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DeepCool bringt CPU-Flüssigkeitskühler CASTLE 280EX auf den Markt

DeepCool, ein führende Marke im Bereich der Entwicklung und Herstellung von CPU-Kühlsystemen, erweitert die Größenauswahl ihrer beliebten CASTLE EX-Serie durch die Einführung des CASTLE 280EX, eines 280-mm-AIO-Kühlers mit außergewöhnlicher Kühlleistung und spannendem Nutzungserlebnis.

SCHÜTZEN SIE IHRE HARDWARE

Das CASTLE 280EX ist mit einer patentierten Anti-Leck-Technologie ausgestattet, die den Druckaufbau reguliert, um die Betriebssicherheit deutlich zu verbessern und Lecks zu verhindern.

EFFIZIENTE KÜHLUNG

Die neue Zweikammerpumpe wurde von innen nach außen konstruiert und verfügt über einen optimierten Strömungsweg für einen besseren Wärmeaustausch.

MEHR KONTAKTFLÄCHE

Mit 25 % mehr Lamellen auf der Kupferkühlplatte führt die größere Oberfläche die Wärme effektiv ab.

LEISTUNGSOPTIMIERT

Speziell abgestimmte Deepcool TF140 S-Lüfter liefern die extreme Kühlleistung für AIO-Flüssigkeitskühler, indem sie sowohl den statischen Druck als auch den Luftstrom maximieren.

GESTALTEN SIE IHREN LOOK

Falsch ausgerichtetes Logo? Sie können die Ausrichtung leicht ändern, indem Sie die Vorderseite der Pumpe abdrehen, um das Logo zu justieren.

Erreichen Sie das nächste Level mit Ihrem eigenen benutzerdefinierten Design unter Verwendung des mitgelieferten zusätzlichen Logo-Chips!

Synchronisieren Sie Ihre Farben, indem Sie die adressierbare RGB-Beleuchtung über gängige Mainboard-Software oder über den mitgelieferten RGB-Controller einstellen.

Synchronisieren Sie Ihre Farben, indem Sie die adressierbare RGB-Beleuchtung über gängige Mainboard-Software oder über den mitgelieferten RGB-Controller einstellen.

SPEZIFIKATIONEN

Typ

Flüssigkeitskühler

Kühlblock-Kompatibilität

Intel LGA 20XX/1200/1366/1155/1151/1150
AMD TR4 / AM4 / AM3+ / AM3 / AM2+ / AM2 / FM2 / FM1

Pumpenabmessungen

86 * 75 * 71 mm

Pumpenlautstärke

17.8 dBA

Radiatorabmessungen

322 * 138 * 27 mm

Lüfter

2 Lüfterplätze (140mm)

Lüfterabmessungen

140 * 140 * 25 mm

Lager-Typ

Hydrolager

Umdrehungen pro Minute

400-1600

Luftdurchsatz

97,03 CFM (164,86 m³/h)

Luftdruck

2,00 mmAq

Lautstärke

≤39.8 dBA

LED-Beleuchtungsfarbe

Adressierbar RGB

Schlauchlänge

380 mm

Garantie

3 Jahre

Preis und Verfügbarkeit

CASTLE 280EX:

UVP: 119,99 € (inkl. MwSt.)  

Link zur Bestellung: https://www.alternate.de/html/product/HXLO77

Verfügbar ab Juli 2020

Über DeepCool

DeepCool wurde 1996 gegründet und ist ein führender Anbieter thermischer PC-Lösungen und Hardware-Marke mit einer breiten Palette von Produkten für PC-DIY-Enthusiasten, darunter CPU-Kühler, PC-Gehäuse, Netzteile, Lüfter und Zubehör. Seit über 20 Jahren hält DeepCool an seiner Strategie der unabhängigen Forschung und Entwicklung, originellen Kreativität, erstklassigem Service und hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis fest.

Folgen Sie @DEEPCOOL auf Facebook, Twitter und Instagram

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB im Test


LC-Power hat mit dieser Wasserkühlung ein seltenes Feature im Lowbudget-Bereich gepaart. Die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB ist eine 120 mm Radiator All in One Wasserkühlung mit einem Controller, welcher mit einer Fernbedienung gesteuert werden kann. Durch die Verbindung mit dem Controller entsteht eine Symbiose mit anderen Bauteilen, wie mit dem LC-Power Prophecy LC8750RGB Metatron Netzteil. Doch mehr dazu in unserem Testbericht. Wir bedanken uns bei LC-Power für das Zusenden der LC-CC-120-LiCo-ARGB Wasserkühlung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Eine 120 mm AIO passt in einen kleinen Karton. Dieser wird nicht nur von der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB geziert, sondern auch von den Features. Der Name verrät schon, dass es sich hier um 5V digitale RGB LEDs handelt. Im Inneren liegt die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB sicher verstaut in einer Kartonschale und ist teilweise mit Schutzfolien ummantelt. Damit ist sie ausreichend sicher verpackt.

 
Inhalt

 

Im Lieferumfang der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB befindet sich ein 120 mm Lüfter mit 12V und 0.22A. Des Weiteren finden wir Folgendes im Lieferumfang.

– Intel-Sockel Montagebügel
– AMD-Sockel Montagebügel
– Backplate für das AMD als auch das Intel-Mainboard
– aRGB-Controller und Anschlusskabel sowie zwei Adapterkabel für aRGB-Hardware.
– Fernbedienung
– Bedienungsanleitung für die Montage und den Controller
– Lüfter-Montageschrauben
– Montageschrauben und Abstandshalter
– Eine Tube Wärmeleitpaste von LC-Power
 
Technische Daten

LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB  
Abmessung (Radiator) 120 x 157 x 26 mm
Abmessung (Lüfter) 120 x 120 x 25 mm
Abmessung (Kühlkörper) 68 x 70 x 41 mm
Abmessung (Kupferplatte) 59 x 58 mm
Abmessung (Verpackung) 225 x 205 x 135 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 0,98 / 1,35 kg
Nennspannung 12 V DC
Nennstrom (Lüfter) max. 0,31 A
Nennstrom (Beleuchtung) max. 0,40 A
Leistungsaufnahme (Pumpe) 3,3 W
Lüfterdrehzahl 800-2000 U/Min. (±10%)
Luftdurchsatz max. 74,26 CFM (±10%)
Luftdruck 2,03 mm/H2O
Schallpegel (Lüfter) 14-36 dB(A) max.
Schallpegel (Pumpe) <25 dB(A) max.
Lüfterlager FDB (hydrodynamisches Gleitlager)
Pumpenlager Keramik
Anschluss 4-Pin PWM (Lüfter),
3-Pin (Beleuchtung),
Digital-RGB/ARGB (Adapterkabel)
Kabellänge ca. 30 cm (Lüfter),
ca. 65 cm (Beleuchtung)
Schlauchlänge ca. 35 cm
TDP (Thermal Design Power) max. 180 W
Sockel Intel LGA:
775/1150/1151/1155/1156/1366/2011/2011-3/2066
AMD:
FM1/FM2/FM2+/AM2/AM2+/AM3/AM3+/AM4
Material Radiator: Aluminium
Kühlkörper: Kupfer, Kunststoff
Lüfter: Kunststoff
Schläuche: Kunststoff, Nylon-Sleeving
 

Details


 

Sowohl der 120 mm Radiator als auch das Pumpengehäuse werden umhüllt von einer Schutzhülle ausgeliefert. Diese Entfernen wir und schauen uns die Verarbeitung genauer an. Der Radiator ist hochwertig lackiert und besitzt auf beiden Seiten vier sauber geschnittene Gewinde für die Montageschrauben. Das eckige Design ist normal und besitzt keine Auffälligkeiten oder Modifikationen. Die Finnen sind sauber gelegt und besitzen keine Fehler. Die Materialwahl des Radiators fällt auf Aluminium. Das ist keine Seltenheit in dem Preissegment.


 

Das stark beleuchtete Kunststoffgehäuse für die Pumpe und den Kühler kommt etwas leicht rüber. Keineswegs billig oder schlecht. Seitlich laufen zwei Kabel aus dem Gehäuseboden. Eines für die 5 V aRGB-LEDs und ein 4-Pin PWM Kabel für die Spannungsversorgung der 3,3 Watt Pumpe. Die Kontaktfläche des Kühlers ist aus blankem Kupfer. Um die Oberfläche zu schützen, liegt eine Klebefolie auf. Diese lässt sich restlos entfernen und wiederverwenden.


 

Wichtig sind die Anschlüsse der Schläuche. Selten gibt es AIOs mit wechselbaren Schläuchen und Fittings. Bei der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB sind die Schläuche permanent integriert und nicht mit einem Schrumpfschlauch versehen, sondern mit Federdrahtspiralen. Das sieht nicht nur besser aus, es hält auch länger. Die Textilummantelung des Schlauchs ist überwiegend ordentlich verarbeitet. Am Radiator sind die Anschlüsse steif und am Pumpengehäuse mit Winkeln um mindestens 90° beweglich. Komplett 180° funktioniert nicht, da sie sich gegenseitig stören. Mit 350 mm ist die Schlauchlänge bei der Gehäusewahl zu beachten.
 

Praxis


Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Grafikkarte GTX 1060 EVGA 3G ITX
Gehäuse LianLi T70X Benchtable mit Deckel
Mainboard MSI MEG X570 Godlike
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaws V 3000MHz DDR4
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil LC8750RGB V2.3 Prophecy RGB – Metatron Gaming Serie
Kühlsystem LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB
Besonderheit aRGB-Controller, Belüftung 2x 120 mm @500 RPM


 

Die Backplate und die richtigen Bügel führen zur erfolgreichen Montage auf dem MSI MEG X570 Godlike AM4 Mainboard. Vier 30 mm Schrauben sind für die Montage des 120 mm Lüfters dabei. Komplett montiert setzen wir die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB in unserem LianLi T70X Benchtable ein.


 

Der mitgelieferte aRGB Controller der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB Wasserkühlung besitzt auf der Rückseite einen Klebestreifen. Dort könnten wir auch einen Magneten festkleben. Nicht jeder mag Klebespuren in seinem neuen Gehäuse. Der Controller ist sehr leicht und besitzt viele 6-Pin Anschlüsse für Lüfter von LC-Power. Damit wir auch fremde Hardware anschließen können, befinden sich zwei Adapterkabel im Lieferumfang. Damit verbinden wir die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB mit dem LC8750RGB V2.3 Prophecy Netzteil.


 

Die Montage und das Handling mit der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB war angenehm einfach. Zu keinem Zeitpunkt hatten wir Probleme mit der Montage oder das Gefühl, dass etwas nicht passen würde. Sowohl mit deaktivierten LEDs, als auch mit der absolut perfekten Regenbogenbeleuchtung, sieht die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB gut aus.


Um euch ein bisschen näher an das Beleuchtungskonzept der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB zu bringen, haben wir euch ein kurzes Video erstellt.




Bei der Temperaturmessung auf unserem Ryzen 5 3600 erzielt die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB gute Ergebnisse. Die Lautstärke lag bei 23,1 dB(A) @1000 RPM und mit 36.1 dB(A) während die Wasserkühlung mit 2017 RPM auf Maximum lief. Das Resultat ist für eine kleine 120 mm AIO unter 100% Auslastung mit PRIME95 ohne AVX in einem Zeitraum von 30 Minuten akzeptabel. Generell müssen wir sagen, dass die Ryzen 3000er Serie auch gerne mal zu Problemen beim Kühlen führen kann. Keinesfalls wird die CPU zu warm und das bei extremer Belastung. Doch sollte bei einem kleinen, weniger gut belüftetem Gehäuse aufgepasst werden. Wir haben mit der bestmöglichen Belüftung getestet.

 

Fazit

Ein kleiner Kraftprotz, der zu begeistern weiß. Durch die RGB-Show und der Größe findet die Wasserkühlung LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB ihre Abnehmer. Auch die Kühlleistung ist akzeptabel und dabei macht die AIO keinen großen Wind. Sollte es mal kritisch werden, kann die LC-CC-120-LiCo-ARGB bis auf 2000 RPM aufdrehen und wird dabei natürlich lauter als gewöhnlich. Die Verarbeitung ist top und der Controller macht mit der Fernbedienung richtig Spaß. Der Preis von 64 Euro ist leicht über dem Durchschnitt, dafür gibt es aber auch eine ordentliche aRGB-Show und Kühlung. Von uns gibt es eine Empfehlung und 8,2 Punkte.

Pro:
+ Lautstärke
+ aRGB-Feature
+ Controller mit Fernbedienung
+ Verarbeitung
+ Design

Neutral:
– Preis



Wertung: 8,2/10

Herstellerseite
Preisvergleich
 
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge im Test

Alphacool, führender Hersteller von Wasserkühlungskomponenten im DIY-Computerbereich, bot uns die Gelegenheit, einen kompletten Kreislauf mit dem neuen Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge zu testen. Der Kühler ist die Weiterentwicklung des älteren XPX, welcher eine verchromte oder schwarze Oberfläche aus Aluminium besaß. Mit dabei sind die neuen NexXxos Radiatoren V2 und 13 mm Hardtube Fittings von Alphacool. Wie der gesamte Kreislauf und vor allem der Eisblock XPX Aurora Edge abschneiden, das seht ihr im folgenden Testbericht.
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


Der Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge wird in einem stabilen Karton sicher verpackt ausgeliefert. Auf der Außenseite wird uns die komplett beleuchtete Brillanz vom Eisblock XPX Aurora Edge präsentiert. Seine Ausstrahlung wird durch seine 15 digitalen RGB-LEDs ermöglicht. Der Lieferumfang liegt in einer separaten Tüte neben dem Kühler. Dieser Kühler ist in Schwarz oder in Chrome verfügbar.
 
Lieferumfang


Als Star in unserem Review zeigen wir euch den Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge genauer. Sein Lieferumfang umfasst Folgendes,

– Montagebügel für die Montage auf AMD-Sockel
– Montagematerial für Intel-Sockel
– Montageschrauben
– Bedienungsanleitung
– Wärmeleitpaste von Alphacool
 
Technische Daten
Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge  
Maße ( L x B x H ): 70 x 70 x 32,5 mm
Material Acryl, Kupfer, Messing
Gewicht 407 Gramm
Sockel Kompatibilität Intel: 775 / 1056 / 1155 / 1150 / 1151 / 1200 / 2011 / 2011-3 / 2066
Kompatibilität AMD: AM2 / AM2+ / AM3 / AM3+ / FM1 / FM2 / FM2+ / AM4
Stromanschluss Digital RGB 3-Pin 5 V
Anschlüsse 2x G1/4″

Details

 

Der Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge wird von einer Schutzhülle umhüllt ausgeliefert und besitzt auf der Kontaktfläche zusätzlich eine Schutzfolie. Diese verdeckt den Kupferkühler komplett. Das Kupfer ist spiegelglatt vernickelt. In jeder der vier Ecken sitzt eine Schraube, diese sind tief genug versenkt, sodass alles plan aufliegt. Die Oberfläche der Oberseite ist aus poliertem Acryl. Ein schwarzer Rahmen sorgt für einen dezenten Kontrast. Auch die beiden Gewinde mit 1/4″ sind sauber geschnitten. Aufgrund der Basis aus Messing ist die Qualität auf ein neues Level gestiegen. Ein Zerbersten der Basis ist somit nicht mehr möglich. Der Vorgänger besaß noch eine Basis aus Nylon. Die deutlich stabilere Konstruktion und das einzigartige Design des Innenlebens hebt den Alphacool XPX Aurora von seinen anderen Generationen ab.




Der Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge besitzt seitlich eine Schwarze Umrandung. Darunter erkennen wir eine Nut. Dort werden die beiden Bügel aus Aluminium mit einander verbunden. Die passiert durch das Zusammendrücken der beiden einzelnen Teile. Das aRGB Kabel entspringt dort auch. Dieses verbinden wir mit dem Mainboard 3-Pin aRGB 5 V Port. ARGB-Effekte wie Meteor, Farbwechsel, Regenbogen, Aufblinken und vieles mehr, beherrscht der XPX Aurora mit seinen 15 digitalen aRGB-LEDs mit Leichtigkeit. Mit einem Gewicht von 407 Gramm ist er kein Leichtgewicht und liegt deutlich schwerer in der Hand als ein gewöhnlicher Kühler. Die Fläche der Kühlkanäle auf der Kontaktfläche zur CPU wurde vergrößert. Im Gesamten ist der Kühler auch 5 x 5 x 2,5 mm größer als sein Vorgänger.
 

Customloop im Detail

 

Schauen wir uns an, was wir alles in unserem ersten Testsystem verbauen. Die neusten Radiatoren von Alphacool sind die NexXxos ST30 240 V2.0. Diese haben eine enorm hohe Verarbeitungsqualität und fühlen sich absolut hochwertig an. Ein großer Vorteil ist, dass sie oben vier 1/4″ Anschlüsse mit versenkten Verschlüssen haben und durch den fehlenden Gewindehals flach aufliegen können. Ein weiteres tolles Feature ist der untere Port. Am Ende, dort wo die Übergangskammer ist, finden wir einen Ablassport. Natürlich könnten wir diesen Port auch als Outlet für verrückte Builds nehmen. Eine Verschluss-Einschraubhilfe ist ebenso im Lieferumfang, wie die nötigen Montageschrauben.


 

Für unsere in diesem Build verwendete Vega64 verwenden wir einen Alphacool Eisblock GPX. Der schwere Kühler hat eine 12 V RGB-Beleuchtung und bietet eine große Kühlfläche. Uns fallen nur minimal Abweichungen der Passform auf. Der Gesamteindruck ist er sehr wertig. Die mitgelieferte Backplate ergibt mit dem vernickelten Kupferkühler eine komplette Einheit. Nahezu 100 % der Vega64 werden von dem Kühler bedeckt. Der Kühlmitteleingang ist Links und wird von einem IN gekennzeichnet. Insgesamt vier 1/4″ Ports stehen uns zur Verfügung. Das Logo ist nicht beleuchtet, es ist aber sauber aufgebracht.


 

Lange gab es eher einfache Lüfter von Alphacool auf dem Markt, dies änderte sich mit den Alphacool Eiszyklon AURORA RGB. Fantastisch beleuchtete Lüfter ohne PWM-Steuerung. Seitlich sind zwei Litzen für die 12 V DC-Stromversorgung und die 4-Pin RGB Steuerung angebracht. Mit dem Controller Eis Matrix Aurora, lassen sich die Alphacool Eiszyklon AURORA RGB perfekt per App bedienen und steuern. Am Lüfterrahmen sind 21 RGB-LEDs angebracht und diese beleuchten einen Acrylring an den Lüfterblättern. Das Ergebnis sieht grandios aus. Die Ecken sind mit Schaumstoff entkoppelt, um die Schwingungsweitergabe zu reduzieren. Der Drehzahlbereich ist von 1000 bis zu 1500 Umdrehungen. Die Kabellänge ist bei dem RGB-Anschluss 60 cm und bei der Spannungsversorgung 50 cm lang.


 

Als Ausgleichsbehälter wählen wir eine AGB-Pumpenkombination, von welcher wir überzeugt sind. Eine einfache Befüllung des AGBs und ein leises Resultat der Pumpe ist uns wichtig. Die Eisstation von Alphacool ist nicht nur günstig, sondern leistet als DDC – Installationsbasis eine enorme Leistung. Die Mitgelieferte und vorinstallierte Alphacool Laing DDC-1T bietet uns 420 L/h maximale Förderleistung auf eine Förderhöhe von 3,7 m. Der Betrieb erfolgt durch eine 12 DC Spannung über den Molex-Anschluss ohne PWM-Kabel. Perfekt für unser Tool, einen StepDown DC Regler, mit dem wir die Pumpe zu Beginn auf 7 Volt und auch auf 11,7 Volt betreiben. Damit schauen wir uns die nötige Leistung an, um unseren Loop zu befüllen. Zu viel Luft und Schaum, welchen wir durch zu hohe Geschwindigkeiten erzeugen und weiterleiten, möchten wir vermeiden. Der Nylondeckel des Ausgleichsbehälters ist bruchsicher und gefärbt, lässt sich durch eine einzelne LED beleuchten und besitzt zwei obere Einfüllöffnungen. Perfekt für jeden Build. Eine 1000 ML Spritzflasche, zum Befüllen der Wasserkühlung über den AGB, ist mit dem Alphacool CKC Cape Kelvin Catcher Clear befüllt. Klares Kühlmittel ist der beste Freund der Wasserkühlung. Sei es zum Schutz der Pumpe oder um das Verschmutzen diverser Bauteile vorzubeugen.




Die von uns verwendeten PMMA (Poly-Meth-Methyl-Acrylat) Eisrohre mit satinierter Oberfläche haben einen Außendurchmesser von 13 mm und einen Innendurchmesser von 10 mm. Das Innenmaß ist keine 100 % Maßangabe, denn das Acryl dehnt sich bei der Erwärmung aus. Es kann kein 10 mm Silikon-Inlet, oder auch Silikonschnur genannt, benutzt werden. Besser sind die direkt von Alphacool bezogenen 9,3 mm Inletts. Diese verhindern das Verändern des Außendurchmessers. Um jedes Bauteil der Wasserkühlung miteinander zu verbinden, benutzen wir die Alphacool Eiszapfen Fittings der letzten Serie. Die neuen verbesserten Eiszapfen PRO können wir euch als optimale Wahl ans Herz legen. Abgesichert werden die Eiszapfen Fittings mit einem O-Ring und einem Kunststoffring, welcher das Festschrauben vereinfacht. Die Installation der Fittings gestaltet sich durch einen Inbusschlüssel einfach, aber bitte nur handfest reindrehen. Messing, Kupfer, Acryl und auch POM geben sehr gerne nach, wenn sich doch mal ein Fremdkörper wie ein Span, oder Lackfehler auf dem Fitting verirrt haben. Nach 500 verwendeten Fittings sagen wir euch, das kann jeder Firma passieren. Die Fittings sollten leicht und einfach in die 1/4″ Gewinde gleiten. Mit zwei Fingern und kurzen Werkzeug anziehen.
 


Praxis

Verbautes Test-System 1 Antec Striker
Prozessor AMD Ryzen 5 1700 @4GHz 1,43 Vcore
Grafikkarte AMD Sapphire Vega 64 @Stock mit Alphacool GPX Kühler
Gehäuse Antec Striker
Mainboard AORUS B450i Wifi Pro ITX
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaw V 3000 MHz DDR4
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil Corsair SF450 SFX Gold
Kühlsystem Alphacool Custom Kühlung
Besonderheit RGB-Controller Eis Matrix Aurora


 

Für unseren ersten Test haben wir den Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge in einem Antec Striker verbaut. Die Eisstation liegt mit der DDC-1T Pumpe im Inneren und wird seitlich von den Eisrohren angesteuert. So bleiben die beiden oberen Öffnungen des AGBs frei zum Befüllen. Die beiden Alphacool NexXxos V2 Radiatoren besitzen jeweils fünf Öffnungen. Beide befüllen wir von oben vor, damit der Loop nicht so viel Kühlmittel durch die Eisstation aufnehmen muss. Durch unser Design des Gehäuses und des Loops ist auch das vorab Befüllen des Eisblock XPX Aurora Edge möglich. Trotz des abstehenden Rohres der Rückseite ist die Luft nahezu unbemerkt aus dem Loop entwichen. Einzig der Alphacool GPX Kühler auf der AMD Sapphire Vega 64 benötigt von uns zweimal das zur Seite legen des Systems, damit auch dort die restliche Luft entweicht. Zu beginn läuft die Alphacool Laing DDC-1T auf 98 % mit 11.7 Volt und benötigt am Ende des Befüllvorgangs nur noch 7,8 Volt. Damit ist sie im Betrieb nicht wahrnehmbar. Aber auch mit erhöhter Geschwindigkeit ist die Lautstärke bei gerade einmal 28,4 dB(A). Minimales Säuseln ist im Abstand von 50 cm wahrzunehmen. Die Beleuchtung und die Qualität sind auch in diesem Build sehr überzeugend.




Der Kühler leistet auch bei dem hier verbauten AMD Ryzen 7 1700 enorm gute Arbeit. Die Idle-Temperaturen lagen bei 23.1° Celsius und erreichten unter normaler Volllast ohne Übertaktung 39.8 ° Celsius. Die Raumtemperatur beträgt zu diesem Zeitpunkt 21 °C. Mit einer Übertaktung auf 4 GHz und 1,43 Vcore wurde der Prozessor bei einem 30-minütigen Stresstest via AIDA64 Engineer V.6.25.5400 nur 50.6 °C warm.


In diesem Video zeigen wir euch das Antec Striker und sehr viele Einblicke in den Zusammenbau des Customloops. Am Ende zeigen wir euch auch die APP für die AURORA Eis Matrix mit den Funktionen über das Smartphone.


Verbautes Test-System 2 Antec Torque
Prozessor AMD Ryzen 5 3600 @4,07 GHz Allcore
Grafikkarte AMD Sapphire Vega 64 @Stock mit Alphacool GPX Kühler
Gehäuse Antec Torque
Mainboard MSI MEG X570 Godlike
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaw V 3000 MHz DDR4
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil LC-Power LC1000 Platinum
Kühlsystem Alphacool Custom Kühlung, 2x 360 mm Radiator
Besonderheit Waterplate Barrow


Kommen wir zu einer anderen CPU und einem komplett anderem System. Mit 1,354 Volt arbeitet der Ryzen 5 3600 unter der Belastung von Prime95 26.6 ohne AVX. Seine Temperatur tingelt im Idle bei 24° Celsius rum und während der 60 Minuten Testzeit bei eleganten 60,8° Celsius. Dies ist die gemessene Spitzentemperatur. Auch das MSI MEG X570 Godlike zeigt uns diesen Wert an. Das System wurde mit der 12 V DDC-1T Pumpe nur mit 7,5 Volt versorgt. Demnach lag die Leistung im nicht hörbaren Bereich. Die sechs Lüfter auf den beiden 360er Radiatoren erreichten mit 1000 Umdrehungen nur 29 dB(A). Das Erhöhen der Pumpenleistung auf 12 Volt lässt die Temperatur nur um 2° Celsius sinken.
 

Fazit

Robust und elegant schmiegt sich der Eisblock XPX Aurora in unserem System an das MSI MEG X570 Godlike. Seine Leistung ist solide und auch die Montage ist einfach gestaltet. Für einen Preis von 70 bis 75 Euro ist der Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge – Plexi Black eine gute Alternative im mittleren Preissegment für aRGB Kühler auf dem AM4 Sockel. Sowohl die Verarbeitung als auch die Leistung erfreuen uns. Wir geben eine klare Kaufempfehlung und 9.3 Punkte.

Pro:
+ Design
+ Material
+ Verarbeitung
+ Montage
+ Kühlleistung
+ Beleuchtung

Kontra:




Wertung: 9.3/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair iCUE H115i RGB PRO XT im Test

Wir schauen uns heute die iCUE H115i RGB PRO XT von Corsair an. Die All-in-One Wasserkühlung, soll sowohl für einen leisen Betrieb als auch extreme CPU-Kühlleistung ausgelegt sein. Bei dem Modell handelt es sich, um die 280 mm Variante, die mit zwei CORSAIR ML140 PWM-Lüfter daherkommt und zusätzlich mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet ist. Wie gut sich die Wasserkühlung schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der iCUE H115i RGB PRO XT ist schwarz/gelb gehalten, auf der Front sind das Herstellerlogo, eine Abbildung der All-in-One Wasserkühlung, der Produktname, die RGB-Beleuchtung sowie die Größe der Wasserkühlung zu sehen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung der All-in-One Wasserkühlung und die Maße des Radiators samt Lüfter dargestellt. Ebenso sind auf der Rückseite die Features und die technischen Daten in mehreren Sprachen zu sehen. Unten sind der Inhalt sowie die unterstützten Sockel zu finden.

 

Im Inneren sind zuerst die Garantiekarte und die Anleitung zu sehen. Unter der Styroporeinlage ist der einzeln abgepackte Inhalt sicher in Pappe verstaut.

Inhalt



Im Lieferumfang liegen neben Radiator samt Pumpe, zwei 140 mm Lüftern, Mounting-Kits für alle gängigen Sockel, Montageschrauben, ein USB-Kabel und eine Anleitung.

Daten
Corsair, H115i RGB PRO XT  
Typ intern (geschlossenes System)
Kühlkörper CPU
Kühlkörpermaterial Kupfer
Kompatibilität Intel: 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1366, 2011, 2011-3, 2066,
AMD: AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+, TR4, sTRX4, SP3
Radiatorgröße 280 mm
Radiatordicke 27 mm
Radiatormaterial Aluminium
Lüfter 2x 140 x 25 mm, 400-2000 rpm, 16-37 dB(A), 33.80-163.93 m³/h
Ausgleichsbehälter Keiner
Pumpe 12 V
Anschlüsse Fest verbunden
Besonderheiten Temperatursensor, LED (RGB)
Herstellergarantie fünf Jahre

Details

 

Die Pumpe der iCUE H115i RGB PRO XT kommt im achteckigen Design daher. Der obere Teil besteht aus Kunststoff, welcher mittig mit dem Corsair-Logo versehen ist. Dieses so wie die helle Umrandung sind mit einer RGB-Beleuchtung versehen. Auf der Unterseite sitzt eine 56 x 56 mm große Kupferplatte, welche über acht Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist. Diese ist schon für den direkten Einbau mit einer Wärmeleitpaste versehen. Der Schlauch ist sauber ummantelt und fest mit dem Pumpengehäuse und dem Radiator verbunden. Das Biegen ist spürbar, aber geht dennoch leicht von der Hand.





An der linken Seite sitzt ein Mikro-USB-Anschluss, über diesen wird die Pumpe samt Lüfter gesteuert. Zudem werden an der Pumpe die beiden mitgelieferten 140 mm Lüfter angeschlossen. Über das SATA-Kabel wird die Pumpe mit Strom versorgt und das 3-PIN-Kabel dient zum Auslesen der Pumpengeschwindigkeit.


 

Der Radiator ist 322 x 137 x 27 mm groß und aus schwarz lackiertem Aluminium gefertigt. An der Verarbeitung gibt es nichts zu beanstanden. Seitlich am Radiator ist das Corsair-Logo zu sehen. Die beiden Schläuche sind mit einer Länge von 380 mm für die meisten Systemkonfigurationen ausreichend dimensioniert.



 

Bei den mitgelieferten Lüftern handelt es sich um zwei ML140 140 mm PWM-Lüfter, diese sind mit der Magnetschwebetechnologie ausgestattet. Diese sollen mit ihren sieben Rotorblättern, sowohl für einen hohen statischen Druck als auch einen hohen Luftstrom sorgen. Farblich kommen die beiden Lüfter in Schwarz und Grau daher, mittig sitzt das Corsair-Logo. Der Drehzahlbereich wird mit 400 – 2000 Umdrehungen pro Minute angegeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP510 480GB, M.2
Netzteil Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Corsair iCUE H115i RGB PRO XT
Lüfter 3x 140mm
Einbau

 

Der Einbau geht schnell und einfach von der Hand. Für Unser AM4-System muss lediglich das Mounting-Kit gewechselt werden und schon kann der Einbau losgehen. Die vorhandene Lüfterbefestigung am Mainboard kann weiterhin genutzt werden und ein Ausbau der Befestigung ist nicht nötig. Über zwei Feststellschrauben, die mit je einem Haken ausgestattet sind, wird die AIO am Mainboard befestigt. Der Radiator wird wie üblich mit dem Gehäuse verschraubt. Im Lieferumfang liegen auch genug Schauben dabei, um die iCUE H115i RGB PRO XT im Push & Pull Betrieb nutzen zu können.

Software

 

Um die iCUE H115i RGB PRO XT ordnungsgemäß nutzen zu können, ist die iCUE Software von Nöten. Mit dieser kann die AIO samt Lüfter gesteuert werden. Im Startmenü wird das verwendete Profil sowie die genutzten iCUE-Geräte angezeigt. Nach dem Anwählen der Wasserkühlung sind links vier Menüpunkte zu sehen. Mittig werden die Drehzahlen der Lüfter und Pumpe angezeigt sowie die aktuell genutzte RGB-Beleuchtung und die Wassertemperatur.


 

Unter dem Menüpunkt Beleuchtungseffekte stehen eine Vielzahl von Beleuchtungseffekten zur Auswahl. Auch die Geschwindigkeit sowie die Richtung können angepasst werden. In den Optionen können die Drehzahl der Lüfter und der Pumpe eingestellt werden. Es stehen zu Beginn vier Profile zur Auswahl Leise, Balanciert, Intensiv und Nulldrehzahl. Wobei Nulldrehzahl nur bei den Lüftern verwendet werden kann. Bei den drei anderen Profilen sind Lüfterkurven hinterlegt, während es bei der Pumpe feste Drehzahlen sind.


 

Bei der Diagrammerstellung können die Zeitdiagramme erstellt werden den Verlauf der Drehzahl oder Wassertemperatur anzeigen. Unter Benachrichtigungen kann man darauf aufmerksam gemacht werden, wenn eine definierte Wassertemperatur anliegt oder das sich sogar der Rechner von alleine ausschaltet.

Temperaturen


Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95 Blend-Test (Version 29.8). Die CPU taktet unter Prime 95 auf 4,225 Ghz mit einer Spannung von 1,36 Volt. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die vorhandenen Lüfter sowie die Pumpe in drei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Bei den Lüftern sind es 650, 1200 und 1800 U/min und bei der Pumpe 1900, 2300 und 2600 U/min.

 


Zudem testen wir das Ganze noch einmal im Push & Pull Betrieb. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, liegen die Temperaturunterschiede im Push Betrieb bei 7 °C und bei dem Push & Pull Betrieb bei 3 °C. Auch wenn 7 °C viel erscheinen mag, möchten wir eine niedrigere Drehzahl empfehlen, denn die Lautstärke unterscheidet sich zwischen den Drehzahlen stark. Bei 650 U/min sind die Lüfter nicht wahrzunehmen, aber bei Drehzahlen ab 1200 Umdrehungen sind die Lüfter aber deutlich zu hören. Was die Lautstärke der Pumpe angeht, diese ist bei jeder Drehzahl leicht zu hören, aber nicht störend. Entfernen wir uns mehr als 100 cm von dem Gehäuse, welches geschlossen ist, können wir die Pumpe nicht mehr wahrnehmen.

Fazit

Die Corsair iCUE H115i RGB PRO XT ist derzeit für ca. 148 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält man eine AIO Wasserkühlung mit guter Verarbeitung, RGB-Beleuchtung und sehr guten Kühlleistung. Auch die einfache Montage überzeugt. Mit der iCUE-Software von Corsair lässt sich AIO-Wasserkühlung einfach steuern. Nur an der Lautstärke der Lüfter ist bei höherer Drehzahl etwas zu präsent. Damit verdient sich die iCUE H115i RGB PRO XT 9,2 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Montage
+ RGB-Beleuchtung
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Einfache Konfiguration

Kontra:
– Lautstärke der Lüfter bei höherer Drehzahl

 



Wertung: 9,2/10

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Alphacool Eisbaer Aurora 240 im Test


2019 wurde die Eisbaer Arora 240 CPU – Digital RGB AiO Wasserkühlung von Alphacool auf der Computex angekündigt. Wie schon der Zusatz Aurora erraten lässt, wurde bei der Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB eine RGB-Beleuchtung integriert. Das ist aber noch nicht alles, was sich bei der Eisbaer Aurora verändert hat. Wollt ihr mehr erfahren? Dann geht es jetzt unten weiter. Wir haben uns die Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB für euch genauer angesehen und getestet.




Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Aquatuning für die freundliche Bereitstellung der Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB Wasserkühlung.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB erreicht uns in einem sehr stabilen schwarzen Karton aus Pappe. Auf der Vorderseite befinden sich die genaue Bezeichnung der Pumpe und alle kompatiblen CPU-Sockel. Außerdem ist noch das Alphacool- und das neue Digital RGB Logo zu finden. In der Mitte ist ein Bild des beleuchteten Pumpen-AGGB-Gehäuses zu sehen.




Auf der Rückseite sind die gleichen Informationen wie auf der Vorderseite zu finden. Allerdings ist hier in der Mitte ein Ausschnitt des Radiators mit dem montierten und beleuchteten Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter abgebildet. Das gesamte Äußere der Verpackung ist sehr ansprechend.

Lieferumfang

 
 

Im Lieferumfang finden wir neben der Wasserkühlung das Montagematerial für alle gängigen Intel- und AMD-Sockel. Außerdem befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

– Die Anleitung
– Eine Spritze mit Wärmeleitpaste
– Zwei Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter
– Einen Digital RGB-Controller mit Adapter
– Ein Y-Adapter 4 PIN PWM

Technische Daten
Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB  
Pumpengehäuse Material Transparentes Nylon, Kunststoff
Maße ca. 66 x 66 x 69 mm (L x B x H)
Material Kühlplatte Kupfer vernickelt
Anschlüsse 2x G1/4“
Beleuchtung Digital RGB
Pumpe DC-LT 2600
Geschwindigkeit 2800 RPM
Versorgungsspannung 7-13,5 V DC
Leistungsaufnahme ca. 4 Watt
Max. Durchfluss 75 L/h
Max Förderhöhe 1 m
Radiator NexXxos Reihe
Material Radiator Kupfer
Typ ST30 240
Maße Radiator 279 x 124 x 30 mm
Material Schläuche TPV/EPDM-Gummi



Alphacool Aurora LUX PRO Digital RGB  
Leistungsaufnahme 4,8 Watt (+ LEDs 2 W)
Betriebsspannung 12 V DC (LEDs 5 V DC)
Drehzahl 800 – 2000 RPM
Typ 120 mm

Details

 
 

Das eigentliche Design des Pumpen-AGGB-Gehäuses mit dem Fillport, wie auch die Kupferkühlplatte am Boden wurde vom Vorgänger übernommen und hat jetzt zusätzlich auf den drei Außenseiten und oben auf dem Gehäuse beleuchtete Eisbären. Das Sichtfenster gewährt uns einen Blick ins nun beleuchtete Innere, wo wir die neue verbesserte Pumpe sehen können.




Bei der neuen Pumpe ist es Alphacool gelungen, die Drehzahl der Pumpe auf 2800 U/min zu steigern, ohne dabei die Leistungsaufnahme vom vier Watt zu erhöhen. Die Lautstärke der Pumpe konnte ebenfalls verringert werden. Auch bei dem maximalen Durchfluss und der Förderhöhe war hier eine Steigerung auf 75 L/h und 1 m gegenüber dem Vorgänger möglich. Das entspricht einer Leistungssteigerung von ca. 10 Prozent.


 

Die neuen Schläuche der Eisbaer Aurora kommen aus der Alphacool TPV Serie und ersetzten die herkömmlichen PVC-Schläuche. Die neuen Schläuche bestehen aus TPV oder auch EPDM-Gummi und sind deutlich beständiger gegen Basen und Säuren und vertragen auch deutlich höhere Temperaturen. Auch von der Optik sehen die TPV Schläuche sehr gut aus und fühlen sich auch sehr hochwertig an.




Der ebenfalls neue TPV Schnellverschluss ist aus Nylon gefertigt und wird anders als die üblichen Schnellverschlüsse verschraubt. Dadurch kann sich die Kupplung bei Bewegungen nicht einfach lösen. Durch eine spezielle Kralle im Anschlussbereich, die bei der Montage in den Schlauch greift, kann der Schlauch auch nicht einfach herausgezogen werden.


 

Die TPV Fittings bestehen genau wie der Schnellverschluss aus Nylon und haben zur Sicherung des Schlauches einen Sperrkranz aus Metall, der ein Herausziehen des Schlauches wirksam verhindern soll.


 

Der 240 mm Radiator der NexXxos Reihe besteht aus Kupfer. Innerhalb des Radiators befinden sich viele kleine Finnen, die den Flächenquerschnitt vergrößern um eine schnelle Wärmeableitung zu gewährleisten. Der Radiator ist schwarz lackiert.
Außerdem ist noch das Alphacool-Logo darauf zu sehen. Die gesamte Verarbeitung ist sehr hochwertig. Es sind keine schlechten Nähte oder Ähnliches zu finden.


 
 

Für genügend Frischluft sorgen die neuen Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter. Auf der Innen- und Außenseite befinden sich schmale RGB-Ringstreifen, die nicht nur das innere des Gehäuses, sondern auch die Seite der Lüfter in vielen Farben beleuchten. Die Lüfter selbst haben sieben Blätter mit einer speziellen Form um möglichst viel Luft durch den Radiator zu leiten. An den Außenseiten sind zusätzlich Gummiunterlagen angebracht um Vibrationen zu vermeiden wenn die Lüfter am Radiator befestigt sind.




Damit es auch bei älteren Mainboards ohne RGB-Header möglich ist, die Beleuchtung der Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB zu nutzen, liegt im Lieferumfang ein Digital RGB-Controller bei um die Lichteffekte zu steuern.

Praxis

 

Testsystem  
Gehäuse Lian Li LANCOOL II
Mainboard Gigabyte X470 AORUS Ultra Gaming
CPU Ryzen 7 2700
RAM 16 GB Vengeance RGB Pro DDR4 3200
Grafikkarte Gigabyte GTX 1050 Ti Windforce OC
SSD Crucial BX 500 240 GB
HDD 2 TB WD Red
Netzteil be quiet Dark Power P10 750 W



Um die Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB in unser System einbauen zu können, müssen zunächst ein paar kleine Vorarbeiten gemacht werden. Dafür montieren wir die beiden mitgelieferten Lüfter an die Unterseite des Radiators. Danach setzen wir die, für den Sockel passende, Klammer in die dazugehörige Halterung am Pumpen-AGGB-Gehäuse ein. Im nächsten Schritt bringen wir eine dünne Schicht Wärmeleitpaste auf die CPU auf. Danach schrauben wir den Radiator in den Deckel und dann das Pumpen-AGGB-Gehäuse mit der Backplate am Motherboard fest. Zuletzt schließen wir alle zugehörigen Anschlüsse an. Mit der wirklich gut beschriebenen Bedienungsanleitung ist der Einbau schnell und einfach erledigt.


 

Wir haben auch ein kurzes Video erstellt, um euch die Beleuchtungseffekte der Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB im Betrieb zu zeigen.




Da wir auch wissen möchten, wie sich die Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB in der Praxis schlägt, machen wir ein paar Belastungstests. Dazu schauen wir uns zuerst die Werte im Idle an. Als nächstes testen wir die Temperaturen bei ein paar Runden Star Wars Battlegrounds II. Als letzten Test lassen wir 20 Minuten lang Prime95 laufen und lasten damit die CPU ordentlich aus. Die neuen Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter machen hier einen sehr guten Eindruck. Bei 800 RPM sind sie im geschlossenen Gehäuse nicht zu hören, also ist auch ein Silent-Betrieb kein Problem. Selbst bei maximaler Drehzahl sind sie zwar hörbar aber zu keiner Zeit haben wir das Laufgeräusch als störend empfunden. Auch die Pumpe überzeugt uns, denn sie ist zu keiner Zeit aus dem geschlossenen Gehäuse heraus zu hören. Die Werte haben wir für euch auf dem folgenden Balkendiagramm zusammengefasst. Die Tests wurden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 21 °C durchgeführt.


 


Fazit

Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB bringt alles mit, was eine gute All in One Wasserkühlung braucht und noch viel mehr. Das ist zum einen, die Erweiterbarkeit und die Möglichkeit, falls nötig, die Wasserkühlung nachzufüllen, dass neue TPV-System um noch mehr Sicherheit gegen das Auslaufen zu gewährleisten. Auch die neue Digital RGB-Beleuchtung, die noch mal leiser gewordene Pumpe und die Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter sind ein sehr gelungenes Upgrade. Auch die Kühlleistung hat uns überzeugt. Hier hat Alphacool wirklich gute Arbeit geleistet. Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB wird für einen Preis von 124,99€ erhältlich sein. Wir sind begeistert von der Alphacool Eisbaer 240 CPU – Digital RGB und vergeben 9.7 von 10 Punkten.


Pro:
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr gute Verarbeitung / Hochwertig
+ Leise Pumpe
+ Nachfüllbar
+ Erweiterbar
+ Einfache Montage
+ Lüfter mit aRGB Beleuchtung
+ aRGB Beleuchtung am Pumpen-AGGB-Gehäuse
+ aRGB-Controller
+ Alle gängigen Sockel werden unterstützt (Montagematerial im Lieferumfang)
+ Sehr gute Anleitung


Neutral:
o Eigenes Stecksystem für aRGB bei den Lüftern und Pumpen-AGGB-Gehäuse


Kontra:



Wertung: 9.7/10

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Jonsbo veröffentlicht CR-301 White Edition CPU-Kühler

Jonsbo stellte heute die CR-301 White Edition vor, eine Variante des original CR-301 C-Typ Top-Flow CPU-Kühlers, der im Dezember 2017 vorgestellt wurde.

Der Tünch-Effekt erstreckt sich auf die Lüfterrahmen, Laufräder, die 6 mm dicke Kupfer Heatpipes und eine obere Stahlplatte, die den Aluminium-Rippenstapel bedeckt, in der die Flossen zu seiner natürlichen Farbe gelassen werden.

Die Lüfter behalten die RGB-LED-Beleuchtung vom Original, obwohl der Lüfterrahmen und die weißen Oberflächen eine matte Oberfläche anstelle von glänzendem Schwarz auf dem Original haben. Der Rest seines Feature-Sets ist identisch mit dem Original.

Typ: Topflow-Kühler
Kühlart: Aktiv
Länge: 128 mm
Breite: 138 mm
Höhe: 135 mm
Material: Hybrid
Abmessungen Lüfter (L x B x H): 120 x 120 x 25 mm
Drehzahl: 600 – 1.600 U/Min
Förderleistung: 23,8 – 76,6 m³/h
Geräuschentwicklung: 18 – 25 dB(A)
Anschluss Lüfter: 4-Pin PWM
Heatpipe: 4x 6 mm

Der Preis wird sich bei 54,99€, ähnlich dem der schwarzen Edition, befinden.

Quelle: techpowerup

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GELID veröffentlicht seine Phantom CPU-Kühler Serie mit sieben Heatpipes

GELID solution hat seine neue CPU-Kühler Serie „Phantom“ angekündigt.

Mit ganzen 200 Watt TDP ist der Kühler „Phantom“ ein ganz großer Mitbewerber auf dem hart umkämpften Markt der Kühllösungen für CPUs. Diesen Riesen gibt es in zwei verschiedenen Farbvarianten. Seine Größe umfasst ganze 160 mm in der Höhe und 126 mm in der Tiefe. Durch die beiden verbauten 120 mm Lüfter hat er eine normale Breite von eben diesen 120 mm. Mit einem schwarzen Lüfterrahmen bekleidet, besitzt der Kühler, CC-Phantom-Black-01-A, schwarz vernickelte Aluminiumfinnen, Heatpipes und Kühlerbodenplatte.

Die Alternative dazu wäre der CC-Phantom-01-A mit einem verchromten Finish. Die Lüfter liegen, durch den Anpressdruck der Bügel, mit Gummipads auf dem Kühler an. Damit haben wir einen entkoppelten Lüfter, um für einen ruhigen Betrieb zu sorgen. Die gemessene Lautstärke im Labor beträgt min. 12 bis maximal 26.7 dB(A) bei einer Höchstgeschwindigkeit von 1600 U/min.. Angeschlossen werden die Lüfter mit einem 4 Pin PWM Molexstecker auf dem Mainboard.

Die verbauten Headpipes sind unterschiedlich dick. Drei, von den sieben Heatpipes, sind 8 mm dick und die anderen vier haben 6 mm im Durchmesser. Sehr selten sehen wir Kühler mit so vielen Heatpipes. Das Gewicht beträgt etwas über 1 kg. Der Kühler kann für jeden aktuellen Sockel bis hin zum AM4 und 2066 genutzt werden, nur der TR4 wird nicht mit angeboten. Ein Preis ist noch nicht bekannt, dafür aber die Aussicht auf 5 Jahre Garantie.

Quelle: techpowerup

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