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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Lamptron HM070 Lift im Test

Mit dem Lamptron HM070 Lift kommt ein ganz besonderes Gadget für den PC in unsere Redaktion. Hierbei handelt es sich um ein zusätzliches Display, welches ihr verdeckt verbauen könnt und erst auf Knopfdruck der kabellosen Fernbedienung sichtbar wird. Im Betrieb zeigt es anhand vieler vorgefertigter Masken die Werte aus dem Programm AIDA64 an, welches sich auch auf einem USB-Stick befindet, der im Lieferumfang dabei ist. Vor allem Modder sollten bei diesem Display auf ihre Kosten kommen. Wie sich das Display genau verhält, erfahrt ihr nun in unserem Test. Lamptron hat uns für diesen Test ein Muster bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Lamptron HM070 Lift Display kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe. Einzig ein Aufkleber auf der Oberseite zeit neben einem Bild auch Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Im Inneren ist alles sicher zwischen einem Polster aus Schaumstoff untergebracht.

 

Inhalt



Neben dem Display finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x HDMI Kabel
  • 1x USB Kabel
  • 2x Funkfernbedienung
  • 1x USB Stick

 

Daten

Technische Daten – Lamptron HM070 Lift  
Abmessungen
Material
180 x 125 x 30 mm (L x H x T)
Stahl, Kunststoff
Display Abmessungen
Display Diagonale
165 x 110 mm
7″ / 177,80 mm
Display Auflösung
Blickwinkel
1.024 x 600 Pixel 60 Hz
80 °
Stromversorgung 5 V (via USB)
Anschlüsse HDMI, Micro USB

 

Details

 

Auf den ersten Blick wirkt das Lamptron HM070 Lift Display unscheinbar. Das Gehäuse besteht aus schwarz lackiertem Stahlblech. Die Oberseite ist mit dem Herstellerlogo versehen und mittels vier Schrauben mit dem Gehäuse verschraubt. An der linken Seite finden wir die einzigen Anschlüsse des Displays. Das wären ein Micro-USB, ein HDMI und ein 3,5 mm Audio Anschluss.


 

An der Oberkante sehen wir die Oberseite des eingefahrenen Displays, es wird von seitlichen Schienen geführt und von einer Zahnstange samt Schnecke angetrieben. Am rechten Rand ist eine kleine Antenne angebracht. Auf der rechten Seite finden wir vier weitere Verschraubungen.




Auf der Rückseite sehen wir im oberen Bereich vier Schrauben, welche den Mechanismus zum Ausfahren des Displays halten. Unten links ist ein Aufkleber aufgebracht, welcher neben dem Hersteller Schriftzug und der Modellbezeichnung auch Informationen wie Seriennummer und die verwendete AIDA64 Version informiert.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic SYNCRO Q704
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse SYNCRO-CONNECT DGC-750

 

Einbau & Anschluss

Wir machen es uns bei dem Einbau einfach, denn wir nutzen den Platz zwischen unserer Netzteilabdeckung und der Glasscheibe. In unserem Fall befindet sich das Display mit ein wenig Spiel zwischen der Abdeckung und der Scheibe. Beim Anschließen des Displays behindert uns anfangs etwas, denn das HDMI und das USB-Kabel müssen vom Display zur Rückseite unseres Gehäuses geführt werden. Dafür wird eine PCI-Slotblende mit einer entsprechenden Öffnung benötigt, welche sich nicht im Lieferumfang befindet. In unserem Fundus ist eine solche Blende vorhanden, sodass wir die Kabel aus dem Gehäuse führen können, um sie anschließend an der Rückseite an HDMI und USB anzuschließen. Beim Starten des Computers fährt das Display automatisch aus und sobald Windows gestartet ist, wird ein Bild angezeigt. Jetzt müssen wir nur noch die Displayanordnung einstellen, bevor wir uns dem nächsten Schritt widmen.

 

Inbetriebnahme



Die folgenden Schritte finden sich in der englischsprachigen Anleitung, welche sich auf dem mitgelieferten USB-Stick befinden. Windows erkennt das Lamptron HM070 Lift als Monitor, hier achten wir darauf, dass auch die korrekte Auflösung von 1.024 x 600 Pixel ausgewählt ist. Außerdem müssen wir in den Anzeigeeinstellungen noch das Bild drehen. Jetzt wird nur noch AIDA64 installiert, eine „Portable – Version“ befindet sich ebenfalls auf dem USB-Stick. Grundsätzlich könnte auch eine andere Software genutzt werden, jedoch funktioniert es nur mit dem SensorPanel aus AIDA64 am besten. Bevor wir starten folgen wir der Anleitung und installieren die Schriftarten vom USB-Stick.


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In AIDA64 müssen wir nun das SensorPanel aktivieren, dafür öffnen wir die Software und wählen im oben zunächst „Datei“ und dann „Einstellungen…“ aus.


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Darauf öffnet sich ein Fenster, in dem wir linksseitig eine Übersicht der einzelnen Menüpunkte erhalten. Dort setzen wir an jedem Punkt einen Haken und geben die Auflösung der Displays ein, – daher auch hier 1.024 x 600. Daraufhin öffnet sich das SensorPanel welches wir einfach bei gedrückter Maustaste nach links bis ins Lamptron HM070 Lift Display verschieben. Hier füllt es dann automatisch das ganze Display aus.


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Wollen wir einen anderen Stil verwenden, müssen wir mit der rechten Maustaste auf das SeonsorPanel klicken und den Punkt „SensorPanel Manager“ auswählen.


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Im Folgenden können wir nun auswählen, was wie und wo angezeigt werden soll. Lamptron bringt aber auch bereits einige vorgefertigte Skins mit Anzeigen auf dem USB-Stick. Dazu müssen wir auf „Importieren“ klicken und die entsprechende Datei vom USB-Stick auswählen, die wir aber zuvor lokal gespeichert haben (sonst wäre der Skin weg, sobald der USB-Stick nicht mehr eingesteckt ist).


 

 

Dies sind einige der verfügbaren Skins auf dem USB-Stick. Hier ist für jeden Geschmack was dabei, doch alle haben eines gemeinsam – sie zeigen die grundlegenden Werte des Systems an. Die Skins sowie die darauf gezeigten Werte lassen sich noch übersetzen, verschieben, entfernen, hinzufügen und vieles mehr.

 

Display-Fahrt



Das Lamptron HM070 Lift Display fährt sanft ein und aus, jedoch leider nicht lautlos. Die Bewegung wird von einem deutlich hörbaren Geräusch begleitet, welches durch den Antrieb und durch die Zahnstange auf der Rückseite entsteht. Die Geschwindigkeit des Ein- bzw. Ausfahrens ist leider nicht einstellbar.

 

Bildqualität

Der Betrachtungswinkel des Lamptron HM070 Lift Displays ist gut. Weniger gut ist die Tatsache, dass es für uns keine Möglichkeit gibt, die Helligkeit oder sonstige Bildeinstellungen am Display vorzunehmen. Durch die sehr helle Wiedergabe ist es schwierig, kleiner Schriften auf dem Display zu erkennen.

 

Fazit

Das Lamptron HM070 Lift Display ist für etwa 360 Euro im Handel erhältlich. Das außergewöhnliche Display ist sowohl für den Einbau im Gehäuse als auch für den Einbau in die Schreibtischumgebung geeignet. Dies gibt vor allem Moddern viele Möglichkeit, sich zu verwirklichen. Einige Beispiele, wie dies aussehen kann, können auf der Produktseite des Displays bestaunt werden. Mit dem HM070 Lift hat der Nutzer stets die Parameter des Computers im Blick, dafür liefert Lamptron eine Version von AIDA64 direkt mit. Es ist allerdings auch möglich, beliebigen Inhalt auf dem Display wiederzugeben. Zwei negative Punkte sehen wir an der fehlenden Möglichkeit, das Bild einzustellen (vor allem in der Helligkeit) und die Lautstärke des Antriebs.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ AIDA64 im Lieferumfang
+ Zwei Fernbedienungen
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– Antrieb etwas laut
– Bild lässt sich nicht einstellen
– Hoher Preis


Produktseite

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EIZO Flexscan EV2485 im Test

Mit dem EIZO Flexscan EV2485 sehen wir uns heute einen Office-Monitor mit einigen besonderen Eigenschaften genauer an. Da wäre zum einen das matte IPS-Display, welches mit 1.920 x 1.200 Pixeln auflöst und eine Helligkeit von satten 350 Nits bietet. Das sind 100 Nits mehr als beim Vorgänger EV2480. Noch dazu kommt die Möglichkeit bestimmte Notebooks über USB-C zu laden zu können. Wie sich das Ganze in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Zweck hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Inhalt & Daten

Inhalt


Neben dem bereits vormontierten EIZO Flexscan EV2485, finden wir noch eine Abdeckung für die Rückseite, ein 180 cm langes USB-C Kabel, ein Stromkabel und diverse Anleitungen. Hier hätten wir uns noch ein HDMI oder DP-Kabel für den Anschluss von Geräten ohne USB-Typ-C gewünscht.

 

Daten

Technische Daten – EIZO FlexScan EV2485  
Abmessungen

Gewicht
Inkl. Standfuß: 531 x (356 – 538) x 230 mm (B x H x T)O
hne Standfuß: 531 x 344 x 54 mm (B x H x T)
Inkl. Standfuß: 7,6 kg
Ohne Standfuß: 4,9 kg
Display

Diagonale: 24,1″ / 61,1 cm
Format: 16:10
Max. Auflösung: 1.920 x 1.200 Pixel
Panel: IPS mit LED-Hintergrundbeleuchtung
Max. Blickwinkel Horizontal: 178°
Max. Blickwinkel Vertikal: 178°
Max. Bildwiederholrate: 60 Hz
Max. Helligkeit (typisch): 350 cd/m²
Reaktionszeit (gtg): 5 ms
Kontrast: 1.000:1
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben (USB-C, 8 Bit)
16,7 Mio. Farben (Display Port, 8 Bit)
16,7 Mio. Farben (HDMI, 8 Bit
Farbpalette/Look-Up-Table 1,06 Mrd. Farbtöne / 10 Bit
Signaleingänge USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3)
DisplayPort (HDCP 1.3)
HDMI (HDCP 1.4)
USB USB-Spezifikation: USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream: 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, Stromversorgung 70 W max.)
USB-Downstream-Anschlüsse: 4x Typ A
Besonderheiten Auto-EcoView, EcoView-Index, EcoView-Optimizer, Overdrive, Flimmerfrei durch Hybridsteuerung, HDCP-Decoder, Integrierte Lautsprecher
Leistungsaufnahme (maximal) 146 Watt
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus 0,5 Watt
Leistungsaufnahme bei Netzschalter aus 0 Watt
Energieeffizienzklasse C
Garantie 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice

 

Details


 
Die Front des EIZO FlexScan EV2485 verfügt über einen schmalen Rahmen, die Bedienelemente sind dezent rechts unten in selbigem integriert. Dieser Rahmen ist 5 mm breit, links und rechts wurde je ein 1 Watt starker Lautsprecher integriert. Auf der Rückseite sitzt in der oberen rechten Ecke das EIZO-Logo und mittig ist eine Griffmulde platziert.


 
Auf der Rückseite des Fußes befindet sich eine vormontiert Kabelabdeckung. Diese kann durch einen leichten Zug nach oben entfernt werden, sodass dann die Kabel an dieser Stelle durchgeführt werden können.


 
Für den Fall, dass der EIZO FlexScan EV2485 an eine Wand- oder Tischhalterung montiert werden soll, lässt sich der Standfuß durch einen Tastendruck vom Monitor lösen. Nehmen wir den Standfuß ab, so finden wir eine Halterung vor, welche den VESA Standard 100 x 100 erfüllt. Zur Montage einer entsprechenden Aufhängung liefert EIZO passende Schrauben gleich mit.


 
Der EIZO FlexScan EV2485 verfügt über viele Anschlüsse. So finden wir an der rechten Seite gleich drei USB-Typ-A Buchsen und ein 3,5 mm Klinke-Anschluss für Kopfhörer. An der Unterseite ist ein weiterer USB-Typ-A Port untergebracht. Wer das volle Potenzial des EIZO FlexScan EV2485 nutzen möchte, der hat hier die Möglichkeit, den Monitor via USB-Typ-C zu verbinden. Dabei wird dann nicht nur das Bildsignal übertragen, sondern kann über diese Verbindung auch ein Notebook mit bis zu 70 Watt geladen. Das ist aber immer noch nicht alles, denn dieser Anschluss sorgt auch für die Verbindung zu den 4 USB-Typ-A Anschlüssen. Wer diesen modernen USB-Typ-C Port noch nicht an seinem System findet, der kann den Monitor auch via HDMI oder DisplayPort anschließen.

Praxis

Ergonomie

Höhenverstellung

 
Wir gehen zunächst auf die Höhenverstellung des EIZO FlexScan EV2485 ein. Hier erlaubt der Standfuß einen großzügigen Verstellbereich von 356 – 538 mm in der Höhe.

 

Neigung & Drehung

 
Zudem lässt sich der EIZO FlexScan EV2485 um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Auch ein Drehen des Monitors ist über einen Mechanismus im Standfuß möglich. Dabei kann der Monitor jeweils um 172° nach rechts oder links gedreht werden.

 

Pivot


Eine Pivot-Funktion ist ebenfalls vorhanden, womit sich das Display in beide Richtungen um 90° Grad verstellen lässt. In dieser Position liegt die Höhe zwischen 440 – 647 mm. Darüber freuen sich besonders Nutzer, die mit langen Dokumenten arbeiten.

 

Bildtests

Den EIZO FlexScan EV2485 verbinden wir mit dem mitgelieferten USB-C-Kabel mit unserem Lenovo IdeaPad L340-17IRH Gaming. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun starten wir die offizielle EIZO Testsoftware, welche über die Homepage von EIZO genutzt werden kann.

 

Bildqualität


Mit einem Testbild wird die Bildqualität überprüft. Dies geschieht durch die Überprüfung der Testkriterien. In diesem Testbild geht es um die Vollständigkeit der Kreise, die Linien in den Frequenzmustern müssen klar und deutlich sein und die Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder. Bei diesem Test erfüllt der FlexScan EV2485 die Kriterien.

 

Pixelfehler


Für die Suche nach Pixelfehlern werden fünf Testbilder verwendet, welche jeweils die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau darstellen. Mit diesen Bildern sollen dauerhaft leuchtende oder fehlende (Sub-)Pixel schnell und einfach ausgemacht werden. Bei keinem Testbild konnten wir einen fehlerhaften Pixel entdecken.

 

Homogenität & Farbabstände

 
Die Homogenität beurteilen wir anhand eines Bildes mit drei unterschiedlichen Graustufen, dabei sollte sich die Helligkeit gleichmäßig über das ganze Bild verteilen. Bei den Farbabständen soll differenziert werden, wie gut der Monitor ähnliche Farben darstellen kann. Dazu werden zwei Farbfelder erzeugt, diese sollen sich möglichst ähnlich sein, aber gerade noch so voneinander unterscheiden lassen. Dies kann über die Änderung der jeweiligen RGB-Werte eingestellt werden. In beiden Tests schlägt sich der EIZO FlexScan EV2485 sehr gut, weder bei der Homogenität gibt es irgendwelche Farbverläufe noch verwaschen die Farben bei sehr ähnlichen RGB-Werten.

 

Textdarstellung


Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen (z.B. einer Schriftglättung) überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18. Zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen können wir beim EIZO FlexScan EV2485 keine Schwächen entdecken.

 

Blickwinkelstabilität


Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität, soll sich ein Bild mit Kreisen mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht in Größe und Form verändern. Ab einem Winkel von ca. 130° können wir erste Unterschiede feststellen. Die dargestellten Kreise werden dabei zunehmend kleiner und etwas blasser.

 

Fazit

Der EIZO FlexScan EV2485 ist in Weiß und Schwarz erhältlich, in beiden Fällen liegt das Modell bei derzeit etwa 467 €. In Sachen Anschlussvielfalt und Ergonomie ist dieser Monitor ein wahrer Traum. So ist es beim Einsatz mit einem kompatiblen Notebook möglich, die gesamte Peripherie am Monitor anzuschließen, so dass nur ein einziges Kabel am Notebook angeschlossen werden muss. Wer sein Notebook öfters mit nach Hause nimmt, wird das zu schätzen wissen. Hinzu kommen die gute Ausleuchtung und die hohe Farbgenauigkeit des IPS-Panels. Schade ist nur, dass sich kein HDMI- und/oder Displayport-Kabel im Lieferumfang befinden. Wir vergeben unsere Empfehlung für einen Monitor der Spitzenklasse.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Ausleuchtung
+ Farbpräzision
+ Anschlussmöglichkeiten/Funktionen

Kontra:
– Kein HDMI-/DisplayPort-Kabel im Lieferumfang


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Divoom PIXOO und PIXOO-MAX im Test

In unserem heutigen Review möchten wir euch mit dem Pixoo und Pixxoo-Max zwei Produkte aus dem Hause Divoom vorstellen. In der heutigen Zeit geht es darum, Grafiken und Bilder in einer möglichst hohen Auflösung darzustellen. Die Firma Divoom geht hier mit ihrer Pixel-Art andere Wege. Beim Pixoo und Pixoo-Max geht es um die Darstellung von 8 Bit und 16 Bit Rastergrafiken im Stil alter Videospiele. Dabei wird bewusst auf eine beschränkte Auflösung gesetzt, um diese als exklusives Stilmittel zu nutzen. Wie gut das funktioniert, erfahrt ihr weiter unten. Die beiden Testsamples wurden uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Der Divoom Pixoo DIY Pixel Art Frame wird in einem schwarzen quadratischen Karton geliefert. Auf der Vorderseite sind eine große Produktabbildung, der Herstellername und die Produktbezeichnung zu sehen. Am unteren Rand sind die Features des Pixoo aufgeführt. Die Vorderseite ist auch zusätzlich eine Buchseite. Wird diese aufgeklappt, erhält der Käufer weitere Informationen in Text und Bildform zum Produkt. Auf der rechten Seite der Verpackung gibt eine große Aussparung den Blick auf den Bildschirm des Pixoo frei. Außerdem gibt hier noch eine Abbildung in der rechten oberen Ecke den Hinweis auf den Einschaltknopf. Die Rückseite informiert in englischer Sprache über das Produkt. Zusätzlich werden einige Funktionen in neun verschiedenen Sprachen und mit zwei Bildern kurz beschrieben.





Die Kartonage des Divoom Pixoo-Max ist deutlich größer und besteht aus brauner Pappe. Die Vorderseite zeigt eine Zeichnung des Produkts, in der linken oberen Ecke ist noch der Herstellername zu finden. Auf der Rückseite sind allgemeine Informationen, ein Sicherheitshinweis sowie der EAN Code aufgedruckt. Im Inneren des Kartons befinden sich das Zubehör und ein schwarzer quadratischer Karton mit dem Pixoo-Max.





Das Design des Kartons entspricht hier vom Aufbau her der Verpackung des Pixoo. Die Vorderseite zeigt hier neben dem Herstellernamen und dem Produktnamen zwei Produktabbildungen. Auch hier sind die Features am unteren Rand aufgeführt. Auf der Rückseite wird das Produkt kurz genauer beschrieben und einige Features in acht Sprachen aufgezählt. Zusätzlich sind hier noch zwei Bilder zur Veranschaulichung zu sehen.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des Pixoo finden wir noch das folgende Zubehör:

  • Ladekabel
  • Anleitung
  • Aufkleber





Beim Pixoo-Max liegt noch folgendes dem Lieferumfang bei:

  • Ladekabel
  • 2x Fuß mit Saugnapf
  • Aufstellhilfe
  • 2x Aufkleber

 

Daten

 

Technische Daten – Divoom PIXOO Diy Pixel Art Frame  
Maße (L x B x H) 200 x 200 x 30 mm
Gewicht 532 g
Auflösung (LED Anzahl) 16 x 16 (256)
Farbraum 16 Mio Farben
Ausgangsleistung 3 W
Akkukapazität 2500 mAh
Akkupannung 3,7 V
Ladezeit Akku 3 Stunden
Laden über USB 5 V / 1 A
Konnektivität Bluetooth V 5.0
Wireless Reichweite bis zu 10 Meter

 

Technische Daten – Divoom PIXOO-MAX Customizable Pixel Art Signboard  
Maße (L x B x H) 172,8 x 172,8 x 19 mm
Gewicht 495 g
Auflösung (LED Anzahl) 32 x 32 (1024)
Farbraum 16 Mio Farben
Signal Rausch Verhältnis >78 dB
Frequenzbereich 100 – 20 KHz
Akkukapazität 5000 mAh
Akkuspannung 3,7 V
Laufzeit Bis zu 10 Stunden
Konnektivität Bluetooth V 5.0
Wireless Reichweite bis zu 10 Meter

 

Details

Pixoo




Das 200 x 200 mm große Gehäuse des Pixoo besteht aus schwarzem Kunststoff und besitzt das Design eines Bilderrahmens. Der Einschalter des Pixoo ist auf der linken Seite oben auf dem Rahmen positioniert. Im unteren Bereich des Rahmens sitzt mittig ein einzelner runder Knopf. Über diesen lassen sich die einzelnen Bilder manuell durchschalten. Oben befinden sich drei kleine Löcher, dahinter befinden sich ein Mikrofon und ein Lautsprecher.




Der Bildschirm des Pixoo hat die Maße 160 x 160 mm. Darunter befindet sich ein Rahmen mit einem 16 x 16 Kastenmuster. Dieser Rahmen wird dann von 16 x 16 LEDs von hinten beleuchtet. Durch diesen Aufbau entsteht die Rastergrafik des Pixoo.





Auch die Rückseite des Pixoo ist dem Design eines Bilderrahmens nachempfunden. So ist hier eine Möglichkeit, den Rahmen aufzuhängen oder ihn aufzustellen, vorhanden. An der linken Seite ist ein Standfuß im Gehäuse untergebracht, dieser wird einfach in die mittig angebrachte Öffnung eingesetzt.
Der USB-C-Anschluss zu laden des internen Akkus befindet sich am Ende in einer Kabelführung.

 

Pixoo-Max




Das schwarze Kunststoffgehäuse des Pixoo-Max ist mit 172,8 x 172,8 mm sehr kompakt. Der Bildschirm nimmt dabei mit 160 x 160 mm den Hauptteil der Front ein. An den Kanten oben und unten ist mittig ein Gewinde im Gehäuse untergebracht. Hier lassen sich die beiden Füße aus dem Lieferumfang einschrauben. Durch die kompakte Bauform und die mit Saugnäpfen versehenen Füße lässt sich der Pixoo-Max auch an Glasflächen (z. B. am Fenster oder an Glastüren) befestigen und so auch als Schild verwenden. An der rechten Seite befindet sich eine Schaltwippe, hier lässt sich der Pixoo-Max einschalten und auch das Display abschalten.





Auf der Rückseite befindet sich um Rand die Belüftung. Diese ist zum einen für die Kühlung verantwortlich. Außerdem befinden sich hier auch der Lautsprecher und das Mikrofon. In der linken unteren Ecke ist zudem noch eine Runde Aussparung zu sehen. Hier wird die Aufstellhilfe aus dem Lieferumfang eingesteckt. Im oberen Bereich ist zusätzlich auch eine Möglichkeit zum Aufhängen vorhanden. Geladen wird der Pixoo-Max über den USB-C-Anschluss, dieser ist am Ende der mittig verlaufenden Kabelführung an der unteren Seite untergebracht.




Beim Pixoo-Max beträgt die Auflösung 32 x 32 Felder/LEDs. Hier stehen also insgesamt 1024 Felder zur Darstellung zur Verfügung. Dadurch bietet das der Pixoo-Max eine wesentlich höhere Auflösung als der Pixoo.

Praxis


Einrichtung und Software



Damit wir auch alle Funktionen des Pixoo und Pixoo-Max nutzen können, installieren wir zuerst die Divoom App aus dem App-Store auf unserem Smartphone und registrieren uns mit unserer Mailadresse. Die Divoom App ist für Android und für IOS verfügbar. Die Kopplung über Bluetooth erfolgt dann unter den Einstellungen, es kann allerdings immer nur ein Gerät durch die Divoom App gesteuert werden, ein Parallelbetrieb ist nicht möglich. Hier können wir unter anderem die Bildschirmhelligkeit, die Betriebs- / Stand-by-Zeit, die Uhrzeit (12 h oder 24 h) und auch die Möglichkeit, das Ein- und Ausschalten durch mit den Händen Klatschen aktivieren.





Nachdem die Einrichtung abgeschlossen ist, kann man in der App aus Tausenden Animationen und Pixel-Bilder diese auswählen und auf das Display übertragen. Außerdem gibt es zusätzlich für den Alltag auch die Möglichkeit, sich das Wetter oder auch eine von mehreren Uhren anzeigen zu lassen. Auch der Kalendertag, die Uhrzeit, Smartphone-Benachrichtigungen und ein Terminplaner können hier angezeigt werden.





Für die kreativen Köpfe gibt es noch die zusätzliche Möglichkeit, selbst Animationen, Schriftzüge und Bilder zu erstellen oder auch vorgefertigte Bilder nach den eigenen Vorstellungen zu kolorieren. Musikliebhaber kommen auch mit den verschiedenen grafischen Equalizern, die über das interne Mikrofon angesteuert werden, auf ihre Kosten. Spiele sind ebenfalls mit von der Partie, drei beim Pixoo und 15 beim Pixoo-Max.

 

Akkulaufzeit

Das Divoom Pixoo erreicht mit dem verbauten 2500 mAh Akku bei voller Helligkeit eine Nutzungsdauer von ca. sechs Stunden. Beim Pixoo-Max ist ein 5000 mAh Akku verbaut, mit diesem kommt man gut über den Tag. Wird der Energiesparmodus genutzt, erhöht sich die Laufzeit noch mal deutlich. Sollen der Pixoo und Pixoo-Max im Dauerbetrieb genutzt werden, so müssen beide dauerhaft mit Strom versorgt werden.

 




Wir haben auch ein paar Bilder für euch, die den Pixoo im Betrieb zeigen.





Ein paar Bilder vom Pixoo-Max im Betrieb gibt es natürlich auch.

Der Pixoo und der Pixoo-Max sind wirklich interessante Home-Gadgets, die mit ihren Pixel-Art-Grafiken einen ganz besonderen Style in jedes Zimmer bringen. Mit der kinderleichten Installation und ihren vielen Funktionen wie z. B. den Einsatz im SmartHome, den individuellen und kreativen Anpassungsmöglichkeiten sind beide Geräte eine Klasse für sich. So stehen immer unzählige Designs und Animationen durch die große Community zur Verfügung und wer noch mehr will, kann auch seiner eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Der Pixoo ist für ca. 50€ und der Pixoo-Max für knapp 100€ im Preisvergleich gelistet. Wir geben dem Pixoo und Pixoo-Max von Divoom unsere Empfehlung.

Divoom Pixoo
Pro:

+ Umfangreiche App mit vielen Funktionen
+ Gute Verarbeitung
+ SmartHome Features (Wettervorhersage App, Benachrichtigung)
+ Gute Helligkeit auch bei Tageslicht

Kontra:
– Dauerbetrieb nur mit Stromversorgung möglich
– App nur nach Registrierung nutzbar

Divoom Pixoo-Max
Pro:

+ Umfangreiche App mit vielen Funktionen
+ Gute Verarbeitung
+ SmartHome Features (Wettervorhersage App, Benachrichtigung)
+ Gute Helligkeit auch bei Tageslicht
+ Vielseitige Platzierungsmöglichkeiten

Kontra:
– Dauerbetrieb nur mit Stromversorgung möglich
– App nur nach Registrierung nutzbar


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Software
Divoom App IOS
Divoom App Android
Herstellerseite
Divoom PIXOO
Divoom PIXOO-MAX
Preisvergleich
Divoom PIXOO
Divoom PIXOO-MAX

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Lamptron HM140 Zusatzdisplay im Test

Zusatzdisplays erfreuen sich in der Szene immer noch großer Beliebtheit, so zeigen wir euch heute mit dem Lamptron HM140 ein 14 Zoll großes Zusatzdisplay. Es kann sowohl im Computergehäuse als auch extern verwendet werden und bietet mit seiner satten Auflösung von 3.840 x 1.100 Pixeln alle möglichen Informationen an. Wie das genau aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Review. Für diesen Test hat Lamptron uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Das Lamptron HM140 kommt in einem unauffälligen Karton aus brauner Wellpappe. Auf der Oberseite ist ein Aufkleber untergebracht, welcher das Produkt, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung zeigt. Weitere Informationen sind an der Außenseite nicht zu finden. Im Inneren ist alles sauber in Kunststoffbeuteln verpackt. Zum Schutz vor Stößen sind hier auch Polster aus Schaumstoff eingelegt.



Inhalt




Neben dem Lamptron HM140 befinden sich je ein HDMI auf Mini-HDMI und ein USB zu USB-Typ-C-Kabel. Dazu kommt ein USB-Stick, welcher bereits fertige Vorlagen für die Anzeige der Daten enthält. Wer das Display im Inneren seines Systems verbauen will, findet auch ein Durchführungsblech für einen Slot. Zum Aufstellen gibt es noch einen klappbaren Ständer für das Display


Daten

Technische Daten – Lamptron HM140  
Abmessungen 355 x 124 x 6 mm (L x H x B)
Abmessungen Display 344 x 104 mm (L x H)
Gehäusefarbe Schwarz
Stromversorgung 5 Volt DC über USB-C
Video Eingang Mini HDMI
Auflösung 3.840 x 1.100 Pixel @60 Hz
Betrachtungswinkel 80°




Details




Widmen wir uns dem Herzstück des Lamptron HM140 – dem Display. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, welches schwarz lackiert ist und ein gebürstetes Finish aufweist. Darin ist ein Display mit einer Diagonale von 14″ Zoll eingelassen. Das Display ist glänzend, dadurch sollte der Bildinhalt später knackig scharf aussehen, jedoch kann dies bei schlechten Lichtverhältnissen problematisch sein.




An der rechten Seite des Lamptron HM140 finden wir die für uns wichtigen Anschlüsse. Hier sind ein Mini-HDMI sowie zwei USB-Typ-C-Anschlüsse und ein 3,5 mm Kopfhöreranschluss untergebracht. Das Display wird später entweder über den Mini-HDMI-Anschluss mit einem Videosignal und über den unteren USB-Typ-C-Anschluss mit Strom versorgt oder aber Videosignal als auch Strom werden über den mittleren Anschluss übertragen.




An der linken Seite finden wir zwei Mikro-USB-Anschlüsse, einen Multifunktionsschalter und einen Ein-/Aus-Taster. Die beiden Mikro-USB-Anschlüsse dienen zum Anschluss von weiteren Geräten über ein entsprechendes Kabel. Der Multifunktionsschalter dient dem Einstellen der Lautstärke des über den Audio-Anschluss ausgegebenen Signals. Durch ein Drücken des Schalters gelangen wir in das OSD und können dort einige Einstellungen vornehmen. Allerdings ist es im Grunde nicht nötig, hier etwas einzustellen, da das Display bereits ab Werk gut eingestellt ist.



Praxis


Testsystem

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic SYNCRO Q704
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse SYNCRO-CONNECT DGC-750



Aufbau

Das Lamptron HM140 kann wahlweise im oder außerhalb des Gehäuses platziert werden. Zur Montage im Gehäuse befinden sich auf der Rückseite Bohrungen mit Gewinde, hier kann das Display mit den passenden Schrauben im Gehäuse fixiert werden. Für den externen Gebrauch wird das Display einfach in den mitgelieferten Ständer eingelegt. Aber auch hier wäre eine feste Montage über einen Winkel am Schreibtisch denkbar. Abschließend stecken wir das USB und HDMI Kabel am Display ein. Damit ist es einsatzbereit.


Inbetriebnahme




Die folgenden Schritte finden sich in der englischsprachigen Anleitung, welche sich auf dem mitgelieferten USB-Stick befinden. Windows erkennt das Lamptron HM140 Display als Monitor, hier achten wir darauf, dass auch die korrekte Auflösung von 3.840 x 1.100 Pixel ausgewählt ist. Außerdem müssen wir in den Anzeigeeinstellungen noch das Bild drehen. Jetzt wird nur noch AIDA64 installiert, eine „Portable – Version“ befindet sich ebenfalls auf dem USB-Stick. Grundsätzlich könnte auch eine andere Software genutzt werden, jedoch funktioniert es nur mit dem SensorPanel aus AIDA64 am besten. Bevor wir starten folgen wir der Anleitung und installieren die Schriftarten vom USB-Stick.


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In AIDA64 müssen wir nun das SensorPanel aktivieren, dafür öffnen wir die Software und wählen im oben zunächst „Datei“ und dann „Einstellungen…“ aus.


full

Darauf öffnet sich ein Fenster, in dem wir linksseitig eine Übersicht der einzelnen Menüpunkte erhalten. Dort setzen wir an jedem Punkt einen Haken und geben die Auflösung der Displays ein, – daher auch hier 3.840 x 1.100. Daraufhin öffnet sich das SensorPanel welches wir einfach bei gedrückter Maustaste nach links bis ins Lamptron HM140 Display verschieben. Hier füllt es dann automatisch das ganze Display aus.



SensorPanel Stil ändern

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Wollen wir einen anderen Stil verwenden, müssen wir mit der rechten Maustaste auf das SeonsorPanel klicken und den Punkt „SensorPanel Manager“ auswählen.


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Im Folgenden können wir nun auswählen, was wie und wo angezeigt werden soll. Lamptron bringt aber auch bereits einige vorgefertigte Skins mit Anzeigen auf dem USB-Stick. Dazu müssen wir auf „Importieren“ klicken und die entsprechende Datei vom USB-Stick auswählen, die wir aber zuvor lokal gespeichert haben (sonst wäre der Skin weg, sobald der USB-Stick nicht mehr eingesteckt ist).


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Dies sind einige der verfügbaren Skins auf dem USB-Stick. Hier ist für jeden Geschmack was dabei, doch alle haben eines gemeinsam – sie zeigen die grundlegenden Werte des Systems an.

Wir verwenden ein ASUS-Mainboard aus der Republic of Gamers Serie, daher wählen wir auch einen entsprechenden Skin und erweitern diesen ein wenig. So ist die Beschriftung nun besser lesbar in deutscher Sprache und wir fügen noch die Wassertemperatur unserer Kühlung hinzu. Die Drehzahl der GPU Lüfter entfernen wir, da keine Lüfter auf der Karte verbaut sind. AIDA64 bietet dem Nutzer hier jede Menge Möglichkeiten, das SensorPanel anzupassen.

 


Fazit


Das Lamptron HM140 Zusatzdisplay ist derzeit ab 329,90 € im Handel erhältlich. Leider ist der Hersteller sehr geizig, was genauere Infos zu den technischen Daten angeht. Für einen reinen Hardwaremonitor scheint die Auflösung auf den ersten Blick extrem hoch, doch so ergibt sich eine sehr satte Anzeige der Werte und Grafiken. Wie man auf unseren Bildern erkennt, wäre auch noch Platz für weitere Informationen. Der Nutzer ist auch nicht gezwungen die Vorlagen zu nutzen, so ist es auch möglich personalisierte Anzeigen zu erstellen oder auch Inhalt wiederzugeben, der nicht von AIDA64 stammt. Die Verarbeitung und die Bildqualität sind sehr gut, die Inbetriebnahme sehr einfach. Praktischerweise liefert Lamptron alles Nötige auf einem USB-Stick. Einzig abschreckend ist der Preis. Wir vergeben eine Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Lieferumfang
+ Viel Platz für Anzeigen

Kontra:
– Preis

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Produktseite

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Brillante OLED-Displays: ASUS präsentiert neue Zenbooks und ExpertBooks

Ratingen, 2. September 2021 ASUS erweitert das Notebook-Portfolio um neue Zenbooks und ExpertBooks mit OLED-Technologie – ideal für Nutzer, die auf ultraleichte und mobile Geräte mit außergewöhnlichen visuellen Ergebnissen und hoher Farbgenauigkeit setzen.

Zu den neuen ASUS Notebooks zählen das Zenbook 14X OLED (UX5400/5401, UM5401) und das Convertible Zenbook 14 Flip OLED (UP5401, UN5401), die mit einem 4K OLED HDR Display oder einem OLED Display mit WQXGA-Auflösung (2.880 x 1.800) ausgestattet sind. Der Touchscreen des Zenbook 14 Flip OLED unterstützt zudem einen bis zu 4096-Druckstufen-Stylus für angenehmes, flüssiges Schreiben und Zeichnen.

Auch das neue ExpertBook B5 OLED (B5302C) und ExpertBook B5 Flip OLED (B5302F) sind mit OLED-Displays ausgestattet. Mit ihrem geringen Gewicht und langer Akkulaufzeit sind ideale Begleiter für mobile Businessnutzer. Das ExpertBook B5 Flip OLED verfügt über ein Touchscreen-Display und ein 360°-ErgoLift-Scharnier für vielseitige Nutzungsmöglichkeiten in Notebook-, Zelt- oder Tablet-Modus. Alle neuen ASUS Notebooks für Kreativprofis werden mit Windows 11 ausgeliefert bzw. können mit der Verfügbarkeit kostenlos aktualisiert werden.

 

OLED-Technologie für eine außergewöhnliche Nutzererfahrung
OLED-Displays bieten zahlreiche herausragende Vorteile: Sie behalten ihre Farbkonsistenz in allen Helligkeitsstufen bei und eignen sich somit ideal für den Einsatz in jeder Lichtumgebung. Sie sind vom TÜV Rheinland für geringe Blaulicht-Emissionen zertifiziert und sind – mit einem 70 Prozent geringeren Blaulichtanteil im Vergleich zu LCD-Displays – auch bei langem Arbeiten besonders augenschonend. Auch für Entertainment und Gaming sind OLED-Displays ideal: Schnelle Action-Videos, Videospiele oder hochauflösende Fotos werden besonders klar, natürlich und verzerrungsfrei dargestellt.

Die neuen ASUS Notebooks mit OLED-Displays bieten erstklassige Visuals mit schneller Bildwiederholrate, bis zu 90 Hz und 0,2 ms Reaktionszeit. Ein 100-prozentiger DCI-P3 Farbraum mit PANTONE-Validierung sorgt für lebendige Farben, besonders tiefes Schwarz ermöglicht ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1.

 

Neue OLED-Innovationen von ASUS:

Zenbook 14X OLED und Zenbook 14 Flip OLED: Klare Farben und hohe Displayqualität im ultramobilen Design
Dank des 16:10-Formats ihrer Displays verfügen das neue Zenbook 14X OLED (UX5400/5401, UM5401) und Zenbook 14 Flip OLED (UP5401/UN5401) über einen besonders großen visuellen Arbeitsbereich – um 18 Prozent größer als bei einem herkömmlichen 16:9-Display. Beide Modelle sind mit einem OLED HDR Display ausgestattet und mit 4K- oder WQXGA-Auflösung (2.880 x 1.800) sowie optional mit Touchdisplay erhältlich. Für Kreativ- und Grafikarbeiten verfügt das Display über einen 100-prozentigen DCI-P3 Farbraum und ist PANTONE-validiert für ultralebendige, naturgetreue Farben. Das Zenbook 13 Flip OLED mit seinem 360° ErgoLift-Scharnier ermöglicht einen flexiblen Einsatz – etwa im Zelt-Modus für mobiles Entertainment oder zum Zeichnen und Schreiben im Tablet-Modus mit dem kompatiblen Stylus.

Ausgestattet mit bis zu einem AMD Ryzen 9 5900HX Mobile Prozessor, bis zu 16 GB Arbeitsspeicher und AMD Radeon Grafik bieten das Zenbook 14X OLED und das Zenbook 14 Flip OLED die Allround-Performance, die für reibungsloses Multitasking und mühelose Produktivität benötigt wird. Der leistungsstarke Intel Core i7 Prozessor der 11. Generation sorgt in Kombination mit der ASUS Intelligent Performance Technology (AIPT) für nachhaltige maximale Leistung. Die dedizierte NVIDIA GeForce MX450 liefert schnelle Grafikleistung auch für anspruchsvolle Arbeiten. Die Intel WiFi 6-Konnektivität wird durch die ASUS WiFi Master Premium-Technologie erweitert, die ASUS WiFi Stabilizer für weniger Störbeeinträchtigungen und ASUS WiFi SmartConnect für nahtlose Verbindungen umfasst.

Trotz ihres schlanken, nur 15,9 mm hohen Gehäuses bieten beide neuen Zenbook-Modelle alle I/O-Ports, die für mobile Konnektivität benötigt wird – darunter ein USB 3. 2 Gen 2 Typ-A- und zwei USB-C 3. 2 Gen 2 Ports, HDMI-Anschluss und microSD-Kartenslot. Die ASUS IceCool Plus Kühl-Technologie maximiert die Leistung der dünnen und leichten Notebooks mit drei Lüftermodi. Für eine optimale Benutzererfahrung verfügen das Zenbook 14X OLED und Zenbook 14 Flip OLED über viele praktische Details wie einen Fingerabdrucksensor auf der Power-Taste und das ASUS NumberPad 2.0 für eine einfachere Zifferneingabe.

Das Zenbook 14X OLED wird ab Q4 ab 1.299 Euro in Deutschland verfügbar sein, das Zenbook 14 Flip OLED ab 1.799 Euro.

 

ExpertBook B5 OLED and ExpertBook B5 Flip OLED: Klassisches oder flexibles Business-Notebook

Mit dem ExpertBook B5 OLED (B5302C) und ExpertBook B5 Flip OLED (B5302F) erobern Nutzer mobil und stilsicher die Geschäftswelt. Beide neuen Modelle verfügen über ein präzisionsgefertigtes Gehäuse, das ganz auf Leichtigkeit und Mobilität ausgerichtet ist. Mit dem ExpertBook B5 Flip OLED profitieren Nutzer zudem von der Flexibilität des 360°-Scharniers.

Die Notebooks sind optimal für einen mobilen Geschäftsalltag, ob im Homeoffice, im Büro oder unterwegs. Dafür bieten sie eine lange Akkulaufzeit und zahlreiche Funktionen und Technologien, um die Arbeitseffizienz unterwegs zu verbessern. Dazu gehören ein Intel Core Prozessor der 11. Generation, KI-Geräuschunterdrückung, Dual-SSD-RAID-Unterstützung, das ASUS NumberPad 2.0 und ein OLED-Panel, das in jeder Umgebung optimale Grafiken liefert. Das Display des ExpertBook B5 OLED ist zudem entspiegelt, um auch in hellem Licht oder im Außenbereich die beste Darstellung zu bieten.

Zum Schutz der Privatsphäre und sensibler Geschäftsdaten verfügen das ExpertBook B5 OLED und ExpertBook B5 Flip über einen integrierter Fingerabdrucksensor und TPM 2.0-Chip.

Das ExpertBook B5 OLED wird ab Q4 ab 1.899 Euro in Deutschland verfügbar sein, das ExpertBook B5 Flip OLED ab 1.899 Euro.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

ASUS ROG RYUJIN II 360 im Test

In unserem heutigen Review schauen wir uns die neue ASUS ROG RYUJIN II 360 einmal genauer an. Bei ROG RYUJIN II 360 handelt sich um eine Premium-Wasserkühlung aus dem AiO Lineup von Asus, die mit ihrem 3,5“ großen Display nicht nur die Möglichkeit der optischen Anpassung bietet sondern auch die Überwachung von z. B. der Temperatur und Drehzahl der Pumpe. Für eine ausreichende Belüftung sorgen Lüfter aus dem Hause Noctua. Welche Features die ASUS ROG RYUJIN II 360 sonst noch zu bieten hat erfahrt ihr weiter unten. Das Testsample wurde uns von Asus für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die ASUS ROG ROG RYUJIN II 360 kommt in einer Kartonage ganz im ROG Style daher. Dunkle Farben mit roten Akzenten. Auf der Front befindet sich auf der rechten Seite eine großes ROG Logo, links daneben in Glanzdruck ist in großen Lettern die Produktbezeichnung zu sehen. Außerdem ist noch der Hinweis auf Noctua industrialPPC samt Logo zum Einsatz kommende Asetek Komponenten (Pumpe) und die 6 Jahre lange Garantiezeit aufgedruckt. Die Rückseite informiert den Leser über die technischen Daten und die speziellen Features der ROG RYUJIN II 360 mit vielen Bildern. Hier ist auch eine Abbildung der ROG RYUJIN II 360 untergebracht.


Inhalt


 
 

Ein Blick ins Innere zeigt uns zuerst eine Asus typische Abdeckung samt ROG Logo und heißt uns bei der Republic of Gamers willkommen. Darunter finden wir alle Komponenten der ROG RYUJIN II 360 sicher verpackt. Neben der ROG RYUJIN II 360 AiO finden wir noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • 2x CPU Bracket Intel / AMD (Intel Bracket bereits vormontiert)
  • 1x Intel Backplate
  • 1x Satz Schrauben / Haltebolzen zur Montage des Wasserblocks (Intel / AMD) / Lüfter
  • 3x 120 mm Noctua industrialPPC 2000 PWM Lüfter
  • 1x ARGB Anschlusskabel
  • 1x ROG AiO Fan Controller
  • Schnellstartanleitung
  • ROG Sticker
  • 3M Klebeband (ROG AiO FAN Controller)

 


Daten

Technische Daten – ASUS ROG RYUJIN II 360  
Wasserblock Maße: 78,18 x 87,5 x 81 mm (L x B x H)
Material Kühlplatte: Kupfer
Besonderheit Wasserblock: Mit zusätzlichem Lüfter
Lüftergeschwindigkeit: 4800 RPM +/- 10 %
Statischer Druck: 3,23 mmH2O
Airflow: 19,41 CFM
Pumpe Asetek Pumpe (7. Generation)
Drehzahl Pumpe: 800 – 2800 RPM +/- 300 RPM
Stromversorgung: 12 V DC / 03 A / 2 W
Radiator / Schläuche Maße Radiator: 394 x 121 x 27 mm (L x B x T)
Material Radiator: Aluminium
Material Schläuche: Gummi (gesleevt)
Länge Schläuche: 380 mm
Lüfter Typ: Noctua NF-F12 IndustrialPPC 2000 PWM Lüfter
Anzahl: 3 ( 120 mm)
Maße gesamt: 272 x 122 x 27 mm (L x B x T)
Drehzahl: 450 – 2000 RPM +/- 10 %
Statischer Druck 3,94 mmH2O
Airflow: 71,6 CFM / 121,8 m3h
Lautstärke: 29,7 db(A)
Steuerung: PWM / DC
Kompatibilität Intel: 115x, 1200, 1366, 2011, 2011-3, 2066
AMD: AM4, TR4 (Montage Bracket beim CPU enthalten)
Besonderheiten 3,5“ Full Color LCD Display
Garantie 6 Jahre

 


Details




Wasserblock wirkt auf den ersten Blick recht wuchtig. Allerdings bietet Asus hier im premium Segment mehr an Technik, denn unter dem Deckel verbirgt sich hier deutlich mehr als bei einem normalen Wasserblock


 
 

Beim Deckel der ASUS ROG RYUJIN II 360 handelt es sich um eine Plastikhaube aus schwarzem Kunststoff. An den Seiten sind Luftschlitze eingearbeitet und jeweils ein silbernes ROG Logo und der Schriftzug REPUBLIC OF GAMERS eingearbeitet. Oben auf dem Deckel befindet sich ein 3,5“ großes Full Color-LCD-Display. Ein Blick von unten in den Deckel zeigt die Platine zur Steuerung der ASUS ROG RYUJIN II 360, von der Platine gehen zwei Kabel ab, mit einem USB-Anschluss für das Mainboard und einem Micro-USB-Anschluss.



 

Unter dem Deckel befindet sich der eigentliche Wasserblock selbst, direkt unter dem Deckel sitzt ein eckiger Rahmen. An der linken Ecke ist ein mehrpoliger Kontakt für die Steuerung im Deckel. In der Mitte sitzt ein 60 mm großer Zusatzlüfter, dieser zieht die Luft von außen und drückt diese nach unten und sorgt so für zusätzliche Frischluft bei den benachbarten VRMs und SSD, um diese zusätzlich im Betrieb zu kühlen. Im Inneren des Pumpenblocks kommt eine Asetek-Pumpe der 7. Generation mit einem Regelbereich von 800 – 2800 +/-300 RPM zum Einsatz




Die Bodenplatte der ROG RYUJIN II 360 besteht aus massivem Kupfer und sorgt für die passende Wärmeableitung. Sie ist ab Werk bereits mit Wärmeleitpaste versehen.



 

Die 380 mm langen Schläuche der ROG RYUJIN II 360 bestehen aus Gummi und sind zusätzlich mit einem schwarzen Nylon-Mesh versehen, was zum einen die Optik deutlich aufwertet und zusätzlich die sich darunter befindlichen Schläuche schützt. An den Enden sind die Schläuche mit den Kunststofffittings am Radiator und dem Wasserblock sauber verklebt. Es sind keine Schwachstellen bei der Verarbeitung zu finden.



 

Beim dem 360 mm Radiator handelt es sich um ein Standardmodell und ist aus Aluminium gefertigt. Dieser ist komplett mit einer schwarzen Lackierung versehen. Auf den Längsseiten der Radiatorverkleidung wurde der ROG Schriftzug zusätzlich eingestanzt. Die Verarbeitung weist keinerlei Mängel oder Beschädigungen auf. Es wurde sehr sauber gearbeitet, so wie wir es bei Asus gewohnt sind.


 
 

Zur Belüftung des Radiators kommen bei der ROG RYUJIN II 360 drei 120 mm Noctua IndustrialPPC 2000 PWM Lüfter zum Einsatz. Das Design der komplett aus schwarzem Kunststoff bestehenden Lüfter ist sehr schlicht. Der Aufbau des Lüfters selbst ist sehr stabil durch die generelle Rahmenstruktur und durch die zusätzlich verstärkte Halterung des Rotors an der Rückseite. Hier verlaufen gleich elf Streben zu dem Motor, auf der Rückseite sind das Noctua Logo, die Bezeichnung der Lüfter und zusätzlich die Nenndaten in Form eines Aufklebers zu finden. Die Lüfterblätter sind durch ihre entsprechende Neigung auf einen hohen statischen Druck hin optimiert. Anschlusskabel sind bereits ab Werk gesleevt.


 
 

Für die Stromversorgung der kompletten AiO sowie zur Ansteuerung der angeschlossenen Komponenten wie Lüfter oder zusätzlicher ARGB-Beleuchtung kommt ein eigener Controller zum Einsatz. Das Gehäuse des ROG AiO Fan Controllers besteht komplett aus Metall und wurde schwarz lackiert. An der linken oberen Ecke ist der ROG Schriftzug und in der rechten unteren Ecke das ROG Logo zusätzlich eingestanzt. Auf der unteren Stirnseite befinden sich drei Anschlüsse. Dabei handelt es sich um einen ARGB IN zur Steuerung der Beleuchtung über das Mainboard, ein SATA-Stromanschluss zur Spannungsversorgung aller Komponenten sowie eine Micro-USB-Buchse zum Anschließen des Wasserblocks. Auf der linken Längsseite sind ein 3-poliger ARGB-Anschluss und drei 4-polige Lüfteranschlüsse untergebracht. Die rechte Seite besitzt nochmal einen 4-poligen Lüfteranschluss und drei weitere 3-polige ARGB-Anschlüsse.


Praxis


 

Der Einbau der ROG Ryujin II 360 ist schnell erledigt. Zuerst werden die Lüfter an den Radiator geschraubt. Dann montieren wir den Radiator an der Front unseres Gehäuses und den Wasserblock auf der CPU. Zum Schluss wird alles noch mit dem ROG AiO Fan Controller verbunden und dann mit dem Netzteil über einen SATA-Anschluss angeschlossen. Nun lassen wir unser Testsystem starten.

Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB Corsair Vengeance Pro DDR4-3600
Grafikkarte ZOTAC GTX 770 AMP!
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W



Software



 

Gesteuert wird ROG Ryujin II 360 über die hauseigene Armoury Crate Software. Nachdem wir diese gestartet haben, laden wir die erforderlichen Updates herunter und starten unser System neu. Die Steuerung ist in drei Reiter unterteilt. Unter dem ersten Reiter Bildschirm kann eingestellt werden, was der Bildschirm anzeigen soll. Hier kann zwischen Hardwareüberwachung, Bild oder Animation und Benutzerdefinierten Banner gewählt werden. Unter Hardwareüberwachung können bis zu vier unterschiedliche Werte und auch verschiedene Designs angezeigt werden. Bei Bild oder Animation lassen eigene Motive hochladen und unter Benutzerdefiniertes Banner eigener Text einfügen. Die Auflösung darf dabei maximal 320 x 320 Pixel haben. Die Anzeige kann auch im Intervall verschiedene Bilder oder Animationen darstellen. Auch eine Drehung um 90° ist möglich, wenn das Display hochkant auf der CPU montiert wurde. Ebenso wurde auch an einen Temperaturalarm gedacht, falls die CPU überhitzt.




Der Reiter Lüftersteuerung bietet die einfache Möglichkeit, aus vier vorgegebenen Lüfterkurven schnell zwischen Silent-Betrieb und voller Drehzahl zu wechseln. Es lassen sich aber auch eigene Lüfterkurven oder feste Drehzahlen einstellen. Hierbei kann die Einstellung beim Lüfter im Wasserblock, der Pumpe und vom AiO Fan Controller separat nach eigener Vorstellung erfolgen.




Unter dem letzten Reiter lässt sich die Firmware der ROG RYUJIN II 360 per Mausklick aktualisieren und eine kostenlose Version von AIDA64 Extreme herunterladen. In der Software lassen sich dann noch mal verschiedene Designs für die Hardwareüberwachung auswählen und auf dem Display anzeigen.



Temperaturen

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Da wir natürlich auch wissen wollen, wie gut die ROG RYUJIN II 360 unsere CPU kühlt, lasten wir unsere CPU mit Prime95 mit verschiedenen Lüfterdrehzahlen (40 %, 70 %, 100 %) für 20 Minuten auf 100 % aus. Die Pumpe stellen wir dafür fest auf 50 % ein. Bei dieser Einstellung ist die Pumpe aus unserem geschlossenen System nicht herauszuhören. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, wird unsere CPU zu keinem Zeitpunkt zu heiß. Die ROG RYUJIN II 360 hat auch noch genügend Kühlreserven, das auch größere CPUs hier gut gekühlt werden können. Die Raumtemperatur lag bei unseren Tests bei 22 °C. Zur Lautstärke der Lüfter können wir sagen, das bis 70 % der Drehzahl die Geräuschentwicklung bei geschlossenem System nicht störend laut wurde. Bei 100 % sind die Lüfter aber deutlich zu hören, was aber natürlich auch bei anderen Wasserkühlungen passiert. Der kleine Zusatzlüfter im Wasserblock ist ab ca. 60 % aus dem geschlossenen Gehäuse herauszuhören, allerdings ist es nicht nötig, diesen im alltäglichen Betrieb oder beim Spielen so hochdrehen zu lassen, da der erzeugte Luftstrom ja nur für einen zusätzlichen Luftstrom bei den VRMs und der ersten SSD sorgen soll.


 
 

Wie immer haben wir natürlich auch noch ein paar Bilder von der ASUS ROG RYUJIN II 360 in Betrieb für euch.

 


Fazit

ASUS hat mit der ROG RYUJIN II 360 eine Leistungsfähige premium All in One Wasserkühlung auf den Markt gebracht. Sie bietet auch genügend Leistung, um große CPUs ausreichend zu kühlen. Auch bei der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern. Ein echter Blickfang ist das 3,5“ große Full-Color-Display das auch als Hardwaremonitor genutzt werden kann. Der kleine Zusatzlüfter im Wasserblock sorgt für einen zusätzlichen Airflow bei den VRMs und der ersten SSD und lässt diese im Betrieb etwas kühler bleiben. Abgerundet wird das Ganze von den leistungsfähigen IndustrialPPC 2000 PWM Lüftern aus dem Hause Noctua, die zwar in diesem Fall nicht die leisesten, aber dafür in Sachen Kühlleistung die perfekte Wahl sind. Auch ARGB Liebhaber kommen mit den zusätzlichen vier 3-Pin-Anschlüssen des ROG AiO Fan Controllers in den Genuss, ihr System darüber mit einer umfangreichen ARGB-Beleuchtung ausstatten und steuern zu können. Der einzige Kritikpunkt ist der recht hohe Preis. Die ASUS ROG RYUJIN II 360 ist zum Zeitpunkt unseres Tests für ca. 350 € bei verschiedenen Händlern erhältlich. Wir geben der ASUS ROG RYUJIN II 360 unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Kühlleistung
+ Bedienung

Kontra:
– Preis


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Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

Mountain Everest Max im Test

Mechanische Gaming Tastaturen gibt es in vielen Formen und Farben sowie in vielen Preisklassen, aber echte Innovationen sind sehr selten – einer dieser seltenen Innovation stellt die Mountain Everest Max dar. Die Tastatur ist so innovativ, weil sie gleich mehrere interessante Funktionen in sich vereint. Zum einen ist die Tastatur modular, – zum Beispiel kann der Nutzer später einfach andere Schalter einbauen, denn die Schalter sind gesteckt. Zudem kann der Nummernblock sowie das Media Dock links als auch rechts eingesteckt werden. Die Tastatur soll allerdings noch viel mehr können. Was das ist und wie sich die ganzen Innovationen im Alltag schlagen, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat der Hersteller uns ein Muster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



 

Die Verpackung der Mountain Everest Max ist von den Abmessungen ungewöhnlich. Die ist etwa so kurz, wie wir das von Tastaturen ohne Nummernblock gewohnt sind, aber dafür dreimal so hoch. Die Verpackung ist sehr Dunkel gestaltet. Auf der Oberseite ist der Slogan des Herstellers „Reach your Summit“ zu finden. An den Seiten sowie der Unterseite sind weitere Informationen zu den Features der Tastatur untergebracht.


 

Auch verfügt die Verpackung über eine große Abdeckung, welche mittels Magneten schließt. Klappen wir diese auf, so finden wir die Tastatur sowie die dazugehörige Handballenablage im oberen Teil der Verpackung. Der untere Teil lässt sich wie eine Schublade herausziehen. Hier ist das Zubehör sauber in einzelnen Fächern verstaut.

 

Inhalt



Neben der Tastatur finden wir folgendes im Lieferumfang:

  • Handballenablage
  • Nummernpad
  • Media Dock
  • USB Kabel Typ-A zu Typ-C – 200 cm
  • USB Verlängerungskabel Typ-C – 15 cm
  • Tool zum entfernen von Tastenkappen & Switche
  • 5x extra Cherry MX Switch
  • 1x extra ESC Tastenkappe
  • 8x Distanzstücke zur Erhöhung der Tastatur

 

Daten

Daten – Mountain Everest Max  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
265 x 461 x 43 mm (L x B x H)
1373 g
Aluminium, ABS (PBT optional)
Gunmetal grey
Schalter
Charakteristik
Betätigungskraft
Vorlaufweg
Gesamtweg
3-Pin Cherry MX Red RGB, Hot-Swap-fähig
Linear
45 cN
2,0 mm
4,0 mm
Layout ISO Deutsch
Tastenkappen ABS
Key Rollover NKRO über USB
Pollinge Rate 1.000 Hz / 1 ms
Prozessor
Speicher
Cortex Mo
Speicher für 5 Profile
Anschluss
Anschluss Typ
Kabellänge
USB Typ-C
USB 3.2 Gen 1
200 cm, Gewebeummantelt
Besonderheiten Mediadock mit 240 x 204 Pixel TFT IPS Display
Nummernblock mit 72 x 72 Pixel TFT LCD Tasten
Gepolsterte Handballenablage mit Kunstlederbezug
Garantie 2 Jahre

 

Details

Tastatur



Zuerst sehen wir uns das Herzstück der Mountain Everest Max genauer an. Im Grunde handelt es sich hier um eine mechanische Tastatur im sogenannten Tenkeyless-Layout. Die bedeutet, dass der Nummernblock nicht vorhanden ist. Die Tasten folgen in ihrer Anordnung und Größe dem normalen deutschen Layout. Die Tastenkappen bestehen aus ABS Kunststoff mit gelaserter Beschriftung. Die Beschriftung ist einfach und gut ablesbar. Die Abdeckung auf der Oberseite besteht aus einer dicken Aluminiumplatte, die nicht nur in der Farbe „Gunmetal“ lackiert ist, sondern über ein Finish verfügt, welches an eine frisch gefräst und unbehandelte Platte erinnert. Das sorgt für ein dezentes technisches Design. Dezent ist auch das eingefräste Mountain-Logo oberhalb der F-Reihe.




Unter den Tastenkappen der Mountain Everest Max befinden sich Cherry MX Red Schalter, die über eine lineare Charakteristik verfügen. Sie lassen sich recht schnell betätigen, wodurch sie sich besonders für schnelle Spiele eignen. Eine Besonderheit der Tastatur liegt darin, dass die Schalter nur gesteckt sind. Sollte man also irgendwann mal keine Lust mehr auf diese Schalter haben, so lassen sie sich mit etwas Zeitaufwand gegen andere Schalter austauschen. Auch eine gemischte Ausstattung an Schaltern können wir uns gut vorstellen.





Die Unterseite besteht aus schwarzem Kunststoff und bietet einige interessante Features. Am auffälligsten sind die Kanäle, die sich perfekt dafür eignen, um Kabel zu verlegen. Da die Tastatur über einen USB-Anschluss verfügt, bieten sich die seitlichen Kanäle gerade zu für den Anschluss der Maus an. Die Funktion der Kanäle, die nach vorne herausführen, erschließt sich uns allerdings nicht. Ansonsten finden wir im vorderen Bereich drei Gummis, die für einen sicheren Stand sorgen sollen. Ähnlich ist dies auch am hinten Ende vorhanden, hier allerdings in rund und magnetisch haftend.




 

Die hinteren Füße lassen sich ganz einfach abnehmen und mit den mitgelieferten Distanzstücken ergänzen. Somit sind insgesamt drei verschiedene Anstellwinkel realisierbar.




An der oberen Seitenkante sind jeweils rechts und links ein USB-Typ-C und in der Mitte ein USB-A-Anschluss untergebracht. Die USB-Typ-C-Anschlüsse dienen der Aufnahme des Mediadocks, während der mittlere USB-Anschluss sich zum Beispiel für den Anschluss einer Maus anbietet.


 

An den beiden Seitenkanten finden wir weitere USB-Typ-C-Anschlüsse, diese dienen dem Anschluss des Nummernblocks.

 

Nummernblock



Eine der vermutlich offensichtlicheren Innovationen steckt in dem ansteckbaren Nummernblock der Mountain Everest Max. Hier finden wir die gleiche Abdeckung vor, wie wir sie bereits beim Hauptteil der Tastatur gesehen haben. Das Gleiche gilt auch für die Tasten und Schalter des Nummernblocks. Mountain weicht allerdings bei den vier Zusatztasten oberhalb ab. Die vier Tasten verfügen über klare Tastenkappen, unter denen sich kleine TFT Displays befinden. Jedes löst mit 72 x 72 Pixel auf und kann somit ein Bild in dieser Größe wiedergeben. Hier lassen sich Shortcuts und vieles mehr ablegen. Wie das im Einzelnen funktioniert, erklären wir euch später.




An der Unterseite finden wir von den Auflagen ähnliche Verhältnisse wie bei der Tastatur vor. Mittig sitz ein verschiebbarer USB-C-Anschluss, welcher sich wahlweise nach links oder nach rechts bewegen lässt. Dadurch kann der Nummernblock wahlweise links oder rechts von der Tastatur angedockt werden. Praktisch ist, dass auch hier der Kabelkanal für das Mauskabel vorhanden ist.

 

Mediadock

 

Eine weitere Spezialität der Mountain Everest Max ist das Mediadock. Dieses kann wahlweise oben links oder rechts an der Tastatur befestigt werden. Neben vier LEDs, welche die Tastaturfunktionen wie aktivierten Nummernblock, Capslock, Rollen usw. anzeigen, finden wir hier noch fünf Tasten und ein großes Drehrad. Die fünf Tasten erklären sich dank Beschriftung nahezu von selbst. Die Besonderheit liegt hier im Drehrad, denn dieses beinhaltet ein IPS-Display, welches mit 240 x 204 Pixeln auflöst.


 

Natürlich darf auch eine Handballenablage bei einer Tastatur wie der Mountain Everest Max nicht fehlen. Die Ablage ist gepolstert und mit einem schwarzen Kunstleder überzogen. Die Handballenablage wird einfach an die Tastatur gesteckt und haftet dort magnetisch.

 

Praxis

Zusammenbau



Die Mountain Everest Max bauen wir so zusammen, wie sie für uns am besten passt. Als Rechtshänder ist es für uns zweckmäßig, dass der Nummernblock und das Mediadock rechts angeordnet sind. Bei der Handballenablage fällt uns auf, dass sich diese nicht bis zum Nummernblock erstreckt. Hier wünschen wir uns doch eine durchgängige Auflage.

 

Schalter



Ganz ungewöhnlich für unsere Tastaturtests gehen wir hier zuerst auf die Schalter ein. Ab Werk sind Cherry MX Red Schalter verbaut. Dabei handelt es sich um Schalter, welche sich linear betätigen lassen und dem Nutzer weder ein haptisches noch ein hörbares Feedback bieten. Sie eignen sich sehr gut für Spiele, bei denen es auf schnelle Eingaben ankommt. Wir aber sind Vielschreiber und auch Gamer – hier sind die Cherry MX Brown Schalter ein guter Kompromiss. Daher hat uns Cherry einen Beutel brauner Schalter zukommen lassen, sodass wir mit unserem Experiment starten können.




Der Umbau ist sehr einfach. Mit dem mitgelieferten Werkzeug entfernen wir erst die Tastenkappe und dann mit der anderen Seite des Werkzeugs den Schalter selbst. Der Austausch ist relativ einfach, lediglich bei den mittelgroßen Tasten gibt es Probleme beim Platz – man kommt mit dem Werkzeug nicht richtig rein.


 

Derzeit gibt es von Herstellern wie Cherry, Kailh oder auch TTC eine ganze Reihe an verschiedenen Schaltern, die sich ebenfalls für die Mountain Everest Max eignen. Wichtig ist, dass diese über die zwei Kontaktstifte an der Unterseite und über ein durchsichtiges Gehäuse verfügen. Somit ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Nutzer dieser Tastatur, – zumal die Schalter auch „Hot-Swap“, – sprich im laufenden Betrieb gewechselt werden können. Eine Zusammenfassung über die verschiedenen Arten von Schaltern findet ihr hier. Entsprechende Schalter findet ihr im Shop von Mountain: Cherry MX Schalter oder Kailh Schalter, – ein Pack Schalter kostet 34,99 €.

 

Software

 


Wie schon bereits die Mountain Makalu 67 werden auch die Funktionen mit der Mountain Base Camp Software gesteuert. Doch geht diese Software noch weit über die Standardkost hinaus, denn die Möglichkeiten dieser sind so vielfältig, dass sich darüber vermutlich ein eigenes Review verfassen lässt.


 

Wir benutzen mit der Version 1.0.36 die aktuellste Version von Base Camp. Durch einen Klick auf das Zahnradsymbol oben rechts gelangen wir in ein Menü in dem wir nicht nur nach Updates suchen können, sondern auch das Verhalten der Software beim Start von Windows einstellen. Außerdem lässt sich hier eine Verbindung zur beliebten Streamingsoftware OBS Studio anlegen, so können später diverse Funktionen über die Tastatur gesteuert werden. Dazu ist die Eingabe des lokalen Server-Ports und ein Passwort notwendig. Beides lässt sich der OBS Studio Software entnehmen.



Nun gehen wir auch auf die Menüs der Software selbst ein. Im ersten Menü können wir fünf Profile erstellen und speichern. Diesen Profilen können wir später alle Funktionen zuweisen, welche wir ab hier vornehmen.


 

Weiter geht es mit der RGB-Beleuchtung. Bei der Mountain Everest Max lässt sich nicht nur jede Taste mit einer eigenen Farbe belegen, es können auch die RGB-LEDs am Rand der Tastatur gesteuert werden, und zwar auch jede einzelne für sich. Damit ergeben sich nahezu grenzenlose Möglichkeiten in der farblichen Gestaltung der Beleuchtung. Wer sich nicht so viel Mühe geben möchte, kann auch auf viele vorgefertigte Effekte zurückgreifen. Noch dazu können die Geschwindigkeit der Effekte als auch die Beleuchtung und Richtung eingestellt werden. Weiter gibt es auch einen ganz witzigen Modus namens „Yeti“, – dieser ist aber nur über das Rad am Mediadock einstellbar. Der Modus lässt die Tasten sowie die LEDs am Rand in den Farben blau und weiß leuchten, zusätzlich wird ein blauer Yeti auf dem Display angezeigt.


 

Im nächsten Menüpunkt geht es um die Tastenbelegung, hier kann nahezu jede Taste mit einer Funktion belegt werden. Bei den vier Bildschirmtasten oberhalb des Nummernblocks kann dazu auch noch ein Bild hinterlegt werden. In unserem Beispiel legen wir den Chrome-Browser auf die erste Taste.


Der nächste Bereich widmet sich ganz den Macros. Hier können Befehlsketten erstellt und anschließend auf bestimmte Tasten gebunden werden.


 

Ein weiterer interessanter Punkt ist das Menü für das Display Dial, – der Bildschirm des Mediadocks. Hier kann eingestellt werden, welche Menüpunkte angezeigt werden sollen und nach welcher Zeit sich ein Bildschirmschoner (falls gewünscht) einschalten soll. Dabei kann ein beliebiges Bild von der Festplatte als Bildschirmschoner gewählt werden. Außerdem lässt sich auch einstellen, wann sich das Display bei Nichtgebrauch ausschaltet. Weitere Einstellungen bezüglich der Anzeige der Uhrzeit runden das Ganze ab.



Im letzten Menüpunkt geht es noch einmal um grundlegende Einstellungen wie den Game-Modus und dem Update der Firmware. Insgesamt lässt sich die Software trotz ihrer vielen Einstellungen intuitiv bedienen.

 

Mediadock in Action

Dem Mediadock widmen wir ein kurzes Video, indem wir euch alle Funktionen einmal kurz zeigen. Wichtig ist, dass sich das Bildschirmmenü nicht mit dem Rad alleine betätigen lässt. Anfangs versuchten wir immer das Rad zu drücken, doch letztendlich führte die Taste links neben dem Display zum Ziel. Ein einfaches Drücken reicht, um in die jeweiligen Menüpunkte zu gelangen, um wieder herauszukommen, muss die Taste zwei Mal gedrückt werden. Das ist leider nicht sonderlich intuitiv.

 

Zusatztasten



Nun widmen wir uns den vier Zusatztasten oberhalb des Nummernblocks. Jede davon verfügt über eine Auflösung von 72 x 72 Pixeln, das reicht aus, um die meisten Programmicons anzuzeigen. Die Tasten können beliebig mit Funktionen und Makros belegt und mit entsprechenden Bildern gekennzeichnet werden. Streamer kommen hier wegen der OBS Integration besonders auf ihre Kosten, denn hier lassen sich Funktionen, die oft gebraucht werden, hinterlegen. Leider gibt es aber auch einen Makel, denn die Displays sind nicht besonders blickwinkelstabil. So sehen wir kaum den Inhalt der Displays und die Farben sind verfälscht. Um die Bilder richtig zu sehen, müsste die Tastatur schon in einem Winkel von etwa 45° aufgestellt werden.

 

Fazit

Im Preisvergleich ist die Mountain Everest Max in Gunmetal Gray mit den Cherry MX Red Schaltern für 259 € gelistet. Allerdings ist hier kein Angebot hinterlegt. Auf Amazon und eBay finden sich zahlreiche überteuerte Angebote. Wir empfehlen den Kauf direkt über den Shop von Mountain, denn dort ist die Tastatur mit roten und braunen Cherry MX Schaltern für 249 € inklusive Versand erhältlich. Das ist ein beachtlicher Betrag, doch mit einem Blick auf die Highendtastaturen anderer Hersteller ist sie auf Augenhöhe. Dafür lässt sich die Mountain Everest Max aber auf viele Arten individualisieren. Die Software hilft bei der Individualisierung ungemein und ist einfach zu verstehen. Dies gilt leider nicht für das Display des Mediadocks, denn die Bedienung erschließt sich nicht sofort. Auch die Display-Tasten auf dem Nummernblock haben noch Verbesserungspotenzial. Die Beleuchtung sowie die ausgewählten Materialien dagegen sind top und auch die Möglichkeit, die Schalter bei Bedarf wechseln zu können, finden wir sehr gut. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine wahre Highend-Tastatur.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Modularer Aufbau
+ Austauschbare Schalter
+ Mediadock mit Zusatztasten und Display
+ Vier Displays in Zusatztasten
+ Komfortable Handballenablage
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten


Kontra:
– Blickwinkelstabilität der kleinen Zusatztasten
– Mediadock Bedienung des Display nicht intuitiv



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Im Dienste der Legenden: AGON PRO AG254FG mit 360 Hz und Nvidia Reflex – Der schnellste Gaming-Monitor von AGON by AOC

Amsterdam, 29. Juli 2021 – Die weltweit führende Gaming-Monitor1– und IT-Zubehörmarke AGON by AOC stellt eine neue Produktkategorie für die anspruchsvollsten und leistungsstärksten Gamer und eSports-Spieler vor: AGON PRO. Das erste Modell, das in dieser Kategorie auf den Markt kommt, überzeugt mit modernsten Technologien für jene, die legendäre Spezifikationen fordern. Der 62,2 cm (24,5″) große AGON PRO AG254FG verfügt über ein schnelles IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung und einer Bildwiederholrate von 360 Hz für eine unschlagbare Gaming-Performance, kombiniert mit 1 ms GtG-Reaktionszeit und Nvidia G-SYNC mit NVIDIA Reflex Latency Analyzer zur Minimierung der Systemlatenz.

 

„Die eSports-Szene ist ziemlich tough. Wer hier bestehen möchte, Athleten wie Enthusiasten gleichermaßen, benötigt die beste Ausrüstung, die angeboten wird. Dank unserer Zusammenarbeit mit legendären Teams wie G2 Esports wissen wir, was Profis brauchen. Mit Blick auf ihre Anforderungen haben wir AGON PRO ins Leben gerufen“, sagt Stefan Sommer, Head of Global Marketing bei AOC.

AGON PRO AG254FG: 360 Hz, 1 ms GtG, Nvidia Reflex Latency Analyzer

 

Wahre Meisterschaft ist unschlagbar

Der leistungsstarke, mit dem „reddot design award“ ausgezeichnete 24,5″ AGON PRO AG254FG wurde für die besten Gamer in aller Welt entwickelt. Um nicht unnötig abzulenken, ist seine 3-seitige rahmenlose Front bewusst minimalistisch gehalten. Die Schattenblende schützt vor Sichtbeeinträchtigungen, wenn bei Turnieren die Bühne im hellen Licht erstrahlt. Auf seiner Rückseite zeigt der Monitor starke Linien und markante Akzente der AGON Light-FX-RGB-Beleuchtung, die 14 Beleuchtungsmodi und zehntausende RGB-Lichtkombinationen ermöglicht, die mit der speziellen AOC Software G-Menu angepasst werden können. Die AGON LED-Logo-Projektion auf der Vorderseite erhöht zudem das Flair für Gamer, ihren einzigartigen Stil zu demonstrieren.

 

Die Schattenblende des AG254FG schützt vor blendenden Sonnenstrahlen und Bühnenlicht

 

Das schnelle 24,5″-IPS-Panel des eSports-tauglichen Monitors AG254FG verfügt über außergewöhnliche Eigenschaften: So bietet es eine Bildwiederholrate von 360 Hz und eine Reaktionszeit von 1 ms (GtG), die dafür sorgt, dass die Grafik ohne Artefakte wie Ghosting dargestellt wird. Die Full-HD-Auflösung des Displays sorgt für die von eSports-Gamern geliebte gestochen scharfe Darstellung. Zudem ermöglicht sie es der GPU, ihr volles Potenzial in Bezug auf Geschwindigkeit und Framerate auszuspielen. Darüber hinaus unterstützt das IPS-Panel eine sRGB-Abdeckung von 110 %2 für eine wirklich lebendige, natürliche Farbwiedergabe. Exzellente Darstellungen also, die auch aus einem Betrachtungswinkel von 178°/178° ihre volle Wirkung entfalten. Und dank der VESA-DisplayHDR-400-Zertifizierung kann der Bildschirm auch HDR-Daten für einen naturgetreuen Dynamikumfang dekodieren und korrekt darstellen.

 

Darüber hinaus verfügt der AG254FG über einen nativen NVIDIA G-SYNC-Prozessor mit einer variablen Bildwiederholrate von 1 – 360 Hz, die Stottern und Tearing durch die Anpassung der Bildwiederholrate des Monitors an die Framerate der GPU verhindert. Sollte Bewegungsunschärfe ein Problem sein, nutzt die NVIDIA Ultra-Low-Motion-Blur-Technologie die Hintergrundbeleuchtung, um diese Beeinträchtigung zu reduzieren und extrem flüssige Darstellungen zu ermöglichen.

 

Als erstes Modell aus der Reihe der AGON by AOC Monitore ist der AGON PRO AG254FG mit Nvidia Reflex ausgestattet, das die Systemlatenz auf ein unglaublich niedriges Niveau reduziert. Durch die Integration dieser Technologie können Spieleentwickler die GPU-Rendering-Warteschlange eliminieren und den CPU-Gegendruck in GPU-intensiven Szenen reduzieren. Zusätzlich kann der eingebaute Nvidia Reflex Latency Analyzer die exakte Zeit zwischen einem Mausklick und der Veränderung von Pixeln auf dem Bildschirm messen, was bisher nur mit Hochgeschwindigkeitskameras und Spezialgeräten möglich war.

 

Eine optimale Körperhaltung ist entscheidend für den Komfort und die Leistung während des Spielens. So verwundert es nicht, dass bei der Entwicklung des AG254FG auch größter Wert auf Ergonomie gelegt wurde und sich das Display in der Höhe verstellen, schwenken, drehen und neigen lässt. Um Einstellungen zu wechseln und den Monitor an individuelle Anforderungen anzupassen, kann entweder die mitgelieferte kabelgebundene Fernbedienung (QuickSwitch) oder die AOC Software G-Menu auf dem PC genutzt werden.

 

Aber das ist längst noch nicht alles. Zahlreiche weitere Features runden den Gesamtauftritt des AG254FG ab, wie zum Beispiel: Dialpoint (Fadenkreuz-Overlay) für ein besseres Zielen; Frame Counter für die Informationsanzeige zu den Bildern pro Sekunde an jeder der vier Ecken; AOC Shadow Control, um dunkle Bereiche aufzuhellen, ohne den Rest des Bildschirms zu beeinflussen und umgekehrt; AOC Game Color zur Änderung der Sättigungsstufen; 6 Gaming-Modi für verschiedene Spielgenres (3 davon benutzerdefinierbar); 4-Port-USB-Hub für den direkten Anschluss von Maus und Tastatur an den Monitor; sowie 5-W-Stereo-Lautsprecher mit DTS für einen eindrucksvollen Sound, wenn keine Headsets benötigt werden.

 

Das erste „AGON PRO“-Modell, der 24,5″ AGON PRO AG254FG, wird ab September 2021 für 899,00 EUR / 849,00 CHF (UVP) erhältlich sein.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI PRO MP271P Monitor im Test

Heute testen wir für euch den Office Monitor MSI PRO MP271P. Hier handelt es sich um ein 27“ Modell mit einer 100% sRGB Abdeckung und IPS Display. Gerade letzteres ist in vielerlei Hinsicht eine Wohltat, insbesondere aufgrund der Blickwinkelstabilität. Viele Verstellmöglichkeiten sowie eine Pivotfunktion runden das Gesamtpaket ab. Der Monitor soll sich perfekt für das Arbeiten und Lernen daheim eignen. Für den folgenden Test hat uns MSI ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Inhalt & Daten

Inhalt


 

Neben dem Monitor selbst befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Garantieheft
  • Informationsblätter
  • Schrauben
  • Anschlusskabel mit Kaltgerätestecker
  • HDMI Kabel 150 cm
  • Halterung bestehend aus Fuß und Arm

 

Daten

Technische Daten – MSI PRO MP271P  
Abmessung (B x H x T)
Gewicht
613 x 405 x 229 mm
5,30 kg
Diagonal 27″ / 69 cm
Sichtbare Bildfläche 597,9 x 336 mm
Panel 1.920 x 1.080 Pixel
Auflösung 16:9
Bildwiederholfrequenz 75 Hz
Kontrast 1.000:1 (statisch), 100.000.000:1 (dynamisch)
Helligkeit 250 cd/m²
Reaktionszeit 5 ms (GtG)
Betrachtungswinkel 178°(H)/178°(V)
Hintergrundbeleuchtung White-LED, flicker-free, Blaulichtfilter
Farbraum 101,98 % (sRGB)
75,58 % (Adobe RGB)
75,18 % (DCI-P3)
101,98 % (REC 709)
Audio Lautsprecher (2x 2W), 1x Line-In, 1x Line-Out
Ergonomie 120 mm (Höhe)
±90° (Pivot)
±30° (Drehung)
+20°/-8° (Neigung)
Anschlüsse HDMI 1.4 VGA

 

Details

Allgemein

 

Der MSI PRO MP271P kommt in einem einfachen aber modernen und beinahe rahmenlosen Design. Der untere Rand ist etwas dicker geraten. Auf ihm befindet sich das Herstellerlogo, doch anders als bei der Modern-Serie befinden sich die Bedienelemente nicht am unteren Rand, sondern seitlich auf der Rückseite. Die Rückseite ist schlicht mit vielen Ecken gestaltet. Dabei hebt sich besonders der mittlere Bereich ab, was darin begründet ist, dass sich hier die Signaleingänge als auch der Netzanschluss befinden, denn der Monitor verfügt über ein internes Netzteil.

 

Anschlüsse



Bei den Anschlüssen hat MSI ordentlich gespart, denn der Monitor verfügt lediglich über einen HDMI- und einen VGA-Anschluss. Weiter kann hier ein Audiosignal eingespeist werden und über die grüne 3,5 mm Klinke Buchse an einen Kopfhörer oder ähnliches übertragen werden. Die beiden positiven Punkte sind hier das interne Netzteil sowie die Möglichkeit älter Hardware mit VGA Videoausgang zu betreiben.

 

Praxis

Ergonomie

 

 

Die Monitorhöhe lässt sich um bis zu 110 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 20 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch. Drehen wir den Monitor in den Pivot Modus, so liegt die Monitorkante nahezu auf dem Tisch auf. In der Höhenveränderung reichen die 110 mm vollkommen aus, um die oberste Bildzeile ergonomisch unterhalb der Augenhöhe zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 20° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.

 

OSD & Bedienung



 

Das Onscreen Menü (OSD) des MSI PRO MP271P ist gut ablesbar und logisch strukturiert. Die Bedienung des Menüs ist durch die schlechte Position der Bedientasten sehr mühsam. Gut finden wir, dass MSI die Einstellung der Lautstärke vom Hauptmenü getrennt hat. Zum Einstellen der Lautstärke muss nur die PLUS oder MINUS Taste betätigt werden.

 

Bild



Den MSI PRO MP271P verbinden wir über das mitgelieferte HDMI Kabel mit unserem System. Wir nutzen den ab Werk eingestellt Modus und dunkeln den Raum leicht ab. Nun lassen wir den Monitor 30 Minuten warmlaufen. Die Größe der Anzeigeeinstellung setzen wir auf 100 % und den Zoomfaktor unseres Browsers belassen wir bei 100 %. Der MSI PRO MP271P deckt 101,98 % des sRGB Frabraums (gem. CIE 1976) ab. Die Farben sind brillant und werden naturgetreu wiedergegeben.

 

Ausleuchtung & Blickwinkelstabilität



Die Ausleuchtung des MSI PRO MP271P ist gut. Zu den Rändern hin sind leichte Unregelmäßigkeiten auszumachen, die aber erst bei hoher Intensität der Hintergrundbeleuchtung und in lichtschwacher Umgebung deutlicher hervortreten. Praktisch fallen die hellen Stellen deutlich weniger auf.




Das IPS-Panel des MSI PRO MP271P überzeugt durch eine hohe Blickwinkelstabilität. Gegenüber Bildschirmen mit VA-Panel gibt es deutlich weniger Farbton- und Gradationsveränderungen. Mit zunehmendem Winkel leidet hauptsächlich der Kontrast, das Bild wird insgesamt flauer. Dunkle Tonwerte wirken stark aufgehellt. Der Effekt ist, je nach Sichtabstand, bereits bei frontaler Betrachtung zu sehen. Dies ist eine Schwäche der IPS Technik, welche derzeit nur durch den Einsatz spezieller Polarisationsfolien gemildert werden kann.

 

Stromverbrauch

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Der Hersteller gibt die maximale Leistungsaufnahme mit großzügigen 23 Watt an. Reizen wir die Helligkeit vollkommen aus, so messen wir aber lediglich 18,2 Watt mit unserem Messgerät. Trotz des guten Wertes überprüfen wir das mehrmals und stellen dabei fest, dass wir immer auf dasselbe Ergebnis kommen (+/- 0,4 Watt). Schalten wir den MSI PRO MP271P über den Power-Button aus, verringert sich die Leistungsaufnahme auf 0,1 Watt und im Standby auf 0,19 Watt. Mit diesen Werten eignet sich der Monitor ideal für Stromsparfüchse, zumal die Kosten für Energie immer weiter steigen.

 

Fazit

Der MSI PRO MP271P ist derzeit für 185,63 € im Preisvergleich gelistet. Der Monitor verfügt über eine solide Verarbeitung und lässt sich großzügig verstellen, was der Ergonomie zuträglich ist. Weiter positiv ist das schlanke Design mit den fast rahmenlosen Rändern und der geringen Standfläche sowie die gute Bildqualität. Allerdings ist eine Full HD-Auflösung bei einer Diagonale von 27″ hart an der Grenze, eine WQHD Auflösung wäre hier schöner gewesen. Preislich ordnet sich der Monitor im Mittelfeld ein. Von uns gibt es unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Pivot Funktion
+ IPS Display
+ Stromverbrauch

Kontra:
– Auflösung


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Produktseite

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Mobilepixels DUEX LITE im Test

Der Mobilepixels DUEX LITE ist das Kind einer Indiegogokampagne, welches sich vornehmlich an Besitzer eines 12,5“ Notebooks richtet. Es handelt sich hier um einen zusätzlichen 12,5“ großen Bildschirm, der einfach auf dem Deckel des Notebooks montiert wird und so anschließend die Bildfläche verdoppelt – falls erforderlich. Dabei benötigt der zusätzliche Bildschirm nur einen einzigen USB Typ-C Anschluss, so ergeben sich auch noch andere Anwendungsszenarien auf die wir genauer eingehen werden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zukommen lassen.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der Mobilepixels DUEX LITE kommt in einer hellen Verpackung, die schon auf den ersten Blick das vornehmliche Anwendungsszenario aufzeigt. Dazu finden wir hier auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung untergebracht, dazu sind auch einige Features sowie die technischen Daten aufgeführt.



Inhalt




Neben dem Monitor selbst befinden sich noch eine Bedienungsanleitung, ein Bogen mit doppelseitigen Klebeflächen sowie ein kurzes USB Kabel im Lieferumfang. Beim Kabel handelt es sich um ein USB 3.0 Kabel mit Typ-C Steckern an beiden Enden. An einem der beiden Enden ist ein Adapter von Typ-C auf Typ-A befestigt.



Daten

Technische Daten – Mobilepixels DUEX LITE  
Abmessungen
Gewicht
31,3 x 21,2 x 0,6 cm (L x B x H)
600 g
Bildschirm Diagonale
Sichtbare Fläche
12,5″ / 31,75 cm
27,8 x 16 cm
Auflösung 1920 x 1080 Pixel
Kompatibel zu Windows, Apple OS X
Garantie 1 Jahr



Details


 

Das Mobilepixels DUEX LITE besteht aus mehreren Teilen, die sauber miteinander verschraubt sind. Das Gehäuse besteht aus einem weißen Kunststoff. Die Vorderseite verfügt an den Ecken über vier große Magnetflächen, auf denen sich bereits Metallplättchen befinden. Diese Metallplättchen sind mit einem doppelseitigem Klebepad ausgestattet. Durch diesen Mechanismus lässt sich das Mobilepixels DUEX LITE auf einem Notebookdeckel befestigen.


 

Die Rückseite des Mobilepixels DUEX LITE ist später die sichtbare Seite, wenn es auf einem Notebook installiert ist. Auch hier besteht das Gehäuse aus weißem Kunststoff, allerdings mit einem eingeprägten Herstellerlogo. Rechts sind Bedienelemente zum Einstellen des Monitors untergebracht. Hier befindet sich auch seitlich ein USB-C-Anschluss.




Das Mobilepixels DUEX LITE lässt sich an der rechten Seite aus dem Gehäuse ziehen und der Monitor erscheint. Der Monitor lässt sich zur besseren Betrachtung noch etwas anwinkeln. Der Rahmen um das Display besteht aus schwarz glänzendem Kunststoff. Das Display selbst ist matt.



Praxis

 

Montage & Installation


 

Aus Mangel an einem 12,5″ Notebook verwenden wir für diesen Test ein 15,4″ Notebook mit Full HD Auflösung. Um den Mobilepixels DUEX LITE auf dem Notebookdeckel zu befestigen, müssen die vier Magnete auf den Deckel geklebt werden. Dazu entfernen wir die Schutzfolie und stecken die Halteplättchen auf die Magnete des DUEX LITE. Anschließend legen wir den Zusatzbildschirm mit den Klebeflächen auf den Notebookdeckel und üben sanften Druck aus. Nun empfiehlt es sich das Konstrukt etwas liegen zu lassen, damit der Kleber eine gute Verbindung aufbauen kann.

In unserem Fall hat das Notebook keinen USB-Typ-C-Anschluss, alternativ kann auch ein USB 2.0 Anschluss genutzt werden, um den Mobilepixels DUEX LITE zu betreiben. In diesem Fall benötigen wir einen Treiber, welchen wir auf der Seite des Herstellers herunterladen können. Leider ist dieser erst nach ein wenig Suchen zu finden, daher verlinken wir den Treiber HIER.


Treiber

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Der Mobilepixels DUEX LITE verwendet eine Trigger 6 External Graphics von Magic Control. Zu dieser Grafiklösung gibt es leider keine näheren Informationen. Tools wie GPU-Z und AIDA64 geben uns dazu auch keine weiteren Informationen. Immerhin können wir in den Einstellungen ersehen, dass wir den kleinen Zusatzmonitor mit einer Bildschirmaktualisierungsrate von 50 und 60 Hz nutzen können.


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Gehen wir etwas tiefer in die Einstellungen bzw. in die Eigenschaften zum Monitor, so können wir entnehmen, dass der Monitor mit drei Auflösungen arbeiten kann, nämlich wahlweise in 1.280 x 720 (HD), 1.600 x 900 und in 1.920 x 1.080 (Full-HD). Da es sich hier um ein Zusatzdisplay für die Anzeige von üblichen Büro- oder Multimedia-Anwendungen handelt, kommen wir mit diesen Auflösungen auch gut zurecht.



Praktischer Einsatz


 

Mit den technischen Daten zum Mobilepixels DUEX LITE hält sich der Hersteller etwas zurück. Was wir aber schon einmal durch ausprobieren wissen, ist, dass der Bildschirm nicht nur an Computern und Notebooks mit USB-Typ-C-Anschluss ohne Treiber funktioniert, sondern auch an bestimmten Android Geräten mit eben diesem Anschluss. Schließen wir zum Beispiel unser Samsung Galaxy S10+ an, so wird direkt Samsung DEX gestartet. Allerdings benötigen wir hier noch einen entsprechenden HUB, damit wir das Smartphone auch laden können, sonst ist schnell der Akku leer. Zudem könnte man so auch Eingabegeräte anschließen. An Computern und Notebooks ohne USB-Typ-C-Anschluss funktioniert der Bildschirm, wenn zuvor der Treiber installiert wird. Der Betrieb in Verbindung mit einer Nintendo Switch funktioniert hingegen nicht.

Der Mobilepixels DUEX LITE kann am Notebook dazu genutzt werden die Arbeitsfläche zu vergrößern, das klappt auch bei größeren Notebooks. Weiter lässt sich der Bildschirm auch so drehen, dass man seinem Gegenüber eine Präsentation zeigen kann. Alternativ kann er auch auf einem Stativ angebracht werden, den der Hersteller ebenfalls vertreibt.




Mit dem Origami Kickstand bietet Mobilepixels die Möglichkeit den DUEX LITE auch als einfachen zusätzlichen Bildschirm zu stellen. Der Stand ist sehr praktisch, da er im Gepäck kaum Platz einnimmt. Er besteht aus schwarzem Kunststoff mit Gummigelenken. Allerdings muss sich das Material erst einmal setzen, bevor es dem Monitor einen sicheren Stand bietet.



Fazit


Der Mobilepixels DUEX LITE ist eine gute Lösung für Nutzer von 12,5 Zoll Notebooks, um eine zusätzliche Arbeitsfläche zu generieren. Somit lässt sich besser in verschiedenen Fenstern arbeiten. Wird der Monitor auf die Rückseite geklappt, eignet der sich aber auch für Präsentationen in kleineren Gruppen. Dank des Origami Kickstand ist auch der Einsatz mit anderen mobilen Geräten denkbar, welche die entsprechende Funktion unterstützen. Im Grunde ist der Monitor sauber verarbeitet und das Scharnier arbeitet geschmeidig und hält den Bildschirm in Position. Allerdings hätten wir uns bei der Befestigung eine andere Lösung gewünscht, denn wer klebt schon gerne irgendwelche Sachen auf sein teures Mac- bzw. Notebook? Preislich liegt der Mobilepixels DUEX LITE bei 219 $ – das sind nach aktuellem Stand rund 185,50 € zuzüglich Steuern und Zollgebühren. Vergleichen wir das mit anderen mobilen Displays, so erscheint uns der Preis etwas hoch. Aber bedenken wir den Einsatzzweck, können wir durchaus eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gutes Bild
+ Einfache Installation
+ Vielfältig einsetzbar

Kontra:
– Befestigung mit Klebepads
– Preis


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