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ECS LIVA Z5 PLUS im Test: Ein leistungsstarker Mini-PC

In vielen Anwendungsfällen ist der Einsatz eines großen Desktop- oder Rack-Servers aus Platzgründen nicht sinnvoll. Hier setzen die platzsparenden Mini-PCs an, die seit einigen Jahren den Markt aufmischen. Mit ihrer geringen Größe und dennoch leistungsstarken Komponenten bieten sie eine flexible Lösung für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle. Ob als platzsparende Workstation im Büro, als Mediacenter im Wohnzimmer oder als Server für Spezialaufgaben – Mini-PCs haben sich als vielseitige Lösung etabliert.
Die ECS Elitegroup hat in der Vergangenheit bereits viele solcher Barebones auf den Markt gebracht und heute wollen wir uns einen Vertreter der neuen Produktlinie, den ECS LIVA Z5 PLUS genauer ansehen. Herzstück der Produktlinie ist der Intel Core Prozessor der 13. Generation „Raptor Lake“. Neben schnellen Netzwerkverbindungen verfügt der Mini-PC über Anschlussmöglichkeiten für bis zu vier Monitore und PCIe 4.0 SSDs. In diesem Produkttest werden wir die Leistung des Mini-PCs von ECS Elitegroup genauer unter die Lupe nehmen und herausfinden, ob er den hohen Erwartungen gerecht wird.

 

Lieferumfang und technische Daten

Lieferumfang

Der Lieferumfang des ECS LIVA Z5 PLUS

Der Lieferumfang unseres Testproduktes ist überschaubar. Im Karton finden wir neben dem Mini-PC ein Netzteil und eine Adapterplatte zur Montage an VESA-Bohrungen. Mithilfe der Adapterplatte ist eine platzsparende Montage direkt hinter einem Monitor möglich.

 

Daten

Technische Daten – ECS LIVA Z5 PLUS
Material Gehäuse Metall / Kunststoff
Farbe Schwarz
Maße (L x H x B) 148 x 120 x 38,35 mm
Prozessor Intel Prozessor U300
Intel Core i3-1315U
Intel Core i5-1335U
Intel Core i5-1345U
Intel Core i7-1355U
Intel Core i7-1365U
Grafikkarte iGPU
Arbeitsspeicher 2x SO-DIMM DDR4 3200 GT/s
Speicheranschlüsse 1x M.2 PCIe 4.0 x4 2280
USB-Anschlüsse 3x USB 3.2 Gen 2×1 (Typ-C)
1x USB 4 Gen 2×2 (Typ-C)
1x USB 2.0 (Intern?)
Display-Anschlüsse 2x HDMI 2.0b
1x DisplayPort 1.4
1x USB-C (DisplayPort alt-mode)
Netzwerk 2x 2.5 Gbps LAN
Kabellos WiFi 6E (in M.2 2230 Sockel)

 

Details

Übersicht



Das Gehäuse des ECS LIVA Z5 PLUS besteht aus schwarz lackiertem Metall mit matter Oberfläche. Auf der Oberseite ist das Logo des Herstellers eingeprägt. An beiden Seitenteilen, sowie im oberen Bereich der Rückseite sind Lüftungsschlitze angebracht. An einem Seitenteil ist die Anbringung eines Kensington-Schlosses möglich.
An der Unterseite des Mini-PCs befinden sich Gewinde, in die Schrauben montiert werden können, um anschließend die Adapterplatte einzuhängen. Um den ECS LIVA Z5 PLUS platzsparend und verdeckt hinter einem Monitor zu installieren, kann die Adapterplatte in 75 mm oder 100 mm Vesa-Gewinde hinter einem Monitor installiert werden. Dazu wird zuerst die Adapterplatte hinter den Monitor geschraubt und dann der Mini-PC in die Platte eingehängt. Nach unseren Erfahrungen funktioniert dies sehr gut, allerdings ist etwas Kraft erforderlich, um die Schrauben in der Adapterplatte zu verankern.

 

Front

Frontansicht des ECS LIVA Z5 PLUS

Auf der Frontseite stehen neben dem Einschaltknopf eine Reihe von Anschlüssen zur Verfügung. Der USB-C-Anschluss unterstützt USB Version 4 Gen 2×2 und kann dank Alt-DP-Funktion auch zum Monitoranschluss genutzt werden. Des Weiteren stehen drei USB 3.2 Gen 2×1 Anschlüsse (10 GB/s) zur Verfügung. Für den Anschluss von Lautsprechern oder Headsets bietet die Frontseite einen 3,5 mm Klinkenanschluss. Im Einschaltknopf ist eine mehrfarbige LED-Anzeige verbaut, um über den Status des Systems zu informieren.

 

Rückseite

Rückseite des ECS LIVA Z5 PLUS
Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse für Netzwerk und Display. Zwei LAN-Anschlüsse bieten jeweils eine Übertragungsrate von bis zu 2,5 GB/s. Die gleichzeitige Verfügbarkeit von zwei Anschlüssen kann sinnvoll sein, wenn der Mini-PC über zwei Netzwerke verfügen oder z. B. neben dem Internetanschluss auch direkt an einen Netzwerkspeicher angeschlossen werden soll.
Um Bildschirme anzuschließen stehen zwei HDMI- und ein DisplayPort-Anschluss zur Verfügung. Auf der Rückseite befinden sich keine USB-Anschlüsse, so müssen alle USB-Geräte also an die drei Anschlüsse an der Front angeschlossen werden.

 

Ein Blick ins Innere

Wir lösen die vier Schrauben in den Füßen des Mini-PCs und können so die Unterseite des Gehäuses entfernen.

Innenleben des ECS LIVA Z5 PLUS

Im Inneren sind einige leicht zugängliche und austauschbare Komponenten untergebracht. In zwei Slots ist ein DDR4-3200 SO-DIMM Arbeitsspeicher verbaut, in unserem Fall jeweils 8 GB Riegel. Maximal möglich sind laut Herstellerangaben 64 GB Arbeitsspeicher. In einem M.2 Slot ist eine PCIe 4.0 NVMe SSD im 2280 Formfaktor verbaut. Diese ist mit einem Druckpin gesichert und kann ohne Werkzeug ausgetauscht werden. Die Netzwerkkarte im 2230 Formfaktor befindet sich unterhalb der SSD ebenfalls in einem M.2 Slot, sie bietet den aktuellen Standard WiFi 6E.
Über die gesamte Platine verteilt fallen uns einige Pin-Header und Anschlüsse auf, die nicht belegt sind. Zwischen dem Arbeitsspeicher und der SSD befindet sich ein mit „FP_USB“ beschrifteter Pin-Header, der vermutlich zwei USB 2.0 Ports zur Verfügung stellen könnte. Rechts im Bild ist eine 2-Pin-Buchse für einen externen Netzschalter zu sehen. Viel interessanter erscheinen uns die Flachstecker „SATA_CONN“, „COM-CON“ und „ESPI_DEBUG“. Wir vermuten, dass die Platine auch für die erweiterte Variante „ECS LIVA Z5E PLUS“ verwendet wird, die einen SATA-Anschluss und vier COM-Anschlüsse bietet. Es wäre interessant zu wissen, ob diese Anschlüsse tatsächlich aktiv sind. Leider entsprechen die Anschlüsse keinem uns bekannten Standard, sodass wir diese Vermutung an dieser Stelle nicht weiter untersuchen können.

Innenleben des ECS LIVA Z5 PLUS

Ein Flachlüfter des Herstellers Cooler Master mit einer kurzen Heatpipe befindet sich auf der Rückseite der Platine. Darunter befindet sich der Prozessor des Mini-PCs. Der ECS LIVA Z5 PLUS wird in unserem Fall von einem Intel Core i5-1335U angetrieben. Mit zwei P-Cores und gleich acht E-Cores bietet die CPU eine hohe Multicore-Performance, die allerdings auf eine TDP von 15 Watt begrenzt ist. Die P-Cores bieten einen Takt von bis zu 4,6 GHz und die E-Cores können auf bis zu 3,4 GHz hochgetaktet werden.
Weitere CPU-Optionen reichen vom Intel Prozessor U300 mit 5 Kernen (1 P-Core & 4 E-Cores) bis zum Intel Core i7-1365U mit ebenfalls 10 Kernen (2 P-Cores & 8 E-Cores) und einem maximalen Takt von 5,2 GHz.

Abgesehen von der CMOS-Batterie, die in einem Sockel untergebracht ist, befinden sich keine weiteren Anschlüsse auf der Rückseite. Für den Endnutzer besteht daher keine Möglichkeit, auf dieser Seite der Leiterplatte einen Austausch von Komponenten vorzunehmen.

 

Praxis

Auf unserem Testsystem war das Betriebssystem Windows 11 vorinstalliert. Der Bootvorgang ist sehr schnell und das System macht einen sehr reaktionsschnellen Eindruck. Bei den üblichen Bürotätigkeiten wird das System bei weitem nicht an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gebracht. Im folgenden wollen wir nun mit verschiedenen Benchmarks die Leistung des ECS LIVA Z5 PLUS ergründen.

 

Leistung und Leistungsaufnahme

In unserem Fall ist der Mini-PC mit einem Intel Core i5-1335U ausgestattet. Dieser verfügt über zwei P-Cores und acht E-Cores bei einer TDP von 15 Watt. Mit Hilfe des Cinebench R23 wollen wir die Leistung der CPU genauer unter die Lupe nehmen. Der Benchmark besteht aus dem Rendern eines Testbildes, wodurch die CPU mit einem sehr realitätsnahen Szenario konfrontiert wird.

 

Cinebench



Wir erreichen eine Punktzahl von 5959 im Multicore Benchmark. Während dieses Tests erreichte die CPU direkt eine Leistungsaufnahme von 20 W und damit ihr eigentlich mehr als ihr TDP Limit, wodurch die Taktraten der P-Cores on ihrer Boost-Taktrate (4,6 GHz) auf etwa 2,2 GHz fielen. Im Singlecore Benchmark erreichen wir eine Punktzahl von 1669 Punkten, was einer guten Leistung entspricht.
Aufgrund der reduzierten Taktrate bei Erreichen der TDP vermuten wir, dass die CPU eine höhere Leistung erbringen könnte, wenn die TDP Grenze erhöht werden könnte.

 

PCMark

Da es sich beim ECS LIVA Z5 Plus nicht um ein leistungsstarkes Gaming-System handelt, macht es wenig Sinn, es als solches zu bewerten. Daher greifen wir in diesem Fall auf die Benchmarks der PCMark-Suite zurück. Der PCMark unterscheidet sich von der ebenfalls vom gleichen Hersteller stammenden 3DMark-Suite dadurch, dass bei diesen Tests nicht die 3D-Leistung getestet wird, sondern reale Anwendungsfälle aus dem Office-Bereich.
Der 20-minütige Benchmark startet mehrfach Browser, Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme, Bildbearbeitungsprogramme und weitere Anwendungen. Dabei werden nicht nur die Start- und Reaktionszeiten bewertet, sondern auch die Geschwindigkeit der ausgeführten Aufgaben.



Die Ergebnisse sind in drei Kategorien unterteilt. Die grundlegenden Leistungstests hat das ECS LIVA Z5 PLUS mit Bravour bestanden. Dank der verbauten NVMe SSD starten alle getesteten Anwendungen sehr schnell. Für das Surfen im Internet, die Teilnahme an Videokonferenzen und die Bearbeitung von Dokumenten und Tabellenkalkulationen reicht die Leistung des Systems ohne Abstriche aus. Auch die Fähigkeiten bei der Bearbeitung von Bildern werden als gut bewertet. Nicht überzeugen kann die schwache CPU in den Bereichen Videobearbeitung und Rendering, was aber auch kein Wunder ist – für diese Anwendungsfälle ist das System gar nicht ausgelegt.
Zusammenfassend kann die Leistung des Systems als sehr gut bewertet werden, vor allem im Hinblick auf den Formfaktor kann das kleine System sehr überzeugen.

 

Temperaturentwicklung

Während der Leistungstests haben wir ständig die Temperatur des Systems aufgezeichnet. In der Vergangenheit kam es bei solchen Mini-Systemen immer wieder zu Drosselungen der Leistung aufgrund zu hoher Temperaturen. Beim ECS Liva Z5 Plus war dies jedoch nicht der Fall. Zwar erreichte die CPU kurzzeitig eine Temperaturschwelle von 81 °C, was aber nicht zu einer Leistungsdrosselung führte. Dabei ist das System allerdings keineswegs lautlos. Während die Lüfter im Leerlauf noch stillstehen und keine Geräusche erzeugen, springen sie unter Last schnell und deutlich hörbar an. Wir haben das System hinter einem Monitor installiert und müssen feststellen, dass der kleine Lüfter schon bei niedriger Drehzahl wahrnehmbar ist. Die Geräuschentwicklung ist unserer Ansicht nach immer noch akzeptabel, aber wir sind auch lautere Systeme gewöhnt, weshalb wir diese Eigenschaft nicht unerwähnt lassen wollen.

 

BIOS



Zu guter Letzt wollen wir noch einen Blick auf die BIOS-Einstellungen des Systems werfen. Das System verfügt über ein Standard-BIOS, das nur über die Tastatur bedient werden kann. Unter dem Reiter „Advanced“ finden wir gut sortiert einige erweiterte Einstellungen zu den IO-Schnittstellen wie USB, SATA oder den LAN-Ports. Weiterhin können unter dem Punkt „PC Health Status“ die aktuellen Spannungen und Temperaturen eingesehen werden. Die meisten Einstellungen sind bereits so gewählt, dass sie vom Endbenutzer nicht verändert werden müssen. In vielen Fällen ist nur das Deaktivieren von Funktionen und Anschlüssen möglich.

Interessant sind jedoch die Optionen, die sich auf die CPU beziehen. In der CPU-Konfiguration kann z.B. Hyperthreading deaktiviert oder Einstellungen der C-States vorgenommen werden. Unter dem Reiter „Tweaks“ finden sich Einstellungen zur Übertaktung (Overclocking), wobei diese Bezeichnung vielleicht ein wenig zu hoch gegriffen ist. In den Settings finden sich Einstellungen der Power-Limits PL1, PL2, PL3 und PL4. Standardmäßig sind die Limits PL1 und PL2 bereits am höchsten voreingestellt, das Zeitfenster der Powerlimits lässt sich jedoch noch optimieren. Wir haben versuchsweise einige der CPU-Einstellungen erhöht und unsere Leistungstests wiederholt. Im Ergebnis haben wir eine bessere Performance erreicht, allerdings ist das System etwas ins Stottern geraten – Maus- und Tastatureingaben wurden nicht mehr flüssig angenommen.
Ob eine verbesserte Bios-Version diese Probleme beheben würde, können wir zum Redaktionsschluss noch nicht sagen. Zum jetzigen Zeitpunkt empfehlen wir, die BIOS-Einstellungen auf den Standardwerten zu belassen.

 

Fazit

Der ECS LIVA Z5 PLUS ist ein leistungsstarker Barebone PC, der zu überzeugen weiß. Die leistungsstarke CPU meistert Office- und Multimediaanwendungen mit Bravour und die integrierte Grafikeinheit versorgt bis zu vier Monitore gleichzeitig. Überzeugen konnte uns auch das Kühlkonzept, auch wenn der Lüfter unter Volllast etwas laut werden kann. Als Barebone kommt das ECS LIVA Z5 PLUS ohne einige notwendige Komponenten daher. Dem Nutzer werden ein leicht zugänglicher M.2 Slot für PCIe 4.0 SSD und zwei SODIMM Arbeitsspeichersockel geboten, auch die WiFi-Netzwerkkarte lässt sich leicht erreichen und bei Bedarf austauschen.
Dank der schnellen Netzwerkschnittstellen ist der ECS LIVA Z5 PLUS auch für den Einsatz als kleiner Homeserver durchaus eine interessante Option. Ein Wermutstropfen für den einen oder anderen Anwender könnte die eingeschränkte Verfügbarkeit von Speicherschnittstellen sein. Der vorhandene M.2-Slot ist schnell und akzeptiert den gängigen Formfaktor, bleibt aber der einzige Steckplatz für Speicher. Herkömmliche SATA-Festplatten finden im Liva Z5 Plus überhaupt keinen Platz. In der größeren Variante, dem ECS LIVA Z5E PLUS, kann wiederum eine 2,5-Zoll-Festplatte eingebaut werden. Außerdem verfügt die Z5E Plus-Variante über vier COM-Ports, die diese Variante ebenfalls nicht besitzt.
Alles in allem bietet der ECS LIVA Z5 PLUS ein stimmiges Gesamtbild. In einem wirklich winzigen Formfaktor erbringt das System eine gute Leistung. Wir sprechen unsere Empfehlung aus!


Pro:
+ Gute Leistung
+ Installation von Komponenten einfach möglich
+ Viele sinnvolle Anschlüsse

Neutral:
– Nur ein M.2 Steckplatz für SSDs

Kontra:
– Teilweise hohe Lautstärke unter Last





Herstellerseite

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ECS Elitegroup LIVA ONE Q3D im Test

Heute stellen wir euch von Ecs Elitegroup den LIVA ONE Q3D vor, einen handlichen Mini-Computer mit einem Nettogewicht von nur 174 Gramm. Ausgestattet mit einem Intel Pentium Silver N6000 Quad-Core Prozessor, 4 GB LPDDR4 Speicher sowie einem 128 GB eMMC Datenspeicher. Darüber hinaus ist nicht nur Windows 11 PRO vorinstalliert, sondern im Lieferumfang ist auch alles enthalten, was für eine Inbetriebnahme notwendig ist. Wie sich der Kleine schlägt, erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

ECS Elitegroup LIVA ONE Q3D

Der LIVA ONE kommt in einer schwarz-orangen Kartonage. Auf der Vorderseite sieht man, was uns im Inneren erwartet. Seitlich ist ein Aufkleber angebracht, der alle wichtigen Daten von der unterstützten Plattform über die Anschlussmöglichkeiten bis hin zu den Abmessungen des Q3D verrät. Die Rückseite ist komplett schwarz.

 

Inhalt



Im Inneren ist der LIVA ONE Q3D sicher in der Kartoneinlage verstaut und folgendes Zubehör ist im Lieferumfang enthalten:

  • 6 x VESA-Befestigungsschrauben
  • Austauschbare Stecker für EU und USA
  • Kurzanleitung
  • 1 x VESA-Halterung
  • 1 x Netzteil

 

Daten

Technischen Daten
ECS Elitegroup LIVA ONE Q3D
 
Plattform Intel® Jasper Lake SoC (Pentium® Silver N6000 & Celeron® N5100 / N4500 Prozessor)
Speicher 2 x SO-DIMM DDR4 3200 MHz bis zu 64 GB
Speichersystem eMMC 64GB / 128GB
Netzwerk 1 x 2,5 Gbit/s Ethernet-LAN
USB 2 x USB 3.2 Gen1x1 (FRONT I/O)
1 x USB 2.0 Port
Videoausgang 1 x HDMI Port
1 x DisplayPort
Kabellos 1 x Wlan 802.11 ac/b/g/n
Netzwerk 1 x Gigabyte Ethernet LAN
Power Input: AC 100-240V
Output: DC 12V / 3A
Größe 74mm x 74mm x 34.6mm
Erweiterung 1 x Micro SD Slot (Max:128GB)
Gewicht 174 g
OS-Support Windows 11® 64-Bit
*Es wird empfohlen, Windows zu installieren, ECS bietet keinen weiteren technischen Support für die Betriebssysteminstallation.

 

Details

Front

ECS Elitegroup LIVA ONE Q3D

Das komplette Gehäuse des Q3D besteht aus schwarzem Kunststoff und an drei Seiten, außer der Front, sind oberseitig Lüftungsgitter angebracht. Auf der linken Seite befindet sich der LED Power Button und auf der Unterseite stehen dem Endanwender zwei USB 3.2 Gen 1×1 und ein USB 2.0 Anschluss zur Verfügung.

 

Seitenansichten

ECS Elitegroup LIVA ONE Q3D ECS Elitegroup LIVA ONE Q3D

Auf der linken Seite befindet sich ein Micro SD Slot, dieser unterstützt SD-Karten mit einer maximalen Kapazität von 128 GB. Auf der rechten Seite sucht man hingegen vergeblich nach Anschlüssen, lediglich eine Öffnung für Kensington-Schlösser ist vorhanden. Ein dort angebrachtes Schloss verhindert nicht nur den Diebstahl des Rechners, sondern verhindert auch den internen Zugriff.

 

Rückseite

ECS Elitegroup LIVA ONE Q3D

Im oberen rechten Bereich finden wir den Anschluss für das externe Netzteil. Im unteren Bereich befindet sich links der HDMI-Anschluss, in der Mitte der Gigabit-Ethernet-LAN-Anschluss und rechts der DisplayPort-Anschluss.

 

Ober- und Unterseite

ECS Elitegroup LIVA ONE Q3D

Auf der Oberseite rundet das mittig angebrachte Herstellerlogo in Silbergrau das Gesamtbild stimmig ab. Auf der Unterseite befinden sich neben einem Typenaufkleber auch vier Gummifüße, die für einen sicheren Stand auf nahezu jeder Oberfläche sorgen. Im Inneren dieser Füße befinden sich Kreuzschlitzschrauben. Durch Lösen dieser Schrauben gelangt man in das Innere des Kleinen. Zwei Gewindebohrungen dienen zur Montage einer VESA-Halterung.

 

Innenleben



Entfernt man die vier genannten Schrauben aus dem Gehäuse, kommt man an das Innenleben des Q3D. Der Q3D ist klein und handlich. Der Platz wurde durch die eingebauten Komponenten gut genutzt.

 

Praxis

Übersicht



Im LIVA ONE Q3D arbeitet ein Intel® Jasper Lake SoC (Pentium® Silver N6000 Prozessor mit vier E-Kernen und vier Threads. Mit einer SDP von nur 4,8 W und einer TDP von unglaublichen 6 W sollten sowohl die Stromaufnahme als auch die Abwärme nicht allzu groß ausfallen, so zumindest in der Theorie. Dem Prozessor stehen insgesamt 4 GB LPDDR4 Arbeitsspeicher zur Verfügung. Der Takt des verbauten Arbeitsspeichers liegt bei 2933 MHz (laut HardwareInfo). Das Programm CPU-Z zeigte uns jedoch keinen Wert an. Die Speicherinformationen waren unvollständig oder konnten nicht ermittelt werden.

Das vorinstallierte Betriebssystem Windows 11 in der Pro-Version findet auf einem Kingston eMMC* Flash-Speicher mit einer Kapazität von 128 GB Platz. Ein auslesen der Temperatur war weder mit AIDA64 noch mit dem HardwareInfo-Tool möglich. Die Betriebstemperatur beträgt laut Herstellerangaben (-40°C~+85°C).

*eMMC = eMMC-Komponenten – integrierte Multimediacontroller – Kingston Technology

Für die Grafik ist die im Prozessor enthaltene Intel HD Graphics Gen11 verantwortlich, diese bietet eine max. Auflösung von 4096×2160 bei 60Hz über HDMI.

 

Daten Prozessor

Technischen Daten –
N6000
 
Prozessor N6000
Fertigungsverfahren 10 nm
Speichersystem 1 x 2,5“ SATA3 HDD oder SSD
1 x M.2 2280 SATA/PCIe NVME x4 Gene3 SSD
Anzahl der Kerne 4 (E-Cores)
Anzahl der Threads 4
Boost-Takt 3,3 GHz
Grundtakt 1,1GHz
TDP 6 W
Max. Speichergröße (abhängig vom Speichertyp) 16 GB
Speichertypen DDR4 LPDDR4x
Maximale Speichergeschwindigkeit 16 GB
Max. Anzahl Speicherkanäle 2
Prozessor-Grafik Intel UHD-Grafik
4K-Unterstützung Ja bei 60Hz
Max. Auflösung (HDMI) 4096×2160 @ 60Hz
Max. Auflösung (DP) 4096×2160 @ 60Hz
Chipsatz / PCH PCIe-Revision Gen 3
Maximale Anzahl der PCI-Express-Lanes 8
Geeignete Sockel FCBGA 1338

Benchmark



Die Leserate des verbauten Flash-Speichers wurde mit CrystalDiskMark wie folgt ausgelesen. Mit ca. 301 MB/s Leserate und 164 MB/s Schreibrate fällt diese für ein Flash-Speichermedium recht gut aus.

 

Prozessor Leistung – Cinebench R23



Die Leistung des Intel Celeron N6000 ist in Anbetracht der Leistungsaufnahme nicht schlecht. Im Cinebench R23 erreichen wir immerhin 2.104 Punkte im Multi-Core- und 589 Punkte im Single-Core-Benchmark. Natürlich handelt es sich hier nicht um ein Gaming-Biest, sondern um einen kleinen Rechner, der für die üblichen Office- und Multimedia-Anwendungen geeignet ist.

 

AIDA64 Cache & Memory Benchmark



Mit dem AIDA64 Cache & Memory Benchmark werden die erreichten Lese-, Schreib-, Kopier- und Latenzwerte (Zugriffszeit) ermittelt. Dabei hatte AIDA64 Probleme, den Speicher richtig auszulesen (Memory Type).

 

Temperaturen

Für den verbauten Intel Celeron N6000 ist eine Verlustleistung von 6 Watt angegeben. Wir messen die Leistungsaufnahme und die Temperaturen mit dem Tool HWiNFO64. Im Leerlauf wird uns eine Leistungsaufnahme von rund 4 Watt angezeigt, – dabei erreicht der Prozessor eine durchschnittliche Temperatur von 51 °C. Unter Last (im CinebenchR23 Benchmark) hingegen wird uns eine Leistungsaufnahme von knapp 9,8 Watt angezeigt. Der Mittelwert der Temperatur liegt laut Hardwareinfo bei 86°C.

Die Temperaturen sind zwar als hoch einzustufen, bei passiver Kühlung innerhalb des Q3D ist dieser Wert jedoch als unkritisch anzusehen. Intel-Prozessoren verfügen über zwei Temperaturschutzmodi: Thermische Drosselung* und das automatische Herunterfahren. Wenn ein Kern eine bestimmte Temperatur überschreitet, reduziert er die Leistung, um eine sichere Temperatur beizubehalten.

*Thermal Throttling bezeichnet die Verlangsamung einer CPU oder GPU durch Reduzierung der Taktfrequenz und der damit verbundenen Leistung, sobald ein bestimmter thermischer Schwellenwert oder eine bestimmte Temperatur erreicht wird.

 

Stromverbrauch

Ein wichtiges Kriterium ist natürlich der Stromverbrauch bei den heutzutage stetig steigenden Energiekosten. Hier kann der LIVA ONE Q3D definitiv punkten, denn im Leerlauf messen wir eine Leistungsaufnahme von knapp 4 Watt (ohne Full-HD Monitor, Tastatur und Maus). Unter Last liegt die Leistungsaufnahme unter 9,8 Watt, in Kombination mit einem Full-HD-Monitor inklusive Maus und Tastatur bei gerade einmal 33 Watt. Damit eignet es sich explizit als kleiner Office-PC zum Surfen oder auch Filme schauen.

 

Fazit

Der LIVA ONE Q3D überzeugt. Klein und kompakt, dabei handlich und gleichermaßen als Multimedia- und Office-Mini-PC einsetzbar. Versteckt hinter dem Monitor dank VESA-Halterung oder liegend auf dem Schreibtisch macht er einfach eine gute Figur. Die integrierte Grafiklösung beschleunigt multimediale Inhalte wie es sich gehört und ist für Office-Anwendungen sowie dem Surfen im Internet mehr als ausreichend. Mit HDMI und DisplayPort kann der Arbeitsbereich auf bis zu zwei Displays erweitert werden, was eine komfortable Produktivität zur Folge hat. Sowohl Videos als auch Bilder können in der maximalen Auflösung von 4096×2160 @ 60Hz über HDMI und DisplayPort voll ausgeschöpft werden. Dabei verrichtet er seine Arbeit recht flott und geräuschlos. Über den Stromverbrauch muss man hier definitiv nicht fachsimpeln, der LIVA ONE Q3D überzeugt durch seine Energieeffizienz. Eine unverbindliche Preisempfehlung liegt uns noch nicht vor, diese wird bei Erscheinen nachgereicht. Wir sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr kompakt
+ Vielzahl von Anschlüssen
+ Verbrauch
+ HDMI und DisplayPort

Kontra:
– N/A




Herstellerseite

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ECS Elitegroup LIVA ONE H610 – Mini PC im Test

ECS Elitegroup konnte bereits in der Vergangenheit mit einer Reihe von Mini-PCs wie u.a dem LIVA ONE H410 aufwarten, den wir auch schon bei uns testen durften. Mit der Neuerscheinung des LIVA ONE H610 soll das Augenmerk auf das tägliche Multitasking gerichtet werden, um reibungslose und reaktionsschnelle Erlebnisse in einer Vielzahl von Nutzungsszenarien umzusetzen. Der H610 ist ein reines Barebone-System (Ohne CPU, RAM und HDD/SSD) bzw. ein Mini-PC, basierend auf einer Intel-Plattform. Diese unterstützt aktuell die Intel-Prozessoren der 12. sowie 13. Generation mit dem LGA Sockel 1700 sowie einer Verlustleistung von bis zu 65W TDP. Nachfolgend wollen wir uns den H610 mal genauer anschauen. Alles Weitere erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Ausgeliefert wird der ECS LIVA ONE H610 in einer schwarz-orangen Kartonage mit Tragegriff zum komfortableren Transport. Auf der Vorder- und Rückseite erhält man eine Ansicht dessen, was einen im Inneren erwartet. Seitlich ist ein Aufkleber angebracht mit allen wichtigen Daten von der unterstützen Plattform, die Anschlussmöglichkeiten bis hin zu den Maßen des H610.

 

Inhalt




Neben dem LIVA ONE H610, dass sicher im Karton-Inlay verstaut ist, liegt noch folgendes dem Lieferumfang bei:

  • 1x Externes Netzteil 19V/120W FSP120-ABBN3
  • 1x Netzkabel US
  • 1x Prozessorkühler
  • 1x Standfuß
  • 1x VESA-Halterung (direkte Montage auf der Rückseite eines kompatiblen Monitors)
  • 1x Schraubensatz zur Montage eines 2,5“ Laufwerkes und einer M.2 2280

Ein Treibermedium ist nicht enthalten.

 

Daten

Technischen Daten – ECS Elitegroup
LIVA ONE H610
 
Plattform Support Intel ® 12 und 13. Generation LGA 1700 Sockel
TDP 35W & 65W
Speicher 2x SO-DIMM DDR4 3200 MHz bis zu 64 GB
Speichersystem 1x 2,5“ SATA3 HDD oder SSD
1x M.2 2280 SATA/PCIe NVME x4 Gene3 SSD
Audio 1x Mic-In
1x Kombi-Buchse
Netzwerk 1x 2,5 Gbit/s Ethernet-LAN
USB 2x USB 3.2 Gen 1×1 (Front i/o)
2x USB 3.2 Gen 2×1 Typ C Port (Front i/o)
2x USB 2.0 (Rückseite)
2x USB 3.2 Gen 1×1 (Rückseite)
Video Ausgang 1x HDMI Port
2x Display Port
1x VGA Port (D-Sub)
*Max 3 Video Output
Kabellos 1x M.2 2230 WLAN 802.11ax
Power TDP 35W und 65W: 19V/6,32A, 120W
1x Power Button
1x DC-Eingang
Betriebssystem Windows 10 und Windows 11
Größe 205 mm x 176 mm x 33 mm
Anmerkung 1x TPM IC OnBoard (optional)
1x Interner Lautsprecher (optional)
1x RS232 / VGA teilen sich den gleichen I/O-Port
(optional)

Details

ECS LIVA ONE H610 ECS LIVA ONE H610

Klein und handlich ist der LIVA ONE H610, bietet aber trotzdem eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten. Auf der Vorderseite finden wir neben dem Power-Button, zwei USB 3.2 Gen 1×1 Typ-A-Anschlüsse, einen USB 3.2 Typ-C Anschluss sowie jeweils einen Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon. Die Rückseite ist mit vier USB 3.1 Anschlüssen, einem HDMI Anschluss, zwei Display-Port-Anschlüsse, einem VGA-Anschluss, einmal Gigabit Lan und viermal USB 2.0 ausgestattet. Aus unserer Sicht reichlich und klasse umgesetzt.





Die Frischluftversorgung des H610 erfolgt über die kleinen Schlitze auf der Oberseite und der Front. Rückseitig wird die entstehende Abwärme nach außen befördert.




An der Unterseite des Gehäuses befinden sich vier Gummi-Füße für einen rutschfesten Stand. Für die stehende Variante ist ebenfalls ein kleiner Standfuß im Lieferumfang enthalten. Somit stehen zwei Varianten zur Auswahl, entweder stehend oder liegend positioniert. Rückseitig sind vier Montagelöcher vorgesehen, sie dienen der mitgelieferten VESA-Halterung, um eine Montage auf der Rückseite eines kompatiblen Monitors zu ermöglichen.




Der LIVA ONE H610 lässt sich leicht und unkompliziert öffnen. Die Rändelschraube auf der Rückseite des Gehäuses entfernen, den Gehäusedeckel einfach nach vorne schieben, -fertig.




Unter dem 2,5-Zoll-Laufwerksschacht befindet sich ein freier M.2-Steckplatz für eine NVMe-SSD. Ein weiterer Steckplatz daneben ist bereits von einem WLAN- und Bluetooth-Modul belegt. Die jeweiligen Antennen dafür werden direkt intern an die Gehäusevorderseite geführt. In unserem System kommt eine Kingston M.2 A400 mit 240 GB zum Einsatz.




Unterstützt werden derzeit alle aktuellen Intel-Prozessoren der 12. und 13. Generation LGA 1700 Sockel und einer TDP von 35 W bzw. 65 W mit integrierter Grafikeinheit. Für unser Testsystem haben wir uns für einen Intel Core i3 12100 mit einer TDP von 65 W entschieden.




In unserem Testsystem kommen zwei 8 GB G.Skill Ripjaws S0-DIMM Module mit 2.666 MHz zum Einsatz. Die Module werden unterhalb des aktiven Kühlers in die Slots gesteckt und somit auch zeitgleich aktiv mit gekühlt.




In einem weiteren kleinen Karton sicher verpackt, befindet sich die Kühlereinheit, bestehend aus zwei Teilen. Die Lüftereinheit ist aus Kunststoff gefertigt. Ein 60 mm Radiallüfter verrichtet hier seinen Dienst. Die Kühleinheit ist aus Aluminium gefertigt und mit einer Kupfer Heatpipe versehen. Frischluft wird über die Gehäuse-Vorderseite angesaugt und die entstandene Abwärme wird durch die zahlreichen Aluminiumfinnen nach hinten aus dem Gehäuse befördert.




Der Kühlkörper ist bereits mit Wärmeleitpaste und Wärmeleitpads versehen. Leider fehlte jedoch eine Schutzfolie auf der Kühleinheit, daher Obacht bei der Montage, um ein Verwischen auszuschließen.




Der Einbau der Kühleinheit ist relativ einfach und wird mittels der vier Schrauben einfach verschraubt. Praktisch ist, dass bei einem Arbeitsspeicherwechsel nicht die gesamte Kühleinheit demontiert werden muss. Lediglich die Lüftereinheit muss ausgebaut werden.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU Intel Core i3 12100
GPU Intel® UHD-Grafik 730 (1GB)
Mainboard H610H-SF110
Arbeitsspeicher 2x 8 GB G.Skill Ripjaws DDR4 2666
NVME M.2 Kingston A400 240 GB
Kühlung 60 mm Radiallüfter
Gehäuse LIVA ONE H610

Unser Testsample wurde leider nur mit einem US-Stecker ausgeliefert. Auf Nachfrage bei ECS Elitegroup wurde uns mitgeteilt, dass zur Markteinführung einen Schuko-Stecker im Lieferumfang enthalten ist. Um den Test fortzuführen, nutzen wir einen US auf Schuko-Adapter.




Die BIOS-Oberfläche ist übersichtlich und gut strukturiert. Auf der Hauptseite sind alle relevanten Einstellungen wie z. B. die CPU-Taktfrequenz, die Speichergeschwindigkeit, die CPU-Temperatur und die Lüftergeschwindigkeit gut sichtbar. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, verschiedene Parameter wie die Bootreihenfolge, Lüftergeschwindigkeit, die Vergabe eines BIOS-Passworts etc. zu verändern. Mit der Hardware-Ausstattung, die wir gewählt haben, dürfte der H610 den täglichen Anwendungen im Office-Bereich und Filme in 4K schauen, eigentlich locker bewältigen.

Ein Treiber-Medium lag nicht bei (Vorab Testsample), demzufolge mussten wir uns vorab die benötigten Treiber zusammen suchen, um einen sauberen und vor allem reibungslosen Ablauf nach der Installation von Windows 10 zu erhalten.

 

Übersicht



Wie weiter oben bereits erwähnt, kommt im LIVA ONE H610 ein Intel Core i3 1200 mit vier Kernen und acht Threads zum Einsatz. Mit einer TDP von 65 Watt könnte es aufgrund des 60 mm Radiallüfters zu Hitzeproblemen kommen, da der Abtransport der entstandenen Wärme doch eher gering ausfällt (man wird sehen). Dem Prozessor stehen insgesamt zwei mal 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher im SO-DIMM Formfaktor zur Verfügung. Der Takt des verbauten Arbeitsspeichers liegt bei 2666 MHz. Das Programm CPU-Z zeigt uns jedoch einen anderen Wert an. Wir haben uns für die Installation einer SATA SSD im M.2-Formfaktor entschieden. Für die Grafik ist die im Prozessor enthaltene Intel UHD Graphics 710 verantwortlich.

 

Benchmarks

Der Test-Parkour sieht wie folgt aus, zum Einsatz kommt CinebenchR23 im Single- wie auch Multi-Core-Benchmark, Aida64 um den Lese-, Schreib- und Kopierdurchsatz des Arbeitsspeichers zu ermitteln. Für die verbaute M.2-SSD ermitteln wir die Lese-, Schreib- und Kopierwerte mit dem CrystalDiskMark.

 

CinebenchR23



Das erreichte Ergebnis unseres Intel Core i3 12100 ist in Anbetracht der Leistungsaufnahme gar nicht mal so schlecht. So erreichen wir im CinebenchR23 6.096 Punkte im Multi-Core- und 1571 Punkte im Single-Core-Benchmark. Natürlich könnte man die CPU mit 4 Kernen und 8 Threads auch im Gaming-Bereich einsetzten. Somit sind mehr als ausreichend Ressourcen für die üblichen Officeanwendungen und den Multimedia-Bereich vorhanden.

 

AIDA64



Mit dem Aida64 Cache & Memory Benchmark werden die erreichten Lese-, Schreib- und Kopierwerte sowie die Latenz (Zugriffszeit) ermittelt.

 

CrystalDiskMark



Der Hersteller unserer verbauten Kingston A400 240 GB M.2-SSD gibt eine Lesegeschwindigkeit mit bis zu 500 MB/s an. Diese Geschwindigkeit erreicht die SSD auch in unserem Test. Die Schreibrate wird mit 300 MB/s angegeben, wir erreichen hier einen Wert von knapp 500 MB/s, gehen hier aber von einem Auslesefehler aus. Im Lastzustand wurde eine Temperatur von maximal 42 °C gemessen um Idle waren es knapp 28 °C.

 

Leistungsaufnahme

Bei der Leistungsaufnahme zeigt sich, wie sparsam die Komponenten im LIVA ONE H610 betrieben werden. Im Office und 2D-Betrieb wird lediglich eine Leistungsaufnahme von 18 Watt gemessen, -fantastisch. Werden die CPU-Kerne jedoch unter Last gesetzt, steigt dementsprechend auch der Verbrauch auf 88 Watt an. Gemessen wurde der Verbrauch mit einem handelsüblichen Energiekostenmessgerät (ohne Monitor oder TV).

 

Temperaturen



Die Kühleinheit hinterließ ebenfalls einen guten Eindruck. Der Core i3 12100 erreicht in unseren Tests bis zu 68 °C unter Last. Im 2D Betrieb sind es nur 38 °C. Die integrierte Grafikeinheit lag im 2D Betrieb bei 29 °C und unter Last im 3D-Betrieb bei 68 °C. Somit können wir sagen, dass die entstandene Abwärme durch die zahlreichen Aluminiumfinnen gut abgeführt wird.

 

Fazit

In einem Schlichten und zeitlosen Design präsentiert sich der LIVA ONE H610 als guter Office- und Multimedia-Mini-PC. Die von ECS bereitgestellte Plattform beschleunigt Officeanwendungen und Multimedia-Inhalte mehr als ausreichend. Durch die vorhandenen Anschlüsse kann der Arbeitsbereich auf bis zu zwei Displays erweitert werden, was eine effizientere und komfortablere Produktivität mit sich bringt. Die kleine verbaute Kühleinheit ist gut durchdacht, bleibt laufruhig im Normalbetrieb. Je nach Geschmack lässt sich der H610 auch in verschieden Varianten auf dem Schreibtisch aufstellen bzw. montieren. Egal ob liegend, stehend oder versteckt hinter einem kompatiblen Monitor. Der selbst konfigurierbare Mini-PC hat alles, was man sonst für den normalen Alltag benötigt, doch das Ganze hat einen faden Beigeschmack, den Preis. Derzeit ist der H610 für 231 € gelistet. Hinzu kommt dann noch die zusätzlich benötigte Hardware, was den Gesamtpreis dann in die Höhe schießen lässt. Wen das dennoch nicht abschreckt, erhält einen grundsoliden Mini-PC, der sich noch aufrüsten lässt. Wir sprechen hier unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Klein und Kompakt
+ Viele Anschlussmöglichkeiten
+ Schlichtes Design

Neutral:
– Fehlendes Treibermedium

Kontra:
– Preis



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ECSIPC präsentiert auf der Embedded World 2023 neue ARM-basierte SBC, industrielle Lösungen und Ladegeräte für Elektrofahrzeuge

Taipei, Taiwan, 1. März 2023 – ECS Industrial Computer Co., Ltd. (ECSIPC) freut sich, seine Teilnahme an der Embedded World 2023 bekannt zu geben, wo das Unternehmen seinen ersten ARM-basierten 3,5-Zoll-SBC als Industrie-Embedded-Lösung, neue kommerzielle und industrielle Motherboards und die LIVA Mini-PC-Familie vorstellen wird. Zudem gibt es ein neues intelligentes AC-Ladegerät für Elektrofahrzeuge, das für den Einsatz zu Hause oder in gewerblichen Umgebungen entwickelt wurde.

Besuchen Sie ECSIPC auf der Embedded World 2023 am Stand Nr. 1-540 vom 14. bis 16. März 2023 in Nürnberg, Deutschland.

ECSIPC kündigt neue ARM-basierte industrielle 3,5-Zoll-SBC-Lösung an

ECSIPC stellt seinen neuen hocheffizienten und flexiblen 3,5-Zoll-Single-Board-Computer mit dem RK3568 SoC vor. Die vielseitige Plattform verfügt über eine ARM Cortex A55 Quad-Core-CPU mit bis zu 2,0 GHz, bis zu 8 GByte superschnelles LPDDR4X, integrierten eMMC-Speicher sowie M.2 E- und M-Sockel für Mobilfunk bzw. PCIe-SSD. MIPI-DSI unterstützt entweder HDMI-2.0-, eDP 1.3- und LVDS-Display-Ausgänge, während eine MIPI-CSI-Schnittstelle für Kamera-Add-Ons bereitsteht, die Visual-Edge-Anwendungen unterstützen. Bis zu zwei Ethernet-Schnittstellen mit optionalem PoE, sieben USB-Ports zur Erweiterung und vier COM-Ports (RS232 oder RS485) sind für Industriegeräte verfügbar, während die drahtlosen Konnektivitätsoptionen Wi-Fi 5 und Bluetooth 5.0 umfassen. Gängige Peripherieschnittstellenoptionen umfassen I2C, GPIO, SPI, CAN-FD. Breiter Spannungseingang von 12 bis 24 Volt wird unterstützt, mit eingebautem Spannungsschutz. Produktdesigns können das benutzerfreundliche Android-Betriebssystem für die Bereitstellung von Apps und Diensten verwenden.

ECSIPC-Motherboards für leistungsstarke Industrieanwendungen

Die Industrial-Motherboards B760H7-M20 und H610H7-IM1 im Micro-ATX-Format unterstützen Intel® Core™-Prozessoren der 12. und 13. Generation (Sockel LGA1700) und sind bereit für Microsoft Windows 11.

Das B760H7-M20 unterstützt hochperformanten DDR5-Speicher mit bis zu 64 GByte Kapazität und besitzt einen primären PCI-Express 16x Gen.5 Erweiterungssteckplatz für Add-in-Boards, die extreme Leistung erfordern. Zwei M.2-Steckplätze sind verfügbar, darunter 2280 für leistungsstarke M-Key PCI Express x4 NVMe-SSDs und 2230 für E-Key PCI-Express/USB-Zusatzkarten wie Wi-Fi mit Unterstützung für Intel® CNVi. Acht USB-Anschlüsse sind verfügbar, einschließlich USB-C am hinteren E/A-Panel plus Gigabit-Ethernet und vier SATA-III-Anschlüsse mit RAID-Unterstützung. Mehrere Displayausgänge sind integriert, um die Vorteile der Intel® Iris® Xe Graphics zu nutzen.

Die auf industriellen Einsatz ausgerichteten Funktionen des H610H7-IM1 umfassen zehn COM-Anschlüsse, Unterstützung für den Betrieb in einem breiten Temperaturbereich, Langlebigkeit des Produkts und Verpflichtung zur Zuverlässigkeit. Über industrielle Anwendungen hinaus eignet sich das H610H7-IM1 für Kioske, POS, Panel-PCs, Verkaufsautomaten, Geldautomaten, medizinische Geräte und Fabrikautomation.

LIVA Mini-PCs mit flexiblen Plattformen für vielfältige Anwendungen

Die LIVA Mini-PC-Familie von ECSIPC umfasst die kompakte Q-Serie, die multifunktionale Z-Serie sowie die leistungsstarke One-Serie und bietet eine große Vielfalt für eine Reihe von Lösungen wie Smart Retail, Smart Transportation, Digital Signage, Videokonferenzen für Unternehmen, intelligentes Edge-Computing für KI-Lösungen und Home-Computing für Remote-Arbeit und Bildung. Die gesamte LIVA-Familie der Mini-PC-Lösungen wird auf der Embedded World ausgestellt.

LIVA One H610 für eine Vielzahl von Anwendungsfällen, darunter Büros, Studios, den Einzelhandel und zu Hause, unterstützt Intel® Core™ i3-, i5- und i7-Prozessoren (LGA1700) der 12. und 13. Generation sowie eine großzügige Speicherkapazität von bis zu 64 GByte DDR4. Der LIVA One H610 bietet bis zu drei Display-Ausgänge (HDMI, DisplayPort und VGA) mit bis zu 4K-Auflösung plus M.2-Sockelerweiterung. Mit sicherer TPM-Unterstützung, die Schutz auf Hardwareebene vor Malware und ausgeklügelten Cyberangriffen bietet, ist LIVA One H610 ideal für kleine bis mittelgroße Unternehmen (KMU).
Der LIVA One H610 ist in Deutschland ab sofort zum UVP von 199,90 Euro erhältlich.

LIVA G24-MH610 AiO: Entwickelt für kommerzielle Anwendungen

Basierend auf einer Auswahl an Intel® Core™ i3-, i5- und i7-Prozessoren der 12. und 13. Generation, mit erweiterbarem Arbeitsspeicher und großen Speicherkapazitätsoptionen, ist das vollständig eigenständige und kompakte System nur 23,8 Zoll groß. Damit passt es problemlos auf jeden Schreibtisch und lässt sich zudem durch die Einstellung der Neigung auf die Bedürfnisse des Benutzers abstimmen. Das Full-HD-Display umfasst einen praktischen 10-Punkt-Touchscreen, eine Webcam und Stereolautsprecher. Die Konnektivität umfasst sechs USB-Ports und einen COM-Port für industrielle Anwendungen.
Der AiO G24-MH610 ist in Deutschland ab sofort mit Touchscreen für 510,20 Euro und ohne Touchscreen für 388,73 Euro erhältlich.

Intelligentes AC-Ladegerät für Elektrofahrzeuge: bis zu 22,1 kW, mit Fernzugriffssteuerung

ECSIPC führt ein zuverlässiges, stilvoll gestaltetes und intelligentes AC-Ladegerät für Plug-in-Elektrofahrzeuge in einer Vielzahl von Umgebungen ein, darunter Heiminstallationen, in kommunalen Parkhäusern, für gewerbliche Flottenbetreiber, Autohändler, Betreiber von EV-Infrastrukturen und -Dienstleister sowie Autobahntankstellen.

Der Smart AC Charger ist IP55-zertifiziert für Innen- und Außenanwendungen. Der integrierte RFID-Kartenleser ist bereit für sichere Zugangskarten, Tap-to-Pay-Bankkarten oder Smart-Geräte, mit der Option einer kabelgebundenen und kabellosen sicheren Internetverbindung. Die Ladeschnittstelle ist konform mit IEC 62196-2 und OCPP 1.6 JSON-Standard, 3-Phasen-Leistung bei 240V AC bis zu 22,1 kW Leistung. Es bietet Over-the-Air-Firmware-Updates, IK10-Schutzklasse bis zu 20-Joule-Aufprall und gewährleistet eine äußerst robuste Konstruktion, die bereit ist für die öffentliche Nutzung. Das intelligente AC-Ladegerät lässt sich in die ECSIPC-Verwaltungsplattform integrieren, sodass Betreiber, Systemintegratoren und Heimanwender das AC-Ladegerät bequem aus der Ferne steuern können.

Weitere Informationen:

Online-Händler für LIVA Mini-PCs und AiO in aller Welt:
campaign.ecs.com.tw/work-from-home/shop.html

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ECS Liva Z3 im Test

ECS bringt mit dem Liva Z3 eine neue Version des beliebten Mini-PCs auf den Markt. Der Taschen-PC bietet zahlreiche USB-Anschlüsse, ein lüfterloses und damit flüsterleises Design sowie ausreichend Leistung für die Wiedergabe von 4K-Material. Wie gut das in der Praxis funktioniert und für welche Zwecke der Liva Z3 am besten geeignet ist, erfahrt Ihr in unserem Test-Video.


Technische Daten

ECS Liva Z3  
Abmessungen (B x H x T) 128 x 35 x 117 mm
Prozessor Intel Pentium Silver N6000 (Jasper Lake)
RAM 2x 4 GB DDR4 2933 MHz SO-DIMM (Dual Channel)
HDD 128 GB eMMC 5.1
Erweiterungs-Slots 1x M.2 2280 für SSD (Key M)
1x M.2 2230 für Drahtlos-Kommunikations Modul (Key E)
Anschlüsse 1x HMDI 2.0
1x Mini Display Port
1x Gigabit LAN
3x USB 3.2 Typ A
1x USB 3.2 Typ C
2x USB 2.0 Typ A
Headphone-Anschluss
Wi-Fi 5.0
Bluetooth 4.2
Leistungsaufnahme Maximal 65 Watt
Features Integriertes Mikrofon
Kompaktes, lüfterloses Design
Vorrichtung für Kensington-Lock
Windows 10 Pro vorinstalliert



Test-Video



Fazit


Die von uns getestete Variante des Liva Z3 ist derzeit mit einem Preis von 333,90 € gelistet. Dafür erhält man einen PC, der mit kleineren Abstrichen sowohl als Office-PC als auch zum Surfen im Web sehr gut geeignet ist. Auch der Einsatz als Multimedia-Zentrale im Wohnzimmer oder als Ziel für Game-Streaming ist absolut möglich. Die aus unserer Sicht größten Schwachpunkte sind die etwas schwache Kühlleistung sowie das langsame eMMC-Laufwerk. Wir empfehlen daher, ein NVME-Laufwerk als Upgrade einzubauen sowie den Betrieb an einem gut belüfteten Ort.

Pro:
+ Insgesamt gute Systemleistung, mit kleineren Abstrichen
+ Viele USB-Anschlüsse
+ Windows 10 Pro vorinstalliert

Kontra:
– Schwache Kühlleistung
– Langsamer eMMC-Speicher

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ECS präsentiert überzeugenden und unendlichen Mini-PC – LIVA One A300

Taiwan – Taipei – Elitegroup Computer Systems (ECS), der weltweit führende Anbieter von Motherboards, Mini-PCs, Notebooks, mobilen Geräten und Smart-City-Lösungen, ist stolz darauf, den leistungsstarken, energieeffizienten und multitaskingfähigen Mini-PC LIVA One A300 zu präsentieren.

Er ist leistungsstark, multifunktional und nutzt einen AMD-Chipsatz mit dem Socket AM4, um Ryzen™- und Athlon™-Prozessoren für Rechenzwecke zu unterstützen. Er verfügt über bis zu 64 GB* DDR4-Dual-Channel-Speichertechnologie und ist durch den M.2-Socket erweiterungsfreundlich, um alle Arten von Anforderungen zu erfüllen. Der LIVA One A300 ist außerdem mit der neuesten 802.11ax*-Technologie ausgestattet, um Ihre kabellose Verbindung mühelos zu unterstützen. Er kann bis zu drei verschiedene Ausgänge unterstützen, darunter HDMI, DisplayPort und VGA, und erreicht eine hochwertige 4K-Auflösung. Er eignet sich aufgrund seiner erweiterbaren und vielfältigen Möglichkeiten für alle Szenarien, wie z. B. Firmenbüros, spezifische Unternehmen, private Studios, Privathaushalte und so weiter.

Hervorragende Multitasking-Engine

Der LIVA One A300 ist mit einem AMD-Chipsatz ausgestattet und unterstützt Ryzen™- und Athlon™-Prozessoren. Er bietet außergewöhnliche und vielfältige Alternativen, um die selektiven Konfigurationen für Ihre alltäglichen Aufgaben zu übernehmen. Die M.2 PCIe 2280-Schnittstelle für SSD und die 2,5″-SATA-Schnittstelle für HDD/SSD ermöglichen es dem Benutzer, das System reibungslos aufzurüsten, um verschiedene Anforderungen bei der Arbeit oder im Unterhaltungsbereich zu erfüllen. Der DDR4-Dual-Channel-Speicher mit 64 GB* ist auch der Booster für die Verbesserung der Gesamtleistung.

Beschleunigen Sie die Geschwindigkeit

Die neueste Wireless-Technologie 802.11ax* im LIVA One A300 erhöht die Geschwindigkeit auf bis zu 10 Gbps und steigert die Leistung um 40 %*. Die Benutzer können jederzeit den Komfort einer dynamischen Welt genießen. Außerdem gibt es einen weiteren kabelgebundenen RJ45-Anschluss mit 2,5 Gbit/s, der eine 2,5-mal höhere Geschwindigkeit für jede Gelegenheit bietet. Die umfassenden Netzwerkeinstellungen und das fortschrittliche Bluetooth 5.0* unterstützen den Benutzer perfekt beim Surfen im Internet ohne Latenz.

Erweitern Sie Ihre Horizonte

Der LIVA One A300 ist so kompakt, dass er frei platziert werden kann, und unterstützt eine beeindruckende 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde, um den Benutzern ein hervorragendes audiovisuelles Erlebnis zu bieten. Er bietet außerdem vielseitige Schnittstellen, darunter HDMI, DisplayPort und VGA als Optionen*, und projiziert die Inhalte gleichzeitig auf drei Displays mit 4K-Auflösung*. Diese systematische Bereitstellung eignet sich am besten für verschiedene Geschäftsbereiche wie Videokonferenzen, digitale Werbung, Informationsübertragungen und mehr in einer Vielzahl von Umgebungen.

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ECS präsentiert den brandneuen Hochleistungs-Mini-PC – LIVA Z3 & Z3E

Taiwan-Taipeh Elitegroup Computer Systems (ECS), der weltweit führende Anbieter von Motherboards, Mini-PCs, Notebooks, mobilen Geräten und Smart-City-Lösungen, präsentiert stolz den leistungsstarken, energieeffizienten und multitaskingfähigen Mini-PC – LIVA Z3 & Z3E.

Es verfügt über integrierte leistungsstarke und multifunktionale Intel® Jasper Lake Pentium® & Celeron® Prozessoren mit bis zu 16 GB* DDR4-Dual-Channel-Speichertechnik und ist mittels des M.2-Sockels erweiterbar, um die verschiedenen Anforderungen zu erfüllen. Der LIVA Z3 & Z3E ist außerdem mit der neuesten 802.11ax*-Technik ausgestattet, um Ihre kabellose Verbindung mühelos zu unterstützen. Er unterstützt die Doppelbildschirmwiedergabe über HDMI 2.0 und mini DisplayPort, beide mit einer hochwertigen 4K-Auflösung. Er eignet sich nicht nur für Geschäftsbüros, Remote-Büros, Online-Lernen und der Heim-Unterhaltung, sondern er stellt auch eine Alternative für die intelligente digitale Beschilderung, die intelligente Bildung und Selbstbedienungskioske usw., dar, um Ihr Geschäft zu erweitern!

Leistung auf Desktop-Niveau

Die LIVA Z3 & Z3E sind mit Intel® Pentium® & Celeron® Prozessoren ausgestattet, die bis zu 35% mehr Rechenleistung als die vorherige Generation bieten. Sie verwenden eMMC 5.1 128 GB* als Speicherkapazität und DDR4 Dual-Channel 16GB Speicher, welche die Systemleistung beschleunigen und die Reaktionsgeschwindigkeit optimieren. Die M.2 PCIE 2280-Schnittstelle für SSD und die 2.5″-SATA-Schnittstelle für HDD/SSD unterstützen den Benutzer bei der Bewältigung der täglichen Aufgaben anhand eines kompakten PC.

Ultraschnelles Geschwindigkeitsumfeld

Anhand der aktuellsten kabellosen 802.11ax* -Technik wird die Übertragungsgeschwindigkeit auf bis zu 10 Gbps erhöht und die Leistung um 40% gesteigert, so dass die Anwender jederzeit den Komfort der dynamischen Welt genießen können. Zusätzlich zum kabellosen Netzwerk bietet das LIVA Z3 & Z3E einen Gigabyte-LAN-Anschluss (RJ45) für eine stabile Internetverbindung. Die vielseitige Netzwerkkonfiguration und das fortschrittliche Bluetooth 5.0* unterstützen den Benutzer beim Surfen im Internet ohne Latenzzeiten und ermöglichen die Einrichtung eines Studios wie zu Hause auf begrenztem Raum.

Verdoppeln Sie Ihre Horizonte

Das Standard-HDMI 2.0 und der Mini-DisplayPort können simultan an verschiedene Displays mit 4K-Auflösung angeschlossen werden. Der LIVA Z3 & Z3E unterstützt eine erstaunliche 4K-Auflösung bei 60 fps, um dem Anwender ein hervorragendes audiovisuelles Erlebnis zu bieten. Diese systematische Anwendung eignet bestens für verschiedene Geschäftsbereiche, einschließlich Videokonferenzen, digitaler Werbung, Informationsübertragungen und mehr, in einer Vielzahl von Anwendungen. Der LIVA Z3 & Z3E erleichtert Ihnen die flexible Einstellung von Geräten im Büro und ist auch eine ausgezeichnete Wahl für das Einrichten eines Heimkinos.

Zahlreiche Hochgeschwindigkeitsanschlüsse

Der LIVA Z3 & Z3E konfiguriert den USB 3.2 Gen 2 Typ-C Anschluss mit der unglaublichen Übertragungsrate von 10 Gbps. Die Anwender spüren deutlich, wie einfacher und schneller Daten übertragen werden als zuvor. Außerdem ist der LIVA Z3 & Z3E auch mit drei USB 3.2 Gen 1 und einem USB 2.0 ausgestattet. Die zahlreichen Ports erfüllen jegliche Anforderungen der Anwender.

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ECS Releases World’s smallest 15W Mini PC – LIVA Q3 Plus

Mighty Size with Uncompromising Performance

 

LIVA Q3 Plus features with AMD Ryzen™ embedded V1605B processor by using the exclusive overlap mechanical design, which power scaling only 15W TDP compares to other high performance processor. In spite of its compact dimensions, LIVA Q3 Plus designs to embed an internal cooling fan to avoid overheating, which can keep your system stay cool and more stable.

See More with Incredible 4K Resolutions

LIVA Q3 Plus is powered by the integrated AMD Ryzen™ embedded processor. The internal GPU brings the eye-catching 4K graphic. LIVA Q3 Plus supports up to dual independent displays through its HDMI and mDP, giving you the flexibility to expand the desktop workspace and multitask abilities to rise up work efficiency.

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ECS Liva Q – Der Hosentaschen-PC im Test

PC Power für die Hosentasche. Unter dem Motto bietet ECS den Liva Q als derzeit kleinsten Windows 10-tauglichen PC an. Dank der mitgelieferten VESA-Montageplatte eignet sich der Rechenzwerg auch als Alternative zum Nachrüsten eines gewöhnlichen Fernsehers zu einem Smart-TV bzw. Office-TV. Wie gut sich der ECS Liva Q bei diesen Aufgaben schlägt und ob er auch fürs Gaming geeignet ist, finden wir für euch auf den folgenden Seiten heraus.

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Wir bedanken uns bei ECS für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Der ECS Liva Q kommt in einer zweiteiligen Schachtel, die hauptsächlich in seidenmattem Schwarz gehalten ist. Auf der Oberseite ist eine Abbildung des Mini-PCs, darauf finden wir die wichtigsten technischen Daten für die beiden angebotenen Versionen. Welche Version in der Schachtel steckt, ist auf einem Aufkleber an der Seite aufgedruckt.

Lieferumfang

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Neben dem komplett mit Schutzfolie überzogenen Liva Q, finden wir noch folgendes in der Verpackung:

· VESA Halterung
· passende Schrauben
· Netzteil
· Kurzanleitung
· Treiber-CD

Technische Daten

ECS Liva Q
Grösse (B x H x T) 70 x 31,4 x 70 mm
Gewicht 260 g
CPU Intel Apollo Lake Pentium N3350 / N4200
CPU Takt 1,1 / 1,1 GHZ (2,4 / 2,5 GHz Burst)
RAM 2 / 4 GB LPDDR4
HDD 32 / 64 GB eMMC
GPU Intel HD Grafik 500 / 505
Anschlüsse 1 x HDMI-Ausgang
1 x Gigabit LAN
1 x USB 2.0
1 x USB 3.0
microSD-Slot (bis 128 GB)
Drahtlos-Kommunikation WiFi 802.11ac
Bluetooth 4.1
Unterstütze Betriebssysteme Windows 10 64x
Ubuntu 16.04 LTS
sonstige Features Kensington-Lock
VESA Montageplatte

Zu beachten ist hierbei, dass der Liva Q in zwei Versionen angeboten wird. Dabei unterscheiden sich die Versionen beim Prozessor, der Menge des verbauten RAMs und der Größe des integrierten eMMC-Speichers.

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Klein, kompakt und stabil, dass sind die Begriffe, die uns zuerst in den Sinn kommen, als wir den Liva Q vor uns auf dem Tisch liegen haben. Das Design ist zurückhaltend und eher zweckmäßig. Während die Seiten hochglänzend ausgeführt sind, ist die Oberseite mattiert. An der Unterseite befindet sich das Typenschild mit der (hier ausradierten) Seriennummer. Vier Gummifüße sorgen für den sicheren Stand.

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An der Vorderseite befindet sich der Power-Button sowie eine Status-LED. Des Weiteren sind hier auch ein USB 2.0 und USB 3.0 Anschluss angebracht. An der Rückseite befindet sich der HDMI-Ausgang, ein Ethernet-Anschluss, sowie der Anschluss für die Stromversorgung. Hier ist auch ein größeres Lüftungsgitter zu sehen, durch welches Frischluft für die aktive Kühlung angesaugt wird. Der Luftauslass umläuft das ganze Gehäuse in Form eines schmalen Streifens.

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An der Seite finden wir einen microSD-Slot vor, der Karten bis zu einer Größe von 128 GB aufnimmt. Gegenüber liegend befindet sich eine Vorrichtung zur Anbringung eines Kensington-Locks.

Technik

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Unser Testmodell ist mit dem Intel Apollo Lake N4200 ausgestattet, damit handelt sich um die stärkere Version. Laut Spezifikation ist dieser Prozessor mit einem Standard-Takt von 1,1 GHZ, und einem Burst-Takt von 2,5 GHz angegeben. AIDA gibt uns hier jedoch einen Takt von 2 GHz an. Die volle Leistung wird, wie wir später noch sehen werden, erst bei Bedarf abgerufen. Ansonsten sind hier keine weiteren Überraschungen zu sehen. Wir erkennen weiterhin, dass der eMMC-Speicher von SanDisk stammt.

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Im Ruhezustand und 20°C Raumtemperatur, liegt die CPU-Temperatur konstant bei ca. 66° C Grad. Die aktive Kühlung des Liva Q läuft daher nach wenigen Betriebsminuten permanent. Die Drehzahl bleibt auch unter Last konstant. Der kleine hochfrequent summende Lüfter ist dabei auch deutlich wahrnehmbar, wenn das Gerät direkt vor uns auf dem Schreibtisch steht. Beim Einbau hinter dem Fernseher oder dem Monitor ist er jedoch kaum mehr zu hören.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis
Installation

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Der Hosentaschen-PC unterstützt Windows 10 (64 Bit) und Ubuntu 16.04 LTS. Da kein OS vorinstalliert ist, müssen wir dies selbst erledigen. Das funktioniert genauso, wie es auch beim Laptop oder Desktop-PC zu erwarten wäre. Etwas hinderlich ist dabei die Tatsache, dass wir hier einzig einen USB-Stick als Installationsmedium nutzen können. Da Tastatur und Maus auch per USB angeschlossen werden, wird es etwas eng mit den Anschlüssen. Wir müssen uns also für die ersten Schritte auf die Maus oder die Tastatur beschränken oder schließen einen weiteren USB-Hub an.

Gaming-Leistung

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3D-Mark liefert dabei einen Dämpfer für unsere Euphorie. Selbst beim kombinierten Skydiver Benchmark erreichen wir nur knapp über 6 FPS. Firestrike oder Timespy laufen erst gar nicht. Für 3D-Gaming ist der Liva Q also nur sehr bedingt geeignet. Ältere Spiele (aus der CD-Ära) sind jedoch durchaus spielbar. Der erste Teil von Fallout läuft beispielsweise tadellos. Selbst das relativ aktuelle 2D-Indiegame Factorio läuft noch in gut spielbarer Weise, wenn auch nicht ganz so flüssig wie auf dem großen Desktop-Bruder.

Die Temperatur der CPU klettert, egal was wir machen, nicht über 85° C. Für den N4200 sind bis zu 105° C erlaubt, damit haben wir noch ca. 20° C an Reserve. Die Drehzahl des aktiven Lüfters ändert sich übrigens während des ganzen Testablaufs nicht, das Gehäuse ist nur von der Unterseite warm.

Office-Leistung

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Im Office-Benchmark von PC-Mark liegen wir mit dem Liva Q leistungstechnisch noch weit unter einem 5 Jahre alten Office-PC. Das hört sich jedoch schlimmer an, als es ist. Excel, Word und Access liegen sowohl bei Ladezeiten, als auch bei Reaktionszeiten noch unter der Frustationsgrenze. Das Arbeiten mit dem Liva Q funktioniert also doch überraschend gut. Hier ist auch zu sehen, dass der N4200 bei Bedarf tatsächlich mit 2,5 GHz getaktet wird.

Multimedia

Sowohl das Surfen im Web, als auch das Streaming oder Abspielen von Video-Material funktionieren einwandfrei. Das Anzeigen von Horizon Go, Netflix und YouTube gehört somit zu den größten Stärken des Rechenzwergs. Die Nutzung als Multimedia-Zentrale dürfte damit, neben leichter Bürotätigkeit, auch der Haupteinsatzzweck des Liva Q sein.

Festplatte

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Die Leistung des eMMC-Speichers liegt in etwa zwischen der einer einfachen SSD und einer herkömmlichen konventionellen Festplatte. Dadurch sind Bootvorgang und auch Ladezeiten von Anwendungen noch im grünen Bereich. Vom ersten Einschalten bis zur Darstellung des Desktops vergehen (inkl. Pin-Eingabe) ca. 28 Sekunden. Word startet nach 5 Sekunden, Chrome mit einigen Erweiterungen benötigt, inklusive des Ladens der Startseite, ca. 6 Sekunden.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Liva Q ist keine Gaming-Maschine, aber eine relativ günstige Windows 10-taugliche Alternative zu Geräten, die in der Preisklasse um 200 € eher auf Android setzen. Sowohl leichte Office-Tätigkeiten, als auch der Einsatz als Multimedia-Zentrale sind problemlos möglich. Wer seinen Fernseher zu einem Smart-TV aufrüsten möchte oder kostengünstig einen Büroarbeitsplatz mit wenig Platzangebot einrichten will, kann dies mit dem Liva Q problemlos tun.

PRO
+ sehr klein & leicht
+ vollwertiger Windows 10-PC

CONTRA
– permanent drehender Lüfter

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Note: 7,8/10
Produktlink
Software
Preisvergleich nicht verfügbar[/nextpage]

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