Kategorien
Messen

Das CloudFest 2024 im Rückblick

Mit dem Abschluss vom Cloudfest 2024 kehren wir voller Eindrücke und Inspiration zurück, um einen Blick auf diese wegweisende Veranstaltung zu werfen. Als ein globales Gipfeltreffen der Cloud- und Internet-Infrastrukturbranche bot das Cloudfest erneut eine Bühne für Innovation, Zusammenarbeit und die Diskussion über die zukünftige Gestaltung der digitalen Welt. Von wegweisenden Technologien bis hin zu bedeutenden Diskussionen über Datenschutz, Sicherheit und die Zukunft des Cloud-Computings – das Cloudfest 2024 bot eine reichhaltige Fülle an Einsichten und Erkenntnissen, die die Richtung für die kommenden Jahre vorgeben könnten.

 

Zukunft der HDD

Seagate hat auf dem Cloudfest 2024 die neue EXOS Enterprise HDD vorgestellt, die mit beeindruckenden 30 TB Speicherplatz aufwartet. Diese bahnbrechende Entwicklung markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Speichertechnologie und verspricht zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Organisationen, die auf skalierbare und leistungsfähige Speicherlösungen angewiesen sind.

Darüber hinaus zeichnet sich diese HDD durch ihre hohe Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit aus. Sie ist für den Dauerbetrieb ausgelegt und bietet eine hohe Datensicherheit sowie eine schnelle Datenübertragungsgeschwindigkeit. Dies macht sie zu einer vertrauenswürdigen Lösung für anspruchsvolle Anwendungen und Workloads in Unternehmen jeder Größe.

Ein weiteres herausragendes Merkmal der EXOS-Enterprise-Serie ist ihre Skalierbarkeit. Unternehmen können problemlos mehrere dieser Festplatten in ihre bestehende Infrastruktur integrieren und so ihre Speicherkapazität je nach Bedarf erweitern. Diese Flexibilität macht die EXOS Enterprise HDD zu einer zukunftssicheren Investition, die mit den wachsenden Anforderungen von Unternehmen Schritt halten kann.

Insgesamt lässt die Einführung der Seagate EXOS Enterprise HDD auf der Cloudfest 2024 erkennen, dass Festplatten noch lange nicht aus der Mode gekommen sind. Trotz des Aufkommens neuer Speichertechnologien wie SSDs und NVMe bleibt die HDD ein wichtiger Bestandteil der Speicherlandschaft. Ihre hohe Kapazität, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit machen sie zu einer attraktiven Option für Unternehmen, die nach kosteneffizienten und leistungsfähigen Speicherlösungen suchen. Mit der EXOS Enterprise HDD setzt Seagate ein deutliches Zeichen für die Zukunftsfähigkeit dieser bewährten Technologie.

 

Servertechnologien

 

Auf dem Cloudfest 2024 gab es im Bereich der Serverkühlung einiges zu bestaunen: Server, die mit Wasserkühlungskomponenten ausgestattet sind. Insbesondere der Stand von Alphacool stach dabei heraus, da ihr Kühlungssystem nicht nur eine effiziente Kühlung für Prozessoren, sondern auch für Grafikeinheiten und andere Komponenten bietet.

Das Alphacool-Kühlungssystem zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit aus. Es ist in der Lage, mehrere Server gleichzeitig zu kühlen und bietet dabei auch redundante Lösungen für eine kontinuierliche Kühlleistung. Dies stellt sicher, dass selbst im Falle eines Ausfalls einer Kühlkomponente die Server weiterhin optimal gekühlt werden und Betriebsunterbrechungen vermieden werden können.

 

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des Alphacool-Kühlungssystems ist die intuitive Steuerung über ein kleines Display. Das ermöglicht Administratoren, die Kühlleistung der Server einfach zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Diese benutzerfreundliche Schnittstelle trägt dazu bei, die Effizienz der Serverkühlung zu optimieren und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

 

Insgesamt stellt die Einführung von Servern mit Wasserkühlungskomponenten auf dem Cloudfest 2024 einen bedeutenden Schritt in Richtung effizienterer und zuverlässigerer Rechenzentren dar. Durch die Verwendung von Wasserkühlung können Serverbetreiber nicht nur die Leistung und Lebensdauer ihrer Hardware verbessern, sondern auch den Energieverbrauch und die Betriebskosten senken. Alphacool hat mit seinem innovativen Kühlungssystem eine wegweisende Lösung präsentiert, die das Potenzial hat, die Zukunft der Serverkühlung maßgeblich zu prägen.

 

Location

Das Cloudfest 2024 hat erneut bewiesen, dass es nicht nur ein Gipfeltreffen für Fachleute der Cloud- und Internet-Infrastrukturbranche ist, sondern auch ein Ort, an dem Arbeit und Vergnügen perfekt miteinander verschmelzen. Eine bemerkenswerte Besonderheit dieser Veranstaltung war der weitestgehend unbegrenzte Zugang zum Europa-Park, einem der führenden Freizeitparks Europas.

Die Entscheidung, das Cloudfest im Europa Park Dome abzuhalten, erwies sich als herausragende Wahl. Die Event-Location bot nicht nur eine beeindruckende Kulisse für Vorträge, Workshops und Networking, sondern ermöglichte den Teilnehmern auch, nach einem langen Tag voller Informationen und Diskussionen eine wohlverdiente Auszeit zu nehmen.

 

Die Möglichkeit, ausgewählte Attraktionen im Europa Park zu erleben, bot eine willkommene Abwechslung und eine Gelegenheit, sich zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen. Insbesondere die Achterbahnen sorgten für eine Extraportion Adrenalin und frische Luft, während die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, ihre Sinne neu zu beleben und die Gemeinschaft mit Kollegen und Branchenexperten zu genießen.

 

Die Kombination aus hochwertigen Inhalten und einem unterhaltsamen Rahmenprogramm machte das Cloudfest 2024 zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Arbeit und Vergnügen miteinander zu verbinden, um eine inspirierende und produktive Atmosphäre zu schaffen. Der Europa-Park erwies sich dabei als ideale Kulisse für dieses einzigartige Zusammenkommen von Fachleuten aus der ganzen Welt.

 

Fazit

Das Cloudfest 2024 war eine inspirierende Veranstaltung, die die neuesten Entwicklungen in der Cloud- und Internet-Infrastrukturbranche präsentierte. Mit hochwertigen Inhalten, spannenden Diskussionen und einem einzigartigen Rahmenprogramm im Europa-Park bot es wertvolle Einblicke und inspirierende Momente für alle Teilnehmer. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr und sind gespannt, was uns dieses Mal gezeigt wird.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

TerraMaster D4-300 im Test

Mit dem TerraMaster D4-300 möchten wir euch heute eine Speicherlösung für kleine Unternehmen oder auch den privaten Gebrauch vorstellen. Bei dem TerraMaster D4-300 handelt um ein DAS-System (Direct Attached Storage) das mit 4 x HDDs / SSDs und einer Gesamtkapazität vom maximal 72 TB (4 x 18 TB) bestückt werden kann. Das TerraMaster D4-300 bietet Plug-In-and-Play und benötigt somit für die Installation keine Treiber. Wie sich das TerraMaster D4-300 in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Test. Das TerraMaster D4-300 wurde uns freundlicherweise für diesen Test von der Firma TerraMaster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird das TerraMaster D4-300 in einem schlichten blauen Karton aus Pappe mit einem Tragegriff im Deckel. An den Seiten befindet sich das TerraMaster-Logo und der Schriftzug Data Storage Master. Nur ein kleiner zusätzlicher Aufkleber an der Seite gibt einen Hinweis auf den Inhalt. Im Inneren liegt das D4-300 sicher verpackt zwischen zwei Schaumstoffblöcken. Daneben befindet sich noch ein kleiner brauner Karton.

Inhalt

 

In dem kleinen braunen Karton finden wir das Zubehör des TerraMaster D4-300.
Das Zubehör besteht aus:

– 1x Netzteil
– 1x Netzkabel EU
– 1x Netzkabel US
– 1x Anschlusskabel USB-Typ-C auf USB-Typ-A (10Gb)
– 1x Bogen mit 8 Aufklebern
– 1x Eine mehrsprachige Information mit dem Link zur Anleitung
– 1x Schraubensatz zur Montage der 3,5“ Laufwerke
– 1x Schraubensatz zur Montage der 2,5“ Laufwerke
– 1x Schraubendreher zur Montage
– 2x Ersatzfüße (D4-300)

Daten
TerraMaster D4-300  
Typ Direct Attached Storage (DAS)
Maße 227 x 225 x 136 mm (L x B x H)
Gewicht 2,1 Kg
Anzahl der Laufwerke 4 (3,5“ SATA HDD, 2,5“ SATA HDD/SSD)
Maximale interne Rohkapazität 72 TB (4 x 18 TB)
Dateisystem FAT 32 , FAT 16, NTFS, EXT4
Unterstütze RAID-Typen Single Disk
Lesegeschwindigkeit (max.) 420 MB/s (SSD)
Schreibgeschwindigkeit (max.) 390 MB/s (SSD)
Lüfter 2x 80 x 80 x 25 mm
Lüftermodus Intelligenter Lüftermodus
Geräuschpegel 19,8 dB(A)
Versorgungspannung 12 V DC IN
Netzteil 72 W
Eingangsspannung NT 100 – 240 V AC (50/60 Hz)
Energieverbrauch 45,6 W (Lesen und Schreiben)
Arbeitstemperatur 5 °C – ca. 40 °C
Lagertemperatur -20 °C – ca. 60 °C
Unterstützte Betriebssysteme Windows, Mac OS
Besonderheiten Hot-Swap-Laufwerk, HDD Schlaf
Zertifikate CE, FCC, CCC, KC
Garantie 2 Jahre

Details

 
 

Die gesamte Bedienung des TerraMaster D4-300 erfolgt an der Front. Mittig befinden sich vier vertikal nebeneinander angeordnete nummerierte Laufwerksschächte. Diese lassen sich durch einfaches Ziehen an der Blende von unten öffnen und herausnehmen. An der linken Seite befindet sich ein rechteckiges, chromiertes Feld. Darauf sind die untereinander angeordneten Indikator-LEDs der 4 Laufwerke, die Power-LED und ganz unten der Ein- / Aus-Taster zu finden.

 
 

Auf den Seiten des silbernen Gehäuses befindet sich jeweils ein TerraMaster-Logo.
Das Gehäuse selbst ist größtenteils aus Metall gefertigt. Nur die Front und die Rückseite bestehen aus Kunststoff.

 

Auf der Rückseite sind zwei Lüftergitter in den Kunststoff geschnitten. Dahinter befinden sich zwei 80 mm Lüfter, welche durch eine intelligente Lüfterkurve gesteuert werden. Dadurch wird verhindert, dass die Laufwerke im Betrieb überhitzen. Rechts daneben befindet sich der USB 3 Type-C Anschluss. Dieser ist in der Lage, Übertragungsraten von bis zu 5 Gbit/s bereitzustellen. Die Bandbreite hängt allerdings von den verbauten Laufwerken ab. Unter dem USB 3 Type-C Anschluss befindet sich der Anschluss der Stromversorgung. Hierbei handelt es sich um eine DC IN 12 V Busche, an die ein geeignetes Netzteil (Im Lieferumfang enthalten) angeschlossen werden muss. Damit Schäden durch eine inkompatible Stromquelle am TerraMaster D4-300 bzw. den Laufwerken verhindert werden, ist hier eine Stromschutzfunktion hinzugefügt worden.

 

Das externe schutzisolierte 12 V Netzteil kann bei einer Betriebsspannung von 100 – 240 V betrieben werden. Es liegen beide Anschlussstecker (EU und UK) im Lieferumfang bei. Das Netzteil liefert auf der Sekundärseite eine Ausgangspannung von 12 V DC bei 6,0 A Maximalstrom und einer Leistung von 72W.

Praxis



Nachdem wir uns das TerraMaster D4-300 nun genauer angesehen haben, wollen wir natürlich auch testen, wie es sich in der Praxis schlägt. Dazu testen wir es in zwei Szenarien. Dafür bestücken wir das TerraMaster D4-300 einmal mit einer normalen Festplatte und dann mit einer SSD. Dann testen wir die Übertragungsgeschwindigkeiten. Da das TerraMaster D4-300 keine eigene Raidfunktion besitzt, testen wir diese auch nicht.




Wie anhand des Diagramms zu sehen ist, erreicht die SSD die wesentlich höheren Geschwindigkeiten im Gegensatz zur normalen HDD. Also sollte vorher bedacht werden, welche Transferraten man benötigt. Für den normalen privaten Einsatz reichen aber auch normale HDDs. Damit lassen sich bequem Daten sichern oder auslagern, außerdem kann man das TerraMaster D4-300 auch als Bibliothek für Videos, Bilder oder auch Musik nutzen. Das Ganze lässt sich dann einfach vom TerraMaster D4-300 als Quelle starten.

Um es auch mehreren Nutzern zu ermöglichen, auf die Daten zuzugreifen, muss dann eine Netzwerkfreigabe/Laufwerksfreigabe an dem PC erstellt werden, an dem das TerraMaster D4-300 angeschlossen ist. Eine andere Möglichkeit ist z. B. das Betreiben als externer Speicher an einer Fritz Box. Soll das TerraMaster D4-300 im Raid betrieben werden, muss dafür ein Software-Raid konfiguriert werden. Das lässt sich unter Windows in der Datenträgerverwaltung einrichten. Allerdings benötigt die Software-Raid-Lösung auch zusätzliche Systemressourcen, die auch die Systemperformance beeinflussen.

Fazit

Das TerraMaster D4-300 ist eine günstige Alternative im SOHO-Bereich und bietet die einfache Möglichkeit des Zugriffs auf eine hohe Datenmenge. Durch den Einsatz von Plug-In-and-Play sind keine Vorkenntnisse für die Installation notwendig. Das einzige Manko ist die fehlende Hardware-Raid-Unterstützung. Wird das TerraMaster D4-300 zur Datensicherung genutzt, muss bedacht werden, dass bei einem Plattendefekt auch die Daten verloren sind, hier muss dann zusätzlich ein Software-Raid genutzt werden. Geht es aber darum, einfach nur große Datenmengen auszulagern bzw. zur Verfügung zu stellen, ist man hier gut beraten. Die integrierte Stromschutzfunktion sorgt hier zusätzlich für etwas Schutz und Sicherheit der Hardware. Wir geben dem TerraMaster D4-300 unsere Empfehlung.

Pro:
+ Bis zu 4 Laufwerke möglich
+ Interne Rohkapazität bis zu 72 TB (4 x 18 TB)
+ Plug-In-and-play (Keine Treiber notwendig)
+ Hot Swap
+ USB 3.1-Typ-C-Gen1-Schnittstelle
+ Stromschutzfunktion
+ Ein- / Aus-Taster
+ Lüfter arbeiten sehr leise

Kontra:
– Nur Single Disk (Kein Hardware-Raid)

Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Yottamaster HCES3 mobile SSD im Test

SSD Laufwerke werden immer günstiger, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr mobile Varianten wie die heute im Test befindliche Yottamaster HCES3 auf dem Markt erscheinen. Dabei kommt der Nutzer nicht nur in den Genuss eines kompakten, sondern auch sehr schnellen Speichers. Die Geschwindigkeit wird daher also nur von der genutzten Schnittstelle limitiert. Wie schnell die HCES3 ist, finden wir nun heraus. Yottamaster hat uns für diesen Test eine HCES3 mit 512 GB Kapazität zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Yottamaster HCES3 kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung der SSD auf der Vorderseite. Zudem finden wir hier auch das Logo des Herstellers, die Modellbezeichnung sowie erst Hinweise auf die Features des Laufwerks. Auf der Rückseite dagegen sind die technischen Daten untergebracht.




Im Inneren befindet sich ein Inlay aus schwarzem Kunststoff. Das Inlay hält die SSD an Ort und Stelle fest. Darunter befindet sich der restliche Lieferumfang.

Inhalt



Neben der Yottamaster HCES3 befinden sich noch zwei kurze USB-Kabel sowie eine mehrsprachige Anleitung im Lieferumfang.

Daten
Technische Daten – Yottamaster HCES3  
Abmessungen
Gewicht
Material
65,8 x 39 x 11 mm (L x B x H)
85 g
Aluminium
Kapazität 512 GB
Schnittstelle USB 3.1 Gen 2
Übertragungsgeschwindigkeit 10 Gbps
Lieferumfang 1x C-C Datenkabel
1x C-A Datenkabel
1X Benutzerhandbuch

Details

 

Wenn wir uns die Yottamaster HCES3 so ansehen müssen wir zwangsläufig an eine Tafel Schokolade denken. Dafür verantwortlich ist das Design, welches im Aluminiumgehäuse eingeprägt ist. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und das bereist erwähnte Design zieht sich über das gesamte Gehäuse. Oben rechts hat der Hersteller eine Möglichkeit geschaffen, um die SSD zum Beispiel an einem Lanyard zu befestigen. Auf der Vorderseite finden wir oben links das dezente Logo des Herstellers. Auf der Rückseite ist auf der rechten Seite der Modellname, die Kapazität sowie einige hinweisende Logos wie das CE Zeichen untergebracht.




An der Unterseite befindet sich der USB Typ-C Anschluss. Am Gehäuse sind keine Schrauben sichtbar, hier scheint es vonseiten des Herstellers nicht vorgesehen, dass das Gehäuse geöffnet wird.

Praxis

Ein Blick in CrystalDiskInfo verrät uns, dass die verbaute SSD vom Mutter-Konzern ORICO stammt. Dabei handelt es sich um eine M.2 NVMe SSD mit der Bezeichnung PV500-512G und einer Kapazität von 512 GB beziehungsweise 476,83 GiB, um genau zu sein.

 

Die Geschwindigkeit messen wir mit dem Programm AS SSD Benchmark in der aktuellen Version. Dabei lassen wir den Benchmark dreimal durchlaufen und ermitteln dann einen Mittelwert aus diesen drei Ergebnissen. Yottamaster verspricht uns eine Lesegeschwindigkeit von 950 MB/s, die SSD erreicht im Mittel jedoch 875,93 MB/s. Damit liegt die Geschwindigkeit knapp 8 % unter der Herstellerangabe. Trotzdem ist die SSD damit immer noch sehr flott unterwegs.

 

Auch Anvil’s Storage Utilities durchläuft die Yottamaster HCES3 drei Durchläufe. Hier werden ähnliche Werte wie im AS SSD Benchmark erreicht. Die Lesegeschwindigkeit ist geringfügig langsamer, doch komischerweise ist die Schreibrate erheblich höher.


Unter Windows 10 mit den aktuellsten Treibern funktioniert die Datenübertragung über den USB 3.1 Anschluss sehr schnell. Unser Testordner mit 12,5 GB beinhaltet kleine sowie große Dateien. Der Kopiervorgang von der im System befindlichen m.2 NVMe SSD (Crucial P1) zum Yottamaster HCES3 dauert nur zweieinhalb Minuten.

Fazit

Die Yottamaster vertreibt die HCES3 ausschließlich über Amazon, sie ist derzeit für 189,99 Euro erhältlich. Damit ist diese schnelle zwar kein Schnäppchen, jedoch müssen wir im Hinterkopf halten, dass wir hier eine SSD in einem stabilen Aluminiumgehäuse bekommen. Dabei ist das Gehäuse der Yottamaster HCES3 nicht nur schönes Beiwerk, sondern führt auch die Wärme sehr gut ab. Die SSD gibt es in zwei Kapazitäten, mit 512 GB und 1 TB.

Mit dem folgenden Code erhaltet ihr einen Rabatt von 20%: 7D2R49DO (gültig bis 21.08.20 23:59 CEST)

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Stabiles Gehäuse
+ Gute Wärmeabführung
+ Schnelle Datenübertragung

Kontra:
– Gewicht
– Preis

 



Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

T-Force Delta Max – RGB SSD im Test

TeamGroup ist in der Hardware-Branche als zuverlässiger Hersteller und Lieferant von Speicherlösungen bekannt. Unter der Marke „T-Force“ vermarkten sie dabei ihre Gaming-Hardware wie hochtaktenden RAM-Speicher oder schnelle SSDs. Mit der T-Force Delta RGB ist auch schon eine RGB-beleuchtete 2.5″ SSD dabei – deren großen Bruder, die T-Force Delta Max wir für euch jetzt in einem ausführlichen Test unter die Lupe nehmen. Die T-Force Delta Max ist mit RGB – LEDs ausgestattet bietet in der bei uns vorliegenden Version 500 GB Speicher. Wie sich die SSD bei uns im Test schlägt, lest ihr im folgenden Bericht.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die T-Force Delta Max kommt in einer kleinen, aber angemessenen Umverpackung bei uns an, auf deren Vorderseite man direkt die SSD selbst sowie die Kompatibilität mit USB/5 V RGB-Headern sieht. Auf der Rückseite wird dann mit der Unterstützung sämtlicher aRGB Standards, der verschiedenen Herstellern geworben. Auch die technischen Daten sind auf der Rückseite dargestellt.

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist für eine SSD verhältnismäßig groß, so gibt es neben obligatorischen Beilagen wie Aufkleber und Quickstartguide auch noch zwei Kabel. Einmal Micro-USB auf 9-Pin USB Header und einmal Micro-USB auf 5 V ADD Anschluss. Beide dienen jeweils einer Variante der Farbsteuerung der SSD.

Technische Daten
Technische Daten TeamGroup T-Force Delta Max  
Kapazität 500 GB
Controller Silicon Motion SM2258
NAND 3D-NAND TLC (Micron)
sequentielle Lese-/Schreibrate 560 / 510 MB/s
Total Bytes Written (TBW) >120 TB
MTBF 1.000.000 h
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Kompatibilität zu allen ARGB Standards

Details

 

Schon beim Herausholen aus der Verpackung und nach Abziehen der Schutzfolie fällt einem bei der T-Force Delta Max die gute Verarbeitung auf. Die später beleuchtete Oberseite mit dem T-Force Logo ist auf Spiegelglanz poliert und fühlt sich extrem wertig an. Auch das im Vergleich zu anderen 2.5″ SSDs eher hohe Gewicht trägt zu einer hochwertigen Haptik bei. Verarbeitungsfehler sind uns keine aufgefallen – diese sind bei SSDs aber auch extrem selten. Auf jeden Fall macht die Delta Max auch ohne Beleuchtung schon eine sehr gute Figur.

Auf der Anschlussseite finden wir neben den SATA- und Stromanschluss noch einen ungewohnten Anblick: Auf der rechten Seite befindet sich ein Micro-USB Anschluss. Wie schon im Lieferumfang gezeigt, kann man dort wahlweise ein Micro-USB auf 9 Pin USB Header Kabel (mitgeliefert) anschließen, um die SSD zum Leuchten zu bringen, oder das ebenfalls mitgelieferte Micro-USB auf 5 V ADD Kabel. Dieses ist besonders für Besitzer anderer aRGB Geräte wie Mainboards, Grafikkarten, Lüfter, Gehäuse etc – sofern sie diesen Standard unterstützen – nützlich, da dadurch die Farbe der T-Force Delta Max mit den bereits vorhandenen LEDs synchronisiert wird. Die mitgelieferten Kabel sind definitiv ausreichend lang, um unabhängig vom Einbauort das gewünschte Beleuchtungsergebnis zu erzielen. Ein kleines Manko ist uns aber aufgefallen: Anders als bei anderen Vertretern der 2.5″ Laufwerke gibt es hier, höchstwahrscheinlich bedingt durch die große LED Fläche keine seitlichen Schraubenlöcher, sodass zumindest bei manchen Einschüben mit Komplikationen zu rechnen ist – oder man auf doppelseitiges Klebeband ausweichen muss.

Beleuchtung

 
 

Hier einmal eine kurze Vorschau auf die Helligkeit, Farbe und Ausleuchtung der T-Force Delta Max. Natürlich stehen mit der geeigneten Software alle Farben des RGB-Spektrums zur Verfügung, in der Galerie haben wir auch noch einige andere Farben für euch abgebildet, aber diese Bilder sollen euch einen groben Eindruck vermitteln.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
CPU Ryzen 5 3600
GPU Sapphire Radeon RX5700XT Nitro+
Mainboard MSI B450 Gaming Plus
Festplatten 500 GB Crucial MX500, 500 GB T-Force Delta Max
Arbeitsspeicher 16 GB Thermaltake Toughram 3600Mhz
Benchmarks

Einer der am weitesten verbreiteten Benchmarks für SSDs ist der AS SSD Benchmark. Wir haben ihn dementsprechend auch für unseren Test zurate gezogen, um für euch zu Hause auch eine einfachere Vergleichbarkeit zu schaffen. In diesem Benchmark sieht man, dass beim sequenziellen Lesen und Schreiben die „bis zu“ Angaben von 560/510 MB/s nicht ganz erreicht wird.

 

Ein weiteres beliebtes Testprogramm für Festplatten ist das „CrystalDiskMark“ – hier in der aktuellsten Version 7.0.0. In diesem Test werden die Herstellerangaben nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen. Ein sehr ansehnliches Ergebnis.

 

Zuguterletzt schauen wir uns noch den sehr ausführlichen ATTO Disk Benchmark an. Mit diesem Freewaretool lassen sich genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend übersichtlich in einer Grafik dargestellt. Hier kommt es zu kleineren Schwankungen abhängig von der Paketgröße, was aber völlig normal ist. Leider wird auch hier die Herstellerangabe nicht ganz erreicht – auch wenn der Unterschied nur sehr gering und in der Praxis sehr wahrscheinlich nicht bemerkbar ist.



Fazit

Nach einem ausführlichen Test und ebenso intensiver Nutzung über 2 Wochen als Systemfestplatte können wir sagen, die TeamGroup T-Force Delta ist eine durchaus gelungene SSD. Die Geschwindigkeit ist für den Alltag inklusive Spiele mehr als ausreichend, auch wenn bisweilen die Herstellerangaben nicht ganz eingehalten werden. Die Befestigungsmöglichkeiten und damit einhergehend die Kompatibilitätsprobleme mit manchen 2.5 Zoll Einschüben sind zwar etwas eingeschränkt (wie z.B bei unserem Phanteks Enthoo 719)- die fantastisch anzuschauende LED Beleuchtung macht dies aber mehr als nur wett. Die Beleuchtung ist absolut makellos, die Ausleuchtung nahezu perfekt und dank der mitgelieferten Kabel und der breiten Kompatibilität mit allen gängigen aRGB Standards lassen sich sämtliche (Beleuchtungs-)Wünsche erfüllen. Das alles ist mit einem Preis von derzeit ~ 91€ zwar nicht ganz günstig, aber wer auf Beleuchtung in seinem Gehäuse steht, kommt nur schwerlich um die T-Force Delta Max drumherum. Aufgrund der oben genannten Features erhält die TeamGroup T-Force Delta Max von uns eine klare Empfehlung


Pro:
+ Sehr schöne Beleuchtung
+ Guter Lieferumfang
+ Grundsolide Leistung

Kontra:
– Fehlende seitliche Bohrlöcher sorgen für Inkompatibilität mit einigen Einschüben

 



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Die 3 besten Aufräum-Programme für PCs 2020

Das „Aufräumen“ des PCs oder Apple Rechners sollte mehrmals im Jahr, bestenfalls einmal im Quartal erfolgen. Die Gründe dafür sind rein praktischer Natur. Durch Aufräum-Programme werden große Bereiche der Festplatte neu angeordnet. Dadurch werden größere Mengen an Speicherplatz freigegeben, die zum Speichern von Daten wie Bildern oder Videos benötigt werden oder für die korrekte Ausführung professioneller Programme wie etwa Videoschnittprogramme oder Bildbearbeitungsprogramme. 

Der Markt für Programme zum Entfernen von Datenmüll ist gut aufgestellt und bringt alle sechs bis zwölf Monate neue Cleaner-Programme heraus. Es lohnt sich, vor dem Kauf und der Installation einen Blick auf die aktuellen Angebote zu werfen. Dabei zeigt sich, dass das beste Programm auch kostenlos sein kann.

Damit Sie keine unangenehmen Überraschungen erleben und es wirklich nur um die Cleaner-Programme für den PC oder Laptop geht, sollte die Installation genau verfolgt werden. Viele User ärgern sich sogar nach der Installation eines kostenpflichtigen Cleaners über plötzliche Veränderungen an den PC-Einstellungen, wie etwa einen zusätzlichen Browser. Viele Anbieter arbeiten mit Partnern zusammen, deren Zusatzprogramme meist dann installiert werden, wenn Sie die Häkchen nicht an der richtigen Stelle im Installations-Dialog deaktivieren. Diese Kooperationen ermöglichen, die Programme günstiger oder kostenlos zu vermarkten.

 

Festplatte reinigen für höhere Entertainment-Qualität

User, die viel an ihrem PC oder Laptop arbeiten oder spielen, stellen immer wieder zu spät fest, dass sich das Leistungsverhalten des PCs verändert. Grund dafür können viele vorangegangene Installationen und Deinstallationen von Programmen sein. Oder es wurden konkurrierende Programme wie etwa zwei Anti-Viren-Programme installiert, die sich gegenseitig die Ressourcen wegschnappen. Wollen Sie zum Beispiel Automatenspiele kostenlos in einem Online Casino spielen, kann es dann trotz eines Spiels ohne Download zu einer schlechten Wiedergabe der Grafik kommen.

In dem Fall ist der Speicher derart am Kämpfen, dass keine reibungslose Arbeit von Grafikkarte und Webbrowser erfolgen kann. Webseiten wie chip.de, heise.de oder giga.de bieten regelmäßig Tests und Vergleiche von kostenfreien und kostenpflichtigen Programmen an. Aktuell sind vor allem kostenfreie Programme unter den besten Aufräum-Programmen zu finden. Es lohnt sich, Nerven und Geld zu sparen und jederzeit einen Top PC oder Laptop vor sich zu haben.

 

Das sind die besten Aufräum-Programme für PC, Laptop und Mac

Revo Uninstaller befindet sich bei vielen Vergleichsseiten auf dem dritten Platz. Er sorgt für die schnelle und komplette Entfernung von Programmen. Außerdem werden mittels Auto-Run Manager die Autostart-Einträge eliminiert. Als User können Sie sich nach der Installation und Aufruf des Programms die Liste aller Programme anzeigen lassen, die auf Ihrem PC installiert sind. Programme können mit nur einem Mausklick von der Festplatte entfernt werden. Das Programm ist für Microsoft Windows Rechner geeignet.

Die Software JetClean führt nach der schnellen Installation sofort einen Systemscan durch. Anschließend werden temporäre Dateien und Registry-Einträge gelöscht. Zu den Systemtools der Software gehören der Internet-Booster, der Startup-Manager und der Registry-Cleaner. Wie bei vielen Anti-Viren-Programmen kann bei JetClean ein individueller Zeitplan eingestellt werden, wann die automatische Bereinigung als Hintergrundprozess durchgeführt werden soll. Nehmen Sie sich hier ruhig einen Moment Zeit, um die Planung gewissenhaft einzustellen. Ihr PC wird Sie dann mit einer konstanten Leistungsfähigkeit sorgenfrei machen.

Der Beste der Besten ist der CCleaner. Wieder handelt es sich um eine Freeware, so dass ein Preis-Vergleich mit anderen Aufräum-Programmen für Windows, Mac oder Android unnötig ist. Das Interface ist besonders übersichtlich aufgebaut, so dass auch unerfahrene User das Programm direkt nach der Installation benutzen können. Wie bei den anderen beiden Programmen können auch mit dem CCleaner temporäre Dateien, der Browserverlauf und Restdateien gelöschter Programme entfernt werden. 

Durch die Gutmann-Methode und weitere spezielle Löschverfahren können Datenträger wie eine interne zweite Festplatte, externe Festplatte oder USB-Stick sicher und endgültig gelöscht werden. Zu guter Letzt kommt dann zu der Verbesserung der PC-Leistung auch noch ein erhöhter Datenschutz des Users.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Corsair MP300 im Test

Heute im Test: Die CORSAIR Force MP300 M.2 mit 480GB Speicherkapazität. Sie stellt eine weitere M2-SSD im M.2 Formfaktor dar. Sie ist besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot geeignet. Natürlich eignet sie sich auch für aktuelle Mainboards mit vorhandenem M.2-Slot. In unserem Test wollen wir die handliche M.2-SSD genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test einen aktuellen Gaming-PC auf Coffee Lake-R Basis.


 


An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Corsair für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Corsair liefert die MP300 M.2-SSD in einer dunklen Verpackung mit gelben Akzenten. Auf der Vorderseite finden sich neben einer Abbildung der SSD sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung bereits einige Informationen zu den Features. So finden wir zum Beispiel Angaben zur Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Auf der Rückseite beschreibt Corsair den Inhalt der Verpackung. Außerdem findet sich hier auch ein Aufkleber mit der Seriennummer der SSD.

Inhalt



Der Lieferumfang der Force MP300 M.2 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Das Modul steckte lediglich in einer durchsichtigen Kunststoffschachtel. Eine weitere Beigabe ist ein Garantiezettel für das Modul und befindet sich im inneren des Plastikhalters. Laut Herstellerseite verspricht Corsair eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB; 2,0 Mio. h (MTBF) und eine Herstellergarantie von fünf Jahren.

Daten
Technische Daten – Corsair MP300  
Abmessungen/
Formfaktor
22 x 80 x 2,38 mm (B x L x H)
2280
Gewicht 5,5 Gramm
Anschluss PCIe Gen. 2 x2
NAND Technologie 3D TLC NAND
Max. sequentielles Lesen Bis zu 1.600 MB/s
Max. sequentielles schreiben Bis zu 1.040 MB/s
Garantie 5 Jahre

Details



Wir schauen uns die MP300 einmal genauer an und beginnen mit der Oberseite. Mit dem Aufkleber auf den Chips ist von der NAND-Bestückung nicht viel zu sehen. Doch der Aufkleber hat bei der MP300 dieselbe Funktion wie bei der bereits getesteten MP500 M.2 SSD – denn die Rückseite des Aufklebers besteht aus einem dünnen Kupferblech. Dadurch soll die Wärme, welche der Controller erzeugt, abgeführt werden. Die MP300 ist 80 mm lang und 22 mm breit und entspricht damit dem M.2 Formfaktor 2280. Unter dem Aufkleber finden wir einen Phison E8 Controller, NANYA DRAM Cache und den neuesten BiCS3-64-Layer-3D-TLC-NAND-Flash von Toshiba.

Der Controller ist entworfen worden, um Intels 600P SSDs aus dem Budget-Bereich, zu entthronen. Intels 600P ist eine NVMe Einsteigeroption, welche gute Performance für einen geringeren Preis anbietet. Um weniger Strom zu verbrauchen und mehr Leistung zu bieten, wurde der E8-Controller für den PCIe x2 Support optimiert.




Die Rückseite dagegen ist nicht mit Bausteinen bestückt, hier finden wir lediglich einen Aufkleber, auf dem wir diverse Zertifizierungen sowie die Seriennummer finden.

Praxis

Testsystem

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

Prozessor: Intel Core i7- 9700K
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1060, 6GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Corsair MP300 480GB
SSDs: Crucial BX300 480GB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Benchmarks

In unseren ersten Benchmarks verwenden wir das Tool CrystalDiskMark in der Version 6.0.2 64-Bit. Auf der SSD befindet sich unser Betriebssystem und einige Programme – das Tool zeigt uns an, dass etwa 5% des Speichers der Corsair MP300 belegt sind. Die SSD schafft hier die vom Hersteller angegebenen 1600 MB/s im sequenziellen Lesen. Im besten Durchlauf wird die Werksangabe sogar um 2 MB/s überschritten, was wir allerdings als Messtoleranz ansehen. Recht ähnlich sieht es hier beim sequenziellen Schreiben aus.


Auch im Lauf mit dem Tool ATTO Disk Benchmark in der Version 4.00.0f2 finden wir ein ähnliches Ergebnis. Hier erreichen wir mit der MP300 sogar 1630 MB/s im sequenziellen Lesen und 989,09 MB/s im sequenziellen Schreiben.


Zum Schluss schauen wir uns noch die Benchmark Ergebnisse aus dem AS SSD Benchmark sowie aus dem AS SSD Kopier-Benchmark an (Ver. 2.0.6821.41776). Diese weichen etwas von den Ergebnissen beim CrystalDiskMark und ATTO Disk ab. Dennoch liegen die Ergebnisse in einem guten Bereich und weichen nur aufgrund eines anderen Belastungtests von den anderen Benchmark Ergebnissen ab.

Temperaturen

Wir schalten unser System ein und überlassen es in der nächsten halben Stunde sich selbst. Nun messen wir die Temperatur der SSD direkt auf dem Aufkleber mittels eines Infrarot Thermometers und gleichen diese mit der Angabe aus den S.M.A.R.T. Werten ab. So messen wir im Idle eine Temperatur von 48 Grad Celsius. Während der Benchmarks schauen wir uns die Temperaturen in ähnlicher Methode an und messen in der Spitze eine Temperatur von 53 Grad Celsius. Bei diesen Temperaturen kommt der Controller erst gar nicht in die Verlegenheit den Datendurchsatz zu bremsen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Corsair MP300 eine gute Leistung zu einem adäquaten Preis liefert. Die von uns getestete SSD mit einer Kapazität von 480 GB ist der derzeit ab 109,85 Euro erhältlich. Zwar gibt es bereits für einen geringen Aufpreis SSDs mit gleicher Kapazität aber schnellerer Arbeitsweise – allerdings dürfen auch die Garantiebestimmungen nicht außer Acht gelassen werden. Denn Corsair gibt auf die MP300 eine Garantie von 5 Jahren ohne eine Limitierung bei den auf der SSD geschriebenen Daten. Die Corsair MP300 gibt es mit Kapazitäten von 240 bis 960 GB. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Übertrifft teilweise Werksangaben
+ Gute Temperaturwerte


Kontra:
– Preis



Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD gibt technische Daten, Preise und Verfügbarkeit von Ryzen Threadripper bekannt

AMD gibt die technischen Daten, Preise und Verfügbarkeiten für Ryzen Threadripper sowie Ryzen 3 Desktop CPUs bekannt. Die Informationen präsentiert AMD CEO Lisa Su in folgendem Video: https://www.youtube.com/watch?v=J3pJ_–nf5E. Weitere Details zu diesen Ankündigungen finden Sie in einem Blogpost von Jim Anderson, Senior Vice President and General Manager, Computing and Graphics Group, AMD.

Ryzen Threadripper ist für den High-End Desktopmarkt ab Anfang August verfügbar. Neben dem bereits angekündigten 16-core, 32-thread Modell präsentiert AMD auch ein 12-core, 24-thread Modell. Beide können übertaktet werden, nutzen die neue Socket TR und verfügen über Quad Channel DDR4 sowie PCI Express mit 64 Lanes. Der Ryzen Threadripper 1950X mit 16 Kernen verfügt über einen Basistakt von 3,4 GHz mit einem Precision Boost von 4.0 GHz, während Ryzen Threadriper 1920X mit 12 Kernen einen Basistakt von 3,5 GHz und einen Precision Boost von bis zu 4,0 GHz liefert.

Wie im Video demonstriert erreichen beide Ryzen Threadripper CPUs in Cinebench r15 bessere Leistungswerte als der Intel 7900X. Der Launch der Ryzen Threadripper CPUs und Motherboards wird voraussichtlich Anfang August stattfinden. Vorbestellungen für die Alienware Area-51 Threadripper Edition sind ab dem 27. Juli möglich.

Die Ryzen 3 Desktop CPUssind 4-core, 4-thread Zen-basierte CPUs und sind in zwei Desktopmodellen verfügbar. Ryzen 1300X hat einen Basistakt von 3,5 GHz und Boost bis zu 3.7 GHz. Der Ryzen 3 1200 verfügt über einen Basistakt von 3,1 GHz und Boost bis zu 3,4 GHz. Der Verkaufsstart für beide Modelle ist weltweit der 27. Juli.

Im Folgenden finden Sie die Details zu den CPUs:

Ryzen Threadripper – Verkaufsstart Anfang August

  • Ryzen Threadripper 1950X: 16 Cores, 32 Threads, 3.4/4.0 GHz, $999
  • Ryzen Threadripper 1920X: 12 Cores, 24 Threads, 3.5/4.0 GHz, $799

Ryzen 3 – Verkaufsstart 27. Juli

  • Ryzen 3 1300X: 4 Cores, 4 Threads, 3.5/3.7 GHz
  • Ryzen 3 1200: 4 Cores, 4 Threads, 3.1/3.4 GHz

Weitere Ressourcen:

Die mobile Version verlassen