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Sony erweitert BRAVIA 4K HDR Professional Display-Produktreihe um 100 und 32 Zoll Displays für geschäftliche Anwendungen

Basingstoke, Vereinigtes Königreich – 10. Februar 2021: Sony erweitert das Display-Portfolio um zwei neuen Modelle für den professionellen Bereich  – das FW-100BZ40J Display mit 100 Zoll und das FW-32BZ30J Display mit 32 Zoll. In den beiden Modellen vereint Sony bereits bewährte Stärken: einen hochwertigen Bildprozessor für herausragende Bildqualität, hohe Benutzerfreundlichkeit und ein ansprechendes Design. Die neuen Monitore wurden insbesondere für den Einsatz in Unternehmen, höheren Bildungseinrichtungen, Hotels und Einzelhandelsunternehmen konzipiert. Weitere neue Funktionen, wie der Pro-Modus für individuelle Einstellungen, die IP-Steuerung und die Bildschirmspiegelung sorgen für ein höheres Maß an Flexibilität.

„Monitore zählen zu den wichtigsten Möglichkeiten, visuell in Kontakt zu treten und wichtige Botschaften zu übermitteln. Deshalb haben wir unser bestehendes BRAVIA Display-Sortiment um zwei neue Bildschirmgrößen erweitert, die sich an den Bedürfnissen für kleinere und größere Anwendungen orientieren“, erklärt Thomas Issa, Corporate Solutions Marketing Manager bei Sony Professional Solutions Europe. „Diese beiden neuen Monitore überzeugen aufgrund ihrer herausragenden Bildqualität, der neuen leistungsstarken SoC-Plattform für ein optimiertes Benutzererlebnis, der Modi für individuelle Einstellungen und ihres neuen Designs speziell für professionelle Anwendungen.“

In den neuen Modellen wurde derselbe hochwertige Bildprozessor wie bei den BRAVIA-Fernsehern von Sony verbaut, der exzellente Bildqualität in 4K-Auflösung liefert. Der neue XR-Prozessor im FW-100BZ40J erzeugt atemberaubende Bilder mit kontrastreichen Farben, hoher Auflösung und flüssigen Bewegungen. Der Prozessor arbeitet mit kognitiver Intelligenz, die eine Reihe von Elementen im Bild gleichzeitig queranalysieren kann – so wie das menschliche Gehirn. Dieses Modell erreicht zudem eine hohe Helligkeit von 600 cd/m² (typisch) bzw. 940 cd/m² (Spitzenwert) durch Full Array Local Dimming-Hintergrundbeleuchtung, die für die Darstellung digitaler Medieninhalte ideal ist.

Der FW-32BZ30J Monitor mit X1-Prozessor überzeugt durch hochwertige 4K-Bildqualität. Die im Display verbaute TRILUMINOS-Technologie liefert ein breites Farbspektrum. Das Ergebnis: natürlichere, realistischere Bilder, selbst in Räumlichkeiten mit begrenztem Platzangebot. 

Durch die System-on-a-Chip-Plattform (SoC) und das Android-Betriebssystem werden sämtliche Anwendungen effizienter ausgeführt. Eine aktualisierte Benutzeroberfläche sorgt für einfache Bedienung in betrieblichen Umgebungen. Die BRAVIA Professional Displays bauen auf einer einheitlichen B2B-Plattform auf. So können sie von Kunden und Systemintegratoren über dieselbe Benutzeroberfläche installiert werden. Außerdem unterstützen beide Modelle WLAN-Access-Points mit 5 GHz und verfügen über einen integrierten „Soft AP“ für eine direkte Verbindungen zwischen drahtlosen Geräten und Display.

Die Einrichtung und Bedienung der beiden neuen Modelle ist ebenso einfach wie die Einbindung in bestehende Umgebungen. Mit dem Pro-Modus können Benutzer die Anzeige- und Kontoeinstellungen für die individuellen Anforderungen der jeweiligen Umgebung nachjustieren – beispielsweise Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Hotels oder Handel. Die IP-Steuerungsfunktion ermöglicht eine einfache Installation mit Unterstützung durch wichtige Partner wie Crestron, Extron und Kramer. Darüber hinaus sind die BRAVIA Monitore von Sony die einzigen professionellen Bildschirme mit integrierter Spiegelung über Chromecast built-in ™ und Apple AirPlay 2, die eine einfache, schnelle und nahtlose Verbindung vom Gerät des Benutzers aus ermöglichen. Mit AirPlay 2 können Anwender ihre Lieblingsinhalte direkt von ihrem iPhone, iPad oder Mac auf das Display streamen, steuern und teilen.

Die Displays haben ein raffiniertes Design, das insbesondere für professionelle Anwendungen konzipiert wurde. Die vierseitigen stabilen Alublenden des FW-100BZ40J sind symmetrisch und der Tragegriff sorgt für ein Höchstmaß an Mobilität. Das elegante Design des FW-32BZ30J verfügt über eine durchdachte Kabelführung. 

Die Modelle FW-100BZ40J mit 100 Zoll und FW-32BZ30J mit 32 Zoll sind voraussichtlich ab Sommer verfügbar. Weitere Informationen zu Sony Professional Displays finden Sie unter pro.sony.

 

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ASUS ROG Ryujin II 240 CPU-Kühler mit großem 3,5-Zoll-Display angeteasert

Wenn es um DIY-Enthusiasten-PCs geht, suchen OEMs immer nach Wegen, die Konkurrenz zu übertrumpfen, sei es mit einer Vielzahl von RGB-Lichtern oder immer ausgefalleneren Designelementen. Das Asus ROG Ryujin II gehört zu jenen Trümpfen:

Für diejenigen, die mit dieser Serie nicht vertraut sind, wurden der ursprüngliche Ryujin 240 und Ryujin 360 im Jahr 2018 mit einem 1,77-Zoll-OLED-Display auf dem CPU-Block eingeführt. Das Display konnte genutzt werden, um Echtzeit-Systemzustände oder eigene angepasste Bilder und Logos zu zeigen. Allerdings sind 1,7 Zoll nicht gerade viel Bildschirmfläche, weshalb ASUS mit dem RYUJIN II 240 mit einem deutlich größeren 3,5-Zoll-Display kontert.

Anders als bei der vorherigen Ryujin-Generation verwendet ASUS dieses Mal jedoch ein LCD anstelle eines OLEDs, das auf dem CPU-Bock montiert ist. Das Bild oben zeigt, wie groß das Display ist. Es entspricht in etwa der Größe, die man bei Smartphones der ersten Generation sieht. Im Bild unten sehen wir eine weitere Nahaufnahme des Displays, das ein ASUS ROG-Logo hat, welches farblich geschickt auf den Rest der Hardware abgestimmt ist.

Das aktuelle ASUS Ryujin 240 liegt preislich bei etwa 235 Dollar, während das Ryujin 360 für 285 Dollar zu haben ist.


Quelle: ASUS ROG Ryujin II 240 CPU Cooler Teased With Glorious 3.5″ Display (hothardware.com)

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LC-Power LC-M34-UWQHD-144-C im Test

Extra breite Monitore wie der LC-Power LC-M34-UWQHD-144-C erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit. Die auf den ersten Blick sperrige Modellbezeichnung spiegelt im Endeffekt die Merkmale dieses Bildschirms wider. So handelt es sich hier um ein 34 Zoll Modell welches Bildmaterial in der UWQHD Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln (kurz auch 1440p) mit bis zu 144 Hz anzeigt. Dabei ist der Monitor kompatible zu Active Sync und sogar NVIDIA G-Sync funktioniert (auch wenn nicht offiziell von NVIDIA bestätigt). Es gibt noch viele weitere Features zu entdecken, welche das sind, erfahrt ihr nun in unserem Review.


Verpackung, Inhalt, Daten

 

Der LC-Power LC-M34-UWQHD-144-C kommt in einem hellen Karton mit schwarzen Aufdrucken. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Monitors sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auch erste technische Daten sind hier untergebracht. An den Seiten sind die technischen Daten vollständig aufgeführt.



Inhalt


 

Der Lieferumfang des LC-Power LC-M34-UWQHD-144-C lässt keine Wünsche offen, denn sogar das benötigte Werkzeug befindet sich im mitgelieferten Zubehör. Im Detail finden wir neben dem Monitor Folgendes:

  • 1x Innensechskantschlüssel
  • 1x Kreuzschlitzschraubendreher
  • 2x Winkel zur Montage an einer VESA Halterung
  • 1x 1,5 m Displayport Kabel
  • 1x 1,5 m Netzanschlusskabel (Kaltgerätestecker)
  • 1x Standfuß (rot/schwarz)
  • 1x Hinterer Standfuß
  • 1x Haltearm
  • 2x Schrauben

 


Daten

Technische Daten – LC-Power LC-M34-UWQHD-144-C  
Abmessung (ohne Standfuß)
Abmessung (mit Standfuß)
Gewicht (Produkt/gesamt)
809 x 365 x 130 mm (B x H x T)
809 x 505 x 334 mm (B x H x T)
8,75 / 11,86 kg
Neigungswinkel links/rechts: ~15 (± 2)° hoch/runter: 95 (± 5) mm
Display-Größe 34″ / 86,36 cm
Auflösung UWQHD / 3440 x 1440 Pixel
Bildschirmaktualisierungsrate 144 Hz
Panel-Typ VA (Samsung)
Bildformat 21:9
Helligkeit 300 (± 30) cd/m²
Kontrastverhältnis 3000:1
Bildschirmfarben 16,7 Millionen
Farbraum 99% sRGB
85% AdobeRGB
85% NTSC
90% DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Krümmung 1.500 R
Reaktionszeit OD 4 ms, GTG 8 ms
Anschlüsse Eingänge: 2x HDMI 2.0 / 2x DP 1.4
Ausgänge: 1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Integrierte Lautsprecher nein
VESA 75 x 75 mm
Energieverbrauch
Energieverbrauch Standby
39 w (typisch)
0,5 w
Garantie 3 Jahre



Montage


 

Wir beginnen mit der dreiteiligen Monitorhalterung. Der untere Teil besteht aus einem v-förmigen und einem keilförmigen Stück. Beide sind aus Metall gefertigt und werden über eine Schraube miteinander verbunden. Die Oberfläche ist schwarz lackiert, wobei die langen Spitzen an den Enden teilweise rot lackiert sind. Als Nächstes kommt der Haltearm an die Reihe, dieser verfügt über eine verstellbare Aufnahme für den Monitor. Das Gehäuse des Arms ist mit schwarzem Kunststoff verkleidet. Im nächsten Schritt wird der Arm mit dem Fuß verbunden, auch dies geschieht über eine einzige Schraube.


 

Am Ende können wir den Monitor einfach in die Halterung einlegen wobei der Mechanismus im Monitor sich in der Halterung verhakt.


Praxis


Fazit


Wir kommen zu unserem Fazit, der LC-Power LC-M34-UWQHD-144 ist derzeit ab 459,61 Euro im Handel erhältlich. Damit zählt er zu den günstigeren Vertretern in seiner Klasse. Positiv ist das zu NVIDIA G-Sync kompatible Active Sync und die gute Ausstattung sowie die mit 144 Hz hohe Bildwiederholrate. Die UWQHD-Auflösung macht das Arbeiten mit dem Monitor einfacher und sorgt in Games dank der Krümmung und Größe für ein immersives Erlebnis. Abstriche gibt es in der maximalen Helligkeit, denn diese erscheint uns subjektiv etwas gering, vor allem wenn HDR aktivieren verdunkelt sich das Bild deutlich. Von unserer Seite gibt es eine klare Kaufempfehlung insbesondere mit Blick auch das Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Auflösung
+ Bildwiederholrate
+ Preis

Kontra:
– Helligkeit
– Bedienelemente





Produktseite

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ViewSonic XG270Q – 165Hz, QHD und GSync für unter 500€

ViewSonic Corp, ein führender globaler Anbieter von visuellen Lösungen, kündigte die Einführung der neuesten Ergänzung seiner preisgekrönten ViewSonic ELITE-Linie von Gaming-Monitoren mit dem XG270Q an. Der XG270Q wurde entwickelt, um ein erstaunliches Gaming-Erlebnis zu bieten. Der XG270Q bietet eine Bildwiederholrate von 165 Hz, eine Reaktionszeit von 1 ms (GtG) und NVIDIAs G-SYNC-kompatible Technologie für ein reibungsloses und nahtloses Gaming-Erlebnis.



Als Teil des ELITE-Gaming-Portfolios ist der ViewSonic XG270Q ein 27-Zoll-Monitor, der eine echte Reaktionszeit von 1 ms (GtG) erreichen kann. Zusammen mit der Bildwiederholrate von 165 Hz und der G-SYNC-kompatiblen Technologie gewährleistet der XG270Q müheloses Spielen selbst in den schnellsten Szenarien. Dieser Spielemonitor verfügt außerdem über ein rahmenloses IPS-Panel mit nativer QHD-Auflösung (2560×1440) und VESA DisplayHDR 400-Zertifizierung, das Spiele mit lebendigen Farben und prägnanten Details zum Leben erweckt.

ELITE XG270Q Gaming Monitor

  • 27-inch gaming monitor with native 2560×1440 (QHD) resolution and a brightness of 400 nits
  • IPS panel certified for VESA DisplayHDR 400
  • 165Hz refresh rate and 1ms (GtG) response time
  • 165Hz refresh rate with DisplayPort
  • NVIDIA G-SYNC Compatible technology to eliminate screen-tearing and minimizing stutter and input lag
  • It features a frameless design and built-in speakers, along with an integrated mouse anchor, headphone hook, ELITE RGB ambient lighting and ultra-thin brushed aluminium base
  • Available in mid-October 2020 for an estimated street price of $479.99


    Quelle: www.techpowerup.com
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Asus ROG Strix XG279Q im Test

Mit dem ASUS ROG Strix XG279Q hat der Hersteller uns einen besonderen Monitor der Gattung Gaming zukommen lassen. Dieser 27 Zoll Monitor verfügt über ein IPS Display mit einer WQHD Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 170 Hz. Ähnliche Gaming-Monitore gibt es viele, doch das ASUS Modell verfügt neben dem futuristischen Design auch über weitere Besonderheiten. Welche dies sind, erfahrt ihr in unserem Test.

Inhalt & Daten

Inhalt



Mit dem ASUS ROG Strix XG279Q kommt als Zubehör die folgende Grundausstattung:

  • Netzteil
  • Netzkabel mit Kaltgeräte-Stecker
  • Zwei Schablonen mit Halter
  • USB 3.0 Typ-A zu USB 3.0 Typ-B Kabel
  • HDMI Kabel
  • Displayport Kabel
  • Standfuß mit Monitorarm
Technische Daten

Technische Daten – ASUS ROG Strix XG279Q  
Abmessungen mit Standfuß
Abmessungen ohne Standfuß
611 x (422~542) x 270 mm (B x H x T)
611 x 367 x 82 mm (B x H x T)
Gewicht mit Standfuß
Gewischt ohne Standfuß
7 kg
4 kg
Bildschirm Display Diagonale: 27″ / 68,47 cm
Sichtbares Bild: 596,74 x 335,66 mm
Farbabdeckung: 95 % DCI-P3
Display-Panel: IPS
Auflösung: 2560 x 1440 Pixel
Display Oberfläche: Matt
Max. Helligkeit: 400cd/m²
Max. Kontrast: 1.000:1
Betrachtungswinkel: 178°(H) / 178°(V)
Reaktionszeit: 1 ms (Grau zu Grau)
Displayfarben: 16,8 Farben
Bildwiederholfrequenz: 170 Hz
HDR: HDR-10
Signalfrequenz An DisplayPort:30 ~222 KHz (H) / 40 ~170 Hz(V)
An HDMI : 30 ~230 KHz (H) / 23 ~144 Hz(V)
Schnittstellen 2x HDMI (v2.0)
1x DisplayPort 1.2
1x USB3.0 Type-B Upstream
2x USB3.0 Type-A Downstream
1x 3,5 mm Audio-Klinke
Ergonomie Neigung: +20°~-5°
Drehung: +40°~-40°
Pivot: 0°~+90°
Verstellbereich in Höhe: 0~120 mm
Besonderheiten RGB Beleuchtung
VESA Befestigung
Kensington Lock Befestigung
2x 2 Watt Lautsprecher

Details

 

Beim Design des ASUS ROG Strix XG279Q erwarten uns keine Überraschungen, der Hersteller bleibt der bisherigen Designlinie treu. Das Äußere besteht überwiegend aus einem anthrazitfarbenen Kunststoff, der sich auch wertig anfühlt. An der Front erwartet uns ein Display mit wenig Rand an den Seiten. Dabei sind aber nur der obere und die beiden seitlichen Ränder rund zwei mm schmal. Der untere Rand ist etwa 20 mm breit und verfügt mittig über das ROG-Logo (Republic of Gamers). Ebenfalls ein Bekannter ist der Stand-Fuß mit zwei langen und einem kurzen Ausleger mit dem roten Designelement an der Aufnahme. Der Fuß besteht auch weiterhin aus Metall. Der Arm, welcher den Monitor aufnimmt, verfügt an seiner Basis über eine Durchführung zum sauberen Verlegen der Kabel.


 

Wie wir es auch von anderen Monitoren dieser Serie kennen, verfügt auch der ASUS ROG Strix XG279Q über eine Beleuchtung im Fuß, welche das ROG-Logo später auf die Tischplatte projiziert. Im Lieferumfang befinden sich zwei Schablonen, die nach eigenem Geschmack verbaut werden können.


 

Wie auch bei anderen Monitoren der ROG-Serie, ist die Rückseite des ASUS ROG Strix XG279Q futuristisch gestaltet und mit einem großen ROG Logo versehen. Das große Logo lässt sich in allen möglichen Farben beleuchten und kann über „Aura-Sync“ gesteuert werden. Im unteren Bereich wird das Anschlusspanel durch eine große Blende verdeckt.


 

Auf der linken Seite sind die Bedienelemente vertikal angeordnet. Diese bestehen aus vier Tasten und einem 5-Wege Stick. Erfahrungsgemäß kann das Menü damit gut bedient werden, auch wenn die Elemente blind bedient werden. Das OSD zeigt die jeweiligen Funktionen an.




Auf der Rückseite befindet sich im unteren Bereich das Anschlusspanel hinter einer großen Abdeckung. So kann der Monitor auch freistehend aufgestellt werden, ohne das störende Kabel sichtbar sind. Von links nach rechts verfügt der Monitor über einen Anschluss für das externe Netzteil, darauf folgen zwei HDMI Anschlüsse, ein Displayport, ein USB Typ-B für Upstream und zwei USB Typ-A für Downstream sowie einen 3,5 mm Klinke Audioanschluss. Das Gehäuse wirkt auf der Rückseite wuchtig, daher fragen wir uns ob es nicht möglich gewesen wäre, das Netzteil auch intern zu verbauen.

Praxis

Ergonomie

 

In Sachen Ergonomie gibt sich der ASUS ROG Strix XG279Q keine Blöße. Das Display lässt sich um 120 mm in der Höhe verschieben. So beträgt der Abstand zwischen unterem Displayrand und Tischoberfläche 70 mm in der untersten Position und dementsprechend 190 mm in der obersten Position. Ein Gelenk an der Halterung erlaubt eine Neigung von -5 Grad nach vorn und +20 Grad nach hinten. Zu den Seiten lässt sich das Display jeweils um 40 Grad drehen. Und auch an eine Pivot-Funktion hat der Hersteller gedacht. Damit lassen sich dann beispielsweise ganze Seiten in Word betrachten.

Bedienung & OSD



Wie bei anderen Monitoren der ROG-Serie ist der Fünf-Wege-Stick das Bedienungselement der Wahl. Bis auf die GamePlus-Tools lassen sich damit sämtliche Einstellungen erreichen und konfigurieren. Das funktioniert intuitiv, denn durch einen Druck auf die Oberseite des Joysticks werden Einstellungen bestätigt, während durch vertikales oder horizontales Bewegen des Joysticks durch das Menü navigiert werden kann. Unterhalb des Sticks folgt eine Taste zum Verlassen des jeweiligen Menüs. Die beiden Tasten darunter dienen als Hotkeys für das Gameplus- und GameVisual-Menü.




Beim OSD des ASUS ROG Strix XG279Q finden wir das gewohnte aufgeräumte Menü, wie wir es schon seit einigen Jahren bei Geräten der ROG-Serie verwenden. Und das ist gut so, denn wie bereits erwähnt, lässt es sich sehr schnell und einfach bedienen. Zudem verfügt es über eine gut lesbare Schrift.

Beleuchtung

 

Wer möchte, kann am ASUS ROG Strix XG279Q einen weiteren Beleuchtungseffekt nutzen, indem der Monitor per USB verbunden wird. Mit der Aura-Sync-Software lässt sich anschließend das ROG-Logo auf der Rückseite in einer von 16.8 Mio. Farben und in diversen Effekten ausleuchten.

Display

 

Das typische Problem von IPS Displays ist die Wolkenbildung bei schwarzen Bildern. Glücklicherweise zeigt das Display des ASUS ROG Strix XG279Q davon nur sehr wenig. Lediglich am unteren Rand finden wir kleinere Spots, aber auch, nur wenn wir den Raum komplett abdunkeln. Eine Stärke dagegen findet sich in der Stabilität des Blickwinkels. Hier zeigt der Monitor auch bei extremen Blickwinkeln eine sehr ordentliche Leistung. Die Farben und Farbverläufe bleiben bei seitlicher Betrachtung konstant. Subjektiv zeigt der Monitor ein scharfes und farbtreues Bild, welches dank einer Bildwiederholrate und Gsync-Kompatibilität auch in schnellen Spielen wie Battlefield 1 oder Racing Simulationen wie Project Cars 2 nicht verschwimmt. Der Monitor unterstützt auch HDR, allerdings benötigt ihr dann eine AMD Grafikkarte der Serie RX 400, RX 500, Vega oder Navi.

Eine weitere Spezialität des ASUS ROG Strix XG279Q ist ELMB Sync (Extreme Low Motion Blur). Dieses regelt das Strobing der Hintergrundbeleuchtung mit variablen Aktualisierungsraten. Im Einsatz dunkelt das Bild dabei etwas ab, ist aber immer noch hell genug. Der Effekt von ELMB Sync kann beim Nutzer allerdings durch das Strobing zu einer schnelleren Ermüdung und Kopfschmerzen führen.

Klang

Der ASUS ROG Strix XG279Q verfügt über zwei 2-Watt Lautsprecher, die sich im oberen Bereich hinter den Belüftungsschlitzen befinden und nach oben abstrahlen. Der Klang ist in den Höhen in Ordnung, jedoch fehlt es an Tiefton, was aufgrund der Bauweise auch nicht verwunderlich ist.

Stromverbrauch


Bei den Verbrauchswerten zum ASUS ROG Strix XG279Q gibt der Hersteller nur unter 29 Watt bei einer Helligkeit von 200 cd/m² und die beiden Werte für Standby und Softoff an – die liegen laut Hersteller bei unter 0,5 Watt. Auf dem Aufkleber am Monitor finden wir noch die Angabe des maximalen Verbrauchs, der bei 42 Watt liegen soll. In der Spitze messen wir 49,20 Watt – damit liegt der Verbrauch etwas über der Herstellerangabe. Bei den Modi Standby und Softoff messen wir einen Verbrauch von 0,4 Watt. Das liegt somit im Bereich der Herstellerangabe und so erfüllt der Monitor auch die entsprechenden EU-Richtlinien.

Fazit

Derzeit ist der ASUS ROG Strix XG279Q für 681,38 Euro im Handel erhältlich. Das ist nicht wenig, jedoch ist dieser Monitor derzeit der Einzige mit IPS Panel und einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 170 Hz. Dazu gesellen sich noch Features wie die Gsync-Kompatibilität, ELMB Sync, eine Vielzahl von Anschlüssen und Möglichkeiten in der Ergonomie sowie eine üppige RGB-Beleuchtung. Insgesamt ist der Monitor sehr wertig gefertigt, einzig das Gehäuse scheint uns sehr wuchtig und trotzdem bleibt das Netzteil extern, das ist schade. Ganz klar haben wir es hier mit einem Spitzengerät zu tun und genau so vergeben wir auch unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Hohe Bildwiederholfrequenz
+ IPS Display mit guter Darstellung
+ Schnelle Reaktionszeit
+ Viele Anschlüsse
+ RGB Beleuchtung

Kontra:
– Netzteil extern


 




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Herstellerseite
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BenQ PD2705Q – ein Display für höchste Farbpräzision, ergonomisches Arbeiten und einen effizienteren Workflow

Oberhausen, den 16. Juli 2020 – BenQ, der LED-Display-Experte, erweitert seine DesignVue Monitor-Serie um das Modell PD2705Q. Mit einer 68,58 cm / 27 Zoll Bildschirmdiagonale und einem IPS-Panel ausgestattet, besitzt der PD2705Q eine WHQD Auflösung (2560 x 1440) im 16:9 Format. Das für Grafikdesigner und professionelle Bildbearbeiter konzipierte Display verfügt über zahlreiche Technologien und Industriestandards, die akkurate Farbwiedergabe, Ergonomie und Effizienz im täglichen Workflow garantieren. Der BenQ PD2705Q ist ab sofort zum unverbindlichen Verkaufspreis von 459 Euro inkl. MwSt. im Handel erhältlich.

Höchste Farbgenauigkeit
Die BenQ exklusive AQCOLOR-Technologie gewährleistet eine überragende Farbtreue inklusive der präzisen Reproduktion der Pantone Matching System (PMS) Farben. Als Pantone Validated™-zertifiziertes Display ermöglicht der PD2705Q die exakte Darstellung der Pantone-Farben auf dem Monitor. Dadurch wird sichergestellt, dass die Farben auch in der Produktion und im Druck die Kreation des Designers widerspiegeln. Zusätzlich deckt der PD2705Q den sRGB-Farbraum und den Rec.709-Farbraum jeweils zu 100 % ab. Jeder Monitor wird werkseitig kalibriert, um eine präzise Delta-E und Gamma-Leistung out-of-the-box sicherzustellen. Der individuelle Kalibrierungsreport liegt jedem Monitor bei. Die DualView-Funktionalität verbessert den Workflow und steigert die Produktivität, indem zum Beispiel Designs in zwei unterschiedlichen Farbräumen für den Druck und für die online Darstellung nebeneinander auf einem Bildschirm angezeigt werden können.

Der PD2705Q wurde CalMAN zertifiziert und garantiert so eine korrekte Farbdarstellung innerhalb eines Produktions-Workflows.

Ergonomisch wertvoll
Für eine angenehmere Sitzhaltung des Betrachters lässt sich der BenQ PD2705Q um bis zu 140 mm in der Höhe verstellen oder in die Pivot-Position drehen. Weitere Einstellmöglichkeiten erlauben eine Neigung zwischen -5° und +20° sowie eine Drehung von bis zu 45° in beide Richtungen. Seine augenschonenden Eye-Care-Features sorgen mit der Flicker Free- und der Low Blue Light-Technologie für ein entspanntes Arbeitserlebnis selbst bei langen Arbeitssessions. Die Anti-Glare-Beschichtung des Displays schützt effektiv vor blendenden Lichtreflexen. Aufgrund des weiten Betrachtungswinkels von 178° vertikal und horizontal werden Inhalte exakt dargestellt, auch wenn der Blick seitlich auf das Display fällt.

Verschiedene Modi lassen sich bequem über das OnScreen-Display-Menü abrufen, um die kreative Arbeit am PD2705Q zu optimieren. Dazu gehört beispielsweise der M-Book-Modus, der die visuellen Unterschiede zwischen dem Monitor und dem angeschlossenen Produkt der MacBook-Serie minimiert. Zudem erlaubt das HDR10-kompatible Display die Vorschau von HDR-Videoinhalten während des Bearbeitungsprozesses und unterstützt Videofilmer dabei, eine überlegene Endleistung zu erzielen.

Anschlussvielfalt
Eine Vielzahl von Anschlüssen erhöht den Komfortfaktor beim PD2705Q weiter. Neben einem HDMI 2.0-, einem DP- und einem USB-C-Anschluss (inkl. Stromversorgung) verfügt er über einen integrierten USB-Hub mit 5x USB 3.1 Anschlüssen (4x Downstream, 1x Upstream). Auch einen KVM-Switch hat er mit an Bord, über den beispielsweise ein Laptop und ein Desktop-PC mit nur einer Tastatur und einer Maus an einem Monitor bedient werden können. Zur Wiedergabe von Audiodateien verfügt der PD2705Q über 2x 2 Watt Lautsprecher und meidet somit weiter das Kabelaufkommen.

BenQ gewährt für alle Modelle der PD-Serie drei Jahre Garantie inklusive Vor-Ort-Austausch-Service.

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Corsair iCUE NEXUS im Test

Mit dem Corsair iCUE NEXUS Touch Screen werden die Möglichkeiten von Corsair iCUE deutlich erweitert. Auf dem 5 Zoll Touch Screen lassen sich bis zu 6 virtuelle Tasten mit personalisierten Funktionen gleichzeitig anzeigen und bedienen. Neben Real-Time Monitoring und dem Steuern von iCUE Geräten lassen sich auch Makros für Programme und Spiele hinterlegen. iCUE NEXUS soll das optische Herzstück des Gaming-Setups darstellen und gleichzeitig dem Nutzer funktional zur Seite stehen. In unserem Test seht ihr, welche weiteren Features der Touchscreen besitzt und wie er sich behaupten kann.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie von Corsair gewohnt befindet sich auch der iCUE NEXUS Touch Screen in einer klassischen schwarz-gelben Verpackung. Auf der Front befindet sich eine Abbildung und die Rückseite bietet Details. Schön ist, dass die Verpackung auch haptische Unterschiede hat – so ist auf der Front das Muster auf dem schwarzen Hintergrund beispielsweise spürbar.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich Folgendes:

  • iCUE NEXUS
  • Standalone Basis
  • Tastatur-Mounting-Rahmen
  • Tool zum Entfernen der Rahmen
  • Anleitung & Warranty Guide
Technische Daten
Corsair iCUE NEXUS  
Bildschirmdiagonale 5 Zoll
Auflösung 640 x 48 Pixel
Verhältnis 40:3
Aktualisierungsrate 24 Bilder pro Sekunde
Farbabdeckung RGB – 262K Farben
Hintergrundbeleuchtung Ja, anpassbar
Touch Screen Ja, Single Point Capacitive
Programmierbare Schaltflächen Bis zu 6 virtuelle Flächen
Gehäusematerial Plastik
Farbe Schwarz
Anschluss USB 2.0 Type-A
Onboard Speicher Nein
Plug-and-Play Nein, benötigt iCUE Software
Betriebssystem Kompatibilität Windows 10
Kabellänge der Basis 1,82 m
Abmessungen (ohne Basis) (L x B x H) 154 x 356 x 16 mm
Gewicht 60 g
Garantie 2 Jahre
Preis 99,99 €

Details

 

Der Bildschirm des Corsair iCUE NEXUS bietet eine Diagonale von 5 Zoll im Verhältnis 40:3 und eine Auflösung von 640 x 48 Pixeln. Weiterhin besitzt er eine Farbabdeckung von 262K Farben und eine Aktualisierungsrate von 24 Bildern pro Sekunde. Bei dem Touchscreen handelt es sich um eine kapazitive Bauart.

 

Möchte man den Corsair iCUE NEXUS Touchscreen beispielsweise auf einer Monitorerhöhung oder frei auf dem Schreibtisch platzieren, so kann man dies mit der mitgelieferten Standalone Basis machen. Diese ist ein schwarzes Kunststoffgehäuse, das im Inneren einen USB-Anschluss bietet, um den direkten Anschluss mit dem kurzen Kabel zu ermöglichen. Die komplette Unterseite der Basis ist gummiert, was einen guten Halt auf dem Tisch gewährleistet.

 

Wenn man den eigentlichen Bildschirm per USB in der Basis angeschlossen hat, schiebt man diesen von oben in den dafür vorgesehenen Slot. In dieser Position hält das Ganze fest und das Gerät ist einsatzbereit. Das ummantelte Kabel der Standalone-Basis ist 1,82 Meter lang und sollte somit relativ frei auf dem Schreibtisch platziert werden können.

Möchte man den Corsair iCUE NEXUS direkt an eine kompatible Tastatur (Corsair K70 MK.2 RGB oder K95 RGB PLATINUM) montieren, so ist eine der drei Kunststoffhalterungen über den rückseitigen Klebestreifen an der Tastatur anzubringen. Als Beispiel hierfür zeigen wir euch die Montage an einer Corsair K70 MK.2 RGB Low Profile im folgenden Kapitel.

Praxis

Inbetriebnahme

Auf den ersten Eindruck macht der Corsair iCUE NEXUS einen soliden Eindruck. Für unseren Geschmack könnte das Display im Verhältnis zum Rahmen außenrum ein gutes Stück größer sein – gemäß dem Trend von randlosen Displays. Die Auflösung kam uns anfangs gering vor, allerdings langt sie für die meisten Elemente auf dem NEXUS vollkommen aus. Wie bei jedem Touchscreen lassen sich auch bei dieser Oberfläche Fingerabdrücke nicht vermeiden – sie halten sich aber durchaus in Grenzen.

 

Dass Corsair direkt die Standalone-Basis mitliefert, gefällt uns sehr gut. Nicht nur für Nutzer, die keine K70 MK.2 RGB oder K95 RGB PLATINIUM besitzen, ist dies unabdingbar – sondern auch in unserem Fall (trotz K70 MK.2 RGB Low Profile) hat uns diese Variante sehr zugesagt. Die gummierte Unterseite der Basis hält den iCUE NEXUS gut an Ort und Stelle.

 

Eine Montage des Halterahmens an einer kompatiblen Tastatur von Corsair funktioniert schnell und unkompliziert. Man sucht sich einfach den passenden Rahmen der drei Varianten aus, zieht die Schutzfolie der Klebefläche ab und klebt den Rahmen an die entsprechende Stelle der Tastatur. Anschließend steckt man den USB-Stecker des Corsair iCUE NEXUS in den Anschluss der Tastatur und steckt den Bildschirm auf den Rahmen auf.

 

Der Look der durch den iCUE NEXUS an der Tastatur entsteht gefällt uns sehr gut. Der Bildschirm ist nicht zu aufdringlich, aber gibt dem Ganzen ein gewisses i-Tüpfelchen. Die Montage an der Tastatur hält erstaunlich fest und gibt auch beim Betätigen von den virtuellen Tasten kaum nach. Ob man den iCUE NEXUS lieber an der Tastatur oder in Kombination mit der Standalone-Basis betreibt, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Die Bedienung des Screens klappte zu jedem Zeitpunkt ohne Probleme. Die Position und der Einsatzzweck entscheiden darüber, wie sinnvoll die Funktionen sind. Möchte man Realtime Informationen wie die Temperatur von CPU und GPU im Blick behalten das Starten von Programmen hinterlegen, so muss man im ersten Fall nur daraufschauen oder man hat im zweiten Fall alle Zeit dafür. Bei Aktionen in Spielen hingegen muss dies meistens sehr schnell geschehen und in stressigen Situationen die Hand von der Tastatur/Maus zu nehmen und dann die Schaltfläche zu betätigen ist in unseren Augen eher unrealistisch.

Software

Das eigentliche Herzstück des Corsair iCUE NEXUS stellt der Funktionsumfang in der Software Corsair iCUE dar. In der Übersicht sieht man alle angelegten Screens und kann diese beliebig per Drag-and-Drop anordnen und über die linke Schaltfläche (de)aktiveren. Sind am System andere iCUE Geräte angeschlossen, so fügt iCUE automatisch verfügbare Screens für diese hinzu. Über die linke Menüleiste lassen sich im Unterpunkt „Schaltflächenbibliothek“ beliebige Schaltflächen abspeichern, um diese schnell und einfach auf anderen Screens wiederzuverwenden. Des Weiteren stehen in der „Widgetliste“ vorgegebene Widgets per Drag-and-Drop zur Verfügung. Hat man einen Screen erstellt, den man Teilen möchte, so kann man dies über die Exportierfunktion vornehmen – Gleiches gilt für das Importieren von vorgefertigten Screeens.

Durch die vorhandene Corsair H150i RGB PRO XT hat iCUE hierfür automatisch einen Screen mit Schaltflächen für das Wechseln der Profile der Lüfter als auch der Pumpe sowie das Umschalten des Farbschemas dieser hinzugefügt. Zusätzlich sieht man in Echtzeit die Temperatur der Kühlflüssigkeit und der Kerne, die ca alle 3 Sekunden durchwechseln.

Für die volle Individualisierung der einzelnen Screens können nicht nur die Schaltflächen selbst, sondern auch der Hintergrund zu der jeweiligen Anordnung festgelegt werden. Hierzu kann man einfach ein beliebiges Bild auswählen. Möchte man eine genaue Positionierung des Bildes auf dem Bildschirm erreichen, so kann man dies nur durch ein Zuschneiden auf die Monitorauflösung (640 x 48 Pixel) in einem externen Programm. Ein Verschieben des Bildes in iCUE ist nicht möglich.

Für die 6 virtuellen Schaltflächen stehen zwei Typen von Elementen zur Verfügung: Buttons und Widgets. Jeder Button kann mit einem Text, Hintergrund und Symbol versehen werden – wovon jede Option farblich angepasst und auch die Größe von dem Text und Symbol eingestellt werden kann. Oftmals können Buttons auch über eine Breite von zwei Schaltflächen festgelegt werden. Für die Buttons stehen folgende Aktionen zur Verfügung:

  • Makro
  • Text
  • Wiedergabe
  • Anwendung starten
  • Timer
  • Profilumschaltung

Unter der Kategorie Widgets hängen die nutzbaren Elemente von der verbauten Hardware ab. Je nach Voraussetzung kann man hierbei von den Komponenten Auslastung, Temperatur, Drehzahl von Lüftern, Spannungen uvm. anzeigen lassen. Für unseren Gebrauch fanden wir die CPU Paket sowie die GPU Temperatur sehr hilfreich. Des Weiteren haben wir simpel die Uhrzeit und eine Schaltfläche für das Wechseln der Profile (für mehr Lüfterdrehzahl der Wasserkühlung und der Gehäuselüfter) hinzugefügt.

Fazit

Für einen Preis von 99,99 € erhält man mit dem Corsair iCUE NEXUS Touchscreen eine Möglichkeit das eigene PC-Setup weiter zu personalisieren und das iCUE System zu erweitern. Der 5 Zoll kapazitive Touchscreen bietet bis zu 6 virtuelle Schaltflächen, die individuell mit Funktionen wie z. B. Makros, Programmstarts aber auch Funktionen von iCUE Geräten (wie das anpassen der Lüfter/Pumpe einer AiO-Wasserkühlung von Corsair) belegt werden können. Die personalisierten Screens können mit Realtime Grafiken versehen und per Swipe-Geste gewechselt werden, sodass für jede Situation die passenden Features zur Verfügung stehen. Der Nutzen des Touchscreens hängt aus unserer Sicht stark von dem Einsatzzweck ab – für actionreiche Spiele, bei denen schnelle Interaktionen gefordert sind, halten wir das System für schwierig einsetzbar, für den Überblick über Temperaturen und Informationen zum System hingegen bietet einem der iCUE NEXUS einen schönen Einblick.

Pro:
+ Möglichkeiten der Individualisierung
+ Realtime Systeminformationen schnell im Blick
+ Montage an kompatibler Tastatur & Standalone Basis

Kontra:
– Verhältnis von Bildschirm zu Rahmen
– Blickwinkelstabilität in der Horizontalen

 

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ViewSonic präsentiert ViewBoard IFP8630

Immer stärker etablieren sich interaktive Großformat-Displays in Meeting- und Konferenzräumen, Klassenzimmern und Seminarräumen. Mit der IFP30-Serie antwortete ViewSonic auf die wachsenden Anforderungen an Hard- und Software-Performance in Verbindung mit hoher Wirtschaftlichkeit – und stellt nun mit dem IFP8630 das neue Spitzenmodell der Serie vor. Das 86 Zoll große Display setzt auf die UFT-Technologie (Ultra Fine Touch) von ViewSonic, bietet 4K-Auflösung, unterstützt diverse Casting-Formate und wird mit der kostenlosen Whiteboard-Software myViewBoard als Komplettlösung ausgeliefert. Speziell für Schulen wird zudem die kostenfreie Zusatzfunktion myViewboad Virtual Classroom zur Verfügung gestellt.

Das ViewBoard® IFP8630 hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 4.049 Euro.

Mit der innovativen Multitouch-Technologie von ViewSonic bietet das IFP8630 präziseres Schreiben und schnellere Verarbeitungszeiten als herkömmliche IR-Panels. Die erhöhte Präzision trägt in Meetings wie im Unterricht zu mehr Produktivität bei. Dank Dual Pen ermöglicht das neue ViewBoard zudem das gleichzeitige Schreiben mit zwei Stiften (3 und 8 mm Durchmesser). Zugleich erkennt das Display verschiedene Stiftdicken und unterscheidet sie von Fingern und Handflächen, was Eingabefehler effektiv vermeidet. Damit mehrere Teammitglieder, Schüler oder Studenten parallel am ViewBoard arbeiten können, unterstützt es bis zu 20 Eingabepunkte parallel.

Das IPS-Panel im Verhältnis 16:9 bietet Ultra HD-Auflösung (3840×2160) bei 60Hz, leistet 450 cd/m2, Helligkeit, liefert ein Kontrastverhältnis von 1.200:1 und unterstützt eine Farbtiefe von 10 Bit. Damit das großformatige Display auch im harten Schul-Alltag zuverlässige Dienste leistet, kommt eine gehärtete Oberfläche (7H) zum Einsatz. Als interner Prozessor dient ein ARM Cortex-A73*2 + Cortex-A53*2 1.5Hz, der auf 3GB RAM sowie 16 GB internen Speicher zurückgreifen kann. Der Speicher kann jederzeit erweitert werden. Für besonders anspruchsvolle Anwendungen wird ein optionaler Slot-In PC mit leistungsstarker Intel-Technik angeboten.

Für hohe Performance und Kompatibilität sorgt das Betriebssystem Android 8.0. Darüber hinaus ist die digitale Whiteboard-Software myViewBoard™ integriert, um intuitive visuelle Zusammenarbeit zu ermöglichen. ViewSonic bietet damit eine herstellereigene Komplettlösung, die jedoch auch systemoffen genutzt werden kann und sich nahtlos in bestehende Hard- und Softwareumgebungen integrieren lässt. Die vorinstallierte Anwendung vCast von ViewSonic ermöglicht es zudem, Inhalte von praktisch jedem mobilen Endgerät auf das Display zu streamen sowie den Bildschirm in bis zu vier Segmente zu unterteilen, um gleichzeitig verschiedene Inhalte zu betrachten. Um der zunehmenden Nachfrage an Komplettlösungen für digitalen Unterricht nachzukommen stellt das Unternehmen zudem kostenfrei die Zusatzfunktion myViewboad Virtual Classroom zur Verfügung.

Um möglichst viele Ein- und Ausgabegeräte zu unterstützen, verfügt das IFP8630 über eine breite Palette an Anschlüssen. Als Eingangsoptionen stehen bereit: 3 x HDMI 2.0, VGA, DisplayPort 1.2, PC Audio (3,5 mm), RS232 und OPS. Dazu kommen die folgenden Ausgänge: HDMI 2.0, PC Audio (3,5 mm) und SPDIF. Zusätzlich verfügt das Display über zwei Netzwerkanschlüsse (RJ45 10M/100) und sechs USB-Ports.

Abgerundet wird das umfassende Paket durch zwei klangstarke 15W-Lautsprecher sowie einen Sensor, der das Umgebungslicht misst, um jederzeit den idealen Helligkeitswert bestimmen und die Bildeinstellungen entsprechend anpassen zu können.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

Schenker XMG NEO 17 im Test

Wer auf der Suche nach einem starken Gaming Notebook ist wird vermutlich nicht um das Schenker XMG NEO 17 herum kommen. Denn dieses bietet schon werkseitig ein 17,3 Zoll großes IPS Display mit 144 Hz und einem potenten Intel Core i7-9750H, der mit bis zu 4,5 Ghz taktet. Bei der Grafik kann der Nutzer von einer NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti bis zu einer GeForce RTX 2080 Max-Q wählen. Schenker hat uns das Notebook in der Vollausstattung zur Verfügung gestellt. Was es kann erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Schenker XMG NEO 17 kommt neben seiner bräunlichen Versandverpackung in einem weiteren aber hochwertigeren Karton. Dieser ist in den Farben der Serie gehalten – nämlich grün und schwarz. Auf der Oberseite ist das Logo der Serie aufgebracht, mehr Informationen finden wir hier nicht. Im Inneren ist alles gute mit Schaumstoff und durch Folien geschützt. Als Zugabe befindet sich ein Mauspad ganz oben in der Verpackung.

Inhalt

Neben dem besagten Mauspad und dem Notebook befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 230 Watt Netzteil
  • Netzanschlusskabel
  • USB Stick mit Treibern und Software
  • DVD mit Treibern und Software
  • XMG Aufkleber
  • Garantiekarte
Daten
Schenker XMG NEO 17  
Abmessungen
Gewicht
Farbe
395,7 x 260,8 x 27,45 mm (B x T x H)
~ 2,5 kg
Schwarz
Display Bildschirmdiagonale: 17.3″
Auflösung: Full HD 1920 x 1080
Display-Typ: IPS
Bildwiederholfrequenz: 144 Hz
Besonderheiten: Dünner Rand, nicht spiegelnd
Chipsatz Mobile Intel HM370 Express
Prozessor Prozessor: Intel Core i7-9750H
Taktung: 2,6 – 4,5 GHz
Kerne/Threads: 6 Kerne / 12 Threads
Cache: 12 MB
TDP: 45 Watt
Grafikkarte NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti, 6 GB GDDR6
NVIDIA GeForce RTX 2060, 6 GB GDDR6
NVIDIA GeForce RTX 2070, 8 GB GDDR6
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, 8 GB GDDR6 (installiert)
Arbeitsspeicher 2x DDR4 SO-DIMM, Dual Channel, 32 GB
(Unterstützt bis zu 64 GB)
Festplatten 1x M.2 2280 SSD via PCI-Express x4 oder SATA III
1x M.2 2280 SSD via PCI-Express x4
1x 2,5″ SSD/HDD (7 mm)
Festplatten
(installiert)
1x Samsung 970EVO Plus NVMe M.2 1 TB
Sound High Definition Audio (Realtek ALC269Q)
2.1-Lautsprechersystem
Mikrofon mit Geräuschunterdrückung
Sound Blaster Cinema 5
Tastatur Optomechanische RGB-Tastatur mit Einzeltastenbeleuchtung
und Nummernblock, Silent Switches
Touchpad Microsoft Precision Touchpad mit Multi-gesture- & Scroll-Funktion,
zwei integrierte Tasten
Schnittstellen 1x USB-A 2.0
2x USB-A 3.0
1x USB-C 3.1 Gen1 (DisplayPort: nein, PowerDelivery: nein)
2x Mini DisplayPort 1.4 (unterstützt G-SYNC-fähigen Monitor)
1x HDMI 2.0 (mit HDCP 2.2)
1x Kopfhörerausgang
1x Mikrofoneingang
1x RJ45 Port (LAN)
1x Kartenleser (MMC/SD/SDHC/SDXC)
Kommunikation Realtek Gigabit LAN
WLAN 802.11a/b/g/n/ac + Bluetooth 5
HD Webcam (Windows Hello-kompatibel)
Sicherheit Kensington Lock
TPM 2.0 (via Intel PTT)
Akku wechselbarer 46 Wh Lithium-Polymer-Akku
Netzteil 180 Watt (GTX 1660 Ti)
230 Watt (RTX 2060, 2070, 2080)

Details

Das Äußere

Wir schauen uns zuerst die Seiten des Schenker XMG NEO 17 genauer an. Auf der rechten Seite bietet uns das Notebook zwei USB 3.0 Anschlüsse und einen Einschub für eine Speicherkarte. An der linken Seite sind zwei 3,5 mm Klinke Anschlüsse, ein USB 2.0 sowie RJ45 Anschluss untergebracht. Im hinteren Bereich ist außerdem eine Öffnung für ein Kensington Lock vorhanden. Beide Seiten verfügen am hinteren Bereich über Lüftungsöffnungen durch die das Notebook die warme Luft herausbefördert.

An der vorderen Kante finden wir zwar keine Anschlüsse aber einen schmalen Streifen, der uns später in allen möglichen Farben erstrahlen wird. Auf der Rückseite dagegen finden wir zwischen den beiden Lufteinlässen zwei Mini Displayports, einen HDMI sowie einen USB 3.1 Typ C Anschluss. Direkt rechts daneben ist der Anschluss für das Netzteil untergebracht.

 

Der Deckel des Schenker XMG NEO 17 besteht aus schwarz lackierten Metall mit einem XMG Logo in der Mitte. Im aufgeklappten Zustand gibt es uns den Blick auf das matte 17,3 Zoll Große IPS Display frei. Es hat seitlich sehr schmale Ränder und an der Oberkante eine Kamera, die sogar Windows-Hello tauglich ist. In der Basis finden wir eine vollständige mechanische Tastatur mit Nummernblock und einer RGB Beleuchtung. Oberhalb der Tastatur sind noch die Ein-/Austaste sowie eine weitere, besondere Taste untergebracht. Mit dieser lassen sich verschiedene Leistungsstufen durchschalten. Unterhalb der Tastatur ist ein großes Touchpad mit einem angenehmen Druckpunkt verbaut.

An der Verarbeitung des Schenker XMG NEO 17 können wir keine Mängel feststellen. An keiner Stelle des Gehäuses knarzt es und auch die Spaltmaße sind sehr gut. Das Touchpad ist ordentlich in der Basis eingelassen. Insgesamt ist das Gehäuse des Notebooks verwindungssteif und macht einen wirklich ordentlichen Eindruck.

Das Innere

Im Inneren des des Schenker XMG NEO 17 gibt uns der Hersteller noch Möglichkeiten der weiteren Aufrüstung. So können wir noch eine weitere M.2 SSD sowie eine SATA HDD oder SSD nachrüsten. Auch der Zugriff auf den Arbeitsspeicher ist ohne Probleme möglich. Der befindet sich unter den beiden schwarzen Folien. Im vorderen Bereich ist der austauschbare Akkku sowie das 2.1 Soundsystem zu finden. Der hintere Bereich ist überwiegend der Kühlung vorbehalten. Die zwei Heatpipes des Grafikkühlers sowie zwei Heatpipes des CPU Kühlers gehen nach links auf den größeren der beiden Kühler ab. Vom CPU Kühler verlaufen insgesamt drei Heatpipes zum rechten Kühler. Der Deckel, der gleichzeitig der Boden des Notebooks ist, verfügt an der Innenseite über Wärmeleitpads, welche die Wärme von der SSD und der Southbridge abführen.

Netzteil

 

Große Netzteile sind bei Gaming Notebooks nicht unüblich. So ist auch das Netzteil des Schenker XMG NEO 17 recht groß. Es gibt allerdings auch Notebook Netzteil die nochmal deutlich größer sind. Das Netzteil liefert eine Spannung von 19,5 Volt mit einer Stromstärke von 11,8 Ampere – das entspricht 230 Watt.

Praxis

Systemübersicht

Wie es schon die Tabelle der Daten vermuten lässt haben wir es hier mit einem sehr potenten Gaming Notebook zu tun. Beim Prozessor handelt es sich beim Core i7-9750H um ein Sechskern-Modell. Der 14-nm-Chip basiert auf Intels verbesserter Coffee-Lake-Architektur und kann per Hyper-Threading bis zu 12 Threads parallel bearbeiten. Der Grundtakt von 2,6 GHz Takt wirkt zunächst unspektakulär. Mittels Turbo-Boost-Funktion legt der Prozessor unter Last jedoch auf maximal 4,5 GHz zu.

Display

Beim Schenker XMG NEO 17 wird wie erwartet ein 17,3 Zoll großes und mattes IPS Display verbaut, welches mit bis zu 144 Hz arbeitet. Genau genommen handelt es sich dabei um ein Display von LG und zwar das LP173WFG-SPB1 (LGD0615). Ein großer Vorteil des IPS Displays ist die Blickwinkelstabilität. Allerdings kann dies im mobilen Einsatz auch ein Nachteil sein, denn so kann der Sitznachbar in der Bahn gut mitlesen. Insgesamt arbeitet das Display perfekt, ein Flackern oder Schlierenbildung ist uns in der Praxis nicht begegnet.

Tastatur

Als ein Highlight sehen wir die Tastatur des Schenker XMG NEO 17, denn die ist nicht nur mit mechanischen Schaltern, sondern auch mit einer pro Taste-RGB-Beleuchtung ausgestattet. Die Mechanik arbeitet recht leise, geben aber trotzdem ein gutes Feedback. Der Druckpunkt und Anschlag sind sehr präzise, wodurch auch Vielschreiber auf ihre Kosten kommen. Sehr ungewöhnlich sind die Tastenkappen, denn diese sind an den Ecken leicht abgeschrägt. Dadurch wirkt die Tastatur futuristisch, büßt dabei jedoch nicht an Komfort ein, denn die Tasten verfügen über eine angenehme Größe. Bei der Beleuchtung kann der Nutzer aus 16,8 Millionen Farben frei wählen und auch aus diversen Effekten auswählen.

Software

Software

 

 

Zur Steuerung diverser Features liefert Schenker das Control Center mit. In dieser praktischen Software lassen sich nicht nur der Systemstatus überwachen (Auslastung, Temperatur usw.), sondern auch die Beleuchtung anpassen und die Lüftersteuerung ändern.

Overboost

Overboost

Beim Schenker XMG NEO 17 gibt es eine Besonderheit, nämlich per Leistungsprofile die sich per Tastendruck einschalten lassen. Das gibt es natürlich auch schon bei anderen Notebooks, aber Schenker arbeitet hier mit vordefinierten Profilen, die wirklich ein Plus an Mehrleistung aus der Hardware heraus kitzelt. Die stärkste Leistungsprofil nennt sich Overboost welches die Leistung des verbauten Grafikchips auf eine Performance-Stufe, die deutlich oberhalb dessen liegt, was die Grafikkarte in der Regel abliefert. Wie hoch die Mehrleistung ausfällt werden wir euch in den folgenden Benchmarks zeigen.

Benchmark-Prozessor

Dies ist ein Cinebench R15 Run mit der Leistungsstufe Enthusiast. Zwar versuchen wir einen weiteren Lauf mit der Einstellung Overboost, doch wird das Ergebnis eher um wenige Punkte geringer als höher. Ein Blick auf die Software von Schenker zeigt uns, dass die CPU teilweise auf über 80 Grad aufheizt – trotz der Tatsache, dass die Lüfter mit voller Leistung arbeiten.

Benchmark-SSD

Das Schenker XMG Neo 17 verfügt über zwei PCIe M.2 Slots, einer davon ist mit einer Samsung 970 EVO Plus NVMe M.2 SSD mit einer Kapazität von 1 TB ausgestattet. Die SSD gehört zu den schnellsten Vertretern ihrer Gattung und bietet ausreichende Geschwindigkeiten in jeder Lebenslage. Wer mehr Speicher braucht kann eine zusätzliche PCIe NVMe M.2 SSD sowie ein 2,5″ Laufwerk hinzufügen. Gerade die Möglichkeit ein 2,5″ Laufwerk verbauen zu können ist ein Plus, denn so kann ein günstiger Massenspeicher hinzugefügt werden.

Benchmark-3DMark

Schauen wir uns erst einmal die Benschmarkergebnisse im voreingestellten Modus „Enthusiast“ genauer an. Hier erzielt das Schenker XMG Neo 17 für ein Gaming Notebook durchweg gute Ergebnisse – das haben wir aufgrund der Hardware auch so erwartet. Selbstverständlich ist Notebook Hardware nicht mit der von Desktop Rechnern zu vergleichen, aber hier kommen wir schon recht nahe heran. Während der Durchläufe erreichen wir an die 64 Grad an der Grafikkarte und 63 Grad am Prozessor. Der Grafikchip arbeitet nahezu konstant mit 1350 MHz während der Prozessor je nach Anforderung zwischen 3,9 und 4,2 GHz schwankt.

 

Stellen wir die Leistungsstufe Overboost ein merken wir einen Anstieg bei den Grafik-Punkten. Der Prozessor profitiert allerdings nicht sonderlich davon. Das liegt darin begründet, dass die CPU trotz recht aggressiver Lüfter-Einstellung an die 80 Grad warm wir und in Anbetracht dessen die CPU nicht ihre volle Kraft entfalten kann. Dafür taktet die Grafikkarte mit um die 1650 MHz rund 300 MHz schneller als in der vorigen Einstellung.

Benchmark- In Spielen

Wer bei Schenker ganz oben in das Regal des Konfigurators greift bekommt mit der NVIDIA GeForce RTX 2080 Max Q einen potenten Grafikbeschleuniger. Das attestieren auch die Ergebnisse, die wir in diversen Spielen messen. Die Grafikkarte hat mit der Full HD Auflösung ohnehin keine Probleme – wer einen Monitor mit höherer Auflösung anschließt muss auch nicht bangen, denn im Overboost taktet die Karte in Regionen um 1350 MHz. Natürlich geht das mit einer gewissen Geräuschentwicklung einher, diese kann durch den Einsatz von Kopfhörern weitestgehend ausgeblendet werden.

Lautstärke & Temperaturen

Da wir gerade bei der Lautstärke sind, so hören wir im Betrieb unter Windows beim Arbeiten in Word sowie beim Surfen im Internet oder Filme schauen kaum was von den beiden Lüftern. Unter bestimmten Voraussetzungen schalten sich die Lüfter sogar gänzlich ab. Belassen wir es bei den „Enthusiast“ Einstellungen so macht sich das Notebook im Spielebetrieb schon ordentlich bemerkbar. Wir messen rund 46 dBA und steigern diesen Wert sogar auf 49 dBA wenn wir die Lüfter auf 100 % Leistung betreiben.

Im Betrieb bleibt das Gehäuse aus Sicht der Temperaturen unkritisch. Die wärmste Stelle befindet sich in der Mitte der Tastatur. Dabei ist das Gehäuse etwas wärmer als Handwarm. Mit dem Programm StressMyPC können wir das ganze System komplett auslasten und messen dann über die Software HWInfo eine Temperatur von 82 Grad am Prozessor und 70 Grad an der GPU.

Stromverbrauch & Akku

Anders als noch zu Zeiten der GTX 10XX Grafikkarten, bei denen die Notebook Netzteile teils über 330 Watt leisten mussten ist dies durch die neuen NVIDIA Technologien nicht mehr notwendig. So kommt das Schenker XMG Neo 17 mit einem 230 Watt Netzteil, welches auch deutlich kompakter ist als das der Vorgänger.

Im Idle messen wir einen Stromverbrauch von durchschnittlich 20 Watt. Beim Spielen von Star Wars: Jedi Fallen Order messen wir bis zu 181 Watt und in den Läufen der Vollauslastung durch StressMyPC messen wir maximal 198 Watt. Somit ist das Netzteil ausreichend dimensioniert und schafft es neben dem reinen Betrieb auch denn Akku noch zu laden. Der Akku verfügt über eine Kapazität von 4.000 mAh respektive 45,6 Wh was wirklich sehr wenig für ein Notebook der 17″ Klasse ist. Zwar verfügt das Notebook über Möglichkeiten den Stromverbrauch zu senken – etwa Optimus, welches je nach Anwendung dynamisch zwischen der dedizierten GeForce GPU und dem Grafikchip des Prozessors wechselt. So erreichen wir im reinen Office Betrieb mit ein bisschen Surfen im Internet eine Akkulaufzeit von 3 Stunden und 25 Minuten (bei mittlerer Bildschirmhelligkeit). Im reinen Spielebetrieb müssen wir schon nach 50 Minuten eine Steckdose aufsuchen.

Fazit

Das Schenker XMG Neo 17 ist je nach Konfiguration ab 1.599 Euro erhältlich (ohne Betriebssystem). Das ist dann die niedrigste Konfiguration mit RTX 2060, 8 GB RAM und 250 GB NVMe M.2 SSD – der Rest ist identisch mit dem Top Modell. Die uns vorliegende Version stellt fast das Maximum dar was der Konfigurator hergibt. Einzige zusätzliche Laufwerke und bis zu 64 GB Arbeitsspeicher lassen sich noch auswählen. Daher liegt die uns vorliegende Konfiguration bei knapp 2.600 Euro.

Der Nutzer erhält ein stabiles und hochwertig verarbeitetes Gaming Notebook mit einem kontrastreichen und schnellen 144 Hz IPS Display. Eine mechanische Tastatur und eine umfassende RGB Beleuchtung runden das Paket ab. Zudem hat der Nutzer bei der Konfiguration recht viele Freiheiten, ausgenommen beim Prozessor und Display. Das Notebook stemmt nahezu alles was ihm in den Speicher kommt. Wir vergeben 9,3 von 10 Punkten und unsere Empfehlung für ein Gerät der Spitzenklasse.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Tastatur
+ Leistung
+ Boost Funktion

Kontra:
– Lautstärke
– Akku

 

Wertung: 9,3/10
Produktseite

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Philips Professional Display Solutions präsentiert Netflix für die MediaSuite TV-Serie

Amsterdam, 4. Februar 2020 – Philips Professional Display Solutions gibt bekannt, dass Netflix – der weltweit führende Streaming-Entertainment-Service – seinen Streaming-Dienst uneingeschränkt in die Philips Produktpalette der Android-betriebenen ProTVs und Hotelfernseher der MediaSuite-Serie integriert.

Netflix für die MediaSuite TV-Serie

Die Einbindung von Netflix, das über mehr als 167 Millionen kostenpflichtige Mitgliedschaften verfügt, ist Teil einer Reihe neuer leistungsstarker Funktionserweiterungen, die in diesem Jahr sowohl für bestehende als auch für neue MediaSuite ProTVs auf den Markt kommen.

Die 2019 eingeführten MediaSuite TVs waren die weltweit erste Pro-TV-Reihe mit integrierter Chromecast-Technologie, die die Nutzung von Inhalten – wie Präsentationen, Bildern, Filmen, Musik und vieles mehr – mit einem Klick von einem mobilen Endgerät ermöglicht.

Die Produktreihe, die zwei Serien (HFL5014/HFL6014) in sieben Bildschirmgrößen umfasst, hat dem Pro-TV-Markt neuen Glanz verliehen durch die Kombination modernster 4K-Ultra-HD-Premium-Bildqualität mit dem einzigartigen Umfang an Bedienungs- und Steuerungsmöglichkeiten. Diese Funktionen, einschließlich des Zugriffs auf Tausende von Apps über den Google Play Store, haben die MediaSuite TVs enorm erfolgreich bei Unternehmen, im Bildungswesen und im Gastgewerbe gemacht und seit der Markteinführung zu einem starken Umsatzwachstum geführt.

Netflix verspricht Hochspannung pur
Netflix wird auf den neuen Philips MediaSuite-Fernsehern sowie auf allen neuen Professional-TVs verfügbar sein, die am Stand 10-K170 auf der ISE 2020 vorgestellt werden.

Der Zugriff auf den Streaming-Service wird zukünftig auch bei bereits vorhandenen MediaSuite-Fernsehern, die die neueste Android P-Software enthalten, als Teil eines geplanten Firmware-Updates möglich sein. Diese kann einfach auf einen USB-Stick und dann auf den Fernseher geladen werden oder über den CMND-Server von Philips Professional Display Solutions installiert werden. Außerdem wird den Kunden eine neue Fernbedienung mit einer Netflix-Taste für den schnellen und einfachen Zugriff zur Verfügung stehen.

Als Teil der ‚Extended Lifetime‘-Garantie von Philips Professional Display Solutions werden alle Updates sowohl für neue als auch für bestehende Kunden der MediaSuite-Serie kostenlos zur Verfügung stehen. Das bedeutet, diese ProTVs werden mit zunehmendem Alter buchstäblich immer leistungsfähiger und sorgen damit für eine höhere Rentabilität.

Jeroen Verhaeghe, Produktmanager bei Philips Professional Display Solutions, erklärte dazu: „Es war ein Vergnügen, mit Netflix zusammenzuarbeiten, um dieses allerneueste Feature für die MediaSuite TVs in die Realität umzusetzen. Dies unterstreicht auch das ständige Bestreben von Philips Professional Display Solutions, immer die weltweit besten Technologien und Lösungen für den Pro-AV-Markt zu liefern. Die Verkaufszahlen unserer MediaSuite Pro-Fernseher haben die Erwartungen übertroffen und sind bei vielen namhaften Unternehmen, die diese zukunftsweisenden Möglichkeiten bereits jetzt erkannt haben, überaus beliebt. Besonders wichtig ist uns, dass unsere Kunden davon profitieren, dass dieses spannende Update zukünftig bei jeder Bestellung der MediaSuite TVs für die bestehenden Modelle 6014 und 5014 sowie für alle neuen MediaSuite Fernseher verfügbar sein wird.“

Verhaeghe weiter: „Unser Team wird kontinuierlich an neuen Funktionen und Verbesserungen für die MediaSuite arbeiten, um die vielen Anwendungsmöglichkeiten aus dem Google Play Store, YouTube und Chromecast zu erweitern und zu ergänzen, damit unsere Updates die MediaSuite auch in Zukunft immer auf dem neuesten Stand halten werden.“

Besuchen Sie Philips Professional Display Solutions am Stand 10-K170 auf der ISE 2020 und gehören Sie zu den ersten Fachbesuchern, die Netflix auf den Philips MediaSuite Fernsehern und neuen professionellen Fernsehern erleben können.

Mehr Informationen zu den Philips MediaSuite TVs gibt es unter: https://www.philips.de/p-m-pr/professional-displays/get-them-connected

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