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DeepCool bringt CPU-Flüssigkeitskühler CASTLE 280EX auf den Markt

DeepCool, ein führende Marke im Bereich der Entwicklung und Herstellung von CPU-Kühlsystemen, erweitert die Größenauswahl ihrer beliebten CASTLE EX-Serie durch die Einführung des CASTLE 280EX, eines 280-mm-AIO-Kühlers mit außergewöhnlicher Kühlleistung und spannendem Nutzungserlebnis.

SCHÜTZEN SIE IHRE HARDWARE

Das CASTLE 280EX ist mit einer patentierten Anti-Leck-Technologie ausgestattet, die den Druckaufbau reguliert, um die Betriebssicherheit deutlich zu verbessern und Lecks zu verhindern.

EFFIZIENTE KÜHLUNG

Die neue Zweikammerpumpe wurde von innen nach außen konstruiert und verfügt über einen optimierten Strömungsweg für einen besseren Wärmeaustausch.

MEHR KONTAKTFLÄCHE

Mit 25 % mehr Lamellen auf der Kupferkühlplatte führt die größere Oberfläche die Wärme effektiv ab.

LEISTUNGSOPTIMIERT

Speziell abgestimmte Deepcool TF140 S-Lüfter liefern die extreme Kühlleistung für AIO-Flüssigkeitskühler, indem sie sowohl den statischen Druck als auch den Luftstrom maximieren.

GESTALTEN SIE IHREN LOOK

Falsch ausgerichtetes Logo? Sie können die Ausrichtung leicht ändern, indem Sie die Vorderseite der Pumpe abdrehen, um das Logo zu justieren.

Erreichen Sie das nächste Level mit Ihrem eigenen benutzerdefinierten Design unter Verwendung des mitgelieferten zusätzlichen Logo-Chips!

Synchronisieren Sie Ihre Farben, indem Sie die adressierbare RGB-Beleuchtung über gängige Mainboard-Software oder über den mitgelieferten RGB-Controller einstellen.

Synchronisieren Sie Ihre Farben, indem Sie die adressierbare RGB-Beleuchtung über gängige Mainboard-Software oder über den mitgelieferten RGB-Controller einstellen.

SPEZIFIKATIONEN

Typ

Flüssigkeitskühler

Kühlblock-Kompatibilität

Intel LGA 20XX/1200/1366/1155/1151/1150
AMD TR4 / AM4 / AM3+ / AM3 / AM2+ / AM2 / FM2 / FM1

Pumpenabmessungen

86 * 75 * 71 mm

Pumpenlautstärke

17.8 dBA

Radiatorabmessungen

322 * 138 * 27 mm

Lüfter

2 Lüfterplätze (140mm)

Lüfterabmessungen

140 * 140 * 25 mm

Lager-Typ

Hydrolager

Umdrehungen pro Minute

400-1600

Luftdurchsatz

97,03 CFM (164,86 m³/h)

Luftdruck

2,00 mmAq

Lautstärke

≤39.8 dBA

LED-Beleuchtungsfarbe

Adressierbar RGB

Schlauchlänge

380 mm

Garantie

3 Jahre

Preis und Verfügbarkeit

CASTLE 280EX:

UVP: 119,99 € (inkl. MwSt.)  

Link zur Bestellung: https://www.alternate.de/html/product/HXLO77

Verfügbar ab Juli 2020

Über DeepCool

DeepCool wurde 1996 gegründet und ist ein führender Anbieter thermischer PC-Lösungen und Hardware-Marke mit einer breiten Palette von Produkten für PC-DIY-Enthusiasten, darunter CPU-Kühler, PC-Gehäuse, Netzteile, Lüfter und Zubehör. Seit über 20 Jahren hält DeepCool an seiner Strategie der unabhängigen Forschung und Entwicklung, originellen Kreativität, erstklassigem Service und hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis fest.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Deepcool Castle 360 RGBV2 im Test


Deepcool ist eines der Unternehmen, welche viele verschiedene Designs für All in One Wasserkühlungen bietet und ständig neu entwickelt oder verbessert. Die Deepcool Castle 360 RGBV2 ist mit Sicherheit eines der eindrucksvollsten Entwicklungen der Kühllösungen und bietet in jeder Ansicht ein Statement für Design und technischen Fortschritt. Es ist das dritte Modell der Serie, trotz des V2, welches nur die zweite Version der RGB-Featured Baureihe auszeichnet. Doch die Deepcool Castle 360 RGBV2 hat mehr, als nur eine beeindruckende Beleuchtung zu bieten. Deepcool war so freundlich und sendete uns die Deepcool Castle 360 RGBV2 zum Testen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Die Umverpackung der Deepcool Castle 360 RGBV2 ist im typischen Deepcool Stil gehalten. Überwiegend Grau mit grünen Seitenflächen bietet die Verpackung einen guten Kontrast zu den aufgedruckten Features und der Bekanntgabe des Inhalts. Wir finden die Materialwahl, Größe und sämtliche anderen Daten auf der Rückseite und werden durch die Präsentation verführt. Im Inneren wird der Lieferumfang separat von der Deepcool Castle 360 RGBV2 in einem Inlett mit federnder Kartonstruktur sicher gelagert. Auch die Lüfter, welche zusätzlich verpackt sind, wurden nicht vormontiert.
 

Inhalt

 

Im Lieferumfang befinden sich folgende Teile:
  • RGB-Controller mit SATA-Kabel Anschluss
  • RGB-Lüfter
  • Anschlusskabel für die Verbindung an ein Mainboard
  • Backplate für AMD und Intel Sockel
  • Montageschrauben für die Kühlermontage
  • Montageschrauben für die Radiatormontage
  • Bedienungsanleitung
 

Technische Daten

Deepcool Castle 360 RGBV2  
Radiator Maße 402 × 120 × 27 mm
Radiator Material Aluminium
Nettogewicht 1705 g
Schlauchlänge 465 mm
Pumpengröße 86 × 75 × 71 mm
Pumpe Geschwindigkeit 2550 RPM ± 10 %
Pump Geräusch 17.8 dB(A)
Pumpe Anschluss 3-pin
Pumpe Nennspannung 12 VDC
Pump Nennstrom 0.2 A
Pumpe Stromverbrauch 2.4 W
Lüfter Maße 120 × 120 × 25 mm
Lüfter Geschwindigkeit 500 ~ 1800 RPM ±10 %
Fan Airflow 64.4 CFM
Lüfter Luftdruck 2.33 mmAq
Fan Geräusch ≤ 32.1 dB(A)
Lüfter Anschluss 4-pin PWM
Lagertyp Hydro Bearing
Lüfter Nennspannung 12 VDC
Lüfter Nennstrom 0.15 A
Lüfter Stromverbrauch 1.8 W
LED Typ Addressable RGB LED
LED Anschluss 3-pin (+5V-D-G)
LED Nennspannung 5 VDC
 

Details


 

Die Deepcool Castle 360 RGBV2 wird von drei DF120 Lüftern mit Frischluft versorgt. Die neun Lüfterblätter besitzen eine gerillte Oberfläche mit mehr als 9 Rillen. Diese sollen die Luft noch besser durch die Finnen des Radiators drücken. Der 12 V DC Lüfter benötigt 0,17 Ampere und wird mit einem 4-Pin PWM Signal gesteuert. Mit 500 bis 1800 Umdrehungen ist sowohl ein leiser Betrieb als auch ein Hochleistungsbetrieb möglich. Je höher die Lüfter drehen, desto Lauter werden sie. Seitlich besitzen die DF120 keine Verbindungsstreben zwischen den Schraubenlöchern für die Montage. Ein gutes Kabelmanagement ist daher einfach zu realisieren. Zusätzlich sind die Ecken mit beidseitigen Dämpfungsgummis ausgestattet. Sie vermindern die Weiterleitung der Schwingungen zum Gehäuse und dem Radiator.


 

Der Radiator besitzt eine Grundfläche von 360 mm und ein Körpermaß von 402 mm und eine Dicke von 27 mm. Mit Aluminium als Materialwahl steht Deepcool nicht alleine da. Die Unterschiede zu Kupfer sind marginal. Das aber ein Kupferkühler verwendet wird, welchen wir von außen beurteilen, birgt eine Gefahr. Denn durch das Mischen zweier Metalle, kann Korrosion entstehen. Die Kühlflüssigkeit ist natürlich darauf ausgelegt. Die Schraubenlöcher sehen aus wie nachgeschnitten, dafür passen die Schrauben aber dieses Mal perfekt. Die Kunststoffhülle sitzt perfekt und bietet einen ausreichenden Transportschutz. Die Verarbeitung des Radiators ist sehr gut.


 

Das Pumpengehäuse ist sehr hoch, noch höher als das Gehäuse, der Castle 360EX. Denn dort können wir das Emblem, welches unter dem silbernen Spiegel sitzt, auswechseln. Dies geht bei der RGBV2 nicht. Es ist aber bei beiden Versionen mit aRGB LEDs beleuchtet. Daher bietet die Deepcool Castle 360 RGBV2 auch einen großen Lieferumfang mit einigen Adapterkabeln. Dadurch, dass die Lüfter auch beleuchtet sind, ist ein RGB-Hub und ein PWM-Hub mit dabei.


 

Am Radiator befindet sich eines der besten Features von den Deepcool Wasserkühlungen. Eine eingeschraubte Blase mit Luft, welche sich bei erhöhtem Druck im inneren zusammendrücken lässt. Also ein dichtes Überdruckventil. Wasser gast aus und es entsteht Druck auf die Verbindungen am Kühler und am Radiator. Mit der Anti-Leak-Technologie, welche nur Deepcool bietet, sind wir auf der sicheren Seite und haben ein Problem weniger, um das wir uns sorgen müssen.

 

Praxis


Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Grafikkarte GTX 1060 EVGA 3G ITX
Gehäuse LianLi T70X Benchtable mit Deckel
Mainboard MSI MEG X570 Godlike
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaw V 3000MHz DDR4
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil LC8750RGB V2.3 Prophecy RGB – Metatron Gaming Serie
Kühlsystem Deepcool Castle 360 RGBV2
Besonderheit aRGB Controller, Belüftung 2x 120 mm @500 RPM


 

Um einer fehlerhaften Montage entgegenzuwirken, schauen wir vorher in die Bedienungsanleitung. Das die MF120 Lüfter mit vier 30 mm langen M3 Schrauben befestigt werden, wird uns schnell klar. Der Radiator wird bei uns extern angebracht, damit wir die bestmögliche Luftzufuhr bieten können.


 

Die beiden AM4 Flügel des Montagemechanismus werden mit jeweils zwei kleinen Schrauben an der Unterseite des Pumpengehäuses befestigt.


 

Auf dem Mainboard, hier das verwendete MSI MEG X570 Godlike, benötigen wir die mitgelieferte mainboardeigene Backplate. Dort müssen wir nur die vier Abstandshalter einschrauben. Darauf setzen wir den Kühler und drehen über Kreuz die Muttern fest. Vergesst bitte nicht die Wärmeleitpaste und auch nicht die Folie vorher zu entfernen.




Im Test zeigt sich, dass die Deepcool Castle 360 RGBV2 eine sehr effiziente All-In-One Kühllösung darstellt. Ihre maximalen Umdrehungen sind dabei aber nicht zu unterschätzen, denn die Lüfter können definitiv aus dem Gehäuse gehört werden. Mit 34,7 dB(A) stellen sie eine vermeidbare Störquelle dar. Auf 1000 Umdrehungen reduziert hören wir auch außerhalb des Gehäuses nur ein minimales Betriebsgeräusch und messen dieses mit 24,7 dB(A) im Abstand von 50 cm. Vergleiche in unserer Redaktion mit stärkeren Prozessoren und mit anderen Kühlern zeigen uns aber, dass das Kühl-Ergebnis besser sein kann, wir vermuten dahinter einen nicht Ryzen 3000 optimierten Kanalverlauf im Kühler. Der Ryzen 3000 besitzt eine veränderte Struktur und benötigt die Kühlfinnen bzw. Kanäle großflächiger.


 

Die Beleuchtung der Deepcool Castle 360 RGBV2 Lüfter ist sehr parallel zu der Beleuchtung des Pumpengehäuses. Das vorher nicht sichtbare Innenleben der Pumpe ist ein kleines Plättchen mit dem Gamerstorm-Logo von Deepcool.


 

Sowohl helle als auch dunklere Farben werden sehr gut dargestellt. Die Effekte einzustellen ist mit der kabelgebundenen Bedienung sehr einfach.

 

Über das Mainboard können wir die RGB-LEDs auch einstellen, die Deepcool Castle 360 RGBV2 reagiert sofort und macht zu keinem Moment Probleme. Auch das Reduzieren der Geschwindigkeit der Pumpe ist möglich, da wir diese aber nicht heraushören können, somit auch auf dem Schallpegelmesser nicht messbar, sparen wir uns dieses.

 

Fazit


Die Castle 360 RGBV2 ist Deepcools neustes Modell im Kühlersortiment. Mit der geballten RGB-Power werden nicht nur Freunde von bunten Farben glücklich. Die gebotene Leistung und die sehr hochwertige Verarbeitung spiegeln sich auch im Preis wider. 140 Euro sind derzeit der Preisdurchschnitt im günstigsten Fall. Wir sind von der Kühl-Leistung und der Verarbeitung sowie dem Lieferumfang überzeugt und geben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Kühlleistung
+ Design
+ Sicherheit
+ Montage
+ Verarbeitung
+ Design
+ Anti-Leak-Technologie

Kontra:
– N/A

 


Herstellerseite
Preisvergleich
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DeepCool bringt neue, einzigartige A-RGB-Lüfter MF120 GT mit X-Rahmen auf den Markt

DeepCool, eine führende Marke im Bereich der Entwicklung und Herstellung von CPU-Kühlsystemen, bringt einen vollkommen neuartigen Gehäuselüfter auf den Markt, den MF120 GT. 

Dieser Lüfter verfügt über einen X-Rahmen, auf dem 20 einzeln adressierbare RGB-LEDs verteilt sind. Diese sind durch die durchscheinenden Ventilatorflügel sichtbar. Das verleiht dem Lüfter einen besonderen Look und Einzigartigkeit – mit unterschiedlichem Flair, je nach Montage als Push bzw. Pull-Lüfter und von innen bzw. außen gesehen.

Das Farbenspiel lässt sich ganz einfach anpassen. Entweder durch direkte Ansteuerung über eine der unterstützten RGB-Software, wie sie in gängigen Marken-Motherboards integriert sind oder mit Razer Chroma. Ein im Lieferumfang enthaltener RGB-Controller bietet eine schnelle Alternative zur komfortablen Auswahl verschiedener Farbprofile, die auch zum Design Ihres Aufbaus passen. Mit seinen technischen Eigenschaften steht der MF120 GT seiner ansprechenden Optik in nichts nach: Er bietet eine großartige Kühlleistung und seine PWM-Steuerung ermöglicht eine optimale Balance zwischen thermischen und akustischen Anforderungen.

Der DeepCool Lüfter MF120 GT ist als 3-in-1-Pack verfügbar, gebündelt mit weiterem Zubehör. Darunter ein 4-Port-Hub für PWM-Lüfter und ein 6-Port-RGB-Hub – für noch mehr Flexibilität und beste Kompatibilität für Ihren Aufbau.

Preis und Verfügbarkeit
MF120 GT: 59.90 EUR incl. Mwst

Link zur Bestellung: https://www.alternate.de/html/product/TL9O1D

Verfügbar ab Juni 2020

DeepCool – Firmeninformationen

DeepCool, gegründet 1996, ist einer der ersten Anbieter für PC-Thermolösungen und eine Hardwaremarke mit einem vielfältigen Produktangebot für PC-Bau-Fans, mit CPU-Kühlern, PC-Gehäusen, Netzteilen, Lüftern und Zubehör. Unsere starken Seiten sind unabhängige Forschung und Entwicklung, echte Kreativität, Premium-Service und eine unglaubliche Wertschöpfung – und das seit mehr als 20 Jahren.

www.deepcool.com

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Deepcool Gammaxx GT im Test

Deepcool, eines der führenden Unternehmen im DIY-Komponentenbereich für Computer, sendete uns erneut einen CPU-Kühler zu. Heute haben wir den Deepcool Gammaxx GT Kühler getestet. Der kleine und günstige Kühler bietet mit seinem 120 mm Lüfter genügend Potenzial, um ein Allrounder mit gutem Aussehen zu werden. Mit vier Heatpipes und seiner Direkttouch Kontaktfläche werden wir schauen, was der Kühler an Kühlleistung zu bieten hat.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

In einer viel aussagenden Verpackung, deren Oberfläche mit dem Deepcool Gammaxx GT verziert ist, erreicht uns der Gammaxx GT sicher verpackt. Die Oberfläche zeigt uns die Hauptfeatures des Singlefan Tower-Kühlers. Im Inneren liegen in einem kleinen Karton, getrennt von dem Kühler, das Zubehör und ein 120 mm Lüfter. Die veredelte Oberseite des Deepcool Gammaxx GT ist mit einer Folie abgedeckt. Dies schützt den Aluminiumdeckel mit seinem Muster.


Inhalt

 

Der Deepcool Gammaxx GT steht im Karton auf einem Kunststoffständer. Der Karton liegt an der Seite, während der Lüfter auf der anderen Seite anliegt. Im Lieferumfang befindet sich das folgende Montagematerial,
– Intel-Sockel Montagebügel
– AMD-Sockel Montagebügel
– Backplate sowohl für AMD, als auch das Intel-Mainboard
– RGB-Controller und Anschlusskabel
– Vier 120 mm Lüfterbügel
– Montageschrauben und Abstandshalter


Technische Daten
Deepcool Gammaxx GT  
Bauart Tower-Kühler
Abmessungen 135 x 156 x 85 mm (B x H x T)
Lüfter Abmessungen: 120 x 120 x 25 mm
Drehzahl: 500 – 1500 rpm
Fördervolumen: 118,9 m³/h
Lautstärke: 17,8 – 29,5 dB(A)
Gewicht 870 g
Anschluss 4-Pin PWM, 4-Pin 12 V RGB
Sockel Intel: 1150, 1151, 1155, 1156, 2011, 2011-3, 2066
AMD: AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+
TDP-Klassifizierung 150 W (775/1150/1151/1155/1156/1366/2011/2011-3/2066)
140 W (AM2/AM2+/AM3/AM3+/AM4/FM1/FM2/FM2+)
Besonderheiten 4 Heatpipes
Heatpipe-Direct-Touch
LED-Beleuchtung (RGB)

 

Details

 

Der mitgelieferte 120 mm Lüfter versorgt den Deepcool Gammaxx GT mit kühler Luft. Seine Ecken sind mit einem dämpfenden Gummi versehen. Dies reduziert die Weitergabe der Schwingungen an den Kühler. Wie auch die Beleuchtung des Deepcool Gammaxx GT selbst, wird der DF120S mit einem 4-Pin RGB-Kabel angeschlossen. Um den 120 mm Lüfter in Betrieb zu nehmen, muss er mit einem 4-Pin PWM Port verbunden werden. Die Dynamik von 500 bis 1500 Umdrehungen ermöglicht einen Performance und Silent-Betrieb.

 

Der RGB-Deckel des Deepcool Gammaxx GT ist zweilagig designed. Die hellere Fläche dient der Weiterleitung der Beleuchtung. Der Deckel ist sehr gut verarbeitet und macht einen hochwertigen Eindruck. Die Aluminiumfinnen halten bis zu zwei 120 mm Lüfter. Im Inneren verläuft eine Nut mit dem Kabel für die Stromversorgung der Beleuchtung im Deckel.


 

Die vier Heatpipes wurden als Direkt-Touch konstruiert. Dadurch verringert sich der Widerstand zum Ableiten der Wärme. Viele andere Kühler haben eine Schicht Material vor den Heatpipes. Auf der Kontaktfläche ist eine Schutzfolie angebracht. Links und rechts erkennen wir die beiden Gewinde für die Montage der Bügel des jeweiligen Sockels.


Praxis

 

Beginnen wir mit der Praxis. Als Erstes benötigen wir die richtigen Bügel für den AM4-Sockel. Die richtige Wahl sind die langen Bügel. Die Kurzen sind für die jeweiligen Intel-Sockel. Vorher lösen wir das Kabel für die Deckelbeleuchtung des Deepcool Gammaxx GT. Den Lüfter können wir erst nach der Montage im Mainboard befestigen.


 

Die Backplate des Mainboards entfernen wir und setzen die mitgelieferte Backplate ein. Diese ist eine blanke Backplate mit vier Stiften. Die Stifte können für den jeweiligen Sockel montiert und entfernt werden. Nach der richtigen Platzierung wird die Backplate mit vier Abstandshaltern am Mainboard festgeschraubt. Bitte immer nur handfest. Zum Testen verwenden wir einen Ryzen 5 3600 auf einem MSI MEG X570 Godlike. Dazu kommen 2x 8 GB G.Skill 3200 DDR4 Speicher und eine M.2 direkt auf dem Mainboard verbaut. Alles zusammen liegt in einem LianLi T70X Benchtable mit Deckel und Seitenteilen aus Mesh.


 

Mit genügend Wärmeleitpaste, aber keinesfalls zu viel, setzen wir den Deepcool Gammaxx GT auf die vier Abstandshalter auf und schrauben über Kreuz die Schrauben fest. Der Deepcool Gammaxx GT passt perfekt in die Abstandshalter, leider ist aber der Kühler, welchen wir hier haben, etwas zu groß. Dies liegt an der Breite zusammen mit den Bügeln für die Montage des Lüfters. Die Revision 2 des Deepcool Gammaxx GT ist um 6 mm gekürzt und zeigt das Problem nicht mehr. Wir entfernen die EVGA GTX 1060 ITX und platzieren sie in einen anderen Slot.


 
 

Neben der deaktivierten Beleuchtung, zeigt sich der Deepcool Gammaxx GT auch mit der RGB-Beleuchtung als elegante Alternative im Bereich der CPU-Kühler. Seine Beleuchtung ist gleichmäßig und intensiv. Die Oberseite wird spektakulär in Scene gesetzt und sieht fantastisch aus.



Die Temperatur bei 4 GHz hält sich in Grenzen. Die Spitzentemperaturen wurden nur kurzfristig erreicht, aber auch die Durchschnittstemperaturen der Kerne lagen immer über 75°C bei 1000 Umdrehungen. Die Lautstärke lag dafür aber bei 23,6 dB(A). Getestet wurde der Deepcool Gammaxx GT mit der aktuellsten AIDA Engineer Version über 30 Minuten. Die Temperaturspitze wurde schnell erreicht und veränderte sich 20 Minuten lang nicht. Das System wurde durch 2x 120 mm Lüfter mit 500 Umdrehungen mit Frischluft versorgt. Mit einem zweiten 120 mm Lüfter und einer maximalen Leistung von 1500 erreichten wir 76 bzw. 73°C. Keinesfalls ein schlechtes Szenario, da sich die Lautstärke weiterhin in einem akzeptablen Bereich befand. Mit einem 120 mm Lüfter bei 32,7 dB(A) und bei 34,2 dB(A) mit zwei Lüftern. Der Luftstrom und seine Lautstärke verändert sich natürlich leicht, wenn ein anderes Gehäuse oder andere Lüfter benutzt werden.


Fazit

Sowohl die Lautstärke als auch die Beleuchtung konnten uns von dem Deepcool Gammaxx GT überzeugen. Der Preis liegt aktuell noch bei 39 Euro und lag auch schon mal bei 34 Euro. Das Konzept ist gut, aber die fehlende Oberfläche und damit Kühlleistung zeigen uns, dass der Deepcool Gammaxx GT nur für kleinere Systeme, gut belüftete Systeme oder eine dementsprechende Anwendung des Systems ausgelegt ist. Ein Test auf maximaler Auslastung spiegelt kein Office System dar, doch trotzdem hat er seinen Charm und enttäuscht nicht. Preislich sollte er allerdings unter 30 Euro liegen, denn es gibt eine starke Konkurrenz auf dem Markt.

Pro:
+ Beleuchtung
+ Montage
+ Verarbeitung

Kontra:
– nur RGB und kein dRGB
– Kühlleistung entsprechend teuer

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Deepcool Castle 240EX WH im Test


Die farbreduzierten Builds sind wieder im Kommen. Nach dem permanenten Schwarz werden wieder vermehrt weiße Kühllösungen angeboten. Deepcool möchte mit der Deepcool Castle 240EX WH ihre neueste Wasserkühlung als All-In-One auf dem Markt platzieren. Unterstrichen wird das elegante Weiß von einem dezenten RGB-Kühlergehäuse samt Logofläche mit spiegelnder Oberfläche. Die Verarbeitung und die Performance sehen wir uns in dem folgenden Test genauer an.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Deepcool für die freundliche Bereitstellung der Deepcool Castle 240EX WH Wasserkühlung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Die Deepcool Castle 240EX WH wird im typischen grau-grünen Karton ausgeliefert. Seitlich befinden sich die wichtigsten Daten, wie Pumpen-Gehäusehöhe und die Radiatormaße. Die Front wird von der Deepcool Castle 240EX WH geziert und zeigt uns direkt die Mainfeatures. Dazu gehört das vollumfassende Unterstützen von AURA Sync, Mystic Light, RGB Fusion für das aRGB sowie die patentierte Anti-Leak Technologie.

 
Lieferumfang

 

Im Inneren der Verpackung wird der Lieferumfang durch ein Karton inlay an seinem Platz gehalten. Die Deepcool Castle 240EX WH wird mit zwei Lüftern und dem Montagezubehör für die jeweiligen Sockel ausgeliefert. Zusätzlich befindet sich eine kleine Logoplatte zum Selbstgestalten und ein Y-Kabel, sowie ein RGB-Adapter und Verbindungskabel dabei.

 
Technische Daten

Hersteller, Modell Deepcool, GamerStorm Castle 240EX WH
Pumpen Maße 86×75×71 mm
Radiator Maße 282×120×27 mm
Radiator Material Aluminium
Gewicht 1400 g
Schlauchlänge 380 mm
Pumpengeschwindigkeit 2550 RPM±10%
Pumpe Lautstärke 17.8 dB(A)
Pumpe Anbindung 3-pin
Pumpe Spannung 12 VDC
Pumpen Stromstärke 0.2 A
Pumpen Verbrauch 2.4 W
Lüfter Maße 120×120×25 mm
Lüfter Geschwindigkeit 500~1800 RPM±10%
Lüfter Airflow 64.4 CFM
Lüfter Druck 2.33 mmAq
Lüfter Lautstärke ≤32.1 dB(A)
Lüfter Anbindung 4-pin PWM
Lüfter Kugellager Hydro Bearing
Lüfter Spannung 12 VDC
Lüfter Verbrauch 1.8 W
LED Typ Addressable RGB-LED
LED Anbindung 3-Pin (+5V-D-G)
LED Spannung 5 VDC
LED Verbrauch 2.25 W Pumpe


 

Details


 

Entfernen wir die ganzen Kartons, blicken wir auf das reichliche Zubehör für die Sockelmontage von Sockel 1150, Sockel 1151, Sockel 1155, Sockel 1366, Sockel 2011, Sockel 2011-3, Sockel AM2, Sockel AM2+, Sockel AM3, Sockel AM3+, Sockel AM4, Sockel FM1, Sockel FM2, Sockel FM2+, Sockel 2066, Sockel TR4. Die Bedienungsanleitung wird uns bei jeder Montage behilflich sein.


 

Das ausführliche Auflisten der einzelnen Schrauben und der benötigten Bügel zeichnet eine gute Bedienungsanleitung aus. Diese ist nicht nur gut beschriftet, auch die Bilder helfen enorm weiter und sind schlüssig gestaltet. Ebenso wird uns auch gezeigt, wie wir die Pumpe auf dem Mainboard installieren können und wie nicht.


 

Die beiden 120 mm Lüfter mit ihren abgesetzten Sharkfinnen sind trotz der sonst weißen AIO nicht komplett weiß. Das schwarze Design setzt Akzente für einen guten Kontrast. An den vier Ecken befinden sich jeweils ein Entkopplungsgummi mit gutem Halt. Ihr Nutzen liegt vor allem im Reduzieren der Schwingungsübertragung zum Gehäuse. Verbunden werden diese Lüfter mit einem 4-Pin PWM-Stecker.


 

Ebenso befindet sich im Lieferumfang der Deepcool Castle 240EX WH ein Y-Kabel für die beiden Lüfter. Ein weiteres Kabel verbindet den RGB-Anschluss des Pumpengehäuses mit dem Mainboard oder mir dem Controller. Dieser kann die Farbe nicht nur verändern, sondern auch diverse Modi durchspielen. Aufflammen, durchlaufen, statisch und Rainbow sind mit dabei. Ein kleines Plättchen mit spiegelnder Oberfläche ist für euer eigenes Logodesign dabei.


 

Sehen wir uns die Deepcool Castle 240EX WH genauer an. Während sie im weißen Design angepriesen wird, ist das Gehäuse doch eher milchig. Ebenso sind die Schläuche auch schwarz ummantelt und nicht wie gewünscht, weiß. Es handelt sich wohl eher um eine schwarz-weiße Version einer AIO, welche hervorragend zum Mainboard MSI Krait passen würde. Im Auslieferungszustand besitzt das Pumpengehäuse eine Folie auf dem Deckel.


 

Dieser lässt sich mit einer leichten Bewegung seitlich abdrehen. Die Richtung wird mit einem Aufkleber angezeigt. Im Inneren sitzt ein weiteres Plättchen. Auf diesem ist das Gamerstorm-Logo von Deepcool. Das Plättchen kann mit einem kleinen leichten Zug abgenommen werden. Die komplette weiße Innenfläche wird nachher beleuchtet sein.


 

Im Radiator befindet sich eine schwarze Vorrichtung, welche wir nicht öffnen dürfen. Ein kleiner Balg, mit Luft im inneren, kann sich bei Ausgasung des Wassers zusammendrücken lassen. Damit nimmt der Balg den Druck von den Anschlüssen, bzw. von den Verbindungen der Schläuche mit den Fittings. Deepcool nennt dies die Anti-Leak Technologie.


 

Der Radiator der Deepcool Castle 240EX WH ist komplett weiß lackiert und 27 mm dick. Die Schraubenlöcher nehmen M3 Gewindeschrauben auf und sind nicht mit einer Schutzplatte versehen. Eine Schraube sollte maximal 30 mm lang sein, während der Lüfter 25 mm Dicke besitzt. Grundsätzlich wäre es möglich, die Finnen und Kanäle durch unachtsames Einschrauben von zu langen Schrauben zu zerstören. Ausreichend Schrauben befinden sich im Lieferumfang. Die Verarbeitung ist tadellos.


 

Das die Ummantelung der Schläuche schwarz, haben wir bereits erwähnt. Ebenso sind die Anschlüsse, fest verbaute Fittings, schwarz. Beide Schläuche lassen sich um bis zu 180 Grad beugen, bis sie Anstoßen. Sie sind sehr biegsam und geben dem Montageweg freien Lauf. Die Länge beträgt 380 mm. Die Oberfläche ist glatt und leicht strukturiert.


 

Um die vor platzierte Wärmeleitpaste auf dem Kupferboden des Kühlers zu schützen, wird die Deepcool Castle 240EX WH mit einem kleinen Kunststoffschutz an dem Kühler versehen. Der Kupferkühler ist mit 10 Schrauben an dem schwarzen Kunststoffgerüst des Pumpengehäuses montiert. Seine Oberfläche ist glatt und unauffällig. Die Fläche reicht für einen Sockel 2066 CPU aus, aber für einen Threadripper wird sie etwas zu klein sein. Die Haltebügel für die Montage am Sockel können mit zwei kleinen Schrauben jeweils links und rechts montiert werden.

 

Praxis


 

Für die AM4-Sockelmontage benötigen wir die Backplate, welche mit dem Mainboard ausgeliefert wird. Dann entfernen wir die beiden Kunststoffhalterungen für den AM4-Boxed-Kühler. In die 4 Gewinde schrauben wir die Abstandshalterschrauben ein. Diese werden mit einem groben und einem feineren Gewinde ausgeliefert. Einen Fehler können wir bei dieser Montage nicht machen, die Handhabung ist sehr einfach.


 

Ist der Sockel erst mal vorbereitet, findet der Radiator seinen Platz im Lian Li Benchtable. Die Montage des Radiators erfolgt mit den mitgelieferten Schrauben. Diese sind auch für solch eine Montage lang genug. Im Inneren platzieren wir die Lüfter, sodass diese die warme Luft heraus blasen. Den Kühler samt Pumpe im Gehäuse setzen wir mit der mitgelieferten Wärmeleitpaste auf der Ryzen 7 1700 CPU.

 

Das Testsystem beinhaltet einen Ryzen 7 1700 @Stock und @4 GHz mit 1,43 Volt. Die RGB-Beleuchtung ist sehr eindrucksvoll und bietet uns einen schönen Kontrast. Das System wird von zwei Bitspower Lüftern mit kühler Luft versorgt. Die EVGA GTX 1060 erzeugt keine störende Wärme. Das AORUS B450i PRO Wi-fi wird mit 16 GB G.Skill 3200 versorgt.





In beiden Szenarien sorgt die Deepcool Castle 240EX WH für ein solides Ergebnis. Während des Stresstests unter AIDA64 und 63 Watt Verbrauch, läuft das System @Stock und zeichnet sich mit der AIO als leisen und attraktiven Build ab. Spätestens mit 198 Watt Spitzenverbrauch des Ryzen 7 1700 bei 4 GHz, wird die Kühlleistung an ihre Grenzen getrieben. Das Ergebnis ist ordentlich und überzeugt uns. Unter maximaler RPM ist die Lautstärke bei 34,8 dB(A). Die maximalen Umdrehungen liegen bei 1800. Mit 1000 Umdrehungen ist die Lautstärke angenehm und ruhig. Leiser als bei der Castle 240EX obwohl die gleichen Lüfter verbaut wurden. Diese Lüfter haben kein Surren und sind nahezu lautlos bei 1000 Umdrehungen mit 21,6 dB(A).

 

Fazit

 
Die Deepcool Castle 240EX WH, als weiße Edition der Castle 240EX, zeigt uns wieder einmal, dass wir uns nicht getäuscht haben. Durch noch längere Schläuche, wird diese weiße AIO einige Herzen höher Schlagen lassen. Die Performance im Bereich Kühlung und Lautstärke sind hervorragend. Der aktuelle Preis beträgt 135 Euro, wobei die Deepcool Castle 240EX WH auch schon für 125 Euro erhältlich war. Wieso nun der Preis stieg, wissen wir nicht. Leider ist der Preis etwas zu hoch geraten, bedenken wir aber die gebotene Leistung, ist sie uns eine Empfehlung wert. Ihr Design und ihr auswechselbares, beleuchtetes Logo sind einzigartig.

Pro:
+ Leise
+ Kühl
+ Montage
+ Design
+ RGB und Logo
+ Anti-Leak Technologie
+ Längere Schläuche als bei der Castle 240EX

Kontra:
– Nicht ganz weiß, durch viele schwarze Elemente



Wertung: 8,9/10

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Technologie

DeepCool Macube 310-Serie mit dem iF Design Award 2020 ausgezeichnet

Die Jury des IF Design Award hat entschieden: Nachdem alle eingereichten Produkte im Rahmen eines mehrtägigen Bewertungsprozesses einzeln getestet und bewertet wurden, erhielt die von DeepCool hergestellte / entworfene Macube 310-Serie den IF Design Award 2020.

DeepCool, seit mehr als 20 Jahren eine der führenden Marken in der Entwicklung und Herstellung von CPU-Kühlsystemen, ist stets auf der Suche nach einem innovativen Durchbruch, um den weltweiten Kunden die beste PC-DIY-Lösung zu bieten. Aufbauend auf den Erfolgen seiner früheren vorgestellten Computergehäuse brachte DeepCool im Jahr 2019 die beiden Versionen MACUBE 310 Black and White auf den Markt.


Die Macube 310-Serie ist ein PC-Gehäuse für DIY-Selbstbauer. Die optimierte Anordnung mit hohem Luftstrom verbessert die Kühlung des Systems und verfügt über ein unkonventionelles Design der Seitenwände für eine optimale Luftzufuhr. Die magnetische Seitenwand ist sowohl für die einfache Installation als auch für die Systemwartung ausgelegt. Der Grafikkartenhalter schützt die Hochleistungs-GPU vor dem Durchhängen. Jedes Merkmal des MACUBE wurde entwickelt, um das Benutzererlebnis zu verbessern.

Die MACUBE 310-Serie bietet ein modernes und prägnantes Erscheinungsbild. Neuartige funktionale Designs wie versteckte Lufteinlässe und eine magnetische Glasscheibe helfen dabei, das Unnötige zu beseitigen und um alles einfacher zu gestalten. Darüber hinaus besteht die linke Seitenwand aus gehärtetem Glas, das mit einem permanentmagnetischen Material befestigt ist und eine Anziehungskraft von bis zu 24,5 N bietet.

Premium-Gehäuse mit tollen Features

Auf dem Motherboard-Tray ist eine Fülle von Zubehörteilen installiert, um alles ordentlich und sicher zu halten.

VERDECKTE BELÜFTUNGSKANÄLE

Die Belüftungskanäle befinden sich auf beiden Seiten der Vorder- und Oberseite. Mit einer Breite von 13 mm bleibt sie verborgen und bieten eine mehr als ausreichende Belüftung

LÜFTER- UND KÜHLERHALTER

Unterstützt 3 * 120 mm Lüfter oben und 360 mm Kühler vorne.

UVP: MACUBE 310: 59,99 USD / 69,99 EUR / 59,99 GBP

UK Kauflink: https://bit.ly/2tPmIUu
DE Kauflink: https://bit.ly/2tOoa9B
FR Kauflink: https://bit.ly/2tTG3nC
IT Kauflink: https://amzn.to / 37iuUKD
GR Kauflink: https://bit.ly/2tTKU8m

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Deepcool MF120S Lüfter im Test


Deepcool arbeitete in der Vergangenheit immer wieder mit ausgefallenen Designs. Wenn wir an die Gehäuse Tristellar oder Quadstellar denken, wissen wir, welche Designlinien Deepcool verfolgt. Als „Verrückt“ oder „Abgefahren“ würden wir sie bezeichnen und so sieht auch einer der interessantesten Lüfter auf dem aktuellen Markt aus. Der MF120s ist ein rahmenloser aRGB Lüfter mit Aluminiumstegen in der Mitte. Die Farben werden aber nicht an den Lüfter, sondern nur an den Mittelsteg weitergegeben. Mehr davon seht ihr in unserem Review.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Deepcool für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Dreierpacks besteht äußerlich aus Kunststoff und bietet darin Platz für die kartonummantelten Lüfter und eine kleine Box. Die Spezifikationen komplettieren die Außenseite. Auf der Front finden wir die aRGB-Kompatibilitäten und die Keyfeatures, Geschwindigkeit, Menge, Materialwahl.

Lieferumfang

 

Der Lieferumfang umfasst drei MF120s Lüfter, die Montagepins aus Silikon und jeweils vier Schrauben für jeden Lüfter, um eine Radiatormontage zu gewährleisten. Zusätzlich werden drei 7 V Widerstände, ein Lüfterhub und ein RGB-Hub mit Verbindungskabel für die 4-Pin Lüfter beigelegt.


Technische Daten
Deepcool MF120S  
Abmessungen 120x120x26 mm
Umdrehungen 400-1500 rpm
Luftdurchsatz 77.14 m³/h
Lautstärke 33.4 dB(A)₂O
Lüfterlager hydrodynamisches Gleitlager
Anschluss 4-Pin PWM – 3-Pin aRGB
Spannungsbereich 12 Volt
Leistungsaufnahme 5.8 Watt
 
 

Details

 

Wir öffnen die Verpackung und holen drei Schuber aus Karton hervor. Darin liegen die Lüfter gut und sicher eingebettet. Die beiden Kabel für aRGB und Power sind in dem kleinen schwarzen Rechteck versteckt.


 

Schauen wir uns die Deepcool MF120s genauer an, erkennen wir im Zentrum der Rotorblätter das typische Gamer Storm Deepcool Logo. Dieses sitzt sowohl außen auf dem Rahmen, als auch innen auf der Nabe. Die hier abgebildeten Lüfterblätter kennen wir aus diversen AIO-Tests. Ihr Design ist einzigartig und soll die Vibration der Lüfterblätter minimieren. Die vier Aluminiumarme des Mittelstegs gehen nach außen in jeweils einen Silikonschuh über. Dieser reduziert die Weiterleitung der Restvibrationen noch einmal. Mittig sind zwei LED-bestückte Diffusorstreifen aus Acryl. Über diese wandert das LED-Licht hoch oder runter, flackert auf oder leuchtet differenziert.


Praxis



Für unsere Videofreunde gibt es ein Review als Video. RGB-Effekte und Zubehör sowie der MF120S können dort gesehen werden.

 

Die Montage der Lüfter an die oberen Lüfterplätze des MACUBE 310P gestaltet sich als Herausforderung. Die Silikonhalterungen sind sehr wackelig und halten nur, wenn alle vier in der richtigen Lage montiert sind. Die Stifte haben eine sehr dünne Silikonverbindung zwischen Halteplatte und dem Lüfter. Diese ist auch nicht rund, sondern als ein Strich gestaltet. Dadurch riss uns einer direkt bei dem ersten Versuch der Montage ab. Leider liegen keine Ersatzteile bei, sodass uns nun einer fehlt. Generell ist es eine komplizierte und wackelige Angelegenheit, diese Lüfter zu installieren.


 

Die Effekte und Farbverläufe sind sehr schön anzuschauen. Das Acryl ist durchweg beleuchtet, nur bei dem Farbverlauf, stellt sich eine kleine Verzögerung, im Video zu sehen, ein. Die Farbe scheint im unteren Bereich ins Stocken zu geraten. Woran das liegt, wissen wir leider bis jetzt nicht.


 

Im Dunkeln sieht das Farbenspiel noch schöner aus. Die kleinen Madenschrauben passen sich sehr gut an und geben dem Radiator und den Lüftern einen guten Halt. So bekommen wir bei dem Gehäuse natürlich die Front nicht mehr montiert. Dieser Aufbau dient nur der Veranschaulichung und der Testsituation.

 

Die Farbqualität zeigt sich von der besten Seite. Durch das offene Design werden auch die Lüfterblätter beleuchtet.


 

Diesmal wurden die Lüfter auf eine Deepcool Castle 360 EX geschraubt. Das Ergebnis sollte uns zeigen, dass wir durch das Entfernen der normalen Lüfter von der AIO einen Anstieg der Temperatur erreichen. Bei 1000 Umdrehungen und einer Lautstärke von 32,7 dB(A) erreichte die CPU Ryzen 7 1700 @Stock unter AIDA eine Temperatur von 45,2 °C mit den MF120s Lüftern. Also eine rund 2,8 °C (ca 6 %) höhere CPU-Temperatur. Generell erreichen die Lüfter einen gut 30 Prozent geringeren Luftdruck als die TF120s Lüfter, welche normalerweise mitgeliefert werden. Durch die höher ausfallenden Temperaturen auf einem Radiator, sind die MF120S eher als Show-Lüfter oder Belüftungslüfter anzusehen. Eine effektivere Kühlung funktioniert mit den normalen Lüftern auf dem Radiator besser, was aber für viele kein Hindernis darstellen sollte. Denn 2-3 Grad mehr sind nun wirklich kein Grund zur Sorge.

Fazit

Das Design der Deepcool Gamer Storm MF120s ist enorm gut gestaltet. Die Verarbeitung ist hochwertig und passt zur bekannten Qualität von Deepcool. Die Lautstärke ist bei der reduzierten Geschwindigkeit angenehm. Die Beleuchtung überzeugt auf ganzer Linie. Die Kühlleistung ist leider nicht ganz so gut. Die rund 2,8 °C schlechtere Temperatur, durch das Fehlen des Rahmens, machen bei einem Temperaturanstiegt der CPU von 42,4 °C auf 45,2 °C rund 6% weniger Kühlleistung auf einem Radiator aus. Generell gibt es aber keinen Grund dies groß zu beanstanden. Dabei kostet das Set aus drei Lüftern, Controller für aRGB und einem Lüfter-Hub aktuell 75 Euro.

Pro:
+ Design
+ Beleuchtung
+ Lautstärke

Neutral:
o Kühlleistung auf Radiatoren

Kontra:
– Luftdruck
– Montage mit zerbrechlichen Silikonstiften


Wertung: 8,6/10

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Deepcool MACUBE 310P im Test


Deepcool überrascht uns dieses Jahr immer wieder mit neuen Produkten. Das Unternehmen veröffentlicht aktuell jeden Monat ein Stück Hardware unter der Marke Gamerstorm. So findet auch das MACCUBE 310P den Weg zu uns und möchte begutachtet und getestet werden. Es bildet das günstige Gegenstück zu dem teureren MACUBE 550. In den folgenden Zeilen berichten wir euch von der Qualität und der gebotenen Leistung für aktuell 54,99 Euro.





Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Deepcool für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Die Umverpackung ist ein brauner Karton. Bedruckt mit einer Illustration des Gehäuses und einigen Informationen, erwartet uns im Inneren das MACCUBE 310P. Geschützt von zwei Schaumstoffpolstern und von einer Folientüte umhüllt. Die Glasscheiben werden nochmal von einer Folie geschützt.
 
 
Lieferumfang



Der Karton mit dem Lieferumfang befindet sich im Inneren. Darin sind die folgenden Teile beinhaltet.
– Schutzpolster mit Selbstklebefläche
– Montageschraube
– Zwei Halterungen zur Sicherung der Seitenteile
– Kabelbinder
– Bedienungsanleitung
 

Technische Daten

Technische Daten – Deepcool – Gamerstorm Macube 310P  
Mainboard Mini-ITX / Micro-ATX / ATX
Material ABS-Kunststoff + SPCC-Stahl + Tempered Glass
Maße 424.6 mm × 215 mm × 494.6 mm (L×W×H)
Karton Größe 540 mm x 283 mm x 495 mm
Netto Gewicht 8.33 Kg
Gesamtgewicht 10.34 Kg
5.25″ Laufwerke 0
3.5″ Laufwerke 2
2.5″ Laufwerke 2
I/O Panel USB 3.0 ×2, Audio-Out ×1, Mikrofon ×1, Power-Button
Expansion Slots 7+2 Slots
Lüfter Plätze Vorinstalliert: Rear: 1× 120 mm
Optional: Front: 3x 120 mm / 2x 140 mm,
Top: 3x 120 mm / 1x 140 mm
Netzteillänge ATX PS2 (Kürzer als 160 mm)
CPU-Kühler Höhe 165 mm
Wasserkühlung Front: 120/140/240/280/360; Rear: 120 / AIO mindestens 35 mm Tubelänge bei ITX-Mainboards
GPU-Länge 330 mm
Kabel-Management 23 mm clearance
 
 

Details




 

Wir haben schon so einige clevere Lösungen von Seitenteilbefestigungen gesehen. Deepcool bietet mit den Seitenteilen des MACUBE 310 erneut eine respektable schnelle Lösung. Die linke wie auch die rechte Seite sind mit magnetischen Kontaktflächen versehen. Die oft genannte Rückseite, die eigentlich die rechte Seite darstellt, wird mit einem kleinen Heben in drei Sekunden von dem Gehäuse-Chassis gelöst. Schneller geht ein entfernen eines Seitenteils kaum.


 

Die linke Seite ist mit einer tempered Glasscheibe versehen. Auch diese wird durch Magnete gehalten. Die Zugkraft ist ordentlich und vergleichbar mit der Kraft, eine zwei Kilo Hantelscheibe mit einer Hand zu heben. Im Lieferumfang sind zwei Sicherungsklammern, welche an die Rückseite montiert werden können. Die Scheibe ist leicht getönt. Das gesamte Design der Haltestreben und der Rückwand sowie der Magnetleiste an der Scheibe sind gut verarbeitet. Wir haben in unserem Sample eine kleine Macke, dies passiert leider häufiger. Wird aber von der Gewährleistung gedeckt. Wir sehen aber dort, dass eine ordentliche Beschichtung vorhanden ist, welche eine gute Dicke aufweißt.


 

Im unteren Teil, unter der PSU-Shroud oder auch Netzteiltunnel genannt, wird das Netzteil mit samt des HDD-Käfigs montiert. Die Laufwerke werden auf die Schlitten geschraubt und in den Käfig sicher eingeführt. Der Platz hinter den Laufwerken ist groß genug für ein ordentliches Verlegen der Kabel bemessen. Auch für die extra versteckten SSDs bietet das MACUBE 310P einen Platz hinter dem Mainboardtray. Dieser Platz ist aber wie schon so oft, nur mit einem flachen SATA-Strom und Datenkabel zu realisieren. Die SSDs liegen flach in den Halterungen an der Wand. Ein Kabel ist nicht im Lieferumfang, kostet aber auch nur drei bis vier Euro.


 

Durch das veröffentlichen von Netzteilen mit RGB-Features, Schriftzügen mit LEDs oder sogar einem Display, wie bei Asus-Netzteilen, wurde der PSU-Shroud ein Fenster hinzugefügt. Der Netzteiltunnel sitzt bombenfest und ist mit seiner leichten Schräge auch objektiv passend. Über der PSU-Shroud wird im rechten Teil ein weiterer Ausschnitt für die Radiatormontage in der Front aufgezeigt. Neben diesem Ausschnitt für bis zu 45 mm dicke Radiatoren ist eine GPU-Halterung in das Mainboardtray eingelassen. Die Kabeldurchführungen sind ziemlich klein und ein 24-Pin Kabelstecker passt nur knapp hindurch. Die Gummis schützen vor Schäden an den Kabeln oder dem Sleeve.


 

Hinten, dort wo das Mainboard seinen Kontakt zum Shield findet, ist ein Platz für einen 120 mm Lüfter. Dieser wird uns mitgeliefert und bietet keine Features wie eine RGB-Beleuchtung. Wahrscheinlich wird der 3-Pin DC-Lüfter bei vielen nicht mitverwendet, da die anderen Lüfter, welche wir regulär kaufen, einen 4-Pin Anschluss benutzen. Auf seinem Aufkleber ist keine Dokumentation zu Ampere oder Modell zu finden. Zu dem 3-Pin Stecker ist auch ein Molex-Anschluss vorhanden. Das schreit nach einem Ausbau. Das Drosseln funktioniert nur solo über einen eigenen Mainboardport, welcher auch DC-Lüfter steuern kann oder einem Widerstand mit 7 Ampere.


 

Das MACUBE 310P steht auf soliden Kunststofffüßen. An den Füßen sind kleine Pads angebracht, die unsere Tischplatte vor Kratzern und dem Weiterleiten von Schwingungen schützen. Das Netzteil wird von unten mit einem Kunststoff-Mesh vor Staub geschützt. Links im Bild erkennen wir die vier Schrauben des HDD-Käfigs im Boden. Damit lösen wir diesen für ein längeres Netzteil oder eine Pumpen-Installation.


 

Das Deckeldesign ist perfekt gestaltet, doch eine Radiatorkompatiblität besteht nicht direkt. Ein Radiator könnte wohl installiert werden, aber keine Lüfter. Wenn Lüfter installiert würden, dann aber kein Radiator. Darauf gehen wir später noch einmal ein. Die Perforation der Decke besteht aus kleinen Dreiecken und ist sehr gut verarbeitet. Die gesamte Struktur ist leicht versenkt und darunter befindet sich im Inneren ein Mesh aus Kunststoff als Staubschutz. Dieses kann auch herausgezogen werden, dafür muss jedoch der Deckel entfernt werden. Dies geht mäßig von der Hand.


 

Die Front wird ohne Auffälligkeiten gestaltet. Keine Perforierung wie im Deckel und keine Knöpfe oder LED-Beleuchtung. Eine reine Stahlfront für Magnete, wer eine Pinnwand möchte. Im unteren Bereich ist das Gamerstorm-Logo von Deepcool angebracht. Die Buttons für Power und Reset sitzen im Deckel, aber getrennt von dem Stahl. Mittig platziert sind zwei USB-3.0-Anschlüsse und Sound In/Out. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, die Taster lassen sich schwer ertasten, aber gut drücken.

 

Über den Magnetschienen ist ein 13 mm breiter Spalt. Durch ihn wird eine weitere Frischluftzirkulation gewährleistet. Dass der Deckel entfernt werden kann, sehen wir im Praxisbereich. Die Spaltmaße sind sehr genau und die Verarbeitung ist hochwertig. Das Mesh in dem Zwischenraum sitzt locker, teils leicht verbogen und ist aus Kunststoff. Die Ränder des Deckels sowie der Front sind doppelt so dick wie das Material selbst, denn Deepcool hat bei dem MACUBE die Seiten umgeklappt und somit eine saubere Rundung geschaffen. Sauberer kann eine Rundung nicht geschaffen werden.
 


Praxis


 

Wir verbauen in dem Deepcool MACUBE 310P unser geliebtes ITX-Mainboard von AORUS. Das B450i WIFI hat einen versetzten Sockel und zeigt uns noch deutlicher, wo es zu Problemen kommen könnte. Die verbaute Wasserkühlung ist ebenso von Deepcool und hört auf den Namen Castle 360 EX. Diese bietet einen 25 mm dicken Radiator und 400 mm lange Schläuche. Damit erreichen wir unseren Sockel einfach. Eine 240er AIO von Deepcool, die Castle RGB, war leider zu kurz. In der Front finden wir nicht nur den Platz für 120er Lüfter, sondern auch für 140er. Die Verkleidung ließ ohne Probleme entfernen.


 

Der lange Schlauch liegt gebogen im Gehäuse, die Seitenscheibe lässt sich aber weiterhin einfach schließen. Für eine Custom-Wasserkühlung ist genügend Platz in dem 55 Euro Gehäuse. Im Gesamten hinterließ das Deepcool MACUBE 310P einen ordentlichen Eindruck beim Verbauen der Hardware. Für größere und schwerere Grafikkarten ist die GPU-Stütze ein netter Ersatz zu den PCI-Halterungen. Die kleinen Kabelführungen sind sehr eng, aber funktionieren.


 

Eine Lüftermontage im Deckel kann nur ohne einen Radiator erfolgen. Durch die geringe Höhe ergeben sich bei uns Komplikationen. Reichlich vorhandene Öffnungen im oberen Bereich, geben uns die passende Möglichkeit, die Kabel zu verlegen. Auf der Rückseite des Mittelstegs im oberen Bereich befindet sich ein Lüfterhub mit vier 4-Pin PWM-Anschlüssen. Die obere Halterung für die Lüfter ist etwas dünnhäutig und gibt deutlich nach, wenn wir an den Schrauben der Lüfter arbeiten.


 

Die Lüfter, ebenso von Deepcool (MF120s), haben wir nicht nur in den Deckel montiert. Sondern auch in der Front, welche bei dem Deepcool MACUBE 310P geschlossen ist. Ein Test an der Front im montierten und demontierten Zustand zeigte uns, dass der Luftschlitz seitlich nicht ausreicht. Wie immer starten wir das System mit allen Programmen die wir benötigen. Während wir mit dem AIDA64 Stresstest beginnen resetten das Auslesen von HWinfo nach drei Minuten. Dies machen wir, damit die Peaks durch das Starten von Programmen nicht mitgenommen werden. Das AORUS-RGB und Lüftersteuerungs-Tool von GIGABYTE für die Mainboardsteuerung im Desktop erhöht die Temperatur immer mal wieder. Daher muss resetet werden. Verbaut wird ein Ryzen 7 1700 @Stock (65 Watt TDP) mit zwei mal 8 GB RipJaws V G.Skill DDR4 3200 CL 16 Arbeitsspeicher. Ein behinderter Airflow führt bei einem Dauertest von 60 Minuten zu einem Anstieg von ca. sieben Grad im Innenraum. Getestet wurde die Deepcool Castle 360EX in der Front und mit entfernten Lüftern im Deckel, bzw. deaktiviert. Läuft das System mit AIDA64 auf 1000 Umdrehungen, erreichen wir 42,4 °C während die Front demontiert ist und die im Deckel befindlichen MF120s arbeiten. Die Effektivität der rahmenlosen Lüfter sehen wir in einem anderen Review auf unserer Seite. Ist die Front montiert und sind die Lüfter im Deckel deaktiviert, haben wir eine CPU-Höchsttemperatur von 49,2 °C. Aktivieren wir die Lüfter im Deckel, kommen wir immerhin auf 46,7 °C. Dies bedeutet, dass wir zwingend Lüfter im Deckel benötigen und die AIO in der Front nicht so gut arbeiten kann, wie sie könnte.

Der Lüfter im Lieferumfang ist ein 3-Pin DC-Lüfter und passt nicht in das Setup. Er ist mit 35,9 dB(A) hörbar und muss mittels DC-Port oder einem Widerstand geregelt werden. Seine Existenz ist für Luftkühler essenziell. Einer muss ja die warme Luft abführen.

 

Auch unter Luft macht das Deepcool MACUBE 310P eine gute Figur. Der ASSASSIN III von Deepcool passte leider nicht in das Gehäuse mit diesem Mainboard. Also muss auch dabei eine gewisse Kompatibilität beachtet werden. Ein AORUS ITX-Mainboard der B450-, X470- oder X570er-Reihen könnte Probleme verursachen. Sowohl die Rückseite als auch die Font ließen sich immer einwandfrei schließen, auch wenn wir Cable-Extensions von Reaper Cable verwenden oder einen Kontroller für RGB und einen Lüfter-Hub.

 

Fazit


Das Deepcool MACUBE 310P hinterlässt durch seine Preisgestaltung von 55 Euro einen gemischten Eindruck. Die Verarbeitung liegt im oberen Drittel, während die inneren Werte überzeugen. Durch den eingeschränkten Airflow der Front, welcher sich doch deutlicher zeigt als gedacht, ist dieses Gehäuse eher für kleinere System ohne OC gedacht. Für diese Kunden geben wir unsere Empfehlung. Für Interessenten, die ein stärkeres System bauen möchten, empfehlen wir, dass diese sich besser weiter umsehen sollten. Eine Airflow-Edition würden wir aber begrüßen, denn die innere Struktur ist ordentlich verarbeitet, auch wenn die Lüfterhalterungsbleche unter Druck etwas nachgeben. Wir würden uns eine Mesh-Version des Gehäuses wünschen. Ebenso wären 30 mm mehr Platz unter dem Deckel sinnvoll, um einen Radiator dort installieren zu können.

Pro:
+ Preis
+ Sehr gute Oberflächenverarbeitung
+ Kabelmanagement mit genügend Öffnungen und Halterungen
+ Design
+ Clevere Scheibenhalterung durch Magnete

Kontra:
– Front Airflow schlecht durch fehlende Perforierung der Front
– Material gibt teilweise an den Montageflächen für die Lüfter nach
– Radiator nicht im Deckel möglich




Wertung: 7,5/10

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Deepcool ASSASSIN III im Test

Heute haben wir den ASSASSIN III von Deepcool in unserem Test. Dafür benutzen wir eine All-In-One Wasserkühlung und einen Noctua NH-D15. Dank der neuen Struktur und dem Kühldesign soll der neue König der Kühler von Deepcool kommen. Wie weit er unsere CPU herunterkühlen kann und wie hochwertig er ist, dass sehen wir im folgenden Review.





Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Deepcool für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Der gigantische Kühler Assassin wird von einer Verpackung aus Karton ausgeliefert. Die Oberfläche zeigt uns den CPU-Kühler von seiner besten Seite. Die anderen Flächen wurden für die Spezifikationen, Maße und Features genutzt. Auf der Verpackung möchte uns Deepcool jedes Detail genau erläutern. Der interne Schutz ist aus Schaumstoff gefertigt. Durch diesen ist der Kühler sehr gut geschützt. In einzelnen Kartons befinden sich die Lüfter und das Montagezubehör.


Lieferumfang

 

Der Lieferumfang wird von einander getrennt aufbewahrt. In einem Karton sind die die Spannbügel und der Montagebügel in Einzelteilen sowie die nötigen Schrauben. Ebenfalls bietet uns Deepcool eine Clubkarte zum Verstreichen der Wärmeleitpaste, welche sich in einer Tube im Lieferumfang befindet. Die beiden 140 mm Lüfter sind einzeln neben dem CPU Kühler in Kartonschubern zu finden. Ein Schraubenzieher von hoher Qualität liegt dem Kühler bei. Dieser besitzt einen magnetischen Kopf.

Technische Daten
Technische Daten – Deepcool ASSASSIN III  
Bauart Tower-Kühler
Abmessungen (BxHxT) 140 x 165 x 161 mm
Lüfter 2x 140 x 140 x 25 mm, 400 – 1400 rpm, 17.8 – 26.5 dB(A), 154 m³/h, 34.2 dB(A)
Gewicht 1.46 kg
Sockel 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, 2066,
AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+
TDP-Klassifizierung 280 Watt
 
 

Details

 

Der fast 1,5 Kilo schwere Kühler wird mit einem Schraubenzieher von hoher Güte ausgeliefert. Das Polster in dem er liegt ist aus Schaumstoff und beherbergt keine weiteren Überraschungen. Die ersten Berührungen, beim Herausziehen des Kühlers aus dem Karton, fühlen sich hochwertig an.

 

Der Assassin ist ein Doppelturm-Kühler mit zwei getrennten Enden. Insgesamt besitzt der Kühler sieben Heatpipes. Die beiden Türme sind identisch groß und bieten eine große Fläche, um die Luft und damit die Wärme zu transportieren. Die Finnen sind nicht sonderlich bearbeitet oder verzahn um eine Verwirbelung zu erzeugen. Vielmehr sind die Finnen glatt und U-Förmig um die warme Luft am Ende direkt hinaus zu befördern. Auf dem Ende der Heatpipes sitzt eine Kunststoffblende, welche bei der Auslieferung mit einer Folie versehen ist.


 

Die Kupferbodenplatte ist von innen mit einem kleinen Zusatzgerippe bestückt. In diesem Test schauen wir uns den Unterschied zum Noctua NH D15 an. Dieser ist bis heute der ungeschlagene König im Bereich der Doppelturm-Luftkühler für den Desktopbereich. Der Noctua NH D15 besitzt keinen zusätzlichen gerippten Innenraum auf der Bodenplatte. Eventuell macht dies den Unterschied aus.


 

Die Lüfterblätter der beiden mitgelieferten Lüfter sind mit einem Spoiler versehen. Dieser soll nicht nur für mehr Druck sorgen, sondern auch für mehr Stabilität und Luftmenge. Die Seitenkanten des Lüfterrahmens sind mit Gummipads für die Entkoppelung ausgestattet. Um die beiden Lüfter zu montieren, benötigen wir die vier Spannbügel aus dem Lieferumfang. Auf der Nabe ist das Gamerstorm-Logo von Deepcool aufgebracht. Ein 4-Pin-PWM Kabel sorgt für die nötige 12 Volt Spannung.
 


Praxis

 
Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 7 1700 @Stock
Mainboard Gigabyte AORUS B450I Pro WIFI ITX
Grafikkarte KFA2 RTX 2060 SUPER 8GB EX
Arbeitsspeicher 2x 8 GB DDR4 G.Skill 3000
Laufwerke M.2 Adata Sata SSD 128 GB
Netzteil Corsair SF Serie 450 Watt 80+ Gold
Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker





Der Vergleich zeigt euch die kleinen Unterschiede der beiden Kühler. Sie sehen sich sehr ähnlich, das Gewicht unterscheidet sich nur gering und auch der Preis ist auf gleichem Niveau. Beide Körper werden mit sieben Heatpipes versorgt und diese transportieren die Wärme zu den beiden Türmen. Die Kupferbodenplatte ist vernickelt und sehr sauber verarbeitet.


 

Für die Montage benötigen wir die Backplate aus dem Lieferumfang und die Schrauben, sowie die Muttern. Doch wie diese Montage vonstatten geht, zeigen wir euch im folgendem Video.



 

Um eine höchstmögliche Abwärme zu produzieren, übertakten wir die CPU Ryzen 7 1700 auf 4000 Mhz und das mit einer Spannung von 1.415 Volt. Die CPU wird unter der bestmöglichen Frischluftzufuhr auf unserem Benchtable LianLi T70 mit einem AORUS B450 I WIFI PRO betrieben. Der Deepcool ASSASSIN III wird mit den beiden Gehäuselüftern ebenso gekühlt, wie der Noctua NH-D15.


 

Die Frischluftzufuhr verändert die Werte nur gering. Zwei bis Drei °C sind zu erwarten. Die Lautstärke ist mit 34,6 und 36,6 dB(A) im guten Mittelfeld. Doch wir müssen euch darauf hinweisen, dass der Lüfter der gleiche ist, wie auf der Castle 240EX und auch dort gab es bei 750 bis 850 Umdrehungen unschöne Geräusche des Lüfters.




Die Temperaturen sind bei einer Umgebungstemperatur von 20°Celsius gemessen worden. Ist es bei euch wärmer und ihr wollt die Werte Vergleichen, dann müsst ihr die Gradzahl um die Differenz der höhere Raumtemperatur erhöhen. Im ersten Durchlauf war der Ryzen 7 1700 mit seinen 8 Kernen mit normalem Takt und Vcore im Stresstest. Die Wert sind wirklich beachtlich gut, wobei er auch ein Gigant ist, wenn wir die Maße und das Gewicht anschauen. Nur die AIO Castle 240EX kann ihn unterbieten




Doch wir wollen die Grenzen der beiden Kühler-Giganten miteinander vergleichen. Der Noctua NH D15 liegt nur knapp hinter dem neuen König im Luftkühlerbereich. Die Wärme wird auch über 30 Minuten Stresstest bei gleichen Gehäuse Bedingungen erfolgreich konstant abgeführt. Bitte beachten, die Lüfter des Noctua NH D15 arbeiten mit 1500 Umdrehungen und die des Deepcool Assassin III mit 1400 Umdrehungen.


Fazit

Ein strammer Preis von 99,90 Euro für einen Kühler, der es mit allen anderen aufnimmt. Er kühlt unsere CPU in unserem Test mit Spitzenwerten herunter und liefert uns eine einfach Montage. Die Verarbeitung und das Design sind auf einem hohen Level. Deepcool überzeugt uns mit dem Assassin III fast vollkommen. Die mitgelieferten Lüfter benötigen noch etwas Überarbeitung. Wir geben unsere Empfehlung und behaupten mit Recht, dieser Kühler gehört zu der Spitzenklasse mit einer Bewertung von 9,6 von 10 Punkten.

Pro:
+ Beste Kühlleistung
+ Schnelle Montage
+ Verarbeitung
+ Design

Kontra:
– Preis
– Silent nur bei bestimmter Drehzahl



Wertung: 9,6/10

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Deepcool Castle 240EX im Test

Das Unternehmen Deepcool wurde 1996 in Peking gegründet und steht mittlerweile mit im Pool der wichtigsten Hersteller für aufregende Gehäuse, Kühllösungen und Lüfter. Unser Partner Deepcool ermöglicht uns heute die Castle 240EX testen zu dürfen. Das in diesem Jahr veröffentliche Portfolio von All-In-One Wasserkühlungen war sehr umfassend und wir freuen uns, auch eine weniger RGB verrückte Kühlung im Test zu haben. Die Castle 240EX bietet ein schlichteres aber ausgewogenes Design mit einem Logo-Plugin im Pumpengehäuse.

 



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Deepcool für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Deepcool Castle 240EX liegt schützend verpackt in einem Karton mit grau-grüner Oberfläche. Aufgrund des Lichts wirkt das Grün eher Türkis, aber die wichtigsten Details werden klar dargestellt. Die einzelnen weißen Kartons sind die beiden 120 mm Lüfter und das Zubehör.


 

Seitlich werden uns die Mainfeatures und die Größe des Pumpengehäuses näher gebracht. Die Höhe des Pumpengehäuses ist erheblich größer als bei normalen AIOs. Durch das beleuchtete Logo und den abnehmbaren Deckel wirkt sie fast schon wuchtig. Das wichtigste Mainfeature ist die Anti Leak Technologie im Radiator. Aber auch die Lüfter werden speziell erwähnt.


Lieferumfang


 

Neben der Wasserkühlung Castle 240EX befindet sich das Montagematerial für alle aktuellen Mainstream-Sockel von Intel und AM4 mit an Board.
– Wärmeleitpaste direkt am Kühler
– Umfassende bebilderte Bedienungsanleitung
– Backplate für Intel
– RGB-Steuerung
– Zwei TF120S Lüfter
– Ein Button zum Kleben
– Wechselfläche für eigenes Logo
– Lüfter-Hub

Technische Daten
Hersteller, Modell Deepcool, GamerStorm Castle 240EX
Pumpen Maße 86×75×71 mm
Radiator Maße 282×120×27 mm
Radiator Material Aluminium
Gewicht 1400 g
Schlauchlänge 310 mm
Pumpengeschwindigkeit 2550 RPM±10%
Pumpe Lautstärke 17.8 dB(A)
Pumpe Anbindung 3-pin
Pumpe Spannung 12 VDC
Pumpen Stromstärke 0.2 A
Pumpen Verbrauch 2.4 W
Lüfter Maße 120×120×25 mm
Lüfter Geschwindigkeit 500~1800 RPM±10%
Lüfter Airflow 64.4 CFM
Lüfter Druck 2.33 mmAq
Lüfter Lautstärke ≤32.1 dB(A)
Lüfter Anbindung 4-pin PWM
Lüfter Kugellager Hydro Bearing
Lüfter Spannung 12 VDC
Lüfter Verbrauch 1.8 W
LED Typ Addressable RGB-LED
LED Anbindung 3-Pin (+5V-D-G)
LED Spannung 5 VDC
LED Verbrauch 2.25 W Pumpe

 

Details


 

Absolutes Mainfeature der Castle 240EX ist der wechselbare Logospiegel im Inneren des Pumpengehäuses. Eine kleine Wechselplatte ist mit im Lieferumfang und bietet uns die Option, ein eigenes Logo aufzukleben oder zu legen. Der Deckel des Pumpengehäuses ist verspiegelt und lässt sich leicht abdrehen. Die Beleuchtung des Logos erfolgt über 5V RGB Led’s welche durch beiliegende Kabel mit dem Mainboard verbinden lassen. Die Steuerung kann auch über den beiliegenden Kontroller stattfinden.


 

Die Pumpe selber ist in dem Gehäuse über der Kupferkühlerplatte fest integriert. Um das Kunststoffgehäuse zu schützen, wird sie in eine Tüte gehüllt. Ebenso ist auch der Radiator extra verpackt. Zusätzlich zur Folientüte befindet sich ein Kunststoff-Shield auf dem Kühler. Eine Wärmeleitpaste ist direkt auf den Kühler aufgetragen und dementsprechend für den einmaligen Gebrauch ausgelegt.


 

Die Wärmeleitpaste ist ölig und weich, färbt direkt auf die Finger ab und lässt sich als dünn aufgetragen ermitteln. Von der Pumpe weg, gehen zwei angewinkelte Schläuche. Die Schläuche sind flexibel und per 90° Winkel an der Bodenplatte angebracht. Der Abstand zwischen den Winkeln ist sehr eng, damit behindern sie sich gegenseitig am Drehen. Bei der Castle 240RGB V2 ist der Abstand größer und somit auch der Winkel besser zum Verdrehen geeignet. Allgemein ist die Verarbeitung hochwertig und ordentlich.


 

Neben den beiden Schläuchen laufen auch zwei Kabel aus dem Gehäuse raus. Diese sind einmal für die Pumpe und einmal für die LED’s. Beide haben einen 3-Pin Anschluss, aber nur einer sollte so auf das Mainboard gesteckt werden. Die Pumpe lässt sich via Spannungsregelung runter Regeln, das brauchen wir aber nicht, da die Pumpe nicht zu hören ist. Der Pumpendeckel ist mit einer Folie versehen, welche wir entfernen und wieder auflegen können. Die LEDs werden per 5V Anschluss angesteuert.


 

Unter dem Deckel wird dann ein Logo von Gamerstorm sichtbar. Dies ist das Logo der Gaming-Marke von Deepcool. Der Rahmen ist aus milchigem Kunststoff, welcher auch beleuchtet wird. Im nachfolgenden Video seht ihr den Effekt. Das Logo sitzt mit drei Nasen auf einem Vorsprung und liegt nicht direkt auf dem Kunststoff auf. So kann das RGB-Licht durch die Unterseite scheinen.


 

Der 240 mm Radiator liegt mit seinen kurzen Maßen sehr gut in der Hand. Er passt in jedes Gehäuse, welches auch 2x 140 mm Lüfter aufnehmen kann. Durch die geringe Tiefe ist der Radiator auch in der Tiefe kein störendes Element. Die Finnen und Kanäle werden nicht vor zu tiefem Einschrauben von Schrauben geschützt, daher sollte man immer die beiliegenden Schrauben benutzen. Mit einer sehr hochwertigen Oberflächenbeschichtung und nahezu keinen optischen Mängeln, macht der Radiator eine gute Figur.




Neben den Schlauchanschlüssen, welche auch hier aus einer festen Verbindung besteht, haben wir im Radiator eine Besonderheit. Die kleine versenkte Schraube ist ein kleiner Fitting, der nach innen geht und eine Blase mit Luft hält. Diese Blase kann sich zusammendrücken lassen und ermöglicht beim Ausdehnen der Flüssigkeit, bzw. dem Ausgasen der Kühlflüssigkeit genügend Platz. Das nimmt Druck von den Anschlüssen und damit verringert sich die Gefahr, dass es zu einer Undichtigkeit kommt.

Praxis

 

Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 7 1700 @Stock
Mainboard Gigabyte AORUS B450I Pro ITX WIFI
Grafikkarte KFA2 RTX 2060 SUPER 8GB EX
Arbeitsspeicher 2x 8 GB DDR4 G.Skill 3000
Laufwerke M.2 Adata Sata SSD 128 GB
Netzteil Corsair SF Serie 450 Watt 80+ Gold
Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker
Programm, Tools, Version Testdauer, Funktion
Prime95 Ver. 29.4 Stresstest, 20 Min.
AIDA64 Enginner Ver. 9.00.5100 Stresstest, 20 Min.
HWinfo Ver. 5.86 Temperatur auslesen
CoreTemp Ver. 1.12 Temperatur auslesen
Ambiente Wärme, Lautstärke
Arbeitszimmer 21 Grad Celsius
Arbeitszimmer 19 dB(A)







Bevor wir die Deepcool Castle 240EX auf dem Mainboard montieren können, müssen wir die Sockelhalterung installieren. Die Schrauben mit einem feinen und einem groben Gewinde werden direkt in die mitgelieferte Mainboardbackplate eingeschraubt. Auf diese kommen dann Rändelschrauben welche wir von Hand anziehen, nur bei Bedarf per Kreuzschlitzschraubendreher.


 

Die beiden Flügel schrauben wir mit kleinen Feingewindeschrauben wahlweise in der uns besten Position fest. Und montieren die beiden TF120 S Lüfter auf dem Radiator. Die beiden Lüfter besitzen nicht nur ein Muster auf den Lüfterblättern, sie sind auch mit kleinen abstehenden Flächen präpariert. Wir sind auf die Ergebnisse gespannt.



Im Video zeigen wir euch diese Wasserkühlung in Aktion und wir schauen uns die Lautstärke und Wärmeentwicklung während AIDA64 an.




Während wir die Raumtemperatur abziehen und uns die Delta-Werte anschauen, möchten wir euch mitteilen, dass die Werte sich nur auf unser Testsystem beziehen. Wenn ihr das Mainboard, die Spannung, das Gehäuse oder sogar die CPU wechselt, bekommt ihr immer andere Werte. Dies liegt auch an der Wärmeleitpaste und an der Verteilung bzw. Dicke der Paste. Delta-Temperatur bedeutet, dass wir die Temperatur ohne die Raumtemperatur angegeben haben, um diese als Messfehler auszuschließen. Jeder Raum hat zu einer anderen Tageszeit eine andere Temperatur. Also müsst ihr für einen Vergleich eure Raumtemperatur hinzuziehen, dann könnt ihr die Werte miteinander Vergleichen.



Mit geringem Abstand setzt sich in dieser Sommertestreihe die Castle 240EX an die Spitze der Kühler. Doch nicht nur die reine Lautstärke ist wichtig, sondern auch das Geräusch. Leider ist einer der beide Lüfter mit einem Lagerschaden unterwegs, welcher im Bereich von 750 bis 970 Umdrehungen hörbar wird. Darüber sind die Lüfter wieder ruhiger und leiser, darunter, vor allem mit 690 bis 650 Umdrehungen nicht mehr zu hören. Die Pumpe war permanent mit maximalen Umdrehungen unterwegs. Auch sie lies nichts von sich hören.



Damit ihr die maximalen Umdrehungen der unterschiedlichen Lüfter auch mit den oberen Werten abgleichen könnte, haben wir diese extra herausgeschrieben.

Fazit

Während die Castle 240 RGB bei 85 Euro liegt, müssen wir für die EX schon 129 Euro bezahlen. Das ist ziemlich viel für ein 240mm Modell. In diesem Test wurden wir von der Deepcool Castle 240EX aber auch überrascht. Nicht nur was das Design der Pumpe betrifft, sondern auch die Kühlleistung eines Ryzen 7 1700. Die 8 Kern CPU mit 3200 MHz ist anscheinend der perfekte Partner für diese Wasserkühlung, doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Die Größe des Radiators und die kurzen 310mm Schläuche können bei potenteren CPUs das Blatt wenden. Wer nicht gerade eine Ryzen 3800X, 3900X oder ähnlich potente CPU verwendet, kann weiterhin zu den günstigeren und leichteren 240 mm Castle von Deepcool greifen. Für den defekten Lüfter kann die AIO nichts, wäre aber auch über die Gewährleistung schnell geregelt. Daher gibt es für uns für die gebotene Leistung eine Kaufempfehlung und 8.7 von 10 Punkte.


Pro:
+ Logo wechselbar
+ Dezent
+ Anti-leak Technologie
+ Kühlleistung
+ Lüfter Design
+ Leise

Kontra:
– 310 mm Schläuche sehr kurz
– Preis



Wertung: 8.7/10

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