher. Der neuen Ninja 5-CPU-Kühler von Scythe setzt wie auch andere Modelle auf zwei Lüfter, was die Lautstärke insgesamt verringern soll. Der ist so groß, dass wir schon anhand der ersten Bilder meinen könnten, dass dieser so manchen Prozessor auch ohne den Einsatz von Lüftern zu kühlen vermag. Wie sich der Kühler in unseren Tests schlägt erfahrt ihr nun auf den folgenden Seiten.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Scythe für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Schon alleine die Verpackung des Scythe Ninja 5 ist sehr mächtig. Sie ist im Hintergrund schwarz gehalten und verfügt an allen Seiten über Abbildungen des Kühlers. Auf der Vorderseite sind darüber hinaus das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung und die kompatiblen Sockel aufgedruckt. An der linken Seite finden wir die Abmessungen sowie die technischen Spezifikationen zum Kühler.

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Auf der Rückseite finden wir mehrsprachig Hinweise zur Garantie, während auf der Rückseite der Inhalt abgebildet ist.

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Im Inneren besteht die oberste Lage aus einem Karton, in dem sich das Zubehör befindet. Die beiden Lüfter und der Kühler selbst befinden sich darunter und sich durch Einlagen aus Schaumstoff geschützt.

Inhalt

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Neben dem Kühler und den beiden Lüftern befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Backplate auf Metall
  • Vier Klammern zur Lüftermontage
  • Zwei Montagebrücken
  • Vier Abstandshalter aus Kunststoff
  • Tüte mit Schrauben
  • Wärmeleitpaste in Spritze
  • 4-PIN Y-Kabel
  • Montageanleitung
  • Schraubendreher

Daten

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Details

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Beim Scythe Ninja 5 handelt es sich um einen sehr massiven und damit auch recht schweren Kühler. Die Lamellen sowie die Heatpipes bestehen aus Aluminium, die Bodenplatte dagegen besteht aus vernickeltem Kupfer. Die oberste Lamelle, welche den „Deckel“ des Ninja 5 darstellt ist der Optik wegen schwarz lackiert worden. Flankiert wird der Kühler von jeweils einem Kaze Flex PWM – ebenfalls aus dem Regal von Scythe.

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Die Lüfter werden mit Klammern direkt auf den Kühler montiert, dabei sorgen die Gummipolster an den Lüftern selbst für eine Entkopplung. So soll ein ruhiger Lauf gewährleistet werden. Durch die Art der Halterung können die Lüfter beinahe beliebig in der Höhe versetzt werden – das könnte sich später noch als praktisch erweisen. An der Unterseite sehen wir die ebenfalls recht massive Bodenplatte mit den insgesamt sechs Heatpipes und dem schon Vormontieren Steg zu Befestigung des Kühlers.

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Für die Belüftung des Kühlers sind gleich zwei Kaze Flex PWM zuständig. Diese Lüfter drehen mit 300 bis 800 Umdrehung in der Minute recht langsam und schaffen dabei einen Luftdurchsatz mit bis zu 73,1 m³/h. Von den Lüftern geht ein 30 cm langes Kabel ab, welches durch ein blickdichtes Gewebe geschützt wird.

Praxistest

Testsystem

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Wir testen den Kühler auf einem aktuellen System mit dem Intel Sockel 2066 und dem passenden Intel Core i9-7900X. Dieser Prozessor hat eine Verlustleistung von 140 Watt, was aber durch den gesteigerten Turbotakt auf 4,5 GHz etwas mehr sein dürfte. Für eine bessere Belüftung des Gehäuses dienen die beiden Serienlüfter des View 37. Deren Drehzahl haben wir auf 850 U/Min. begrenzt (die mögliche Minimum Drehzahl).

Einbau

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Die Montage des Scythe Ninja 5 ist auf dem Sockel 2066 denkbar einfach, dazu werden die Schrauben mit dem doppelten Gewinde eingeschraubt. Darauf legen wir die beiden Montageschienen und befestigen diese mit den Muttern. Abschließend bestücken wir den Prozessor mit Cooler Master Mastergel Maker und setzen den Kühler ohne Lüfter auf. Nun halten wir den Kühler mit der linken Hand und ziehen mit dem beiliegenden Schraubendreher die Schrauben des Kühlers fest.

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Nun montieren wir die Lüfter mithilfe der beiliegenden Klammern. Allerdings müssen wir die Lüfter in unserem Fall leicht versetzt montieren, da diese sonst mit dem Arbeitsspeicher kollidieren – der G.Skill Ripjaws V ist in der Mitte etwas höher als an den Seiten.

Temperaturen & Lautstärke

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Nun beginnen wir mit den Temperaturtests. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Im Idle kommen zwischen 27 und 28 °C an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 85,2 °C im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 300 U/Min. Die Lüfter sind auch bei voller Leistung nur sehr schwer aus dem luftgekühlten System herauszuhören. Schalten wir alle Lüfter außer denen des CPU Kühlers ab, so messen wir eine Lautstärke von 33,4 dB(A).[/nextpage]

Fazit

Der neue Scythe Ninja 5 ist derzeit ab rund 50 Euro im Handel zu haben. Den Käufer erwartet ein gut verarbeiteter aber auch sehr massiver Kühler, der sowohl mit guten Kühleigenschaften als auch mit einem leisen Betrieb glänzt. Allerdings ragt der Kühler mit seinen Lüftern weit über den Arbeitsspeicher, was speziell bei höheren Speicherriegeln zu Problemen führen kann. Zwar lassen sich die Lüfter entsprechend positionieren, dabei wird dann aber auch mehr Luft über den Kühler. Die Montage dagegen ist auf allen Sockeln relativ einfach. Wir vergeben 9,2 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Kühlleistung
+ Sehr leise Lüfter
+ Einfaches Montagesystem
+ Unterstützt viele Sockel
+ Guter Preis

Kontra:
– Ragt über Speicherbänke

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Wertung: 9,2/10
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NOCTUA NH-D15 und MSI CORE FROZR XL im Test – Das Duell der Giganten

Es ist Sommer und eure CPU wird zu warm? Dann könnte dieser Test sehr interessant für euch sein. Wir testen zwei wahre Monster-CPU-Kühler, den MSI CORE FROZR XL und den altbewährten Noctua NH-D15. Beide Kühler testen wir mit einer RYZEN-CPU der zweiten Generation. Dabei achten wir nicht nur auf kühle Temperaturen, sondern auch wie Laut beide CPU-Kühler sind.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir MSI und noctua für die freundliche Bereitstellung der Testsample und die gute Zusammenarbeit.

MSI CORE FROZR XL

Verpackung

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Die Verpackung des MSI CPU-Kühlers, ist in einem schwarzen Design, auf dem vorne der CORE FROZR XL zu erkennen ist. Unter dieser Abbildung finden wir die Produktbezeichnung. Auf der Rückseite gibt MSI einige technische Details des CORE FROZR XL an.


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An der Seite der Verpackung, finden wir die technischen Daten. Der Kühler ist 170 mm hoch und 150 mm breit. Das Gewicht liegt bei schweren 1,4 Kg. MSI gibt eine maximale Lautstärke von 33,6 dB(A) an. Die Haltbarkeit der Lüfter wird mit 150.000 Stunden angegeben bei einer Temperatur von 25 °Celsius.

Lieferumfang

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In der Verpackung finden wir über dem CPU-Kühler, das Montage-Kit. Der CPU-Kühler ist gut verpackt, um ihn vor Beschädigungen beim Transport zu schützen.

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Neben dem CPU-Kühler und dem Montage-Kit, finden wir auch eine Anleitung zur Montage des CORE FROZR XL. Das Montage-Kit ist sehr gut verpackt und sehr gut sortiert dank der einzelnen Löcher für jede Schraube, Unterlegscheibe und Mutter.

Details

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Der erste Eindruck des CORE FROZR XL ist positiv. Er wirkt sehr wuchtig und ist im MSI typischen schwarz-roten Design gestaltet. Insgesamt bietet er zwei Lüfter, die über ein Y-Kabel miteinander verbunden sind. Somit benötigen wir nur einen Lüfteranschluss am Mainboard.

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Unter den Lüftern befinden sich 49 Alu-Kühlrippen die mit acht 6 mm dicken Heatpipes verbunden sind. Achtung, auf der Herstellerseite stehen 8mm, das stimmt allerdings nicht. Wir haben den Durchmesser der Heatpipes nachgemessen. Die Breite des CPU-Kühlers, beträgt ohne Lüfter, 60 mm und die Länge 140 mm. Die Höhe des Kühlelements liegt bei 111 mm.

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Beide Lüfter laufen mit maximal 12 Volt und einer Stromstärke von 0,36 Ampere, womit jeder Lüfter eine maximale Leistungsaufnahme von 4,32 Watt benötigt. Des Weiteren haben sie einen maximalen Druck von 2,09 mm-H2O. Der Luftruck ist vor allem für CPU-Kühler und Radiatoren interessant. Die Lüftergröße beträgt 120 mm, ohne den Montagerahmen.

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Die Kontaktfläche zur CPU besteht aus vernickeltem Kupfer. Des Weiteren spiegelt die Kontaktfläche sehr stark, da diese für eine bessere Wärmeübertragung glatt poliert wurde. Die Kontaktfläche beträgt 51×40 mm und deckt somit die ganze Heatpipe einen AMD RYZEN ab.

Montage MSI CORE FROZR XL

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Die Montage des Kühlers, ist mithilfe der Anleitung, einfach zu handhaben. Als Erstes müssen wir die mitgelieferte Backplate montieren. Zuvor müssen wir allerdings die richtigen Löcher für die Schrauben auswählen, da die Backplate für alle aktuellen Sockel benutzt werden kann. Zwischen der Backplate und dem Mainboard werden Unterlegscheiben aus Plastik eingesetzt und mittig ein Distanzhalter. Beides sorgt dafür, dass die Backplate aus Metall, keinen Kontakt mit dem Mainboard hat. Auf der Vorderseite des Mainboards werden die Schrauben, die von der Rückseite kommen, mit vier Muttern verschraubt. Danach verschrauben wir die Halterung, an der der CPU-Kühler befestigt wird, mit vier Schrauben an die zuvor befestigten Muttern. Der Prozessor lässt sich trotz montierter Halterung herausnehmen.

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Damit wir den CPU-Kühler an der Halterung verschrauben können, brauchen wir die mitgelieferte Brücke. Diese wird zwischen Lamellen und Kühlerboden angebracht. Zur Arretierung sind zwei Löcher vorhanden, so ist eine falsche Montage ausgeschlossen und die Abstände des CPU-Kühlers zu beiden Seiten zur Halterung gleich. Die Brücke wird anschließend mit zwei Schrauben an die Halterung verschraubt. Wie wir auf dem Bild sehen, ist genügend Abstand zu dem Arbeitsspeicher vorhanden, somit können wir alle vier Bänke benutzen.

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Nachdem wir den Kühler befestigt haben, müssen wir nur noch die Lüfter montieren. Diese werden ganz einfach an den Kühler angeklickt. Den rechten Lüfter müssen wir allerdings etwas höher montieren, damit wir den Arbeitsspeicher noch verbauen können. Die Arbeitsspeicher sollten am besten vor dem Lüfter verbaut werden. Laut MSI kann 55 mm hoher Arbeitsspeicher in Kombination mit dem CORE FROZR XL verbaut werden.

Noctua NH-15

Verpackung

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Die Verpackung des noctua NH-D15 ist schwarz-weiß-braun gestaltet. Der CPU-Kühler ist allerdings nicht auf der Verpackung abgebildet, stattdessen finden wir einige Details zum CPU-Kühler. Die Produktbezeichnung ist links auf der weißen Fläche aufgedruckt. Auf der Rückseite finden wir weitere Details des noctua NH-D15.

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Auf der Seite der Verpackung finden wir, wie beim MSI CORE FROZR XL, die technischen Daten. Der CPU-Kühler ist mit verbauten Lüftern 165 mm hoch und 150 mm breit. Damit ist er nicht so hoch wie der MSI CORE FROZR XL. Auch das Gewicht ist mit 1,32 Kg etwas niedriger wie beim MSI-CPU-Kühler. Die Haltbarkeit der Lüfter ist mit 150.000 Stunden angegeben.

Lieferumfang

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Wie beim MSI CORE FROZR XL, finden wir auch beim noctua NH-D15, neben dem CPU-Kühler auch das Montage-Kit. Der CPU-Kühler ist, dank Styropor, gut vor Transportschäden geschützt.

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Im Lieferumfang befindet sich der NH-D15, zwei Lüfter und das Montage-Kit. Leider befindet sich kein AM4-Montage-Kit im Lieferumfang, ansonsten kann der CPU-Kühler auf allen gängigen INTEL-Sockeln und alten AMD-Sockeln montiert werden. Natürlich liegt auch eine Montage-Anleitung bei.

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Das AM4-Montage-Kit kann bei noctua bestellt werden und wird allen Besitzern, die eine Rechnung nachweisen können, kostenlos bereitgestellt. Beim AM4-Montage-Kit liegt natürlich auch eine Montage-Anleitung dabei.

Detail

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Auf dem noctua NH-D15 ist einer von zwei Lüftern schon vormontiert. Der zweite liegt im Lieferumfang dabei. Der CPU-Kühler ist sehr groß und wiegt, wie zuvor erwähnt, 1,32 Kg mit montierten Lüftern. Der NH-D15 hat zwei Kühlelemente die mit sechs 6 mm starken vernickelten Kupfer-Heatpipes am Kühlerboden befestigt sind. Pro Kühlelement kommen 44 Alu-Kühlrippen zum Einsatz. Die Breite pro Kühlelement beträgt 50 mm bei einer Länge von 150mm. Die Höhe liegt bei 105 mm.

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Wie zuvor schon erwähnt, ist einer der Lüfter schon vormontiert. Diesen können wir ganz einfach entfernen, in dem wir die zwei Klammern, die den Lüfter am Kühler halten, entfernen.

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Die Lüfter haben eine Breite von 150 mm und eine Höhe von 140mm. Die NF-A15 laufen mit einer maximalen Betriebsspannung von 12 Volt bei einer Stromstärke von 0,13 Ampere. Auf den Lüftern ist auch der maximale Stromverbrauch angegeben, dieser liegt bei 1,56 Watt.

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Die Kontaktfläche zur CPU ist aus vernickeltem Kupfer und leicht angeraut.

Montage Noctua NH-15

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Die Montage der CPU-Kühler-Halterung ist einfach gestaltet. Für die Montage benötigen wir keine extra Backplate, sondern können die auf Mainboard vorinstallierte nutzen. An diese verschrauben wir, mit jeweils zwei Schrauben, die beiden benötigten Brücken. Vorher müssen wir allerdings pro Brücke zwei Abstandshalter zwischen Brücke und Mainboard anbringen.

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Um den noctua NH-D15 montieren zu können, müssen wir den vormontierten Lüfter demontieren. Danach können wir den CPU-Kühler, mithilfe des beiliegenden Schraubendrehers, an der Halterung festschrauben. Beide Schrauben, die an die CPU-Kühler-Halterung verschraubt werden, können, bis ein Widerstand zu spüren ist, festgeschraubt werden. Anschließend müssen wir nur noch beide Lüfter mit jeweils zwei Klammern am CPU-Kühler befestigen.

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Der noctua NH-D15 bietet ausreichend Platz für einen hohen Arbeitsspeicher, allerdings müssen wir, bei hohem Arbeitsspeicher, den ersten Lüfter etwas höher montieren. Das ist allerdings kein Problem, da der Lüfter trotzdem durch alle Alu-Kühlrippen die Luft durchdrückt.

Praxistest 

Testsystem

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Montiert werden beide CPU-Kühler auf einem ASUS CROSSHAIR VII HERO. Gekühlt wird ein AMD RYZEN 2600, der mit einem festen CPU-Takt von 3,8 GHz und einer festen CPU-Spannung von 1,169 Volt betrieben wird. Ohne die festen Einstellungen taktet der Prozessor je nach Temperatur höher und verstellt die CPU-Spannung, dadurch hätten wir unterschiedliche Belastungen und könnten keine aussagekräftigen Ergebnisse liefern. Gemessen wird bei einer Raumtemperatur von 23 °Celsius. Bei der Wärmeleitpaste, die wir auftragen, handelt es sich um Thermal Grizzly Kryonaut. Zum Vergleich, haben wir auch die CPU-Temperatur mit einem AMD Wraith Stealth (Boxed Kühler) und Thermalright Macho 120 REV.A gemessen.

RGB-Funktion des MSI CORE FROZR XL

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Im Gegensatz zum noctua NH-D15, sind auf dem MSI CORE FROZR XL, RGB-LEDs verbaut. Diese lassen sich, mithilfe des Tools MSI Mystic Light steuern. Damit die RGB-LEDs leuchten, müssen wir das, am MSI CORE FROZR XL verbaute USB-Kabel, am internen USB-2.0-Anschluss, anschließen. Bei der Montage müssen wir allerdings vorsichtig sein, dass wir das USB-Kabel nicht falsch anschließen,


Messergebnisse

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Die CPU-Temperatur haben wir, mit drei unterschiedlichen Lüftereinstellungen gemessen. Dafür haben wir die Lüftersteuerung, der auf dem CPU-Kühler verbauten Lüfter, auf 25, 50 und 100 Prozent, im UEFI, fest eingestellt. Die besten CPU-Temperaturen haben wir mit dem Noctua NH-D15 gemessen. Mit 100 Prozent Lüftergeschwindigkeit ist diese beim noctua NH-D15 1,0 °Celsius niedriger wie beim MSI CORE FROZR XL. Bei einer Lüftergeschwindigkeit von 50 Prozent erhöht sich der Abstand, zum Nachteil des MSI CORE FROZR XL, auf 1,3 °Celsius. Den größten Unterschied messen wir bei 25 Prozent Lüftergeschwindigkeit, mit 2,7 °Celsius Temperaturunterschied. Die Lüftergeschwindigkeit der verbauten Lüfter, sind beim MSI CORE FROZR XL maximal bei 1800 Umdrehungen die Minute. Die Lüfter des noctua NH-D15 liegen maximal bei 1200 Umdrehungen die Minute. AMD kann mit dem Wraith Stealth, den RYZEN 5 2600, nur mit der maximalen Lüftergeschwindigkeit kühlen. Wir empfinden den Wraith Stealth als deutlich unterdimensioniert. Der Thermalright macho 120 REV.A liefert, im Vergleich zu den Kühlern von noctua und MSI, gute Ergebnisse. Falls ein günstiger CPU-Kühler gesucht wird, können wir diese nur empfehlen.

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Selbstverständlich messen wir auch die Lautstärke der CPU-Kühler. Bei einer Lüftergeschwindigkeit von 25 Prozent liegen alle Lüfter, außer der AMD Wraith Stealth, bei einer Lautstärke von 20 dB(A). Hier müssen wir allerdings erwähnen, dass die Umgebungslautstärke hier der ausschlaggebende Faktor ist. Die Lüfter selbst liegen wahrscheinlich bei unter 18 dB(A). Mit 50 Prozent Lüftergeschwindigkeit sind schon einige Unterschiede zu erkennen, da der noctua NH-D15 vier dB(A) leiser ist. Übertrumpft wird er nur vom Thermalright macho 120 REV.A. Bei 100 Prozent Lüftergeschwindigkeit, nähern sich der MSI und noctua CPU-Kühler wieder an. Die Differenz liegt nur noch bei 3 dB(A) zum Vorteil des NH-D15. Am leisesten ist allerdings der Thermalright macho 120 REV.A.

Fazit

Beide CPU-Kühler, von MSI und noctua, liefern sehr gute CPU-Temperaturen, vor allem bei der maximalen Lüfterdrehzahl. Allerdings gibt es auch einige Unterschiede beim Aufbau und den Messergebnissen. Der noctua NH-D15 hat zwei getrennte Kühlelemente, an denen jeweils ein Lüfter durch die Alu-Kühlrippen Luft befördert. Des Weiteren sind die Lüfter, größer wie beim MSI CORE FROZR XL, allerdings aber auch etwas schwächer, was den Luftdruck angeht. Dafür sind sie aber auch, mit einer Lüftergeschwindigkeit von 50 und 100 Prozent, leiser. Der MSI CORE FROZR XL hat im Gegensatz, zum noctua NH-D15, auf dem CPU-Kühler verbaute RGB-LEDs. Die Montage beider Kühler ist recht einfach gestaltet, dennoch gefällt uns, die Montage, beim noctua NH-D15 besser. Ein kleiner Nachteil des noctua NH-D15 ist, dass das AM4-Montage-Kit seperat bestellt werden muss. Allerdings ist dieses auch kostenlos und benötigt daher nur einen kleinen Aufwand, da wir noctua die Rechnung des CPU-Kühlers vorlegen müssen. Insgesamt können wir beide CPU-Kühler empfehlen. Des Weiteren ist es natürlich auch Geschmackssache, ob RGB-LEDs erwünscht sind und ob das Design des CPU-Kühlers und der Lüfter gefällt. Der Preis beider CPU-Kühler liegt bei circa 80 € und ist damit identisch.

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Bewertung des MSI CORE FROZR XL

Wir vergeben dem MSI CORE FROZR XL 9,7 von 10 Punkten. Da er zu einem der besten luftgekühlten CPU-Kühlern zählt, erhält er von uns den Empfehlung Spitzenklasse Award.

PRO
+ Design
+ gute Verarbeitung
+ zwei Lüfter
+ leiser Betrieb möglich
+ RGB-LEDs
+ sehr gute Messergebnisse (Temperatur)
+ einfache Montage

KONTRA
– Lautstärke bei 100 Prozent Drehzahl
– Preis

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Wertung: 9.7/10

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Preisvergleich

Bewertung des noctua NH-D15

Wir vergeben dem noctua NH-D15 9,8 von 10 Punkten. Da er insgesamt am besten in unserem Messergebnissen abgeschnitten hat, erhält er von uns den Empfehlung Spitzenklasse Award.

PRO
+ Design
+ gute Verarbeitung
+ zwei Lüfter
+ leiser Betrieb möglich
+ sehr gute Messergebnisse (Temperatur)
+ einfache Montage

NEUTRAL
– Lüfterfarbe

KONTRA
– AM4-Montage-Kit muss separat bestellt werden
– Preis

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Wertung: 9.8/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Cooler Master stellt den neuen Luftkühler MA410M vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein preisgekrönter Hersteller von Computerhardware, stellt heute den neuen Luftkühler MasterAir MA410M vor, der durch seine ARGB Austattung jedes System individuell anpassbar macht und für den einen oder anderen Hingucker sorgen wird.

Imponiere mit Farbe

Der MasterAir MA410M ist der erste seiner Art, der mit zwei transluzenten MF120 ausgestattet ist, die eine hervorragende Sicht auf das Farbspektrum durch 28 einzeln ansteuerbare LEDs im

Kühlkörper ermöglichen. Es ist nicht nur mit einer adressierbaren RGB-Funktion ausgestattet, sondern auch mit den Standard-RGB-Motherboards synchronisierbar. Auch ohne RGB-Motherboard kann der/die Anwender/in die ARGB-Beleuchtung über die Software Cooler Master+ (in Kürze erhältlich) anpassen. Ein In-Line ARGB-Controller ist im Lieferumfang enthalten.. Dieser Controller benötigt keine Software. Benutzer/innen können den Modus, die Farbe und die Helligkeit mit nur einem Tastendruck einstellen.

Cooler Master ist davon überzeugt, dass es für die Erfüllung der Kundenwünsche unerlässlich ist, PC-Anwendern die Freiheit zu geben, visuell atemberaubende ARGB-Effekte zu erzeugen und ihre Systeme effizient zu kühlen. Mit innovativen Technologien und einer Vielzahl von Lichteffekten ist der MasterAir MA410M eine der besten Kombinationen aus Leistung und Ästhetik in diesem Segment.

Innovative Technik trifft auf funktionales Design

Der Kühlkörper ist präzise konstruiert, so dass der Abstand zwischen den einzelnen Rippen des Turms optimal ist, um einen minimalen Luftwiderstand zu gewährleisten und somit eine maximale Luftzufuhr in den Kühlkörper zu ermöglichen. Ausgestattet mit der Continuous Direct Contact Technology 2.0 (CDC 2.0), was bedeutet, dass alle vier Heatpipes komprimiert wurden, um die CPU-Kontaktfläche zu vergrößern, was die Wärmeleitfähigkeit und den Wärmeübergang deutlich erhöht. Mit den patentierten X-Ventilen und Air-Guided Armor kombiniert mit CDC 2.0, wird die beste thermische Lösung für Ihren Systembau geboten.

Der Cooler Master MA410M ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 59,99 Euro in Handel erhältlich.

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be quiet! Dark Rock Pro 4 im Test

In diesem Jahr beglückt uns be quiet! mit der vierten Generation des Dark Rock Pro – dem Dark Rock Pro 4. Bei der aktuellen Generation wurde das Halterungssystem überarbeitet, das war auch überfällig, denn die Montage dieses Kühlers war bisher der größte Kritikpunkt. Laut Be quiet soll der Dark Rock Pro 4 bei gleicher Kühlleistung leiser operieren als sein Vorgänger. Ob das zutrifft und wie einfach die Montage nun gelöst ist erfahrt ihr nun in unserem Test.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der mächtige Dark Rock Pro 4 kommt in einer ebenso mächtigen Verpackung, sie ist recht groß und für be quiet! typisch schwarz. Auf der Vorderseite finden wir neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch eine Abbildung sowie den Hinweis auf die Kühlleistung von bis zu 250 Watt TDP. Auf der linken Seite stellt sich be quiet! dem Nutzer in mehreren Sprachen vor während es auf der Rückseite dann mit den Spezifikationen zum Kühler weitergeht. Auf der rechten Seite werde vier Besonderheiten des Kühlers anhand von Abbildungen erklärt.

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Im Inneren ist alles sicher verpackt, so ist der Dark Rock Pro 4 von viel weichem Schaumstoff umgeben, während sich das Zubehör in einer kleinen Pappschachtel befindet.

Inhalt

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Neben dem Dark Rock Pro 4 Kühler befindet sich noch folgender Inhalt in der Verpackung:

  • Schraubendreher
  • Vier Klammern für Lüfter
  • Wärmeleitpaste
  • Y-PWM-Kabel
  • Befestigungsschiene mit zwei Schrauben
  • Tüte mit Montagekit für Intel-Sockel
  • Tüte mit Montagekit für AMD-Sockel
  • Sechs Faltblätter „Bedienungsanleitung“*

*Insgesamt wird die Bedienungsanleitung in sechs verschiedenen Sprachen mitgeliefert. Doch statt alles in ein Schreiben zusammen zu fassen, hat be quiet! sich zur besseren Übersicht dazu entschlossen die Sprachen getrennt zu behandeln.

Daten

Technische Daten – be quiet! Dark Rock Pro 4
Abmessungen
Gewicht
145,7 x 136 x 162,8 mm ( L x B x H)
1.130 g
Material Finnen: Aluminium
Basis: Kupfer
Beschichtung: Keramisch
Heatpipes Anzahl: 7
Durchmesser: 6 mm
Lüfter
Lüfter-Modell Silent Wings 3 / Silent Wings PWM
Lüfter-Abmessungen
135 x 135 x 25 / 120 x 120 x 25 mm
Max. Drehzahl 1.500 / 1.200 U/min.
Lager Fluiddynamisches Lager
Motor 6-poliger Lüftermotor
Nennspannung 12 v
Nennstrom 0,08 A
Anschluss 4-Pin PWM
Lebenserwartung (@ 25 °C) 300.000 Stunden
Garantie 3 Jahre

Details

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Die neue Generation des Dark Rock Pro 4 hat nur geringfügige Änderungen im Design erfahren. Am offensichtlichsten macht sich vor allem am Deckel des Kühlers bemerkbar. Ansonsten finden wir auch hier schwarz lackierte Aluminium Lamellen die über Heatpipes mit der vernickelten Kupferplatte verbunden sind. Die Vernickelung der Kupferplatte stellt einen Korrosionsschutz dar und da hier mit Kupfer gearbeitet wurde ist auch der Einsatz von Flüssigmetall als wärmeleitendes Medium denkbar. Für die Kühlung des Kühlers zeichnen sich zwei Silent Wings Lüfter verantwortlich, die einen leisen Betrieb garantieren sollen. Weiter haben das Innere Design und die Beschichtung eine Überarbeitung erfahren, wodurch der Kühler etwas besser kühlen soll.

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Mit der neuen Generation hat be quiet! auch das Montagesystem überarbeitet. Beim neuen System werden die Schrauben von oben eingesetzt, so muss der Nutzer nicht mehr hinter das Mainboard greifen. In der Abdeckung auf der Oberseite befinden sich neben der sieben Schraubkappen zur Abdeckung zwei weitere, welche die Öffnungen der Durchführungen zum verschrauben des Kühlers abdecken. Der dafür benötigte, lange Schraubendreher befindet sich im Lieferumfang. Um die RAM-Kompatibilität zu erhöhen fallen die Lamellen etwas schmaler aus.

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Von der Rückseite her gesehen erinnert uns der Dark Rock Pro 4 an seinen Vorgänger. Die Geometrie der einzelnen Lamellen und Abdeckungen sind so gearbeitet, dass sie möglichst keine Geräusche erzeugen und bestmöglich kühlen sollen. Der Innere Lüfter hat einen Durchmesser von 120 mm während es bei äußeren Lüfter 135 mm sind. Beide basieren auf den Silent Wings 3 und verfügen über 4-Pin PWM Anschlüsse.

Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor Intel Core i9-7900X
Mainboard ASRock X299 Taichi XE
RAM 4x 4 GB G.SKILL Ripjaws V, DDR4, 3.200 MHz
GPU KFA² GeForce GTX 1070 Ti EX
SSD Plextor M9Pe(Y) 512 GB
Gehäuse Thermaltake View 37
Netzteil Antec Edge 650 W

Damit der Dark Rock Pro 4 auch etwas zu tun hat, testen wir ihn auf einem aktuellen System mit dem Intel Sockel 2066 und dem passenden Intel Core i9-7900X. Dieser Prozessor hat eine Verlustleistung von 140 Watt, was aber durch den gesteigerten Turbotakt auf 4,5 GHz etwas mehr sein dürfte. be quiet! gibt an, dass der Dark Rock Pro 4 bis zu 250 Watt TDP abführen kann, daher dürfte der Kühler mit diesem Prozessor keine Probleme haben. Für eine bessere Belüftung des Gehäuses dienen die beiden Serienlüfter des View 37. Deren Drehzahl haben wir auf 850 U/Min. begrenzt (die mögliche Minimum Drehzahl).

Montage

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Die Montage des Dark Rock Pro 3 ist besonders bei 115x Board etwas fummelig gewesen. Doch beim Kühler der vierten Generation hat sich dies geändert, denn die Verschraubung erfolgt von oben. Noch einfacher ist die Montage bei Mainboards mit 2011v3 und 2066, denn hier werden einfach vier Schrauben in die Gewinde des Retention Moduls und auf diese dann die Montageplatten geschraubt. Bevor wir den Kühler aufsetzen müssen wir den mittleren Lüfter entfernen und den Prozessor mit Wärmeleitpaste bestücken. Nun muss einfach nur der Kühler mit dem Befestigungssteg aufgesetzt und anschließend von oben durch den Kühler verschraubt werden. Zum Schluss werden die Abdeckkappen aufgesetzt und der mittlere Lüfter wieder befestigt. Mit dem Y-Kabel können wir beide Lüfter an einem einzigen Lüfter-Anschluss anschließen. Bei sorgfältiger Arbeitsweise dauert die Montage für erfahrene Nutzer rund 10 Minuten.

Temperaturen

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Nun beginnen wir mit den Temperaturtests. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Im Idle kommen zwischen 27 und 29 °C an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 85,2 °C im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 500 U/Min. Die Lüfter machen ihren Namen alle Ehre und sind auch bei voller Leistung nur sehr schwer aus dem luftgekühlten System herauszuhören. Schalten wir alle Lüfter außer denen des CPU Kühlers ab, so messen wir eine Lautstärke von 35,2 dB(A).

Fazit

Der Dark Rock Pro 4 ist wie auch sein Vorgänger eine imposante Erscheinung mit einem schönen Design. Die Abdeckung am Kopf des Kühlers und die hochwertige Lackierung der Kühlrippen verstärken diesen Eindruck. Mühelos und vor allem leise kühlt dieser CPU-Kühler selbst potente Prozessoren wie unseren i9-7900X. Der Dark Rock Pro 4 ist zu aktuellen Sockeln kompatible, be quiet! hat die Montage nun so gestaltet, dass die Montage gerade auf Mainboards mit Sockel 115X wesentlich vereinfacht funktioniert. Bei der Speicherkompatibilität sehen wir einen Schwachpunkt bei höher bauenden Speicher, bei unseren G.Skill Ripjaws V haben wir zwischen Kühler und Ram etwa 5 mm Luft. Der Dark Rock Pro 4 ist derzeit ab knapp 69 Euro im Handel erhältlich. Aufgrund seiner Leistung und der geringen Lautstärke vergeben wir 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viel Kühlfläche
+ Verbesserte Montage
+ Gute Kühlleistung
+ Sehr leise

Kontra:
– Speicherkompatibilität

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Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB Update im Test

Wir sind es von Cooler Master gewohnt immer wieder neue aufregende Produkte zu sehen. Seltener ist es, dass ein Gold-gekürtes Produkt ein Upgrade erfährt. Umso mehr freut es uns, dass wir dieses Produkt noch einmal als Lightversion in den Fingern halten können. In diesem Review schauen wir uns das elegante RGB-Feature mit Kontrolleinheit und die Temperaturen der MasterLiquid ML240L einmal genauer an.

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Wir bedanken uns bei unserem langjährigen Partner Cooler Master für das Testsample und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung Inhalt Daten

Verpackung:

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Mit einem schwarzen Karton, welcher in einer Folie eingeschweißt wurde, erreicht uns die Kompaktwasserkühlung Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB. Die mit einem 240 mm großen Radiator bestückte Wasserkühlung wird in einer Kartonverschalung sicher im Inneren verstaut. Seitlich befinden sich die RGB-Lüfter MasterFan 120 AB getrennt von dem Radiator. Oben auf liegt eine 5 mm dicke Schaumstoffplatte, um eventuell Stöße abzufangen. Der gesamte Eindruck von der Verpackung ist sehr hochwertig.

Lieferumfang:

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Neben den beiden Lüftern befinden sich im Lieferumfang diverse Halterungsmaterialien und ein paar Bündel Kabel. Darunter befindet sich ein Y-Kabel und ein 4-Pin-Molex-Stromkabel. Vier 4-Pin-Steckverbindungselemente finden wir nebst einer kabelgebundenen Fernbedienung in einer weiteren Tüte.

Technische Daten:

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Im Detail

Im Mittelpunkt steht heute nicht nur die Kühlleistung, sondern vor allem das hinzugefügte RGB-Feature in Form einer Kontrolleinheit mit diversen Beleuchtungsmöglichkeiten und den RGB-Lüftern.

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Im Lieferumfang konnten wir einige neue Kabel und Stecker finden, mit denen wir nun unsere Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB-Beleuchtung zusammenstecken. Neben diesen neuen Verbindungsmöglichkeiten haben sich auch die Lüfter etwas verändert, denn diese besitzen jetzt LEDs. Neben den jetzt durchsichtigen Lüfterblättern benötigen die Lüfter keine 0,16 A mehr wie bei der Cooler Master ML240 ohne RGB, sondern 0,37 A. Die Geschwindigkeit von 650-2000 U/Min und auch der Name MasterFan 120 AB sind gleichgeblieben. Neben dem 4-Pin-PWM-Anschlusskabel verläuft nun auch ein 4-Pin-RGB-Kabel. Diese sind getrennt voneinander und erlauben auch im deaktivierten Lüfter zustand eine Beleuchtung.

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Um uns einen Überblick zu verschaffen, legen wir uns die Einzelteile zurecht. Die MasterLiquid ML240L RGB kann mit Asus, Gigabyte, MSI und ASRock Mainboards synchronisiert werden. Auf dem Controller sehen wir drei verschiedene Tasten übereinander. Mit der Oberen stellen wir sechs verschiedene Zyklen ein, die Mittlere dient zum Wechseln der Farbe und die Untere lässt uns die Helligkeit justieren.

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Der Radiator besitzt an einer Seite ein Garantiesiegel unter der eine Nachfüllöffnung ist, dieses Siegel dürfen wir aber nicht entfernen, da sonst die Garantie verloren geht. Die Verarbeitung des Radiators und der Schläuche ist sauber und ohne Mängel. Mit der RGB-Version wurden die Schläuche mit einem Sleeve überzogen, welches am Ende durch Schrumpfschläuche gehalten werden. Mit nur 27 mm ist der Radiator ein kleines Modell und bietet für zwei 120 mm Lüfter Platz.

Praxistest

Testsystem:

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Zusammenbau:

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Beginnen wir nun mit den Verbindungsstücken und setzen das erste Stück mit vier Kontakten zwischen die Kontrolleinheit und das Y-Kabel. Dieses bietet uns die Möglichkeit gleich drei RGB-LED-Elemente anzusteuern. Bei uns werden dieses Mal die zwei 120-mm-Lüfter und die LEDs der Pumpe angesteuert. Wir können auch nur die LEDs der Pumpe ohne die Lüfter-LEDs mit dem Controller verbinden.

Farbenspiel:

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Das dient dazu eine Verbindung der Lüfter zum Mainboard zu garantieren, während die Pumpe weiterhin mit dem Controller arbeitet. So kann die Farbe der Pumpe rot sein und die der Lüfter andersfarbig. Die Stromverbindung der Pumpe ist getrennt von diesem Kreislauf. Die Farben verteilen sich bei diesen Lüftern von der Mitte über die Blätter und nicht wie bei vielen anderen Modellen vom Außenrand zur Mitte. Dies hat den Vorteil, dass wir eine gleichmäßigere Farbverteilung erhalten.

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Während des Betriebs, hier auf maximaler Stufe, zeigt uns der MasterFan 120 AB seine schönsten Seiten. Die Synchronisation mit der Pumpen-RGB-LED ist sehr präzise und die Farben sind gut aufeinander abgestimmt. Die Farben werden satt und sauber dargestellt. Genau so wollen wir gute RGB-Lüfter sehen. Mit 34 dB(A) im freien Flug auf 1970 U/Min ist kaum ein Störgeräusch wahrzunehmen. Das Laufgeräusch ist angenehm und wird durch die LEDs nicht beeinflusst.

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Durch die einzelnen Verbindungsstücke ist ein Erweitern des Kreislaufs jederzeit möglich. Die Kontrolleinheit kann im Gehäuse selber integriert und auch für spätere Installationen mit größeren Lüftern genutzt werden. Bei dem Auseinanderbauen sollte mit Gefühl gearbeitet werden, da die Verbindungsstücke ziemlich fest sitzen und ein händisches Herausziehen schnell zu einem krummen Pin führen kann. Hier sollte vorsichtig eine kleine Zange zur Hilfe genommen werden.

Farbwechselmodifikationen:

Im Video werden wir kurz und knackig die RGB Steuerung zusammenbauen und die jeweiligen Farben und Einstellungen testen.

Kühlleistung:

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Wir haben mit Core Temp und HWinfo die Temperaturen ermittelt. Office zeigt uns die Temperaturen während wir normal im Netz Surfen, OpenOffice nutzen und Texte schreiben. Die Prime95 V29,4 Build 5 Testreihen zeigen uns die Temperaturen bei unterschiedlichen Szenarien. Die Kühlleistung ist sehr hochgradig und stabil. Mit den Werten bei maximaler Leistung der Lüfter sind wir sehr zufrieden, auch wenn die Lüfter mit 38 dB(A) recht laut sind. Eine Reduzierung der Geschwindigkeit um 200 rpm reduziert die Lautstärke schon enorm auf 34 dB(A). Die Strömungsgeräusche sind bei 2096 Umdrehungen als normal ein zu stufen. Wir konnten keine Auffälligkeiten im normalen Betrieb feststellen. Die Pumpe arbeitet mit 2200 Umdrehungen sehr leise. Die ermittelten Werte unter 1250 rpm sind für eine AiO-Wasserkühlung für 69.99€ sehr gut. Im normalen Betrieb und für den Alltag sind 1250 rpm bei 29 dB(A) angenehm und können für den Idle-Betrieb auf 800 rpm gesenkt werden.

Fazit

Einen Gold-Award hat die Cooler Master MasterLiquid ML240 im Test 2017 schon erreichen können. Die Master Liquid ML240L RGB lässt auch als potenter Nachfolger keine Zweifel zu. Wer es bunt und kühl mag und dabei ein wenig Stimmung verbreiten möchte, der kann hier beherzt zugreifen. Die RGB-Farben sind wunderschön und elegant. Die Farben strahlen gleichmäßig und sanft über die Lüfterblätter. Eine kabellose Fernbedienung wäre die Krönung gewesen, doch diese suchen wir hier vergeblich. Dies liegt sicherlich am optimalen Preis/Leistungsverhältnis und bewahrheitet sich im Verkaufspreis von 69,99€ für die gesamte All-In-One-Wasserkühlung.

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PRO
+ Satte Farben
+ Kabellänge
+ Modularität
+ Preis
+ Mainboard-kompatibel
+ Sehr gute Kühlleistung

KONTRA
– Verbindungsstücke nicht einfach zu wechseln
– Fernbedienung im Inneren des Rechners ist kabelgebunden

Aufgrund der Kühlleistung, des günstigen Preises und der Verarbeitung erreicht die Cooler Master MasterLiquid ML240L RGB unseren Gold-Award und den Preis/Leistungs-Award.

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Wertung: 9.2/10

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Produktstart der MasterBox MB600L und MasterBox Pro 5

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart von zwei neuen Gehäusemodellen in der MasterBox-Produktreihe bekannt: die MasterBox MB600Lund die MasterBox Pro 5 RGB!

MasterBox MB600L

Glattes und elegantes Design Das Gehäuse MasterBox MB600L ist so konzipiert, dass es sich seiner Umgebung anpasst. Sein platzsparendes Design macht es zur idealen Wahl für das Büro oder für Zuhause und die gebürstete Front verleiht dem Gehäuse einen eleganten Look. Das durchgehende transparente Seitenteil aus Acryl bietet einen problemlosen Zugang und freie Sicht auf Ihre internen Komponenten. Das Gehäuseinnere zeichnet sich durch eine Oberflächenbeschichtung und eine Netzteilabdeckung aus, die komplett in Schwarz gehalten sind. Das Zusammenbauen eines aufgeräumten PC mit problemloser Kabelführung wird zum Kinderspiel.

Farbgestaltung der Dekoleisten

Das Gehäuse MasterBox MB600L wird in drei verschiedenen Farbmodellen erhältlich sein, nämlich in Rot, Blau und Grau, sodass die meisten Anwender farblich auf ihre Kosten kommen.

 

Hardware-Unterstützung

Das Innenleben des neuen MB600L ist identisch mit dem vielgelobten Gehäuse MasterBox Lite 5. Im geräumigen Inneren mit Zweikammer-Layout finden alle Bauteile für Ihren PC ausreichend Platz. Montieren lassen sich ein 280 mm Radiator an der Front sowie ein 120 mm Radiator an der Rückseite für eine optimierte Kühlleistung. Das MasterBox MB600L unterstützt darüber hinaus Grafikkarten bis 400 mm, Towerkühler bis 160 mm und Netzteile bis 180 mm.

ODD-Unterstützung

Für Anwender, die optische Laufwerke bevorzugen, vertreibt Cooler Master in Deutschland, Österreich und der Schweiz exklusiv die Version mit ODD-Laufwerkschacht.

Preis: 49,99€
Verfügbarkeit: Sofort
Produktseite

 

 

MasterBox Pro 5 RGB

Cooler Master kündigt außerdem eine neue Version des MasterBox 5 an: Die MasterBox Pro 5 RGB. Das Innenlayout ist identisch mit dem der MasterBox 5, jedoch besteht die Front wie bei der wießen Verion des MasterBox 5 aus Acryl. Es wurden zwei Aufwertungen vorgenommen: drei vorinstallierte 120 mm RGB-Lüfter befinden sich nun hinter der Akryl Front und das Seitenteil besthet bei dieser neuen Version aus Echtglas.

 

Preis: 79,99€
Verfügbarkeit: Sofort
Produktseite

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Alphacool ATI RX Vega GPU Cooler

Mit der Eiswolf GPX Pro ATI RX Vega und dem NexXxoS GPX – ATI RX Vega bietet Alphacool zum Start der neuen AMD-Grafikkartengeneration VEGA passende Kühllösungen an.

Die NexXxoS GPX bietet bei der Vega-Version nun auch die verbesserte Backplate mit seitlichem Schild zum Verdecken des PCBs. Dadurch wird die Kühlleistung erhöht, da sich die Wärme besser über die vordere Verbindung verteilen kann. Nutzer einer Grafikkarte mit dem NexXxoS GPX-Kühler, die auf eine AMD Vega umsteigen wollen, dürfen sich also auf das entsprechende Upgrade-Kit für ihren Kühler freuen.

Die Eiswolf GPX-Pro wird es wieder als AIO-Lösung geben und natürlich als vorbefüllter Kühler mit integrierter Pumpe, welche auf der neuen „reverse flow“-Technik basiert und flüsterleise arbeitet. Der Vollkupferradiator aus der bekannten NexXxoS-Reihe mit 120mm und einer Dicke von 45mm sorgt für eine überragende Kühlleistung.
Als größere Alternative wird es die Eiswolf GPX-Pro mit einem 240mm Radiator in der ST30 Version geben.

Natürlich wird es die Eiswolf GPX-Pro auch wieder als vorbefüllte Eisbaer Ready-Lösung geben, die in jeden Kreislauf eingebunden werden kann. Hierbei kann man auf die vormontierten Schnellverschlüsse zurückgreifen oder den Kühler klassisch über beliebige G1/4“-Anschlüsse verbinden.

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Cooler Master stellt das MasterCase Pro 6 vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart eines neuen Gehäusemodells als weitere Ergänzung der MasterCase-Produktreihe bekannt. Das Pro 6 stellt mit seinen diskreten Designmerkmalen die Midi-Tower-Ausführung des preisgekrönten Pro 5-Gehäuses dar und ist mit demselben FreeForm™-Modularsystem ausgestattet, welches mehrere Außen- und Innenlayouts ermöglicht.

Gleichmäßiges und nahtloses Gehäusedesign
Was das MasterCase Pro 6 auf den ersten Blick von der übrigen MasterCase-Serie unterscheidet, ist sein bündiges Erscheinungsbild. Die in dunkelgrau-metallic gehaltenen Abdeckungen an Ober-, Vorder- und Rückseite fügen sich gleichmäßig und bündig zu einem Ganzen zusammen. Eine im unteren Bereich der Front angebrachte LED-Leuchte setzt mit ihrem dezenten Licht einen optischen Akzent an der Vorderseite. Selbst die Anschlussleiste verbirgt sich hinter einer Abdeckung, die sich nahezu unsichtbar in die Panel-Oberfläche einfügt.

Cooler Master konzipierte dieses minimalistische Design für Heim-, Gaming- und Büro-PCs, die sich eher in eine bestehende Raumgestaltung einfügen sollen, anstatt aufzufallen.

Für Anwender, die sich Sorgen machen, weil Gehäuse mit bündigem Design häufig eine unterdurchschnittliche Belüftung aufweisen, hält Cooler Master ein interessantes Feature bereit. Nicht nur sorgen schmale Lüftungsschlitze an den vier Gehäuseecken für Belüftung, sondern die Ober- und Vorderseitenabdeckungen können dank eines zweistufigen Systems mit magnetischen Panels aufgekippt werden. So entstehen im Bereich zwischen den Panels und dem Rahmen weitere kleine Lüftungsschlitze. Als weitere Kühloption besteht durch Verschieben des unteren Festplattenkäfigs die Möglichkeit des flexiblen Einbaus einer Wasserkühlung, dank der vorhandenen Halterung für einen 297 mm-Radiator in Oberseiten- oder Frontmontage.

FreeForm™-Modularsystem – der Weg zu einem komplett modularen Gehäuse
Das Gehäuse bietet komfortable Layout-Freiheit, dank flexibel anpassbarem Gehäuse und problemlos entnehmbaren Teilen.
Es sind zwei Schienen mit vier Montagepositionen für SSD-Laufwerke vorhanden; zudem isoliert ein Abtrenn-Panel im Innenraum das Netzteil und die Kabel, sodass eine saubere Kabelführung gewährleistet ist. Unser einzigartiges Clip-und-Click-Panel für die Verschiebung von Laufwerkskäfigen entstammt ebenfalls unmittelbar unserer FreeForm™-Technologie.

Wenn Sie jede Menge Ideen haben, was im Inneren Ihres Gehäuses verbaut werden soll, bietet Ihnen das FreeForm™-Modularsystem sicherlich zahlreiche Optionen. Das FreeForm™-Konzept entstammt dem Bestreben von Cooler Master, ein komplett modulares Gehäuse zu entwerfen. Damit können Sie ganz einfach Festplattenkäfige verschieben oder entfernen, SSDs in vier verschiedenen Positionen montieren, Wasserkühlungs-Radiatoren und Grafikkarten installieren und Ihre Kabel sauber und unauffällig verlegen. Wie Sie das volle Potenzial des Systems nutzen, erfahren Sie auf der FreeForm™-Website von Cooler Master.

Maker Made & FreeForm™-Zubehör
Durch das vom Cooler Master-Designteam und seinen „Makers“ entworfene Zubehörangebot, das ständig um neue Komponenten erweitert wird, können Sie Ihr MasterCase Pro 6 noch besser individuell anpassen. Mit diesem wachsenden Ökosystem vervielfältigen sich auch die Möglichkeiten, wahrlich einzigartige Layouts und Looks zu kreieren, die sich viele Jahre lang modifizieren und aufrüsten lassen. So spart man sich die Anschaffung komplett neuer Systeme nach dem Erscheinen jeder größeren technologischen Neuheit. Das vollständige Zubehörsortiment finden Sie unter Maker Made oder FreeForm™ Accessories.

Preis: 159,90€
Verfügbarkeit: Sofort

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Cooler Master Kreativ Contest – Gewinner

Vergangenes Jahr starteten wir mit Cooler Master die Suche nach eurem besten selbstgestalteten Cover für den High-End-Kühler MasterAir Maker 8. Die Abstimmung ist jetzt offiziell beendet und wir haben einen Gewinner! Über den Cooler Master MasterAir Maker 8 CPU-Kühler plus seinen ausgedruckten 3D-Entwurf freut sich unser User peektz!

Die anderen beiden Finalisten gehen nicht leer aus und erhalten ihr entworfenes 3D-Modell ausgedruckt nach Hause. Wir kontaktieren euch für den weiteren Ablauf.

Wir bedanken uns für eure Teilnahme und freuen uns auf euren nächsten Besuch!

Euer HardwareInside-Team

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Die neue Kühlung von Master Cooler – Wasser oder Luft?

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart eines All-In-One-CPU-Wasserkühlers bekannt, der nicht im gewohnten Erscheinungsbild einer Wasserkühlung daherkommt. Mit diesem Produkt verschwinden die Trennlinien zwischen Wasser- und Luftkühlung, da Elemente aus beiden Systemen Teil dieser Lösung sind.

Das Wichtigste zuerst – Es handelt sich um eine All-in-One (AiO) Wasserkühlung mit geschlossenem Kühlkreislauf. Cooler Master hat durch die Kombination von Radiator, Pumpe und Wasserblock in einem einzigen Gehäuse die Abmessungen erheblich verkleinert. Dieses Gehäuse mit seinen beiden Lüftern ist mit einem Schwenkmechanismus verbunden, der Ihnen erlaubt, schnell und ohne Werkzeuge und Neumontage zwischen senkrechten und waagerechten Montageoptionen zu wechseln. Diese Flexibilität verleiht der unkonventionellen Kühlung eine Reihe einzigartiger Produktmerkmale und Luftstromkonfigurationen, die sich vor allem bei kleineren PCs positiv auswirken.

„Die Abmessungen sind vergleichbar mit denen einer kleinen Luftkühlung. In Sachen Leistung kann eine Luftkühlung mit diesem kleinen Energiebündel aber nicht mithalten. Außerdem ist das Gerät auch drehbar. Es ist so, als hätte jemand die Leistung und Vielseitigkeit einer mittelgroßen CPU-Kühlung verbessert, ohne dass sich dabei die Größe ändert“, erklärt Dorrie Chen, Product Market Manager für das Thermal Team von Cooler Master.

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Der Kampf zwischen Wasser- und Luftkühlung – beigelegt

Zwischen Wasser- und Luftkühlungen besteht eine ständige Konkurrenz.

Die Gesetze der Physik sprechen für die Wasserkühlung. Für die Nutzung ihrer Vorteile benötigt man jedoch eine Reihe von Bauteilen, die Platz beanspruchen und sogar den mutigsten PC-Konstrukteur vor Probleme stellen können. Ganz zu schweigen von den Komponenten in der Nähe der CPU, die auf sich alleine gestellt sind. Solange man nicht für einen zusätzlichen Luftstrom sorgt, könnte die sich dort ansammelnde Wärme die Leistung und Lebensdauer des Systems beeinträchtigen.

Anstatt dem Problem mit bereits vorhandenen Designs für Kompakt-Wasserkühlungen zu begegnen, hat sich Master Cooler dafür entschieden, einen radikalen Schnitt und einen neuen Ansatz zu wagen. Kombination von Pumpe und Radiator, Reduzierung der Größe, Optimierung von Schläuchen und Verkabelung und Anbringung der gesamten Lösung über dem CPU-Wasserkühlkörper. So erhalten Sie den kompakten Formfaktor und die problemlose Installation, die Sie von einer mittelgroßen Luftkühlung kennen, aber mit der Leistung einer kleineen Wasserkühlung. Passt natürlich auf alles, von ITX- bis hin zu E-ATX-Mainboards. Gleichzeitig entsteht Freiraum für kleinere Gehäuse oder engere Konfigurationen.

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Flexible Montage

Die Rotation des Radiators und der beiden Lüfter hat zwei Vorteile – Platz und Luftzirkulation. Bei einem eher schmalen Gehäuse für kleinere Mainboards können Sie den Kühler in die horizontale Position drehen (119mm hoch). Die Kühlung passt so immer noch selbst auf ITX-Mainboards, ohne Ihre RAM- oder PCIe-Steckplätze zu blockieren. In dieser Position versorgen die MasterFan Pro 92 mm Lüfter das Mainboard mit kühler Luft, was sich auch positiv auf die Komponenten in der Nähe Ihres Prozessors auswirkt. Bei senkrechter Montage entsteht eine Tower-Kühlung, die Luft durch Ihr Gehäuse zirkuliert. Diese flexible Funktionalität gab es bisher weder bei Wasser- noch bei Luftkühlern.

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Verfügbarkeit: Anfang Oktober

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