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Die neue Netzteil-Oberklasse von Enermax

Hamburg 19. September, 2017 – ENERMAX, der Designer und Hersteller von High-End-Netzteilen und CPU-Kühlern, gibt den Marktstart der neuen Flagschiffserie MaxTytan bekannt und erweitert die Platimax D.F.-Serie um Modelle mit 750W – 1200W.

MaxTytan ist das Flaggschiffnetzteil von Enermax. Hochwertige Komponenten und jahrelange Erfahrung in der Herstellung von Netzteilen ermöglichen es Enermax, ein Produkt mit höchster Effizienz und Zuverlässigkeit zu produzieren. MaxTytan ist mit 80PLUS® Titanium mit einem Wirkungsgrad von über 94% zertifiziert.

    

Alle Modelle verfügen über eine Semi-Fanless-Funktion und einen 139mm Twister-Lagerlüfter, die den Geräuschpegel auf ein Minimum reduzieren. Das vollmodulare Netzteil kommt mit individuell ummantelten Kabeln (SLEEMAX ™) für besseren Schutz und höchste Flexibilität bei der Systeminstallation. Dieses High-End-Netzteil ist für professionelle Systeme mit höchsten Ansprüchen ausgelegt.

Zudem sind die 1050W und 1250W Modelle mit einem digitalen Wattage Meter und CoolerGenie ausgetattet. Coolergienie ist eine Lüftersteuerung für externe Gehäuse- und CPU-Kühlerlüfter. Die Steuerung verwandelt den kompletten PC des Nutzers in ein semi-passives System.

Verfügbarkeit und Preise

MaxTytan 750W [EMT750EWT] : 249,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.
MaxTytan 800W [EMT800EWT] : 259,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.
MaxTytan 1050W [EDT1050EWT] : 369,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.*
MaxTytan 1250W [EDT1250EWT] : 439,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.*

Die Marktpreise können abweichen. Modelle, die mit einem * markiert sind, werden ab Oktober im Handel erhältlich sein.

Weitere Informationen sind auf der Produktseite zu finden.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Das Enermax GraceMesh macht seinem Namen Ehre

In diesem Jahr beglückt uns Enermax mit vielen neuen Gehäusen, Lüftern und einem Bauteil für Wasserkühlungen. Das neue GraceFun sowie die neuen D.F. Storm Lüfter und den Ausgleichsbehälter NEOChanger durften wir euch bereits vorstellen. In unserem heutigen Test beschäftigen wir uns mit dem GraceMesh. Dabei handelt es sich wie das GraceFun um ein Gehäuse für Einsteiger, welches viele Features aufweist und durch seine Bauweise für einen guten Airflow sorgen soll. Wie sich das GraceMesh schlägt erfahrt in nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang:

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Das Gehäuse kommt in einem schlichten Karton, wie man es von den meisten Herstellern gewohnt ist. Auf der Verpackung befindet sich der Herstellername, die Produktbezeichnung sowie die Produkteigenschaften und eine Abbildung des Gehäuses. Das Gehäuse ist, wie gewohnt, durch zwei Styroporteile geschützt. Befreien wir das Gehäuse von den Verpackungsmaterialien, wird auch sofort kenntlich, wie der Name dieses Gehäuses zustande kommt. Die komplette Front ist mit einem Metallgitter (engl. mesh – Gitter) überzogen. Auch auf der Oberseite befindet sich ein magnetisch haftender Luftfilter.

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Außerdem befinden sich im Laufwerksschacht das Handbuch sowie eine kleine Box in der sich folgendes befindet:

  • Montageschrauben
  • 2x Magnete
  • 1x Lautsprecher

Details und technische Daten:

Details

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Schauen wir uns das Case genauer an, stellen wir fest, dass hier das Wort „Mesh“ wortwörtlich genommen wurde. Rundum finden wir Gitter aus Metall durch welche die Luft in das Gehäuse gelangen kann.

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Hinter den meisten Öffnungen befinden sich nochmals feinporige Luftfilter aus Metall. Hier kann man definitiv von einem gut luftdurchlässigem Gehäuse sprechen. Auf dem ersten Blick erscheint das Gehäuse sauber und gut verarbeitet zu sein.

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An der Frontblende befinden sich Power- und Resetknopf, [im Gegensatz zum Enermax GraceFun] zwei USB 3.0, Kopfhörer, Mikrofon und zwei USB 2.0 Anschlüsse. Zusätzlich hat Enermax all diese Anschlüsse mit Stopfen versehen, welche das Endringen von Staub und Schmutz verhindern sollen. Trotz dessen, dass viele Hersteller immer seltener 5,25″ Laufwerksschächte in ihren Gehäusen einplanen, hat das Enermax GraceMesh gleich zwei dieser Laufwerksschächte in der Front zu bieten.

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Die Echtglasscheibe an der linken Gehäusewand ist mit vier Schrauben am Gehäuse befestigt, die jeweils mit einer Gummiunterlegscheibe versehen sind. Auch am Gehäuse selbst sind Gummischeiben und somit ein doppelter Schutz vorhanden.

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Die linke Gehäusewand besteht aus Metall und ist etwa 1mm dick. Sie ist dennoch robust. Zusätzlich besitzt sie eine Ausbuchtung, das soll mehr Platz für Kabelmanagement schaffen.

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An der Rückseite befinden sich, die Öffnung für die Mainboard Blende, das Netzteil, sowie sieben PCI Slots. Bis auf einen Slot müssen alle anderen rausgebrochen werden. Befestigungslöcher für Schrauben haben eine zusätzliche Ausbuchtung, die sich außen am Gehäuse befindet.

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Unter dem Gehäuse befinden sich vier Standfüße aus Kunststoff um die Frischluftzufuhr zu gewährleisten.
Zwar sind die Füße nicht durch Gummis entkoppelt, Enermax hat uns nach Rücksprache aber versichert, dass man dies bei der nächsten Revision ändern wird. Desweiteren gibt es unten am Gehäuse ein Meshgitter welches als Staubfilter für das Netzteil dient. Daneben sind grobe Löcher unter den Laufwerksschächten vorhanden, diese sind jedoch nicht mit einem zusätzlichen Filter versehen. Das Gehäuse ähnelt damit sehr dem GraceFun Gehäuse, lediglich die Abmessungen zeigen, dass das GraceFun um 10mm höher/größer ist. Insgesamt macht das GraceMesh einen sauberen und soliden Eindruck. Es sind keine scharfen Kanten vorhanden und auch keine Mängel am Material festzustellen.

Technische Daten

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Einbau:

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Der Einbau der Hardware erweist sich als sehr einfach und ist ohne Probleme erledigt. Lediglich der Platz direkt an den Netzteilanschlüssen fällt gering aus. Problematisch ist es hier nur deshalb, weil der HDD-Käfig vernietet ist und sich nicht verschieben lässt, was bei dieser Preisklasse aber auch nicht zu erwarten ist.

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Positiv ist, dass überhaupt keine Schwierigkeiten, beim Kabelmanagement entstanden sind. Das ist meist der mühseligste Teil beim PC-Bau, beim GraceMesh jedoch aufgrund der gewölbten Abdeckung kein Problem. Gummidurchführungen sind beim GraceMesh nicht vorhanden.

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Alle vorinstallierten Lüfter können mit einem 4-pin Molex-Anschluss mit Strom versorgt werden. Jedoch gibt es nur bei den vorderen 120mm LED-Lüftern die Möglichkeit, diese mit einem 3-pin Anschluss mit dem Mainboard oder einer entsprechenden Steuerung zu verbinden. In der „Decke“ des GraceMesh befindet sich ein extra Platz für Radiatoren mit einer Gesamtlänge von bis zu 240mm. In der Front lässt sich ein Radiator von 240mm oder gar 280mm Länge unterbringen. An der Rückseite lässt sich ein 120mm Radiator unterbringen. Insgesamt lassen sich bis zu sieben Lüfter im Gehäuse anbringen.

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Über dem PSU und HDD Bereich lassen sich zwei 120mm Lüfter anbringen, um selbst diesen Bereich zu belüften. Wie aber bereits im Test des GraceFun Case erwähnt, ergibt der zweite Lüfter nur dann Sinn, wenn das Netzteil mit dem Lüfter nach oben montiert wird, da der Lüfter sonst nur die Rückseite des Netzteiles belüften würde. Das GraceMesh unterstützt Netzteile bis zum Standard ATX Format. Mainboards können im Standard ATX, Micro ATX und Mini ITX Format installiert werden. Die maximale Einbaulänge für Grafikkarten beträgt 390mm, für CPU-Kühler beträgt die Einbauhöhe 156mm. Ein Platzmangel herrscht in dem Gehäuse, mit unserem Testsystem definitiv nicht. Insgesamt gibt es in dem Gehäuse 2 x 5,25″ , 2 x 3,5″ und 3 x 2,5″ Laufwerksschächte. Davon sind zwei Laufwerksschächte als Schlitten für HDD-Laufwerke herausnehmbar. An freien Plätzen für Laufwerke mangelt es bei diesem Case sicher selten.

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Wer noch mehr RGB-Beleuchtung möchte, kann den hinteren Enerflo Lüfter gegen einen RGB-Lüfter austauschen oder auch LED-Streifen im Innenraum verbauen. Platz ist hierfür ausreichend vorhanden und das ganze Innenleben macht sich durch die Glasscheibe schön sichtbar.

Testsystem und Praxis:

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Unser Testsystem entspricht einem aktuellen Gamer System. So können Temperaturen gut dargestellt werden.

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Unser Testsystem zeigt in dem neuen Umfeld keine starken Veränderungen. Die CPU Temperatur des i7-7700k zeigt die im Idle gewohnten Werte vom 27° – 31° Celsius. Die Temperatur im Gehäuseinnenraum beträgt dabei lediglich 22° Celsius. Steigt bei durchschnittlich Leistungsfordernden Anwendungen die CPU Temperatur schon auf bis zu 57°, die Temperatur bleibt im Innenraum jedoch bei weiterhin angenehmen 27°. Bei Maximaler Auslastung erreicht die CPU einen Wert von 88°, wogegen im Gehäuse milde 43° herrschen
.
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Das dürfte aber nicht zuletzt auf die Mesh Bauform zurückzuführen sein. Die Lüfter können problemlos Luft einsaugen oder auspusten. Das Airflow-Klima dieses Gehäuses dürfte man ausnahmslos als ausgezeichnet betiteln. Wer hier einen Wärmestau verursachen möchte, dürfte wohl erstmal sämtliche Außenteile bedecken, um die warme Luft am austreten zu behindern.

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Wer zu faul für die Ordnung der Kabel ist, kann diese einfach so belassen, die Abdeckung lässt dies nicht sehen, auch lassen sich alle Kabel ohne Probleme im Gehäuse durchführen. Einzig Nachteilig verhalten sich die mitgelieferten, über den Molex-Anschluss verbundenen Lüfter. Zwar sind die Lüfter an den Ecken mit Schaumplättchen bestückt, leiten damit auch wenig Vibrationen weiter, doch sind sie bei Betrieb über den Molexanschluss gut hörbar. Ohne einen Luftfilter vor dem Lüfter, messen wir aus 30 cm Entfernung 45 dB, unter normalen Konditionen, mit einem Mesh Gitter vor dem Lüfter liegt die gemessene Lautstärke bei 51db. Damit sind die Lüfter gut hörbar, können aber zum Glück durch leisere Lüfter ersetzt werden oder falls vorhanden, über PWM runter geregelt werden.
Unhörbar kann unser Testsystem sowieso nicht sein, da sich die Lüfter unserer Grafikkarte nicht abschalten lassen. Während der Gaming Session in der Testphase war das System durch den Ingame Sound nicht herauszuhören, auch wenn hierbei sämtliche Lüfter höher gedreht haben.

Fazit:

Das Enermax GraceMesh mit einem derzeitigen Preis von 55€ richtet sich in erster Linie an Leute, die ein kleines Budget haben oder mehr in andere Komponenten wie etwa GPU oder CPU investieren, aber dennoch dem Trend der Echtglasscheiben-Gehäuse folgen und ihr System mit Stolz präsentieren möchten.
Für ein Gehäuse dieser Preisklasse ist allem voran der ausgezeichnete Airflow zu nennen. Das GraceMesh macht mit dem vielen Gitter seinem Namen große Ehre und lässt alle Komponenten gut mit Frischluft versorgen. Des weiteren gibt es hier für wenig Geld „unmengen“ an Laufwerksschächten und Lüfterplätzen. Nicht zu vergessen ist das 4mm Echtglas Seitenfenster bei dieser Preisklasse. Die Qualität hat Enermax bei dem Preis nicht vernachlässigt. Scharfe Kanten oder Materialfehler sind nicht vorhanden.

Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit und des Preises empfehlen wir dieses Gehäuse vor allem Einsteigern im PC-Eigenbau.

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Pro:
+ Echtglas Seitenscheibe
+ Platz für bis zu sieben Lüfter
+ Gute Verarbeitung der Materialien
+ Platz für Radiatoren in Front und Deckel
+ sieben Laufwerksschächte
+ zwei vorinstallierte LED Lüfter
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis

Contra:
– Standfüße sind nicht gummiert
– wenig Platz zwischen PSU und HDD Käfig, weil letzteres fest vernietet ist
– keine Gummi-Durchführungen
– fast alle PCI Slots müssen herausgebrochen werden

Ein günstiges Gehäuse kann viele Vorteile, aber auch ein paar kleine Nachteile haben. Für die angebotenen Features zu dem günstigen Preis, verleihen wir dem Enermax GraceMesh unseren Preis-Leistungs Award. Da wir bei einem Gehäuse dieser Preisklasse nirgendswo sonst so viele Features finden können, hat sich das GraceMesh auch den Gold Award wohl verdient. Mit dieser Ausstattung gehört das Case zu den Besten in der Preiskategorie.

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Wertung: 8/10
– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Enermax D.F. Storm – Ein Sturm kommt auf

Mit dem Hochleistungslüfter D.F. Storm fährt Enermax nun harte Geschütze in Sachen Lüfter auf. Gedacht ist der Lüfter für den Einsatz in der Industrie. Das heißt überall dort, wo Wärme schnell abgeführt werden muss, sollen D.F. Storm Lüfter Abhilfe schaffen können. Dies soll durch eine extrem hohe Drehzahl und eine robuste Bauweise erreicht werden. In unserem Test wollen wir feststellen ob der Lüfter hält, was er verspricht.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Inhalt

Verpackung

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Der D.F. Storm Lüfter kommt in einer Verpackung, deren weiße Grundfarbe durch rote Akzente kontrastiert wird. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Lüfters, des Hersteller-Logos sowie die Modellbezeichnung zu finden. Die Vorderseite lässt sich aufklappen und gewährleistet durch ein Sichtfenster den Blick auf den Lüfter. Auf der Innenseite der Front werden die „Dust free“-Funktion (D.F.) sowie die Einstellungen des Lüfters anschaulich erklärt. Auf der Rückseite der Verpackung sind die Features sowie die Spezifikationen des Lüfters aufgedruckt.

Lieferumfang

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Neben dem Lüfter finden wir erstaunlich viel Zubehör in der Verpackung. Der Lieferumfang ist in zwei kleinen Plastiktüten verstaut. In der einen befinden sich vier Gummis zur Befestigung des Lüfters sowie Unterlegscheiben aus Gummi und ein Molex-Adapter. In der zweiten Tüte befinden sich vier M3 x35, vier Rändelmuttern und vier konventionelle Befestigungsschrauben.

Details & technische Daten

Details

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Der Lüfter verfügt über einen stabilen Kunststoffrahmen, der durch Verstrebungen noch mehr Festigkeit erreicht. Die Befestigungspunkte bestehen aus demselben Material – statt hier eine Gummierung aufzutragen, hat Enermax sich für Gummi-Unterlegscheiben entschieden. Das macht auch Sinn, da der Nutzer so die Wahl der Befestigung besser abwägen kann. Denn wenn eine Gummierung aufgetragen worden wäre, dann könnten die Gummihalterungen aus dem Lieferumfang nicht eingeführt werden können. Auf der Rückseite befinden sich die vier stabilen und geschwungenen Stege, welche die Nabe in Position halten. Die Stege sind geschwungen um einer Verwirbelung der Luft zu vermeiden.

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Der D.F. Storm verfügt über das patentierte Twister Bearing Lager. Es soll dem Lüfter zu einer guten Laufruhe verhelfen. Noch dazu kann das Lüfterrad einfach von der Nabe abgezogen werden. Dadurch kann der Lüfter ohne Mühe gereinigt werden.

Technische Daten

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Unboxing, Übersicht & Lautstärke

Im Video zeigen wir euch den D.F. Storm und dessen Lieferumfang noch einmal genau. Außerdem schließen wir den Lüfter an den PWM-Anschluss eines MSI Z97S SLI Krait Edition Mainboards an. Das Mainboard erlaubt uns den Betrieb mit 50%, 75% und 100% Leistung. In der Stufe „Performance“ erreichen wir eine Drehzahl von 1.000 U/Min. Hier liegt auch die von Enermax angegebene untere Drehzahlschranke. Die Lautstärke des Lüfters ist in jeglicher Drehzahlkonfiguration zu vernehmen, am erträglichsten ist die Lautstärke bei 1.500 U/Min. Jede Geschwindigkeit darüber hinaus ist wesentlich deutlicher zu hören, doch hier dürfen wir nicht vergessen, dass der Lüfter für Orte vorgesehen ist, wo sich normalerweise kein menschliches Ohr befindet.

Praxis

Aufbau

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Wir verbauen einen D.F Storm in einem kleinen Gehäuse von Inter-Tech. Eine Modifikation unsererseits erlaub den Einbau eines 120 oder 140 mm Lüfters auf der Oberseite. Beim Mainboard haben wir uns für ein ASRock J4205 M-ITX entschieden, denn der darauf verbaute Intel J4205 wird durch einen Aluminiumkühler passiv gekühlt. Ohne einen Lüfter ins Gehäuse einzubauen erreicht die CPU nach 30 Minuten Prime95 eine Temperatur von 71,8 Grad. Der Kühler wird durch dein Einbau eines Lüfters von der Oberseite her mit Frischluft versorgt. Die Abluft wird dabei seitlich aus dem Gehäuse abgeführt. Die Temperatur nehmen wir mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab.

Temperatur Test
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Die Temperaturen ermitteln wir in verschiedenen Szenarien. Die Idle-Temperatur wird 15 Minuten nach dem Systemstart ohne Tätigkeit direkt am Sockel abgenommen. Anschließend arbeiten wir jeweils 30 Minuten in Office Anwendungen, spielen Warcraft III* und testen mit Prime95. Der Einsatz des Lüfters schafft deutlich kühlere Temperaturen als herkömmliche Lüfter. Das liegt natürlich an der hohen Drehzahl und dem Storm-flow-Blattdesign.

Fazit

Wer einen Serverschrank belüften muss oder den Mo-Ra (Abk. Monster-Radiator) der Wasserkühlung im Keller hängen hat, für den dürfte der D.F. Storm ein wirklich toller Lüfter sein. Dabei ist der Lüfter allerdings kein günstiges Vergnügen, da ein Exemplar mit 29,99 € zu Buche schlägt. Dafür erhält der Benutzer schließlich auch einen ausgezeichnet robusten Lüfter der durch die D.F. Technologie auch noch fast wartungsfrei ist. Die Lüfter sollten dabei allerdings so montiert werden, dass niemand mit den Fingern in den Lüfter gelangen könnte- denn das würde sehr schmerzhaft werden.

Wir vergeben aufgrund der Leistung und der Verarbeitung 8,7 von 10 Punkten und somit den Gold Award. Zusätzlich gibt es von uns noch den Highend-Award, denn es handelt sich um einen Highendlüfter – auch wenn es kein Silentlüfter ist.

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Pro:

+ Stabil gebaut
+ Abnehmbares Lüfterrad
+ Über Fernbedienung regelbar
+ Gut per PWM regelbar
+ Dust-Free-Funktion

Neutral:

+/- Lautstärke*

Kontra:
– Preis

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Wertung: 8,7/10

Preisvergleich
Produktseite

* Es ist zu bedenken, dass es sich hier um Hochleistungslüfter handelt, daher ist die Lautstärke zu vernachlässigen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Ausgleichbehälter

Enermax NEOChanger bringt Farbe ins Wasser

Bekannt ist das Unternehmen vor allem für PC-Netzteile, so war Enermax einer der ersten Hersteller von Netzteilen mit mehr als einem kW Leistung. Alle Netzteile des aktuellen Sortiments besitzen das Energiesparsiegel 80 PLUS oder höher. Mit der Zeit wurde das Sortiment um CPU Kühler, Lüfter und auch einer All-in-One-Wasserkühlungs-Lösung erweitert. Nun tritt Enermax in den Markt der Custom-Wasserkühlungen ein. Dabei bringt das erste Werk in diesem Sektor – der NEOChanger einige wirklich coole Features mit. Doch wie schlägt sich der NEOChanger in der Praxis? Das werdet ihr nun in unserem Test erfahren.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Unboxing & Overview

NEOChanger Unboxing & Overview

In unserem Video zeigen wir euch die Verpackung des NEOChangers sowie dessen Inhalt sowie den NEOChanger mit all seinen Funktionen. Zum ersten Test haben wir einen einfachen Kreislauf zusammengesetzt um euch den NEOChanger in Betrieb zu zeigen. Als Flüssigkeit kommt klares, destilliertes Wasser mit einem Additiv gegen Korrosion und Algenbildung zum Einsatz.

Verpackung im Detail

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Wir möchten nun detailierter auf die Verpackung zu sprechen kommen. Diese ist in dunklen Farbtönen gehalten, wohingegen die Abbildungen deutlich knalliger gestaltet sind und dadurch herausstechen. Auf der Oberseite sind zwei Abbildungen des NEOChanger sowie die Spezifikationen zum NEOChanger zu finden.

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Als sehr löblich beurteilen wir das Verpackungsdesign im Inneren der Verpackung. Hier erblicken wir den NEOChanger sauber in einem Kunststoffbeutel verpackt. Bis auf einige weitere Beutel im Zubehörkarton, verzichtet Enermax weitestgehend auf den Einsatz von Plastik bei der Verpackung. Stattdessen setzt Enermax auf Einlagen aus Karton, das ist genau so sicher wie der Einsatz von Schaumstoff und schadet der Umwelt nicht.

Lieferumfang

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Besonders erwähnenswert ist der Lieferumfang, denn die Gummis zur Vermeidung von Vibrationen im Gehäuse sowie der ATX-Stecker zum Überbrücken sucht man bei anderen Herstellern vergeblich.

Praxis

Verarbeitung

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Der Deckel des Ausgleichbehälters besteht aus Aluminium und ist mit der Röhre verschraubt. Der Deckel wirkt mit seiner Lackierung und den polierten Kanten sehr hochwertig. Die Basis, in der sich auch die Pumpe befindet, besteht aus robust wirkendem, schwarzem Kunststoff. Auf der Unterseite der Basis befindet sich ein kleines, silbernes Röhrchen, in dem sich der Infrarotsensor befindet. Die Halterungen für die aufrechte Montage sind robust ausgeführt und wirken sehr stabil. Dies gilt auch für die mitgelieferten Halterungen zur liegenden Montage. Als Besonderheit empfinden wir die beiliegenden Gummis, die zwischen Halterung und Gehäusewand angebracht werden. Sie verringern die Übertragung von Vibrationen auf das Gehäuse und sind bei anderen renommierten Herstellern nicht im Lieferumfang enthalten.

Durchfluss

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Mit dem Durchflusssensor „High flow USB“ von Aquacomputer haben wir die Durchflusswerte ermittelt. Der Kreislauf besteht dabei aus einem CPU-Kühler, dem NexXxoS XP³ Light und als Radiator ein NexXxoS ST30 280 mm – beides von Alphacool. Die Drehzahlen schwanken etwas, sodass die Durchflussmenge auch abweichen kann.

Bedienung

Der NEOChanger wird über eine Fernbedienung bedient und lässt sich nicht über seinen Stromanschluss regeln. Wir würden uns zur Steuerung des NEOChangers eine USB-Schnittstelle statt der Fernbedienung wünschen, denn die Fernbedienung hat einen Nachteil: Bei Gehäusen mit getönten Seitenteilen kann es passieren, dass die Befehle der Fernbedienung nicht zum Empfänger gelangen. Zudem ließen sich über USB auch Daten zur Geschwindigkeit und Durchfluss in einer Software anzeigen. In Anbetracht des Preises und der Tatsache, dass die Beleuchtung über den RGB-Anschluss diverser Mainboards gesteuert werden kann, ist das zu verschmerzen.

Technische Daten

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Fazit

Mit dem NEOChanger ist Enermax der Start in die Welt der Custom Wasserkühlung gelungen. Neben einem ansprechenden Design verfügt der NEOChanger über viele Features, die man bei anderen Unternehmen vergeblich sucht. Selbiges gilt für den Preis. Der NEOChanger ist im Betrieb bei 2500 U/min. in einer ruhigen Umgebung nicht zu hören. Im etwas isolierteren Gehäuse mit der Entkopplung durch die mitgelieferten Gummis ist die Pumpe auch bei 3000 U/min. nicht mehr heraus zu hören. Die Regelung der Drehzahl und der Beleuchtung über die Fernbedienung gefällt uns sehr. Es muss beim Einbau allerdings darauf geachtet werden, dass der Sensor an der Unterseite freiliegt. Bei Gehäusen mit stark getönten Seitenscheiben kann es dazu kommen, dass das Signal der Fernbedienung nicht bis zum Sensor durchkommt. Sehr interessant ist auch die Möglichkeit, dass der NEOChanger direkt an den RGB Header moderner Mainboards gesteckt werden kann. Damit bräuchte nur einmalig die Pumpengeschwindigkeit eingestellt werden, die Beleuchtung würde dann über die Software des Mainboards geregelt werden.

Die Preise für den NEOChanger starten bei 93,71€ für die 200 ml Variante. Die 300 ml Variante kostet derzeit 99,42€ und die große 400 ml Variante 109,48€. Für das Gebotene ist der NEOChanger damit preislich gesehen einzigartig.

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Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Design
+ Anzeige der Pumpengeschwindigkeit
+ Drehzahl & Beleuchtung fernbedienbar
+ Beleuchtung über RGB Header bedienbar
+ Leise bis 2500 U/min.
+ Stabile Halterung

Kontra:
– Probleme bei stark getönten Seitenfenstern

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Wertung: 9/10

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Enermax GraceFun im Test

Enermax bietet zahlreiche Produkte, unter anderen Gehäuse, Lüfter, CPU Kühler und Netzteile. Bei allen Komponenten versucht Enermax auf die Produktqualität zu achten, so auch bei dem neu auf dem Markt erschienenen Enermax GraceFun. Das Gehäuse liegt zur Zeit bei einem Straßenpreis von 50€ und richtet sich damit an Käufer mit einem kleineren Budget. Preiswert muss aber nicht immer schlecht sein, ob das diesmal auch zutrifft sehen wir auf den nächsten Seiten.
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Vielen Dank an Enermax für das in uns gelegte Vertrauen und die Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung & Lieferumfang:

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Erhalten haben wir das Gehäuse in einer schlichten Verpackung auf welcher der Herstellername, die Produktbezeichnung und die Gehäuse Spezifikationen zu finden sind. Dort sehen wir auch, das wir maximal sieben Lüfter im Gehäuse unterbringen können und sogar zwei Radiatoren ihren Platz haben können.

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In der Verpackung finden wir das Gehäuse wieder, durch das Seitenfenster aus Echtglas sehen wir auch schon die Bedienungsanleitung und einen Karton in dem wir den Lieferumfang vermuten.

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Da das Gehäuse jetzt auf der Seite liegt, bekommen wir einen ersten Eindruck von Gehäuseinneren und sehen wir zuvor schon das Zubehör durch das Seitenteil. Die Scheibe ist mit vier Rändelschrauben befestigt und diese haben eine Gummiunterlegscheibe um keine Kratzer zu produzieren. Im Zubehör enthalten sind das Handbuch, Schrauben, Speaker und 4 Magnet Sticker die vorne am Gehäuse befestigt werden können.

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Die Front des GraceFun macht einen sehr soliden Eindruck und wir können sogar ein optisches Laufwerk montieren.

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Die rechte Seite des Gehäuses hinterlässt bei uns einen guten Eindruck, hier sehen wir das die Gehäusefront und der Gehäusedeckel über ausreichend Luftlöcher verfügen. Das Seitenteil aus 1mm starkem Material macht einen stabilen Eindruck. Das liegt zum größten Teil an der Auswuchtung die für mehr Stabilität sorgt und uns später mehr Platz für das Verlegen der Kabel hinter dem Mainboardtray bietet.

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Unter dem Gehäuse sehen wir einen Mesh Filter der dafür sorgen soll das, dass Netzteil Staub frei bleibt. Durch die Füße ist der Gehäuseboden etwas weiter vom Boden entfernt, was unter anderem dafür sorgt, dass das Netzteil genügend frisch Luft bekommt. Leider kommt an den Füßen kein Gummi zum Einsatz und es kann sein das wir dadurch Vibrationen an den Fußboden weitergeben.

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Neben dem Power und Reset Knopf bietet das Gehäuse zwei USB 2.0, einen USB 3.0, einen Mikrofon und Kopfhörer Anschluss. Sehr Positiv hervorheben möchten wir hier die Stopfen die zum Einsatz kommen und so die Anschlüsse vor Staub schützen.

Einbau:

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Da wir jetzt die Scheibe entfernt haben, können wir einen genaueren Blick auf das Innenleben werfen. Es sind von Werk aus zwei Enermax 120mm Lüfter verbaut, einer in der Front und einer im hinteren Teil. Der hintere 120mm Lüfter kann per 4-Pin Molex oder per 3-Pin mit Strom versorgt werden, beim vorderen ist es nur per 4-Pin Molex möglich. Im oberen rechten Teil sehen wir das die Möglichkeit besteht ein optisches Laufwerk zu montieren, der 5,25 Schacht ist hier aber etwas kürzer als es normalerweise der Fall ist. Wenn wir das Gehäuse umdrehen, fallen uns im unteren Teil die Laufwerksschächte auf. Hier können zwei SSDs oder 3,5 Festplatten montiert werden. Neben diesen zwei Möglichkeiten können wir noch zwei weitere SSDs im Gehäuse unterbringen, mit einem M-ATX Board sind es sogar drei weitere.

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Insgesamt besteht die Möglichkeit das wir sieben Gehäuselüfter verbauen können. In der Front finden entweder zwei 120mm oder 140mm Platz, im Gehäusedeckel zwei 120mm, am Gehäuseboden zwei 120mm und im hinteren Teil noch ein 120mm Lüfter. Natürlich können in der Front oder im Deckel auch Radiatoren untergebracht werden, wahlweise zwei 240 oder ein 240 oben und ein 280 im vorderen Teil.

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Wir montieren im unteren Teil einen 120mm Lüfter um zu schauen, ob er mit dem Mainboard in Kontakt kommt, das ist aber nicht der Fall. Somit besteht die Möglichkeit die unter dem Lüfter installierten Festplatten zu kühlen. Der zweite Lüfter ergibt nur Sinn wenn das Netzteil mit dem Lüfter nach oben montiert wird, da der Lüfter sonst nur auf die Rückseite des Netzteiles befördern würde. Hier wäre zum Beispiel die Montage des Enermax Revolution DUO Netzteils sinnvoll.

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Werfen wir einen Blick in den fertig montierten PC. Mit installierten Gehäuselüftern in der Front ist hier eine maximale Grafikkartenlänge von 37,5cm machbar. Sobald wir einen Radiator verwenden müssen wir die Dicke dessen mit einberechnen. Der auf unserem AM4 montierte Enermax ETS-T50 AXE hat eine Höhe von 160mm und passt gerade so in das Gehäuse. Somit sind höhere CPU Kühler nicht möglich. Im rechten Teil des Gehäuses haben wir zwei SSDs verschraubt und diese werden so dank des durchsichtigen Seitenteils zum Blickfang. Wir haben zusätzlich zu den zwei mitgelieferten Lüftern drei NB eLoops montiert. Einen davon in der Front und zwei im Deckel. Bei einem Blick auf die Gehäuse Rückseite sehen wir das sich sämtliche Kabel gut verlegen lassen und wir hier genügend Raum haben um diese zu verstecken.

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Da wir jetzt die Glasscheibe verschraubt haben, sehen wir uns den geschlossenen PC nochmal genauer an. Je nach Blickwinkel spiegelt sich natürlich so manches im Glas, aber wir können auch sehr gut einen Blick auf die verbaute Hardware werfen. Sobald es draußen dunkel ist können wir je nach verbauten Lüftern und LEDs weiterhin die Hardware begutachten. Natürlich können wir dann gekonnt bestimmte Teile hervor heben, wie zum Beispiel den CPU Kühler oder die Grafikkarte.

Testsystem und Praxis:

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Mit unserem Testsystem bestehend aus einem Ryzen7 1700X und einer MSI GTX 1080Ti Gaming X prüfen wir inwieweit das Gehäuse mit seinen Lüftern es schafft die Komponenten mit Frischluft zu versorgen. Dazu haben wir wie eben schon erwähnt drei weitere Lüfter montiert. Selbstverständlich testen wir das Ganze auch ohne die zusätzlichen Lüfter um zu sehen was weitere Lüfter an mehr Gewinn sind. Neben den Temperaturen schauen wir uns auch die Geräuschkulisse an. Dazu messen wir mit und ohne der zusätzlichen Lüfter die Lautstärke und die Temperaturen. Die vorinstallierten Lüfter werden nicht gedrosselt, da nicht jeder über eine Lüftersteuerung verfügt und die mitgelieferten Lüfter mit 3-Pin oder 4-Pin Molex angeschlossen werden. So ist der Lüfter in der Front gar nicht zu steuern, da er nur über Molex den Strom beziehen kann. Den Grafikkartenlüfter fixieren wir auf 50% um die Unterschiede ausmachen zu können.

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Wir können erkennen, dass die drei zusätzlichen Lüfter die Grafikkarten Temperatur um 9°C reduzieren solang sie auf 12 Volt laufen. Sind die eLoops auf 7 Volt gedrosselt, liegt die Differenz immer noch bei guten 6 Grad Celsius. Natürlich würde die Grafikkarte nicht so warm werden wenn die Drehzahl nicht fixiert wäre, dann würde allerdings die Lautstärke steigen. Die CPU Temperatur zeigt nicht all zu große Unterschiede bei den verschiedenen Settings.

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Wir stellen, um die reine Lautstärke der im Lieferumfang enthaltenen Lüfter messen zu können , alle anderen Lüfter inklusive CPU und Grafikkarte Lüfter aus. Hier messen wir angenehme 26 dBA. Des Weiteren hören wir auch keine Lagergeräusche und somit sind die Lüfter als angenehm zu bezeichnen. Mit den auf 7 Volt reduzierten eLoops sind es immer noch 26 dBA. Am lautesten ist in unserem Fall das Setting in dem alle Lüfter auf 12 Volt laufen. Hier hören wir deutlich den CPU Kühler her raus. Aber selbst mit allen Lüftern bei maximaler Drehzahl, ist der PC im Spiel geschehen nicht raus zu hören. Sobald wir natürlich keinen Ton mehr aus den Lautsprechern hören, zeichnet sich die Geräuschkulisse des PCs heraus.

Fazit:

Das GraceFun von Enermax ist ab circa 50€ erhältlich und bietet einiges. So haben wir untypisch für diese Preisklasse ein Seitenfenster aus 4mm Echtglas und das ist in dieser Preisklasse unschlagbar. Außerdem wirkt das Gehäuse sehr stabil, nicht nur dank der gekonnten Konstruktion, sondern auch durch die Verarbeitung. Hier merken wir das Enermax sich Gedanken gemacht hat und es gekonnt umsetzen. Hier wird nicht an der falschen Stelle gespart. Falls wir Hardware einsetzen die viel Abwärme produziert, haben wir die Möglichkeit zahlreiche Lüfter zu montieren und diese abzuführen. Die mitgelieferten Lüfter sind leise und dürften für die meisten Konfigurationen ausreichen. Für die Grafikkarte wird hier auch genügend Platz geboten und wir haben, wenn wir SSDs einsetzen, fünf Montage Plätze zur Wahl. Wir können das Gehäuse jedem empfehlen der etwas weniger Budget zur Verfügung hat und trotzdem ein hoch qualitatives Gehäuse besitzen möchte.

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Pro:
+ Echtglas Scheibe
+ Platz für Sieben Lüfter
+ Stabile Konstruktion
+ Gute Verarbeitung
+ Ausreichend Platz für Grafikkarte
+ Optik
+ Platz für Radiatoren in Front und Deckel
+ Gute Preis/Leistung

Contra:
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Gummi an den Standfüßen fehlen
– Gummi Durchführungen wären wünschenswert

Wir vergeben 9,0 von 10 Punkten und verleihen damit den Gold Award. Neben dem Gold Award erhält das GraceFun den Preis/Leistung Award.

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Enermax führt den neuen D.F. Storm Lüfter ins Sortiment ein

Hamburg – 20. Juli, 2017 – Enermax führt den neuen Hochleistungslüfter D.F. Storm ein. Enermax bietet mit dem D.F. Storm einen Hochgeschwindigkeitslüfter mit variierbarer Drehzahl bis zu 3.500 1/min. Die Storm-Flow-Lüfterblätter wurden speziell für den Einsatz unter Extrembedingungen entwickelt. Dank der stabilen Konstruktion und der optimierten Form der Lüfterblätter gewährleisten sie einen vibrationsarmen Betrieb selbst bei Drehzahlen von bis zu 3.500 1/min.

Der D.F. Storm entwickelt einen extrem starken Luftdurchsatz und einen hohen statischen Druck. Das prädestiniert den D.F. Storm für den Einsatz auf Radiatoren oder CPU-Kühlern oder in Overclocking-Systemen. Die zweite Generation des patentierten Twister Lagers gewährleistet einen laufruhigen und langlebigen Betrieb mit bis zu 160.000 Betriebsstunden MTBF.

 

Der Lüfter ist ab dem 24.07.2017 im handel erhältlich:
D.F. Storm 12cm [UCDFS12P]: 32,49 € Hersteller UVP inkl. MwSt.

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ENERMAX stellt sich im Bereich leistungsstarker PC-Kühlung noch breiter auf

Hamburg – 20. Juli, 2017. Enermax erweitert seine Produktpalette um zwei neue Produkte: Den NEOChanger – ein Ausgleichsbehälter mit integrierter Performance-Pumpe und RGB-Beleuchtung für den Einsatz mit DIY-Wasserkühlsystemen und dem D.F. Storm – ein industrieller Hochgeschwindigkeitslüfter mit variierbarer Geschwindigkeit von bis zu 3.500 1/min. Mit beiden Produkten ergänzt Enermax das Produktportfolio im Bereich PC- Kühlung.
Der NEOChanger ist in 200ml, 300ml und 400ml erhältlich und bietet die beste Wahl zwischen kompakter Größe für kleine Systeme oder einem großen Wasserspeicher für große Gehäuse.

 

 

Der neue NEOChanger
Durch die Unterstützung von G 1/4 Zoll-Fittings kann der NEOChanger mit fast allen DIY-Kühlprodukten auf dem Markt kombiniert werden. Designed für Case Modding wurde das Reservoir aus transparentem Acrylglas und einem schwarzen Aluminiumgehäuse für die Pumpe hergestellt und liefert so einen wertiges Erscheinungsbild.

Der NEOChanger besitzt eine leistungsstarke Pumpe mit einer Durchflussrate von 900 L/Std. und einer starken Hydraulischen Förderhöhe von 5,2m. Die Drehzahl der Pumpe kann über die mitgelieferte IR-Fernbedienung bis maximal 4.000 1/min eingestellt werden. Diese hohe Leistung ermöglicht den Aufbau einer Custom Loop mit mehreren Radiatoren und Kühler.

 

Mainboard Synchronisation für RGB-Beleuchtung
Der Acrylglas-Ausgleichsbehälter ist mit einem RGB-LED-Ring ausgestattet, der mehr als 256 Farben und verschiedene Lichteffekte erzeugen kann, je nachdem welcher Controller an die LEDs angeschlossen wird. Die Beleuchtung kann an unterstützte Mainboards angeschlossen und mit anderer RGB-Hardware synchronisiert werden. Im Standalone-Modus wird die Beleuchtung über die mitgelieferte IR-Fernbedienung gesteuert, die voreingestellte Farben und Effekte bietet.

Der 4-Pin RGB-Header des NEOChanger ist kompatibel mit Asus Aura Sync, ASRock RGB LED, MSI Mystic Light Sync und Gigabyte RGB Fusion.

 

 

Elegantes Design trifft auf zuverlässige Performance
Die Pumpe ist durch ein schwarzes Aluminiumgehäuse geschützt. Der neutrale elegante Look passt hervorragend zu jeglicher anderen Hardware.
Die Pumpendrehzahl wird in Echtzeit auf einem digitalen LED-Display angezeigt. Dies ermöglicht die Überwachung des Pumpenbetriebes und die Optimierung der Geschwindigkeit für die beste Leistung.

Der NEOChanger kann je nach bevorzugter Position senkrecht oder waagerecht montiert werden. Für eine Sichere Installation sorgen die Halterungen aus Metall, die fest installiert werden.

Exklusive Aktion zum Marktstart
Passend zum Marktstart des NEOChanger Pumpen-Kombo-Kits gibt Enermax seinen Fans die Chance, sich schon vor dem offiziellen Verkaufsstart am 24. Juli ein Modell zu sichern.
Auf der offiziellen Facebook-Seite ist Enermax auf der Suche nach engagierten Produkttestern, die ihr Feedback zum NEOChanger abgeben möchten. Dafür erhalten die Gewinner der Aktion ein kostenloses Produktmuster und eine besondere „Mystery Box“ als kleine Zugabe für das Engagement.

Teilnahmeschluss dieser Aktion ist der 23. Juli um 23:59Uhr. Die Gewinner werden am 24. Juli bekannt gegeben. Die Aktion findet ausschließlich auf der offiziellen Facebook-Seite von Enermax Europe statt.

Der NEOChanger ist ab dem 24. Juli im Handel erhältlich.

NEOChanger 200ml [ELC-NC100RGB] : 94,90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.
NEOChanger 300ml [ELC-NC150RGB] : 99.90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.
NEOChanger 400ml [ELC-NC200RGB] : 104,90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Enermax ETS-T50A-DFP im Test

Mit dem ETS-T50A DFP liefert Enermax einen massiv wirkenden und optisch beeindruckenden Kühler. Mit einer angegebenen Kühlleistung von satten 250W TDP will dieses Modell auch unter stärkster Beanspruchung dafür sorgen, dass die CPU einen kühlen Kopf behält. Wir nehmen dieses schicke Teil für Euch mal unter die Lupe.

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Unser Dank gilt Enermax für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gesetzte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Auf der hochglanz bedruckten Klappbox sind bereits alle wichtigen technischen Details, Features und die Maße des Kühlers angegeben. So bleibt man vor Überraschungen verschont, auch wenn die Box die einzige Informationsquelle ist. Daumen hoch für Umweltbewusstsein: Alle Einlagen sind aus Karton. Es wurde, soweit möglich, auf Kunststoff oder Schaumstoff verzichtet.

Lieferumfang

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Nach dem Kühler, mit vormontiertem DFP-Lüfter und dem Air Guide, kommen neben diversen Brackets, einer Installationsanleitung und der Wärmeleitpaste noch zahlreiche Kleinteile wie Schrauben, Unterlegscheiben, Distanzhalter und Muttern zum Vorschein, welche eine fummelige Installation befürchten lassen.
Löblich: Die Wärmeleitpaste ist in einer großen Spritze, welche zwar nicht ganz voll ist, aber dennoch für 3-4 Installationen ausreichen sollte. Dazu gibt es auch einen Spatel zum Verteilen.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Optisch macht der ETS-T50A-DFP schon echt was her. Nicht nur, dass sowohl die Lamellen als auch die Heatpipes mit schwarzem Finish daherkommen, selbst in die Klammern, mit denen der Lüfter, bzw. der drehbare Air Guide befestigt sind, wurde Designer-Kapazität gesteckt.

Von oben betrachtet, kann man gut erkennen das die Lamellen eine spezielle Form haben. Enermax nennt das Pressure Differential Flow Design, und es soll den Luftfluss beschleunigen und so die Kühlleistung um 15% steigern. Auch die typischen kleinen Spoiler, welche die Luft um die Heatpipes herum fließen lassen, sind erkennbar.

Durch den drehbaren Air Guide an der Auslass-Seite, kann man die Abluft gezielt im Gehäuse umlenken. Ein cooles Feature, welches den Airflow in einigen Setups noch verbessern kann.

Der asymmetrische Aufbau verspricht trotz der Größe des Kühlers noch einen problemlosen Einbau, auch bei hohen RAMs.

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Hier sehen wir 5 Heatpipes, die direkten Kontakt mit der CPU haben. Die Verarbeitung der Kontaktplatte, sowie des gesamten übrigen Kühlers ist hervorragend. Die Kontaktfläche ist von der Dimensionierung her auch für große CPUs gut geeignet. Auf der Oberseite des Kontaktblocks befinden sich Lamellen, welche für eine erste Reduzierung der Wärme sorgen.

Ohne Lüfter kann man hier sehr schön die spezielle Form der Lamellen erkennen.

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Der 120mm DFP-Lüfter hat mehrere Besonderheiten. Zum einen hat er ein gesleevtes Kabel, zum anderen lässt sich die maximale Drehzahl per integriertem Schalter einstellen.
1000, 1500 oder 2000 RPM sind hier wählbar. Der DFP-Lüfter hat eine weiteres Feature: Nach dem Einschalten läuft er für 10 Sekunden mit voller Drehzahl rückwärts. Das soll verhindern, das sich Staub anlagert. Die abnehmbaren Lüfterblätter sind so geformt, dass sie auch bei niedrigen Drehzahlen schon für einen hohen Druck des Luftstroms sorgen.

Die Klammern, welche für eine einfache Befestigung des Lüfters am Kühlkörper sorgen, sind mit selbstklebenden Gummipads versehen. Auch der Lüfter selbst hat an den Ecken Silikon-Einlagen. Vibrationen sollten so nicht auftreten.

Installation & Performance
Installation

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Für unseren Test bauen wir den Kühler in das oben angegebene System ein. 3 x 120mm-Lüfter in der Front des Gehäuses sorgen für eine optimale Zufuhr von Frischluft.

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Bei der Trockenübung bewahrheitet sich die Befürchtung, die wir während des Auspackens schon hatten. Die Schrauben werden an der richtigen Stelle durch die Backplate geschoben und dann mit Hilfe der kleinen Plastik-Unterlegscheiben fixiert. Das Ganze wird dann von hinten am Mainboard befestigt. Anschließend werden die Distanzhalter aufgesteckt, und zuletzt die Bracktes mit den kleinen Muttern festgeschraubt. So richtig stabil ist das Gebilde erst, wenn die erste Mutter festgezogen ist. Ein bisschen fummelig, aber durchaus machbar. Entscheidend ist hierbei, dass alle Teile an der richtigen Stelle verbaut werden, sonst sitzt der Kühler später nicht ordentlich auf der CPU.

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Zum Schluss wird der Kühler dann auf dem vorbereiteten Sockel mit Hilfe von zwei gefederten Schrauben festgeschraubt. Die Positionierung ist hierbei fix. Es ist also nicht möglich, hier noch etwas falsch zu machen. Für diesen Schritt ist ein langer Kreuz-Schraubendreher und die vorherige Demontage des Lüfters und des Air Guides erforderlich.

Performance

Für jedes Szenario stellen wir das System entsprechend ein und warten 10 Minuten bis sich die Temperatur eingependelt hat. Dann messen wir 2 Minuten lang die Temperaturen über 4 Kerne und errechnen daraus den Durchschnitt. Zur Steuerung des Lüfters nutzen wir die integrierte Lüftersteuerung des Mainboards. Für die Prozessorauslastung und zur Messung der Temperaturen muss AIDA64 Extreme herhalten. Im Gaming-Szenario spielen wir eine Runde The Division.

Die Messungen erfolgen bei 20°C Raumtemperatur und 34 dB Geräuschkulisse im Hintergrund.

Die automatische Einmessung mit der Lüftersteuerung des Mainboards gestaltete sich zunächst etwas schwierig. Aufgrund der Tatsache, dass der Lüfter nach dem Einschalten in den ersten 10 Sekunden mit voller Drehzahl rückwärts läuft, wurde die Einschalt-Drehzahl nicht richtig erkannt. Nach einigen Versuchen hat es aber dann doch noch geklappt. Nennenswert ist hier noch die Tatsache, dass der Lüfter in der Lage ist, bis 2200 RPM zu drehen.

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Bis 1000 Umdrehungen ist der Lüfter in unserem Setup nicht hörbar, liefert dabei aber schon ein beeindruckendes Kühlergebnis. Die maximale Drehzahl bringt dann unter Volllast noch um gute 4°C kühlere Temperaturen. Bei Vollauslastung der CPU und 1000 RPM liegt die Kerntemperatur im Schnitt bei 62,8°C. Bei 10% Übertaktung und voller Drehzahl kühlen wir immer noch auf entspannte 70,3°C Kerntemperatur, allerdings ist der Lüfter dann schon sehr laut und deutlich hörbar.

Wir wollen mal sehen, ob sich dieses Ergebnis durch die Verwendung eines zweiten Lüfters noch verbessern lässt. Dazu wird der Air Guide entfernt, und durch einen zweiten DFP-Lüfter ersetzt.

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Der einzeln erhältliche Lüfter entspricht dem bereits vormontierten. Der Lieferumfang ist vorbildlich. Wir finden nicht nur Schrauben für zwei verschiedene Arten der Befestigung, sondern auch zusätzliche Silikonpads in weiß und rot. Dazu gibt es noch einen Adapter für 4-Pin Molex-Stecker.

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Erstaunlicherweise bringt die Installation des 2. Lüfters kaum merkliche Unterschiede bei den Messwerten. Im Schnitt verbessert sich das Kühlergebnis lediglich um 1°C. Die gesamte Messreihe wird wiederholt, und liefert vergleichbare Ergebnisse im Rahmen der Messtoleranzen und rauchende Köpfe beim Tester-Team.

Nach verschiedenen Versuchen ohne Ergebnis kommen wir zu dem Schluss, dass der T50 möglicherweise vom guten Airflow, bzw. der guten Frischluft-Zufuhr profitiert. Tatsächlich: Wenn wir alle übrigen Lüfter im Gehäuse abschalten, steigen die Temperaturen um bis zu 15°C mit einem Lüfter, und nur um bis zu 10° mit zwei Lüftern. Unter Volllast und 1000 RPM kommen wir so auf 77,1° mit einem, und auf 72,1°C mit zwei Lüftern.

Das zeigt, wie wichtig ein guter Airflow im Gehäuse ist, und wie sehr ein (guter) CPU-Kühler davon profitieren kann.

Fazit

Mit dem ETS-T50A-DFP bekommt man einen Top-Luftkühler, der mit seiner Performance deutlich überzeugt und damit sogar für leichtes OC geeignet ist. Obendrein ist er auch optisch noch eine beeindruckende Erscheinung. Für diejenigen, die es gerne bunt leuchtend haben, gibt es mit dem ETS-T50A-BVT noch eine Variante mit beleuchteten Lüftern. Die Montage ist zwar etwas fummelig, aber das Kühl-Ergebnis macht die Mühe wett. Der Lüfter ist bei maximaler Drehzahl sehr laut, diese wird aber dank der guten Effizienz im Normalbetrieb so gut wie niemals notwendig sein.
Der ETS-T50A darf sich daher ab sofort mit dem Gold-Award, so wie dem OC-Award schmücken. Wegen der vielen kleinen intelligenten Design-Details, und dem optischen Gesamteindruck verleihen wir obendrein noch den Design-Award. Wer Besitzer dieses Kühlers werden möchte, muss dafür derzeit stolze 49,85€ auf die Theke legen. Für den zusätzlichen Lüfter werden noch einmal 12,53€ fällig.

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PRO
+ äußerst gute Kühlleistung
+ profitiert maximal von gutem Airflow im Gehäuse
+ Wärmeleitpaste reicht für 3-4 Montage-Vorgänge
+ cooles Design

CONTRA
– Montage etwas fummelig

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Links für den zusätzlichen DFP-Lüfter

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Enermax ETS-N31-02 im Test

Seit April gibt es von Enermax den ETS-N31-02. Bei diesem CPU-Kühler handelt es sich um ein Modell, das aufgrund der einfachen Montage und der geringen Abmessungen insbesondere für Setups mit wenig Platz interessant ist. Ob die angegebene Kühlleistung mit 130W TDP für unseren i7 6700K ausreichen, und wie einfach die Montage wirklich ist, finden wir im folgenden Test heraus.

Wir danken Enermax für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gesetzte Vertrauen.

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Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Schon an der relativ unspektakulären Verpackung lässt sich erkennen, wie kompakt der Kühler sein muss. Der vollständig in blau gehaltene Aufdruck gibt Aufschluss über die technischen Daten und bietet neben einer Zeichnung des Kühlers auch Diagramme mit den Abmessungen.

Lieferumfang

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Im Karton finden wir den Kühler mit vormontiertem 90mm-Lüfter, einen Sockelring für die Montage auf Intel-CPUs, je 4 x Clips und Push-Pins, ein Tütchen mit Wärmeleitpaste und natürlich die Installations-Anleitung. Damit ist alles, was für die Montage benötigt wird, enthalten.

Technische Details

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Erster Eindruck

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Von oben betrachtet, erkennt man kleine Spoiler auf den Lamellen, welche dafür sorgen, dass der Luftstrom um die Heatpipes konzentriert wird. Enermax nennt das Vortex Generator Flow (VGF). Durch die seitlichen Öffnungen wird einen Vakuum-Effekt ausgenutzt, welcher zusätzliche Frischluft zuführt.

Die Heatpipes sind asymmetrisch angeordnet. In Kombination mit der geringen Gesamtgröße des Kühlers sollte es daher wirklich in keinem System Probleme mit dem Platz geben.

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Die Kontaktplatte ist so ausgeführt, dass die Heatpipes direkt auf der CPU aufliegen, um einen guten Abtransport der Wärme zu gewährleisten. Verarbeitungstechnisch gibt es hier nichts zu meckern.

Nach Demontage des Lüfters mussten wir feststellen, dass ein paar der Lamellen, vermutlich durch unsanften Transport, verbogen waren. Das ist nicht schön, aber auch nicht tragisch, da sie sich einfach wieder gerade biegen lassen.

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Der 90mm große PWM-Lüfter (Enermax gibt 92mm an, wir haben aber nicht nachgemessen), mit den halb transparenten Schaufeln wird einfach auf die Lamellen aufgeklipst. Aufgeklebte Gummipads sorgen für Vibrationsfreiheit.

Installation und Performance

Installation

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Für unseren Test bauen wir den Kühler in das oben angegebene System ein. 3 x 120mm-Lüfter in der Front des Gehäuses sorgen für eine optimale Zufuhr von Frischluft.

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Nutzer eines AMD-Prozessors haben beim Einbau am wenigsten Arbeit, denn die Klammer ist am Kühler bereits vormontiert und wird auch zur Montage am Intel-Sockel genutzt. Zur Montage auf unserem i7 6700K bestücken wir den Sockelring mit den Clips an den passenden Stellen. Dieser Ring wird dann einfach auf das Mainboard gesteckt und mit den Pins fixiert. Die Besonderheit ist hier, das Zugang zur Rückseite des Mainboards nicht benötigt wird. Die Montage des Rings ist ein Kinderspiel.

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Nach dem Auftragen der Wärmeleitpaste wird der Kühler mittels der Klammer auf dem zuvor montierten Sockelring befestigt. Auf dem Bild kann man gut erkennen, wie klein dieser CPU-Kühler ist. Wir sind gespannt auf die Kühlleistung.

Performance

Für jedes Szenario stellen wir das System entsprechend ein und warten 10 Minuten bis sich die Temperatur eingependelt hat. Dann messen wir 2 Minuten lang die Temperaturen über 4 Kerne und errechnen daraus den Durchschnitt. Zur Steuerung des Lüfters nutzen wir die integrierte Lüftersteuerung des Mainboards. Für die Prozessorauslastung und zur Messung der Temperaturen muss AIDA64 Extreme herhalten. Im Gaming-Szenario spielen wir eine Runde The Division.

Die Messungen erfolgen bei 23°C Raumtemperatur und 34 dB Geräuschkulisse im Hintergrund.

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Bis 1000 Umdrehungen ist der Lüfter in unserem Setup nicht hörbar, liefert dabei, zumindest noch fürs Gaming ein ausreichendes Kühl-Ergebnis. Die maximale Drehzahl bringt dann noch mal bis zu 3,5°C kühlere Temperaturen und ist immer noch nicht mehr als ein leises Rauschen. Wir haben übrigens die von Enermax angegebenen 2000 RPM mit diesem Lüfter nicht erreichen können. Die höchste Drehzahl lag bei ca. 1850 RPM . Bei Vollauslastung der CPU liegt die Kerntemperatur im Schnitt schon bei 78°C, mit einzelnen Spitzen, welche eine automatische Drosselung der CPU veranlassen. Wir haben daher in diesem Szenario auf weitere Messungen bei niedrigeren Drehzahlen und auf das OC-Szenario verzichtet, um unsere CPU zu schonen.

Fazit

Der ETS-N31 bietet eine ausreichende Kühlleistung für Systeme, die in der Regel nicht voll ausgelastet werden, oder kleinere CPUs wie i3 oder i5. Am interessantesten wird der Kühler aufgrund der Abmessungen und der besonderen Montage wohl auch für spezielle Setups mit wenig Platz sein. Der für derzeit günstige 17,79€ erhältliche, und damit auch für Einsteiger taugliche ETS-N31 nimmt daher aufgrund des Preises den Silber-Award mit nach Hause.

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PRO
– sehr kompakte Abmessungen
– sehr einfache Montage
– günstig

CONTRA
– Wärmeleitpaste im Tütchen
– Kühlleistung für potente Systeme etwas knapp

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Enermax zur Intel Sockel LGA2066 Kompatibilität

Als Reaktion auf die AMD Ryzen 7 und Threadripper CPUs bringt Intel in diesen Tagen seine neuen CPUs Skylake-X und Kaby Lake-X mit neuem LGA2066 Sockel auf den Markt.

Der Sockel LGA2066 (auch bekannt als R4 Sockel) ist baugleich mit der aktuellen 2011er Sockel-Serie, daher sind keine Umrüstkits für Enermax CPU-Kühler notwendig. Folgende Modelle könnt ihr in Zukunft zur Kühlung einer CPU mit LGA2066 Sockel nutzen:

  • ETS-T50 AXE Serie
  • ETS-T40Fit Serie
  • ETS-N30-II Serie
  • Liqtech Serie
  • Liqmax II Serie

 

Enermax gibt zudem an, dass CPU-Kühler Serien von LEPA („Enermax Familiy Brand“) ebenfalls mit dem LGA2066 verwendet werden können.
Hier die Modelle in der Übersicht:

  • Aquachanger Serie: LPWAC120-HF | LPWAC240-HF
  • EXllusion Serie: LPWEL240-HF
  • NEOllusion Serie: LPANL12
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