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ENERMAX bringt neues Gehäuse aus der Ostrog-Familie auf den Markt

Hamburg, 17. November 2016. Enermax erweitert die erfolgreiche Ostrog-Gehäusefamilie um ein weiteres Mitglied: Der neue Ostrog Lite Midi-Tower ist vor allem für Gaming-Enthusiasten und Nutzer mit besonderen optischen Ansprüchen interessant.
Das Gehäuse besticht mit seinem stylischen Aluminium-Look und einem soliden Tunnel-Design. Netzteil und Festplatten werden von der rechten Seite eingebaut und verschwinden unter der Abdeckung. Das ausgestanzte Seitenteil bietet viel Platz für die Kabelführung.

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Elegantes Design

Durch das Tunnel-Design, kommt das Gehäuse besonders aufgeräumt daher.
Sieben Erweiterungsslots für die Verwendung von mehreren Grafikkarten und die Unterstützung von 120-mm-Wasserkühlern ermöglichen den Bau eines leistungsstarken Gaming-Systems.

Das Front-Panel verleiht dem Gehäuse mit dem Aluminium-Look ein zusätzliches optisches Highlight. Für LED-Fans ist das Ostrog Lite Schwarz zudem mit einem roten Apollish LED-Lüfter ausgestattet.
Als Finish verleiht die getönte Seitenscheibe der verbauten Hardware den letzten Schliff und setzt so jedes System in Szene.

Moderne und Benutzerfreundliche Features

Das Gehäuse bietet Platz für bis zu 6 Lüfter, um das System zu kühlen.
Gleichzeitig ist Platz für CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 152mm und Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 390mm.

Eine USB-3.0-Schnittstelle mit bis zu 5 GBit/s und zwei USB-2.0-Schnittstellen an der Oberseite sorgen für eine bequeme Anbindung von externen Datenträgern und Peripheriegeräten.

High-End Grafikkarten

Im neuen Ostrog Lite ist genügend Platz, um mehrere High-End Grafikkarten zu nutzen. Das Gehäuse unterstützt Grafikkarten mit einer maximalen Länge von 390mm.

Einfache Wartung

Abnehmbare Staubfilter ermöglichen eine schnelle Reinigung und Wartung des Innenraums. Das ausgestanzte Seitenteil auf der rechten Seite erleichtert das Kabelmanagement hinter dem Mainboard-Tray.

Verfügbarkeit und weitere Produktinformationen

Es sind zwei verschiedene Modelle verfügbar: Ostrog Lite Schwarz [ECB3080BB-01] und Ostrog Lite Anthrazit [ECB3080BI-02].

Beide Modelle sind ab sofort im Handel erhältlich:
ECB3080BB-01: 51,90€ UVP inkl. MwSt.
ECB3080BI-02: 45,90€ UVP inkl. MwSt.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Enermax Platimax D.F. 500W im Test

Enermax erweitert sein Flaggschiffserie Platimax um das neue Platimax D.F. Das Kürzel D.F. steht wie auch bei den bereits von uns getesteten Lüftern D.F. Pressure, für die patentierte Dust Free Rotation Technologie. Die nun vorgestellten neuen Modelle sind mit ihren 500 und 600 Watt ideal für normale als auch bereits leistungsstarke Gaming-Rechner geeignet. Zudem sind die Netzteil vollmodular und die Kabel sind alle mit einem Gewebe überzogen (gesleevt). Ob das Netzteil zu überzeugen weiß? Unser Test wird es zeigen.

Wir bedanken uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

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Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Wir haben von Enermax das Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 500 Watt erhalten. Das Netzteil kommt in einem Karton, der in den Enermax Farben Schwarz, Weiß und Rot gehalten wurde. Auf der Vorderseite der Verpackung prangt der Schriftzu „Platimax D.F. Power Supply 500W“. Darunter sind ein paar Symbole abgedruckt, das erste zeigt an, dass Enermax auf dieses Netzteil eine Garantie von 5 Jahren gibt. Das zweite Symbol zeigt, dass das Netzteil 80 Plus Platinum zertifiziert ist. Die anderen drei Symbole gehen auf Features wie die D.F. Technologie, das Twisted Bearing Lager und japanischen Kondensatoren ein.

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Auf der Rückseite finden sich viele interessante Informationen. Zum einen wird die Dust Free Technologie sowie die Funktionsweise des Lüfter Lagers je mit einer Abbildung erklärt. Weiter findet man Informationen über die Stecker und die Spezifikationen des Netzteils bzw. auch die Spezifikationen der 600 Watt Version.

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Im Inneren der Verpackung finden wir in einem schwarzen Samt Beutel das Netzteil. Daneben ist ein kleiner Karton angeordnet, der sich vom Design her an die Außenverpackung anlehnt. In diesem kleinen Karton sind die neun Kabelstänge des Netzteils untergebracht, alle fein säuberlich mit einem Klettband zusammen gebunden. Weiter finden wir sechs Kabelbinder, ein Kaltgerätestecker, vier Schrauben zur Befestigung am Gehäuse, eine Bedienungsanleitung und insgesamt Cable Coms.

Technische Daten:

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Mit an Bord sind beim Platimax D.F. die üblichen Schutzschaltungen verbaut, welche für die Sicherheit der angeschlossenen Hardware aber auch des Netzteils selbst sorgen sollen. Laut Enermax sind Schutzschaltungen gegen Über-/Unterspannung (OVP/UVP), Überlastung (OPP), Überlastung einzelner Spannungsschienen (OCP) und Kurzschluss (SCP) vorhanden. Ein Schutz gegen Überhitzung (OTP) ist laut Enermax nicht integriert, was aber bei einem aktiv gekühlten Netzteil mit qualitativ solidem Lüfter normalerweise kein Nachteil ist.

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Die Kabel sind sehr schön verarbeitet und mit einem schwarzen Gewebe mit Weißen Sprenkeln überzogen. Die Kabel sind auch alle gut mit Steckern ausgestattet.

Details:

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Das Enermax Platimax D.F. 500W passt von der optischen Erscheinung in das aktuelle Programm von Enermax. Das matt-anthrazit lackierte und 160 mm lange Stahlblechgehäuse ist insgesamt unauffällig und trägt nur an der Seite einen Aufdruck. Als Lüftergitter kommt die klassische Variante zum Einsatz, mit in der Mitte aufgesetztem Herstellerlogo. Insgesamt also ein für ein High-End-Modell vergleichsweise dezente und unauffällige Gestaltung.

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Das Platimax D.F. 500W ist mit vollmodularen Anschlusskabeln ausgestattet. Die Kabel verfügen über die neue SleeMax Kabelumantelung. Die Ummantelung wirkt sehr robust, ist absolut blickdicht und passt von der Farbgebung her perfekt zum Design des Netzteils. Die Anzahl der Anschlüsse ist für ein Netzteil mit 500 Watt Leistung mehr als ausreichend, das Enermax Platimax D.F bietet hier vier PCIe 6+2 Pin Stecker an zwei Doppel-Kabeln. An Peripherie Steckern insgesamt acht SATA, sechs Molex und ein FDD-Stecker.

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Auf der Rückseite befindet sich der übliche Anschluss für den Kaltgerätestecker sowie der Hauptschalter des Netzteils. Die Rückseite ist für einen besseren Airflow mit einem Gitter im Wabendesign ausgestattet.

Praxis:

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Der Einbau in unser Fractal Design Define Nano S war unkompliziert. Obwohl es sehr eng im Gehäuse zugeht, konnten die Kabel gut und vor allem auch verdeckt verbaut werden. die meisten Kabel sind ausreichend lang so dass auch die Kabelverlegung in größeren Gehäuse kein Problem darstellt. Das Platimax D.F. 500W haben wir in unserem Test mit dem NE60-O Mainboard von Giada testen können. dazu gesellen sich zwei DDR4 Speicherreigel mit je 16 Gigabyte, eine 256GB m.2 SSD, eine 120GB 2,5″ SSD, eine 1TB Festplatte im 3,5″ Format sowie drei Lüfter. Das System war die letzten vier Wochen rund um die Uhr in Betrieb. Dabei war das Platimax D.F. 500W nicht zu hören.

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Die Leistungsaufnahme haben wir mit einem Voltcraft 4500 Advanced gemessen. Dazu haben wir die Leistungsaufnahme des gesamten Systems unter drei verschiedenen Lastzuständen gemessen. Das Platimax D.F. 500W war für dieses System überdimensioniert.

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Darum haben wir das Netzteil noch in unseren Mittelklasse PC eingebaut und haben dazu die Leistungsaufnahme wieder unter verschiedenen Lastzuständen gemessen.

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Für unseren Leistungstest haben wir zur besseren Veranschaulichung weitere Netzteile derselben Leistungsklasse in die Tabelle aufgenommen.

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Die Dust Free Rotation Technologie scheint auch sehr gut zu funktionieren, denn auch nach 4 Wochen Dauereinsatz finden wir keine Staubablagerungen auf dem Lüfter. Für den Test hatten wir übrigens absichtlich auf den Staubfilter der Gehäuse verzichtet.

Fazit:

Das Enermax Platimax D.F. 500W ist derzeit für 120 € erhältlich. Dafür bekommt man ein vollmodulares Netzteil mit schönen Kabeln und allen nötigen Schutzschaltungen. Das Platimax D.F. 500W arbeitet sehr leise und verstaubt auch nach 4 Wochen Dauereinsatz nicht. Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Sehr leise dank gutem Lüfter
+ Hochwertige und einzigartige Kabelummantelung
+ Dust Free Rotation Technologie
+ 80 Plus Platinum Zertifizierung
+ Gute Verarbeitung
+ 5 Jahre Garantie

Contra:
– keine

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ENERMAX stellt die Revolution DUO Netzteilserie vor

Hamburg, 08. November 2016. ENERMAX erweitert das 80PLUS® Gold-Netzteilportfolio um die Revolution DUO-Serie. Die Revolution DUO Serie eignet sich besonders für den Aufbau eines Energie effizienten Gamingsystems mit geringen Betriebskosten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Single-Lüfter-Netzteilen leitet das Dual-Lüfter-Design den Luftstrom aktiv um und erreicht so eine erhöhte Kühlleistung. Die intelligente Lüftersteuerung stimmt die Drehzahl der beiden Lüfter aufeinander ab, um auch bei Volllast einen leisen Betrieb zu gewährleisten. Die FMA-Regulierung ermöglicht eine manuelle Erhöhung der Kühlleistung, um z.B. temporär warme Luft von der Systemhardware schnellstmöglich abzuführen.

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Effizienz: 80 PLUS® Gold

Bis zu 92 Prozent Effizienz im 230-Volt-Netz bei einer Auslastung von 20 bis 100 Prozent. Revolution Duo besitzt das internationale Energiesparzertifikat 80 PLUS® Gold.

Effizienter Betrieb für EU-Energiespar-Richtlinien

Unterstützt die Einhaltung der EU-Verordnung Nr. 617/2013* sowie der verschärften EU-Ökodesignrichtlinie ErP Lot 6 2013 für Computersysteme (<0,5W im Standby-Betrieb**). * mind. 82% Effizienz bei 20 und 100% Auslastung und 85% Effizienz bei 50% Last mit 230V ** nur in Kombination mit einem ErP-Lot-6-2013-konformen Mainboard.

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DUO Flow™ Design

Im Gegensatz zu herkömmlichen Single-Lüfter-Netzteilen leitet das Dual-Lüfter-Design den Luftstrom aktiv um und erreicht so eine erhöhte Kühlleistung. Lufteinlässe auf der Rückseite erlauben dem Netzteil zusätzliche Luft aus einem Gehäuse mit Tunnel-Design zu ziehen.

Patentierte FMA Steuerung

Die FMA-Regulierung ermöglicht eine manuelle Erhöhung der Kühlleistung, um je nach Montageposition des Netzteils warme Luft von Festplatten im Tunnel oder der Systemhardware abzuführen.

Gesleevte Kabel

Die gesleevten Kabel der Revolution DUO Netzteilserie setzen nicht nur ein optisches Highlight, sondern schützt auch die Kabel vor eventuellen äußerlichen Schäden.

Verfügbarkeit und weitere Produktinformationen

Die Revolution DUO Netzteilserie ist ab sofort in der Distribution und im Handel verfügbar:
ERD500AWL-F: 79,90€
ERD600AWL-F: 89,90€
ERD700AWL-F: 99,90€

Für weitere Informationen rund um das Produkt, besuchen Sie die Produktwebsite oder schauen sich das Produktvideo an.

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Enermax stellt Steelwing Gehäuse vor

ENERMAX stellt das STEELWING Gehäuse vor, ein komplett aus Aluminium gefertigtes Micro-ATX-Gehäuse mit einem Panorama-gehärtetem Glas in der Seitenwand. Die flügelförmige Front ist mit einem vorinstallierten ENERMAX LED-Lüfter ausgestattet und macht das STEELWING-Gehäuse nicht nur zu einem außergewöhnlichen Computergehäuse, sondern wirkt auch sehr Stylisch auf dem heimischen Schreibtisch. Der geräumige Innenraum des STEELWING ist Flexible für sämtliche Hardware und bietet sogar die Möglichkeit eine Wasserkühlung zu integrieren.

ENERMAX SteelWing, A Master Craftsmanship, Premium Aluminum Micro-ATX Gaming Computer Case

Model Name ECB2010R ECB2010G
Color Red Green
Dimensions (mm) D387 x W176 x H300mm
Material Aluminum, Tempered glass
M/B Type Micro ATX, Mini ITX
I/O USB 3.0 x 2, HD Audio
Front HDD Bracket 1 x 3.5″ HDD or 120mm liquid cooler/fan
1 x 120mm Red LED fan (Pre-installed) 1 x 120mm Green LED fan (Pre-installed)
Expansion Slots 1 x 3.5″ HDD, 1 x 2.5″ SSD/HDD
Rear HDD Bracket 3
Expansion Slots Standard SFX Type (Optional)
PSU VGA Card Length: 290mm
Maximum Compatibility CPU Cooler Height: 80mm

Quelle: Enermax

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten PC-Kühlung

Enermax ETS-T50 AXE

Enermax hat sein CPU-Kühler-Portfolio um den ETS-T50 AXE ergänzt. Bei diesem Kühler handelt es sich um ein neues Flaggschiff mit einer Kühlleistung von über 250 Watt. Dies wird durch neue, patentierte Technologien von Enermax erreicht. Der Kühler kommt in zwei Farben, der Lüfter verfügt über LED-Beleuchtung. Welche Technologien das sind und ob der Kühler sich behaupten kann wird sich in unserem Test zeigen.

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Wir danken Enermax für die freundliche Bereitstellung des Sample und das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung ist überwiegend in den Farben Schwarz und Blau gehalten. Auf der Vorderseite befinden sich einige Abbildungen des Kühlers. Auf den Bildern werde die einzelnen Modi der LED Beleuchtung gezeigt.

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Auf der rechten Seite finden sich einige Informationen zum Kühler sowie Lüfter.

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Auf der Rückseite führt Enermax die genauen Spezifikationen zu Kühler und Lüfter auf.

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Im Inneren der Verpackung werden wir zuerst von der Einbauanleitung begrüßt. Diese ist in mehreren Sprachen und mit Bildern ausgeführt.

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Unter der Bedienungsanleitung finden mir schließlich den Kühler mit vormontiertem Lüfter. Auf der rechten Seite befindet sich ein kleiner Karton mit dem Montagematerial. auf der linken Seite befindet sich eine großzügige Menge Wärmeleitpaste.

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Im Karton mit dem Montagematerial befindet sich alles um den Kühler auf ein Intel oder AMD System zu befestigen. Dabei werden viele verschiedene Sockeltypen unterstützt. Bemerkenswert ist die große Spritze mit Wärmeleitpaste.

Details:

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Der ETS-T50 AXE ist mit vielen Prozessor Sockeln kompatibel, auch zu älteren Sockeln wie dem Intel 775 und dem Intel 1366.

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Auf der Vorderseite des Kühlkörpers befindet sich der 120mm große Enermax Vegas Trio Lüfter. Dabei beherrscht der Lüfter auch die „Dust Free Technologie“. Die Technologie ermöglicht es dem Lüfter, sich selbst zu reinigen. Durch 10 Sekunden Reverse-Spin wird der angesetzte Staub von den Lüfterblättern abgeschlagen und gelangt somit nicht auf den Kühlkörper. Der Lüfter ist an zwei Plastikklammern befestigt, dadurch das die Klammern in einer Vertiefung am Kühlkörper liegen, lässt sich der Lüfter auch etwas versetzen. Zudem kann man so auch einen beliebigen anderen Lüfter montieren.

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Der ETS T50 AXE ist mit einer RGB LED-Beleuchtung mit insgesamt 36 RGB Dioden ausgestattet, was dem Nutzer Beleuchtungsmöglichkeiten des Gehäuseinneren ermöglicht. Die REG LED sind über einen Schalter ansteuerbar. Der CPU Kühler verfügt über 5 wechselbare LED Modi: Blau, Rot, Grün, 3 farbige Kombination und Aus. Jeder der 5 LED Modi ist einzeln ansteuerbar und verfügt über 3 Autoplay Lichteffekte.

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Auf der anderen Seite befindet sich der Airguide. Dieser ist um 360° drehbar und ermöglicht dem Nutzer, den Luftstrom zu dirigieren. Mithilfe dieses Features ist der Nutzer in der Lage die ideale Kühlsituation im Gehäuse herzustellen und sie, bei Bedarf, mit einem Handgriff zu variieren. Der Airguid kann auch durch einen weiteren Lüfter ersetzt werden.

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Der Kühlkörper ist über fünf Heatpipes (5mm Durchmesser) mit der Bodenplatte verbunden. Dabei wurde bei den Kühlrippen ein besonderes Design gewählt. Das Design verstärkt den Luftstrom durch den Kühlkörper. Die konischen Tunnel helfen, durch die Kompression der durchgeleiteten Luft, die Kühlleistung um bis zu 15% zu erhöhen.

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Die Heatpipes sind so in die Kühlfläche eingebracht, dass der Prozessor direkten Kontakt mit ihnen hat. Die verbessert laut Enermax die Wärmeableitung von der Oberfläche der CPU. Dadurch werden Hotspots vermieden.

Einbau und Praxis:

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Der ETS T50 AXE ist mit dem mitgeliefertem Montagekit einfach einzubauen. Wer sich mit dem Tausch bzw. dem Einbau von CPU Kühlern bisher noch nicht beschäftigt hat, dem wird die ausführliche Bedienungsanleitung helfen. Der Einbau ist sehr Anwenderfreundlich.

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Montiert haben wir den ETS T50 AXE auf einem Intel i5 4670k, der auch durchaus sehr hitzig sein kann. Der Rest des Systems entspricht einem guten Mittelklasse Computer.

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Nun kommen wir zu den Praxistests. Zum einheizen kam wieder Prime95 zum Einsatz, die Temperaturen haben wir nach 30 Minuten Prime abgenommen. Die Temperatur beim Spielen besteht aus einem Durchschnittswert, den wir in den Spielen – The Witcher 3, Star Wars Battlefront und Project Cars ermittelt haben. Für die Lüfter des Kühlers haben wir eine feste Kurve erstellt. Die Gehäuselüfter haben wir auf eine Leistung von 25% fixiert. Durchweg fallen die Temperaturen sehr gut aus und sind nur wenige Grad höher als die von größeren Kühlern. Im Idle wie auch beim spielen ist der Lüfter des Kühlers nicht zu hören, erst unter Last kann man ihn leise heraushören.

Fazit:

Mit dem ETS T50 AXE hat Enermax einige neue Innovationen eingeführt. Die Dust Free Rotation wird sich erst im Langzeittest beweisen. Das Differential Flow Design, der Air Guideund die besondere Anordnungen der Öffnungen machen den Kühler besonders effizient. Den ETS T50 AXE erhält man wahlweise in schwarz oder weiß ab 51,44 €. Dafür bekommt man einen sehr guten Kühler. Wir vergeben 9,3 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Gute Kühleigenschaften
+ Sehr viel Wärmeleitpaste
+ Gute Anleitung
+ Lüfter austauschbar
+ 2. Lüfter montierbar
+ Viele gute Neuerungen

Contra:
– keine

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ENERMAX stellt die D.F. VEGAS Lüfter-Serie vor

Hamburg, 30. September 2016. ENERMAX erweitert sein Lüfter-Portfolio um zwei 120-mm LED-Modelle mit patentierter Dust Free Rotation™-Technologie. Die Lüfter sind zudem mit dem für Enermax typischen, patentierten LED-Ring und einzeln ansteuerbaren Vegas Lichteffekten ausgestattet: D.F. VEGAS mit blauer LED-Beleuchtung und D.F. VEGAS DUO mit zweifarbiger Beleuchtung in Rot und Grün.

Dust Free Rotation™-Technologie

Die patentierte DFR™-Technologie lässt den Lüfter nach dem Start entgegengesetzt rotieren, um die Lüfterblätter von angesetztem Staub zu befreien.

Die DFR™-Technologie hilft, die Produktlebenszeit zu verlängern, indem weniger Staub abgelagert wird und auf diese Weise eine bessere Kühlung erreicht wird.

Patentierter LED-Ring und Fokus Blades

Intensive und glänzende Farben werden durch den patentierten LED-Ring, mit bis zu 24 Dioden, möglich. In Kombination mit den verwendeten Fokus Blades und den angebrachten Lichtreflexstreifen, leuchten die LED-Effekte klarer und satter.

Der D.F. VEGAS ist mit 12 blauen LED-Dioden ausgestattet, die 5 verschiedene Beleuchtungs-Modi ermöglichen. Alle Modi (Sparkle, All on, Flash, Vegas, Off) sind einzeln ansteuerbar.
Der D.F. VEGAS DUO ist mit insgesamt 24 LED-Dioden (12x Rot, 12x Grün) ausgestattet, die 5 verschiedene Beleuchtungs-Modi ermöglichen. Alle Modi (Sparkle, All on, Flash, und Vegas jeweils in Rot, Grün oder Duo-Beleuchtung, Off) sind einzeln ansteuerbar.

Patentierte APS (Adjustable Peak Speed) Funktion

Mehrzwecklüfter mit variabler Maximaldrehzahl. Mit einem kleinen Schalter an der Seite des Lüfter-Rahmens kann das Drehzahlspektrum in drei Stufen an die jeweiligen Systemanforderungen angepasst werden: Ultra Silent Modus (800-1.100 1/min.) / Silent Modus (800-1.300 1/min.) / Performance Modus (800-1.500 1/min.). Im gewählten Modus wird die Drehzahl über die PWM-Funktion des Mainboards gesteuert.

https://www.youtube.com/watch?v=KDF44ceRL60

Patentierte Twister Lager Technologie

Durch die Verwendung der zweiten Generation der patentierten Twister Lager Technologie, garantieren die beiden neusten Modelle im ENERMAX Lüfter-Portfolio 160.000 Stunden MTBF @ 50°C bei laufruhigem Betrieb 24/7.

Verfügbarkeit und weitere Produktinformationen
Beide Lüfter-Modelle sind ab Oktober im Handel erhältlich. Alle Produktinformationen zum D.F. VEGAS und D.F. VEGAS DUO finden Sie auf der Website oder im Produktvideo.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Enermax Revolution X’t II – Effizient und unhörbar

Seien wir mal ehrlich: Die meisten PC-Käufer und Schrauber achten eher auf die Leistung der Grafikkarte, des Prozessors oder ihrer Festplatten, bevor sie dem Netzteil einen präzisen Blick zukommen lassen. Denn immerhin lässt sich bei einem hochwertigen und effizienten Netzteil bares Geld sparen. Ein gutes, heißt effizientes Markennetzteil muss dabei jedoch nicht immer teuer sein um einen stabilen und sorgenfreien PC-Betrieb zu garantieren.

Eines dieser Netzteile hört auf den Namen Revolution X´t II und stammt aus dem Hause Enermax. Es erreicht eine Spitzeneffizienz von 92% und basiert auf einer modernen Schaltung, welche eine perfekte Spannungsregulation und volle Kompatibilität mit den Stromsparfunktionen aktueller CPUs und GPUs garantieren soll. Die insgesamt 5 Jahre Garantie krönen die Netzteilrevolution. Diese Leistungen sind Enermax durchaus zuzutrauen, da sie seit den 1990 Jahren bis heute ein sehr großes Know-How in der Konstruktion von Netzteilen anhäufen konnten. Ob die Leistungsdaten des Revolution X´t II mit den beworbenen Spezifikationen übereinstimmen, gilt es in diesem Testbericht herauszufinden.

Enermax Produktlinie des X´t II umfasst vier Modelle mit 450W, 550W, 650W und 750W in einem Preisbereich von derzeit 77€ für das kleinste Modell bis 103€ für das leistungsstärkste Modell. Letzteres haben wir dankenswerter weise von Enermax zum Test zur Verfügung gestellt bekommen.

Wir danken Enermax für dieses Testsample und für das erneut entgegengebrachte Vertrauen in unser Team. Wir wünschen und erhoffen uns auch in Zukunft eine fruchtbare Zusammenarbeit.

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Autor:
Phil

Verpackung und Lieferumfang

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Die Verpackung des Revolution X´t II ist wie die meisten anderen auch in einem seidenmatten Schwarz gehalten und mit goldenen Aufschriften kontrastiert. Auf der Verpackungsfront erblicken wir sofort die drei wichtigsten und für den Kauf entscheidenden Produktmerkmale: Das 80PLUS Gold Zertifikat, die Leistungsangabe von 750W und eine Garantieversicherung von 5 Jahren. Drehen wir das Paket auf die Rückseite, können wir ihr neben zwei Spezifikationstabellen auch mehrere Feature-Einsichten entnehmen. Die erste Spezifikationstabelle gibt uns zum Einen eine Übersicht über das AC Input Voltage im Vergleich zu den kleinen Geschwistern und zum anderen eine ausführliche Auflistung der DC Outputs. Nebenstehend liefert uns die Verpackung eine bildhafte Übersicht über die Anzahl der mitgelieferten Verbindungskabel.

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Weiterhin werden die japanischen Elektrolytkondensatoren beworben, die ausschließlich im X´t verbaut wurden, der HeatGuard, welcher das System selbst nach dem Herunterfahren für bis zu 60sek weiterhin runterkühlt und selbstverständlich wird die Modularität des Netzteils hervorgehoben. Die Verpackungsseiten geben eben diese Features erneut wider; mal als kleine Symbole und mal als Stichpunkte. Grob zusammengefasst lassen sich der Verpackung alle wichtigen Informationen entnehmen die der Käufer für eine Kaufentscheidung benötigt.
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Der Inhalt der Verpackung lässt sich mit einem Wort beschreiben: „Aufgeräumt“ lautet das Stichwort. An oberster Stelle erblicken wir das mehrsprachige Benutzerhandbuck, welches wir erst einmal beiseite legen, unerfahrenen Nutzer in diesem Bereich empfehlen wir jedoch unbedingt einen ausführlichen Blick ins Handbuch zu werfen. Nun liegt das Netzteil verpackt in Luftposterfolie vor uns. Umgeben von Pappkarton ist das Netzteil in der Verpackung gut vor Stößen geschützt. Innerhalb dieser Pappkartons befinden sich selbstverständlich die auf der Rückseite der Verpackung beschriebenen Kabel, aber auch ein Zubehörbeutel für übriggebliebene Kabel, vier Montageschrauben, vier Klettkabelbinder (zwei lange, zwei kurze), eine Netzkabelklemme und ein hübscher Enermax-Aufkleber.

In der nachstehenden Tabelle über die technischen Daten wird zusätzlich geschildert, welche Kabel mit im Lieferumfang enthalten sind.

Technische Daten

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Detailansicht
Die Innenseite der PSU ist extrem übersichtlich gehalten. Wahrscheinlich perfekt für jene, die erstmals ein Netzteil selbstständig einbauen. Es gibt lediglich zwei Arten von Steckern: Die rotgefärbten gehören der GPU an und sind zudem auch noch mit „GPU“ beschriftet. Alle drei schwarzen Stecker dienen der Stromversorgung der Laufwerke. Dies sind wahlweise hard disc drives (Festplatten) oder optical disc drives (CD-Laufwerke). Es ist jedoch auch möglich durch einen beigelegten Kabeladapter auf Molex und FDD beispielsweise Lüfter oder Floppy-Laufwerke anzuschließen.

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Vier Molex-Stecker und ein FDD-Stecker mit einer Länge von 108 cm
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Angewinkelte SATA-Stecker mit einer Länge von 93 cm geben Beschriftungsmöglichkeit

Bleiben wir bei den Kabeln: Enermax legt dem Revolution gleich zwei Kabeladapter auf SATA bei. Damit können wir bis zu acht Laufwerke anschließen. Die Besonderheit hier ist, dass alle SATA-Stecker bis auf das letzte 90° gekrümmt sind, sodass es keine Schwierigkeiten beim Kabelmanagement, bzw. beim Aufsetzen der hinteren seitlichen Gehäusewand kommt. Außerdem bietet uns die Rückseite des SATA-Steckers durch ihre Oberflächenbeschaffenheit die Möglichkeit eine Laufwerksnotiz anzubringen (siehe Bild).

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Farblich und mit Pfeilen markierte GPU Stecker sind gut geeignet für Anfänger

Das kürzeste Kabel im Lieferumfang ist das GPU-Kabel mit 53cm. Jedoch können wir pro Steckplatz zwei 6+2 Pin-Stecker anklemmen, was es uns möglich macht bis zu vier Grafikkarten anzuschließen. Beispielsweise benötigt eine übertaktete GTX1070 einen 8-Pin-Stecker, eine übertaktete GTX1080 kommt auf 8+6-PIN-Stecker und eine RX480 kommt auf 6-Pin’s. Das bedeutet für euch, egal welche Vorlieben ihr in Sachen Grafikkarte habt, seid ihr mit der Kabellösung von Enermax auf der richtigen Seite. Und gerade Anfänger werden durch Pfeile an Büchse und Stecker sowie an den Pins deutlich gemacht, wie und in welche Richtung die jeweiligen Kabel eingesteckt werden müssen.

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Je nach Mainboard und Prozessor ist der CPU Stecker umrüstbar.

Die einzigen fest installierten Kabel dienen der Stromzufuhr an das Mainboard und an die CPU. Das CPU-Kabel hat eine Länge von 60cm und trägt eine Beschriftung „CPU“ an seiner Seite. Eine 8-Pin Konfiguration unterstützt Zwei-Socket Server/Workstation Systeme und einige Ein-Socket PC-Systeme. Exemplarisch dafür ließen sich Mainboards mit X99, AM3+, Z170 Chipsatz anführen. Die 4-Pin Konfiguration unterstützt die meisten ATX-Systeme im niedrigeren Preissegment wie Mainboards mit Chipsatz B150, welche allmählich „aussterben“ Hervorzuheben ist, dass ihr auf alle Fälle mit der Lösung von Enermax all eure Mainboards anschließen könnt. Ein angenehmes Feature sind dabei die beiden Klipp-Haken, welche die 4+4 Konfiguration sicher und beschwerlich für den Einbau zusammenhalten. Als letztes begegnet uns das 24-Pin Mainboard-Kabel. In dieser Konfiguration unterstützt es neuste ATX PC-Generationen und Zwei-Socket Server-/Workstationboards. Aber auch ältere Mainboards ab 2011 oder früher unterstützen diese Konfiguration. Dieses Kabel ist ebenso wie das CPU-Kabel 60cm lang.

Auffällig bei allen mitgelieferten Kabeln ist, dass diese nicht ummantelt sind, sondern in schlichter flacher Form das Netzteil verlassen. Daraus entstehen Vor- aber auch Nachteile. Ein Vorteil ist selbstverständlich, dass wir das Kabelmanagement auf der Gehäuserückseite sehr flach gestalten können, andererseits sind Flachkabel sehr unflexibel und lassen sich nur mit großer Mühe und Geschick verwinkeln.

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Kommen wir nun zu der Verarbeitung und Materialwahl des PSU itself und schauen uns das Netzteil von außen an:
Das Außenblech ist metallic-schwarz mit dem obligatorischen Enermax-Logo. Die Verarbeitung und Materialwahl ist wertig, obwohl wir an einigen, vorwiegend überdeckten stellen Lackierungsfehler erkennen. Alle sichtbaren Stellen sind jedoch schön gleichmäßig lackiert. Der 139mm Lüfter kommt aus der eigenen Produktfamilie und soll dank einer speziellen Lagertechnologie in Kombination mit den Lüfterblättern eine geringe Geräuschentwicklung garantieren. Zu der Lautstärke der Lüfter könnt ihr später mehr im Praxistest lesen. Für den Fall der Fälle lässt sich der Lüfter auch gegen einen anderen Lüfter ersetzen, solange dieser den Maßen entspricht. Angeschlossen wird er nämlich über einen einfachen 2Pin Lüfteranschluss an der Hauptplatine des Netzteils. Maximal dreht der eingebaute Lüfter mit 1500U/min. Ob und wie der Lüfter seine Drehzahl ändert und ob die Nachlaufautomatik hält was sie verspricht wird ebenfalls im Praxistest geklärt.

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Der Innenraum ist sehr aufgeräumt und übersichtlich. Von den Bauteilen her unterscheidet es sich nicht großartig von anderen Herstellern, die alle mittlerweile nahezu die gleichen Komponenten verwenden. Beispielsweise werden die Kondensatoren auf den sekundären und primären Phasen mit Japanischen 105° Kondensatoren hochgelobt, was jedoch nur „Geschwärme“ darstellt. Immerhin werden sie diese Temperatur niemals erreichen. Letztendlich zählt die Leistung: Der größte Kondensator liefert 420V und 560F, was in aller Regel von allen anderen Mitkonkurenten genutzt wird.

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Die drei Transformatoren mittig der Hauptplatine stammen von Viking und haben die Produktbezeichnung E216944. Die Kühlkörper ragen alle etwa auf der Höhe des großen Transformators und Kondensators empor. Sie sind sehr schmal und klein gehalten, da der 139mm Lüfter potent die Hitze aus dem Netzteil zieht.

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Die Kupferspulen aber auch die Transformatoren sind teilweise stark isoliert, das beugt dem Spulenfiepen vor. Obwohl dies sich nur nach Kleinigkeiten anhört ist es umso lobenswerter, dass Enermax sich mit der Optimierung mühe gibt und im Interesse des Endverbrauchers seine Produkte immer weiter verbessert.

Praxistest

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Im Praxistest haben wir zwischen drei Szenarien unterschieden:
In der Idle, bei halber Computerauslastung und bei voller Computerauslastung haben wir die Temperatur (°C) direkt am Netzteil gemessen und diese der Effizienz des Netzteils zugeordnet. Die Effizienz ergibt sich aus der tatsächlich genutzten Leistung (lässt sich durch verschiedene Tools überprüfen, wobei viele Tools die benötigte Leistung „nur“ schätzen) und der Leistung, die aus der Steckdose gezogen wird. Aus der Differenz lässt sich die Effizienz ermitteln. So läuft das Netzteil IMMER unter 50°C wobei die Effizienz bei einer „normalen“ Auslastung am höchsten ausfällt. Angewandt auf die gleichen Attribute ist der Lüfter gar nicht bis kaum hörbar. Das liegt an der maximal aufgerufenen Drehzahl der Rotoren. Laut Hersteller wurden Umdrehungen bis 1500 die Minute angegeben. Bei unserem Testbeispiel drehten sie kaum schneller als 1000 U/min in der Spitze und etwa 710 U/min im Durchschnitt. Das sind sehr zufriedenstellend Ergebnisse und belegen je nach Nutzung des Netzteils, dass hier auf lange Sicht bares Geld gespart werden kann.
Auch die beworbene Nachlaufautomatik des Rotors funktioniert einwandfrei.

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Noch ein paar wenige Worte zum Einbau:
Obwohl das Netzteil sehr schnell nach dem einschrauben von vier Schrauben montiert ist, fällt es jedoch schwerer die flachgehaltenen Kabel in einem ordentlichen Bild erscheinen zu lassen. gerade die SATA-Stromanschlüsse sind schwer einzuknicken wenn es darum geht Kabelüberlängen zu „verstecken“. Je nach dem wie ihr das CPU Kabel legt und wie groß euer Gehäuse ist, könnte es etwas zu kurz sein.

Fazit

Das Fazit kann an dieser Stelle kurz ausfallen:
Bei der Inbetriebnahme und während des Praxistests merken wir, dass Enermax große Teile seines gesamten Know-Hows in die Verwirklichung des X’t II investiert hat und das zu einem Preis im Segment von zirka 100€. Wir als Verbraucher profitieren langfristig von Energieeffizienten Lösungen, da in vielen Haushalten der/die Computer zum „Energiefresser“ Nr. 1 geworden sind. Nur halten sich hier die Anschaffungskosten in Grenzen und dafür ist das Netzteil mehr als gelungen. Klar wäre es schöner, wären die Kabel insbesondere die Stecker etwas besser verarbeitet und die Bleche etwas hochwertiger. Einige zusätzliche Features wie eine „Fan-Test“ Funktion oder ein Überwachungsprogramm wären ebenfalls noch möglich. Aber für diesen Preis sollte klar sein, dass wir uns nicht im High-End Bereich bewegen und das macht das Netzteil gerade für diejenigen interessant, die nichts weiter als ein effizientes Upgrade zu ihrem alten Netzteil suchen, die neu im Bereich Computer-Customisation oder für diejenigen, die einfach ein Netzteil mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis suchen.

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Zusammengefasst ergeben sich daraus die folgenden Argumente für oder gegen den Kauf:

Pro:
– Preis
– Lautstärke
– Temperaturentwicklung
– Übersichtlich und besonders geeignet für Beginner
– Verpackung, Benutzerhandbuch und Kartonage durchdacht
– Ausreichend Zubehör

Kontra:
– Kabelmanagement kann zur Nervenprobe werden
– wenige Hardware- und Softwarefeatures
– Kabel, Stecker und Büchsen könnten hochwertiger verarbeitet sein

Aus diesen Gründen vergeben wir eine Gesamtnote von 8,9 von 10 Punkten.

Das verdient auf alle Fälle unseren Preis-/Leistungs Award und zieht nur sehr sehr knapp an unserem Gold-Award vorbei. Doch dafür, dass das Netzteil so gut wie nie hörbar ist vergeben wir eine dritte Auszeichnung in Form des Silent-Awards.

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Kategorien
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Enermax Ostrog ADV green

Der 25 Jahre alte Hardware Hersteller Enermax hat nun ein ganz spezielles Gehäuse auf den Markt gebracht. Das Hauptfeature ist, dass dieser MidiTower mit über 260 LED Dioden bestückt ist. Diese LEDs können gemeinsam mit den Lüfter-LEDs über einen Knopf im I/O Panel gesteuert werden. Durch das Zusammenspiel der vielen Dioden will Enermax seinen Kunden eine einzigartige Lichtshow bieten.

Es gibt jedoch auch noch andere Features, wie zum Beispiel eine Lüftersteuerung, die das Handling der Balance zwischen Silent-Mode und Performance-Mode perfekt machen soll.
Wie gut das Ostrog ADV wirklich ist, werden wir an der grünen Version gemeinsam im Bericht erfahren.

Für alle Foto-Fans, haben wir ein paar zusätzliche Bilder in der Galerie für euch platziert.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Enermax für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Das Ostrog ADV wird in einer dunklen Kartonage, mit vielen Abbildungen, aber auch Spezifikationen ausgeliefert. Besonders nützlich ist wohl die Rückseite, auf der man einzelne Features mit guten Fotos erklärt bekommt.

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Wie üblich, wird das Gehäuse zusätzlich von Styropor, das das Verbiegen bzw. Verbeulen des ATX-Cases verhindern soll. Zusätzlich wurde es in eine Kunststofffolie gepackt, damit Kratzer und Staub keine Chance haben.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich neben den Montageschrauben auch noch Kabelbinder, Klett-Streifen sowie ein Systemspeaker. Auch die Bedienungsanleitung darf natürlich nicht fehlen, diese besteht aus 14 Seiten.

Technische Daten

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Detailansicht Außen

Vorderseite:

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Die Front besteht hauptsächlich aus Mesh-Gittern, die einen guten Luftfluss ermöglichen. Umrundet wird das Mesh-Gitter von einer weißen Kunststoffabdeckung, hinter der sich die LEDs befinden. Auf der Vorderseite befinden sich außerdem zwei Embleme, oben das normale Enermax Logo und unten der Produktname „Ostrog ADV“.

Top:

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Auf der Oberseite befindet sich ein herausnehmbares Mesh-Gitter, dass wieder von einer LED-Leiste umrandet wurde. Unter dem Gitter können bis zu 280 mm lange Radiatoren verbaut werden.
Ebenfalls wurde das I/O Panel auf der Oberseite verbaut. Dieses beinhalten neben 2x USB3.0, 2x USB 2.0 und Audio Ein-/Ausgang auch noch eine Lüftersteuerung und einen Button, mit dem man die LEDs steuern kann. Natürlich gibt es auch einen Power- sowie Reset-Button und Power/HDD-LED auf der oberen Seite.

Seitenteile:

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Das linke Seitenteil gibt mit einem schön großen Window einen weiten Einblick in das Gehäuse. Die Verarbeitung des Windows ist überaus gut und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Dieses Seitenteil hat außerdem einen Hebel, auf der Rückseite, mit dem man das Case leichter öffnen kann.

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Rechts wird einem eine schlichte schwarze Seite geboten, die durch eine großzügige Ausbuchtung für mehr Platz im Tower sorgt. Das Verstauen der verschiedenen Kabel sollte mit solch einem Seitenteil erleichtert werden, da man hiermit eine höhere Kapazität erzielt. Dennoch ist das Kabelmanagement nicht 100 %ig perfekt gelöst, es fehlen Aussparungen wo man Kabel noch besser fixieren könnte.

Rückseite:

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Neben einem vormontierten 120 mm Lüfter befinden sich auch zwei Schlauchdurchführungen sowie 7 Erweiterungsslots auf der Rückseite des Ostrog ADV. Die Slotblenden wurden passend zum Inneren grün lackiert.
Wie mittlerweile üblich wird das Netzteil unten angebracht, darunter wurde ein langer Staubschutz angebracht, der von hinten werkzeuglos entfernbar ist.

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Boden:

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Wie bereits erwähnt gibt es auf der Unterseite des MidiTowers einen Staubschutz, dieser kann problemlos von der Rückseite aus entfernt werden. Der Filter wird durch ein Wabengitter aus Kunststoff auf Spannung gehalten.
Die Standfüße wurden auf der Unterseite mit einer Gummischicht versehen, diese soll für einen besseren Halt am Boden sorgen. Die Füße sind übrigens relativ hoch, somit sollte das Netzteil mit ausreichend Luft versorgt werden.

Detailansicht Innen

Mainboardtray:

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Dank der wirklich großzügigen Aussparung an der Oberseite können CPU-Kühler mühelos gewechselt werden. Die 3 gummierten Öffnungen zwischen Laufwerkskäfigen und Mainboard ermöglichen ein relativ gutes Kabel-Management.

Laufwerk Montagemöglichkeiten:

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In diesem Gehäuse gibt es ausreichend Platz für 6x HDDs beziehungsweise 6x SSDs sowie 3x 5,25″ Laufwerke. Die Festplatten sind werkzeuglos zu montieren, die SSDs müssen jedoch verschraubt werden. Die beiden Laufwerkkäfige können auch mit einem Schraubendreher entfernt werden.

Innenraum:

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Im Inneren bietet dieses Gehäuse wirklich viel Platz! Man sollte hier daher reichlich Platz für lange Grafikkarten und hohe CPU-Kühler haben, die genauen Daten gibt es auf Seite 2. Das Netzteil wird durch vier kleine Noppen entkoppelt und sollte somit weniger Vibrationen an das Case abgeben.

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Enermax hat auch im Innenraum auf das Aussehen wert gelegt, die Slots sowie der Mainboardtray sind passend zu den LEDs lackiert. Dadurch ist der Innenraum sehr schön anzusehen.
Vormontiert befinden sich drei Enermax Lüfter mit grüner Beleuchtung im Ostrog ADV, die jeweils einen Durchmesser von 120 mm haben.

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Durch die vielen Anschlüsse am I/O Panel befinden sich auch viele Kabel auf der Rückseite.
Der MidiTower bietet einen durchschnittlichen Komfort, wenn es um das Kabelmanagement geht.

Praxistest

Komponenten

Prozessor: AMD FX8350 (8 Kerne 4GHz, 125W)
CPU-Kühler: Deepcool Maestrom 240
Mainboard: Gigabyte GA-990FXA-UD3
SSD: Kingston HyperX 120GB
Arbeitsspeicher: Avexir Core Series, DDR3-1600 16GB
Grafikkarte: Gigabyte Radeon R9 270x OC, 4GB
Netzteil: Silverstone ST70F-TI

Installation

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Nachdem wir die Mainboard-Blende eingesetzt und die Slot-Blenden ausgebaut haben, kamen Motherboard ink. CPU, Ram und Wakü in das Gehäuse von Enermax. Anschließend wurden die Festplatten (1x HDD, 1x SSD) sowie Grafikkarte und Wlan-Karte eingesetzt. Zum Schluss kam das Voll modulare Netzteil in das Ostrog ADV. Nun wurden die Komponenten miteinander verkabelt. Zusätzlich waren einige Kabel vom I/O Panel anzuschließen. Und schon war der Einbau ohne Verletzungen abgeschlossen.

Im Alltag

Im Alltag leistet das Ostrog ADV von Enermax wunderbar seinen Dienst. Das I/O-Panel ist gut zu erreichen und durch die Lüfersteuerung kann man die Lautstärke als auch die Kühlleistung optimal einstellen. In unserem Test werden nur die mitgelieferten Lüfter, sowie die des CPU-Kühlers verwendet. Die Temperaturen liegen beim normalen Arbeiten um die 30 °C, wenn man die Steuerung auf Mittel stellt.
Die verbauten LEDs machen aus einem eher schlichten Gehäuse einen wahren Hingucken! Durch die verschiedenen Modes kann man das Gehäuse noch individueller an einem selbst anpassen. Leider ist es jedoch nicht möglich das das Licht „im Kreis läuft“, es leuchten also immer alle LEDs, außer natürlich, wenn man die Beleuchtung abschaltet.

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Fazit

Für einen Preis von rund EUR 134,- bekommt man hier ein hochwertiges Gehäuse mit einer sehr auffälligen Beleuchtung. Dieses Gehäuse ist für Menschen gedacht, die etwas Besonderes möchten, denen kantige/grobe Cases nicht zusagen. Bei einem MidiTower in dieser Preisklasse geht es aber auch vor allem um Qualität und diese kann Enermax mit dem Ostrog ADV in den verschiedenen Farben bieten.

Empfehlen können wir dieses Gehäuse jedem, der ein edles, wertiges Gehäuse mit dem gewissen etwas sucht. Schließlich sieht man so eine Beleuchtung, die mit den Lüftern zusammenhängt, nicht jeden Tag.

Rein von den sonstigen Features hat uns Enermax nicht wirklich überrascht, jedoch brauchen sie sich auch nicht vor der Konkurrenz verstecken! Es bietet selbstverständlich Features wie die Werkzeuglose Montage einiger Komponenten, ausreichen Platz und sogar eine Lüftersteuerung.

Wir vergeben 9 von 10 möglichen punkten.

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PRO

  • LED Beleuchtungssystem
  • 3 Stufige Lüftersteuerung
  • üppiges I/O-Panel
  • Staubfilter werkzeuglos entfernbar

CONTRA

  • 2,5″ SSDs nicht werkzeuglos montierbar

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Durch das spezielle Beleuchtungssystem von Enermax verleihen wir dem Ostrog ADV unseren Design-Award und zusätzlich unseren Gold-Award für die gebotene Qualität.

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