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devolo gibt Neustart an der Seite von SOL Capital bekannt

Aachen, 22. April 2024 – devolo hat die Investorensuche erfolgreich beendet und damit die Zukunftsfähigkeit des Aachener Spezialisten für Netzwerklösungen sichergestellt. Im Rahmen eines Asset Deals übernimmt der österreichische Finanzinvestor SOL Capital rückwirkend zum 1. April 2024 wesentliche Teile des operativen Geschäftsbetriebes des renommierten Branchenprimus, der durch zahlreiche Innovationen im IT-Markt große Bekanntheit und Wertschätzung erlangt hat. Der Kaufvertrag wurde am 17.4.2024 unterzeichnet und unmittelbar im Anschluss vollzogen.

Die neu gegründete devolo solutions GmbH wird in die finanzstarke Private-Equity-Struktur der SOL Capital eingebunden, in der sich institutionelle Investoren, wie beispielsweise der European Investment Fund engagieren.

Begleitet wurde die international ausgerichtete M&A-Transaktion von der Unternehmensberatung Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) mit aktiver Unterstützung der AMBG Adiutor Management- und Beratungsgesell-schaft mbH (AMBG) sowie OPPENLÄNDER Rechtsanwälte Part mbB (OPPENLÄNDER). SOL Capital wurde beim Erwerb von einem Team rund um Dr. Christoph Eppinger und Florian Seizer von RSM Ebner Stolz Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte Partnerschaft mbB (RSM Ebner Stolz) sowie einem weiteren Team um die Münchner Rechtsanwälte Dr. Michael Nienerza und Dr. Christian Schröder von der Kanzlei GÖRG beraten.

Der Gläubigerausschuss stimmte dem Asset Deal zu. Damit wurde in dem Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung unter der Aufsicht von Rechtsanwältin Dr. Ruth Rigol von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH nach nur knapp vier Monaten eine Investorenlösung erzielt.

Starke Partnerschaft für Zukunftsprojekte

devolo leitete im Dezember 2023 mit dem Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung den richtigen Schritt in Richtung Zukunftsperspektive ein. Erklärtes Ziel war es, einen starken Investor für eine nachhaltige und langfristige Partnerschaft zu gewinnen. „Die Gespräche mit SOL Capital gestalteten sich von Beginn an konstruktiv und zielorientiert. Deshalb freuen wir uns, dass wir heute den Start unserer Zusammenarbeit bekanntgeben und einen neuen Meilenstein in der devolo Firmengeschichte setzen können. Mit SOL Capital haben wir eine langjährig erfahrene Partnerin an Bord, die das nötige Know-how mitbringt, um devolo weiterzuentwickeln und in eine erfolgreiche Zukunft zu führen “, erklärt Heiko Harbers, General Manager, devolo solutions GmbH.

Wachstumsziele erfordern Veränderungen

Während der vergangenen Monate wurden bereits wichtige Optimierungsmaßnahmen umgesetzt, insbesondere das Wertschöpfungskonzept wurde an die veränderten Marktbedingungen angepasst. Dr. Paul Niederkofler, Senior Partner und Geschäftsführer der SOL Capital, erläutert: „Mit unserem strategischen Investment wollen wir die Positionierung von devolo im schnell wachsenden Digitalmarkt festigen und kontinuierlich ausbauen. Gemeinsam werden wir unsere nationalen und internationalen Expansionspläne vorantreiben und nachhaltig in die Produkt- und Technologieentwicklung sowie die Stärkung der Marke investieren. Wir freuen uns, unsere Expertise für dieses innovative Unternehmen einbringen zu können.“

Erfolgreicher Investorenprozess

Während das W&P-Team unter der Projektleitung von Jan Ehlert die Ansprache von ausgewählten Investoren im In- und Ausland unter Hochdruck vorantrieb, sicherte das AMBG-Team unter der Leitung von Daniel Mann die Fortführung des Geschäftsbetriebes auf betriebswirtschaftlicher Ebene an der Seite der Eigenverwalter ab. Die vereinten Verhandlungen fanden auch durch die juristische Expertise von Dr. Carl Höfer von OPPENLÄNDER nun einen erfolgreichen Abschluss. Zuvor hatte Sven Luckert (OPPENLÄNDER) die arbeitsrechtliche Restrukturierung begleitet. Rechtsanwältin Dr. Ruth Rigol von PLUTA steuerte in ihrer Verantwortung als Sachwalterin den Austausch und Abstimmungsprozess mit dem devolo-Gläubigerausschuss, der seinerseits verschiedene Optionen zur finalen Erstellung des Insolvenzplanes ausführlich geprüft hat. Rechtsanwalt Dr. Sebastian Braun (Reinhart Kober Großkinsky Braun Rechtsanwälte PartGmbB) agierte als Verfahrensbevollmächtigter für die Beratung zu insolvenzspezifischen Fragestellungen. „Mit der Unterzeichnung des Asset Deals wurde die bestmögliche Sanierungslösung für alle Verfahrensbeteiligten gefunden. devolo verfügt nun über eine solide Basis für einen erfolgreichen Neuanfang“, so Rechtsanwältin Dr. Ruth Rigol.

*Auszug Pressemitteilung

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devolo Giga Bridge Coax Extension: Die flexible Erweiterung für Heimnetzwerke

Aachen, 01. März 2023 – Netzwerkspezialist devolo erweitert sein Giga Bridge Portfolio um einen Ergänzungsadapter, damit Heimnetzwerke so einfach wie möglich mit bis zu 1 Gbit/s nutzbarer Datenrate versorgt werden können. Die neue Giga Bridge Coax Extension ist jetzt einzeln erhältlich und ermöglicht die flexible Erweiterung eines Giga Bridge Netzwerks um bis zu acht weitere Zugangspunkte. Damit kommt Highspeed-Internet über das hauseigene Kabelnetz bequem in jeden Raum mit Koaxial-Anschluss. Die Giga Bridge Coax Extension macht das Angebot von ISPs und Netzbetreibern attraktiver und den Alltag für Nutzer einfacher.

Giga Bridge Multipoint

Die Inhouse-Distribution des schnellen Internets ist mit der Giga Bridge Multipoint Funktion besonders einfach: Mit einer nutzbaren Datenrate von 1 Gbit/s verteilt sie die volle Geschwindigkeit des Internetanschlusses an mehrere Koaxialanschlüsse im Haus und realisiert damit ein Netzwerk, ohne neue Kabel verlegen zu müssen. Sie ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Adapter hinter dem Router, die das Signal per Gigabit-Ethernet-Port an Endgeräte wie Smart-TVs, Set-Top-Boxen oder Computer bringen. Der „Umweg“ über klassische Heimvernetzung wie WLAN-Zugangspunkte lässt sich damit komplett umgehen und Geräte mit besonders hohen Bandbreitenanforderungen profitieren direkt von bis zu 1 Gbit/s Datenrate.

Sowohl Installation als auch Inbetriebnahme der Steckdosenadapter ist denkbar einfach. Ähnlich wie die Powerline-Produkte von devolo werden auch die Adapter der Giga Bridge in vorhandene Steckdosen gesteckt, verwandeln statt der Stromleitung jedoch die bestehenden Koaxialleitungen in eine private Datenautobahn. Die Multipoint-Anbindung ist dabei wahlweise mit sternförmiger oder Daisy-Chain-Koaxialverkabelung möglich.

Mit einem derart beschleunigten Heimnetzwerk ist IPTV in 4K/8K-Qualität kein Problem, das Homeoffice auch für kritische Präsentationen oder datenstarke Down- sowie Uploads bestens angebunden und beim Online-Gaming nie wieder der Highscore in Gefahr. Durch die Nutzung der bestehenden Verkabelung wird das Heimnetzwerk deutlich stabiler als bei der typischen Verwendung von WLAN-Zugangspunkten, die häufig durch Decken, Wände und sogar Wasserleitungen ausgebremst werden. Die flexible und jederzeit erweiterbare Multipoint-Funktionalität der Giga Bridge ermöglicht dabei die passgenaue Highspeed-Anbindung von Geräten, die auf hohe Datenraten besonders angewiesen sind – wie Set-Top-Boxen für hochaufgelöstes Online-Streaming oder der Computer im Homeoffice. Bei Bedarf lässt sich das Signal eines Giga Bridge Adapters aber natürlich auch auf klassischem Wege weiterverteilen und an WLAN Access Points oder Netzwerk-Switches übergeben.

devolo Giga Bridge Coax Extension jetzt erhältlich

Die neue Giga Bridge Coax Extension ergänzt das Giga Bridge Coax Starter Kit und erweitert das heimische Netzwerk um je einen Zugangspunkt mit Gigabit-Ethernet-Port. So lassen sich Installationsprojekte unterschiedlicher Komplexität passgenau umsetzen. Nutzer und professionelle Installateure profitieren dabei vom typischen devolo Komfort. Adapter lassen sich – die entsprechenden Anschlüsse vorausgesetzt – frei platzieren. Und das Heimnetzwerk kann zu jedem Zeitpunkt um bis zu acht Adapter erweitert werden, die sich mit wenigen Handgriffen nahtlos in das Setup integrieren.
Die devolo Giga Bridge Coax Extension ist für B2B-Kunden wie Stadtwerke und Internetanbieter verfügbar. Sie wird zum Preis von je 129,90 Euro über den devolo Webshop aber auch direkt an Endkunden verkauft.

devolo macht Glasfaser noch attraktiver

Mit der Giga Bridge liefert devolo insbesondere Glasfaseranbietern ein entscheidendes Plus für ihre Service- und Produktpalette. Die Lösung ist flexibel sowie mit wenig Aufwand zu installieren und fordert den Nutzern im laufenden Betrieb kein technisches Spezialwissen ab. Getreu des Plug-and-Play-Ansatzes von devolo ist die Hardware zeitsparend in der Einrichtung und komfortabel im Alltag. Gleichzeitig sorgt die Giga Bridge mit aktuellem G.hn-Standard für eine besonders stabile Übertragung mit einer nutzbaren Datenrate von bis zu 1 Gbit/s und stellt somit sicher, dass die Leistung des Glasfaseranschlusses auch bestmöglich im Haushalt verteilt wird. Das Ergebnis: Mehr zufriedene Kunden und weniger Support-Anfragen, bei denen zum Beispiel ein ungenügendes WLAN-Setup der Grund für mangelnde Leistung ist. Damit unterstützt devolo Stadtwerke und Internetprovider beim Glasfaser-Ausbau in Deutschland.

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

Devolo WiFi 6 Repeater 3000 & 5400 im Test

Devolo, einer der Marktführer im Bereich Netzwerk-Erweiterungsgeräte, stellt mit seinen neuen WiFi-Repeatern 3000 und 5400 die neuste Serie ihrer WiFi 6 Repeatern vor. Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Repeater 5400 für eine maximale Bandbreite von 5400 Mbit/s ausgelegt, während der Repeater 3000 für 3000 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit konzipiert wurde. Beide Repeater unterstützen die Frequenzbänder 2,4 bzw. 5 GHz, wobei darauf zu achten ist, dass der WiFi 6E-Standard mit dem 6 GHz Frequenzband nicht unterstützt wird.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

  

Die Verpackungen beider Repeater weisen ein Corporate Design in einer grünweißen Farbgebung auf. Neben dem zentral illustrierten Bild des Geräts wird der Slogan „devolo STOPS Wi-Fi PROBLEMS“ prominent hervorgehoben. Darüber hinaus erhalten wir Informationen, dass es sich bei den Produkten um Wi-Fi 6 unterstützte Geräte handelt, die für alle Router via Plug & Play konzipiert wurden. Darüber hinaus entnehmen wir der Verpackungsfront, dass beide Geräte mit einer dreijährigen Garantie ausgestattet sind.

Der Rückseite entnehmen wir die Geschwindigkeiten und die Ausstattungen. So besitzt der WiFi 6 Repeater 3000 einen Gigabit LAN Port sowie jeweils zwei Kanäle für die Frequenzbänder 2,4 und 5 GHz. Der WiFi 6 Repeater 5400 hingegen ist mit zwei Gigabit LAN-Ports ausgestattet und unterstützt vier Bänder innerhalb des 5-GHz-Frequenzbandes.

 

Inhalt



Neben den Repeatern befindet sich jeweils ein Userguide im Lieferumfang. Ein Netzkabel wird dem WiFi 6 Repeater 5400 beigelegt.

 

Daten

Devolo WiFi 6 Repeater 3000​
 
Internet PPPoE, PPTP, L2TP, Automatic IP, Static IP
Datenrate 802.11a: bis zu 54 Mbit/s
802.11b: bis zu 11 Mbit/s
802.11g: bis zu 54 Mbit/s
802.11n: bis zu 750 Mbit/s
802.11ac: bis zu 1734 Mbit/s
802.11ac (1024QAM): bis zu 433 Mbit/s
802.11ax (2,4 GHz): bis zu 574 Mbit/s
WiFi 6 (802.11ax) (5GHz): bis zu 2402 Mbps
Senden/Empfangen 2,4 GHz 2 x 2
Verschlüsselung WPA2-PSK, WPA-PSK, WPA-Enterprise , WPA2-Enterprise
WPA3-Personal, WPS support
Anschlüsse RJ45 for Gigabits LAN x 1
Features Zeitschaltung, Kindersicherung, Mesh, Airtime Fairness, Acces Point Steering, Fast Roaming, Band Steering
Tasten Add-Button
Leistungsaufnahme Maximal: 9,7 W
Typisch: 6,1 W
Gewicht 300 g
Abmaße 71 x 149 x 45 mm

 

Devolo WiFi 6 Repeater 5400​
 
Internet PPPoE, PPTP, L2TP, Automatic IP, Static IP
Datenrate 802.11a: bis zu 54 Mbit/s
802.11b: bis zu 11 Mbit/s
802.11g: bis zu 54 Mbit/s
802.11n: bis zu 750 Mbit/s
802.11ac: bis zu 1734 Mbit/s
802.11ac (1024QAM): bis zu 433 Mbit/s
802.11ax (2,4 GHz): bis zu 4808 Mbit/s
WiFi 6 (802.11ax) (5GHz): bis zu 4804 Mbps
Senden/Empfangen 2,4 GHz 2x 2
5 GHz-2 4 x 4
Verschlüsselung WPA2-PSK, WPA-PSK, WPA-Enterprise , WPA2-Enterprise
WPA3-Personal, WPS support
Anschlüsse RJ45 for Gigabits BaseT for LAN x 2
Features Zeitschaltung, Kindersicherung, Mesh, Airtime Fairness, Acces Point Steering, Fast Roaming, Band Steering
Tasten Add Button
Leistungsaufnahme Maximal: 13 W
Typisch: 8,2 W
Gewicht 396 g
Abmaße 115 x 37 x 140 mm

 

Details



Das Design der Devolo WiFi 6 Repeater 3000 und 5400 ist unauffällig und schlicht. So sind beide vollständig weiß eingefärbt, während alle Ecken abgerundet sind. Auch hier zeigt sich das Corporate Design anhand der Empfangsleuchten.




Die Empfangsleuchten dienen dem User als Orientierung, aber auch während der Konfiguration als Warnhinweis. Wie wir später sehen werden, weist ein grünes Blinken auf die Netzsuche hin, während ein rotes Leuchten auf Funktionsfehler hinweist. Die vier Ebenen der Empfangsleuchten symbolisieren schließlich die Empfangsstärke.




Während der Devolo WiFi 6 Repeater 3000 direkt in die Steckdose gesteckt werden kann, benötigt der WiFi 6 Repeater 5400 eine externe Stromversorgung und dient eher als kleinere Schaltzentrale im Wohnzimmer für TV oder Konsole.


  

Das zeigt sich besonders in der Ausstattung des Repeater 5400, welcher zwei Gigabit LAN Ports bereithält. So können via Kabel die leistungshungrigsten Komponenten angeschlossen werden, während der Repeater vier Multi-User-MIMOs im 5-GHz-Frequenzband und zwei MIMOs im 2,4-GHz-Band bereithält. Der Repeater 3000 hingegen weist jeweils zwei MIMOs und einen Gigabit LAN Port auf. Identisch ist jedoch der „ADD“ Taster, welcher zum Zurücksetzen der Repeater auf den Werkszustand und zum Hinzufügen der Geräte über WPS verwendet wird.


  

Sowohl der Devolo WiFi 6 Repeater 3000 als auch der WiFi 6 Repeater 5400 weisen ein ähnliches passives Kühlkonzept auf. Jeweils die Oberseite der Repeater ist mit Luftlöchern versehen. Merklich warm werden die Geräte jedoch nie, selbst bei tagelanger Funktion oder Hochleistungsbetrieb. Auf der Rückseite beider Geräte befindet sich ein Aufkleber mit der SSID und jeweils einem QR-Code, welcher für eine schnelle Einrichtung des Geräts mit der App vorgesehen ist.


  

Während der Devolo WiFi 6 Repeater 3000 direkt in die Steckdose gesteckt wird, dient der WiFi 6 Repeater 5400 eher als stationärer Accesspoint und steht vorwiegend dort, wo auch weitere Netzgeräte vorzufinden sind. Zu diesem Zweck lassen sich kleine Füße herausziehen, die dem Repeater einen besseren Stand spendieren.

 

Praxis

Montage und Installation

  

Kommen wir nun zur Installation der Devolo WiFi 6 Repeater, welche in beiden Fällen identisch abläuft. Der Einfachheit halber verwenden wir zur Demonstration den Devolo WiFi 6 Repeater 3000. Während des erstmaligen Startvorgangs des Repeaters leuchtet der unterste Punkt der Statusanzeige rot. Erst wenn der Repeater betriebsbereit ist, verändert sich die Farbe der Statusanzeige zu Grün. Nun können wir mittels der zuvor heruntergeladenen App die Einrichtung des Repeaters fortsetzen.


  

Zu Beginn wählen wir, welchen Repeater wir in unser WLAN Mesh einbinden wollen und drücken dazu die „Add“ Taste 1-3 Sekunden lang. Innerhalb von zwei Minuten muss nun der WPS-Taster unseres Routers gedrückt werden.


  

Wurde eine Verbindung zwischen Router und Repeater hergestellt, kann es bis zu vier Minuten dauern, bis das Gerät in unser Mesh-Netzwerk eingebunden wird. Eine erfolgreiche Einrichtung erkennen wir anhand der nun aufleuchtenden Ebenen in der Statusanzeige.




Devolo bietet uns via App einige Tipps zur Positionierung des Repeaters an. Ist eine stationäre Aufstellung des Repeaters via Kabel möglich, so können beide Repeater auch als Access Point eingerichtet werden. Dies lässt sich über den Browser einrichten, indem wir die IP-Adresse 2.2.2.1 in die Adressleiste eingeben und schließlich den Betriebsmodus vom Repeater-Modus auf den Access Point-Modus stellen.

 

Breitbandmessung

Für die Breitbandmessung verwenden wir als Router die FRITZ!Box 6690 Cable mit einem maximalen Datendurchsatz von 4800 Mbit/s innerhalb der 5 GHz-Frequenz und 1200 Mbit/s mittels der 2,4 GHz-Frequenz. Der Router unterstützt den WiFi 6 (WLAN AX) Standard und ist ausgerüstet mit 4 Multi-User-MIMOs. Für den Test verwenden wir iPerf3 und messen die Bandbreiten der Übertragungsfrequenz mit jeweils 2 Streams über 30 Sekunden.

Während unser Router zentral im mittleren Stockwerk angeschlossen ist, führen wir Bandbreitenmessungen direkt vor dem Gerät durch zwei Zimmer weiter mit mindestens zwei Wänden als Hindernis und schließlich führen wir eine Messung ein Stockwerk tiefer durch, wobei hier als Hindernis eine Decke und mindestens zwei Wände dienen.

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Für unseren ersten Testdurchlauf mittels 2,4 GHz Frequenz messen wir direkt vor den jeweiligen Geräten knapp 976 Mbit/s als Soll. Beide Repeater büßen geringfügig Übertragungsgeschwindigkeit ein. Doch dies relativiert sich, wenn wir die Repeater geschickt im Hausflur aufstellen, um so eine Empfangsbrücke zu den benachbarten Zimmern zu schlagen. So erhöht sich die Bandbreite um knapp 17 Prozent beim Repeater 5400 und um etwa 7 Prozent beim Repeater 3000. Während wir ohne Repeater eine Etage tiefer nur noch 175 Mbit/s empfangen, können wir durch geschicktes Platzieren im Treppenhaus den Datendurchsatz mittels Repeater steigern. So können wir die Bandbreite etwas mehr als verdoppeln, wenn wir den Devolo WiFi 6 Repeater 5400 einsetzen. Dieser Effekt fällt jedoch beim WiFi 6 Repeater 3000 nicht so gravierend aus. Der Ping beträgt direkt vor dem Router 6 ms, zwei Zimmer weiter 10 ms und ein Stockwerk tiefer 15 ms.

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Verwenden wir die 5 GHz Frequenz, erreichen wir direkt vor dem Router ein Soll von 4.437 Mbit/s, wobei der Router mit maximal 4.800 Mbit/s angegeben ist. Messen wir die Geschwindigkeit des Repeater 5400, so kommen wir auf einen leicht geringeren Wert von 4.115 Mbit. Lediglich der Repeater 3000 fällt mit 2.149 Mbit/s ab und erreicht nicht die angegebenen 3000 Mbit/s. Ein paar Räume weiter fällt die Übertragungsgeschwindigkeit des Routers stark ab, was wir mit der Verwendung des Repeater 5400 wieder relativieren können. So können wir die Übertragungsgeschwindigkeit um 19 % verbessern, während die Verwendung des Repeaters 3000 eher einen negativen Effekt auf die Geschwindigkeit hat. Ein Stockwerk tiefer sackt die Übertragungsgeschwindigkeit des Routers auf unter 800 Mbit/s ab. Durch die Platzierung der Repeater im Treppenhaus können wir immerhin noch 1.197 Mbit/s respektive 885 Mbit/s erreichen.

 

Fazit

Sowohl der Devolo WiFi 6 Repeater 3000 als auch der Devolo WiFi 6 Repeater 5400 leisten genau das, was sie versprechen. Sie erweitern die Reichweite des Routers. Während der Repeater 3000 eher für kleinere Wohnungen und bodenständige Router und das Surfen im Internet und Online-Gaming geeignet ist, überzeugt der Repeater 5400 durch eine sehr hohe Leistung, die es dem User erlaubt, einen Homeserver mit hohen Bandbreiten zu betreiben. Das lässt sich Devolo auch mit knapp 150 € gut bezahlen. Daher empfehlen wir diesen Repeater nur für den erfahrenen User mit Homeserver. Der WiFi 6 Repeater 3000 hingegen liegt derzeit bei einer UVP von 100 €, sodass wir ihn nur bedingt empfehlen können. Für den einfachen Internet-Surfer wäre das Gerät schon der Over-Kill, doch wäre er eine echte Alternative für alle die Online-Gaming betreiben oder ein kleines NAS betreiben.

Pro:
+ Unauffälliges Design
+ Starke Leistung in etwas gehobenen Preiskategorien
+ Einfache Installation
+ Als Access-Point nutzbar

Kontra:
– N/A

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Premiere: devolo kombiniert erstmals WiFi 6 und Powerline Communication

Aachen, 16. November 2021 – devolo präsentiert mit dem Magic 2 WiFi 6 den weltweit ersten Powerline-Adapter mit WiFi 6. Damit vereint der deutsche Heimnetzwerkexperte in seinem neuen Flaggschiff die modernste Powerline-Technologie mit dem derzeit leistungsstärksten WLAN-Standard. Mit einer maximalen Powerline-Geschwindigkeit von bis 2.400 Mbit/s und einer WLAN-Performance von bis zu 1.800 Mbit/s hebt der Magic 2 WiFi 6 das Heimnetz auf das nächste Level. Die Powerline-Technologie bringt das Internetsignal ungehindert durch Wände und Decken und mit neuen WLAN-Features wie unter anderem OFDMA und TWT sowie moderner Mesh-Technologie entsteht ein extrem stabiles, reichweitenstarkes und schnelles WLAN im ganzen Zuhause.

Heimnetze der nächsten Generation

„Heimnetzwerke müssen immer leistungsfähiger werden und sich zugleich unkompliziert einrichten lassen“, sagt Heiko Harbers, CEO der devolo AG. „Mit dem neuen devolo Magic 2 WiFi 6 kombinieren wir daher das Beste aus zwei Technologiewelten und zeigen, wie einfach sich ein modernes, zukunftssicheres Heimnetz aufbauen lässt.“ Das Aachener Unternehmen unterstreicht mit der Premiere seine Technologieführerschaft im Bereich der smarten Vernetzungslösungen für Endkunden.

Neue Multimedia-Anwendungen stellen immer höhere Anforderungen an das Heimnetz: Videokonferenzen im Home-Office oder beim Home-Schooling müssen beispielsweise auch dann flüssig funktionieren, wenn im Wohnzimmer gleichzeitig ein Videostream in 4K-Qualität auf dem Fernseher läuft. Die starken devolo Magic 2 WiFi 6-Adapter meistern solche Herausforderungen in Sachen Bandbreite mit Leichtigkeit. Durch performantes Mesh-WLAN ermöglichen sie kabellose Verbindungen mit bis zu 1.800 Mbit/s und bieten damit eine 50 Prozent höhere WLAN-Geschwindigkeit als das Vorgängermodell mit WLAN 5.

Das liegt vor allem am neuen WiFi 6-Standard (auch WiFi ax genannt). Ein entscheidendes Feature dabei ist OFDMA (Orthogonal Frequency-Division Multiple Access). Diese moderne Modulationstechnologie nutzt die verfügbaren Frequenzen effizienter. Die Funkkanäle werden dazu in kleinere Frequenzbereiche unterteilt, so dass mehrere Anwendungen oder Clients gleichzeitig auf einem Kanal kommunizieren können und kleine Datenpakete schneller übertragen werden. Gewissermaßen erhält die private WLAN-Datenautobahn zusätzliche Spuren, so dass der Verkehr viel besser fließen kann als im klassischen WLAN.

Das ultimative Upgrade

Bei der Entwicklung von WiFi 6 wurde nicht nur auf Verbesserungen im 5 GHz-Band geachtet, sondern auch großer Wert auf die technische Weiterentwicklung des 2,4-GHz-Frequenzbandes gelegt, das nach wie vor viele Endgeräte in unseren Haushalten nutzen. Diese profitieren neben dem Ausbau der verfügbaren Spuren auch von einem aufgehobenen Tempolimit auf der Datenautobahn. Die verfügbare Datenrate wird durch WiFi 6 nämlich annähernd verdoppelt. So ist der aktuelle Standard perfekt für moderne Haushalte geeignet, in denen vom Tablet bis zum Staubsaugerroboter immer mehr Geräte über das WLAN kommunizieren.

Die Adapter der Produktreihe devolo Magic 2 WiFi 6 sorgen entsprechend dafür, dass im Alltag alles runder läuft. Wichtige Videotelefonate bleiben ebenso stabil wie die schnelle Server-Anbindung beim Online-Gaming oder der Filmabend in 4K- oder sogar 8K-Brillanz. Das Beste daran: Die Nutzung der neuen Features setzt kein technisches Spezialwissen voraus, sondern funktioniert vollautomatisch und sogar energiesparender. Mit einer speziell optimierten Target Wake Time (TWT) steuert WiFi 6 den Funkverkehr zudem besonders effizient und schickt Geräte länger „schlafen“, die gerade nicht auf eine konstante Verbindung angewiesen sind. Dieses regelmäßigere und längere Ausschalten der WLAN-Verbindung spart Energie und Batteriekapazität.

Starker Powerline-Backbone für ein stabiles Netzwerk

Diesen Gewinn an Komfort und Performance verpacken die Magic 2 WiFi 6-Adapter im dezenten Formfaktor. Die modernen Geräte werden einfach in die Steckdosen gesteckt und nutzen das vorhandene Stromnetz, um das Internetsignal mit einer Maximalgeschwindigkeit von 2.400 Mbit/s im gesamten Zuhause dorthin zu bringen, wo es benötigt wird. Der große Vorteil der Powerline-Technologie: Sie überwindet Hindernisse, die das WLAN ansonsten leicht ausbremsen. Dazu gehören Decken und Wände ebenso wie Möbel oder sogar Fußbodenheizungen.

Auch die Plug-and-Play-Installation geht einfach von der Hand: Nach dem Einstecken des ersten Adapters verbinden sich alle weiteren Adapter automatisch miteinander, die in den folgenden zwei Minuten eingesteckt werden – ohne einen einzigen Knopfdruck. Anschließend wird ein Adapter noch per LAN-Kabel mit dem Router verbunden und schon ist devolo Magic startklar!

Bei Bedarf begleitet die komfortable devolo Home Network App mit einem intuitiven Installationsassistenten durch den Vorgang. So erreicht das Internetsignal vom Computer im Arbeitszimmer bis zum Smart-TV im Wohnzimmer passgenau alle Geräte, die vom jeweiligen Adapter wahlweise über zwei Gigabit-Ports oder starkes Mesh-WLAN versorgt werden.

Mesh-WLAN für mehr Online-Spaß

Ein Mesh-System bezeichnet ein Funknetzwerk, das aus mehreren Hotspots besteht, die automatisch miteinander kommunizieren und ein engmaschiges (englisch: mesh) vernetztes WLAN mit smarten Extras aufspannen:

Airtime Fairness managt das WLAN automatisch, indem schnellen Endgeräten mehr Verbindungszeit zur Verfügung gestellt wird – das erhöht die Performance des gesamten Funknetzes.

  • Accesspoint Steering ermöglicht eine unterbrechungsarme Verbindung bei mehreren WLAN-Zugangspunkten. Der Vorteil zeigt sich, wenn Nutzer sich mit Smartphone, Tablet oder Notebook durch Wohnung oder Haus bewegen. Das Mesh-Netzwerk stellt vollautomatisch sicher, dass das jeweilige Endgerät jederzeit mit dem stärksten Hotspot verbunden ist.
    Bandsteering verteilt Endgeräte ganz ohne Zutun der Nutzer effizient auf das 2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzband. So nutzen Verbindungen stets das jeweils am besten geeignete WLAN-Band für eine stabile Verbindung.
    Beamforming ermöglicht eine besonders exakte Ansteuerung der Endgeräte, so dass eine verbesserte Verbindung zwischen Accesspoint und zum Beispiel dem Tablet hergestellt werden kann.
    Config Sync ermöglicht, die WLAN-Konfigurationsdaten auf allen devolo Magic Access Points zu synchronisieren. Darüber hinaus können die Zugangsdaten des Routers übernommen werden, so dass nur ein WLAN-Passwort auf allen Endgeräten gespeichert werden muss.
    Fast Roaming (Client Steering) verbessert das WLAN-Roaming zusätzlich, indem kompatible Endgeräte eigenständig entscheiden, welcher Zugangspunkt die schnellste Verbindung ermöglicht.
    Bidirektionales Multi-User-MIMO Über die Mehrantennentechnik der Sende- und Empfangseinheiten ist es möglich, gleichzeitig verschiedene Datenströme an unterschiedliche Clients zu senden und von diesen zu empfangen. Ein entscheidender Vorteil für Haushalte, in denen regelmäßig mehrere Real-Time-Internetdienste gleichzeitig genutzt werden.

Einfach und sicher

Ebenso komfortabel wie die automatischen Abläufe im Mesh-WLAN sind die Einstellungsmöglichkeiten für die Adapter der Produktreihe devolo Magic 2 WiFi 6. Über das devolo Cockpit auf Desktop-Computern (Windows, MacOS, Linux) und über die Home Network App für Mobilgeräte (Android, iOS) können Nutzer das private Netzwerk feintunen und weitere Einstellungen vornehmen.

So lassen sich in Windeseile Gastzugänge erstellen, eine Kindersicherung vornehmen oder eine praktische Zeitsteuerung konfigurieren. Zudem wird die devolo Software permanent durch kostenlose Updates weiterentwickelt.
Auf diese Produktpflege ist ebenso Verlass wie auf die Sicherheit der Online-Anbindung nach WPA3. Der aktuelle Sicherheitsstandard der Wi-Fi Alliance baut auf dem WPA2-Protokoll auf und bietet durch eine verbesserte 128-Bit-Verschlüsselung starken Schutz vor ungewünschten Zugriffen. Erforderlich ist dafür, dass die WLAN-Clients die WPA3-Verschlüsselung ebenfalls unterstützen. Für alle anderen Endgeräte bleibt auch weiterhin der WPA2-Schutz verfügbar.

Preise und Verfügbarkeit

Das Starter Kit mit zwei Adaptern ist zum Preis von 239,90 Euro erhältlich. Für größere Wohnflächen empfiehlt sich das Multiroom Kit, das für 399,90 Euro gleich drei Adapter enthält. Wer sein Netzwerk später erweitern möchte, kann zum Erweiterungsadapter für 179,90 Euro greifen. Alle genannten Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer. devolo gewährt auf alle Produkte drei Jahre Garantie.

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devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit im Test

Heute erreichte uns etwas gegen die WLAN-Schwäche, devolo hat uns ein devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit zum Testen zugesendet. Dabei handelt es sich um ein Dreier Set Mesh Repeater, jedoch mit der Besonderheit, dass sie nicht nur ein bestehendes WLAN-Signal weiterleiten oder verstärken, sondern sich zusätzlich auch noch mittels Powerline miteinander verbinden und so für ein schnelles und starkes WLAN-Signal in jedem Winkel sorgen sollen. Ob sie halten können, was devolo verspricht, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Das devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit kommt in einer in Weiß gehaltenen und blau akzentuierten Verpackung. Auf der Vorderseite sind ein Produktfoto und das Herstellerlogo aufgedruckt. Auf der rechten Seite gibt es ein weiteres Produktfoto samt Abmessungen sowie Lieferumfang und Artikelnummer zu sehen. Während auf der gegenüberliegenden linken Seite sich ein Hinweis und ein QR-Code zur devolo Home Network App befindet. Sehen wir uns nun die Rückseite an, so finden wir dort alle Features aufgelistet und kurz beschrieben. Die Geräte sind innerhalb der Verpackung noch von einem braunen Karton umschlossen, der diese gegen Verrutschen in der Packung sichert und zugleich noch den weiteren Lieferumfang enthält.

 

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich die drei devolo Mesh WLAN 2, eine EU-Konformitätserklärung, ein Sicherheits- und Serviceheft sowie die Installationsanleitung.

 

Daten

devolo Mesh WLAN Multiroom Kit  
Anschlüsse  
Ethernet 2x RJ45
Steckdose Typ F (CEE 7/4) Strombelastbarkeit: 16A Netzfilter (2-80 MHz, -22 db bis -45 db)
WLAN  
Standards
WLAN 4/5 (IEEE 802.11 a/b/g/n/ac/k/r/v)
Frequenzen 2,4GHz + 5GHz Dual Band Dual concurrent
Kanäle 2,4 GHz:
1-13
5 GHz:
36-48 (Indoor)
52-64 (DFS+TPC)
100-140 (DFS+TPC)
Kanalbreiten 20/40/80 MHz
Streams 2×2 Multi-User-MIMO
Datenraten 2,4 GHz bis zu 300 Mbit/s
5 GHz bis zu 867 Mbit/s
Abdeckung Ca. 90 m²
Modus Access Point
Funktionen  
Verschlüsselung WPA/WPA2/WPA3 Personal
WPS Push Button
PIN
Sonstige Funktionen WLAN – Zeitschaltung, Kindersicherung, Airtime Fairness, MESH, Access Point Steering, Gäste-WLAN
Ethernet  
Standards IEEE 802.3 u/ab/x/az
Datenrate 10/100/1.000 Mbit/s
Sonstiges Auto MDI-X, QoS, IPv4 & IPv6
Powerline  
Standards G.hn (HomeGrid Forum)
Datenrate 2400 Mbit/s (MIMO), 1200 Mbit/s (SISO)
Reichweite 500 m
Übertragungsfrequenz 2-86 MHz
Modus Peer to Peer
Software / Steuerung  
Computer Internetbrowser (Gerätewebsite) & devolo Cockpit Software (Windows/MacOS/Linux)
Handy devolo Home Network App (Android/iOS)
Physikalische Daten  
Leistungsaufnahme Maximal: 12,1 W
Typisch: 8,9 W
Stand-By: 3,1 W
Spannungsversorgung 196-250 V AC (50 Hz)
Temperatur (Lager / Betrieb) -25 °C bis 70 °C / 0 °C bis 40 °C
Maße (in mm, ohne Stecker) 152 x 76 x 40
Umgebungsbedingungen 10-90 % Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Garantie 3 Jahre

 

Details



Die devolo Mesh WLAN 2 Adapter sind – devolo typisch – in einem glänzenden Weiß gehalten. Auf der Vorderseite befinden sich ein PLC- und ein WLAN – Taster, diese dienen zum Herstellen einer Powerline – bzw. WLAN – Verbindung und zeigen zugleich über eine integrierte LED den Status des devolo Mesh WLAN 2 an. Oberhalb dieser Taster befindet sich eine Schutzkontaktsteckdose mit Kindersicherung, welche mit bis zu 16 Ampere belastbar ist.


 

An der Unterseite finden wir zwei RJ45 Buchsen für eine LAN-Verbindung mit einer maximalen Geschwindigkeit von 1.000 Mbit/s vor. Neben diesen beginnen die Lüftungsöffnungen, welche um das komplette Gerät laufen und so die Temperatur des devolo Mesh WLAN 2 in Grenzen halten.

 

Praxis

Einrichtung

Die Einrichtung ist – wie von devolo gewohnt – simple über die devolo Home Network App oder die devolo Cockpit Software (verfügbar für Windows, MacOS & Linux), Letztere nutzen wir, um das devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit einzurichten.




Wir öffnen die devolo Cockpit Software, die wir vorerst leer vorfinden. Und verbinden im Anschluss den ersten der drei Adapter mit dem mitgelieferten LAN-Kabel mit unserem Router und stecken ihn in eine entsprechende Wandsteckdose.


 

Der Adapter erscheint kurze Zeit später in der Software. Um weitere Adapter mit diesem zu koppeln, wählen wir in der Software die Schaltfläche „Hinzufügen“ aus. Daraufhin wird uns ein Fenster mit allen Informationen, die wir zum Koppeln benötigen, angezeigt.




Befolgen wir nun die vier angegebenen Schritte, so erscheint der zweite Adapter ebenfalls kurz darauf in der devolo Cockpit-Software. Mit dem dritten Adapter wird anschließend noch einmal genauso verfahren und die Geräte können genutzt werden.




Nun wollen wir die uns kurz die Daten und Konfigurationsmöglichkeiten des devolo Mesh WLAN 2 Adapters ansehen. Dazu fahren wir mit der Maus über das kleine Dreieck, rechts neben dem stilisierten Adapter in der devolo Cockpit Software. Darauf öffnet sich ein Menü, indem wir den ersten Punkt „Konfigurationsseite des Geräts“ wählen.




Es öffnet sich in unserem Browser die Übersichtsseite des Gerätes. Auf dieser können wir sämtliche Daten und Einstellungen einsehen bzw. ändern. Wir möchten an dieser Stelle lediglich den Adapter so konfigurieren, dass er unser bereits vom Router vorhandenes WLAN klont und somit erweitert.


 

Dazu wählen wir links den Menüpunkt „WLAN“ und anschließend das Untermenü „Mesh-WLAN“ aus. Hier haben wir jetzt die Möglichkeit, im Punkt „WiFi Clone“ mithilfe der Schaltfläche „Konfiguration starten“ die WLAN – Einstellungen unseres Routers auf alle Adapter zu übernehmen. Dazu muss lediglich diese Schaltfläche und die WPS-Taste des Routers kurz bestätigt werden und nur wenige Sekunden später ist alles fertig eingerichtet.

 

Powerline

Zuerst wollen wir uns der Powerline Verbindung der einzelnen Adapter untereinander widmen. Dazu verteilen wir das devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit gleichmäßig in unseren Räumlichkeiten und achten bewusst darauf, nach Möglichkeit nicht den gleichen Stromkreis zu verwenden. Diese dient dazu, dass das Powerline-Signal über die Unterverteilung der Etage laufen muss. Dies wiederum ist von devolo nicht empfohlen, da es die Verbindung stark stört (im schlimmsten Fall sogar verhindert). Wir messen mit der devolo Cockpit-Software am PC die Verbindungsgeschwindigkeit der Adapter untereinander.



 

Die niedrigste Geschwindigkeit liegt in unserem Fall bei 174 Mbit/s. Dies ist dafür, dass wir das Powerline-Netzwerk absichtlich schlecht aufgebaut haben, ein durchaus beachtlicher Wert und die Powerline Verbindung noch nicht am Ende. Aufgrund dessen haben wir uns dazu entschieden, den Test auf die Spitze zu treiben und einen devolo Mesh WLAN 2 Adapter in die Kellerwerkstatt verlegt. Das Powerline-Signal muss nun den Weg über die Unterverteilung der Etage von dort weiter in die Hauptstromverteilung im Keller (2 Stockwerke tiefer) und zu guter Letzt in die Unterverteilung der Kellerwerkstatt nehmen.



 

In diesem Szenario erreichen wir noch Datenraten von 2 Mbit/s bis 151 Mbit/s. Was ausreichend wäre, um Videos zu streamen, Internetradio zu hören oder ein bisschen zu surfen. Jedoch müssen wir zugeben, dass in diesem Szenario das Powerline-Signal recht instabil wird. So reicht das Einschalten eines größeren Verbrauchers z. B. der Standbohrmaschine, um die Powerline Verbindung abrupt abbrechen zu lassen, trotzdem eine ordentliche Leistung.

 

WLAN

Nun widmen wir uns der WLAN-Verbindung und testen, wie gut die Reichweite und der Datendurchsatz mit dem devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit im schnellen 5 GHz ist und verteilen die Geräte gleichmäßig in unserer 70 m² großen Testumgebung. Diese befindet sich in einem Backsteinbau mit Decken und Böden aus Stahlbeton. Anschließend suchen wir gezielt nach den Stellen mit möglichst schlechten WLAN-Signal und messen an diesen Stellen mehrfach die Signalstärke, die Bruttodatenrate und den Datendurchsatz mit der kostenlosen Fritz!APP WLAN auf einem Xiaomi Mi 10T pro Smartphone.

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Die erzielten Ergebnisse sind mit einer minimalen Bruttodatenrate von 520 Mbit/s, gemessen bei einer Signalstärke von -55 dBm, als hervorragend zu bezeichnen. So ist es auch im schlechtesten Fall noch problemlos möglich, z. B. 4k Videos zu Streamen. Des Weiteren haben wir das WLAN-Signal in einem Abstand von etwa 20 m an verschiedenen Punkten rund um das Gebäude gemessen. Dabei konnten wir eine Bruttodatenrate von um die 400 Mbit/s bei einer Signalstärke von etwa -56 dBm erreichen. Bei diesem Test bemerkten wir, dass das WLAN-Signal nun stark genug ist, um auch bis in den Keller vorzudringen und unsere Kellerwerkstatt mit einer Bruttodatenrate von durchschnittlich 150 Mbit/s bei einer Signalstärke von -62 dBm zu versorgen. Die WLAN-Verbindung in den Keller ist dabei absolut stabil und wir konnten größere Datenmengen zwischen einem PC in der ersten Etage und einem Raspberry Pi 4 im Keller austauschen.

 

Fazit

devolo verspricht nicht zu viel und schafft mit dem devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit eine echte Abhilfe gegen die WLAN-Schwäche. Dabei kann das Kit besonders mit seiner hervorragenden Powerline Verbindung und seinem starken WLAN-Signal punkten. Da das hier vorgestellte devolo Mesh WLAN 2 Multiroom Kit, bestehend aus drei devolo Mesh WLAN 2 Adaptern, bereits zu einem Preis von 325 € erhältlich ist, verdient sich devolo damit unsere Preis-Leistung Empfehlung.

Pro:
+ Starkes WLAN
+ Stabile Powerline Verbindung
+ Einfache Einrichtung
+ App

Kontra:
– NA

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Software (Windows)
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Homeschooling: gut ausgestattet in den modernen Schul-Alltag

Aachen, 24. September 2020 – Die vergangenen Monate trieben die Digitalisierung auch im Bildungsbereich kräftig voran. Plötzlich mussten sich Kinder, Lehrer und Eltern auf eine völlig neue Art von Unterricht einstellen. Es verwundert kaum, dass eine derartige Anpassung nicht reibungslos gelang und alle Beteiligten mit Anfangsschwierigkeiten kämpften. Umso wichtiger ist es, jetzt die Schulkinder mit der richtigen technischen Ausstattung auf die nächsten Monate gut vorzubereiten.

Desktop-PC, Laptop oder Tablet?

Die wohl wichtigste Entscheidung zuerst: Bekommen Kinder einen klassischen stationären PC, einen Laptop oder ein Tablet? Wegen der höheren Flexibilität ist die Anschaffung eines Laptops oder eines Tablets ratsam, denn sie sind kaum noch von Desktop-Computern zu unterscheiden – besonders im Zusammenspiel mit einem vollwertigen Monitor. Zudem sind sie zu Hause und mobil in der Schule, auf Klassenfahrten oder möglicherweise bei einem Auslandsjahr einsatzbereit. Die finale Hardware-Entscheidung und die damit verbundene Entscheidung für ein bestimmtes Betriebssystem sollte jedoch in Absprache mit dem Lehrpersonal erfolgen, das genau weiß, welche Programme und Apps im Unterricht genutzt werden.

Laptop: Einsteiger-Modell oder Profi-Hardware?

Besonders bei jüngeren Kindern empfiehlt sich der Kauf von Geräten, die extra widerstandsfähig gebaut sind, im Idealfall auch Stürze aushalten. An ihnen haben sowohl die Kinder als auch die Geldbörse der Eltern länger Freude als an filigranen Ultrabooks.

Die konkrete technische Ausstattung richtet sich natürlich stark nach den individuellen Anforderungen und dem finanziellen Spielraum. Folgende Orientierungspunkte helfen jedoch bei der Auswahl des richtigen Arbeitsgeräts:

  • ein performanter Prozessor
    mindestens 6 GByte Arbeitsspeicher; besser 8 GByte
    eine SSD-Festplatte mit mindestens 128 GByte Speicherplatz
    ein Display mit mindestens Full-HD-Auflösung
    eine integrierte Webcam, Lautsprecher sowie ein Mikrofon für Videokonferenzen
    eine Betriebszeit von mindestens 6 Stunden pro Akkuladung

Je älter die Kinder werden, desto leistungsfähiger kann auch die Hardware-Ausstattung ausfallen. Schließlich lässt sich dann mit dem neuen Laptop gegebenenfalls bereits für das Studium vorsorgen. Für Schulkinder empfehlen wir ein 13- oder 15-Zoll-Laptop, das die oben genannten Kriterien erfüllt. Mit einem solchen Gerät ist der Nachwuchs für einige Jahre gut ausgestattet.

Tablet: Der moderne Mini-PC

Ein Tablet kann eine gute Alternative zum Laptop darstellen – besonders auch aus Kostengründen, wenn sich ein bereits vorhandenes Tablet für den Schuleinsatz nutzen lässt. Je nach Modell kann es aber schwieriger oder kostspieliger sein, passende Software zu finden. Stellen Sie deshalb in Absprache mit dem Lehrpersonal sicher, dass die nötigen Programme für Ihr Gerät erhältlich sind. Das ist besonders bei Modellen mit Android-Betriebssystem wichtig, da hier der genutzte App Store variieren kann.

In Bezug auf die technische Ausstattung sollte das verwendete Tablet nicht älter als etwa zwei Jahre sein, um ausreichend Leistungsfähigkeit sowie Zukunftssicherheit zu bieten. Schließlich können die Geräte nicht nachgerüstet werden. Ein Prozessor mit zwei Kernen und 2 GByte Arbeitsspeicher sollten mindestens verbaut sein.

Das passende Zubehör macht Tablets zu Mini-PCs, mit denen täglich mehrere Stunden gearbeitet werden kann. Wichtig sind daher ein vollwertiger Monitor, Maus und Tastatur, die mit dem Tablet kompatibel sind. Je nach Tablet empfiehlt sich zudem der Einsatz zusätzlicher Speicherkarten oder einer externen Festplatte zur Datensicherung. Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihr favorisiertes Modell für den Anschluss zusätzlicher Geräte zum Beispiel über Bluetooth oder kabelgebunden per Adapter geeignet ist.

Der eigene Schreibtisch

Egal ob Desktop-PC, Laptop oder Tablet: Sofern die Raumaufteilung es zulässt, sollten Kinder einen festen Homeschooling-Platz mit hochwertigem Schreibtisch und ergonomisch passendem Stuhl bekommen. Das fördert die Konzentration, da schon beim Hinsetzen klar ist: Hier wird gelernt. Außerdem ermöglicht ein derart festgelegter Platz die Ausstattung mit weiterer Hardware.

Auf der Einkaufsliste steht dann noch ein Drucker – idealerweise mit Scan-Funktion. So ist auch beim Homeschooling sichergestellt, dass sämtliche Arbeitsaufträge umgesetzt werden können; egal ob sie am Bildschirm oder handschriftlich bearbeitet werden sollen. Praktisch: Die meisten modernen Drucker können per WLAN betrieben werden. Das spart Kabelsalat.

Starkes Internet

Egal wo und wie der Homeschooling-Platz eingerichtet wird: Er benötigt eine gute Online-Anbindung. Die ist für die Recherche nämlich ebenso unerlässlich wie für Live-Unterricht per Videokonferenz. Das Problem: In vielen Privathaushalten ist die WLAN-Abdeckung lückenhaft und Netzwerkdosen fehlen. Abhilfe schaffen hier moderne Netzwerk-Lösungen. Die deutschen Powerline-Pioniere von devolo beispielsweise leiten das Internetsignal über die Stromleitung durchs ganze Zuhause weiter. Nötig sind dafür lediglich kleine Adapter, die jede Steckdose in einen Zugangspunkt für Highspeed-Internet verwandeln. Moderne Mesh-WLAN-Funktionen sorgen dabei für höchsten Komfort und garantieren, dass die WLAN-Verbindung immer schnell und stabil ist.

Mit Geräten wie der Magic Reihe lässt sich der Homeschooling-Platz – und auch das restliche Zuhause – im Handumdrehen ans Internet anbinden. Zu den Vorteilen einer solchen Lösung zählt neben den stabilen Datenraten auch der integrierte Kinderschutz, über den sich genau festlegen lässt, wann und wie der Nachwuchs das Internet nutzen kann.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie

Devolo HomeControl Starter Paket

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Smart Home soll unser Leben erleichtern und zugleich eine bessere Kontrolle über unsere Geräte im Haus ermöglichen. Zusätzlich soll es uns und unser Hab & Gut schützen, hierfür gibt es zahlreiche Module von zahlreichen Herstellern.

Wer sich bereits etwas mit der Thematik auseinander gesetzt hat, der wird sicherlich auch über den Namen Devolo gestolpert sein. Heute haben wir das Starter Paket für einen UVP Preis von 219 Euro im Test. Ob sich dieses Set wirklich positiv auf das alltägliche Leben positiv auswirkt und ob man hier auch einen fairen Betrag anlegt, werden wir in diesem Testbericht abklären.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Devolo für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten“ ]
Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Das Starter Paket wird in einer weiß-blauen Kartonage ausgeliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung, der drei Komponenten. Darüber befinden sich die Schlagwörter “ Home Control Starter Paket“ sowie das Logo von Devolo. Unter dem Bild werden die inkludierten Geräte aufgezählt.

Seitlich werden einem die Features sowie EAN-Codes präsentiert. Außerdem erfährt man, dass Devolo mit der Z-Wave Technologie arbeitet, sowie dass der Firmensitz in Charlottenburg ist.

Auf der Unterseite wird auf die einzelnen Komponenten etwas näher eingegangen. Zusätzlich befindet sich unterhalb der Kurzbeschreibungen der Lieferumfang aufgezählt.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang des Starter Kits beinhaltet eine „Erste Schritte“ Anleitung in verschiedenen Sprachen, die auch einige Bilder beinhaltet. Zusätzlich befinden sich Schrauben sowie Klebestreifen zur Montage, des Tür-/Fensterkontakts in der Lieferung. Außerdem wird ein weißes Cat 5e Patch Kabel mitgeliefert, dieses ist ungefähr 2 Meter lang. [/nextpage]

[nextpage title=“Die Komponenten“ ]Die Komponenten

Tür-/Fensterkontakt

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Der Tür- und Fensterkontakt von Devolo erkennt, durch einen Magneten ob, zum Beispiel eine Türe, offen oder geschlossen ist und kann mit dieser Informationen verschiedenen Dinge auslösen. Man kann online prüfen wie der aktuelle Stand ist, genau so kann am Protokoll geprüft werden, wann zum Beispiel ein Fenster geöffnet wurde. In Kombination mit anderen Home Control Produkten, wie zum Beispiel der Schalt-/Messsteckdose, kann jedoch auch das Licht beim Öffnen der Türe angehen bzw. sich die Kaffeemaschine einschalten.
Immer wenn man die Türe/ das Fenster öffnet bzw. schließt, leuchtet eine LED, im Kontakt kurz rot auf.

Schalt- und Messsteckdose

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Mit der Schalt-/Messsteckdose lässt sich die Lampe, der Radio, der Wasserkocher oder alle anderen Geräte, die an die Steckdose gehören, per Smartphone, Tablet oder Computer Aus- und Einschalten.

In Kombination mit einem Tür-/Fensterkontakt oder Funk Bewegungsmelder lässt sich die Steckdose auch zum Beispiel durch das Öffnen der Türe aktivieren.
Aber die Steckdosenerweiterung kann noch mehr! Sie misst den Strom, der durch sie und um welche Zeit dieser fließt. Diese Daten lassen sich Online auslesen und sollen für einen besseren Überblick sorgen.
Die Erweiterung besitzt übrigens eine kleine Status-LED, die anzeigt, ob gerade Strom fließt oder nicht.

Control Zentrale

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Die Control Zentrale ist das Herzstück der Devolo Home Control Serie, ohne die Zentrale funktionieren die einzelnen Komponenten nicht. Die Control Zentrale verknüpft die einzelnen Devolo Geräte, die im Haus für mehr Komfort sorgen sollen, mit dem Internet und sorgt für die ordnungsgemäße Ausführung der verschiedenen Befehle.

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Die Zentrale besitzt zwei Knöpfe an der Vorderseite, die zugleich Status LEDs enthalten. Auf der Unterseite findet man eine LAN-Buchse, mit der man das Gerät in das Heimnetzwerk einklinken kann. Daneben befindet sich ein USB Slot, dieser ist für Geräte gedacht, die Devolo, bis jetzt, jedoch noch nicht vorgestellt hat.[/nextpage]

[nextpage title=“Software/Onlineportal“ ]
Software/Onlineportal

Um die Daten der einzelnen Komponenten auslesen zu können muss man sich einen Account auf mydevolo.com anlegen, danach kommt man in das persönliche Interface. Wie dieses aussieht und welche Funktionen es hat, zeigen wir euch jetzt.

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In der Übersicht können verschiedene Schnellzugriffe erstellt werden. Zusätzlich können Wetterinformationen sowie das Tagebuch, auch Protokoll genannt, angezeigt werden.
Mit dem Stift-Symbol rechts kann man die Übersichtsseite bearbeiten und weitere Funktionen hinzufügen. Man kann sich auch den Zustand(offen bzw. geschlossen) der Zimmertüre/des Fensters anzeigen lassen.

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Im Reiter „Geräte“ werden die einzelnen Komponenten, die mit dem Netzwerk verbunden sind aufgezählt. Diese können Umbenennt und mit einem Symbol versehen werden. Zusätzlich werden der Batterie Status sowie Statisten angezeigt.

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Die Gruppierungen helfen, wenn man mehrere Home Control Geräte über das Haus verteilt hat. Diese Seite soll für die nötige Übersicht sorgen. Der Raum-Name wird übrigens auch auf anderen Seiten angezeigt.

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Um gewisse Befehle ab einer gewissen Uhrzeit ausführen zu können ist der Zeitsteuerungs-Reiter nötig. Hier kann man verschiedene Befehle ab einer gewissen Uhrzeit und zusätzlich den Wochentag sowie Beginn- und Enddatum einstellen.

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Szenen ergeben erst ab mehreren Zusatzgeräten Sinn. Man könnte hiermit die Geräte nacheinander ansteuern und somit zum Beispiel die Lichter, auf dem Weg zur Toilette, nacheinander mittels Türsensor einschalten. Hiermit könnte man sich theoretisch die Lichtschalter sparen, aber nur theoretisch…

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In „Nachrichten“ kann man seine Kontaktdaten wie Handynummer, Email und Smartphone hinterlegen und sich im Notfall von seinem Home Controller über die aktuelle Lage im Haus informieren lassen. Richtig Sinnvoll wird diese Funktion im Zusammenhang mit einem Rauchmelder, sollte man den Brand nicht merken, könnte einem dies das Leben retten!

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Regeln können einem dabei helfen eine gewisse Sache auszuführen. Zum Beispiel: „Wenn sich die Türe öffnet soll sich die Steckdosenerweiterung anschalten und somit das Licht, für 10 Minuten, aufdrehen. Man kann diese Regeln entweder für immer oder einmalig einstellen, sie können aber auch jederzeit geändert werden. [/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest (Dauertest)“ ]Praxistest (Dauertest)

Installation

Als Erstes sollte man die Control Zentrale mittels Patch-Kabel am Router anschließen, wenn der Haken am Gerät weiß aufleuchtet, ist die Zentrale mit dem Netzwerk verbunden. Nun muss man sich entweder in der my devolo App oder auf mydevolo.com anmelden. Nach der Registrierung kann man sich zum Konfigurieren einloggen. Im Übersichtspunkt “ Home Control“ kann nun mit einem Plus-Symbol die Zentrale hinzugefügt werden.
Nun können die anderen Geräte nacheinander angeschlossen und hinzugefügt werden. Hierzu geht man auf den Reiter „Geräte“ -> „Geräte hinzufügen“ und wählt dort den jeweiligen Komponenten aus. Nun kommen ein paar spezifische Anweisungen für die einzelnen Geräte, die durchzuführen sind.

Die Installation wird im „Erste Schritte“-Heft genauer erklärt, außerdem wird dort auf die einzelnen Geräte speziell eingegangen.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit

Grundsätzlich ist es eine gute Idee sein Eigenheim mit solch einem Smart Home Controller auszustatten, schließlich erlangt man durch so ein System mehr Kontrolle über seine Geräte und kann diese miteinander vernetzen und zum Beispiel zugleich anschalten oder nacheinander abschalten. Zusätzlich kann man mit weiteren Bauteilen eine Art Alarmsystem aufbauen und dadurch sich und sein Eigentum schützen.

Qualitativ ist Devolo hier auf dem richtigen Weg. Sie bieten hochwertig verarbeitete Hardware in Verbindung mit einer guten Software an. Jedoch für einen doch sehr hohen Preis! Das Starter Paket alleine kostet um die 200 Euro, möchte man nun eine ganze Wohnung oder gar ein Haus mit solch einer Technik ausstatten, würde man hierfür mehrere Tausende Euro ausgeben müssen.

Außerdem gibt es Konkurrenz-Modelle, die bereits mit kleineren Komponenten, die nicht so auffallen, arbeiten und zudem billiger sind. Software technisch sind diese Billiganbieter jeder meist noch nicht so gut unterwegs.

Zusammengefasst bekommt man mit dem Home Control Starter Set einen netten Einblick in die Zukunft des smarten Wohnens, recht viel mehr ist ohne weitere Hardwarekäufe jedoch nicht möglich.

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PRO

  • Erweiterbar
  • einfache Einrichtung
  • übersichtliche Oberfläche
  • Zugang für Freunde/Familie

 

CONTRA

  • Preis

 

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Aufgrund der gebotenen Leistung erzielt das Home Control Starter Paket eine Punktezahl von 8 Punkten und verdient sich somit den Silber-Award.

Herstellerlink

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[nextpage title=“Zubehör“ ]Zubehör

Alarmsirene:

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Für einen UVP von 79,99€ hat man die Möglichkeit, sein Haus mit einer Sirene von Devolo auszustatten. Diese kann in zahlreichen Regeln, in der Software, eingebunden werden und soll somit auch zur Verbesserung, der Sicherheit, dienen.

Zum Beispiel kann man sie mit einem Wassermelder verbinden. Sobald der Wassermelder Alarm schlägt, wird auch die Sirene alarmiert und ein 110 Dezibel lauter Ton ertönt im Haus. Man kann mit der Alarmsirene jedoch auch eine eigene Alarmanlage basteln. Hierzu werden noch ein paar Türen-/Fenstersensoren benötigt, zusätzlich gehört dann noch eine ordentliche Regel online erstellt und schon geht der Alarm beim Öffnen einer Türe/eines Fensters los.

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Da die Alarmsirene nicht über einen Akku verfügt, benötigt sie eine Dauerstromquelle. Auf der Sirenenrückseite befinden sich zahlreiche Montagelöcher, die benötigten Schrauben sind im Lieferumfang enthalten. Außerdem befindet sich auf der Rückseite ein MicroUSB-Anschluss, der mit dem mitgelieferten Netzteil verbunden werden muss.

Wassermelder:

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Wer Angst hat, dass die Waschmaschine, der Heizkörper oder andere Wasserbehälter Wasser lassen, der sollte sich den Wassermelder der Home Control Serie etwas genauer ansehen. Dieser ist für einen UVP von 59,99 € auf der Devolo Webseite verfügbar.

Wie bereits erwähnt, kann dieser mit der Sirene verbunden werden und schlägt bei Nässe Alarm. Man benötigt jedoch nicht zwingend eine Sirene, denn der Wassermelder besitzt eine kleine integrierte Sirene, diese blinkt und piepst bei Erkennung von Feuchtigkeit. Da diese jedoch sehr leise ist, hört man sie im nächsten Raum nicht mehr, wer allerdings keine 80€ für die Sirene von Devolo bezahlen möchte, der kann sich auch einfach eine Nachricht auf das Handy senden lassen – die Regeln der Software machen es möglich.

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Es befinden sich Klebestreifen, zur Befestigung des Wassermelders, sowie Schrauben für den Fühler im Lieferumfang. Da dieses Gerät mit durch eine Batterie mit Strom versorgt wird, benötigt man keine externe Stromquelle. Die Lebensdauer der Batterie wird von Devolo auf bis zu 5 Jahren geschätzt. [/nextpage]

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